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<strong>SEMINAR</strong> FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG <strong>HEIDELBERG</strong> Stand vom 29.01.2014<br />

<strong>Aufgaben</strong>bereiche und Tätigkeiten des Mentors<br />

Quelle: APrOGymn vom 10. März 2004, §§ 13 und 19 (3) in <strong>der</strong> Fassung vom 13.12.2012<br />

Tätigkeiten während des gesamten Vorbereitungsdienstes<br />

• Ansprechpartner für den zu betreuenden Referendar, kontinuierliche Betreuung<br />

und Beratung<br />

• regelmäßige Besuche im Unterricht des Referendars<br />

• Kontakt mit den Ausbil<strong>der</strong>n am Seminar (z.B. nach Unterrichtsbesuchen, zur<br />

Vorbereitung des Ausbildungsgesprächs zwischen Tutor und Referendar, beim<br />

Auftreten von Problemen etc.)<br />

• Einholen von Informationen bei den betreuenden Kollegen, Kontakt mit <strong>der</strong><br />

Schulleitung.<br />

Die ersten 14 Tage des Vorbereitungsdienstes (Februar)<br />

• Einführung in den Schulalltag: Vorstellen <strong>der</strong> Fachkollegen und <strong>der</strong> Verwaltung,<br />

Einweisung in die Räumlichkeiten sowie in die Ausstattung <strong>der</strong> Schule<br />

• Hinweise bzgl. hausinterner Regelungen und organisatorischer Abläufe<br />

• Hilfe bei <strong>der</strong> Beschaffung <strong>der</strong> benötigten Lehrwerke<br />

• Erstellen eines ersten Stundenplans mit Möglichkeiten <strong>der</strong> Hospitation sowie<br />

rasche Anbahnung selbstständigen Unterrichts in unterschiedlichen Klassenstufen<br />

(möglichst auch beim Mentor selbst)<br />

• Sicherstellung von 8 bis 10 Stunden Ausbildungsunterricht pro Woche (inklusive<br />

Hospitation).<br />

Betreuung im ersten Ausbildungsabschnitt (Februar bis Juli)<br />

• Unterstützung bei <strong>der</strong> Suche nach geeigneten Klassen (zu unterrichten sind 30<br />

Std. pro Fach, zumindest in <strong>der</strong> Unter- und Oberstufe, Einblick in die Mittelstufe,<br />

im freiwilligen dritten Fach 25 Stunden, bei drei notwendigen Fächern je 20<br />

Stunden)<br />

• Gemeinsame exemplarische Erstellung eines Themenverteilungsplanes für eine<br />

Unterrichtseinheit mit dem Referendar<br />

• Ermutigung zum Erproben neuer Methoden und Arbeitsformen<br />

• Beratung bei fachlichen, fachdidaktischen und pädagogischen Fragen<br />

• Unterstützung bei Disziplinproblemen<br />

• Besuch des Referendars im begleiteten Unterricht (mindestens einmal pro<br />

Stufe) mit Rückmeldung über seinen Lernfortschritt<br />

• Einholen <strong>der</strong> Beurteilungen <strong>der</strong> betreuenden Fachlehrer und zeitgerechte Rückmeldung<br />

(schon Mitte Juni) an die Schulleitung, ob <strong>der</strong> Referendar im neuen<br />

Schuljahr eigenverantwortlich unterrichten kann<br />

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<strong>SEMINAR</strong> FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG <strong>HEIDELBERG</strong> Stand vom 29.01.2014<br />

• Beratung bei <strong>der</strong> Themen- und Klassenfindung für die Dokumentation einer<br />

Unterrichtseinheit (DUE), sofern <strong>der</strong> Mentor das Fach selbst unterrichtet<br />

• Integration des Referendars in schulische Veranstaltungen wie z.B. Seminarkurs,<br />

Mündliches Abitur etc.<br />

• Einbindung in Planung als auch Durchführung außerunterrichtlicher<br />

Veranstaltungen.<br />

Betreuung im zweiten Ausbildungsabschnitt (September bis Juli)<br />

• Der Mentor achtet darauf, dass <strong>der</strong> Referendar 10 bis 12 Stunden unterrichtet.<br />

In <strong>der</strong> Regel unterrichtet er maximal 11 Stunden kontinuierlich selbstständig,<br />

dazu kommt je Pflichtfach 1 noch mind. eine Unterrichtseinheit angeleiteter<br />

Unterricht auf verschiedenen Schulstufen (nach Möglichkeit vor <strong>der</strong> Prüfungsphase).<br />

• Unterstützung bei <strong>der</strong> Erstellung von Jahresplänen<br />

• Hilfe bei <strong>der</strong> Organisation (z.B. Reihenfolge) <strong>der</strong> Lehrproben<br />

• Beratung bei <strong>der</strong> Erstellung, Korrektur und Bewertung von Klassenarbeiten<br />

• Information und ggf. Beratung bei <strong>der</strong> Planung und Durchführung von Klassenpflegschaftssitzungen<br />

und Elterngesprächen<br />

• Rat und Hilfe bei Disziplinproblemen<br />

• Besuch des Referendars im selbstständigen Unterricht mit anschließendem<br />

Feedback bezüglich seines Lernfortschritts<br />

• Spätestens drei Monate vor Ende <strong>der</strong> Ausbildung Formulierung (Entwurf) eines<br />

schriftlichen Gutachtens auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Rückmeldungen <strong>der</strong><br />

betreuenden Fachlehrer<br />

• Übermittlung an den Schulleiter für die abschließende Schulleiterbeurteilung.<br />

1 jedoch nur in zwei von drei Fächern einer Pflichtkombination<br />

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