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Ökoferienjobs & Praktika

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www.umweltbildung.at<br />

Ökoferienjobs & <strong>Praktika</strong><br />

Angebote im In- und Ausland<br />

Sommer 2004


Vorwort<br />

Die „Bildung zur Nachhaltigen Entwicklung“ ist eines der<br />

wichtigsten Leitziele in der modernen Umwelterziehung<br />

geworden. Dieses Leitbild sieht eine Entwicklung vor, die<br />

den Bedürfnissen der heutigen Generation Rechnung trägt,<br />

ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden.<br />

„Bildung zur Nachhaltigen Entwicklung“ bedeutet vor allem<br />

auch, ökologische Fragestellungen nicht isoliert zu betrachten,<br />

sondern die ökologischen Herausforderungen mit wirtschaftlichen<br />

und sozialen Aspekten zu verknüpfen und übergreifende<br />

Lösungsansätze zu entwickeln. Die Ökoferienjobbroschüre<br />

des FORUM Umweltbildung spiegelt diesen aktuellen<br />

Trend wider, denn immer mehr Wirtschaftsbetriebe<br />

in Österreich verbinden ökologisches Bewusstsein mit unternehmerischem<br />

Handeln und sozialem Engagement.<br />

Eine sichtbare Auszeichnung für besonders engagierte Betriebe<br />

ist das „Österreichische Umweltzeichen“, denn es garantiert<br />

nachhaltige Produkte und nachhaltige Dienstleistungen.<br />

Erstmals wurden deshalb auch Angebote dieser ausgezeichneten<br />

Betriebe in die Ökoferienjobbroschüre aufgenommen<br />

– für eine noch umfassendere Berufsorientierung<br />

und noch umfassendere Bildungsmöglichkeiten. Selbstverständlich<br />

bietet die vorliegende Broschüre aber auch weiterhin<br />

ein breit gefächertes Angebot in Umweltschutzorganisationen,<br />

in Umweltzentren und in landwirtschaftlichen<br />

Betrieben im In- und Ausland.<br />

Auch heuer sind die Jugendlichen eingeladen, in den Betrieben<br />

mitzuarbeiten, sich aktiv und kreativ einzubringen und<br />

mit neuen Erfahrungen und zusätzlichen Kompetenzen<br />

ihren weiteren Lebensweg zu beschreiten.<br />

Wir bedanken uns bei allen Unternehmen und Organisationen,<br />

die ihren engagierten Beitrag zur praktischen Bildung<br />

der jungen Menschen leisten, und wünschen allen <strong>Praktika</strong>ntinnen<br />

und <strong>Praktika</strong>nten einen spannenden Sommer und<br />

viel Erfolg im Ökojob ihrer Wahl!<br />

Elisabeth Gehrer<br />

Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur<br />

Dipl.-Ing. Josef Pröll<br />

Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft,<br />

Umwelt und Wasserwirtschaft<br />

2


Inhaltsverzeichnis<br />

4 Einleitung<br />

6 Wegweiser durch die Broschüre<br />

7 Die Bewerbung – dein erster Schritt zum Ökoferienjob<br />

9 Rechtliches<br />

10 Ökoferienjobs und -praktika in sonstigen Wirtschaftsbetrieben<br />

11 Allgemeine Adressen<br />

23 P.U.L.S. – Praxis.Umwelt.Leben.Sommer<br />

37 Abenteuer biologische Land- und Almwirtschaft<br />

54 Ökoferienjobs und -praktika in der Wirtschaft<br />

60 Ökoferienjobs und -praktika im Ausland<br />

70 Serviceseiten: Internet und Literatur<br />

Die Recherchen für diese Broschüre haben wir mit bestem Wissen und Gewissen durchgeführt.<br />

Es ist für uns jedoch nicht möglich, die Angaben zu den einzelnen Arbeitsplätzen vor<br />

Ort zu überprüfen. Das FORUM Umweltbildung ist kein Arbeitsvermittler und kann die Einhaltung<br />

der arbeitsrechtlichen und kollektivvertraglichen Vorschriften bei den vorliegenden<br />

Adressen nicht garantieren.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Umweltdachverband<br />

Verleger: FORUM Umweltbildung, Alser Straße 21, 1080 Wien<br />

Redaktion: Mag. Dagmar Ledl, Dr. Wolfgang Sorgo<br />

Titelfoto: Malte Siegert, NABU Wallnau,<br />

Fotos: FORUM Umweltbildung/Simlinger, Malte Siegert, NABU Wallnau, Mag. Daniela Lipka<br />

Layout: Skibar grafik-design<br />

Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH<br />

3


Einleitung<br />

Ein Ökoferienjob-Broschüre – volles Engagement – neue Perspektive<br />

Ursprünglich war diese Broschüre für Jugendliche gedacht,<br />

die sich in den Ferien im Bereich Naturschutz und Umwelt engagieren<br />

möchten. Mittlerweile haben uns schon viele Anfragen<br />

von InteressentInnen erreicht, die bereits über 20 Jahre<br />

alt sind (manche auch über 30 Jahre) und die sich nach<br />

dem Schul- bzw. Studienabschluss oder vor einer beruflichen<br />

Neuorientierung in einem Praktikum engagieren wollen. Es<br />

sind auch Berufstätige an uns herangetreten, die einfach<br />

mehr aus ihrem Urlaub machen wollten als im Liegestuhl in<br />

der Sonne zu braten und die sich zum Beispiel für einen<br />

Strandeinsatz im Zeichen der Schildkröte entschieden haben.<br />

Unter unseren LeserInnen fanden sich auch allein erziehende<br />

Mütter aus Wien, die uns später begeistert über die Mitarbeit<br />

auf einem Biobauernhof berichtet haben, bei dem sie<br />

neue Kontakte geknüpft haben und zusätzlich ihren Kindern<br />

einen schönen Sommer am Lande ermöglichen konnten.<br />

Auch von Seiten einiger AnbieterInnen aus dem Ausland haben<br />

wir erfahren, dass die <strong>Praktika</strong>nten und <strong>Praktika</strong>ntinnen<br />

aus Österreich in den letzten Jahren tolle Arbeit geleistet haben!<br />

Eine Bergbauerninitative aus Südtirol konnte beispielsweise<br />

erst durch euren Einsatz vielen Bauernfamilien Hilfe zukommen<br />

lassen. Deshalb ein Dankeschön an alle, die schon<br />

einmal ein Ökopraktikum gemacht haben!<br />

Zeit für eine kleine Zwischenbilanz:<br />

Unsere Broschüre kommt heuer zum sechsten Mal heraus.<br />

Seit ihrem ersten Erscheinen im Jahr 1999 hat die Adressensammlung<br />

viele LeserInnen auch zu <strong>Praktika</strong>ntInnen gemacht.<br />

Eine Fülle von Aktivitäten und Ereignissen auf eurer<br />

Seite war die Folge: Zäune reparieren, Vögel beobachten,<br />

Bäume pflanzen, Kühe melken, Kräuter ernten, Büroarbeit<br />

machen, einen Infostand bei Windstärke 4 aufbauen, Kinder<br />

betreuen, nach Walen Ausschau halten, einen Sonnenbrand<br />

bekommen, Baumstämme vermessen, Schildkrötennester<br />

bewachen, Touristen informieren, Plakate malen, sich zusammenstreiten,<br />

über das Leben philosophieren, einen Diavortrag<br />

vor Kurgästen halten, Traktor fahren, seekrank werden,<br />

mit einem griechischen Bürgermeister diskutieren, morgens<br />

um 5 Uhr im Meer baden und nachts um 11 schon wieder,<br />

das Geheimnis der Permakultur enträtseln, die Geburt<br />

eines Kalbes miterleben, Unterrichtsmaterialien auf Französisch<br />

erstellen, im Team arbeiten, sich verlieben, das Geschirr<br />

mit Bachwasser waschen, in so ungewohnten Unterkünften<br />

wie Zelten oder Campingwagen schlafen, verlorene Schafe<br />

suchen, auf schlammigen Straßen Fahrrad fahren, sich im<br />

Dschungel verlaufen, Mückenstiche verarzten, einen Käse<br />

herstellen, Tränen beim Abschied vergießen und vieles<br />

mehr …<br />

Ökopraktikum: Ein Plus für den Lebenslauf<br />

Alle jene, die diese Broschüre zum ersten Mal in der Hand<br />

halten und jetzt denken, ein Ökopraktikum sei nur zum Privatvergnügen<br />

und zur Bereicherung des internationalen<br />

Freundeskreises da, empfehlen wir die Lektüre unseres Interviews<br />

mit der Berufsorientierungstrainerin Margit Voglhofer.<br />

Und zwar aus folgendem Grund: Schildert sie doch in dem<br />

Gespräch, wie sehr Praktikumserfahrungen euch auch den<br />

Weg ins knallharte Berufsleben erleichtern können …<br />

Viel Spaß!<br />

Dagmar und Wolfgang<br />

4


Ökopraktikum<br />

Wenig Bezahlung, aber oft unbezahlbar für den Lebenslauf<br />

Der Stellenwert eines Ökopraktikums bei Berufsorientierung<br />

und Arbeitssuche ist nicht zu unterschätzen. Das bestätigt im<br />

Gespräch auch Frau Margit Voglhofer, Leiterin des Lehrgangs<br />

für BerufsorientierungstrainerInnen am WIFI in Wien und<br />

Vorstandsmitglied des Wiener Verbandes für Berufsberatung.<br />

Das Gespräch führte Daniela Lipka.<br />

Sie haben sich gerade die „Ökojob- und Ökopraktikumsbroschüre“<br />

vom FORUM Umweltbildung angeschaut. Wie gefällt<br />

sie Ihnen?<br />

Voglhofer: Ich freue mich sehr, dass es so etwas gibt! Ich<br />

werde die Broschüre an meine Klienten weitergeben. Ich bekomme<br />

oft Anfragen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen,<br />

die in der Berufsorientierung sind, nach sinnvoller Tätigkeit.<br />

Viele Jugendliche wollen sich im Umweltbereich oder<br />

im Sozialbereich engagieren. Besonders Frauen haben diesen<br />

Anspruch bei der Berufswahl.<br />

Die meisten AnbieterInnen in der Broschüre haben keine<br />

Jobs anzubieten, sondern brauchen nur für wenige Wochen<br />

im Jahr Mithilfe. Welchen Vorteil haben diese Stellen für<br />

Menschen in der Berufsorientierung?<br />

Voglhofer: Ein Praktikum bietet eine große Chance, sich an<br />

der Realität zu erproben. Ich stelle dabei zwei wichtige Dinge<br />

fest. Erstens: Was gefällt mir an einer Tätigkeit? Und<br />

zweitens: Liegt mir die Tätigkeit?<br />

In den USA ist unentgeltliches Engagement im ökosozialen Bereich<br />

ein Pluspunkt im Lebenslauf. Jugendliche verzichten auf<br />

den gut bezahlten Ferienjob im Bierlokal und helfen stattdessen<br />

einer Bergbauernfamilie beim Kühehüten. Ist das hierzulande<br />

im Lebenslauf auch ein Vorteil?<br />

Voglhofer: Durchaus. Ich sage damit: Ich hab körperliche Arbeit<br />

geleistet und bin jeden Morgen sehr früh aufgestanden.<br />

Das zeigt: Ich habe Durchhaltevermögen. Ich bin für ein Monat<br />

auf den Bauernhof übersiedelt und habe mich in diese Familie<br />

integriert, das bedeutet, ich bin flexibel und kann mich<br />

auf eine neue Arbeitsumgebung einstellen. Wir haben dort<br />

gemeinsam gearbeitet, das heißt: Ich kann im Team arbeiten<br />

und habe soziale Fähigkeiten erworben. Das alles kann man<br />

aus diesem ungewöhnlichen Praktikum herauslesen.<br />

Kann ein Ökopraktikum auch älteren Menschen bei der Berufsorientierung<br />

helfen?<br />

Voglhofer: Da kommt es darauf an, wie das Praktikum in den<br />

Lebenslauf hineinpasst. Angenommen, es hat eine Frau früher<br />

in einer Bank gearbeitet, war anschließend ein paar Jahre bei<br />

ihren Kindern zuhause, hat darauf ein Ökopraktikum gemacht<br />

und bewirbt sich dann bei einer Umweltorganisation in der<br />

Buchhaltung: Da passt das Praktikum in den Lebenslauf.<br />

Generell gilt: Ein Praktikum gemacht zu haben ist immer besser,<br />

als wenn ich in den Lebenslauf schreiben muss, dass ich<br />

in dieser Zeitspanne arbeitslos war.<br />

Welche Ökopraktika würden Sie besonders empfehlen?<br />

Voglhofer: Der Renner ist sicher ein Praktikum im Ausland,<br />

wo ich mir auch Fremdsprachkompetenzen erwerben kann.<br />

Können Sie einen Tipp geben, wie Jugendliche ihr Ökopraktikum<br />

im Lebenslauf darstellen sollen?<br />

Voglhofer: Das Praktikum soll nicht nur in einer schnöden<br />

Zeile erwähnt werden. Wichtig ist, und das gilt für alle Tätigkeiten,<br />

die ich im Lebenslauf beschreibe: Immer zwei oder<br />

drei Beispiele geben, was ich bei dieser Arbeit/bei diesem<br />

Praktikum konkret gemacht habe. Der Lebenslauf sollte dabei<br />

auf die Stelle angepasst sein, für die ich mich bewerben<br />

will. D.h. wenn ich mich bei einer Bank bewerbe, werde ich<br />

nicht schreiben, dass ich den ganzen Tag Heu geschupft habe,<br />

sondern ich werde herausstreichen, dass ich zum Beispiel<br />

am Abend der Bäuerin bei der Buchhaltung geholfen habe.<br />

Für alle <strong>Praktika</strong> gilt: Die Jugendlichen sollen sich unbedingt<br />

eine schriftliche Bestätigung für ihr Praktikum ausstellen lassen.<br />

In dieser Bestätigung soll vor allem auf erworbene oder<br />

nachgewiesene Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen<br />

und Flexibilität hingewiesen werden.<br />

Danke für das Interview!<br />

5


Wegweiser durch die Broschüre<br />

Was – Wo – Wann – Wie – Warum – Wie viel<br />

Die näheren Hinweise zu den Job-Angeboten sind dieser Broschüre am besten<br />

folgendermaßen zu entnehmen:<br />

Neben der Adresse und den jeweiligen Ansprechpartnern findest du unter dem<br />

Stichwort „Tätigkeit“ dargestellt, was die Organisation von dir während deines<br />

Praktikums/Jobs verlangt.<br />

Unter „Zeitraum“ findest du die Dauer, für die eine angebotene Beschäftigung<br />

ausgeübt werden kann. Wenn du nur kurze Zeit dabei sein willst, orientiere dich<br />

am Stichwort „Mindestaufenthalt“. Unter dem dort angegebenen Zeitrahmen<br />

halten es die Organisationen nicht für sinnvoll, dich zu beschäftigen. In der Rubrik<br />

„Vorkenntnisse“ erfährst du, welche Qualifikationen von dir verlangt werden.<br />

Sinnvollerweise solltest du diese Qualifikationen – wenn vorhanden – in deiner<br />

Bewerbung dann besonders hervorheben. Unter „Entlohnung“ erfährst du,<br />

ob und wie viel du verdienen kannst. „Unterkunft/Verpflegung“ sagt dir, ob dir<br />

die Organisation ein Dach über dem Kopf gewährt oder ob du dir selbst eine<br />

Wohnmöglichkeit suchen musst. Unter „Bemerkung“ findest du noch weitere<br />

Ergänzungen.<br />

Bei jeder Adresse findest du einen Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin.<br />

Bitte schicke deine Bewerbung immer an diese Person! Ist dein Brief, deine<br />

E-Mail, dein Fax oder dein Anruf an keine bestimmte Person gerichtet, kann es<br />

passieren, dass sich niemand dafür verantwortlich fühlt.<br />

Bevor du eine schriftliche Bewerbung schickst, ist es oft günstig, anzurufen, ob<br />

die gewünschte Stelle überhaupt noch frei ist. Ist das der Fall, solltest du rasch<br />

eine schriftliche Bewerbung schicken.<br />

Um deine Erfolgschancen bei der Suche nach deinem Traumjob zu erhöhen, haben<br />

wir für dich einige nützliche Tipps rund ums Thema Bewerbung zusammengestellt<br />

– es kann sich für dich daher lohnen, die nächsten Seiten nicht<br />

einfach zu überblättern!<br />

Büroarbeit und<br />

Organisation/Planung<br />

Forschung<br />

Artenschutz und<br />

Naturschutz<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Presse<br />

Pädagogik und<br />

Exkursionen<br />

P.U.L.S.<br />

Landwirtschaft und Ernte<br />

Schule am Bauernhof<br />

Umweltzeichenbetrieb<br />

Zwischendurch findest du Berichte aus der Praxis: Ökojob-AnbieterInnen erzählen<br />

von ihren Erfahrungen. Weiters findest du Zitate von Ökojob-<strong>Praktika</strong>ntInnen<br />

aus der Broschüre „Abenteuer Umwelt“, die du auch beim FORUM Umweltbildung<br />

bestellen kannst (siehe „Service-Teil“).<br />

Damit du dich besser und schneller orientieren kannst, gibt es folgende Icons,<br />

die als Wegweiser durch diese Broschüre dienen.<br />

6


Die Bewerbung<br />

Dein erster Schritt zum Ökoferienjob!<br />

Ökoferienjobs und -praktika gibt es heutzutage leider nicht<br />

mehr wie Sand am Meer. Deshalb musst du damit rechnen,<br />

dass sich für deinen Traumjob auch andere bewerben. Ob du<br />

den Job letztendlich kriegst, entscheidet unter anderem auch<br />

der erste Eindruck, den du beim Anbieter erweckst – also<br />

dein Bewerbungsschreiben. Je besser dieser Eindruck ist,<br />

desto eher wirst du das Rennen um den Traumferienjob gewinnen!<br />

Dein Bewerbungsschreiben ist deine „Visitenkarte“<br />

– hier präsentierst du dich mit all deinen Qualifikationen, Erfahrungen<br />

und mit deinem Engagement.<br />

Dein Bewerbungsschreiben<br />

Finde deinen eigenen Stil und zeige dein persönliches<br />

Engagement!<br />

Dein Bewerbungsschreiben sollte nicht länger sein als eine<br />

A4-Seite. Schreibe deinen Text klar und übersichtlich und<br />

achte vor allem darauf, dass keine Grammatik-, Rechtschreib-<br />

oder Tippfehler drin sind! Versuche bei deiner Bewerbung<br />

deinen persönlichen Stil zu finden. Übernimm nicht<br />

die Formulierungen aus Vorlagen und Beispielen. Die sollten<br />

dir nur als Orientierung dienen.<br />

Versuche deine Bewerbung so zu gestalten, dass sie aus einem<br />

riesigen Stapel von Bewerbungen herausstechen und<br />

dem, der sie liest, in Erinnerung bleiben könnte.<br />

Gehe in deinem Schreiben auf die Anforderungen ein, die in<br />

der Stellenausschreibung angeführt sind. Beschreibe, warum<br />

dich die Stelle besonders interessiert und warum gerade DU<br />

für diesen Job besonders geeignet bist!<br />

Zeige, wie vielseitig und flexibel du bist!<br />

Beschreibe die Vielfalt deiner Qualifikationen auch dann,<br />

wenn das nicht gefordert wurde. Damit sind keine Hobbys<br />

wie Skaten und Bauchtanzen gemeint, sondern alle Fähigkeiten,<br />

die im weitesten Sinn für einen Betrieb interessant<br />

sein können. Zum Beispiel Fremdsprachen, EDV-Kenntnisse,<br />

Layoutkenntnisse, handwerkliches Geschick, technisches<br />

Verständnis (vor allem in Naturschutzstationen), Erfahrung<br />

mit Kindern oder deine Fähigkeit, dich schriftlich gut ausdrücken<br />

zu können. Wenn du mit Fotoapparat und Videokamera<br />

gut umgehen kannst, ist das genauso erwähnenswert<br />

wie die Fähigkeit eine Homepage im Internet zu gestalten.<br />

Auch solche Eigenschaften wie Kontaktfreudigkeit,<br />

Teamgeist, Organisationstalent, Eigenständigkeit, Verlässlichkeit,<br />

Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit, die allgemein<br />

als Schlüsselqualifikationen bezeichnet werden, gehören in<br />

deinen Lebenslauf. Je vielseitiger du dich bei der Organisation<br />

präsentierst, desto leichter findet sich für dich ein Aufgabengebiet.<br />

Mach auch deutlich, was du dir von dem Ökoferienjob erwartest,<br />

damit sich dein Auftraggeber auch darauf einstellen<br />

kann.<br />

Dein Lebenslauf<br />

Heutzutage ist im Allgemeinen nur mehr ein tabellarischer<br />

Lebenslauf üblich, ein handschriftlicher Lebenslauf wird<br />

kaum mehr verlangt.<br />

Wichtig für die Bewerbung ist der Abschnitt mit deinen beruflichen<br />

Erfahrungen und besonderen Kenntnissen. Wenn<br />

du noch keine beruflichen Erfahrungen hast, dann kannst du<br />

anführen, welche Tätigkeiten du z.B. bei anderen Ferienjobs<br />

gemacht hast. Oder du weist auf deine Hobbys, Interessen<br />

und besonderen Fähigkeiten hin, die zu dem Job passen, für<br />

den du dich gerade bewirbst.<br />

Dein Foto<br />

Oft wird von Stellenanbietern ein Foto gewünscht. Du<br />

kannst entweder ein Passfoto schicken oder ein anderes Foto,<br />

das dich „in Aktion“ zeigt. Vielleicht findest du ein Bild,<br />

das zum Jobinhalt passt. Auf jeden Fall sollte dein Gesicht auf<br />

dem Bewerbungsfoto gut zu erkennen sein. Ein kleines Passfoto<br />

kannst du direkt auf den Lebenslauf kleben. Auf ein größeres<br />

Bild, das du lose beilegst, schreibe auf jeden Fall hinten<br />

deinen Namen, Geburtsdatum und Adresse drauf!<br />

7


Die Bewerbung<br />

Noch ein Tipp<br />

Auch wenn „deine“ gewünschte Stelle bereits vergeben ist,<br />

zahlt es sich manchmal trotzdem aus, eine Bewerbung zu<br />

schicken. Fallen doch gelegentlich die gewählten BewerberInnen<br />

wieder aus oder das Projekt wird erweitert bzw. werden<br />

kurzfristig mehr Leute benötigt.<br />

Viel Glück bei deiner Bewerbung!<br />

Cornelia Hochtaler<br />

Schlossgasse 35<br />

1050 Wien<br />

Tel.: 01/54 234 21<br />

E-Mail: cornelia.hochtaler@gmx.at<br />

Persönliche Daten<br />

Geburtsdatum: 21. 5. 1984<br />

Familienstand: ledig<br />

Staatsbürgerschaft: Österreich<br />

Ausbildungsweg<br />

1990–1994 Volksschule<br />

1994–2003 AHS<br />

seit 2003<br />

Universität Wien, Studium der Biologie<br />

Dein Foto<br />

Berufserfahrung<br />

2001 Ferialpraxis bei Horn-Versicherung<br />

2002 Praktikumsstelle bei Baumschule Haager<br />

Besondere Kenntnisse<br />

Englisch, Französisch W/S<br />

EDV-Kenntnisse: MS Office 2000 (Word, Excel, Access u.a.)<br />

Führerschein B<br />

Wien, im April 2004<br />

8


Rechtliches<br />

Wenn du deinen Job beginnst, solltest du auf einige Punkte achten!<br />

Bist du unselbständig oder selbständig<br />

beschäftigt<br />

❚ Bei unselbständiger Beschäftigung bist du bei einem Arbeitgeber<br />

in persönlicher und wirtschaftlicher Abhängigkeit<br />

gegen ein Entgelt beschäftigt. Du bist sozialversichert<br />

(der Arbeitgeber nimmt für dich eine Anmeldung<br />

bei der zuständigen Gebietskrankenkasse vor) und die<br />

Lohnsteuer wird dir direkt vom Gehalt abgezogen.<br />

❚ Bei selbständiger Beschäftigung führst du als Selbständige/r<br />

für eine/n AuftraggeberIn auf Honorarbasis Arbeiten durch.<br />

Du bist ab einer bestimmten Höhe deines Einkommens sozialversichert<br />

und selbst zur Anmeldung bei der Sozialversicherungsanstalt<br />

der Gewerblichen Wirtschaft verpflichtet.<br />

Ab einer bestimmten Höhe deines Einkommens hast du<br />

Einkommensteuer und Umsatzsteuer abzuführen.<br />

Du studierst und beziehst Studienbeihilfe?<br />

Dann darfst du im Jahr 5.814 Euro dazuverdienen, ohne dass<br />

sich deine Studienbeihilfe dadurch verringert. Dazu gibt es<br />

auch Regelungen, die eine höhere Grenze vorsehen, wenn<br />

du z. B. für Kinder Unterhalt zu leisten hast.<br />

Du beziehst noch Familienbeihilfe?<br />

Bist du noch unter 18, kannst du in und außerhalb deiner<br />

Schulferien so viel verdienen, wie du willst. Die Familienbeihilfe<br />

wird davon nicht berührt. In dem Kalenderjahr nach deinem<br />

18. Geburtstag ändert sich das: Danach gilt eine Obergrenze:<br />

du darfst nicht mehr als EUR 8.720,– zu versteuerndes<br />

Einkommen pro Jahr verdienen.<br />

Es ist klar definiert, was das zu versteuernde Einkommen ist:<br />

Bei einer unselbständigen Beschäftigung ist das jener Betrag,<br />

der bleibt, wenn von deinem Bruttogehalt die Sozialversicherungsbeiträge<br />

abgezogen sind. Bei einer selbständigen Beschäftigung<br />

ist der zu versteuernde Gewinn ausschlaggebend.<br />

Solltest du in einem Jahr über diesen Grenzbetrag kommen,<br />

hat das zur Folge, dass du oder deine Eltern die Familienbeihilfe<br />

für das gesamte Jahr zurückzahlen müssen.<br />

Sozialversichert?<br />

Sobald du in ein Arbeitsverhältnis in unselbständiger Beschäftigung<br />

eintrittst, ist dein/e ArbeitgeberIn verpflichtet, dich unverzüglich<br />

bei der zuständigen Gebietskrankenkasse anzumelden<br />

und dir eine Kopie der Anmeldung auszuhändigen. Dann<br />

bist du kranken-, unfall-, pensions- und arbeitslosenversichert!<br />

Solltest du – was ja bei den meisten Jobs der Fall sein wird –<br />

weniger als EUR 316,19 pro Monat (oder EUR 24,26 pro Tag)<br />

bekommen, fällst du unter die Geringfügigkeitsgrenze. In<br />

diesem Fall bist du nur unfallversichert. Es besteht die Möglichkeit,<br />

dass du dich relativ kostengünstig voll sozialversichern<br />

lässt (ausgenommen ist die Arbeitlosenversicherung).<br />

Wirst du im Rahmen eines freien Dienstvertrages beschäftigt,<br />

hat dich ebenfalls dein Arbeitgeber bei der Gebietskrankenkasse<br />

anzumelden; es gilt die gleiche Geringfügigkeitsgrenze.<br />

Verdienst du über der Geringfügigkeitsgrenze, bist du<br />

vollversichert, aber nicht arbeitslosenversichert. Wenn du<br />

unter der Geringfügigkeitsgrenze verdienst, bist du ebenfalls<br />

nur unfallversichert, kannst dich aber freiwillig vollversichern.<br />

Solltest du unter der Geringfügigkeitsgrenze verdienen,bist<br />

du immer unfallversichert. Die Kosten dafür hat der Arbeitgeber<br />

zu tragen. Versichere dich! Solltest du nicht die Anmeldung<br />

bei der Krankenkasse bekommen, kannst du dich<br />

bei der Gebietskrankenkasse deines Beschäftigungsortes erkundigen,<br />

ob für dich eine Anmeldung von deiner/m ArbeitgeberIn<br />

vorgenommen worden ist! Die Anschrift kannst<br />

du im Internet unter www.sozialversicherung.at erfahren.<br />

Für spezielle Fragen nütze das Beratungsangebot der Arbeiterkammer,<br />

der Gewerkschaft der Privatangestellten, der<br />

entsprechenden Fachgewerkschaften oder des Sozialreferats<br />

der Österreichischen HochschülerInnenschaft.<br />

9


Allgemeines<br />

Ökoferienjobs und -praktika in Österreich<br />

In Österreich haben wir zwar keinen „Meeresstrand“, aber<br />

das Angebot an Ökoferienjobs geht trotzdem weit über einen<br />

Schreibtisch hinaus. Viele Einsatzstellen führen dich in<br />

die freie Natur, wo du Frischluft im Überfluss schnuppern<br />

kannst. Aber auch bei den Indoor-Jobs wirst du nicht „verstauben“,<br />

denn gerade da ist oft viel Kreativität, Engagement<br />

und Einsatz gefordert.<br />

Die allgemeinen Ökoferienjob-Adressen im Inland sind alphabetisch<br />

gereiht, damit du dich leichter orientieren kannst.<br />

Außerdem gibt es noch zwei spezielle Angebote für dich:<br />

P.U.L.S. – Praxis.Umwelt.Leben.Sommer<br />

Wer sich ein bisschen mehr engagieren und beruflich qualifizieren<br />

möchte, kann sich für das P.U.L.S.-Angebot der Österreichischen<br />

Alpenvereinsjugend entscheiden. „P.U.L.S.“<br />

bietet dir nicht nur einen Ökoferienjob, sondern auch einen<br />

Start-Workshop und die Möglichkeit, dich mit ein wenig<br />

Mehraufwand in bestimmten Bereichen zu qualifizieren.<br />

Und: Dein Einsatz wird mit einem Zertifikat des Umweltministeriums<br />

belohnt. Mehr dazu kannst du auf Seite X lesen.<br />

Das „Abenteuer biologische Landwirtschaft“<br />

Hier ist der Teamgeist ins Netz gegangen!<br />

Träumst du manchmal vom idyllischen Landleben? Willst du<br />

den Weg der alltäglichen Lebensmittel am Esstisch erkunden?<br />

Willst du dem Abenteuer biologische Landwirtschaft<br />

auf die Spur kommen – von der Biokarotte bis zum Wollpullover?<br />

Dann nütze die Gelegenheit, bei einer Biobauernfamilie<br />

aktiv mitzuarbeiten und mitzuleben. Ab Seite 37 findest<br />

du zahlreiche Adressen von biologischen Landwirten.<br />

10


Allgemeine Adressen<br />

Amt der Niederösterreichischen<br />

Landesregierung, Abteilung Naturschutz<br />

Landhausplatz 1, Haus 16<br />

3109 St. Pölten<br />

Tel.: 02742/90 05-152 38<br />

www.noel.gv.at<br />

Ansprechpartner: Abteilung Personalangelegenheiten<br />

❚ Tätigkeit: Büroarbeiten in der Abteilung Naturschutz<br />

❚ Zeitraum: Juli bis September<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Maximalzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Mithilfe pro Woche: 40 Stunden<br />

❚ Vorkenntnisse: 1. Studienabschnitt absolviert<br />

❚ Bezahlung: ja<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: nein<br />

❚ Bemerkungen: Die Ferialjobs werden zentral von der<br />

Abteilung Personalangelegenheiten vergeben, daher ist<br />

es ratsam, dass einschlägig in der Ausbildung stehende<br />

InteressentInnen in der Bewerbung „Abteilung Naturschutz“<br />

angeben – ohne Garantie.<br />

ARGE Naturschutz<br />

Gasometergasse 10<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel.: 0463/32 96 66<br />

Fax: 0463/32 96 66-4<br />

E-Mail: office@arge-naturschutz.at<br />

Ansprechpartner: Mag. Klaus Krainer<br />

❚ Tätigkeit: Kartierung (Vegetation, Zoologie), Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Betreuung von Nistkasten-Standorten; auch<br />

Betreuung von Seminar- bzw. Diplomarbeiten ist möglich.<br />

❚ Zeitraum: Juni bis September<br />

❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />

❚ Vorkenntnisse: Biologie-Grundwissen (Bio/Boku, LAP)<br />

❚ Entlohnung: EUR 370,– bis 590,–<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: nein<br />

❚ Bemerkungen: Eigenes Auto ist Bedingung.<br />

»„Pedro und ich haben<br />

inmitten von Störchen,<br />

Reihern und Enten<br />

in einem Holzhäuschen<br />

gewohnt.“<br />

(Ulla, 28 Jahre, über den<br />

Verein Auring, siehe S. 20)<br />

11


Allgemeine Adressen<br />

12<br />

ARGE Schöpfungsverantwortung<br />

Missionshaus St. Gabriel<br />

Gabrielerstraße 171<br />

2340 Mödling<br />

Tel. und Fax: 02236/80 31 08<br />

E-Mail: arge.schoepfung@utanet.at<br />

Ansprechpartnerin: Isolde Schönstein<br />

❚ Tätigkeit: Archiv Durchsicht und Zuordnung zum bestehenden<br />

System, Erstellen von Behelfen (Ratgeber, Literatur),<br />

„Botendienste“ zu kooperierenden Stellen, Durchsicht<br />

von Fachliteratur und Anmerkungen zu (für die<br />

ARGE) wichtigen Themen, div. Übersetzungen (Korrespondenz,<br />

Artikel usw.), Straßenaktionen, Verteilen von<br />

Infomaterial, Erstellen einer handhabbaren Bücherliste<br />

und damit einhergehend eine Neuorganisation unserer<br />

Bibliothek mit Bücherkatalog, Mitarbeit am Jahresthema<br />

„Future Generation“ – Nachhaltigkeit im Hinblick auf<br />

künftige Generationen und am Welternährungsthema<br />

der UNO „Rice“.<br />

❚ Was wird geboten: Ausbildung, Praktikum<br />

❚ Zeitraum: Juli, August<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 4 Stunden<br />

❚ Vorkenntnisse: keine<br />

❚ Entlohnung: wöchentlich EUR 45,– Taschengeld,<br />

Fahrtkostenvergütung<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: nein,<br />

Mittagessen ist möglich<br />

❚ Bemerkungen: Mindestalter 17 Jahre<br />

Bildungshaus St. Georgen<br />

Schlossallee 6<br />

9313 St. Georgen am Längsee<br />

Tel.: 0664/194 12 53, Fax: 04213/20 46 46<br />

E-Mail: klostergarten@bildungshaus.at<br />

www.bildungshaus.at<br />

Ansprechpartner: Mag. Bertram Stefan<br />

❚ Tätigkeit: Die Tätigkeiten reichen von Jungpflanzenanzucht<br />

über Pflanzenausbringung, Pflanzenernte, Belieferung<br />

der hauseigenen Küche bis zur Samenernte und Samenverkauf.<br />

Darüber hinaus werden neue Beete angelegt,<br />

verschiedene Teesorten, Obstsäfte und Kräutermischungen<br />

hergestellt. Die Tätigkeiten erfordern mitunter Muskelkraft,<br />

und dann wieder Kreativität und organisatorisches Können.<br />

❚ Zeitraum: Juni bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum1 Monat<br />

❚ Maximalzeitraum: 3 Monate<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 6 Stunden<br />

❚ Entlohnung: EUR 109,– pro Monat<br />

❚ Unterkunft: ja<br />

❚ Was wird noch geboten: Badestrand, Boote, Wanderwege,<br />

Radfahren<br />

❚ Bemerkungen: Mindestalter 18 Jahre, Eigeninitiative,<br />

Flexibilität und Interesse für einen vielfältigen Alltag erwünscht.<br />

❚ Bemerkungen: Zum Bildungshaus und Seminarzentrum<br />

St. Georgen, das im Sommer als Schlosspension<br />

geführt wird, gehören ein 6000 m 2 großer Garten und<br />

etwa 2 ha Obstgarten. Diese Flächen werden nach Prinzipien<br />

der Permakultur betreut. Der Klostergarten und<br />

das Bildungshaus sind durch ihre Vielfalt eine Herausforderung<br />

für jeden, der am Thema nachhaltige Lebensräume<br />

und Systeme Interesse hat. Das Bildungshaus beherbergt<br />

das Umweltreferat der Diözese Gurk und veranstaltet<br />

pro Jahr ca. 30 Seminare und Vorträge aus dem<br />

Bereich Ökologie und nachhaltiges Wirtschaften.


Allgemeine Adressen<br />

Botanischer Garten der Universität Wien<br />

Institut für Botanik<br />

Rennweg 14<br />

1030 Wien<br />

Tel.: 01/42 77-541 00 oder 541 24<br />

Fax: 01/42 77-95 41<br />

E-Mail: marion.dominikus@univie.ac.at<br />

http://info.botanischer-garten.at<br />

Ansprechpartner: Marion Dominikus, DI Frank Schumacher<br />

❚ Tätigkeit: Gärtnerische Hilfstätigkeiten im Gewächshausbereich<br />

und/oder im Freilandbereich (Pflege und Anzucht<br />

von Pflanzen, gießen und Unkraut jäten, Beetvorbereitung,<br />

Winterfestmachung etc.), Einsatz in den Abteilungen<br />

nach Vereinbarung (z.B. tropische und subtropische<br />

Pflanzen, Park, Staudenanlage, Nutzpflanzengruppe,<br />

Alpinum, pannonischer Trockenrasen).<br />

❚ Zeitraum: Mitte März bis Anfang November<br />

❚ Mindestzeitraum: eine Woche, besser mindestens zwei<br />

Wochen<br />

❚ Maximalzeitraum: 3 Monate<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 4 bis 8 Stunden<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: nein<br />

❚ Was wird noch geboten: Besichtigung unserer Top-<br />

Spezialsammlungen, z.B. Bulbophyllum (Orchideen),<br />

Ananasgewächse (sonst nicht öffentlich zugänglich), Vorstellung<br />

der Gartenabteilungen in kurzen Führungen,<br />

Teilnahmemöglichkeit bei Lehrlingsveranstaltungen oder<br />

Betriebsveranstaltungen (so sie in den Praktikumszeitraum<br />

fallen), Möglichkeit der Nutzung der institutseigenen<br />

Spezialbibliothek, angenehmes Arbeitsumfeld, hervorragendes<br />

Betriebsklima.<br />

❚ Bemerkungen: Mindestalter: 8. Schulklasse absolviert<br />

(Ausnahme bei Schulpraktikum). Entweder erfolgt das<br />

Praktikum im Rahmen eines Schulpraktikums oder privat.<br />

Privatpraktikum erfolgt über eigenen Vertrag zwischen<br />

Garten und <strong>Praktika</strong>ntIn. Erziehungsberechtigte haben<br />

dem Praktikum bei Unmündigen zuzustimmen.<br />

Beste Erreichbarkeit ist via E-Mail oder schriftlich gegeben.<br />

Bewerbung vier Wochen vor Praktikumsbeginn mit<br />

kurzem Lebenslauf und Angabe der eigenen Interessen<br />

und Motivation fürs Praktikum. Immer die eigene Telefonnummer<br />

angeben.<br />

FAIRTRADE-MultiplikatorInnen-Pool<br />

Wohllebengasse 12–14/7<br />

1040 Wien<br />

Tel.: 01/533 09 56-0<br />

E-Mail: office@fairtrade.at<br />

Ansprechpartnerin: Monika Veßel<br />

❚ Tätigkeit: FAIRTRADE sucht immer wieder engagierte<br />

MitarbeiterInnen, die FAIRTRADE bei Veranstaltungen<br />

und Projekten mit Produktvorstellungen, Präsentationen,<br />

Kaffee-Verkostungen und allgemeinen FAIRTRADE-Informationen<br />

vertreten.<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig<br />

❚ Entlohnung: Fahrtkosten werden ersetzt<br />

❚ Was wird noch geboten: vielseitiges Aufgabengebiet,<br />

selbständiges Arbeiten<br />

❚ Bemerkungen: Interessiert? Dann melde Dich bitte mit<br />

einem kurzen Motivationsschreiben und Lebenslauf bei<br />

uns!<br />

13


Allgemeine Adressen<br />

Fraunhof<br />

Fraunhof 11<br />

4794 Kopfing<br />

Tel. und Fax: 07763/24 43<br />

Ansprechpartner: Mardschuno Vasosakis-Jau<br />

❚ Tätigkeiten: Biotoppflege (Hecken, Wiesen, Weiher)<br />

und Erweiterung, auch im Biotop des Menschen (Haus<br />

und Werkstatt) und der Tiere (Stall), Maschinen instandsetzen,<br />

Handwerk, Gartenbau.<br />

❚ Zeitraum: Mai bis November<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Woche<br />

❚ Maximalzeitraum: offen<br />

❚ Mithilfe pro Tag: durchschnittlich 6 Stunden<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, bedingungslos,<br />

außer Nicht-RaucherIn-Sein!<br />

❚ Entlohnung: freie Unterkunft, Verpflegung, Sozialkompetenz<br />

❚ Unterkunft: Betten, notfalls Matratzenlager<br />

❚ Eigenes Zimmer: zwei Zimmer zur Auswahl, je nach<br />

Belegung<br />

❚ Was wird noch geboten: Leben und Arbeiten mit kreativem<br />

Ansatz und Bewusstseinsschulung (auch auf sozialem<br />

Gebiet); Perma-Subsistenz-Wirtschaft im Aufbau;<br />

fast vegetarische Küche mit eigenem Design; Umgang<br />

mit landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten, handwerkliches<br />

Basiskönnen; Maurer- und Zimmerer-Schnuppern;<br />

Erfahrungs- und Wissensvermittlung in Richtung<br />

Tiefenökologie.<br />

Freiwilliges Ökologisches Jahr<br />

Johannesgasse 16/1<br />

1010 Wien<br />

Tel.: 01/512 16 21-23 u. 24<br />

Fax: 01/513 94 60<br />

E-Mail: foej@kath-jugend.at<br />

Ansprechpartner: Mag. Stefan Guttmann<br />

❚ Tätigkeit: Das Freiwillige Ökologische Jahr gibt dir die<br />

Möglichkeit, 10 Monate in einer Umweltschutzorganisation<br />

oder auf einem Biobauernhof mitzuarbeiten.<br />

Das FÖJ ist ein kreatives Jahr zwischen Ausbildung und<br />

Beruf, in dem du praktische Erfahrungen sammeln und<br />

deine Berufswahl vorbereiten kannst. Es ist dein bewusster<br />

Entschluss, dich für den Erhalt einer lebenswerten<br />

Umwelt zu engagieren. Das FÖJ gibt dir die Chance, dich<br />

und deine Fähigkeiten in einem neuen Umfeld kennen<br />

zu lernen und zusätzliche Qualifikationen zu erwerben.<br />

Im Rahmen des begleitenden FÖJ-Lehrganges (Umweltprojektmanagement,<br />

ca. 20 Seminartage) werden mit<br />

Unterstützung von FachreferentInnen aus Umweltorganisationen<br />

verschiedene Projekte in Teamarbeit umgesetzt,<br />

z.B. Planung und Umsetzung einer Klimabündnis-Zukunftswerkstätte,<br />

Organisation eines Aktionstages zum<br />

Thema biologische Ernährung an einer Schule, Gestaltung<br />

eines Fantasielehrpfades „Erneuerbare Energien“<br />

für Kinder, Renaturierung eines Bachlaufes.<br />

❚ Alter: 18 bis 27 Jahre<br />

❚ Zeitraum: 1. Oktober bis 31. Juli<br />

❚ Leistungen: EUR 168,– Taschengeld, freie Unterkunft<br />

und Verpflegung, Sozialversicherung, anteiliger Urlaub.<br />

14


Allgemeine Adressen<br />

Lokale Agenda 21 – Bad Eisenkappel<br />

9135 Bad Eisenkappel<br />

Tel.: 04238-83 11-20<br />

Fax: 04238-83 11-31<br />

E-Mail: eisenkappel.LA21@ktn.gde.at<br />

www.eisenkappel.at<br />

Ansprechpartner: Ferdinand Bevc<br />

❚ Tätigkeit: Bedarfserhebungen in verschiedenen Betrieben,<br />

Mithilfe bei Projektausarbeitung, Datenerfassung.<br />

❚ Zeitraum: Juli bis August<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Maximalzeitraum: 2 Monate<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 8 Stunden<br />

❚ Entlohnung: EUR 500,–/Monat brutto<br />

❚ Unterkunft: nein<br />

❚ Eigenes Zimmer: nein<br />

❚ Vorkenntnisse: Computerkenntnisse<br />

(MS Office-Produkte)<br />

❚ Was wird noch geboten: Selbständiges Arbeiten,<br />

Möglichkeit in verschiedenen Berufsgruppen zu<br />

„schnuppern“.<br />

Nationalpark Hohe Tauern<br />

Döllach 14<br />

9843 Großkirchheim<br />

Tel.: 04825/61 61<br />

Fax: 04825/61 61-16<br />

E-Mail: kärnten@hohetauern.at<br />

www.hohetauern.at/volunteers<br />

Ansprechpartner: Ing. Hans Keuschnig<br />

❚ Tätigkeit: Die Nationalparkverwaltungen Kärnten und<br />

Tirol engagieren alljährlich je acht Volontäre zur Besucherbetreuung<br />

und -information, die darüber hinaus<br />

auch bei konkreten Projekten eingesetzt werden, wie<br />

Biotopkartierungen, Erarbeitung naturkundlicher Führer,<br />

regionale Arbeitseinsätze etc.<br />

❚ Zeitraum: Juli bis Ende September<br />

❚ Entlohnung: Taggeld von EUR 9,–<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja, auf Halbpensionsbasis<br />

❚ Was wird noch geboten: intensives Einschulungsprogramm,<br />

abwechslungsreiches Freizeitprogramm und ein<br />

freier Tag pro Woche.<br />

15


Allgemeine Adressen<br />

Nationalpark O.ö. Kalkalpen GmbH<br />

Nationalpark Allee 1<br />

4591 Molln<br />

Tel.: 07584/39 51-120<br />

Fax: 07584/39 51-191<br />

E-Mail: office@kalkalpen.at<br />

www.kalkalpen.at<br />

Ansprechpartnerin: Gabriele Lugmayr<br />

❚ Tätigkeit: Mithilfe im Labor, Infostellen, Bürotätigkeiten<br />

❚ Zeitraum: Juni bis Oktober<br />

❚ Maximalzeitraum: ca. 4 Wochen<br />

❚ Mithilfe pro Tag: ca. 8 Stunden/5-Tage-Woche<br />

❚ Entlohnung: ca. EUR 639,50<br />

❚ Unterkunft: leider nicht vorhanden<br />

❚ Vorkenntnisse: EDV-Kenntnisse (Word, Excel, Access),<br />

für Laborarbeiten diesbezügliche Vorkenntnisse<br />

❚ Bemerkungen: Bewerbungen werden ausnahmslos bis<br />

Ende März 2003 entgegengenommen.<br />

Natur Plan<br />

Fadingerstr.19<br />

4020 Linz<br />

Tel.: 0732/79 44 65<br />

Fax: 0732/79 79 02<br />

E-Mail: Lackner@naturplan.at<br />

Ansprechpartnerin: DI Olga Lackner<br />

❚ Tätigkeit: Mitarbeit bei kommunaler Planung und<br />

Landschaftsplanung.<br />

❚ Zeitraum: Mai bis Oktober. Je nach Auftrag<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Vorkenntnisse: fortgeschrittenes Studium der Landschaftsplanung;<br />

AUTOCAD- sowie ArcView-Kenntnisse<br />

sind Voraussetzung<br />

❚ Entlohnung: nach Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: nein<br />

16


Allgemeine Adressen<br />

Naturpark Zillertaler Alpen<br />

AV-Heim<br />

6290 Mayrhofen 307<br />

Tel.: 05285/636 01<br />

Fax: 05285/636 01<br />

E-Mail: naturpark.zillertal@alpenverein.at<br />

www.naturpark-zillertal.at<br />

Ansprechpartner: Mag. Gudrun Wallentin,<br />

DI Martin Schachner<br />

❚ Tätigkeit: Mitarbeit bei Büroarbeit und in laufenden<br />

Projekten, Besucherinformation und -betreuung.<br />

❚ Zeitraum: Juni bis August<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Maximalzeitraum: 3 Monate<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 6–7 Stunden<br />

❚ Entlohnung: eventuell Taschengeld<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: Zurverfügungstellung einer<br />

Unterkunft wahrscheinlich möglich.<br />

❚ Bemerkungen: Begeisterung für Natur und Bergwelt,<br />

naturwissenschaftliche Vorkenntnisse von Vorteil,<br />

Kontaktfreudigkeit.<br />

❚ Zusatzangebote: Möglichkeiten zu Bergtouren, guter<br />

Einblick in die Arbeit in einem Naturpark.<br />

Naturpark Raab<br />

Eisenstädter Straße 11<br />

8380 Jennersdorf<br />

Tel.: 03329/484 53<br />

Fax: 03329/484 53 21<br />

E-Mail: office@naturpark-raab.at<br />

Ansprechpartner: Karl Kahr<br />

❚ Tätigkeit: Marketing, Projektabrechnung, Outdooraktivitäten<br />

und Kundenbetreuung.<br />

❚ Zeitraum: Mai bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Monate<br />

❚ Vorkenntnisse: EDV-Kenntnisse in Word,<br />

Excel und Homepage betreuen<br />

❚ Entlohnung: nach Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: nach Vereinbarung<br />

17


Allgemeine Adressen<br />

Naturpark Heidenreichsteiner Moor<br />

Kirchenplatz 1<br />

3860 Heidenreichstein<br />

Tel.: 02862/526 19 oder 0664/585 80 91<br />

E-Mail: spino@utanet.at<br />

Ansprechpartner: Reinhard Sprinzl<br />

❚ Tätigkeit: Unterstützung bei Merchandising-Aktionen<br />

und der Entwicklung von Angeboten für den Naturtourismus,<br />

Mithilfe beim Instandsetzen und Erneuern von<br />

naturpädagogischen Einrichtungen und Umsetzung vom<br />

geplanten Forscher-Set.<br />

❚ Zeitraum: April bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Woche<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: nach Vereinbarung<br />

❚ Bemerkungen: Fahrrad wäre günstig; der Naturpark<br />

Heidenreichstein hat eine Weiterentwicklungsphase und<br />

kann deine Mitarbeit gut brauchen!<br />

Oberösterreichische Akademie für Natur<br />

und Umwelt<br />

Stockhofstraße 32<br />

4021 Linz<br />

Tel.: 0732/77 20-0<br />

Voraussichtlich gibt es auch heuer wieder zahlreiche Jobangebote<br />

oberösterreichischer Naturschutzvereine übers Internet<br />

– unter: www.ooe.gv.at. Dort findet ihr ab Anfang April<br />

unter Bildung-Beratung-Projekte die Stellen!<br />

Öko-Datenbank Österreich<br />

Alsegger Str. 37<br />

1180 Wien<br />

Tel: 01/470 08 66 11<br />

Fax: 01/470 07 55<br />

E-Mail: office@oedat.at<br />

http://www.oekoweb.at<br />

Ansprechpartner: Georg Lippay<br />

❚ Tätigkeit: ÖKO-MUSEUM im Internet: In Zusammenarbeit<br />

mit dem Verein „Umwelt & Gesundheit“ wird das<br />

erste österreichische ÖKO-MUSEUM im Internet weiter<br />

ausgebaut. Aus der Zwentendorf und Hainburg-Zeit werden<br />

alle verfügbaren und brauchbaren Exponate in das<br />

Internet gestellt und eine interessante Homepage gestaltet.<br />

Die Tätigkeit umfasst: Recherche von geeigneter Umweltinformation,<br />

Archivierung, Scannen von Exponaten<br />

für das Internet, bei Eignung einfache HTML-Programmierarbeit<br />

u.v.m.<br />

❚ Zeitraum: Juni bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Maximalzeitraum: 3 Monate<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 4–6 Stunden<br />

❚ Vorkenntnisse: Erfahrung mit Büroarbeit und<br />

Computern (Internet) von Vorteil<br />

❚ Entlohnung: EUR 300,– pro Monat.<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: nein<br />

❚ Was wird noch geboten: Wir sind (im 18. Wr. Bezirk)<br />

gut verkehrsmäßig angebunden. In die Innere Stadt per<br />

Straßenbahn ca. 20 Minuten.<br />

❚ Bemerkungen: Nichtraucher bevorzugt<br />

18


Allgemeine Adressen<br />

Österreichische Landjugend<br />

Programm: yoin – young & international<br />

Wiener Str. 64<br />

3100 St. Pölten<br />

Tel.: 02742/259 63 05<br />

Fax: 02742/259 63 09<br />

E-Mail: andrea.musser@lk-noe.at<br />

www.yoin.at<br />

Ansprechpartnerin: DI Andrea Musser<br />

❚ Tätigkeit: landwirtschaftliches Praktikum im Ausland<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig möglich<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Monate<br />

❚ Maximalzeitraum: 18 Monate<br />

❚ Mithilfe pro Tag: je nach Land unterschiedlich<br />

❚ Entlohnung: nach Ländern verschieden<br />

❚ Unterkunft: bei der Gastfamilie oder in der Nähe des<br />

Betriebes<br />

❚ Eigenes Zimmer: nein<br />

❚ Vorkenntnisse: landwirtschaftliche Ausbildung oder<br />

mindestens 1 Jahr praktische Erfahrung in einem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb.<br />

❚ Was wird noch geboten: Wir bieten Praktikumplätze<br />

in Europa (Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland,<br />

Frankreich, Großbritannien, Holland, Irland, Luxemburg,<br />

Norwegen, Schweden, Schweiz, Polen, Ungarn) und in<br />

Überseeländern (Australien, Neuseeland, USA, Südafrika,<br />

Kanada).<br />

❚ Bemerkungen: Alle <strong>Praktika</strong>ntInnen nehmen vor Praktikumsbeginn<br />

an einem Vorbereitungsseminar in Österreich<br />

teil. Ein Großteil der Programme sieht auch ein<br />

Orientierungsseminar im Gastland vor.Es besteht die<br />

Möglichkeit, eine Förderung im Rahmen des europäischen<br />

Bildungsprogramms „Leonardo da Vinci“ bei uns<br />

zu beantragen. Weitere Informationen sind der kostenlosen<br />

Broschüre „Landwirtschaftliches Praktikum im Ausland“<br />

oder der Homepage www.yoin.at zu entnehmen.<br />

Österreichischer Alpenschutzverband<br />

Am Kehlerpark 1<br />

6850 Dornbirn<br />

Tel.: 05572/520 03<br />

Fax: 05572/330 07<br />

E-Mail: office@alpenschutzverband.at<br />

Ansprechpartner: Lothar Petter<br />

❚ Tätigkeit: Österreichweite Mitarbeit im Rahmen der<br />

Aktion „Saubere Alpen – Saubere Gewässer 2004“<br />

sowie bei der Informations- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

❚ Zeitraum: Juli bis Mitte September<br />

❚ Mindestzeitraum: 26. 7. bis 28. 8.<br />

❚ Entlohnung: ca. EUR 1.160,– brutto<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, Führerschein B jedoch<br />

wünschenswert<br />

❚ Bemerkungen: Mindestalter: 20, Biologie- bzw.<br />

BOKU-Studium, Bergerfahrung und körperliche Fitness,<br />

MitarbeiterInnen aus Tirol, Oberösterreich, Niederösterreich<br />

und Kärnten bevorzugt.<br />

19


Allgemeine Adressen<br />

Österreichisches Institut für angewandte<br />

Ökopädagogik<br />

Herbersdorf 17<br />

8510 Stainz, Weststeiermark<br />

Tel.: 03463/43 84<br />

Fax: 03463/43 84-13<br />

E-Mail: sunshine@therapiegarten.at<br />

www.therapiegarten.at<br />

Ansprechpartnerin: Dr. Marlies Ortner<br />

❚ Tätigkeit: Arbeiten im Permakultur- und Naturgarten,<br />

Besucher-Betreuung, Schaugarten-Pflege und Anbau-<br />

Versuche, Arbeit mit Sämereien.<br />

❚ Zeitraum: April bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Maximalzeitraum: 3 Monate<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 8 Stunden<br />

❚ Entlohnung: geringes Taschengeld nach Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Vorkenntnisse: praktische Erfahrungen im Hausgarten/Naturgarten<br />

oder Permakultur- bzw. Naturgartenkurs<br />

❚ Was wird noch geboten: Lebensmittel aus biologischer<br />

Landwirtschaft, Teilnahmemöglichkeit an den Kursen<br />

im Therapiegartenzentrum.<br />

❚ Bemerkungen: Ökologische Grundhaltung und persönliche<br />

Selbständigkeit sind Voraussetzungen; ca. ab<br />

18 Jahren. In Zusammenarbeit mit Ernte-Gärtnerei.<br />

Verein Auring – Biologische Station<br />

Hohenau Ringelsdorf<br />

Weststraße 7<br />

2273 Hohenau/March<br />

Tel.: Auskunft: 0699/12 62 31 60<br />

E-Mail: auring@utanet.at,<br />

thomas.zuna-kratky@blackbox.at<br />

Ansprechpartner: Thomas Zuna-Kratky<br />

❚ Tätigkeit: Vogelberingung, Vogelzählung, Besucherbetreuung,<br />

Pflegeeingriffe im Vogelschutzgebiet.<br />

❚ Zeitraum: Juli bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen; Dienstag und Mittwoch<br />

ist die Station geschlossen und Erholungspause.<br />

❚ Vorkenntnisse: vogelkundliche Grundkenntnisse<br />

hilfreich<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft: ja (einfach)<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Bemerkungen: Tolle Möglichkeit seltene Vögel zu beobachten,<br />

Job für engagierte Naturfreaks: NATUR PUR<br />

von Sonnenaufgang bis -untergang! Nähere Informationen<br />

unter www.auring.at<br />

20


Allgemeine Adressen<br />

Verein Animal Spirit –<br />

Zentrum für Tiere in Not<br />

Gnadenhof Arche Noah<br />

Am Hendlberg 112<br />

3053 Laaben<br />

Tel.: 02774/293 30 oder 0676/708 24 34<br />

Ansprechpartner: Dr. Franz-Joseph Plank<br />

❚ Tätigkeit: Mithilfe bei der Versorgung der Gnadenhof-<br />

Tiere (6 Pferde, 4 Rinder, 15 Schafe, 11 Ziegen, 100 Hühner,<br />

50 Kaninchen, 4 Meerschweinchen, 3 Schweine),<br />

eventuell kleinere Reparaturarbeiten.<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig<br />

❚ Mindestzeitraum: 2–3 Wochen<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, aber Interesse an artgerechter<br />

Tierhaltung und Tierliebe und Eignung zu landwirtschaftlicher<br />

Arbeit erwünscht.<br />

❚ Entlohnung: Taschengeld n. V.<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: Unterkunft ja, Lebensmittel<br />

werden zur Verfügung gestellt.<br />

❚ Bemerkungen: Mindestalter 18 Jahre<br />

Verein zur Förderung freiwilliger sozialer<br />

Dienste<br />

Kapuzinerstr. 84<br />

4020 Linz<br />

Tel.: 0732/76 10-39 12<br />

Fax: 0732/76 10-39 18<br />

E-Mail: office.linz@fsj.at<br />

http://www.fsj.at<br />

Ansprechpartnerin: Frau Hangler<br />

❚ Tätigkeit: Mitarbeit bei Berg- und Biobauern oder auch<br />

Mitarbeit bei Projekten im Sozialbereich (Arbeit mit alten<br />

Menschen, Behinderten, Kindern).<br />

❚ Zeitraum: Juni bis September<br />

❚ Mindestzeitraum: je nach Projekt verschieden<br />

❚ Vorkenntnisse: keine<br />

❚ Entlohnung: keine<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja, bei vielen Projekten<br />

Reisekostenvergütung<br />

❚ Bemerkungen: Ab März ist ein Katalog über die einzelnen<br />

Projekte unter www.fsj.at und dann unter „freiwillige<br />

Sommereinsätze“ zu finden.<br />

21


Allgemeine Adressen<br />

WWOOF –<br />

We’re Welcome On Organic Farms<br />

Einödhofweg 48<br />

8042 Graz<br />

Tel.: 0316/46 49 51 oder 0676/505 16 39<br />

Fax: 0316/46 49 51<br />

E-Mail: wwoof.welcome@telering.at<br />

www.wwoof.welcome.at.tf<br />

AnsprechpartnerInnen: Hildegard Gottlieb, Georg Hölzl,<br />

Christina Schörkl<br />

❚ Tätigkeit: Mitarbeit im biologischen Garten- und Landbau<br />

auf rund 140 Höfen der verschiedensten Art.<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig<br />

❚ Mindestzeitraum: Wochenenden<br />

❚ Vorkenntnisse: keine<br />

❚ Entlohnung: eventuell Taschengeld<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Bemerkungen: Beitritt zu WWOOF und Bezahlung<br />

eines Mitgliedsbeitrages (EUR 20,–). WWOOF-Einsätze<br />

sind in vielen Ländern möglich – mehr Informationen<br />

dazu im Auslandsteil!<br />

WWF Österreich<br />

(World Wide Fund For Nature)<br />

Ottakringerstraße 114–116<br />

1160 Wien<br />

Tel.: 01/488 17-228<br />

Fax: 01/488 17-44<br />

E-Mail: db@wwf.at<br />

AnsprechpartnerIn: Danica Bauer<br />

❚ Tätigkeit: WWF-Kampagneninfos verteilen, Infostand<br />

betreuen, E-Mail-Aktionen unterstützen, im Wiener Büro<br />

mithelfen, bei Straßenaktionen mitwirken oder Mitarbeit<br />

bei Kinder-Öko-Camps und Kinderaktionen.<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig<br />

❚ Vorkenntnisse: Ökopädagogik bei Betreuung von<br />

Kinder-Camps oder Aktionen mit Kindern.<br />

❚ Entlohnung: keine<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: keine<br />

❚ Bemerkungen: Nähere Informationen und Anmeldung<br />

unter www.wwf.at<br />

22


Adressen P.U.L.S.<br />

P.U.L.S. Praxis.Umwelt.Leben.Sommer.<br />

… ist eine Aktion der Österreichischen Alpenvereinsjugend,<br />

die dir die Möglichkeit bietet, bei deinem Ökoferienjob auch<br />

noch ganz gezielt Qualifikationen zu erwerben!<br />

Und die werden dann – als Draufgabe – sogar noch durch<br />

ein Zertifikat des Umweltministeriums bestätigt!<br />

Als TeilnehmerIn von P.U.L.S. kannst du praktische Kenntnisse<br />

erwerben, die dir sicher später auch beruflich nützen.<br />

Aber dafür musst du einiges tun:<br />

❚ Du nimmst aktiv an einem Start-Workshop teil, das dir<br />

einige konkrete Kenntnisse vermitteln soll, die du dann<br />

für deinen P.U.L.S.-Job brauchen wirst. Dieses Jahr stehen<br />

zwei Termine zur Auswahl: 17.–18. April oder<br />

19.–20. Juni 2004. Stattfinden werden diese Start-Workshops<br />

im Bildungszentrum St. Magdalena in Linz.<br />

❚ Du machst dort Pressearbeit und schreibst eine Dokumentation<br />

deiner Ökopraktikums-Erfahrungen.<br />

❚ Du arbeitest im Team an einer konkreten Aufgabe.<br />

❚ Im P.U.L.S.-Team arbeitet ihr selbständig, frei und eigenverantwortlich.<br />

Für spezifische Fragen könnt ihr euch an<br />

BetreuerInnen wenden, die euch weiterhelfen werden.<br />

Umweltbaustellen eignen sich ganz besonders für diese Idee:<br />

Geht es dort doch darum, sehr praxisnah zu arbeiten: Erosionsschäden<br />

ausbessern, einen Bach ohne Beton behutsam<br />

verbauen, einen Weg geschickt durch ein empfindliches<br />

Feuchtgebiet führen. Handeln, nicht nur reden ist die Devise!<br />

Eine weitere Möglichkeit, dein P.U.L.S.-Praktikum zu absolvieren<br />

ist, bei einem Bergwaldprojekt teilzunehmen.<br />

Auf den folgenden Seiten findest du die Angebote!<br />

P.S.: Wenn du dich anmeldest, bist du automatisch für den<br />

Zeitraum deines Praktikums bei der Alpenvereinsjugend unfall-<br />

und haftpflichtversichert.<br />

Auch Computerarbeit kann spannend sein.<br />

Wenn du dich für P.U.L.S. interessierst, dann melde deine Wünsche<br />

so bald als möglich beim Team Alpenvereinsjugend, damit<br />

dir genauere Informationen zugeschickt werden können.<br />

Die Alpenvereinsjugend lädt dich ein, für die alpine Umwelt<br />

etwas Konkretes zu tun und dabei auch für dich selbst etwas<br />

Wichtiges zu lernen:<br />

Wie mache ich gute Pressearbeit?<br />

Die Qualifikation kannst du in fast jedem Beruf brauchen.<br />

Und du lernst das kaum wo besser, spannender und nachhaltiger<br />

als gleich in der Praxis unter der Anleitung von erfahrenen<br />

Profis.<br />

23


Ein Umweltzertifikat für Alm-ReporterInnen<br />

Interview mit Luis Töchterle,<br />

Leiter der Österreichischen Alpenvereinsjugend<br />

Was bietet die Österreichische<br />

Alpenvereinsjugend heuer an?<br />

Töchterle: Ein Praktikum für<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

können Jugendliche ab 18 Jahre<br />

im Rahmen der Aktion P.U.L.S.<br />

(Praxis. Umwelt. Leben. Sommer)<br />

bei einer unserer Umweltbaustellen<br />

oder beim neuen Bergwaldprojekt<br />

machen. Wer danach eine<br />

Arbeitsmappe und das Praktikums-Tagebuch<br />

abgibt, erhält<br />

ein Zertifikat des Umweltministeriums. Dieses kann bei späteren<br />

Bewerbungen um einen Job wertvolle Dienste leisten.<br />

Was müssen die P.U.L.S- <strong>Praktika</strong>ntInnen bei den Umweltbaustellen<br />

tun?<br />

Töchterle: Bei den Umweltbaustellen forsten Jugendliche<br />

Wälder auf. Oder sie sanieren erodierte Bergwege und reparieren<br />

Almhütten. Im Vordergrund stehen die gemeinsame<br />

Hilfsaktionen in einer herrlichen Landschaft und der Spaß<br />

am Zusammenleben am Berg. Aufgabe der P.U.L.S.-<strong>Praktika</strong>ntInnen<br />

ist es, eine dieser Aktionen für die Presse aufzubereiten,<br />

Journalisten zu kontaktieren oder selbst eine Textund<br />

Fotodokumentation anzufertigen und zu vervielfältigen.<br />

… und das Bergwaldprojekt?<br />

Töchterle: Interessierten wird die Möglichkeit geboten, in<br />

freiwilligen Projektwochen selbst für den Bergwald aktiv zu<br />

werden. Neben körperlicher Arbeit in der Natur erleben sie<br />

auch den faszinierenden Lebensraum Wald hautnah und erfahren<br />

viel Wissenswertes über dieses sensible Ökosystem.<br />

Natürlich kommen auch der Spaß und die Geselligkeit nicht<br />

zu kurz.<br />

Und auch im Rahmen dieser Projektwochen kann man ein<br />

P.U.L.S.-Praktikum absolvieren.<br />

Pressetermine von einer entlegenen Alm aus zu organisieren,<br />

das hört sich ganz schön schwierig an. Wie schafft ihr das?<br />

Töchterle: Die Jugendlichen, die bei P.U.L.S. mitmachen<br />

wollen, werden bei einem Einstiegsworkshop auf ihre Aufgabe<br />

vorbereitet und durch eigene Coaches betreut. Sie haben<br />

vor der Umweltbaustelle noch genügend Zeit, die Kontakte<br />

zu Journalisten herzustellen, Texte zu schreiben usw.<br />

Erfahrungsgemäß haben Journalisten großes Interesse an<br />

solchen Sommeraktionen. Ein bisschen logistisches Denken<br />

erfordert das Praktikum allerdings schon. Am besten ist es,<br />

wenn ein kleines Team von P.U.L.S.-<strong>Praktika</strong>ntInnen zusammenarbeitet.<br />

Wieviel schaut es mit den Kosten aus ?<br />

Töchterle: Die TeilnehmerInnen an Umweltbaustellen oder<br />

Bergwaldprojekten bekommen nichts bezahlt, haben aber<br />

auch selbst keine Kosten außer der An- und Abreise zu tragen.<br />

Dasselbe gilt für die P.U.L.S.-<strong>Praktika</strong>ntInnen. Alle Materialkosten<br />

werden von uns ersetzt. Wir finanzieren auch<br />

das Coaching und die Ausbildung.<br />

Anmeldung zu P.U.L.S. und weitere Infos zu den<br />

Umweltbaustellen:<br />

Österreichische Alpenvereinsjugend<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6010 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-13<br />

Fax: 0512/57 55 28<br />

E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />

www.alpenvereinsjugend.at<br />

24


Adressen P.U.L.S.<br />

Mithilfe bei Osttiroler Bergbauern<br />

Alpenvereinsjugend<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6010 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-13<br />

Fax: 0512/57 55 28<br />

E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />

Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />

Luis Töchterle<br />

❚ Tätigkeit: Diese Arbeit vermittelt euch einen Einblick in<br />

die Lebensverhältnisse von Bergbauern in Osttirol durch<br />

das Mitleben und Mithelfen bei der Feld-, Garten- und<br />

Stallarbeit, bei der Kinderbetreuung und im Haushalt.<br />

❚ Zeitraum: 1. 6. bis 1. 9. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen<br />

❚ Vorkenntnisse: keine<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Bemerkungen: Mindestalter 17 Jahre<br />

»„Früher habe ich zahlreiche<br />

Bewerbungen<br />

geschrieben, aber nur Absagen<br />

bekommen. „Ohne<br />

Zeugnisse oder Zertifikate<br />

läuft bei uns gar nichts“,<br />

hat es bei einigen Stellen<br />

geheißen. Deshalb wollte<br />

ich ein Praktikum machen,<br />

bei dem ein Zertifikat herausschaut.“<br />

(Iris, 21 Jahre, über ein P.U.L.S.-Praktikum<br />

bei einer Umweltbaustelle der<br />

Österreichischen Alpenvereinsjugend)<br />

Nossberger Hütte, Schobergruppe<br />

Alpenvereinsjugend<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6010 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-13<br />

Fax: 0512/57 55 28<br />

E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />

Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />

Luis Töchterle<br />

❚ Tätigkeit: Die Nossberger Hütte liegt mitten im Nationalpark<br />

Hohe Tauern. Leider gab es einmal eine Zeit, in<br />

der die Betreiber dieser Hütte den anfallenden Müll an<br />

Ort und Stelle vergruben! Die Entsorgung dieser Altlast<br />

ist bei dieser Umweltbaustelle eure Aufgabe! Als Freizeitprogramm<br />

ist eine Übernachtung im Glocknerhaus mit<br />

Gletscherführung und Wildtierbeobachtung geplant.<br />

Auch vor Ort gibt es die Möglichkeiten, mit einem Floß<br />

auf dem großen Gradensee zu kreuzen oder diesen<br />

mittels Seilrutsche zu überschweben.<br />

❚ Zeitraum: 11. bis 17. 7. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 16 Jahre<br />

alt sein.<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

25


Adressen P.U.L.S.<br />

Achneralm, Steiermark<br />

Alpenvereinsjugend<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6010 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-13<br />

Fax: 0512/57 55 28<br />

E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />

Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />

Luis Töchterle<br />

❚ Tätigkeit: Aufgabe dieser Umweltbaustelle ist das Aufforsten<br />

von Windwurfflächen, die Ende 2002 durch einen<br />

Föhnsturm entstanden sind, mit Containerpflanzen<br />

aus der betriebseigenen Forstpflanzenzucht. Auf dem<br />

Freizeitprogramm stehen eine Bergtour auf den Zeiritzkampel<br />

(2.125m), für ausdauernde Geher eine Höhenwanderung<br />

vom Zeiritzkampel zum Eisenerzer Reichenstein<br />

oder Richtung Admonter Reichenstein. In der Nähe<br />

ist auch der Badeteich Wald/Schober<br />

❚ Zeitraum: 11. bis 17. 7. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 16 Jahre<br />

alt sein.<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

Naturpark Kaunergrat, Tirol<br />

Alpenvereinsjugend<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6010 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-13<br />

Fax: 0512/57 55 28<br />

E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />

Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />

Luis Töchterle<br />

❚ Tätigkeit: Die Almregionen im Naturparkgebiet mit den<br />

vielen bewirtschafteten Almen zeugen von einer langen<br />

landwirtschaftlichen Tradition. Weiters sind sie Lebensraum<br />

für eine Vielzahl von speziell angepassten Tier- und<br />

Pflanzenarten. Nur durch Bewirtschaftung und Pflege<br />

kann diese typische Kulturlandschaft erhalten werden.<br />

Bei der Umweltbaustelle unterstützt ihr die Almpflege<br />

der Bauern. Ihr säubert die Weideflächen von Steinen,<br />

baut Steinmauern auf, helft beim Entbuschen und repariert<br />

den einen oder anderen Zaun. Auf der Goglesalm<br />

lernt ihr die Viehhaltung und den Sennereibetrieb auf<br />

der Alm kennen.<br />

❚ Zeitraum: 29. 8. bis 4. 9. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

26


Adressen P.U.L.S.<br />

Altfinstermünz, Tirol<br />

Alpenvereinsjugend<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6010 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-13<br />

Fax: 0512/57 55 28<br />

E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />

Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />

Luis Töchterle<br />

❚ Tätigkeit: Auf der Umweltbaustelle wird der verfallene<br />

Wanderweg von Hochfinstermünz nach Altfinstermünz<br />

in Handarbeit wieder restauriert. Dieser soll in einer Breite<br />

von 1,5 m angelegt werden. Die Steigung ist so zu<br />

wählen, dass sie auch von ungeübten Wanderern leicht<br />

bewältigt werden kann. Ziel ist ein Familienwanderweg,<br />

an dem in weiterer Folge Thementafeln über die naturkundlichen<br />

Besonderheiten und die Geschichte des<br />

Klausengebiets informieren sollen.<br />

❚ Zeitraum: 25. bis 31. 7. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 16 Jahre<br />

alt sein.<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

Langwiesen, Salzburg<br />

Alpenvereinsjugend<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6010 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-13<br />

Fax: 0512/57 55 28<br />

E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />

Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />

Luis Töchterle<br />

❚ Tätigkeit: Die Langwiesen sind ein Streuwiesengebiet in<br />

der Nähe von Großgmain am Fuß des Salzburger Untersberges.<br />

Intakte Streuwiesen sind heute leider sehr selten<br />

geworden und damit auch viele Tier- und Pflanzenarten,<br />

die auf diesen Lebensraum angewiesen sind. Die Langwiesen<br />

sind in den letzten Jahren nicht mehr gemäht<br />

worden und verbuschen zunehmend. Eure Aufgabe wird<br />

sein, die aufkommenden Büsche zu entfernen, zu mähen<br />

und einige der alten Gräben wieder instand zu setzen.<br />

Mit dem anfallenden Material möchten wir an einem<br />

sonnigen Platz einen Reptilienhügel bauen.<br />

❚ Zeitraum: 15. bis 21. 8. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 16 Jahre<br />

alt sein.<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

27


Adressen P.U.L.S.<br />

Barfußweg Ferienwiese Weißbach bei Lofer,<br />

Salzburg<br />

Alpenvereinsjugend<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6010 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-13<br />

Fax: 0512/57 55 28<br />

E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />

Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />

Luis Töchterle<br />

❚ Tätigkeit: Naturerlebnis und die persönliche Erfahrung,<br />

wie Natur wirklich ist, sollen beim ersten BarfußPark im<br />

Vordergrund stehen: Die Errichtung dieses Barfußweges<br />

ist Aufgabe dieser Umweltbaustelle.<br />

❚ Zeitraum: 25. bis 31. 7. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 16 Jahre<br />

alt sein.<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

Feichtau-Alm, Nationalpark Kalkalpen,<br />

Oberösterreich<br />

Alpenvereinsjugend<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6010 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-13<br />

Fax: 0512/57 55 28<br />

E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />

Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />

Luis Töchterle<br />

❚ Tätigkeit: Die Feichtau-Alm zählt zu den schönsten<br />

Almgebieten im Nationalpark Kalkalpen. Aufgrund der<br />

Alm- bzw. Waldweide inmitten des Feichtauer Urwaldes<br />

sind während regenreicher Sommer die Wege der Almfläche<br />

kaum begehbar. Besonders nasse Stellen sollen<br />

durch Prügelwege saniert werden. Weiters soll durch das<br />

Schwenden der Almfläche (Entfernen von Jungbäumen)<br />

und das Ausmähen von Weideunkräutern (Germer,<br />

Ampfer …) die weitere Bewirtschaftung der Alm gewährleistet<br />

werden.<br />

❚ Zeitraum: 18. bis 24. 7. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 16 Jahre<br />

alt sein.<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

28


Adressen P.U.L.S.<br />

Renaturierung Hochwasserbecken,<br />

Burgenland<br />

Alpenvereinsjugend<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6010 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-13<br />

Fax: 0512/57 55 28<br />

E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />

Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />

Luis Töchterle<br />

❚ Tätigkeit: An mehreren Bächen und kleineren Flüssen<br />

des Burgenlandes befinden sich Hochwasser-Rückhaltebecken,<br />

in denen sich mit der Zeit interessante Pflanzenund<br />

Tiergesellschaften angesiedelt haben. Die TeilnehmerInnen<br />

der Umweltbaustelle werden diese Biotope genauer<br />

unter die Lupe nehmen und gleichzeitig Biotop-<br />

Verbesserungen entwickeln und umsetzen.<br />

❚ Zeitraum: 8. bis 14. 8. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 16 Jahre<br />

alt sein.<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

Traun-Auen<br />

Alpenvereinsjugend<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6010 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-13<br />

Fax: 0512/57 55 28<br />

E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />

Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />

Luis Töchterle<br />

❚ Tätigkeit: Die Traun-Auen sind ein geschütztes natura<br />

2000 Gebiet im Bereich der Mündung der Traun in die<br />

Donau. Dort leben mehrere seltene Pflanzen- und Tierarten,<br />

deren Lebensräume hoch spezialisiert und vielfach<br />

schon zerstört sind. Aufgabe der Umweltbaustelle wird<br />

es sein, vorhandene Biotope zu pflegen, z.B. ungemähte<br />

Magerrasen zu entbuschen oder Amphibien-Laichgewässer<br />

auszuräumen und einzutiefen.<br />

❚ Zeitraum: 11. bis 17. 7. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 16 Jahre<br />

alt sein.<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

29


Adressen P.U.L.S.<br />

Bergwaldprojekt:<br />

Interessierten wird die Möglichkeit geboten, in freiwilligen<br />

Projektwochen selbst für den Bergwald aktiv zu werden. Neben<br />

körperlicher Arbeit in der Natur erleben sie auch den faszinierenden<br />

Lebensraum Wald hautnah und erfahren viel<br />

Wissenswertes über dieses sensible Ökosystem. Natürlich<br />

kommen auch der Spaß und die Geselligkeit nicht zu kurz.<br />

Und auch im Rahmen dieser Projektwochen kannst du ein<br />

P.U.L.S.-Praktikum absolvieren.<br />

In enger Zusammenarbeit mit Fachleuten und unter Führung<br />

von geschulten Projektleitern werden innerhalb einer Woche<br />

verschiedenste Maßnahmen durchgeführt. Dazu können<br />

Aufforstungen, Pflege- und Schutzmaßnahmen, Zaun- und<br />

Steigbau, Erosionssicherungen und vieles mehr zählen. Die<br />

Gruppen arbeiten und diskutieren gemeinsam in überschaubaren<br />

Teams und lernen so die vielfältigen Gesichter<br />

des Bergwaldes kennen.<br />

Neben Arbeit auch Spaß und Geselligkeit im Wald<br />

30


Adressen P.U.L.S.<br />

Hermagor/Kärnten<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

Ref. Bergsport & Umwelt<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-47<br />

Fax: 0512/595 47-40<br />

Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />

E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />

❚ Tätigkeit: Zur Behebung der Katastrophenschäden vom<br />

Unwetter am 29. 8. 2003 über der Ortschaft Vorderberg<br />

im Gailtal werden Lärchen, Tannen und Bergahorne gepflanzt.<br />

Weitere Aufgaben sind die Schutzwaldpflege<br />

und notwendige Reparaturen von Bewirtschaftungssteigen.<br />

❚ Zeitraum: 16. bis 22. 5. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: Du solltest geländegängig und über<br />

18 Jahre alt sein.<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft: Dolinzaalm, 1480 m (Lager)<br />

Koralm/Steiermark<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

Ref. Bergsport & Umwelt<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-47<br />

Fax: 0512/595 47-40<br />

Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />

E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />

❚ Tätigkeit: Im November 2002 wurde der Schutzwald an<br />

der Waldgrenze (1600 m) durch einen Sturm verwüstet.<br />

Hier soll mit Lärchen und Fichten aufgeforstet werden<br />

und Schutzmaßnahmen gegen Wildverbiss und den<br />

Rüsselkäfer getroffen werden.<br />

❚ Zeitraum: 23. bis 29. 5. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest aber mindestens<br />

18 Jahre alt sein.<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Freizeitprogramm: Themenwanderung auf die Koralpe<br />

mit dem Forstpersonal<br />

❚ Unterkunft: Grünanderhütte<br />

31


Adressen P.U.L.S.<br />

Priel – Gemeinde Hinterstoder/Oberösterreich<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

Ref. Bergsport & Umwelt<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-47<br />

Fax: 0512/595 47-40<br />

Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />

E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />

❚ Tätigkeit: Im Jahr 2000 hat eine gewaltige Staublawine<br />

große Waldteile ins Tal gerissen. Seither ist der Weg zum<br />

Prielschutzhaus der prallen Sonne ausgesetzt. Die vorhandene<br />

Naturverjüngung soll nun mit ökologisch wertvollen<br />

Mischbaumarten ergänzt werden. Die gesetzten<br />

Pflanzen müssen vor Wildverbiss geschützt werden.<br />

Jungbestandspflege rundet den Einsatz ab.<br />

❚ Zeitraum: 23. bis 29. 5. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 18 Jahre<br />

alt sein.<br />

❚ Freizeitprogramm: Wanderung im Toten Gebirge,<br />

Prielbesteigung<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

Unterpartnomalpe – Sonntag<br />

Großes Walsertal/Vorarlberg<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

Ref. Bergsport & Umwelt<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-47<br />

Fax: 0512/595 47-40<br />

Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />

E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />

❚ Tätigkeit: Aufforstung, Kulturpflege (Aussicheln),<br />

Läuterung<br />

❚ Zeitraum: 6. bis 12. 6. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 18 Jahre<br />

alt sein.<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Freizeitprogramm: Wanderung, Sennereibesichtigung,<br />

ev. Museumsbesuch<br />

❚ Unterkunft: Enzianhütte (Selbstversorger) auf der<br />

Partnomalpe (Lager)<br />

32


Adressen P.U.L.S.<br />

Naturpark Zillertaler Alpen, Ginzling/Tirol<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

Ref. Bergsport & Umwelt<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-47<br />

Fax: 0512/595 47-40<br />

Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />

E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />

❚ Tätigkeit: Die Schutzwälder in der Umgebung des Gasthauses<br />

„Breitlahner“ wurden durch die Lawinenwinter<br />

99 und 2000 schwer beschädigt. Die Wiederaufforstung<br />

dieser Katastrophenflächen mit Zirben, Lärchen und Fichten<br />

ist dringend notwendig. Um die vielfältigen Aufgaben<br />

in der Pflege des Bergwaldes zu sehen, werden wir<br />

außerdem in der Jungwuchspflege, der Dickungspflege,<br />

dem Einzelbaumschutz und der biologischen Käferbekämpfung<br />

arbeiten.<br />

❚ Zeitraum: 3. bis 19. 6. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: Du solltest trittsicher und mindestens<br />

18 Jahre alt sein.<br />

❚ Freizeitprogramm: Bergtour in die Felsregion des<br />

Hochgebirgs-Naturparks Zillertaler Alpen<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft: Jagdhütte der Österreichischen Bundesforste<br />

Ötz Ötztal/Tirol<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

Ref. Bergsport & Umwelt<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-47<br />

Fax: 0512/595 47-40<br />

Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />

E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />

❚ Tätigkeit: Der steile Schutzwald oberhalb von Ötz wird<br />

seit einigen Jahren im Rahmen eines Schutzwaldsanierungsprojektes<br />

intensiv bearbeitet. Das Bergwaldprojekt<br />

unterstützt die Gemeinde und Agrargemeinschaft in ihren<br />

Bemühungen bei der Aufforstung und Pflege des<br />

Schutzwaldes. Weiters wird eine Wald-Weidetrennung<br />

mit Weidepflege und Zaunbau durchgeführt, damit sich<br />

der Wald künftig ungestört entwickeln kann.<br />

❚ Zeitraum: 20. bis 26. 6. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 18 Jahre<br />

alt sein.<br />

❚ Freizeitprogramm: Wandern entlang der Ötztaler Ache<br />

über die „Achstütze“ (Klammbereich der Ötztaler Ache)<br />

und die Wellerbrücke zum malerisch gelegenen Piburger<br />

See.<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft: Kühtaile Alm auf ca. 1900 m Seehöhe<br />

33


Adressen P.U.L.S.<br />

Nationalpark Gesäuse/Steiermark<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

Ref. Bergsport & Umwelt<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-47<br />

Fax: 0512/595 47-40<br />

Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />

E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />

❚ Tätigkeit: Pflegemaßnahmen im Lawinenschutzwald.<br />

Mischwaldregelung zum Schutz der standortgerechten<br />

Baumarten; Forstschutzmaßnahmen zur Reduktion des<br />

Lärchenkrebsbefalls, waldbauliche Maßnahmen zur Bestandsverbesserung<br />

(Wachstumsanregung).<br />

❚ Zeitraum: 27. 6. bis 3. 7. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 18 Jahre<br />

alt sein.<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Freizeitprogramm: Wanderung im Nationalpark<br />

Gesäuse<br />

❚ Unterkunft: Buchsteinhaus auf 1570 m Seehöhe<br />

Jakoberalm im Naturpark Riedingtal –<br />

Lungau/Salzburg<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

Ref. Bergsport & Umwelt<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-47<br />

Fax: 0512/595 47-40<br />

Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />

E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />

❚ Tätigkeit: Aufforstung und Ergänzung bestehender<br />

Hochlagenaufforstungen, Jungbestandspflege, Kulturpflege,<br />

Kulturschutz, ev. Steigbau. Das Projekt läuft seit<br />

ca. 20 Jahren und besteht aus Hochlagenaufforstungen<br />

mit Zirbe, Lärche, Fichte an der Waldgrenze. Teile der<br />

Aufforstung haben das Dickungsstadium erreicht und<br />

bedürfen einer Jungbestandspflege.<br />

❚ Zeitraum: 27. 6. bis 3. 7. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 18 Jahre<br />

alt sein.<br />

❚ Freizeitprogramm: Wanderung auf’s Mosermandl<br />

(2680 m)<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft: Schutzhütte Jakoberalm<br />

34


Adressen P.U.L.S.<br />

Obernberg – Gemeinde Obernberg/Tirol<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

Ref. Bergsport & Umwelt<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-47<br />

Fax: 0512/595 47-40<br />

Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />

E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />

❚ Tätigkeit: Die Pflegemaßnahmen stärken den Schutzwald<br />

der Agrargemeinschaft Obernberg. Ein zweiter<br />

Schwerpunkt sind Hochlagenaufforstungen mit der<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung auf der schütter<br />

bewaldeten Sonnenseite des Obernbergtales. Viele junge<br />

Zirben sind leider vom „Triebsterben“ (Pilzerkrankung)<br />

befallen und müssen gesund geschnitten werden. Schaffung/Pflege<br />

von Weideflächen, um dadurch den Schutzwald<br />

zu entlasten.<br />

❚ Zeitraum: 2. bis 7. 8. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 18 Jahre<br />

alt sein.<br />

❚ Freizeitprogramm: Exkursion zum Obernberger See<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft: SPOT Obernberg – Umwelt- und Erlebnispädagogisches<br />

Zentrum der Alpenvereinsjugend<br />

Trauch – Hohenberg/Niederösterreich<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

Ref. Bergsport & Umwelt<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-47<br />

Fax: 0512/595 47-40<br />

Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />

E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />

❚ Tätigkeit: Zum Schutz vor Wildverbiss werden die<br />

Bäumchen verstrichen zur Steigerung der Stabilität und<br />

Vitalität der Bestände bedarf es einer Stammzahlreduktion.<br />

Weitere Arbeiten sind die Aufforstung von Steilflächen<br />

mit Nadel- und Laubholz und die Sanierung von<br />

Steigen zur besseren Erreichbarkeit von Beständen für<br />

Pflegemaßnahmen, was gleichzeitig eine Tourismuslenkung<br />

darstellt.<br />

❚ Zeitraum: 22. bis 28. 8. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 18 Jahre<br />

alt sein.<br />

❚ Freizeitprogramm: Wanderung mit Waldpädagogikprogramm:<br />

Reisalm oder Traisenberg, Ansitz mit Jägern<br />

des Betriebes und des Ortes.<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft: Selbstversorgerhütte mitten im Revier<br />

35


Adressen P.U.L.S.<br />

Nationalpark Hohe Tauern, Seebachtal,<br />

Mallnitz/Kärnten<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

Ref. Bergsport & Umwelt<br />

Wilhelm-Greil-Straße 15<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/595 47-47<br />

Fax: 0512/595 47-40<br />

Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />

E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />

❚ Tätigkeit: Nach den schweren Sturmschäden im<br />

November 2003 soll der Schutzwald wieder in Bestand<br />

gebracht werden. Geplant ist auch in den nächsten Jahren<br />

die Fläche weiter zu betreuen.<br />

❚ Zeitraum: 12. bis 18. 9. 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 18 Jahre<br />

alt sein.<br />

❚ Freizeitprogramm: Tageswanderung mit fachlicher<br />

Führung im Nationalpark Hohe Tauern<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

36


Adressen – Landwirtschaft<br />

Abenteuer biologische Landwirtschaft und Almwirtschaft<br />

Lebensmittel-Qualität bedeutet für uns zunehmend Lebens-<br />

Qualität. Und aus diesem Grund ist es uns immer wichtiger,<br />

frische, gesunde und regionale Produkte aus biologischer<br />

Landwirtschaft auf den Tisch zu bekommen. Wer sich für<br />

„bio“ entscheidet, ernährt sich nicht nur gesund, sondern<br />

hilft mit eine Landwirtschaft zu fördern, die die Umwelt<br />

schont und einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der natürlichen<br />

Lebensräume für die kommenden Generationen<br />

leistet. „Hegen und pflegen statt spritzen und pushen“ lautet<br />

die Devise der Biobauern. Ohne Agrarchemie oder Gentechnik,<br />

Turbokühe oder Massentierhaltung arbeiten die Biobauern<br />

am Puls der Natur.<br />

Hast auch du Lust im Sommer „biologische Landluft“ zu<br />

schnuppern? Die Gelegenheit für dich bietet sich jetzt:<br />

Biobauern suchen junge Leute, die zur Sommerzeit lieber Erde<br />

an den Stiefeln als Sand in den Sandalen haben wollen.<br />

Was nicht heißt, dass arbeiten beim Biobauern nur ackern<br />

und rackern bedeutet. Da zählen auch noch ganz andere,<br />

„echte“ Momente: die gemeinsame Jause nach vollbrachter<br />

Heu-Ernte, Sternschauen in einer lauen Sommernacht inmitten<br />

einer intakten Natur oder das Erlebnis bei der Geburt<br />

eines Kalbes dabeizusein. Hier kannst du erleben und spüren,<br />

was es heißt, als Bauer in der heutigen Zeit, „bio zu denken“<br />

und „bio zu tun“. Du kannst dabei sein: Tag für Tag –<br />

mit allen Höhepunkten und Durststrecken.<br />

Wenn du dich für eine der Stellen interessierst, melde dich<br />

bitte direkt bei der Bauernfamilie. In einem ersten Gespräch<br />

ist es sinnvoll, deine Vorstellungen mitzuteilen und zu erfragen,<br />

was die Bauern von dir erwarten. Diese Abklärung ist<br />

vor jedem Jobantritt sinnvoll. Aber gerade bei diesen Angeboten<br />

ist es sehr ratsam – das zeigen uns die entsprechenden<br />

Rückmeldungen – wenn ein solches Gespräch erfolgt.<br />

Denn nur wenn das, was du bereit bist, einzubringen und<br />

das, was die Bauern von dir erwarten, übereinstimmen, steht<br />

spannenden und für beide Seiten fruchtbringenden Wochen<br />

nichts im Weg!<br />

Als wichtiger Tipp: Erkundige dich, ob du haftpflichtversichert<br />

bist! Weitere Infos findest du auf Seite 9.<br />

Es gibt einige Anbieter, die mit diesem Icon gekennzeichnet<br />

sind. Das sind landwirtschaftliche Betriebe,<br />

die Partner in einem Programm des BMLFUW sind,<br />

das sich „Schule am Bauernhof“ nennt. Vielleicht ergibt sich<br />

nach deinem Aufenthalt die Möglichkeit, – so du noch die<br />

Schulbank drückst – mit deinen SchulkollegInnen an diesem<br />

Programm teilzunehmen und einige Praktikumstage am Bauernhof<br />

zu verbringen.<br />

Wenn du dich auf das „Abenteuer biologische Landwirtschaft“<br />

einlassen möchtest, ein wichtiges, vielfältiges und<br />

aufgabenreiches Berufsfeld, dann solltest du rasch reagieren:<br />

Dschungel-Feeling im Gemüsegarten<br />

37


Adressen – Landwirtschaft<br />

Kärnten<br />

SASSL<br />

9560 Steuerberg bei Feldkirchen<br />

Tel.: 04271/23 40<br />

Ansprechpartnerin: Verena Nickles<br />

❚ Tätigkeit: Mithilfe im Hof, Stall, Haus, am Feld, im<br />

Wald. Weiterveredelung landwirtschaftlicher Produkte.<br />

❚ Zeitraum: Frühjahr bis Herbst<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 bis 2 Wochen<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 5 Stunden<br />

❚ Bezahlung: eventuell etwas Taschengeld und Reisegeld.<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrscht: Freude<br />

und Interesse an biologischer Wirtschaftsweise!<br />

❚ Was wird noch geboten: Reiten, Wandern, Schwimmen,<br />

Familienanschluss.<br />

»„Ich mache Heu, helfe im<br />

Gemüsegarten und zupfe<br />

Kräuter für den Tee. Ich<br />

mag Tiere und bin gerne<br />

in der Natur. Von meinen<br />

Freunden in der Stadt<br />

würde das wohl keiner<br />

aushalten.“<br />

(Christian, 16 Jahre, über den<br />

Biobauernhof)<br />

Demeter-Hof Schloif<br />

Knasweg 2<br />

9062 Moosburg<br />

Tel.: 04272/832 72<br />

Fax: 04272/832 72<br />

E-Mail: nbonsels@hotmail.com<br />

Ansprechpartner: Elke und Niko Bonsels<br />

❚ Tätigkeit: Milchviehstallarbeiten, Anbau-, Pflege- und<br />

Erntearbeiten von Getreide, Kartoffeln, Feldgemüse,<br />

Feldfutter, Landschaftspflege. Je nach Neigung der <strong>Praktika</strong>ntin/des<br />

<strong>Praktika</strong>nten.<br />

❚ Zeitraum: Vegetationsperiode<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen<br />

❚ Maximalzeitraum: keiner<br />

❚ Mithilfe pro Tag: mindestens 3 Stunden/Tag für Kost<br />

und Logis, maximal 5 Stunden/Tag an 6 Wochentagen<br />

❚ Bezahlung: EUR 5,–/Stunde<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja, bei 3 Arbeitsstunden/Tag<br />

s. o.<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja (bzw. Wohnwagen)<br />

❚ Vorkenntnisse: Interesse am Bio-Landbau<br />

❚ Was wird geboten: Familienanschluss, gemeinsame<br />

Ausflüge, Kontakt zu anderen <strong>Praktika</strong>ntInnen aus aller<br />

Welt, vielfältige Arbeit auf die Person abgestimmt.<br />

❚ Bemerkungen: kein Alkohol, keine Drogen. Rauchverbot<br />

in den Gebäuden. Schriftliche Bewerbung!<br />

38


Niederösterreich<br />

Adressen – Landwirtschaft<br />

Bio-Pollinger<br />

Hauptstraße 39<br />

2181 Dobermannsdorf<br />

Tel.: 02533/895 28<br />

E-Mail: paulpollinger@surfeu.at<br />

Ansprechpartner: Paul und Marion Pollinger<br />

❚ Tätigkeit: Feld, Garten, Weingarten, Verarbeitung,<br />

(Verkauf), Hausarbeit.<br />

❚ Zeitraum: März bis Oktober<br />

❚ Minimalzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Maximalzeitraum: 1 Jahr<br />

❚ Mithilfe pro Tag: nach Bedarf, Lust und Laune<br />

❚ Entlohnung: Naturalien<br />

❚ Unterkunft: eigene Wohnung<br />

❚ Vorkenntnisse: Du solltest mindestens 17 Jahre alt sein.<br />

❚ Was wird geboten: eine wirklich alternative Lebensform<br />

❚ Bemerkungen: Selbstversorgerbauernhof mit Gemüse,<br />

Acker- und Weinbau, Ziegen, Hühnern, Verarbeitung<br />

und Direktvermarktung; 5 Kinder von 2 bis 14 Jahren;<br />

Weinviertel (flach, trocken, warm), 1 Stunde nördlich von<br />

Wien.<br />

ReinSaat<br />

3572 St. Leonhard<br />

Tel.: 02987/23 47<br />

Fax: 02987/234 74<br />

E-Mail: reinsaat@reinsaat.co.at<br />

www.reinsaat.com<br />

Ansprechpartner: Reinhild Frech-Emmelmann<br />

❚ Tätigkeit: Mithilfe bei der Anzucht von Jungpflanzen,<br />

Pflegearbeiten bei den Gemüse-, Kräuter- und Blumenkulturen,<br />

Saatguternte, Gemüseverarbeitung<br />

(Konservierung).<br />

❚ Zeitraum: Februar bis Oktober<br />

❚ Maximalzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 8 Stunden<br />

❚ Entlohnung: EUR 75,–/Woche und freie Kost und Logis<br />

oder nach Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft: <strong>Praktika</strong>ntenwohnung bzw. Wohnmobil<br />

❚ Eigenes Zimmer: im Wohnmobil<br />

❚ Vorkenntnisse: Interesse an Pflanzen (!) und ökologischer<br />

Landwirtschaft<br />

❚ Was wird geboten: vielfältige Tätigkeit von Saat bis<br />

Ernte – der Betrieb ist eher gärtnerisch/landwirtschaftlich<br />

(3.000 m 2 Anbaufläche).<br />

39


Adressen – Landwirtschaft<br />

Niederösterreich<br />

Biohof Maria und Franz Vogt<br />

Hauptstraße 36<br />

2120 Obersdorf<br />

Tel.: 02245/51 53<br />

Fax: 02245/51 53<br />

E-Mail: maria.vogt@aon.at<br />

Ansprechpartnerin: Maria Vogt<br />

❚ Tätigkeit: Schafe füttern, melken, Gemüse säen, pflanzen,<br />

jäten, ernten, im Weingarten verschiedene Arbeiten<br />

vom Frühling bis zu Ernte und Füllen des Weins und<br />

Traubensafts, heuen und Stroh heimbringen.<br />

❚ Zeitraum: April bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 3 Tage<br />

❚ Maximalzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 4 bis 5 Stunden pro Tag<br />

❚ Entlohnung: Kost und Quartier<br />

❚ Unterkunft: im Haus<br />

❚ Eigenes Zimmer: vorhanden<br />

❚ Vorkenntnisse: Lust auf Land und Natur<br />

❚ Was wird geboten: Kennenlernen eines kleinen, vielfältigen<br />

Biohofes mit Direktvermarktung und dessen BewohnerInnen.<br />

❚ Bemerkungen: Wir sind mit der Schnellbahn (S2) von<br />

Wien aus sehr leicht erreichbar, ideal zum Radfahren,<br />

Wolkersdorf als Kleinstadt und verschiedene Vereine bieten<br />

immer wieder kulturelle, interessante Events.<br />

Familie Mayer<br />

Zaunergasse 3<br />

3133 Traismauer-Gemeinlebarn<br />

Tel.: 02276/20 38<br />

Ansprechpartner: Franz Mayer<br />

❚ Tätigkeit: Erdbeerpflücken, Weingarten, Gemüsegarten,<br />

Obstgarten, Vermarktung und Verarbeitung von<br />

Lebensmitteln u.v.m., aber auch Bürotätigkeiten. Alles im<br />

Rahmen eines entsprechenden Ferialpraktikums!<br />

❚ Zeitraum: April bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen<br />

❚ Mithilfe pro Tag: nach Vereinbarung<br />

❚ Bezahlung: nach Kollektivvertrag<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja, mit eigener Dusche und WC,<br />

Kochgelegenheit<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst:<br />

EDV-Kenntnisse und gute Englisch-Kenntnisse wären<br />

von Vorteil! Du solltest mindestens 18 Jahre alt sein.<br />

40


Niederösterreich<br />

Adressen – Landwirtschaft<br />

Kräuterfarm<br />

Segfrieds 5<br />

3860 Heidenreichstein<br />

Tel.: 02862/529 69<br />

Ansprechpartner: Herbert Bauer<br />

❚ Tätigkeit: Kräuteranbau, -verarbeitung und -verpackung,<br />

Stall, Hof und Wiese.<br />

❚ Zeitraum: April bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Monate<br />

❚ Mithilfe pro Tag: ca. 8 Stunden<br />

❚ Bezahlung: EUR 100,–/Woche<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrscht: Es wäre<br />

gut, wenn du Traktor fahren könntest<br />

Familie Koll<br />

Kerschenbach 31<br />

3161 St. Veit/Gölsen<br />

Tel. und Fax: 02763/20 35<br />

Ansprechpartner: Dorothee und Hans Koll<br />

❚ Tätigkeit: Heu machen, Stall (Pferde, Schafe, Hühner<br />

und Kleintiere), Gemüsepflege und -ernte am Acker und<br />

im Folienhaus (div. Paprikasorten, Tomaten, Gurken),<br />

Gästebetreuung (Urlaub am Bauernhof); bei der Wollverarbeitung<br />

(spinnen, färben und weben), Arbeit je nach<br />

Bedarf und Witterung.<br />

❚ Zeitraum: Mai bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen<br />

❚ Mindestalter: ab 16 Jahren<br />

❚ Mithilfe pro Tag: ca. 6 Stunden<br />

❚ Bezahlung: in Naturalien (Gemüse, Säfte, Marmeladen,<br />

Wollprodukte)<br />

❚ Vorkenntnisse: positive Einstellung zum Bio-Landbau<br />

❚ Unterkunft: Zimmer vorhanden<br />

❚ Verpflegung: viel Gemüse und Getreide, aber auch<br />

Fleisch und Wurst<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />

(10 und 8 Jahre)<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrscht: Tier- und<br />

Kinderliebe<br />

❚ Was wird noch geboten: Familienanschluss, auch bei<br />

Ausflügen. Wer wirklich etwas lernen will (und sei es nur<br />

die Freude an der Arbeit), ist bei uns richtig! Der Hof<br />

liegt allein, umgeben von Wiesen und Obstgärten. Nach<br />

St. Veit sind es 3 km, dort fahren Züge nach St. Pölten<br />

(30 Min.) und Wien (1,5 Std.), der Weg zur Kultur ist also<br />

nicht weit!<br />

41


Adressen – Landwirtschaft<br />

Niederösterreich<br />

Irene & Josef Passet<br />

Anton-Maller Straße 4<br />

3011 Untertullnerbach/Irenental<br />

Tel.: 02233/552 09<br />

Ansprechpartnerin: Irene Passet<br />

❚ Tätigkeit: Hof, Stall, Wiese, Büro, Ab-Hof-Verkauf,<br />

Anfertigen von Milchprodukten.<br />

❚ Zeitraum: Juli bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen<br />

❚ Mindestalter: ab 17 Jahren<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 4 Stunden (und nach Absprache)<br />

❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Gibt es Jugendliche am Hof: ja<br />

❚ Was wird noch geboten: Familienkontakt<br />

Reitbiobauernhof Schwinger<br />

Glatzing 6<br />

4794 Kopfing<br />

Tel.: 07763/24 69 oder 0676/920 36 08 oder<br />

0676/910 27 44<br />

Ansprechpartnerin: Martin Schwinger<br />

❚ Tätigkeit: Pferdebetreuung, Brotbacken, Mithilfe in der<br />

Biolandwirtschaft und bei den Ferienkindern.<br />

❚ Zeitraum: Mai bis September<br />

❚ Mindestzeitraum: 6 Wochen<br />

❚ Mithilfe pro Tag: je nach Arbeitsaufwand<br />

❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Vorkenntnisse: Reitkenntnisse und Interesse am biologischen<br />

Landbau, Freude an Kindern, Tieren und Natur.<br />

❚ Bemerkungen: Biobauernfamilie mit 1-jährigem Kind;<br />

Hunde, Pferde, 2 Kühe, Esel, Schafe, Hühner, Ziege …<br />

❚ Was wird geboten: Familienanschluss, schöne Ausritte,<br />

biologische Vollwertkost (vegetarisch).<br />

42


Nieder-/Oberösterreich<br />

Adressen – Landwirtschaft<br />

Oberwengerhof<br />

Oberweng 37<br />

4582 Spital/Pyhrn<br />

Tel.: 07563/366<br />

Fax: 07563/366-7<br />

E-Mail: oberwengerhof@netway.at<br />

Ansprechpartnerin: Christine Immitzer<br />

❚ Tätigkeit: Bewirtschaften oder Mithilfe auf unserer<br />

Alm, Heuarbeiten, am Feld, Mitarbeit im Haus, Kinderbetreuung.<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig möglich<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Mithilfe pro Tag: ca. 8 Stunden<br />

❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja (mit Fernseher, Dusche und WC)<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />

❚ Bemerkungen: Erleben einer Bio-Bauernfamilie mit<br />

vielen Tieren (Pferde, Mutterkühe …).<br />

Familie Schiemer<br />

Oberharlochen 6<br />

5231 Schalchen<br />

Tel. und Fax: 07742/54 11<br />

www.wollgartl.at<br />

Ansprechpartnerin: Elisabeth Schiemer<br />

❚ Tätigkeit: Betreuung der Schafe, Wolle waschen, filzen,<br />

Pantoffel nähen, Marmelade zubereiten, Garten, Bauernmarkt,<br />

Ab-Hof-Verkauf.<br />

❚ Zeitraum: Mai bis September<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Mithilfe pro Tag: max. 8 Stunden<br />

❚ Bezahlung: ca. EUR 200,– pro Monat<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: nein<br />

❚ Was wird noch geboten: Ausflüge mit der Familie<br />

❚ Bemerkungen: keine Vorkenntnisse erforderlich<br />

»„Ich hätte nie gedacht,<br />

dass Bauern so viele technische<br />

Geräte benützen.<br />

Die haben sogar eine<br />

Mikrowelle.“<br />

(David,17 Jahre, über<br />

den Biobauernhof)<br />

43


Adressen – Landwirtschaft<br />

Oberösterreich<br />

Pankrazhof<br />

Eichham 8<br />

4655 Vorchdorf<br />

Tel.: 07614/88 18<br />

Fax: 07614/88 18-4<br />

E-Mail: pankrazhof@aon.at<br />

Ansprechpartnerin: Franziska Zimmer<br />

❚ Tätigkeit: Mitarbeit in allen Bereichen des Bio-Hofes,<br />

Stallarbeit, Feldarbeit, Gemüse, Kräuter, Haus, Wiese,<br />

Brot backen, Direktvermarktung, Ab-Hof-Verkauf.<br />

❚ Zeitraum: März bis November<br />

❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 5 bis 8 Std./Tag, je nach Arbeitsaufwand<br />

❚ Bezahlung: Prämie für Engagement<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: Guter<br />

Umgang mit Kinder, selbständiges Arbeiten, Engagement<br />

bei der Mitarbeit in einer biologischen Landwirtschaft<br />

wird erwartet.<br />

❚ Bemerkungen: Familienanschluss, Nichtraucher<br />

bevorzugt<br />

Anton Stadler<br />

Hochetting 1<br />

4141 Pfarrkirchen<br />

Tel.: 07286/85 59<br />

Fax: 07286/268 86<br />

E-Mail: a.stadler@atn.nu<br />

Ansprechpartner: Anton Stadler<br />

❚ Tätigkeit: Alles, was es auf einem Bauernhof zu tun<br />

gibt: Stallarbeit, Feldarbeit, Maschinen reparieren. Es ist<br />

keine totale Selbständigkeit erforderlich, einfach mit uns<br />

mitarbeiten.<br />

❚ Zeitraum: ab Februar 2004<br />

❚ Minimalzeitraum: 1 bis 2 Monate<br />

❚ Maximalzeitraum: ca. 1 Jahr<br />

❚ Entlohnung: je nach Einsatz und Interesse bis max.<br />

EUR 250,–<br />

❚ Unterkunft: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Vorkenntnisse: Sind nicht unbedingt erforderlich. Technisches<br />

Interesse wäre von Vorteil, ebenso die Herkunft<br />

aus landwirtschaftlicher oder ländlicher Gegend. Englisch-Kenntnisse<br />

wären ebenfalls von Vorteil, da englischsprachige<br />

Konversation mit den Söhnen im Alter von<br />

23 und 18 Jahren wünschenswert wäre.<br />

❚ Was wird noch geboten: Absoluter Familienanschluss,<br />

Einblick in eine organisch-biologisch geführte Landwirtschaft,<br />

die seit 1977 besteht. Kontakt zu den Söhnen<br />

bzw. Anschluss in eine Jugendgruppe.<br />

❚ Bemerkungen: Wir haben einen sehr hohen Selbstversorgungsgrad<br />

in allen Bereichen: Ernährung, technischer<br />

Bereich, Hofschlosserei vorhanden, Maschinen, Autos,<br />

alles wird am Hof repariert, Haustischlerei, es werden<br />

sämtliche Möbel am Hof hergestellt.<br />

44


Salzburg<br />

Adressen – Landwirtschaft<br />

Barbara und Johann Haider<br />

Gföll 21<br />

5091 Unken<br />

Tel.: 06589/74 59<br />

Ansprechpartnerin: Barbara und Johann Haider<br />

❚ Tätigkeit: Mithilfe bei Heuernte, Mithilfe bei Stallarbeit<br />

(Milchvieh, Zucht), Milchverarbeitung (Käserei).<br />

❚ Zeitraum: Juni bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 8 Wochen<br />

❚ Mithilfe pro Tag: nach Erfordernis<br />

❚ Bezahlung: freie Station, Taschengeld<br />

❚ Unterkunft: ja, am Hof<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrscht: Du solltest<br />

SchülerIn einer Landwirtschaftlichen Fachschule mindestens<br />

in der zweiten Klasse sein, eventuell sogar den<br />

Traktorführerschein haben.<br />

❚ Was wird noch geboten: Familienanschluss, abwechslungsreiche<br />

Tätigkeiten auf einem Bergbauernhof<br />

(ERNTE-Betrieb).<br />

❚ Bemerkungen: Moped steht zur Verfügung (um in der<br />

Freizeit ins Dorf zu gelangen oder ins Schwimmbad).<br />

Erentrudishof – Stift Nonnberg<br />

Morzgerstraße 40<br />

5020 Salzburg<br />

Tel.: 0662/82 07 54<br />

Fax: 0662/82 07 54<br />

Ansprechpartnerin: Ulrike und Christian Gumpinger<br />

❚ Tätigkeit: Hof, Stall- und Feldarbeiten<br />

❚ Zeitraum: März bis November<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Mithilfe pro Tag: nach Vereinbarung<br />

❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrscht: Führerschein<br />

F von Vorteil, Freude am Umgang mit Tieren,<br />

gute Deutschkenntnisse.<br />

❚ Was wird noch geboten: Vielseitiger Bio-Bauernhof in<br />

der Stadt Salzburg, Rinder (Milchkühe und Jungvieh),<br />

Legehennen, Getreide und Grünland.<br />

45


Adressen – Landwirtschaft<br />

Salzburg<br />

Familie Trimminger<br />

Sauerfeld 40<br />

5580 Tamsweg/Sbg<br />

Tel.: 06474/81 64<br />

Ansprechpartnerin: Rosalia Hötzer<br />

❚ Tätigkeit: Gartenarbeit, Kräuteranbau,<br />

Milchverarbeitung, Kinderbetreuung, Hausarbeit.<br />

❚ Zeitraum: Mai bis September<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 bis 2 Wochen<br />

❚ Bezahlung: EUR 40,–/Woche<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 8 Stunden<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrscht:<br />

guter Umgang mit Kindern<br />

❚ Was wird noch geboten: Ausflüge mit der Familie<br />

Neuhaushof<br />

Neuhaushof 8<br />

5741 Neukirchen<br />

Tel.: 06565/64 47<br />

Fax: 06565/64 47-4<br />

E-Mail: peter.graber@aon.at<br />

Ansprechpartnerin: Kathi Graber<br />

❚ Tätigkeit: Heuernte, Holzeinbringung, Fütterung der<br />

Tiere, Jungviehbetreuung, Hausarbeit.<br />

❚ Zeitraum: Juli bis August<br />

❚ Mindestzeitraum: 4 Wochen<br />

❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />

❚ Bemerkungen: Du solltest mindestens 16 Jahre alt sein!<br />

46


Salzburg<br />

Adressen – Landwirtschaft<br />

Hof Entscharrn<br />

Obermühlbach 13<br />

5733 Bramberg<br />

Tel.: 06566/75 04<br />

Ansprechpartnerin: Monika Hofer<br />

❚ Tätigkeit: Heuarbeiten am Feld, Mithilfe in der Pension,<br />

evtl. Kinderbetreuung.<br />

❚ Zeitraum: Juni bis September<br />

❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />

❚ Mithilfe pro Tag: ca. 8 Stunden (wetterabhängig)<br />

❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: guten<br />

Umgang mit Kindern, eventuell Kenntnisse beim Heuen.<br />

❚ Was wird noch geboten: familiäre Aufnahme<br />

Haslach<br />

Obermühlbach 53<br />

5733 Bramberg<br />

Tel.: 06566/83 63<br />

Ansprechpartnerin: Bernadette Kaserer<br />

❚ Tätigkeit: Heuarbeiten am Feld, Mithilfe im Haus<br />

❚ Zeitraum: Juni bis September<br />

❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />

❚ Mithilfe pro Tag: ca. 8 Stunden, wetterbedingt auch<br />

mal mehr oder weniger<br />

❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />

❚ Was wird noch geboten: Familienanschluss und<br />

Ausflüge<br />

❚ Bemerkungen: Du solltest über 16 Jahre alt sein.<br />

47


Adressen – Landwirtschaft<br />

Steiermark<br />

Karl Wölker<br />

Schattseite 27<br />

8765 St. Johann am Tauern<br />

Tel.: 03575/236<br />

Ansprechpartnerin: Karl Wölker<br />

❚ Tätigkeit: hauptsächlich Traktor fahren, da es sich vor<br />

allem um einen Grünlandbetrieb handelt; 70 Stück Vieh,<br />

ein Teil davon sollte auf der Alm versorgt werden.<br />

❚ Zeitraum: Mai bis September<br />

❚ Mindestzeitraum: 4 Monate<br />

❚ Mithilfe pro Tag: verschieden, nach Wetterlage<br />

❚ Entlohnung: nach Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Vorkenntnisse: Du solltest den Traktorführerschein<br />

haben.<br />

❚ Was wird geboten: Familienanschluss, Jagd vorhanden<br />

Nußmoar<br />

Nußdorf 37<br />

8756 St. Georgen ob Judenburg<br />

Tel.: 03583/23 06<br />

Ansprechpartner: Klaus<br />

❚ Tätigkeit: Feldarbeit, Stall, Forst, Gartenarbeit,<br />

Erntearbeiten, Direktvermarktung, Obst.<br />

❚ Zeitraum: April bis November<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Maximaldauer: 1 Jahr<br />

❚ Mithilfe pro Tag: je nach Arbeitsaufkommen<br />

❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft: eigenes Zimmer und Bad (im Bauernhaus)<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: keine<br />

Vorkenntnisse, aber Flexibilität<br />

❚ Was wird geboten: Familienanschluss, Erlebnis Arbeit,<br />

Almhütte, Ausflüge.<br />

❚ Bemerkungen: Nicht nur Österreicher sind willkommen,<br />

männliche Bewerber bevorzugt.<br />

48


Steiermark<br />

Adressen – Landwirtschaft<br />

Holzschuster Hof<br />

Unterfahrenbach 4<br />

8451 Heimschuh<br />

Tel.: 03452/862 25<br />

Ansprechpartner: Drago Slebinger<br />

❚ Tätigkeit: Hithilfe bei der Versorgung unserer Tiere<br />

(Enten, Gänse, Hühner, Schafe, Schweine und Pferde),<br />

Arbeiten am Feld (größtenteils händisch), Ernte einbringen,<br />

Unterstützung bei den weiteren anfallenden Arbeiten.<br />

❚ Zeitraum: Das ganze Jahr über, wir sind am Aufbau unserer<br />

Landwirtschaft und so gibt es immer etwas zu tun<br />

(einen Beerengarten anlegen, den Teich aktivieren,<br />

Geräte für das Pferd adaptieren, Hühnerstall bauen,<br />

Schafwolle verarbeiten …).<br />

❚ Mindestzeitraum: 14 Tage<br />

❚ Maximalzeitraum: 4 Wochen<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 8 Stunden<br />

❚ Bezahlung: Taschengeld EUR 30,–/Woche (Kost und<br />

Logis natürlich frei)<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja, mit uns gemeinsam in<br />

unserem kleinen Bauernhaus, idyllisch in der Südsteiermark<br />

gelegen (viele Freizeitmöglichkeiten!).<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: keine<br />

Vorkenntnisse, aber Liebe zur Natur und deren Vielfalt ist<br />

Grundvoraussetzung.<br />

❚ Was wird geboten: Wir bewirtschaften unseren 5 ha<br />

großen Bauernhof organisch-biologisch und unsere Tiere<br />

sind alte, vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen. Wir<br />

wollen uns auch verstärkt der eigenen Saatgutgewinnung<br />

widmen. Viele Arbeiten am Feld und im Wald erledigen<br />

wir mit unserem Pferd.<br />

❚ Bemerkungen: bitte nur Nichtraucher!<br />

Schloß Pichlhofen<br />

Pichlhofen 1<br />

8756 St. Georgen/Judenburg<br />

Tel.: 03583/23 58<br />

Fax: 03583/23 58<br />

Ansprechpartner: Inge und Gerhard Conrad<br />

❚ Tätigkeit: Arbeiten im Stall, am Feld und falls Interesse<br />

auch Mitarbeit im Garten und bei Direktvermarktung.<br />

❚ Zeitraum: Juni bis September<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 bis 2 Monate<br />

❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Gibt es Kinder oder Jugendliche am Hof: ja, in den<br />

Ferien<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: Traktorfahren<br />

und gutes Umgehen mit landwirtschaftlichen Geräten.<br />

Du solltest eine landwirtschaftliche Fachschule besuchen<br />

oder an der Uni für Bodenkultur studieren!<br />

❚ Bemerkungen: nur männliche Bewerber!<br />

49


Adressen – Landwirtschaft<br />

Steiermark<br />

DI Franz Pirker<br />

Brunn 10<br />

8770 St. Michael/Stmk<br />

Tel.: 03843/26 31<br />

Ansprechpartner: Franz Pirker & Anna-Maria Koiner<br />

❚ Tätigkeit: Stallarbeit, Erntearbeit, Waldarbeit,<br />

Hilfe beim Hausumbau.<br />

❚ Zeitraum: Juni bis September<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 6 bis 8 Stunden<br />

❚ Bezahlung: je nach Arbeitsleistung,<br />

mind. EUR 300,–/Monat<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: keine<br />

Vorkenntnisse erforderlich; Mindestalter 16 Jahre.<br />

❚ Was wird noch geboten: Hund, Katze, Gänse,<br />

Pferde …<br />

Wurzschusterhof<br />

Oberfahrenbach 44<br />

8452 Großklein<br />

Tel.: 03454/401<br />

Fax: 03454/401-4<br />

E-Mail: biohofadam@msn.com<br />

Ansprechpartner: Maria & Franz Adam<br />

❚ Tätigkeit: Feldarbeit, Hof, Stall, Wald, Wiese, Haus, Ab-<br />

Hof-Verkauf, Garten, Weingarten, Kneipp-Wanderpfade,<br />

Schank, Produkt-Verarbeitung (Wein, Fruchtsäfte, Brotbacken<br />

usw.).<br />

❚ Zeitraum: April bis November<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Woche<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 5 bis 10 Stunden, nach Vereinbarung<br />

❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Gibt es Jugendliche am Hof: ja<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: keine<br />

Vorkenntnisse<br />

❚ Was wird noch geboten: Kneipp-Pfad, Radwandern,<br />

Biokunde, Tiere, Kräuter, Bauern-Golf kennen lernen.<br />

50


Steiermark<br />

Adressen – Landwirtschaft<br />

Kienzerhof<br />

Rostock 21<br />

8530 Trahütten<br />

Tel.: 03461/222<br />

Fax: 03461/222-20<br />

E-Mail: office@kienzerhof,at<br />

www.kienzerhof.at<br />

Ansprechpartnerin: Sissy Kienzer<br />

❚ Tätigkeit: Im Rahmen der Aktion „Power beim Bauern“<br />

kannst du Erfahrungen in der Umweltpädagogik sammeln.<br />

Weiters sind Arbeiten in Hof, Stall, Wiese, Feld,<br />

Garten und in der Hausarbeit möglich.<br />

❚ Zeitraum: März bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Mithilfe pro Tag: nach Vereinbarung<br />

❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst:<br />

Liebe zur Natur und Landwirtschaft<br />

❚ Bemerkungen: Einzelhoflage in 930 m Seehöhe<br />

Herbert Hickel<br />

Neue Welt Höhe 34<br />

8042 Graz<br />

Tel.: 0316/42 43 56<br />

E-Mail: bioherb@utanet.at<br />

Ansprechpartner: Herbert Hickel<br />

❚ Tätigkeit: Gemüsebau, Pflanzen setzen, Wiese<br />

betreuen, Kompostbau, Hühner versorgen.<br />

❚ Zeitraum: Juli, August, September<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen<br />

❚ Mithilfe pro Tag: ca. 5 Stunden<br />

❚ Bezahlung: Taschengeld<br />

❚ Kost: ja, eventuell auch vegetarisch<br />

❚ Eigenes Zimmer: nach Absprache eventuell auch Zelt<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: nein<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: keine<br />

Vorkenntnisse erforderlich<br />

❚ Was wird noch geboten: Ausflüge, wandern, basteln,<br />

Computer, Rad fahren.<br />

51


Adressen – Landwirtschaft<br />

Steiermark/Tirol<br />

Stiegler-Hof<br />

St. Lorenzen 24<br />

8811 Scheifling<br />

Tel.: 03582/26 67<br />

Ansprechpartnerin: Maria Molling<br />

❚ Tätigkeit: Stall, Feldarbeit, Garten, Haus<br />

❚ Zeitraum: Juni, August, September<br />

❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />

❚ Mithilfe pro Tag: nach Vereinbarung<br />

❚ Bezahlung: EUR 300,– pro Monat<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: Kinderund<br />

Tierliebe (und Tierarten! Leider keine Pferde) wird<br />

groß geschrieben! Selbständiges Arbeiten.<br />

❚ Was wird noch geboten: Erleben einer Bio-Bauernfamilie,<br />

die ihre Arbeit mit Begeisterung tut, Ausflüge<br />

und Badetage.<br />

Neuschwendthof<br />

6234 Brandenberg 120<br />

Tel. und Fax: 05331/53 69<br />

Ansprechpartnerin: Gertrude Messner<br />

❚ Tätigkeit: am Hof, Feld, Stall, Wiese, Kräutergarten,<br />

Ab-Hof-Verkauf.<br />

❚ Zeitraum: Juni bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Woche<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 6 Stunden<br />

❚ Bezahlung: in Naturprodukten wie Tee, Kräuter, Salze,<br />

Schafwürste, Gewürze …<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja, 6 Kinder/<br />

Jugendliche im Alter von 7 bis 19 Jahren<br />

❚ Was wird noch geboten: Rad fahren, schwimmen in<br />

der Aache, Schwerpunkt Naturheilkunde.<br />

52


Tirol<br />

Adressen – Landwirtschaft<br />

Georg Feller<br />

Schwefelbad 21<br />

6391 Fieberbrunn<br />

Tel. und Fax: 05354/561 52<br />

Ansprechpartner: Georg Feller<br />

❚ Tätigkeit: hauptsächlich Mitarbeit im Stall und Kühetreiben.<br />

Fallweise verschiedene andere Tätigkeiten wie<br />

Instandhaltung der Alm oder Wege, Zaun richten nach<br />

Gewittern.<br />

❚ Zeitraum: Mitte Mai bis Mitte September<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Monate<br />

❚ Vorkenntnisse: Interesse und Spaß an körperlicher<br />

Arbeit mit Naturliebe und Humor verbunden, Interesse<br />

für Almwirtschaft.<br />

❚ Entlohnung: EUR 600,– pro Monat<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Bemerkungen: Almwirtschaft mit 76 Milchkühen und<br />

Jungvieh auf 1400 bis 1900 Metern Seehöhe, Familienbetrieb,<br />

nur männliche Bewerber.<br />

Gasthof Neuwirt<br />

Praxisbetrieb für <strong>Praktika</strong>ntInnen Gast- und Landwirtschaft<br />

6082 Ellbogen 119<br />

Tel.: 0512/37 71 75<br />

Fax: 0512/37 71 75-4<br />

Ansprechpartner: Marianne und Karl Mair<br />

❚ Tätigkeit: Mitarbeit in allen Bereichen der Tal-Landwirtschaft<br />

im Rahmen von Urlaub am Bauernhof und einer<br />

weiterer Job bei Mithilfe auf der Alm (Almwirtschaft)<br />

❚ Zeitraum: Juni bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 5 bis 6 Wochen<br />

❚ Mithilfe pro Tag: nach Vereinbarung<br />

❚ Bezahlung: ja<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja, bzw. auf der Alm Matratzenlager<br />

❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />

❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst:<br />

Selbständiges Arbeiten, eine gewisse Wetterfestigkeit<br />

und Fremdsprachenkenntnisse werden erwünscht.<br />

53


Allgemeine<br />

Ökoferienjobs und -praktika in sonstigen Wirtschaftsbetrieben<br />

Immer mehr Wirtschaftsbetriebe in Österreich setzen auf<br />

Umweltschutz und nachhaltige Unternehmensführung.<br />

Heuer wollen wir euch erstmals die Gelegenheit bieten, solche<br />

Betriebe von innen kennen zu lernen.<br />

Wichtig erschien uns, Firmen für euch zu finden, die Umweltschutz<br />

und nachhaltige Unternehmensführung wirklich<br />

leben. So findet ihr im Folgenden Betriebe, die mit dem Umweltzeichen<br />

zertifiziert sind und Betriebe, die ihren Hauptschwerpunkt<br />

auf Umwelttechnologie gelegt haben.<br />

UMWELTZEICHEN für Tourismus-Betriebe:<br />

Tourismusbetriebe, die Träger des Österreichischen Umweltzeichens<br />

sind, geben Lebensmitteln aus biologischer Landwirtschaft<br />

und artgerechter Tierhaltung den Vorrang. Die<br />

Zeichenträger kaufen bevorzugt saisonale Produkte bei regionalen<br />

Anbietern. Diese Betriebe geben ein umfassendes<br />

und praktiziertes Bekenntnis zum umweltgerechten Wirtschaften:<br />

Sie erfüllen beispielsweise in den Bereichen Mobilität<br />

und Verkehr, beim Waschen und der Reinigung, bei der<br />

Energieversorgung, beim Umgang mit Wasser, Abfall und<br />

Abwässern, beim Ankauf von Büromaterial und bei der Vergabe<br />

von Druckaufträgen höchste Umweltstandards.<br />

Wer’s genauer nachlesen will, detaillierte Informationen<br />

gibt’s unter www.umweltzeichen.at.<br />

Die Tätigkeiten, die’s bei den angebotenen Ökojobs auszufüllen<br />

gilt, sind eher einfach: Mithilfe beim Service und in der<br />

Küche z.B. Ein Blick hinter die Geheimnisse eines ökologisch<br />

wirtschaftenden Tourismusbetriebes lohnt sich allemal. Und<br />

wer weiß, vielleicht entdeckt die/der eine oder andere ihre/seine<br />

Liebe fürs Gastgewerbe!<br />

54


Adressen – Wirtschaft<br />

Hotel im Wald „Hammerschmiede“<br />

Anthering 22<br />

5102 Anthering<br />

Tel.: 06223/25 03<br />

Fax: 06223/25 03-77<br />

E-Mail: info@hammerschmiede.at<br />

www.hammerschmiede.at<br />

Ansprechpartnerin: Ernestine Stadler<br />

❚ Tätigkeit: Leichte Service-Arbeiten, Mithilfe in der<br />

Küche, Telefondienst, Rezeption, Gartenarbeit, Gepäck-<br />

Transport, verschiedene Hausmeister-Arbeiten.<br />

❚ Zeitraum: ab sofort<br />

❚ Mindestzeitraum: 3 Monate<br />

❚ Maximalzeitraum: eventuell für ständig<br />

❚ Entlohnung: je nach Leistung (mindestens laut Kollektivvertrag)<br />

❚ Vorkenntnisse: Pflichtschule, Führerschein erwünscht,<br />

Englisch-Kenntnisse, Freundlichkeit gegenüber den<br />

Gästen, Praxis im Hotel erwünscht.<br />

❚ Welche Aspekte betrieblichen Umweltschutzes<br />

kannst du kennen lernen? Die/der <strong>Praktika</strong>ntIn kann<br />

alle Bedingungen, unter denen ein Betrieb, der mit dem<br />

Umweltzeichen zertifiziert ist, wirtschaften muss, kennen<br />

lernen.<br />

❚ Bemerkungen: Flexibilität im Bezug auf die Arbeitszeit<br />

und die Erfordernisse der Gäste.<br />

Biolandhaus Arche<br />

9372 Eberstein<br />

Tel. und Fax: 04264/81 20<br />

E-Mail: bio.arche@hotel.at<br />

http://www.bio.arche.hotel.at<br />

Ansprechpartner: Ilmar Tessmann jun.<br />

❚ Tätigkeit: Arbeiten in der Küche und in den Zimmern<br />

❚ Zeitraum: Juni bis September<br />

❚ Mindestzeitraum: 4 Wochen<br />

❚ Maximalzeitraum: 12 Wochen<br />

❚ Entlohnung: laut Kollektivvertrag<br />

❚ Vorkenntnisse: Hotelfachschule oder Wirtschaftsschule<br />

❚ Welche Aspekte betrieblichen Umweltschutzes<br />

kannst du kennen lernen? Vollwertbetrieb, kontrolliert<br />

biologischer Betrieb, erfüllt alle Auflagen des Umweltzeichens.<br />

❚ Bemerkungen: 1. Hotel mit dem europäischen Umweltzeichen<br />

in Kärnten.<br />

55


Adressen – Wirtschaft<br />

Gesundheits-, Bio- &<br />

Nichtraucherhotel Florian<br />

Bichlachweg 258<br />

6370 Reith/Kitzbühel<br />

Tel.: 05356/652 42<br />

Fax: 05356/652 42-4<br />

E-Mail: info@hotel-florian.at<br />

http://www.hotel-florian.at<br />

Ansprechpartner: Florian Pointner<br />

❚ Tätigkeit: Arbeit in der Küche<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig möglich<br />

❚ Mindestzeitraum: 3 Monate<br />

❚ Maximalzeitraum: 12 Monate<br />

❚ Entlohnung: nach Absprache<br />

❚ Welche Aspekte betrieblichen Umweltschutzes<br />

kannst du kennen lernen? Müllvermeidung bzw.<br />

Mülltrennung, Arbeiten im Einklang mit der Natur.<br />

❚ Bemerkungen: Nichtraucher und Vegetarier von Vorteil<br />

Studentenheim Haus Döbling<br />

Gymnasiumstraße 85<br />

1190 Wien<br />

Tel.: 01/369 54 90<br />

Fax: 01/369 54 90-25<br />

E-Mail: office.sth.doebling@netway.at<br />

www.haus-doebling.at<br />

Ansprechpartner: Herr Pietsch/G7<br />

❚ Tätigkeit: Mitarbeit bei der Entsorgung, Archiv-Recycling,<br />

Umsetzung des Umweltzeichens (Verlängerung<br />

VI/04), Aufbereitung der Statistik „Umwelt“, Unterstützung<br />

der Gärtner.<br />

❚ Zeitraum: August<br />

❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />

❚ Maximalzeitraum: 4 Wochen<br />

❚ Entlohnung: 600,– EUR für 4 Wochen<br />

❚ Welche Aspekte betrieblichen Umweltschutzes<br />

kannst du kennen lernen? Motivation bezüglich<br />

getrennter Müllsammlung, Gartenpflege.<br />

❚ Bemerkungen: Nur männliche, sportliche Bewerber!<br />

56


Adressen – Wirtschaft<br />

Gasthof Sonne Bezau<br />

Kriechere 66<br />

6870 Bezau<br />

Tel.: 05514/22 62<br />

Fax: 05514/29 12<br />

E-Mail: sonne-bezau@aon.at<br />

http://www.gasthof-sonne.at<br />

Ansprechpartner: Familie Meusburger<br />

❚ Tätigkeit: Arbeit im Service bzw. der Küche<br />

❚ Zeitraum: Juni bis September, Dezember bis Februar<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Monate<br />

❚ Maximalzeitraum: 3 Monate<br />

❚ Entlohnung: laut Listen<br />

❚ Welche Aspekte betrieblichen Umweltschutzes<br />

kannst du kennen lernen? Grundsätze des Österreichischen<br />

Umweltzeichens und die Umsetzungsmodelle<br />

eines Bregenzerwald-Betriebes anhand funktionierender<br />

Modelle (Käsestraße).<br />

❚ Bemerkungen: Es werden nur <strong>Praktika</strong>ntInnen eingestellt,<br />

die ein von der Schule gefordertes Pflichtpraktikum<br />

absolvieren müssen.<br />

Gasthof Witwe Bolte<br />

Gutenberggasse 13<br />

1070 Wien<br />

Tel.: 01/523 14 50 oder 0664/103 34 07<br />

Fax: 01/258 47 65-30<br />

E-Mail: info@witwebolte.at<br />

www.witwebolte.at<br />

Ansprechpartner: Johann Kamleithner<br />

❚ Tätigkeit: Praktikum in den Bereichen Küche und Service<br />

❚ Zeitraum: Juni bis September<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Monate<br />

❚ Maximalzeitraum: 4 Monate<br />

❚ Entlohnung: laut Kollektivvertrag<br />

❚ Welche Aspekte betrieblichen Umweltschutzes<br />

kannst du kennen lernen? Abfallwirtschaft,<br />

Reinigungstechnik, Bioprodukte, Energie.<br />

57


Umwelttechnologiebetriebe<br />

Umwelttechnologiebetriebe:<br />

„Umwelttechnik ist die Basis für eine gesunde Zukunft“, stellt das Österreichische Ökoadressbuch dem entsprechenden<br />

Abschnitt voran. Es geht um Altstoffrecycling, Entsorgung, um Solaranlagen, Wärmepumpen u.v.m., also um spannende und<br />

innovative Technologien.<br />

Im Folgenden findet ihr drei Betriebe, die euch die Möglichkeit bieten möchten, ihre Firma von innen kennen zu lernen.<br />

oekostrom AG<br />

Mariahilfer Straße 89<br />

1060 Wien<br />

Tel.: 01/961 05 61-35<br />

Fax: 01/961 05 61-25<br />

E-Mail: office@oekostrom.at<br />

http://www.oekostrom.at<br />

Ansprechpartner: Dr. Fritz Binder-Krieglstein<br />

❚ Tätigkeit: Allgemeine Bürotätigkeiten, Unterstützung<br />

der Verkaufsabteilung in der Abteilung Stromvertrieb<br />

❚ Zeitraum: 2004/2005<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Monate<br />

❚ Maximalzeitraum: 6 Monate<br />

❚ Entlohnung: EUR 800,– bis 1.000,–<br />

❚ Vorkenntnisse: keine<br />

❚ Welche Aspekte betrieblichen Umweltschutzes<br />

kannst du kennen lernen? Erneuerbare Energien<br />

PORR Umwelttechnik GmbH<br />

Absberggasse 47<br />

1103 Wien<br />

Tel.: (0)506 26-2012<br />

Fax: (0)5 06 26-2033<br />

E-Mail: pur@porr.at<br />

http://www.put.at<br />

Ansprechpartner: Georg Pammer<br />

❚ Tätigkeit: Abfallentsorgung und -behandlung,<br />

Altlastensanierung, entsprechende Planungs- und<br />

Projekttätigkeiten.<br />

❚ Zeitraum: Sommer 2004<br />

❚ Mindestzeitraum: ca. 1 Monat<br />

❚ Maximalzeitraum: ca. 1 Monat<br />

❚ Entlohnung: ca. EUR 1.100,–<br />

❚ Vorkenntnisse: 1. Abschnitt des Studiums Kulturtechnik,<br />

Montanistik o.ä.<br />

58


Umwelttechnologiebetriebe<br />

GILLES Produktion und Handel GmbH<br />

Koaserbauerstraße 16<br />

4810 Gmunden<br />

Tel.: 07612/737 60-0,<br />

Fax: 07612/737 60-17<br />

E-Mail: office@gilles.at<br />

http://www.gilles.at<br />

Ansprechpartner: Herr Schunn<br />

❚ Tätigkeit: Technik, Entwicklung, Logistik, Lager<br />

❚ Zeitraum: Juni bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 4 Wochen<br />

❚ Maximalzeitraum: 8 Wochen<br />

❚ Entlohnung: lt. Kollektivvertrag<br />

❚ Welche Aspekte betrieblichen Umweltschutzes<br />

können <strong>Praktika</strong>ntInnen kennen lernen? Entwicklung,<br />

Produktion, Montage, Service von Biomasseheizanlagen<br />

(Pellets und Hackschnitzel).<br />

Soziale und ökologische Themen – jetzt auch in vielen<br />

Wirtschaftsbetrieben<br />

59


Adressen – Ausland<br />

Diverse<br />

Ökoferienjobs und -praktika im<br />

Ausland<br />

Wer im Sommer das Weite sucht und internationale Kontakte<br />

knüpfen möchte, sollte sich nach einem Praktikum im<br />

Ausland umsehen. Nachfolgend findest du eine kleine Auswahl<br />

der Ökoferienjobs, <strong>Praktika</strong> und Programme, die rund<br />

um den Globus angeboten werden, sowie einige konkrete<br />

Adressen von Einsatzstellen im Ausland.<br />

Wenn es dich in die Ferne zieht, lohnt sich für dich auf jeden<br />

Fall der Besuch unserer Homepage www.umweltbildung.at,<br />

wo du eine Liste mit spannenden Links zu internationalen<br />

Öko-Jobbörsen und -Programmen findest.<br />

Ökojobben im Ausland ist eine oft nicht ganz billige Angelegenheit.<br />

Meist muss man sich die weite An- und Abreise<br />

selbst zahlen. Und wie die Recherchen überdies ergaben, ist<br />

es international eher unüblich, den <strong>Praktika</strong>nten im Umweltbereich<br />

etwas zu zahlen. Im Gegenteil: Bei einigen besonders<br />

attraktiven Forschungsstationen aus dem Ecovolunteer-Programm<br />

oder vor allem beim Earthwatch-Programm<br />

musst du bei deinem Aufenthalt sogar einen „Unkostenbeitrag“<br />

entrichten. Viele Forscher finanzieren sich auf diese Art<br />

Umweltschutzprojekte über <strong>Praktika</strong>ntInnen aus aller Welt.<br />

Wir haben überlegt, ob diese Angebote auch für dich interessant<br />

sein könnten und Ex-<strong>Praktika</strong>ntInnen befragt, die für<br />

ihre <strong>Praktika</strong> bezahlt haben:<br />

„Wenn einer für einen Badeurlaub Geld ausgibt, wundert<br />

sich keiner. Ich wollte aber internationale Umweltprojekte<br />

kennen lernen. Daher sehe ich diese Angebote vielmehr als<br />

Praxiserfahrung und Urlaub mit Abenteuergarantie und Kontakten“.<br />

Ein anderer meinte: ,,Ich zahle eine Spende für die<br />

Organisation in einem Dritte-Welt-Land und kann mir gleich<br />

vor Ort ansehen, was mit meinem Geld gemacht wird.“<br />

Nach diesen Argumenten entschlossen wir uns, dir diese<br />

(und andere) Angebote nicht länger vorzuenthalten:<br />

Ökovolontariate<br />

Erleben, beobachten, helfen und lernen<br />

Unter dem Motto „Ecovolunteers – leave nothing but footprints“<br />

kannst du aktiv bei Projekten für den Schutz wild lebender<br />

Tiere teilnehmen und dich von der faszinierenden<br />

Fauna und Flora begeistern lassen. Du wirst in die Aufgaben<br />

der Forscher eingebunden, bekommst direkten Kontakt zu<br />

den Menschen vor Ort und lernst eine fremde Kultur auf ungewöhnliche<br />

und intensive Art kennen. Abenteuer garantiert!<br />

Zwar kostet´s, sich ein solches Projekt zu gönnen, dafür fließt<br />

dein Geld aber in gute Zwecke – etwa 75 % der Kosten gehen<br />

direkt an das jeweilige Projekt, welches ohne diese Hilfe<br />

kaum möglich wäre. Dieses gewinnt also doppelt: durch<br />

deine Mithilfe und durch deine finanzielle Unterstützung. Ein<br />

Urlaub also der besonderen Art!<br />

Um bei einem Ecovolunteer-Projekt teilnehmen zu können,<br />

musst du mindestens 18 Jahre oder mehr sein (für manche<br />

Projekte ist das Mindestalter höher) und in guter körperlicher<br />

Verfassung sein. Du solltest über gute Englisch-Kenntnisse<br />

verfügen und gegenüber neuen Lebensbedingungen wie<br />

Klima, Essen … flexibel sein.<br />

Nachfolgend möchten wir dir einige Projekte kurz vorstellen,<br />

eine vollständige Auflistung findest du auf der Homepage<br />

bzw. erhältst du detaillierte Informationen bei:<br />

Business & Ethnic Travel Center (BETC)<br />

Frau Lissethe Granalee<br />

Troststraße 50/3/302<br />

1100 Wien<br />

Tel.: 01/607 91 00-21<br />

Fax. 01/607 91 03<br />

E-Mail: info@betc.at<br />

www.ecovolunteer.org<br />

60


Diverse<br />

Adressen – Ausland<br />

Elefanten in Thailand<br />

Im Elephant Refuge and Education Center geht es darum, eine<br />

Alternative zu der in Thailand gebräuchlichen Haltung von<br />

Elefanten für Tourismuszwecke zu bieten. In einem naturnahen<br />

Umfeld können die Elefanten beobachtet werden.<br />

❚ Tätigkeit: Als volunteer wirst du als mahout student bezeichnet<br />

und sollst vor Ort alles über Elephanten lernen,<br />

insbesondere wie man sich um sie kümmert und welche<br />

Probleme im Center auftreten können.<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig<br />

❚ Preis für 1 Woche: USD 325,–<br />

Tucuxi – Delfine in Brasilien<br />

Die Tucuxi sind die einzigen Delfine in der Sepetiba Bucht in<br />

der Nähe von Rio de Janeiro. Die Delfine werden dort seit<br />

1993 studiert.<br />

❚ Tätigkeit: Teilnahme an Forschungsausflügen mit dem<br />

Boot sowie Assistenzarbeiten im Labor.<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig<br />

❚ Preis für 2 Wochen: USD 990,–<br />

Orang Utan-Forschung in Indonesien<br />

Unglaublich, aber wie wir Menschen, so scheint es, dass<br />

auch die Orang Utans medizinische Pflanzen verwenden, um<br />

ihre Krankheiten zu heilen.<br />

❚ Tätigkeit: Mithilfe bei der Erforschung der Art und<br />

Weise, wie diese Tiere Krankheiten behandeln oder gegen<br />

Parasiten vorgehen, mit dem Ziel, von den Orang<br />

Utans zu lernen, welche Pflanzen gegen welche Parasiten<br />

wirken.<br />

❚ Zeitraum: August bis November<br />

❚ Preis für 17 Tage Aufenthalt: USD 1.169,–<br />

Nashörner in Swaziland<br />

Das Nashorn ist akut vom Aussterben bedroht! Im Mkhaya<br />

Game Reserve finden neben den Nashörnern auch Elefanten,<br />

Giraffen, Krokodile und viele andere Tiere Sicherheit.<br />

❚ Tätigkeit: Ranger beobachten und zählen die Tiere und<br />

halten das Areal in Ordnung.<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig<br />

❚ Preis ab 2 Wochen: USD 1.117,–<br />

61


Adressen – Ausland<br />

Diverse<br />

62<br />

Wölfe in Bulgarien<br />

In diesem Forschungsprogramm geht es darum, daß Wissen<br />

über die Populationen der Wölfe zu vergrößern. Bewusstsein<br />

der bulgarischen Öffentlichkeit und eine entsprechende Bildungsarbeit<br />

sind enorm wichtig für den Schutz der Wölfe.<br />

❚ Tätigkeit: Im Rahmen des Forschungsprojektes ist Feldforschung<br />

ein zentraler Bestandteil. Du bist eingeladen,<br />

in allen Bereichen dieser Arbeit mitzuhelfen. Das Projekt<br />

wird ganzjährig durchgeführt: Im Winter geht es ums<br />

Verfolgen der Fährten im Schnee, im Frühjahr und im<br />

Sommer werden die Wölfe mit Peilsendern ausgestattet.<br />

Auch kannst du an dem Bildungsprogramm für SchülerInnen<br />

mitarbeiten.<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig<br />

❚ Preis für 2 Wochen: USD 831,00<br />

Delfine in Italien<br />

Ein ausführlicher Plan zum Schutz der Delfine soll entwickelt<br />

werden, v.a. im Hinblick auf die touristische und fischereiwirtschaftliche<br />

Nutzung der Meere. Dazu ist es notwendig,<br />

das Verhalten der Tiere gut zu verstehen.<br />

❚ Tätigkeit: Verteilung, Gesundheitszustand, Verhalten<br />

und die Auswirkungen des Tourismus auf die Tiere sollen<br />

beobachtet und mit Fotos festgehalten werden.<br />

❚ Zeitraum: Juli bis September<br />

❚ Preis für 2 Wochen: EUR 800,–<br />

WWOOF – We’re Welcome On Organic<br />

Farms<br />

Einödhofweg 48<br />

8042 Graz<br />

Tel.: 0316/46 49 51 oder 0676/505 16 39<br />

Fax: 0316/46 49 51<br />

E-Mail: wwoof.welcome@telering.at<br />

www.wwoof.welcome.at.tf<br />

Ansprechpartner: Hildegard Gottlieb, Georg Hölzl, Christina<br />

Schörkl<br />

Willst du Erfahrungen im biologischen Landbau sammeln, in<br />

und mit der Natur arbeiten, billig reisen, Land und Leute hautnah<br />

erleben und das weltweit? Dann bist du richtig bei WWOOF!<br />

WWOOF ist eine weltweite friedliche Bewegung von Freiwilligen,<br />

die auf biologischen Höfen für freie Kost und Logis<br />

helfen. Einschlägige Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, jedoch<br />

guter Wille und Interesse. Du kannst bei WWOOF<br />

Österreich Informationen über die Organisation deines<br />

Wunschlandes erhalten, wo du wiederum eine Liste der Höfe<br />

anfordern kannst. Du setzt dich mit dem Hof/den Höfen<br />

selbst in Verbindung und kannst länger bleiben oder weiterziehen,<br />

um das Land wwoofend zu erwandern. Mitgliedsländer<br />

sind: Australien, Bulgarien, Kanada, Deutschland,<br />

Finnland, Irland, Israel, Italien, Japan, Korea, Österreich, Neuseeland,<br />

Schweden, Schweiz, Großbritannien, Ungarn. Verwandte<br />

Organisationen u.a. in Dänemark und Norwegen.<br />

❚ Dauer: Von einem Wochenende bis zu einem längeren<br />

Zeitraum. Erfahrungsgemäss ist es günstig, vorerst einmal<br />

für eine Woche zu vereinbaren und dann zu entscheiden,<br />

ob man bleiben oder weiterziehen will.<br />

❚ Kosten: Du musst im jeweiligen Land Mitglied werden,<br />

die Kosten sind unterschiedlich, sie liegen bei EUR 20,–.<br />

Kost und Quartier sind gratis, für die Reisekosten musst<br />

du selbst aufkommen. Bei längerem Aufenthalt gibt es<br />

Taschengeld nach Vereinbarung.


Diverse/Deutschland<br />

Adressen – Ausland<br />

Das Earthwatch-Programm<br />

Sinnvolle Urlaubsabenteuer müssen nicht unbedingt billig<br />

sein, sind dafür aber erlebnisreich! Das Earthwatch-Institute<br />

bietet ca. 130 Expeditionen im Jahr an, in 45 Ländern finden<br />

Expeditionen statt. Jeder, der/die älter als 16 Jahre ist (bei<br />

manchen Expeditionen besteht auch eine Mindestaltersgrenze<br />

von 18 oder 21) und Englisch spricht, kann an diesen<br />

Expeditionen teilnehmen. Das Angebot ist weit: „Sea Otters<br />

of Alaska“, „Green Turtles of Malaysia“, „Spanish Dolphins“<br />

u.v.m.<br />

Die Preise für die einzelnen Expeditionen sind unterschiedlich<br />

(von EUR 108,– bis EUR 1.403,60). Dein Beitrag finanziert<br />

die Forschungsarbeiten, Essen und Unterkunft sind in<br />

den Preisen inkludiert. Die Kosten für die Anreise musst du<br />

allerdings selber tragen.<br />

Mehr Informationen über das spannende Programm findest<br />

du unter: www.earthwatch.org/de (eine deutschsprachige<br />

Kurzfassung) oder du bestellst den „Earthwatch Expedition<br />

Catalogue“ unter der Tel.: 0044/1865/31 88 38.<br />

Aktion Wanderfalken- und Uhuschutz<br />

Rosbacher Weg 8<br />

D-61206 Wöllstadt<br />

Tel.: 0049/6034/46 57 oder (30 59)<br />

Fax: 0049/6034/63 18<br />

E-Mail: planungsgruppe.f.s@t-online.de<br />

Ansprechpartner: Christian von Eschwege<br />

❚ Tätigkeit: Beobachtung von Wanderfalken-Brutpaaren.<br />

Stilles Sitzen im Wald mit Vogelliebhabern. Biotopaufbau<br />

in Steinbrüchen.<br />

❚ Zeitraum: März bis Juli<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Woche<br />

❚ Mitarbeit pro Tag: 12 Stunden „beobachten“<br />

❚ Vorkenntnisse: keine<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: Zeitweilig können aufgrund<br />

gekürzter Regierungszuschüsse bei der Kostenerstattung<br />

Engpässe entstehen.<br />

❚ Bemerkungen: Hessen, Nordbayern, Bayrische Alpen,<br />

Rheinland-Pfalz. Bahnfahrt 2. Klasse oder Benzinkosten<br />

werden bezahlt; in den Alpen ist eigenes Auto von Vorteil;<br />

Anmeldung bitte telefonisch.<br />

63


Adressen – Ausland<br />

Deutschland<br />

64<br />

AUbE – Umweltakademie<br />

August-Bebel-Straße 16–18<br />

D-33602 Bielefeld<br />

Tel.: 0049/521/613 70<br />

Fax: 0049/521/613 70<br />

E-Mail: Rolf.Spittler@AUbE-Umweltakademie.de<br />

http://www.AUbE-Umweltakademie.de<br />

Ansprechpartner: Rolf Spittler<br />

Die aktuellen Arbeitsschwerpunkte der AUbE-Umweltakademie<br />

sind Planung, Beratung, Forschung für Tourismus,<br />

Erholung, Regionalentwicklung.<br />

Für projektorientierte Aufgaben vergibt die AUbE-Umweltakademie<br />

regelmäßig Praktikumsplätze an Studierende<br />

der höheren Semester. Details dazu findest du unter<br />

http://www.AUbE-Umweltakademie.de/<br />

Praktikumsangebot.htm<br />

Jugendbildungsstätte Wasserkuppe<br />

Wasserkuppe 10, Groenhoff-Haus<br />

D-36129 Gersfeld/Rhön<br />

Tel.: 0049/6654/91 83 30, Fax: 0049/6654/91 83 39<br />

E-Mail: wasserkuppe@web.de oder jbs-jenrich@web.de<br />

www.jugendbildungsstaette-wasserkuppe.de<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Biol. Joachim Jenrich, pädagogischer<br />

Mitarbeiter oder Oliver Schwenk, Geschäftsführer<br />

❚ Tätigkeit: Führen von Gruppen und thematische Ausarbeitungen<br />

von Sachthemen für die kindgerechte Umsetzung<br />

in Outdoor- und Indoor-Programmen.<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig möglich<br />

❚ Mindestzeitraum: Sollte schon 2 Wochen sein, schön<br />

wäre länger, kann aber auch kürzer sein.<br />

❚ Maximalzeitraum: 6 Monate<br />

❚ Mithilfe pro Tag: Flexibel, je nach Bedarf, bevorzugt<br />

werden Leute, die in Eigenregie arbeiten können, Büroarbeitsplatz<br />

steht zur Verfügung.<br />

❚ Entlohnung: Bei selbständig durchgeführten Angeboten<br />

für die Gruppen gibt es ein Honorar.<br />

❚ Unterkunft: freie Unterkunft in eigenem Zimmer<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Vorkenntnisse: Wünschenswert wäre eine Vertrautheit<br />

im Umgang mit Schulklassen, im Umgang mit dem PC,<br />

Kreativität und eigene Ideen stehen hoch im Kurs.<br />

❚ Was wird noch geboten: Zusammenarbeit mit der<br />

Biosphärenreservatsverwaltung, mit Zivildienstleistenden,<br />

Ökopraktikanten, FÖJ-lern u.a., Teilnahme an Veranstaltungen<br />

oder Vorträgen als Fortbildung.<br />

❚ Bemerkungen: Eigener PKW ist sinnvoll, aber nicht<br />

zwingend erforderlich, es besteht auch die Möglichkeit,<br />

privat unterzukommen in Gersfeld, allerdings für EUR<br />

150,– Miete im Monat mit eigenem Zimmer und Wohnungsmitbenutzung,<br />

Bahnverbindung bis Gersfeld ist vorhanden,<br />

der Weg auf die Wasserkuppe wird organisiert.<br />

❚ Für Rückfragen und Details stehen wir gerne zur Verfügung.


Deutschland<br />

Adressen – Ausland<br />

Nationalpark-Haus<br />

„Alte Schule Dangast“<br />

Zum Jadebusen 179<br />

D-26316 Varel-Dangast<br />

Tel.: 0049/4451/70 58<br />

Fax: 0049/4451/70 78<br />

E-Mail: nationalparkhaus@dangast.com<br />

www.nlph.de<br />

Ansprechpartner: Dirk Roschkowski<br />

❚ Tätigkeit: Nach einer Orientierungs- und Einarbeitungsphase<br />

wird je nach Interesse und Fähigkeiten im Team<br />

mitgeholfen, die Informations- und Bildungsarbeit im Nationalpark<br />

„Nieders. Wattenmeer“ am Jadebusen mitzugestalten:<br />

Besucherbetreuung; Durchführung von angebots-<br />

und nachfrageorientierten Freilandveranstaltungen<br />

wie naturkundlichen Wanderungen, Fahrradexkursionen,<br />

kleinen Watterkundungen …; Betreuung der Nationalpark-Station<br />

direkt am Watt, Gestaltung von Erlebnisund<br />

Lernpfaden, Betreuung des „Watt’n-Labor“, Naturbeobachtungen<br />

in Zusammenarbeit mit Landschaftswarten,<br />

Mithilfe bei der Konzeption des „Watt´n-Camps, eines<br />

Sommerzeltlagers für Kleingruppen oder von nachhaltigen<br />

Wegekonzepten zur Besucherlenkung in den<br />

typischen Landschaftsräumen Geest – Moor – Marsch –<br />

Wattenmeer (um Varel sehr kleinräumig miteinander verzahnt)<br />

und neue Ein- und Ausblicke zum Leitthema<br />

„Dem Klimawandel auf der Spur“.<br />

❚ Zeitraum: April bis September<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Monate<br />

❚ Maximalzeitraum: 6 Monate<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 6 bis 7 Stunden<br />

❚ Entlohnung: keine<br />

❚ Unterkunft: Kostenlos in unserer „Nationalpark-<br />

Station“ direkt am Watt am Rande der Salzwiesen bzw.<br />

privat (bei der Beschaffung einer Unterkunft können wir<br />

behilflich sein. Jedoch sind wir nicht in der Lage, für<br />

Unterkunft und Verpflegung aufzukommen.<br />

❚ Eigenes Zimmer: NLP-Station<br />

❚ Vorkenntnisse: Liebe zur Natur, Aufgeschlossenheit,<br />

soziale Kompetenz, Teamfähigkeit, Offenheit.<br />

❚ Was wird noch geboten: Betreuung durch einen<br />

Naturpädagogen/Biologen.<br />

❚ Bemerkungen: Eine persönliche Vorstellung ist notwendig.<br />

Bitte einen Vorstellungstermin vereinbaren.<br />

Das Weite suchen und internationale Kontakte knüpfen<br />

65


Adressen – Ausland<br />

Deutschland<br />

Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.<br />

Umweltstation Altmühlsee<br />

Schloßstraße 2<br />

D-91735 Muhr am See<br />

Tel.: 0049/9831/48 20<br />

Fax: 0049/9831/18 82<br />

E-Mail: altmuehlsee@lbv.de<br />

Ansprechpartnerinnen: Heidrun Albrecht, Sandra Röhrl<br />

❚ Tätigkeit: Umweltbildung, Durchführen von Naturerlebnis-Veranstaltungen<br />

für Kinder- und Jugendgruppen,<br />

Führungen zur Vogelinsel, Betreuung der Ausstellung<br />

„Lebensraum Altmühlsee – Faszination Vogelzug“, umweltpädagogische<br />

Projekte.<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig möglich, vorzugsweise Sommermonate<br />

❚ Vorkenntnisse: Sind nicht zwingend erforderlich. Wenn<br />

du allerdings Vorerfahrung mit Kinder- und Jugendgruppenarbeit,<br />

ornithologische Kenntnisse, naturschutzfachliche<br />

Kenntnisse oder Erfahrungen in der Umweltbildung<br />

hast, kannst du diese im Rahmen des Praktikums vertiefen.<br />

❚ Entlohnung: ja, nach Dauer und Vorkenntnissen nach<br />

Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: Unterkunft frei, Küche vorhanden<br />

❚ Bemerkungen: Die LBV-Umweltstation ist eine vom<br />

Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit<br />

und Verbraucherschutz anerkannte und geförderte Umweltstation.<br />

Es werden verschiedenste umweltpädagogische<br />

Projekte zu dem Aspekt Bildung für Nachhaltige<br />

Entwicklung durchgeführt.<br />

„UMWELTKURS – Companies for kids“<br />

Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt, Energie<br />

Döppersberg 19<br />

D-42103 Wuppertal<br />

Tel.: 0049/202/24 92-163<br />

E-Mail: jola.welfens@wupperinst.org<br />

www.kurs-21.de<br />

Ansprechpartnerin: Dr. Jola Welfens<br />

❚ Tätigkeit: Mitarbeit in der Projektkoordination, Aufbau<br />

von Lernbausteinen für Nachhaltige Entwicklung (Klassen<br />

7 bis 12), Test von Lernbausteinen, auch Betreuung<br />

von Lernpartnerschaften zwischen Unternehmer und<br />

Schule.<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig<br />

❚ Mindestzeitraum: 6 Wochen<br />

❚ Mitarbeit pro Tag: 5 bis 8 Stunden<br />

❚ Vorkenntnisse: Kenntnisse in Nachhaltiger Entwicklung,<br />

pädagogische Vorkenntnisse erwünscht.<br />

❚ Entlohnung: eigentlich nicht, evtl. Ausnahme nach<br />

Vereinbarung<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: nein, aber Hilfestellung ist<br />

möglich<br />

❚ Bemerkungen: Dynamisches, hochqualifiziertes, nettes,<br />

junges Team.<br />

66


Deutschland<br />

Adressen – Ausland<br />

Zentrum für Erlebnispädagogik und<br />

Umweltbildung (Zerum) – Ueckermünde,<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Kamigstr. 26<br />

D-17373 Ueckermünde<br />

Tel.: 0049/39771/227 25<br />

Fax: 0049/39771/220 25<br />

E-Mail:integrationsprojekt@zerum-ueckermuende.de<br />

www.zerum-ueckermuende.de<br />

Ansprechpartner: Ulrike Herold, Johan Reinert<br />

❚ Tätigkeit: Mithilfe bei der Erarbeitung und Durchführung<br />

von erlebnispädagogischen und umweltpädagogischen<br />

Praxisangeboten für Kinder und Jugendliche mit<br />

und ohne Behinderungen, Assistenz bei Seminarveranstaltungen<br />

für soziale Fachkräfte in den Bereichen Umweltbildung,<br />

Abenteuer- und Erlebnispädagogik.<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig, Hauptsaison: April bis November<br />

❚ Mindestzeitraum: 4 Wochen<br />

❚ Maximalzeitraum: keine Begrenzung<br />

❚ Mithilfe pro Tag: je nach Bedarf<br />

❚ Entlohnung: keine<br />

❚ Unterkunft: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: wenn möglich, maximal 2 Personen<br />

❚ Vorkenntnisse: keine<br />

❚ Was wird noch geboten: Möglichkeiten, die pädagogischen<br />

Angebote (Segeln, Paddeln, Seilgarten) in der<br />

Freizeit selbst zu nutzen, eine herrliche Landschaft, gutes<br />

Mitarbeiterklima, Entscheidungsfreiheit, in welchem<br />

Maße Verantwortung übernommen wird, regelmäßige<br />

Auswertungs- und „Befindlichkeits“gespräche, individuelle<br />

Betreuung.<br />

❚ Bemerkungen: Vorpommern ist für viele zwar weit<br />

weg, aber doch nicht ganz hinter dem Mond.<br />

Biologische Station Rieselfelder Münster<br />

Coermühle 181<br />

D-48157 Münster<br />

Tel.: 0049/251/16 17 60<br />

Fax: 0049/251/16 17 63<br />

www.rieselfelder-muenster.de<br />

Ansprechpartner: Thomas Starkmann<br />

❚ Tätigkeit: Biotoppflege, Vogelzählungen, Kartierungen,<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

❚ Zeitraum: April bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />

❚ Mitarbeit pro Tag: 8 Stunden<br />

❚ Vorkenntnisse: ornithologische Kenntnisse von Vorteil<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft: ja<br />

❚ Verpflegung: Selbstverpflegung, Küche vorhanden<br />

67


Adressen – Ausland<br />

Deutschland<br />

68<br />

Medien- und Forschungsschiff Aldebaran<br />

Marine Research & Broadcast<br />

Deichstraße 48–50<br />

D-20459 Hamburg<br />

Tel.: 0049/40/32 57 21-0<br />

Fax: 0049/40/32 57 21-21<br />

E-Mail: frank.schweikert@aldebaran.org<br />

www.aldebaran.org<br />

Ansprechpartner: Frank Schweikert<br />

❚ Tätigkeit: Am Forschungsschiff gibt es Medienlabors<br />

für EDV, Grafik, Hörfunkproduktion, Redaktion, Internet,<br />

Kamera. Du machst Reportagen über das Meer und seine<br />

Bewohner.<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig möglich<br />

❚ Mindestzeitraum: 3 Monate, Regelpraktikumszeit<br />

6 Monate<br />

❚ Vorkenntnisse: Praktische Erfahrungen mit Medien.<br />

Grundwissen und Interesse an Meeresbiologie, Tauchkenntnisse<br />

von Vorteil.<br />

❚ Bezahlung: nein. Stattdessen ein Zeugnis und die<br />

Möglichkeit, bei Windstärke 7 ins Micro zu brüllen.<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: wird nicht bezahlt<br />

❚ Bemerkungen: Schriftliche Bewerbungen. Bei Aufnahme<br />

Ausstellung eines <strong>Praktika</strong>ntenvertrages.<br />

»Ein seltener Vogel nimmt<br />

Kurs auf die Insel und<br />

plötzlich stürzten Menschen<br />

in Panik und mit<br />

Stativen bewaffnet aus<br />

dem Haus in Richtung<br />

Meer. Dann weißt du,<br />

dass du unter die Vogelforscher<br />

auf Helgoland<br />

geraten bist.<br />

(Melanie, 20 Jahre, über die<br />

Vogelwarte Helgoland)<br />

Institut für Vogelforschung „Vogelwarte<br />

Helgoland“ , Inselstation<br />

Postfach 1220<br />

D-27494 Helgoland<br />

Tel.: 0049/4725/640 20,<br />

Fax: 0049/4725/64 02 29<br />

www.vogelwarte-helgoland.de<br />

E-Mail: hueppop@vogelwarte-helgoland.de<br />

Ansprechpartner: Ommo Hüppop<br />

❚ Tätigkeit: Du arbeitest mit beim Fangen, Beringen und<br />

Zählen von Vögeln. Weiters solltest du auch beim Instandhalten<br />

des Fanggartens und der Station mithelfen,<br />

Zäune reparieren etc.<br />

❚ Zeitraum: Ganzjährig. Dieser Sommer ist schon fast ausgebucht.<br />

Anmeldungen ab sofort für Frühjahr/Sommer<br />

2005 möglich!<br />

❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen<br />

❚ Vorkenntnisse: Keine. Du musst dich aber gelegentlich<br />

am gemeinschaftlichen Kochen beteiligen. Das bedeutet<br />

zumindest elementare Kochkenntnisse.<br />

❚ Entlohnung: Nein. Ab 4 Wochen werden innerhalb<br />

Deutschlands die Fahrtkosten ersetzt.<br />

❚ Unterkunft: ja, kostenlos<br />

❚ Verpflegung: Es gibt eine Gemeinschaftskasse fürs Essen.<br />

❚ Bemerkungen: Wenn du reaktionsschnell bist, gerne<br />

Vögel fängst und Leuchttürme magst, kommst du mit<br />

dieser Adresse ans Ziel deiner Wünsche. Außerdem wird<br />

auf Helgoland gerne rote Grütze und Fisch gegessen.<br />

Mhm!


Deutschland<br />

Adressen – Ausland<br />

NABU Wasservogelreservat Wallnau<br />

D-23769 Westfehmarn<br />

Tel: 0049/4372/10 02<br />

Fax: 0049/4372/14 45<br />

E-Mail: mail@nabu-wallnau.de<br />

www.nabu-wallnau.de<br />

Ansprechpartner: Andre Polzer<br />

❚ Tätigkeit: Öffentlichkeitsarbeit (Führungen im Gebiet,<br />

Bereitschaft im Infozentrum Besucher zu informieren),<br />

Mithilfe im NABU-Shop.<br />

❚ Zeitraum: April bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />

❚ Mitarbeit pro Tag: 7,5 Stunden<br />

❚ Vorkenntnisse: keine<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Bemerkungen: Rasche Anmeldung! Nur noch wenige<br />

Plätze frei!<br />

Aktion Fischotterschutz e.V.<br />

OTTER-ZENTRUM<br />

D-29386 Hankensbüttel<br />

Tel: 0049/5832/98 08-21<br />

Fax: 0049/5832/98 08-51<br />

E-Mail:m.ehlers@otterzentrum.de<br />

www.otterzentrum.de<br />

Ansprechpartner: Mark Ehlers<br />

❚ Tätigkeit: Mithilfe bei der Tierpflege, Kinder- und Erwachsenenbetreuung,<br />

Führungen, Datenmanagement,<br />

zoologische und botanische Arbeiten, Monitoring etc.<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig<br />

❚ Mindestzeitraum: 4 Wochen<br />

❚ Mindestalter: 18 Jahre<br />

❚ Vorkenntnisse: Fachinteressen wünschenswert<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: Nach Rücksprache besteht<br />

evtl. die Möglichkeit im Otterzentrum zu wohnen.<br />

❚ Bemerkungen: geeignet auch für Diplomanden<br />

69


Adressen – Ausland<br />

Deutschland<br />

Naturschutzzentrum Annaberg GmbH<br />

Am Sauwald 1, OT Dörfel<br />

D-09487 Schlettau<br />

Tel.: 0049/3733/56 29-0<br />

Fax: 0049/3733/56 29-99<br />

E-Mail: naturschutzzentrum_ANA@t-online.de<br />

www.naturschutzzentrum-ana.de<br />

Ansprechpartnerin: Jana Lösche<br />

❚ Tätigkeit: Durchführung von Umweltbildungsprogrammen<br />

mit Kindern<br />

❚ Zeitraum: April bis September<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Maximalzeitraum: 6 Monate<br />

❚ Mithilfe pro Tag: 8 Stunden<br />

❚ Entlohnung: Unterkunft und Verpflegung frei<br />

❚ Eigenes Zimmer: unter Umständen<br />

❚ Vorkenntnisse: Umgang mit Kindern, Naturkenntnisse<br />

❚ Was wird noch geboten: Zusammenleben mit anderen<br />

<strong>Praktika</strong>ntInnen, Wohnen mitten in der Natur, nette<br />

Betreuung, selbständiges und kreatives Arbeiten.<br />

❚ Bemerkungen: Bitte Fahrrad, Gummistiefel, Regenjacke<br />

und Bettwäsche mitbringen!<br />

Praktikum für die Umwelt<br />

c/o EUROPARC DEUTSCHLAND<br />

Marienstraße 31<br />

D-10117 Berlin<br />

Tel.: 0049/30/28 87 88-20<br />

Fax: 0049/30/28 87 88-216<br />

E-Mail: info@europarc-deutschland.de<br />

www.praktikum-fuer-die-umwelt.de<br />

Ansprechpartner: Axel Tscherniak<br />

❚ Tätigkeit: Umweltbildung, Öffentlichkeitsarbeit<br />

❚ Zeitraum: zwischen April und Oktober eines jeden<br />

Jahres<br />

❚ Mindestzeitraum: 3 Monate, max. 6 Monate<br />

❚ Vorkenntnisse: Vordiplom<br />

❚ Entlohnung: EUR 255,– netto<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: Unterkunft wird gestellt<br />

❚ Bemerkungen: Das Projekt wird seit 1990 von der<br />

Commerzbank gefördert und wurde 2000 mit dem Internationalen<br />

Sponsoring-Award ausgezeichnet. Die Stellenbeschreibungen<br />

für das jeweils kommende Jahr gibt<br />

es ab Oktober im Internet unter<br />

www.praktikum-fuer-die-umwelt.de.<br />

Bewerbungsschluss ist immer Anfang Januar.<br />

70


Deutschland/Schweiz<br />

Adressen – Ausland<br />

B.Y.Co. (Baltic Youth Co-operation)<br />

Ein Jahr ab ins Ausland und was für die Umwelt machen?<br />

JUP!,<br />

Jugend-Umwelt-Projektwerkstatt<br />

Turmstr. 14a<br />

D–23843 Bad Oldesloe<br />

Tel.: 0049/4531/45 12,<br />

Fax: 0049/4531/71 16<br />

E-Mail: jup@inihaus.de<br />

www.BYCo.info<br />

Ansprechpartner: Jörn Hartje, Filip Filipov<br />

Zur Zeit sind 15 Jugendliche rund um die Ostsee freiwillig für<br />

ein Jahr aktiv im Umweltnetzwerk B.Y.Co. (Baltic Youth Cooperation).<br />

Das B.Y.Co.-Netzwerk besteht aus insgesamt<br />

15 Gruppen aus 8 Ländern.<br />

B.Y.Co. basiert auf dem Europäischen Freiwilligendienst<br />

(EFD), es gibt ein Taschengeld (je nach Land unterschiedlich),<br />

Unterkunft und Verpflegung. Es wird die Teilnahme an<br />

mehreren Seminaren finanziert. Ein besonderer Höhepunkt<br />

bei B.Y.Co. sind die internationalen Seminare und Projekte,<br />

an denen alle B.Y.Co.-Freiwilligen gemeinsam teilnehmen.<br />

Einsatzstellen sind z.B. bei den schwedischen Feldbiologen<br />

oder bei der polnischen Grünen Föderation. Dort kann bei lokalen<br />

Umweltprojekten an Schulen, in der Kampagne „Baltic<br />

Exess Fishing“ oder der Urwaldkampagne in Nordschweden<br />

mitgeholfen und auch eigene Ideen umgesetzt werden. Voraussetzung<br />

ist, dass du Lust auf Umweltprojektarbeit mitbringst,<br />

Englisch sprichst (und die jeweilige Landessprache erlernen<br />

möchtest), Zeit für ein Jahr hast und nicht älter als 25<br />

Jahre alt bist. Einsatzstellen gibt es in: Schweden, Dänemark,<br />

Estland, Litauen, Polen, Bulgarien, Finnland. Beginn ist der<br />

1. September, vorher gibt es noch ein Ausreiseseminar. Weitere<br />

Informationen & Einsatzstellenbeschreibungen im Internet<br />

unter www.BYCo.info.<br />

Power beim Bauer<br />

Landdienst – Zentralstelle<br />

Postfach 2826<br />

CH-8021 Zürich<br />

Tel.: 0041/1/261 44 88,<br />

Fax: 0041/1/261 44 32<br />

E-Mail: admin@landdienst.ch<br />

www.landdienst.ch<br />

❚ Tätigkeit: Mithilfe auf (Bio-)Bauernhöfen in der Schweiz<br />

❚ Zeitraum: Deutschsprachige Schweiz: Anfang März bis<br />

Mitte Oktober; Französischsprachige Schweiz: Mitte April<br />

bis Ende Juni und Mitte August bis Ende September<br />

❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />

❚ Maximalzeitraum: 2 Monate<br />

❚ Mithilfe pro Tag: ab 18 Jahre: maximal 48 Stunden pro<br />

Woche, 16 bis 18 Jahre maximal 44 Stunden.<br />

❚ Entlohnung: mindestens Sfr. 20,– pro Tag; Anreise auf<br />

Kosten der Teilnehmenden<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Bemerkungen: 16–25 Jahre; ausreichende Sprachkenntnisse<br />

zur Verständigung, durchschnittliche körperliche<br />

Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft werden<br />

vorausgesetzt.<br />

71


Adressen – Ausland<br />

Schweiz<br />

Stiftung Bergwaldprojekt<br />

Hauptstraße 24<br />

CH-7014 Trin<br />

Tel.: 0041/81/630 41<br />

Fax: 0041/81/630 41 47<br />

E-Mail: info@bergwaldprojekt.ch<br />

www.bergwaldprojekt.ch<br />

❚ Tätigkeit: Ein typischer Arbeitstag könnte so aussehen:<br />

Aufstehen um ca. 6.00 Uhr, anschließend Frühstück, aufräumen<br />

und abwaschen. Abmarschieren zu den verschiedenen<br />

Arbeiten in Gruppen, Zubereitung des Essens am<br />

offenen Feuer, weiterarbeiten im Wald, am späten Nachmittag<br />

Rückkehr zur Hütte, entspannen, unterstützen<br />

unserer Köchin, essen, gemütliches Beisammensein.<br />

❚ Zeitraum: April bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Woche<br />

❚ Maximalzeitraum: 1 Woche pro Jahr<br />

❚ Mithilfe pro Tag: ca. 8 Std. im Wald<br />

❚ Entlohnung: abends<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />

❚ Bemerkungen: Du solltest mindestens 18 Jahre alt sein.<br />

Im Folgenden einige Einsatzgebiete und die entsprechenden<br />

Aufgaben:<br />

Rigi, Schweiz:<br />

Der Schutzwald an der Riginordlehne sichert die internationale<br />

Transitstrecke der SBB. Pflanzungen, die Pflege von Begehungswegen<br />

und Biotoppflege sind hier die Aufgaben.<br />

Oberwil im Simmental, Schweiz:<br />

Hier geht’s um Bachverbauungen, Käferholz- und Lotharschädenräumung,<br />

Zäune müssen gebaut werden.<br />

Malans, Schweiz:<br />

Malans ist ein klassisches Weinbauerndorf. Hier fanden 1987<br />

die ersten Bergwaldeinsätze im Schutzwald statt. Auch heuer<br />

stehen Pflanzungen, Wildschutzmaßnahmen und Waldpflege<br />

auf dem Programm.<br />

Neben zahlreichen weiteren Einsätzen in der Schweiz gibt es<br />

auch Einsätze in Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein<br />

und in Österreich. Informiert euch unter<br />

www.bergwaldprojekt.ch.<br />

»„Da wartest du nachts am<br />

Strand und plötzlich<br />

taucht aus dem Meer ein<br />

riesiger Schildkrötenpanzer<br />

auf.“<br />

(Marion, 28 Jahre, über STPS<br />

(Sea Turtle Protection Society of<br />

Greece)<br />

72


Griechenland/Italien<br />

Adressen – Ausland<br />

ARCHELON,<br />

The Sea Turtle Protection Society of Greece<br />

Solomou 57<br />

GR-10432 Athen, Griechenland<br />

Tel. und Fax: 0030/210/523 13 42<br />

www.archelon.gr<br />

E-Mail: stps@archelon.gr<br />

Ansprechpartner: Thanos Belalidis<br />

❚ Tätigkeit: Öffentlichkeitsarbeit in Hotels und Schutzmaßnahmen<br />

am Strand für die unechte Karettschildkröte<br />

(Caretta caretta).<br />

❚ Zeitraum: 1. 5. bis 31. 10.<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Vorkenntnisse: Englisch<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: nein, am besten Zelt mitbringen<br />

❚ Bemerkungen: Du solltest über 18 Jahre alt sein und<br />

dich für Meeresschildkröten interessieren. Eine einmalige<br />

Gebühr von EUR 100,– wird eingehoben. Dafür erhältst<br />

du ein Meeresschildkröten-T-Shirt und jede Menge Infomaterial<br />

zum Thema. Praktikumsorte sind Zakynthos,<br />

Peloponnes und Kreta. Deine Belohnung: Leute aus aller<br />

Welt treffen und gemeinsam zuschauen, wie Schildkrötenbabys<br />

aus den Eiern kriechen. Im Rehabilitationszentrum<br />

in Athen werden verletzte Meeresschildkröten behandelt.<br />

Dort werden das ganze Jahr über HelferInnen<br />

gesucht.<br />

Verein Freiwillige Arbeitseinsätze beim<br />

Südtiroler Bauernbund<br />

Schlachthofstr. 4/d<br />

I-39100, Bozen<br />

Tel.: 0039/471/99 93 09, Fax: 0039/471/99 94 91<br />

E-Mail: info@bergbauernhilfe.it<br />

www.bergbauernhilfe.it<br />

Ansprechpartner: Günter Falser<br />

❚ Tätigkeit: Auch diesen Sommer brauchen die Bergbauernfamilien<br />

die Hilfe möglichst vieler Freiwilliger, damit<br />

sie weiterhin auf ihren Höfen leben und arbeiten können.<br />

Die Freiwilligen werden sowohl für die Erntearbeiten<br />

auf Feld und Wiese als auch im Stall, im Wald, auf<br />

den Almen oder im Haushalt, bei älteren Menschen und<br />

Behinderten gebraucht. Vor allem in der Zeit der Ernte<br />

braucht es Helferinnen und Helfer. Und genau für diese<br />

Zeit, Mai bis Oktober, seid ihr gefragt. Die Arbeit auf den<br />

Bergbauernhöfen ist sehr anstrengend, da sich die Höfe<br />

in zum Teil extremen Lagen befinden. Vielfach bedarf es<br />

bloßer Handarbeit, da Maschinen in den steilen Hängen<br />

kaum eingesetzt werden können.<br />

❚ Zeitraum: Mai bis Oktober<br />

❚ Mindestzeitraum: ab einer Woche<br />

❚ Maximalzeitraum: unbegrenzt<br />

❚ Mithilfe pro Tag: Du lebst und arbeitest mit der<br />

Bauernfamilie mit!<br />

❚ Entlohnung: keine<br />

❚ Unterkunft: ja<br />

❚ Eigenes Zimmer: ja<br />

❚ Vorkenntnisse: Erfahrungen im haus- oder landwirtschaftlichen<br />

Bereich sind erwünscht aber, keine Voraussetzung.<br />

❚ Versicherung: Haftpflicht- und Unfallversicherung für<br />

die Zeit des Einsatzes.<br />

❚ Bemerkungen: Unbedingt mitzubringen: gutes Schuhwerk,<br />

warme Kleidung und Sonnenschutz (Einsätze in<br />

extremen Höhenlagen und sehr steilem Gelände).<br />

73


Adressen – Ausland<br />

Türkei/Thailand<br />

Meeresschildkrötenprojekt Türkei,<br />

Mittelmeerküste<br />

Anmeldung: Universität Wien Ökologie<br />

Althanstraße 14<br />

1090 Wien<br />

Tel.: 01/4277-544 57<br />

E-Mail: stachom5@univie.ac.at<br />

Ansprechpartner: Dr. Michael Stachowitsch und Christine<br />

Fellhofer (Vertretung)<br />

❚ Tätigkeit: Strandpatrouille, Mithilfe bei wissenschaftlichen<br />

Arbeit, Infostände betreuen.<br />

❚ Zeitraum: von Juli bis Mitte September<br />

❚ Mindestzeitraum: 4 Wochen<br />

❚ Mithilfe pro Tag: mind. 4 Stunden<br />

❚ Vorkenntnisse: keine, StudentInnen gesucht<br />

❚ Entlohnung: nein<br />

❚ Unterkunft/Verpflegung: Du übernachtest in deinem<br />

Zelt und zahlst ca. EUR 2,– am Campingplatz pro Tag.<br />

❚ Bemerkung: Interesse an Arten- und Naturschutz. Aufgeschlossenheit<br />

gegenüber einer anderen Kultur. Zusammenarbeit<br />

mit türkischen Universitätsstudenten.<br />

Elephant Nature Park<br />

29 Charoenpratet Road, Soi 6<br />

Chiang Mai, 50100 Thailand<br />

Tel.: 0066/0/53 81 87 44<br />

Fax: 0066/0/53 27 16 80<br />

thaifocus.com/elephant/<br />

Kontaktformular:<br />

http://thaifocus.com/elephant/voulapply.htm<br />

❚ Tätigkeit: Am Tag: Elefanten füttern und mit ihnen im<br />

Fluss baden, alles über Elefantensprache lernen und welche<br />

Kräutermedizin besonders gut für Elefanten ist, das<br />

Elefantenspital besuchen, Waldarbeiten durchführen,<br />

Kindern aus der lokalen Bevölkerung die Haare schneiden,<br />

einheimische Gerichte kochen lernen. In der Nacht:<br />

Elefanten unter dem Sternenhimmel beobachten.<br />

❚ Zeitraum: Ganzjährig. Der Aufenthalt dauert jeweils<br />

eine Woche.<br />

❚ Vorkenntnisse: Englisch<br />

❚ Kosten: USD 249,– pro Woche inkludieren Programm,<br />

Unterkunft in der Stadt und im Dschungel und die Mahlzeiten<br />

am offenen Feuer.<br />

❚ Bemerkungen: Der ultimative Trip für LiebhaberInnen<br />

der grauen Rüsseltiere. Eine ruhige Hand beim Haareschneiden<br />

sollte auch vorhanden sein.<br />

74


Indien/Costa Rica<br />

Adressen – Ausland<br />

AuroAnnam (Indien)<br />

AuroAnnam Farm (opp. Auro-Orchard)<br />

Auroville – 605101 India<br />

Tel.: 0091/413/262 20 44 oder 262 33 91<br />

lucasdl@auroville.org oder: auroannam@auroville.org.in<br />

www.auroville.org und demnächst www.auroville.com/<br />

AuroAnnam<br />

Ansprechpartner: Dr. Lucas Dengel<br />

❚ Tätigkeit: Allgemeine Mitarbeit auf der Farm, Umgang<br />

mit biologisch-dynamischen Präparaten mit EM (Effektive<br />

Mikroorganismen), Cashew-Ernte<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig<br />

❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />

❚ Vorkenntnisse: Englisch<br />

❚ Mithilfe pro Tag: wenigstens vier Stunden (morgens)<br />

regelmäßig (6-mal pro Woche).<br />

❚ Entlohnung: keine<br />

❚ Unterkunft: kann organisiert werden<br />

❚ Bemerkungen: Auroville ist eine spirituelle Gemeinde,<br />

die auf den Lehren von Sri Aurobindo basiert, der für die<br />

Inder eine historisch bekannte und respektierte Person ist.<br />

„Tropenstation La Gamba“ in Costa Rica<br />

p.a. Univ. Wien, Institut für Botanik, Rennweg 14<br />

1030 Wien<br />

Tel.: 01/42 77-540 83<br />

Fax: 01/42 77-95 41<br />

E-Mail: tropenstation.botanik@univie.ac.at<br />

www.lagamba.at<br />

Ansprechpartner: Mag. Werner Huber & Mag. Anton<br />

Weissenhofer<br />

❚ Tätigkeit: Mitarbeit an wissenschaftlichen Arbeiten<br />

sowie Mithilfe in der Tropenstation.<br />

❚ Zeitraum: ganzjährig, vor allem Juli bis August<br />

❚ Mindestzeitraum: 30 Tage<br />

❚ Maximalzeitraum: unbegrenzt<br />

❚ Mithilfe pro Tag: nach Vereinbarung<br />

❚ Entlohnung: keine<br />

❚ Unterkunft: nach Vereinbarung<br />

❚ Eigenes Zimmer: Zweibettzimmer<br />

❚ Vorkenntnisse: Interesse an Natur<br />

❚ Was wird noch geboten: Arbeiten und Wohnen in<br />

einem österreichischen Projekt am Rande eines tropischen<br />

Regenwaldes in Costa Rica.<br />

❚ Bemerkungen: Die „Tropenstation La Gamba“ ist abhängig<br />

von Spendengeldern. Freiwillige Mitarbeiter in<br />

der Station zahlen grundsätzlich den verbilligten Preis<br />

von USD 16,– pro Tag inkl. Vollverpflegung. Bei aktiver<br />

Mitarbeit in der Station kann über den Preis verhandelt<br />

werden.<br />

75


Serviceseiten<br />

76<br />

Du hast den Ökoferienjob deiner Träume noch nicht gefunden?<br />

Nur nicht verzagen – in der Literatur und im Internet<br />

gibt es noch weitere interessante Angebote und vielfältige<br />

Unterstützung für deine Suche!<br />

Öko(ferien)jobs im Web<br />

www.jugendinfo.at<br />

Die Jugend>Info des Bundesministeriums für soziale Sicherheit<br />

und Generationen hat Antworten zu allen jungen Themen<br />

und gibt persönlich, telefonisch oder per E-Mail Auskunft. Hier<br />

erhältst du Beratung und wichtige Kontaktadressen.<br />

Unter dem Punkt Broschüren findest du eine Vielzahl von Angeboten<br />

rund um den Ferialjob – in den anderen Bereichen.<br />

www.oekojobs.de<br />

Auf dieser Seite wirst du vieles finden, was du suchst. Du<br />

gibst einfach ein, in welches Land du reisen möchtest, was<br />

du dort arbeiten möchtest, wie z.B. Artenschutz, Erntehilfe<br />

oder Veranstaltungen organisieren, und die Suchmaschine<br />

startet.<br />

Außerdem hast du auch Chancen, wenn du noch nicht 18<br />

bist – ab 16 Jahren geht´s los! Zusätzlich findest du hier nützliche<br />

Tipps rund um die Stellenangebote, für die Stellenauswahl,<br />

aber auch für die richtige Bewerbung und vieles mehr.<br />

Du kannst dich auch für einen Newsletter eintragen, über<br />

den du dann über aktuelle Jobangebote informiert wirst.<br />

In wenigen Wochen gibt´s dann auf dieser Seite auch die<br />

Möglichkeit, Bücher und andere Materialien zum Thema<br />

Ökojobs online zu bestellen. Spannend kann auch das Online-Diskussionsforum<br />

sein, wo du die Gelegenheit hast über<br />

Öko-Jobs im Allgemeinen zu diskutieren.<br />

Weitere Infos dazu gibt’s bei:<br />

Öko-Job-Börse<br />

Turmstr. 14a<br />

D-23843 Bad Oldesloe<br />

Tel.: 0049/4531/45 12<br />

E-Mail: joern@oekojobs.de<br />

www.iaeste.at<br />

IAESTE ist ein Kontaktforum mit dem Ziel, Auslandspraktika<br />

für StudentInnen naturwissenschaftlicher und technischer<br />

Richtungen zu organisieren. Eine gute Möglichkeit Praxiserfahrung<br />

während des Studiums zu sammeln.<br />

www.jugendservice.at<br />

Auf dieser Homepage findest du wertvolle Tipps rund ums Jobben.<br />

Die eigene Ferialjobbörse für Natur und Umwelt gibt’s<br />

leider nicht mehr, aber vielleicht versteckt sich in der allgemeinen<br />

Jobbörse doch noch der eine oder andere Ökojob!<br />

www.ferienjob.com<br />

Unter dieser Homepage findest du DialogDirect, eine PR-Agentur,<br />

die u.a. Greenpeace und den WWF bei Marketing, Kommunikation<br />

& Fundraising betreut. Junge Leute zwischen 18<br />

und 30 Jahren werden immer wieder gesucht. Surf einfach hin!<br />

www.wesser.at<br />

Die Firma Wesser GmbH, beheimatet in Stuttgart, führt für<br />

Hilfs- und Umweltschutzorganisationen Promotion-Aktionen<br />

durch und sucht für diese immer wieder StudentInnen.<br />

www.ibg-workcamps.org<br />

Workcamps sind internationale Freiwilligenprojekte, die zwischen<br />

2 und 4 Wochen dauern. In einem Workcamp lebst<br />

und arbeitest du mit 10–25 Leuten aus vielen verschiedenen<br />

Ländern. So kannst du verschiedene Kulturen kennen lernen,<br />

Freunde aus aller Welt gewinnen und gleichzeitig an einem<br />

gemeinnützigen Projekt arbeiten. Die Campsprache ist meistens<br />

Englisch, in Lateinamerika Spanisch und in Nordafrika<br />

Französisch. Gelegentlich gibt es auch Workcamps mit anderen<br />

Campsprachen. Du solltest mindestens Grundkenntnisse<br />

in der Campsprache haben.<br />

Du solltest motiviert sein, an einem gemeinnützigen Projekt<br />

ohne Bezahlung zu arbeiten und Offenheit gegenüber anderen<br />

Kulturen und Lebensstilen mitbringen.


Serviceseiten<br />

Neugierig? Schau auf der Homepage des Vereins IBG – Internationale<br />

Begegnungen in Gemeinschaftsdiensten vorbei!<br />

Dort findest du auch die Informationen zu den kommenden<br />

Projekten.<br />

www.ecoundco.at<br />

Seit Mitte Februar ist diese Ökojobbörse online: Hier gibt’s<br />

aber nicht nur Ferialjobs. Wenn für dich nach einem Ökojob<br />

feststeht, du möchtest in dieser Richtung weiterarbeiten,<br />

surf rein und informiere dich über die Angebote!<br />

www.umweltmanagement.at<br />

Unter dieser Homepage findest du Firmen, die vielleicht<br />

interessant für dich sind. Die Betriebe sind nach EMAS, ISO<br />

14001, ÖKOPROFIT oder dem ÖkoBusinessPlan Wien zertifiziert,<br />

also ökologische Musterbetriebe.<br />

www.umweltbildung.at<br />

Auf der Homepage des FORUM Umweltbildung findest du<br />

weitere konkrete Ökoferienjob-Angebote aus dem In- und<br />

Ausland und noch mehr praktische Infos zum Thema Ökoferienjobs<br />

in Österreich und „around the world“. Wir haben<br />

eine Liste mit spannenden Links rund ums Thema Ökoferienjob<br />

für dich zusammengestellt und kommentiert. Außerdem<br />

findest du Tipps für deine Bewerbung im Ausland, wie<br />

z.B. Vorlagen für fremdsprachige Bewerbungsschreiben<br />

(englisch, französisch, spanisch).<br />

Öko(ferien)jobs in der Literatur<br />

Wenn du erfahren willst, was andere Öko-<strong>Praktika</strong>ntInnnen<br />

aus ihrer Praxis berichten oder wenn du spezifische Fragen<br />

rund ums Jobben hast (z.B. zum Thema Versicherung, Steuer<br />

oder Arbeitsrecht) und auch wenn es dich zum Ökojobben<br />

in die große weite Welt hinauszieht – dann helfen dir die<br />

folgenden Literaturtipps sicher weiter:<br />

„Ferien- und Nebenjobsuche in Österreich 2004“<br />

ist der Titel einer Broschüre, die du kostenlos bei der Jugendinfo<br />

erhältst: Sie enthält rechtliche Hinweise (Arbeitsrecht,<br />

Steuer & Versicherung), Adressen von Servicestellen und Jobbörsen,<br />

Bewerbungstipps sowie Internet-Adressen rund um<br />

die Themen Jugend & Jobs.<br />

Zu bestellen bei: Jugend-Info BMSG,<br />

Franz-Josefs-Kai 51, 1010 Wien,<br />

Tel: 01/533 70 30 oder kostenfreie Nummer:<br />

0800/240 266, Fax; 01/5337040,<br />

E-Mail: ministerium@jugendinfo.at<br />

www.jugendinfo.at<br />

„Jobben im Ausland“<br />

Auch diese Broschüre erhältst du kostenlos bei der Jugendinfo.<br />

Hier findest du Informationen über das Jobben im Ausland<br />

(Europa bis Übersee) und über unterschiedliche Angebote<br />

(Workcamps, Europäischer Freiwilligendienst EDF, sozial/<br />

ökologisch arbeiten. Und es gibt auch noch Serviceseiten mit<br />

Broschürenhinweisen und Internet -Jobbörsen. Zu bestellen:<br />

siehe oben.<br />

„<strong>Praktika</strong>/Workcamps/Au-pair im Ausland 2004“<br />

Auch diese Broschüre gibt’s bei der Jugendinfo!<br />

Sprachkenntnisse verbessern, andere Kulturen kennen lernen,<br />

Kontakte knüpfen und Erfahrungen sammeln sind wohl<br />

die wichtigsten Gründe für <strong>Praktika</strong>, Workcamps und Aupair<br />

im In- und Ausland. Die Broschüre bietet dir einen Überblick<br />

über die verschiedenen Möglichkeiten. Du findest allgemeine<br />

Hinweise sowie Anbieter, Servicestellen und wichtige<br />

Adressen. Zu bestellen: siehe oben.<br />

Abenteuer Umwelt – Praktikumserfahrungen<br />

aus dem In- und Ausland<br />

Was bewegt junge Leute, ihre Freizeit zu opfern und den Urlaub<br />

auf Mallorca gegen eine Mitarbeit am Biobauernhof zu<br />

tauschen? Oder in der Nacht Meeresschildkröten zu beobachten,<br />

statt den Tag am Strand im Liegestuhl zu verschlafen?<br />

77


Serviceseiten<br />

Zehn junge Leute zwischen 15 und 33 berichten über ihre Erlebnisse<br />

beim Umweltpraktikum: atemberaubende Naturerfahrungen,<br />

neue Freundschaften, unvergessliche Erlebnisse<br />

im In- und Ausland.<br />

Zu bestellen bei:<br />

FORUM Umweltbildung,<br />

Alser Straße 21, 1080 Wien,<br />

Tel: 01/402 47 01, Fax: 01/402 47 01-51,<br />

E-Mail: forum@umweltbildung.at,<br />

www.umweltbildung.at<br />

Kosten: EUR 1,40 Unkostenbeitrag<br />

Jobben für Natur und Umwelt –<br />

Europa und Übersee<br />

Monica Frank, Oliver Kopitzke, Frank Seidel, 272 S,<br />

EUR 10,–, Verlag Interconnections<br />

Lust auf sinnvolle Ferien? Oder auch mal zu einem Jahr Pause<br />

und zur Mitarbeit auf Biohöfen rund um den Globus?<br />

Interesse an dringenden Fragen unserer Zeit und Wille zum<br />

Engagement im Umwelt- und Naturschutz? Wer das sucht,<br />

dem weist dieses Buch mit einer Fülle von Adressen den Weg<br />

zu Einsätzen in Europa, aber auch auf der ganzen Welt. Angesprochen<br />

werden Vorbereitung und Finanzierung sowie<br />

ganz unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten: in Bürojobs, in<br />

Wildreservaten in Uganda oder im Regenwald in Vietnam;<br />

oder bei der Vogelbeobachtung in Schutzgebieten und der<br />

Anlage von Wanderwegen in Nationalparks.<br />

Zu bestellen bei:<br />

JUP!<br />

(Jugend-Umwelt-Projektwerkstatt),<br />

Turmstraße 14a, D-23843 Bad Oldesloe,<br />

Tel.: 0049/4531/4512,<br />

Fax: 0049/4531/71 16,<br />

E-Mail: jup@inihaus.de<br />

EUR 15,90 zuzüglich EUR 3,– für Porto und Verpackung<br />

sind vorab zu bezahlen!<br />

Unterwegs für die Umwelt<br />

1000 Jobs für alle, die sich engagieren wollen! Dieses Buch<br />

bietet Tipps für alle, die nach dem Schulabschluss oder der<br />

Ausbildung sich im Umweltschutz engagieren wollen. Wer<br />

gerne ins Ausland möchte, um Sprachkenntnisse zu vertiefen,<br />

wird in diesem Buch fündig. Auch wer sich erstmals orientieren<br />

möchte, hat hier die geeignete Grundlage. Es werden die<br />

verschiedenen Möglichkeiten vorgestellt, wie Mensch im Umwelt-<br />

und Naturschutz (v.a. im Ausland) aktiv werden kann.<br />

Auch andere Dienste, wie z.B. Alternativen zum Zivildienst<br />

und Friedensdienste, werden beschrieben. Dazu enthält<br />

„Unterwegs für die Umwelt“ ausführliche Tipps zur Bewerbung<br />

im Ausland, die mit fremdsprachigen Beispielen zu Lebenslauf<br />

und Begleitschreiben abgerundet werden.<br />

Im zweiten Teil des Buches sind konkrete Einsatzstellenbeschreibungen<br />

aus ganz Europa zu finden, mit Angaben zum<br />

Aufgabenfeld, Bezahlung, Versicherung und Umgebung.<br />

Darunter sind Arbeiten im praktischen Naturschutz, auf dem<br />

Bauernhof, mit Kindern oder auch Büroarbeit in (Umweltschutz-)Verbänden<br />

aufgeführt. Weiterhin sind Infos zu<br />

Workcamps enthalten.<br />

Sollten dennoch mehr Informationen zu den Einsatzstellen<br />

benötigt werden, wird ein umfangreiches Internet-Adressverzeichnis<br />

mitgeliefert, sodass hier die Möglichkeit besteht,<br />

selber auf die Suche nach dem geeigneten Job zu gehen. Also<br />

dann auf zum: „Unterwegs-Sein für die Umwelt“!<br />

Das Buch gibt es für EUR 10,– (+ EUR 3,– Porto und Verpackung)<br />

in der<br />

JUP!<br />

Turmstr. 14a<br />

D-23843 Bad Oldesloe<br />

Tel.: 0049/4531/45 12<br />

Fax: 0049/4531/71 16,<br />

E-Mail: jup@inihaus.de<br />

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Eine Auswahl unseres Angebots für dich<br />

Besuche unsere HOMEPAGE: www.umweltbildung.at<br />

und informiere dich über aktuelle Projekte, Veranstaltungen<br />

und Publikationen zum Thema Umweltbildung.<br />

Unter www.oekolog.at findest du eine Homepage, die SchülerInnen<br />

für SchülerInnen zum Thema „Ökologie in der Schule“<br />

gestaltet haben.<br />

Wir haben auch eine ZEITUNG „umwelt & bildung“ mit Berichten<br />

über aktuelle Schwerpunkte in der Umweltbildung.<br />

umwelt & bildung erscheint 4x jährlich<br />

Abo: EUR 14,– (Inland), EUR 19,– (Ausland)<br />

Lesen für eine lebenswerte Zukunft!<br />

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Orientierungshilfe für Umweltfragen<br />

Im Mittelpunkt: Ökologische Handlungskompetenz<br />

Schule, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung<br />

als Lernfeld<br />

In umwelt & bildung lesen Sie von umweltund<br />

menschenfreundlichen Lebensformen,<br />

die auch der Natur Platz zum Leben lassen.<br />

Die Zeitschrift umwelt & bildung<br />

erscheint 4 x im Jahr:<br />

Jahresabo/Inland EUR 14,– (inkl. Versand)<br />

Jahresabo/Ausland EUR 19,– (inkl. Versand)<br />

Einzelhefte EUR 5,–<br />

JETZT BESTELLEN: Gratis Probeheft oder gleich ein Abo!<br />

Bei: FORUM Umweltbildung, Alser Straße 21, A-1080 Wien,<br />

Tel.: 0043/(0)1/402 47 01, Fax: 0043/(0)1/402 47 01-51, E-Mail: forum@umweltbildung.at<br />

oder über das Internet: www.umweltbildung.at<br />

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Auf der Homepage des FORUM Umweltbildung<br />

www.umweltbildung.at<br />

findest du weitere konkrete Ökoferienjob-Angebote aus<br />

dem In- und Ausland und noch mehr praktische Infos<br />

zum Thema Ökoferienjobs in Österreich und „around<br />

the world“. Dort kannst du dich außerdem über aktuelle<br />

Projekte, Veranstaltungen und Publikationen zum Thema<br />

Umweltbildung informieren.<br />

FORUM Umweltbildung ist eine Initiative des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft<br />

und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Projektträger: Umweltdachverband

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