unsere statistik 2012 - Pfarrgemeinde Dieblich
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Zum Bild: Wo Gott uns anstrahlt, bleibt das Dunkel hinter uns<br />
Ein positives, helles Bild, komponiert aus warmen Farben: „Die drei Könige an der<br />
Krippe" hat es die Schweizer Künstlerin Maya Armbruster genannt. Allerdings<br />
kann man Zweifel hegen an der Wahl des Bildtitels: Eine Krippe ist jedenfalls<br />
nirgends zu sehen - von der Heiligen Familie ganz zu schweigen! Eher fühlt man<br />
sich erinnert an einen Sonnenaufgang: Groß und rund bestimmt ein leuchtend<br />
gelber Ball die Bildmitte und lässt alles andere unwichtig erscheinen. Eine<br />
magische Kraft geht vom Zentrum aus, die zum Bildrand hin alles<br />
Gegenständliche überstrahlt, die Konturen beginnen sich im satt gelben Licht<br />
aufzulösen, ohne jedoch vernichtet zu werden. Übrig bleiben allein die drei<br />
Könige im Vordergrund mit dem Sonnenball und ein letzter Rest einer nicht mehr<br />
überzeugenden blauen Dunkelheit.<br />
Warum so eine Krippendarstellung ohne Krippe? Eines scheint klar: Es geht nicht<br />
um die naturgetreue Wiedergabe eines genau so erlebbaren Ereignisses - wie<br />
auch der Stall als Ort der Christgeburt und der Besuch von drei Königen oder<br />
Weisen aus dem Morgenland nicht historisch betrachtet werden dürfen.<br />
Die Antwort auf <strong>unsere</strong> Frage ist auf einer anderen Ebene zu suchen, das heißt:<br />
Das Bild offenbart seine Wahrheit erst im zweiten Blick; im Blick auf eine andere<br />
Wirklichkeit, zu der das starke Licht im Zentrum selbst den Zugang vermittelt.<br />
Denn dieses Licht endet nicht am Bildrand oder an den erstrahlenden Figuren der<br />
Könige, sondern reicht über die Bildebene hinaus in die Dimension des<br />
Betrachters: Es strahlt uns an, erleuchtet uns und nimmt uns mit hinein ins<br />
Geschehen. Wir selbst sind eingetaucht in das Licht und erblicken es - im<br />
dunkelblauen Rücken des mittleren Königs stehend, der für uns zum Platzhalter<br />
wird. Wo Gott uns anstrahlt, bleibt das Dunkel hinter uns.<br />
Und das ist Gottes Verheißung, von der schon die Propheten Israels wussten:<br />
„Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der<br />
Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf." - Vielleicht hat dieses Zitat des<br />
Propheten jesaja (9,1) die Künstlerin inspiriert, das Weihnachtsgeschehen genau<br />
so und nicht anders zu malen. Und ihr Symbolbild schenkt uns noch eine<br />
beruhigende Gewissheit: Das Licht überstrahlt alles, doch es löscht nicht <strong>unsere</strong><br />
Konturen - Gott liebt uns, wie wir sind; wir dürfen wir selbst bleiben und können<br />
im göttlichen Licht unser Gesicht wahren.<br />
Als Menschen finden wir uns wieder im Blau der Dunkelheit, doch seit<br />
Weihnachten hat das menschliche Dunkelblau der Lügen, der Ängste, des<br />
Hasses und der Gewalt eine l(omplementärfarbe im göttlichen Goldgelb der<br />
Liebe, des Verzeihens und des Friedens.<br />
Anne Weinmann
Vorwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Sie halten<br />
<strong>unsere</strong>n ersten gemeinsamen Weihnachtspfarrbrief<br />
der Pfarreiengemeinschaft Untermosel-Hunsrück in Händen.<br />
Wichtige Informationen und ein Überblick über das<br />
Leben in <strong>unsere</strong>r Pfarreingemeinschaft<br />
möchten wir ihnen auf diesem Wege zukommen lassen.<br />
Unser Weihnachtspfarrbrief ist in dieser Form<br />
ein einmaliges Gemeinschaftswerk.<br />
Ab Februar „fahren“ wir wieder wie gewohnt zweigleisig<br />
Bis zur Erscheinung eines regelmäßigen gemeinsamen Pfarrbriefes<br />
in allen Orten benötigen wir noch etwas Beratungs- und Planungszeit.<br />
Wie jeder sehen wird, darf unser Pfarrbrief noch professioneller werden.<br />
Mitarbeiter/-innen mit Verbesserungsvorschlägen<br />
sind natürlich jederzeit herzlich willkommen.<br />
Ein herzliches DANKESCHÖN sei allen gesagt,<br />
die durch Ihre Mitwirkung zu <strong>unsere</strong>m Erstlingswerk beigetragen haben!<br />
für das Redaktionsteam<br />
Rudolf Demerath Gemeindereferent<br />
2
Grußwort Pfarreienrat<br />
„Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg, führ uns zur Krippe hin, zeig wo sie steht,<br />
leuchte du uns voran bis wir dort sind, Stern über Bethlehem führ uns zum Kind.“<br />
So lauten die ersten Zeilen eines bekannten Weihnachtsliedes. Kirchenchöre üben es<br />
Wochen vor dem Fest ein und singen es voller Inbrunst.<br />
Und dann gibt es noch den Satz: „Die Botschaft hör‘ ich wohl, allein mir fehlt der<br />
Glaube“. In dieser Situation wohl sehr treffend, denn machen wir uns alle wirklich die<br />
Bedeutung der vor uns liegenden Zeit klar?<br />
Die Ablenkungen des Alltages nehmen uns voll in ihren Besitz.<br />
Termine für Weihnachtsbasare, betriebliche oder vereinsbezogene Weihnachtsfeiern<br />
wollen organisiert und mit Leben gefüllt werden. Und dann der damit verbundene<br />
Stress: wann muss ich wo und mit welchem zeitlichen Aufwand an die Sache<br />
herangehen?<br />
Wie sieht es in <strong>unsere</strong>m Alltag denn damit aus? Dann kann schon einmal die Situation<br />
entstehen, dass wir keine rechte Begeisterung zur Bewältigung der vor uns liegenden<br />
Aufgaben aufbringen können.<br />
Weihnachten wird auch als das Fest der Liebe bezeichnet.<br />
Natürlich verstehen wir alle dies in erster Linie als Liebe innerhalb der Familie, des<br />
Verwandten- und Freundeskreises.<br />
Hat Gott mit dem Geschenk seines Sohnes Jesus an uns eigennützig gehandelt?<br />
Hat er ihn aus einer Zufallslaune heraus als Kind von Eltern aus einfachen<br />
Verhältnissen aufwachsen lassen?<br />
Hat er den Hirten auf dem Feld den Weg zum Stall weisen lassen, weil gerade<br />
niemand anderer da war?<br />
Hat er die heiligen drei Könige nur nach Bethlehem reisen lassen, damit sie einmal<br />
etwas Abwechslung in ihrem Leben ohne Not und Sorgen erfahren sollten?<br />
Ich denke, hier steckt sehr, sehr viel mehr dahinter. Und Sie wissen das ebenfalls.<br />
Nehmen Sie sich die Zeit, darüber nachzudenken. Ich lade Sie ein, auch in Ihren<br />
Familien darüber zu sprechen.<br />
Weihnachten ist für die meisten Menschen das schönste Fest des Jahres. Nehmen<br />
wir dieses Fest nicht nur als eine Aneinanderreihung von freien Tagen wahr, sondern<br />
erkennen wir bewusst die Botschaft dieses Festes für unser Leben:<br />
Gott hat uns seinen Sohn geschenkt, der unter uns lebte und durch sein Wirken unser<br />
Leben beeinflusst. Wir müssen uns nur darauf einlassen.<br />
Ihnen eine gesegnete Weihnacht!<br />
Ihr<br />
Rainer Schäfer, Vorsitzender des Pfarreienrates<br />
3
Eine Kerze für die Hoffnung<br />
Vier Kerzen brennen ruhig und still.<br />
Wenn du ganz leise wirst, kannst du vielleicht hören, was sie uns erzählen:<br />
Die erste Kerze seufzt: „Mein Licht erinnert an den Frieden. Ich leuchte noch, aber mein<br />
Licht scheint immer weniger gefragt zu sein. Ich werde wohl bald ausgehen." Als hätte sie<br />
es geahnt, wird ihre Flamme immer kleiner und verlöscht schließlich ganz.<br />
Die zweite Kerze sagt: „Mein Licht spricht vom Glauben. Doch in <strong>unsere</strong>r Welt ist der<br />
Glauben nicht mehr wichtig, und viele halten ihn für überflüssig. Manchmal frage ich mich,<br />
ob es noch einen Sinn hat, dass ich brenne." Ein Luftzug weht durch den Raum,<br />
und auch die zweite Kerze erlischt.<br />
Die Worte der dritten Kerze sind ganz leise: „Mein Licht spricht von der Liebe. Ich bin am<br />
verletzlichsten. Doch oft werde ich zur Seite geschoben oder einfach übersehen. Wie<br />
wichtig Liebe und Treue sind, interessiert vielleicht bald niemanden mehr." Mit einem<br />
letzten Aufflackern verlischt auch ihr Licht.<br />
Da betritt ein Kind den Raum und sieht, dass schon drei Kerzen ausgegangen sind. „Oh,<br />
warum brennt ihr denn nicht mehr?" Das Kind wird ganz traurig.<br />
Doch da meldet sich die vierte Kerze zu Wort:<br />
„Hab keine Angst, solange ich brenne, können wir die anderen wieder anzünden, denn ich<br />
bin die Hoffnung!" Mit leuchtenden Augen nimmt das Kind die Kerze der Hoffnung und<br />
zündet die erloschenen Kerzen wieder an. Und es scheint einen Augenblick so, als würde<br />
ihr Licht schöner und heller brennen als zuvor.<br />
Das ganze Seelsorgeteam bedankt sich sehr herzlich bei allen Ehrenamtlichen<br />
für Ihr Engagement und die tatkräftige Unterstützung und Mithilfe,<br />
die Sie im vergangenen Jahr für <strong>unsere</strong> Pfarreiengemeinschaft<br />
mit ihren 13 Orten geleistet haben!<br />
Wir wünschen Ihnen allen ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest und ein<br />
gesegnetes Jahr 2013.<br />
4
Brasilien im Advent<br />
Meine lieben Missionsfreunde<br />
an der Untermosel<br />
und in der<br />
Pfarrgemeinschaft Ochtendung-Kobern und Untermosel-Hunsrück!<br />
Hiermit möchte ich Euch alle recht herzlich grüßen. In den Sommerferien habe ich<br />
manchen von Euch getroffen. Vielen Dank für die Aufnahme ,die ich bei Euch hatte.<br />
Ebenso für die warme Kleidung, damit ich nicht zu frieren brauchte Hier liegt die<br />
gewöhnliche Tagestemperatur bei 25 Grad. Auch für die spontanen Spenden möchte ich<br />
mich bedanken. Allen, die dabei mitgeholfen haben, sage ich ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />
Wir ließen <strong>unsere</strong> Funkapparate überholen und haben 2 neue Antennen montiert. So<br />
wurde unser Funkverkehr nach dem etwa 1000 km weit entfernten Belém verbessert. In<br />
dieser Stadt konnte ich etwa 100 Bücher für den Katechismusunterricht erwerben. Damit<br />
soll der Katechismusunterricht vertieft und erleichtert werden. Unsere Leute sind sehr<br />
musikalisch. Deshalb haben wir schon 200 neue Hefte mit Weihnachtsliedern in 2<br />
Sprachen drucken lassen. Weitere Lieder- und Gebetsbücher sollen folgen. Dank Eurer<br />
Hilfe müsste es möglich sein. Unser Chef schrieb mir, dass er im nächsten Jahr einige<br />
Seminaristen nach hier schicken würde. Freue mich schon auf ihr Kommen. Auch haben<br />
wir schon 2 Schwestern hier. Es sind Franziskanerinnen. Eine mit über 70 Jahren macht<br />
sich im Garten nützlich. Die andere arbeitet in der Katechese und in der Liturgie. Da weht<br />
schon ein neuer Wind. Nur haben wir wenig Platz für sie. Wir müssen erweitern, oder neu<br />
bauen. Zumal, weil unser Bischof uns noch eine dritte Schwester versprochen hat. Darf ich<br />
da auch auf Eure Hilfe hoffen?<br />
Ich war für 11 Tage in einem sehr weit entfernten Dorf (ca. 150 km). Es war dort mein 3.<br />
Besuch, konnte 9 Jugendliche zum Tisch des Herrn führen, 3 Paare trauen und 4 Kinder<br />
taufen. So Gott will, geht’s in den nächsten Tagen auf eine ähnliche Missionsreise und<br />
komme dann etwa 10 Tage vor Weihnachten zurück. Diese Reisen halten mich auf Trapp,<br />
aber machen mich auch fit. Kann so den Indios in diesem fast unzugänglichen Gebiet der<br />
Erde, den Herrgott bringen. Verließ nicht Jesus den Reichtum des Himmels, um in einem<br />
armen Stall geboren zu werden? Ja, durch diese Reisen wird es Weihnachten unter den<br />
Indianern an der Grenze zwischen Brasilien und Surinam. Jesus wird bei ihnen geboren.<br />
Und genau das wünsche ich Euch, dass Jesus unter Euch geboren werde. Wenn Ihr mir<br />
helft, Jesus unter diesen armen Indios zu verkünden, dann wird es bestimmt auch bei<br />
Euch weihnachtlicher werden?! Wünsche Euch allen den Frieden und die Freude des<br />
neugeborenen Jesuskindes aus dem Stall von Bethlehem.<br />
Schon vielen Dank im Voraus und ein gutes neues Jahr,<br />
Euer Pater Josef Führ<br />
Hinweis der Pfarreiengemeinschaft Ochtendung-Kobern:<br />
Spenden für P. Josef Führ können auf das Konto der Pfarrei Lonnig, Nr. 600 11 35 ei<br />
der VR-Bank, BLZ 576 622 63, eingezahlt werden. Stichwort: Pater Führ.<br />
5
GOTTESDIENSTE an den FEIERTAGEN<br />
Mo. 24.12.<br />
HEILIGABEND<br />
Alken 15.00 Kindermette – Wortgottesdienst<br />
Burgen 15.00 Einstimmung auf Weihnachten<br />
Macken 15.00 Kindermette – Wortgottesdienst<br />
Nörtershausen 15.00 Kindermette – Wortgottesdienst<br />
Oberfell 15.30 Krippenfeier – ohne Kommunionspendung<br />
Pfaffenheck 16.00 Krippenfeier – mit Kommunionspendung<br />
Udenhausen 16.00 Krippenfeier – mit Kommunionspendung<br />
Niederfell 16.00 Christmette - Pfr. Stauf<br />
Alken 16.30 Christmette - P. Mathew<br />
<strong>Dieblich</strong> 16.30 Christmette, mitgest. v. Kirchenchor - Pfr. Vogt<br />
Nörtershausen 16.30 Christmette – P. Kozdroj<br />
Hatzenport 18.00 Christmette – P. Mathew<br />
Oberfell 18.00 Christmette, mitgest. v. Kirchenchor – P. Kozdroj<br />
Burgen 18.30 Christmette - Pfr. Vogt<br />
Di. 25.12. WEIHNACHTEN – Hochfest der Geburt des Herrn (Kollekte: ADVENIAT)<br />
Brodenbach 10.00 Festhochamt – Pfr. Verhülsdonk<br />
Löf 10.00 Festhochamt – Pfr. Vogt<br />
Macken 10.00 Festhochamt, mit Frauenschola – P. Mathew<br />
Udenhausen 10.00 Festhochamt – Pfr. Stauf<br />
Mi. 26.12. 2. WEIHNACHTSTAG – Hl. Stephanus, erster Märtyrer<br />
Alken 09.00 Hochamt – P. Mathew<br />
Hatzenport 09.00 Hochamt – Pfr. Vogt<br />
Oberfell 09.00 Hochamt – P. Kozdroj<br />
Burgen 10.30 Hochamt – P. Mathew<br />
<strong>Dieblich</strong> 10.30 Hochamt – Pfr. Verhülsdonk<br />
Kattenes 10.30 Hochamt – Pfr. Vogt<br />
Nörtershausen 10.30 Hochamt – P. Kozdroj<br />
Pfaffenheck 10.30 Hochamt – Pfr. Stauf<br />
Fr. 28.12. Ewig Gebet in <strong>Dieblich</strong><br />
<strong>Dieblich</strong> 15.30 Krippenandacht<br />
17.00 Betstunde<br />
18.00 Hl. Messe – Pfr. Vogt<br />
6
Sa. 29.12.<br />
Brodenbach 17.30 Festmesse zum Jahresschluss – P. Mathew<br />
Hatzenport 17.30 Festmesse zum Jahresschluss – Pfr. Vogt<br />
Niederfell 17.30 Wort-Gottes-Feier<br />
Udenhausen 17.30 Festmesse zum Jahresschluss – Pfr. Stauf<br />
Macken 19.00 Festmesse zum Jahresschluss – P. Mathew<br />
So. 30.12. Fest der Hl. Familie<br />
Oberfell 09.00 Hochamt mit Jahresschluss – Pfr. Vogt<br />
Kattenes 10.30 Hochamt mit Jahresschluss – Pfr. Vogt<br />
Alken 16.30 Hl. Messe mit Jahresschluss – P. Kozdroj<br />
Nörtershausen 16.30 Hl. Messe mit Jahresschluss – Pfr. Verhülsdonk<br />
Pfaffenheck 16.30 Hl. Messe mit Jahresschluss – Pfr. Stauf<br />
Burgen 18.00 Hl. Messe mit Jahresschluss – P. Kozdroj<br />
Mo. 31.12. Silvester<br />
Löf 16.30 Festmesse zum Jahresschluss – Pfr. Vogt<br />
Niederfell 16.30 Festmesse zum Jahresschluss – Pfr. Stauf<br />
<strong>Dieblich</strong> 18.00 Festmesse zum Jahresschluss – Pfr. Vogt<br />
Di. 01.01. Hochfest der Gottesmutter Maria - Neujahr<br />
Oberfell 10.30 Hochamt zum Jahresbeginn – Pfr. Stauf<br />
Nörtershausen 10.30 Hochamt zum Jahresbeginn – Pfr. Vogt<br />
Burgen 16.30 Festmesse zum Jahresbeginn – P. Kozdroj<br />
Alken 18.00 Festmesse zum Jahresbeginn – P. Kozdroj<br />
7
Pfarreienrat Untermosel-Hunsrück<br />
Der 1. September 2011 stellte den offiziellen Start der nun 13 <strong>Pfarrgemeinde</strong>n<br />
umfassenden Pfarreiengemeinschaft Untermosel-Hunsrück dar.<br />
Seit diesem Tag zeigt sich uns allen, dass das Aufeinanderzugehen nicht so einfach ist wie<br />
geglaubt, andererseits aber auch nicht so schwierig und unlösbar wie befürchtet.<br />
Der Pfarreienrat hat sich konstituiert und geht nun alle Punkte, die unser Zusammenwirken<br />
betreffen, konstruktiv an. Da Rom bekanntlich auch nicht an einem Tag erbaut wurde, hat<br />
sicher jeder dafür Verständnis, dass manche Dinge auch ihre Zeit brauchen. Mitunter<br />
nehmen die Diskussionen auch mal einen etwas „kernigeren“ Verlauf, das gehört dazu.<br />
Dennoch zu Ergebnissen zu kommen, die wiederum auch von den einzelnen Orts-<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>n mitgetragen werden können, ist uns bisher stets gelungen. Hier darf sehr<br />
wohl davon gesprochen werden, dass mehr Vernunft als Polemik in den Diskussionen und<br />
Abstimmungen an den sprichwörtlichen Tag gelegt werden. Die hierzu notwendige<br />
Kompromissbereitschaft ist, wenn auch je nach Sachlage früher oder später, erkennbar<br />
und vorhanden. Ein Zusammenleben besteht eben aus einem Geben und Nehmen.<br />
In den Sitzungen zeigt sich jeweils das deutliche Bestreben, die Entwicklung des<br />
kirchlichen Lebens in <strong>unsere</strong>r Pfarreiengemeinschaft weiter zu bringen. Sei es nun die<br />
Aufteilung der Kommunion- oder Firmfeiern oder auch eine Belebung der Seelsorge mit<br />
neuer Blickrichtung. Ein Beispiel sei hier genannt: die Absicht, einen Gottesdienst ins<br />
Leben zu rufen, der Kinder auch nach der Erstkommunion regelmäßig ansprechen soll.<br />
Aber auch allgemeine Dinge, wie ein gemeinsames Logo für die Darstellung <strong>unsere</strong>r<br />
Gemeinschaft oder auch ein gemeinsamer Internetauftritt in Form der Homepage, haben<br />
greifbare Gestalt angenommen.<br />
Ohne das entsprechende Engagement der einzelnen Arbeitsgruppen, ohne Unterstützung<br />
von Einzelpersonen, die unermüdlich agieren, wäre ein so guter gemeinsamer Weg des<br />
Zusammenwachsens nicht möglich. Deshalb sei allen Beteiligten aus tiefstem Herzen<br />
empfundener Dank ausgesprochen.<br />
Leider gehört es aber auch zum Alltag <strong>unsere</strong>s Lebens, dass „Mitstreiter“ ihr Engagement<br />
zurückfahren oder gar einstellen müssen. So geschehen in Person von Frau Beate<br />
Handwerk, die aus persönlichen Gründen ihre Arbeit im Pfarreienrat (Schriftführerin) und<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat Burgen (Vorsitz) beendet hat. Ihr sei nochmals speziell an dieser Stelle<br />
für die stets kompetente und zuverlässige Zusammenarbeit recht herzlich gedankt. Sehen<br />
wir also alle gemeinsam einer interessanten und spannenden Zukunft entgegen.<br />
Rainer Schäfer, Vorsitzender<br />
Strukturplan 2020 – Verwaltungsräte und Verbandsvertretung<br />
Die Kirchengemeinden der neuen Pfarreiengemeinschaften im Bistum Trier wurden durch<br />
bischöflichen Beschluss zu Kirchengemeindeverbänden zusammengeschlossen.<br />
Aufgabe der Kirchengemeindeverbände<br />
Die Vermögensverwaltung der einzelnen Kirchengemeinde bleibt zwar in jeder<br />
Kirchengemeinde bei dem Verwaltungsrat, der Kirchengemeindeverband erstellt aber<br />
zukünftig einen Haushaltsplan mit Stellenplan. Im Rahmen des Gesamtbudgets<br />
(Schlüsselzuweisung) entscheidet der Kirchengemeindeverband über die Vergabe der<br />
Mittel an die einzelnen Kirchengemeinden für die Bewirtschaftung und für den Bauunterhalt<br />
der Immobilien. Er schließt auch mit den jeweiligen Kirchengemeinden einen<br />
Übernahmevertrag, in dem die Aufgaben aus dem Tätigkeitsbereich des nichtpastoralen<br />
Personals auf den Kirchengemeindeverband übergeleitet werden.<br />
8
In <strong>unsere</strong>r seit dem 01.09.2011 neuen Pfarreiengemeinschaft „Untermosel-Hunsrück“<br />
(bestehend aus den ehemaligen Pfarreiengemeinschaften Alken und <strong>Dieblich</strong>) hat jede<br />
Kirchengemeinde ein Mitglied aus dem Verwaltungsrat als Mitglied in die<br />
Verbandsvertretung gewählt.<br />
Die Verbandsvertretung besteht also aus dem vom Bischof ernannten Vorsitzenden<br />
(Pfarrer Röhrig) und aus je einem Verwaltungsratsmitglied der 9 Kirchengemeinden –<br />
Alken-Brodenbach, Burgen, <strong>Dieblich</strong>, Hatzenport, Löf-Kattenes, Macken, Oberfell,<br />
Niederfell und Nörtershausen (mit Udenhausen und Pfaffenheck)<br />
Am 15.09.2011 war die konstituierende Sitzung der Verbandsvertretung des<br />
Kirchengemeindeverbands „Untermosel-Hunsrück“.<br />
Bischof Dr. Stephan Ackermann hatte mit Schreiben vom 09.06.2011 mitgeteilt, dass im<br />
Rahmen des Strukturplans 2020 zunächst etwa 30 Kirchengemeindeverbände mit<br />
besonders günstigen Ausgangsbedingungen gebildet werden und als Vorreiter wie<br />
geplant, zum 01.01.<strong>2012</strong> starteten. Die übrigen 130 Kirchengemeindeverbände werden<br />
erst zum 01.01.2013 diesen Schritt gehen.<br />
Zu den Vorreitern gehörte nicht der Kirchengemeindeverband „Untermosel-Hunsrück“. Die<br />
Arbeit des Kirchengemeindeverbandes „Untermosel-Hunsrück“ wurde eingeleitet mit dem<br />
Haushaltsplan <strong>2012</strong>.<br />
Die Finanzierung der Kirchengemeindeverbände im Bistum Trier erfolgt ab dem Jahre<br />
<strong>2012</strong> im wesentlichen durch Schlüsselzuweisungen. Ausschlaggebend für die Höhe der<br />
Schlüsselzuweisungen ist die Einordnung jedes einzelnen Kirchengemeindeverbandes in<br />
ein Gruppenmodell. Für die Haushaltsjahre <strong>2012</strong> – 2016 wurden die Zuweisungen vom<br />
Bistum festgesetzt. Unser Kirchengemeindeverband „Untermosel-Hunsrück“ erhält für das<br />
Haushaltsjahr <strong>2012</strong> als Schlüsselzuweisung 263.440,00 €. Da unser<br />
Kirchengemeindeverband im Jahr <strong>2012</strong> noch nicht Anstellungsträger für das nichtpastorale<br />
Personal (Küster, Organist, Reinigung, etc.) ist, erfolgt die Zahlung der<br />
Personalkostenanteile (orientiert am Vorjahr) für das Jahr <strong>2012</strong> noch direkt an die<br />
Kirchengemeinde. Für die Kirchengemeinde Oberfell beträgt der Personalkostenanteil<br />
17.229,0 € .<br />
Der verbleibende Sachkostenanteil aus den 263.440,- € von 51.791,- € wird an den<br />
Kirchengemeindeverband gezahlt. In der Verbandsvertretung wird dann zu entscheiden<br />
sein, welche Anteile auf die einzelnen Kirchengemeinden fallen.<br />
In den nachfolgenden Jahren werden die Kirchengemeinden nur noch über<br />
Sachkostenanteile verfügen können, deren Höhe von der Verbandsvertretung festgelegt<br />
werden, da die gesamten Arbeitsverhältnisse des nichtpastoralen Personals vom<br />
Kirchengemeindeverband mit allen Rechten und Pflichten ab dem 01.01.2013<br />
übernommen werden.<br />
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird,<br />
wenn es anders wird, aber so viel kann ich sagen:<br />
es muß anders werden wenn es gut werden soll.<br />
(Georg Christoph Lichtenberg 1742-1792)<br />
Die Verwaltungsräte danken allen, die mit kleinen wie großen Spenden oder auch durch<br />
uneigennützige Tätigkeiten sich engagieren und damit die Voraussetzung schaffen, dass<br />
„Kirche vor Ort“ überhaupt existent sein kann, denn die Kirche lebt von all denen, die in<br />
irgend einer Form aktiv sind.<br />
Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr.<br />
Im Namen aller Verwaltungsratsvorsitzenden<br />
Gerhard Thönnes<br />
9
Familiengottesdienstkreise in der Pfarreiengemeinschaft<br />
Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und es ist Zeit Danke zu sagen an alle Kinder und<br />
Jugendlichen für das „Mit –dabei- sein“ und natürlich auch an die Eltern und Großeltern für<br />
ihre Unterstützung. Viele Dinge kann man nicht mit Geld bezahlen, aber mit einem Lächeln<br />
und einem herzlichen Dankeschön.<br />
Ohne die Mithilfe von euch allen wären keine kindgerechten und stimmungsvollen Messen<br />
zu Taufen, Pfarrfesten, St. Martin, Erntedank und Weihnachten möglich.<br />
Beim Lesen der einzelnen Berichte aus den verschiedenen <strong>Pfarrgemeinde</strong>n konnte man<br />
sehen, mit wie viel Freude, Ideenreichtum und Liebe die Betreuerinnen an die<br />
Vorbereitungen gehen.<br />
Deshalb möchte ich gerne neben den bereits oben genannten Messen, die eigentlich in<br />
allen Orten von den Kindern mitgestaltet werden, noch ein paar besonders schöne<br />
Angebote aus den verschiedenen Gemeinden erwähnen:<br />
Oberfell bietet z.B. 4x im Jahr einen Krabbelgottesdienst an. In diesem Jahr war es ein<br />
unvergesslich schöner Gottesdienst draußen im Schatten des Pfarrhauses.<br />
In Nörtershausen findet 1x im Monat ein Kinderwortgottesdienst im Pfarrheim zu<br />
verschiedenen Themen (Beten, Kinderkreuzweg, Muttertag u.v.m.) statt. Meistens endet<br />
der Wortgottesdienst mit einer kleinen Bastelarbeit und ist so konzipiert, dass Kinder im<br />
Vorschulalter und Grundschüler angesprochen werden.<br />
Brodenbach konnte in diesem Jahr mit einem Freiluftgottesdienst zum Thema Wald und<br />
Wasser mit einem anschließenden Spielenachmittag begeistern.<br />
Und auch in diesem Jahr findet der traditionelle Fackelumzug um den 3ten Advent (19.12.)<br />
zur Einstimmung auf den Heiligen Abend statt.<br />
Löf führte mit den Kommunionkindern einen schönen Kreuzweg durch und in Burgen<br />
wurde beim traditionellen Osterkläppern wieder eifrig Geld für ein ortsbekanntes Projekt in<br />
Bolivien gesammelt.<br />
In Alken hat sich glücklicher Weise wieder ein neues Betreuerteam zusammengefunden,<br />
die dem Regen an St. Martin trotzte und Dank Herrn Helmut Klein wieder ein tolles<br />
Deppekoche-Essen anbieten konnte.<br />
Zum Heiligen Abend findet in Udenhausen sogar ein<br />
Weihnachtsmusical statt und die Kindermette in Macken ist<br />
mittlerweile von der ganzen Gemeinde als besonders anerkannt und<br />
sehr gut besucht. In der <strong>Pfarrgemeinde</strong> Nörtershausen Antonius Abt<br />
mit Pfaffenheck und Udenhausen haben sich zur Gestaltung von<br />
Gottesdiensten Kinder- und Familiengottesdienstkreise gebildet, die im<br />
Verlauf des Jahres zu verschiedenen Themen (Frühjahrs- oder<br />
Sommerfeste, Erntedank, St. Martin) Gottesdienste gestalten. In Nörtershausen wird der<br />
Kindergottesdienst im Pfarrheim gefeiert.<br />
Viele, viele Angebote, hinter denen viele Betreuer stehen, die voll Freude, Eifer und<br />
Ausdauer auf verschiedene Art und Weise versuchen, das Gemeinschaftsgefühl <strong>unsere</strong>r<br />
Kinder untereinander und mit Gott zu fördern.<br />
Ich hoffe, ich konnte Ihnen allen ein bisschen die Arbeit, die hinter den<br />
Familiengottesdiensten steckt, näher bringen und wünsche uns allen im nächsten Jahr<br />
noch mehr Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern, die sich darauf einlassen Gott<br />
spielerisch, intensiv und stimmungsvoll zu erfahren. Vielleicht finden sich ja auch im<br />
nächsten Jahr wieder ein paar Frauen und Männer in <strong>Dieblich</strong> und Kattenes um auch hier<br />
wieder einen Familiengottesdienstkreis ins Leben zu rufen, das wäre sehr schön.<br />
Die Betreuer der Familiengottesdienstkreise<br />
10
Frauengemeinschaften - in der Pfarreiengemeinschaft<br />
Fantasie und Mut sind die Flügel,<br />
die dich aufsteigen lassen<br />
über die Grenzen deines Alltags hinaus<br />
in unbekannte Regionen<br />
Neues zu entdecken, den Blick zu weiten,<br />
das Leben mit neuen Augen zu sehen,<br />
immer wieder neu zu werden.<br />
Roswitha Paas<br />
Fantasie und Mut sind wohl die großen Stärken der Frauen, die sie benötigen um die<br />
vielfältigen Aufgaben in Kirche und Gesellschaft zu vollbringen. Und dabei gilt es immer<br />
wieder den Blick zu weiten, offen zu sein für Neues, und sei es für die Neugestaltung eines<br />
gemeinsamen Weihnachts-Pfarrbriefes.<br />
Fest steht, dass ohne ein vielfaches ehrenamtliches Engagement von Frauen ein<br />
lebendiges Gemeindeleben nicht denkbar wäre.<br />
Der Weltgebetstag der Frauen, am 02.März <strong>2012</strong> hatte seinen festen Platz im<br />
Wirkungskreis der Frauen <strong>unsere</strong>r <strong>Pfarrgemeinde</strong>n. In diesem Jahr wurde die<br />
Gottesdienstordnung von Frauen aus Malaysia erstellt.<br />
Es wurde sich an den bundesweiten Unterschriftsaktionen der kfd zum Thema<br />
„Geschiedene/Wiederverheiratete nicht mehr von den Sakramenten auszuschließen“ und<br />
für „mehr Generationengerechtigkeit bei der Rente“ beteiligt.<br />
Von der kfd im Dekanat wurde zu einem Besinnungsnachmittag ins Kloster Kühr<br />
eingeladen unter dem Thema: „Führe zusammen was getrennt ist“, zur Vorbereitung zur<br />
Heilig-Rock-Wallfahrt. Es wurde ebenfalls zu einer Heilig-Rock-Wallfahrt am 05.05.<strong>2012</strong><br />
nach Trier eingeladen.<br />
Der internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen wurde mit einem<br />
Gottesdienst in Hatzenport begangen.<br />
„Frauen geben Kirche Zukunft“ lautete das Thema einer Aktionswoche des<br />
Bundesverbandes der kfd, in der zu einem Frauengespräch in Verbindung mit einer<br />
Lichtereinladung eingeladen war.<br />
Frauengemeinschaft <strong>Dieblich</strong><br />
Der alljährliche Weihnachtsbasar der<br />
Frauengemeinschaft fand dieses Jahr am<br />
25.November <strong>2012</strong> statt und trotz des etwas<br />
unfreundlichen Wetters fanden sich zahlreiche<br />
<strong>Dieblich</strong>er Bürgerinnen und Bürger im Pfarrheim<br />
zum Mittagessen, zu Kaffee und Kuchen oder zum<br />
Geschenke kaufen ein. Wir freuen uns, die<br />
Elterninitiative herzkranker Kinder und Jugendlicher<br />
Bonn e.V. sowie den Sozialdienst katholischer Frauen e.V. in Koblenz für das Projekt<br />
„Babykorb“ mit jeweils 1600 Euro unterstützen zu können. Weitere 1000 Euro gehen an<br />
den Förderverein zum Erhalt der <strong>Dieblich</strong>er Pfarrkirche. Allen, die uns bei der<br />
Vorbereitung und der Durchführung des Basars geholfen haben, all jenen, die gespendet<br />
haben und nicht zuletzt allen Besuchern des Basars sei an dieser Stelle recht herzlich<br />
gedankt.<br />
11
Katholische Frauengemeinschaft Löf, kfd<br />
„Mit Gott in Freiheit leben“, hieß es im festlichen Gottesdienst zum Jahresbeginn. Dieser<br />
Erlösungsgedanke begleitete die kfd im Jahr <strong>2012</strong> und brachte viele schöne Momente, z.B.<br />
bei der WGT-Feier mit landestypischem Essen, beim gut besuchten Solidaritätsessen, bei<br />
der meditativen Abendwanderung „Gottes Schöpfung feiern – in Löfer Gärten“, bei der<br />
Fahrt zur Landschaftsbibel nach Koblenz-Arenberg, beim Tagesausflug nach Düsseldorf<br />
und dem literarischen Abend zum Thema „Engel“. Ein faires Abendbrot in Verbindung mit<br />
einem Gespräch zum Thema „Frauen geben Kirche Zukunft“ lässt auch Löfer Frauen<br />
hoffen, weiterhin eine lebendige Gemeinde zu sein.<br />
Katholische Frauengemeinschaft Nörtershausen, kfd<br />
Die kfd Nörtershausen konnte bei den vielfältigen Aktivitäten wieder viel lebendige<br />
Gemeinschaft erfahren: Angefangen mit der Gestaltung des Weltgebetstages, dem Gang<br />
der sieben Kreuze rund um Nörtershausen, der Fußwallfahrt zur Schwarzen Muttergottes<br />
nach Windhausen, dem Kirchputzessen sowie der meditativen Abendwanderung mit dem<br />
Thema: “Ich bin ein kleiner Teil- ein kleines Mosaikstückchen- in der großen Schöpfung“<br />
war die Halbtagesfahrt nach Rüdesheim ein weiterer Höhepunkt. Maiandachten sowie<br />
Rosenkranzgebete im Oktober rundeten das Programm ab.<br />
Neben den bereits erwähnten Unterschriften-Aktionen wurde eine Unterschriftenliste der<br />
kfd Nörtershausen an Herrn Weihbischof Peters auf den Weg gebracht mit der Forderung<br />
einer umgehenden Renovierung bzw. Umbau des Pfarrheims.<br />
Unter Mithilfe vieler fleißiger Frauen und Männer sowie Spendern konnte beim großen<br />
Basar ein Erlös von rund 13000,- € erzielt werden, der an verschiedene<br />
Hilfsorganisationen gespendet wurde. Allen, die dazu beigetragen haben, ein herzliches<br />
Dankeschön! Zum Abschluss des Jahres sind die Frauen zu einer Frauenmesse mit<br />
anschließendem Adventskaffee eingeladen.<br />
Katholische Frauengemeinschaft Udenhausen, kfd<br />
Wie in den vergangenen Jahren gestaltete die Frauengemeinschaft auch in <strong>2012</strong> vor allem<br />
verschiedene Gottesdienste, wie den ökumenischen Weltgebetstag der Frauen, die<br />
wöchentlichen Kreuzwegandachten in der Fastenzeit, Maiandachten, Rosenkranzandachten<br />
im Oktober, Totengebete sowie das ökumenische Gebet im Advent. Die<br />
Fußwallfahrt nach Windhausen sowie der Bittgang der 7 Kreuze werden mit den Frauen<br />
von Nörtershausen gemeinsam durchgeführt. Besonders gut besucht ist die meditative<br />
Abendwanderung um Udenhausen, bei der man sich – wie bei vielen anderen<br />
Gelegenheiten- anschließend zum gemütlichen Beisammensein im Backes trifft.<br />
Erwähnt sei auch die hl. Messe mit Pfr. Brucker und anschließendem gemeinsamen<br />
Frühstück, wobei eine großzügige Spende für die Bolivienhilfe überreicht werden konnte.<br />
Auch im nächsten Jahr wird die Frauengemeinschaft gleichermaßen tätig sein.<br />
Unsere Kirche hat Zukunft, solange es Frauen gibt, die den Blick nach außen richten,<br />
sei es durch die Eine-Welt-Arbeit oder durch das Angebot eines Weihnachtsbasares und<br />
der Gestaltung des ökumenischen Weltgebetstages.<br />
Solange es Frauen gibt, die trotz aller Umstrukturierung die innerörtlichen Bedürfnisse und<br />
Traditionen nicht vergessen, wird lebendiges Gemeindeleben möglich sein, sei es durch<br />
besonders gestaltete Gottesdienste, in denen das Leben der Gemeinde vorkommt, oder<br />
aber in spirituellen Angeboten für Frauen, z. B. Meditative Abendwanderungen,<br />
Andachten, literarischer Abend und andere Bildungsangebote.<br />
12
Ein herzliches Dankeschön an alle Frauen, (und auch Männer) die dieses alles möglich<br />
machen. Danke, an alle, die sich für die Gemeinschaft eingebracht haben und die<br />
vielfältigen Aufgaben unterstützt und mitgetragen<br />
haben, denn nur gemeinsam kann Großes bewirkt<br />
werden. Jede Frauen-Gruppe geht da mit ihren<br />
eigenen speziellen Schwerpunkten und<br />
Möglichkeiten ihren Weg und gestaltet die Zukunft<br />
in ihrer <strong>Pfarrgemeinde</strong> mit.<br />
Ein besinnliches, gnadenreiches<br />
Weihnachtsfest,<br />
allen Frauen und ihren Familien,<br />
vor allem den Kranken<br />
und ein friedvolles, glückliches Neues Jahr 2013<br />
im Namen aller Frauengruppen<br />
Franziska Brachtendorf, Teamsprecherin kfd Löf<br />
Kirchenchöre der Pfarreiengemeinschaft<br />
Jahresrückblick des <strong>Dieblich</strong>er Kirchenchores „Cäcilia“ 1904<br />
Im Jahre <strong>2012</strong> war der <strong>Dieblich</strong>er Kirchenchor „Cäcilia“ wieder sehr aktiv gewesen. Er<br />
probte und sang unter der bewährten Leitung des Chorleiters und Organisten Jürgen<br />
Gelking. An den liturgischen Hochfesten gestaltete der Chor die Gottesdienste feierlich mit.<br />
Darüber hinaus beteiligte er sich auch außerkirchlich, u. a. beim Pfarrfest in Nörtershausen<br />
am 23.Juni und erschien dort zum ersten Mal im neuen „Outfit“. Die Teilnahme am<br />
Pilgeramt in Bornhofen am 15. September gehört schon zur Selbstverständlichkeit.<br />
Am 12. Oktober sang der Kirchenchor beim 40jährigen Jubiläum des <strong>Dieblich</strong>er<br />
Frauenchors in der Mosellandhalle. Auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz.<br />
Im Sommer fand das allseits beliebte Grillfest im Pfarrhof statt.<br />
Der Erntedankaltar wurde wieder liebevoll von den Frauen hergerichtet.<br />
Der Jahresausflug im Herbst führte in den Westerwald, zunächst zur Abtei Marienstatt und<br />
nach Hachenburg. Die Beteiligung war sehr gut.<br />
St. Nikolaus besuchte die Chorprobe und überreichte den aktiven Sängerinnen und<br />
Sängern ein Präsent.<br />
Wir danken dem Präses Pfarrer Vogt, sowie allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern für<br />
ihre Unterstützung des Kirchenchores und wünschen Allen eine gesegnete Weihnacht und<br />
alles Gute, vor allem Gesundheit für das neue Jahr.<br />
Einige Sängerinnen und Sänger nahmen an der Dekanatswallfahrt zum Heiligen Rock am<br />
1. Mai teil und sangen mit dem Dekanatschor in St. Paulin. Es war eine beeindruckende<br />
Feier und schöne Wallfahrt.<br />
13
Kirchenchor Cäcilia, St. Antonius, Nörtershausen<br />
Wöchentliche Chorprobe: Montag 20.00 - 22.00 Uhr im Pfarrsaal<br />
Vorstand:<br />
Präses:<br />
Chorleiter:<br />
Vorsitzende:<br />
Stellv. Vorsitzende:<br />
Kassiererin:<br />
Schriftführer:<br />
Pfarrer Peter Vogt<br />
Wolfgang Heimer<br />
Marlene Wagner<br />
Gaby Kruse<br />
Marita Hillen<br />
Hannelore Bildhauer<br />
Beiräte/Ausschüsse:<br />
Liedbeirat:<br />
Hermine Bildhauer (Sopran), Ingrid Wagner (Alt), Karl Haas (Bass),<br />
Jörg Hillen (Tenor)<br />
Notenwartinnen:<br />
Kassenprüfer:<br />
Gundel Bildhauer, Ingrid Wagner<br />
Peter Silbernagel, Toni Knechtges<br />
Ansprechpartner Liturgieausschuss: Alfons Kuhn<br />
Aktive Sängerinnen und Sänger:<br />
16 Sängerinnen, 17 Sänger<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> war unser Kirchenchor wieder sehr aktiv unterwegs. Neben den kirchlichen<br />
Auftritten an Ewig Gebet, sowie Karfreitag und an Ostern war der 01. Mai <strong>2012</strong> ein<br />
Höhepunkt, den wir so schnell nicht vergessen werden: die hl. Rock Wallfahrt nach Trier.<br />
Der Projektchor des Dekanates Untermosel, mit großer Beteiligung <strong>unsere</strong>s<br />
Kirchenchores, durfte die Hl. Messe in St. Paulin mitgestalten, anschl. pilgerten wir<br />
gemeinsam zum Dom um dort den Hl. Rock zu besichtigen.<br />
Anlässlich <strong>unsere</strong>s Pfarrfestes am 23. u. 24. Juni hatten wir folgende Chöre eingeladen:<br />
Cäcilia <strong>Dieblich</strong> 1904, MGV Laudert und Waldesch, sowie das Mandolinenorchester<br />
Buchholz und die Bläsergruppe Philippsen. Der wohlverdiente Tagesausflug führte uns<br />
dieses Mal an die Obermosel, nach Perl. Hier wandelten wir auf den Spuren der Römer,<br />
besichtigten Ausgrabungsstätten, aßen römische Speisen und ganz wichtig, kosteten den<br />
Wein der Obermosel. Die Mitgestaltung an Allerheiligen sowie die hl. Messe für <strong>unsere</strong><br />
Schutzpatronin Cäcilia ist selbstverständlich. Auch an Weihnachten werden wir zur<br />
festlichen Stimmung unser Bestes geben.<br />
Der Kirchenchor Cäcilia, Nörtershausen, wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes, gesundes Jahr 2013 und wenn jemand interessiert ist an Gesang und guter<br />
Gemeinschaft, der kann gerne zu uns kommen.<br />
Löf – Kattenes<br />
Konzert der Mainzer Hofsänger in Kattenes<br />
Mit freundlicher Unterstützung von Lotto Rheinland - Pfalz ist es dem Verwaltungsrat<br />
gelungen den bekannten Chor für ein Konzert in der St. Anna – Kirche zu gewinnen.<br />
Am 9.6.<strong>2012</strong> gaben die Sänger in der vollbesetzten Kirche ab 18.30 Uhr zahlreiche<br />
Kostproben ihres reichhaltigen Programmes zum Besten. Die vielen Zuhörer waren von<br />
deren Können und der ausgezeichneten Akustik im Kirchenchor hellauf begeistert.<br />
Zwischendurch gab es immer wieder lautstarken Applaus, der zum Ende der Darbietungen<br />
in stehenden Ovationen endete.<br />
14
Nach einigen Dankesworten von Bürgermeister Rudi Zenz wurde vom Vorstandsmitglied<br />
der Lotto-Stiftung, Walter Desch ein Spendenscheck über die stattliche Summe von EUR<br />
15.000,00 an den Vorsitzenden des Verwaltungsrates Löf-Kattenes, Herbert Hartung<br />
überreicht.<br />
Diese Summe ist für die gemeinnützigen Aufgaben der Kinderschutzdienste Rheinland-<br />
Pfalz und der katholischen <strong>Pfarrgemeinde</strong> Löf-Kattenes bestimmt.<br />
Die Veranstaltung fand allgemein ein positives Echo.<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat und Verwaltungsrat<br />
Frauenschola „St. Luzia“ Löf<br />
Weihnachtswunsch der Frauenschola<br />
Gesucht werden singfreudige Frauen, egal welchen Alters, die gerne in Gemeinschaft und<br />
zum Lobe Gottes singen. Im vergangenen Jahr wurden fünf von der kfd gestaltete<br />
Gottesdienste von der Frauenschola mit neuen geistlichen Liedern unterstützt. In den<br />
projektbezogenen Proben unter der Leitung von Albrecht Gietzen heißt es dann –<br />
Entspannung pur- denn Singen macht frei!<br />
Weitere Informationen erhalten Sie gerne bei Franziska Brachtendorf, Tel. 02605-2839<br />
Kirchenchor "Cäcilia" Oberfell<br />
<strong>2012</strong> war für die Cäcilia ein gutes Jahr mit gelungenen und schönen Auftritten, die den<br />
zurzeit 38 Sängerinnen und Sängern (Durchschnittsalter: 67 Jahre) viel Freude bereitet<br />
haben.<br />
Neu zur Familie der Cäcilia hinzugekommen ist Frau Rosi Schüller, Oberfell, Alt.<br />
Zu „runden“ Geburtstagen wurden gratuliert: Regina Kraayvanger, Ingrid Thelen (je 60),<br />
Hildegunde Schäfer (70), Manfred Kalb (75), Edmund Horbert und Christel Braunschädel<br />
(je80).<br />
Verstorben ist unser langjähriges Chormitglied Werner Lehmler, † 09.05.<strong>2012</strong>. Wir werden<br />
ihm ein ehrendes Andenken bewahren und wollen ihn nie vergessen.<br />
Anlässlich des Serenadenkonzertes am 13.10.<strong>2012</strong> wurden geehrt:<br />
Dankesschreiben des Generalvikars für 50-jährige aktive Chormitgliedschaft:<br />
Dirigent GottfriedThelen.<br />
Urkunde und Ehrennadel für 10-jährige aktive Chormitgliedschaft:<br />
Margot Schmitz, Robert Schmitz, Edmund Horbert und Manfred Kalb.<br />
Der Familienausflug am 03.Oktober <strong>2012</strong> führte die „Cäcilia“ nach Remagen, wo wir u.a.<br />
die bekannte Apollinariskirche und die interessante Straußenfarm Gemarkenhof<br />
besuchten. Den Abschluss machten wir im Oberfeller Ristorante Bella Vista. Es war wieder<br />
ein gelungener Tag.<br />
15
Jahresrückblick der Chorgemeinschaft „Cäcilia“ Hatzenport e.V.<br />
Rückblickend schauen wir auf eine vielseitig musikalische Gestaltung der Gottesdienste an<br />
Weihnachten, Ostern, Cäcilientag, Allerheiligen sowie der Totenehrung am Volkstrauertag.<br />
Ebenso einen musikalischen Rahmen gaben wir mit <strong>unsere</strong>n Chorbeiträgen dem<br />
ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Rochus anlässlich des feierlichen<br />
Gelöbnisses von 85 Rekruten der Patenkompanie aus Kastellaun, die am 2.1.12 dort ihren<br />
freiwilligen Dienst antraten.<br />
Das Programm der vorweihnachtlichen Veranstaltung „Atempause im Advent“ bereicherten<br />
wir mit einigen Weihnachtsliedern.<br />
Am 3. Adventsonntag besuchten wir <strong>unsere</strong> Senioren und brachten einige Lieder und ein<br />
Weihnachtsgedicht zu Gehör.<br />
Gerne folgten wir im März der Einladung des Männerchors Kobern zum<br />
Verbandschorsingen, im Juni dem Männerchor Rhens zum Freundschaftssingen<br />
anlässlich seines 100-jährigen Bestehens und im Oktober dem MGV Löf zum<br />
Herbstsingen.<br />
Ein Ständchen bei der Abholung von Weinkönigin Jenny I. und ihrer Prinzessin gehörte<br />
ebenso zu <strong>unsere</strong>m Jahresprogramm sowie die Teilnahme am Weinfestumzug.<br />
Im September überbrachten wir herzliche Glückwünsche und einen bunten Melodienstrauß<br />
den Jubilaren Paul und Inge Busch anlässlich ihrer goldenen Hochzeit.<br />
Zum Programmpunkt Veranstaltungen zählte die Teilnahme an der Veranstaltung<br />
„Schromp macht Spaß“. Hierzu luden wir zu Kaffee und hausgemachten Kuchen in die<br />
Aldorfmühle ein und freuten uns über viele Besucher.<br />
Gut besucht war auch am 3. Oktober unser „Debbekoche Essen“ im Pfarrheim.<br />
Um das harmonische Miteinander nicht zu kurz kommen zu lassen unternahmen wir zum<br />
1. Mai eine Maiwanderung und im August bei herrlichem Sommerwetter eine dreitägige<br />
abwechslungsreiche und informative Vereinsfahrt in den Harz und besuchten u.a. die<br />
Städte Goslar, Wernigerode und Quedlinburg.<br />
Wie schon seit vielen Jahren übernahm auch dieses Jahr die Chorgemeinschaft die<br />
Haussammlung für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge und dankt allen Spendern für das<br />
gute Ergebnis von 651,90 €.<br />
Allen, die uns begleitet und unterstützt haben, sagen wir auf diesem Wege ein herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Messdiener in der Pfarreiengemeinschaft<br />
Die Messdienerbetreuer von insgesamt 13 <strong>Pfarrgemeinde</strong>n möchten zum ersten Mal<br />
gemeinsam Dankeschön an alle Messdiener für ihre Arbeit in <strong>unsere</strong>n Kirchen sagen.<br />
Es ist nicht selbstverständlich, am Wochenende früh auf zu stehen um pünktlich zur Messe<br />
zu kommen, bei Wind und Wetter Pfarrbriefe aus zu teilen oder auf Freizeit zu verzichten<br />
um bei der Sternsinger-Aktion beachtliche Summen für Notleidende zu sammeln.<br />
Man kann die Freude an „der Arbeit“ für <strong>unsere</strong> Kirchengemeinden auch ein bisschen an<br />
der Anzahl der Messdiener in den einzelnen Orten erahnen.<br />
In Alken und Niederfell sind es um die 20 Jungen und Mädchen in verschiedenen<br />
Altersgruppen die z. Zt. dienen, das ist sehr schön!!<br />
In manchen Orten treffen sich die Messdiener an den Kartagen, um mit ihren Kläppern<br />
und Ratschen die Kirchenglocken lautstark zu ersetzen.<br />
In manchen Orten sind es leider nur zwei bis drei, die sich dazu bereit erklären.<br />
Im Gegenzug dazu wird aber auch einiges für <strong>unsere</strong>n fleißigen Helfer angeboten. Da war<br />
z.B. der gemeinsame Ausflug mit allen Orten in den Holiday Park nach Hassloch oder hier<br />
und da ein Pizzaabend, ein Raclett-Essen, ein Kinoabend und ein Singstarnachmittag.<br />
Sogar ein gemeinsames Wochenende in einer Jugendherberge und einem tollen<br />
Freizeitprogramm waren mit dabei.<br />
16
In manchen Orten fingen auch gemeinsame gut besuchte Weihnachtsfeiern statt. Hier<br />
werden den Kindern auch nützliche Dinge für’s Leben, wie Selbstverteidigung,<br />
Selbstbewusstsein und ein richtiges Verhalten in schwierigen Situationen nah gebracht –<br />
eine tolle Sache, wie ich finde. „Denn auch wenn wir alle unter Gottes besonderem Schutz<br />
stehen, so kann es nicht schaden, wenn man sich auch selbst zu helfen weiß und auf<br />
Freunde zählen kann.“<br />
Natürlich dürfen die aktuellen und ehemaligen Betreuer auch stolz auf ihre Arbeit mit den<br />
Kindern sein. Es braucht viel Zeit, Geduld und Muße um die Arbeit als Messdienerbetreuer<br />
gewissenhaft und verantwortungsvoll zu erledigen – das ist keine Selbstverständlichkeit.<br />
Doch im kommenden Jahr wird Unterstützung durch <strong>unsere</strong> Gemeindereferenten,<br />
Küsterinnen und Seelsorger angeboten. Das ist sehr schön! Denn so wird auch der<br />
Kontakt <strong>unsere</strong>r Messdiener nach „Oben“ intensiviert.<br />
Seniorenarbeit in der Pfarreiengemeinschaft<br />
In sehr vielen Orten der Pfarreiengemeinschaft gibt es Seniorenteams, die Zeit, gute<br />
Ideen, Arbeit und Zuwendung investieren, um den älteren Mitbürgern Gelegenheit zu<br />
Geselligkeit und Unterhaltung, aber auch zur Beschäftigung mit interessanten Themen zu<br />
bieten. Für viele Senioren, die allein nicht mehr viel außer Haus<br />
unternehmen können, sind diese Angebote eine große Freude,<br />
etwas, das ihnen richtig ans Herz gewachsen ist. Dafür sei allen,<br />
die sich in der Seniorenarbeit engagieren, von ganzem Herzen<br />
gedankt. Hier stellen sich einige Teams mit dem vor, was ihnen<br />
wichtig war bzw. ist:<br />
St. Rochus, Hatzenport<br />
Dreimal im Jahr wird zu themenbezogenen Nachmittagen eingeladen, z.B. Fastnacht-<br />
Sommer-Herbst. Ein oder zweimal machen wir eine Bustour zu interessanten Zielen in der<br />
Umgebung, bis 50km. Während des Jahres besuchen wir die Senioren anlässlich ihrer<br />
Geburtstage (ab 75 Jahren) und überreichen ein kleines Geschenk. Auch die<br />
Krankenbesuche obliegen dem Seniorenteam, einschließlich der Besuche im<br />
Seniorenheim Münstermaifeld. Zu Ostern und Weihnachten gibt es ein kleines Präsent,<br />
das bei einem Besuch überreicht wird.<br />
Kath. Frauengemeinschaft „St. Luzia“ Löf, kfd<br />
Die Seniorengruppe „Löfer Spätlese“ trifft sich jeden 3. Donnerstag im Monat<br />
(ausgenommen Sommermonate) zu thematisch ausgerichteten Begegnungen. Dieses<br />
Projekt der Lernpartnerschaft für Menschen im 4. Lebensalter wurde 2008 in Löf ins Leben<br />
gerufen und ist das Ergebnis eines Besuchs einer intensiven Fortbildungsveranstaltung der<br />
kfd und der Kath.-Erwachsenen-Bildung (KEB) Rheinland-Pfalz. Bei den Treffen zeigt sich,<br />
dass das Leben aus lebenslangem Lernen und Austausch besteht. Im kommenden Jahr<br />
wird der Schwerpunkt auf Biografiearbeit liegen. Von den Erlebnissen und Erfahrungen der<br />
Vergangenheit können dann Andere lernen. Eine Lernpartnerschaft bei der z.B. das<br />
Thema „Wasser ist zum Waschen da“ einen Waschtag aufleben lässt, oder auch „Rezepte<br />
aus Großmutters Zeiten“ zusammen getragen werden. Außerdem ist eine<br />
Kontaktaufnahme mit dem Kindergarten „Alzbachnest“ geplant. Hierzu werden Lesepaten<br />
gesucht. Herzliche Einladung an alle Interessierten zu den Treffen der „Löfer Spätlese“.<br />
17
Sozialausschuss Macken- St. Kastor<br />
Die Mackener Senioren treffen sich zweimal im Jahr zum gemütlichen<br />
Beisammensein im Feuerwehrhaus zu Kaffee und Kuchen.<br />
Als besondere Abwechslung fuhren wir in den beiden vergangenen<br />
Jahren im Herbst in die Weinstuben Tullius und Günther in Burgen.<br />
Dieses Jahr besuchte uns Pater Mathew mit einem tollen Diavortrag über seine Heimat<br />
Indien. Es war sehr interessant, mehr über Land und Leute und die dortige katholische<br />
Kirche zu erfahren. Wir freuen uns weiterhin über eine große Anteilnahme an den Treffen.<br />
Brodenbach<br />
<strong>2012</strong> war für uns ein besonderes Jahr, denn wir feierten 30 Jahre Seniorenarbeit hier in<br />
Brodenbach. Erstmals am 07.Juni 1982 haben wir hier beim Wein- und Heimatfest <strong>unsere</strong>n<br />
Seniorennachmittag gefeiert. Zu <strong>unsere</strong>n besonderen Gästen zählten Herr Pastor Röhrig<br />
und Ortsbürgermeister Jens Firmenich. Herrn Pastor Röhrig danken wir an dieser Stelle,<br />
dass er uns den Konferenzraum kostenlos zur Verfügung stellt und uns jährlich mit einer<br />
Spende unterstützt. Der Ortsgemeinde Brodenbach möchten wir für die jährliche<br />
kostenlose Halbtagsfahrt danken. Herrn Dieter Schröder danken wir von Herzen, dass er<br />
das verdiente Geld für die Gemeindearbeit <strong>unsere</strong>m Seniorenteam gespendet hat.<br />
Natürlich und vor allem danken wir ganz herzlich allen, die uns bei <strong>unsere</strong>r Arbeit im<br />
Seniorenteam unterstützen. Wir könnten Verstärkung gebrauchen, es wäre schön, wenn<br />
sich jemand für diese schöne und dankbare Aufgabe interessieren würde.<br />
St. Nikolaus Oberfell<br />
An jedem 2. Dienstag im Monat (Ausnahmen: Karnevalsmonat; Maria Himmelfahrt im<br />
August; Halbtagesfahrt im September) treffen sich die Oberfeller Seniorinnen und<br />
Senioren zum gemütlichen Beisammensein. Höhepunkt in jedem Jahr ist die Adventsfeier<br />
im Dezember. Ca. 60 Senioren kommen dann zusammen, um sich zunächst bei Kaffee<br />
und Kuchen zu unterhalten. Danach folgt ein stimmungsvolles Programm, in welchen die<br />
Senioren weihnachtliche Gedichte und Geschichten vortragen und sich an Liedvorträgen<br />
erfreuen. Zwischendurch werden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen. Eine besondere<br />
Freude sind die Darbietungen der Kommunionkinder, die mit Liedern und einem<br />
Krippenspiel überraschen. Vielen Dank an die Kinder und Katechetinnen, die bestimmt viel<br />
Zeit beim Einstudieren investiert haben.<br />
St. Lambertus, Niederfell<br />
Die Seniorenhalbtagsfahrt der <strong>Pfarrgemeinde</strong> Niederfell mit 38 Personen führte uns<br />
am 5.September <strong>2012</strong> in den Westerwald. Erstes Ziel war Bad-Marienberg. Hier wurde im<br />
Café Wäller gemütlich Kaffee getrunken und anschließend ein Schaufenster- und<br />
Einkaufsbummel gemacht. Danach ging es mit dem Bus weiter durch den Westerwald,<br />
zum "Kloster Marienstatt". Dort wurden wir um15.30 Uhr von Pater Michael begrüßt und<br />
feierten mit ihm in der Kirche eine Andacht. Anschließend wurden uns das Kloster selbst<br />
und das Klosterleben in einem Film näher gebracht. Nachdem noch einige kleine Einkäufe<br />
im Klosterladen gemacht worden waren, ging es zum gemeinsamen Abendessen in die<br />
Klosterbraugaststätte. Dort gab es natürlich Hell- und Schwarzbier aus der Klosterbrauerei.<br />
Pünktlich um 20.00 Uhr kamen wir mit zufriedenen Fahrtteilnehmern wieder im<br />
"Heimathafen" Niederfell an.<br />
18
<strong>Dieblich</strong> St. Johannes, Ap.<br />
Auch in diesem Jahr fanden wieder <strong>unsere</strong> monatlichen Seniorentreffs im Pfarrheim statt.<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat treffen sich dort <strong>unsere</strong> Senioren zur gemütlichen Kaffee- und<br />
Plauderrunde. Auch viele Aktionen wurden im Laufe des Jahres angeboten. So fand im<br />
Februar ein karnevalistischer Nachmittag mit Vorträgen und Gesang statt. Im März führte<br />
die Theatergruppe des MGV Viktoria <strong>Dieblich</strong> ein Theaterstück vor. Das Weingut Kries war<br />
Treffpunkt im Mai, und im Juli luden wir alle Senioren zum Grillen ein. Unsere<br />
Halbtagsfahrt im August führte uns nach Maria Martental. Alle waren abends der Meinung,<br />
dass es ein schöner Tag war. Mit einer Andacht und einem tollen Erntealtar feierten wir im<br />
Oktober den Erntedank. Der Abschluss eines jeden Jahres ist die Weihnachtsfeier im<br />
Dezember. Bei Geschichten, Liedern und leckerem Kuchen lassen wir das Jahr<br />
ausklingen.<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> Nörtershausen Antonius Abt mit Pfaffenheck und Udenhausen<br />
Seit vielen Jahren lädt die <strong>Pfarrgemeinde</strong> Seniorinnen und Senioren zu einer<br />
Halbtagesfahrt mit interessanten Zielen in der näheren Umgebung ein. Mit viel Phantasie<br />
und Engagement wird in jedem Jahr der Seniorennachmittag im Advent in einem der drei<br />
Pfarrorte durchgeführt.<br />
Alle Seniorenteams wünschen ‚ihren‘ Senioren und allen<br />
älteren Mitbürgern in <strong>unsere</strong>r Pfarreiengemeinschaft von<br />
Herzen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
ein glückliches und gesundes neues Jahr!<br />
St. Sebastianus Schützengilde Kattenes 1888 e. V.<br />
Rückblick auf das Jahr <strong>2012</strong><br />
Das Jahr <strong>2012</strong> begann für die Schützengilde mit dem Fest des hl. Sebastians, das die<br />
Schützengilde am 21.01. beging. Neben der Jahreshauptversammlung fand am diesem<br />
Tag eine hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen der Schützengilde sowie ein<br />
gemütlicher Abend für die Mitglieder statt.<br />
Wie in den vergangenen Jahren auch fand das Königs-, Meister- und Bürgerschießen am<br />
Pfingstmontag wieder in der Schützenhalle in Mörz statt. Erfreulich war, dass nicht nur der<br />
Wettbewerb für die Schülerschützen reges Interesse fand, sondern auch wieder ein<br />
Jungschützenprinz ausgeschossen wurde.<br />
Das Prinzenschießen der Schülerschützen gewann nach 2011 zum zweiten Male Daria<br />
Schmitt. Jungschützenprinzessin wurde Joana Kunz. Das für die Nichtmitglieder<br />
veranstaltete Bürgerkönigsschießen gewann ebenfalls zum zweiten Mal in Folge Hans-<br />
Peter Naarmann.<br />
Das Meisterschießen wurde in diesem Jahr mit der fast unschlagbaren Leistung von 49<br />
von 50 möglichen Ringen von Andrea Klatt gewonnen, gefolgt von Marie-Luise Haas-<br />
Wingenbach und Stefan Helsper.<br />
Das Königsschießen gewann in diesem Jahr mit Marie-Luise Haas-Wingenbach wieder<br />
eine <strong>unsere</strong>r Schützenschwestern.<br />
19
Ihr Schützenfest feierten die Katteneser Schützen am ersten Wochenende im August.<br />
Am Samstag fand der Festumzug durch Kattenes, eine Hl. Messe und anschließend der<br />
Königsball im Bürgerhaus statt. Nach der Ehrung der Majestäten des Jahres <strong>2012</strong>, allen<br />
voran das Königspaar Marie-Luise Haas-Wingenbach und Lothar Wingenbach, wurde im<br />
Bürgerhaus noch einige Stunden gefeiert.<br />
Am Sonntagnachmittag schloss sich in der Schützenhalle Mörz das Adlerschießen an.<br />
Die Katteneser Schützen besuchten die Schützenfeste der befreundeten Bruderschaften<br />
des Bezirks-Bundes „Maifeld“.<br />
Die Jungschützen der Schützengilde veranstaltete im Dezember 2011 ein Glühweinfest für<br />
Jung und Alt, dessen Erlös einem guten Zweck zugeführt wurde, wegen des guten<br />
Erfolges findet es auch in diesem Jahr wieder statt, am 15. Dezember.<br />
Alle Bürger von Kattenes und Löf sind herzlich eingeladen mit den Schützen das<br />
Glühweinfest <strong>2012</strong> zu feiern, dessen Erlös wiederum einem guten Zweck zukommen wird.<br />
Wir freuen uns sehr, dass wir in der Winterrunde <strong>2012</strong>/2013 mit 2 Jugendmannschaften<br />
antreten können.<br />
Gott bewegt: Dass jemand „bewegt“ ist, kann einen doppelten Sinn haben:<br />
Bewegt ist, wer sich auf den Weg macht.<br />
Bewegt ist auch, wer sich im Herzen berührt empfindet.<br />
In beiderlei Sinn sind die Hirten bewegt:<br />
Das Licht aus dem Himmel und das Wort des Engels bewegt ihre Herzen. Ihre<br />
Herzen laufen über, sodass sie loslaufen müssen: eine große Bewegung,<br />
die begann, die Welt zu verändern.<br />
Schließen wir uns ihr an.<br />
20
<strong>Pfarrgemeinde</strong> Alken<br />
St. Sebastianus Schützenbruderschaft Alken 1912 e.V.<br />
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Alken 1912 e.V. feierte in diesem Jahr ihr<br />
100jähriges Bestehen. Mit einem Festkommers und Schützenfest wurden die<br />
Feierlichkeiten unter dem Schirmherrn Landrat Dr. Alexander Saftig durchgeführt.<br />
Die Repräsentanten der Kommunalpolitik, der Schützenabordnungen des Bezirkes<br />
General-Steffen und befreundeten Bruderschaften würdigten das Ereignis in Festreden<br />
und Geschenken.<br />
Der Festkommers war Anlass den Schützenbruder Leo Escher, seines Zeichens Bauführer<br />
des Karl-Heinz Rittel - Hauses, zum Ehrenmitglied der Bruderschaft zu ernennen.<br />
Brudermeister Bernd Kaster wurde mit dem SEK (Sebastianus –Ehren - Kreuz) für seine<br />
Leitungen und Bruderschaftsführung ausgezeichnet.<br />
Glockenturm Alken<br />
Alle Spenden und Gewinne, die durch die Mitgestaltung der Osterfeiertage, der Alkener<br />
Kirmes und zuletzt die Organisation des Auftrittes eines englischen Männerchores in der<br />
Pfarrkirche Alken, sind zur Schuldentilgung des Glockenturmes eingesetzt worden. Allen<br />
Spendern, Helfern und Besuchern der Veranstaltungen ein herzliches Dankeschön.<br />
Die Möglichkeit einer Spende besteht weiterhin unter der Bankverbindung:<br />
Katth. Kirchengemeinde Alken<br />
Sparkasse Koblenz<br />
BLZ 57050120 Kontonummer 31002587<br />
Stichwort: Glocken Alken<br />
Neue Krippenfiguren<br />
Durch die großzügige Spende der Eheleute Ursula und Klaus Dieter Vogt erhält die<br />
Alkener Krippe eine neue heilige Familie. Hierfür ein herzliches Dankeschön.<br />
Die alten Figuren werden der Michaelsbruderschaft für ihre Krippenausstellung in der<br />
„Alten Kirche“ zur Verfügung gestellt.<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> Burgen - Veränderte Situation im <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Die bisherige Vorsitzende des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates Burgen, Frau Beate Handwerk, ist aus<br />
privaten Gründen kurzfristig aus dem <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat ausgeschieden. Es werden keine<br />
Neuwahlen erforderlich, da die Mindestmitgliederzahl von 6 Personen weiterhin<br />
gewährleistet ist. Der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat setzt sich zurzeit wie folgt zusammen: Brigitta Klas<br />
2.Vorsitzende, Petra Castor Schriftführer, Jutta Boche, Claudia Theuer-Grings, Uschi Vogt<br />
und Happy Toepp<br />
Der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat Burgen bedankt sich ganz herzlich bei Frau Beate Handwerk für ihr<br />
jahrelanges Engagement und die sehr Gute Zusammenarbeit im <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat und für<br />
ihren unermüdlichen Einsatz in der <strong>Pfarrgemeinde</strong>.<br />
Wir wünschen nicht die große Karriere –<br />
nur den guten Weg den wir gehen können.<br />
Wir wünschen nicht, dass wir hart werden und kaltdoch<br />
die Kraft zum Protest, wenn Unrecht geschieht.<br />
Wir wünschen nicht allen Reichtum der Welt -<br />
doch ganz viel von dem, was man Hoffnung nennt.<br />
Wir wünschen nicht Erfolg, der stolz macht -<br />
aber die Liebe, die verwandeln kann.<br />
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Raum für Stille<br />
Raum für Gott<br />
Die Erfahrung der Stille<br />
Zu einem einsamen Mönch kamen eines Tages Menschen um zu fragen:<br />
“Was siehst du für einen Sinn in deinem Leben der Stille?“<br />
Der Mönch war beschäftigt mit dem Schöpfen von Wasser aus einer tiefen Zisterne.<br />
Er sprach zu den Leuten:“Schaut in die Zisterne! Was seht ihr?“<br />
Die Besucher blickten in die tiefe Zisterne und antworteten: “Wir sehen nichts.“<br />
Nach einer kurzen Weile forderte der Mönch die Leute nochmals auf:<br />
“Schaut in die Zisterne! Was seht ihr?“<br />
Die Menschen blickten wieder hinunter.<br />
„Jetzt sehen wir uns selbst!“<br />
Der Mönch sprach:<br />
„Schaut, als ich vorhin Wasser schöpfte,<br />
war das Wasser unruhig. Jetzt ist das Wasser ruhig.<br />
Das ist die Erfahrung der Stille. Man sieht sich selbst!“<br />
Neue Messdienerbetreuung in Burgen<br />
Nach fast 10 Jahren Tätigkeit als Messdienerbetreuer gebe ich zum Jahresende die<br />
Messdienerbetreuung in jüngere Hände weiter. Carola Grings, die schon seit vielen Jahren<br />
in der Messdienergruppe ehrenamtlich tätig ist - zuerst als Messdienerin und zuletzt auch<br />
als Messdienerlotsin - wird ab Januar komplett die Betreuung der Burgener Messdiener<br />
übernehmen. Der Aufgabenbereich in der Messdienerbetreuung ist sehr vielseitig; dazu<br />
gehören: Das Einüben der Neuen Messdiener, das Erstellen des Messdienerplans, das<br />
Organisieren der Messdiener für die Sondergottesdienste; wie Taufen, Hochzeiten und<br />
Beerdigungen, das Gestalten der Messdienertreffen, Aktivitäten Organisieren, als Betreuer<br />
bei Ausflügen mitfahren und vieles mehr. Ich wünsche ihr bei dieser vielseitigen und<br />
verantwortungsvollen Aufgabe viel Spaß und alles Gute.<br />
Brigitta Klas<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat Löf – Kattenes<br />
Das Jahr <strong>2012</strong> neigt sich seinem Ende zu.<br />
An dieser Stelle wollen wir die Gelegenheit nutzen, „Danke „ zu sagen.<br />
Unser Dank geht dabei an alle, die sich in den vergangenen Monaten in<br />
irgendeiner Form ehrenamtlich und uneigennützig an der Bewältigung der<br />
vielseitigen Aufgaben in der <strong>Pfarrgemeinde</strong> beteiligt haben.<br />
Hierin sind auch viele Mitbürger enthalten, die ganz im Hintergrund<br />
ihren Beitrag zum Wohl der <strong>Pfarrgemeinde</strong> leisten.<br />
Ganz bewusst wollen wir hier keine Personen nennen, um nicht Gefahr zu<br />
laufen, einzelne Pfarrangehörige zu vergessen.<br />
Die Liste der Helfer ist, Gott sei Dank, sehr lang.<br />
Wir hoffen auch für das kommende Jahr auf ihre tatkräftige Unterstützung!<br />
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St. Anna – Kirche Kattenes<br />
Ich bin das Lichtlein, das erwacht<br />
in der dunklen Winternacht.<br />
Die Menschen gingen so gebückt,<br />
doch als das Lichtlein sie erblickt,<br />
da wussten sie, es kommt die Zeit,<br />
da alle Herzen werden weit,<br />
und alle Augen werden hell, und<br />
alle Füße laufen schnell; denn<br />
mitten aus dem Winterleid<br />
ersteht die liebe Weihnachtszeit<br />
Rund 40 Jahre nach ihrer Erweiterung sind inzwischen umfangreiche<br />
Renovierungsarbeiten notwendig geworden.<br />
Nachdem vor einigen Wochen undichte Stellen am Dach beseitigt wurden,<br />
sind derzeit die Malerarbeiten im Innenbereich in der Endphase.<br />
Diese werden von dem Restaurations- und Malerfachbetrieb Simonis, Alken<br />
durchgeführt.<br />
Die Vorarbeiten, wie Abreiben bzw. Abkehren der Wandflächen wurden zum<br />
großen Teil von ehrenamtlichen Helfern in deutlich mehr als 100 Stunden<br />
erledigt. Hierfür möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.<br />
Wie so oft bei baulichen Maßnahmen sind auch hier im Verlauf der Arbeiten<br />
vorher nicht bekannte Mängel sichtbar geworden, die zusätzlichen Arbeitsaufwand<br />
und Finanzbedarf erfordern.<br />
Erfreulicherweise konnte im Vorfeld schon eine stattliche Spendensumme<br />
erzielt werden.<br />
Hierfür sagen wir allen Spendern ein herzliches „ Vergelt´s Gott „.<br />
Da vom Bistum nur bestimmte Maßnahmen bezuschusst werden, verbleibt für<br />
die <strong>Pfarrgemeinde</strong> noch ein erheblicher Finanzbedarf.<br />
Wir hoffen deshalb auch weiterhin auf breite Unterstützung durch Spenden und<br />
bei Sonderkollekten.<br />
Nachdem die Renovierungsarbeiten soweit fortgeschritten sind, gehen wir davon<br />
aus, das kommende Weihnachtsfest wie gewohnt in der St. Anna-Kirche feiern<br />
zu können.<br />
Ihr Verwaltungsrat<br />
Löf - Kattenes<br />
23
DIEBLICH - St. Johannes Ap.<br />
Lebendige Traditionen:<br />
Wie in jedem Jahr wurden in <strong>Dieblich</strong> zur Fronleichnamsprozession am 7. Juni wieder vier Altäre aufgebaut. Sie<br />
richten sich nach den vier Himmelsrichtungen aus und stehen am Rathaus, in der Klausenstraße, auf dem Marzyplatz<br />
und am Gefallenendenkmal an der Pfarrkirche. Viele Helferinnen und Helfer waren schon früh am Morgen auf den<br />
Beinen, um die Altarvorrichtungen aufzubauen und zu schmücken. Häufig sind es die Leute, die in der angrenzenden<br />
Nachbarschaft wohnen. Tags zuvor wurden fleißig Holunderblüten gepflückt, andere Blüten gesammelt oder gezupft<br />
sowie Farnkräuter und Palmen für die Blumenteppiche vor den Altären geschnitten. Diese wurden mit viel Kreativität<br />
und ausgefeilten Motiven liebevoll geschmückt und sorgfältig ausgelegt.<br />
Bei der Wallfahrt nach Bornhofen am 21. September startete eine Gruppe von 14 Pilgern nach dem Eröffnungsgebet<br />
in <strong>unsere</strong>r Pfarrkirche um 09:00 Uhr Richtung <strong>Dieblich</strong>-Berg. Am Treffpunkt Ortsausgang Richtung Bauhöfe wuchs die<br />
Gruppe auf 33 Pilger an. Im gemeinsamen Gebet wurde der weitere Abschnitt Richtung Naßheck begangen. Dort<br />
vergrößerte sich die Gruppe auf 41 Teilnehmer. Wie in jedem Jahr wurde eine kurze Rast eingelegt. Der tradi-tionelle<br />
Zwischenstopp an der dicken Eiche wurde zum Gebet des „Engel des Herrn“ von den versammelten Pilgern genutzt.<br />
Nach dem Zusammentreffen mit den Pilgern aus Nörtershausen wurde die Wallfahrt per Schiff fortgeführt. Eine<br />
Andacht und die hl. Messe um 17:00 Uhr bildeten den gebührenden Abschluss.<br />
Besondere Gottesdienste und Feiern:<br />
Anlässlich des 100jährigen Bestehens des FSV <strong>Dieblich</strong> fand am 10. Juni zum ersten Mal ein ökumenischer<br />
Feldgottesdienst auf dem <strong>Dieblich</strong>er Sportplatz statt. Bei herrlichem Sommerwetter nahmen etwa 40 Personen,<br />
darunter auch viele Kinder teil. Unter dem Motto „In Bewegung bleiben“ wurde der Wort-Gottesdienst mit Pfarrerin<br />
Frau Ney aus Winningen, Herrn Demerath und Frau Dott vorbereitet. Alle Teilnehmer wurden in den Gottesdienst mit<br />
einbezogen, insbesondere die Kinder, die auch Sportgeräte aus ihrer jeweiligen Abteilung dabei hatten: Die Fußballer<br />
kamen mit einem Fußball, die Tennisspieler mit einem Tennisschläger, die Turnerinnen mit einem Reifen usw. Alle<br />
stellten ihre Sportart am Mikrofon vor und sagten auch, warum sie Sport treiben. Frau Ney verband diese Antworten<br />
mit den entsprechenden Bibelstellen: Wir alle sind aufgefordert „in Bewegung“ zu bleiben und im Teamgeist zu<br />
handeln. Für die musikalische Begleitung sorgte Herr Demerath.<br />
Am 24. Juni feierten wir unser Pfarrfest unter dem Motto: „Miteinander und füreinander: glauben-feiern-leben“. Im<br />
Familiengottesdienst zu Beginn des Festes, der vom Kirchenchor mitgestaltet wurde, machten Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene verschiedener Generationen an mehreren Stationen deutlich,<br />
wie Glaube, Leben und Freude für uns als Christen zusammengehören. Das Fest im und um das Pfarrheim nach dem<br />
Gottesdienst wurde musikalisch vom MGV „Viktoria“ <strong>Dieblich</strong> und der Jugendfeuerwehrkapelle Lay begleitet. Ein<br />
leckeres Mittagessen, wahre Kuchenkunstwerke, gutes Wetter und eine nette Atmosphäre trugen zu einem schönen<br />
Fest bei. Auch das Kinderprogramm mit dem Clown „BimBamBine“ begeisterte nicht nur die ganz Kleinen restlos. Der<br />
Erlös des Festes wurde zu gleichen Teilen für den Erhalt der Pfarrkirche und ein misereor-Projekt für Dürreopfer in<br />
Westafrika gespendet.<br />
Hervorragende Arbeit:<br />
Mit Sorgfalt und Sachkenntnis bereichert der Kapellenverein <strong>Dieblich</strong> e.V. das Ortsbild und engagiert sich für den<br />
Erhalt religiöser Baudenkmäler. Seit seiner Gründung haben die Vereinsmitglieder bereits vier Renovierungsprojekte<br />
verwirklicht: die Marienkapelle Ecke Vogelsang/Hauptstraße, das Heiligen-häuschen an den Bauhöfen, das barocke<br />
Friedhofskreuz und den Bildstock des Pfarrpatrons Johannes an der Ecke Hauptstraße/Klausenstraße. Für ihren<br />
groß-artigen Einsatz sei allen Aktiven des Vereins von Herzen gedankt.<br />
Herzliche Einladung:<br />
Der ökumenische Weltgebetstag der Frauen wird 2013 am Freitag, dem 1. März im Pfarrheim gefeiert. Dazu sind<br />
Christinnen und Christen aller Konfessionen herzlich eingeladen. Die Gottesdienstordnung kommt aus Frankreich,<br />
das Leit-wort dazu aus einer der berührendsten Stellen des Matthäusevangeliums: „Ich war fremd – ihr habt mich<br />
aufgenommen“. Um auch berufstätigen Mitchristen die Teilnahme am Weltgebetstagsgottesdienst zu ermöglichen,<br />
beginnen wir um 17.30 Uhr und schließen mit einem gemeinsamen Abendessen ab.<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat und Verwaltungsrat danken allen, die sich in der Kirchen-gemeinde engagieren. Es gibt sie noch,<br />
die Menschen, die ehrenamtlich, aus Überzeugung und echter Verbundenheit mit ‚ihrer‘ Kirche Zeit, Ideen und<br />
Arbeitskraft investieren. Schön wäre es, wenn diese Menschen, die auch ‚Mitarbeiter im Weinberg des Herrn‘ sind,<br />
Verstärkung aus der Generation der unter 50-jährigen bekämen.<br />
Ein besonderer Dank sei auch den <strong>Dieblich</strong>er Pfadfindern gesagt, die seit vielen Jahren die Sternsingeraktion im Ort<br />
durchführen und damit Kindern und Jugend-lichen an vielen Orten in der Welt ein besseres Leben ermöglicht haben.<br />
Allen Pfarrangehörigen und allen <strong>Dieblich</strong>erinnen und <strong>Dieblich</strong>ern sei von Herzen ein frohes, harmonisches und<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und Glück, Gesundheit und Zufriedenheit im neuen Jahr gewünscht!
MACKEN – Sankt Kastor<br />
Ziel erreicht<br />
Im Jahre 2005 wurde der Orgelbauverein St. Kastor Macken e.V. gegründet, mit dem Ziel,<br />
die finanziellen Mittel zu erwirtschaften, die für die Restaurierung der historischen<br />
Kirchenorgel notwendig waren und von der Kirchengemeinde nicht aufgebracht werden<br />
konnten.<br />
Mit vielen Aktionen, Veranstaltungen, Mitgliedsbeiträgen und durch die Hilfe vieler Spender<br />
wurde dieses Ziel in diesem Jahr endgültig erreicht. Die feierliche Neueinweihung der<br />
Orgel durch Herrn Weihbischof Peters konnte bereits im Herbst des vergangenen Jahres<br />
erfolgen.<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> ist es nun gelungen alle Rechnungen, welche im Zusammenhang mit der<br />
Orgelrestaurierung stehen, aus den erwirtschafteten Mitteln zu zahlen. Es war sogar noch<br />
möglich, einen neuen Liedanzeiger anzuschaffen.<br />
Wir sind stolz auf die vielen Gönner, Helfer und Sponsoren. Ohne diese wäre das Ziel nicht<br />
so schnell erreicht worden.<br />
Da die Kirchengemeinde nur wenige Mittel zur Verfügung hat, an und in der Kirche jedoch<br />
noch vieles repariert/erneuert werden müsste kam der Gedanke auf, den Orgelbauverein<br />
in einen Förderverein zum Erhalt der Kirche umzuwandeln. Zu diesem Thema soll Anfang<br />
des kommenden Jahres eine außerordentliche Versammlung stattfinden. Es wäre schön,<br />
wenn sie sich dazu entschließen könnten, im Vorstand mitzuarbeiten oder Mitglied in<br />
einem solchen Verein zu bleiben bzw. zu werden. Ob es letztendlich dazu kommt, hängt<br />
von der Bereitschaft der Mitbürger/innen ab.<br />
„Mit Frieden gewinnen alle" - das diesjährige Motto des Friedenslichts<br />
Das Friedenslicht aus Bethlehem, eine Flamme mit großer Symbolkraft, die schon vor 25<br />
Jahren zum ersten Mal in der Geburtsgrotte Jesu entzündet und auf die Reise geschickt<br />
wurde. Wir haben es nie so richtig wahrgenommen und viele Jahre dieses schöne<br />
Friedenszeichen verpasst.<br />
Diese schöne Idee kommt aus Österreich und mittlerweile ist das Friedenslicht in vielen<br />
Ländern der Erde unterwegs. Das Licht soll alle Menschen an ihre Aufgabe erinnern, sich<br />
für den Frieden einzusetzen. Es ist ein Zeichen der Hoffnung, das sich von einer kleinen<br />
Flamme zu einem Lichtermeer ausweitet und so seine Botschaft zu Millionen Menschen<br />
trägt. Mit der Weitergabe des Lichts wird die Verbundenheit mit vielen Menschen und<br />
deren Sehnsucht nach Frieden ausgedrückt. Das Friedenslicht überwindet Grenzen<br />
zwischen Nationen, Religionen und Kulturen und knüpft eine Verbindung zwischen allen<br />
Menschen guten Willens.<br />
Am 3. Advent kam das Licht in der City-Kirche in Koblenz an und strahlt nun dank <strong>unsere</strong>r<br />
Messdiener für den Frieden aller Menschen zum zweiten Mal auch in <strong>unsere</strong>r Gemeinde.<br />
Bis zum 08.01.2013 wird sie in der St. Kastor-Kirche sein und wem danach ist, der kann<br />
sich seine Kerze daran anzünden und so seine Friedensflamme mit nach Hause holen.<br />
Ein Bruder wie dieser (Geschichte zum Nachdenken von Dan Clark)<br />
Mein Freund Paul bekam von seinem Bruder zu Weihnachten ein Auto geschenkt. Als Paul<br />
am Nachmittag des Heiligen Abend sein Büro verließ, sah er, wie ein Gassenjunge um<br />
sein nagelneu blitzendes Auto herumschlich. Er schien echt begeistert davon zu sein. „Ist<br />
das Ihr Auto, Mister?“ fragte er. Paul nickte. „Ja, mein Bruder hat es mir zu Weihnachten<br />
geschenkt.“ Der Junge blieb wie angewurzelt stehen: „Wollen Sie damit sagen, Ihr Bruder<br />
hat es ihnen einfach so geschenkt, und Sie haben nichts dafür bezahlt? Mensch, ich<br />
wünschte…“ Er zögerte. Natürlich wusste Paul, was der Junge sich wünschen würde. Er<br />
24
würde sich wünschen, auch so einen Bruder zu haben. Aber was er sagte, kam für Paul so<br />
überraschend, dass er seinen Ohren nicht traute.<br />
„Ich wünschte mir“ fuhr der Junge fort, „ ich könnte auch so ein Bruder sein.“ Paul sah den<br />
Jungen an – und fragte ihn spontan: „Hast du Lust auf eine kleine Spritztour mit meinem<br />
neuen Auto?“ „Das wär echt toll, Mensch!“<br />
Nachdem sie eine kurze Strecke gefahren waren, fragte der Junge mit glühendem<br />
Augenaufschlag: „Mister, würde es ihnen was ausmachen, bis zu <strong>unsere</strong>r Haustür zu<br />
fahren?“ Paul schmunzelte. Er glaubte zu wissen, was der Bursche wollte. Er wollte seinen<br />
Nachbarn zeigen, dass er in einem großen neuen Auto nach Hause gefahren wurde. Aber<br />
Paul irrte sich ein zweites Mal. „Könnten sie da kurz halten, wo die beiden Stufen enden?“<br />
fragte der Junge. Er lief die Stufen hinauf. Nach kurzer Zeit hörte Paul ihn zurückkommen.<br />
Aber er kam nicht schnell gerannt. Der Junge trug seinen verkrüppelten kleinen Bruder. Er<br />
setzte ihn auf der untersten Stufe ab, und dann beugte er sich zu ihm hinunter: „Da ist es,<br />
Bruderherz, genauso wie ich es dir oben gesagt habe. Sein Bruder hat es ihm zu<br />
Weihnachten geschenkt, einfach so. Und eines Tages werde ich dir auch eins schenken,<br />
genauso eins wie das hier…und dann kannst du dir all die schönen Sachen in den<br />
Weihnachts-Schaufenstern selbst ansehen, die ich versucht habe, dir zu beschreiben.<br />
Paul stieg aus und hob den kleinen Burschen auf den Beifahrersitz. Mit glänzenden Augen<br />
setzte sich sein großer Bruder neben ihn – und die drei machten sich auf zu einem<br />
Weihnachtsausflug, den keiner von ihnen jemals vergessen würde.<br />
An diesem Heiligabend verstand Paul, was Jesus gemeint hatte, als er sagte:<br />
„Es ist seliger, zu geben..“<br />
Niederfell: 100 Jahre Röderkapelle<br />
Jedes Jahr im Mai wird den Senioren eine Maiandacht in der Röderkapelle angeboten.<br />
Doch in diesem Jahr wurde die Kapelle, in der auch viele Wanderer einkehren und beten,<br />
100 Jahre. Dieses Jubiläum wollte der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat mit allen feiern und lud deshalb<br />
die ganze <strong>Pfarrgemeinde</strong> zu einer Maiandacht ein. Da das Herz-Jesu Haus Kühr einen<br />
Fahrdienst bereit stellte konnten viele dieser Einladung folgen.<br />
Vor der Andacht bedankte sich die <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats-vorsitzende Frau Erika Geiermann<br />
bei dem Ehepaar Werner Barth für ihre Ehrenamtliche Tätigkeit indem sie die Kapelle<br />
schon seid über 20 Jahren in Ordnung halten.<br />
Pastor Peter Vogt erzählte kurz die Geschichte von der Entstehung der Kapelle. Im<br />
Anschluss der Andacht wurde ausnahmsweise einmal Kaffee, Kuchen und Getränke<br />
verkauft. Der Erlös, von über 300€, soll für eine neue Regenrinne verwand werden. Vor<br />
zwei Jahren schrieb ein Paar in ein Buch das in der Kapelle ausliegt:<br />
Das Gedicht<br />
„Die Röderkapelle“ hat uns sehr berührt.<br />
Der Stifter dieser Kapelle hätte<br />
wohl selber nie gedacht,<br />
das nach 98 Jahren sein Schicksal so berührt,<br />
dass wegen IHM noch Tränen fließen.<br />
Danke für diese Erfahrung.<br />
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140 Jahre Herz-Jesu-Haus-Kühr in Niederfell<br />
Wurde am 23./24.06.12 in Kühr/ Niederfell gefeiert.<br />
1872 gründeten 2 Schwestern der Ordensgemeinschaft der Dienerinnen des heiligsten<br />
Herzens Jesu in Niederfell eine Gemeindestation, um sich der Pflege alter und kranker<br />
Menschen sowie der Betreuung von Waisenkindern zu widmen.<br />
Sie kamen auf Bitte des Niederfeller Pfarrers Schaupmeyer, der mit dem Stifter des<br />
Ordens, Viktor Braun, befreundet war, nach Niederfell. Die Anzahl der Hilfesuchenden<br />
wurde immer grösser. Mit Spenden aus der Bevölkerung war es 1873 möglich, das<br />
Klösterchen in Niederfell zu kaufen.<br />
1893 stieg die Anzahl der Bewohner mit Schwestern auf 100; W aisenkinder, alte<br />
Menschen und Kinder und Erwachsene mit Behinderung beiderlei Geschlechts wurden<br />
betreut.<br />
Die Bildung war den Ordensschwestern stets ein wichtiges Thema, so wurde<br />
bereits 1907 eine „Anstaltshilfschule“ mit 48 Kindern eingerichtet.<br />
Der 19. April 1943 war der schwärzeste Tag in der Geschichte des Herz-Jesu-Hauses.<br />
Dem Hausarzt wurde mitgeteilt, dass 150 der Bewohner zu verlegen sind. Die<br />
Eltern durften nicht verständigt werden, die Schwestern ahnten was geschehen werde<br />
und versuchten einige Mädchen und Frauen zu Angehörigen oder in den Wald zu<br />
schicken. Es war jedoch sehr gefährlich und das Misstrauen groß.<br />
Im Mai 1943 wurden 60 Bewohner nach Klagenfurt, 50 nach Altscherbitz Sachsen und<br />
40 nach Stadtrode Thüringen transportiert. Einige Niederfeller Bürger erinnern sich an<br />
die Transportbusse mit zugezogenen Vorhängen.<br />
Bereits im gleichen Monat 1943 wurden lernbehinderte Kinder und Jugendliche aus<br />
Essen, deren Haus ausgebombt war, in Kühr aufgenommen.<br />
Heute leben etwa 290 Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
mit einer geistigen Behinderung in und um das Herz-Jesu-<br />
Haus Kühr. In Ort Niederfell haben viele Bewohner in<br />
Außengruppen eine neue Heimat gefunden.<br />
Die Schule mit den Förderschwerpunkten ganzheitliche und<br />
motorische Entwicklung, die Tagesförderstätte sowie eine<br />
angegliederte Werkstatt für behinderte Menschen bietet den<br />
Bewohnern einen 2. Lebensraum. Zusätzlich machen <strong>unsere</strong><br />
Ambulanten Dienste Angebote für Menschen mit geistiger Behinderung, die<br />
selbstständig oder noch zu Hause leben.<br />
Die integrative Kindertagesstätte Kühr wird von Kindern aus Niederfell und<br />
Mitarbeiterkindern des Herz-Jesu-Hauses besucht.<br />
Das gute Zusammenleben mit den Niederfeller Bürgern wurde in der 140 Jahrfeier<br />
des Herz-Jesu- Hauses besiegelt. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Niederfeller<br />
Bürger in den Ständen, der Küche und Kuchentheke konnte die Kührer<br />
Gemeinschaft ihre 140 Jahrfeier unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ so<br />
richtig genießen!<br />
Der Trierer Weihbischof Peters gestaltete den Festgottesdienst, zu dem auch die<br />
Generaloberinnen der beiden Kongregationen aus England und Frankreich angereist<br />
waren. Peters nannte das Herz-Jesu-Haus eine „Oase der Hoffnung“, jeder Mensch hat<br />
seine Würde, die ihm niemand wegnehmen könne.<br />
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<strong>Pfarrgemeinde</strong> St. Antonius Abt Nörtershausen<br />
mit den Filialen Pfaffenheck und Udenhausen<br />
Pilger sind wir - gemeinsam auf dem Weg<br />
Am Ende dieses Jahres können wir auf gut ein Jahr Pfarreiengemeinschaft Untermosel-<br />
Hunsrück zurückblicken. 9 Pfarreien mit 13 Kirchen bedeuten für <strong>unsere</strong> drei Priester eine<br />
enorme Herausforderung und großes Engagement. Wir müssen einsehen, dass nicht mehr<br />
in allen Kirchen an jedem Wochenende Eucharistie gefeiert werden kann. Immer öfter wird<br />
die Gemeinde zu Wort-Gottes-Feiern zusammen kommen. Unsere <strong>Pfarrgemeinde</strong> ist die<br />
einzige Pfarrei in der Pfarreiengemeinschaft mit zwei Filialorten. Eine weitere Besonderheit<br />
sei hier nur am Rande erwähnt. Der Filialort Udenhausen gehört zu einer anderen<br />
kommunalen Einheit(Stadt Boppard, Rhein-Hunsrück-Kreis) In <strong>unsere</strong>r Pfarrei leben etwa<br />
1200 katholische Christen. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bemühen sich mit<br />
dem Pastoralteam durch unterschiedlichste Aktivitäten Kirche vor Ort lebendig zu<br />
erhalten. Wir meinen, trotz aller Schwierigkeiten auf ein gutes Jahr <strong>2012</strong> zurückblicken zu<br />
können.<br />
In guter christlicher Tradition verwurzelte Feste und Veranstaltungen behalten ihren Platz<br />
im gemeinschaftlichen Leben aller drei Orte. Darauf werden wir auch in dem vor uns<br />
liegenden Jahr <strong>unsere</strong> Bemühungen richten. Am Ende dieses Jahres <strong>2012</strong> wollen wir mit<br />
Jochen Klepper bitten:<br />
„Der du die Zeit in Händen hast,<br />
Herr, nimm auch dieses Jahres Last<br />
und wandle sie in Segen.“<br />
Voll Hoffnung und Vertrauen wenden wir uns dem Jahr 2013 zu. Nachfolgend sollen ohne<br />
Anspruch auf Vollzähligkeit beispielhaft einige Aktivitäten und Veranstaltungen <strong>unsere</strong>s<br />
gemeinschaftlichen und kirchlichen Lebens angesprochen werden,über die wir uns in <strong>2012</strong><br />
gefreut und auf die wir uns 2013 konzentrieren wollen. Wesentliche Aktivitäten sind auch<br />
unter den Zielgruppenbereichen aufgeführt.<br />
Sternsinger: In den ersten Januartagen werden wieder die Sternsinger in allen drei Orten<br />
unterwegs sein. Motto in diesem Jahr: “Segen bringen-Segen sein“ Noch einmal soll das<br />
gesammelte Geld dem Internat von Schwester Margarita Rosenbach zugute kommen.<br />
Dann läuft dieses Projekt nach 15 Jahren aus. Schwester Margarita genießt jetzt den wohl<br />
verdienten Ruhestand im Mutterhaus ihrer Kongregation.<br />
(s.a. Sternsingeraktion in der Pfarreiengemeinschaft)<br />
27
Patronats- und Kirchweihfeste: Sie haben ihren festen Platz im Jahresablauf der drei<br />
Pfarrorte. Nörtershausen beginnt mit der Antoniuskirmes (19-21.Jan.2013)<br />
Das Kirchweihfest in Pfaffenheck wird am 05. Mai gefeiert. Udenhausen folgt mit seiner<br />
Kirmes vom 19.-20. Mai . In diesem Jahr wird 50 Jahre St. Nikolaus Udenhausen gefeiert.<br />
Fronleichnam: Am Fronleichnamfest findet sich die ganze <strong>Pfarrgemeinde</strong> zum festlichen<br />
Gottesdienst zusammen und zieht dann in feierlicher Prozession durch Nörtershausen.<br />
Jeder der drei Orte schmückt einen eigenen Altar mit Sakraments- und Blumenmotiven.<br />
Eine der aktivsten Gruppierungen in <strong>unsere</strong>r Gemeinde sind sicher die<br />
Frauengemeinschaften. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zu <strong>unsere</strong>m kirchlichen und<br />
gemeindlichen Leben, aber auch die Messdienerbetreuer und die Kinder- und<br />
Familiengottesdienstkreise fördern aktiv die Lebendigkeit der Gemeinde vor Ort!<br />
Auch für das Jahr 2013 werden viele Helferinnen und Helfer gebraucht, um die<br />
vorgenannten Aktivitäten in und Veranstaltungen durchführen zu können. Es werden leise<br />
Klagen laut , dass immer weniger Ehrenamtliche sich immer mehr engagieren müssen.<br />
Dieser Bericht kann nicht abgeschlossen werden, ohne eben jenen zu danken, die sich in<br />
den drei Orten <strong>unsere</strong>r <strong>Pfarrgemeinde</strong> dennoch immer wieder einsetzen, sei es bei<br />
Gottesdiensten, Festen oder in mehr praktischen Bereichen. Ihnen allen gilt an dieser<br />
Stelle ein ganz herzliches Vergelt`s Gott. Ohne alle diese fleißigen Helferinnen und Helfer,<br />
die oft in der Stille wirken, wäre Gemeinde nicht möglich.<br />
Danken möchten wir auch dem Pastoralteam, Pfarrer Röhrig ,den Kooperatoren Pfarrer<br />
Vogt und Pater Mathew , Pfarrer Stauf , den Gemeindereferent/Innen Andrea Ulrich , Luise<br />
Müller-Isselstein und Rudolf Demerath. Auch den Damen im Pfarrbüro Carmen Bretz und<br />
Sabrina Bohl möchten wir ein herzliches Dankeschön zurufen. Sie haben immer ein<br />
offenes Ohr für <strong>unsere</strong> Sorgen und Probleme und versuchen zu helfen wo es geht.<br />
Gibt es einen Grund, sorgenvoll in die Zukunft zu schauen?<br />
Es sei erinnert , dass Optimismus eine Grundlage des Christen ist.<br />
Aus dem Verwaltungsrat<br />
In der konstituierenden Sitzung des Verwaltungsrates wurde beschlossen,den A-2 Antrag<br />
für den Umbau- /Erweiterung Pfarrheim in Nörtershausen für das Haushaltsjahr 2013<br />
erneut zu stellen Dieser Antrag wurde form- und fristgerecht bei den zuständigen Stellen in<br />
Trier einge- reicht. Wir hoffen, und hier setzen wir große Hoffnung in die mit Herrn<br />
Weihbischof Peters persönlich geführten Gespräche, dass wir bis Weihnachten <strong>2012</strong><br />
Zustimmung und Klarheit über einen möglichen Um-/Erweiterungsbau des Pfarrheimes in<br />
Nörtershausen haben. Gerne würden wir in 2013 die dringend notwendige Baumaßnahme<br />
umsetzen.<br />
Ergebnis der Großkollekten:<br />
Adveniat 2011 7.024,55 Euro<br />
Misereor <strong>2012</strong> 4.932,60 Euro<br />
Renovabis <strong>2012</strong> 921,10 Euro<br />
Bolivienpartnerschaft <strong>2012</strong> 417,05 Euro<br />
Missio <strong>2012</strong> 1.944,10 Euro<br />
Bonifatiuswerk 2011 268,71 Euro<br />
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Sonderkollekten für die Sanierung und den Erhalt <strong>unsere</strong>r Kirchen (Stand 11/2011)<br />
Nörtershausen<br />
Pfaffenheck<br />
Udenhausen<br />
1.409,80 Euro<br />
663,70 Euro<br />
1.126,40 Euro<br />
Umsetzung Strukturplan 2020<br />
Die Umsetzung des Strukturplanes 2020 hat den Verwaltungsrat auch in <strong>2012</strong> beschäftigt.<br />
Wesentlicher Punkt ist der Übergang der Arbeitsverhältnisse per 01.01.2013 von der Kath.<br />
Kirchengemeinde Nörtershausen auf den Kirchengemeindeverband Untermosel-Hunsrück.<br />
Der örtliche Verwaltungsrat hat dem Übergang der Arbeitsverhältnisse zugestimmt.<br />
Wir sind Unterwegs auf einem Pilgerweg. Manchmal schleppen wir uns auf<br />
steinigen Strecken mühsam dahin. Manchmal blüht alles um uns und in uns , alles<br />
wird leicht . Die Klarheit des Zieles bestimmt meinen Schritt. Wer oder was erwartet<br />
mich? Das wirft Licht oder Schatten auf meinen Weg. Pilger sind wir-gemeinsam<br />
unterwegs. Einer kennt den Weg. Er ist der Weg und mein Weg-Geleit zum Ziel.<br />
Norbert Bildhauer<br />
Vorsitzender Verwaltungsrat<br />
Alfons George<br />
Vorsitzender <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Was gehört nicht in die Krippe?<br />
Die Buchstaben der Dinge, die nicht zur Krippe gehören,<br />
ergeben nacheinander einen Lobpreis Gottes<br />
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<strong>Pfarrgemeinde</strong> Oberfell – Ein Jahr rund um die Bleidenbergkirche<br />
Versäume an keinem Tag, durch das offene Tor des Gebets zu Gott zu gehen.<br />
Suche täglich den Herrn, und er wird dir täglich antworten.<br />
Dreifaltigkeit<br />
Jedes Jahr am Dreifaltigkeitssonntag versammelt sich eine große Schar von Pilgern an der<br />
Pfarrkirche St. Nikolaus in Oberfell zur Wallfahrt auf den Bleidenberg, mit anschließendem<br />
Festhochamt in der Wallfahrtskirche. In diesem Jahr jährte sich zum 764. Mal der<br />
Wiederaufbau der Wallfahrtskirche auf dem Bleidenberg.<br />
Wir würden uns freuen ...auch Sie in <strong>unsere</strong>r Wallfahrtskirche begrüßen zu dürfen. Hier<br />
finden sie Ruhe und Stille im Gebet und gleichzeitig können sie die einzigartige Natur rund<br />
um den Bleidenberg genießen. Möchten sie an <strong>unsere</strong>r Wallfahrt teilnehmen, in der<br />
Wallfahrtskirche heiraten oder die Kirche mit einer Gruppe besuchen dann wenden sie sich<br />
bitte zur Terminabsprache an das Pfarrbüro. Die Kirche ist ganzjährig geöffnet.<br />
Karla Löhr<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>ratsvorsitzende<br />
Nachtreffen der MitarbeiterInnen der Dekanatswallfahrt zum Heiligen Rock<br />
Die Bleidenbergkirche war Ausgangspunkt des Dankeschön-Treffens von über 20<br />
Personen, die sich im Frühjahr dafür eingesetzt hatten, dass die Dekanatswallfahrt zum<br />
Heiligen Rock in Trier so gut verlaufen konnte. In der Dreifaltigkeitskirche feierten sie eine<br />
Vesper, die von Dekanatskantor Thomas Oster musikalisch gestaltet wurde. Die<br />
besondere Atmosphäre dieser Kirche beeindruckte die Teilnehmer sehr.<br />
Nach dem Gottesdienst ging es dann über die 7 Fußfälle und die Michaelskapelle zu einer<br />
Straußwirtschaft nach Alken, wo der Tag bei Erinnerungen, Essen und Trinken<br />
ausklang. Neben dem Dankeschön für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wallfahrt<br />
sei an dieser Stelle auch ein Dank gesagt der Familie Fischer, die sich um die<br />
Bleidenbergkirche kümmert, und H. Rittel, der den TeilnehmerInnen fundierte<br />
Informationen zu den Kirchen und zum Weg geben konnte.<br />
Günter Leisch<br />
Pastoralreferent im Dekanat Maifeld-Untermosel<br />
Rockmesse in der OberfellerWallfahrtskirche auf dem Bleidenberg<br />
„Missa Fortis“, das ist der Name einer Rockmesse mit lateinischen Gesangstexten,<br />
komponiert von den Koblenzer Musikern Winfried Hetger, Theo Enders und Rally<br />
Elsner, die sich seit den 70ern der Rockmusik verschrieben haben. Auf Einladung des<br />
Lions-Club <strong>Dieblich</strong> war die Band am 26.08.<strong>2012</strong> in der Dreifaltigkeitskirche auf dem<br />
Bleidenberg in Oberfell zu Gast.<br />
Nach der erfolgreichen Uraufführung im Jahre 2010 in Koblenz war die Messe u.a. bei den<br />
Pallottinern in Vallendar sowie in Saarbrücken zu hören.Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
lud der Vorstand der Lions alle Gottesdienstbesucher zum gemütlichen Beisammensein<br />
rund um die Wallfahrtskirche ein. Die Rockmesse der ganz besonderen Art war sehr gut<br />
besucht und man hörte durchweg positives Feed back.<br />
Pilgerstein auf dem Oberfeller Bleidenberg<br />
Mit seiner Einsegnung anlässlich der Bleidenberg-Wallfahrt am 03.06.12 konnten wir mit<br />
Unterstützung örtlicher Bauunternehmer und Freunden <strong>unsere</strong> Idee verwirklichen, den ersten<br />
Pilgerstein auf der Route des Mosel-Camino von KO-Stolzenfels nach Trier zu errichten.<br />
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Wir sind froh darüber, dass sich der Pilgerstein fest in das Ensemble an der<br />
Bleidenbergkirche eingefügt hat und von vielen Pilgern und<br />
Wanderern so gut angenommen wird. Und wer sich die Zeit<br />
nimmt und kurz innehält vermag vielleicht, die Einen von den<br />
Anderen zu unterscheiden. Buen Camino – einen guten Weg<br />
Johannes Weber,Pilgerfreunde Oberfell<br />
Maria Himmelfahrt<br />
Jedes Jahr an Maria Himmelfahrt treffen sich die Oberfeller Senioren zum Senioren nachmittag<br />
mit Andacht auf dem Bleidenberg. Bei wunderschönem Sommerwetter starteten gut<br />
gelaunt so viel Senioren wie nie zuvor. Der Fahrdienst wurde von Herrn Franz Birnbach mit<br />
seinem Planwagen übernommen. Er sorgte auch für die musikalische Gestaltung bei der<br />
Andacht. Danach stärkten sich alle Senioren auf dem Kirchenvorgelände. Zu der<br />
abschließenden Messe mit Kräuterweihe ist die gesamte <strong>Pfarrgemeinde</strong> eingeladen. Ein<br />
besonderer Gottesdienst der von Jahr zu Jahr aufs Neue immer wieder gut besucht ist. Vielen<br />
Dank an alle, die bei den Vorbereitungen geholfen haben und an Franz Birnbach, der auch<br />
dieses Jahr das gesammelte Geld für die Planwagenfahrt dem Gremium zur Restaurierung<br />
der Bleidenbergkirche gespendet hat.<br />
Marlies Thelen<br />
Gremium Kirche auf dem Bleidenberg<br />
Das Serenadenkonzert am 13.10.<strong>2012</strong> stand wieder ganz im Zeichen der hochberühmten<br />
Wallfahrtskirche auf dem Bleidenberg, für deren Erhaltung und Wiederaufbau sich der<br />
Kirchenchor seit 1994 mit den jährlich stattfindenden Serenadenkonzerten einsetzt. Das<br />
Konzert selbst war ein voller Erfolg. An dem von Marlies Thelen moderieren Festprogramm<br />
- Gesamtleitung Gottfried Thelen - wirkten neben der Cäcilia auch der MGV Moselgruß und<br />
die Oberfeller Weinmajestäten mit. Höhepunkt waren die Postmusikkapelle Koblenz und<br />
die Mundartsprecher Hans und Hedwig Herdes, Koblenz-Lay, die das Publikum<br />
begeisterten. An Spenden für die Bleidenbergkirche waren sehr gute 1.100,-EURzu<br />
verzeichnen.<br />
Das 20. Serenadenkonzert 2013 findet voraussichtlich am 08.06.2013 statt. Freuen<br />
können wir uns u. a. auf eine bekannte Schweizer Musikfamilie. Der Erlös des Konzertes<br />
wird natürlich wieder für die Bleidenbergkirche verwendet.<br />
Es wäre schön, wenn wieder viele <strong>Pfarrgemeinde</strong>mitglieder aus <strong>unsere</strong>r<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> und der Pfarreinengemeinschaft das Konzert 2013 besuchen.<br />
Michael Thelen<br />
Als Mitglieder der Räte und Gruppierungen der<br />
Pfarreiengemeinschaft Untermosel Hunsrück<br />
wünschen<br />
wir allen Mitbürgern <strong>unsere</strong>r Orte<br />
ein friedliches Weihnachtsfest<br />
und Gottes Segen für das Jahr 2013!<br />
31
Vo n l ink. oben: Koope rato r Peler Vogl, Pfr.; Gemeindereferentin Andrea Ulrich;<br />
Leitender Pfarrer Ma rtin Röhrig; Pfarrsekretiirin Sahrinn Bohl;<br />
Pfansekretärin Carmen Bretz<br />
unten : Gemcindereferentin Lu.ise Miiller-lssclstcin, P. Mathew Kureekattil,<br />
msj -Kooperator; Gemeindereferent Rudof Demerath<br />
32
Teamentwicklung in der Pfarreiengemeinschaft<br />
Im Sommer 2013 hat Herr Joachim Kleer Pastoralreferent in Saarbrücken und Mitglied der<br />
Arbeitsgruppe Team – und Gemeindentwicklung in Bistum Trier das Hauptamtlichenteam<br />
bei einer Klausur in Trier begleitet. Dabei wurde deutlich, dass ein Team mit<br />
unterschiedlichsten Persönlichkeitstypen und Fähigkeiten auf Dauer nur fruchtbar<br />
zusammenarbeiten kann, wenn die Unterschiede nicht als Last, sondern als Chance<br />
begriffen werden. Das ist nicht immer leicht, aber in den wöchentlich stattfindenden<br />
Dienstgesprächen ein guter Hintergrund, an dem jeder selsbt und wir gemeinsam bewusst<br />
arbeiten können.<br />
Wir sind also im Prozess der Teamentwicklung, nicht alles läuft rund. Auch wir<br />
Hauptamtlichen haben uns eine solch große Pfarreiengemeinschaft nicht gewünscht.<br />
Unser aller Anliegen ist und bleibt es, Kirche an der Untermosel und auf dem Hunsrück zu<br />
unterstützen und zu befördern. Dabei wollen wir nicht nur die Asche hüten, sondern auch<br />
den Funken neuer GEISTerfüllter Feuer nicht übersehen.<br />
Als Ehrenamtliche und Hauptamtliche stehen vor der Herausforderung, auf die sich<br />
verändernde Gesellschaft und damit auch verbunden veränderte kirchliche Struktur eine<br />
lebbare Antwort zu finden. Dazu benötigen wir Austausch das wissen umeinander.<br />
Deshalb sind Information und Transparenz. in diesem Veränderungsprozessen so<br />
wichtig! Dieser Pfarrbrief ist ein erster Schritt. Unter den Hauptamtlichen haben wir einige<br />
Aufgabenfelder fürs Erste aufgeteilt. Ein Übersichtsblatt wurde bereits im letzten<br />
Pfarreienrat an die Anwesenden verteilt.<br />
Ihr Pastoralteam<br />
Liebe Pfarrangehörigen<br />
der Pfarreiengemeinschaft Untermosel-Hunsrück,<br />
Ihr Pfarrer Martin Röhrig ist zur Zeit krank und in einer Anschlussheilbehandlung.<br />
Wahrscheinlich wird er für einige Wochen nicht im Dienst sein.<br />
Das Team der Seelsorgerinnen und Seelsorger hat sehr engagiert dafür gesorgt,<br />
dass alle Gottesdienste geplant wurden<br />
und möglichst alles seinen gewohnten Gang gehen kann.<br />
Für diese besondere Zeit habe ich als Dechant die Pfarrvertretung übernommen.<br />
So versuche ich, das Team vor Ort zu unterstützen.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest!<br />
33
Firmvorbereitung in der Neuen Pfarreiengemeinschaft<br />
Gegen Ende des Jahre 2013 wird Weihbischof Jörg Michael Peters zu uns kommen, um<br />
mit uns das Sakrament der Firmung zu feiern.<br />
In den letzten Jahren haben wir im Dekanat im Hinblick auf die Firmung eng<br />
zusammengearbeitet. Nach der letzten Vorbereitung kamen wir zum Schluss, dass im<br />
Angesicht größer werdender Pfarreiengemeinschaften und noch recht großer<br />
Firmbewerberzahlen wir eine jährliche Firmung gutheißen. Der Pfarreienrat hat diesem<br />
Anliegen zugestimmt. So dass wir zukünftig jährlich auf das Sakrament der Firmung<br />
vorbereiten werden. Ziel der Vorbereitung ist im Unterscheid zur Kommunionvorbereitung<br />
eine persönliche Auseinandersetzung mit was Gesellschaftlich und uns als Christen<br />
wichtig erscheint.<br />
In diesem Jahr laden wir alle Jugendlichen der PG ein, die zwischen dem 1.1.1997 –<br />
31.6.1998 geboren sind. Auch ältere Jugendliche, die gerne das Sakrament der Firmung<br />
empfangen möchten, sind natürlich herzlich eingeladen. Diese bitte ich aber, auf uns<br />
zuzukommen. In Zukunft wollen wir jährlich jeweils die Schuljahrgänge einladen.<br />
Um einen Überblick über die Art und Weise der Firmvorbereitung zu bekommen, laden wir<br />
Jugendliche, als auch Eltern zu zwei Infoabenden ein:<br />
Alle Interessierte aus Hatzenport, Löf, Kattenes, Brodenbach, Burgen, Macken:<br />
Dienstag 19.02., 18 Uhr Sonnenringhalle Löf<br />
Alle Interessierte aus Alken, <strong>Dieblich</strong>, Niederfell, Nörtershausen, Udenhausen,<br />
Pfaffenheck, Oberfell<br />
Mittwoch 27.02., 18 Uhr Voraussichtlich Dorfgemeinschaftshaus Niederfell ()<br />
Die Termine können bei Terminschwierigkeiten alternativ gewählt werden.<br />
Zur Vorbereitung benötigen wir die Mithilfe der Gemeinde und der Eltern.<br />
Sicherlich erscheint es dann sinnvoll auf Dauer eine Firmpastoralgruppe zu gründen, die in<br />
Zukunft die Jugendlichen bei der Vorbereitung begleitet. Wir hoffen, dass sich genügend<br />
Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern finden, die dieses Anliegen unterstützen.<br />
Interessierte können sich melden: Gemeindereferent Rudolf Demerath oder Pater Matthew<br />
Zeltlager für 11-15 jährige vom 7.07.-19.07.2013 in Tutlingen<br />
Für Jugendliche von 11 bis 15 Jahren bietet ein<br />
Team der KaJu auch aus <strong>unsere</strong>r<br />
Pfarreiengemeinschaft ein Zeltlager in Fuggerweihe<br />
in Babenausen/Allgäu an. Die Kosten betragen 239,<br />
- Euro. Vielleicht auch ein Angebot für alle, die aus<br />
dem Alter der Waldferientage heraus gewachsen<br />
sind. Weitere Informationen über den Zeltplatz, das<br />
Team und vieles Weitere unter: www.kaju-zeltlager.de<br />
KaJu in der Pfarreiengemeinschaft ü 14<br />
Wochenenden, Nachtswanderung, Pätzchenbacken, Spielrunden, Jugendkreuzweg – in<br />
diesem Jahr haben wir schon einiges unternommen. Wer gern informiert sein will, kann<br />
sich an folgende Personen wenden. Elisabeth Zenner, Rudolf Demerath oder Jaqueline<br />
Heibel. In Facebook sind wir als Gruppe vertreten und weisen auf Treffen hin. Meld Dich!<br />
Traum für die Zukunft:<br />
Eine Band für schwungvolle Gottesdienste in <strong>unsere</strong>r Pfarreiengemeinschaft! Talentierte<br />
schließt Euch zusammen!!! Anlässe gäbe es genügend! Viele würden auch mal gern<br />
musikalisch anders gestaltete Gottesdienst erleben.<br />
34
Erstkommunion 2013<br />
In diesem Jahr wird die Kommunionvorbereitung zum ersten<br />
Mal einheitlich auf großer Pfarreiengemeinschaftsebene<br />
durchgeführt. Unser gemeinsames Motto lautet:<br />
„Unterwegs mit Jesus - Spurensuche “.<br />
Unsere 92 Kommunionkinder treffen sich regelmäßig in 14<br />
Kleingruppen, begleitet von insgesamt 33 engagierten<br />
Katechetinnen und Katecheten, die dankenswerterweise viel<br />
Zeit, Liebe und Ideen in die Vorbereitung stecken.<br />
Ein guter Einstieg gelang uns mit dem zweiteiligen Bibelkurs,<br />
der aufgrund der großen Zahlen in 3 Gruppen stattfand. Er<br />
sollte den Kindern Lust machen, die Bibel und vor allem die<br />
Person Jesu zu erforschen und nach Seinen Spuren in ihrem Leben zu suchen.<br />
Neben den Gruppentreffen finden im Rahmen der Beichtvorbereitung in der Fastenzeit ein<br />
Bußkurs, ein gemeinsamer Bußgottesdienst sowie Beichtgespräche statt. Wir gestalten mit<br />
den Kindern einige Palmsonntagsgottesdienste und besuchen den Ostergarten in Zell an<br />
der Mosel (eine Art Kreuzweg für alle Sinne).<br />
Während der Vorbereitungszeit sind die Kinder natürlich ganz herzlich eingeladen, die<br />
Gottesdienste in ihren Orten mitzufeiern. Es kann aber auch durchaus vorkommen, dass<br />
die Kommuniongruppen Gottesdienste anderer Orte besuchen.<br />
Die Feier der Erstkommunion beginnt für die Kinder dann an dem Tag der Heiligen Woche,<br />
an dem Jesus das Abendmahl gefeiert und eingesetzt hat: Am Gründonnerstag. Hier –<br />
sowie auch an Ostern - dürfen die Kinder, begleitet von ihren Eltern, in aller Stille am<br />
gemeinsamen Abendmahl teilnehmen. Den feierlichen Abschluss findet dieses Ereignis<br />
dann in den Festgottesdiensten am Weißen Sonntag. Da <strong>unsere</strong> Statistik uns im Vorfeld<br />
leider getäuscht hat, mussten wir <strong>unsere</strong> bisherigen Gottesdienstpläne der unerwartet<br />
hohen Kinderzahl anpassen. Hier nun die aktuellen Termine und Orte <strong>unsere</strong>r<br />
Festgottesdienste:<br />
Sonntag, 7. April 2013, jeweils 10:30 Uhr:<br />
Oberfell (Kinder aus Oberfell und Alken) und Nörtershausen (Kinder aus Nörtershausen,<br />
Pfaffenheck und Udenhausen)<br />
Sonntag, 14. April 2013, 10:30 Uhr:<br />
<strong>Dieblich</strong> (Kinder aus <strong>Dieblich</strong> und Niederfell)<br />
Sonntag, 21. April 2013, jeweils 10:30 Uhr:<br />
Burgen (Kinder aus Burgen, Macken und Brodenbach) und Hatzenport (Kinder aus<br />
Hatzenport, Löf und Kattenes)<br />
Mit der Feier der Erstkommunion soll der Weg des Glaubens und die Spurensuche der<br />
Kinder aber nicht aufhören. Deshalb wollen wir auch nach der Kommunion noch einige<br />
Veranstaltungen für die Kinder anbieten.<br />
Andrea Ulrich, Gemeindereferentin<br />
Vorschau Erstkommunion 2014<br />
Da wir in diesem Jahr die Erfahrung machen mussten, dass <strong>unsere</strong> bereits zu Beginn des<br />
Jahres festgelegten Termine und Orte im nachhinein aufgrund der stark veränderten<br />
Kinderzahl noch einmal korrigiert werden mussten, bitten wir um Ihr Verständnis, wenn wir<br />
die Termine und Orte in Zukunft erst kurz nach den Sommerferien bekannt geben.<br />
35
Waldferientage 2013<br />
Die Waldferientage im Apelbachtal in Niederfell sind sicherlich Vielen inzwischen<br />
bekannt. Wie in all den Jahren finden sie in den ersten beiden Wochen der<br />
Sommerferien vom 8.7.- 12.7. und 15.7.-19.7. statt.<br />
Das waldpädagogische Betreuungsangebot richtet sich an Kinder im Alter von<br />
7-11 Jahren. Wer damit nichts anzufangen weiß, der kann anhand einiger Fotos einen<br />
Einblick gewinnen: www.pfarrgemeinde-dieblich.de!<br />
Die PG Untermosel-Hunsrück und das Forstamt laden auch im Jahr 2013 herzlich<br />
ein: montags bis freitags von 8.00- 16.00 Uhr an die Grillhütte in Niederfell. Jeweils<br />
eine Woche werden 50 Kinder mit 10 jugendlichen Betreuern wieder der Natur näher<br />
„auf den Pelz“ rücken.<br />
Kosten incl. Essen wie im letzten Jahr 45 €<br />
Anmeldezettel stehen ab dem 30.01.2013 auf der Homepage bereit und werden am<br />
30.1. auch an die Schulen der PG verteilt.<br />
Die Reihenfolge der Anmeldung ist maßgebend, Anrufe für Vormerkungen sind also<br />
nicht notwendig!<br />
Aufruf zur Aktion Dreikönigssingen<br />
2013<br />
Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Verantwortliche in<br />
den Gemeinden und Gruppen, liebe Schwestern und<br />
Brüder !<br />
ln Tansania gibt es nur etwa 100 Kinderärzte für 18<br />
Millionen Kinder. Tansania ist eines von vielen<br />
Ländern, in denen kranke Kinder nicht einmal die<br />
allernötigste medizinische Betreuung erhalten.<br />
Die kommende Aktion Dreikönigssingen steht unter<br />
dem Motto "Segen bringen - Segen sein. Für<br />
Gesundheit in Tansania und weltweit!" Neben vielen<br />
anderen Projekten unterstützen die Sternsinger die<br />
Ausbildung von Kinderärzten in Afrika.<br />
Die Evangelien erzählen uns, dass Jesus viele Menschen heilte und von ihren Leiden<br />
befreite. Heilung und Heil sind Zeichen des mit Christus anbrechenden Gottesreiches.<br />
Sie sind daher auch Auftrag Jesu an uns. Die Sternsinger machen sich diesen Auftrag<br />
zu eigen: Sie bringen des Segen Gottes zu den Menschen und werden durch ihren<br />
Einsatz selbst zum Segen für die Kinder der Welt. Die Sternsinger helfen mit, dass<br />
Kinder auf der ganzen Welt gesund leben können.<br />
Alle <strong>Pfarrgemeinde</strong>n, Jugendverbände und Initiativen, aber auch die vielen persönlich<br />
Engagierten bitten wir, die Sternsinger wieder nach Kräften zu unterstützen, Segen zu<br />
bringen und Segen zu sein.<br />
Fulda, den 27. September <strong>2012</strong><br />
Für das Bistum Trier<br />
Stephan Ackermann<br />
36
Sternsingeraktion 2013: Für Gesundheit in Tanzania und weltweit<br />
Die Sternsinger <strong>unsere</strong>r Pfarreiengemeinschaft werden zu Beginn des neuen Jahres<br />
wieder zu Ihnen kommen. „Segen bringen, Segen sein“ lautet das Leitwort der<br />
diesjährige Aktion Dreikönigssingen.<br />
Die Aktion Dreikönigssingen 2013 setzt sich für die Umsetzung des Kinderrechts auf<br />
Gesundheit in Tansania und weltweit ein.<br />
Voraussetzung dafür ist eine basisorientierte, allen zugängliche Gesundheitsversorgung<br />
und eine umfassende Aufklärung der Bevölkerung in Fragen der Vorsorge, Hygiene und<br />
Vermeidung von Gesundheitsrisiken. Hier setzt die Hilfe der Sternsinger in diesem Jahr an.<br />
Die Sternsinger fördern die Ausbildung von Kinderärzten und unterstützen<br />
Aufklärungsprogramme, die Kinder und Jugendliche für Themen der Gesundheitsvorsorge<br />
sensibilisieren.<br />
In Krankenhäusern, Gesundheitsstationen und ambulanten Diensten helfen Projektpartner<br />
des Kindermissionswerkes kranken Kindern, gesund zu werden oder sich vor Krankheiten<br />
zu schützen.<br />
Bei Ihren Besuchen bitten <strong>unsere</strong> Sternsinger um Ihre Unterstützung für rund 3.000<br />
Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa, die durch das<br />
Kindermissionswerk gefördert werden.<br />
Die Sternsinger<br />
wünschen Ihnen Gottes Segen<br />
zum neuen Jahr.<br />
Sie schreiben nach altem Brauch<br />
den Segensspruch an die Tür:<br />
Christus Mansionem Benedicat<br />
37<br />
– Christus segne dieses Haus<br />
Die Aussendung der Sternsinger feiern wir in <strong>unsere</strong>r Pfarreiengemeinschaft mit zwei<br />
Gottesdiensten:<br />
- Donnerstag 3.1. 17.00 Uhr in der Pfarrkirche Oberfell<br />
- Freitag 4.1. 17.00 Uhr in der Pfarrkirche Löf<br />
Dazu sind natürlich auch alle Eltern herzlich eingeladen. Am Ende der Feier zeigen wir<br />
noch den Film zur Sternsingeraktion 2013 „Willi will´s wissen"<br />
Die ersten Vortreffen der Sternsinger werden vor Ort bekanntgemacht!<br />
An folgenden Tagen freuen sich die Sternsinger zu Ihnen kommen zu können:<br />
Alken Sa. 5.1. ab 10.00 Uhr Brodenach Sa 5.1. ab 10.00 Uhr<br />
Burgen Sa. 5.1. ab 09.30 Uhr <strong>Dieblich</strong> So. 6.1. ab 11.15 Uhr<br />
Hatzenport Sa. 5.1. ab 10.00 Uhr Löf Sa. 5.1. ab 10.00 Uhr<br />
Kattenes Sa. 5.1. ab 09.30 Uhr Macken Sa. 5.1. ab 09.30 Uhr<br />
Niederfell Sa. 5.1. ab 11.00 Uhr Oberfell So. 6.1. ab 10.00 Uhr<br />
Nörtershausen Sa. 5.1. ab 09.30 Uhr Pfaffenheck Sa. 5.1. ab 13.30 Uhr<br />
Udenhausen Sa. 5.1. ab 09.30 Uhr<br />
Die Beteiligung der Sternsinger an den Sonntagsgottesdiensten der Gemeinden<br />
entnehmen Sie der Gottesdienstordnung. Herzlichen Dank allen Sternsingern und allen,<br />
die die Sternsinger unterstützen.<br />
R. Demerath
Neues Logo für <strong>unsere</strong> Pfarreiengemeinschaft<br />
Seit Ende des Jahres ist es nach vielen Beratungen und Überlegungen fertig: unser<br />
neues Logo. Nachdem Herr Stefan Ternes aus Paffenheck uns viele kreative<br />
Vorschläge unterbreitet hat haben wir uns nach Beratungen im Pfarreienrat, für das<br />
abgebildete Logo entschieden. Auch wenn es hier nur schwarz weiß zu sehen ist,<br />
hier einige Hinweise.<br />
Nicht nur der Name der neuen Pfarreiengemeinschaft Untermosel-Hunsrück war uns<br />
wichtig, sondern auch die Nennung aller Ortsnamen, aus der sie gebildet wird. Noch<br />
lebt die Kirche in allen Orten, wir hoffen, dass sie weiterhin dank vieler engagierter<br />
Christen vor Ort lebendig bleibt.<br />
Die Anordnung im alphabetischen Kreis zeigt: es gibt in <strong>unsere</strong>r<br />
Pfarreiengemeinschaft keine Über- oder Unterordnung, wir alle sind dazu berufen eine<br />
einladende Christengemeinschaft zu bilden, die der Kirche in <strong>unsere</strong>n Orten ein<br />
menschliches Gesicht gibt. Uns war wichtig, dass der Kreis offen bleibt - nicht so sehr<br />
im Blick auf weitere Orte - sondern im Blick auf alle Suchenden. Also Menschen, die<br />
in aller Vielfältigkeit der Lebensformen, auf der Suche sind nach Orientierung sind.<br />
Für alle offen, die nach neuen tragfähigen Formen suchen, das Wort zu verkünden<br />
oder es in Gemeinschaft zu leben.<br />
Die Pfarreiengemeinschaft kann sicherlich über die Pfarrei hinaus Möglichkeit bieten<br />
Gleichgesinnte zu finden, oder den Dialog zu wagen über das was eigentlich wichtig<br />
ist in <strong>unsere</strong>m Leben.<br />
In der Mitte das Kreuz: keine starre Form, farbig schwungvoll, Die Farben: blau und<br />
grün für Mosel und Hunsrück, die Farbe rot für DEN, dessen Liebe selbst Leid und<br />
Tod überwindet.<br />
Gelb als Farbe der strahlenden Sonne, ein Sinnbild der Auferweckung, der Mahnung<br />
und Hoffnung, dass die Todesmächte nicht das letzte Wort haben, sondern unser<br />
Leben aufgehoben bleibt in dem, der uns ins Leben rief.<br />
R. Demerath<br />
38
Katholische Erwachsenenbildung (KEB)<br />
in der Pfarreiengemeinschaft<br />
Im zweiten Halbjahr <strong>2012</strong> bot die KEB verschiedene Vorträge (z.B. Kulturen und<br />
Religionen in Südindien mit Pater Mathew Kureekatil) und Kurse (Internationale<br />
und meditative Tänze) an.<br />
Eine dieser Veranstaltungen, ein Themenabend zu Organspende und<br />
Organtransplantation, wurde in Zusammenarbeit mit der VHS Untermosel<br />
durchgeführt. Dr. med. C. Didjurgis, Anästhesist und Intensivmediziner und M.<br />
Pietsch evangelischer Klinikpfarrer (beide Kemperhof, Koblenz) sprachen nicht<br />
nur zu, sondern auch mit den erfreulich vielen Teilnehmern auf sachliche und<br />
gleichzeitig engagierte Art und Weise. Dr.Didjurgis erklärte den Begriff ‚Hirntod‘<br />
verständlich und anschaulich und konnte den Zuhörern viel von der diffusen<br />
Angst nehmen, es könnten „zu früh“ Organe entnommen werden.<br />
Herr Pietsch stellte den medizinisch-naturwissenschaftlichen Erläuterungen<br />
Fragen nach der ethischen Bewertung des Hirntodprinzips zur Seite und betonte<br />
wie wichtig es für Angehörige sein kann, wenn ihnen bildlich (d .h. mithilfe eines<br />
sog. bildgebenden Verfahrens) vor Augen geführt wird, dass keinerlei Hirnaktivität<br />
mehr stattfindet. Die gesetzlichen Regelungen zur Organspende wurden<br />
erläutert: derzeit gilt in Deutschland eine Entscheidungslösung. Jeder über 16<br />
Jahren wird von der Krankenkasse angeschrieben und aufgefordert, sich mit der<br />
Organspende zu befassen und eine Entscheidung zu treffen, die nicht registriert<br />
wird. Die absolute Freiwilligkeit der Organspende wird dabei nicht infrage stellt.<br />
Herr Pietsch sprach über die ethische Grundlage der Organspende und die<br />
Position der großen christlichen Kirchen. Beide stehen der Organspende positiv<br />
gegenüber, sehen sie als Akt der Nächstenliebe über den Tod hinaus. Herrn<br />
Pietsch war es wichtig, dass daraus kein moralischer Imperativ abgeleitet werden<br />
kann und darf: man ist kein „schlechter“ Christ, kein „schlechter“ Mensch, wenn<br />
man sich gegen die Organspende entscheidet.<br />
Beide Referenten betonten, dass bei der Organspende die Wahrung der<br />
menschlichen Würde im Sterben, beim und nach dem Tod sehr wichtig sind. Sie<br />
empfahlen allen dringend, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, für sich<br />
selbst zu einer Entscheidung zu kommen, diese schriftlich festzuhalten und in der<br />
Familie offen darüber zu sprechen, damit die eigene Entscheidung für oder gegen<br />
eine Organentnahme den Angehörigen eindeutig bekannt ist. Gibt es keine<br />
solche Willenserklärung, müssen nämlich im Zweifelsfall die Angehörigen gemäß<br />
des „mutmaßlichen Willens“ des Sterbenden bestimmen, ob Organe entnommen<br />
werden dürfen. Dies kann zu einer zusätzlichen, schweren Belastung zu einem<br />
Zeitpunkt werden, zu dem man durch Schock, Angst, Schmerz und Trauer<br />
sowieso schon restlos überfordert ist. Der sehr gelungene Themenabend war<br />
allen bei der Meinungsbildung eine echte Hilfe.<br />
Monika Sayk<br />
39
UNSERE STATISTIK <strong>2012</strong><br />
(Stand der Statistik: 04.12.<strong>2012</strong><br />
Nachträgliche Veränderungen werden im neuen Jahr bekannt gegeben)<br />
GETAUFT<br />
und in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wurden:<br />
aus ALKEN<br />
Moritz Schunk<br />
Stella Stephanie Endris<br />
Johannes Weinand<br />
aus BRODENBACH<br />
Franziska Hammes<br />
Luka Künster<br />
Ina Jochum<br />
Mia Carolin Alessandra Malek<br />
aus BURGEN<br />
Aaron Vogt<br />
Charlotte Klemm<br />
Nora Kornmesser<br />
Christian Breidbach<br />
Jasmin Marquardt<br />
Hannes Geißler<br />
aus DIEBLICH<br />
Sarah Elisa Beate Schömel<br />
Lou Margarete Konieczny<br />
Linda Brauweiler<br />
Enna Carlotta Perscheid<br />
Emilia Alvarez Rondot<br />
Emilie Schneider<br />
aus HATZENPORT<br />
Giuliano Loch<br />
Fynn-Luca Möller<br />
Joel Ackva<br />
Ben Joshua Mack<br />
aus KATTENES<br />
Sandra Kreyenberg<br />
Rene Kreyenberg<br />
aus LÖF<br />
Benno Johannes Göbel<br />
Emma Riedel<br />
Kristin Reinhard<br />
Louis Ludger Stang<br />
Mia Konrad<br />
Marlon Kray<br />
Maresa Kray<br />
aus MACKEN<br />
Jakob Mann<br />
aus NIEDERFELL<br />
-<br />
aus NÖRTERSHAUSEN<br />
Levi Henrich<br />
Nelli Schneider<br />
Matti Reuter<br />
Hannah Specht<br />
Sophie Morgenroth<br />
aus OBERFELL<br />
Pierre Zisgen<br />
Levin Alexander Panayoti<br />
Vanessa Reil<br />
Jonas Maximilian Fromm<br />
Collin Gerd Detlev Paul<br />
Anna Andrea Birgit Urmersbach<br />
Marie Ibald<br />
aus PFAFFENHECK<br />
Luca Husak<br />
Janek Noah Mogk<br />
aus UDENHAUSEN<br />
Philipp Ziemens<br />
40
Feierlich zum Tisch des Herrn geführt wurden<br />
in diesem Jahr die Kommunionkinder:<br />
aus ALKEN<br />
Niklas Fornefeld<br />
Nina Heckenbach<br />
Miguel Mauer<br />
Lukas Tunk<br />
aus BRODENBACH<br />
Philipp Beeck<br />
aus BURGEN<br />
Tristan Nagel<br />
Claudia Nowak<br />
Max Uhrmacher<br />
aus DIEBLICH<br />
Fenja Allard<br />
Leona Arnold<br />
Franka Bortels<br />
Clemens Dany<br />
Nina Herold<br />
Elias Hirt<br />
Sophie Jung<br />
Johanna Kohnz<br />
Marlon Milbers<br />
Tom Perscheid<br />
Sarah Schömel<br />
Thomas Weiler<br />
Leon Weis<br />
Maya Wolf<br />
aus HATZENPORT<br />
Ira Ackva<br />
Jalen Robisch<br />
aus KATTENES<br />
Carlos Künster<br />
aus LÖF<br />
Klara Ackermann<br />
Victoria Bassiner<br />
Carolin Etzkorn<br />
Lisa Schmitz<br />
Lorenz Schrader<br />
Emilie Vogel<br />
aus MACKEN<br />
Neele Feils<br />
aus NIEDERFELL<br />
Anne Charlotte Barth<br />
Anna Barth<br />
Tim Barth<br />
Michelle Knop<br />
Jonas Krämer<br />
Julian Krämer<br />
Anna Künster<br />
Michelle Lutz<br />
Jonas Meidt<br />
Marvin Meidt<br />
Florian Reif<br />
Kim Schwank<br />
Ivan Siegle<br />
aus NÖRTERSHAUSEN<br />
Alexandra Bildhauer<br />
Annika Hewel<br />
Erik Konrad Philippsen<br />
Henri Watermeyer<br />
Marius Wermann<br />
aus PFAFFENHECK<br />
Tim Ackermann<br />
Paula Milles<br />
Lara Runkel<br />
Hendrik Schüller<br />
aus UDENHAUSEN<br />
Maja Brommer<br />
Jonas Daum<br />
Tobias Duhr<br />
Anna Remahne<br />
Maximilian Seus<br />
Dennis Surges<br />
41
Den Bund des Lebens im Sakrament der EHE haben<br />
geschlossen:<br />
aus Alken<br />
Nadine Seifarth und Oliver Hawig<br />
Saskia Hammes und Jens Huppertz<br />
Kerstin Weber und Guido Heß<br />
Anna Gzempik und Arnold Stauder<br />
Eva Schulz und Ralf Meurer<br />
aus BURGEN<br />
Stefanie Schmitt und Daniel Paschke<br />
aus DIEBLICH<br />
Christoph Paul Stumm und Sabrina Renate Durst<br />
Heiko Johann und Daniela Martina Scheler<br />
aus HATZENPORT<br />
Nicole Haurath und Dino Ferrucci<br />
aus LÖF<br />
Sarah Kring und Matthias Fuchs<br />
Nadine Scherhag und Erwin Berreßem<br />
aus NIEDERFELL<br />
Bernd Birkenheyer und Jorina Maria Klose<br />
Andreas Laux und Michaela Schlicht<br />
aus NÖRTERSHAUSEN<br />
Andreas Horn und Denise Morgenroth<br />
aus OBERFELL<br />
Ralf August Heuser und Nicole Petra Lucia Jablonowski<br />
Sascha Liesenfeld und Friederike Krebs<br />
Marc Meurer und Sandra Kasper<br />
aus PFAFFENHECK<br />
Manuel Pfeiffer und Roxana Maria Kalisz<br />
42
In diesem Jahr rief der Herr über Leben und Tod<br />
aus <strong>unsere</strong>r Mitte in sein Reich:<br />
aus ALKEN<br />
Georg Oster<br />
Erwin Andries<br />
Josef Schnee<br />
Wilhelmine May<br />
Alfred André<br />
Margareta Steffen<br />
Mathilde Maria Herold<br />
Josef Frank<br />
aus BRODENBACh<br />
Maria Weber<br />
Karin Liptau<br />
Rudi Wölbert<br />
Jürgen Manfred Bersch<br />
aus BURGEN<br />
Rudolf Ries<br />
Richard Spohr<br />
Elisabeth Winkler, geb. Kissel<br />
Erna Loyeau, geb. Stoffel<br />
Katharina Solsbacher-Scherer<br />
Maria Keul, geb. Debrich<br />
aus DIEBLICH<br />
Hans-Jürgen Ostermann<br />
Ursula Katharina Brodam, geb.<br />
Jurga,inDachsenhausen<br />
Anny (Anna Maria) Back, geb. Schwarz<br />
Adolf Josef Sauer<br />
Änni (Anna Maria) Fröhlich, geb. Seif<br />
Marliese (Maria Elisabeth) Noll<br />
Peter Robert Schäfer<br />
Thea (Maria Therese) Laux<br />
Edgar Lohrer<br />
Gisela Erika Doetsch, geb. Stock Gustel<br />
(Auguste) Zelter, geb. Krebs<br />
DorotheaElisabeth Backes, geb. Hammes<br />
Hans-Werner Pistono<br />
Anneliese Ostermann, geb. Zils<br />
Therese Beck, geb. Schoor<br />
Bernhard Rüber<br />
Karl Josef Nett<br />
Thomas Max Heinz Miller<br />
43<br />
aus MACKEN<br />
Werner Börsch<br />
Anton Link<br />
Elisabeth Heesen<br />
Wendelin Schwoll<br />
Albert Schneider<br />
Hilda Margarete Neumann<br />
aus NIEDERFELL<br />
Karlheinz (Karl Heinrich) Reif<br />
Lothar Heinrich Biernath<br />
Brigitta Kasper, geb. Kreutz<br />
Thekla Maria Faulhaber, geb. Reif<br />
Heinrich Boos<br />
Elsa Anna Landgraf, geb. Lingenfelser<br />
Anna Reif, geb. Spitzley<br />
Josefa Schmidt, geb. Zejewski<br />
Mathilde Maria Rüber<br />
Otto Pauken<br />
Maria Katharina Meurer,<br />
geb. Ackermann<br />
aus NÖRTERSHAUSEN<br />
Walter Weinand<br />
Patrick Wagner<br />
Helmut Josef Weiler<br />
Brigitte Kraus<br />
Friedrich Karl (Fritz) Hildner<br />
aus OBERFELL<br />
Alfred Philipp Kahl<br />
Harald Werner Kraayvanger<br />
Robert Jakob Rosenbach<br />
Irmgard Else (Irma) Schmitt, geb. Thelen<br />
Christine Maria Lellmann, geb. Adams<br />
Frieda Katharina Halfen, geb. Fischer<br />
Karl Heinz Lurgenstein<br />
Irmgard Christ, geb. Rau<br />
Johann Werner Lehmler<br />
Henriette Gertrud (Henny) Lehmler,<br />
geb. Scneider<br />
Friedrich (Fritz) Adolf Christ<br />
Gertrud Auster, geb. Meidt<br />
Anna Maria Becker, geb. Lehmler<br />
Ernst Kopowski<br />
Hildegard Magdalene Liesenfeld<br />
Werner Peter Fischer<br />
Helmut Runkel
aus HATZENPORT<br />
Martha Dötsch<br />
Alfred Botsch<br />
Helga Gietzen, geb. Gayl<br />
Rudolf Kranz<br />
Genovefa Schmitt Karl-<br />
Heinz Woserow Maria<br />
Katharina Bertram<br />
aus KATTENES<br />
Willi Thome<br />
aus LÖF<br />
Edmund Leyendecker<br />
Jakob Hammes<br />
Helga Könen<br />
Marlies Ludwig<br />
Franziska Klemstein<br />
Kurt Hamm<br />
Alfred Haupt<br />
Marie Luise Kothe<br />
Gerd Neuhäuser<br />
Anna Luise Hidien<br />
Reinhold Perscheid<br />
aus PFAFFENHECK<br />
Karl-Heinz Keupen<br />
Hildegard Bersch, geb. Hildner<br />
Gerhard Jakob Barz<br />
Ludwig Gottfried Bersch<br />
aus UDENHAUSEN<br />
Manfred Helmut Schmitt<br />
Erich Will<br />
Toni Brod<br />
Dr. phil. Hans Schunk<br />
Anna Kiefer<br />
Elisabeth Schneid, geb. Liesenfeld<br />
Alfons Escher<br />
Gertruda Kwiatkowski,<br />
geb. Lubischer<br />
Gottesdienstordnung an Sonntagen<br />
Dringend gewünscht wird von den <strong>Pfarrgemeinde</strong>n der PG Untermosel-Hunsrück eine<br />
längerfristige Vorschau der Wochenendgottesdienste, auch im Pfarrbüro würde eine<br />
Planungssicherheit der Gottesdienstordnung begrüßt. Die 3 Priester wünschen sich zusätzlich,<br />
eine längere Begleitung jeweils einer <strong>Pfarrgemeinde</strong>, d.h. kein wöchentlicher Wechsel innerhalb<br />
der 13 Gemeinden. Gemeindereferent Demerath stellte daraufhin sein erarbeitetes Konzept vor.<br />
Gemäß der Anzahl der Priester teilt er die PG in 3 Gruppen auf: Gruppe1: Alken,<br />
Brodenbach, Burgen, Macken; Gruppe 2: Hatzenport, Kattenes, Löf, Oberfell und Gruppe 3:<br />
<strong>Dieblich</strong>, Niederfell, Nörtershausen, Pfaffenheck, Udenhausen.<br />
Gruppe 1 und 2 umfasst je 4 <strong>Pfarrgemeinde</strong>n, d.h. hier wird 1 Pfarrer an 1 Wochenende 3<br />
Gottesdienste halten können plus 1 Wortgottesdienst aus der Gemeinde; Gruppe 3 umfasst 5<br />
Gemeinden; d.h. 1 Pfarrer hält seine 3 Gottesdienste plus 1 Wortgottesdienst plus 1<br />
Gottesdienst durch Aushilfspfarrer.<br />
In jeder Gruppe liegen die Gottesdienstzeiten für 1 Monat fest; sie werden im darauffolgenden<br />
Monat turnusgemäß getauscht. Bei „besonderen Gottesdiensten“ sollte innerhalb der Gruppe<br />
getauscht werden.<br />
Als vertretbare Sonderwünsche werden 2 Termine pro Halbjahr pro <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
angesehen.<br />
Ausgeklammert aus dieses „Gottesdienstsystem“ werden die Feiertage: Weihnachten,<br />
Neujahr, Ostern, Pfingsten, Allerheiligen, Ewig Gebet.<br />
Auf diesem Vorschlag basiert schon die Gottesdienstvorplanung der letzten Monate. Es zeigt<br />
sich, dass in der Praxis dieses erarbeitete Modell nicht stur beibehalten werden kann, aber es<br />
ist eine wertvolle Hilfe.<br />
Der Pfarreienrat gab einstimmig eine positive Resonanz zu dem vorgestellten Planungsmodell.<br />
Er wird beauftragt, 2 vertretbare Gottesdienst-Sondertermine für die 1. Jahreshälfte im örtlichen<br />
PGR festzulegen. Entnommen: leicht abgewandelt dem Protokoll von Beate Handwerk<br />
44
Do. 03.01. Hl. Name Jesu<br />
Löf 17.00 Aussendung Sternsinger<br />
Oberfell 17.00 Aussendung Sternsinger<br />
GOTTESDIENSTE im Januar 2013<br />
Sa. 05.01. mitgestaltet von den Sternsingern<br />
Brodenbach 17.30 Wort-Gottes-Feier<br />
Burgen 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Sauerbier<br />
f. d. Leb. u. ++ d. Frauengemeinschaft / f. d. ++ d. Fam. Kaspar u. Fam.<br />
Scherer / f. + Annemarie Wittinghoff u. Agnes Gilles<br />
Hatzenport 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Stauf<br />
f. d. Leb. u. ++ d. Fam. Schmitt-Gutberlett / f. + Martha Dötsch (best. v. d.<br />
Schönstattgruppe) / f. + Melchior Comes u. + Tochter Christel u. ++ Angeh.<br />
Niederfell 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Vogt<br />
für die Kinder und Familien<br />
Nörtershausen 17.30 Wort-Gottes-Feier<br />
Pfaffenheck 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Lambert<br />
f. + Gerhard Höll<br />
So. 06.01. ERSCHEINUNG DES HERRN HOCHFEST, mitgestaltet von den Sternsingern<br />
Macken 09.00 Hochamt – P. Scherer<br />
f. ++ Ehel. Nikolaus u. Genovefa Kremer u. ++ Kinder / f. + Vinzenz Wibler<br />
u. ++ Geschw. / f. ++ Anton u. Maria Köber u. Adele / f. ++ Josef u.<br />
Katharina Sonntag / f. ++ Ehel. Karl u. Luzia Neumann u. + Pater Albin / f.<br />
++ Ehel. Kastor u. Maria Börsch u. Tochter Martha / f. + Thea Link u.<br />
Tochter Maria / f. ++ Eltern Johanna u. Ewald Grieß-Dany<br />
Oberfell 09.00 Hochamt – Pfr. Vogt<br />
für die Kinder und Familien<br />
Alken 10.30 Hochamt – P. Scherer<br />
f. + Wilfred Spriestersbach / f. + Gerhard Probst / f. ++ Ehel. Josef u.<br />
Fertrud Frank u. ++ Schwiegersöhne / f. + Klemens Richard / f. + Franz<br />
Meidt u. ++ Ehel. Nikolaus u. Maria Vogt / f. + Manfred Schmitt u. ++ Eltern<br />
u. + Waltraud Schmitt<br />
Brodenbach 10.30 Wort-Gottes-Feier<br />
<strong>Dieblich</strong> 10.30 Wort-Gottes-Feier mit Aussendung der Sternsinger<br />
1. Jgd. f. Anny Back<br />
Kattenes 10.30 Wort-Gottes-Feier<br />
Löf 10.30 Hochamt – Pfr. Stauf<br />
in besonderem Anliegen<br />
Udenhausen 10.30 Hochamt – Pfr. Vogt<br />
1. Jgd. f. Manfred Schmitt<br />
Sa. 12.01.<br />
Burgen 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Vogt<br />
f. + Josef Günther<br />
Hatzenport 17.30 Hochamt – Pfr. Verhülsdonk<br />
1. Jgd. f. + Martha Dötsch / f. ++ Ehel. Alfons u. Helga Gietzen / f. +<br />
Reinhard Rittger / f. ++ Ehel. Alois u. Margarete Hastenteufel u. ++ Angeh. /<br />
im besonderen Anliegen<br />
45
Oberfell 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Stauf<br />
Jgd. f. + Günther Markus/ f. ++ Ehel. Henny u. Werner Lehmler<br />
Nörtershausen 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Sauerbier<br />
z.hl. Antonius f. Fam. Marlene Wagner<br />
Pfaffenheck 17.30 Wort-Gottes-Feier<br />
So. 13.01. Taufe des Herrn<br />
Brodenbach 09.00 Hochamt – P. Kozdroj<br />
f. + Manfred Bersch / f. ++ Ehel. Wilhelm u. Gertrud Beek u. Tochter Anita /<br />
f. die Menschen denen Niemand auf Erden mehr gedenken<br />
Kattenes 10.30 Hochamt – Pfr. Stauf<br />
Löf<br />
10.30 Vorabendmesse – Pfr. Verhülsdonk<br />
f. d. Leb. u. ++ d. Frauengemeinschaft Löf / f. ++ Ehel. Philipp Brachtendorf<br />
u. Tochter Irmgard u. f. ++ Ehel. Alois Johann u. ++ Söhne<br />
für die Einheit der Christen<br />
Alken<br />
10.30 Wort-Gottes-Feier<br />
<strong>Dieblich</strong><br />
10.30 Hochamt – Pfr. Vogt<br />
f. + Änni Jachmich/ f. ++ Ehel. Paul u. Ursula Dittmann<br />
Hatzenport 10.30 Hochamt – Pfr. Verhülsdonk<br />
1. Jgd. f. + Martha Dötsch / f. ++ Ehel. Alfons u. Helga Gietzen / f. +<br />
Reinhard Rittger / f. ++ Ehel. Alois u. Margarete Hastenteufel u. ++ Angeh. /<br />
im besonderen Anliegen<br />
Macken 10.30 Hochamt – P. Kozdroj<br />
f. + Therese Nikolai, geb. Hammes / f. + Katharina Schmitt u. ++ Angeh. / f.<br />
++ Ehel. Ignatz / f. ++ Ehel. Kastor u. Maria Börsch u. Tochter Martha / f.<br />
+ Christine Weber / f. + Alfons Wickert u. ++ Geschw. / f. + Helmut Kneip<br />
u. Eltern<br />
Udenhausen 10.30 Wort-Gottes-Feier<br />
Sa. 19.01.<br />
Alken<br />
Kattenes<br />
17.30<br />
17.30<br />
Löf 17.30<br />
Macken 17.30<br />
Pfaffenheck 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Vogt<br />
3. St.A. f. Ludwig Bersch<br />
Vorabendmesse – Pfr. Sauerbier<br />
Jgd. f. Adolf May / f. + Erwin Andries u. ++ Ehel. Elisabeth u. August Pies /<br />
f. + Oskar Hammes / f. + Anton Seibeld / f. + Helmut Konrath<br />
Vorabendmesse – Pfr. Verhülsdonk<br />
f. d. Leb. u. ++ d. St. Sebastian Schützengilde / f. + Johanna Langen / f.<br />
++ Ehel. Josef und Katharina Bender u. ++ Töchter u. Schwiegersöhne<br />
Vorabendmesse – Pfr. Stauf<br />
Jgd. f. + Josef Dany / Jgd. f. + Andreas Meidt / 1. Jgd. f. + Jakob Hammes<br />
Wort-Gottes-Feier<br />
So. 20.01. 2. Sonnt ag im Jahreskreis, Hl. Fabian, Hl. Sebastian<br />
Udenhausen 09.00 Hochamt – Pfr. Vogt<br />
um Eintracht in den Familien<br />
Brodenbach 10.30 Wort-Gottes-Feier<br />
Burgen 10.30 Hochamt – Pfr. Verhülsdonk<br />
1. Jgd. f. + Richard Spohr / f. + Hermann-Josef Reinhard<br />
<strong>Dieblich</strong> 10.30 Hochamt – Pfr. Stauf<br />
um Frieden und Gerechtigkeit<br />
Hatzenport 10.30 Wort-Gottes-Feier<br />
Niederfell 10.30 Wort-Gottes-Feier<br />
46
Nörtershausen 10.30 Hochamt anl. der Kirmes– Pfr. Vogt<br />
zum hl. Antonius f. Fam. Willi Bildhauer<br />
Oberfell 10.30 Wort-Gottes-Feier f. ++ Ehel. Josef und Maria Meurer<br />
Sa. 26.01. Hl. Timotheus und hl. Titus, Bischöfe, Apostelschüler<br />
Burgen 17.30 Wort-Gottes-Feier<br />
Löf 17.30 Wort-Gottes-Feier<br />
Niederfell 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Stauf<br />
in besonderem Anliegen<br />
Nörtershausen 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Verhülsdonk<br />
f. + Hermann-Josef Wagner<br />
Oberfell 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Vogt<br />
f. ++ Ehel. Peter u. Pauline Ditandy/ Jgd. f. Richard Laux<br />
Pfaffenheck 17.30 Vorabendmesse – Pfr. Lambert<br />
für die Kranken und Sterbenden<br />
So. 27.01. 3. Sonnt ag im Jahreskreis, Hl. Angela Merici<br />
Brodenbach 09.00 Hochamt – P. Kozdroj<br />
1. Jgd. f. + Rudi Wölbert<br />
Udenhausen 09.00 Hochamt – Pfr. Vogt<br />
für die Einheit der Christen<br />
Alken 10.30 Hochamt – Pfr. Verhülsdonk<br />
f.+ Guido Frank / f. ++ Ehel. Johannes u. Maria Tschöpel<br />
<strong>Dieblich</strong> 10.30 Hochamt – Pfr. Vogt<br />
in besonderem Anliegen<br />
Hatzenport 10.30 Hochamt – Pfr. Stauf<br />
zur immerwährenden Hilfe<br />
Kattenes 10.30 Hochamt – Pfr. Vogt<br />
für die Familien<br />
Macken 10.30 Hochamt – P. Kozdroj<br />
f. d. Anliegen d. Bornhofenpilger / f. + Alfons Wickert / f. ++ Ehel. Kastor u.<br />
Maria Börsch u. Tochter Martha / f. ++ Ehel. Konrad u. Christine Weber / f.<br />
++ Ehel. Rudi u. Agnes Krautkrämer<br />
Voranzeige 02./ 03.02.2013<br />
Sa. 02.02. Darstellun g des Herrn (Lichtmess) Fest<br />
Macken 17.30 Vorabendmesse<br />
<strong>Dieblich</strong> 17.30 Vorabendmesse<br />
Niederfell 17.30 Vorabendmesse<br />
Pfaffenheck 17.30 Vorabendmesse<br />
So. 03.02. 4. Sonnt ag im Jahreskreis,<br />
Hl. Ansg ar, Hl. Blasius, Äußere Feier v. „Lichtmess“<br />
Burgen 09.00 Hochamt<br />
Löf 09.00 Hochamt<br />
Nörtershausen 09.00 Hochamt<br />
Alken 10.30 Hochamt<br />
Brodenbach 10.30 Hochamt<br />
Hatzenport 10.30 Wort-Gottes-Feier<br />
Kattenes 10.30 Hochamt<br />
Oberfell 10.30 Hochamt<br />
Udenhausen 10.30 Hochamt<br />
47
Pfarreiengemeinschaft Untermosel-Hunsrück<br />
Atempause… 4. Advent<br />
Sehnsucht auf dem Weg zur Krippe –<br />
Herzliche Einladung zum Innehalten mit<br />
Musik, Texten und Momenten der Stille<br />
Samstag, 22. Dezember <strong>2012</strong><br />
20.00 Uhr<br />
St. Nikolaus in Udenhausen<br />
48
Termine:<br />
Vorweihnachtliche Einstimmung mit Fackelwanderung in Brodenbach<br />
Auch in diesem Jahr, findet in Brodenbach wieder eine Fackelwanderung statt. Am<br />
Mittwoch, den 19.12.<strong>2012</strong> beginnen wir in der Kirche um 17:00 Uhr mit einer vorweihnachtlichen<br />
Einstimmung, im Anschluss daran startet die Fackelwanderung. Bitte<br />
bringen Sie Fackeln, Laternen oder Kerzenlichter mit, die bei der Wanderung für eine<br />
weihnachtliche Stimmung sorgen. Aus organisatorischen Gründen bitten wir bei Teilnehmern<br />
aus anderen Ortschaften um eine Anmeldung unter: 02905/2930<br />
Jahreshauptversammlung der kfd in Löf mit Neujahrsempfang<br />
Samstag 12.01. 15.00 Uhr<br />
Kinder- und Familiengottesdienstverantwortlichen<br />
Herzliche Einladung zum Planungstreffen am Donnerstag, 17. Januar 20.00 Uhr<br />
im Pfarrheim Oberfell<br />
Senioren in Alken<br />
KommunionkatechetInnen<br />
Wir laden alle Alkener Seniorinnen und Senioren zum<br />
gemütlichen Beisammensein ein.<br />
Wir treffen uns am 23.01.2013 ab 15.00 Uhr im „Bürgerhaus“.<br />
Herzliche Einladung an alle !<br />
Auch unser nächstes Katechetentreffen haben wir aufgrund der großen Anzahl der<br />
KatechetInnen wieder geteilt. Wir treffen uns am<br />
Mittwoch, 30. Januar sowie am Donnerstag, 31. Januar<br />
jeweils ab 20.00 Uhr im Pfarrhaus in Alken. Ganz herzliche Einladung!<br />
Seniorenkarneval in Löf: Donnerstag 31.01.<br />
„Internationale und meditative Tänze“<br />
Mittwoch 06.3.2013 und 20.3.2013 19.30 Uhr-21.30 Uhr im Pfarrheim <strong>Dieblich</strong>,<br />
Kosten 20 €, Einzeltreffen 15 € ! Anmeldung bis 25.2.2013!<br />
Anmeldung und Info bei Anette Frick, Tanzpädagogin Tel.: 0261-42128<br />
Freitag 01.03. Weltgebetstag der Frauen<br />
KEB- Zu Fuß von Andernach-Miesenheim nach Santiago de Compostela<br />
ein interessanten und kurzweiligen Pilgerbericht von Franz Blaeser Donnerstag 14. März,<br />
19.30 Uhr Pfarrheim <strong>Dieblich</strong>, Burgstr. 1<br />
Samstag 16. 3. 2013 – Bolivienkleidersammlung<br />
Pfarrbüros geschlossen<br />
Zwischen den Feiertagen sind die Pfarrbüros in der Zeit<br />
vom 24. Dezember <strong>2012</strong> bis einschließlich 2. Januar 2013<br />
geschlossen. Sie haben aber die Möglichkeit einer kurzen<br />
Mitteilung auf <strong>unsere</strong>m Anrufbeantworter, die baldmöglichst<br />
abgehört und beantwortet wird.<br />
Sollte in dringenden Seelsorgefällen weder Pfr. Röhrig noch Kooperator Peter Vogt<br />
erreichbar sein, so wenden Sie sich bitte an eines der übrigen Pfarrämter im Dekanat.<br />
Wir bitten um Verständnis und Beachtung.<br />
Pfarrbüro Alken<br />
Oberstr. 44<br />
56332 Alken<br />
Tel.: 02605-952095<br />
Fax: 02605-952094<br />
pfarramt-alken@t-online.de<br />
www.pfarreiengeneinschaft-untermoselhunsrueck.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Mi, Fr 10-12 Uhr<br />
Mo 15-16 Uhr<br />
Sekretärin Sabrina Bohl<br />
Alles auf einen Blick<br />
Pfarrbüro <strong>Dieblich</strong><br />
Burgstr. 1<br />
56332 <strong>Dieblich</strong><br />
Tel.: 02607-323<br />
Fax: 02607-327<br />
pfarramt-dieblich@t-online.de<br />
www.pfarrgemeinde-dieblich.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Mi und Fr. 10.00-12 Uhr<br />
Mo 17-18 Uhr<br />
Sekretärin Carmen Bretz<br />
Pastoralteam:<br />
Leitender Pfarrer Martin Röhrig<br />
Oberstr. 44<br />
56332 Alken<br />
Tel.: 02605-952095 Fax: 02605-952094 pfarramt-alken@t-online.de<br />
Kooperator Mathew Kureekatill, MSJ, Niederbachstr.<br />
14<br />
56332 Löf<br />
Tel.: 02605-658<br />
Kooperator Pfarrer Peter Vogt<br />
Burgstr. 1<br />
56332 <strong>Dieblich</strong><br />
Tel.: 02607-323 Fax: 02607-327<br />
mathewmsj@yahoo.de<br />
Gemeindereferent Rudolf Demerath<br />
Lambertusweg 1<br />
56332 Niederfell<br />
Tel.: 02607-963296 Fax: 02607-963353 gemrefdem@gmx.de<br />
Gemeindereferentin<br />
Luise Müller Isselstein<br />
Tel: 0261-29636098<br />
Gemeindereferentin<br />
Andrea Ulrich<br />
Tel.: 06747 - 953906<br />
luise.müller-isselstein@gmx.de<br />
c-a.ulrich@t-online.de<br />
IMPRESSUM<br />
Kath. Pfarramt - Oberstr. 44 - 56332 Alken - e-Mail: pfarramt-alken@t-online.de<br />
Redaktionsteam: Klaudia Ackermann, Christoph Berens, Carmen Bretz, Rudolf Demerath,<br />
Eduard Bildhauer,Sabrina Bohl, Brigitta Klas, Renate Lellmann, Karla Löhr, Ria Rauland-<br />
Dieler, Ulla Rauland-Kneip, Martin Röhrig, Monika Sayk, Rainer Schäfer