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„Nicht nur Tore zählen“<br />
Buchpräsentation zur sozialen Verantwortung von Fußballvereinen<br />
Bei einer großen Veranstaltung in der<br />
Zentrale der Deutsche Fußball Liga GmbH<br />
(DFL) in Frankfurt wurde am 16. September<br />
ein Buch zur sozialen Verantwortung von<br />
Fußballvereinen offiziell vorgestellt. Zum<br />
Werk, das den Titel „Nicht nur Tore zählen“<br />
trägt, leisteten viele Profi- und Amateurvereine<br />
sowie Organisationen ihren<br />
Beitrag, unter ihnen auch der VfB <strong>Stuttgart</strong><br />
mit Präsident Erwin Staudt, der das<br />
Vorhaben von Initiator und Herausgeber<br />
Roland Kentsch, Geschäftsführer von DSC<br />
Arminia Bielefeld, von Anfang an mit vorantrieb.<br />
Das Projekt, das kurz vor der WM<br />
2006 ins Leben gerufen wurde, fand auch<br />
schnell breite Unterstützung bei den<br />
Verantwortlichen der DFL, des Deutschen<br />
Fußballbundes (DFB) und seinen Vereinen.<br />
„Das Buch dokumentiert die beeindruckende<br />
Vielfalt des sozialen Engagements, das<br />
im Fußball möglich ist“, beschrieb Kentsch<br />
bei der Pressekonferenz sein Anliegen, für<br />
das er weitere zahlreiche prominente<br />
Tombola-Gewinner<br />
Der Terminkalender ist voll. Das gilt sowohl<br />
für VfB-Sportmanager Jochen Schneider<br />
52<br />
Unterstützung gewinnen konnte, unter<br />
anderem von Steffi Jones (Präsidentin des<br />
WM-Organisationskomitees 2011), Olaf<br />
Thon (FC Schalke 04) und DFL-Geschäftsführer<br />
Tom Bender. „Das Buch stellt den<br />
Versuch dar, jene Projekte im sozialen und<br />
gesellschaftlichen Bereich darzustellen, die<br />
Fußballvereine, die oftmals als ausschließlich<br />
kommerziell wahrgenommen werden,<br />
tagtäglich betreuen“, so Kentsch.<br />
Insgesamt leisteten elf Vereine einen<br />
Beitrag an der Realisierung der Lektüre,<br />
die von ihrem sozialen Engagement hinter<br />
dem Spektakel des Fußballs berichten: Der<br />
FC Bayern München, Schalke 04, der<br />
Hamburger SV, Hertha BSC Berlin und der<br />
VfB <strong>Stuttgart</strong>, aber auch Clubs wie der VfL<br />
Osnabrück, Erzgebirge Aue, dazu der SC<br />
Herford, der SV Enger-Westerenger und<br />
der 1. FFC Frankfurt.<br />
Das langjährige Engagement für die<br />
Nachsorgeklinik Tannheim ist das Thema,<br />
das VfB-Präsident Erwin Staudt einbrachte.<br />
als auch für den VfB-Fanbeauftragten<br />
Peter Reichert. Aus diesem Grund kam<br />
einer der Gewinner bei der Tombola der<br />
OFC-Weihnachtsfeier erst mit rund neunmonatiger<br />
Verspätung auf seine Kosten.<br />
Im Dezember des Vorjahres hatten die<br />
offiziellen VfB-Fanclubs das Fußballjahr<br />
ausklingen lassen und bei einer Tombola<br />
gab es tolle Preise zu gewinnen. Einer<br />
davon war ein Abendessen mit VfB-<br />
Sportmanager Jochen Schneider und dem<br />
VfB-Fanbeauftragten Peter Reichert.<br />
In dieser Zusammenarbeit geht es nicht nur<br />
um finanzielle Unterstützung, sondern auch<br />
darum, dass VfB-Spieler kranke Kinder und<br />
Jugendliche besuchen und ihnen so neue<br />
Kraft und neuen Mut geben. „Als Verein<br />
befinden wir uns in der Mitte der<br />
Gesellschaft“, betonte VfB-Präsident Staudt<br />
bei der Buchpräsentation die Vorbildfunktion<br />
der Clubs. „Soziale Verantwortung<br />
ist ein wichtiges Anliegen, das beim VfB seit<br />
Jahren als gelebte Kultur etabliert ist.“<br />
Die Zusammenarbeit des VfB mit der<br />
Nachsorgeklinik Tannheim ist nur eines von<br />
vielen Beispielen, die verdeutlichen, wie<br />
Fußballvereine ihre soziale Verantwortung<br />
wahrnehmen und somit einen wichtigen<br />
Beitrag für die gesamte Gesellschaft leisten.<br />
„Nicht nur Tore zählen – Fußballvereine<br />
und soziale Verantwortung“ umfasst 204<br />
Seiten in Hardcover, erscheint im Verlag<br />
„Die Werkstatt“ (Göttingen) und kostet<br />
16,90 Euro.<br />
VERLAG DIE WERKSTATT<br />
Nicht nur Tore zählen<br />
Fußballvereine und<br />
soziale Verantwortung<br />
Herausgegeben von<br />
Roland Kentsch<br />
Über diesen Preis durfte sich Daniel<br />
Deutschbein vom OFC Groß-Glabbich<br />
freuen, das er zusammen mit seinem<br />
Freund Christian Hundt im Ackermanns<br />
in <strong>Stuttgart</strong> einlöste. Die zwei VfB-Fans<br />
verbrachten einen geselligen Abend im<br />
VfB-Fantreff von Andreas Göz und durften<br />
sich dabei nicht nur über die erstklassige<br />
Verköstigung freuen. Natürlich<br />
stand den ganzen Abend über das Thema<br />
Fußball bzw. VfB im Mittelpunkt des<br />
Gesprächs.