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Elektronik Magazin - SPV Elektronik Vertriebsgesellschaft mbH

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Optoelektronik |<br />

43<br />

12,1” TFT-Displays<br />

mit LED und Weitwinkeltechnologie<br />

von BOE Hydis<br />

BOE Hydis bietet neue Displays<br />

mit AFFS-Technologie auch<br />

mit LED-Hinterleuchtung an.<br />

Als erstes Display mit LED-<br />

Backlight geht das 12,1” TFT-<br />

Display HV121XWX5 mit einer<br />

Auflösung von 1280 x 800 in<br />

Massenproduktion. Das Display<br />

ist ab sofort verfügbar und kann<br />

über Beck bezogen werden.<br />

JUBILARE IM HAUSE BECK<br />

50. Geburtstag von<br />

Ottmar Feindert<br />

Am 13. Juni 2007 feierte unser bewährter<br />

Mitarbeiter in der BCM-<br />

Fertigung am Standort Emskirchen<br />

seinen 50. Geburtstag. Wir wünschen<br />

unserem Kollegen Ottmar<br />

Feindert vor allem Gesundheit und<br />

persönliche Zufriedenheit sowie<br />

noch viele Jahre Schaffenskraft im<br />

Rahmen seines Tätigkeitsfeldes<br />

der BCM-Fertigung (BCM = Beck<br />

Compact Module – LCD- und TFT-<br />

Flachbildschirme in kompakter<br />

Form nach kundenspezifischer<br />

Entwicklungsvorgabe).<br />

Das Display wird mit der von BOE Hydis<br />

patentierten Weitwinkeltechnologie<br />

AFFS gefertigt. Herausragende Eigenschaften<br />

dieser Technologie sind<br />

große Blickwinkel bei gleichzeitig hoher<br />

Transmission des Lichtes von der<br />

Hinterleuchtung. Die optischen Daten<br />

sind entsprechend. Bei geringer Leistungsaufnahme<br />

von 2,64 W für die<br />

LED-Hinterleuchtung hat das Display<br />

eine Leuchtstärke von 220cd/m 2 und<br />

Blickwinkel von 160˚ vertikal und 160˚<br />

horizontal.<br />

Die Spannungs-Booster für die je 12<br />

in Reihe geschalteten LEDs sind im<br />

Display integriert. Die Beleuchtungseinheit<br />

besteht aus 4 Reihen zu 12<br />

LED. Der Anwender hat nur noch einen<br />

Steckverbinder für Logik und Hinterleuchtung.<br />

Ein weiterer Vorteil der<br />

LED-Hinterleuchtung ist der kleine<br />

Platzbedarf. Das Display ist über den<br />

größten Teil nur 3,95 mm dick. Nur<br />

dort, wo die Leiterkarte für die <strong>Elektronik</strong><br />

sitzt, werden 6,5 mm als größtes<br />

Maß erreicht. Das Display besitzt<br />

einen Standard 6-Bit pro Farbe LVDS-<br />

Eingang mit entsprechendem EDID-<br />

Interface für die Kommunikation der<br />

Displaydaten.<br />

Ottmar Feindert – wie ihn jeder bei<br />

uns kennt: Im Testlabor unserer BCM-<br />

Fertigung<br />

Neue 17” und 19” TFT-Displays von BOE OT<br />

Beck bietet neue 17” und 19” TFT-Displays der Beijing BOE<br />

Optoelectronics Technology Co. Ltd., die die bisherige Produktlinie<br />

von TFT-Displays für Monitorapplikationen erneuert haben.<br />

Die Displays wurden im Hinblick auf Schaltgeschwindigkeit und<br />

Image-Sticking-Verhalten verbessert.<br />

TFT-Displays können bei der Anzeige<br />

von gleichem Bildinhalt über einen<br />

langen Zeitraum ein Verhalten zeigen,<br />

das dem Anschein nach dem Einbrennen<br />

von Röhrenmonitoren ähnlich<br />

ist. Dieses Verhalten wird in der<br />

Regel von Anwendern in der Bürokommunikation<br />

nicht erkannt. Der<br />

Bildinhalt wechselt bei diesen Anwendungen<br />

so häufig, dass dieser Effekt<br />

nicht bemerkt wird. Bei industriellen<br />

Anwendungen kann durchaus<br />

über lange Zeit der gleiche Bildinhalt<br />

gezeigt werden und dann tritt dieser<br />

Effekt auf. Dieser Effekt, dass das<br />

vorhergehende Bild noch wie ein<br />

transparentes Bild zu erkennen ist,<br />

hat immer wieder zu Verunsicherung<br />

bei den Anwendern geführt.<br />

Image Sticking kennt zwei Ursachen.<br />

Ein Grund für dieses Phänomen ist<br />

die Ionisation von bestimmten Molekülen<br />

in der Flüssigkristallschicht.<br />

Diese Ionen lagern sich dann an der<br />

Grenzfläche zwischen Flüssigkristall<br />

und Alignment-Film ab. Dieser Film<br />

kann die elektrische Ladung nicht innerhalb<br />

von kurzer Zeit abführen. Das<br />

elektrische Feld der Ionenansammlung<br />

führt zu einer Fehlstellung der<br />

Flüssigkristalle. Eine Verbesserung<br />

dieses Verhaltens wird dadurch erreicht,<br />

dass eine Flüssigkristallmischung<br />

verwendet wird, die nur eine<br />

geringe Anzahl von Rest-Ionen enthält.<br />

Die zweite Ursache für ein Image-<br />

Sticking-Verhalten kann in der Ansteuerung<br />

der Flüssigkristalle liegen.<br />

Diese Spannung sollte keinen Gleichspannungsanteil<br />

haben. Das heißt,<br />

Delta Vp sollte möglichst klein sein<br />

und die Spannung am Pixel Vpxl<br />

möglichst symmetrisch. Die neuen<br />

Varianten HT190E01-300 und<br />

HT170E01-300 sind gezielt auf eine<br />

Minimierung des Image-Sticking-<br />

Effektes optimiert.<br />

Beck <strong>Elektronik</strong> <strong>Magazin</strong> November 2008

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