Programmzettel - beim Karl-Forster-Chor Berlin
Programmzettel - beim Karl-Forster-Chor Berlin
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Postadresse<br />
c/o Gundolf Barenthin<br />
Yorckstr. 88 d<br />
D-10965 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon 0700 / FORSTER<strong>Chor</strong><br />
0700 / 36778372<br />
Telefax 030/40 63 25 36<br />
e-mail info@karl-forster-chor.de<br />
Internet www.karl-forster-chor.de<br />
Adventliches A-cappella-Konzert<br />
zu Gunsten der St. Martin-Gesellschaft e.V., <strong>Berlin</strong><br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Forster</strong>-<strong>Chor</strong><br />
Barbara Rucha<br />
– Leitung –<br />
Samstag, 27. November 2004, 19.15 Uhr<br />
Rosenkranz-Basilika<br />
<strong>Berlin</strong>-Steglitz, Kieler Str. 11
Der <strong>Karl</strong>-<strong>Forster</strong>-<strong>Chor</strong> <strong>Berlin</strong><br />
wurde am 1. Oktober 1998 von ehemaligen Sängerinnen und Sängern des<br />
„<strong>Chor</strong>es der St. Hedwigs-Kathedrale“ gegründet.<br />
Den Namen <strong>Karl</strong>-<strong>Forster</strong>-<strong>Chor</strong> wählten sie, um deutlich zu machen, in welcher<br />
musikalischen Tradition sie stehen. Domkapellmeister Dr. <strong>Karl</strong> <strong>Forster</strong> bildete<br />
zwischen 1934 und 1963 den „<strong>Chor</strong> der St. Hedwigs-Kathedrale“ zum<br />
namhaftesten Kathedralchor im deutschsprachigen Raum heran, der gleichzeitig<br />
auf den Konzertpodien in aller Welt hohes Ansehen genoss. <strong>Karl</strong> <strong>Forster</strong>s<br />
Nachfolger als Dirigenten waren Anton Lippe, Roland Bader und Alois Koch.<br />
Ganz im Sinne seines Namensgebers sieht der <strong>Karl</strong>-<strong>Forster</strong>-<strong>Chor</strong> seine vorrangige<br />
Aufgabe darin, sakrale Musik nicht nur in Kirchen, sondern auch in Konzertsälen<br />
auf hohem Niveau zu gestalten. Der <strong>Chor</strong> ist regelmäßiger Gast in den Kirchen<br />
<strong>Berlin</strong>s und der näheren Umgebung. Er übernimmt zwei- bis dreimal im Monat<br />
die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten und bringt seinen Zuhörern<br />
geistliche Musik auch außerhalb der Liturgie in regelmäßigen A-cappella-<br />
Konzerten nahe. In der Philharmonie und im Konzerthaus musiziert der <strong>Karl</strong>-<br />
<strong>Forster</strong>-<strong>Chor</strong> regelmäßig mit den großen <strong>Berlin</strong>er Orchestern und weiteren<br />
namhaften Ensembles im Rahmen einer eigenen Abonnementreihe.<br />
Unter der Leitung seiner auch international tätigen Dirigentin Barbara Rucha<br />
erweitert der über 70 Sängerinnen und Sänger zählende <strong>Chor</strong> ständig sein<br />
umfangreiches Repertoire mit Werken bekannter Komponisten wie Bach,<br />
Beethoven, Bruckner, Distler, Dvorak, Haydn, Mozart, Mendelssohn-Bartholdy,<br />
Palestrina, Schütz, Verdi, Rossini und anderen. Besonderes Augenmerk gilt<br />
Komponisten zeitgenössischer sakraler Musik wie Max Baumann, Günther<br />
Gerlach, Zoltan Kodály, Matthias Liebich, Arvo Pärt, Ludger Vollmer und<br />
natürlich <strong>Karl</strong> <strong>Forster</strong>.<br />
Insgesamt absolviert der <strong>Karl</strong>-<strong>Forster</strong>-<strong>Chor</strong> jährlich über 40 öffentliche Auftritte in<br />
verschiedenen Formationen mit <strong>Chor</strong>musik aus sechs Jahrhunderten und<br />
unterschiedlichen Genres. Damit gehört er zu den vielseitigsten und<br />
leistungsstärksten Laienchorensembles in <strong>Berlin</strong> und repräsentiert das<br />
musikalische Leben der Hauptstadt bei seinen Auftritten auch außerhalb der<br />
Stadt, sowie im Ausland. Gastverpflichtungen führten den <strong>Karl</strong>-<strong>Forster</strong>-<strong>Chor</strong><br />
bereits mehrfach zum <strong>Chor</strong>iner Musiksommer und zu den Opernfestspielen der<br />
Kammeroper Schloss Rheinsberg, zur Potsdamer Schlössernacht, sowie zu einem<br />
Konzert in die Basilika Vierzehnheiligen..<br />
Weitere Konzertreisen führten den <strong>Chor</strong> nach Griechenland (2000), in die<br />
Schweiz (2001), nach Luxemburg (2002) und zuletzt im September 2003 nach<br />
Poznan (Posen) zur feierlichen Eröffnung der dortigen philharmonischen Saison<br />
mit einer eindrucksvollen Aufführung von Dvoraks „Stabat Mater” gemeinsam mit<br />
der Filharmonia Poznanska. Im Mai 2005 wird der <strong>Karl</strong>-<strong>Forster</strong>-<strong>Chor</strong> das War-<br />
Requiem von Benjamin Britten in <strong>Berlin</strong> und Luxemburg aufführen.<br />
– 2 –
Machet die Tore weit Andreas Hammerschmidt (1612-1675)<br />
Ich bin eine Stimme eines Rufers Melchior Vulpius (1570-1615)<br />
Es kommt ein Schiff geladen Heinrich Weinreiß (1874-1950)<br />
O Heiland, reiß die Himmel auf Johannes Brahms (1833-1897)<br />
Wie soll ich Dich empfangen Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />
Enatus est Emanuel Michael Praetorius (1571-1621)<br />
Freut euch ihr lieben Christen Leonhard Schröter (1540-1595)<br />
Dem neugebor’nen Kindelein Michael Praetorius (1571-1621)<br />
Joseph, lieber Joseph mein Johann Walter (1496-1570)<br />
In dulci jubilo Michael Praetorius (1571-1621)<br />
Psallite<br />
bei: Michael Praetorius, Komponist unbekannt<br />
O du fröhliche Carl Herner (1836-1906)<br />
Brich an, o schönes Morgenlicht Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />
Ich will Dich mit Fleiß bewahren Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />
Seid froh, dieweil Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />
Es ist ein Ros entsprungen Michael Praetorius (1571-1621)<br />
Stille Nacht<br />
J.G. Jettinger<br />
– 3 –
Den <strong>Karl</strong>-<strong>Forster</strong>-<strong>Chor</strong> können<br />
Sie wieder hören:<br />
Montag, 29. November 2004 ∙ 20 Uhr<br />
Philharmonie<br />
Erwartung des Herrn<br />
Weihnachtliches Konzert<br />
Blechbläserensemble der <strong>Berlin</strong>er Philharmoniker<br />
<br />
Sonntag, 12. Dezember 2004 ∙ 10.30 Uhr<br />
St. Martin, Am Kiesteich 50, 13589 <strong>Berlin</strong>-Spandau<br />
Messe<br />
<br />
Sonntag, 26. Dezember 2004 ∙ 10.30 Uhr<br />
St. Laurentius, Bandelstr. 40, <strong>Berlin</strong>-Moabit<br />
Messe zum 2. Weihnachtsfeiertag<br />
<br />
Mittwoch, 9. März 2005 ∙ 20 Uhr<br />
Philharmonie<br />
Georg Friedrich Händel<br />
Brockes-Passion (HWV 48)<br />
Szenische Erstaufführung<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (Oder)<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Weitere Termine können Sie in der Geschäftsstelle erfragen<br />
oder im Internet nachlesen.<br />
– 4 –