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unsere statistik 2012 - Pfarrgemeinde Dieblich

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Zum Bild: Wo Gott uns anstrahlt, bleibt das Dunkel hinter uns<br />

Ein positives, helles Bild, komponiert aus warmen Farben: „Die drei Könige an der<br />

Krippe" hat es die Schweizer Künstlerin Maya Armbruster genannt. Allerdings<br />

kann man Zweifel hegen an der Wahl des Bildtitels: Eine Krippe ist jedenfalls<br />

nirgends zu sehen - von der Heiligen Familie ganz zu schweigen! Eher fühlt man<br />

sich erinnert an einen Sonnenaufgang: Groß und rund bestimmt ein leuchtend<br />

gelber Ball die Bildmitte und lässt alles andere unwichtig erscheinen. Eine<br />

magische Kraft geht vom Zentrum aus, die zum Bildrand hin alles<br />

Gegenständliche überstrahlt, die Konturen beginnen sich im satt gelben Licht<br />

aufzulösen, ohne jedoch vernichtet zu werden. Übrig bleiben allein die drei<br />

Könige im Vordergrund mit dem Sonnenball und ein letzter Rest einer nicht mehr<br />

überzeugenden blauen Dunkelheit.<br />

Warum so eine Krippendarstellung ohne Krippe? Eines scheint klar: Es geht nicht<br />

um die naturgetreue Wiedergabe eines genau so erlebbaren Ereignisses - wie<br />

auch der Stall als Ort der Christgeburt und der Besuch von drei Königen oder<br />

Weisen aus dem Morgenland nicht historisch betrachtet werden dürfen.<br />

Die Antwort auf <strong>unsere</strong> Frage ist auf einer anderen Ebene zu suchen, das heißt:<br />

Das Bild offenbart seine Wahrheit erst im zweiten Blick; im Blick auf eine andere<br />

Wirklichkeit, zu der das starke Licht im Zentrum selbst den Zugang vermittelt.<br />

Denn dieses Licht endet nicht am Bildrand oder an den erstrahlenden Figuren der<br />

Könige, sondern reicht über die Bildebene hinaus in die Dimension des<br />

Betrachters: Es strahlt uns an, erleuchtet uns und nimmt uns mit hinein ins<br />

Geschehen. Wir selbst sind eingetaucht in das Licht und erblicken es - im<br />

dunkelblauen Rücken des mittleren Königs stehend, der für uns zum Platzhalter<br />

wird. Wo Gott uns anstrahlt, bleibt das Dunkel hinter uns.<br />

Und das ist Gottes Verheißung, von der schon die Propheten Israels wussten:<br />

„Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der<br />

Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf." - Vielleicht hat dieses Zitat des<br />

Propheten jesaja (9,1) die Künstlerin inspiriert, das Weihnachtsgeschehen genau<br />

so und nicht anders zu malen. Und ihr Symbolbild schenkt uns noch eine<br />

beruhigende Gewissheit: Das Licht überstrahlt alles, doch es löscht nicht <strong>unsere</strong><br />

Konturen - Gott liebt uns, wie wir sind; wir dürfen wir selbst bleiben und können<br />

im göttlichen Licht unser Gesicht wahren.<br />

Als Menschen finden wir uns wieder im Blau der Dunkelheit, doch seit<br />

Weihnachten hat das menschliche Dunkelblau der Lügen, der Ängste, des<br />

Hasses und der Gewalt eine l(omplementärfarbe im göttlichen Goldgelb der<br />

Liebe, des Verzeihens und des Friedens.<br />

Anne Weinmann


Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Sie halten<br />

<strong>unsere</strong>n ersten gemeinsamen Weihnachtspfarrbrief<br />

der Pfarreiengemeinschaft Untermosel-Hunsrück in Händen.<br />

Wichtige Informationen und ein Überblick über das<br />

Leben in <strong>unsere</strong>r Pfarreingemeinschaft<br />

möchten wir ihnen auf diesem Wege zukommen lassen.<br />

Unser Weihnachtspfarrbrief ist in dieser Form<br />

ein einmaliges Gemeinschaftswerk.<br />

Ab Februar „fahren“ wir wieder wie gewohnt zweigleisig<br />

Bis zur Erscheinung eines regelmäßigen gemeinsamen Pfarrbriefes<br />

in allen Orten benötigen wir noch etwas Beratungs- und Planungszeit.<br />

Wie jeder sehen wird, darf unser Pfarrbrief noch professioneller werden.<br />

Mitarbeiter/-innen mit Verbesserungsvorschlägen<br />

sind natürlich jederzeit herzlich willkommen.<br />

Ein herzliches DANKESCHÖN sei allen gesagt,<br />

die durch Ihre Mitwirkung zu <strong>unsere</strong>m Erstlingswerk beigetragen haben!<br />

für das Redaktionsteam<br />

Rudolf Demerath Gemeindereferent<br />

2


Grußwort Pfarreienrat<br />

„Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg, führ uns zur Krippe hin, zeig wo sie steht,<br />

leuchte du uns voran bis wir dort sind, Stern über Bethlehem führ uns zum Kind.“<br />

So lauten die ersten Zeilen eines bekannten Weihnachtsliedes. Kirchenchöre üben es<br />

Wochen vor dem Fest ein und singen es voller Inbrunst.<br />

Und dann gibt es noch den Satz: „Die Botschaft hör‘ ich wohl, allein mir fehlt der<br />

Glaube“. In dieser Situation wohl sehr treffend, denn machen wir uns alle wirklich die<br />

Bedeutung der vor uns liegenden Zeit klar?<br />

Die Ablenkungen des Alltages nehmen uns voll in ihren Besitz.<br />

Termine für Weihnachtsbasare, betriebliche oder vereinsbezogene Weihnachtsfeiern<br />

wollen organisiert und mit Leben gefüllt werden. Und dann der damit verbundene<br />

Stress: wann muss ich wo und mit welchem zeitlichen Aufwand an die Sache<br />

herangehen?<br />

Wie sieht es in <strong>unsere</strong>m Alltag denn damit aus? Dann kann schon einmal die Situation<br />

entstehen, dass wir keine rechte Begeisterung zur Bewältigung der vor uns liegenden<br />

Aufgaben aufbringen können.<br />

Weihnachten wird auch als das Fest der Liebe bezeichnet.<br />

Natürlich verstehen wir alle dies in erster Linie als Liebe innerhalb der Familie, des<br />

Verwandten- und Freundeskreises.<br />

Hat Gott mit dem Geschenk seines Sohnes Jesus an uns eigennützig gehandelt?<br />

Hat er ihn aus einer Zufallslaune heraus als Kind von Eltern aus einfachen<br />

Verhältnissen aufwachsen lassen?<br />

Hat er den Hirten auf dem Feld den Weg zum Stall weisen lassen, weil gerade<br />

niemand anderer da war?<br />

Hat er die heiligen drei Könige nur nach Bethlehem reisen lassen, damit sie einmal<br />

etwas Abwechslung in ihrem Leben ohne Not und Sorgen erfahren sollten?<br />

Ich denke, hier steckt sehr, sehr viel mehr dahinter. Und Sie wissen das ebenfalls.<br />

Nehmen Sie sich die Zeit, darüber nachzudenken. Ich lade Sie ein, auch in Ihren<br />

Familien darüber zu sprechen.<br />

Weihnachten ist für die meisten Menschen das schönste Fest des Jahres. Nehmen<br />

wir dieses Fest nicht nur als eine Aneinanderreihung von freien Tagen wahr, sondern<br />

erkennen wir bewusst die Botschaft dieses Festes für unser Leben:<br />

Gott hat uns seinen Sohn geschenkt, der unter uns lebte und durch sein Wirken unser<br />

Leben beeinflusst. Wir müssen uns nur darauf einlassen.<br />

Ihnen eine gesegnete Weihnacht!<br />

Ihr<br />

Rainer Schäfer, Vorsitzender des Pfarreienrates<br />

3


Eine Kerze für die Hoffnung<br />

Vier Kerzen brennen ruhig und still.<br />

Wenn du ganz leise wirst, kannst du vielleicht hören, was sie uns erzählen:<br />

Die erste Kerze seufzt: „Mein Licht erinnert an den Frieden. Ich leuchte noch, aber mein<br />

Licht scheint immer weniger gefragt zu sein. Ich werde wohl bald ausgehen." Als hätte sie<br />

es geahnt, wird ihre Flamme immer kleiner und verlöscht schließlich ganz.<br />

Die zweite Kerze sagt: „Mein Licht spricht vom Glauben. Doch in <strong>unsere</strong>r Welt ist der<br />

Glauben nicht mehr wichtig, und viele halten ihn für überflüssig. Manchmal frage ich mich,<br />

ob es noch einen Sinn hat, dass ich brenne." Ein Luftzug weht durch den Raum,<br />

und auch die zweite Kerze erlischt.<br />

Die Worte der dritten Kerze sind ganz leise: „Mein Licht spricht von der Liebe. Ich bin am<br />

verletzlichsten. Doch oft werde ich zur Seite geschoben oder einfach übersehen. Wie<br />

wichtig Liebe und Treue sind, interessiert vielleicht bald niemanden mehr." Mit einem<br />

letzten Aufflackern verlischt auch ihr Licht.<br />

Da betritt ein Kind den Raum und sieht, dass schon drei Kerzen ausgegangen sind. „Oh,<br />

warum brennt ihr denn nicht mehr?" Das Kind wird ganz traurig.<br />

Doch da meldet sich die vierte Kerze zu Wort:<br />

„Hab keine Angst, solange ich brenne, können wir die anderen wieder anzünden, denn ich<br />

bin die Hoffnung!" Mit leuchtenden Augen nimmt das Kind die Kerze der Hoffnung und<br />

zündet die erloschenen Kerzen wieder an. Und es scheint einen Augenblick so, als würde<br />

ihr Licht schöner und heller brennen als zuvor.<br />

Das ganze Seelsorgeteam bedankt sich sehr herzlich bei allen Ehrenamtlichen<br />

für Ihr Engagement und die tatkräftige Unterstützung und Mithilfe,<br />

die Sie im vergangenen Jahr für <strong>unsere</strong> Pfarreiengemeinschaft<br />

mit ihren 13 Orten geleistet haben!<br />

Wir wünschen Ihnen allen ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest und ein<br />

gesegnetes Jahr 2013.<br />

4


Brasilien im Advent<br />

Meine lieben Missionsfreunde<br />

an der Untermosel<br />

und in der<br />

Pfarrgemeinschaft Ochtendung-Kobern und Untermosel-Hunsrück!<br />

Hiermit möchte ich Euch alle recht herzlich grüßen. In den Sommerferien habe ich<br />

manchen von Euch getroffen. Vielen Dank für die Aufnahme ,die ich bei Euch hatte.<br />

Ebenso für die warme Kleidung, damit ich nicht zu frieren brauchte Hier liegt die<br />

gewöhnliche Tagestemperatur bei 25 Grad. Auch für die spontanen Spenden möchte ich<br />

mich bedanken. Allen, die dabei mitgeholfen haben, sage ich ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />

Wir ließen <strong>unsere</strong> Funkapparate überholen und haben 2 neue Antennen montiert. So<br />

wurde unser Funkverkehr nach dem etwa 1000 km weit entfernten Belém verbessert. In<br />

dieser Stadt konnte ich etwa 100 Bücher für den Katechismusunterricht erwerben. Damit<br />

soll der Katechismusunterricht vertieft und erleichtert werden. Unsere Leute sind sehr<br />

musikalisch. Deshalb haben wir schon 200 neue Hefte mit Weihnachtsliedern in 2<br />

Sprachen drucken lassen. Weitere Lieder- und Gebetsbücher sollen folgen. Dank Eurer<br />

Hilfe müsste es möglich sein. Unser Chef schrieb mir, dass er im nächsten Jahr einige<br />

Seminaristen nach hier schicken würde. Freue mich schon auf ihr Kommen. Auch haben<br />

wir schon 2 Schwestern hier. Es sind Franziskanerinnen. Eine mit über 70 Jahren macht<br />

sich im Garten nützlich. Die andere arbeitet in der Katechese und in der Liturgie. Da weht<br />

schon ein neuer Wind. Nur haben wir wenig Platz für sie. Wir müssen erweitern, oder neu<br />

bauen. Zumal, weil unser Bischof uns noch eine dritte Schwester versprochen hat. Darf ich<br />

da auch auf Eure Hilfe hoffen?<br />

Ich war für 11 Tage in einem sehr weit entfernten Dorf (ca. 150 km). Es war dort mein 3.<br />

Besuch, konnte 9 Jugendliche zum Tisch des Herrn führen, 3 Paare trauen und 4 Kinder<br />

taufen. So Gott will, geht’s in den nächsten Tagen auf eine ähnliche Missionsreise und<br />

komme dann etwa 10 Tage vor Weihnachten zurück. Diese Reisen halten mich auf Trapp,<br />

aber machen mich auch fit. Kann so den Indios in diesem fast unzugänglichen Gebiet der<br />

Erde, den Herrgott bringen. Verließ nicht Jesus den Reichtum des Himmels, um in einem<br />

armen Stall geboren zu werden? Ja, durch diese Reisen wird es Weihnachten unter den<br />

Indianern an der Grenze zwischen Brasilien und Surinam. Jesus wird bei ihnen geboren.<br />

Und genau das wünsche ich Euch, dass Jesus unter Euch geboren werde. Wenn Ihr mir<br />

helft, Jesus unter diesen armen Indios zu verkünden, dann wird es bestimmt auch bei<br />

Euch weihnachtlicher werden?! Wünsche Euch allen den Frieden und die Freude des<br />

neugeborenen Jesuskindes aus dem Stall von Bethlehem.<br />

Schon vielen Dank im Voraus und ein gutes neues Jahr,<br />

Euer Pater Josef Führ<br />

Hinweis der Pfarreiengemeinschaft Ochtendung-Kobern:<br />

Spenden für P. Josef Führ können auf das Konto der Pfarrei Lonnig, Nr. 600 11 35 ei<br />

der VR-Bank, BLZ 576 622 63, eingezahlt werden. Stichwort: Pater Führ.<br />

5


GOTTESDIENSTE an den FEIERTAGEN<br />

Mo. 24.12.<br />

HEILIGABEND<br />

Alken 15.00 Kindermette – Wortgottesdienst<br />

Burgen 15.00 Einstimmung auf Weihnachten<br />

Macken 15.00 Kindermette – Wortgottesdienst<br />

Nörtershausen 15.00 Kindermette – Wortgottesdienst<br />

Oberfell 15.30 Krippenfeier – ohne Kommunionspendung<br />

Pfaffenheck 16.00 Krippenfeier – mit Kommunionspendung<br />

Udenhausen 16.00 Krippenfeier – mit Kommunionspendung<br />

Niederfell 16.00 Christmette - Pfr. Stauf<br />

Alken 16.30 Christmette - P. Mathew<br />

<strong>Dieblich</strong> 16.30 Christmette, mitgest. v. Kirchenchor - Pfr. Vogt<br />

Nörtershausen 16.30 Christmette – P. Kozdroj<br />

Hatzenport 18.00 Christmette – P. Mathew<br />

Oberfell 18.00 Christmette, mitgest. v. Kirchenchor – P. Kozdroj<br />

Burgen 18.30 Christmette - Pfr. Vogt<br />

Di. 25.12. WEIHNACHTEN – Hochfest der Geburt des Herrn (Kollekte: ADVENIAT)<br />

Brodenbach 10.00 Festhochamt – Pfr. Verhülsdonk<br />

Löf 10.00 Festhochamt – Pfr. Vogt<br />

Macken 10.00 Festhochamt, mit Frauenschola – P. Mathew<br />

Udenhausen 10.00 Festhochamt – Pfr. Stauf<br />

Mi. 26.12. 2. WEIHNACHTSTAG – Hl. Stephanus, erster Märtyrer<br />

Alken 09.00 Hochamt – P. Mathew<br />

Hatzenport 09.00 Hochamt – Pfr. Vogt<br />

Oberfell 09.00 Hochamt – P. Kozdroj<br />

Burgen 10.30 Hochamt – P. Mathew<br />

<strong>Dieblich</strong> 10.30 Hochamt – Pfr. Verhülsdonk<br />

Kattenes 10.30 Hochamt – Pfr. Vogt<br />

Nörtershausen 10.30 Hochamt – P. Kozdroj<br />

Pfaffenheck 10.30 Hochamt – Pfr. Stauf<br />

Fr. 28.12. Ewig Gebet in <strong>Dieblich</strong><br />

<strong>Dieblich</strong> 15.30 Krippenandacht<br />

17.00 Betstunde<br />

18.00 Hl. Messe – Pfr. Vogt<br />

6


Sa. 29.12.<br />

Brodenbach 17.30 Festmesse zum Jahresschluss – P. Mathew<br />

Hatzenport 17.30 Festmesse zum Jahresschluss – Pfr. Vogt<br />

Niederfell 17.30 Wort-Gottes-Feier<br />

Udenhausen 17.30 Festmesse zum Jahresschluss – Pfr. Stauf<br />

Macken 19.00 Festmesse zum Jahresschluss – P. Mathew<br />

So. 30.12. Fest der Hl. Familie<br />

Oberfell 09.00 Hochamt mit Jahresschluss – Pfr. Vogt<br />

Kattenes 10.30 Hochamt mit Jahresschluss – Pfr. Vogt<br />

Alken 16.30 Hl. Messe mit Jahresschluss – P. Kozdroj<br />

Nörtershausen 16.30 Hl. Messe mit Jahresschluss – Pfr. Verhülsdonk<br />

Pfaffenheck 16.30 Hl. Messe mit Jahresschluss – Pfr. Stauf<br />

Burgen 18.00 Hl. Messe mit Jahresschluss – P. Kozdroj<br />

Mo. 31.12. Silvester<br />

Löf 16.30 Festmesse zum Jahresschluss – Pfr. Vogt<br />

Niederfell 16.30 Festmesse zum Jahresschluss – Pfr. Stauf<br />

<strong>Dieblich</strong> 18.00 Festmesse zum Jahresschluss – Pfr. Vogt<br />

Di. 01.01. Hochfest der Gottesmutter Maria - Neujahr<br />

Oberfell 10.30 Hochamt zum Jahresbeginn – Pfr. Stauf<br />

Nörtershausen 10.30 Hochamt zum Jahresbeginn – Pfr. Vogt<br />

Burgen 16.30 Festmesse zum Jahresbeginn – P. Kozdroj<br />

Alken 18.00 Festmesse zum Jahresbeginn – P. Kozdroj<br />

7


Pfarreienrat Untermosel-Hunsrück<br />

Der 1. September 2011 stellte den offiziellen Start der nun 13 <strong>Pfarrgemeinde</strong>n<br />

umfassenden Pfarreiengemeinschaft Untermosel-Hunsrück dar.<br />

Seit diesem Tag zeigt sich uns allen, dass das Aufeinanderzugehen nicht so einfach ist wie<br />

geglaubt, andererseits aber auch nicht so schwierig und unlösbar wie befürchtet.<br />

Der Pfarreienrat hat sich konstituiert und geht nun alle Punkte, die unser Zusammenwirken<br />

betreffen, konstruktiv an. Da Rom bekanntlich auch nicht an einem Tag erbaut wurde, hat<br />

sicher jeder dafür Verständnis, dass manche Dinge auch ihre Zeit brauchen. Mitunter<br />

nehmen die Diskussionen auch mal einen etwas „kernigeren“ Verlauf, das gehört dazu.<br />

Dennoch zu Ergebnissen zu kommen, die wiederum auch von den einzelnen Orts-<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>n mitgetragen werden können, ist uns bisher stets gelungen. Hier darf sehr<br />

wohl davon gesprochen werden, dass mehr Vernunft als Polemik in den Diskussionen und<br />

Abstimmungen an den sprichwörtlichen Tag gelegt werden. Die hierzu notwendige<br />

Kompromissbereitschaft ist, wenn auch je nach Sachlage früher oder später, erkennbar<br />

und vorhanden. Ein Zusammenleben besteht eben aus einem Geben und Nehmen.<br />

In den Sitzungen zeigt sich jeweils das deutliche Bestreben, die Entwicklung des<br />

kirchlichen Lebens in <strong>unsere</strong>r Pfarreiengemeinschaft weiter zu bringen. Sei es nun die<br />

Aufteilung der Kommunion- oder Firmfeiern oder auch eine Belebung der Seelsorge mit<br />

neuer Blickrichtung. Ein Beispiel sei hier genannt: die Absicht, einen Gottesdienst ins<br />

Leben zu rufen, der Kinder auch nach der Erstkommunion regelmäßig ansprechen soll.<br />

Aber auch allgemeine Dinge, wie ein gemeinsames Logo für die Darstellung <strong>unsere</strong>r<br />

Gemeinschaft oder auch ein gemeinsamer Internetauftritt in Form der Homepage, haben<br />

greifbare Gestalt angenommen.<br />

Ohne das entsprechende Engagement der einzelnen Arbeitsgruppen, ohne Unterstützung<br />

von Einzelpersonen, die unermüdlich agieren, wäre ein so guter gemeinsamer Weg des<br />

Zusammenwachsens nicht möglich. Deshalb sei allen Beteiligten aus tiefstem Herzen<br />

empfundener Dank ausgesprochen.<br />

Leider gehört es aber auch zum Alltag <strong>unsere</strong>s Lebens, dass „Mitstreiter“ ihr Engagement<br />

zurückfahren oder gar einstellen müssen. So geschehen in Person von Frau Beate<br />

Handwerk, die aus persönlichen Gründen ihre Arbeit im Pfarreienrat (Schriftführerin) und<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat Burgen (Vorsitz) beendet hat. Ihr sei nochmals speziell an dieser Stelle<br />

für die stets kompetente und zuverlässige Zusammenarbeit recht herzlich gedankt. Sehen<br />

wir also alle gemeinsam einer interessanten und spannenden Zukunft entgegen.<br />

Rainer Schäfer, Vorsitzender<br />

Strukturplan 2020 – Verwaltungsräte und Verbandsvertretung<br />

Die Kirchengemeinden der neuen Pfarreiengemeinschaften im Bistum Trier wurden durch<br />

bischöflichen Beschluss zu Kirchengemeindeverbänden zusammengeschlossen.<br />

Aufgabe der Kirchengemeindeverbände<br />

Die Vermögensverwaltung der einzelnen Kirchengemeinde bleibt zwar in jeder<br />

Kirchengemeinde bei dem Verwaltungsrat, der Kirchengemeindeverband erstellt aber<br />

zukünftig einen Haushaltsplan mit Stellenplan. Im Rahmen des Gesamtbudgets<br />

(Schlüsselzuweisung) entscheidet der Kirchengemeindeverband über die Vergabe der<br />

Mittel an die einzelnen Kirchengemeinden für die Bewirtschaftung und für den Bauunterhalt<br />

der Immobilien. Er schließt auch mit den jeweiligen Kirchengemeinden einen<br />

Übernahmevertrag, in dem die Aufgaben aus dem Tätigkeitsbereich des nichtpastoralen<br />

Personals auf den Kirchengemeindeverband übergeleitet werden.<br />

8


In <strong>unsere</strong>r seit dem 01.09.2011 neuen Pfarreiengemeinschaft „Untermosel-Hunsrück“<br />

(bestehend aus den ehemaligen Pfarreiengemeinschaften Alken und <strong>Dieblich</strong>) hat jede<br />

Kirchengemeinde ein Mitglied aus dem Verwaltungsrat als Mitglied in die<br />

Verbandsvertretung gewählt.<br />

Die Verbandsvertretung besteht also aus dem vom Bischof ernannten Vorsitzenden<br />

(Pfarrer Röhrig) und aus je einem Verwaltungsratsmitglied der 9 Kirchengemeinden –<br />

Alken-Brodenbach, Burgen, <strong>Dieblich</strong>, Hatzenport, Löf-Kattenes, Macken, Oberfell,<br />

Niederfell und Nörtershausen (mit Udenhausen und Pfaffenheck)<br />

Am 15.09.2011 war die konstituierende Sitzung der Verbandsvertretung des<br />

Kirchengemeindeverbands „Untermosel-Hunsrück“.<br />

Bischof Dr. Stephan Ackermann hatte mit Schreiben vom 09.06.2011 mitgeteilt, dass im<br />

Rahmen des Strukturplans 2020 zunächst etwa 30 Kirchengemeindeverbände mit<br />

besonders günstigen Ausgangsbedingungen gebildet werden und als Vorreiter wie<br />

geplant, zum 01.01.<strong>2012</strong> starteten. Die übrigen 130 Kirchengemeindeverbände werden<br />

erst zum 01.01.2013 diesen Schritt gehen.<br />

Zu den Vorreitern gehörte nicht der Kirchengemeindeverband „Untermosel-Hunsrück“. Die<br />

Arbeit des Kirchengemeindeverbandes „Untermosel-Hunsrück“ wurde eingeleitet mit dem<br />

Haushaltsplan <strong>2012</strong>.<br />

Die Finanzierung der Kirchengemeindeverbände im Bistum Trier erfolgt ab dem Jahre<br />

<strong>2012</strong> im wesentlichen durch Schlüsselzuweisungen. Ausschlaggebend für die Höhe der<br />

Schlüsselzuweisungen ist die Einordnung jedes einzelnen Kirchengemeindeverbandes in<br />

ein Gruppenmodell. Für die Haushaltsjahre <strong>2012</strong> – 2016 wurden die Zuweisungen vom<br />

Bistum festgesetzt. Unser Kirchengemeindeverband „Untermosel-Hunsrück“ erhält für das<br />

Haushaltsjahr <strong>2012</strong> als Schlüsselzuweisung 263.440,00 €. Da unser<br />

Kirchengemeindeverband im Jahr <strong>2012</strong> noch nicht Anstellungsträger für das nichtpastorale<br />

Personal (Küster, Organist, Reinigung, etc.) ist, erfolgt die Zahlung der<br />

Personalkostenanteile (orientiert am Vorjahr) für das Jahr <strong>2012</strong> noch direkt an die<br />

Kirchengemeinde. Für die Kirchengemeinde Oberfell beträgt der Personalkostenanteil<br />

17.229,0 € .<br />

Der verbleibende Sachkostenanteil aus den 263.440,- € von 51.791,- € wird an den<br />

Kirchengemeindeverband gezahlt. In der Verbandsvertretung wird dann zu entscheiden<br />

sein, welche Anteile auf die einzelnen Kirchengemeinden fallen.<br />

In den nachfolgenden Jahren werden die Kirchengemeinden nur noch über<br />

Sachkostenanteile verfügen können, deren Höhe von der Verbandsvertretung festgelegt<br />

werden, da die gesamten Arbeitsverhältnisse des nichtpastoralen Personals vom<br />

Kirchengemeindeverband mit allen Rechten und Pflichten ab dem 01.01.2013<br />

übernommen werden.<br />

Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird,<br />

wenn es anders wird, aber so viel kann ich sagen:<br />

es muß anders werden wenn es gut werden soll.<br />

(Georg Christoph Lichtenberg 1742-1792)<br />

Die Verwaltungsräte danken allen, die mit kleinen wie großen Spenden oder auch durch<br />

uneigennützige Tätigkeiten sich engagieren und damit die Voraussetzung schaffen, dass<br />

„Kirche vor Ort“ überhaupt existent sein kann, denn die Kirche lebt von all denen, die in<br />

irgend einer Form aktiv sind.<br />

Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr.<br />

Im Namen aller Verwaltungsratsvorsitzenden<br />

Gerhard Thönnes<br />

9


Familiengottesdienstkreise in der Pfarreiengemeinschaft<br />

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und es ist Zeit Danke zu sagen an alle Kinder und<br />

Jugendlichen für das „Mit –dabei- sein“ und natürlich auch an die Eltern und Großeltern für<br />

ihre Unterstützung. Viele Dinge kann man nicht mit Geld bezahlen, aber mit einem Lächeln<br />

und einem herzlichen Dankeschön.<br />

Ohne die Mithilfe von euch allen wären keine kindgerechten und stimmungsvollen Messen<br />

zu Taufen, Pfarrfesten, St. Martin, Erntedank und Weihnachten möglich.<br />

Beim Lesen der einzelnen Berichte aus den verschiedenen <strong>Pfarrgemeinde</strong>n konnte man<br />

sehen, mit wie viel Freude, Ideenreichtum und Liebe die Betreuerinnen an die<br />

Vorbereitungen gehen.<br />

Deshalb möchte ich gerne neben den bereits oben genannten Messen, die eigentlich in<br />

allen Orten von den Kindern mitgestaltet werden, noch ein paar besonders schöne<br />

Angebote aus den verschiedenen Gemeinden erwähnen:<br />

Oberfell bietet z.B. 4x im Jahr einen Krabbelgottesdienst an. In diesem Jahr war es ein<br />

unvergesslich schöner Gottesdienst draußen im Schatten des Pfarrhauses.<br />

In Nörtershausen findet 1x im Monat ein Kinderwortgottesdienst im Pfarrheim zu<br />

verschiedenen Themen (Beten, Kinderkreuzweg, Muttertag u.v.m.) statt. Meistens endet<br />

der Wortgottesdienst mit einer kleinen Bastelarbeit und ist so konzipiert, dass Kinder im<br />

Vorschulalter und Grundschüler angesprochen werden.<br />

Brodenbach konnte in diesem Jahr mit einem Freiluftgottesdienst zum Thema Wald und<br />

Wasser mit einem anschließenden Spielenachmittag begeistern.<br />

Und auch in diesem Jahr findet der traditionelle Fackelumzug um den 3ten Advent (19.12.)<br />

zur Einstimmung auf den Heiligen Abend statt.<br />

Löf führte mit den Kommunionkindern einen schönen Kreuzweg durch und in Burgen<br />

wurde beim traditionellen Osterkläppern wieder eifrig Geld für ein ortsbekanntes Projekt in<br />

Bolivien gesammelt.<br />

In Alken hat sich glücklicher Weise wieder ein neues Betreuerteam zusammengefunden,<br />

die dem Regen an St. Martin trotzte und Dank Herrn Helmut Klein wieder ein tolles<br />

Deppekoche-Essen anbieten konnte.<br />

Zum Heiligen Abend findet in Udenhausen sogar ein<br />

Weihnachtsmusical statt und die Kindermette in Macken ist<br />

mittlerweile von der ganzen Gemeinde als besonders anerkannt und<br />

sehr gut besucht. In der <strong>Pfarrgemeinde</strong> Nörtershausen Antonius Abt<br />

mit Pfaffenheck und Udenhausen haben sich zur Gestaltung von<br />

Gottesdiensten Kinder- und Familiengottesdienstkreise gebildet, die im<br />

Verlauf des Jahres zu verschiedenen Themen (Frühjahrs- oder<br />

Sommerfeste, Erntedank, St. Martin) Gottesdienste gestalten. In Nörtershausen wird der<br />

Kindergottesdienst im Pfarrheim gefeiert.<br />

Viele, viele Angebote, hinter denen viele Betreuer stehen, die voll Freude, Eifer und<br />

Ausdauer auf verschiedene Art und Weise versuchen, das Gemeinschaftsgefühl <strong>unsere</strong>r<br />

Kinder untereinander und mit Gott zu fördern.<br />

Ich hoffe, ich konnte Ihnen allen ein bisschen die Arbeit, die hinter den<br />

Familiengottesdiensten steckt, näher bringen und wünsche uns allen im nächsten Jahr<br />

noch mehr Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern, die sich darauf einlassen Gott<br />

spielerisch, intensiv und stimmungsvoll zu erfahren. Vielleicht finden sich ja auch im<br />

nächsten Jahr wieder ein paar Frauen und Männer in <strong>Dieblich</strong> und Kattenes um auch hier<br />

wieder einen Familiengottesdienstkreis ins Leben zu rufen, das wäre sehr schön.<br />

Die Betreuer der Familiengottesdienstkreise<br />

10


Frauengemeinschaften - in der Pfarreiengemeinschaft<br />

Fantasie und Mut sind die Flügel,<br />

die dich aufsteigen lassen<br />

über die Grenzen deines Alltags hinaus<br />

in unbekannte Regionen<br />

Neues zu entdecken, den Blick zu weiten,<br />

das Leben mit neuen Augen zu sehen,<br />

immer wieder neu zu werden.<br />

Roswitha Paas<br />

Fantasie und Mut sind wohl die großen Stärken der Frauen, die sie benötigen um die<br />

vielfältigen Aufgaben in Kirche und Gesellschaft zu vollbringen. Und dabei gilt es immer<br />

wieder den Blick zu weiten, offen zu sein für Neues, und sei es für die Neugestaltung eines<br />

gemeinsamen Weihnachts-Pfarrbriefes.<br />

Fest steht, dass ohne ein vielfaches ehrenamtliches Engagement von Frauen ein<br />

lebendiges Gemeindeleben nicht denkbar wäre.<br />

Der Weltgebetstag der Frauen, am 02.März <strong>2012</strong> hatte seinen festen Platz im<br />

Wirkungskreis der Frauen <strong>unsere</strong>r <strong>Pfarrgemeinde</strong>n. In diesem Jahr wurde die<br />

Gottesdienstordnung von Frauen aus Malaysia erstellt.<br />

Es wurde sich an den bundesweiten Unterschriftsaktionen der kfd zum Thema<br />

„Geschiedene/Wiederverheiratete nicht mehr von den Sakramenten auszuschließen“ und<br />

für „mehr Generationengerechtigkeit bei der Rente“ beteiligt.<br />

Von der kfd im Dekanat wurde zu einem Besinnungsnachmittag ins Kloster Kühr<br />

eingeladen unter dem Thema: „Führe zusammen was getrennt ist“, zur Vorbereitung zur<br />

Heilig-Rock-Wallfahrt. Es wurde ebenfalls zu einer Heilig-Rock-Wallfahrt am 05.05.<strong>2012</strong><br />

nach Trier eingeladen.<br />

Der internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen wurde mit einem<br />

Gottesdienst in Hatzenport begangen.<br />

„Frauen geben Kirche Zukunft“ lautete das Thema einer Aktionswoche des<br />

Bundesverbandes der kfd, in der zu einem Frauengespräch in Verbindung mit einer<br />

Lichtereinladung eingeladen war.<br />

Frauengemeinschaft <strong>Dieblich</strong><br />

Der alljährliche Weihnachtsbasar der<br />

Frauengemeinschaft fand dieses Jahr am<br />

25.November <strong>2012</strong> statt und trotz des etwas<br />

unfreundlichen Wetters fanden sich zahlreiche<br />

<strong>Dieblich</strong>er Bürgerinnen und Bürger im Pfarrheim<br />

zum Mittagessen, zu Kaffee und Kuchen oder zum<br />

Geschenke kaufen ein. Wir freuen uns, die<br />

Elterninitiative herzkranker Kinder und Jugendlicher<br />

Bonn e.V. sowie den Sozialdienst katholischer Frauen e.V. in Koblenz für das Projekt<br />

„Babykorb“ mit jeweils 1600 Euro unterstützen zu können. Weitere 1000 Euro gehen an<br />

den Förderverein zum Erhalt der <strong>Dieblich</strong>er Pfarrkirche. Allen, die uns bei der<br />

Vorbereitung und der Durchführung des Basars geholfen haben, all jenen, die gespendet<br />

haben und nicht zuletzt allen Besuchern des Basars sei an dieser Stelle recht herzlich<br />

gedankt.<br />

11


Katholische Frauengemeinschaft Löf, kfd<br />

„Mit Gott in Freiheit leben“, hieß es im festlichen Gottesdienst zum Jahresbeginn. Dieser<br />

Erlösungsgedanke begleitete die kfd im Jahr <strong>2012</strong> und brachte viele schöne Momente, z.B.<br />

bei der WGT-Feier mit landestypischem Essen, beim gut besuchten Solidaritätsessen, bei<br />

der meditativen Abendwanderung „Gottes Schöpfung feiern – in Löfer Gärten“, bei der<br />

Fahrt zur Landschaftsbibel nach Koblenz-Arenberg, beim Tagesausflug nach Düsseldorf<br />

und dem literarischen Abend zum Thema „Engel“. Ein faires Abendbrot in Verbindung mit<br />

einem Gespräch zum Thema „Frauen geben Kirche Zukunft“ lässt auch Löfer Frauen<br />

hoffen, weiterhin eine lebendige Gemeinde zu sein.<br />

Katholische Frauengemeinschaft Nörtershausen, kfd<br />

Die kfd Nörtershausen konnte bei den vielfältigen Aktivitäten wieder viel lebendige<br />

Gemeinschaft erfahren: Angefangen mit der Gestaltung des Weltgebetstages, dem Gang<br />

der sieben Kreuze rund um Nörtershausen, der Fußwallfahrt zur Schwarzen Muttergottes<br />

nach Windhausen, dem Kirchputzessen sowie der meditativen Abendwanderung mit dem<br />

Thema: “Ich bin ein kleiner Teil- ein kleines Mosaikstückchen- in der großen Schöpfung“<br />

war die Halbtagesfahrt nach Rüdesheim ein weiterer Höhepunkt. Maiandachten sowie<br />

Rosenkranzgebete im Oktober rundeten das Programm ab.<br />

Neben den bereits erwähnten Unterschriften-Aktionen wurde eine Unterschriftenliste der<br />

kfd Nörtershausen an Herrn Weihbischof Peters auf den Weg gebracht mit der Forderung<br />

einer umgehenden Renovierung bzw. Umbau des Pfarrheims.<br />

Unter Mithilfe vieler fleißiger Frauen und Männer sowie Spendern konnte beim großen<br />

Basar ein Erlös von rund 13000,- € erzielt werden, der an verschiedene<br />

Hilfsorganisationen gespendet wurde. Allen, die dazu beigetragen haben, ein herzliches<br />

Dankeschön! Zum Abschluss des Jahres sind die Frauen zu einer Frauenmesse mit<br />

anschließendem Adventskaffee eingeladen.<br />

Katholische Frauengemeinschaft Udenhausen, kfd<br />

Wie in den vergangenen Jahren gestaltete die Frauengemeinschaft auch in <strong>2012</strong> vor allem<br />

verschiedene Gottesdienste, wie den ökumenischen Weltgebetstag der Frauen, die<br />

wöchentlichen Kreuzwegandachten in der Fastenzeit, Maiandachten, Rosenkranzandachten<br />

im Oktober, Totengebete sowie das ökumenische Gebet im Advent. Die<br />

Fußwallfahrt nach Windhausen sowie der Bittgang der 7 Kreuze werden mit den Frauen<br />

von Nörtershausen gemeinsam durchgeführt. Besonders gut besucht ist die meditative<br />

Abendwanderung um Udenhausen, bei der man sich – wie bei vielen anderen<br />

Gelegenheiten- anschließend zum gemütlichen Beisammensein im Backes trifft.<br />

Erwähnt sei auch die hl. Messe mit Pfr. Brucker und anschließendem gemeinsamen<br />

Frühstück, wobei eine großzügige Spende für die Bolivienhilfe überreicht werden konnte.<br />

Auch im nächsten Jahr wird die Frauengemeinschaft gleichermaßen tätig sein.<br />

Unsere Kirche hat Zukunft, solange es Frauen gibt, die den Blick nach außen richten,<br />

sei es durch die Eine-Welt-Arbeit oder durch das Angebot eines Weihnachtsbasares und<br />

der Gestaltung des ökumenischen Weltgebetstages.<br />

Solange es Frauen gibt, die trotz aller Umstrukturierung die innerörtlichen Bedürfnisse und<br />

Traditionen nicht vergessen, wird lebendiges Gemeindeleben möglich sein, sei es durch<br />

besonders gestaltete Gottesdienste, in denen das Leben der Gemeinde vorkommt, oder<br />

aber in spirituellen Angeboten für Frauen, z. B. Meditative Abendwanderungen,<br />

Andachten, literarischer Abend und andere Bildungsangebote.<br />

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Ein herzliches Dankeschön an alle Frauen, (und auch Männer) die dieses alles möglich<br />

machen. Danke, an alle, die sich für die Gemeinschaft eingebracht haben und die<br />

vielfältigen Aufgaben unterstützt und mitgetragen<br />

haben, denn nur gemeinsam kann Großes bewirkt<br />

werden. Jede Frauen-Gruppe geht da mit ihren<br />

eigenen speziellen Schwerpunkten und<br />

Möglichkeiten ihren Weg und gestaltet die Zukunft<br />

in ihrer <strong>Pfarrgemeinde</strong> mit.<br />

Ein besinnliches, gnadenreiches<br />

Weihnachtsfest,<br />

allen Frauen und ihren Familien,<br />

vor allem den Kranken<br />

und ein friedvolles, glückliches Neues Jahr 2013<br />

im Namen aller Frauengruppen<br />

Franziska Brachtendorf, Teamsprecherin kfd Löf<br />

Kirchenchöre der Pfarreiengemeinschaft<br />

Jahresrückblick des <strong>Dieblich</strong>er Kirchenchores „Cäcilia“ 1904<br />

Im Jahre <strong>2012</strong> war der <strong>Dieblich</strong>er Kirchenchor „Cäcilia“ wieder sehr aktiv gewesen. Er<br />

probte und sang unter der bewährten Leitung des Chorleiters und Organisten Jürgen<br />

Gelking. An den liturgischen Hochfesten gestaltete der Chor die Gottesdienste feierlich mit.<br />

Darüber hinaus beteiligte er sich auch außerkirchlich, u. a. beim Pfarrfest in Nörtershausen<br />

am 23.Juni und erschien dort zum ersten Mal im neuen „Outfit“. Die Teilnahme am<br />

Pilgeramt in Bornhofen am 15. September gehört schon zur Selbstverständlichkeit.<br />

Am 12. Oktober sang der Kirchenchor beim 40jährigen Jubiläum des <strong>Dieblich</strong>er<br />

Frauenchors in der Mosellandhalle. Auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz.<br />

Im Sommer fand das allseits beliebte Grillfest im Pfarrhof statt.<br />

Der Erntedankaltar wurde wieder liebevoll von den Frauen hergerichtet.<br />

Der Jahresausflug im Herbst führte in den Westerwald, zunächst zur Abtei Marienstatt und<br />

nach Hachenburg. Die Beteiligung war sehr gut.<br />

St. Nikolaus besuchte die Chorprobe und überreichte den aktiven Sängerinnen und<br />

Sängern ein Präsent.<br />

Wir danken dem Präses Pfarrer Vogt, sowie allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern für<br />

ihre Unterstützung des Kirchenchores und wünschen Allen eine gesegnete Weihnacht und<br />

alles Gute, vor allem Gesundheit für das neue Jahr.<br />

Einige Sängerinnen und Sänger nahmen an der Dekanatswallfahrt zum Heiligen Rock am<br />

1. Mai teil und sangen mit dem Dekanatschor in St. Paulin. Es war eine beeindruckende<br />

Feier und schöne Wallfahrt.<br />

13


Kirchenchor Cäcilia, St. Antonius, Nörtershausen<br />

Wöchentliche Chorprobe: Montag 20.00 - 22.00 Uhr im Pfarrsaal<br />

Vorstand:<br />

Präses:<br />

Chorleiter:<br />

Vorsitzende:<br />

Stellv. Vorsitzende:<br />

Kassiererin:<br />

Schriftführer:<br />

Pfarrer Peter Vogt<br />

Wolfgang Heimer<br />

Marlene Wagner<br />

Gaby Kruse<br />

Marita Hillen<br />

Hannelore Bildhauer<br />

Beiräte/Ausschüsse:<br />

Liedbeirat:<br />

Hermine Bildhauer (Sopran), Ingrid Wagner (Alt), Karl Haas (Bass),<br />

Jörg Hillen (Tenor)<br />

Notenwartinnen:<br />

Kassenprüfer:<br />

Gundel Bildhauer, Ingrid Wagner<br />

Peter Silbernagel, Toni Knechtges<br />

Ansprechpartner Liturgieausschuss: Alfons Kuhn<br />

Aktive Sängerinnen und Sänger:<br />

16 Sängerinnen, 17 Sänger<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> war unser Kirchenchor wieder sehr aktiv unterwegs. Neben den kirchlichen<br />

Auftritten an Ewig Gebet, sowie Karfreitag und an Ostern war der 01. Mai <strong>2012</strong> ein<br />

Höhepunkt, den wir so schnell nicht vergessen werden: die hl. Rock Wallfahrt nach Trier.<br />

Der Projektchor des Dekanates Untermosel, mit großer Beteiligung <strong>unsere</strong>s<br />

Kirchenchores, durfte die Hl. Messe in St. Paulin mitgestalten, anschl. pilgerten wir<br />

gemeinsam zum Dom um dort den Hl. Rock zu besichtigen.<br />

Anlässlich <strong>unsere</strong>s Pfarrfestes am 23. u. 24. Juni hatten wir folgende Chöre eingeladen:<br />

Cäcilia <strong>Dieblich</strong> 1904, MGV Laudert und Waldesch, sowie das Mandolinenorchester<br />

Buchholz und die Bläsergruppe Philippsen. Der wohlverdiente Tagesausflug führte uns<br />

dieses Mal an die Obermosel, nach Perl. Hier wandelten wir auf den Spuren der Römer,<br />

besichtigten Ausgrabungsstätten, aßen römische Speisen und ganz wichtig, kosteten den<br />

Wein der Obermosel. Die Mitgestaltung an Allerheiligen sowie die hl. Messe für <strong>unsere</strong><br />

Schutzpatronin Cäcilia ist selbstverständlich. Auch an Weihnachten werden wir zur<br />

festlichen Stimmung unser Bestes geben.<br />

Der Kirchenchor Cäcilia, Nörtershausen, wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes, gesundes Jahr 2013 und wenn jemand interessiert ist an Gesang und guter<br />

Gemeinschaft, der kann gerne zu uns kommen.<br />

Löf – Kattenes<br />

Konzert der Mainzer Hofsänger in Kattenes<br />

Mit freundlicher Unterstützung von Lotto Rheinland - Pfalz ist es dem Verwaltungsrat<br />

gelungen den bekannten Chor für ein Konzert in der St. Anna – Kirche zu gewinnen.<br />

Am 9.6.<strong>2012</strong> gaben die Sänger in der vollbesetzten Kirche ab 18.30 Uhr zahlreiche<br />

Kostproben ihres reichhaltigen Programmes zum Besten. Die vielen Zuhörer waren von<br />

deren Können und der ausgezeichneten Akustik im Kirchenchor hellauf begeistert.<br />

Zwischendurch gab es immer wieder lautstarken Applaus, der zum Ende der Darbietungen<br />

in stehenden Ovationen endete.<br />

14


Nach einigen Dankesworten von Bürgermeister Rudi Zenz wurde vom Vorstandsmitglied<br />

der Lotto-Stiftung, Walter Desch ein Spendenscheck über die stattliche Summe von EUR<br />

15.000,00 an den Vorsitzenden des Verwaltungsrates Löf-Kattenes, Herbert Hartung<br />

überreicht.<br />

Diese Summe ist für die gemeinnützigen Aufgaben der Kinderschutzdienste Rheinland-<br />

Pfalz und der katholischen <strong>Pfarrgemeinde</strong> Löf-Kattenes bestimmt.<br />

Die Veranstaltung fand allgemein ein positives Echo.<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat und Verwaltungsrat<br />

Frauenschola „St. Luzia“ Löf<br />

Weihnachtswunsch der Frauenschola<br />

Gesucht werden singfreudige Frauen, egal welchen Alters, die gerne in Gemeinschaft und<br />

zum Lobe Gottes singen. Im vergangenen Jahr wurden fünf von der kfd gestaltete<br />

Gottesdienste von der Frauenschola mit neuen geistlichen Liedern unterstützt. In den<br />

projektbezogenen Proben unter der Leitung von Albrecht Gietzen heißt es dann –<br />

Entspannung pur- denn Singen macht frei!<br />

Weitere Informationen erhalten Sie gerne bei Franziska Brachtendorf, Tel. 02605-2839<br />

Kirchenchor "Cäcilia" Oberfell<br />

<strong>2012</strong> war für die Cäcilia ein gutes Jahr mit gelungenen und schönen Auftritten, die den<br />

zurzeit 38 Sängerinnen und Sängern (Durchschnittsalter: 67 Jahre) viel Freude bereitet<br />

haben.<br />

Neu zur Familie der Cäcilia hinzugekommen ist Frau Rosi Schüller, Oberfell, Alt.<br />

Zu „runden“ Geburtstagen wurden gratuliert: Regina Kraayvanger, Ingrid Thelen (je 60),<br />

Hildegunde Schäfer (70), Manfred Kalb (75), Edmund Horbert und Christel Braunschädel<br />

(je80).<br />

Verstorben ist unser langjähriges Chormitglied Werner Lehmler, † 09.05.<strong>2012</strong>. Wir werden<br />

ihm ein ehrendes Andenken bewahren und wollen ihn nie vergessen.<br />

Anlässlich des Serenadenkonzertes am 13.10.<strong>2012</strong> wurden geehrt:<br />

Dankesschreiben des Generalvikars für 50-jährige aktive Chormitgliedschaft:<br />

Dirigent GottfriedThelen.<br />

Urkunde und Ehrennadel für 10-jährige aktive Chormitgliedschaft:<br />

Margot Schmitz, Robert Schmitz, Edmund Horbert und Manfred Kalb.<br />

Der Familienausflug am 03.Oktober <strong>2012</strong> führte die „Cäcilia“ nach Remagen, wo wir u.a.<br />

die bekannte Apollinariskirche und die interessante Straußenfarm Gemarkenhof<br />

besuchten. Den Abschluss machten wir im Oberfeller Ristorante Bella Vista. Es war wieder<br />

ein gelungener Tag.<br />

15


Jahresrückblick der Chorgemeinschaft „Cäcilia“ Hatzenport e.V.<br />

Rückblickend schauen wir auf eine vielseitig musikalische Gestaltung der Gottesdienste an<br />

Weihnachten, Ostern, Cäcilientag, Allerheiligen sowie der Totenehrung am Volkstrauertag.<br />

Ebenso einen musikalischen Rahmen gaben wir mit <strong>unsere</strong>n Chorbeiträgen dem<br />

ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Rochus anlässlich des feierlichen<br />

Gelöbnisses von 85 Rekruten der Patenkompanie aus Kastellaun, die am 2.1.12 dort ihren<br />

freiwilligen Dienst antraten.<br />

Das Programm der vorweihnachtlichen Veranstaltung „Atempause im Advent“ bereicherten<br />

wir mit einigen Weihnachtsliedern.<br />

Am 3. Adventsonntag besuchten wir <strong>unsere</strong> Senioren und brachten einige Lieder und ein<br />

Weihnachtsgedicht zu Gehör.<br />

Gerne folgten wir im März der Einladung des Männerchors Kobern zum<br />

Verbandschorsingen, im Juni dem Männerchor Rhens zum Freundschaftssingen<br />

anlässlich seines 100-jährigen Bestehens und im Oktober dem MGV Löf zum<br />

Herbstsingen.<br />

Ein Ständchen bei der Abholung von Weinkönigin Jenny I. und ihrer Prinzessin gehörte<br />

ebenso zu <strong>unsere</strong>m Jahresprogramm sowie die Teilnahme am Weinfestumzug.<br />

Im September überbrachten wir herzliche Glückwünsche und einen bunten Melodienstrauß<br />

den Jubilaren Paul und Inge Busch anlässlich ihrer goldenen Hochzeit.<br />

Zum Programmpunkt Veranstaltungen zählte die Teilnahme an der Veranstaltung<br />

„Schromp macht Spaß“. Hierzu luden wir zu Kaffee und hausgemachten Kuchen in die<br />

Aldorfmühle ein und freuten uns über viele Besucher.<br />

Gut besucht war auch am 3. Oktober unser „Debbekoche Essen“ im Pfarrheim.<br />

Um das harmonische Miteinander nicht zu kurz kommen zu lassen unternahmen wir zum<br />

1. Mai eine Maiwanderung und im August bei herrlichem Sommerwetter eine dreitägige<br />

abwechslungsreiche und informative Vereinsfahrt in den Harz und besuchten u.a. die<br />

Städte Goslar, Wernigerode und Quedlinburg.<br />

Wie schon seit vielen Jahren übernahm auch dieses Jahr die Chorgemeinschaft die<br />

Haussammlung für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge und dankt allen Spendern für das<br />

gute Ergebnis von 651,90 €.<br />

Allen, die uns begleitet und unterstützt haben, sagen wir auf diesem Wege ein herzliches<br />

Dankeschön.<br />

Messdiener in der Pfarreiengemeinschaft<br />

Die Messdienerbetreuer von insgesamt 13 <strong>Pfarrgemeinde</strong>n möchten zum ersten Mal<br />

gemeinsam Dankeschön an alle Messdiener für ihre Arbeit in <strong>unsere</strong>n Kirchen sagen.<br />

Es ist nicht selbstverständlich, am Wochenende früh auf zu stehen um pünktlich zur Messe<br />

zu kommen, bei Wind und Wetter Pfarrbriefe aus zu teilen oder auf Freizeit zu verzichten<br />

um bei der Sternsinger-Aktion beachtliche Summen für Notleidende zu sammeln.<br />

Man kann die Freude an „der Arbeit“ für <strong>unsere</strong> Kirchengemeinden auch ein bisschen an<br />

der Anzahl der Messdiener in den einzelnen Orten erahnen.<br />

In Alken und Niederfell sind es um die 20 Jungen und Mädchen in verschiedenen<br />

Altersgruppen die z. Zt. dienen, das ist sehr schön!!<br />

In manchen Orten treffen sich die Messdiener an den Kartagen, um mit ihren Kläppern<br />

und Ratschen die Kirchenglocken lautstark zu ersetzen.<br />

In manchen Orten sind es leider nur zwei bis drei, die sich dazu bereit erklären.<br />

Im Gegenzug dazu wird aber auch einiges für <strong>unsere</strong>n fleißigen Helfer angeboten. Da war<br />

z.B. der gemeinsame Ausflug mit allen Orten in den Holiday Park nach Hassloch oder hier<br />

und da ein Pizzaabend, ein Raclett-Essen, ein Kinoabend und ein Singstarnachmittag.<br />

Sogar ein gemeinsames Wochenende in einer Jugendherberge und einem tollen<br />

Freizeitprogramm waren mit dabei.<br />

16


In manchen Orten fingen auch gemeinsame gut besuchte Weihnachtsfeiern statt. Hier<br />

werden den Kindern auch nützliche Dinge für’s Leben, wie Selbstverteidigung,<br />

Selbstbewusstsein und ein richtiges Verhalten in schwierigen Situationen nah gebracht –<br />

eine tolle Sache, wie ich finde. „Denn auch wenn wir alle unter Gottes besonderem Schutz<br />

stehen, so kann es nicht schaden, wenn man sich auch selbst zu helfen weiß und auf<br />

Freunde zählen kann.“<br />

Natürlich dürfen die aktuellen und ehemaligen Betreuer auch stolz auf ihre Arbeit mit den<br />

Kindern sein. Es braucht viel Zeit, Geduld und Muße um die Arbeit als Messdienerbetreuer<br />

gewissenhaft und verantwortungsvoll zu erledigen – das ist keine Selbstverständlichkeit.<br />

Doch im kommenden Jahr wird Unterstützung durch <strong>unsere</strong> Gemeindereferenten,<br />

Küsterinnen und Seelsorger angeboten. Das ist sehr schön! Denn so wird auch der<br />

Kontakt <strong>unsere</strong>r Messdiener nach „Oben“ intensiviert.<br />

Seniorenarbeit in der Pfarreiengemeinschaft<br />

In sehr vielen Orten der Pfarreiengemeinschaft gibt es Seniorenteams, die Zeit, gute<br />

Ideen, Arbeit und Zuwendung investieren, um den älteren Mitbürgern Gelegenheit zu<br />

Geselligkeit und Unterhaltung, aber auch zur Beschäftigung mit interessanten Themen zu<br />

bieten. Für viele Senioren, die allein nicht mehr viel außer Haus<br />

unternehmen können, sind diese Angebote eine große Freude,<br />

etwas, das ihnen richtig ans Herz gewachsen ist. Dafür sei allen,<br />

die sich in der Seniorenarbeit engagieren, von ganzem Herzen<br />

gedankt. Hier stellen sich einige Teams mit dem vor, was ihnen<br />

wichtig war bzw. ist:<br />

St. Rochus, Hatzenport<br />

Dreimal im Jahr wird zu themenbezogenen Nachmittagen eingeladen, z.B. Fastnacht-<br />

Sommer-Herbst. Ein oder zweimal machen wir eine Bustour zu interessanten Zielen in der<br />

Umgebung, bis 50km. Während des Jahres besuchen wir die Senioren anlässlich ihrer<br />

Geburtstage (ab 75 Jahren) und überreichen ein kleines Geschenk. Auch die<br />

Krankenbesuche obliegen dem Seniorenteam, einschließlich der Besuche im<br />

Seniorenheim Münstermaifeld. Zu Ostern und Weihnachten gibt es ein kleines Präsent,<br />

das bei einem Besuch überreicht wird.<br />

Kath. Frauengemeinschaft „St. Luzia“ Löf, kfd<br />

Die Seniorengruppe „Löfer Spätlese“ trifft sich jeden 3. Donnerstag im Monat<br />

(ausgenommen Sommermonate) zu thematisch ausgerichteten Begegnungen. Dieses<br />

Projekt der Lernpartnerschaft für Menschen im 4. Lebensalter wurde 2008 in Löf ins Leben<br />

gerufen und ist das Ergebnis eines Besuchs einer intensiven Fortbildungsveranstaltung der<br />

kfd und der Kath.-Erwachsenen-Bildung (KEB) Rheinland-Pfalz. Bei den Treffen zeigt sich,<br />

dass das Leben aus lebenslangem Lernen und Austausch besteht. Im kommenden Jahr<br />

wird der Schwerpunkt auf Biografiearbeit liegen. Von den Erlebnissen und Erfahrungen der<br />

Vergangenheit können dann Andere lernen. Eine Lernpartnerschaft bei der z.B. das<br />

Thema „Wasser ist zum Waschen da“ einen Waschtag aufleben lässt, oder auch „Rezepte<br />

aus Großmutters Zeiten“ zusammen getragen werden. Außerdem ist eine<br />

Kontaktaufnahme mit dem Kindergarten „Alzbachnest“ geplant. Hierzu werden Lesepaten<br />

gesucht. Herzliche Einladung an alle Interessierten zu den Treffen der „Löfer Spätlese“.<br />

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Sozialausschuss Macken- St. Kastor<br />

Die Mackener Senioren treffen sich zweimal im Jahr zum gemütlichen<br />

Beisammensein im Feuerwehrhaus zu Kaffee und Kuchen.<br />

Als besondere Abwechslung fuhren wir in den beiden vergangenen<br />

Jahren im Herbst in die Weinstuben Tullius und Günther in Burgen.<br />

Dieses Jahr besuchte uns Pater Mathew mit einem tollen Diavortrag über seine Heimat<br />

Indien. Es war sehr interessant, mehr über Land und Leute und die dortige katholische<br />

Kirche zu erfahren. Wir freuen uns weiterhin über eine große Anteilnahme an den Treffen.<br />

Brodenbach<br />

<strong>2012</strong> war für uns ein besonderes Jahr, denn wir feierten 30 Jahre Seniorenarbeit hier in<br />

Brodenbach. Erstmals am 07.Juni 1982 haben wir hier beim Wein- und Heimatfest <strong>unsere</strong>n<br />

Seniorennachmittag gefeiert. Zu <strong>unsere</strong>n besonderen Gästen zählten Herr Pastor Röhrig<br />

und Ortsbürgermeister Jens Firmenich. Herrn Pastor Röhrig danken wir an dieser Stelle,<br />

dass er uns den Konferenzraum kostenlos zur Verfügung stellt und uns jährlich mit einer<br />

Spende unterstützt. Der Ortsgemeinde Brodenbach möchten wir für die jährliche<br />

kostenlose Halbtagsfahrt danken. Herrn Dieter Schröder danken wir von Herzen, dass er<br />

das verdiente Geld für die Gemeindearbeit <strong>unsere</strong>m Seniorenteam gespendet hat.<br />

Natürlich und vor allem danken wir ganz herzlich allen, die uns bei <strong>unsere</strong>r Arbeit im<br />

Seniorenteam unterstützen. Wir könnten Verstärkung gebrauchen, es wäre schön, wenn<br />

sich jemand für diese schöne und dankbare Aufgabe interessieren würde.<br />

St. Nikolaus Oberfell<br />

An jedem 2. Dienstag im Monat (Ausnahmen: Karnevalsmonat; Maria Himmelfahrt im<br />

August; Halbtagesfahrt im September) treffen sich die Oberfeller Seniorinnen und<br />

Senioren zum gemütlichen Beisammensein. Höhepunkt in jedem Jahr ist die Adventsfeier<br />

im Dezember. Ca. 60 Senioren kommen dann zusammen, um sich zunächst bei Kaffee<br />

und Kuchen zu unterhalten. Danach folgt ein stimmungsvolles Programm, in welchen die<br />

Senioren weihnachtliche Gedichte und Geschichten vortragen und sich an Liedvorträgen<br />

erfreuen. Zwischendurch werden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen. Eine besondere<br />

Freude sind die Darbietungen der Kommunionkinder, die mit Liedern und einem<br />

Krippenspiel überraschen. Vielen Dank an die Kinder und Katechetinnen, die bestimmt viel<br />

Zeit beim Einstudieren investiert haben.<br />

St. Lambertus, Niederfell<br />

Die Seniorenhalbtagsfahrt der <strong>Pfarrgemeinde</strong> Niederfell mit 38 Personen führte uns<br />

am 5.September <strong>2012</strong> in den Westerwald. Erstes Ziel war Bad-Marienberg. Hier wurde im<br />

Café Wäller gemütlich Kaffee getrunken und anschließend ein Schaufenster- und<br />

Einkaufsbummel gemacht. Danach ging es mit dem Bus weiter durch den Westerwald,<br />

zum "Kloster Marienstatt". Dort wurden wir um15.30 Uhr von Pater Michael begrüßt und<br />

feierten mit ihm in der Kirche eine Andacht. Anschließend wurden uns das Kloster selbst<br />

und das Klosterleben in einem Film näher gebracht. Nachdem noch einige kleine Einkäufe<br />

im Klosterladen gemacht worden waren, ging es zum gemeinsamen Abendessen in die<br />

Klosterbraugaststätte. Dort gab es natürlich Hell- und Schwarzbier aus der Klosterbrauerei.<br />

Pünktlich um 20.00 Uhr kamen wir mit zufriedenen Fahrtteilnehmern wieder im<br />

"Heimathafen" Niederfell an.<br />

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<strong>Dieblich</strong> St. Johannes, Ap.<br />

Auch in diesem Jahr fanden wieder <strong>unsere</strong> monatlichen Seniorentreffs im Pfarrheim statt.<br />

Jeden 3. Mittwoch im Monat treffen sich dort <strong>unsere</strong> Senioren zur gemütlichen Kaffee- und<br />

Plauderrunde. Auch viele Aktionen wurden im Laufe des Jahres angeboten. So fand im<br />

Februar ein karnevalistischer Nachmittag mit Vorträgen und Gesang statt. Im März führte<br />

die Theatergruppe des MGV Viktoria <strong>Dieblich</strong> ein Theaterstück vor. Das Weingut Kries war<br />

Treffpunkt im Mai, und im Juli luden wir alle Senioren zum Grillen ein. Unsere<br />

Halbtagsfahrt im August führte uns nach Maria Martental. Alle waren abends der Meinung,<br />

dass es ein schöner Tag war. Mit einer Andacht und einem tollen Erntealtar feierten wir im<br />

Oktober den Erntedank. Der Abschluss eines jeden Jahres ist die Weihnachtsfeier im<br />

Dezember. Bei Geschichten, Liedern und leckerem Kuchen lassen wir das Jahr<br />

ausklingen.<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong> Nörtershausen Antonius Abt mit Pfaffenheck und Udenhausen<br />

Seit vielen Jahren lädt die <strong>Pfarrgemeinde</strong> Seniorinnen und Senioren zu einer<br />

Halbtagesfahrt mit interessanten Zielen in der näheren Umgebung ein. Mit viel Phantasie<br />

und Engagement wird in jedem Jahr der Seniorennachmittag im Advent in einem der drei<br />

Pfarrorte durchgeführt.<br />

Alle Seniorenteams wünschen ‚ihren‘ Senioren und allen<br />

älteren Mitbürgern in <strong>unsere</strong>r Pfarreiengemeinschaft von<br />

Herzen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

ein glückliches und gesundes neues Jahr!<br />

St. Sebastianus Schützengilde Kattenes 1888 e. V.<br />

Rückblick auf das Jahr <strong>2012</strong><br />

Das Jahr <strong>2012</strong> begann für die Schützengilde mit dem Fest des hl. Sebastians, das die<br />

Schützengilde am 21.01. beging. Neben der Jahreshauptversammlung fand am diesem<br />

Tag eine hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen der Schützengilde sowie ein<br />

gemütlicher Abend für die Mitglieder statt.<br />

Wie in den vergangenen Jahren auch fand das Königs-, Meister- und Bürgerschießen am<br />

Pfingstmontag wieder in der Schützenhalle in Mörz statt. Erfreulich war, dass nicht nur der<br />

Wettbewerb für die Schülerschützen reges Interesse fand, sondern auch wieder ein<br />

Jungschützenprinz ausgeschossen wurde.<br />

Das Prinzenschießen der Schülerschützen gewann nach 2011 zum zweiten Male Daria<br />

Schmitt. Jungschützenprinzessin wurde Joana Kunz. Das für die Nichtmitglieder<br />

veranstaltete Bürgerkönigsschießen gewann ebenfalls zum zweiten Mal in Folge Hans-<br />

Peter Naarmann.<br />

Das Meisterschießen wurde in diesem Jahr mit der fast unschlagbaren Leistung von 49<br />

von 50 möglichen Ringen von Andrea Klatt gewonnen, gefolgt von Marie-Luise Haas-<br />

Wingenbach und Stefan Helsper.<br />

Das Königsschießen gewann in diesem Jahr mit Marie-Luise Haas-Wingenbach wieder<br />

eine <strong>unsere</strong>r Schützenschwestern.<br />

19


Ihr Schützenfest feierten die Katteneser Schützen am ersten Wochenende im August.<br />

Am Samstag fand der Festumzug durch Kattenes, eine Hl. Messe und anschließend der<br />

Königsball im Bürgerhaus statt. Nach der Ehrung der Majestäten des Jahres <strong>2012</strong>, allen<br />

voran das Königspaar Marie-Luise Haas-Wingenbach und Lothar Wingenbach, wurde im<br />

Bürgerhaus noch einige Stunden gefeiert.<br />

Am Sonntagnachmittag schloss sich in der Schützenhalle Mörz das Adlerschießen an.<br />

Die Katteneser Schützen besuchten die Schützenfeste der befreundeten Bruderschaften<br />

des Bezirks-Bundes „Maifeld“.<br />

Die Jungschützen der Schützengilde veranstaltete im Dezember 2011 ein Glühweinfest für<br />

Jung und Alt, dessen Erlös einem guten Zweck zugeführt wurde, wegen des guten<br />

Erfolges findet es auch in diesem Jahr wieder statt, am 15. Dezember.<br />

Alle Bürger von Kattenes und Löf sind herzlich eingeladen mit den Schützen das<br />

Glühweinfest <strong>2012</strong> zu feiern, dessen Erlös wiederum einem guten Zweck zukommen wird.<br />

Wir freuen uns sehr, dass wir in der Winterrunde <strong>2012</strong>/2013 mit 2 Jugendmannschaften<br />

antreten können.<br />

Gott bewegt: Dass jemand „bewegt“ ist, kann einen doppelten Sinn haben:<br />

Bewegt ist, wer sich auf den Weg macht.<br />

Bewegt ist auch, wer sich im Herzen berührt empfindet.<br />

In beiderlei Sinn sind die Hirten bewegt:<br />

Das Licht aus dem Himmel und das Wort des Engels bewegt ihre Herzen. Ihre<br />

Herzen laufen über, sodass sie loslaufen müssen: eine große Bewegung,<br />

die begann, die Welt zu verändern.<br />

Schließen wir uns ihr an.<br />

20


<strong>Pfarrgemeinde</strong> Alken<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft Alken 1912 e.V.<br />

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Alken 1912 e.V. feierte in diesem Jahr ihr<br />

100jähriges Bestehen. Mit einem Festkommers und Schützenfest wurden die<br />

Feierlichkeiten unter dem Schirmherrn Landrat Dr. Alexander Saftig durchgeführt.<br />

Die Repräsentanten der Kommunalpolitik, der Schützenabordnungen des Bezirkes<br />

General-Steffen und befreundeten Bruderschaften würdigten das Ereignis in Festreden<br />

und Geschenken.<br />

Der Festkommers war Anlass den Schützenbruder Leo Escher, seines Zeichens Bauführer<br />

des Karl-Heinz Rittel - Hauses, zum Ehrenmitglied der Bruderschaft zu ernennen.<br />

Brudermeister Bernd Kaster wurde mit dem SEK (Sebastianus –Ehren - Kreuz) für seine<br />

Leitungen und Bruderschaftsführung ausgezeichnet.<br />

Glockenturm Alken<br />

Alle Spenden und Gewinne, die durch die Mitgestaltung der Osterfeiertage, der Alkener<br />

Kirmes und zuletzt die Organisation des Auftrittes eines englischen Männerchores in der<br />

Pfarrkirche Alken, sind zur Schuldentilgung des Glockenturmes eingesetzt worden. Allen<br />

Spendern, Helfern und Besuchern der Veranstaltungen ein herzliches Dankeschön.<br />

Die Möglichkeit einer Spende besteht weiterhin unter der Bankverbindung:<br />

Katth. Kirchengemeinde Alken<br />

Sparkasse Koblenz<br />

BLZ 57050120 Kontonummer 31002587<br />

Stichwort: Glocken Alken<br />

Neue Krippenfiguren<br />

Durch die großzügige Spende der Eheleute Ursula und Klaus Dieter Vogt erhält die<br />

Alkener Krippe eine neue heilige Familie. Hierfür ein herzliches Dankeschön.<br />

Die alten Figuren werden der Michaelsbruderschaft für ihre Krippenausstellung in der<br />

„Alten Kirche“ zur Verfügung gestellt.<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong> Burgen - Veränderte Situation im <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

Die bisherige Vorsitzende des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates Burgen, Frau Beate Handwerk, ist aus<br />

privaten Gründen kurzfristig aus dem <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat ausgeschieden. Es werden keine<br />

Neuwahlen erforderlich, da die Mindestmitgliederzahl von 6 Personen weiterhin<br />

gewährleistet ist. Der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat setzt sich zurzeit wie folgt zusammen: Brigitta Klas<br />

2.Vorsitzende, Petra Castor Schriftführer, Jutta Boche, Claudia Theuer-Grings, Uschi Vogt<br />

und Happy Toepp<br />

Der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat Burgen bedankt sich ganz herzlich bei Frau Beate Handwerk für ihr<br />

jahrelanges Engagement und die sehr Gute Zusammenarbeit im <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat und für<br />

ihren unermüdlichen Einsatz in der <strong>Pfarrgemeinde</strong>.<br />

Wir wünschen nicht die große Karriere –<br />

nur den guten Weg den wir gehen können.<br />

Wir wünschen nicht, dass wir hart werden und kaltdoch<br />

die Kraft zum Protest, wenn Unrecht geschieht.<br />

Wir wünschen nicht allen Reichtum der Welt -<br />

doch ganz viel von dem, was man Hoffnung nennt.<br />

Wir wünschen nicht Erfolg, der stolz macht -<br />

aber die Liebe, die verwandeln kann.<br />

21


Raum für Stille<br />

Raum für Gott<br />

Die Erfahrung der Stille<br />

Zu einem einsamen Mönch kamen eines Tages Menschen um zu fragen:<br />

“Was siehst du für einen Sinn in deinem Leben der Stille?“<br />

Der Mönch war beschäftigt mit dem Schöpfen von Wasser aus einer tiefen Zisterne.<br />

Er sprach zu den Leuten:“Schaut in die Zisterne! Was seht ihr?“<br />

Die Besucher blickten in die tiefe Zisterne und antworteten: “Wir sehen nichts.“<br />

Nach einer kurzen Weile forderte der Mönch die Leute nochmals auf:<br />

“Schaut in die Zisterne! Was seht ihr?“<br />

Die Menschen blickten wieder hinunter.<br />

„Jetzt sehen wir uns selbst!“<br />

Der Mönch sprach:<br />

„Schaut, als ich vorhin Wasser schöpfte,<br />

war das Wasser unruhig. Jetzt ist das Wasser ruhig.<br />

Das ist die Erfahrung der Stille. Man sieht sich selbst!“<br />

Neue Messdienerbetreuung in Burgen<br />

Nach fast 10 Jahren Tätigkeit als Messdienerbetreuer gebe ich zum Jahresende die<br />

Messdienerbetreuung in jüngere Hände weiter. Carola Grings, die schon seit vielen Jahren<br />

in der Messdienergruppe ehrenamtlich tätig ist - zuerst als Messdienerin und zuletzt auch<br />

als Messdienerlotsin - wird ab Januar komplett die Betreuung der Burgener Messdiener<br />

übernehmen. Der Aufgabenbereich in der Messdienerbetreuung ist sehr vielseitig; dazu<br />

gehören: Das Einüben der Neuen Messdiener, das Erstellen des Messdienerplans, das<br />

Organisieren der Messdiener für die Sondergottesdienste; wie Taufen, Hochzeiten und<br />

Beerdigungen, das Gestalten der Messdienertreffen, Aktivitäten Organisieren, als Betreuer<br />

bei Ausflügen mitfahren und vieles mehr. Ich wünsche ihr bei dieser vielseitigen und<br />

verantwortungsvollen Aufgabe viel Spaß und alles Gute.<br />

Brigitta Klas<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat Löf – Kattenes<br />

Das Jahr <strong>2012</strong> neigt sich seinem Ende zu.<br />

An dieser Stelle wollen wir die Gelegenheit nutzen, „Danke „ zu sagen.<br />

Unser Dank geht dabei an alle, die sich in den vergangenen Monaten in<br />

irgendeiner Form ehrenamtlich und uneigennützig an der Bewältigung der<br />

vielseitigen Aufgaben in der <strong>Pfarrgemeinde</strong> beteiligt haben.<br />

Hierin sind auch viele Mitbürger enthalten, die ganz im Hintergrund<br />

ihren Beitrag zum Wohl der <strong>Pfarrgemeinde</strong> leisten.<br />

Ganz bewusst wollen wir hier keine Personen nennen, um nicht Gefahr zu<br />

laufen, einzelne Pfarrangehörige zu vergessen.<br />

Die Liste der Helfer ist, Gott sei Dank, sehr lang.<br />

Wir hoffen auch für das kommende Jahr auf ihre tatkräftige Unterstützung!<br />

22


St. Anna – Kirche Kattenes<br />

Ich bin das Lichtlein, das erwacht<br />

in der dunklen Winternacht.<br />

Die Menschen gingen so gebückt,<br />

doch als das Lichtlein sie erblickt,<br />

da wussten sie, es kommt die Zeit,<br />

da alle Herzen werden weit,<br />

und alle Augen werden hell, und<br />

alle Füße laufen schnell; denn<br />

mitten aus dem Winterleid<br />

ersteht die liebe Weihnachtszeit<br />

Rund 40 Jahre nach ihrer Erweiterung sind inzwischen umfangreiche<br />

Renovierungsarbeiten notwendig geworden.<br />

Nachdem vor einigen Wochen undichte Stellen am Dach beseitigt wurden,<br />

sind derzeit die Malerarbeiten im Innenbereich in der Endphase.<br />

Diese werden von dem Restaurations- und Malerfachbetrieb Simonis, Alken<br />

durchgeführt.<br />

Die Vorarbeiten, wie Abreiben bzw. Abkehren der Wandflächen wurden zum<br />

großen Teil von ehrenamtlichen Helfern in deutlich mehr als 100 Stunden<br />

erledigt. Hierfür möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.<br />

Wie so oft bei baulichen Maßnahmen sind auch hier im Verlauf der Arbeiten<br />

vorher nicht bekannte Mängel sichtbar geworden, die zusätzlichen Arbeitsaufwand<br />

und Finanzbedarf erfordern.<br />

Erfreulicherweise konnte im Vorfeld schon eine stattliche Spendensumme<br />

erzielt werden.<br />

Hierfür sagen wir allen Spendern ein herzliches „ Vergelt´s Gott „.<br />

Da vom Bistum nur bestimmte Maßnahmen bezuschusst werden, verbleibt für<br />

die <strong>Pfarrgemeinde</strong> noch ein erheblicher Finanzbedarf.<br />

Wir hoffen deshalb auch weiterhin auf breite Unterstützung durch Spenden und<br />

bei Sonderkollekten.<br />

Nachdem die Renovierungsarbeiten soweit fortgeschritten sind, gehen wir davon<br />

aus, das kommende Weihnachtsfest wie gewohnt in der St. Anna-Kirche feiern<br />

zu können.<br />

Ihr Verwaltungsrat<br />

Löf - Kattenes<br />

23


DIEBLICH - St. Johannes Ap.<br />

Lebendige Traditionen:<br />

Wie in jedem Jahr wurden in <strong>Dieblich</strong> zur Fronleichnamsprozession am 7. Juni wieder vier Altäre aufgebaut. Sie<br />

richten sich nach den vier Himmelsrichtungen aus und stehen am Rathaus, in der Klausenstraße, auf dem Marzyplatz<br />

und am Gefallenendenkmal an der Pfarrkirche. Viele Helferinnen und Helfer waren schon früh am Morgen auf den<br />

Beinen, um die Altarvorrichtungen aufzubauen und zu schmücken. Häufig sind es die Leute, die in der angrenzenden<br />

Nachbarschaft wohnen. Tags zuvor wurden fleißig Holunderblüten gepflückt, andere Blüten gesammelt oder gezupft<br />

sowie Farnkräuter und Palmen für die Blumenteppiche vor den Altären geschnitten. Diese wurden mit viel Kreativität<br />

und ausgefeilten Motiven liebevoll geschmückt und sorgfältig ausgelegt.<br />

Bei der Wallfahrt nach Bornhofen am 21. September startete eine Gruppe von 14 Pilgern nach dem Eröffnungsgebet<br />

in <strong>unsere</strong>r Pfarrkirche um 09:00 Uhr Richtung <strong>Dieblich</strong>-Berg. Am Treffpunkt Ortsausgang Richtung Bauhöfe wuchs die<br />

Gruppe auf 33 Pilger an. Im gemeinsamen Gebet wurde der weitere Abschnitt Richtung Naßheck begangen. Dort<br />

vergrößerte sich die Gruppe auf 41 Teilnehmer. Wie in jedem Jahr wurde eine kurze Rast eingelegt. Der tradi-tionelle<br />

Zwischenstopp an der dicken Eiche wurde zum Gebet des „Engel des Herrn“ von den versammelten Pilgern genutzt.<br />

Nach dem Zusammentreffen mit den Pilgern aus Nörtershausen wurde die Wallfahrt per Schiff fortgeführt. Eine<br />

Andacht und die hl. Messe um 17:00 Uhr bildeten den gebührenden Abschluss.<br />

Besondere Gottesdienste und Feiern:<br />

Anlässlich des 100jährigen Bestehens des FSV <strong>Dieblich</strong> fand am 10. Juni zum ersten Mal ein ökumenischer<br />

Feldgottesdienst auf dem <strong>Dieblich</strong>er Sportplatz statt. Bei herrlichem Sommerwetter nahmen etwa 40 Personen,<br />

darunter auch viele Kinder teil. Unter dem Motto „In Bewegung bleiben“ wurde der Wort-Gottesdienst mit Pfarrerin<br />

Frau Ney aus Winningen, Herrn Demerath und Frau Dott vorbereitet. Alle Teilnehmer wurden in den Gottesdienst mit<br />

einbezogen, insbesondere die Kinder, die auch Sportgeräte aus ihrer jeweiligen Abteilung dabei hatten: Die Fußballer<br />

kamen mit einem Fußball, die Tennisspieler mit einem Tennisschläger, die Turnerinnen mit einem Reifen usw. Alle<br />

stellten ihre Sportart am Mikrofon vor und sagten auch, warum sie Sport treiben. Frau Ney verband diese Antworten<br />

mit den entsprechenden Bibelstellen: Wir alle sind aufgefordert „in Bewegung“ zu bleiben und im Teamgeist zu<br />

handeln. Für die musikalische Begleitung sorgte Herr Demerath.<br />

Am 24. Juni feierten wir unser Pfarrfest unter dem Motto: „Miteinander und füreinander: glauben-feiern-leben“. Im<br />

Familiengottesdienst zu Beginn des Festes, der vom Kirchenchor mitgestaltet wurde, machten Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene verschiedener Generationen an mehreren Stationen deutlich,<br />

wie Glaube, Leben und Freude für uns als Christen zusammengehören. Das Fest im und um das Pfarrheim nach dem<br />

Gottesdienst wurde musikalisch vom MGV „Viktoria“ <strong>Dieblich</strong> und der Jugendfeuerwehrkapelle Lay begleitet. Ein<br />

leckeres Mittagessen, wahre Kuchenkunstwerke, gutes Wetter und eine nette Atmosphäre trugen zu einem schönen<br />

Fest bei. Auch das Kinderprogramm mit dem Clown „BimBamBine“ begeisterte nicht nur die ganz Kleinen restlos. Der<br />

Erlös des Festes wurde zu gleichen Teilen für den Erhalt der Pfarrkirche und ein misereor-Projekt für Dürreopfer in<br />

Westafrika gespendet.<br />

Hervorragende Arbeit:<br />

Mit Sorgfalt und Sachkenntnis bereichert der Kapellenverein <strong>Dieblich</strong> e.V. das Ortsbild und engagiert sich für den<br />

Erhalt religiöser Baudenkmäler. Seit seiner Gründung haben die Vereinsmitglieder bereits vier Renovierungsprojekte<br />

verwirklicht: die Marienkapelle Ecke Vogelsang/Hauptstraße, das Heiligen-häuschen an den Bauhöfen, das barocke<br />

Friedhofskreuz und den Bildstock des Pfarrpatrons Johannes an der Ecke Hauptstraße/Klausenstraße. Für ihren<br />

groß-artigen Einsatz sei allen Aktiven des Vereins von Herzen gedankt.<br />

Herzliche Einladung:<br />

Der ökumenische Weltgebetstag der Frauen wird 2013 am Freitag, dem 1. März im Pfarrheim gefeiert. Dazu sind<br />

Christinnen und Christen aller Konfessionen herzlich eingeladen. Die Gottesdienstordnung kommt aus Frankreich,<br />

das Leit-wort dazu aus einer der berührendsten Stellen des Matthäusevangeliums: „Ich war fremd – ihr habt mich<br />

aufgenommen“. Um auch berufstätigen Mitchristen die Teilnahme am Weltgebetstagsgottesdienst zu ermöglichen,<br />

beginnen wir um 17.30 Uhr und schließen mit einem gemeinsamen Abendessen ab.<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat und Verwaltungsrat danken allen, die sich in der Kirchen-gemeinde engagieren. Es gibt sie noch,<br />

die Menschen, die ehrenamtlich, aus Überzeugung und echter Verbundenheit mit ‚ihrer‘ Kirche Zeit, Ideen und<br />

Arbeitskraft investieren. Schön wäre es, wenn diese Menschen, die auch ‚Mitarbeiter im Weinberg des Herrn‘ sind,<br />

Verstärkung aus der Generation der unter 50-jährigen bekämen.<br />

Ein besonderer Dank sei auch den <strong>Dieblich</strong>er Pfadfindern gesagt, die seit vielen Jahren die Sternsingeraktion im Ort<br />

durchführen und damit Kindern und Jugend-lichen an vielen Orten in der Welt ein besseres Leben ermöglicht haben.<br />

Allen Pfarrangehörigen und allen <strong>Dieblich</strong>erinnen und <strong>Dieblich</strong>ern sei von Herzen ein frohes, harmonisches und<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und Glück, Gesundheit und Zufriedenheit im neuen Jahr gewünscht!


MACKEN – Sankt Kastor<br />

Ziel erreicht<br />

Im Jahre 2005 wurde der Orgelbauverein St. Kastor Macken e.V. gegründet, mit dem Ziel,<br />

die finanziellen Mittel zu erwirtschaften, die für die Restaurierung der historischen<br />

Kirchenorgel notwendig waren und von der Kirchengemeinde nicht aufgebracht werden<br />

konnten.<br />

Mit vielen Aktionen, Veranstaltungen, Mitgliedsbeiträgen und durch die Hilfe vieler Spender<br />

wurde dieses Ziel in diesem Jahr endgültig erreicht. Die feierliche Neueinweihung der<br />

Orgel durch Herrn Weihbischof Peters konnte bereits im Herbst des vergangenen Jahres<br />

erfolgen.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> ist es nun gelungen alle Rechnungen, welche im Zusammenhang mit der<br />

Orgelrestaurierung stehen, aus den erwirtschafteten Mitteln zu zahlen. Es war sogar noch<br />

möglich, einen neuen Liedanzeiger anzuschaffen.<br />

Wir sind stolz auf die vielen Gönner, Helfer und Sponsoren. Ohne diese wäre das Ziel nicht<br />

so schnell erreicht worden.<br />

Da die Kirchengemeinde nur wenige Mittel zur Verfügung hat, an und in der Kirche jedoch<br />

noch vieles repariert/erneuert werden müsste kam der Gedanke auf, den Orgelbauverein<br />

in einen Förderverein zum Erhalt der Kirche umzuwandeln. Zu diesem Thema soll Anfang<br />

des kommenden Jahres eine außerordentliche Versammlung stattfinden. Es wäre schön,<br />

wenn sie sich dazu entschließen könnten, im Vorstand mitzuarbeiten oder Mitglied in<br />

einem solchen Verein zu bleiben bzw. zu werden. Ob es letztendlich dazu kommt, hängt<br />

von der Bereitschaft der Mitbürger/innen ab.<br />

„Mit Frieden gewinnen alle" - das diesjährige Motto des Friedenslichts<br />

Das Friedenslicht aus Bethlehem, eine Flamme mit großer Symbolkraft, die schon vor 25<br />

Jahren zum ersten Mal in der Geburtsgrotte Jesu entzündet und auf die Reise geschickt<br />

wurde. Wir haben es nie so richtig wahrgenommen und viele Jahre dieses schöne<br />

Friedenszeichen verpasst.<br />

Diese schöne Idee kommt aus Österreich und mittlerweile ist das Friedenslicht in vielen<br />

Ländern der Erde unterwegs. Das Licht soll alle Menschen an ihre Aufgabe erinnern, sich<br />

für den Frieden einzusetzen. Es ist ein Zeichen der Hoffnung, das sich von einer kleinen<br />

Flamme zu einem Lichtermeer ausweitet und so seine Botschaft zu Millionen Menschen<br />

trägt. Mit der Weitergabe des Lichts wird die Verbundenheit mit vielen Menschen und<br />

deren Sehnsucht nach Frieden ausgedrückt. Das Friedenslicht überwindet Grenzen<br />

zwischen Nationen, Religionen und Kulturen und knüpft eine Verbindung zwischen allen<br />

Menschen guten Willens.<br />

Am 3. Advent kam das Licht in der City-Kirche in Koblenz an und strahlt nun dank <strong>unsere</strong>r<br />

Messdiener für den Frieden aller Menschen zum zweiten Mal auch in <strong>unsere</strong>r Gemeinde.<br />

Bis zum 08.01.2013 wird sie in der St. Kastor-Kirche sein und wem danach ist, der kann<br />

sich seine Kerze daran anzünden und so seine Friedensflamme mit nach Hause holen.<br />

Ein Bruder wie dieser (Geschichte zum Nachdenken von Dan Clark)<br />

Mein Freund Paul bekam von seinem Bruder zu Weihnachten ein Auto geschenkt. Als Paul<br />

am Nachmittag des Heiligen Abend sein Büro verließ, sah er, wie ein Gassenjunge um<br />

sein nagelneu blitzendes Auto herumschlich. Er schien echt begeistert davon zu sein. „Ist<br />

das Ihr Auto, Mister?“ fragte er. Paul nickte. „Ja, mein Bruder hat es mir zu Weihnachten<br />

geschenkt.“ Der Junge blieb wie angewurzelt stehen: „Wollen Sie damit sagen, Ihr Bruder<br />

hat es ihnen einfach so geschenkt, und Sie haben nichts dafür bezahlt? Mensch, ich<br />

wünschte…“ Er zögerte. Natürlich wusste Paul, was der Junge sich wünschen würde. Er<br />

24


würde sich wünschen, auch so einen Bruder zu haben. Aber was er sagte, kam für Paul so<br />

überraschend, dass er seinen Ohren nicht traute.<br />

„Ich wünschte mir“ fuhr der Junge fort, „ ich könnte auch so ein Bruder sein.“ Paul sah den<br />

Jungen an – und fragte ihn spontan: „Hast du Lust auf eine kleine Spritztour mit meinem<br />

neuen Auto?“ „Das wär echt toll, Mensch!“<br />

Nachdem sie eine kurze Strecke gefahren waren, fragte der Junge mit glühendem<br />

Augenaufschlag: „Mister, würde es ihnen was ausmachen, bis zu <strong>unsere</strong>r Haustür zu<br />

fahren?“ Paul schmunzelte. Er glaubte zu wissen, was der Bursche wollte. Er wollte seinen<br />

Nachbarn zeigen, dass er in einem großen neuen Auto nach Hause gefahren wurde. Aber<br />

Paul irrte sich ein zweites Mal. „Könnten sie da kurz halten, wo die beiden Stufen enden?“<br />

fragte der Junge. Er lief die Stufen hinauf. Nach kurzer Zeit hörte Paul ihn zurückkommen.<br />

Aber er kam nicht schnell gerannt. Der Junge trug seinen verkrüppelten kleinen Bruder. Er<br />

setzte ihn auf der untersten Stufe ab, und dann beugte er sich zu ihm hinunter: „Da ist es,<br />

Bruderherz, genauso wie ich es dir oben gesagt habe. Sein Bruder hat es ihm zu<br />

Weihnachten geschenkt, einfach so. Und eines Tages werde ich dir auch eins schenken,<br />

genauso eins wie das hier…und dann kannst du dir all die schönen Sachen in den<br />

Weihnachts-Schaufenstern selbst ansehen, die ich versucht habe, dir zu beschreiben.<br />

Paul stieg aus und hob den kleinen Burschen auf den Beifahrersitz. Mit glänzenden Augen<br />

setzte sich sein großer Bruder neben ihn – und die drei machten sich auf zu einem<br />

Weihnachtsausflug, den keiner von ihnen jemals vergessen würde.<br />

An diesem Heiligabend verstand Paul, was Jesus gemeint hatte, als er sagte:<br />

„Es ist seliger, zu geben..“<br />

Niederfell: 100 Jahre Röderkapelle<br />

Jedes Jahr im Mai wird den Senioren eine Maiandacht in der Röderkapelle angeboten.<br />

Doch in diesem Jahr wurde die Kapelle, in der auch viele Wanderer einkehren und beten,<br />

100 Jahre. Dieses Jubiläum wollte der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat mit allen feiern und lud deshalb<br />

die ganze <strong>Pfarrgemeinde</strong> zu einer Maiandacht ein. Da das Herz-Jesu Haus Kühr einen<br />

Fahrdienst bereit stellte konnten viele dieser Einladung folgen.<br />

Vor der Andacht bedankte sich die <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats-vorsitzende Frau Erika Geiermann<br />

bei dem Ehepaar Werner Barth für ihre Ehrenamtliche Tätigkeit indem sie die Kapelle<br />

schon seid über 20 Jahren in Ordnung halten.<br />

Pastor Peter Vogt erzählte kurz die Geschichte von der Entstehung der Kapelle. Im<br />

Anschluss der Andacht wurde ausnahmsweise einmal Kaffee, Kuchen und Getränke<br />

verkauft. Der Erlös, von über 300€, soll für eine neue Regenrinne verwand werden. Vor<br />

zwei Jahren schrieb ein Paar in ein Buch das in der Kapelle ausliegt:<br />

Das Gedicht<br />

„Die Röderkapelle“ hat uns sehr berührt.<br />

Der Stifter dieser Kapelle hätte<br />

wohl selber nie gedacht,<br />

das nach 98 Jahren sein Schicksal so berührt,<br />

dass wegen IHM noch Tränen fließen.<br />

Danke für diese Erfahrung.<br />

25


140 Jahre Herz-Jesu-Haus-Kühr in Niederfell<br />

Wurde am 23./24.06.12 in Kühr/ Niederfell gefeiert.<br />

1872 gründeten 2 Schwestern der Ordensgemeinschaft der Dienerinnen des heiligsten<br />

Herzens Jesu in Niederfell eine Gemeindestation, um sich der Pflege alter und kranker<br />

Menschen sowie der Betreuung von Waisenkindern zu widmen.<br />

Sie kamen auf Bitte des Niederfeller Pfarrers Schaupmeyer, der mit dem Stifter des<br />

Ordens, Viktor Braun, befreundet war, nach Niederfell. Die Anzahl der Hilfesuchenden<br />

wurde immer grösser. Mit Spenden aus der Bevölkerung war es 1873 möglich, das<br />

Klösterchen in Niederfell zu kaufen.<br />

1893 stieg die Anzahl der Bewohner mit Schwestern auf 100; W aisenkinder, alte<br />

Menschen und Kinder und Erwachsene mit Behinderung beiderlei Geschlechts wurden<br />

betreut.<br />

Die Bildung war den Ordensschwestern stets ein wichtiges Thema, so wurde<br />

bereits 1907 eine „Anstaltshilfschule“ mit 48 Kindern eingerichtet.<br />

Der 19. April 1943 war der schwärzeste Tag in der Geschichte des Herz-Jesu-Hauses.<br />

Dem Hausarzt wurde mitgeteilt, dass 150 der Bewohner zu verlegen sind. Die<br />

Eltern durften nicht verständigt werden, die Schwestern ahnten was geschehen werde<br />

und versuchten einige Mädchen und Frauen zu Angehörigen oder in den Wald zu<br />

schicken. Es war jedoch sehr gefährlich und das Misstrauen groß.<br />

Im Mai 1943 wurden 60 Bewohner nach Klagenfurt, 50 nach Altscherbitz Sachsen und<br />

40 nach Stadtrode Thüringen transportiert. Einige Niederfeller Bürger erinnern sich an<br />

die Transportbusse mit zugezogenen Vorhängen.<br />

Bereits im gleichen Monat 1943 wurden lernbehinderte Kinder und Jugendliche aus<br />

Essen, deren Haus ausgebombt war, in Kühr aufgenommen.<br />

Heute leben etwa 290 Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

mit einer geistigen Behinderung in und um das Herz-Jesu-<br />

Haus Kühr. In Ort Niederfell haben viele Bewohner in<br />

Außengruppen eine neue Heimat gefunden.<br />

Die Schule mit den Förderschwerpunkten ganzheitliche und<br />

motorische Entwicklung, die Tagesförderstätte sowie eine<br />

angegliederte Werkstatt für behinderte Menschen bietet den<br />

Bewohnern einen 2. Lebensraum. Zusätzlich machen <strong>unsere</strong><br />

Ambulanten Dienste Angebote für Menschen mit geistiger Behinderung, die<br />

selbstständig oder noch zu Hause leben.<br />

Die integrative Kindertagesstätte Kühr wird von Kindern aus Niederfell und<br />

Mitarbeiterkindern des Herz-Jesu-Hauses besucht.<br />

Das gute Zusammenleben mit den Niederfeller Bürgern wurde in der 140 Jahrfeier<br />

des Herz-Jesu- Hauses besiegelt. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Niederfeller<br />

Bürger in den Ständen, der Küche und Kuchentheke konnte die Kührer<br />

Gemeinschaft ihre 140 Jahrfeier unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ so<br />

richtig genießen!<br />

Der Trierer Weihbischof Peters gestaltete den Festgottesdienst, zu dem auch die<br />

Generaloberinnen der beiden Kongregationen aus England und Frankreich angereist<br />

waren. Peters nannte das Herz-Jesu-Haus eine „Oase der Hoffnung“, jeder Mensch hat<br />

seine Würde, die ihm niemand wegnehmen könne.<br />

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<strong>Pfarrgemeinde</strong> St. Antonius Abt Nörtershausen<br />

mit den Filialen Pfaffenheck und Udenhausen<br />

Pilger sind wir - gemeinsam auf dem Weg<br />

Am Ende dieses Jahres können wir auf gut ein Jahr Pfarreiengemeinschaft Untermosel-<br />

Hunsrück zurückblicken. 9 Pfarreien mit 13 Kirchen bedeuten für <strong>unsere</strong> drei Priester eine<br />

enorme Herausforderung und großes Engagement. Wir müssen einsehen, dass nicht mehr<br />

in allen Kirchen an jedem Wochenende Eucharistie gefeiert werden kann. Immer öfter wird<br />

die Gemeinde zu Wort-Gottes-Feiern zusammen kommen. Unsere <strong>Pfarrgemeinde</strong> ist die<br />

einzige Pfarrei in der Pfarreiengemeinschaft mit zwei Filialorten. Eine weitere Besonderheit<br />

sei hier nur am Rande erwähnt. Der Filialort Udenhausen gehört zu einer anderen<br />

kommunalen Einheit(Stadt Boppard, Rhein-Hunsrück-Kreis) In <strong>unsere</strong>r Pfarrei leben etwa<br />

1200 katholische Christen. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bemühen sich mit<br />

dem Pastoralteam durch unterschiedlichste Aktivitäten Kirche vor Ort lebendig zu<br />

erhalten. Wir meinen, trotz aller Schwierigkeiten auf ein gutes Jahr <strong>2012</strong> zurückblicken zu<br />

können.<br />

In guter christlicher Tradition verwurzelte Feste und Veranstaltungen behalten ihren Platz<br />

im gemeinschaftlichen Leben aller drei Orte. Darauf werden wir auch in dem vor uns<br />

liegenden Jahr <strong>unsere</strong> Bemühungen richten. Am Ende dieses Jahres <strong>2012</strong> wollen wir mit<br />

Jochen Klepper bitten:<br />

„Der du die Zeit in Händen hast,<br />

Herr, nimm auch dieses Jahres Last<br />

und wandle sie in Segen.“<br />

Voll Hoffnung und Vertrauen wenden wir uns dem Jahr 2013 zu. Nachfolgend sollen ohne<br />

Anspruch auf Vollzähligkeit beispielhaft einige Aktivitäten und Veranstaltungen <strong>unsere</strong>s<br />

gemeinschaftlichen und kirchlichen Lebens angesprochen werden,über die wir uns in <strong>2012</strong><br />

gefreut und auf die wir uns 2013 konzentrieren wollen. Wesentliche Aktivitäten sind auch<br />

unter den Zielgruppenbereichen aufgeführt.<br />

Sternsinger: In den ersten Januartagen werden wieder die Sternsinger in allen drei Orten<br />

unterwegs sein. Motto in diesem Jahr: “Segen bringen-Segen sein“ Noch einmal soll das<br />

gesammelte Geld dem Internat von Schwester Margarita Rosenbach zugute kommen.<br />

Dann läuft dieses Projekt nach 15 Jahren aus. Schwester Margarita genießt jetzt den wohl<br />

verdienten Ruhestand im Mutterhaus ihrer Kongregation.<br />

(s.a. Sternsingeraktion in der Pfarreiengemeinschaft)<br />

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Patronats- und Kirchweihfeste: Sie haben ihren festen Platz im Jahresablauf der drei<br />

Pfarrorte. Nörtershausen beginnt mit der Antoniuskirmes (19-21.Jan.2013)<br />

Das Kirchweihfest in Pfaffenheck wird am 05. Mai gefeiert. Udenhausen folgt mit seiner<br />

Kirmes vom 19.-20. Mai . In diesem Jahr wird 50 Jahre St. Nikolaus Udenhausen gefeiert.<br />

Fronleichnam: Am Fronleichnamfest findet sich die ganze <strong>Pfarrgemeinde</strong> zum festlichen<br />

Gottesdienst zusammen und zieht dann in feierlicher Prozession durch Nörtershausen.<br />

Jeder der drei Orte schmückt einen eigenen Altar mit Sakraments- und Blumenmotiven.<br />

Eine der aktivsten Gruppierungen in <strong>unsere</strong>r Gemeinde sind sicher die<br />

Frauengemeinschaften. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zu <strong>unsere</strong>m kirchlichen und<br />

gemeindlichen Leben, aber auch die Messdienerbetreuer und die Kinder- und<br />

Familiengottesdienstkreise fördern aktiv die Lebendigkeit der Gemeinde vor Ort!<br />

Auch für das Jahr 2013 werden viele Helferinnen und Helfer gebraucht, um die<br />

vorgenannten Aktivitäten in und Veranstaltungen durchführen zu können. Es werden leise<br />

Klagen laut , dass immer weniger Ehrenamtliche sich immer mehr engagieren müssen.<br />

Dieser Bericht kann nicht abgeschlossen werden, ohne eben jenen zu danken, die sich in<br />

den drei Orten <strong>unsere</strong>r <strong>Pfarrgemeinde</strong> dennoch immer wieder einsetzen, sei es bei<br />

Gottesdiensten, Festen oder in mehr praktischen Bereichen. Ihnen allen gilt an dieser<br />

Stelle ein ganz herzliches Vergelt`s Gott. Ohne alle diese fleißigen Helferinnen und Helfer,<br />

die oft in der Stille wirken, wäre Gemeinde nicht möglich.<br />

Danken möchten wir auch dem Pastoralteam, Pfarrer Röhrig ,den Kooperatoren Pfarrer<br />

Vogt und Pater Mathew , Pfarrer Stauf , den Gemeindereferent/Innen Andrea Ulrich , Luise<br />

Müller-Isselstein und Rudolf Demerath. Auch den Damen im Pfarrbüro Carmen Bretz und<br />

Sabrina Bohl möchten wir ein herzliches Dankeschön zurufen. Sie haben immer ein<br />

offenes Ohr für <strong>unsere</strong> Sorgen und Probleme und versuchen zu helfen wo es geht.<br />

Gibt es einen Grund, sorgenvoll in die Zukunft zu schauen?<br />

Es sei erinnert , dass Optimismus eine Grundlage des Christen ist.<br />

Aus dem Verwaltungsrat<br />

In der konstituierenden Sitzung des Verwaltungsrates wurde beschlossen,den A-2 Antrag<br />

für den Umbau- /Erweiterung Pfarrheim in Nörtershausen für das Haushaltsjahr 2013<br />

erneut zu stellen Dieser Antrag wurde form- und fristgerecht bei den zuständigen Stellen in<br />

Trier einge- reicht. Wir hoffen, und hier setzen wir große Hoffnung in die mit Herrn<br />

Weihbischof Peters persönlich geführten Gespräche, dass wir bis Weihnachten <strong>2012</strong><br />

Zustimmung und Klarheit über einen möglichen Um-/Erweiterungsbau des Pfarrheimes in<br />

Nörtershausen haben. Gerne würden wir in 2013 die dringend notwendige Baumaßnahme<br />

umsetzen.<br />

Ergebnis der Großkollekten:<br />

Adveniat 2011 7.024,55 Euro<br />

Misereor <strong>2012</strong> 4.932,60 Euro<br />

Renovabis <strong>2012</strong> 921,10 Euro<br />

Bolivienpartnerschaft <strong>2012</strong> 417,05 Euro<br />

Missio <strong>2012</strong> 1.944,10 Euro<br />

Bonifatiuswerk 2011 268,71 Euro<br />

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Sonderkollekten für die Sanierung und den Erhalt <strong>unsere</strong>r Kirchen (Stand 11/2011)<br />

Nörtershausen<br />

Pfaffenheck<br />

Udenhausen<br />

1.409,80 Euro<br />

663,70 Euro<br />

1.126,40 Euro<br />

Umsetzung Strukturplan 2020<br />

Die Umsetzung des Strukturplanes 2020 hat den Verwaltungsrat auch in <strong>2012</strong> beschäftigt.<br />

Wesentlicher Punkt ist der Übergang der Arbeitsverhältnisse per 01.01.2013 von der Kath.<br />

Kirchengemeinde Nörtershausen auf den Kirchengemeindeverband Untermosel-Hunsrück.<br />

Der örtliche Verwaltungsrat hat dem Übergang der Arbeitsverhältnisse zugestimmt.<br />

Wir sind Unterwegs auf einem Pilgerweg. Manchmal schleppen wir uns auf<br />

steinigen Strecken mühsam dahin. Manchmal blüht alles um uns und in uns , alles<br />

wird leicht . Die Klarheit des Zieles bestimmt meinen Schritt. Wer oder was erwartet<br />

mich? Das wirft Licht oder Schatten auf meinen Weg. Pilger sind wir-gemeinsam<br />

unterwegs. Einer kennt den Weg. Er ist der Weg und mein Weg-Geleit zum Ziel.<br />

Norbert Bildhauer<br />

Vorsitzender Verwaltungsrat<br />

Alfons George<br />

Vorsitzender <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

Was gehört nicht in die Krippe?<br />

Die Buchstaben der Dinge, die nicht zur Krippe gehören,<br />

ergeben nacheinander einen Lobpreis Gottes<br />

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<strong>Pfarrgemeinde</strong> Oberfell – Ein Jahr rund um die Bleidenbergkirche<br />

Versäume an keinem Tag, durch das offene Tor des Gebets zu Gott zu gehen.<br />

Suche täglich den Herrn, und er wird dir täglich antworten.<br />

Dreifaltigkeit<br />

Jedes Jahr am Dreifaltigkeitssonntag versammelt sich eine große Schar von Pilgern an der<br />

Pfarrkirche St. Nikolaus in Oberfell zur Wallfahrt auf den Bleidenberg, mit anschließendem<br />

Festhochamt in der Wallfahrtskirche. In diesem Jahr jährte sich zum 764. Mal der<br />

Wiederaufbau der Wallfahrtskirche auf dem Bleidenberg.<br />

Wir würden uns freuen ...auch Sie in <strong>unsere</strong>r Wallfahrtskirche begrüßen zu dürfen. Hier<br />

finden sie Ruhe und Stille im Gebet und gleichzeitig können sie die einzigartige Natur rund<br />

um den Bleidenberg genießen. Möchten sie an <strong>unsere</strong>r Wallfahrt teilnehmen, in der<br />

Wallfahrtskirche heiraten oder die Kirche mit einer Gruppe besuchen dann wenden sie sich<br />

bitte zur Terminabsprache an das Pfarrbüro. Die Kirche ist ganzjährig geöffnet.<br />

Karla Löhr<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>ratsvorsitzende<br />

Nachtreffen der MitarbeiterInnen der Dekanatswallfahrt zum Heiligen Rock<br />

Die Bleidenbergkirche war Ausgangspunkt des Dankeschön-Treffens von über 20<br />

Personen, die sich im Frühjahr dafür eingesetzt hatten, dass die Dekanatswallfahrt zum<br />

Heiligen Rock in Trier so gut verlaufen konnte. In der Dreifaltigkeitskirche feierten sie eine<br />

Vesper, die von Dekanatskantor Thomas Oster musikalisch gestaltet wurde. Die<br />

besondere Atmosphäre dieser Kirche beeindruckte die Teilnehmer sehr.<br />

Nach dem Gottesdienst ging es dann über die 7 Fußfälle und die Michaelskapelle zu einer<br />

Straußwirtschaft nach Alken, wo der Tag bei Erinnerungen, Essen und Trinken<br />

ausklang. Neben dem Dankeschön für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wallfahrt<br />

sei an dieser Stelle auch ein Dank gesagt der Familie Fischer, die sich um die<br />

Bleidenbergkirche kümmert, und H. Rittel, der den TeilnehmerInnen fundierte<br />

Informationen zu den Kirchen und zum Weg geben konnte.<br />

Günter Leisch<br />

Pastoralreferent im Dekanat Maifeld-Untermosel<br />

Rockmesse in der OberfellerWallfahrtskirche auf dem Bleidenberg<br />

„Missa Fortis“, das ist der Name einer Rockmesse mit lateinischen Gesangstexten,<br />

komponiert von den Koblenzer Musikern Winfried Hetger, Theo Enders und Rally<br />

Elsner, die sich seit den 70ern der Rockmusik verschrieben haben. Auf Einladung des<br />

Lions-Club <strong>Dieblich</strong> war die Band am 26.08.<strong>2012</strong> in der Dreifaltigkeitskirche auf dem<br />

Bleidenberg in Oberfell zu Gast.<br />

Nach der erfolgreichen Uraufführung im Jahre 2010 in Koblenz war die Messe u.a. bei den<br />

Pallottinern in Vallendar sowie in Saarbrücken zu hören.Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

lud der Vorstand der Lions alle Gottesdienstbesucher zum gemütlichen Beisammensein<br />

rund um die Wallfahrtskirche ein. Die Rockmesse der ganz besonderen Art war sehr gut<br />

besucht und man hörte durchweg positives Feed back.<br />

Pilgerstein auf dem Oberfeller Bleidenberg<br />

Mit seiner Einsegnung anlässlich der Bleidenberg-Wallfahrt am 03.06.12 konnten wir mit<br />

Unterstützung örtlicher Bauunternehmer und Freunden <strong>unsere</strong> Idee verwirklichen, den ersten<br />

Pilgerstein auf der Route des Mosel-Camino von KO-Stolzenfels nach Trier zu errichten.<br />

30


Wir sind froh darüber, dass sich der Pilgerstein fest in das Ensemble an der<br />

Bleidenbergkirche eingefügt hat und von vielen Pilgern und<br />

Wanderern so gut angenommen wird. Und wer sich die Zeit<br />

nimmt und kurz innehält vermag vielleicht, die Einen von den<br />

Anderen zu unterscheiden. Buen Camino – einen guten Weg<br />

Johannes Weber,Pilgerfreunde Oberfell<br />

Maria Himmelfahrt<br />

Jedes Jahr an Maria Himmelfahrt treffen sich die Oberfeller Senioren zum Senioren nachmittag<br />

mit Andacht auf dem Bleidenberg. Bei wunderschönem Sommerwetter starteten gut<br />

gelaunt so viel Senioren wie nie zuvor. Der Fahrdienst wurde von Herrn Franz Birnbach mit<br />

seinem Planwagen übernommen. Er sorgte auch für die musikalische Gestaltung bei der<br />

Andacht. Danach stärkten sich alle Senioren auf dem Kirchenvorgelände. Zu der<br />

abschließenden Messe mit Kräuterweihe ist die gesamte <strong>Pfarrgemeinde</strong> eingeladen. Ein<br />

besonderer Gottesdienst der von Jahr zu Jahr aufs Neue immer wieder gut besucht ist. Vielen<br />

Dank an alle, die bei den Vorbereitungen geholfen haben und an Franz Birnbach, der auch<br />

dieses Jahr das gesammelte Geld für die Planwagenfahrt dem Gremium zur Restaurierung<br />

der Bleidenbergkirche gespendet hat.<br />

Marlies Thelen<br />

Gremium Kirche auf dem Bleidenberg<br />

Das Serenadenkonzert am 13.10.<strong>2012</strong> stand wieder ganz im Zeichen der hochberühmten<br />

Wallfahrtskirche auf dem Bleidenberg, für deren Erhaltung und Wiederaufbau sich der<br />

Kirchenchor seit 1994 mit den jährlich stattfindenden Serenadenkonzerten einsetzt. Das<br />

Konzert selbst war ein voller Erfolg. An dem von Marlies Thelen moderieren Festprogramm<br />

- Gesamtleitung Gottfried Thelen - wirkten neben der Cäcilia auch der MGV Moselgruß und<br />

die Oberfeller Weinmajestäten mit. Höhepunkt waren die Postmusikkapelle Koblenz und<br />

die Mundartsprecher Hans und Hedwig Herdes, Koblenz-Lay, die das Publikum<br />

begeisterten. An Spenden für die Bleidenbergkirche waren sehr gute 1.100,-EURzu<br />

verzeichnen.<br />

Das 20. Serenadenkonzert 2013 findet voraussichtlich am 08.06.2013 statt. Freuen<br />

können wir uns u. a. auf eine bekannte Schweizer Musikfamilie. Der Erlös des Konzertes<br />

wird natürlich wieder für die Bleidenbergkirche verwendet.<br />

Es wäre schön, wenn wieder viele <strong>Pfarrgemeinde</strong>mitglieder aus <strong>unsere</strong>r<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong> und der Pfarreinengemeinschaft das Konzert 2013 besuchen.<br />

Michael Thelen<br />

Als Mitglieder der Räte und Gruppierungen der<br />

Pfarreiengemeinschaft Untermosel Hunsrück<br />

wünschen<br />

wir allen Mitbürgern <strong>unsere</strong>r Orte<br />

ein friedliches Weihnachtsfest<br />

und Gottes Segen für das Jahr 2013!<br />

31


Vo n l ink. oben: Koope rato r Peler Vogl, Pfr.; Gemeindereferentin Andrea Ulrich;<br />

Leitender Pfarrer Ma rtin Röhrig; Pfarrsekretiirin Sahrinn Bohl;<br />

Pfansekretärin Carmen Bretz<br />

unten : Gemcindereferentin Lu.ise Miiller-lssclstcin, P. Mathew Kureekattil,<br />

msj -Kooperator; Gemeindereferent Rudof Demerath<br />

32


Teamentwicklung in der Pfarreiengemeinschaft<br />

Im Sommer 2013 hat Herr Joachim Kleer Pastoralreferent in Saarbrücken und Mitglied der<br />

Arbeitsgruppe Team – und Gemeindentwicklung in Bistum Trier das Hauptamtlichenteam<br />

bei einer Klausur in Trier begleitet. Dabei wurde deutlich, dass ein Team mit<br />

unterschiedlichsten Persönlichkeitstypen und Fähigkeiten auf Dauer nur fruchtbar<br />

zusammenarbeiten kann, wenn die Unterschiede nicht als Last, sondern als Chance<br />

begriffen werden. Das ist nicht immer leicht, aber in den wöchentlich stattfindenden<br />

Dienstgesprächen ein guter Hintergrund, an dem jeder selsbt und wir gemeinsam bewusst<br />

arbeiten können.<br />

Wir sind also im Prozess der Teamentwicklung, nicht alles läuft rund. Auch wir<br />

Hauptamtlichen haben uns eine solch große Pfarreiengemeinschaft nicht gewünscht.<br />

Unser aller Anliegen ist und bleibt es, Kirche an der Untermosel und auf dem Hunsrück zu<br />

unterstützen und zu befördern. Dabei wollen wir nicht nur die Asche hüten, sondern auch<br />

den Funken neuer GEISTerfüllter Feuer nicht übersehen.<br />

Als Ehrenamtliche und Hauptamtliche stehen vor der Herausforderung, auf die sich<br />

verändernde Gesellschaft und damit auch verbunden veränderte kirchliche Struktur eine<br />

lebbare Antwort zu finden. Dazu benötigen wir Austausch das wissen umeinander.<br />

Deshalb sind Information und Transparenz. in diesem Veränderungsprozessen so<br />

wichtig! Dieser Pfarrbrief ist ein erster Schritt. Unter den Hauptamtlichen haben wir einige<br />

Aufgabenfelder fürs Erste aufgeteilt. Ein Übersichtsblatt wurde bereits im letzten<br />

Pfarreienrat an die Anwesenden verteilt.<br />

Ihr Pastoralteam<br />

Liebe Pfarrangehörigen<br />

der Pfarreiengemeinschaft Untermosel-Hunsrück,<br />

Ihr Pfarrer Martin Röhrig ist zur Zeit krank und in einer Anschlussheilbehandlung.<br />

Wahrscheinlich wird er für einige Wochen nicht im Dienst sein.<br />

Das Team der Seelsorgerinnen und Seelsorger hat sehr engagiert dafür gesorgt,<br />

dass alle Gottesdienste geplant wurden<br />

und möglichst alles seinen gewohnten Gang gehen kann.<br />

Für diese besondere Zeit habe ich als Dechant die Pfarrvertretung übernommen.<br />

So versuche ich, das Team vor Ort zu unterstützen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest!<br />

33


Firmvorbereitung in der Neuen Pfarreiengemeinschaft<br />

Gegen Ende des Jahre 2013 wird Weihbischof Jörg Michael Peters zu uns kommen, um<br />

mit uns das Sakrament der Firmung zu feiern.<br />

In den letzten Jahren haben wir im Dekanat im Hinblick auf die Firmung eng<br />

zusammengearbeitet. Nach der letzten Vorbereitung kamen wir zum Schluss, dass im<br />

Angesicht größer werdender Pfarreiengemeinschaften und noch recht großer<br />

Firmbewerberzahlen wir eine jährliche Firmung gutheißen. Der Pfarreienrat hat diesem<br />

Anliegen zugestimmt. So dass wir zukünftig jährlich auf das Sakrament der Firmung<br />

vorbereiten werden. Ziel der Vorbereitung ist im Unterscheid zur Kommunionvorbereitung<br />

eine persönliche Auseinandersetzung mit was Gesellschaftlich und uns als Christen<br />

wichtig erscheint.<br />

In diesem Jahr laden wir alle Jugendlichen der PG ein, die zwischen dem 1.1.1997 –<br />

31.6.1998 geboren sind. Auch ältere Jugendliche, die gerne das Sakrament der Firmung<br />

empfangen möchten, sind natürlich herzlich eingeladen. Diese bitte ich aber, auf uns<br />

zuzukommen. In Zukunft wollen wir jährlich jeweils die Schuljahrgänge einladen.<br />

Um einen Überblick über die Art und Weise der Firmvorbereitung zu bekommen, laden wir<br />

Jugendliche, als auch Eltern zu zwei Infoabenden ein:<br />

Alle Interessierte aus Hatzenport, Löf, Kattenes, Brodenbach, Burgen, Macken:<br />

Dienstag 19.02., 18 Uhr Sonnenringhalle Löf<br />

Alle Interessierte aus Alken, <strong>Dieblich</strong>, Niederfell, Nörtershausen, Udenhausen,<br />

Pfaffenheck, Oberfell<br />

Mittwoch 27.02., 18 Uhr Voraussichtlich Dorfgemeinschaftshaus Niederfell ()<br />

Die Termine können bei Terminschwierigkeiten alternativ gewählt werden.<br />

Zur Vorbereitung benötigen wir die Mithilfe der Gemeinde und der Eltern.<br />

Sicherlich erscheint es dann sinnvoll auf Dauer eine Firmpastoralgruppe zu gründen, die in<br />

Zukunft die Jugendlichen bei der Vorbereitung begleitet. Wir hoffen, dass sich genügend<br />

Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern finden, die dieses Anliegen unterstützen.<br />

Interessierte können sich melden: Gemeindereferent Rudolf Demerath oder Pater Matthew<br />

Zeltlager für 11-15 jährige vom 7.07.-19.07.2013 in Tutlingen<br />

Für Jugendliche von 11 bis 15 Jahren bietet ein<br />

Team der KaJu auch aus <strong>unsere</strong>r<br />

Pfarreiengemeinschaft ein Zeltlager in Fuggerweihe<br />

in Babenausen/Allgäu an. Die Kosten betragen 239,<br />

- Euro. Vielleicht auch ein Angebot für alle, die aus<br />

dem Alter der Waldferientage heraus gewachsen<br />

sind. Weitere Informationen über den Zeltplatz, das<br />

Team und vieles Weitere unter: www.kaju-zeltlager.de<br />

KaJu in der Pfarreiengemeinschaft ü 14<br />

Wochenenden, Nachtswanderung, Pätzchenbacken, Spielrunden, Jugendkreuzweg – in<br />

diesem Jahr haben wir schon einiges unternommen. Wer gern informiert sein will, kann<br />

sich an folgende Personen wenden. Elisabeth Zenner, Rudolf Demerath oder Jaqueline<br />

Heibel. In Facebook sind wir als Gruppe vertreten und weisen auf Treffen hin. Meld Dich!<br />

Traum für die Zukunft:<br />

Eine Band für schwungvolle Gottesdienste in <strong>unsere</strong>r Pfarreiengemeinschaft! Talentierte<br />

schließt Euch zusammen!!! Anlässe gäbe es genügend! Viele würden auch mal gern<br />

musikalisch anders gestaltete Gottesdienst erleben.<br />

34


Erstkommunion 2013<br />

In diesem Jahr wird die Kommunionvorbereitung zum ersten<br />

Mal einheitlich auf großer Pfarreiengemeinschaftsebene<br />

durchgeführt. Unser gemeinsames Motto lautet:<br />

„Unterwegs mit Jesus - Spurensuche “.<br />

Unsere 92 Kommunionkinder treffen sich regelmäßig in 14<br />

Kleingruppen, begleitet von insgesamt 33 engagierten<br />

Katechetinnen und Katecheten, die dankenswerterweise viel<br />

Zeit, Liebe und Ideen in die Vorbereitung stecken.<br />

Ein guter Einstieg gelang uns mit dem zweiteiligen Bibelkurs,<br />

der aufgrund der großen Zahlen in 3 Gruppen stattfand. Er<br />

sollte den Kindern Lust machen, die Bibel und vor allem die<br />

Person Jesu zu erforschen und nach Seinen Spuren in ihrem Leben zu suchen.<br />

Neben den Gruppentreffen finden im Rahmen der Beichtvorbereitung in der Fastenzeit ein<br />

Bußkurs, ein gemeinsamer Bußgottesdienst sowie Beichtgespräche statt. Wir gestalten mit<br />

den Kindern einige Palmsonntagsgottesdienste und besuchen den Ostergarten in Zell an<br />

der Mosel (eine Art Kreuzweg für alle Sinne).<br />

Während der Vorbereitungszeit sind die Kinder natürlich ganz herzlich eingeladen, die<br />

Gottesdienste in ihren Orten mitzufeiern. Es kann aber auch durchaus vorkommen, dass<br />

die Kommuniongruppen Gottesdienste anderer Orte besuchen.<br />

Die Feier der Erstkommunion beginnt für die Kinder dann an dem Tag der Heiligen Woche,<br />

an dem Jesus das Abendmahl gefeiert und eingesetzt hat: Am Gründonnerstag. Hier –<br />

sowie auch an Ostern - dürfen die Kinder, begleitet von ihren Eltern, in aller Stille am<br />

gemeinsamen Abendmahl teilnehmen. Den feierlichen Abschluss findet dieses Ereignis<br />

dann in den Festgottesdiensten am Weißen Sonntag. Da <strong>unsere</strong> Statistik uns im Vorfeld<br />

leider getäuscht hat, mussten wir <strong>unsere</strong> bisherigen Gottesdienstpläne der unerwartet<br />

hohen Kinderzahl anpassen. Hier nun die aktuellen Termine und Orte <strong>unsere</strong>r<br />

Festgottesdienste:<br />

Sonntag, 7. April 2013, jeweils 10:30 Uhr:<br />

Oberfell (Kinder aus Oberfell und Alken) und Nörtershausen (Kinder aus Nörtershausen,<br />

Pfaffenheck und Udenhausen)<br />

Sonntag, 14. April 2013, 10:30 Uhr:<br />

<strong>Dieblich</strong> (Kinder aus <strong>Dieblich</strong> und Niederfell)<br />

Sonntag, 21. April 2013, jeweils 10:30 Uhr:<br />

Burgen (Kinder aus Burgen, Macken und Brodenbach) und Hatzenport (Kinder aus<br />

Hatzenport, Löf und Kattenes)<br />

Mit der Feier der Erstkommunion soll der Weg des Glaubens und die Spurensuche der<br />

Kinder aber nicht aufhören. Deshalb wollen wir auch nach der Kommunion noch einige<br />

Veranstaltungen für die Kinder anbieten.<br />

Andrea Ulrich, Gemeindereferentin<br />

Vorschau Erstkommunion 2014<br />

Da wir in diesem Jahr die Erfahrung machen mussten, dass <strong>unsere</strong> bereits zu Beginn des<br />

Jahres festgelegten Termine und Orte im nachhinein aufgrund der stark veränderten<br />

Kinderzahl noch einmal korrigiert werden mussten, bitten wir um Ihr Verständnis, wenn wir<br />

die Termine und Orte in Zukunft erst kurz nach den Sommerferien bekannt geben.<br />

35


Waldferientage 2013<br />

Die Waldferientage im Apelbachtal in Niederfell sind sicherlich Vielen inzwischen<br />

bekannt. Wie in all den Jahren finden sie in den ersten beiden Wochen der<br />

Sommerferien vom 8.7.- 12.7. und 15.7.-19.7. statt.<br />

Das waldpädagogische Betreuungsangebot richtet sich an Kinder im Alter von<br />

7-11 Jahren. Wer damit nichts anzufangen weiß, der kann anhand einiger Fotos einen<br />

Einblick gewinnen: www.pfarrgemeinde-dieblich.de!<br />

Die PG Untermosel-Hunsrück und das Forstamt laden auch im Jahr 2013 herzlich<br />

ein: montags bis freitags von 8.00- 16.00 Uhr an die Grillhütte in Niederfell. Jeweils<br />

eine Woche werden 50 Kinder mit 10 jugendlichen Betreuern wieder der Natur näher<br />

„auf den Pelz“ rücken.<br />

Kosten incl. Essen wie im letzten Jahr 45 €<br />

Anmeldezettel stehen ab dem 30.01.2013 auf der Homepage bereit und werden am<br />

30.1. auch an die Schulen der PG verteilt.<br />

Die Reihenfolge der Anmeldung ist maßgebend, Anrufe für Vormerkungen sind also<br />

nicht notwendig!<br />

Aufruf zur Aktion Dreikönigssingen<br />

2013<br />

Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Verantwortliche in<br />

den Gemeinden und Gruppen, liebe Schwestern und<br />

Brüder !<br />

ln Tansania gibt es nur etwa 100 Kinderärzte für 18<br />

Millionen Kinder. Tansania ist eines von vielen<br />

Ländern, in denen kranke Kinder nicht einmal die<br />

allernötigste medizinische Betreuung erhalten.<br />

Die kommende Aktion Dreikönigssingen steht unter<br />

dem Motto "Segen bringen - Segen sein. Für<br />

Gesundheit in Tansania und weltweit!" Neben vielen<br />

anderen Projekten unterstützen die Sternsinger die<br />

Ausbildung von Kinderärzten in Afrika.<br />

Die Evangelien erzählen uns, dass Jesus viele Menschen heilte und von ihren Leiden<br />

befreite. Heilung und Heil sind Zeichen des mit Christus anbrechenden Gottesreiches.<br />

Sie sind daher auch Auftrag Jesu an uns. Die Sternsinger machen sich diesen Auftrag<br />

zu eigen: Sie bringen des Segen Gottes zu den Menschen und werden durch ihren<br />

Einsatz selbst zum Segen für die Kinder der Welt. Die Sternsinger helfen mit, dass<br />

Kinder auf der ganzen Welt gesund leben können.<br />

Alle <strong>Pfarrgemeinde</strong>n, Jugendverbände und Initiativen, aber auch die vielen persönlich<br />

Engagierten bitten wir, die Sternsinger wieder nach Kräften zu unterstützen, Segen zu<br />

bringen und Segen zu sein.<br />

Fulda, den 27. September <strong>2012</strong><br />

Für das Bistum Trier<br />

Stephan Ackermann<br />

36


Sternsingeraktion 2013: Für Gesundheit in Tanzania und weltweit<br />

Die Sternsinger <strong>unsere</strong>r Pfarreiengemeinschaft werden zu Beginn des neuen Jahres<br />

wieder zu Ihnen kommen. „Segen bringen, Segen sein“ lautet das Leitwort der<br />

diesjährige Aktion Dreikönigssingen.<br />

Die Aktion Dreikönigssingen 2013 setzt sich für die Umsetzung des Kinderrechts auf<br />

Gesundheit in Tansania und weltweit ein.<br />

Voraussetzung dafür ist eine basisorientierte, allen zugängliche Gesundheitsversorgung<br />

und eine umfassende Aufklärung der Bevölkerung in Fragen der Vorsorge, Hygiene und<br />

Vermeidung von Gesundheitsrisiken. Hier setzt die Hilfe der Sternsinger in diesem Jahr an.<br />

Die Sternsinger fördern die Ausbildung von Kinderärzten und unterstützen<br />

Aufklärungsprogramme, die Kinder und Jugendliche für Themen der Gesundheitsvorsorge<br />

sensibilisieren.<br />

In Krankenhäusern, Gesundheitsstationen und ambulanten Diensten helfen Projektpartner<br />

des Kindermissionswerkes kranken Kindern, gesund zu werden oder sich vor Krankheiten<br />

zu schützen.<br />

Bei Ihren Besuchen bitten <strong>unsere</strong> Sternsinger um Ihre Unterstützung für rund 3.000<br />

Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa, die durch das<br />

Kindermissionswerk gefördert werden.<br />

Die Sternsinger<br />

wünschen Ihnen Gottes Segen<br />

zum neuen Jahr.<br />

Sie schreiben nach altem Brauch<br />

den Segensspruch an die Tür:<br />

Christus Mansionem Benedicat<br />

37<br />

– Christus segne dieses Haus<br />

Die Aussendung der Sternsinger feiern wir in <strong>unsere</strong>r Pfarreiengemeinschaft mit zwei<br />

Gottesdiensten:<br />

- Donnerstag 3.1. 17.00 Uhr in der Pfarrkirche Oberfell<br />

- Freitag 4.1. 17.00 Uhr in der Pfarrkirche Löf<br />

Dazu sind natürlich auch alle Eltern herzlich eingeladen. Am Ende der Feier zeigen wir<br />

noch den Film zur Sternsingeraktion 2013 „Willi will´s wissen"<br />

Die ersten Vortreffen der Sternsinger werden vor Ort bekanntgemacht!<br />

An folgenden Tagen freuen sich die Sternsinger zu Ihnen kommen zu können:<br />

Alken Sa. 5.1. ab 10.00 Uhr Brodenach Sa 5.1. ab 10.00 Uhr<br />

Burgen Sa. 5.1. ab 09.30 Uhr <strong>Dieblich</strong> So. 6.1. ab 11.15 Uhr<br />

Hatzenport Sa. 5.1. ab 10.00 Uhr Löf Sa. 5.1. ab 10.00 Uhr<br />

Kattenes Sa. 5.1. ab 09.30 Uhr Macken Sa. 5.1. ab 09.30 Uhr<br />

Niederfell Sa. 5.1. ab 11.00 Uhr Oberfell So. 6.1. ab 10.00 Uhr<br />

Nörtershausen Sa. 5.1. ab 09.30 Uhr Pfaffenheck Sa. 5.1. ab 13.30 Uhr<br />

Udenhausen Sa. 5.1. ab 09.30 Uhr<br />

Die Beteiligung der Sternsinger an den Sonntagsgottesdiensten der Gemeinden<br />

entnehmen Sie der Gottesdienstordnung. Herzlichen Dank allen Sternsingern und allen,<br />

die die Sternsinger unterstützen.<br />

R. Demerath


Neues Logo für <strong>unsere</strong> Pfarreiengemeinschaft<br />

Seit Ende des Jahres ist es nach vielen Beratungen und Überlegungen fertig: unser<br />

neues Logo. Nachdem Herr Stefan Ternes aus Paffenheck uns viele kreative<br />

Vorschläge unterbreitet hat haben wir uns nach Beratungen im Pfarreienrat, für das<br />

abgebildete Logo entschieden. Auch wenn es hier nur schwarz weiß zu sehen ist,<br />

hier einige Hinweise.<br />

Nicht nur der Name der neuen Pfarreiengemeinschaft Untermosel-Hunsrück war uns<br />

wichtig, sondern auch die Nennung aller Ortsnamen, aus der sie gebildet wird. Noch<br />

lebt die Kirche in allen Orten, wir hoffen, dass sie weiterhin dank vieler engagierter<br />

Christen vor Ort lebendig bleibt.<br />

Die Anordnung im alphabetischen Kreis zeigt: es gibt in <strong>unsere</strong>r<br />

Pfarreiengemeinschaft keine Über- oder Unterordnung, wir alle sind dazu berufen eine<br />

einladende Christengemeinschaft zu bilden, die der Kirche in <strong>unsere</strong>n Orten ein<br />

menschliches Gesicht gibt. Uns war wichtig, dass der Kreis offen bleibt - nicht so sehr<br />

im Blick auf weitere Orte - sondern im Blick auf alle Suchenden. Also Menschen, die<br />

in aller Vielfältigkeit der Lebensformen, auf der Suche sind nach Orientierung sind.<br />

Für alle offen, die nach neuen tragfähigen Formen suchen, das Wort zu verkünden<br />

oder es in Gemeinschaft zu leben.<br />

Die Pfarreiengemeinschaft kann sicherlich über die Pfarrei hinaus Möglichkeit bieten<br />

Gleichgesinnte zu finden, oder den Dialog zu wagen über das was eigentlich wichtig<br />

ist in <strong>unsere</strong>m Leben.<br />

In der Mitte das Kreuz: keine starre Form, farbig schwungvoll, Die Farben: blau und<br />

grün für Mosel und Hunsrück, die Farbe rot für DEN, dessen Liebe selbst Leid und<br />

Tod überwindet.<br />

Gelb als Farbe der strahlenden Sonne, ein Sinnbild der Auferweckung, der Mahnung<br />

und Hoffnung, dass die Todesmächte nicht das letzte Wort haben, sondern unser<br />

Leben aufgehoben bleibt in dem, der uns ins Leben rief.<br />

R. Demerath<br />

38


Katholische Erwachsenenbildung (KEB)<br />

in der Pfarreiengemeinschaft<br />

Im zweiten Halbjahr <strong>2012</strong> bot die KEB verschiedene Vorträge (z.B. Kulturen und<br />

Religionen in Südindien mit Pater Mathew Kureekatil) und Kurse (Internationale<br />

und meditative Tänze) an.<br />

Eine dieser Veranstaltungen, ein Themenabend zu Organspende und<br />

Organtransplantation, wurde in Zusammenarbeit mit der VHS Untermosel<br />

durchgeführt. Dr. med. C. Didjurgis, Anästhesist und Intensivmediziner und M.<br />

Pietsch evangelischer Klinikpfarrer (beide Kemperhof, Koblenz) sprachen nicht<br />

nur zu, sondern auch mit den erfreulich vielen Teilnehmern auf sachliche und<br />

gleichzeitig engagierte Art und Weise. Dr.Didjurgis erklärte den Begriff ‚Hirntod‘<br />

verständlich und anschaulich und konnte den Zuhörern viel von der diffusen<br />

Angst nehmen, es könnten „zu früh“ Organe entnommen werden.<br />

Herr Pietsch stellte den medizinisch-naturwissenschaftlichen Erläuterungen<br />

Fragen nach der ethischen Bewertung des Hirntodprinzips zur Seite und betonte<br />

wie wichtig es für Angehörige sein kann, wenn ihnen bildlich (d .h. mithilfe eines<br />

sog. bildgebenden Verfahrens) vor Augen geführt wird, dass keinerlei Hirnaktivität<br />

mehr stattfindet. Die gesetzlichen Regelungen zur Organspende wurden<br />

erläutert: derzeit gilt in Deutschland eine Entscheidungslösung. Jeder über 16<br />

Jahren wird von der Krankenkasse angeschrieben und aufgefordert, sich mit der<br />

Organspende zu befassen und eine Entscheidung zu treffen, die nicht registriert<br />

wird. Die absolute Freiwilligkeit der Organspende wird dabei nicht infrage stellt.<br />

Herr Pietsch sprach über die ethische Grundlage der Organspende und die<br />

Position der großen christlichen Kirchen. Beide stehen der Organspende positiv<br />

gegenüber, sehen sie als Akt der Nächstenliebe über den Tod hinaus. Herrn<br />

Pietsch war es wichtig, dass daraus kein moralischer Imperativ abgeleitet werden<br />

kann und darf: man ist kein „schlechter“ Christ, kein „schlechter“ Mensch, wenn<br />

man sich gegen die Organspende entscheidet.<br />

Beide Referenten betonten, dass bei der Organspende die Wahrung der<br />

menschlichen Würde im Sterben, beim und nach dem Tod sehr wichtig sind. Sie<br />

empfahlen allen dringend, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, für sich<br />

selbst zu einer Entscheidung zu kommen, diese schriftlich festzuhalten und in der<br />

Familie offen darüber zu sprechen, damit die eigene Entscheidung für oder gegen<br />

eine Organentnahme den Angehörigen eindeutig bekannt ist. Gibt es keine<br />

solche Willenserklärung, müssen nämlich im Zweifelsfall die Angehörigen gemäß<br />

des „mutmaßlichen Willens“ des Sterbenden bestimmen, ob Organe entnommen<br />

werden dürfen. Dies kann zu einer zusätzlichen, schweren Belastung zu einem<br />

Zeitpunkt werden, zu dem man durch Schock, Angst, Schmerz und Trauer<br />

sowieso schon restlos überfordert ist. Der sehr gelungene Themenabend war<br />

allen bei der Meinungsbildung eine echte Hilfe.<br />

Monika Sayk<br />

39


UNSERE STATISTIK <strong>2012</strong><br />

(Stand der Statistik: 04.12.<strong>2012</strong><br />

Nachträgliche Veränderungen werden im neuen Jahr bekannt gegeben)<br />

GETAUFT<br />

und in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wurden:<br />

aus ALKEN<br />

Moritz Schunk<br />

Stella Stephanie Endris<br />

Johannes Weinand<br />

aus BRODENBACH<br />

Franziska Hammes<br />

Luka Künster<br />

Ina Jochum<br />

Mia Carolin Alessandra Malek<br />

aus BURGEN<br />

Aaron Vogt<br />

Charlotte Klemm<br />

Nora Kornmesser<br />

Christian Breidbach<br />

Jasmin Marquardt<br />

Hannes Geißler<br />

aus DIEBLICH<br />

Sarah Elisa Beate Schömel<br />

Lou Margarete Konieczny<br />

Linda Brauweiler<br />

Enna Carlotta Perscheid<br />

Emilia Alvarez Rondot<br />

Emilie Schneider<br />

aus HATZENPORT<br />

Giuliano Loch<br />

Fynn-Luca Möller<br />

Joel Ackva<br />

Ben Joshua Mack<br />

aus KATTENES<br />

Sandra Kreyenberg<br />

Rene Kreyenberg<br />

aus LÖF<br />

Benno Johannes Göbel<br />

Emma Riedel<br />

Kristin Reinhard<br />

Louis Ludger Stang<br />

Mia Konrad<br />

Marlon Kray<br />

Maresa Kray<br />

aus MACKEN<br />

Jakob Mann<br />

aus NIEDERFELL<br />

-<br />

aus NÖRTERSHAUSEN<br />

Levi Henrich<br />

Nelli Schneider<br />

Matti Reuter<br />

Hannah Specht<br />

Sophie Morgenroth<br />

aus OBERFELL<br />

Pierre Zisgen<br />

Levin Alexander Panayoti<br />

Vanessa Reil<br />

Jonas Maximilian Fromm<br />

Collin Gerd Detlev Paul<br />

Anna Andrea Birgit Urmersbach<br />

Marie Ibald<br />

aus PFAFFENHECK<br />

Luca Husak<br />

Janek Noah Mogk<br />

aus UDENHAUSEN<br />

Philipp Ziemens<br />

40


Feierlich zum Tisch des Herrn geführt wurden<br />

in diesem Jahr die Kommunionkinder:<br />

aus ALKEN<br />

Niklas Fornefeld<br />

Nina Heckenbach<br />

Miguel Mauer<br />

Lukas Tunk<br />

aus BRODENBACH<br />

Philipp Beeck<br />

aus BURGEN<br />

Tristan Nagel<br />

Claudia Nowak<br />

Max Uhrmacher<br />

aus DIEBLICH<br />

Fenja Allard<br />

Leona Arnold<br />

Franka Bortels<br />

Clemens Dany<br />

Nina Herold<br />

Elias Hirt<br />

Sophie Jung<br />

Johanna Kohnz<br />

Marlon Milbers<br />

Tom Perscheid<br />

Sarah Schömel<br />

Thomas Weiler<br />

Leon Weis<br />

Maya Wolf<br />

aus HATZENPORT<br />

Ira Ackva<br />

Jalen Robisch<br />

aus KATTENES<br />

Carlos Künster<br />

aus LÖF<br />

Klara Ackermann<br />

Victoria Bassiner<br />

Carolin Etzkorn<br />

Lisa Schmitz<br />

Lorenz Schrader<br />

Emilie Vogel<br />

aus MACKEN<br />

Neele Feils<br />

aus NIEDERFELL<br />

Anne Charlotte Barth<br />

Anna Barth<br />

Tim Barth<br />

Michelle Knop<br />

Jonas Krämer<br />

Julian Krämer<br />

Anna Künster<br />

Michelle Lutz<br />

Jonas Meidt<br />

Marvin Meidt<br />

Florian Reif<br />

Kim Schwank<br />

Ivan Siegle<br />

aus NÖRTERSHAUSEN<br />

Alexandra Bildhauer<br />

Annika Hewel<br />

Erik Konrad Philippsen<br />

Henri Watermeyer<br />

Marius Wermann<br />

aus PFAFFENHECK<br />

Tim Ackermann<br />

Paula Milles<br />

Lara Runkel<br />

Hendrik Schüller<br />

aus UDENHAUSEN<br />

Maja Brommer<br />

Jonas Daum<br />

Tobias Duhr<br />

Anna Remahne<br />

Maximilian Seus<br />

Dennis Surges<br />

41


Den Bund des Lebens im Sakrament der EHE haben<br />

geschlossen:<br />

aus Alken<br />

Nadine Seifarth und Oliver Hawig<br />

Saskia Hammes und Jens Huppertz<br />

Kerstin Weber und Guido Heß<br />

Anna Gzempik und Arnold Stauder<br />

Eva Schulz und Ralf Meurer<br />

aus BURGEN<br />

Stefanie Schmitt und Daniel Paschke<br />

aus DIEBLICH<br />

Christoph Paul Stumm und Sabrina Renate Durst<br />

Heiko Johann und Daniela Martina Scheler<br />

aus HATZENPORT<br />

Nicole Haurath und Dino Ferrucci<br />

aus LÖF<br />

Sarah Kring und Matthias Fuchs<br />

Nadine Scherhag und Erwin Berreßem<br />

aus NIEDERFELL<br />

Bernd Birkenheyer und Jorina Maria Klose<br />

Andreas Laux und Michaela Schlicht<br />

aus NÖRTERSHAUSEN<br />

Andreas Horn und Denise Morgenroth<br />

aus OBERFELL<br />

Ralf August Heuser und Nicole Petra Lucia Jablonowski<br />

Sascha Liesenfeld und Friederike Krebs<br />

Marc Meurer und Sandra Kasper<br />

aus PFAFFENHECK<br />

Manuel Pfeiffer und Roxana Maria Kalisz<br />

42


In diesem Jahr rief der Herr über Leben und Tod<br />

aus <strong>unsere</strong>r Mitte in sein Reich:<br />

aus ALKEN<br />

Georg Oster<br />

Erwin Andries<br />

Josef Schnee<br />

Wilhelmine May<br />

Alfred André<br />

Margareta Steffen<br />

Mathilde Maria Herold<br />

Josef Frank<br />

aus BRODENBACh<br />

Maria Weber<br />

Karin Liptau<br />

Rudi Wölbert<br />

Jürgen Manfred Bersch<br />

aus BURGEN<br />

Rudolf Ries<br />

Richard Spohr<br />

Elisabeth Winkler, geb. Kissel<br />

Erna Loyeau, geb. Stoffel<br />

Katharina Solsbacher-Scherer<br />

Maria Keul, geb. Debrich<br />

aus DIEBLICH<br />

Hans-Jürgen Ostermann<br />

Ursula Katharina Brodam, geb.<br />

Jurga,inDachsenhausen<br />

Anny (Anna Maria) Back, geb. Schwarz<br />

Adolf Josef Sauer<br />

Änni (Anna Maria) Fröhlich, geb. Seif<br />

Marliese (Maria Elisabeth) Noll<br />

Peter Robert Schäfer<br />

Thea (Maria Therese) Laux<br />

Edgar Lohrer<br />

Gisela Erika Doetsch, geb. Stock Gustel<br />

(Auguste) Zelter, geb. Krebs<br />

DorotheaElisabeth Backes, geb. Hammes<br />

Hans-Werner Pistono<br />

Anneliese Ostermann, geb. Zils<br />

Therese Beck, geb. Schoor<br />

Bernhard Rüber<br />

Karl Josef Nett<br />

Thomas Max Heinz Miller<br />

43<br />

aus MACKEN<br />

Werner Börsch<br />

Anton Link<br />

Elisabeth Heesen<br />

Wendelin Schwoll<br />

Albert Schneider<br />

Hilda Margarete Neumann<br />

aus NIEDERFELL<br />

Karlheinz (Karl Heinrich) Reif<br />

Lothar Heinrich Biernath<br />

Brigitta Kasper, geb. Kreutz<br />

Thekla Maria Faulhaber, geb. Reif<br />

Heinrich Boos<br />

Elsa Anna Landgraf, geb. Lingenfelser<br />

Anna Reif, geb. Spitzley<br />

Josefa Schmidt, geb. Zejewski<br />

Mathilde Maria Rüber<br />

Otto Pauken<br />

Maria Katharina Meurer,<br />

geb. Ackermann<br />

aus NÖRTERSHAUSEN<br />

Walter Weinand<br />

Patrick Wagner<br />

Helmut Josef Weiler<br />

Brigitte Kraus<br />

Friedrich Karl (Fritz) Hildner<br />

aus OBERFELL<br />

Alfred Philipp Kahl<br />

Harald Werner Kraayvanger<br />

Robert Jakob Rosenbach<br />

Irmgard Else (Irma) Schmitt, geb. Thelen<br />

Christine Maria Lellmann, geb. Adams<br />

Frieda Katharina Halfen, geb. Fischer<br />

Karl Heinz Lurgenstein<br />

Irmgard Christ, geb. Rau<br />

Johann Werner Lehmler<br />

Henriette Gertrud (Henny) Lehmler,<br />

geb. Scneider<br />

Friedrich (Fritz) Adolf Christ<br />

Gertrud Auster, geb. Meidt<br />

Anna Maria Becker, geb. Lehmler<br />

Ernst Kopowski<br />

Hildegard Magdalene Liesenfeld<br />

Werner Peter Fischer<br />

Helmut Runkel


aus HATZENPORT<br />

Martha Dötsch<br />

Alfred Botsch<br />

Helga Gietzen, geb. Gayl<br />

Rudolf Kranz<br />

Genovefa Schmitt Karl-<br />

Heinz Woserow Maria<br />

Katharina Bertram<br />

aus KATTENES<br />

Willi Thome<br />

aus LÖF<br />

Edmund Leyendecker<br />

Jakob Hammes<br />

Helga Könen<br />

Marlies Ludwig<br />

Franziska Klemstein<br />

Kurt Hamm<br />

Alfred Haupt<br />

Marie Luise Kothe<br />

Gerd Neuhäuser<br />

Anna Luise Hidien<br />

Reinhold Perscheid<br />

aus PFAFFENHECK<br />

Karl-Heinz Keupen<br />

Hildegard Bersch, geb. Hildner<br />

Gerhard Jakob Barz<br />

Ludwig Gottfried Bersch<br />

aus UDENHAUSEN<br />

Manfred Helmut Schmitt<br />

Erich Will<br />

Toni Brod<br />

Dr. phil. Hans Schunk<br />

Anna Kiefer<br />

Elisabeth Schneid, geb. Liesenfeld<br />

Alfons Escher<br />

Gertruda Kwiatkowski,<br />

geb. Lubischer<br />

Gottesdienstordnung an Sonntagen<br />

Dringend gewünscht wird von den <strong>Pfarrgemeinde</strong>n der PG Untermosel-Hunsrück eine<br />

längerfristige Vorschau der Wochenendgottesdienste, auch im Pfarrbüro würde eine<br />

Planungssicherheit der Gottesdienstordnung begrüßt. Die 3 Priester wünschen sich zusätzlich,<br />

eine längere Begleitung jeweils einer <strong>Pfarrgemeinde</strong>, d.h. kein wöchentlicher Wechsel innerhalb<br />

der 13 Gemeinden. Gemeindereferent Demerath stellte daraufhin sein erarbeitetes Konzept vor.<br />

Gemäß der Anzahl der Priester teilt er die PG in 3 Gruppen auf: Gruppe1: Alken,<br />

Brodenbach, Burgen, Macken; Gruppe 2: Hatzenport, Kattenes, Löf, Oberfell und Gruppe 3:<br />

<strong>Dieblich</strong>, Niederfell, Nörtershausen, Pfaffenheck, Udenhausen.<br />

Gruppe 1 und 2 umfasst je 4 <strong>Pfarrgemeinde</strong>n, d.h. hier wird 1 Pfarrer an 1 Wochenende 3<br />

Gottesdienste halten können plus 1 Wortgottesdienst aus der Gemeinde; Gruppe 3 umfasst 5<br />

Gemeinden; d.h. 1 Pfarrer hält seine 3 Gottesdienste plus 1 Wortgottesdienst plus 1<br />

Gottesdienst durch Aushilfspfarrer.<br />

In jeder Gruppe liegen die Gottesdienstzeiten für 1 Monat fest; sie werden im darauffolgenden<br />

Monat turnusgemäß getauscht. Bei „besonderen Gottesdiensten“ sollte innerhalb der Gruppe<br />

getauscht werden.<br />

Als vertretbare Sonderwünsche werden 2 Termine pro Halbjahr pro <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

angesehen.<br />

Ausgeklammert aus dieses „Gottesdienstsystem“ werden die Feiertage: Weihnachten,<br />

Neujahr, Ostern, Pfingsten, Allerheiligen, Ewig Gebet.<br />

Auf diesem Vorschlag basiert schon die Gottesdienstvorplanung der letzten Monate. Es zeigt<br />

sich, dass in der Praxis dieses erarbeitete Modell nicht stur beibehalten werden kann, aber es<br />

ist eine wertvolle Hilfe.<br />

Der Pfarreienrat gab einstimmig eine positive Resonanz zu dem vorgestellten Planungsmodell.<br />

Er wird beauftragt, 2 vertretbare Gottesdienst-Sondertermine für die 1. Jahreshälfte im örtlichen<br />

PGR festzulegen. Entnommen: leicht abgewandelt dem Protokoll von Beate Handwerk<br />

44


Do. 03.01. Hl. Name Jesu<br />

Löf 17.00 Aussendung Sternsinger<br />

Oberfell 17.00 Aussendung Sternsinger<br />

GOTTESDIENSTE im Januar 2013<br />

Sa. 05.01. mitgestaltet von den Sternsingern<br />

Brodenbach 17.30 Wort-Gottes-Feier<br />

Burgen 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Sauerbier<br />

f. d. Leb. u. ++ d. Frauengemeinschaft / f. d. ++ d. Fam. Kaspar u. Fam.<br />

Scherer / f. + Annemarie Wittinghoff u. Agnes Gilles<br />

Hatzenport 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Stauf<br />

f. d. Leb. u. ++ d. Fam. Schmitt-Gutberlett / f. + Martha Dötsch (best. v. d.<br />

Schönstattgruppe) / f. + Melchior Comes u. + Tochter Christel u. ++ Angeh.<br />

Niederfell 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Vogt<br />

für die Kinder und Familien<br />

Nörtershausen 17.30 Wort-Gottes-Feier<br />

Pfaffenheck 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Lambert<br />

f. + Gerhard Höll<br />

So. 06.01. ERSCHEINUNG DES HERRN HOCHFEST, mitgestaltet von den Sternsingern<br />

Macken 09.00 Hochamt – P. Scherer<br />

f. ++ Ehel. Nikolaus u. Genovefa Kremer u. ++ Kinder / f. + Vinzenz Wibler<br />

u. ++ Geschw. / f. ++ Anton u. Maria Köber u. Adele / f. ++ Josef u.<br />

Katharina Sonntag / f. ++ Ehel. Karl u. Luzia Neumann u. + Pater Albin / f.<br />

++ Ehel. Kastor u. Maria Börsch u. Tochter Martha / f. + Thea Link u.<br />

Tochter Maria / f. ++ Eltern Johanna u. Ewald Grieß-Dany<br />

Oberfell 09.00 Hochamt – Pfr. Vogt<br />

für die Kinder und Familien<br />

Alken 10.30 Hochamt – P. Scherer<br />

f. + Wilfred Spriestersbach / f. + Gerhard Probst / f. ++ Ehel. Josef u.<br />

Fertrud Frank u. ++ Schwiegersöhne / f. + Klemens Richard / f. + Franz<br />

Meidt u. ++ Ehel. Nikolaus u. Maria Vogt / f. + Manfred Schmitt u. ++ Eltern<br />

u. + Waltraud Schmitt<br />

Brodenbach 10.30 Wort-Gottes-Feier<br />

<strong>Dieblich</strong> 10.30 Wort-Gottes-Feier mit Aussendung der Sternsinger<br />

1. Jgd. f. Anny Back<br />

Kattenes 10.30 Wort-Gottes-Feier<br />

Löf 10.30 Hochamt – Pfr. Stauf<br />

in besonderem Anliegen<br />

Udenhausen 10.30 Hochamt – Pfr. Vogt<br />

1. Jgd. f. Manfred Schmitt<br />

Sa. 12.01.<br />

Burgen 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Vogt<br />

f. + Josef Günther<br />

Hatzenport 17.30 Hochamt – Pfr. Verhülsdonk<br />

1. Jgd. f. + Martha Dötsch / f. ++ Ehel. Alfons u. Helga Gietzen / f. +<br />

Reinhard Rittger / f. ++ Ehel. Alois u. Margarete Hastenteufel u. ++ Angeh. /<br />

im besonderen Anliegen<br />

45


Oberfell 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Stauf<br />

Jgd. f. + Günther Markus/ f. ++ Ehel. Henny u. Werner Lehmler<br />

Nörtershausen 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Sauerbier<br />

z.hl. Antonius f. Fam. Marlene Wagner<br />

Pfaffenheck 17.30 Wort-Gottes-Feier<br />

So. 13.01. Taufe des Herrn<br />

Brodenbach 09.00 Hochamt – P. Kozdroj<br />

f. + Manfred Bersch / f. ++ Ehel. Wilhelm u. Gertrud Beek u. Tochter Anita /<br />

f. die Menschen denen Niemand auf Erden mehr gedenken<br />

Kattenes 10.30 Hochamt – Pfr. Stauf<br />

Löf<br />

10.30 Vorabendmesse – Pfr. Verhülsdonk<br />

f. d. Leb. u. ++ d. Frauengemeinschaft Löf / f. ++ Ehel. Philipp Brachtendorf<br />

u. Tochter Irmgard u. f. ++ Ehel. Alois Johann u. ++ Söhne<br />

für die Einheit der Christen<br />

Alken<br />

10.30 Wort-Gottes-Feier<br />

<strong>Dieblich</strong><br />

10.30 Hochamt – Pfr. Vogt<br />

f. + Änni Jachmich/ f. ++ Ehel. Paul u. Ursula Dittmann<br />

Hatzenport 10.30 Hochamt – Pfr. Verhülsdonk<br />

1. Jgd. f. + Martha Dötsch / f. ++ Ehel. Alfons u. Helga Gietzen / f. +<br />

Reinhard Rittger / f. ++ Ehel. Alois u. Margarete Hastenteufel u. ++ Angeh. /<br />

im besonderen Anliegen<br />

Macken 10.30 Hochamt – P. Kozdroj<br />

f. + Therese Nikolai, geb. Hammes / f. + Katharina Schmitt u. ++ Angeh. / f.<br />

++ Ehel. Ignatz / f. ++ Ehel. Kastor u. Maria Börsch u. Tochter Martha / f.<br />

+ Christine Weber / f. + Alfons Wickert u. ++ Geschw. / f. + Helmut Kneip<br />

u. Eltern<br />

Udenhausen 10.30 Wort-Gottes-Feier<br />

Sa. 19.01.<br />

Alken<br />

Kattenes<br />

17.30<br />

17.30<br />

Löf 17.30<br />

Macken 17.30<br />

Pfaffenheck 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Vogt<br />

3. St.A. f. Ludwig Bersch<br />

Vorabendmesse – Pfr. Sauerbier<br />

Jgd. f. Adolf May / f. + Erwin Andries u. ++ Ehel. Elisabeth u. August Pies /<br />

f. + Oskar Hammes / f. + Anton Seibeld / f. + Helmut Konrath<br />

Vorabendmesse – Pfr. Verhülsdonk<br />

f. d. Leb. u. ++ d. St. Sebastian Schützengilde / f. + Johanna Langen / f.<br />

++ Ehel. Josef und Katharina Bender u. ++ Töchter u. Schwiegersöhne<br />

Vorabendmesse – Pfr. Stauf<br />

Jgd. f. + Josef Dany / Jgd. f. + Andreas Meidt / 1. Jgd. f. + Jakob Hammes<br />

Wort-Gottes-Feier<br />

So. 20.01. 2. Sonnt ag im Jahreskreis, Hl. Fabian, Hl. Sebastian<br />

Udenhausen 09.00 Hochamt – Pfr. Vogt<br />

um Eintracht in den Familien<br />

Brodenbach 10.30 Wort-Gottes-Feier<br />

Burgen 10.30 Hochamt – Pfr. Verhülsdonk<br />

1. Jgd. f. + Richard Spohr / f. + Hermann-Josef Reinhard<br />

<strong>Dieblich</strong> 10.30 Hochamt – Pfr. Stauf<br />

um Frieden und Gerechtigkeit<br />

Hatzenport 10.30 Wort-Gottes-Feier<br />

Niederfell 10.30 Wort-Gottes-Feier<br />

46


Nörtershausen 10.30 Hochamt anl. der Kirmes– Pfr. Vogt<br />

zum hl. Antonius f. Fam. Willi Bildhauer<br />

Oberfell 10.30 Wort-Gottes-Feier f. ++ Ehel. Josef und Maria Meurer<br />

Sa. 26.01. Hl. Timotheus und hl. Titus, Bischöfe, Apostelschüler<br />

Burgen 17.30 Wort-Gottes-Feier<br />

Löf 17.30 Wort-Gottes-Feier<br />

Niederfell 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Stauf<br />

in besonderem Anliegen<br />

Nörtershausen 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Verhülsdonk<br />

f. + Hermann-Josef Wagner<br />

Oberfell 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Vogt<br />

f. ++ Ehel. Peter u. Pauline Ditandy/ Jgd. f. Richard Laux<br />

Pfaffenheck 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Lambert<br />

für die Kranken und Sterbenden<br />

So. 27.01. 3. Sonnt ag im Jahreskreis, Hl. Angela Merici<br />

Brodenbach 09.00 Hochamt – P. Kozdroj<br />

1. Jgd. f. + Rudi Wölbert<br />

Udenhausen 09.00 Hochamt – Pfr. Vogt<br />

für die Einheit der Christen<br />

Alken 10.30 Hochamt – Pfr. Verhülsdonk<br />

f.+ Guido Frank / f. ++ Ehel. Johannes u. Maria Tschöpel<br />

<strong>Dieblich</strong> 10.30 Hochamt – Pfr. Vogt<br />

in besonderem Anliegen<br />

Hatzenport 10.30 Hochamt – Pfr. Stauf<br />

zur immerwährenden Hilfe<br />

Kattenes 10.30 Hochamt – Pfr. Vogt<br />

für die Familien<br />

Macken 10.30 Hochamt – P. Kozdroj<br />

f. d. Anliegen d. Bornhofenpilger / f. + Alfons Wickert / f. ++ Ehel. Kastor u.<br />

Maria Börsch u. Tochter Martha / f. ++ Ehel. Konrad u. Christine Weber / f.<br />

++ Ehel. Rudi u. Agnes Krautkrämer<br />

Voranzeige 02./ 03.02.2013<br />

Sa. 02.02. Darstellun g des Herrn (Lichtmess) Fest<br />

Macken 17.30 Vorabendmesse<br />

<strong>Dieblich</strong> 17.30 Vorabendmesse<br />

Niederfell 17.30 Vorabendmesse<br />

Pfaffenheck 17.30 Vorabendmesse<br />

So. 03.02. 4. Sonnt ag im Jahreskreis,<br />

Hl. Ansg ar, Hl. Blasius, Äußere Feier v. „Lichtmess“<br />

Burgen 09.00 Hochamt<br />

Löf 09.00 Hochamt<br />

Nörtershausen 09.00 Hochamt<br />

Alken 10.30 Hochamt<br />

Brodenbach 10.30 Hochamt<br />

Hatzenport 10.30 Wort-Gottes-Feier<br />

Kattenes 10.30 Hochamt<br />

Oberfell 10.30 Hochamt<br />

Udenhausen 10.30 Hochamt<br />

47


Pfarreiengemeinschaft Untermosel-Hunsrück<br />

Atempause… 4. Advent<br />

Sehnsucht auf dem Weg zur Krippe –<br />

Herzliche Einladung zum Innehalten mit<br />

Musik, Texten und Momenten der Stille<br />

Samstag, 22. Dezember <strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

St. Nikolaus in Udenhausen<br />

48


Termine:<br />

Vorweihnachtliche Einstimmung mit Fackelwanderung in Brodenbach<br />

Auch in diesem Jahr, findet in Brodenbach wieder eine Fackelwanderung statt. Am<br />

Mittwoch, den 19.12.<strong>2012</strong> beginnen wir in der Kirche um 17:00 Uhr mit einer vorweihnachtlichen<br />

Einstimmung, im Anschluss daran startet die Fackelwanderung. Bitte<br />

bringen Sie Fackeln, Laternen oder Kerzenlichter mit, die bei der Wanderung für eine<br />

weihnachtliche Stimmung sorgen. Aus organisatorischen Gründen bitten wir bei Teilnehmern<br />

aus anderen Ortschaften um eine Anmeldung unter: 02905/2930<br />

Jahreshauptversammlung der kfd in Löf mit Neujahrsempfang<br />

Samstag 12.01. 15.00 Uhr<br />

Kinder- und Familiengottesdienstverantwortlichen<br />

Herzliche Einladung zum Planungstreffen am Donnerstag, 17. Januar 20.00 Uhr<br />

im Pfarrheim Oberfell<br />

Senioren in Alken<br />

KommunionkatechetInnen<br />

Wir laden alle Alkener Seniorinnen und Senioren zum<br />

gemütlichen Beisammensein ein.<br />

Wir treffen uns am 23.01.2013 ab 15.00 Uhr im „Bürgerhaus“.<br />

Herzliche Einladung an alle !<br />

Auch unser nächstes Katechetentreffen haben wir aufgrund der großen Anzahl der<br />

KatechetInnen wieder geteilt. Wir treffen uns am<br />

Mittwoch, 30. Januar sowie am Donnerstag, 31. Januar<br />

jeweils ab 20.00 Uhr im Pfarrhaus in Alken. Ganz herzliche Einladung!<br />

Seniorenkarneval in Löf: Donnerstag 31.01.<br />

„Internationale und meditative Tänze“<br />

Mittwoch 06.3.2013 und 20.3.2013 19.30 Uhr-21.30 Uhr im Pfarrheim <strong>Dieblich</strong>,<br />

Kosten 20 €, Einzeltreffen 15 € ! Anmeldung bis 25.2.2013!<br />

Anmeldung und Info bei Anette Frick, Tanzpädagogin Tel.: 0261-42128<br />

Freitag 01.03. Weltgebetstag der Frauen<br />

KEB- Zu Fuß von Andernach-Miesenheim nach Santiago de Compostela<br />

ein interessanten und kurzweiligen Pilgerbericht von Franz Blaeser Donnerstag 14. März,<br />

19.30 Uhr Pfarrheim <strong>Dieblich</strong>, Burgstr. 1<br />

Samstag 16. 3. 2013 – Bolivienkleidersammlung<br />

Pfarrbüros geschlossen<br />

Zwischen den Feiertagen sind die Pfarrbüros in der Zeit<br />

vom 24. Dezember <strong>2012</strong> bis einschließlich 2. Januar 2013<br />

geschlossen. Sie haben aber die Möglichkeit einer kurzen<br />

Mitteilung auf <strong>unsere</strong>m Anrufbeantworter, die baldmöglichst<br />

abgehört und beantwortet wird.<br />

Sollte in dringenden Seelsorgefällen weder Pfr. Röhrig noch Kooperator Peter Vogt<br />

erreichbar sein, so wenden Sie sich bitte an eines der übrigen Pfarrämter im Dekanat.<br />

Wir bitten um Verständnis und Beachtung.<br />

Pfarrbüro Alken<br />

Oberstr. 44<br />

56332 Alken<br />

Tel.: 02605-952095<br />

Fax: 02605-952094<br />

pfarramt-alken@t-online.de<br />

www.pfarreiengeneinschaft-untermoselhunsrueck.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Mi, Fr 10-12 Uhr<br />

Mo 15-16 Uhr<br />

Sekretärin Sabrina Bohl<br />

Alles auf einen Blick<br />

Pfarrbüro <strong>Dieblich</strong><br />

Burgstr. 1<br />

56332 <strong>Dieblich</strong><br />

Tel.: 02607-323<br />

Fax: 02607-327<br />

pfarramt-dieblich@t-online.de<br />

www.pfarrgemeinde-dieblich.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Mi und Fr. 10.00-12 Uhr<br />

Mo 17-18 Uhr<br />

Sekretärin Carmen Bretz<br />

Pastoralteam:<br />

Leitender Pfarrer Martin Röhrig<br />

Oberstr. 44<br />

56332 Alken<br />

Tel.: 02605-952095 Fax: 02605-952094 pfarramt-alken@t-online.de<br />

Kooperator Mathew Kureekatill, MSJ, Niederbachstr.<br />

14<br />

56332 Löf<br />

Tel.: 02605-658<br />

Kooperator Pfarrer Peter Vogt<br />

Burgstr. 1<br />

56332 <strong>Dieblich</strong><br />

Tel.: 02607-323 Fax: 02607-327<br />

mathewmsj@yahoo.de<br />

Gemeindereferent Rudolf Demerath<br />

Lambertusweg 1<br />

56332 Niederfell<br />

Tel.: 02607-963296 Fax: 02607-963353 gemrefdem@gmx.de<br />

Gemeindereferentin<br />

Luise Müller Isselstein<br />

Tel: 0261-29636098<br />

Gemeindereferentin<br />

Andrea Ulrich<br />

Tel.: 06747 - 953906<br />

luise.müller-isselstein@gmx.de<br />

c-a.ulrich@t-online.de<br />

IMPRESSUM<br />

Kath. Pfarramt - Oberstr. 44 - 56332 Alken - e-Mail: pfarramt-alken@t-online.de<br />

Redaktionsteam: Klaudia Ackermann, Christoph Berens, Carmen Bretz, Rudolf Demerath,<br />

Eduard Bildhauer,Sabrina Bohl, Brigitta Klas, Renate Lellmann, Karla Löhr, Ria Rauland-<br />

Dieler, Ulla Rauland-Kneip, Martin Röhrig, Monika Sayk, Rainer Schäfer

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