Praxismodul Grundausbildung - Freiwillige Feuerwehr der Stadt ...
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Fachheft des<br />
Bezirksfeuerw ehrverbandes Fürstenfeld<br />
P raxismodul <strong>Grundausbildung</strong><br />
Bereich Ausbildung<br />
ABI Gerald Derkitsch<br />
funk.601@bfvff.steiermark.at<br />
Beim Auffinden dieses Fachheftes bitte Kontakt aufnehmen mit:<br />
Name:<br />
Feuerw ehr:<br />
Telefonnummer:<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
Geschätzter Ausbildungsbeauftragter!<br />
W as ist <strong>Grundausbildung</strong>?<br />
W o beginnt <strong>Grundausbildung</strong>?<br />
W o endet die <strong>Grundausbildung</strong>?<br />
W as ist <strong>Grundausbildung</strong>?<br />
Wie <strong>der</strong> Name schon sagt, jene Tätigkeit die ein <strong>Feuerwehr</strong>kamerad/<br />
eine <strong>Feuerwehr</strong>kameradin benötigt um einem <strong>Feuerwehr</strong>einsatz o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong>en aufgetragene Tätigkeit mit dem größten Maß an Sicherheit und<br />
Selbstschutz meistern zu können.<br />
W o beginnt die <strong>Grundausbildung</strong>?<br />
<strong>Grundausbildung</strong> beginnt beim Eintritt in die <strong>Feuerwehr</strong>, wo man von<br />
<strong>der</strong> Jugend an o<strong>der</strong> als Quereinsteiger auf das feuerwehrtechnische<br />
Gerät geschult wird und das Rüstzeug für die erweiterte Ausbildung<br />
erhält.<br />
Die Verantw ortung dafür trägt <strong>der</strong> Kommandant bzw . ein von<br />
ihm ernannter Ausbildungsbeauftragter.<br />
W o endet die <strong>Grundausbildung</strong>?<br />
Die <strong>Grundausbildung</strong> endet, wo spezielle Schulungen wie z.B.<br />
Maschinist, Gruppenkommandant, Einsatzleiter,<br />
Atemschutzgeräteträger uvm., aufbauend auf die <strong>Grundausbildung</strong><br />
erfolgen. Spezielle Techniken und Vorgehensweisen die aus einem<br />
„gewöhnlichem <strong>Feuerwehr</strong>mann“ einen „Spezialisten“ im Einsatz<br />
machen.<br />
Mit kameradschaftlichen Grüßen<br />
Gerald Derkitsch<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
W ie w erde ich Feuerw ehrfrau o<strong>der</strong> Feuerw ehrmann?<br />
Löschgruppe 1:8 Gruppenkommandant<br />
Mel<strong>der</strong><br />
Angriffstrupp (AGTR)<br />
Wassertrupp (WTR)<br />
Schlauchtrupp (STR)<br />
Technische Gruppe Gruppenkommandant<br />
Mel<strong>der</strong><br />
Rettungstrupp (RTR)<br />
Sicherungstrupp (STR)<br />
Gerätetrupp (GTR)<br />
Hierbei sollten die Positionen 1 6 beherrscht werden.<br />
� Theoretische Unterweisung in Atemschutz, Unfallverhütung,<br />
vorbeugen<strong>der</strong> Brandschutz, Verhalten in Uniform, Versicherung,<br />
Austritt von Flüssigkeiten, Arbeiten mit pneumatischem Hebekissen,<br />
Airbags, Greifzug, Brand und Löschlehre, Absichern <strong>der</strong><br />
Einsatzstelle<br />
� Schriftliche Erfolgskontrolle<br />
W issenstest<br />
Bronze<br />
Silber<br />
Gold<br />
Ausbildung in <strong>der</strong> Feuerw ehr<br />
und auf Bezirksebene<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
Aufgaben <strong>der</strong> Mannschaft<br />
Löschgruppe 1:8<br />
Maschinist<br />
Angriffstrupp<br />
W assertrupp<br />
Schlauchtrupp<br />
Anzahl <strong>der</strong> Saugschläuche bekannt geben<br />
Öffnen <strong>der</strong> La<strong>der</strong>aumtür, entriegeln <strong>der</strong> TS<br />
Aufstellungsort <strong>der</strong> TS bekannt geben<br />
Nimmt das 1. Rohr vor<br />
Rettung von Mensch, Tier und Sachgüter<br />
Nimmt das 2. Rohr vor<br />
Stellt Verbindung vom Hydrant bis zur Pumpe her<br />
Bringt mit STR die TS in Stellung und stellt<br />
Saugleitung her<br />
Nimmt das 3. Rohr vor<br />
Bringt mit WTR TS in Stellung und stellt Saugleitung her<br />
Verlegt Schlauchleitungen und Schlauchbrücken<br />
und überwacht diese<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
Aufgaben <strong>der</strong> Mannschaft<br />
Löschgruppe 1:8<br />
Gruppenkommandant<br />
Entw icklungsbefehl:<br />
1. Brandobjekt<br />
2. Standort Verteiler<br />
3. W asserentnahmestelle<br />
4. Bekanntgabe Son<strong>der</strong>mittel (BRohr)<br />
5. zum Angriff „ FERTIG“<br />
Angriffsbefehl:<br />
1. Angriffstrupp mit CRohr über rechte<br />
Seite zum schützen des (Objektes)<br />
2. W assertrupp mit CRohr über linke Seite<br />
zur Brandbekämpfung des (Objektes)<br />
3. Schlauchtruppführer Verteiler besetzten<br />
4. Schlauchtruppmann Schlauchaufsicht<br />
5. zum Angriff „ VOR“<br />
Rückzug bei Gefahr<br />
Gruppenkommandant gibt „ ALLE MANN ZURÜCK“<br />
Von Mann zu Mann w eiter geben<br />
Auch über Funk<br />
Sow ie vom MA mindestens 30 sek. Autohupe<br />
Vollzähligkeit überprüfen<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
Allgemeine Informationen<br />
GAMSRegel<br />
GEFAHR ERKENNEN<br />
Eigene Einschätzung (Rauch, Flammen, Geruch…)<br />
Kennzeichen von Behälter o<strong>der</strong> Verpackungen<br />
Gefahrenzettel<br />
Warntafeln<br />
Beför<strong>der</strong>ungspapiere, Frachtbrief<br />
Unfallmerkblätter<br />
A BSP ERRUNG DURCHFÜHREN<br />
Mindestens 30 – 60 m von <strong>der</strong> Unfallstelle weg<br />
Mindestens 100 – 1000 m bei Tankbränden etc.<br />
Windrichtung und Gefälle beachten!<br />
M ENSCHENRETTUNG<br />
Eigene Sicherheit beachten (Selbstschutz)<br />
SP EZIALKRÄFTE ANFORDERN<br />
ÖLSchadensstützpunkt Fürstenfeld<br />
GSFStützpunkt Hartberg<br />
Solange genaue I nformationen<br />
fehlen –<br />
GRÖSSTE GEFAHR ANNEHMEN!<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
3ARegel<br />
Diese Regel gilt in Verbindung mit <strong>der</strong> GAMSRegel, sollte<br />
eine Menschenrettung im Gefahrenbereich durchgeführt<br />
werden müssen.<br />
A – ABSTAND<br />
Der Abstand zum Gefahrgut sollte so groß wie<br />
möglich sein.<br />
A – ABSCHI RMUNG<br />
Abschirmung mittels Schutzbekleidung (E1 mit<br />
chemikalienfester Handschuhe und Stiefel)<br />
A – AUFENTHALTSZEIT<br />
Die Aufenthaltszeit sollte so kurz wie möglich sein.<br />
4A1C4E Regel<br />
4 A<br />
1 C<br />
4 E<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
Station 1<br />
Beispiele<br />
Brandobjekt Garage<br />
W asserentnahme Löschteich o<strong>der</strong> offenes<br />
Gew ässer<br />
Aufbau von 2 CRohren<br />
Zubringleitung mit mehr als 4 BLängen<br />
Gruppenkommandant Meldungen<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
Station 2<br />
Zubringleitung<br />
W asserentnahme Löschteich o<strong>der</strong> offenes<br />
Gew ässer<br />
Aufbau Verteiler<br />
Mit 9 BLängen<br />
Schlauchüberw achung<br />
Meldungen über längere W egstrecken<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
Station 3<br />
Verkehrsunfall P KW<br />
Einsatzstelle absichern<br />
Brandschutz aufbauen<br />
Beleuchtung aufbauen<br />
Hydraulisches Rettungsgerät aufbauen<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
Station 4<br />
Fragen<br />
1. Nenne den Merksatz bezüglich Ein und Austritt<br />
Eintritt und _____________ sind freiwillig, dazwischen liegt<br />
die___________!<br />
2. W as musst du beachten, w enn du eine elektrische Anlage<br />
löscht?<br />
Nie<strong>der</strong>spannung bis 1000V: Sprühstrahl _______________<br />
Vollstrahl _________________<br />
Hochspannung über 1000V: Sprühstrahl _______________<br />
Vollstrahl _________________<br />
3. Nenne mindestens drei Geräte deiner eigenen Feuerw ehr zur<br />
Löschw asserbeför<strong>der</strong>ung?<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
4. W elche persönliche Schutzausrüstung schütz dich gegen<br />
Strahlungsw ärme?<br />
a) Hitzschutz (Hitzeschutzhaube und –handschuhe)<br />
b) Tauchanzug, Rettungsweste<br />
c) Hydroschild, Strahlrohr<br />
5. W ie w eit musst du auf Freilandstraßen absichern?<br />
a) ca. 250 m – 400 m<br />
b) ca. 100 m – 150 m<br />
c) ca. 150 m – 200 m<br />
6. W ie w eit musst du auf Autobahnen absichern?<br />
a) ca. 250 m – 400 m<br />
b) ca. 100 m – 150 m<br />
c) ca. 150 m – 200 m<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
7. W elche Erscheinungsformen einer schnellen Oxidation sehen<br />
w ir?<br />
a) Flammen, Glut, Wärme, Licht, Rauch<br />
b) Gase, Dämpfe<br />
c) Die Verbindung eines brennbaren Stoffes mit Sauerstoff<br />
8. W em bist du zu Gehorsam verpflichtet?<br />
a) Deinem Freund<br />
b) Dem Bürgermeister<br />
c) Dem Vorgesetzten in <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />
9. W ie ist die richte Reichenfolge <strong>der</strong> Verhaltensmaßnahmen im<br />
Brandfall?<br />
a) Alarmieren, Retten, Löschen<br />
b) Alarmieren, Weglaufen, Verstecken<br />
c) Schreien, Löschen, Hilfe holen<br />
10. W elche P unkte müssen eine Alarmierung enthalten?<br />
a) Kleinbrand o<strong>der</strong> Großbrand<br />
b) WER? – WAS? – WO? – WIE?<br />
c) Brände von festen, flüssigen o<strong>der</strong> gasförmigen Stoffen<br />
11. W o soll die Feuerw ehr erw artet w erden?<br />
a) Bei <strong>der</strong> Hauptzufahrt<br />
b) Im <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />
c) Überhaupt nicht<br />
12. W as ist die 3ARegel?<br />
a) Abstand so groß wie möglich, Abschirmung so gut wie möglich,<br />
Aufenthaltszeit so kurz wie möglich<br />
b) Absichern, Aufstehen, Aufbrechen<br />
c) Automatische Absperrung, Aufenthalt an <strong>der</strong> Einsatzstelle, Aufstehen<br />
beim Kommandanten<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
13. Erkläre den Begriff GAMSRegel?<br />
a) Gefährliche Güter – Atemschutz – Mehrfachbrandschutz Sicherung<br />
b) Gasberechen – Alarmierung – Menschenrettung – Sicherheitsabstand<br />
c) Gefahr erkennen – Absperrmaßnahmen – Menschenrettung –<br />
Spezialkräfte anfor<strong>der</strong>n<br />
14. W ie kann man die Gefahren des Inhaltes von Gasflaschen<br />
erkennen?<br />
a) Durch die Farbringe<br />
b) Durch eigene Beschriftung<br />
c) Durch die Größe<br />
15. W ie sind brennbare Stoffe unterteilt?<br />
a) Aluminium, Natrium Magnesium<br />
b) In Brandklassen (A, B, C, D, F)<br />
c) Methan, Propan, Acetylen<br />
16. W omit musst du kleinere Mengen von auslaufendem<br />
Treibstoff abdecken?<br />
a) Sand<br />
b) Ölbindemittel<br />
c) Zement<br />
17. W ie stellst du bei Brandgefahr den Brandschutz sicher?<br />
a) Mindestens 1fach z.B. mit Wasser<br />
b) Mindestens 2fach z.B. mit Wasser und Pulver<br />
c) Mindestens 3Fach z.B. mit Wasser, Pulver und einem 3. Löschmittel<br />
18. W ie lautet das Merkschema für Gefahren an <strong>der</strong><br />
Einsatzstelle?<br />
a) 2C – 5A – 3B Regel<br />
b) 4A – 1C – 4E Regel<br />
c) 4A Regel<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
19. W ie viel Mann arbeiten an einem BRohr?<br />
a) Die ganze Gruppe<br />
b) 4 Mann<br />
c) 2 Mann<br />
20. Erkläre den Begriff „Retten“<br />
a) Leblose Personen, Tiere o<strong>der</strong> gefährdete Sachwerte einbringen<br />
b) Einen lebensbedrohenden Zustand von Menschen o<strong>der</strong> Tieren<br />
abwenden<br />
c) Kurzform für die Alarmierung <strong>der</strong> Rettung<br />
21. W ie alt muss ein Atemschutzgeräteträger sein?<br />
a) Mindestens 16 Jahre, höchstens 60 Jahre<br />
b) Mindestens 18 Jahre, möglichst unter 50 Jahre<br />
c) Mindestens 20 Jahre, möglichst unter 40 Jahre<br />
22. Nenne den Merksatz zum „Technischen Einsatz“!<br />
Sicher grundsätzlich immer zuerst die ____________________ ab und<br />
kümmere dich anschließend um _________________.<br />
23. W elchen P ol <strong>der</strong> Batterie eines verunfallten Fahrzeuges muss<br />
zuerst abgeklemmt w erden?<br />
a) Der Minuspol<br />
b) Der Pluspol<br />
c) Beide Pole gleichzeitig<br />
24. W elche Maßnahmen beinhaltet <strong>der</strong> betriebliche Brandschutz?<br />
a) Die Gesamtheit aller organisatorischen Maßnahmen, die<br />
betriebsbezogen zur Verhütung eines Brandausbruchs, zur<br />
Durchführung <strong>der</strong> ersten und erweiterten Löschhilfe sowie zur<br />
Erleichterung <strong>der</strong> Brandbekämpfung beitragen (ÖNORM F1000)<br />
b) Der betriebliche Brandschutz beinhaltet die Bewachung des<br />
Betriebsgebäudes durch einen Wachdienst.<br />
c) Der betriebliche Brandschutz beinhaltet die Installierung einer<br />
Blitzschutzanlage am Betriebsgelände.<br />
d)<br />
25. W as bedeutet „TRVB“?<br />
a) „TRVB“ = „Technische Richtlinie vorbeugen<strong>der</strong> Brandschutz“<br />
b) „TRVB“ ist eine Abkürzung für ein chemisches Produkt<br />
c) „TRVB“ = Taktische Reichenfolge Verbrauchsgüter Bestand“<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
26. Nenne die Vorteile des Vollstrahls?<br />
a) Punktwirkung, große Wurfweite, Tiefenwirkung<br />
b) Kein genaues Ziel mit dem Wasser möglich<br />
c) Geringe Wurfweite, das Wasser verteilt sich sehr gut.<br />
27. W elche Löschmittel kennst du?<br />
a) Löschdeck, Löscheimer<br />
b) Wasser Schaum, Pulver, Gas, Son<strong>der</strong>löschmittel<br />
c) Benzin, Diesel<br />
28. W ann soll <strong>der</strong> Sprühstrahl eingesetzt w erden?<br />
a) Möglichst immer beim Innenangriff<br />
b) Bei Großbränden<br />
c) Bei Bränden bei denen viel Wasser benötigt wird.<br />
29. W as muss ein Angriffsbefehl enthalten?<br />
a) Angriffsweg, Angriffsmittel, Angriffsziel, ……vor!<br />
b) Brandobjekt, Standort des Verteilers, Wasserentnahmestelle, zum<br />
Angriff fertig!<br />
c) Die Arbeiten, die <strong>der</strong> Maschinist durchführen muss<br />
30. W ozu w ird die Saugschlauchleine angelegt?<br />
a) Um die Saugleitung zusammenzuhalten<br />
b) Um die Saugleitung mit <strong>der</strong> Tragkraftspitze (TS) zusammenzuhalten<br />
c) Um die Saugschlauchkupplungen zu entlasten<br />
31. W ozu dient die Schlauchbrücke?<br />
a) Zum Überfahren von Druckschläuchen<br />
b) Als Brücke für den Druckschlauch über einen Graben<br />
c) Als Übergang von B auf CDruckschläuche<br />
32. W ozu w erden Handfeuerlöscher hauptsächlich verw endet?<br />
a) Zur Brandbekämpfung von Großbränden<br />
b) Zur Brandbekämpfung von Entstehungsbränden<br />
c) Zur Brandbekämpfung von Kleinbränden<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
33. Nenne die Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gruppe im technischen Einsatz!<br />
a) Gruppenkommandant, Mel<strong>der</strong>, Maschinist, Rettungstrupp,<br />
Sicherungstrupp und ein Mann zum Verkehr regeln.<br />
b) Gruppenkommandant, Mel<strong>der</strong>, Maschinist, Rettungstrupp,<br />
Sicherungstrupp, Gerätetrupp.<br />
c) Gruppenkommandant, Mel<strong>der</strong>, Maschinist, Rettungstrupp,<br />
Sicherungstrupp und <strong>der</strong> Mann, <strong>der</strong> am meisten Einsatzerfahrung hat.<br />
34. W er teilt die Mannschaft ein?<br />
a) <strong>Feuerwehr</strong>kommandant<br />
b) Gruppenkommandant<br />
c) Einsatzleiter<br />
35. W as musst du dem Gruppenkommandant laufend melden?<br />
a) Wie sein <strong>der</strong>zeitiges Aussehen auf an<strong>der</strong>e wirkt<br />
b) Schwierigkeiten, wichtige Beobachtungen, Erfolge und Misserfolge<br />
deiner Bemühungen<br />
c) Den Durchschnittsverbrauch <strong>der</strong> Tragkraftspritze<br />
36. W as müssen an <strong>der</strong> Einsatzstelle nachkommende<br />
Feuerw ehrmitglie<strong>der</strong> zuerst tun?<br />
a) Sich hinten anstellen<br />
b) Schauen wo am meisten Leute herumstehen und das selbe tun (nichts)<br />
c) Sich beim Gruppenkommandanten melden<br />
37. W arum soll man von unten nach oben löschen?<br />
a) Weil das Strahlrohr besser und leichter zu halten ist<br />
b) Weil das Wasser immer von oben nach unten fällt und nie umgekehrt<br />
c) Wenn man nur in Flachen und Rauch spritz, wird sich das Feuer am<br />
Boden weiter ausbreiten.<br />
38. Bei w elchem Ausgang am Verteiler schließt du die erste<br />
Löschleitung an?<br />
a) Am rechten Ausgang des Verteilers<br />
b) Am linken Ausgang des Verteilers<br />
c) Beim mittleren Ausgang des Verteilers<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
39. W ie bist du als Feuerw ehrmann in <strong>der</strong> Ausübung deiner<br />
P flichten versichert?<br />
a) Durch eine von mir persönliche abzuschließende Unfalls und<br />
Haftpflichtversicherung<br />
b) Nach dem ASVG (Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz) sind<br />
Mitglie<strong>der</strong> einer <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> bei Tätigkeiten, welche sie in<br />
Vollziehung von gesetzlichen übertragenden Aufgaben (z.B. Einsätzen,<br />
Übungen und Ausbildungen) versichert und Arbeitsunfällen<br />
gleichgestellt.<br />
c) Durch einen Unterstützungsfond <strong>der</strong> ersatzpflichtigen Gemeinde,<br />
welche für die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> zuständig ist.<br />
40. Dürfen Feuerw ehrmitglie<strong>der</strong>, w elche sich im Krankenstand<br />
befinden, aktiven Feuerw ehrdienst leisten?<br />
a) Ja<br />
b) Nein<br />
c) nur leichte Tätigkeiten<br />
41. W as hast du bei einem im Feuerw ehrdienst erlittenen Unfall<br />
zu tun?<br />
a) Meldung an den Versicherungsvertreter meiner KFZ<br />
Haftpflichtversicherung<br />
b) Bei einem im <strong>Feuerwehr</strong>dienst erlittenen Unfall habe ich unverzüglich<br />
an den <strong>Feuerwehr</strong>kommandanten Meldung zu erstatten (Spätestens<br />
innerhalb von 5 Tagen)<br />
c) Bei <strong>der</strong> für die <strong>Feuerwehr</strong> zuständigen Gemeinde habe ich meinen<br />
Unfall im <strong>Feuerwehr</strong>dienst bekannt zu geben.<br />
42. W elche Vorteile hat die Ventilklappe beim Sammelstück?<br />
a) Sie regelt die Wassermenge damit nicht zuviel Wasser durchströmen<br />
kann.<br />
b) Sie regelt Druckstöße von Außen um einen gleichmäßigen Wasserstrahl<br />
u gewährleisten<br />
c) Sie wird durch den Druck des Wassers gesteuert und schließt den nicht<br />
benützten Zugang wasserdicht ab.<br />
43. W ozu dient <strong>der</strong> Stützkrümmer?<br />
a) Um ein BStrahlrohr mit 2 Mann bedienen zu können, weil die<br />
Rückkraft über den Erdboden abgeleitet wird.<br />
b) Um besseren Halt zu bekommen<br />
c) Um das Strahlrohr vor Beschädigungen und um einen Abbruch des<br />
Strahlrohres vor <strong>der</strong> hohen Belastung zu schützen.<br />
<strong>Praxismodul</strong> <strong>Grundausbildung</strong> ABI Gerald Derkitsch
44. W as darfst du nicht mit W asser löschen?<br />
a) PKW, LKW, Wiesenbrände<br />
b) Brennendes Öl, Metall, Rauchfangbrände<br />
c) Harzige Bäume, Holzstapelbrände<br />
45. W elche Hauptlöschw irkung erzielt man bei Glutbränden<br />
a) Ersticken<br />
b) Überhitzen<br />
c) Kühlen<br />
46. W elche Gefahren können für dich beim Löschen entstehen?<br />
a) Ich könnte ins schwitzen kommen und mich verkühlen<br />
b) Krampfgefahr durchs lange herumstehen<br />
c) Ich kann mich z.B. durch Wasserdampf verbrühen<br />
47. W as ist eine Sprinkleranlage?<br />
a) Eine Sprinkleranlage ist eine ständige betriebsbereite Löschanlage bei<br />
<strong>der</strong> aus einen ortsfest verlegten Rohrleitungssystem Löschwasser<br />
abgegeben wird. Die Anlage wird automatische ausgelöst.<br />
b) Eine Sprinkleranlage wird zur Reparatur von Blechschäden bei<br />
Fahrzeugen benötigt.<br />
c) Eine Sprinkleranlage wird zur Lackierung von diversen Gegenständen<br />
benötigt.<br />
48. W elche genormten Übergangsstücke gibt es?<br />
a) C/A, A/C, B/D<br />
b) A125/A, A/B, B/C, C/D<br />
c) A/B, B/C, C/D<br />
49. W ozu dient <strong>der</strong> Hydrantenschlüssel?<br />
a) Zum Öffnen des Überflurhydrant<br />
b) Zum Öffnen des Speicherbiotops<br />
c) Zum Öffnen des Unterflurhydranten<br />
50. W ozu dient die große, am Überflurhydrantenschlüssel<br />
befindliche Dreikantöffnung?<br />
a) Zum öffnen <strong>der</strong> Deckelkapsel am Ausgang des Hydranten<br />
b) Zum Öffnen des Hydranten<br />
c) Zum Öffnen des Rücklaufventils<br />
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51. W ie kannst du die Vorraussetzungen W ÄRME beim Löschen<br />
beeinflussen?<br />
a) Erstickend wirkende Löschmittel einsetzten<br />
b) Nur Feuerlöscher <strong>der</strong> Brandklasse C<br />
c) Durch Kühlen<br />
52. W ie kannst du die Vorraussetzung SAUERSTOFF beim<br />
Löschen beeinflussen?<br />
a) Durch kühlen<br />
b) Durch ersticken o<strong>der</strong> verdrängen (CO²)<br />
c) Durch mehrere Löscher <strong>der</strong> Brandklasse D<br />
53. In w elche drei Gruppen w erden Kupplungen eingeteilt?<br />
a) Harte, mittel und schwere Blindkupplungen<br />
b) Schlauch, Anker und Bindekupplungen<br />
c) Fest, Schlauch und Blinkupplungen<br />
54. W ozu dient das Hydroschild?<br />
a) Um eine Wasserwand aufzubauen um so eine Abschirmung vor Rauch,<br />
Hitze, toxischen Gasen und Gasschwaden zu erhalten<br />
b) Um eine Wasserwand aufzubauen und so eine große Fläche an<br />
Objekten mit Wasser voll zu sprühen<br />
c) Um einen möglichst großen Wasserschaden zu erhalten.<br />
55. W as ist eine Oxidation?<br />
a) Mehrere Stoffe aus einen Haufen zusammen zu stellen und diese<br />
mittels Wärmequelle zu entzünden.<br />
b) Nicht brennbare Stoffe mittels Stickstoff zum glühen zu bringen<br />
c) Die Verbindung eines brennbaren Stoffes mit Sauerstoff<br />
56. W elche Vorrausetzungen müssen für eine Verbrennung<br />
gegeben sein?<br />
a) Zündquelle, Wasser, brennbarer Stoff im falschen Mischungsverhältnis<br />
b) Gas, Sauerstoff und Stickstoff<br />
c) Brennbarer Stoff, Sauerstoff und Wärme und das richtige<br />
Mischungsverhältnis<br />
57. W as bedeutet die Bezeichnung TS12?<br />
a) Tragkraftspritze mit 12m Saughöhe<br />
b) Tragkraftspritze mit 1200 Liter pro Minute Wasserleistung bei 10 bar<br />
Ausgangsdruck<br />
c) Tragkraftspritze mit 1200 ccm³ und 12 PS<br />
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