Informationen für unsere Mitglieder und Freunde - Initiative Europa
Informationen für unsere Mitglieder und Freunde - Initiative Europa
Informationen für unsere Mitglieder und Freunde - Initiative Europa
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Info 2/2007<br />
September<br />
<strong>Informationen</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Mitglieder</strong> <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />
Das Wichtigste in Kürze<br />
• Die Einladung zur <strong>Mitglieder</strong>versammlung finden Sie in diesem Info<br />
(Seite 12).<br />
• Der Vorstand schlägt den <strong>Mitglieder</strong>n eine Satzungsänderung vor (Seite 13ff).<br />
• Auf der Jahrestagung vom 12.-14. Oktober in Wittenberg bewegen wir uns auf<br />
den Spuren Luthers (Seite 18ff).<br />
• Im Anschluss an die Jahrestagung können Sie mit Prof. Dr. Zimmerling in einem<br />
Einkehrtag die Spiritualität Martin Luthers im Predigerseminar in Wittenberg<br />
spüren (Seite 18ff).<br />
• Freuen Sie sich auf die Ergebnispräsentation von 22 Hospitanten in Wittenberg<br />
(Seite 7ff).<br />
• In <strong>unsere</strong>n Partnerländern tut sich was (Seite 4ff).<br />
• Wir berichten erneut über <strong>unsere</strong> Regionaltreffen (Seite 23ff).<br />
• Wir laden ein zu einem Seminar <strong>für</strong> <strong>Mitglieder</strong>, die INITIATIVE weiterempfehlen<br />
wollen (Seite 25).<br />
• Es gibt wieder Anlässe, Abschied zu nehmen, <strong>und</strong> Anlässe zum Gratulieren<br />
(Seite 27ff).<br />
Schon angemeldet?<br />
INITIATIVE-Jahrestagung<br />
vom 12. bis 14.Oktober 2007<br />
in Wittenberg<br />
mit anschließendem Einkehrtag<br />
Martin Luther, dargestellt von Stadtkirchendiakon Bernhard Naumann<br />
1
Inhalt<br />
1. Editorial<br />
2. Erfolgreiche Existenzgründung in der Ukraine<br />
3. In Rumänien tut sich was<br />
4. Bericht aus Russland<br />
5. Ungarn: Winzerfest am Plattensee<br />
6. Noch neun Seminare in <strong>unsere</strong>n Partnerländern in der zweiten Jahreshälfte<br />
7. Hospitationen 2007<br />
7.1 Unsere Hospitanten<br />
7.2. Die regionale Verteilung <strong>unsere</strong>r Hospitanten<br />
8. Tipps <strong>für</strong> Selbstständige<br />
9. Einladung zur <strong>Mitglieder</strong>versammlung<br />
9.1 Änderung der Satzung <strong>und</strong> des Namens von INITIATIVE e.V.<br />
9.2. Vorschlag <strong>für</strong> die Satzungsänderung<br />
10.Unsere diesjährige Jahrestagung in der Lutherstadt Wittenberg<br />
10.1 Einladung zum Einkehrtag: „Die Spiritualität Martin Luthers“<br />
10.2 Das Programm der Jahrestagung auf einen Blick<br />
11. Unsere INITIATIVE – Regionaltreffen 2007<br />
12. Geplante Regionaltreffen im Herbst 2007<br />
13. Einladung zum Seminar „<strong>Mitglieder</strong>gewinnung“ am 24.11.2007 in Hemmingen<br />
14. INITIATIVE <strong>und</strong> EU Strukturfond INTEREG IV B<br />
15. Junge <strong>Initiative</strong><br />
16. Aus <strong>unsere</strong>m <strong>Mitglieder</strong>kreis<br />
Zu guter letzt<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
2
1. Editorial<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
Viele von uns werden, wenn sie diesen INFO in den Händen halten, aus einem hoffentlich schönen Sommerurlaub<br />
zurückgekehrt sein. Der eine oder andere hat sicherlich eine weite Reise hinter sich. Dieser INFO<br />
führt sie noch einmal in einige Länder Mitteleuropas, in denen INITIATIVE aktiv ist, in die Ukraine, nach Rumänien<br />
<strong>und</strong> nach Russland.<br />
Unsere Gesellschaft ist sehr viel mobiler geworden, kaum sind wir von einer Reise zurück, denken wir an die<br />
nächste, z. B. nach Wittenberg zur INITIATIVE Jahrestagung. Und auch <strong>unsere</strong> 22 Hospitanten sitzen schon<br />
fast auf gepackten Koffern, um in Deutschland ihre Gastbetriebe <strong>und</strong> Gasteltern kennen zu lernen. Für die<br />
meisten von uns funktionieren diese Reisen ohne Reisepass, der Personalausweis reicht. Wer hätte dies bei<br />
Gründung von INITIATIVE vor elf Jahren vorausgesagt.<br />
Auch in Deutschland sind wir bekannter geworden, das beweisen z.B. <strong>unsere</strong> zahlreichen <strong>und</strong> gut besuchten<br />
Regionaltreffen. Uns gelingt es zunehmend, <strong>unsere</strong> von Otto Strecker so eindrücklich zusammengefassten<br />
Merkmale „unternehmerisch, evangelisch, solidarisch, praktisch“ auch in Kirchengemeinden in Deutschland<br />
bekanntzumachen. So werden wir in Sachsen im Herbst die Gelegenheit haben, in einer Ephoralkonferenz<br />
40 Pfarrern nahe zu bringen, dass sie eigentlich auch Unternehmer sind, die den „Betrieb“ Kirchengemeinde<br />
führen, entsprechende Führungsinstrumente nutzen sollten, <strong>und</strong> dass man den Missionsbefehl im betriebswirtschaftlichen<br />
Sinn vielleicht als Wachstumsziel definieren könnte.<br />
Wir verstehen uns zunehmend als <strong>Initiative</strong> <strong>für</strong> evangelische Verantwortung in der Wirtschaft <strong>und</strong> fühlen uns<br />
selbst, nachdem der „Kalte Krieg“ vorbei ist, (wieder) als Mitteleuropäer. Dies alles möchten wir künftig auch<br />
in <strong>unsere</strong>m Vereinsnamen „INITIATIVE <strong>für</strong> evangelische Verantwortung in der Wirtschaft Mittel- <strong>und</strong><br />
Osteuropas e. V.“ ausdrücken <strong>und</strong> schlagen – wie näher im INFO dargestellt - eine entsprechende Änderung<br />
der Satzung vor. Dieser Änderungsvorschlag trägt <strong>unsere</strong>r über zehnjährigen erfolgreichen Vereinsentwicklung<br />
Rechnung <strong>und</strong> ermöglicht es, Bewährtes weiter zu tun. Zugleich ermöglicht die<br />
Satzungserweiterung, gerade auch in Deutschland zusätzlich Aktivitäten zu entfalten, die <strong>unsere</strong>r Arbeit in<br />
ganz Mittel- <strong>und</strong> Osteuropa zu Gute kommen. Dabei kann eine Satzung nur den möglichen Rahmen <strong>für</strong> Aktivitäten<br />
vorgeben. Wie die Möglichkeiten genutzt werden, hängt von den <strong>Mitglieder</strong>n selbst, <strong>unsere</strong>n Partnern<br />
<strong>und</strong> von den Gegebenheiten in <strong>unsere</strong>n Partnerländern ab.<br />
Und nun freuen wir auf <strong>unsere</strong> gemeinsame Jahrestagung in der Lutherstadt Wittenberg. Wir werden auf<br />
den Spuren Luthers wandeln, die Präsentationen <strong>unsere</strong>r Hospitanten verfolgen, interessante Vorträge hören,<br />
an spannenden Podiumsdiskussionen teilhaben <strong>und</strong> - nicht zuletzt – schöne St<strong>und</strong>en unter INITIATVE-<br />
Fre<strong>und</strong>en verbringen.<br />
Viel Freude beim Lesen dieses INFO.<br />
Ihr Vorstand<br />
3
2. Erfolgreiche Existenzgründung in der Ukraine<br />
Vietnamesische Tanzkostüme aus<br />
Ljubow Litwins Nähwerkstatt<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
In <strong>unsere</strong>r Gemeinde gibt es viele Begabungen, jeder Mensch<br />
ist auf seine Art besonders.<br />
Ich möchte heute über Ljubow Litwin erzählen. Dank ihr kam<br />
die Gemeinde in Belaja Zerkow zu vielen schönen Sachen – zu<br />
deutschen Volkstrachten, Weihnachtsmannkostümen etc.<br />
Früher nähte Ljuba nur <strong>für</strong> sich <strong>und</strong> ihre Familie, doch nachdem<br />
sie 2000 arbeitslos wurde, beschloss sie, im Vertrauen<br />
auf Gott nicht die Schultern hängen zu lassen, sondern sich<br />
ganz ihrer Lieblingsbeschäftigung zu widmen. Mit Gottes Hilfe<br />
gelang ihr die Verwirklichung ihrer Träume, <strong>und</strong> heute hat sie eine eigene Nähwerkstatt. Auf dem Weg in die<br />
Selbständigkeit hat ihr auch ein von der DELKU-Kanzlei (Anm.: Deutsche Ev. luth. Kirche in der Ukraine) organisiertes<br />
Unternehmerseminar mit anschließender Reise nach Deutschland<br />
(Anm.: <strong>Initiative</strong>-Seminar mit Prof. Dr. Niethammer <strong>und</strong> Reise zur<br />
Jahrestagung in Bayreuth in 2005) geholfen. Aus Gesprächen mit anderen<br />
Unternehmern konnte sie großen Nutzen ziehen, <strong>und</strong> ihr besonderer Dank<br />
gilt dem Ehepaar Quintus <strong>und</strong> Frau Elisabeth Eckenbach (Anm.:<br />
Hospitationsfirma Näherei Quintus in Öschelbronn <strong>und</strong> Nähschule<br />
Eckenbach) , die ihr viele praktische <strong>und</strong> nützliche Tipps gaben.<br />
Außerdem unterstützt sie bei all dem ihre Tochter Alexandra, die eine<br />
Ausbildung als Modedesignerin am ‚College <strong>für</strong> Dienstleistungen <strong>und</strong><br />
Design‘ absolviert.<br />
Unsere Gemeinde ist reich an Talenten, doch mehr davon beim nächsten<br />
Mal. Bis dahin nehmen wir gern Ihre Bestellungen über Näherzeugnisse<br />
aller Art entgegen. Unter Telefon +380 4463 57323……<br />
Unsere fleißigen Handarbeiterinnen unterstützen wir in der Gemeinde<br />
immer gern <strong>und</strong> hoffen, dass sich <strong>für</strong> <strong>unsere</strong> Gemeinde daraus eine gute<br />
Perspektive zur gegenseitigen Hilfe er gibt.<br />
Sinaida Medwezkaja, Praktikantin,<br />
Gemeinde Belaja Zerkow Im Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen Gemeinde St. Katharina in Kiew (April-Sept. 2007)<br />
3. In Rumänien tut sich was<br />
Deutsche Trachtenkostüme ebenfalls<br />
aus Ljubow Litwins Nähwerkstatt<br />
Rumänien war längere Zeit ein Sorgenkind unter <strong>unsere</strong>n Ländern. Frau Rubatos hatte mehrere Jahre einen<br />
hohen Einsatz als Länderbeauftragte gezeigt, bis sie sich vor etwa zwei Jahren aus beruflichen <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Gründen etwas zurückziehen mußte. Sie hat jetzt aber wieder den Faden aufgenommen <strong>und</strong> steht<br />
uns mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite. Ihr damaliger Copilot Bernd Schulz hat ihre Aufgabe weitergeführt <strong>und</strong> auf einer<br />
längeren Reise dorthin mit <strong>unsere</strong>m Fre<strong>und</strong> Horst Brodthage zusammen neue Kontakte geknüpft <strong>und</strong> alte<br />
wiederbelebt. Ich selbst bin im Winter vorigen Jahres nach Siebenbürgen gefahren, um die alten<br />
Verbindungen zu den Kirchenleitungen wieder aufzunehmen, was sich als ziemlich mühsam erwiesen hat.<br />
Nachdem nun Bernd Schulz einen neuen Anfang geschaffen hatte, ist er leider von uns gegangen (siehe<br />
Nachruf).<br />
Was tun? – Neue Unterstützung kam von Frau Allemann-Bulea, die selbst geschäftliche Verbindungen in<br />
dieses Land hat <strong>und</strong> <strong>für</strong> uns bereits eine mehrtätige Betriebsberatung in einem holzverarbeitenden kleineren<br />
Unternehmen dort durchgeführt hat. Und dann gab <strong>und</strong> gibt es ja unser Hospitationsprogramm, an dem trotz<br />
des sonstigen Stillstands die Rumänen Jahr <strong>für</strong> Jahr mit guter Beteiligung mitmachten. Die Gruppe alter <strong>und</strong><br />
neuer Hospitanten wird von Pfr. Istvan Szabo schon lange in Siebenbürgen zusammengehalten. Wir kennen<br />
ihn von seiner ehemaligen Funktion als Direktor bei Istvor, einer Tochter der OMRO-Bank, die mit uns einmal<br />
ein größeres Schulungsprojekt in der rumänischen Landwirtschaft geplant hatte. Das hat sich aus unterschiedlichen<br />
Gründen nicht realisieren lassen. Auf jeden Fall ist Istvan Szabo uns treu geblieben <strong>und</strong><br />
fungiert jetzt als Counterpart <strong>für</strong> die Region Siebenbürgen.<br />
4
Der guten Nachrichten sind drei:<br />
1. Wir planen ein Seminar mir den Schwerpunktthemen „Kooperationsmöglichkeiten zwischen<br />
deutschen <strong>und</strong> Siebenbürger KMUs“ sowie „Arbeitsmöglichkeiten <strong>für</strong> schwer<br />
vermittelbare junge Menschen (Erfahrungen aus Deutschland)“ <strong>für</strong> den Herbst diesen<br />
Jahres.<br />
2. Istvan Szabo hat jetzt formell eine „INITIATIVE-Gruppe“ ins Leben gerufen, die u. a.<br />
auch die ehemaligen Hospitanten umfaßt, die sich unter diesem Namen jeden Monat<br />
treffen .<br />
3. Helmut Oevermann wird ab 01.01.2008 die Länderbeauftragung <strong>für</strong> Rumänien übernehmen.<br />
4. Bericht aus Russland<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
Wolfgang Osterhage<br />
Die von mir seit 6 Jahren ausschließlich in St. Petersburg<br />
durchgeführten INITIATIVE-Seminare haben in ihrer Ausrichtung <strong>und</strong><br />
Themenstellung sich erheblich gewandelt. Standen zunächst<br />
allgemeine betriebswirtschaftliche Themen, aber auch „Ethik <strong>und</strong><br />
Wirtschaft“ <strong>und</strong> „Soziale Marktwirtschaft“ im Vordergr<strong>und</strong>, so sind es<br />
heute einerseits allgemeine unternehmerische Probleme <strong>und</strong> solche<br />
der Finanzierung <strong>und</strong> andererseits Fragen wie „wie macht Ihr das <strong>und</strong><br />
das in Deutschland“.<br />
Daneben tritt die Beratung einzelner Unternehmer in Sachen der<br />
Betriebsführung <strong>und</strong> der Wunsch nach Kontakten <strong>und</strong> Unterstützung<br />
bei der Aufnahme von Geschäftsbeziehungen zu deutschen Firmen (im<br />
Seminar vom 04. – 05.05.07: Uhrenhandel <strong>und</strong> Serviceunterstützung,<br />
Tennissportbekleidung <strong>und</strong> entsprechende Hardware, Kunstgewerbe,<br />
Auferstehungskirche in St. Petersburg Immobilien). Im gleichen Seminar wurden bei großer Beteiligung die<br />
Themen „Finanzierungsarten“, „Kontaktaufnahme zu Banken“, „Wie<br />
sollte ein Kreditantrag aussehen?“ <strong>und</strong> „Entwicklung des Mikrofinanzsektors in Russland“ besprochen.<br />
Das letztgenannte Thema stand auch im Mittelpunkt eines Gesprächs während der Pröpstekonferenz des<br />
europäischen Russlands mit Bischof Springer in der Nähe Moskaus (13. – 16.02.07), auf der ich INITIATIVE,<br />
<strong>unsere</strong> Ziele, <strong>unsere</strong> Aufgaben <strong>und</strong> diversen Angebote vorstellte <strong>und</strong> den Gemeinden im europäischen Teil<br />
Russlands angeboten habe. So werden Horst Brodthage <strong>und</strong> ich vom 17. – 19.08.07 in der westlichsten<br />
Propstei, nämlich in Kaliningrad (dem früheren Königsberg) sein <strong>und</strong> dort vor allem die Themen „Mikrofinanzierungen“<br />
<strong>und</strong> „Stellung eines Kreditantrags“ behandeln. Dies auch ein Versuch, die Arbeit von INITIATIVE<br />
in Kaliningrad wieder neu zu beleben.<br />
5. Ungarn: Winzerfest am Plattensee<br />
Heinrich Lesinski<br />
Der im November 2006 neu gewählte Vorstand von Iniciativa Ungarn hat in Zusammenarbeit mit dem bisherigen<br />
<strong>und</strong> neuen Länderbeauftragten eine Reihe von inhaltlichen <strong>und</strong> organisatorischen Problemen in Angriff<br />
genommen, die bereits auf der Arbeitstagung in Godesberg von verschiedenen Seiten angesprochen worden<br />
waren. Es geht in erster Linie um eine engere Verbindung des Vorstandes zu den eigenen <strong>Mitglieder</strong>n<br />
<strong>und</strong> inhaltlich attraktivere Angebote <strong>und</strong> Auftritte, nicht zuletzt auch im Internet. Insofern war die Zusammenarbeit<br />
auf Besprechungen in Budapest, Analysen sowie rege Korrespondenz fokussiert, wobei die Planungen<br />
<strong>für</strong> das Jahr 2008 in den Vordergr<strong>und</strong> gestellt wurden, um ohne Hektik eine Neuausrichtung zu<br />
erarbeiten.<br />
Dennoch gelang es Pfarrer Luptak, eine größere Anzahl der Winzer aus Kiskörös zur Teilnahme an einem<br />
Weinfest evangelischer Winzer am Plattensee im Frühsommer zu mobilisieren. Den Berichten zu Folge war<br />
deren Auftritt mit qualitativ ansprechenden Weinen dort recht erfolgreich. Unsere Winzer in Kiskörös haben<br />
jedoch in diesem Jahr betriebswirtschaftlich ihre Ziele nicht erreicht. Insbesondere stellt sich das Problem erforderlichen<br />
Kapitals <strong>für</strong> Neuinvestitionen.<br />
5
Info 2/2007<br />
September<br />
Für das Pilotprojekt ERFA-Kreis in Pecs wird gegenwärtig an einer Übersetzung der Software des betriebwirtschaftlichen<br />
Planspiels ins Ungarische gearbeitet, um offensichtlich werdende Sprachprobleme zu überwinden.<br />
Nach wie vor bemühen wir uns <strong>für</strong> dieses Projekt, auch junge Leute <strong>und</strong> Unternehmer-Nachwuchs<br />
zu interessieren.<br />
Friedrich Bauersachs<br />
6. Noch neun Seminare in <strong>unsere</strong>n Partnerländern<br />
in der zweiten Jahreshälfte<br />
Nachdem bereits im ersten Halbjahr dieses Jahres eine Reihe von Seminarveranstaltungen in einigen <strong>unsere</strong>r<br />
Partnerländer durchgeführt worden sind (im Info wurde darüber berichtet), stehen noch neun weitere auf<br />
der Tagesordnung <strong>unsere</strong>r Länderbeauftragten <strong>für</strong> 2007. Hier die Planungen:<br />
Estland Sept./Okt.<br />
Königsberg 18.08. (Mikrokredite)<br />
Lettland IV. Quartal<br />
Polen 27./28.10.<br />
Rumänien Okt./Nov. (Kooperationsmöglichkeiten zwischen deut-<br />
schen <strong>und</strong> Siebenbürger KMUs / Arbeitsmöglichkeiten<br />
<strong>für</strong> schwer vermittelbare junge Menschen Erfahrungen<br />
aus Deutschland))<br />
Russland Nov./Dez.<br />
Tschechien im IV. Quartal<br />
Ukraine im November (Existenzgründerseminar)<br />
Ungarn 30.November (Winzerseminar).<br />
Die genauen Inhalte der meisten Seminare sind noch in der Planungsphase <strong>und</strong> deshalb hier noch nicht<br />
aufgeführt. Daneben laufen noch einige Betriebsberatungen <strong>und</strong> Vorhaben <strong>für</strong> Besuche partnerschaftlicher<br />
Unternehmen. Zusammen mit <strong>unsere</strong>r Jahrestagung also ein strammes Programm <strong>für</strong> Länderbeauftragte<br />
<strong>und</strong> Counterparts.<br />
Wolfgang Osterhage<br />
6
7. Hospitationen 2007<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
In diesem Jahr hat es länger gedauert als im letzten Jahr. Erst Mitte Juli 2007 waren nach 1300 versandten<br />
<strong>und</strong> empfangenen e-mails die 23 Hospitanten, die sich Mitte März 2007 beworben hatten <strong>und</strong> deren Bewerbungen<br />
<strong>unsere</strong>n Kriterien entsprachen, untergebracht. Leider hat inzwischen eine lettische Studentin des<br />
Straßenbaus aus Riga, die im Fachbereich Städtebau der Stadtverwaltung in Osnabrück hätte arbeiten können,<br />
abgesagt, da sie ein Stipendium eines königlichen Technologie-Instituts in Stockholm <strong>für</strong> das Master-<br />
Studium bekommen hat. So werden Ende September 22 Hospitanten, die Thomas Schwenk als der Co-Pilot<br />
<strong>und</strong> Eckhard Weber platziert haben, ihre Zeit in Deutschland beginnen. Im letzten Jahr waren es 25 nach 16<br />
im Jahre 2005.<br />
Die Tabelle auf den folgenden Seiten informiert über die Namen der Hospitanten, ihren Beruf, ihren beruflichen<br />
Status, ihr Heimatland, Namen <strong>und</strong> Standorte der Hospitationsunternehmen <strong>und</strong> Namen <strong>und</strong> Wohnorte<br />
der gastgebenden Familien.<br />
Neun Hospitanten kommen in diesem Jahr aus Rumänien nach zehn im letzten Jahr, fünf (nach sechs 2006)<br />
kommen aus Lettland, vier aus Russland - zwei aus St. Petersburg <strong>und</strong> zwei aus Königsberg - , drei aus Ungarn<br />
<strong>und</strong> ein Hospitant kommt aus Polen. Schade, dass im Jahre 2007 wieder die Länder Estland, Litauen,<br />
Ukraine, Slowakei <strong>und</strong> Slowenien wie 2006 keine Hospitanten senden <strong>und</strong> dass auch Tschechien 2007 nicht<br />
vertreten ist, nachdem im letzten Jahr zwei engagierte Hospitanten aus diesem Land kamen.<br />
91 % der Hospitanten wurden von ihren lokalen Kirchengemeinden <strong>und</strong> den Landeskirchen oder durch die<br />
<strong>Initiative</strong>-Schwesterorganisationen ausdrücklich empfohlen.<br />
Knapp 65 % der Hospitanten sind weiblichen Geschlechts.<br />
Zehn Hospitanten sind selbständig, zwei wollen sich selbständig machen.<br />
Zwei Hospitanten werden in einem <strong>Initiative</strong>-Betrieb arbeiten, fünf werden in Familien wohnen, in der ein Angehöriger<br />
Mitglied der <strong>Initiative</strong> ist. Wiederum ein schönes Beispiel des Engagements vieler <strong>Initiative</strong>-<br />
<strong>Mitglieder</strong>. So wird Thomas Metzner seinen dritten Hospitanten innerhalb von drei Jahren begrüßen können.<br />
Die Branchenwünsche waren in diesem Jahr lange nicht so ausgefallen wie im letzten Jahr. Schwierig war<br />
es, einen Möbelkonstrukteur aus Lettland unterzubringen.<br />
Zwei Hospitantinnen kommen aus einem Lebensmittelhandelsbetrieb in Lettland. Sie werden zusammen bei<br />
dem schnell wachsenden LEH-Unternehmen tegut in Fulda arbeiten können, das auch wie das lettische Unternehmen<br />
zusätzlich noch im Catering tätig ist.<br />
Als ablehnendes Argument wurde in diesem Jahr wesentlich häufiger als in den Vorjahren verwandt, dass<br />
man doch nicht "blöd" sei, noch die eigene Konkurrenz aus den Ländern Mittel- <strong>und</strong> Osteuropas "aufzupäppeln".<br />
Fünf Hospitanten sprechen kein oder kaum Deutsch. Sie können sich in ihren Hospitationsbetrieben <strong>und</strong> mit<br />
ihren Gastgebern auf Englisch unterhalten. In dem Einführungs- <strong>und</strong> Schlussseminar wird Karin Bierstedt so<br />
effizient wie in den beiden letzten Jahren vom Deutschen ins Englische <strong>und</strong> umgekehrt übersetzen.<br />
Wie aus der Deutschlandkarte auf der Seite 10 zu entnehmen ist, liegt in diesem Jahr wieder der regionale<br />
Schwerpunkt <strong>für</strong> die Hospitationen in Hessen. Elf von 22 Hospitanten werden sich in diesem B<strong>und</strong>esland<br />
aufhalten, drei in Osnabrück, wo Wolfgang Schenk zu Hause ist.<br />
Die Hospitation 2007 beginnt mit dem Einführungsseminar wieder in den Räumen der Handwerkskammer<br />
Oberfranken in Bayreuth vom 23.-26.9.2007. Dann folgt das eigentliche Praktikum bis zum 9.10. Das<br />
Schlussseminar dauert bis zum 11.10. Vom 12.-14.10. nehmen die Hospitanten an der Jahrestagung der <strong>Initiative</strong><br />
in der Lutherstadt Wittenberg teil. Erneuter herzlicher Dank an das <strong>Initiative</strong>-Mitglied Horst Eggers <strong>und</strong><br />
sein uns stark unterstützendes Team in der HWK in Bayreuth. Die Seminare werden von <strong>unsere</strong>m Mitglied<br />
Wolfgang Schenk durchgeführt, unterstützt von Karin Bierstedt <strong>und</strong> Eckhard Weber. Auch Frau Bierstedt <strong>und</strong><br />
Herrn Schenk gilt ein herzlicher Dank.<br />
Die Hospitationen 2007 sind auch wie die in den beiden Vorjahren ein tragendes Element <strong>unsere</strong>s <strong>Initiative</strong>-<br />
Hauses.<br />
Eckhard Weber<br />
7
7.1 Unsere Hospitanten<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
Hospitant(in) Gastbetrieb Gastfamilie /Unterbringung<br />
Hr. Vlad Alexandru Balan<br />
Wirtschaftsingenieur/Textildruck<br />
Rumänien<br />
Frau Adél-Cecilia Csizmadia<br />
Chemikerin<br />
Rumänien<br />
Frau Julia Demeter<br />
Lehrerin Montessori-Schule<br />
Rumänien<br />
Hr. Istvan Elekes<br />
Fertighausbau<br />
Rumänien<br />
Frau Mária Erika Gál<br />
Studentin Sozialpädagogik<br />
Rumänien<br />
Frau Magda Tünde Madaras<br />
Masseuse<br />
Rumänien<br />
Frau Judith Sikó<br />
Lehrerin<br />
Rumänien<br />
Hr. Istvan Szabo<br />
Geschäftsführer <strong>und</strong> Miteigentümer<br />
Heim <strong>für</strong> Straßenkinder<br />
Rumänien<br />
Hr. Zoltan Urban<br />
Immobilienmakler<br />
Rumänien<br />
Frau Jekaterina Golovenko<br />
Einzelhandel mit Lebensmitteln<br />
Lettland<br />
Hr. Egils Kauskals<br />
Geschäftsführer<br />
Lettland<br />
Hr. Viesturs Kriskalns<br />
Geschäftsführer Möbelkonstruktionsfirma<br />
Lettland<br />
Frau Sandra Pelce<br />
Vorstand<br />
Lettland<br />
Hr. Aigars Pomaskovs<br />
Eigentümer<br />
Lettland<br />
Frau Elena Anschitz<br />
Deutschlehrerin<br />
Russland<br />
Hoffschmidt GmbH & Co. KG<br />
Fadenweg 15<br />
33699 Bielefeld<br />
Martin-Niemöller-Haus<br />
61389 Schmitten<br />
Gr<strong>und</strong>schule der Münchner Montessori<br />
Einrichtungen im Olympiapark<br />
Willi-Gebhardt-Ufer 32<br />
80809 München<br />
Finger-Haus GmbH<br />
Auestr. 45<br />
35066 Frankenberg/Eder<br />
Jugendamt des Odenwaldkreises<br />
Nees-von-Esenbeckstraße 9 - 11<br />
64711 Erbach<br />
Physiotherapie des Marienhospitals<br />
Osnabrück<br />
Johannesfreiheit 2 - 4<br />
49074 Osnabrück<br />
Did deutsch-institut<br />
Großer Hasenpfad 1<br />
60698 Frankfurt/Main<br />
job.werkstatt, Projektwerkstatt U25<br />
Blümensaal 1 B<br />
21335 Lüneburg<br />
Ikarus Tours GmbH<br />
Am Kaltenborn 49 - 51<br />
61462 Königstein<br />
tegut... Gutberlet Stiftung & Co.<br />
Gerloser Weg 72<br />
36039 Fulda<br />
Landmaschinenhandel Wilhelm<br />
Fricke GmbH & Co. KG<br />
Hedstr. 6 - <strong>Initiative</strong>-Mitglied -<br />
27404 Heeslingen<br />
Deutsche Werkstätten<br />
Hellerau GmbH<br />
Moritzburger Weg 68<br />
01109 Dresden<br />
tegut... Gutberlet Stiftung & Co.<br />
Gerloser Weg 72<br />
36039 Fulda<br />
BLZ Hutter<br />
Am Schürholz 1<br />
49078 Osnabrück-Hellern<br />
VCH Hotel Christophorus-Haus<br />
Schönwalder Allee 26<br />
13587 Berlin-Spandau<br />
- <strong>Initiative</strong>-Mitglied -<br />
Volker oder Rüdiger Hoffschmidt<br />
oder privat bei einem Mitarbeiter<br />
Martin-Niemöller-Haus<br />
Frau Angelika Klett <strong>und</strong><br />
Herr Heinz Polzer<br />
Weßlinger Str. 8a<br />
82237 Wörthsee<br />
Fam. Heinz <strong>und</strong> Elisabeth Viehmeyer<br />
Hinter den Zäunen 11<br />
35099 Burgwald<br />
Fam. Frassine<br />
Gutleutstraße 3<br />
64385 Reichelsheim<br />
- <strong>Initiative</strong>-Mitglied -<br />
Katholische Bildungsstätte <strong>für</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heitsberufe Osnabrück<br />
Dettmar Str. 6 - 8<br />
49074 Osnabrück<br />
Frau Györgyi Gall<br />
Heinrich-Plett-Str. 8<br />
60433 Frankfurt/Main<br />
Fam. Hanns-Christoph <strong>und</strong> Renate<br />
Henckel<br />
Aldweg 2<br />
21391 Reppenstadt<br />
- <strong>Initiative</strong>-Mitglied -<br />
Herrn Martin <strong>und</strong> Frau Inge Freise<br />
Falkensteiner Str. 12<br />
61462 Königstein<br />
- <strong>Initiative</strong>-Mitglied -<br />
Gemeinschaft Geist <strong>und</strong> Leben<br />
Haus Lioba<br />
Steubenallee 4<br />
38041 Fulda<br />
Ehepaar Heinrich Köller<br />
Boitzenbosteler Str. 5<br />
27404 Heeslingen<br />
Thomas Metzner<br />
Keppgr<strong>und</strong>straße 12<br />
01259 Dresden<br />
- <strong>Initiative</strong>-Mitglied -<br />
Gemeinschaft Geist <strong>und</strong> Leben<br />
Haus Lioba<br />
Steubenallee 4, 38041 Fulda<br />
Internat der Handwerkskammer<br />
Osnabrück-Emsland<br />
Bramscher Str. 134 - 136<br />
49088 Osnabrück<br />
Christophorus-Haus<br />
8
Hospitant(in)<br />
Frau Valentina Chertkova<br />
Bauingenieur (Wasserleitung<br />
<strong>und</strong> Kanalisation)<br />
Russland<br />
Frau Elena Larina<br />
Zeichnerin<br />
(Unternehmen Gemüseanbau)<br />
Russland<br />
Frau Irina Staroshvetskaya<br />
Personaldirektorin Handelshaus<br />
Russland<br />
Frau Timea Csepreghy<br />
Zahnärztin<br />
Eigene Praxis<br />
Ungarn<br />
Frau Beatrix Kocsis<br />
Geschäftsführerin <strong>und</strong> Eigentümerin<br />
Pharmaunternehmen<br />
Ungarn<br />
Frau Enikö Kovács<br />
Englischlehrerin<br />
Ungarn<br />
Hr. Tomasz Blahut<br />
Manager im Außenhandel/internationalen<br />
Bereich<br />
Polen<br />
Gastbetrieb<br />
Wilhelm Küchler Rohrleitungs- <strong>und</strong><br />
Tiefbau GmbH<br />
Siemensstr. 15<br />
63128 Dietzenbach<br />
Rebecca <strong>und</strong> Thomas Zell GbR<br />
Ackerlei<br />
Organisch biologischer Landbau<br />
An der Landwehr 6<br />
63486 Bruchköbel-Oberissigheim<br />
Hauptverwaltung des Unternehmens<br />
Wessels & Müller AG<br />
Pagenstecher Str. 121<br />
49080 Osnabrück<br />
Zahnarztpraxen Dr. Horst Landenberger/Dr.<br />
Nadine Burmeis-ter<br />
Königsteiner Str. 39<br />
65812 Bad Soden<br />
<strong>und</strong><br />
Dr. med dent. <strong>und</strong> Dr. med Stephan<br />
Hauk<br />
Königsteiner Str. 45<br />
65812 Bad Soden<br />
Medice Arzneimittel Pütter GmbH &<br />
Co. KG<br />
Kuhloweg 37<br />
58638 Iserlohn<br />
Inlingua Sprachschule Hamburg<br />
GmbH<br />
Spitalerstr. 1<br />
20095 Hamburg<br />
AGRAVIS Raiffeisen AG<br />
Industrieweg 110<br />
48155 Münster/Westfalen<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
Gastfamilie /Unterbringung<br />
wie nebenstehend,<br />
Appartement<br />
Familie Zell<br />
Fam. Stefan Huskobla<br />
Südstr. 83<br />
49084 Osnabrück<br />
Fam. Dr. Beate <strong>und</strong> Dr. Thomas<br />
Schwabl<br />
Drosselweg 2<br />
65812 Bad Soden<br />
Hotel Campus Garden<br />
Reiterweg 36<br />
58636 Iserlohn<br />
Julia von Weymann<br />
Dorotheenstr. 3<br />
22301 Hamburg<br />
- <strong>Initiative</strong>-Mitglied -<br />
Frau Dr. Forner<br />
Hammer Str. 41a<br />
48153 Münster<br />
Einige der Hospitanten des letzten Jahres warten auf den Gottesdienstbeginn.<br />
9
.<br />
7.2 Die regionale Verteilung <strong>unsere</strong>r Hospitanten<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
10
8. Tipps <strong>für</strong> Selbstständige<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
Zusammengestellt von <strong>unsere</strong>m Mitglied Klaus Kistner unter Mitwirkung von Dr. Wolfgang Heyde<br />
(Rechtsanwalt) <strong>und</strong> Thomas Metzner (Steuerberater):<br />
� Unwetter <strong>und</strong> Wasserschäden: Prüfen Sie, ob auch<br />
Elementarschäden in Ihrer Gebäude- <strong>und</strong> Hausratversicherung<br />
enthalten sind. Prüfen Sie auch Ihre betriebliche<br />
Ausfallversicherung. Fragen hierzu klärt gerne unser Mitglied<br />
Frau Marscheider (Adelheid Marscheider Versicherungsmakler<br />
GmbH & Co KG, Tel. +49 (0)9191 / 15940<br />
oder birgit.lieberth@marscheider.de)<br />
� Bei befristeten Arbeitsverhältnissen sollte der Arbeitnehmer<br />
rechtzeitig <strong>und</strong> schriftlich auf den Vertragablauf<br />
mit Beendigung des Arbeitsverhältnisses hingewiesen<br />
werden. Ein Arbeitsvertrag verlängert sich automatisch,<br />
wenn der Arbeitnehmer über das Vertragsende hinaus weiter<br />
arbeitet <strong>und</strong> der Arbeitgeber dem vorher nicht widersprochen<br />
hat. (B<strong>und</strong>esarbeitsgericht, 7 AZR 501/06)<br />
� Firmenwagen: Ein Wertverlust am Firmenwagen ist nicht<br />
stets mit dem steuerbaren geldwerten Vorteil ausgeglichen.<br />
Die 1%-Regelung deckt nur „typische Kfz-Kosten“. Ein<br />
geschäftsführender Gesellschafter hatte grob fahrlässig einen<br />
Schaden verursacht. Der resultierende Schadensersatz<br />
ist auszugleichen oder als gesonderter Gehaltsbestandteil<br />
zu versteuern. (B<strong>und</strong>esfinanzhof VI<br />
R 73/05).<br />
� Die besondere Problematik in der Abgrenzung von Selbständigen, Scheinselbständigen <strong>und</strong> arbeitnehmerähnlichen<br />
Selbständigen gilt unverändert. Vor allen gekündigte, unzufriedene oder gescheiterte<br />
Subunternehmer könnten eine Klärung zu ihren Gunsten anstreben wollen. (KfW – www.startothek.de)<br />
� Arbeitnehmer können i.d.R. Geschenke oder Bewirtungskosten als Werbungskosten absetzten, wenn<br />
bei der Vergütung eine Umsatz- oder Erfolgsabhängigkeit besteht. Dabei sind alle Umstände zu berücksichtigen,<br />
die <strong>für</strong> beruflich bedingte Kosten sprechen (z.B. ausdrückliche Zielvereinbarungen im Außendienst)<br />
(B<strong>und</strong>esfinanzhof VI R 78/04)<br />
� Organisation – Die Flut termingeb<strong>und</strong>ener Antwort-Unterlagen (Angebote etc.) kann bewältigt werden.<br />
Sofort Mögliches sofort – der Rest sortiert in einen farbigen Pultordner 1-31. Je nach Tagesschwerpunkten/Problemaufwand<br />
mit Vorlauf 3-8 Tage zum X-ten, so dass noch Verschiebungen möglich sind. Bei<br />
täglicher Nutzung werden Fristversäumnisse oder Vergessen (fast) unmöglich.<br />
� Schließen Sie Besprechungsr<strong>und</strong>en mit der Frage ab, was können wir besser machen? Dies führt zu<br />
einem positiven Klima, gibt jedem Teilnehmer die Möglichkeit zu formulieren, was ihn bewegt <strong>und</strong> führt<br />
oftmals zu wertvollen Hinweisen. Aber denken Sie daran, als positiv <strong>und</strong> durchführbar gewürdigte Vorschläge<br />
müssen auch zeitnah umgesetzt werden.<br />
Wer Tipps oder Anregungen <strong>für</strong> diese Rubrik hat, sollte sie Herrn Klaus<br />
Kistner @-mail: kistnerub@t-online.de weitergeben. Eine Auswahl werden<br />
wir dann im INFO veröffentlichen.<br />
11
Tagesordnung:<br />
9. Einladung zur <strong>Mitglieder</strong>versammlung<br />
entsprechend § 5 der Satzung<br />
am 12. Oktober 2007 um 14.30 Uhr<br />
im VCH Luther Hotel<br />
Lutherstadt Wittenberg<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
1. Begrüßung <strong>und</strong> Beschluss über das Protokoll der <strong>Mitglieder</strong>versammlung des Jahres<br />
2006<br />
2. Änderung der Satzung (s. unten)<br />
3. Bericht des Vorstands über die Tätigkeit des Vereins im vergangenen <strong>und</strong> laufenden<br />
Vereinsjahr sowie Vorschau auf das kommende Vereinsjahr<br />
4. Vorlage der Jahresrechnung <strong>für</strong> das Jahr 2006 <strong>und</strong> finanzielle Vorausschau <strong>für</strong> das<br />
laufende Jahr<br />
5. Bericht des Rechnungsprüfers<br />
6. Entlastung des Vorstands<br />
7. Wahl des Rechnungsprüfers <strong>für</strong> das Jahr 2007<br />
8. Verschiedenes<br />
Die <strong>Mitglieder</strong>versammlung ist unabhängig von der Zahl der erschienenen <strong>Mitglieder</strong> beschlussfähig<br />
( § 5 Absatz 4 der Satzung).<br />
Bonn, den 05. 08. 2007<br />
Thomas Metzner, Heinrich Lesinski, Dr. Wolfgang Osterhage,<br />
Reiner Rinne, Prof. Dr. Otto Strecker, Dr. Eckhard Weber<br />
12
9.1. Änderung der Satzung <strong>und</strong> des Namens<br />
von INITIATIVE e.V.<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
INITIATIVE, 1996 gegründet, besteht seit<br />
nunmehr über 10 Jahren. Das Fördern<br />
von Verantwortung in der Wirtschaft in<br />
Mittel- <strong>und</strong> Osteuropa ist heute so aktuell<br />
wie vor 10 Jahren. Allerdings haben sich<br />
die Rahmenbedingungen östlich <strong>unsere</strong>s<br />
Landes geändert, einige Nachbarstaaten<br />
sind bereits Mitglied der Europäischen<br />
Union, <strong>und</strong> wir Deutsche begreifen uns -<br />
wie vor dem zweiten Weltkrieg - als Teil<br />
Mitteleuropas.<br />
Der Vorstand von INITIATIVE schlug in<br />
diesem Zusammenhang im Vorjahr der<br />
<strong>Mitglieder</strong>versammlung eine Satzungsänderung<br />
bei weitgehender Änderung<br />
des bisherigen Namens vor. Die<br />
<strong>Mitglieder</strong>versammlung 2007 hat die<br />
Beschlussfassung zu diesem Thema auf<br />
die <strong>Mitglieder</strong>versammlung 2008 vertagt.<br />
Im Auftrag der <strong>Mitglieder</strong>versammlung<br />
<strong>und</strong> aus eigener Überzeugung hat der<br />
Vorstand alle <strong>Mitglieder</strong> im INFO zur<br />
Diskussion über dieses Thema eingeladen,<br />
Leitungskreismitglieder selbst<br />
befragt <strong>und</strong> auf Regionaltreffen die<br />
Teilnehmer um das Ausfüllen<br />
entsprechender Fragebögen gebeten.<br />
Die ganz überwiegende Mehrheit derer, die ihre Meinung zur Satzungsänderung kommunizierten, stimmt der<br />
geplanten Änderung zu. Zum künftigen Vereinsnamen gab es eine große Vielzahl von Anregungen, die vom<br />
Vorstand zu bewerten <strong>und</strong> zu gewichten waren. Als Ergebnis schlägt der Vorstand, um die gute INITIATIVE-<br />
Tradition auch im Namen fortzuführen, folgende Namensänderung vor:<br />
"INITIATIVE <strong>für</strong> evangelische Verantwortung<br />
in der Wirtschaft Mittel- <strong>und</strong> Osteuropas e.V."<br />
Dieser Name entspricht in wesentlichen Teilen dem alten Namen, ist aber moderner, trägt den geänderten<br />
Gegebenheiten Rechnung <strong>und</strong> berücksichtigt, dass wir niemals eine "Gesellschaft" im gesellschaftsrechtlichen<br />
Sinn waren. Die vorgeschlagene Satzungsänderung trägt ferner den mittlerweile erfolgten<br />
Änderungen in Mittel- <strong>und</strong> Osteuropa Rechnung <strong>und</strong> berücksichtigt deren Auswirkungen auf <strong>unsere</strong> Arbeit<br />
in <strong>unsere</strong>n Partnerländern <strong>und</strong> in Deutschland.<br />
Der Vorstand hält die jetzt vorgelegte Satzungsänderung <strong>für</strong> notwendig, um künftig seine Vorstandsarbeit<br />
sachgerecht leisten zu können. Er bittet um ihre Zustimmung zur Satzungsänderung in der vorgeschlagenen<br />
Form.<br />
Hinweis: die derzeit gültige Satzung wurde jedem Mitglied bei Eintritt in den Verein zugesandt, sie ist auch<br />
unter www.initiative-verein.de unter dem braunen Button "INITIATIVE" im Internet abrufbar.<br />
13
9.2 Vorschlag <strong>für</strong> die Satzungsänderung<br />
Die Änderungen sind zur Verdeutlichung fett <strong>und</strong> kursiv gedruckt.<br />
§ 1 Name, Sitz<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
Der Verein führt den Namen „INITIATIVE <strong>für</strong> evangelische Verantwortung in der Wirtschaft Mittel- <strong>und</strong><br />
Osteuropas e. V."<br />
Er ist im Vereinsregister des Amtsgerichts Bonn eingetragen.<br />
Vereinsjahr ist das Kalenderjahr. Vereinssitz ist Bonn.<br />
§ 2 Vereinszweck, Gemeinnützigkeit<br />
(1) Der Verein will Menschen in wirtschaftlicher Verantwortung in Deutschland <strong>und</strong> im übrigen <strong>Europa</strong><br />
dazu ermutigen, ihr berufliches Handeln in christlicher Verantwortung auszuüben. er will<br />
sie – vor allem kleine <strong>und</strong> mittlere Unternehmer <strong>und</strong> Unternehmerinnen sowie Existenzgründer<br />
<strong>und</strong> Existenzgründerinnen, sonstige Führungskräfte in der Wirtschaft <strong>und</strong> Freiberufler <strong>und</strong> Freiberuflerinnen<br />
– durch Fortbildung, Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> Zusammenarbeit befähigen, den<br />
beruflichen <strong>und</strong> persönlichen Herausforderungen gerecht zu werden.<br />
(2) Eine wichtige Aufgabe sieht der Verein darin, Menschen in mittel- <strong>und</strong> osteuropäischen Ländern<br />
außerhalb Deutschlands zum eigenverantwortlichen Engagement in der Wirtschaft ihres Landes<br />
<strong>und</strong> zum Gemeindeaufbau in ihrer Kirche zu ermutigen. Dabei arbeitet der Verein vor allem mit<br />
evangelischen Kirchen <strong>und</strong> ihnen verb<strong>und</strong>enen Institutionen oder Personen in diesen Ländern<br />
zusammen. Ziele sind die nachhaltig erfolgreiche Tätigkeit von kleinen <strong>und</strong> mittleren Unternehmern<br />
<strong>und</strong> Unternehmerinnen sowie Existenzgründern <strong>und</strong> Existenzgründerinnen, sonstigen<br />
Führungskräften <strong>und</strong> Freiberuflern <strong>und</strong> Freiberuflerinnen sowie ihr Beitrag zur Entwicklung der<br />
sozialen Marktwirtschaft <strong>und</strong> zum kirchlichen Gemeindeaufbau.<br />
Maßnahmen zur Verwirklichung des Vereinszwecks sind hier vor allem:<br />
� Fortbildungsveranstaltungen <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch auf allen Gebieten der Unternehmensführung<br />
(einschließlich Wirtschaftsethik),<br />
� Hospitationen im In- <strong>und</strong> Ausland,<br />
� Ausbildungsmaßnahmen <strong>für</strong> Nachwuchskräfte der Wirtschaft,<br />
� internationale Begegnungen,<br />
� <strong>Informationen</strong> über wichtige Entwicklungen in Wirtschaft <strong>und</strong> Gesellschaft,<br />
� Beratung in Einzelfällen,<br />
� Förderung der Bildung von Partnervereinen in den Ländern Mittel- <strong>und</strong> Osteuropas unter Beteiligung<br />
der dortigen evangelischen Kirchen<br />
� Würdigung von Vorbildern verantwortlichen wirtschaftlichen Handelns, z. B. durch Verleihung<br />
von Preisen.<br />
(3) Zugleich will der Verein seine <strong>Mitglieder</strong> in Deutschland bei der Erfüllung ihrer beruflichen, gesellschaftlichen<br />
<strong>und</strong> kirchlichen Aufgaben fördern.<br />
Maßnahmen zur Verwirklichung des Vereinszwecks sind hier vor allem:<br />
� Anregungen <strong>für</strong> die christliche Ausrichtung beruflichen Handelns,<br />
� beruflicher Informations- <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch, Fortbildung,<br />
� Mitwirkung an den Maßnahmen des Vereins in Mittel- <strong>und</strong> Osteuropa <strong>und</strong> an den Hospitationen<br />
<strong>für</strong> Gäste aus diesen Ländern in Deutschland,<br />
� internationale Begegnungen, auch mit Partnern außerhalb Mittel- <strong>und</strong> Osteuropas <strong>und</strong><br />
Deutschlands,<br />
� lokale, regionale <strong>und</strong> nationale Zusammenkünfte,<br />
� Zusammenarbeit mit den evangelischen Kirchen in Deutschland <strong>für</strong> die Förderung einer Kultur<br />
der Eigenverantwortung <strong>und</strong> Selbstständigkeit auf christlicher Gr<strong>und</strong>lage,<br />
14
Info 2/2007<br />
September<br />
� Ermutigung der <strong>Mitglieder</strong>, aktiv zur Entwicklung <strong>und</strong> Stärkung ihrer Kirchen <strong>und</strong> Gemeinden<br />
durch ehrenamtliche Mitarbeit beizutragen,<br />
� Pflege des Zusammenhalts der <strong>Mitglieder</strong>,<br />
(4) Der Verein verfolgt ausschließlich <strong>und</strong> unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts<br />
„Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Der Verein<br />
� ist selbstlos tätig <strong>und</strong> verfolgt keine wirtschaftlichen Interessen,<br />
� verwendet seine Mittel nur <strong>für</strong> satzungsgemäße Zwecke,<br />
� gewährt seinen <strong>Mitglieder</strong>n keine Zuwendungen,<br />
� besetzt seine Organe nur mit ehrenamtlichen – also honorarfrei – arbeitenden Personen, deren<br />
Sachaufwendungen nur erstattet werden, wenn sie innerhalb der vom Vorstand beschlossenen Kostenrichtlinien<br />
liegen <strong>und</strong> <strong>für</strong> vom Vorstand beschlossene Aufgaben angefallen sind,<br />
� begünstigt niemand durch Ausgaben <strong>und</strong>/oder Zuwendungen <strong>und</strong> Vergünstigungen, die dem Vereinszweck<br />
fremd sind.<br />
(5) Im Falle der Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt<br />
das Vermögen des Vereins an das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland, das<br />
dieses unmittelbar <strong>und</strong> ausschließlich <strong>für</strong> gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke zu verwenden<br />
hat.<br />
§ 3 Mitgliedschaft<br />
(1) Dem Verein können Einzelmitglieder <strong>und</strong> korporative <strong>Mitglieder</strong> (Unternehmen, Verbände, Körperschaften<br />
oder andere Institutionen) angehören. Ehrenmitglieder kann der Vorstand - einstimmig - ernennen.<br />
(2) Personen <strong>und</strong> Institutionen, die die Mitgliedschaft erwerben wollen, müssen dies beim Vorstand beantragen.<br />
(3) Mit dem Antrag erkennt der Bewerber <strong>für</strong> den Fall der Aufnahme die Satzung an. Der Vorstand entscheidet<br />
über die Aufnahme; er ist nicht verpflichtet, etwaige Ablehnungsgründe bekannt zugeben.<br />
(4) Die <strong>Mitglieder</strong> verpflichten sich, die Bestrebungen des Vereins nach Kräften zu unterstützen <strong>und</strong> einen<br />
Mitgliedsbeitrag zu zahlen, dessen Höhe auf Vorschlag des Vorstands von der <strong>Mitglieder</strong>versammlung<br />
beschlossen wird <strong>und</strong> der <strong>für</strong> Einzelmitglieder <strong>und</strong> korporative <strong>Mitglieder</strong> verschieden hoch sein kann.<br />
(5) Jedes Mitglied hat in der <strong>Mitglieder</strong>versammlung gleiches Stimmrecht. Eine Übertragung des Stimmrechts<br />
ist durch schriftliche Mitteilung an den Vorstand möglich, die spätestens zwei Wochen vor der<br />
<strong>Mitglieder</strong>versammlung beim Vorstand eingegangen sein muss.<br />
(6) Der Beitrag ist im voraus zu entrichten. Er kann jährlich oder halbjährlich gezahlt werden.<br />
In begründeten Ausnahmefällen kann der Vorstand auf schriftlichen Antrag eine Verminderung oder einen<br />
Erlass des <strong>Mitglieder</strong>beitrags jeweils <strong>für</strong> die Dauer eines Jahres beschließen.<br />
(7) (a) Die Mitgliedschaft geht verloren<br />
� bei Einzelmitgliedern durch Tod, Austritt, Streichung aus der <strong>Mitglieder</strong>liste oder Ausschluss<br />
� bei korporativen <strong>Mitglieder</strong>n durch Auflösung der Mitgliedsinstitution, Austritt, Streichung aus der<br />
<strong>Mitglieder</strong>liste oder Ausschluss.<br />
(b) Der Austritt kann nur zum Jahresende erfolgen <strong>und</strong> muss dem Vorstand schriftlich bis zum 30.09.<br />
des betreffenden Jahres mitgeteilt sein.<br />
(c) <strong>Mitglieder</strong>, die ihren Beitrag über den Schluss des Vereinsjahres hinaus nicht entrichtet haben,<br />
können vom Vorstand nach vorausgegangener einmaliger schriftlicher Mahnung aus der <strong>Mitglieder</strong>liste<br />
gestrichen werden.<br />
(d) Durch Beschluss des Vorstandes kann ein Mitglied aus dem Verein ausgeschlossen werden, wenn<br />
ein wichtiger Gr<strong>und</strong> vorliegt. Ausschließungsgründe sind insbesondere<br />
� grobe Verstöße gegen Satzung <strong>und</strong> Interesse des Vereins sowie gegen Beschlüsse der Vereinsorgane<br />
15
� unehrenhaftes Verhalten innerhalb <strong>und</strong> außerhalb des Vereins.<br />
§ 4 Vereinsorgane<br />
Die Leitung des Vereins obliegt<br />
a) der <strong>Mitglieder</strong>versammlung,<br />
b) dem Vorstand<br />
c) dem Leitungskreis (siehe § 7).<br />
§ 5 <strong>Mitglieder</strong>versammlung<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
(1) Jährlich einmal findet die ordentliche <strong>Mitglieder</strong>versammlung statt. Die Einberufung muss schriftlich mindestens<br />
4 Wochen vor dem Termin der Versammlung erfolgen <strong>und</strong> die vom Vorstand festgelegte Tagesordnung<br />
enthalten. Die Tagesordnung muss in jedem Fall enthalten:<br />
(a) Bericht des Vorstands über die Tätigkeit des Vereins im vorangegangenen <strong>und</strong> im laufenden Vereinsjahr<br />
sowie Vorschau auf das kommende Vereinsjahr<br />
(b) Vorlage der Jahresrechnung <strong>für</strong> das abgelaufene Jahr <strong>und</strong> finanzielle Planung <strong>für</strong> das laufende<br />
Jahr.<br />
(2) Die <strong>Mitglieder</strong>versammlung wird vom Vorsitzenden geleitet, im Falle seiner Abwesenheit vom stellvertretenden<br />
Vorsitzenden. Ist auch dieser abwesend, übernimmt das älteste weitere Vorstandsmitglied die<br />
Leitung.<br />
(3) Die <strong>Mitglieder</strong>versammlung beschließt über<br />
(a) Die Genehmigung der Jahresrechnung,<br />
(b) die Entlastung des Vorstands,<br />
(c) die Neuwahl des Vorstands,<br />
(d) die mittelfristige Arbeitsplanung,<br />
(e) Änderung der Satzung,<br />
(f) die Festlegung der Mitgliedsbeiträge,<br />
(g) Anträge des Vorstands <strong>und</strong> der <strong>Mitglieder</strong>,<br />
(h) die Auflösung des Vereins,<br />
(i) die Wahl des Rechnungsprüfers.<br />
(4) Die <strong>Mitglieder</strong>versammlung ist unabhängig von der Zahl der erschienenen <strong>Mitglieder</strong> beschlussfähig.<br />
(5) Anträge an die <strong>Mitglieder</strong>versammlung aus den Reihen der <strong>Mitglieder</strong> sind mindestens eine Woche vor<br />
Zusammentritt der <strong>Mitglieder</strong>versammlung dem Vorstand schriftlich mit kurzer Begründung einzureichen.<br />
(6) Abstimmungen erfolgen entweder durch Handaufheben (offene Abstimmung) oder - falls ein Mitglied einen<br />
entsprechenden Antrag stellt <strong>und</strong> die <strong>Mitglieder</strong>versammlung ihm zustimmt - schriftlich durch<br />
Stimmzettel (geheime Abstimmung).<br />
(7) Wird Antrag auf schriftliche (geheime Abstimmung) gestellt, so muss mindestens die Hälfte der anwesenden<br />
Stimmberechtigten zustimmen. Wahlen dürfen in offener Abstimmung durchgeführt werden,<br />
wenn kein stimmberechtigtes Mitglied widerspricht.<br />
(8) Die Beschlussfassung erfolgt durch einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Bei Stimmengleichheit<br />
entscheidet im Falle einer Wahl das Los, in anderen Fällen die Stimme des Vorsitzenden. Bei Beschlüssen<br />
über die Änderung der Satzung <strong>und</strong> die Auflösung des Vereins ist eine Stimmenmehrheit von<br />
drei Vierteln der abgegebenen Stimmen erforderlich.<br />
(9) Über die Verhandlungen <strong>und</strong> Beschlüsse der <strong>Mitglieder</strong>versammlung ist eine Niederschrift aufzunehmen<br />
<strong>und</strong> vom Vorsitzenden zu unterzeichnen.<br />
(10) Der Vorstand kann außerordentliche <strong>Mitglieder</strong>versammlungen einberufen. Auf schriftliches Verlangen<br />
von mindestens einem Fünftel der <strong>Mitglieder</strong> muss der Vorstand unter Angabe der vorgeschlagenen<br />
16
Info 2/2007<br />
September<br />
Tagesordnung eine <strong>Mitglieder</strong>versammlung einberufen. Für die außerordentliche <strong>Mitglieder</strong>versammlung<br />
gelten die Bestimmungen über die ordentliche <strong>Mitglieder</strong>versammlung entsprechend.<br />
§ 6 Vorstand<br />
(1) Die <strong>Mitglieder</strong>versammlung wählt <strong>für</strong> die Dauer von drei Jahren den Vorsitzenden <strong>und</strong> bis zu fünf weitere<br />
Vorstandsmitglieder.<br />
Die Aufgabenbereiche der Vorstandsmitglieder werden durch Vorstandsbeschluss festgelegt. Der Vorstand<br />
wählt ein Vorstandsmitglied zum stellvertretenden Vorsitzenden.<br />
Scheidet ein Mitglied vor Ablauf seiner Amtsdauer aus, so ergänzt sich der Vorstand <strong>für</strong> den Rest der<br />
Amtszeit des ausgeschiedenen Mitglieds durch Zuwahl aus den Reihen der Vereinsmitglieder.<br />
(2) Der Vorsitzende ist geschäftsführender Vorstand. Er vertritt den Verein gerichtlich <strong>und</strong> außergerichtlich<br />
in allen Angelegenheiten des Vereins, soweit erforderlich nach Maßgabe der Beschlüsse der <strong>Mitglieder</strong>versammlung.<br />
(3) Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn alle <strong>Mitglieder</strong> spätestens zwei Wochen vorher eingeladen <strong>und</strong><br />
mindestens drei <strong>Mitglieder</strong> anwesend sind. Wird bei Beschlussfassung keine Einmütigkeit erreicht, entscheidet<br />
der Vorstand mit einfacher Stimmenmehrheit. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorsitzenden<br />
bzw. des die Sitzung leitenden Vorstandsmitglieds den Ausschlag.<br />
Die Vorstandssitzungen werden vom Vorsitzenden geleitet, in seiner Abwesenheit vom stellvertretenden<br />
Vorsitzenden bzw. dem ältesten weiteren Vorstandsmitglied.<br />
(4) Der Vorstand kann zu seiner Beratung <strong>und</strong> Unterstützung Ausschüsse <strong>für</strong> spezielle Aufgaben einsetzen.<br />
Ihre Tätigkeit ist zeitlich zu begrenzen, höchstens auf die Dauer von drei Jahren. Nach Ablauf dieser<br />
Tätigkeitsperiode kann der Ausschuss erneut eingesetzt werden.<br />
(5) Vorstandsbeschlüsse können auch schriftlich gefasst werden, wenn sich alle Vorstandsmitglieder an<br />
der Abstimmung beteiligen.<br />
§ 7 Leitungskreis<br />
Der Vorstand wird durch einen Leitungskreis unterstützt, dessen <strong>Mitglieder</strong> die Durchführung einzelner Arbeitsbereiche<br />
übernehmen. Die <strong>Mitglieder</strong> des Leitungskreises werden vom Vorstand berufen. Der Leitungskreis<br />
tritt auf Einladung des Vorstands mindestens einmal im Jahr zusammen, um die Maßnahmenplanung, -<br />
durchführung, -finanzierung mit dem Vorstand zu besprechen.<br />
§ 8 Kuratorium<br />
Der Vorstand kann ein Kuratorium berufen, dessen Amtszeit fünf Jahre beträgt. der Vorstand kann<br />
das Kuratorium durch Berufung zusätzlicher <strong>Mitglieder</strong> – jeweils <strong>für</strong> den Rest der laufenden Amtszeit<br />
– ergänzen.<br />
Das Kuratorium wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden <strong>für</strong> die Dauer seiner Amtszeit <strong>und</strong> tritt wenigstens<br />
einmal jährlich zusammen.<br />
Zu <strong>Mitglieder</strong>n des Kuratoriums können Vereinsmitglieder berufen werden, die über umfangreiche<br />
Erfahrungen im Leben des Vereins, in Wirtschaft, Politik oder Kirche verfügen. Das Kuratorium berät<br />
den Vorstand in der strategischen Ausrichtung der Vereinsarbeit <strong>und</strong> unterstützt ihn bei der Entwicklung<br />
der Kontakte zu Wirtschaft, Politik <strong>und</strong> Kirche.<br />
§ 9 Auflösung des Vereins<br />
(1) Die Auflösung des Vereins kann nur von einer satzungsgemäß einberufenen <strong>Mitglieder</strong>versammlung<br />
unter Einhaltung der Regeln des § 5 Abs. 8 beschlossen werden.<br />
(2) Für den Fall der Auflösung des Vereins werden die <strong>Mitglieder</strong> des Vorstands zu Liquidatoren ernannt.<br />
Rechte <strong>und</strong> Pflichten der Liquidatoren bestimmen sich im übrigen nach den Vorschriften des Bürgerlichen<br />
Gesetzbuches über die Liquidation (§§ 47 ff. BGB).<br />
§ 10 Inkrafttreten der Satzung<br />
Diese Satzung tritt mit der Beschlussfassung durch die <strong>Mitglieder</strong>versammlung in Kraft.<br />
Auch in diesem Jahr besteht wieder die Möglichkeit, während der Jahrestagung<br />
das eigene Unternehmen durch Auslegen von Prospekten,<br />
Broschüren usw. vorzustellen. Nutzen Sie diese Gelegenheit.<br />
17
Info 2/2007<br />
September<br />
10. Unsere diesjährige Jahrestagung in<br />
der Lutherstadt Wittenberg<br />
Alle <strong>Mitglieder</strong> <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e, die sich noch nicht zu <strong>unsere</strong>r<br />
Jahrestagung vom 12. - 14. Oktober angemeldet haben - wir<br />
hatten mit dem letzten INFO alle Unterlagen hierzu versandt -,<br />
möchten wir an dieser Stelle nochmals herzlich bitten, dies<br />
nachzuholen. Wir wandeln auf den Spuren Luthers - während<br />
der Tagung mit dem Kopf <strong>und</strong> Samstagnachmittag mit den<br />
Füßen in den Straßen Wittenbergs. Das Programm<br />
entnehmen Sie bitte den folgenden Seiten.<br />
10.1 Einladung zum Einkehrtag:<br />
“Die Spiritualität Martin Luthers“<br />
Wie anders könnte das Leitmotiv des an die Jahresversammlung anschließenden Einkehrtags lauten, wenn<br />
wir uns schon in Wittenberg befinden! Auf den Spuren der Spiritualität Martin Luthers werden uns Bibel, Gebet<br />
<strong>und</strong> Gesang begegnen. Diese Begegnung gestaltet mit uns <strong>und</strong> <strong>für</strong> uns Prof. Dr. Peter Zimmerling von<br />
der Universität Leipzig. Er hat ein Buch mit dem Titel „Evangelische Spiritualität“ herausgegeben <strong>und</strong> ist theoretisch<br />
wie praktisch ein ausgewiesener Experte in diesem Thema.<br />
Der Einkehrtag beginnt am Sonntag, dem 14.10.07, um 16.00 Uhr <strong>und</strong> endet am Montag, dem 15.10.07, um<br />
12.00 Uhr. Wir treffen uns im „Kirchlichen Forschungsheim“, Wilhelm-Weber-Str. 1a, das zum Predigerseminar<br />
gehört. Das Haus liegt sehr ruhig in der Stadtmitte <strong>und</strong> ist vom Hotel aus gut zu Fuß zu erreichen. Wer<br />
am Einkehrtag teilnimmt, bleibt also einfach einen Tag länger im Hotel wohnen. Dort – oder anderswo –<br />
kann man auch die Mahlzeiten einnehmen.<br />
Bitte beachten Sie:<br />
Leider ist auf dem Anmeldeformular der Jahresversammlung eine Rubrik zur Anmeldung <strong>für</strong> den Einkehrtag<br />
vergessen worden. Wenn Sie am Einkehrtag teilnehmen möchten, buchen Sie doch bitte das Hotelzimmer<br />
bis zum Montag, dem 15. Oktober, <strong>und</strong> fügen eine handschriftliche Notiz „Einkehrtag“ auf den Anmeldezettel<br />
hinzu. Dann wissen wir Bescheid. Danke!<br />
18
Freitag, 12. Oktober 2007<br />
10.2 Das Programm der Jahrestagung auf einen Blick<br />
Ab 11.00 Uhr Registrierung im VCH Luther-Hotel<br />
14.00 Uhr Begrüßung der Tagungsteilnehmer<br />
Hinweise zum Tagungsablauf<br />
Thomas Metzner, Dresden,<br />
Vorsitzender INITIATIVE e.V., Bonn<br />
14.30 Uhr <strong>Mitglieder</strong>versammlung INITIATIVE e.V.<br />
(nur <strong>für</strong> <strong>Mitglieder</strong> <strong>und</strong> Partner)<br />
anschließend Pause<br />
<strong>für</strong> Nichtmitglieder wird ein Museumsbesuch<br />
angeboten<br />
17.30 Uhr Hospitanten stellen ihre Ergebnisse vor<br />
18.30 Uhr Begrüßung durch die Geschäftsleitung<br />
des Luther-Hotels<br />
anschließend Stehempfang <strong>und</strong> Gespräche<br />
mit den Hospitanten<br />
19.00 Uhr Abendessen mit Lutherbuffet<br />
anschl. Begrüßungsabend<br />
mit Musik, Gesprächen, Grußworten<br />
mit gestaltet von <strong>unsere</strong>n slowenischen<br />
Gästen <strong>und</strong> vom INITIATIVE-<br />
Bläserensemble unter Leitung von Heinrich<br />
Lesinski, Hemmingen, Vorstandsmitglied<br />
von INITIATIVE<br />
Abendsegen<br />
Propst Siegfried Kasparick, Wittenberg<br />
Samstag, 13. Oktober 2007<br />
9.00 Uhr Morgensegen<br />
Propst Martin Herche, Halle (Saale)<br />
9.15 Uhr Ethik in der Politik<br />
Dr. Reiner Haseloff, Wirtschaftsminister des<br />
Landes Sachsen-Anhalt<br />
anschließend Pause<br />
11.00 Uhr Auf den Spuren Luthers -<br />
als Selbständiger handeln<br />
Podiumsdiskussion mit den Schwerpunkten:<br />
Tagesgestaltung, ethische Leitlinien, Menschenbild<br />
<strong>und</strong> Führung, K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Lieferantenbeziehungen,<br />
unternehmerische<br />
Innovation <strong>und</strong> Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Mit Fachleuten auf dem Podium aus<br />
Deutschland <strong>und</strong> aus <strong>unsere</strong>n Partnerländern<br />
Moderation: Dr. Wolfgang Osterhage<br />
13.00 Uhr Mittagessen als Lunchbuffet<br />
im Tagungshotel<br />
14.00 Uhr Stadtbesichtigung<br />
Themenführungen in Gruppen<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
19.00 Uhr Festabend<br />
Abendessen in Anwesenheit von Dr. Martin<br />
Luther, dargestellt von Stadtkirchendiakon<br />
Bernhard Naumann<br />
Verleihung des INITIATIVE - Preises <strong>für</strong> besondere<br />
Leistungen kleiner <strong>und</strong> mittlerer<br />
Unternehmerinnen <strong>und</strong> Unternehmer in Mittel-<br />
<strong>und</strong> Osteuropa<br />
musikalische Umrahmung<br />
Abendsegen<br />
Kirchenpräsident Helge Klassohn, Dessau<br />
Sonntag, 14. Oktober 2007<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche<br />
Predigt: Landesbischof Axel Noack<br />
Liturgie: Pfarrer Reiner Rinne, Vorstand von<br />
INITIATIVE, unter Mitwirkung der Lektoren<br />
der Stadtkirchengemeinde <strong>und</strong> <strong>unsere</strong>n<br />
Gästen aus Mittel- <strong>und</strong> Osteuropa<br />
Musik: Orgel <strong>und</strong> INITIATIVE-<br />
Bläserensemble<br />
11.30 Uhr Ethik in der Marktwirtschaft<br />
Prof. Dr. Ingo Pies, Martin Luther Universität<br />
Halle Wittenberg<br />
12.30 Uhr Bewertung der Tagungsergebnisse <strong>und</strong><br />
Einladung zur Jahrestagung 2008<br />
Thomas Metzner<br />
13.00 Uhr Ende der Tagung mit dem Mittagessen<br />
im Tagungshotel<br />
anschließend Abreise<br />
oder Teilnahme am Einkehrtag<br />
19
Einladung zu einem Einkehrtag<br />
nach der Jahrestagung<br />
Wir laden herzlich dazu ein, unmittelbar im Anschluss an<br />
die Jahrestagung an einem Einkehrtag teilzunehmen.<br />
Wir haben da<strong>für</strong> diesmal das "Kirchliche Forschungsheim",<br />
Wilhelm Weber Straße 1a in Wittenberg ausgesucht.<br />
Die Räumlichkeiten gehören zum Predigerseminar,<br />
dem Propst Kasparick vorsteht. Das Haus liegt sehr ruhig<br />
in der Stadtmitte <strong>und</strong> ist vom Tagungshotel aus gut zu Fuß<br />
zu erreichen.<br />
Die Teilnehmer des Einkehrtages können weiter im Luther<br />
Hotel wohnen <strong>und</strong> buchen eine zusätzliche Hotelübernachtung<br />
vom 14. auf 15. Oktober. Die Mahlzeiten werden<br />
ebenfalls im Hotel eingenommen.<br />
Der Einkehrtag zum Thema "Die Spiritualität Luthers" gestaltet<br />
mit uns <strong>und</strong> <strong>für</strong> uns Prof. Dr. Peter Zimmerling von<br />
der Universität Leipzig.. Erforderliche organisatorische<br />
Hinweise <strong>und</strong> eine Teilnehmerliste erhalten die angemeldeten<br />
Teilnehmer rechtzeitig vor dem Einkehrtag.<br />
Der Einkehrtag beginnt am Sonntag um 16.00 Uhr im Anschluss<br />
an die Jahrestagung <strong>und</strong> endet am Montag, dem<br />
15. Oktober mit dem Mittagessen.<br />
So melden Sie sich an:<br />
Sie finden auf Seite 21 das Formular „Anmeldung“. Zur Erleichterung<br />
<strong>unsere</strong>r Vorbereitungen bitten wir Sie – falls<br />
noch nicht geschehen - das Formular möglichst bald abzusenden.<br />
Die Anmeldung sollte bis 20. September 2007 erfolgen<br />
Die Tagungsgebühr beträgt 108,- Euro pro Person (<strong>für</strong><br />
INITIATIVE-<strong>Mitglieder</strong> <strong>und</strong> ihre Ehepartner 98,- Euro).<br />
Darin sind Mahlzeiten (Abendessen am 12.10., Mittag-<br />
<strong>und</strong> Abendessen am 13.10., Mittagessen am 14.10.) sowie<br />
Pausengetränke enthalten.<br />
Bitte überweisen Sie den Betrag <strong>für</strong> Ihre Teilnahme bis<br />
zum 20.09.2007 auf das Konto von INITIATIVE e.V.:<br />
KD-Bank e.G., Duisburg,<br />
Konto-Nr. 101 305 5013 (BLZ 350 601 90)<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
Bei rechtzeitiger Überweisung des Teilnahmebetrags erhalten<br />
Sie bei der Registrierung am 12.10.2007 ein Namensschild.<br />
Nur mit Ihrem Namensschild können Sie an<br />
den Veranstaltungen der Tagung teilnehmen<br />
Für die Übernachtung stehen Zimmer in <strong>unsere</strong>m Tagungshotel,<br />
dem Luther Hotel Wittenberg, Neustraße<br />
7-10, 06886 Lutherstadt Wittenberg, (Bild) zur Verfügung.<br />
Internet: www.luther-hotel-wittenberg.de<br />
Telefon 03491 4580, Fax 03491 458100<br />
Die Preise betragen € 45,-- <strong>für</strong> das Einzel- <strong>und</strong> € 56,-- <strong>für</strong><br />
das Doppelzimmer pro Nacht <strong>und</strong> schließen die Teilnahme<br />
am Frühstücksbuffet mit ein. Das Zimmerkontingent ist<br />
beschränkt.<br />
Bitte nehmen Sie Ihre Reservierung unter dem Stichwort<br />
INITIATIVE selbst vor.<br />
Sofern die Zimmer des Tagungshotels belegt sind, werden<br />
Ihnen vom Luther Hotel Zimmer in anderen Hotels der<br />
Stadt zu deren Konditionen angeboten.<br />
Natürlich können Sie Zimmerreservierungen auch ganz<br />
individuell, z.B. über die Wittenberg-Information, Schlossplatz<br />
2, 06886 Lutherstadt Wittenberg, Telefon 03491/<br />
498610, Fax 03491/ 498611 oder bei www.wittenberginformation.de<br />
vornehmen.<br />
Sie können <strong>unsere</strong>n ausländischen Gästen <strong>und</strong> dem<br />
Verein sehr helfen, wenn Sie eine volle oder eine halbe<br />
Patenschaft <strong>für</strong> einen ausländischen Gast übernehmen.<br />
Wir haben eine volle Patenschaft mit € 150,-<br />
kalkuliert, da neben den Tagungskosten selbst auch<br />
Reise- <strong>und</strong> Übernachtungskosten anfallen. Bitte überweisen<br />
Sie in diesem Falle eine solche Patenspende<br />
an das oben genannte Konto. Sie erhalten hier<strong>für</strong><br />
selbstverständlich eine Spendenquittung.<br />
Thesentür der<br />
Schlosskirche<br />
20
10.3 Das Anmeldeformular<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
Dieses Exemplar bitte heraustrennen <strong>und</strong> möglichst bald senden an:<br />
Dr. Jochen Kunze, Aloys-Schulte-Straße 46, 53129 Bonn<br />
Fax +49 228 2426283<br />
Anmeldung zur 11. Jahrestagung<br />
von INITIATIVE e.V.<br />
12. bis 14. Oktober 2007 in Lutherstadt Wittenberg<br />
Ich nehme an der Jahrestagung teil <strong>und</strong> überweise bis 24.09.2007 auf das Konto von INITIATIVE e.V., Kontonummer<br />
101 305 5013 bei der KD-Bank e.G., Duisburg (BLZ 350 601 90) folgenden Betrag:<br />
Personen: Tagungsgebühr<br />
á ,- 108 Euro (einschl. Mahlzeiten) ....... Euro<br />
Personen: ermäßigte Teilnehmergebühr<br />
<strong>für</strong> <strong>Mitglieder</strong> <strong>und</strong> ihre Ehepartner<br />
á 98 Euro (einschl. Mahlzeiten) ....... Euro<br />
Ich übernehme volle/halbe Patenschaften<br />
<strong>für</strong> .....ausländische Gäste<br />
( volle/halbe Patenschaft pro Person € 150,-/€ 75,-)<br />
.... Euro (gegen Spendenbescheinigung) ....... Euro<br />
zu überweisende Summe ........Euro<br />
Ich nehme am Einkehrtag teil : ja/nein<br />
(Zutreffendes bitte unterstreichen)<br />
.Bitte in Druckschrift ausfüllen:<br />
Vor- <strong>und</strong> Zuname<br />
<strong>und</strong> Beruf<br />
Vor- <strong>und</strong> Zuname<br />
<strong>und</strong> Beruf des<br />
teilnehmenden<br />
_______________________________<br />
Ehegatten _______________________________<br />
Anschrift: _______________________________<br />
Telefon. ____________________Fax________________<br />
e-mail: _______________________________________<br />
Mitglied von INITIATIVE e.V. Ja / Nein<br />
Ort <strong>und</strong> Datum: Unterschrift<br />
21
Faxnummer Dr. Jochen Kunze<br />
0228 2426283<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
22
11. Unsere INITIATIVE – Regionaltreffen 2007<br />
Neue Anbauflächen müssen kultiviert werden<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
Die im letzen INFO angekündigten Regionaltreffen 2007 haben zum größten Teil inzwischen stattgef<strong>und</strong>en<br />
(mit einer Ausnahme: in Baden-Württemberg musste das Treffen wegen zu geringer Teilnehmerzahl abgesagt<br />
werden). Ansonsten stießen die Regionaltreffen zumindest auf eine ausreichende (Bayern), überwiegend<br />
aber auf gute bis sehr gute Resonanz. Der Kontakt zwischen <strong>unsere</strong>n <strong>Mitglieder</strong>n wurde dadurch<br />
gestärkt, das Interesse zahlreicher Gäste geweckt. Wir danken auch an dieser Stelle allen Gastgebern <strong>für</strong><br />
Ihre Gastfre<strong>und</strong>schaft, allen Referenten <strong>für</strong> die praxisnahen Vorträge <strong>und</strong> Denkanstösse <strong>und</strong> allen daran Beteiligten<br />
<strong>für</strong> die Schlussandachten, die jedes <strong>unsere</strong>r Treffen abschlossen. Zur Erinnerung verweisen wir<br />
noch einmal auf den Überblick über alle diesjährigen Regionaltreffen auf Seite 14 ff. in INFO 1/2007.<br />
Beispielhaft fügen wir den dortigen Kurzberichten hier Hinweise auf einige der weiteren Regionaltreffen hinzu.<br />
Regionaltreffen im Oldenburger Land<br />
Während der Begrüßungsr<strong>und</strong>e im Bürogebäude der Firma H. Ahlers AG gibt Hartmut Ahlers einen <strong>für</strong> alle<br />
Teilnehmer sehr interessanten Einblick in die Marktsituation <strong>und</strong> die Vertriebswege. Anschließend erleben<br />
die Teilnehmer während der Betriebsbesichtigung den hohen Mechanisierungsgrad einer modernen Baumschule<br />
<strong>und</strong> die Organisation des Pflanzenversands r<strong>und</strong> um die Uhr.<br />
Nach der Kaffeepause im Dorfgemeinschaftshaus Westerloy stellte Dr. Jobst Seeber die in Oldenburg ansässige<br />
„regio GmbH“ vor, die seit 1996 Kommunen <strong>und</strong> Unternehmen in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung<br />
berät. In drei Geschäftsfeldern werden bedarfsgerecht <strong>für</strong> die Betriebe Leistungen angeboten:<br />
• regio-systems: Informationssysteme <strong>für</strong><br />
Wirtschaftsförderungen<br />
• regio-consult: Technologieberatung <strong>für</strong><br />
Unternehmen<br />
• regio-projekt: Projektmanagement.<br />
Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht die Kontaktvermittlung<br />
zwischen Wirtschaft <strong>und</strong> Wissenschaft<br />
sowie die individuelle Beratung <strong>und</strong> die weitere<br />
Begleitung der Problemstellungen im Betrieb selbst. Dr.<br />
Seeber machte dies an mehreren Beispielen aus der<br />
Praxis deutlich.<br />
Als weitere Wirtschaftsförderungseinrichtung stellte Dr. Seeber das Wirtschaftsportal „regis-online“ vor, eines<br />
der erfolgreichsten Online-Dienste Deutschlands mit durchschnittlich 700 Besuchern pro Tag.<br />
Nach eingehender Aussprache des Vortrags von Dr. Seeber stellt Prof. Dr. Otto Strecker in seinen Ausführungen<br />
die aktuellen Schwerpunkte der Arbeit der INITIATIVE dar. Das Zeitalter der Globalisierung erfordere<br />
den Aufbau aktiver Kontakte zu Berufskollegen der Partnerkirchen in den 11 Ländern Mittel- <strong>und</strong> Osteuropas.<br />
Hier seien vor allem die Länderbeauftragten gefordert, nach aktuellen Themen zu forschen <strong>und</strong> die<br />
Hospitationsprogramme mit Leben zu erfüllen (2007: 23 Hospitanten). Am Beispiel der Schwestervereine in<br />
Ungarn <strong>und</strong> Slowenien werden beispielhafte Entwicklungen in MOE dargestellt.<br />
Otto Strecker: „Wenn wir innerhalb der INITIATIVE stark sind <strong>und</strong> uns gegenseitig praktische Hilfe leisten,<br />
haben wir auch <strong>für</strong> Mittel- <strong>und</strong> Osteuropa mehr Kraft“.<br />
Mit der Schlussandacht mit Pfarrer Urs Muther, Westerstede, endete dieses anregende, ermutigende Regionaltreffen.<br />
Hermann Schmid<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Am 16. Juni 2007 trafen sich <strong>Mitglieder</strong> <strong>und</strong> Gäste von INITIATIVE e.V. in der Firma Fischer Holzbau GmbH<br />
in Hohen Demzin. Sie waren die ersten Gäste im neuen Planungs- <strong>und</strong> Verwaltungsgebäude der Firma Fischer<br />
Holzbau, dessen Inhaber Stefan Fischer zunächst das Firmenprofil <strong>und</strong> seine Unternehmensphilosophie<br />
erklärte: Sein Firmenziel ist es, innovative, baubiologisch wertvolle Fertighäuser zu erstellen <strong>und</strong> das<br />
Unternehmen in christlicher Ehrlichkeit <strong>und</strong> Offenheit gegenüber Mitarbeitern, K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Lieferanten zu<br />
führen: Beispiele <strong>für</strong> seine Innovationen sind die Verwendung von Zedernholz, Glasschottergründung als<br />
F<strong>und</strong>ament oder neuartige Flachglassolarzellen als Dacheindeckung.<br />
23
Info 2/2007<br />
September<br />
Danach schloss sich ein Vortrag des Geschäftsführer der IHK zu Schwerin Klaus Uwe Scheifler an, welcher<br />
die Sysiphusarbeit beim Bürokratieabbau in Deutschland aufzeigte, eine Bürokratie die auf den 10 Geboten<br />
der Bibel aufbaut, nun aber krebsartig mit immer neuen Verordnungen <strong>und</strong> Gesetzen wuchert <strong>und</strong> so den<br />
Menschen ihre Freiheiten nimmt. Er verdeutlichte, dass andere EU-Länder wie Holland oder die skandinavischen<br />
Länder hier schon einen beachtlichen Strukturfortschritt erreicht hätten. Der Bürgermeister von Teterow,<br />
Dr. Dettmann, legte dar, wie man auf kommunaler Ebene den Auswüchsen der Bürokratie begegnen<br />
kann, wenn die Verwaltung eines Amtes pragmatisch <strong>und</strong> „Projekt-bezogen“ <strong>und</strong> nicht „Fachämter-bezogen“<br />
arbeitet.<br />
Dr. Wolfgang Osterhage, Vorstandsmitglied von INITIATIVE e.V., zeigte in seinem Referat Wege <strong>für</strong> die Zukunft<br />
der Christen mit <strong>und</strong> in ihrer Kirche auf: Strukturreformen sind unausweichlich. Aber der Zukunftsauftrag<br />
von Christen, Gemeinde <strong>und</strong> Kirche besteht darin, sich gegenseitig im Glauben zu ermutigen <strong>und</strong> die<br />
Erfahrungen einander weiterzugeben.<br />
Pastor Marcus Holmer, Klaber, gab Beispiele da<strong>für</strong>, wie diese Zukunftsaufgaben speziell in Mecklenburg-<br />
Vorpommern aussehen, wie z.B. das Ehrenamt mit eingeb<strong>und</strong>en werden kann.<br />
Nach einem Überblick über die umfangreichen aktuellen Aktivitäten (Informations- <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch<br />
zwischen den 480 <strong>Mitglieder</strong>n in Deutschland <strong>und</strong> Ermutigung Selbstständiger in den evangelischen Kirchen<br />
in Mittel- <strong>und</strong> Osteuropa) durch das Vorstandsmitglied Prof. Dr. Otto Strecker, endete das inhaltsreiche Treffen<br />
mit der Schlussandacht von Pastor Holmer.<br />
Kurznotizen aus weiteren Regionaltreffen:<br />
Berlin-Brandenburg, 12.05.2007, beim Bevollmächtigten der EKD, Berlin:<br />
Die Zukunft <strong>unsere</strong>r Kirche (Pröpstin von Kirchbach)<br />
Kirche <strong>und</strong> Wirtschaft (W. Schlemmer). Die Aufgaben von INITIATIVE.<br />
Schlussandacht (OKR i.R. W. Schlemmer)<br />
Sachsen, 15.06.2007 bei Landwirt M. Umhau in Oschatz<br />
Präsentation des gastgebenden Unternehmens (M. Umhau)<br />
Erfolgsfaktoren <strong>für</strong> KMU in Sachsen (Th. Metzner)<br />
Ist der Ehrliche der Dumme? (E. Witzschel)<br />
INITIATIVE im Jahr 2007 (O. Strecker)<br />
Schlussandacht (Sup. A. Schmidt, Leisnig)<br />
Hessen/Rheinland-Pfalz, 22.06.2007, bei Dr. V. Hodann, Eppstein:<br />
Makler in der Main-Taunus-Region (V. Hodann)<br />
Potentiale von KMU im Gebiet der IHK Frannkfurt (R. Behrend)<br />
Wirtschaftsethik heute (J. Kreft)<br />
INITIATIVE 2007 (O. Strecker)<br />
Schlussandacht (Pfr. M. Mittag)<br />
Sachsen-Anhalt, 06.07.2007, auf dem Klosterhof Hadmersleben:<br />
Vorstellung <strong>und</strong> Besichtigung des Klosterhofs Hadmersleben (U. v. Neumann)<br />
Wie beurteilt Ihre Bank Ihr Unternehmen aufgr<strong>und</strong> Ihrer Bilanz? (A. Bode)<br />
Warum INITIATIVE? (O. Strecker)<br />
Schlussandacht (Sup. M. Wegner)<br />
Niedersachsen-Mitte, 07.07.2007, bei Hemme-Milch, Wedemark:<br />
Präsentation von Hemme-Milch (J. Hemme)<br />
Ganzheitliches Risikomanagement (A. Hey)<br />
Risiken versichern? Wie? (A. Romanus)<br />
INITIATIVE: Welche Impulse kann sie uns geben? (O. Strecker)<br />
Schlussandacht (Sup. D. Rathing)<br />
Henrik Oevermann<br />
24
12. Geplante Regionaltreffen im Herbst 2007<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
Niedersachsen-Nord („Zwischen Weser <strong>und</strong> Elbe“), 02.11.2007 bei Firma Fahrzeugwerk<br />
Borco-Höhns, Rotenburg (Wümme)<br />
Präsentation von Firma Borco-Höhns (L. Geißler)<br />
Mittelständische Betriebe im Spannungsfeld von ökonomischen Zwängen <strong>und</strong> Familienfre<strong>und</strong>lichkeit (M.<br />
Ross-Lüttmann MdL, Niedersächsische Ministerin <strong>für</strong> Soziales, Frauen, Familie <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit)<br />
Welche Impulse kann INITIATIVE Mittelständlern geben? (O. Strecker)<br />
Schlussandacht (N.N.)<br />
Siegerland/Sauerland in Siegen, 09.11.2007. Das Programm wird in Kürze erstellt.<br />
13. Einladung zum Seminar „<strong>Mitglieder</strong>gewinnung“<br />
am 24.11.2007 in Hemmingen bei Hannover<br />
Wir freuen uns, dass INITIATIVE langsam, aber stetig weiter wächst. Immer wieder hören wir von neuen<br />
<strong>Mitglieder</strong>n: „Schade, dass ich nicht schon früher auf INITIATIVE aufmerksam geworden bin“. Dies kann uns<br />
ein Anreiz sein, mehr Fre<strong>und</strong>e in <strong>unsere</strong>r Gemeinde <strong>und</strong> in <strong>unsere</strong>m beruflichen Umfeld auf INITIATIVE hinzuweisen.<br />
„<strong>Mitglieder</strong> werben <strong>Mitglieder</strong>“ – dies ist jedoch oft leichter gesagt als getan.<br />
Manche (oder viele?) unter uns möchten ihre Fähigkeit verbessern, neue <strong>Mitglieder</strong> <strong>für</strong> INITIATIVE zu gewinnen.<br />
Dazu bereiten wie ein eintägiges Seminar vor, das am Samstag, dem 24. November 2007, von 9.30<br />
Uhr bis 17.00 Uhr in der Trinitatiskirche in Hemmingen-Westerfeld vor den Toren Hannovers stattfinden wird<br />
(eine Anfahrtskizze wird mit der Einladung versandt).<br />
Das Seminar dürfte jedem vielfältige Anregungen geben:<br />
- Ganz allgemein zur Gewinnung von Menschen in <strong>unsere</strong>m beruflichen Aufgabenfeld (Mitarbeiter,<br />
K<strong>und</strong>en),<br />
- <strong>für</strong> die Entwicklung der Bereitschaft, anderen Menschen entgegenzukommen <strong>und</strong> ihnen Wertschätzung<br />
<strong>und</strong> eigene (Glaubens- ) Erfahrung zu schenken,<br />
- <strong>für</strong> die Gewinnung von <strong>Mitglieder</strong>n, die <strong>unsere</strong> INITIATIVE mit ihrer Kompetenz mittragen <strong>und</strong> mitgestalten<br />
möchten.<br />
Wie erhoffen uns wirkungsvolle Impulse von diesem Seminar <strong>und</strong> sind sicher, dass es <strong>für</strong> alle Teilnehmer<br />
bereichernd sein wird. Ein stattliches Team von INITIATIVE-<strong>Mitglieder</strong>n – Wolfgang Osterhage (Moderation),<br />
Hartmut Becks, Andreas Huneke, Lutz Kirchner, Heinrich Lesinski, Otto Strecker, Hartmut Töter, Eckhard<br />
Weber – <strong>und</strong> Pastor Martin Römer, Hannover bereiten dieses Seminar vor <strong>und</strong> werden es sicher zu einem<br />
besonderen Erlebnis <strong>für</strong> die Teilnehmer machen.<br />
Wir versenden ab 15.09. gern Einladungen mit dem detaillierten Programm <strong>für</strong> dieses Seminar, <strong>für</strong> das die<br />
Teilnahme auf INITIATIVE-<strong>Mitglieder</strong> beschränkt ist. Bitte fordern Sie eine Einladung bei initiative@bonnonline.com<br />
oder per Post bei INITIATIVE e.V., Dottendorfer Str. 82, 53129 Bonn an.<br />
Verbindliche Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.<br />
Otto Strecker<br />
25
Info 2/2007<br />
September<br />
14. INITIATIVE <strong>und</strong><br />
EU Strukturfond INTEREG IV B<br />
Wiederholt haben <strong>Mitglieder</strong> gefragt, ob INITIATIVE nicht EU Fördermittel <strong>für</strong> seine Aktivitäten in Anspruch<br />
nehmen könne. Zusammen mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Wittenberg GmbH<br />
(WFG) <strong>und</strong> initiiert von deren Geschäftsführer <strong>und</strong> INITIATIVE Mitglied Axel Bode möchten wir ein Netzwerk<br />
zur Vermarktung des kulturellen Erbes schaffen <strong>und</strong> hier<strong>für</strong> EU-Strukturfondmittel der Programmperiode<br />
2007-2013 beantragen. Vermarktet werden könnten sowohl Produkte, z.B. Lutherkuchen oder eine Johannes<br />
Hus Medaille aber auch Dienstlistungen, z.B. Reiseangebote zu Stätten der Reformation in verschiedenen<br />
Ländern. Derzeit besteht nur eine sehr allgemein gehaltene Grobskizze <strong>für</strong> das Projekt.<br />
Die WFG wird einen Projektantrag schreiben <strong>und</strong> einreichen. Eine ganz<br />
wesentliche Voraussetzung <strong>für</strong> eine Mittelbewilligung aus dem EU<br />
Strukturfond ist der grenzüberschreitende Charakter des Vorhabens.<br />
Außerdem sind Eigenmittel bzw. Eigenleistungen von den Projektpartnern<br />
zu erbringen. Hier sind auch <strong>unsere</strong> Partner in Mittel- <strong>und</strong> Osteuropa<br />
gefragt. Geschäftsführer Axel Bode: "Ohne INITIATIVE <strong>und</strong> deren<br />
Schwesterorganisationen ist dieses Projekt nicht durchführbar". Ob wir es<br />
gemeinsam schaffen, einen bewilligungsfähigen Projektantrag zu erarbeiten?<br />
15. Junge <strong>Initiative</strong><br />
Thomas Metzner<br />
Um die „Junge <strong>Initiative</strong>“ zu gründen, hat sich eine Gruppe von <strong>Initiative</strong>-<strong>Mitglieder</strong>n bereit erklärt, Ideen zu<br />
sammeln <strong>und</strong> umzusetzen, die es <strong>für</strong> jüngere Selbständige interessant machen, <strong>Mitglieder</strong> zu werden. Diese<br />
Ideen werden von Doris Allemann-Bulea <strong>und</strong> Joachim von Kajdacsy gesammelt <strong>und</strong> deren Umsetzung<br />
koordiniert.<br />
Wir verstehen die <strong>Initiative</strong> als Netzwerk von Selbständigen <strong>und</strong> ihnen Nahestehenden, nicht nur zwischen<br />
Deutschland <strong>und</strong> Mittel- <strong>und</strong> Osteuropas, sondern auch innerhalb Deutschlands. Ein wesentliches „Asset“<br />
der INITIATIVE ist das vielfältige Wissen <strong>und</strong> die reiche Erfahrung <strong>unsere</strong>r <strong>Mitglieder</strong> – ein Vorteil, der <strong>unsere</strong>r<br />
Meinung nach, an junge Selbständige innerhalb der INITIATIVE weitergegeben werden sollte. Dies entspricht<br />
auch <strong>unsere</strong>m christlichen Verständnis der tätigen Unterstützung von Glaubensbrüdern <strong>und</strong> -<br />
schwestern.<br />
Diese Überlegungen führten zur Idee von Mentorings (Patenschaften) bzw. Partnerschaften zwischen erfahrenen<br />
<strong>und</strong> jüngeren <strong>Mitglieder</strong>n. Als Ziel sehen wir den Aufbau einer „Wissensdatenbank“, worin alle <strong>Mitglieder</strong><br />
mit Ihren Erfahrungen <strong>und</strong> Ihren Wissensschwerpunkten aufgenommen werden. Dabei wollen wir auch<br />
auf die bereits existierenden Expertenfragebögen zurückgreifen.<br />
Anfangen wollen wir jedoch schon, bevor die Datenbank vollständig ist <strong>und</strong> zwar dadurch, dass jüngere <strong>Mitglieder</strong>,<br />
aber nicht nur diese, Fragen <strong>und</strong> Probleme, bei denen sie sich Hilfestellung von anderen <strong>Mitglieder</strong>n<br />
wünschen, an Doris Allemann-Bulea <strong>und</strong> Joachim von Kajdacsy schicken. Diese werden, von Prof. Strecker<br />
unterstützt, einen Ratgeber / Helfer im <strong>Mitglieder</strong>kreis identifizieren <strong>und</strong> die Frage an diesen weiterleiten,<br />
sowie den ersten Kontakt herstellen. Die weitere Problemlösung wird hiernach bilateral ohne die Koordinatoren<br />
stattfinden.<br />
Weitere Themen der jungen <strong>Initiative</strong> sind: Kapitalbeschaffung von <strong>Mitglieder</strong>n <strong>für</strong> <strong>Mitglieder</strong>, Fachvorträge in<br />
Verbänden junger Unternehmer, Präsenz in Existenzgründerzentren, sowie die Durchführung von Führungskräfte-Seminaren.<br />
Wir freuen uns jetzt schon auf ein <strong>für</strong> alle <strong>Mitglieder</strong> interessantes „Networking“ <strong>und</strong> einen regen Gedankenaustausch<br />
auf der Jahrestagung in Wittenberg.<br />
Doris Allemann-Bulea & Joachim von Kajdacsy email: doris@allemann-bulea.de, joachim@kajdacsy.de<br />
26
Wir nehmen Abschied<br />
16. Aus <strong>unsere</strong>m <strong>Mitglieder</strong>kreis<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
Am 16. Mai 2007 verstarb unser Mitglied Bernd Schulz aus Rinteln/Weser.<br />
Bernd Schulz wurde am 15.7.1941 als jüngster Sohn einer Pfarrerfamilie mit 3 weiteren<br />
Söhnen in Grätz im Warthegau geboren. Er verbrachte seine Jugend in Rackwitz bei<br />
Posen, Köhlau bei Ülzen, Hannover <strong>und</strong> Berlin.<br />
Von 1962-1968 studierte er Volkswirtschaftslehre in Freiburg, Berlin, Lexington/USA <strong>und</strong><br />
erneut in Freiburg.<br />
Seine berufliche Laufbahn begann er nach einem weiteren Studienaufenthalt im Bereich<br />
Bildungsökonomie an der University of Maryland als Unternehmensplaner bei 2<br />
Markenartikelfirmen. 1975 wechselte er nach dem 2. Staatsexamen <strong>für</strong> das<br />
Handelslehramt in den Schuldienst der Berufsschulen: zunächst <strong>für</strong> 4 1/2 Jahre als<br />
Referendar <strong>und</strong> Assessor in Bremen <strong>und</strong> dann als Studiendirektor <strong>für</strong> 10 Jahre in Verden. 7 Jahre arbeitete<br />
er anschließend noch bei der Bezirksregierung des niedersächsischen Kultusministeriums in Hannover. Seine<br />
schulischen Tätigkeiten in Deutschland wurden durch zweimalige Aufenthalte in Bangladesch über insgesamt<br />
7 1/2 Jahre <strong>für</strong> die GTZ <strong>und</strong> in Rumänien über 1 1/2 Jahre <strong>für</strong> die GOPA unterbrochen. Auch im letzten<br />
Jahr arbeitete Bernd Schulz noch <strong>für</strong> 3 Monate in Indonesien.<br />
Seit 2005 war Bernd Schulz Mitglied <strong>unsere</strong>r <strong>Initiative</strong>. Er wurde bald Co-Pilot <strong>für</strong> Rumänien, danach Länderbeauftragter<br />
<strong>für</strong> dieses Land. Im Oktober 2006 fuhr er zusammen mit Horst Brodthage nach Rumänien.<br />
Es wurden mehrere interessante Beratungsprojekte in Bukarest <strong>und</strong> in Siebenbürgen aufgetan.<br />
Im Jahr 2006 kamen 10 Hospitanten aus Rumänien nach Deutschland. 2007 werden es 9 Hospitanten sein,<br />
fast alle aus der reformierten ungarischen Kirche in Siebenbürgen. Dies ist auf die intensive <strong>und</strong> vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit von Bernd Schulz mit seinem Counterpart Istvan Szabo zurückzuführen.<br />
Im Herbst 2007 findet in Siebenbürgen ein Seminar statt, das noch von Bernd Schulz geplant wurde.<br />
An seiner Trauerfeier <strong>und</strong> bei der Beisetzung der Urne in einem Friedwald nahmen die <strong>Initiative</strong>-<strong>Mitglieder</strong><br />
Horst Brodthage, Helmut Oevermann <strong>und</strong> Eckhard Weber teil.<br />
Bernd Schulz hinterlässt seine Frau Barbara <strong>und</strong> die Kinder Bastian <strong>und</strong> Babette.<br />
Wir danken Bernd Schulz herzlich <strong>für</strong> seinen Einsatz <strong>für</strong> <strong>unsere</strong> Gemeinschaft. Er hat sich um die <strong>Initiative</strong><br />
verdient gemacht. Wir trauern aufrichtig um ihn. Er fehlt uns sehr. Unser tief empf<strong>und</strong>enes Beileid gilt seiner<br />
Frau <strong>und</strong> den beiden Kindern.<br />
Eckhard Weber<br />
Am 13. Mai 2007 wurde unser Mitglied Ernst Zeller aus Hohebach im Hohenlohekreis<br />
<strong>für</strong> uns alle plötzlich <strong>und</strong> unfassbar mitten aus dem Leben gerissen.<br />
Ernst Zeller wurde am 01. Juni 1950 in Hohebach geboren, wo er auch aufwuchs.<br />
Nach dem Studium der Wirtschaftspädagogik absolvierte er den Vorbereitungsdienst <strong>für</strong><br />
das Lehramt in Heilbronn <strong>und</strong> wurde nach 3 Jahren Berufserfahrung in Bad Säckingen<br />
an die Kaufmännische Schule in Künzelsau versetzt. Hier wurde er <strong>für</strong> viele Schüler der<br />
Wirtschaftsschule, im Einzelhandel <strong>und</strong> Großhandel zum fre<strong>und</strong>lichen Wegweiser. Seit<br />
seiner Ernennung zum Oberstudienrat 1993 war er Leiter der Ausbildungsberufe <strong>für</strong> den<br />
Bereich Lagerwirtschaft <strong>und</strong> diente der IHK Heilbronn-Franken als Prüfer <strong>und</strong> dem<br />
Fre<strong>und</strong>eskreis der Kaufmännischen Schule im Vorstand als Schatzmeister.<br />
In all den Jahren war Ernst Zeller kein unfre<strong>und</strong>liches Wort zu vernehmen, <strong>und</strong> gar ein<br />
Streit wäre <strong>für</strong> ihn völlig <strong>und</strong>enkbar gewesen. In unaufgeregter Bescheidenheit hat er<br />
sich stets selbst zurückgenommen, obwohl er doch so große Gaben hatte:<br />
Ihn kennzeichneten Urteilskraft in menschlichen <strong>und</strong> politischen Dingen, der Wille, mit Sanftmut den Ausgleich<br />
widerstrebender Interessen herbeizuführen, <strong>und</strong> ein Maß an selbstverständlicher, engagierter Hilfsbereitschaft,<br />
mit der er sich oft, wohl zu oft, auflud, was andere nicht leisten konnten. Seine guten Gaben<br />
erwuchsen aus einer Menschlichkeit, die in seinem Glauben gründete. Aus der selben Quelle speiste sich<br />
sein Einsatz als Ortschaftsrat, Ortsvorsteher, Gemeinderat, als Kirchengemeinderat, Laienvorsitzender der<br />
Kirchengemeinde <strong>und</strong> Lektor der evangelischen Landeskirche in Württemberg sowie als Schöffenrichter am<br />
Landgericht Heilbronn.<br />
Ernst Zeller wird fehlen, vor allem in der Schule als fre<strong>und</strong>licher, hilfsbereiter Kollege, den Schülern als<br />
wohlwollender Begleiter, der <strong>für</strong> ihren Kummer immer ein offenes Ohr hatte, als kompetenter <strong>und</strong> zuverlässiger<br />
Partner in der dualen Ausbildung <strong>und</strong> in <strong>unsere</strong>r INITIATIVE. Ernst Zeller bleibt allen unvergessen.<br />
Heinz Deuerbach<br />
27
Bayerischer Verdienstorden <strong>für</strong> Horst Eggers<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
Bayerns Ministerpräsident Dr. Edm<strong>und</strong> Stoiber zeichnete am 11. Juli 2007 Horst Eggers, Hauptgeschäftsführer<br />
der Handwerkskammer <strong>für</strong> Oberfranken, <strong>für</strong> seine hervorragenden Verdienste mit dem Bayerischen<br />
Verdienstorden, dem höchsten Verdienstorden des Freistaats Bayern, aus.<br />
Das Lebenswerk von Horst Eggers ist die Entwicklung der<br />
Handwerkskammer <strong>für</strong> Oberfranken zu einem modernen<br />
Dienstleistungsunternehmen <strong>für</strong> das Handwerk mit<br />
Berufsbildungs- <strong>und</strong> Technologiezentren in Bayreuth, Bamberg,<br />
Hof, Coburg <strong>und</strong> Kronach. Auf seine <strong>Initiative</strong> entsteht zur Zeit<br />
bei der HWK das erste Exzellenzzentrum <strong>für</strong> Technologie- <strong>und</strong><br />
Innovationsmanagement <strong>für</strong> das Handwerk in Deutschland.<br />
B<strong>und</strong>esweit ist Horst Eggers seit vielen Jahren beim<br />
Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) sowie beim<br />
Deutschen Handwerkskammertag (DHKT) in wichtigen<br />
Ausschüssen <strong>und</strong> Arbeitskreisen tätig. Ein besonderes<br />
Anliegen ist Eggers die Mitgestaltung der EU-Erweiterung. Er<br />
ist Mit-Initiator der „ARGE 28“, einer Arbeitsgemeinschaft von<br />
28 Wirtschaftskammern in den Grenzregionen.<br />
Horst Eggers engagiert sich seit vielen Jahren im Besprechungskreis des Zentralverbandes des deutschen<br />
Handwerks „Handwerk-Kirche“ <strong>und</strong> ist seit 2001 stellvertretendes Mitglied der evangelisch-lutherischen Landessynode<br />
in Bayern. Im Jahr 2002 wurde er zum B<strong>und</strong>esvorsitzenden der B<strong>und</strong>esarbeitsgemeinschaft<br />
Handwerk + Kirche in der Männerarbeit der EKD gewählt, 2004 zum Mitglied der Kammer <strong>für</strong> soziale Ordnung<br />
der Evangelischen Kirche in Deutschland.<br />
Als langjähriges Mitglied <strong>unsere</strong>r INITIATIVE hat er <strong>unsere</strong>r Arbeit vielfache Impulse gegeben: von der Organisation<br />
<strong>unsere</strong>r Jahrestagung 2005 in Bayreuth bis zur immer neuen Akzentuierung der Erwartungen<br />
handwerklicher Unternehmer <strong>und</strong> Unternehmerinnen in den östlichen Nachbarländern ebenso wie in<br />
Deutschland. Sein Beitrag „Hat Handwerk Zukunft“ in INFO 1/2007 belegt dies. Sein Engagement zeigt sich<br />
nicht zuletzt darin, dass wir die Seminare zu Beginn <strong>und</strong> zum Abschluss <strong>unsere</strong>s Hospitationsprogramms<br />
nun schon traditionsgemäß in Bayreuth durchführen können.<br />
INITIATIVE gratuliert von Herzen! Wir freuen uns auf die Fortsetzung der vertrauensvollen Zusammenarbeit.<br />
28
80 Lebensjahre vollendet:<br />
Wir senden herzliche<br />
Glück- <strong>und</strong> Segenswünsche<br />
an alle <strong>Mitglieder</strong> mit einem<br />
besonderen Geburtstag<br />
von September bis Dezember 2007<br />
am 17.12.2007 Dr. Jürgen Westphal, Rechtsanwalt, Landesminister a.D., Hamburg<br />
75 Lebensjahre vollenden:<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
am 16.09.2007 Dr. Jochen Kunze, Abteilungsleiter beim Deutschen Raiffeisenverband i.R., Bonn<br />
am 04.10.2007 Georg Festel, Betriebsberater i.R. der Handwerkskammer <strong>für</strong> Oberfranken, Helmbrecht<br />
am 03.12.2007 Christoph Gürtler, Dipl.-Forstwirt, Kratzeburg<br />
70 Lebensjahre vollenden:<br />
am 23.09.2007 Dipl.-Ing. Martin Schwuttke, Bauunternehmer, Melle<br />
am 18.10.2007 Dipl.-Kfm. Dr. Johannes Ströh, Landhandelsunternehmer, Bad Oldesloe<br />
65 Lebensjahre vollendet:<br />
am 13.12.2007 Karl Walter, Offizier a.D., Organisations- <strong>und</strong> Entwicklungsberater, Karlsfeld<br />
am 29.09.2007 Dipl.-Ing. agr. Siegfried Anz, Unternehmensberater Agrarwirtschaft, Halle/Saale<br />
am 18.12.2007 Frank Pfaff, Versicherungsdirektor i.R., Speyer<br />
60 Lebensjahre vollenden:<br />
am 22.11.2007 Heinz Kitzka, Pastor, Borkum<br />
am 03.09.2007 Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf<br />
am 23.09.2007 Anne-Christin Jobst, Künstlerin Marionettentheater, Frankenhain<br />
am 17.11.2007 Dipl.-Ing. Martin Freise, Unternehmer, Sanitär- <strong>und</strong> Haustechnik, Oldenburg<br />
am 07.09.2007 Heinz Haag, Dekan, Wiesenttal<br />
55 Lebensjahre vollenden:<br />
am 02.10.2007 Horst Dede, Versicherungskaufmann, Langen<br />
am 05.12.2007 Roland Bräuer, Unternehmer Handel <strong>und</strong> Dienstleistungen, Bautzen<br />
am 25.11.2007 Wilfried Wege, Landwirt, Drense (Uckermark)<br />
50 Lebensjahre vollenden:<br />
am 10.10.2007 Ljudmilla Michajlova, Ernährungsberaterin, Hamburg<br />
am 26.10.2007 Norman Rentrop, Unternehmer Verlag <strong>für</strong> die Deutsche Wirtschaft AG, Bonn<br />
45 Lebensjahre vollenden:<br />
am 06.10.2007 Stefan Geiser, Leitender Angestellter Kölln AG, Elmshorn<br />
am 21.09.2007 Detlef Hertzsch, Hotelier, Güstrow<br />
am 26.09.2007 Dirk Gogarn, Pfarrer, Netphen (Siegerland)<br />
am 07.10.2007 Andreas Obermann, Pfarrer, Berufskolleg, Wuppertal<br />
am 04.10.2007 Matthias Nolting, Finanzwirt, Löhne<br />
40 Lebensjahre vollendet:<br />
am 31.12.2007 Dipl.-Ing. agr. Ludwig Striewe, Agrarmarktanalyst, Hamburg<br />
Liebes Mitglied, Sie haben in den nächsten Monaten einen r<strong>und</strong>en Geburtstag <strong>und</strong> wurden hier nicht aufgeführt?<br />
Dann fehlt Ihr Geburtsdatum in <strong>unsere</strong>r Datei. Bitte teilen Sie es uns mit.<br />
29
Und es gibt weitere Anlässe zu gratulieren<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
„Wir brauchen die neue Grüne Revolution“. Unter dieser Überschrift stand ein Interview der Tageszeitung<br />
„Die Welt“ vom 12.07.2007 mit Prof. Dr. Joachim von Braun, Generaldirektor des „International Food Policy<br />
Research Institutes“ (IFPRI) in Washington. Vor dem Hintergr<strong>und</strong> des großen Beitrags, den die Züchtung<br />
von Hochleistungssorten <strong>für</strong> die Ernährung der seit 1950 von 2,5 auf heute 6,7 Milliarden Menschen angewachsenen<br />
Erdbevölkerung geleistet hat, fordert J. von Braun in diesem spannenden Gespräch einen neuen<br />
Anlauf <strong>für</strong> erhöhte Produktivitätssteigerungen in der Landwirtschaft.<br />
Mit dem INITIATIVE - Regionaltreffen Mecklenburg-Vorpommern am 16.06.2007 bei <strong>unsere</strong>m Mitglied<br />
Fischer Holzbau GmbH in Hohen Demzin wurde das neue Büro- <strong>und</strong> Verwaltungsgebäude eröffnet. An<br />
dem Blockbau aus kanadischer Zeder, Holztafelbau Holz 100, Brettstapelsystem <strong>und</strong> anderen Charakteristika<br />
werden die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten im Holzbau demonstriert. Außerdem finden sich hier<br />
Umwelttechnologien „zum Anfassen“ wie z.B. eine Indach- <strong>und</strong> eine dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.<br />
Firma Wilhelm Fromme, Salzgitter-Ringelheim, führendes Landhandelsunternehmen im südlichen Niedersachsen,<br />
beging am 13.06.2007 im Rahmen des traditionellen Vorerntegesprächs <strong>und</strong> in Verbindung mit der<br />
Gr<strong>und</strong>steinlegung zu einer Siloerweiterung ihr 225-jähriges Firmenjubiläum. 1000 K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Geschäftsfre<strong>und</strong>e<br />
feierten diesen Tag bei einem Fest mit der Inhaberfamilie <strong>und</strong> den Mitarbeitern. Der langjährige Firmenchef<br />
Erwin Fromme, der in den letzten Jahrzehnten das Unternehmen zu seiner heutigen Bedeutung<br />
entwickelt hat, übergab vor drei Jahren das Unternehmen an seinen Sohn Kurt <strong>und</strong> ist seitdem Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der über die Grenzen der Region hinaus bekannten Landhandelsfirma. Zum Firmenjubiläum<br />
erschien eine Festschrift.<br />
Prof. Dr. Hans-Joachim Leyrer, Geschäftsführer der AFC Consultants International GmbH, trat nach Erreichen<br />
der Altersgrenze zum 30.08.2007 in den Ruhestand. Bei der Abschiedsfeier in Bonn verlieh die Deutsche<br />
Landwirtschafts-Gesellschaft ihm die "DLG-Medaille <strong>für</strong> Internationale Zusammenarbeit in Silber". Herr<br />
Leyrer wurde zum Aufsichtsratsvorsitzenden der AFC Management Consulting AG gewählt, die im Zuge der<br />
Neustrukturierung der AFC-Gruppe inzwischen ihre Tätigkeit aufgenommen hat.<br />
Franziska <strong>und</strong> Ludwig Na<strong>und</strong>orf, Königslutter, freuen sich über die Geburt ihres Sohnes Franz am 15. Mai.<br />
Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Günter Schade, Professor <strong>für</strong> Agribusiness <strong>und</strong> Marketing an der Humboldt-<br />
Universität in Berlin, trat nach Erreichen der Altersgrenze am 30.04.207 in den Ruhestand. Er ist Länderbeauftragter<br />
der INITIATIVE <strong>für</strong> die Zusammenarbeit mit Tschechien.<br />
Dipl.-Kfm. Reiner Thiele, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma KATHI Reiner Thiele GmbH, Halle<br />
(Saale), wurde von der Bertelsmann-Stiftung neben 21 anderen Unternehmern <strong>und</strong> Unternehmerinnen aus<br />
allen Teilen Deutschlands in der Aktion „Unternehmen <strong>für</strong> die Region“ als beispielhaft in Sachsen-Anhalt <strong>für</strong><br />
die gesellschaftliche Verantwortung mittelständischer Unternehmer herausgestellt. Nähere <strong>Informationen</strong>:<br />
www.unternehmen-fuer-die-region.de<br />
30
Zu guter letzt<br />
Wenn man immer gewinnt,<br />
stellt man sich keine Frage,<br />
auch nicht die wichtigen.<br />
Liebe ist das einzige,<br />
das sich vermehrt,<br />
wenn man es teilt.<br />
Riicarda Huch<br />
Tennisprofi Roger Federer<br />
(nach „Wirtschaftswoche“<br />
Nr. 22 vom 26.05.2007)<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
31
Vorstand INITIATIVE e.V.:<br />
Steuerberater Thomas Metzner, 01259 Dresden (Vorsitzender)<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
Heinrich Lesinski, 30966 Hemmingen (Schatzmeister) • Pastor Reiner Rinne, 31707 Bad Eilsen • Dr. Wolfgang<br />
Osterhage, 53343 Wachtberg • Prof. Dr. Otto Strecker, 53177 Bonn • Dr. Eckhard Weber, 61462 Königstein<br />
Redaktion des INFO: Thomas Metzner, Keppgr<strong>und</strong>str. 12, 01259 Dresden<br />
E-Mail: Thomas.Metzner@de.pwc.com<br />
Gestaltung <strong>und</strong> Layout des INFO: Joachim Metzner, Melatengürtel 78, 50823 Köln<br />
E-Mail: Metzner-Koeln@t-online.de<br />
Postanschrift INITIATIVE e.V.: INITIATIVE e.V., Dottendorfer Str. 82, 53129 Bonn<br />
Tel.: 0228 – 98 57 964; Fax: 0228 – 985 79 79<br />
E-Mail:initiative@bonn-online.com.<br />
Internet:www.initiative-verein.de<br />
Zuschriften <strong>für</strong> den INFO <strong>und</strong> <strong>für</strong> Öffentlichkeitsarbeit an den Vorsitzenden von INITIATIVE e.V.: Thomas<br />
Metzner, Keppgr<strong>und</strong>str. 12, 01259 Dresden. @-Mail: thomas.metzner@de.pwc.com<br />
Mitgründer: • Dipl.-Kfm. W. Bosch, Bad Homburg • Prof. Dr. G. Brakelmann, Bochum • Landespfarrer H.-P.<br />
Friedrich, Düsseldorf • B<strong>und</strong>esminister a.D. Dr. h. c. H.-D. Genscher, Bonn • Präsident J. Gohde, Stuttgart •<br />
Landesbischof i.R. D. H. Hirschler, Loccum • Dipl. Kfm. H.A. Ihle, Fulda †• OKR i.R. H. Kalinna, Bonn • Dr. J.<br />
Krämer, Gütersloh • Dipl.-Ing. M. Roch, Kunnerwitz •Pfarrer Dr. h.c. H. Roser D.D., Roth †• Dipl.-Ing. A.<br />
Schattanick, Genthin • Prof. Dr. Otto Strecker, Bonn • Dipl.-Ing. E. Witzschel, Frankenberg/Sachsen • Bischof<br />
i.R. K. Wollenweber, Bonn<br />
32