Info für Anwärter und Anwärterinnen - Studienseminar Cuxhaven
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<strong>Info</strong><br />
für<br />
Anwärter<br />
<strong>und</strong><br />
Anwärterinnen<br />
Ausgabe Juli 2012
Nr. Stichwort Seite<br />
1. Das <strong>Studienseminar</strong> – Ihre Dienststelle 1<br />
2. Der Dienstweg 1<br />
3. Muster: Dienstliches Schreiben 2<br />
4. Reisekosten 2<br />
5. Muster: Reisekostenrechnung 3<br />
6. Anlage zur Reisekostenrechnung 4<br />
7. Krankmeldung 5<br />
8. Hinweise zur Beihilfe 5<br />
9. Terminplan des Vorbereitungsdienstes 6-7<br />
10. Übersicht: Zeitstruktur Ausbildung <strong>und</strong> 8<br />
Prüfung gem. APVO<br />
11 Seminarveranstaltungen 9<br />
12. Der Ausbildungsunterricht 9<br />
13. <strong>Info</strong>rmationen zu den Unterrichtsbesuchen 10<br />
14. Organisation der Unterrichtsbesuche 11<br />
15. Unterricht an der nicht ausbildenden 12<br />
Schule<br />
16. Sekretariat 13<br />
17. Nutzung der Seminarbibliothek 14<br />
18. Glossar: Erklärung der verwendeten<br />
Abkürzungen<br />
15<br />
2
1. Das <strong>Studienseminar</strong> - Ihre Dienststelle<br />
Für die Dauer Ihres Vorbereitungsdienstes ist das <strong>Studienseminar</strong> <strong>Cuxhaven</strong> für das<br />
Lehramt an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Haupt- <strong>und</strong> an Realschulen (GHS <strong>und</strong> RS) Ihre Dienststelle.<br />
Ihre Dienstvorgesetzte ist Frau Munzinger-Jothe.<br />
In Ihrer Ausbildungsschule hat die Schulleiterin bzw. der Schulleiter Ihnen gegenüber die<br />
gleichen Rechte <strong>und</strong> Pflichten wie gegenüber den dort tätigen Lehrkräften.<br />
2. Der Dienstweg<br />
Alle Schreiben, die an die vorgesetzten Dienststellen gerichtet werden, müssen nach §<br />
100 des Niedersächsischen Beamtengesetzes (NBG) „auf dem Dienstweg“ eingereicht<br />
werden.<br />
Anwärter/in <strong>Studienseminar</strong> Landesschulbehörde Lüneburg<br />
Alle Anträge <strong>und</strong> Anfragen werden über die Dienststelle des <strong>Studienseminar</strong>s<br />
weitergeleitet. (Reisekostenanträge, Unfallanzeigen, ...)<br />
Anträge auf Genehmigung von Sonderurlaub, Verlängerung des<br />
Vorbereitungsdienstes, … richten Sie direkt an die Seminarleitung<br />
Änderungen von Namen, Familienstand, ... teilen Sie bitte unter Beifügung einer<br />
Kopie der entsprechenden Urk<strong>und</strong>e innerhalb einer Woche Ihrer Dienststelle mit.<br />
Die dienstliche Post liegt für Sie abholbereit im Fach Ihres PS-Leiters bzw. Ihrer<br />
PS-Leiterin in der Bibliothek.<br />
Nebentätigkeiten sind bei der Seminarleitung schriftlich anzuzeigen<br />
Der Weg über Ihre Schulleitung ist verbindlich bei allen Angelegenheiten, die<br />
Auswirkungen auf die Organisation der Schule haben.<br />
Anwärter/in Schulleitung <strong>Studienseminar</strong><br />
Ein Muster für ein dienstliches Schreiben finden Sie auf der nächsten Seite.<br />
3
3. Muster: Dienstliches Schreiben<br />
Lisa Vogelsang <strong>Cuxhaven</strong>, den ...<br />
AWn<br />
<strong>Studienseminar</strong> <strong>Cuxhaven</strong> GHS & RS<br />
An die Leiterin des <strong>Studienseminar</strong>s<br />
Frau Marianne Munzinger-Jothe<br />
Abendrothstraße 11<br />
27474 <strong>Cuxhaven</strong><br />
Anzeige einer Nebentätigkeit<br />
Sehr geehrte Frau Munzinger-Jothe,<br />
hiermit setze ich Sie in Kenntnis, dass ich beabsichtige, in der Zeit vom … bis … im Umfang<br />
von … Wochenst<strong>und</strong>en folgender Nebentätigkeit nachzugehen.<br />
Bitte bestätigen Sie mir die Kenntnisnahme meiner Nebentätigkeitsanzeige.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
Unterschrift<br />
4. Reisekosten<br />
Mit der Einstellungsverfügung wurde Ihnen für die Dauer des Vorbereitungsdienstes der<br />
Ort der Ausbildungsschule als dienstlicher Wohnort (Dienstort) zugewiesen.<br />
Da Ihr Dienstort (Schule) in den meisten Fällen nicht mit dem Seminarort identisch ist,<br />
entstehen Rechtsansprüche auf Erstattung der Reisekosten. Für Fahrten mit dem eigenen<br />
PKW gilt, dass sie nur erstattet werden, wenn öffentliche Verkehrsmittel nicht zeitgerecht<br />
fahren, was im Landkreis <strong>Cuxhaven</strong> in den meisten Fällen zutreffen dürfte.<br />
Fahrtkosten zwischen Ihrem Wohnort <strong>und</strong> Ihrem Dienstort werden nicht erstattet. Sie<br />
können diese aber in Ihrer Steuererklärung beim Finanzamt geltend machen.<br />
Den Reisekostenantrag sowie die beizufügende Anlage (erhältlich im Downloadbereich<br />
der Homepage des <strong>Studienseminar</strong>s <strong>und</strong> im Sekretariat) füllen Sie Ihren Daten<br />
entsprechend aus.<br />
Ein Muster für den Reisekostenantrag sowie die entsprechende Anlage finden<br />
Sie auf den nächsten Seiten.<br />
4
5. Verkleinerter Musterantrag<br />
5
6. Anlage zur Reisekostenrechnung<br />
6
7. Krankmeldung<br />
Im Falle einer Erkrankung informieren Sie bitte umgehend das <strong>Studienseminar</strong><br />
<strong>und</strong> Ihre Ausbildungsschule. Sollten Sie während der Ferien krank sein,<br />
müssen Sie Ihre Dienststelle, das <strong>Studienseminar</strong>, davon in Kenntnis setzen.<br />
An Seminartagen verständigen Sie bitte außerdem die betroffene Fachseminarleiterin<br />
bzw. den Fachseminarleiter.<br />
Wenn Sie länger als drei Arbeitstage krank sind, muss dem Seminar spätestens am<br />
vierten Tag Ihrer Erkrankung eine von einer Ärztin / einem Arzt ausgestellte<br />
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorliegen.<br />
Sollten Sie im Krankheitsfall Ihren Wohnort verlassen, ist das <strong>Studienseminar</strong> davon in<br />
Kenntnis zu setzen (§81,2 NBG).<br />
8. Hinweise zur Beihilfe<br />
Allgemeine <strong>Info</strong>rmationen, Merkblätter <strong>und</strong> Antragsformulare können Sie unter<br />
http://www.nlbv.de aus dem Internet herunterladen.<br />
Beihilfen werden nur unter Beifügung der Originalbelege (Rechnungen <strong>und</strong><br />
Rezepte) innerhalb eines Jahres gewährt.<br />
Ihre Beihilfeanträge schicken Sie an folgende Adresse:<br />
Oberfinanzdirektion Niedersachsen<br />
-LBV Aurich-<br />
Beihilfefestsetzungsstelle<br />
Postfach 1640<br />
26586 Aurich<br />
7
9. Terminplan des Vorbereitungsdienstes<br />
Ausbildungshalbjahre<br />
Organisationsaspekte<br />
Einstellungstermine<br />
Termine: 1.<br />
Februar<br />
Termine: 1. August<br />
Einführungsseminar<br />
vier Tage,<br />
vier Tage,<br />
1.<br />
Ausbildungs-<br />
Halbjahr<br />
Praxistage: Intensivkurs zur<br />
schriftlichen Unterrichtsplanung mit<br />
Durchführung <strong>und</strong> Reflexion<br />
Schulerk<strong>und</strong>ung<br />
zwei Tage<br />
während der<br />
ersten drei<br />
Monate des VD<br />
zwei Tage<br />
während der<br />
ersten drei<br />
Monate des VD<br />
Gespräch zwischen SL <strong>und</strong> PSL zur<br />
Koordination des<br />
Ausbildungsunterrichts<br />
12 Wochenst<strong>und</strong>en (WST)<br />
Ausbildungsunterricht (i.d.R. 4 EU<br />
<strong>und</strong> 8 BU bzw. nach Absprache)<br />
Unterrichtsbesuche durch PSL<br />
<strong>und</strong> FSL; die genaue Terminierung<br />
der Besuche kann je nach Bedarf<br />
variieren<br />
Schriftliche Arbeit gem §9 APVO<br />
Gespräch zwischen SL <strong>und</strong> PSL zur<br />
Koordination des weiteren<br />
Ausbildungsunterrichts ab<br />
01.08./01.02. (Für Anw mit LA GH<br />
davon möglichst ca. 40 St<strong>und</strong>en in<br />
der anderen Schulform)<br />
bis zum 1. PS<br />
bis zum 1.<br />
Februar<br />
Februar bis<br />
Ende des 2.<br />
Schulhalbjahres<br />
vgl. Übersicht<br />
„Organisation<br />
der UB“<br />
März bis 31.1.<br />
vor den<br />
Sommerferien<br />
bis zum 1. PS<br />
bis zum 1. August<br />
August bis<br />
Ende des 1.<br />
Schulhalbjahres<br />
vgl. Übersicht<br />
„Organisation der<br />
UB“<br />
September bis<br />
31.7.<br />
im Januar<br />
2.<br />
Ausbildungs-<br />
Halbjahr<br />
12 Wochenst<strong>und</strong>en<br />
Ausbildungsunterricht (i.d.R. 10<br />
EU <strong>und</strong> 2 BU bzw. nach Absprache)<br />
August bis Ende<br />
des 1.<br />
Schulhalbjahres<br />
Februar bis Ende<br />
des 2.<br />
Schulhalbjahres<br />
Unterrichtsbesuche durch PSL <strong>und</strong><br />
FSL; die genaue Terminierung der<br />
Besuche kann je nach Bedarf<br />
variieren. Bei den gemeinsamen<br />
Unterrichtsbesuchen kann die<br />
Seminarleiterin sowie die Schulleiterin<br />
/ der Schulleiter anwesend<br />
sein; findet der Unterricht im<br />
betreuten Unterricht statt, soll die<br />
vgl. Übersicht<br />
„Organisation der<br />
UB“<br />
vgl. Übersicht<br />
„Organisation der<br />
UB“<br />
8
Fachlehrkraft anwesend sein.<br />
Gemeinsame Gespräche über den<br />
Ausbildungsstand gem. §10,1<br />
APVO<br />
September bis<br />
November<br />
März bis Mai<br />
<strong>Info</strong>-Veranstaltung zur Prüfung<br />
Anfang bis Mitte<br />
November<br />
Anfang bis Mitte<br />
Mai<br />
Lerngruppenbestimmung für<br />
Prüfungsunterrichte<br />
November/<br />
Dezember<br />
Mai/ Juni<br />
Abgabe der schriftlichen Arbeit<br />
bis spätestens<br />
31.1.<br />
bis spätestens<br />
31.7.<br />
Abgabe der Themenvorschläge für<br />
die Prüfungsunterrichte<br />
Januar<br />
Juli<br />
12 Wochenst<strong>und</strong>en<br />
Ausbildungsunterricht (i.d.R. 6 EU<br />
<strong>und</strong> 6 BU bzw. nach Absprache)<br />
1. Februar bis zu<br />
den<br />
Sommerferien<br />
nach den<br />
Sommerferien bis<br />
zum 31. Januar<br />
3.<br />
Ausbildungshalbjahr<br />
Letzte Unterrichtsbesuche durch<br />
PSL <strong>und</strong> FSL; die genaue<br />
Terminierung der Besuche kann je<br />
nach Bedarf variieren / Bei den<br />
gemeinsamen Unterrichtsbesuchen<br />
kann die Seminarleiterin sowie die<br />
Schulleiterin / der Schulleiter<br />
anwesend sein; findet der Unterricht<br />
im betreuten Unterricht statt, soll die<br />
Fachlehrkraft anwesend sein<br />
Mitteilung der Ausbildungsnote<br />
gem. §10 APVO/ Ausbildungsnote<br />
auf der Gr<strong>und</strong>lage der Beurteilungen<br />
von PSL/FSL, der Schulleiter sowie<br />
der Bewertungen der Schriftlichen<br />
Arbeit<br />
Prüfungszeitraum<br />
Februar; vgl.<br />
„Organisation<br />
der UB“<br />
bis spätestens<br />
31. März<br />
April/Mai<br />
August; vgl.<br />
„Organisation der<br />
UB“<br />
bis spätestens 30.<br />
September<br />
Oktober/<br />
November<br />
Ende des Vorbereitungsdienstes<br />
<br />
31. Juli<br />
31. Januar<br />
9
10. Übersicht: Zeitstruktur Ausbildung <strong>und</strong> Prüfung gem. APV<br />
1. Halbjahr 2. Halbjahr 3. Halbjahr<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan.<br />
Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März April Mai Juni Juli<br />
4 Std. EU<br />
8 Std. BU<br />
10 Std. EU<br />
2 Std. BU<br />
Beurteilung<br />
6 Std. EU<br />
6 Std. BU<br />
Unterrichtsbesuche<br />
GüA<br />
schriftliche Arbeit<br />
Gutachten<br />
Mitteilung<br />
Ausbildungs<br />
-note<br />
Bestimmung<br />
der<br />
Lerngruppen<br />
für PU I <strong>und</strong> II<br />
Abgabe<br />
Themen-<br />
Vorschlag<br />
PU I <strong>und</strong><br />
II<br />
Staatsprüfung<br />
10
11. Seminarveranstaltungen<br />
Die Ausbildungsveranstaltungen im pädagogischen Seminar (PS) finden 14-tägig donnerstags<br />
von 10.30 Uhr bis 14.30 Uhr statt. Zu einzelnen Inhalten finden jahrgangshomogene<br />
Modulveranstaltungen statt.<br />
Ihre Fachseminare tagen montags <strong>und</strong>/oder donnerstags vormittags von 10.30 Uhr bis 13.30<br />
Uhr <strong>und</strong> nachmittags von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr.<br />
Die einzelnen Termine Ihrer Seminarveranstaltungen entnehmen Sie dem halbjährlich neu<br />
festgelegten Terminplan.<br />
Bitte weisen Sie Ihre Schulleitung auf Ihre festen Seminartage hin, an denen Sie nach den ersten<br />
beiden Unterrichtsst<strong>und</strong>en von Unterrichtsverpflichtungen freigehalten werden müssen.<br />
In Ausnahmefällen können Sie sich von der Teilnahme an Seminarveranstaltungen befreien<br />
lassen. Kontaktieren Sie hierzu den betroffenen Ausbilder bzw. die jeweilige Ausbilderin, um mit<br />
ihm/ihr die Modalitäten zu klären. Die Zustimmung zur „Nichtteilnahme an einer<br />
Seminarveranstaltung“ (vgl. entsprechendes Formblatt im Downloadbereich der Homepage) ist<br />
im Vorfeld einzuholen!<br />
12. Der Ausbildungsunterricht<br />
Ihr Ausbildungsunterricht gliedert sich in zwei Bereiche:<br />
den betreuten Unterricht (BU): Die Fachlehrkraft ist für die Lerngruppe <strong>und</strong> den<br />
Unterricht verantwortlich. Sie hospitieren zunächst <strong>und</strong> übernehmen dann möglichst bald<br />
schrittweise (z. B. zuerst einzelne Sequenzen oder Teilgruppen) den Unterricht.<br />
den eigenverantwortlichen Unterricht (EU): Hier planen Sie den Unterricht selbständig<br />
(ggf. in Absprache mit den jew. Fachlehrkräften) <strong>und</strong> führen ihn allein durch.<br />
Die genaue Verteilung der Fächer <strong>und</strong> Wochenst<strong>und</strong>en richtet sich nach den Anforderungen der<br />
Ausbildung, den Bedingungen der Schule <strong>und</strong> Ihren persönlichen Fähigkeiten <strong>und</strong> Wünschen. Die<br />
Leiterin bzw. der Leiter Ihres pädagogischen Seminars trifft mit Ihrer Schulleitung <strong>und</strong> Ihnen<br />
rechtzeitig individuelle Absprachen.<br />
Ihren Ausbildungsunterricht dokumentieren Sie in Ihrem St<strong>und</strong>enplan (herunterzuladen aus dem<br />
Downloadbereich der Homepage des <strong>Studienseminar</strong>es <strong>Cuxhaven</strong>), den Sie im Sekretariat<br />
abgeben. Bitte geben Sie bei St<strong>und</strong>enplanänderungen ein neues, ausgefülltes Formblatt ab.<br />
Jeder Unterricht ist schriftlich vorzubereiten.<br />
Legen Sie sich ein „pädagogisches Tagebuch“ zu, in dem Sie Ihre Vor- <strong>und</strong><br />
Nachbereitung, Beobachtungen, Absprachen mit Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />
usw. notieren.<br />
11
13. <strong>Info</strong>rmationen zu den Unterrichtsbesuchen<br />
In möglichst regelmäßigen Abständen werden Sie von Ihren Fach- <strong>und</strong><br />
Pädagogikseminarleiterinnen <strong>und</strong> -seminarleitern im Unterricht besucht <strong>und</strong><br />
ausbildungsbegleitend beraten. <strong>Info</strong>rmieren Sie rechtzeitig Ihre Schulleitung, sobald Termine<br />
vereinbart wurden.<br />
Für die jeweiligen Unterrichtsbesuche fertigen Sie Unterrichtsentwürfe in unterschiedlichem<br />
Umfang an:<br />
Bei den 1. Unterrichtsbesuchen legen Sie eine Kurzplanung vor (Deckblatt inkl. Angaben<br />
zur Stellung der St<strong>und</strong>e innerhalb der Unterrichtseinheit, Verlaufsübersicht mit<br />
Lernzielangabe, Anhang)<br />
vgl. »Vademecum zur schriftlichen Unterrichtsplanung« aus dem Downloadbereich der<br />
Homepage des <strong>Studienseminar</strong>s <strong>Cuxhaven</strong>.<br />
<br />
Beim 2. UB durch die PSL legen ergänzen Sie die o. g. Teile durch eine allgemeine<br />
Lernausgangslage sowie die Darstellung der inhalts- <strong>und</strong> aufgabenspezifischen<br />
Lernvoraussetzungen.<br />
Bei den 2. Unterrichtsbesuchen durch die FSL fertigen Sie vollständige<br />
Unterrichtsentwürfe an.<br />
In der Regel dreimal, im Rahmen der gemeinsamen Unterrichtsbesuche gem. APVO §7<br />
(7), werden Sie von PSL <strong>und</strong> FSL gemeinsam im Unterricht besucht <strong>und</strong> beraten. Auch bei<br />
diesen Unterrichtsbesuchen legen Sie einen vollständigen Entwurf vor. Über die<br />
Besprechung wird ein Protokoll angefertigt. Händigen Sie Ihrer PSL nach dem<br />
Beratungsgespräch ein 2. Exemplar des Unterrichtsentwurfes für die Ausbildungsakte<br />
aus.<br />
<br />
<br />
<br />
Auf Gr<strong>und</strong> individueller Absprachen mit Ihren PSL <strong>und</strong> FSL kann allerdings die zusätzliche<br />
Ausarbeitung einzelner Reflexionsteile des Entwurfes auch unabhängig von o.a.<br />
Regelungen vereinbart werden.<br />
In jedem Unterrichtsfach findet mindestens ein gemeinsamer Unterrichtsbesuch statt.<br />
Die Unterrichtsentwürfe legen Sie Ihren PSL <strong>und</strong> / oder FSL, wenn keine anderen<br />
Absprachen getroffen werden, spätestens am Vortag bis 12.00 Uhr, an Wochenenden oder<br />
Feiertagen am vorausgegangenen Arbeitstag vor.<br />
Sie sind selbst verantwortlich für die Koordination <strong>und</strong> Terminierung Ihrer<br />
Unterrichtsbesuche. Treffen Sie daher frühzeitig Absprachen mit Ihren Ausbildern.<br />
<br />
Zur Terminierung der einzelnen Unterrichtsbesuche können Sie sich an der<br />
»Organisation der Unterrichtsbesuche« (vgl. S. 11) orientieren.<br />
12
14. Organisation der Unterrichtsbesuche<br />
Einstellungstermin 1. Feb.<br />
Feb. März Apr. Mai. Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli<br />
Einstellungstermin 1. Aug. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. Mai. Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jan.<br />
Ausbildungsunterricht<br />
EU <strong>und</strong> BU<br />
12 Wochenstd.<br />
EU <strong>und</strong> BU<br />
12 Wochenstd.<br />
EU <strong>und</strong> BU<br />
12 Wochenstd.<br />
PSL(n) Pädagogik UB 1 UB 2 UB 3 UB 4 UB 5 <br />
FSL(n) 1. Unterrichtsfach UB 1 UB 2 UB 3 UB 4 UB 5<br />
FSL(n) 2. Unterrichtsfach UB 1 UB 2 UB 3 UB 4 UB 5<br />
P<br />
R<br />
Ü<br />
F<br />
U<br />
N<br />
G<br />
Legende: BU: Betreuter Unterricht / EU: Eigenverantwortlicher Unterricht / UB: Unterrichtsbesuch / UB: vollständiger<br />
Entwurf<br />
Die Anzahl der Unterrichtsbesuche ist ein Richtwert.<br />
Die Terminierung orientiert sich nach Ausbildungsstand <strong>und</strong> Ferienzeiten.<br />
Sie wird in Absprache mit den Fach- <strong>und</strong> Pädagogikseminarleiterinnen <strong>und</strong> -seminarleitern <strong>und</strong> Anwärtern festgelegt.<br />
Gemeinsamer Unterrichtsbesuch (gem. §7,8 APVO )<br />
(Der dritte gemeinsame UB (ein UB 5) findet in dem Unterrichtsfach statt, in dem größerer Beratungsbedarf besteht.)<br />
13
15. Unterricht an der nicht ausbildenden Schulform<br />
Während Ihres Vorbereitungsdienstes sollen Sie, wenn Sie für das Lehramt an GHS<br />
ausgebildet werden, auch einen Einblick in die jeweils andere Schulform erhalten<br />
(vgl. DB zu APVO § 7, 3.3). Dies ist sinnvoll, da Sie so die Gelegenheit haben,<br />
eventuelle Vorbehalte abzubauen, Voraussetzungen von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />
kennenzulernen <strong>und</strong> Ihren eigenen Horizont zu erweitern. Daher legen wir auch<br />
Anwärterinnen <strong>und</strong> Anwärtern für das Lehramt an Realschulen nahe, Erfahrungen in<br />
der Primarstufe zu sammeln.<br />
Wir empfehlen, während Ihres 2. Ausbildungshalbjahrs, möglichst für ein<br />
Schulhalbjahr circa zwei Wochenst<strong>und</strong>en, BU in der nicht ausbildenden Schulform<br />
zu erteilen.<br />
Lehramtsanwärter an Gr<strong>und</strong>schulen absolvieren diesen<br />
Ausbildungsunterricht in Haupt-, Real-, Ober- oder Gesamtschulen.<br />
Lehramtsanwärter an Hauptschulen <strong>und</strong>/oder Realschulen, Oberschulen,<br />
Gesamtschulen erteilen den BU in Gr<strong>und</strong>schulen.<br />
Die Organisation führen Sie in Eigenregie durch, das heißt, Sie nehmen (evtl. über<br />
Ihre Schule) Kontakt mit einer anderen Schule auf <strong>und</strong> klären die organisatorischen<br />
Rahmenbedingungen mit den Schulleitungen. Falls erforderlich, hilft Ihnen Ihre PS-<br />
Leitung auch bei der Organisation.<br />
Wenn Sie Zeitpunkt <strong>und</strong> Schule wissen, sprechen Sie dies mit Ihrer PS- Leitung ab<br />
<strong>und</strong> geben das entsprechende Formular (Download der Homepage) ausgefüllt im<br />
Sekretariat ab. Es erfolgt dann eine schriftliche Zuweisung zu einer weiteren<br />
Ausbildungsschule für den betreffenden Zeitraum (das ist die Schule der anderen<br />
Schulform). Beachten Sie, dass ohne diese schriftliche Zuweisung für Sie kein<br />
Versicherungsschutz besteht <strong>und</strong> keine Reisekosten abgerechnet werden können.<br />
Nach dem Ende des Unterrichts in der anderen Schulform lassen Sie sich eine<br />
Bescheinigung (erhalten Sie zusammen mit der schriftlichen Zuweisung im<br />
Sekretariat) von der dortigen Schulleitung unterschreiben, die Sie im Sekretariat<br />
abgeben. Diese wird dann zu Ihren Akten genommen.<br />
14
16. Sekretariat<br />
Das Sekretariat des <strong>Studienseminar</strong>s befindet sich im 2. OG des Seminargebäudes.<br />
Sie erreichen es zu folgenden Geschäftszeiten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Montag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr <strong>und</strong> 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Dienstag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Mittwoch 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr <strong>und</strong> 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
Donnerstag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr <strong>und</strong> 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Freitag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
An unterrichtsfreien Tagen:<br />
Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Kontaktdaten:<br />
Anschrift: <strong>Studienseminar</strong> für das Lehramt an GHR<br />
Abendrothstraße 11<br />
27474 <strong>Cuxhaven</strong><br />
Telefon: 04721-665460<br />
Fax: 04721-5003880<br />
E-Mail:<br />
poststelle@seminar-cux-ghrs.niedersachsen.de<br />
15
17. Nutzung der Seminarbibliothek<br />
1. Ausleihe<br />
Außer Nachschlagewerken können alle Bücher während der Öffnungszeiten<br />
entliehen werden.<br />
<br />
<br />
Die Leihfrist beträgt 14 Tage.<br />
Es dürfen maximal 8 Bücher ausgeliehen werden.<br />
Eine zweimalige Verlängerung von jeweils 14 Tagen ist jedoch möglich. Diese<br />
Verlängerung kann per E-Mail Anja.Mera-Torres@seminar-cuxghrs.Niedersachsen.de<br />
oder auch telefonisch 04721-5003877 erfolgen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Sind die Bücher vorbestellt, ist keine Verlängerung möglich <strong>und</strong> die Bücher müssen<br />
fristgerecht abgegeben werden.<br />
Zur Verlängerung ist es notwendig, die Signatur der einzelnen Bücher anzugeben.<br />
Werden die Bücher nicht innerhalb der vorgeschriebenen Leihfrist zurückgegeben,<br />
werden auf Wunsch der Personalvertretung der Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst<br />
Mahngebühren fällig: Für die erste Woche in Höhe von 50 Cent pro Buch, ab der<br />
zweiten Woche erhöht sich der Betrag auf 1 Euro je Buch. Die eingenommenen<br />
Mahngebühren werden ausschließlich für Ersatzbeschaffungen verwendet.<br />
Die erste Mahnung erfolgt über eine E-Mail, danach durch direkte Ansprache im PS.<br />
Nach der 5. Mahnung muss das Buch ersetzt werden.<br />
Zeitschriften können nicht ausgeliehen werden.<br />
Es besteht die Möglichkeit, Artikel aus den Zeitschriften zu kopieren.<br />
Kopierkarten können in der Bibliothek für 17,50 € (incl. 5,50 € Pfand) erworben<br />
werden.<br />
2. Öffnungszeiten<br />
Die Bibliothek ist an folgenden Tagen geöffnet:<br />
Montag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
13.30 Uhr – 15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr – 16.30 Uhr<br />
13.30 Uhr – 15.30 Uhr<br />
An unterrichtsfreien Tagen öffnet die Bibliothek an folgenden Tagen:<br />
Montag<br />
Donnerstag<br />
10.30 Uhr – 11.30 Uhr<br />
10.30 Uhr – 11.30 Uhr<br />
16
18. Glossar: Erklärung der verwendeten Abkürzungen<br />
Abkürzung<br />
AnwPersR<br />
APVO<br />
AW(n)<br />
BU<br />
DB<br />
DiBe<br />
EU<br />
FS<br />
FSL(n)<br />
GH(S)<br />
GüA<br />
GUB<br />
HS<br />
KC<br />
LA<br />
LBV<br />
LiV<br />
MK<br />
NBG<br />
NLBV<br />
NLQ<br />
NLSchB<br />
NSchG<br />
OBS<br />
OFD<br />
PS<br />
PSL(n)<br />
PU<br />
RS<br />
SKRn<br />
SL(n)<br />
SRn<br />
StS<br />
UB<br />
VD<br />
WST<br />
VO<br />
Erklärung<br />
Anwärterpersonalrat<br />
Ausbildungs- Und Prüfungsverordnung<br />
Anwärter(in)<br />
Betreuter Unterricht<br />
Durchführungsbestimmungen der APVO<br />
Dienstbesprechung<br />
Eigenverantwortlicher Unterricht<br />
Fachseminar<br />
Fachseminarleiter(in)<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule<br />
Gespräch über den Ausbildungsstand<br />
Gemeinsamer Unterrichtsbesuch<br />
Hauptschule<br />
Kerncurriculum<br />
Lehramt<br />
Landesweite Bezüge- <strong>und</strong> Versorgungsstelle<br />
Lehrkraft im Vorbereitungsdienst<br />
Kultusministerium<br />
Niedersächsisches Beamtengesetz<br />
Abteilung 4 der Oberfinanzdirektion Lüneburg<br />
Niedersächsisches Landesamt für Lehrerbildung <strong>und</strong><br />
Qualitätsentwicklung / Prüfungsamt<br />
Niedersächsische Landesschulbehörde<br />
Niedersächsisches Schulgesetz<br />
Oberschule<br />
Oberfinanzdirektion<br />
Pädagogikseminar<br />
Pädagogikseminarleiter(in)<br />
Prüfungsunterricht<br />
Realschule<br />
Seminarkonrektorin<br />
Schulleiter(in)<br />
Seminarrektorin<br />
<strong>Studienseminar</strong><br />
Unterrichtsbesuch<br />
Vorbereitungsdienst<br />
Wochenst<strong>und</strong>en<br />
Verordnung<br />
17