Rauigkeit und Topografie â ein Vergleich unterschiedlicher ... - Alicona
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MESSTECHNIK<br />
M. Lechthaler, W. Bauer*<br />
<strong>Rauigkeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Topografie</strong> – <strong>ein</strong> <strong>Vergleich</strong> <strong>unterschiedlicher</strong><br />
Messverfahren<br />
Zusammenfassung<br />
Besonders für grafische Papiere ist die Oberflächenstruktur <strong>ein</strong><br />
wichtiges Qualitätsmerkmal. Ihr Einfluss auf die Weiterverarbeitungseigenschaften<br />
von Papieren – wie zum Beispiel Bedruckbarkeit<br />
– ist Gegenstand intensiver Forschungen.<br />
Zur Erfassung der Oberflächenstruktur von Papieren werden viele<br />
Verfahren <strong>ein</strong>gesetzt, die unterschiedliche physikalische Methoden<br />
anwenden. In der Papierindustrie werden häufig die indirekten<br />
Methoden nach Bekk, Bendtsen oder Parker Print Surf herangezogen.<br />
Diese Verfahren erlauben <strong>ein</strong>e indirekte Aussage über die<br />
Oberflächenstruktur der Papiere über die Vermessung <strong>ein</strong>es Luftstroms.<br />
Nachteil dieser Methoden ist, dass die Oberflächenstruktur<br />
selbst unzugänglich bleibt.<br />
Von den zahlreichen Möglichkeiten die <strong>Topografie</strong> direkt zu vermessen,<br />
werden in diesem Beitrag drei Verfahren betrachtet: die<br />
dynamische Laserfokussierung, der Farbfokussensor <strong>und</strong> die mechanische<br />
Abtastung der Oberfläche. Alle liefern die <strong>Topografie</strong> direkt<br />
– direkte Methoden. Einerseits werden diese Daten der Oberflächenstruktur<br />
als Bilder dargestellt <strong>und</strong> subjektiv beurteilt.<br />
Bekannte Beispiele sind Grauwertbilder oder 3D Plots. Andererseits<br />
ist für objektive Aussagen ist die Charakterisierung der Oberfläche<br />
durch <strong>ein</strong>e Kennzahl erforderlich (z.B. <strong>Rauigkeit</strong>skennzahlen<br />
nach EN ISO 4287). Dies hat aber den Nachteil, dass diese Kennzahlen,<br />
die gesamte Charakteristik der Oberfläche nicht wiedergeben<br />
können.<br />
In diesem Beitrag werden die indirekten mit <strong>ein</strong>em Luftstrom arbeitenden<br />
mit <strong>ein</strong>er direkten Methode, dem Farbfokussensor verglichen.<br />
Dazu werden verschieden raue Papiere (Bereich der PPS-<br />
<strong>Rauigkeit</strong> von 1 bis 8 µm) untersucht. Aus den <strong>Topografie</strong>daten werden<br />
unterschiedliche <strong>Rauigkeit</strong>skennzahlen berechnet <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e<br />
Korrelationsanalyse zwischen den Luftstromverfahren <strong>und</strong> <strong>Rauigkeit</strong>skennzahlen<br />
durchgeführt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Gegenüberstellung der drei unterschiedlichen<br />
direkten Methoden zur Bestimmung der Oberflächenstruktur.<br />
Dabei wird die Methode der lokalen Über<strong>ein</strong>stimmung angewandt,<br />
bei der die exakt gleiche Stelle der Papieroberfläche mit<br />
diesen direkten Verfahren vermessen wird. Diese Daten bildanalytisch<br />
verknüpf. Da die Daten so punktweise verglichen werden können,<br />
können die Unterschiede zwischen den <strong>ein</strong>zelnen direkten<br />
Verfahren unmittelbar bestimmt werden.<br />
*Dipl.-Ing. Markus Lechthaler, Prof. Dr. Wolfgang Bauer, Institut für Papier-, Zellstoff- <strong>und</strong><br />
Fasertechnik (IPZ), Technische Universität Graz, Kopernikusgasse 24, 8010 Graz, Österreich,<br />
wolfgang.bauer@tugraz.at, m.lechthaler@tugraz.at<br />
Vorgetragen auf dem 17. PTS-CHT-Symposium „Chemische Technologie der<br />
Papiererzeugung“ 2006 in München<br />
Abstract<br />
Roughness and Topography – A Comparison of Different Measurement<br />
The paper surface structure is very important quality characteristic<br />
especially for printing papers and therefore the influence of surface<br />
topography on printability has been investigated extensively.<br />
In order to obtain information regarding surface structure of printing<br />
papers different physical principles are applied. In the paper industry<br />
indirect methods like Bekk, Bendtsen or Parker Print Surf are<br />
still very often used to evaluate surface roughness. These methods<br />
only allow indirect information regarding the surface structure by<br />
measuring an air flow.<br />
For direct measurement of topography various systems are available.<br />
In this paper the three direct methods are discussed:<br />
– dynamic laser focusing<br />
– shape form focus and<br />
– tracing stylus instrument.<br />
All these devices generate 3D surface data for further analysis. Typically<br />
these data are used to create 3D plots or maps (e.g. gray level<br />
images), which are used for subjective assessment. Also objective<br />
quantification of the surface roughness is obtained by<br />
calculation of roughness parameters, e.g. Ra according to EN ISO<br />
4287. Still, condensing the surface data into these topography parameters<br />
has the disadvantage that the entire characteristics of a paper<br />
surface cannot be expressed in one single number. Some information<br />
is lost.<br />
In the first part of this paper the indirect methods are compared<br />
with the direct methods. Various roughness parameters are calculated<br />
from the topographical data of papers, with a PPS roughness<br />
from 1 to 8 µm and a correlation analysis between the classical air<br />
flow measurements and the calculated parameters from direct<br />
measurement is performed.<br />
The last part of the paper is dedicated to the comparison of the<br />
three different direct methods, by measuring exactly the same position<br />
on the paper samples with all three instruments. Local pointwise<br />
correlation is applied in order to demonstrate the difference in<br />
the three applied measuring principles.<br />
1 Einleitung<br />
Die <strong>Rauigkeit</strong> bzw. die <strong>Topografie</strong> von Papier wird oft in Zusammenhang<br />
mit dem Thema Bedruckbarkeit erwähnt. Des Weiteren be<strong>ein</strong>flusst<br />
sie auch das Streichen, die Satinage, das Verkleben <strong>und</strong> das<br />
Reibungsverhalten von Papier.<br />
Zur Bestimmung der <strong>Rauigkeit</strong> <strong>und</strong> der <strong>Topografie</strong> gibt es zahlreiche<br />
Möglichkeiten. Einen Überblick der gängigsten Methoden der<br />
<strong>Rauigkeit</strong>s- <strong>und</strong> <strong>Topografie</strong>bestimmung geben Bristow et al. [1] <strong>und</strong><br />
Kajanto et al.[2].<br />
Im Mittelpunkt dieser Publikation steht der Farbfokussensor. Dieser<br />
Sensor erlaubt die simultane Erfassung von <strong>Topografie</strong> <strong>und</strong> Farbinformation.<br />
Ob dieser Sensor zur Untersuchung <strong>unterschiedlicher</strong><br />
Papierqualitäten geeignet ist, ist hier die zentrale Fragestellung. Dafür<br />
wird dieser mit den indirekten Luftstromverfahren (PPS, Bekk<br />
<strong>und</strong> Bendsten) <strong>und</strong> mit den direkten Verfahren, der mechanischen<br />
<strong>und</strong> optischen Abtastung, verglichen.<br />
2 <strong>Rauigkeit</strong>s-, Glätte- <strong>und</strong> <strong>Topografie</strong>messmethoden<br />
Die folgend vorgestellten Verfahren werden in indirekte <strong>und</strong> direkte<br />
Methoden <strong>ein</strong>geteilt. Unter indirekten Methoden sind jene angeführt,<br />
die <strong>ein</strong> Maß für Glätte bzw. <strong>Rauigkeit</strong> liefern, ohne die tatsächliche<br />
Gestalt der Oberfläche selbst zu messen. Dagegen ist das Ergebnis<br />
bei den direkten Methoden die <strong>Topografie</strong> der Oberfläche.<br />
Mit dieser lassen sich unterschiedliche Maßzahlen berechnen <strong>und</strong><br />
andere Analysen, wie zum Beispiel <strong>ein</strong>e FFT [3], durchführen.<br />
WOCHENBLATT FÜR PAPIERFABRIKATION 21 · 2006 1227
MESSTECHNIK<br />
2.1 Indirekte Verfahren mit Luftstrom<br />
Alle hier angeführten Methoden bestimmen die <strong>Rauigkeit</strong> bzw. die<br />
Glätte <strong>ein</strong>er Papier- oder Kartonprobe indirekt durch Vermessen <strong>ein</strong>es<br />
Luftstromes, der zwischen <strong>ein</strong>er Blende <strong>und</strong> der Papierfläche<br />
durchströmt:<br />
Bekk (vgl. ISO 5627)<br />
Bendtsen (vgl. ISO 8791-2)<br />
PPS (vgl. ISO 8791-4)<br />
(a) Bekk<br />
In Abb. 1 sind die Messmethoden schematisch dargestellt. Bei der<br />
Methode nach Bekk wird die Papierprobe mit <strong>ein</strong>em gummierten<br />
Stempel auf <strong>ein</strong>en in etwa 13 mm breiten Glasring (Fläche 10 cm 2 )<br />
gepresst. Gemessen wird die verstrichene Zeit, die <strong>ein</strong> definiertes<br />
Luftvolumen benötigt um den Spalt zwischen der Papieroberfläche<br />
<strong>und</strong> der Glasplatte zu passieren. Der Raum unterhalb des Glasrings<br />
wird mit <strong>ein</strong>em Vakuum beaufschlagt. Zur Bestimmung der Bendtsen-<strong>Rauigkeit</strong><br />
wird Luft durch den Spalt zwischen dem Papier <strong>und</strong><br />
<strong>ein</strong>em darauf liegenden Ring mit <strong>ein</strong>er Breite von 150 µm gepresst.<br />
Hier erhält man das pro Minute ausströmende Luftvolumen als Resultat.<br />
Die Methode nach Parker-Print-Surf basiert ebenfalls auf<br />
der Luftmenge, die durch den Spalt zwischen <strong>ein</strong>em Messring <strong>und</strong><br />
der Papierprobe gepresst wird. Der hier <strong>ein</strong>gesetzte Messring hat <strong>ein</strong>e<br />
Breite von 50 µm <strong>und</strong> ist 98 mm lang.<br />
Die das Papier berührende <strong>und</strong> luftführende Fläche ist in allen Fällen<br />
<strong>ein</strong> Kreisring. Dieser unterscheidet sich hinsichtlich der Abmessungen<br />
<strong>und</strong> des Materials (Stahl oder Glas). Die gegenüberliegende<br />
probenstützende Seite ist entweder aus Glas (Bendtsen) oder Gummi<br />
(Bekk, PPS). Die verwendeten Anpressdrücke sind entweder vorgegeben<br />
(Bekk: 100 kPa, Bendtsen: Masse des Messkopfes 267 g)<br />
oder <strong>ein</strong>stellbar (PPS: 490, 980 <strong>und</strong> 1960 kPa). (vgl. auch [4], [5], [6],<br />
[7])<br />
Alle Methoden liefern <strong>ein</strong> Maß für die Glätte bzw. die <strong>Rauigkeit</strong> der<br />
Oberfläche. Die Struktur bzw. die <strong>Topografie</strong> kann mit ihnen nicht<br />
erfasst werden. Auch <strong>ein</strong> Einfluss der Porosität der untersuchten<br />
Papierproben, die nicht erfassbare Luft auch abseits der Blende<br />
strömen lässt, wird diesen Verfahren nachgesagt [8].<br />
2.2 Direkte Methoden<br />
Zur Bestimmung der <strong>Topografie</strong> gibt es mehrere Möglichkeiten.<br />
Hier sollen drei vorgestellt werden (vgl. Abb. 2):<br />
(a) mechanische Erfassung<br />
(b) Bendtsen<br />
(b) optische<br />
Erfassung<br />
(c) Parker Print Surf<br />
Abb. 1: Luftstromverfahren<br />
Abb. 2: <strong>Topografie</strong>messmethoden<br />
1228 WOCHENBLATT FÜR PAPIERFABRIKATION 21 · 2006
MESSTECHNIK<br />
mechanische Abtastung<br />
dynamische Laserfokussierung (Optische Erfassung)<br />
Farbfokussensor (Optische Erfassung)<br />
Bei der mechanischen Abtastung wird <strong>ein</strong>e Tastspitze über die<br />
Oberfläche geführt. Das Ergebnis ist <strong>ein</strong> über dem Tastweg aufgezeichnetes<br />
Höhensignal, das so genannte Oberflächenprofil. Durch<br />
Abtasten eng an<strong>ein</strong>ander liegender Oberflächenprofile erhält man<br />
die flächige Abtastung der <strong>Topografie</strong>. Beim hier vorgestellten Verfahrensvergleich<br />
kam <strong>ein</strong> Gerät [9] (UST der Firma Innowep, D) mit<br />
<strong>ein</strong>er Auflösung von 1µm in x- <strong>und</strong> y- <strong>und</strong> 60 nm in z-Richtung zum<br />
Einsatz.<br />
Bei der dynamischen Laserfokussierung [8] (AF16 Autofocussensor<br />
der Firma IVT Lehmann-Messtechnik, CH) wird <strong>ein</strong> Laser mittels <strong>ein</strong>er<br />
Linse auf der Oberfläche fokussiert. Die Linse wird mittels <strong>ein</strong>es<br />
Stellmotors in z-Richtung bewegt. Ein Sensor ermittelt die jeweilige<br />
z-Position der Linse in fokussierter Stellung <strong>und</strong> liefert somit die <strong>Topografie</strong>information.<br />
Die Probe wir durch <strong>ein</strong>en xy-Tisch unter dem<br />
Sensor bewegt. Dieses System hat <strong>ein</strong>e Auflösung von 1 µm in x-<br />
<strong>und</strong> y- <strong>und</strong> 0,10 µm in z-Richtung<br />
Beim Farbfokussensor [10] (InfiniteFocus der Firma <strong>Alicona</strong>, A) wird<br />
die <strong>Topografie</strong> <strong>ein</strong>er Probe durch Auswertung der Schärfeninformation<br />
ermittelt. Durch <strong>ein</strong>en hochgenauen motorisierten Hubtisch<br />
wird die Probe vertikal bewegt. Dabei werden laufend Bilder<br />
mit <strong>ein</strong>er Digitalkamera <strong>und</strong> <strong>ein</strong>er Optik aufgenommen. In Abhängigkeit<br />
der Objektivstellung sind unterschiedliche Höhenbereiche<br />
in gewissen Bildern scharf abgebildet. Die <strong>Topografie</strong> kann anschließend<br />
aus den scharf abgebildeten Bereichen im Bilderstapel<br />
des Aufnahmeprozesses rekonstruiert werden. Als Ergebnis erhält<br />
man die <strong>Topografie</strong> <strong>und</strong> das dazugehörige Bild (Farbinformation).<br />
Die vertikale <strong>und</strong> horizontale Auflösung wird durch die Wahl des<br />
Objektivs festgelegt. Dadurch kann <strong>ein</strong>e Auflösung in x- <strong>und</strong> y- von<br />
0,4 µm <strong>und</strong> in z-Richtung von 0,02 µm erreicht werden. Insbesondere<br />
zur Untersuchung von bedruckten Proben ergeben sich durch<br />
dieses Messprinzip neue Möglichkeiten wie beispielsweise die lokale<br />
Bewertung der Farbübertragung, insbesondere von Missing Dots.<br />
3 <strong>Vergleich</strong> der Methoden<br />
<strong>Vergleich</strong>e zwischen direkten <strong>und</strong> indirekten Methoden wurden bereits<br />
durchgeführt. Yamauchi et al. [11] vergleichen anhand <strong>ein</strong>es<br />
Streichroh- <strong>und</strong> <strong>ein</strong>es gestrichenen Papiers <strong>ein</strong> optisches System<br />
(Interferometer), <strong>ein</strong>e mechanische Abtastung <strong>und</strong> <strong>ein</strong> SEM. Dabei<br />
wurden die Papiere an derselben Stelle vermessen. Es zeigt sich,<br />
dass sowohl das SEM als auch das Interferometer in der Lage sind,<br />
die Mikrorauigkeit der <strong>Topografie</strong> wiederzugeben. Zur Beurteilung<br />
der Makrorauigkeit sind alle drei Messgeräte geeignet.<br />
Zum selben Ergebnis kommen Enomae et al. [12], die an gestrichenen<br />
Proben <strong>ein</strong> SEM <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e mechanische Abtastung verglichen.<br />
Dabei wird an den Proben exakt dieselbe Stelle mit beiden Verfahren<br />
gemessen <strong>und</strong> gegenübergestellt. Beide Verfahren liefern ähnliche<br />
<strong>Rauigkeit</strong>sprofile, wobei das SEM auch Mikrorauigkeit erkennen<br />
kann. Das macht es für die Untersuchung gestrichener Proben<br />
besonders geeignet.<br />
Wagberg et al [13] stellten <strong>ein</strong>e optische <strong>ein</strong>er mechanischen Abtastung<br />
<strong>und</strong> der PPS-Methode gegenüber. Die Ergebnisse der Abtastungen<br />
werden mittels Oberflächenparametern <strong>und</strong> <strong>ein</strong>er Spektralanalyse<br />
bewertet. Die Spektralanalyse zeigt Unterschiede zwischen<br />
optischer <strong>und</strong> mechanischer Abtastung auf. Bei der mechanischen<br />
Abtastung ist <strong>Rauigkeit</strong> im hohen Frequenzbereich niedriger: das<br />
lässt sich auch durch <strong>ein</strong>en Glättungseffekt der Tastspitze erklären.<br />
Oberflächenstrukturen, die kl<strong>ein</strong>er sind als der Radius der Tastspitze,<br />
werden nicht erfasst [12]. Bei gestrichenen Proben trat auch <strong>ein</strong>e<br />
Beschädigung der Oberfläche durch die Tastspitze auf. Gleiche Ergebnisse<br />
finden Mattsson et al. [14]. Die optische Erfassung mittels<br />
Laser – verglichen mit der mechanischen – liefert höhere Anteile im<br />
hochfrequenten Bereich. Allerdings werden diese auf den Laserfokus<br />
zurückgeführt.<br />
Enomae et al. [15] berichten über <strong>ein</strong>en Zusammenhang zwischen<br />
der PPS-<strong>Rauigkeit</strong> <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em Oberflächenparameter Ra. Die Untersuchungen<br />
wurden an satinierten Papieren mittels mechanischer<br />
Abtastung durchgeführt.<br />
3.1 Untersuchungen an grafischen Papieren<br />
3.1.1 <strong>Vergleich</strong> zwischen den indirekten Methoden<br />
Die nachfolgenden vorgestellten Untersuchungen wurden an <strong>ein</strong>em<br />
Satz Papiere durchgeführt, die <strong>ein</strong>en möglichst weiten <strong>Rauigkeit</strong>sbereich<br />
repräsentieren. Die Papiere sind in Tab. 1 angeführt.<br />
Die Zusammenhänge zwischen der indirekten Methoden sind in<br />
Abb. 3 dargestellt.<br />
Der Zusammenhang zwischen Bendtsen <strong>und</strong> PPS ist mit guter Näherung<br />
linear: hohe PPS-<strong>Rauigkeit</strong> ergibt auch <strong>ein</strong>en hohen Bendtsen-Wert.<br />
Die Gegenüberstellung mit Bekk zeigt: PPS <strong>und</strong> Bendtsen<br />
sind indirekt proportional zu Bekk. Ähnliche Ergebnisse wur-<br />
Tab. 1: <strong>Rauigkeit</strong>en der Papiere – indirekte Verfahren<br />
Abb. 3: Korrelationen der indirekten Verfahren<br />
WOCHENBLATT FÜR PAPIERFABRIKATION 21 · 2006 1229
MESSTECHNIK<br />
den bereits von Löjdmark [7] vorgestellt. Alle indirekten Methoden<br />
lassen demnach gleiche Aussagen bezüglich der Papierrauigkeit<br />
zu. Die restliche Streuung ist durch die Messung an unterschiedlichen<br />
Stellen der Papiere begründet.<br />
3.1.2 Evaluierung des Farbfokussensors<br />
In diesem Teil werden die Auswirkungen <strong>unterschiedlicher</strong> Einstellungen<br />
des Farbfokussensors auf die <strong>Topografie</strong>bewertung durch<br />
Parameter untersucht. Es wird auch darauf <strong>ein</strong>gegangen, wie sich<br />
zwei unterschiedliche Filterungen auf die Parameter auswirken.<br />
Ein wichtiger Schritt ist auch die Wahl des geeigneten Parameters.<br />
Schlussendlich wird der Farbfokussensor mit den Luftstromverfahren<br />
verglichen.<br />
Variation der Aufnahme<strong>ein</strong>stellung des Farbfokussensors<br />
Die oben genannten Papiere wurden mit folgenden Objektiven <strong>und</strong><br />
Auflösungen vermessen (Tab. 2):<br />
Tab. 2: Einstellungen des Farbfokussensors<br />
Aus den <strong>Topografie</strong>daten wird der Sa-Wert berechnet <strong>und</strong> für den<br />
<strong>Vergleich</strong> herangezogen.<br />
In Abb. 4 sind die Sa-Werte der Filterwellenlänge 1,8 mm aufgetragen.<br />
Ein fast identisches Diagramm erhält man mit 0,2 mm Filterwellenlänge<br />
(nicht angeführt). Unterschiedlichen Auflösungen (vgl.<br />
Tab. 2), die durch die Wahl der Objektive <strong>ein</strong>stellbar sind, liefern gleiche<br />
Aussagen. Offensichtlich<br />
lassen sich Unterschiede<br />
zwischen den<br />
Papieren auch mit der<br />
hier „gröberen“ Auflösung<br />
von etwa 3 µm in<br />
x,y- <strong>und</strong> 1 µm in z-Richtung<br />
aufzeigen. Die Wahl<br />
des 10-fach-Objektivs ist<br />
aus statistischer Sicht<br />
vorteilhaft, da mit diesem<br />
größere Fläche erfassbar<br />
sind.<br />
Abb. 4: <strong>Vergleich</strong> <strong>unterschiedlicher</strong> Aufnahme<strong>ein</strong>stellungen<br />
Abb. 5: <strong>Vergleich</strong> <strong>unterschiedlicher</strong> Filterung<br />
<strong>Vergleich</strong> <strong>unterschiedlicher</strong><br />
Filterung<br />
Ein <strong>Vergleich</strong> der <strong>unterschiedlicher</strong><br />
Filterung<br />
<strong>und</strong> Aufnahme<strong>ein</strong>stellungen<br />
ist in Abb. 5 dargestellt.<br />
Eine Filterung<br />
mit 1,8 mm Wellenlänge<br />
ergibt <strong>ein</strong>en um 1 bis 2<br />
µm höheren Sa-Wert im<br />
<strong>Vergleich</strong> zu <strong>ein</strong>er Wellenlänge<br />
mit 0,2 mm.<br />
Der Gr<strong>und</strong> dafür sind<br />
große Strukturen, die bei<br />
<strong>ein</strong>er größeren Filterwellenlänge<br />
erhalten bleiben.<br />
Interessant ist, dass<br />
die Ergebnisse beider<br />
Filterungen hoch korreliert sind (R 2 =0,97). Ob das <strong>ein</strong>e Besonderheit<br />
von Papieroberflächen, des Farbfokussensors oder auch bei<br />
größeren Grenzwellenlängen der Fall ist, wurde hier nicht untersucht.<br />
<strong>Vergleich</strong> <strong>unterschiedlicher</strong> Oberflächenkennzahlen<br />
Um die <strong>Topografie</strong>ndaten des Farbfokussensors mit den indirekten<br />
Methoden vergleichen zu können, gilt es <strong>ein</strong>en geeigneten Parameter<br />
zu finden. Dafür wurden unterschiedliche Oberflächenkennzahlen<br />
berechnet, die im Anhang aufgelistet sind.<br />
Diese Oberflächenkennzahlen wurden zur Beschreibung metallischer<br />
Oberflächen entwickelt. Durch diese soll es möglich s<strong>ein</strong>, die<br />
Qualität <strong>und</strong> Funktionalität <strong>ein</strong>er Oberfläche zu charakterisieren.<br />
Eine Auflistung <strong>und</strong> ausführliche Beschreibung der Oberflächenparameter<br />
geben Blunt et al. [16]. Zu deren Berechnung wird die <strong>Topografie</strong><br />
zuvor ausgerichtet <strong>und</strong> mit zwei unterschiedlichen Wellenlängen<br />
gefiltert (s. Anhang). So kann auch zwischen Mikro- <strong>und</strong> Makrorauigkeit<br />
unterschieden werden.<br />
Die anschließende statistische Analyse zeigt, dass die<br />
unterschiedlichen Parameter in starker Korrelation<br />
(R 2 zwischen 0,8 <strong>und</strong> 0,98) stehen. Dies kann man der<br />
Korrelationsmatrix im Anhang entnehmen. Das ist besonders<br />
für den <strong>Vergleich</strong> zu anderen Messmethoden<br />
von Bedeutung, da hochkorrelierte Parameter die gleiche<br />
statistische Aussage liefern <strong>und</strong> <strong>ein</strong>er stellvertretend<br />
für die übrigen herangezogen werden kann.<br />
Für den <strong>Vergleich</strong> des Farbfokussensors mit den indirekten Methoden<br />
wurde stellvertretend für alle anderen Parameter der Sa-Wert<br />
gewählt. Eine Beschreibung des Sa-Wertes findet sich ebenfalls im<br />
Anhang.<br />
<strong>Vergleich</strong> des Farbfokussensors mit den indirekten Verfahren<br />
Der <strong>Vergleich</strong> zwischen den Luftstromverfahren <strong>und</strong> dem Farbfokussensor<br />
wird auf Basis der Messungen mit dem 10-fach-Objektiv<br />
<strong>und</strong> mit <strong>ein</strong>er Filterwellenlänge von 1,8 mm errechnet Sa-Werte vorgenommen.<br />
In Abb. 6 sind die Streudiagramme als <strong>Vergleich</strong>e angeführt.<br />
Aus diesen geht hervor, dass die Ergebnisse des Farbfokussensors<br />
sehr gut mit denen der Luftstromverfahren vergleichbar<br />
sind. D. h. <strong>ein</strong>e Unterscheidung der Papierrauigkeiten, die durch<br />
Luftstromverfahren gegeben ist, kann auch mit den <strong>Topografie</strong>parametern<br />
des Farbfokussensors gemacht werden.<br />
3.1.3 <strong>Vergleich</strong> zwischen den direkten Methoden der <strong>Topografie</strong>messung<br />
Für <strong>ein</strong>en <strong>Vergleich</strong> der direkten Methoden wurden vier Papiere an<br />
exakt derselben Stelle mit dem Farbfokussensor, der dynamischen<br />
Laserfokussierung <strong>und</strong> der mechanischen Abtastung vermessen.<br />
Diese Papiere stammten aus demselben oben vorgestellten Probensatz:<br />
Copypaper LQ, Woodfree Calandered, SC Calandered <strong>und</strong><br />
LWC Uncalandered.<br />
Die Auflösungen der drei Verfahren wurden so gewählt, dass sie in<br />
<strong>ein</strong>er vergleichbaren Größenordnung liegen (Tab. 3).<br />
Die Größe der Untersuchten Fläche ist durch den Farbfokussensor<br />
vorgegeben. Sie beträgt in etwa 5 x 0,6 mm 2 .<br />
Tab. 3: gewählte Auflösungen der direkten Verfahren<br />
1230 WOCHENBLATT FÜR PAPIERFABRIKATION 21 · 2006
MESSTECHNIK<br />
Abb. 6: <strong>Vergleich</strong> indirekte Methoden mit dem Farbfokussensor<br />
(a) Farbfokussensor (b) mechanische Abtastung (c) dyn. Laserfokussierung<br />
Abb. 7: <strong>Vergleich</strong> direkter Messmethoden des Papiers „SC-A Cal.“<br />
In Abb. 7 ist die durch die drei Verfahren ermittelte <strong>Topografie</strong> in<br />
Form von Grauwertbildern dargestellt. Helle Bereiche in den Bildern<br />
bedeuten dabei höhere, dunkle umgekehrt tiefere Orte der <strong>Topografie</strong>.<br />
Die Bilder wurden auf gleiche Auflösung gebracht.<br />
Die Messdaten dieser drei Methoden werden mit <strong>ein</strong>er am Institut<br />
für Papier-, Zellstoff- <strong>und</strong> Fasertechnik entwickelten Methode bildanalytisch<br />
verknüpft. Dabei werden die Höhenkoordinaten jeweils<br />
an der gleichen Stelle des Papiers erfasst. Die Daten werden in weiterer<br />
Folge so verknüpft, dass für jede x,y-Position des Papiers alle<br />
drei Höhenkoordinaten der direkten Methoden vorliegen.<br />
Eine Möglichkeit die so verknüpften Daten zu vergleichen ist sie zu<br />
korrelieren. Exemplarisch sind in Abb. 8 sind die Streudiagramme<br />
des Papiers SC Calandered dargestellt. Ein Punkt im Diagramm<br />
entspricht jeweils <strong>ein</strong>er Fläche von 200 x 200 µm 2 . Die auf den Achsen<br />
angegebenen Werte sind die <strong>Topografie</strong>daten in µm. Es zeigt<br />
sich <strong>ein</strong> positiver Zusammenhang. Würden alle drei Methoden dieselbe<br />
<strong>Topografie</strong>information liefern, würden alle Punkte auf <strong>ein</strong>er<br />
Linie (R 2 ∼1,0) liegen, was offensichtlich nicht der Fall ist. Die größte<br />
Über<strong>ein</strong>stimmung findet man zwischen den beiden optischen Verfahren:<br />
dem Farbfokussensor <strong>und</strong> der dynamischen Laserfokussierung.<br />
Die mechanische Abtastung zeigt <strong>ein</strong>en größeren Wertebereich.<br />
Dieser ist mit etwa 11 µm breiter als der der optischen Abtastungen,<br />
der mit etwa 7 <strong>und</strong> 8 µm schmäler ist. Eventuell können<br />
herausstehende Faserteile aufgr<strong>und</strong> ihres glasartigen Charakters<br />
durch die optischen Verfahren nicht erfasst werden. Oder es ist <strong>ein</strong><br />
Effekt des für die Messung notwendigen Auflagendrucks der Tastspitze.<br />
Allerdings begründet sich die beobachtete Streuung in den Daten<br />
nur zum Teil durch die unterschiedlichen Messverfahren. Eine Fehlerquelle<br />
ist auch der angebrachte Positionierungswinkel. Wie in<br />
Abb. 7 (a) bis (c) zu erkennen ist, ist die Erfassung der Kanten des<br />
Winkels unscharf. Diese Unschärfe wirkt sich auf die Positioniergenauigkeit<br />
<strong>und</strong> folglich auf die Korrelation aus. Dennoch kann gesagt<br />
werden, dass die drei direkten Methoden tendenziell die gleiche<br />
<strong>Topografie</strong>information liefern.<br />
Die übrigen Papiere liefern vergleichbare Ergebnisse.<br />
(a) R 2 = 0,45 (b) R 2 = 0,51 (c) R 2 = 0,41<br />
Abb. 8: <strong>Vergleich</strong> der direkten Methoden<br />
1232 WOCHENBLATT FÜR PAPIERFABRIKATION 21 · 2006
4 Anhang<br />
4.1 Liste der Oberflächenkennzahlen<br />
Sa [µm] ......................................................................Average height<br />
Sq [µm].....................................................Root-Mean-Square height<br />
Sp [µm]..........................................................Maximum peak height<br />
Sv [µm]...........................................................Maximum valley depth<br />
Sz [µm] ...................................................................Maximum height<br />
S10z [µm].................................................................Ten point height<br />
Ssk [-]..................................................................................Skewness<br />
Sku [-]....................................................................................Kurtosis<br />
Sdq [-].....................................................Root mean square gradient<br />
Sdr [-]...............................................Developed interfacial area ratio<br />
Sk [µm]...........................................................Core roughness depth<br />
Spk [µm] ............................................................Reduce peak height<br />
Svk [µm]............................................................Reduce valley height<br />
Srm1[%].....Peak material component (peaks above main plateau)<br />
Srm2 [%]Peak material component (load carring fraction of surface)<br />
Vmp [µm].................................................................Material volume<br />
Vmc [µm].........................................................Core material volume<br />
Vvc [µm].................................................................Core void volume<br />
Vvv [µm]................................................................Valley void volume<br />
4.2 Ausrichten, Filtern <strong>und</strong> Sa-Wert<br />
Ausrichten<br />
Dafür wird in die <strong>Topografie</strong>daten <strong>ein</strong>e Referenzebene gelegt. Diese<br />
Referenzebene wird anschließend die neue Bezugsebene der <strong>Topografie</strong>daten.<br />
Das Legen der Referenzebene wurde in diesem Falle<br />
durch das Least-Squares-Kriterium vorgenommen. D.h. der Mittelwert<br />
der <strong>Topografie</strong>daten ist ungefähr Null.<br />
Filtern<br />
Hier wurde <strong>ein</strong> Hochpass-Filter <strong>ein</strong>gesetzt. D.h. alle Wellenlängen,<br />
die kl<strong>ein</strong>er sind als die Wellenlänge des Filters, bleiben nach der Filterung<br />
in den Daten erhalten. Große Wellenlängen werden unterdrückt.<br />
Durch Wahl der Filterwellenlänge kann zwischen Mikro<strong>und</strong><br />
Makrorauigkeit unterschieden werden.<br />
Sa-Wert<br />
Dieser wird aus den ausgerichteten <strong>und</strong> gefilterten <strong>Topografie</strong>daten<br />
((xi,yj) nach folgender Formel berechnet:<br />
M <strong>und</strong> N ist die Anzahl der Datenpunkte in x- <strong>und</strong> y-Richtung.<br />
WOCHENBLATT FÜR PAPIERFABRIKATION 21 · 2006 1233
MESSTECHNIK<br />
Abb. 9: Korrelationsmatrix<br />
4.3 Korrelationsmatrix<br />
Die in Abb. 9 dargestellte Korrelationsmatrix, in der die Korrelationkoeffizienten<br />
R <strong>ein</strong>getragen sind, basiert auf den Messungen des<br />
Farbfokusses mit dem 10-fach-Objektiv. Die <strong>Topografie</strong>daten wurden<br />
anschließend ausgerichtet <strong>und</strong> mit <strong>ein</strong>em Hochpassfilter mit<br />
<strong>ein</strong>er Wellenlänge von 1,8 mm gefiltert.<br />
Anmerkung: die Korrelation mit Bekk ist aufgr<strong>und</strong> der durch die<br />
Korrelationsanalyse bedingten Annahme <strong>ein</strong>es linearen Zusammenhangs<br />
(y = kx +d) gering. Die auf y ∼1/x basierenden Korrelationskoeffizienten<br />
sind größer, aber werden hier nicht angeführt.<br />
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