Gesundheit aus dem Kräutertopf von Franz Fink - 2009
Erfahren Sie alles über Heilkräuter, Heilmoor, Heilpflanzen deren Wirkung und Anwendungsbereiche.
Erfahren Sie alles über Heilkräuter, Heilmoor, Heilpflanzen deren Wirkung und Anwendungsbereiche.
- TAGS
- kraeuter-fuer-tiere
- naturheilkunde-fuer-tiere
- kraeuterprodukte
- trinkmoor
- moorprodukte
- kraeuterwissen
- kraeutermischungen
- kraeuter-und-heilpflanzen
- nahrungsergaenzungsmittel
- wildkraeuter
- heilpflanzen
- heilkraut
- gesundheit-durch-heilkraeuter
- wirkung
- heilkraeuter
- kraeuter
- moor
- tiere
- medikamente
- heilmoor
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
T<strong>aus</strong>ende Euros. Wenn irgendwelche Tiere Euterprobleme haben, braucht man ihnen<br />
nur das Moor für Tiere geben und das Euter mit einer Eutersalbe einschmieren. Nach<br />
ein paar Tagen kann man die Milch wieder liefern. Nicht so bei der Behandlung mit<br />
Antibiotika, wo acht Tage lang keine Milch geliefert werden darf. Ich habe eben diese<br />
spezielle Kräutermischung zum Einreiben entwickelt, mit der man den Tieren das Euter<br />
einschmieren kann, wenn man das Moor nicht gerne verwendet.<br />
Bei Schweinen muss man sowieso das Moor für Tiere draufgeben, weil ja die Ferkel<br />
trinken und die sollen ja das Moor mit einsaugen beim Trinken.<br />
Im Laufe der Jahre hatte ich viele Fälle, wo Tiere an schwerem Rheumatismus erkrankt<br />
waren, und fast nicht mehr stehen konnten. Nicht nur Kühen, sondern auch Schweinen<br />
und Hunden konnte ich mit der Einreibe-Kräutermischung helfen, da geht es sogar viel<br />
leichter wie beim Menschen.<br />
Aber es gibt auch viele andere Möglichkeiten, bei denen man dieses Moor für Tiere mit<br />
Erfolg anwenden kann. Wenn man zum Beispiel merkt, dass ein Tier keinen Appetit<br />
hat, ganz gleich ob Pferde, Kühe, Schafe, Ziegen, Hunde, Katzen, Hühner oder Vögel<br />
bis hin zur Biene, das gilt praktisch für jedes Tier, gibt man den Tieren ja nach Größe<br />
dieses Moor für Tiere. Man wird sehen, nach kurzer Zeit kommt die Fresslust wieder.<br />
Ich habe selbst einmal einen Versuch mit Masthühnern gemacht. Einer Partie habe ich<br />
über die ganze Mastperiode hinweg das Moor gegeben, der anderen Gruppe keines.<br />
Man konnte deutlich sehen, dass die Gruppe, die das Moor für Tiere bekam, mit <strong>dem</strong><br />
Wachstum deutlich vorne lag bei gleichem Futterverbrauch. Auch der Gewichtsunterschied<br />
war bei der Gruppe, die das Moor für Tiere bekam, deutlich geringer. Beim<br />
Endgewicht war bei den zwei Gruppen ein deutlicher Gewichtsunterschied <strong>von</strong> zehn<br />
Prozent. Ich habe das einige Mal wiederholt um sicher zu sein, dass das auch stimmt.<br />
Wie kommt dieser Unterschied zustande? Die Wirkstoffe, die in diesem Moor enthalten<br />
sind, bewirken, dass das aufgenommene Futter besser <strong>aus</strong>gewertet wird, also ein<br />
besserer Stoffwechselumsatz zustande kommt. Durch die natürlichen Heilstoffe, die<br />
in diesem Moor enthalten sind, schützt es die Tiere vor Krankheiten und es wird das<br />
Wachstum in keiner Weise behindert. Das gilt nicht nur für Masttiere aller Art, sondern<br />
natürlich auch für alle Nutztiere.<br />
Ich kann mich an einen Fall bei einem Bauern erinnern. Die Bäuerin rief mich an<br />
und berichtete mir, die Legeleistung ihrer Hühner sei ganz plötzlich ohne irgendeinen<br />
ersichtlichen Grund um dreißig Prozent zurückgegangen. Ich hatte damals gerade in<br />
dieser Gegend zu tun und habe mir das gleich angesehen. Ich merkte sofort, dass irgendetwas<br />
nicht in Ordnung war mit den Tieren. Ich sah mir das Futter an und hatte<br />
auch schon den Grund entdeckt, das Futter war schlecht. Ich gab ihr gleich das Moor<br />
für Tiere für die Hühner und nach vierzehn Tagen legten die Tiere wieder wie vorher.<br />
Ich war mit den Bauersleuten gut bekannt, denn ein Jahr vorher war bei diesem Bauern<br />
ganz was Tolles passiert, wie es nur ganz selten vorkommt. Der Bauer fütterte seinen<br />
Kühen immer Mineralstofffutter zu, um eine noch höhere Milchleistung zu erhalten.<br />
57