Ãkoferienjobs & Praktika
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Ökoferienjobs & <strong>Praktika</strong><br />
Angebote im In- und Ausland<br />
Sommer 2004
Vorwort<br />
Die „Bildung zur Nachhaltigen Entwicklung“ ist eines der<br />
wichtigsten Leitziele in der modernen Umwelterziehung<br />
geworden. Dieses Leitbild sieht eine Entwicklung vor, die<br />
den Bedürfnissen der heutigen Generation Rechnung trägt,<br />
ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden.<br />
„Bildung zur Nachhaltigen Entwicklung“ bedeutet vor allem<br />
auch, ökologische Fragestellungen nicht isoliert zu betrachten,<br />
sondern die ökologischen Herausforderungen mit wirtschaftlichen<br />
und sozialen Aspekten zu verknüpfen und übergreifende<br />
Lösungsansätze zu entwickeln. Die Ökoferienjobbroschüre<br />
des FORUM Umweltbildung spiegelt diesen aktuellen<br />
Trend wider, denn immer mehr Wirtschaftsbetriebe<br />
in Österreich verbinden ökologisches Bewusstsein mit unternehmerischem<br />
Handeln und sozialem Engagement.<br />
Eine sichtbare Auszeichnung für besonders engagierte Betriebe<br />
ist das „Österreichische Umweltzeichen“, denn es garantiert<br />
nachhaltige Produkte und nachhaltige Dienstleistungen.<br />
Erstmals wurden deshalb auch Angebote dieser ausgezeichneten<br />
Betriebe in die Ökoferienjobbroschüre aufgenommen<br />
– für eine noch umfassendere Berufsorientierung<br />
und noch umfassendere Bildungsmöglichkeiten. Selbstverständlich<br />
bietet die vorliegende Broschüre aber auch weiterhin<br />
ein breit gefächertes Angebot in Umweltschutzorganisationen,<br />
in Umweltzentren und in landwirtschaftlichen<br />
Betrieben im In- und Ausland.<br />
Auch heuer sind die Jugendlichen eingeladen, in den Betrieben<br />
mitzuarbeiten, sich aktiv und kreativ einzubringen und<br />
mit neuen Erfahrungen und zusätzlichen Kompetenzen<br />
ihren weiteren Lebensweg zu beschreiten.<br />
Wir bedanken uns bei allen Unternehmen und Organisationen,<br />
die ihren engagierten Beitrag zur praktischen Bildung<br />
der jungen Menschen leisten, und wünschen allen <strong>Praktika</strong>ntinnen<br />
und <strong>Praktika</strong>nten einen spannenden Sommer und<br />
viel Erfolg im Ökojob ihrer Wahl!<br />
Elisabeth Gehrer<br />
Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur<br />
Dipl.-Ing. Josef Pröll<br />
Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft,<br />
Umwelt und Wasserwirtschaft<br />
2
Inhaltsverzeichnis<br />
4 Einleitung<br />
6 Wegweiser durch die Broschüre<br />
7 Die Bewerbung – dein erster Schritt zum Ökoferienjob<br />
9 Rechtliches<br />
10 Ökoferienjobs und -praktika in sonstigen Wirtschaftsbetrieben<br />
11 Allgemeine Adressen<br />
23 P.U.L.S. – Praxis.Umwelt.Leben.Sommer<br />
37 Abenteuer biologische Land- und Almwirtschaft<br />
54 Ökoferienjobs und -praktika in der Wirtschaft<br />
60 Ökoferienjobs und -praktika im Ausland<br />
70 Serviceseiten: Internet und Literatur<br />
Die Recherchen für diese Broschüre haben wir mit bestem Wissen und Gewissen durchgeführt.<br />
Es ist für uns jedoch nicht möglich, die Angaben zu den einzelnen Arbeitsplätzen vor<br />
Ort zu überprüfen. Das FORUM Umweltbildung ist kein Arbeitsvermittler und kann die Einhaltung<br />
der arbeitsrechtlichen und kollektivvertraglichen Vorschriften bei den vorliegenden<br />
Adressen nicht garantieren.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Umweltdachverband<br />
Verleger: FORUM Umweltbildung, Alser Straße 21, 1080 Wien<br />
Redaktion: Mag. Dagmar Ledl, Dr. Wolfgang Sorgo<br />
Titelfoto: Malte Siegert, NABU Wallnau,<br />
Fotos: FORUM Umweltbildung/Simlinger, Malte Siegert, NABU Wallnau, Mag. Daniela Lipka<br />
Layout: Skibar grafik-design<br />
Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH<br />
3
Einleitung<br />
Ein Ökoferienjob-Broschüre – volles Engagement – neue Perspektive<br />
Ursprünglich war diese Broschüre für Jugendliche gedacht,<br />
die sich in den Ferien im Bereich Naturschutz und Umwelt engagieren<br />
möchten. Mittlerweile haben uns schon viele Anfragen<br />
von InteressentInnen erreicht, die bereits über 20 Jahre<br />
alt sind (manche auch über 30 Jahre) und die sich nach<br />
dem Schul- bzw. Studienabschluss oder vor einer beruflichen<br />
Neuorientierung in einem Praktikum engagieren wollen. Es<br />
sind auch Berufstätige an uns herangetreten, die einfach<br />
mehr aus ihrem Urlaub machen wollten als im Liegestuhl in<br />
der Sonne zu braten und die sich zum Beispiel für einen<br />
Strandeinsatz im Zeichen der Schildkröte entschieden haben.<br />
Unter unseren LeserInnen fanden sich auch allein erziehende<br />
Mütter aus Wien, die uns später begeistert über die Mitarbeit<br />
auf einem Biobauernhof berichtet haben, bei dem sie<br />
neue Kontakte geknüpft haben und zusätzlich ihren Kindern<br />
einen schönen Sommer am Lande ermöglichen konnten.<br />
Auch von Seiten einiger AnbieterInnen aus dem Ausland haben<br />
wir erfahren, dass die <strong>Praktika</strong>nten und <strong>Praktika</strong>ntinnen<br />
aus Österreich in den letzten Jahren tolle Arbeit geleistet haben!<br />
Eine Bergbauerninitative aus Südtirol konnte beispielsweise<br />
erst durch euren Einsatz vielen Bauernfamilien Hilfe zukommen<br />
lassen. Deshalb ein Dankeschön an alle, die schon<br />
einmal ein Ökopraktikum gemacht haben!<br />
Zeit für eine kleine Zwischenbilanz:<br />
Unsere Broschüre kommt heuer zum sechsten Mal heraus.<br />
Seit ihrem ersten Erscheinen im Jahr 1999 hat die Adressensammlung<br />
viele LeserInnen auch zu <strong>Praktika</strong>ntInnen gemacht.<br />
Eine Fülle von Aktivitäten und Ereignissen auf eurer<br />
Seite war die Folge: Zäune reparieren, Vögel beobachten,<br />
Bäume pflanzen, Kühe melken, Kräuter ernten, Büroarbeit<br />
machen, einen Infostand bei Windstärke 4 aufbauen, Kinder<br />
betreuen, nach Walen Ausschau halten, einen Sonnenbrand<br />
bekommen, Baumstämme vermessen, Schildkrötennester<br />
bewachen, Touristen informieren, Plakate malen, sich zusammenstreiten,<br />
über das Leben philosophieren, einen Diavortrag<br />
vor Kurgästen halten, Traktor fahren, seekrank werden,<br />
mit einem griechischen Bürgermeister diskutieren, morgens<br />
um 5 Uhr im Meer baden und nachts um 11 schon wieder,<br />
das Geheimnis der Permakultur enträtseln, die Geburt<br />
eines Kalbes miterleben, Unterrichtsmaterialien auf Französisch<br />
erstellen, im Team arbeiten, sich verlieben, das Geschirr<br />
mit Bachwasser waschen, in so ungewohnten Unterkünften<br />
wie Zelten oder Campingwagen schlafen, verlorene Schafe<br />
suchen, auf schlammigen Straßen Fahrrad fahren, sich im<br />
Dschungel verlaufen, Mückenstiche verarzten, einen Käse<br />
herstellen, Tränen beim Abschied vergießen und vieles<br />
mehr …<br />
Ökopraktikum: Ein Plus für den Lebenslauf<br />
Alle jene, die diese Broschüre zum ersten Mal in der Hand<br />
halten und jetzt denken, ein Ökopraktikum sei nur zum Privatvergnügen<br />
und zur Bereicherung des internationalen<br />
Freundeskreises da, empfehlen wir die Lektüre unseres Interviews<br />
mit der Berufsorientierungstrainerin Margit Voglhofer.<br />
Und zwar aus folgendem Grund: Schildert sie doch in dem<br />
Gespräch, wie sehr Praktikumserfahrungen euch auch den<br />
Weg ins knallharte Berufsleben erleichtern können …<br />
Viel Spaß!<br />
Dagmar und Wolfgang<br />
4
Ökopraktikum<br />
Wenig Bezahlung, aber oft unbezahlbar für den Lebenslauf<br />
Der Stellenwert eines Ökopraktikums bei Berufsorientierung<br />
und Arbeitssuche ist nicht zu unterschätzen. Das bestätigt im<br />
Gespräch auch Frau Margit Voglhofer, Leiterin des Lehrgangs<br />
für BerufsorientierungstrainerInnen am WIFI in Wien und<br />
Vorstandsmitglied des Wiener Verbandes für Berufsberatung.<br />
Das Gespräch führte Daniela Lipka.<br />
Sie haben sich gerade die „Ökojob- und Ökopraktikumsbroschüre“<br />
vom FORUM Umweltbildung angeschaut. Wie gefällt<br />
sie Ihnen?<br />
Voglhofer: Ich freue mich sehr, dass es so etwas gibt! Ich<br />
werde die Broschüre an meine Klienten weitergeben. Ich bekomme<br />
oft Anfragen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen,<br />
die in der Berufsorientierung sind, nach sinnvoller Tätigkeit.<br />
Viele Jugendliche wollen sich im Umweltbereich oder<br />
im Sozialbereich engagieren. Besonders Frauen haben diesen<br />
Anspruch bei der Berufswahl.<br />
Die meisten AnbieterInnen in der Broschüre haben keine<br />
Jobs anzubieten, sondern brauchen nur für wenige Wochen<br />
im Jahr Mithilfe. Welchen Vorteil haben diese Stellen für<br />
Menschen in der Berufsorientierung?<br />
Voglhofer: Ein Praktikum bietet eine große Chance, sich an<br />
der Realität zu erproben. Ich stelle dabei zwei wichtige Dinge<br />
fest. Erstens: Was gefällt mir an einer Tätigkeit? Und<br />
zweitens: Liegt mir die Tätigkeit?<br />
In den USA ist unentgeltliches Engagement im ökosozialen Bereich<br />
ein Pluspunkt im Lebenslauf. Jugendliche verzichten auf<br />
den gut bezahlten Ferienjob im Bierlokal und helfen stattdessen<br />
einer Bergbauernfamilie beim Kühehüten. Ist das hierzulande<br />
im Lebenslauf auch ein Vorteil?<br />
Voglhofer: Durchaus. Ich sage damit: Ich hab körperliche Arbeit<br />
geleistet und bin jeden Morgen sehr früh aufgestanden.<br />
Das zeigt: Ich habe Durchhaltevermögen. Ich bin für ein Monat<br />
auf den Bauernhof übersiedelt und habe mich in diese Familie<br />
integriert, das bedeutet, ich bin flexibel und kann mich<br />
auf eine neue Arbeitsumgebung einstellen. Wir haben dort<br />
gemeinsam gearbeitet, das heißt: Ich kann im Team arbeiten<br />
und habe soziale Fähigkeiten erworben. Das alles kann man<br />
aus diesem ungewöhnlichen Praktikum herauslesen.<br />
Kann ein Ökopraktikum auch älteren Menschen bei der Berufsorientierung<br />
helfen?<br />
Voglhofer: Da kommt es darauf an, wie das Praktikum in den<br />
Lebenslauf hineinpasst. Angenommen, es hat eine Frau früher<br />
in einer Bank gearbeitet, war anschließend ein paar Jahre bei<br />
ihren Kindern zuhause, hat darauf ein Ökopraktikum gemacht<br />
und bewirbt sich dann bei einer Umweltorganisation in der<br />
Buchhaltung: Da passt das Praktikum in den Lebenslauf.<br />
Generell gilt: Ein Praktikum gemacht zu haben ist immer besser,<br />
als wenn ich in den Lebenslauf schreiben muss, dass ich<br />
in dieser Zeitspanne arbeitslos war.<br />
Welche Ökopraktika würden Sie besonders empfehlen?<br />
Voglhofer: Der Renner ist sicher ein Praktikum im Ausland,<br />
wo ich mir auch Fremdsprachkompetenzen erwerben kann.<br />
Können Sie einen Tipp geben, wie Jugendliche ihr Ökopraktikum<br />
im Lebenslauf darstellen sollen?<br />
Voglhofer: Das Praktikum soll nicht nur in einer schnöden<br />
Zeile erwähnt werden. Wichtig ist, und das gilt für alle Tätigkeiten,<br />
die ich im Lebenslauf beschreibe: Immer zwei oder<br />
drei Beispiele geben, was ich bei dieser Arbeit/bei diesem<br />
Praktikum konkret gemacht habe. Der Lebenslauf sollte dabei<br />
auf die Stelle angepasst sein, für die ich mich bewerben<br />
will. D.h. wenn ich mich bei einer Bank bewerbe, werde ich<br />
nicht schreiben, dass ich den ganzen Tag Heu geschupft habe,<br />
sondern ich werde herausstreichen, dass ich zum Beispiel<br />
am Abend der Bäuerin bei der Buchhaltung geholfen habe.<br />
Für alle <strong>Praktika</strong> gilt: Die Jugendlichen sollen sich unbedingt<br />
eine schriftliche Bestätigung für ihr Praktikum ausstellen lassen.<br />
In dieser Bestätigung soll vor allem auf erworbene oder<br />
nachgewiesene Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen<br />
und Flexibilität hingewiesen werden.<br />
Danke für das Interview!<br />
5
Wegweiser durch die Broschüre<br />
Was – Wo – Wann – Wie – Warum – Wie viel<br />
Die näheren Hinweise zu den Job-Angeboten sind dieser Broschüre am besten<br />
folgendermaßen zu entnehmen:<br />
Neben der Adresse und den jeweiligen Ansprechpartnern findest du unter dem<br />
Stichwort „Tätigkeit“ dargestellt, was die Organisation von dir während deines<br />
Praktikums/Jobs verlangt.<br />
Unter „Zeitraum“ findest du die Dauer, für die eine angebotene Beschäftigung<br />
ausgeübt werden kann. Wenn du nur kurze Zeit dabei sein willst, orientiere dich<br />
am Stichwort „Mindestaufenthalt“. Unter dem dort angegebenen Zeitrahmen<br />
halten es die Organisationen nicht für sinnvoll, dich zu beschäftigen. In der Rubrik<br />
„Vorkenntnisse“ erfährst du, welche Qualifikationen von dir verlangt werden.<br />
Sinnvollerweise solltest du diese Qualifikationen – wenn vorhanden – in deiner<br />
Bewerbung dann besonders hervorheben. Unter „Entlohnung“ erfährst du,<br />
ob und wie viel du verdienen kannst. „Unterkunft/Verpflegung“ sagt dir, ob dir<br />
die Organisation ein Dach über dem Kopf gewährt oder ob du dir selbst eine<br />
Wohnmöglichkeit suchen musst. Unter „Bemerkung“ findest du noch weitere<br />
Ergänzungen.<br />
Bei jeder Adresse findest du einen Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin.<br />
Bitte schicke deine Bewerbung immer an diese Person! Ist dein Brief, deine<br />
E-Mail, dein Fax oder dein Anruf an keine bestimmte Person gerichtet, kann es<br />
passieren, dass sich niemand dafür verantwortlich fühlt.<br />
Bevor du eine schriftliche Bewerbung schickst, ist es oft günstig, anzurufen, ob<br />
die gewünschte Stelle überhaupt noch frei ist. Ist das der Fall, solltest du rasch<br />
eine schriftliche Bewerbung schicken.<br />
Um deine Erfolgschancen bei der Suche nach deinem Traumjob zu erhöhen, haben<br />
wir für dich einige nützliche Tipps rund ums Thema Bewerbung zusammengestellt<br />
– es kann sich für dich daher lohnen, die nächsten Seiten nicht<br />
einfach zu überblättern!<br />
Büroarbeit und<br />
Organisation/Planung<br />
Forschung<br />
Artenschutz und<br />
Naturschutz<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Presse<br />
Pädagogik und<br />
Exkursionen<br />
P.U.L.S.<br />
Landwirtschaft und Ernte<br />
Schule am Bauernhof<br />
Umweltzeichenbetrieb<br />
Zwischendurch findest du Berichte aus der Praxis: Ökojob-AnbieterInnen erzählen<br />
von ihren Erfahrungen. Weiters findest du Zitate von Ökojob-<strong>Praktika</strong>ntInnen<br />
aus der Broschüre „Abenteuer Umwelt“, die du auch beim FORUM Umweltbildung<br />
bestellen kannst (siehe „Service-Teil“).<br />
Damit du dich besser und schneller orientieren kannst, gibt es folgende Icons,<br />
die als Wegweiser durch diese Broschüre dienen.<br />
6
Die Bewerbung<br />
Dein erster Schritt zum Ökoferienjob!<br />
Ökoferienjobs und -praktika gibt es heutzutage leider nicht<br />
mehr wie Sand am Meer. Deshalb musst du damit rechnen,<br />
dass sich für deinen Traumjob auch andere bewerben. Ob du<br />
den Job letztendlich kriegst, entscheidet unter anderem auch<br />
der erste Eindruck, den du beim Anbieter erweckst – also<br />
dein Bewerbungsschreiben. Je besser dieser Eindruck ist,<br />
desto eher wirst du das Rennen um den Traumferienjob gewinnen!<br />
Dein Bewerbungsschreiben ist deine „Visitenkarte“<br />
– hier präsentierst du dich mit all deinen Qualifikationen, Erfahrungen<br />
und mit deinem Engagement.<br />
Dein Bewerbungsschreiben<br />
Finde deinen eigenen Stil und zeige dein persönliches<br />
Engagement!<br />
Dein Bewerbungsschreiben sollte nicht länger sein als eine<br />
A4-Seite. Schreibe deinen Text klar und übersichtlich und<br />
achte vor allem darauf, dass keine Grammatik-, Rechtschreib-<br />
oder Tippfehler drin sind! Versuche bei deiner Bewerbung<br />
deinen persönlichen Stil zu finden. Übernimm nicht<br />
die Formulierungen aus Vorlagen und Beispielen. Die sollten<br />
dir nur als Orientierung dienen.<br />
Versuche deine Bewerbung so zu gestalten, dass sie aus einem<br />
riesigen Stapel von Bewerbungen herausstechen und<br />
dem, der sie liest, in Erinnerung bleiben könnte.<br />
Gehe in deinem Schreiben auf die Anforderungen ein, die in<br />
der Stellenausschreibung angeführt sind. Beschreibe, warum<br />
dich die Stelle besonders interessiert und warum gerade DU<br />
für diesen Job besonders geeignet bist!<br />
Zeige, wie vielseitig und flexibel du bist!<br />
Beschreibe die Vielfalt deiner Qualifikationen auch dann,<br />
wenn das nicht gefordert wurde. Damit sind keine Hobbys<br />
wie Skaten und Bauchtanzen gemeint, sondern alle Fähigkeiten,<br />
die im weitesten Sinn für einen Betrieb interessant<br />
sein können. Zum Beispiel Fremdsprachen, EDV-Kenntnisse,<br />
Layoutkenntnisse, handwerkliches Geschick, technisches<br />
Verständnis (vor allem in Naturschutzstationen), Erfahrung<br />
mit Kindern oder deine Fähigkeit, dich schriftlich gut ausdrücken<br />
zu können. Wenn du mit Fotoapparat und Videokamera<br />
gut umgehen kannst, ist das genauso erwähnenswert<br />
wie die Fähigkeit eine Homepage im Internet zu gestalten.<br />
Auch solche Eigenschaften wie Kontaktfreudigkeit,<br />
Teamgeist, Organisationstalent, Eigenständigkeit, Verlässlichkeit,<br />
Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit, die allgemein<br />
als Schlüsselqualifikationen bezeichnet werden, gehören in<br />
deinen Lebenslauf. Je vielseitiger du dich bei der Organisation<br />
präsentierst, desto leichter findet sich für dich ein Aufgabengebiet.<br />
Mach auch deutlich, was du dir von dem Ökoferienjob erwartest,<br />
damit sich dein Auftraggeber auch darauf einstellen<br />
kann.<br />
Dein Lebenslauf<br />
Heutzutage ist im Allgemeinen nur mehr ein tabellarischer<br />
Lebenslauf üblich, ein handschriftlicher Lebenslauf wird<br />
kaum mehr verlangt.<br />
Wichtig für die Bewerbung ist der Abschnitt mit deinen beruflichen<br />
Erfahrungen und besonderen Kenntnissen. Wenn<br />
du noch keine beruflichen Erfahrungen hast, dann kannst du<br />
anführen, welche Tätigkeiten du z.B. bei anderen Ferienjobs<br />
gemacht hast. Oder du weist auf deine Hobbys, Interessen<br />
und besonderen Fähigkeiten hin, die zu dem Job passen, für<br />
den du dich gerade bewirbst.<br />
Dein Foto<br />
Oft wird von Stellenanbietern ein Foto gewünscht. Du<br />
kannst entweder ein Passfoto schicken oder ein anderes Foto,<br />
das dich „in Aktion“ zeigt. Vielleicht findest du ein Bild,<br />
das zum Jobinhalt passt. Auf jeden Fall sollte dein Gesicht auf<br />
dem Bewerbungsfoto gut zu erkennen sein. Ein kleines Passfoto<br />
kannst du direkt auf den Lebenslauf kleben. Auf ein größeres<br />
Bild, das du lose beilegst, schreibe auf jeden Fall hinten<br />
deinen Namen, Geburtsdatum und Adresse drauf!<br />
7
Die Bewerbung<br />
Noch ein Tipp<br />
Auch wenn „deine“ gewünschte Stelle bereits vergeben ist,<br />
zahlt es sich manchmal trotzdem aus, eine Bewerbung zu<br />
schicken. Fallen doch gelegentlich die gewählten BewerberInnen<br />
wieder aus oder das Projekt wird erweitert bzw. werden<br />
kurzfristig mehr Leute benötigt.<br />
Viel Glück bei deiner Bewerbung!<br />
Cornelia Hochtaler<br />
Schlossgasse 35<br />
1050 Wien<br />
Tel.: 01/54 234 21<br />
E-Mail: cornelia.hochtaler@gmx.at<br />
Persönliche Daten<br />
Geburtsdatum: 21. 5. 1984<br />
Familienstand: ledig<br />
Staatsbürgerschaft: Österreich<br />
Ausbildungsweg<br />
1990–1994 Volksschule<br />
1994–2003 AHS<br />
seit 2003<br />
Universität Wien, Studium der Biologie<br />
Dein Foto<br />
Berufserfahrung<br />
2001 Ferialpraxis bei Horn-Versicherung<br />
2002 Praktikumsstelle bei Baumschule Haager<br />
Besondere Kenntnisse<br />
Englisch, Französisch W/S<br />
EDV-Kenntnisse: MS Office 2000 (Word, Excel, Access u.a.)<br />
Führerschein B<br />
Wien, im April 2004<br />
8
Rechtliches<br />
Wenn du deinen Job beginnst, solltest du auf einige Punkte achten!<br />
Bist du unselbständig oder selbständig<br />
beschäftigt<br />
❚ Bei unselbständiger Beschäftigung bist du bei einem Arbeitgeber<br />
in persönlicher und wirtschaftlicher Abhängigkeit<br />
gegen ein Entgelt beschäftigt. Du bist sozialversichert<br />
(der Arbeitgeber nimmt für dich eine Anmeldung<br />
bei der zuständigen Gebietskrankenkasse vor) und die<br />
Lohnsteuer wird dir direkt vom Gehalt abgezogen.<br />
❚ Bei selbständiger Beschäftigung führst du als Selbständige/r<br />
für eine/n AuftraggeberIn auf Honorarbasis Arbeiten durch.<br />
Du bist ab einer bestimmten Höhe deines Einkommens sozialversichert<br />
und selbst zur Anmeldung bei der Sozialversicherungsanstalt<br />
der Gewerblichen Wirtschaft verpflichtet.<br />
Ab einer bestimmten Höhe deines Einkommens hast du<br />
Einkommensteuer und Umsatzsteuer abzuführen.<br />
Du studierst und beziehst Studienbeihilfe?<br />
Dann darfst du im Jahr 5.814 Euro dazuverdienen, ohne dass<br />
sich deine Studienbeihilfe dadurch verringert. Dazu gibt es<br />
auch Regelungen, die eine höhere Grenze vorsehen, wenn<br />
du z. B. für Kinder Unterhalt zu leisten hast.<br />
Du beziehst noch Familienbeihilfe?<br />
Bist du noch unter 18, kannst du in und außerhalb deiner<br />
Schulferien so viel verdienen, wie du willst. Die Familienbeihilfe<br />
wird davon nicht berührt. In dem Kalenderjahr nach deinem<br />
18. Geburtstag ändert sich das: Danach gilt eine Obergrenze:<br />
du darfst nicht mehr als EUR 8.720,– zu versteuerndes<br />
Einkommen pro Jahr verdienen.<br />
Es ist klar definiert, was das zu versteuernde Einkommen ist:<br />
Bei einer unselbständigen Beschäftigung ist das jener Betrag,<br />
der bleibt, wenn von deinem Bruttogehalt die Sozialversicherungsbeiträge<br />
abgezogen sind. Bei einer selbständigen Beschäftigung<br />
ist der zu versteuernde Gewinn ausschlaggebend.<br />
Solltest du in einem Jahr über diesen Grenzbetrag kommen,<br />
hat das zur Folge, dass du oder deine Eltern die Familienbeihilfe<br />
für das gesamte Jahr zurückzahlen müssen.<br />
Sozialversichert?<br />
Sobald du in ein Arbeitsverhältnis in unselbständiger Beschäftigung<br />
eintrittst, ist dein/e ArbeitgeberIn verpflichtet, dich unverzüglich<br />
bei der zuständigen Gebietskrankenkasse anzumelden<br />
und dir eine Kopie der Anmeldung auszuhändigen. Dann<br />
bist du kranken-, unfall-, pensions- und arbeitslosenversichert!<br />
Solltest du – was ja bei den meisten Jobs der Fall sein wird –<br />
weniger als EUR 316,19 pro Monat (oder EUR 24,26 pro Tag)<br />
bekommen, fällst du unter die Geringfügigkeitsgrenze. In<br />
diesem Fall bist du nur unfallversichert. Es besteht die Möglichkeit,<br />
dass du dich relativ kostengünstig voll sozialversichern<br />
lässt (ausgenommen ist die Arbeitlosenversicherung).<br />
Wirst du im Rahmen eines freien Dienstvertrages beschäftigt,<br />
hat dich ebenfalls dein Arbeitgeber bei der Gebietskrankenkasse<br />
anzumelden; es gilt die gleiche Geringfügigkeitsgrenze.<br />
Verdienst du über der Geringfügigkeitsgrenze, bist du<br />
vollversichert, aber nicht arbeitslosenversichert. Wenn du<br />
unter der Geringfügigkeitsgrenze verdienst, bist du ebenfalls<br />
nur unfallversichert, kannst dich aber freiwillig vollversichern.<br />
Solltest du unter der Geringfügigkeitsgrenze verdienen,bist<br />
du immer unfallversichert. Die Kosten dafür hat der Arbeitgeber<br />
zu tragen. Versichere dich! Solltest du nicht die Anmeldung<br />
bei der Krankenkasse bekommen, kannst du dich<br />
bei der Gebietskrankenkasse deines Beschäftigungsortes erkundigen,<br />
ob für dich eine Anmeldung von deiner/m ArbeitgeberIn<br />
vorgenommen worden ist! Die Anschrift kannst<br />
du im Internet unter www.sozialversicherung.at erfahren.<br />
Für spezielle Fragen nütze das Beratungsangebot der Arbeiterkammer,<br />
der Gewerkschaft der Privatangestellten, der<br />
entsprechenden Fachgewerkschaften oder des Sozialreferats<br />
der Österreichischen HochschülerInnenschaft.<br />
9
Allgemeines<br />
Ökoferienjobs und -praktika in Österreich<br />
In Österreich haben wir zwar keinen „Meeresstrand“, aber<br />
das Angebot an Ökoferienjobs geht trotzdem weit über einen<br />
Schreibtisch hinaus. Viele Einsatzstellen führen dich in<br />
die freie Natur, wo du Frischluft im Überfluss schnuppern<br />
kannst. Aber auch bei den Indoor-Jobs wirst du nicht „verstauben“,<br />
denn gerade da ist oft viel Kreativität, Engagement<br />
und Einsatz gefordert.<br />
Die allgemeinen Ökoferienjob-Adressen im Inland sind alphabetisch<br />
gereiht, damit du dich leichter orientieren kannst.<br />
Außerdem gibt es noch zwei spezielle Angebote für dich:<br />
P.U.L.S. – Praxis.Umwelt.Leben.Sommer<br />
Wer sich ein bisschen mehr engagieren und beruflich qualifizieren<br />
möchte, kann sich für das P.U.L.S.-Angebot der Österreichischen<br />
Alpenvereinsjugend entscheiden. „P.U.L.S.“<br />
bietet dir nicht nur einen Ökoferienjob, sondern auch einen<br />
Start-Workshop und die Möglichkeit, dich mit ein wenig<br />
Mehraufwand in bestimmten Bereichen zu qualifizieren.<br />
Und: Dein Einsatz wird mit einem Zertifikat des Umweltministeriums<br />
belohnt. Mehr dazu kannst du auf Seite X lesen.<br />
Das „Abenteuer biologische Landwirtschaft“<br />
Hier ist der Teamgeist ins Netz gegangen!<br />
Träumst du manchmal vom idyllischen Landleben? Willst du<br />
den Weg der alltäglichen Lebensmittel am Esstisch erkunden?<br />
Willst du dem Abenteuer biologische Landwirtschaft<br />
auf die Spur kommen – von der Biokarotte bis zum Wollpullover?<br />
Dann nütze die Gelegenheit, bei einer Biobauernfamilie<br />
aktiv mitzuarbeiten und mitzuleben. Ab Seite 37 findest<br />
du zahlreiche Adressen von biologischen Landwirten.<br />
10
Allgemeine Adressen<br />
Amt der Niederösterreichischen<br />
Landesregierung, Abteilung Naturschutz<br />
Landhausplatz 1, Haus 16<br />
3109 St. Pölten<br />
Tel.: 02742/90 05-152 38<br />
www.noel.gv.at<br />
Ansprechpartner: Abteilung Personalangelegenheiten<br />
❚ Tätigkeit: Büroarbeiten in der Abteilung Naturschutz<br />
❚ Zeitraum: Juli bis September<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Maximalzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Mithilfe pro Woche: 40 Stunden<br />
❚ Vorkenntnisse: 1. Studienabschnitt absolviert<br />
❚ Bezahlung: ja<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: nein<br />
❚ Bemerkungen: Die Ferialjobs werden zentral von der<br />
Abteilung Personalangelegenheiten vergeben, daher ist<br />
es ratsam, dass einschlägig in der Ausbildung stehende<br />
InteressentInnen in der Bewerbung „Abteilung Naturschutz“<br />
angeben – ohne Garantie.<br />
ARGE Naturschutz<br />
Gasometergasse 10<br />
9020 Klagenfurt<br />
Tel.: 0463/32 96 66<br />
Fax: 0463/32 96 66-4<br />
E-Mail: office@arge-naturschutz.at<br />
Ansprechpartner: Mag. Klaus Krainer<br />
❚ Tätigkeit: Kartierung (Vegetation, Zoologie), Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Betreuung von Nistkasten-Standorten; auch<br />
Betreuung von Seminar- bzw. Diplomarbeiten ist möglich.<br />
❚ Zeitraum: Juni bis September<br />
❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />
❚ Vorkenntnisse: Biologie-Grundwissen (Bio/Boku, LAP)<br />
❚ Entlohnung: EUR 370,– bis 590,–<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: nein<br />
❚ Bemerkungen: Eigenes Auto ist Bedingung.<br />
»„Pedro und ich haben<br />
inmitten von Störchen,<br />
Reihern und Enten<br />
in einem Holzhäuschen<br />
gewohnt.“<br />
(Ulla, 28 Jahre, über den<br />
Verein Auring, siehe S. 20)<br />
11
Allgemeine Adressen<br />
12<br />
ARGE Schöpfungsverantwortung<br />
Missionshaus St. Gabriel<br />
Gabrielerstraße 171<br />
2340 Mödling<br />
Tel. und Fax: 02236/80 31 08<br />
E-Mail: arge.schoepfung@utanet.at<br />
Ansprechpartnerin: Isolde Schönstein<br />
❚ Tätigkeit: Archiv Durchsicht und Zuordnung zum bestehenden<br />
System, Erstellen von Behelfen (Ratgeber, Literatur),<br />
„Botendienste“ zu kooperierenden Stellen, Durchsicht<br />
von Fachliteratur und Anmerkungen zu (für die<br />
ARGE) wichtigen Themen, div. Übersetzungen (Korrespondenz,<br />
Artikel usw.), Straßenaktionen, Verteilen von<br />
Infomaterial, Erstellen einer handhabbaren Bücherliste<br />
und damit einhergehend eine Neuorganisation unserer<br />
Bibliothek mit Bücherkatalog, Mitarbeit am Jahresthema<br />
„Future Generation“ – Nachhaltigkeit im Hinblick auf<br />
künftige Generationen und am Welternährungsthema<br />
der UNO „Rice“.<br />
❚ Was wird geboten: Ausbildung, Praktikum<br />
❚ Zeitraum: Juli, August<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 4 Stunden<br />
❚ Vorkenntnisse: keine<br />
❚ Entlohnung: wöchentlich EUR 45,– Taschengeld,<br />
Fahrtkostenvergütung<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: nein,<br />
Mittagessen ist möglich<br />
❚ Bemerkungen: Mindestalter 17 Jahre<br />
Bildungshaus St. Georgen<br />
Schlossallee 6<br />
9313 St. Georgen am Längsee<br />
Tel.: 0664/194 12 53, Fax: 04213/20 46 46<br />
E-Mail: klostergarten@bildungshaus.at<br />
www.bildungshaus.at<br />
Ansprechpartner: Mag. Bertram Stefan<br />
❚ Tätigkeit: Die Tätigkeiten reichen von Jungpflanzenanzucht<br />
über Pflanzenausbringung, Pflanzenernte, Belieferung<br />
der hauseigenen Küche bis zur Samenernte und Samenverkauf.<br />
Darüber hinaus werden neue Beete angelegt,<br />
verschiedene Teesorten, Obstsäfte und Kräutermischungen<br />
hergestellt. Die Tätigkeiten erfordern mitunter Muskelkraft,<br />
und dann wieder Kreativität und organisatorisches Können.<br />
❚ Zeitraum: Juni bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum1 Monat<br />
❚ Maximalzeitraum: 3 Monate<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 6 Stunden<br />
❚ Entlohnung: EUR 109,– pro Monat<br />
❚ Unterkunft: ja<br />
❚ Was wird noch geboten: Badestrand, Boote, Wanderwege,<br />
Radfahren<br />
❚ Bemerkungen: Mindestalter 18 Jahre, Eigeninitiative,<br />
Flexibilität und Interesse für einen vielfältigen Alltag erwünscht.<br />
❚ Bemerkungen: Zum Bildungshaus und Seminarzentrum<br />
St. Georgen, das im Sommer als Schlosspension<br />
geführt wird, gehören ein 6000 m 2 großer Garten und<br />
etwa 2 ha Obstgarten. Diese Flächen werden nach Prinzipien<br />
der Permakultur betreut. Der Klostergarten und<br />
das Bildungshaus sind durch ihre Vielfalt eine Herausforderung<br />
für jeden, der am Thema nachhaltige Lebensräume<br />
und Systeme Interesse hat. Das Bildungshaus beherbergt<br />
das Umweltreferat der Diözese Gurk und veranstaltet<br />
pro Jahr ca. 30 Seminare und Vorträge aus dem<br />
Bereich Ökologie und nachhaltiges Wirtschaften.
Allgemeine Adressen<br />
Botanischer Garten der Universität Wien<br />
Institut für Botanik<br />
Rennweg 14<br />
1030 Wien<br />
Tel.: 01/42 77-541 00 oder 541 24<br />
Fax: 01/42 77-95 41<br />
E-Mail: marion.dominikus@univie.ac.at<br />
http://info.botanischer-garten.at<br />
Ansprechpartner: Marion Dominikus, DI Frank Schumacher<br />
❚ Tätigkeit: Gärtnerische Hilfstätigkeiten im Gewächshausbereich<br />
und/oder im Freilandbereich (Pflege und Anzucht<br />
von Pflanzen, gießen und Unkraut jäten, Beetvorbereitung,<br />
Winterfestmachung etc.), Einsatz in den Abteilungen<br />
nach Vereinbarung (z.B. tropische und subtropische<br />
Pflanzen, Park, Staudenanlage, Nutzpflanzengruppe,<br />
Alpinum, pannonischer Trockenrasen).<br />
❚ Zeitraum: Mitte März bis Anfang November<br />
❚ Mindestzeitraum: eine Woche, besser mindestens zwei<br />
Wochen<br />
❚ Maximalzeitraum: 3 Monate<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 4 bis 8 Stunden<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: nein<br />
❚ Was wird noch geboten: Besichtigung unserer Top-<br />
Spezialsammlungen, z.B. Bulbophyllum (Orchideen),<br />
Ananasgewächse (sonst nicht öffentlich zugänglich), Vorstellung<br />
der Gartenabteilungen in kurzen Führungen,<br />
Teilnahmemöglichkeit bei Lehrlingsveranstaltungen oder<br />
Betriebsveranstaltungen (so sie in den Praktikumszeitraum<br />
fallen), Möglichkeit der Nutzung der institutseigenen<br />
Spezialbibliothek, angenehmes Arbeitsumfeld, hervorragendes<br />
Betriebsklima.<br />
❚ Bemerkungen: Mindestalter: 8. Schulklasse absolviert<br />
(Ausnahme bei Schulpraktikum). Entweder erfolgt das<br />
Praktikum im Rahmen eines Schulpraktikums oder privat.<br />
Privatpraktikum erfolgt über eigenen Vertrag zwischen<br />
Garten und <strong>Praktika</strong>ntIn. Erziehungsberechtigte haben<br />
dem Praktikum bei Unmündigen zuzustimmen.<br />
Beste Erreichbarkeit ist via E-Mail oder schriftlich gegeben.<br />
Bewerbung vier Wochen vor Praktikumsbeginn mit<br />
kurzem Lebenslauf und Angabe der eigenen Interessen<br />
und Motivation fürs Praktikum. Immer die eigene Telefonnummer<br />
angeben.<br />
FAIRTRADE-MultiplikatorInnen-Pool<br />
Wohllebengasse 12–14/7<br />
1040 Wien<br />
Tel.: 01/533 09 56-0<br />
E-Mail: office@fairtrade.at<br />
Ansprechpartnerin: Monika Veßel<br />
❚ Tätigkeit: FAIRTRADE sucht immer wieder engagierte<br />
MitarbeiterInnen, die FAIRTRADE bei Veranstaltungen<br />
und Projekten mit Produktvorstellungen, Präsentationen,<br />
Kaffee-Verkostungen und allgemeinen FAIRTRADE-Informationen<br />
vertreten.<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig<br />
❚ Entlohnung: Fahrtkosten werden ersetzt<br />
❚ Was wird noch geboten: vielseitiges Aufgabengebiet,<br />
selbständiges Arbeiten<br />
❚ Bemerkungen: Interessiert? Dann melde Dich bitte mit<br />
einem kurzen Motivationsschreiben und Lebenslauf bei<br />
uns!<br />
13
Allgemeine Adressen<br />
Fraunhof<br />
Fraunhof 11<br />
4794 Kopfing<br />
Tel. und Fax: 07763/24 43<br />
Ansprechpartner: Mardschuno Vasosakis-Jau<br />
❚ Tätigkeiten: Biotoppflege (Hecken, Wiesen, Weiher)<br />
und Erweiterung, auch im Biotop des Menschen (Haus<br />
und Werkstatt) und der Tiere (Stall), Maschinen instandsetzen,<br />
Handwerk, Gartenbau.<br />
❚ Zeitraum: Mai bis November<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Woche<br />
❚ Maximalzeitraum: offen<br />
❚ Mithilfe pro Tag: durchschnittlich 6 Stunden<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, bedingungslos,<br />
außer Nicht-RaucherIn-Sein!<br />
❚ Entlohnung: freie Unterkunft, Verpflegung, Sozialkompetenz<br />
❚ Unterkunft: Betten, notfalls Matratzenlager<br />
❚ Eigenes Zimmer: zwei Zimmer zur Auswahl, je nach<br />
Belegung<br />
❚ Was wird noch geboten: Leben und Arbeiten mit kreativem<br />
Ansatz und Bewusstseinsschulung (auch auf sozialem<br />
Gebiet); Perma-Subsistenz-Wirtschaft im Aufbau;<br />
fast vegetarische Küche mit eigenem Design; Umgang<br />
mit landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten, handwerkliches<br />
Basiskönnen; Maurer- und Zimmerer-Schnuppern;<br />
Erfahrungs- und Wissensvermittlung in Richtung<br />
Tiefenökologie.<br />
Freiwilliges Ökologisches Jahr<br />
Johannesgasse 16/1<br />
1010 Wien<br />
Tel.: 01/512 16 21-23 u. 24<br />
Fax: 01/513 94 60<br />
E-Mail: foej@kath-jugend.at<br />
Ansprechpartner: Mag. Stefan Guttmann<br />
❚ Tätigkeit: Das Freiwillige Ökologische Jahr gibt dir die<br />
Möglichkeit, 10 Monate in einer Umweltschutzorganisation<br />
oder auf einem Biobauernhof mitzuarbeiten.<br />
Das FÖJ ist ein kreatives Jahr zwischen Ausbildung und<br />
Beruf, in dem du praktische Erfahrungen sammeln und<br />
deine Berufswahl vorbereiten kannst. Es ist dein bewusster<br />
Entschluss, dich für den Erhalt einer lebenswerten<br />
Umwelt zu engagieren. Das FÖJ gibt dir die Chance, dich<br />
und deine Fähigkeiten in einem neuen Umfeld kennen<br />
zu lernen und zusätzliche Qualifikationen zu erwerben.<br />
Im Rahmen des begleitenden FÖJ-Lehrganges (Umweltprojektmanagement,<br />
ca. 20 Seminartage) werden mit<br />
Unterstützung von FachreferentInnen aus Umweltorganisationen<br />
verschiedene Projekte in Teamarbeit umgesetzt,<br />
z.B. Planung und Umsetzung einer Klimabündnis-Zukunftswerkstätte,<br />
Organisation eines Aktionstages zum<br />
Thema biologische Ernährung an einer Schule, Gestaltung<br />
eines Fantasielehrpfades „Erneuerbare Energien“<br />
für Kinder, Renaturierung eines Bachlaufes.<br />
❚ Alter: 18 bis 27 Jahre<br />
❚ Zeitraum: 1. Oktober bis 31. Juli<br />
❚ Leistungen: EUR 168,– Taschengeld, freie Unterkunft<br />
und Verpflegung, Sozialversicherung, anteiliger Urlaub.<br />
14
Allgemeine Adressen<br />
Lokale Agenda 21 – Bad Eisenkappel<br />
9135 Bad Eisenkappel<br />
Tel.: 04238-83 11-20<br />
Fax: 04238-83 11-31<br />
E-Mail: eisenkappel.LA21@ktn.gde.at<br />
www.eisenkappel.at<br />
Ansprechpartner: Ferdinand Bevc<br />
❚ Tätigkeit: Bedarfserhebungen in verschiedenen Betrieben,<br />
Mithilfe bei Projektausarbeitung, Datenerfassung.<br />
❚ Zeitraum: Juli bis August<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Maximalzeitraum: 2 Monate<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 8 Stunden<br />
❚ Entlohnung: EUR 500,–/Monat brutto<br />
❚ Unterkunft: nein<br />
❚ Eigenes Zimmer: nein<br />
❚ Vorkenntnisse: Computerkenntnisse<br />
(MS Office-Produkte)<br />
❚ Was wird noch geboten: Selbständiges Arbeiten,<br />
Möglichkeit in verschiedenen Berufsgruppen zu<br />
„schnuppern“.<br />
Nationalpark Hohe Tauern<br />
Döllach 14<br />
9843 Großkirchheim<br />
Tel.: 04825/61 61<br />
Fax: 04825/61 61-16<br />
E-Mail: kärnten@hohetauern.at<br />
www.hohetauern.at/volunteers<br />
Ansprechpartner: Ing. Hans Keuschnig<br />
❚ Tätigkeit: Die Nationalparkverwaltungen Kärnten und<br />
Tirol engagieren alljährlich je acht Volontäre zur Besucherbetreuung<br />
und -information, die darüber hinaus<br />
auch bei konkreten Projekten eingesetzt werden, wie<br />
Biotopkartierungen, Erarbeitung naturkundlicher Führer,<br />
regionale Arbeitseinsätze etc.<br />
❚ Zeitraum: Juli bis Ende September<br />
❚ Entlohnung: Taggeld von EUR 9,–<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja, auf Halbpensionsbasis<br />
❚ Was wird noch geboten: intensives Einschulungsprogramm,<br />
abwechslungsreiches Freizeitprogramm und ein<br />
freier Tag pro Woche.<br />
15
Allgemeine Adressen<br />
Nationalpark O.ö. Kalkalpen GmbH<br />
Nationalpark Allee 1<br />
4591 Molln<br />
Tel.: 07584/39 51-120<br />
Fax: 07584/39 51-191<br />
E-Mail: office@kalkalpen.at<br />
www.kalkalpen.at<br />
Ansprechpartnerin: Gabriele Lugmayr<br />
❚ Tätigkeit: Mithilfe im Labor, Infostellen, Bürotätigkeiten<br />
❚ Zeitraum: Juni bis Oktober<br />
❚ Maximalzeitraum: ca. 4 Wochen<br />
❚ Mithilfe pro Tag: ca. 8 Stunden/5-Tage-Woche<br />
❚ Entlohnung: ca. EUR 639,50<br />
❚ Unterkunft: leider nicht vorhanden<br />
❚ Vorkenntnisse: EDV-Kenntnisse (Word, Excel, Access),<br />
für Laborarbeiten diesbezügliche Vorkenntnisse<br />
❚ Bemerkungen: Bewerbungen werden ausnahmslos bis<br />
Ende März 2003 entgegengenommen.<br />
Natur Plan<br />
Fadingerstr.19<br />
4020 Linz<br />
Tel.: 0732/79 44 65<br />
Fax: 0732/79 79 02<br />
E-Mail: Lackner@naturplan.at<br />
Ansprechpartnerin: DI Olga Lackner<br />
❚ Tätigkeit: Mitarbeit bei kommunaler Planung und<br />
Landschaftsplanung.<br />
❚ Zeitraum: Mai bis Oktober. Je nach Auftrag<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Vorkenntnisse: fortgeschrittenes Studium der Landschaftsplanung;<br />
AUTOCAD- sowie ArcView-Kenntnisse<br />
sind Voraussetzung<br />
❚ Entlohnung: nach Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: nein<br />
16
Allgemeine Adressen<br />
Naturpark Zillertaler Alpen<br />
AV-Heim<br />
6290 Mayrhofen 307<br />
Tel.: 05285/636 01<br />
Fax: 05285/636 01<br />
E-Mail: naturpark.zillertal@alpenverein.at<br />
www.naturpark-zillertal.at<br />
Ansprechpartner: Mag. Gudrun Wallentin,<br />
DI Martin Schachner<br />
❚ Tätigkeit: Mitarbeit bei Büroarbeit und in laufenden<br />
Projekten, Besucherinformation und -betreuung.<br />
❚ Zeitraum: Juni bis August<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Maximalzeitraum: 3 Monate<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 6–7 Stunden<br />
❚ Entlohnung: eventuell Taschengeld<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: Zurverfügungstellung einer<br />
Unterkunft wahrscheinlich möglich.<br />
❚ Bemerkungen: Begeisterung für Natur und Bergwelt,<br />
naturwissenschaftliche Vorkenntnisse von Vorteil,<br />
Kontaktfreudigkeit.<br />
❚ Zusatzangebote: Möglichkeiten zu Bergtouren, guter<br />
Einblick in die Arbeit in einem Naturpark.<br />
Naturpark Raab<br />
Eisenstädter Straße 11<br />
8380 Jennersdorf<br />
Tel.: 03329/484 53<br />
Fax: 03329/484 53 21<br />
E-Mail: office@naturpark-raab.at<br />
Ansprechpartner: Karl Kahr<br />
❚ Tätigkeit: Marketing, Projektabrechnung, Outdooraktivitäten<br />
und Kundenbetreuung.<br />
❚ Zeitraum: Mai bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Monate<br />
❚ Vorkenntnisse: EDV-Kenntnisse in Word,<br />
Excel und Homepage betreuen<br />
❚ Entlohnung: nach Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: nach Vereinbarung<br />
17
Allgemeine Adressen<br />
Naturpark Heidenreichsteiner Moor<br />
Kirchenplatz 1<br />
3860 Heidenreichstein<br />
Tel.: 02862/526 19 oder 0664/585 80 91<br />
E-Mail: spino@utanet.at<br />
Ansprechpartner: Reinhard Sprinzl<br />
❚ Tätigkeit: Unterstützung bei Merchandising-Aktionen<br />
und der Entwicklung von Angeboten für den Naturtourismus,<br />
Mithilfe beim Instandsetzen und Erneuern von<br />
naturpädagogischen Einrichtungen und Umsetzung vom<br />
geplanten Forscher-Set.<br />
❚ Zeitraum: April bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Woche<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: nach Vereinbarung<br />
❚ Bemerkungen: Fahrrad wäre günstig; der Naturpark<br />
Heidenreichstein hat eine Weiterentwicklungsphase und<br />
kann deine Mitarbeit gut brauchen!<br />
Oberösterreichische Akademie für Natur<br />
und Umwelt<br />
Stockhofstraße 32<br />
4021 Linz<br />
Tel.: 0732/77 20-0<br />
Voraussichtlich gibt es auch heuer wieder zahlreiche Jobangebote<br />
oberösterreichischer Naturschutzvereine übers Internet<br />
– unter: www.ooe.gv.at. Dort findet ihr ab Anfang April<br />
unter Bildung-Beratung-Projekte die Stellen!<br />
Öko-Datenbank Österreich<br />
Alsegger Str. 37<br />
1180 Wien<br />
Tel: 01/470 08 66 11<br />
Fax: 01/470 07 55<br />
E-Mail: office@oedat.at<br />
http://www.oekoweb.at<br />
Ansprechpartner: Georg Lippay<br />
❚ Tätigkeit: ÖKO-MUSEUM im Internet: In Zusammenarbeit<br />
mit dem Verein „Umwelt & Gesundheit“ wird das<br />
erste österreichische ÖKO-MUSEUM im Internet weiter<br />
ausgebaut. Aus der Zwentendorf und Hainburg-Zeit werden<br />
alle verfügbaren und brauchbaren Exponate in das<br />
Internet gestellt und eine interessante Homepage gestaltet.<br />
Die Tätigkeit umfasst: Recherche von geeigneter Umweltinformation,<br />
Archivierung, Scannen von Exponaten<br />
für das Internet, bei Eignung einfache HTML-Programmierarbeit<br />
u.v.m.<br />
❚ Zeitraum: Juni bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Maximalzeitraum: 3 Monate<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 4–6 Stunden<br />
❚ Vorkenntnisse: Erfahrung mit Büroarbeit und<br />
Computern (Internet) von Vorteil<br />
❚ Entlohnung: EUR 300,– pro Monat.<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: nein<br />
❚ Was wird noch geboten: Wir sind (im 18. Wr. Bezirk)<br />
gut verkehrsmäßig angebunden. In die Innere Stadt per<br />
Straßenbahn ca. 20 Minuten.<br />
❚ Bemerkungen: Nichtraucher bevorzugt<br />
18
Allgemeine Adressen<br />
Österreichische Landjugend<br />
Programm: yoin – young & international<br />
Wiener Str. 64<br />
3100 St. Pölten<br />
Tel.: 02742/259 63 05<br />
Fax: 02742/259 63 09<br />
E-Mail: andrea.musser@lk-noe.at<br />
www.yoin.at<br />
Ansprechpartnerin: DI Andrea Musser<br />
❚ Tätigkeit: landwirtschaftliches Praktikum im Ausland<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig möglich<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Monate<br />
❚ Maximalzeitraum: 18 Monate<br />
❚ Mithilfe pro Tag: je nach Land unterschiedlich<br />
❚ Entlohnung: nach Ländern verschieden<br />
❚ Unterkunft: bei der Gastfamilie oder in der Nähe des<br />
Betriebes<br />
❚ Eigenes Zimmer: nein<br />
❚ Vorkenntnisse: landwirtschaftliche Ausbildung oder<br />
mindestens 1 Jahr praktische Erfahrung in einem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb.<br />
❚ Was wird noch geboten: Wir bieten Praktikumplätze<br />
in Europa (Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland,<br />
Frankreich, Großbritannien, Holland, Irland, Luxemburg,<br />
Norwegen, Schweden, Schweiz, Polen, Ungarn) und in<br />
Überseeländern (Australien, Neuseeland, USA, Südafrika,<br />
Kanada).<br />
❚ Bemerkungen: Alle <strong>Praktika</strong>ntInnen nehmen vor Praktikumsbeginn<br />
an einem Vorbereitungsseminar in Österreich<br />
teil. Ein Großteil der Programme sieht auch ein<br />
Orientierungsseminar im Gastland vor.Es besteht die<br />
Möglichkeit, eine Förderung im Rahmen des europäischen<br />
Bildungsprogramms „Leonardo da Vinci“ bei uns<br />
zu beantragen. Weitere Informationen sind der kostenlosen<br />
Broschüre „Landwirtschaftliches Praktikum im Ausland“<br />
oder der Homepage www.yoin.at zu entnehmen.<br />
Österreichischer Alpenschutzverband<br />
Am Kehlerpark 1<br />
6850 Dornbirn<br />
Tel.: 05572/520 03<br />
Fax: 05572/330 07<br />
E-Mail: office@alpenschutzverband.at<br />
Ansprechpartner: Lothar Petter<br />
❚ Tätigkeit: Österreichweite Mitarbeit im Rahmen der<br />
Aktion „Saubere Alpen – Saubere Gewässer 2004“<br />
sowie bei der Informations- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
❚ Zeitraum: Juli bis Mitte September<br />
❚ Mindestzeitraum: 26. 7. bis 28. 8.<br />
❚ Entlohnung: ca. EUR 1.160,– brutto<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, Führerschein B jedoch<br />
wünschenswert<br />
❚ Bemerkungen: Mindestalter: 20, Biologie- bzw.<br />
BOKU-Studium, Bergerfahrung und körperliche Fitness,<br />
MitarbeiterInnen aus Tirol, Oberösterreich, Niederösterreich<br />
und Kärnten bevorzugt.<br />
19
Allgemeine Adressen<br />
Österreichisches Institut für angewandte<br />
Ökopädagogik<br />
Herbersdorf 17<br />
8510 Stainz, Weststeiermark<br />
Tel.: 03463/43 84<br />
Fax: 03463/43 84-13<br />
E-Mail: sunshine@therapiegarten.at<br />
www.therapiegarten.at<br />
Ansprechpartnerin: Dr. Marlies Ortner<br />
❚ Tätigkeit: Arbeiten im Permakultur- und Naturgarten,<br />
Besucher-Betreuung, Schaugarten-Pflege und Anbau-<br />
Versuche, Arbeit mit Sämereien.<br />
❚ Zeitraum: April bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Maximalzeitraum: 3 Monate<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 8 Stunden<br />
❚ Entlohnung: geringes Taschengeld nach Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Vorkenntnisse: praktische Erfahrungen im Hausgarten/Naturgarten<br />
oder Permakultur- bzw. Naturgartenkurs<br />
❚ Was wird noch geboten: Lebensmittel aus biologischer<br />
Landwirtschaft, Teilnahmemöglichkeit an den Kursen<br />
im Therapiegartenzentrum.<br />
❚ Bemerkungen: Ökologische Grundhaltung und persönliche<br />
Selbständigkeit sind Voraussetzungen; ca. ab<br />
18 Jahren. In Zusammenarbeit mit Ernte-Gärtnerei.<br />
Verein Auring – Biologische Station<br />
Hohenau Ringelsdorf<br />
Weststraße 7<br />
2273 Hohenau/March<br />
Tel.: Auskunft: 0699/12 62 31 60<br />
E-Mail: auring@utanet.at,<br />
thomas.zuna-kratky@blackbox.at<br />
Ansprechpartner: Thomas Zuna-Kratky<br />
❚ Tätigkeit: Vogelberingung, Vogelzählung, Besucherbetreuung,<br />
Pflegeeingriffe im Vogelschutzgebiet.<br />
❚ Zeitraum: Juli bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen; Dienstag und Mittwoch<br />
ist die Station geschlossen und Erholungspause.<br />
❚ Vorkenntnisse: vogelkundliche Grundkenntnisse<br />
hilfreich<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft: ja (einfach)<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Bemerkungen: Tolle Möglichkeit seltene Vögel zu beobachten,<br />
Job für engagierte Naturfreaks: NATUR PUR<br />
von Sonnenaufgang bis -untergang! Nähere Informationen<br />
unter www.auring.at<br />
20
Allgemeine Adressen<br />
Verein Animal Spirit –<br />
Zentrum für Tiere in Not<br />
Gnadenhof Arche Noah<br />
Am Hendlberg 112<br />
3053 Laaben<br />
Tel.: 02774/293 30 oder 0676/708 24 34<br />
Ansprechpartner: Dr. Franz-Joseph Plank<br />
❚ Tätigkeit: Mithilfe bei der Versorgung der Gnadenhof-<br />
Tiere (6 Pferde, 4 Rinder, 15 Schafe, 11 Ziegen, 100 Hühner,<br />
50 Kaninchen, 4 Meerschweinchen, 3 Schweine),<br />
eventuell kleinere Reparaturarbeiten.<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig<br />
❚ Mindestzeitraum: 2–3 Wochen<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, aber Interesse an artgerechter<br />
Tierhaltung und Tierliebe und Eignung zu landwirtschaftlicher<br />
Arbeit erwünscht.<br />
❚ Entlohnung: Taschengeld n. V.<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: Unterkunft ja, Lebensmittel<br />
werden zur Verfügung gestellt.<br />
❚ Bemerkungen: Mindestalter 18 Jahre<br />
Verein zur Förderung freiwilliger sozialer<br />
Dienste<br />
Kapuzinerstr. 84<br />
4020 Linz<br />
Tel.: 0732/76 10-39 12<br />
Fax: 0732/76 10-39 18<br />
E-Mail: office.linz@fsj.at<br />
http://www.fsj.at<br />
Ansprechpartnerin: Frau Hangler<br />
❚ Tätigkeit: Mitarbeit bei Berg- und Biobauern oder auch<br />
Mitarbeit bei Projekten im Sozialbereich (Arbeit mit alten<br />
Menschen, Behinderten, Kindern).<br />
❚ Zeitraum: Juni bis September<br />
❚ Mindestzeitraum: je nach Projekt verschieden<br />
❚ Vorkenntnisse: keine<br />
❚ Entlohnung: keine<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja, bei vielen Projekten<br />
Reisekostenvergütung<br />
❚ Bemerkungen: Ab März ist ein Katalog über die einzelnen<br />
Projekte unter www.fsj.at und dann unter „freiwillige<br />
Sommereinsätze“ zu finden.<br />
21
Allgemeine Adressen<br />
WWOOF –<br />
We’re Welcome On Organic Farms<br />
Einödhofweg 48<br />
8042 Graz<br />
Tel.: 0316/46 49 51 oder 0676/505 16 39<br />
Fax: 0316/46 49 51<br />
E-Mail: wwoof.welcome@telering.at<br />
www.wwoof.welcome.at.tf<br />
AnsprechpartnerInnen: Hildegard Gottlieb, Georg Hölzl,<br />
Christina Schörkl<br />
❚ Tätigkeit: Mitarbeit im biologischen Garten- und Landbau<br />
auf rund 140 Höfen der verschiedensten Art.<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig<br />
❚ Mindestzeitraum: Wochenenden<br />
❚ Vorkenntnisse: keine<br />
❚ Entlohnung: eventuell Taschengeld<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Bemerkungen: Beitritt zu WWOOF und Bezahlung<br />
eines Mitgliedsbeitrages (EUR 20,–). WWOOF-Einsätze<br />
sind in vielen Ländern möglich – mehr Informationen<br />
dazu im Auslandsteil!<br />
WWF Österreich<br />
(World Wide Fund For Nature)<br />
Ottakringerstraße 114–116<br />
1160 Wien<br />
Tel.: 01/488 17-228<br />
Fax: 01/488 17-44<br />
E-Mail: db@wwf.at<br />
AnsprechpartnerIn: Danica Bauer<br />
❚ Tätigkeit: WWF-Kampagneninfos verteilen, Infostand<br />
betreuen, E-Mail-Aktionen unterstützen, im Wiener Büro<br />
mithelfen, bei Straßenaktionen mitwirken oder Mitarbeit<br />
bei Kinder-Öko-Camps und Kinderaktionen.<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig<br />
❚ Vorkenntnisse: Ökopädagogik bei Betreuung von<br />
Kinder-Camps oder Aktionen mit Kindern.<br />
❚ Entlohnung: keine<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: keine<br />
❚ Bemerkungen: Nähere Informationen und Anmeldung<br />
unter www.wwf.at<br />
22
Adressen P.U.L.S.<br />
P.U.L.S. Praxis.Umwelt.Leben.Sommer.<br />
… ist eine Aktion der Österreichischen Alpenvereinsjugend,<br />
die dir die Möglichkeit bietet, bei deinem Ökoferienjob auch<br />
noch ganz gezielt Qualifikationen zu erwerben!<br />
Und die werden dann – als Draufgabe – sogar noch durch<br />
ein Zertifikat des Umweltministeriums bestätigt!<br />
Als TeilnehmerIn von P.U.L.S. kannst du praktische Kenntnisse<br />
erwerben, die dir sicher später auch beruflich nützen.<br />
Aber dafür musst du einiges tun:<br />
❚ Du nimmst aktiv an einem Start-Workshop teil, das dir<br />
einige konkrete Kenntnisse vermitteln soll, die du dann<br />
für deinen P.U.L.S.-Job brauchen wirst. Dieses Jahr stehen<br />
zwei Termine zur Auswahl: 17.–18. April oder<br />
19.–20. Juni 2004. Stattfinden werden diese Start-Workshops<br />
im Bildungszentrum St. Magdalena in Linz.<br />
❚ Du machst dort Pressearbeit und schreibst eine Dokumentation<br />
deiner Ökopraktikums-Erfahrungen.<br />
❚ Du arbeitest im Team an einer konkreten Aufgabe.<br />
❚ Im P.U.L.S.-Team arbeitet ihr selbständig, frei und eigenverantwortlich.<br />
Für spezifische Fragen könnt ihr euch an<br />
BetreuerInnen wenden, die euch weiterhelfen werden.<br />
Umweltbaustellen eignen sich ganz besonders für diese Idee:<br />
Geht es dort doch darum, sehr praxisnah zu arbeiten: Erosionsschäden<br />
ausbessern, einen Bach ohne Beton behutsam<br />
verbauen, einen Weg geschickt durch ein empfindliches<br />
Feuchtgebiet führen. Handeln, nicht nur reden ist die Devise!<br />
Eine weitere Möglichkeit, dein P.U.L.S.-Praktikum zu absolvieren<br />
ist, bei einem Bergwaldprojekt teilzunehmen.<br />
Auf den folgenden Seiten findest du die Angebote!<br />
P.S.: Wenn du dich anmeldest, bist du automatisch für den<br />
Zeitraum deines Praktikums bei der Alpenvereinsjugend unfall-<br />
und haftpflichtversichert.<br />
Auch Computerarbeit kann spannend sein.<br />
Wenn du dich für P.U.L.S. interessierst, dann melde deine Wünsche<br />
so bald als möglich beim Team Alpenvereinsjugend, damit<br />
dir genauere Informationen zugeschickt werden können.<br />
Die Alpenvereinsjugend lädt dich ein, für die alpine Umwelt<br />
etwas Konkretes zu tun und dabei auch für dich selbst etwas<br />
Wichtiges zu lernen:<br />
Wie mache ich gute Pressearbeit?<br />
Die Qualifikation kannst du in fast jedem Beruf brauchen.<br />
Und du lernst das kaum wo besser, spannender und nachhaltiger<br />
als gleich in der Praxis unter der Anleitung von erfahrenen<br />
Profis.<br />
23
Ein Umweltzertifikat für Alm-ReporterInnen<br />
Interview mit Luis Töchterle,<br />
Leiter der Österreichischen Alpenvereinsjugend<br />
Was bietet die Österreichische<br />
Alpenvereinsjugend heuer an?<br />
Töchterle: Ein Praktikum für<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
können Jugendliche ab 18 Jahre<br />
im Rahmen der Aktion P.U.L.S.<br />
(Praxis. Umwelt. Leben. Sommer)<br />
bei einer unserer Umweltbaustellen<br />
oder beim neuen Bergwaldprojekt<br />
machen. Wer danach eine<br />
Arbeitsmappe und das Praktikums-Tagebuch<br />
abgibt, erhält<br />
ein Zertifikat des Umweltministeriums. Dieses kann bei späteren<br />
Bewerbungen um einen Job wertvolle Dienste leisten.<br />
Was müssen die P.U.L.S- <strong>Praktika</strong>ntInnen bei den Umweltbaustellen<br />
tun?<br />
Töchterle: Bei den Umweltbaustellen forsten Jugendliche<br />
Wälder auf. Oder sie sanieren erodierte Bergwege und reparieren<br />
Almhütten. Im Vordergrund stehen die gemeinsame<br />
Hilfsaktionen in einer herrlichen Landschaft und der Spaß<br />
am Zusammenleben am Berg. Aufgabe der P.U.L.S.-<strong>Praktika</strong>ntInnen<br />
ist es, eine dieser Aktionen für die Presse aufzubereiten,<br />
Journalisten zu kontaktieren oder selbst eine Textund<br />
Fotodokumentation anzufertigen und zu vervielfältigen.<br />
… und das Bergwaldprojekt?<br />
Töchterle: Interessierten wird die Möglichkeit geboten, in<br />
freiwilligen Projektwochen selbst für den Bergwald aktiv zu<br />
werden. Neben körperlicher Arbeit in der Natur erleben sie<br />
auch den faszinierenden Lebensraum Wald hautnah und erfahren<br />
viel Wissenswertes über dieses sensible Ökosystem.<br />
Natürlich kommen auch der Spaß und die Geselligkeit nicht<br />
zu kurz.<br />
Und auch im Rahmen dieser Projektwochen kann man ein<br />
P.U.L.S.-Praktikum absolvieren.<br />
Pressetermine von einer entlegenen Alm aus zu organisieren,<br />
das hört sich ganz schön schwierig an. Wie schafft ihr das?<br />
Töchterle: Die Jugendlichen, die bei P.U.L.S. mitmachen<br />
wollen, werden bei einem Einstiegsworkshop auf ihre Aufgabe<br />
vorbereitet und durch eigene Coaches betreut. Sie haben<br />
vor der Umweltbaustelle noch genügend Zeit, die Kontakte<br />
zu Journalisten herzustellen, Texte zu schreiben usw.<br />
Erfahrungsgemäß haben Journalisten großes Interesse an<br />
solchen Sommeraktionen. Ein bisschen logistisches Denken<br />
erfordert das Praktikum allerdings schon. Am besten ist es,<br />
wenn ein kleines Team von P.U.L.S.-<strong>Praktika</strong>ntInnen zusammenarbeitet.<br />
Wieviel schaut es mit den Kosten aus ?<br />
Töchterle: Die TeilnehmerInnen an Umweltbaustellen oder<br />
Bergwaldprojekten bekommen nichts bezahlt, haben aber<br />
auch selbst keine Kosten außer der An- und Abreise zu tragen.<br />
Dasselbe gilt für die P.U.L.S.-<strong>Praktika</strong>ntInnen. Alle Materialkosten<br />
werden von uns ersetzt. Wir finanzieren auch<br />
das Coaching und die Ausbildung.<br />
Anmeldung zu P.U.L.S. und weitere Infos zu den<br />
Umweltbaustellen:<br />
Österreichische Alpenvereinsjugend<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6010 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-13<br />
Fax: 0512/57 55 28<br />
E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />
www.alpenvereinsjugend.at<br />
24
Adressen P.U.L.S.<br />
Mithilfe bei Osttiroler Bergbauern<br />
Alpenvereinsjugend<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6010 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-13<br />
Fax: 0512/57 55 28<br />
E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />
Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />
Luis Töchterle<br />
❚ Tätigkeit: Diese Arbeit vermittelt euch einen Einblick in<br />
die Lebensverhältnisse von Bergbauern in Osttirol durch<br />
das Mitleben und Mithelfen bei der Feld-, Garten- und<br />
Stallarbeit, bei der Kinderbetreuung und im Haushalt.<br />
❚ Zeitraum: 1. 6. bis 1. 9. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen<br />
❚ Vorkenntnisse: keine<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Bemerkungen: Mindestalter 17 Jahre<br />
»„Früher habe ich zahlreiche<br />
Bewerbungen<br />
geschrieben, aber nur Absagen<br />
bekommen. „Ohne<br />
Zeugnisse oder Zertifikate<br />
läuft bei uns gar nichts“,<br />
hat es bei einigen Stellen<br />
geheißen. Deshalb wollte<br />
ich ein Praktikum machen,<br />
bei dem ein Zertifikat herausschaut.“<br />
(Iris, 21 Jahre, über ein P.U.L.S.-Praktikum<br />
bei einer Umweltbaustelle der<br />
Österreichischen Alpenvereinsjugend)<br />
Nossberger Hütte, Schobergruppe<br />
Alpenvereinsjugend<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6010 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-13<br />
Fax: 0512/57 55 28<br />
E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />
Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />
Luis Töchterle<br />
❚ Tätigkeit: Die Nossberger Hütte liegt mitten im Nationalpark<br />
Hohe Tauern. Leider gab es einmal eine Zeit, in<br />
der die Betreiber dieser Hütte den anfallenden Müll an<br />
Ort und Stelle vergruben! Die Entsorgung dieser Altlast<br />
ist bei dieser Umweltbaustelle eure Aufgabe! Als Freizeitprogramm<br />
ist eine Übernachtung im Glocknerhaus mit<br />
Gletscherführung und Wildtierbeobachtung geplant.<br />
Auch vor Ort gibt es die Möglichkeiten, mit einem Floß<br />
auf dem großen Gradensee zu kreuzen oder diesen<br />
mittels Seilrutsche zu überschweben.<br />
❚ Zeitraum: 11. bis 17. 7. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 16 Jahre<br />
alt sein.<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
25
Adressen P.U.L.S.<br />
Achneralm, Steiermark<br />
Alpenvereinsjugend<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6010 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-13<br />
Fax: 0512/57 55 28<br />
E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />
Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />
Luis Töchterle<br />
❚ Tätigkeit: Aufgabe dieser Umweltbaustelle ist das Aufforsten<br />
von Windwurfflächen, die Ende 2002 durch einen<br />
Föhnsturm entstanden sind, mit Containerpflanzen<br />
aus der betriebseigenen Forstpflanzenzucht. Auf dem<br />
Freizeitprogramm stehen eine Bergtour auf den Zeiritzkampel<br />
(2.125m), für ausdauernde Geher eine Höhenwanderung<br />
vom Zeiritzkampel zum Eisenerzer Reichenstein<br />
oder Richtung Admonter Reichenstein. In der Nähe<br />
ist auch der Badeteich Wald/Schober<br />
❚ Zeitraum: 11. bis 17. 7. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 16 Jahre<br />
alt sein.<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
Naturpark Kaunergrat, Tirol<br />
Alpenvereinsjugend<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6010 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-13<br />
Fax: 0512/57 55 28<br />
E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />
Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />
Luis Töchterle<br />
❚ Tätigkeit: Die Almregionen im Naturparkgebiet mit den<br />
vielen bewirtschafteten Almen zeugen von einer langen<br />
landwirtschaftlichen Tradition. Weiters sind sie Lebensraum<br />
für eine Vielzahl von speziell angepassten Tier- und<br />
Pflanzenarten. Nur durch Bewirtschaftung und Pflege<br />
kann diese typische Kulturlandschaft erhalten werden.<br />
Bei der Umweltbaustelle unterstützt ihr die Almpflege<br />
der Bauern. Ihr säubert die Weideflächen von Steinen,<br />
baut Steinmauern auf, helft beim Entbuschen und repariert<br />
den einen oder anderen Zaun. Auf der Goglesalm<br />
lernt ihr die Viehhaltung und den Sennereibetrieb auf<br />
der Alm kennen.<br />
❚ Zeitraum: 29. 8. bis 4. 9. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
26
Adressen P.U.L.S.<br />
Altfinstermünz, Tirol<br />
Alpenvereinsjugend<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6010 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-13<br />
Fax: 0512/57 55 28<br />
E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />
Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />
Luis Töchterle<br />
❚ Tätigkeit: Auf der Umweltbaustelle wird der verfallene<br />
Wanderweg von Hochfinstermünz nach Altfinstermünz<br />
in Handarbeit wieder restauriert. Dieser soll in einer Breite<br />
von 1,5 m angelegt werden. Die Steigung ist so zu<br />
wählen, dass sie auch von ungeübten Wanderern leicht<br />
bewältigt werden kann. Ziel ist ein Familienwanderweg,<br />
an dem in weiterer Folge Thementafeln über die naturkundlichen<br />
Besonderheiten und die Geschichte des<br />
Klausengebiets informieren sollen.<br />
❚ Zeitraum: 25. bis 31. 7. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 16 Jahre<br />
alt sein.<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
Langwiesen, Salzburg<br />
Alpenvereinsjugend<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6010 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-13<br />
Fax: 0512/57 55 28<br />
E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />
Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />
Luis Töchterle<br />
❚ Tätigkeit: Die Langwiesen sind ein Streuwiesengebiet in<br />
der Nähe von Großgmain am Fuß des Salzburger Untersberges.<br />
Intakte Streuwiesen sind heute leider sehr selten<br />
geworden und damit auch viele Tier- und Pflanzenarten,<br />
die auf diesen Lebensraum angewiesen sind. Die Langwiesen<br />
sind in den letzten Jahren nicht mehr gemäht<br />
worden und verbuschen zunehmend. Eure Aufgabe wird<br />
sein, die aufkommenden Büsche zu entfernen, zu mähen<br />
und einige der alten Gräben wieder instand zu setzen.<br />
Mit dem anfallenden Material möchten wir an einem<br />
sonnigen Platz einen Reptilienhügel bauen.<br />
❚ Zeitraum: 15. bis 21. 8. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 16 Jahre<br />
alt sein.<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
27
Adressen P.U.L.S.<br />
Barfußweg Ferienwiese Weißbach bei Lofer,<br />
Salzburg<br />
Alpenvereinsjugend<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6010 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-13<br />
Fax: 0512/57 55 28<br />
E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />
Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />
Luis Töchterle<br />
❚ Tätigkeit: Naturerlebnis und die persönliche Erfahrung,<br />
wie Natur wirklich ist, sollen beim ersten BarfußPark im<br />
Vordergrund stehen: Die Errichtung dieses Barfußweges<br />
ist Aufgabe dieser Umweltbaustelle.<br />
❚ Zeitraum: 25. bis 31. 7. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 16 Jahre<br />
alt sein.<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
Feichtau-Alm, Nationalpark Kalkalpen,<br />
Oberösterreich<br />
Alpenvereinsjugend<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6010 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-13<br />
Fax: 0512/57 55 28<br />
E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />
Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />
Luis Töchterle<br />
❚ Tätigkeit: Die Feichtau-Alm zählt zu den schönsten<br />
Almgebieten im Nationalpark Kalkalpen. Aufgrund der<br />
Alm- bzw. Waldweide inmitten des Feichtauer Urwaldes<br />
sind während regenreicher Sommer die Wege der Almfläche<br />
kaum begehbar. Besonders nasse Stellen sollen<br />
durch Prügelwege saniert werden. Weiters soll durch das<br />
Schwenden der Almfläche (Entfernen von Jungbäumen)<br />
und das Ausmähen von Weideunkräutern (Germer,<br />
Ampfer …) die weitere Bewirtschaftung der Alm gewährleistet<br />
werden.<br />
❚ Zeitraum: 18. bis 24. 7. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 16 Jahre<br />
alt sein.<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
28
Adressen P.U.L.S.<br />
Renaturierung Hochwasserbecken,<br />
Burgenland<br />
Alpenvereinsjugend<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6010 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-13<br />
Fax: 0512/57 55 28<br />
E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />
Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />
Luis Töchterle<br />
❚ Tätigkeit: An mehreren Bächen und kleineren Flüssen<br />
des Burgenlandes befinden sich Hochwasser-Rückhaltebecken,<br />
in denen sich mit der Zeit interessante Pflanzenund<br />
Tiergesellschaften angesiedelt haben. Die TeilnehmerInnen<br />
der Umweltbaustelle werden diese Biotope genauer<br />
unter die Lupe nehmen und gleichzeitig Biotop-<br />
Verbesserungen entwickeln und umsetzen.<br />
❚ Zeitraum: 8. bis 14. 8. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 16 Jahre<br />
alt sein.<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
Traun-Auen<br />
Alpenvereinsjugend<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6010 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-13<br />
Fax: 0512/57 55 28<br />
E-Mail: jugend@alpenverein.at<br />
Auskunft für „P.U.L.S. – Medienprofi in den Bergen“:<br />
Luis Töchterle<br />
❚ Tätigkeit: Die Traun-Auen sind ein geschütztes natura<br />
2000 Gebiet im Bereich der Mündung der Traun in die<br />
Donau. Dort leben mehrere seltene Pflanzen- und Tierarten,<br />
deren Lebensräume hoch spezialisiert und vielfach<br />
schon zerstört sind. Aufgabe der Umweltbaustelle wird<br />
es sein, vorhandene Biotope zu pflegen, z.B. ungemähte<br />
Magerrasen zu entbuschen oder Amphibien-Laichgewässer<br />
auszuräumen und einzutiefen.<br />
❚ Zeitraum: 11. bis 17. 7. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 16 Jahre<br />
alt sein.<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
29
Adressen P.U.L.S.<br />
Bergwaldprojekt:<br />
Interessierten wird die Möglichkeit geboten, in freiwilligen<br />
Projektwochen selbst für den Bergwald aktiv zu werden. Neben<br />
körperlicher Arbeit in der Natur erleben sie auch den faszinierenden<br />
Lebensraum Wald hautnah und erfahren viel<br />
Wissenswertes über dieses sensible Ökosystem. Natürlich<br />
kommen auch der Spaß und die Geselligkeit nicht zu kurz.<br />
Und auch im Rahmen dieser Projektwochen kannst du ein<br />
P.U.L.S.-Praktikum absolvieren.<br />
In enger Zusammenarbeit mit Fachleuten und unter Führung<br />
von geschulten Projektleitern werden innerhalb einer Woche<br />
verschiedenste Maßnahmen durchgeführt. Dazu können<br />
Aufforstungen, Pflege- und Schutzmaßnahmen, Zaun- und<br />
Steigbau, Erosionssicherungen und vieles mehr zählen. Die<br />
Gruppen arbeiten und diskutieren gemeinsam in überschaubaren<br />
Teams und lernen so die vielfältigen Gesichter<br />
des Bergwaldes kennen.<br />
Neben Arbeit auch Spaß und Geselligkeit im Wald<br />
30
Adressen P.U.L.S.<br />
Hermagor/Kärnten<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Ref. Bergsport & Umwelt<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-47<br />
Fax: 0512/595 47-40<br />
Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />
E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />
❚ Tätigkeit: Zur Behebung der Katastrophenschäden vom<br />
Unwetter am 29. 8. 2003 über der Ortschaft Vorderberg<br />
im Gailtal werden Lärchen, Tannen und Bergahorne gepflanzt.<br />
Weitere Aufgaben sind die Schutzwaldpflege<br />
und notwendige Reparaturen von Bewirtschaftungssteigen.<br />
❚ Zeitraum: 16. bis 22. 5. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: Du solltest geländegängig und über<br />
18 Jahre alt sein.<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft: Dolinzaalm, 1480 m (Lager)<br />
Koralm/Steiermark<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Ref. Bergsport & Umwelt<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-47<br />
Fax: 0512/595 47-40<br />
Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />
E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />
❚ Tätigkeit: Im November 2002 wurde der Schutzwald an<br />
der Waldgrenze (1600 m) durch einen Sturm verwüstet.<br />
Hier soll mit Lärchen und Fichten aufgeforstet werden<br />
und Schutzmaßnahmen gegen Wildverbiss und den<br />
Rüsselkäfer getroffen werden.<br />
❚ Zeitraum: 23. bis 29. 5. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest aber mindestens<br />
18 Jahre alt sein.<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Freizeitprogramm: Themenwanderung auf die Koralpe<br />
mit dem Forstpersonal<br />
❚ Unterkunft: Grünanderhütte<br />
31
Adressen P.U.L.S.<br />
Priel – Gemeinde Hinterstoder/Oberösterreich<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Ref. Bergsport & Umwelt<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-47<br />
Fax: 0512/595 47-40<br />
Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />
E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />
❚ Tätigkeit: Im Jahr 2000 hat eine gewaltige Staublawine<br />
große Waldteile ins Tal gerissen. Seither ist der Weg zum<br />
Prielschutzhaus der prallen Sonne ausgesetzt. Die vorhandene<br />
Naturverjüngung soll nun mit ökologisch wertvollen<br />
Mischbaumarten ergänzt werden. Die gesetzten<br />
Pflanzen müssen vor Wildverbiss geschützt werden.<br />
Jungbestandspflege rundet den Einsatz ab.<br />
❚ Zeitraum: 23. bis 29. 5. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 18 Jahre<br />
alt sein.<br />
❚ Freizeitprogramm: Wanderung im Toten Gebirge,<br />
Prielbesteigung<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
Unterpartnomalpe – Sonntag<br />
Großes Walsertal/Vorarlberg<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Ref. Bergsport & Umwelt<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-47<br />
Fax: 0512/595 47-40<br />
Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />
E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />
❚ Tätigkeit: Aufforstung, Kulturpflege (Aussicheln),<br />
Läuterung<br />
❚ Zeitraum: 6. bis 12. 6. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 18 Jahre<br />
alt sein.<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Freizeitprogramm: Wanderung, Sennereibesichtigung,<br />
ev. Museumsbesuch<br />
❚ Unterkunft: Enzianhütte (Selbstversorger) auf der<br />
Partnomalpe (Lager)<br />
32
Adressen P.U.L.S.<br />
Naturpark Zillertaler Alpen, Ginzling/Tirol<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Ref. Bergsport & Umwelt<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-47<br />
Fax: 0512/595 47-40<br />
Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />
E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />
❚ Tätigkeit: Die Schutzwälder in der Umgebung des Gasthauses<br />
„Breitlahner“ wurden durch die Lawinenwinter<br />
99 und 2000 schwer beschädigt. Die Wiederaufforstung<br />
dieser Katastrophenflächen mit Zirben, Lärchen und Fichten<br />
ist dringend notwendig. Um die vielfältigen Aufgaben<br />
in der Pflege des Bergwaldes zu sehen, werden wir<br />
außerdem in der Jungwuchspflege, der Dickungspflege,<br />
dem Einzelbaumschutz und der biologischen Käferbekämpfung<br />
arbeiten.<br />
❚ Zeitraum: 3. bis 19. 6. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: Du solltest trittsicher und mindestens<br />
18 Jahre alt sein.<br />
❚ Freizeitprogramm: Bergtour in die Felsregion des<br />
Hochgebirgs-Naturparks Zillertaler Alpen<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft: Jagdhütte der Österreichischen Bundesforste<br />
Ötz Ötztal/Tirol<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Ref. Bergsport & Umwelt<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-47<br />
Fax: 0512/595 47-40<br />
Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />
E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />
❚ Tätigkeit: Der steile Schutzwald oberhalb von Ötz wird<br />
seit einigen Jahren im Rahmen eines Schutzwaldsanierungsprojektes<br />
intensiv bearbeitet. Das Bergwaldprojekt<br />
unterstützt die Gemeinde und Agrargemeinschaft in ihren<br />
Bemühungen bei der Aufforstung und Pflege des<br />
Schutzwaldes. Weiters wird eine Wald-Weidetrennung<br />
mit Weidepflege und Zaunbau durchgeführt, damit sich<br />
der Wald künftig ungestört entwickeln kann.<br />
❚ Zeitraum: 20. bis 26. 6. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 18 Jahre<br />
alt sein.<br />
❚ Freizeitprogramm: Wandern entlang der Ötztaler Ache<br />
über die „Achstütze“ (Klammbereich der Ötztaler Ache)<br />
und die Wellerbrücke zum malerisch gelegenen Piburger<br />
See.<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft: Kühtaile Alm auf ca. 1900 m Seehöhe<br />
33
Adressen P.U.L.S.<br />
Nationalpark Gesäuse/Steiermark<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Ref. Bergsport & Umwelt<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-47<br />
Fax: 0512/595 47-40<br />
Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />
E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />
❚ Tätigkeit: Pflegemaßnahmen im Lawinenschutzwald.<br />
Mischwaldregelung zum Schutz der standortgerechten<br />
Baumarten; Forstschutzmaßnahmen zur Reduktion des<br />
Lärchenkrebsbefalls, waldbauliche Maßnahmen zur Bestandsverbesserung<br />
(Wachstumsanregung).<br />
❚ Zeitraum: 27. 6. bis 3. 7. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 18 Jahre<br />
alt sein.<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Freizeitprogramm: Wanderung im Nationalpark<br />
Gesäuse<br />
❚ Unterkunft: Buchsteinhaus auf 1570 m Seehöhe<br />
Jakoberalm im Naturpark Riedingtal –<br />
Lungau/Salzburg<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Ref. Bergsport & Umwelt<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-47<br />
Fax: 0512/595 47-40<br />
Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />
E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />
❚ Tätigkeit: Aufforstung und Ergänzung bestehender<br />
Hochlagenaufforstungen, Jungbestandspflege, Kulturpflege,<br />
Kulturschutz, ev. Steigbau. Das Projekt läuft seit<br />
ca. 20 Jahren und besteht aus Hochlagenaufforstungen<br />
mit Zirbe, Lärche, Fichte an der Waldgrenze. Teile der<br />
Aufforstung haben das Dickungsstadium erreicht und<br />
bedürfen einer Jungbestandspflege.<br />
❚ Zeitraum: 27. 6. bis 3. 7. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 18 Jahre<br />
alt sein.<br />
❚ Freizeitprogramm: Wanderung auf’s Mosermandl<br />
(2680 m)<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft: Schutzhütte Jakoberalm<br />
34
Adressen P.U.L.S.<br />
Obernberg – Gemeinde Obernberg/Tirol<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Ref. Bergsport & Umwelt<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-47<br />
Fax: 0512/595 47-40<br />
Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />
E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />
❚ Tätigkeit: Die Pflegemaßnahmen stärken den Schutzwald<br />
der Agrargemeinschaft Obernberg. Ein zweiter<br />
Schwerpunkt sind Hochlagenaufforstungen mit der<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung auf der schütter<br />
bewaldeten Sonnenseite des Obernbergtales. Viele junge<br />
Zirben sind leider vom „Triebsterben“ (Pilzerkrankung)<br />
befallen und müssen gesund geschnitten werden. Schaffung/Pflege<br />
von Weideflächen, um dadurch den Schutzwald<br />
zu entlasten.<br />
❚ Zeitraum: 2. bis 7. 8. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 18 Jahre<br />
alt sein.<br />
❚ Freizeitprogramm: Exkursion zum Obernberger See<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft: SPOT Obernberg – Umwelt- und Erlebnispädagogisches<br />
Zentrum der Alpenvereinsjugend<br />
Trauch – Hohenberg/Niederösterreich<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Ref. Bergsport & Umwelt<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-47<br />
Fax: 0512/595 47-40<br />
Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />
E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />
❚ Tätigkeit: Zum Schutz vor Wildverbiss werden die<br />
Bäumchen verstrichen zur Steigerung der Stabilität und<br />
Vitalität der Bestände bedarf es einer Stammzahlreduktion.<br />
Weitere Arbeiten sind die Aufforstung von Steilflächen<br />
mit Nadel- und Laubholz und die Sanierung von<br />
Steigen zur besseren Erreichbarkeit von Beständen für<br />
Pflegemaßnahmen, was gleichzeitig eine Tourismuslenkung<br />
darstellt.<br />
❚ Zeitraum: 22. bis 28. 8. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 18 Jahre<br />
alt sein.<br />
❚ Freizeitprogramm: Wanderung mit Waldpädagogikprogramm:<br />
Reisalm oder Traisenberg, Ansitz mit Jägern<br />
des Betriebes und des Ortes.<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft: Selbstversorgerhütte mitten im Revier<br />
35
Adressen P.U.L.S.<br />
Nationalpark Hohe Tauern, Seebachtal,<br />
Mallnitz/Kärnten<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Ref. Bergsport & Umwelt<br />
Wilhelm-Greil-Straße 15<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/595 47-47<br />
Fax: 0512/595 47-40<br />
Ansprechpartner: DI Peter Kapelari<br />
E-Mail: peter.kapelari@alpenverein.at<br />
❚ Tätigkeit: Nach den schweren Sturmschäden im<br />
November 2003 soll der Schutzwald wieder in Bestand<br />
gebracht werden. Geplant ist auch in den nächsten Jahren<br />
die Fläche weiter zu betreuen.<br />
❚ Zeitraum: 12. bis 18. 9. 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: s. o.<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, du solltest mindestens 18 Jahre<br />
alt sein.<br />
❚ Freizeitprogramm: Tageswanderung mit fachlicher<br />
Führung im Nationalpark Hohe Tauern<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
36
Adressen – Landwirtschaft<br />
Abenteuer biologische Landwirtschaft und Almwirtschaft<br />
Lebensmittel-Qualität bedeutet für uns zunehmend Lebens-<br />
Qualität. Und aus diesem Grund ist es uns immer wichtiger,<br />
frische, gesunde und regionale Produkte aus biologischer<br />
Landwirtschaft auf den Tisch zu bekommen. Wer sich für<br />
„bio“ entscheidet, ernährt sich nicht nur gesund, sondern<br />
hilft mit eine Landwirtschaft zu fördern, die die Umwelt<br />
schont und einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der natürlichen<br />
Lebensräume für die kommenden Generationen<br />
leistet. „Hegen und pflegen statt spritzen und pushen“ lautet<br />
die Devise der Biobauern. Ohne Agrarchemie oder Gentechnik,<br />
Turbokühe oder Massentierhaltung arbeiten die Biobauern<br />
am Puls der Natur.<br />
Hast auch du Lust im Sommer „biologische Landluft“ zu<br />
schnuppern? Die Gelegenheit für dich bietet sich jetzt:<br />
Biobauern suchen junge Leute, die zur Sommerzeit lieber Erde<br />
an den Stiefeln als Sand in den Sandalen haben wollen.<br />
Was nicht heißt, dass arbeiten beim Biobauern nur ackern<br />
und rackern bedeutet. Da zählen auch noch ganz andere,<br />
„echte“ Momente: die gemeinsame Jause nach vollbrachter<br />
Heu-Ernte, Sternschauen in einer lauen Sommernacht inmitten<br />
einer intakten Natur oder das Erlebnis bei der Geburt<br />
eines Kalbes dabeizusein. Hier kannst du erleben und spüren,<br />
was es heißt, als Bauer in der heutigen Zeit, „bio zu denken“<br />
und „bio zu tun“. Du kannst dabei sein: Tag für Tag –<br />
mit allen Höhepunkten und Durststrecken.<br />
Wenn du dich für eine der Stellen interessierst, melde dich<br />
bitte direkt bei der Bauernfamilie. In einem ersten Gespräch<br />
ist es sinnvoll, deine Vorstellungen mitzuteilen und zu erfragen,<br />
was die Bauern von dir erwarten. Diese Abklärung ist<br />
vor jedem Jobantritt sinnvoll. Aber gerade bei diesen Angeboten<br />
ist es sehr ratsam – das zeigen uns die entsprechenden<br />
Rückmeldungen – wenn ein solches Gespräch erfolgt.<br />
Denn nur wenn das, was du bereit bist, einzubringen und<br />
das, was die Bauern von dir erwarten, übereinstimmen, steht<br />
spannenden und für beide Seiten fruchtbringenden Wochen<br />
nichts im Weg!<br />
Als wichtiger Tipp: Erkundige dich, ob du haftpflichtversichert<br />
bist! Weitere Infos findest du auf Seite 9.<br />
Es gibt einige Anbieter, die mit diesem Icon gekennzeichnet<br />
sind. Das sind landwirtschaftliche Betriebe,<br />
die Partner in einem Programm des BMLFUW sind,<br />
das sich „Schule am Bauernhof“ nennt. Vielleicht ergibt sich<br />
nach deinem Aufenthalt die Möglichkeit, – so du noch die<br />
Schulbank drückst – mit deinen SchulkollegInnen an diesem<br />
Programm teilzunehmen und einige Praktikumstage am Bauernhof<br />
zu verbringen.<br />
Wenn du dich auf das „Abenteuer biologische Landwirtschaft“<br />
einlassen möchtest, ein wichtiges, vielfältiges und<br />
aufgabenreiches Berufsfeld, dann solltest du rasch reagieren:<br />
Dschungel-Feeling im Gemüsegarten<br />
37
Adressen – Landwirtschaft<br />
Kärnten<br />
SASSL<br />
9560 Steuerberg bei Feldkirchen<br />
Tel.: 04271/23 40<br />
Ansprechpartnerin: Verena Nickles<br />
❚ Tätigkeit: Mithilfe im Hof, Stall, Haus, am Feld, im<br />
Wald. Weiterveredelung landwirtschaftlicher Produkte.<br />
❚ Zeitraum: Frühjahr bis Herbst<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 bis 2 Wochen<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 5 Stunden<br />
❚ Bezahlung: eventuell etwas Taschengeld und Reisegeld.<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrscht: Freude<br />
und Interesse an biologischer Wirtschaftsweise!<br />
❚ Was wird noch geboten: Reiten, Wandern, Schwimmen,<br />
Familienanschluss.<br />
»„Ich mache Heu, helfe im<br />
Gemüsegarten und zupfe<br />
Kräuter für den Tee. Ich<br />
mag Tiere und bin gerne<br />
in der Natur. Von meinen<br />
Freunden in der Stadt<br />
würde das wohl keiner<br />
aushalten.“<br />
(Christian, 16 Jahre, über den<br />
Biobauernhof)<br />
Demeter-Hof Schloif<br />
Knasweg 2<br />
9062 Moosburg<br />
Tel.: 04272/832 72<br />
Fax: 04272/832 72<br />
E-Mail: nbonsels@hotmail.com<br />
Ansprechpartner: Elke und Niko Bonsels<br />
❚ Tätigkeit: Milchviehstallarbeiten, Anbau-, Pflege- und<br />
Erntearbeiten von Getreide, Kartoffeln, Feldgemüse,<br />
Feldfutter, Landschaftspflege. Je nach Neigung der <strong>Praktika</strong>ntin/des<br />
<strong>Praktika</strong>nten.<br />
❚ Zeitraum: Vegetationsperiode<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen<br />
❚ Maximalzeitraum: keiner<br />
❚ Mithilfe pro Tag: mindestens 3 Stunden/Tag für Kost<br />
und Logis, maximal 5 Stunden/Tag an 6 Wochentagen<br />
❚ Bezahlung: EUR 5,–/Stunde<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja, bei 3 Arbeitsstunden/Tag<br />
s. o.<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja (bzw. Wohnwagen)<br />
❚ Vorkenntnisse: Interesse am Bio-Landbau<br />
❚ Was wird geboten: Familienanschluss, gemeinsame<br />
Ausflüge, Kontakt zu anderen <strong>Praktika</strong>ntInnen aus aller<br />
Welt, vielfältige Arbeit auf die Person abgestimmt.<br />
❚ Bemerkungen: kein Alkohol, keine Drogen. Rauchverbot<br />
in den Gebäuden. Schriftliche Bewerbung!<br />
38
Niederösterreich<br />
Adressen – Landwirtschaft<br />
Bio-Pollinger<br />
Hauptstraße 39<br />
2181 Dobermannsdorf<br />
Tel.: 02533/895 28<br />
E-Mail: paulpollinger@surfeu.at<br />
Ansprechpartner: Paul und Marion Pollinger<br />
❚ Tätigkeit: Feld, Garten, Weingarten, Verarbeitung,<br />
(Verkauf), Hausarbeit.<br />
❚ Zeitraum: März bis Oktober<br />
❚ Minimalzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Maximalzeitraum: 1 Jahr<br />
❚ Mithilfe pro Tag: nach Bedarf, Lust und Laune<br />
❚ Entlohnung: Naturalien<br />
❚ Unterkunft: eigene Wohnung<br />
❚ Vorkenntnisse: Du solltest mindestens 17 Jahre alt sein.<br />
❚ Was wird geboten: eine wirklich alternative Lebensform<br />
❚ Bemerkungen: Selbstversorgerbauernhof mit Gemüse,<br />
Acker- und Weinbau, Ziegen, Hühnern, Verarbeitung<br />
und Direktvermarktung; 5 Kinder von 2 bis 14 Jahren;<br />
Weinviertel (flach, trocken, warm), 1 Stunde nördlich von<br />
Wien.<br />
ReinSaat<br />
3572 St. Leonhard<br />
Tel.: 02987/23 47<br />
Fax: 02987/234 74<br />
E-Mail: reinsaat@reinsaat.co.at<br />
www.reinsaat.com<br />
Ansprechpartner: Reinhild Frech-Emmelmann<br />
❚ Tätigkeit: Mithilfe bei der Anzucht von Jungpflanzen,<br />
Pflegearbeiten bei den Gemüse-, Kräuter- und Blumenkulturen,<br />
Saatguternte, Gemüseverarbeitung<br />
(Konservierung).<br />
❚ Zeitraum: Februar bis Oktober<br />
❚ Maximalzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 8 Stunden<br />
❚ Entlohnung: EUR 75,–/Woche und freie Kost und Logis<br />
oder nach Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft: <strong>Praktika</strong>ntenwohnung bzw. Wohnmobil<br />
❚ Eigenes Zimmer: im Wohnmobil<br />
❚ Vorkenntnisse: Interesse an Pflanzen (!) und ökologischer<br />
Landwirtschaft<br />
❚ Was wird geboten: vielfältige Tätigkeit von Saat bis<br />
Ernte – der Betrieb ist eher gärtnerisch/landwirtschaftlich<br />
(3.000 m 2 Anbaufläche).<br />
39
Adressen – Landwirtschaft<br />
Niederösterreich<br />
Biohof Maria und Franz Vogt<br />
Hauptstraße 36<br />
2120 Obersdorf<br />
Tel.: 02245/51 53<br />
Fax: 02245/51 53<br />
E-Mail: maria.vogt@aon.at<br />
Ansprechpartnerin: Maria Vogt<br />
❚ Tätigkeit: Schafe füttern, melken, Gemüse säen, pflanzen,<br />
jäten, ernten, im Weingarten verschiedene Arbeiten<br />
vom Frühling bis zu Ernte und Füllen des Weins und<br />
Traubensafts, heuen und Stroh heimbringen.<br />
❚ Zeitraum: April bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 3 Tage<br />
❚ Maximalzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 4 bis 5 Stunden pro Tag<br />
❚ Entlohnung: Kost und Quartier<br />
❚ Unterkunft: im Haus<br />
❚ Eigenes Zimmer: vorhanden<br />
❚ Vorkenntnisse: Lust auf Land und Natur<br />
❚ Was wird geboten: Kennenlernen eines kleinen, vielfältigen<br />
Biohofes mit Direktvermarktung und dessen BewohnerInnen.<br />
❚ Bemerkungen: Wir sind mit der Schnellbahn (S2) von<br />
Wien aus sehr leicht erreichbar, ideal zum Radfahren,<br />
Wolkersdorf als Kleinstadt und verschiedene Vereine bieten<br />
immer wieder kulturelle, interessante Events.<br />
Familie Mayer<br />
Zaunergasse 3<br />
3133 Traismauer-Gemeinlebarn<br />
Tel.: 02276/20 38<br />
Ansprechpartner: Franz Mayer<br />
❚ Tätigkeit: Erdbeerpflücken, Weingarten, Gemüsegarten,<br />
Obstgarten, Vermarktung und Verarbeitung von<br />
Lebensmitteln u.v.m., aber auch Bürotätigkeiten. Alles im<br />
Rahmen eines entsprechenden Ferialpraktikums!<br />
❚ Zeitraum: April bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen<br />
❚ Mithilfe pro Tag: nach Vereinbarung<br />
❚ Bezahlung: nach Kollektivvertrag<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja, mit eigener Dusche und WC,<br />
Kochgelegenheit<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst:<br />
EDV-Kenntnisse und gute Englisch-Kenntnisse wären<br />
von Vorteil! Du solltest mindestens 18 Jahre alt sein.<br />
40
Niederösterreich<br />
Adressen – Landwirtschaft<br />
Kräuterfarm<br />
Segfrieds 5<br />
3860 Heidenreichstein<br />
Tel.: 02862/529 69<br />
Ansprechpartner: Herbert Bauer<br />
❚ Tätigkeit: Kräuteranbau, -verarbeitung und -verpackung,<br />
Stall, Hof und Wiese.<br />
❚ Zeitraum: April bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Monate<br />
❚ Mithilfe pro Tag: ca. 8 Stunden<br />
❚ Bezahlung: EUR 100,–/Woche<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrscht: Es wäre<br />
gut, wenn du Traktor fahren könntest<br />
Familie Koll<br />
Kerschenbach 31<br />
3161 St. Veit/Gölsen<br />
Tel. und Fax: 02763/20 35<br />
Ansprechpartner: Dorothee und Hans Koll<br />
❚ Tätigkeit: Heu machen, Stall (Pferde, Schafe, Hühner<br />
und Kleintiere), Gemüsepflege und -ernte am Acker und<br />
im Folienhaus (div. Paprikasorten, Tomaten, Gurken),<br />
Gästebetreuung (Urlaub am Bauernhof); bei der Wollverarbeitung<br />
(spinnen, färben und weben), Arbeit je nach<br />
Bedarf und Witterung.<br />
❚ Zeitraum: Mai bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen<br />
❚ Mindestalter: ab 16 Jahren<br />
❚ Mithilfe pro Tag: ca. 6 Stunden<br />
❚ Bezahlung: in Naturalien (Gemüse, Säfte, Marmeladen,<br />
Wollprodukte)<br />
❚ Vorkenntnisse: positive Einstellung zum Bio-Landbau<br />
❚ Unterkunft: Zimmer vorhanden<br />
❚ Verpflegung: viel Gemüse und Getreide, aber auch<br />
Fleisch und Wurst<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />
(10 und 8 Jahre)<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrscht: Tier- und<br />
Kinderliebe<br />
❚ Was wird noch geboten: Familienanschluss, auch bei<br />
Ausflügen. Wer wirklich etwas lernen will (und sei es nur<br />
die Freude an der Arbeit), ist bei uns richtig! Der Hof<br />
liegt allein, umgeben von Wiesen und Obstgärten. Nach<br />
St. Veit sind es 3 km, dort fahren Züge nach St. Pölten<br />
(30 Min.) und Wien (1,5 Std.), der Weg zur Kultur ist also<br />
nicht weit!<br />
41
Adressen – Landwirtschaft<br />
Niederösterreich<br />
Irene & Josef Passet<br />
Anton-Maller Straße 4<br />
3011 Untertullnerbach/Irenental<br />
Tel.: 02233/552 09<br />
Ansprechpartnerin: Irene Passet<br />
❚ Tätigkeit: Hof, Stall, Wiese, Büro, Ab-Hof-Verkauf,<br />
Anfertigen von Milchprodukten.<br />
❚ Zeitraum: Juli bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen<br />
❚ Mindestalter: ab 17 Jahren<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 4 Stunden (und nach Absprache)<br />
❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Gibt es Jugendliche am Hof: ja<br />
❚ Was wird noch geboten: Familienkontakt<br />
Reitbiobauernhof Schwinger<br />
Glatzing 6<br />
4794 Kopfing<br />
Tel.: 07763/24 69 oder 0676/920 36 08 oder<br />
0676/910 27 44<br />
Ansprechpartnerin: Martin Schwinger<br />
❚ Tätigkeit: Pferdebetreuung, Brotbacken, Mithilfe in der<br />
Biolandwirtschaft und bei den Ferienkindern.<br />
❚ Zeitraum: Mai bis September<br />
❚ Mindestzeitraum: 6 Wochen<br />
❚ Mithilfe pro Tag: je nach Arbeitsaufwand<br />
❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Vorkenntnisse: Reitkenntnisse und Interesse am biologischen<br />
Landbau, Freude an Kindern, Tieren und Natur.<br />
❚ Bemerkungen: Biobauernfamilie mit 1-jährigem Kind;<br />
Hunde, Pferde, 2 Kühe, Esel, Schafe, Hühner, Ziege …<br />
❚ Was wird geboten: Familienanschluss, schöne Ausritte,<br />
biologische Vollwertkost (vegetarisch).<br />
42
Nieder-/Oberösterreich<br />
Adressen – Landwirtschaft<br />
Oberwengerhof<br />
Oberweng 37<br />
4582 Spital/Pyhrn<br />
Tel.: 07563/366<br />
Fax: 07563/366-7<br />
E-Mail: oberwengerhof@netway.at<br />
Ansprechpartnerin: Christine Immitzer<br />
❚ Tätigkeit: Bewirtschaften oder Mithilfe auf unserer<br />
Alm, Heuarbeiten, am Feld, Mitarbeit im Haus, Kinderbetreuung.<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig möglich<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Mithilfe pro Tag: ca. 8 Stunden<br />
❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja (mit Fernseher, Dusche und WC)<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />
❚ Bemerkungen: Erleben einer Bio-Bauernfamilie mit<br />
vielen Tieren (Pferde, Mutterkühe …).<br />
Familie Schiemer<br />
Oberharlochen 6<br />
5231 Schalchen<br />
Tel. und Fax: 07742/54 11<br />
www.wollgartl.at<br />
Ansprechpartnerin: Elisabeth Schiemer<br />
❚ Tätigkeit: Betreuung der Schafe, Wolle waschen, filzen,<br />
Pantoffel nähen, Marmelade zubereiten, Garten, Bauernmarkt,<br />
Ab-Hof-Verkauf.<br />
❚ Zeitraum: Mai bis September<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Mithilfe pro Tag: max. 8 Stunden<br />
❚ Bezahlung: ca. EUR 200,– pro Monat<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: nein<br />
❚ Was wird noch geboten: Ausflüge mit der Familie<br />
❚ Bemerkungen: keine Vorkenntnisse erforderlich<br />
»„Ich hätte nie gedacht,<br />
dass Bauern so viele technische<br />
Geräte benützen.<br />
Die haben sogar eine<br />
Mikrowelle.“<br />
(David,17 Jahre, über<br />
den Biobauernhof)<br />
43
Adressen – Landwirtschaft<br />
Oberösterreich<br />
Pankrazhof<br />
Eichham 8<br />
4655 Vorchdorf<br />
Tel.: 07614/88 18<br />
Fax: 07614/88 18-4<br />
E-Mail: pankrazhof@aon.at<br />
Ansprechpartnerin: Franziska Zimmer<br />
❚ Tätigkeit: Mitarbeit in allen Bereichen des Bio-Hofes,<br />
Stallarbeit, Feldarbeit, Gemüse, Kräuter, Haus, Wiese,<br />
Brot backen, Direktvermarktung, Ab-Hof-Verkauf.<br />
❚ Zeitraum: März bis November<br />
❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 5 bis 8 Std./Tag, je nach Arbeitsaufwand<br />
❚ Bezahlung: Prämie für Engagement<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: Guter<br />
Umgang mit Kinder, selbständiges Arbeiten, Engagement<br />
bei der Mitarbeit in einer biologischen Landwirtschaft<br />
wird erwartet.<br />
❚ Bemerkungen: Familienanschluss, Nichtraucher<br />
bevorzugt<br />
Anton Stadler<br />
Hochetting 1<br />
4141 Pfarrkirchen<br />
Tel.: 07286/85 59<br />
Fax: 07286/268 86<br />
E-Mail: a.stadler@atn.nu<br />
Ansprechpartner: Anton Stadler<br />
❚ Tätigkeit: Alles, was es auf einem Bauernhof zu tun<br />
gibt: Stallarbeit, Feldarbeit, Maschinen reparieren. Es ist<br />
keine totale Selbständigkeit erforderlich, einfach mit uns<br />
mitarbeiten.<br />
❚ Zeitraum: ab Februar 2004<br />
❚ Minimalzeitraum: 1 bis 2 Monate<br />
❚ Maximalzeitraum: ca. 1 Jahr<br />
❚ Entlohnung: je nach Einsatz und Interesse bis max.<br />
EUR 250,–<br />
❚ Unterkunft: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Vorkenntnisse: Sind nicht unbedingt erforderlich. Technisches<br />
Interesse wäre von Vorteil, ebenso die Herkunft<br />
aus landwirtschaftlicher oder ländlicher Gegend. Englisch-Kenntnisse<br />
wären ebenfalls von Vorteil, da englischsprachige<br />
Konversation mit den Söhnen im Alter von<br />
23 und 18 Jahren wünschenswert wäre.<br />
❚ Was wird noch geboten: Absoluter Familienanschluss,<br />
Einblick in eine organisch-biologisch geführte Landwirtschaft,<br />
die seit 1977 besteht. Kontakt zu den Söhnen<br />
bzw. Anschluss in eine Jugendgruppe.<br />
❚ Bemerkungen: Wir haben einen sehr hohen Selbstversorgungsgrad<br />
in allen Bereichen: Ernährung, technischer<br />
Bereich, Hofschlosserei vorhanden, Maschinen, Autos,<br />
alles wird am Hof repariert, Haustischlerei, es werden<br />
sämtliche Möbel am Hof hergestellt.<br />
44
Salzburg<br />
Adressen – Landwirtschaft<br />
Barbara und Johann Haider<br />
Gföll 21<br />
5091 Unken<br />
Tel.: 06589/74 59<br />
Ansprechpartnerin: Barbara und Johann Haider<br />
❚ Tätigkeit: Mithilfe bei Heuernte, Mithilfe bei Stallarbeit<br />
(Milchvieh, Zucht), Milchverarbeitung (Käserei).<br />
❚ Zeitraum: Juni bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 8 Wochen<br />
❚ Mithilfe pro Tag: nach Erfordernis<br />
❚ Bezahlung: freie Station, Taschengeld<br />
❚ Unterkunft: ja, am Hof<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrscht: Du solltest<br />
SchülerIn einer Landwirtschaftlichen Fachschule mindestens<br />
in der zweiten Klasse sein, eventuell sogar den<br />
Traktorführerschein haben.<br />
❚ Was wird noch geboten: Familienanschluss, abwechslungsreiche<br />
Tätigkeiten auf einem Bergbauernhof<br />
(ERNTE-Betrieb).<br />
❚ Bemerkungen: Moped steht zur Verfügung (um in der<br />
Freizeit ins Dorf zu gelangen oder ins Schwimmbad).<br />
Erentrudishof – Stift Nonnberg<br />
Morzgerstraße 40<br />
5020 Salzburg<br />
Tel.: 0662/82 07 54<br />
Fax: 0662/82 07 54<br />
Ansprechpartnerin: Ulrike und Christian Gumpinger<br />
❚ Tätigkeit: Hof, Stall- und Feldarbeiten<br />
❚ Zeitraum: März bis November<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Mithilfe pro Tag: nach Vereinbarung<br />
❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrscht: Führerschein<br />
F von Vorteil, Freude am Umgang mit Tieren,<br />
gute Deutschkenntnisse.<br />
❚ Was wird noch geboten: Vielseitiger Bio-Bauernhof in<br />
der Stadt Salzburg, Rinder (Milchkühe und Jungvieh),<br />
Legehennen, Getreide und Grünland.<br />
45
Adressen – Landwirtschaft<br />
Salzburg<br />
Familie Trimminger<br />
Sauerfeld 40<br />
5580 Tamsweg/Sbg<br />
Tel.: 06474/81 64<br />
Ansprechpartnerin: Rosalia Hötzer<br />
❚ Tätigkeit: Gartenarbeit, Kräuteranbau,<br />
Milchverarbeitung, Kinderbetreuung, Hausarbeit.<br />
❚ Zeitraum: Mai bis September<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 bis 2 Wochen<br />
❚ Bezahlung: EUR 40,–/Woche<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 8 Stunden<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrscht:<br />
guter Umgang mit Kindern<br />
❚ Was wird noch geboten: Ausflüge mit der Familie<br />
Neuhaushof<br />
Neuhaushof 8<br />
5741 Neukirchen<br />
Tel.: 06565/64 47<br />
Fax: 06565/64 47-4<br />
E-Mail: peter.graber@aon.at<br />
Ansprechpartnerin: Kathi Graber<br />
❚ Tätigkeit: Heuernte, Holzeinbringung, Fütterung der<br />
Tiere, Jungviehbetreuung, Hausarbeit.<br />
❚ Zeitraum: Juli bis August<br />
❚ Mindestzeitraum: 4 Wochen<br />
❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />
❚ Bemerkungen: Du solltest mindestens 16 Jahre alt sein!<br />
46
Salzburg<br />
Adressen – Landwirtschaft<br />
Hof Entscharrn<br />
Obermühlbach 13<br />
5733 Bramberg<br />
Tel.: 06566/75 04<br />
Ansprechpartnerin: Monika Hofer<br />
❚ Tätigkeit: Heuarbeiten am Feld, Mithilfe in der Pension,<br />
evtl. Kinderbetreuung.<br />
❚ Zeitraum: Juni bis September<br />
❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />
❚ Mithilfe pro Tag: ca. 8 Stunden (wetterabhängig)<br />
❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: guten<br />
Umgang mit Kindern, eventuell Kenntnisse beim Heuen.<br />
❚ Was wird noch geboten: familiäre Aufnahme<br />
Haslach<br />
Obermühlbach 53<br />
5733 Bramberg<br />
Tel.: 06566/83 63<br />
Ansprechpartnerin: Bernadette Kaserer<br />
❚ Tätigkeit: Heuarbeiten am Feld, Mithilfe im Haus<br />
❚ Zeitraum: Juni bis September<br />
❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />
❚ Mithilfe pro Tag: ca. 8 Stunden, wetterbedingt auch<br />
mal mehr oder weniger<br />
❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />
❚ Was wird noch geboten: Familienanschluss und<br />
Ausflüge<br />
❚ Bemerkungen: Du solltest über 16 Jahre alt sein.<br />
47
Adressen – Landwirtschaft<br />
Steiermark<br />
Karl Wölker<br />
Schattseite 27<br />
8765 St. Johann am Tauern<br />
Tel.: 03575/236<br />
Ansprechpartnerin: Karl Wölker<br />
❚ Tätigkeit: hauptsächlich Traktor fahren, da es sich vor<br />
allem um einen Grünlandbetrieb handelt; 70 Stück Vieh,<br />
ein Teil davon sollte auf der Alm versorgt werden.<br />
❚ Zeitraum: Mai bis September<br />
❚ Mindestzeitraum: 4 Monate<br />
❚ Mithilfe pro Tag: verschieden, nach Wetterlage<br />
❚ Entlohnung: nach Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Vorkenntnisse: Du solltest den Traktorführerschein<br />
haben.<br />
❚ Was wird geboten: Familienanschluss, Jagd vorhanden<br />
Nußmoar<br />
Nußdorf 37<br />
8756 St. Georgen ob Judenburg<br />
Tel.: 03583/23 06<br />
Ansprechpartner: Klaus<br />
❚ Tätigkeit: Feldarbeit, Stall, Forst, Gartenarbeit,<br />
Erntearbeiten, Direktvermarktung, Obst.<br />
❚ Zeitraum: April bis November<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Maximaldauer: 1 Jahr<br />
❚ Mithilfe pro Tag: je nach Arbeitsaufkommen<br />
❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft: eigenes Zimmer und Bad (im Bauernhaus)<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: keine<br />
Vorkenntnisse, aber Flexibilität<br />
❚ Was wird geboten: Familienanschluss, Erlebnis Arbeit,<br />
Almhütte, Ausflüge.<br />
❚ Bemerkungen: Nicht nur Österreicher sind willkommen,<br />
männliche Bewerber bevorzugt.<br />
48
Steiermark<br />
Adressen – Landwirtschaft<br />
Holzschuster Hof<br />
Unterfahrenbach 4<br />
8451 Heimschuh<br />
Tel.: 03452/862 25<br />
Ansprechpartner: Drago Slebinger<br />
❚ Tätigkeit: Hithilfe bei der Versorgung unserer Tiere<br />
(Enten, Gänse, Hühner, Schafe, Schweine und Pferde),<br />
Arbeiten am Feld (größtenteils händisch), Ernte einbringen,<br />
Unterstützung bei den weiteren anfallenden Arbeiten.<br />
❚ Zeitraum: Das ganze Jahr über, wir sind am Aufbau unserer<br />
Landwirtschaft und so gibt es immer etwas zu tun<br />
(einen Beerengarten anlegen, den Teich aktivieren,<br />
Geräte für das Pferd adaptieren, Hühnerstall bauen,<br />
Schafwolle verarbeiten …).<br />
❚ Mindestzeitraum: 14 Tage<br />
❚ Maximalzeitraum: 4 Wochen<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 8 Stunden<br />
❚ Bezahlung: Taschengeld EUR 30,–/Woche (Kost und<br />
Logis natürlich frei)<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja, mit uns gemeinsam in<br />
unserem kleinen Bauernhaus, idyllisch in der Südsteiermark<br />
gelegen (viele Freizeitmöglichkeiten!).<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: keine<br />
Vorkenntnisse, aber Liebe zur Natur und deren Vielfalt ist<br />
Grundvoraussetzung.<br />
❚ Was wird geboten: Wir bewirtschaften unseren 5 ha<br />
großen Bauernhof organisch-biologisch und unsere Tiere<br />
sind alte, vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen. Wir<br />
wollen uns auch verstärkt der eigenen Saatgutgewinnung<br />
widmen. Viele Arbeiten am Feld und im Wald erledigen<br />
wir mit unserem Pferd.<br />
❚ Bemerkungen: bitte nur Nichtraucher!<br />
Schloß Pichlhofen<br />
Pichlhofen 1<br />
8756 St. Georgen/Judenburg<br />
Tel.: 03583/23 58<br />
Fax: 03583/23 58<br />
Ansprechpartner: Inge und Gerhard Conrad<br />
❚ Tätigkeit: Arbeiten im Stall, am Feld und falls Interesse<br />
auch Mitarbeit im Garten und bei Direktvermarktung.<br />
❚ Zeitraum: Juni bis September<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 bis 2 Monate<br />
❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Gibt es Kinder oder Jugendliche am Hof: ja, in den<br />
Ferien<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: Traktorfahren<br />
und gutes Umgehen mit landwirtschaftlichen Geräten.<br />
Du solltest eine landwirtschaftliche Fachschule besuchen<br />
oder an der Uni für Bodenkultur studieren!<br />
❚ Bemerkungen: nur männliche Bewerber!<br />
49
Adressen – Landwirtschaft<br />
Steiermark<br />
DI Franz Pirker<br />
Brunn 10<br />
8770 St. Michael/Stmk<br />
Tel.: 03843/26 31<br />
Ansprechpartner: Franz Pirker & Anna-Maria Koiner<br />
❚ Tätigkeit: Stallarbeit, Erntearbeit, Waldarbeit,<br />
Hilfe beim Hausumbau.<br />
❚ Zeitraum: Juni bis September<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 6 bis 8 Stunden<br />
❚ Bezahlung: je nach Arbeitsleistung,<br />
mind. EUR 300,–/Monat<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: keine<br />
Vorkenntnisse erforderlich; Mindestalter 16 Jahre.<br />
❚ Was wird noch geboten: Hund, Katze, Gänse,<br />
Pferde …<br />
Wurzschusterhof<br />
Oberfahrenbach 44<br />
8452 Großklein<br />
Tel.: 03454/401<br />
Fax: 03454/401-4<br />
E-Mail: biohofadam@msn.com<br />
Ansprechpartner: Maria & Franz Adam<br />
❚ Tätigkeit: Feldarbeit, Hof, Stall, Wald, Wiese, Haus, Ab-<br />
Hof-Verkauf, Garten, Weingarten, Kneipp-Wanderpfade,<br />
Schank, Produkt-Verarbeitung (Wein, Fruchtsäfte, Brotbacken<br />
usw.).<br />
❚ Zeitraum: April bis November<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Woche<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 5 bis 10 Stunden, nach Vereinbarung<br />
❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Gibt es Jugendliche am Hof: ja<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: keine<br />
Vorkenntnisse<br />
❚ Was wird noch geboten: Kneipp-Pfad, Radwandern,<br />
Biokunde, Tiere, Kräuter, Bauern-Golf kennen lernen.<br />
50
Steiermark<br />
Adressen – Landwirtschaft<br />
Kienzerhof<br />
Rostock 21<br />
8530 Trahütten<br />
Tel.: 03461/222<br />
Fax: 03461/222-20<br />
E-Mail: office@kienzerhof,at<br />
www.kienzerhof.at<br />
Ansprechpartnerin: Sissy Kienzer<br />
❚ Tätigkeit: Im Rahmen der Aktion „Power beim Bauern“<br />
kannst du Erfahrungen in der Umweltpädagogik sammeln.<br />
Weiters sind Arbeiten in Hof, Stall, Wiese, Feld,<br />
Garten und in der Hausarbeit möglich.<br />
❚ Zeitraum: März bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Mithilfe pro Tag: nach Vereinbarung<br />
❚ Bezahlung: nach Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst:<br />
Liebe zur Natur und Landwirtschaft<br />
❚ Bemerkungen: Einzelhoflage in 930 m Seehöhe<br />
Herbert Hickel<br />
Neue Welt Höhe 34<br />
8042 Graz<br />
Tel.: 0316/42 43 56<br />
E-Mail: bioherb@utanet.at<br />
Ansprechpartner: Herbert Hickel<br />
❚ Tätigkeit: Gemüsebau, Pflanzen setzen, Wiese<br />
betreuen, Kompostbau, Hühner versorgen.<br />
❚ Zeitraum: Juli, August, September<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen<br />
❚ Mithilfe pro Tag: ca. 5 Stunden<br />
❚ Bezahlung: Taschengeld<br />
❚ Kost: ja, eventuell auch vegetarisch<br />
❚ Eigenes Zimmer: nach Absprache eventuell auch Zelt<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: nein<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: keine<br />
Vorkenntnisse erforderlich<br />
❚ Was wird noch geboten: Ausflüge, wandern, basteln,<br />
Computer, Rad fahren.<br />
51
Adressen – Landwirtschaft<br />
Steiermark/Tirol<br />
Stiegler-Hof<br />
St. Lorenzen 24<br />
8811 Scheifling<br />
Tel.: 03582/26 67<br />
Ansprechpartnerin: Maria Molling<br />
❚ Tätigkeit: Stall, Feldarbeit, Garten, Haus<br />
❚ Zeitraum: Juni, August, September<br />
❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />
❚ Mithilfe pro Tag: nach Vereinbarung<br />
❚ Bezahlung: EUR 300,– pro Monat<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst: Kinderund<br />
Tierliebe (und Tierarten! Leider keine Pferde) wird<br />
groß geschrieben! Selbständiges Arbeiten.<br />
❚ Was wird noch geboten: Erleben einer Bio-Bauernfamilie,<br />
die ihre Arbeit mit Begeisterung tut, Ausflüge<br />
und Badetage.<br />
Neuschwendthof<br />
6234 Brandenberg 120<br />
Tel. und Fax: 05331/53 69<br />
Ansprechpartnerin: Gertrude Messner<br />
❚ Tätigkeit: am Hof, Feld, Stall, Wiese, Kräutergarten,<br />
Ab-Hof-Verkauf.<br />
❚ Zeitraum: Juni bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Woche<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 6 Stunden<br />
❚ Bezahlung: in Naturprodukten wie Tee, Kräuter, Salze,<br />
Schafwürste, Gewürze …<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja, 6 Kinder/<br />
Jugendliche im Alter von 7 bis 19 Jahren<br />
❚ Was wird noch geboten: Rad fahren, schwimmen in<br />
der Aache, Schwerpunkt Naturheilkunde.<br />
52
Tirol<br />
Adressen – Landwirtschaft<br />
Georg Feller<br />
Schwefelbad 21<br />
6391 Fieberbrunn<br />
Tel. und Fax: 05354/561 52<br />
Ansprechpartner: Georg Feller<br />
❚ Tätigkeit: hauptsächlich Mitarbeit im Stall und Kühetreiben.<br />
Fallweise verschiedene andere Tätigkeiten wie<br />
Instandhaltung der Alm oder Wege, Zaun richten nach<br />
Gewittern.<br />
❚ Zeitraum: Mitte Mai bis Mitte September<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Monate<br />
❚ Vorkenntnisse: Interesse und Spaß an körperlicher<br />
Arbeit mit Naturliebe und Humor verbunden, Interesse<br />
für Almwirtschaft.<br />
❚ Entlohnung: EUR 600,– pro Monat<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Bemerkungen: Almwirtschaft mit 76 Milchkühen und<br />
Jungvieh auf 1400 bis 1900 Metern Seehöhe, Familienbetrieb,<br />
nur männliche Bewerber.<br />
Gasthof Neuwirt<br />
Praxisbetrieb für <strong>Praktika</strong>ntInnen Gast- und Landwirtschaft<br />
6082 Ellbogen 119<br />
Tel.: 0512/37 71 75<br />
Fax: 0512/37 71 75-4<br />
Ansprechpartner: Marianne und Karl Mair<br />
❚ Tätigkeit: Mitarbeit in allen Bereichen der Tal-Landwirtschaft<br />
im Rahmen von Urlaub am Bauernhof und einer<br />
weiterer Job bei Mithilfe auf der Alm (Almwirtschaft)<br />
❚ Zeitraum: Juni bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 5 bis 6 Wochen<br />
❚ Mithilfe pro Tag: nach Vereinbarung<br />
❚ Bezahlung: ja<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja, bzw. auf der Alm Matratzenlager<br />
❚ Gibt es Kinder, Jugendliche am Hof: ja<br />
❚ Vorteile, wenn du Folgendes beherrschst:<br />
Selbständiges Arbeiten, eine gewisse Wetterfestigkeit<br />
und Fremdsprachenkenntnisse werden erwünscht.<br />
53
Allgemeine<br />
Ökoferienjobs und -praktika in sonstigen Wirtschaftsbetrieben<br />
Immer mehr Wirtschaftsbetriebe in Österreich setzen auf<br />
Umweltschutz und nachhaltige Unternehmensführung.<br />
Heuer wollen wir euch erstmals die Gelegenheit bieten, solche<br />
Betriebe von innen kennen zu lernen.<br />
Wichtig erschien uns, Firmen für euch zu finden, die Umweltschutz<br />
und nachhaltige Unternehmensführung wirklich<br />
leben. So findet ihr im Folgenden Betriebe, die mit dem Umweltzeichen<br />
zertifiziert sind und Betriebe, die ihren Hauptschwerpunkt<br />
auf Umwelttechnologie gelegt haben.<br />
UMWELTZEICHEN für Tourismus-Betriebe:<br />
Tourismusbetriebe, die Träger des Österreichischen Umweltzeichens<br />
sind, geben Lebensmitteln aus biologischer Landwirtschaft<br />
und artgerechter Tierhaltung den Vorrang. Die<br />
Zeichenträger kaufen bevorzugt saisonale Produkte bei regionalen<br />
Anbietern. Diese Betriebe geben ein umfassendes<br />
und praktiziertes Bekenntnis zum umweltgerechten Wirtschaften:<br />
Sie erfüllen beispielsweise in den Bereichen Mobilität<br />
und Verkehr, beim Waschen und der Reinigung, bei der<br />
Energieversorgung, beim Umgang mit Wasser, Abfall und<br />
Abwässern, beim Ankauf von Büromaterial und bei der Vergabe<br />
von Druckaufträgen höchste Umweltstandards.<br />
Wer’s genauer nachlesen will, detaillierte Informationen<br />
gibt’s unter www.umweltzeichen.at.<br />
Die Tätigkeiten, die’s bei den angebotenen Ökojobs auszufüllen<br />
gilt, sind eher einfach: Mithilfe beim Service und in der<br />
Küche z.B. Ein Blick hinter die Geheimnisse eines ökologisch<br />
wirtschaftenden Tourismusbetriebes lohnt sich allemal. Und<br />
wer weiß, vielleicht entdeckt die/der eine oder andere ihre/seine<br />
Liebe fürs Gastgewerbe!<br />
54
Adressen – Wirtschaft<br />
Hotel im Wald „Hammerschmiede“<br />
Anthering 22<br />
5102 Anthering<br />
Tel.: 06223/25 03<br />
Fax: 06223/25 03-77<br />
E-Mail: info@hammerschmiede.at<br />
www.hammerschmiede.at<br />
Ansprechpartnerin: Ernestine Stadler<br />
❚ Tätigkeit: Leichte Service-Arbeiten, Mithilfe in der<br />
Küche, Telefondienst, Rezeption, Gartenarbeit, Gepäck-<br />
Transport, verschiedene Hausmeister-Arbeiten.<br />
❚ Zeitraum: ab sofort<br />
❚ Mindestzeitraum: 3 Monate<br />
❚ Maximalzeitraum: eventuell für ständig<br />
❚ Entlohnung: je nach Leistung (mindestens laut Kollektivvertrag)<br />
❚ Vorkenntnisse: Pflichtschule, Führerschein erwünscht,<br />
Englisch-Kenntnisse, Freundlichkeit gegenüber den<br />
Gästen, Praxis im Hotel erwünscht.<br />
❚ Welche Aspekte betrieblichen Umweltschutzes<br />
kannst du kennen lernen? Die/der <strong>Praktika</strong>ntIn kann<br />
alle Bedingungen, unter denen ein Betrieb, der mit dem<br />
Umweltzeichen zertifiziert ist, wirtschaften muss, kennen<br />
lernen.<br />
❚ Bemerkungen: Flexibilität im Bezug auf die Arbeitszeit<br />
und die Erfordernisse der Gäste.<br />
Biolandhaus Arche<br />
9372 Eberstein<br />
Tel. und Fax: 04264/81 20<br />
E-Mail: bio.arche@hotel.at<br />
http://www.bio.arche.hotel.at<br />
Ansprechpartner: Ilmar Tessmann jun.<br />
❚ Tätigkeit: Arbeiten in der Küche und in den Zimmern<br />
❚ Zeitraum: Juni bis September<br />
❚ Mindestzeitraum: 4 Wochen<br />
❚ Maximalzeitraum: 12 Wochen<br />
❚ Entlohnung: laut Kollektivvertrag<br />
❚ Vorkenntnisse: Hotelfachschule oder Wirtschaftsschule<br />
❚ Welche Aspekte betrieblichen Umweltschutzes<br />
kannst du kennen lernen? Vollwertbetrieb, kontrolliert<br />
biologischer Betrieb, erfüllt alle Auflagen des Umweltzeichens.<br />
❚ Bemerkungen: 1. Hotel mit dem europäischen Umweltzeichen<br />
in Kärnten.<br />
55
Adressen – Wirtschaft<br />
Gesundheits-, Bio- &<br />
Nichtraucherhotel Florian<br />
Bichlachweg 258<br />
6370 Reith/Kitzbühel<br />
Tel.: 05356/652 42<br />
Fax: 05356/652 42-4<br />
E-Mail: info@hotel-florian.at<br />
http://www.hotel-florian.at<br />
Ansprechpartner: Florian Pointner<br />
❚ Tätigkeit: Arbeit in der Küche<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig möglich<br />
❚ Mindestzeitraum: 3 Monate<br />
❚ Maximalzeitraum: 12 Monate<br />
❚ Entlohnung: nach Absprache<br />
❚ Welche Aspekte betrieblichen Umweltschutzes<br />
kannst du kennen lernen? Müllvermeidung bzw.<br />
Mülltrennung, Arbeiten im Einklang mit der Natur.<br />
❚ Bemerkungen: Nichtraucher und Vegetarier von Vorteil<br />
Studentenheim Haus Döbling<br />
Gymnasiumstraße 85<br />
1190 Wien<br />
Tel.: 01/369 54 90<br />
Fax: 01/369 54 90-25<br />
E-Mail: office.sth.doebling@netway.at<br />
www.haus-doebling.at<br />
Ansprechpartner: Herr Pietsch/G7<br />
❚ Tätigkeit: Mitarbeit bei der Entsorgung, Archiv-Recycling,<br />
Umsetzung des Umweltzeichens (Verlängerung<br />
VI/04), Aufbereitung der Statistik „Umwelt“, Unterstützung<br />
der Gärtner.<br />
❚ Zeitraum: August<br />
❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />
❚ Maximalzeitraum: 4 Wochen<br />
❚ Entlohnung: 600,– EUR für 4 Wochen<br />
❚ Welche Aspekte betrieblichen Umweltschutzes<br />
kannst du kennen lernen? Motivation bezüglich<br />
getrennter Müllsammlung, Gartenpflege.<br />
❚ Bemerkungen: Nur männliche, sportliche Bewerber!<br />
56
Adressen – Wirtschaft<br />
Gasthof Sonne Bezau<br />
Kriechere 66<br />
6870 Bezau<br />
Tel.: 05514/22 62<br />
Fax: 05514/29 12<br />
E-Mail: sonne-bezau@aon.at<br />
http://www.gasthof-sonne.at<br />
Ansprechpartner: Familie Meusburger<br />
❚ Tätigkeit: Arbeit im Service bzw. der Küche<br />
❚ Zeitraum: Juni bis September, Dezember bis Februar<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Monate<br />
❚ Maximalzeitraum: 3 Monate<br />
❚ Entlohnung: laut Listen<br />
❚ Welche Aspekte betrieblichen Umweltschutzes<br />
kannst du kennen lernen? Grundsätze des Österreichischen<br />
Umweltzeichens und die Umsetzungsmodelle<br />
eines Bregenzerwald-Betriebes anhand funktionierender<br />
Modelle (Käsestraße).<br />
❚ Bemerkungen: Es werden nur <strong>Praktika</strong>ntInnen eingestellt,<br />
die ein von der Schule gefordertes Pflichtpraktikum<br />
absolvieren müssen.<br />
Gasthof Witwe Bolte<br />
Gutenberggasse 13<br />
1070 Wien<br />
Tel.: 01/523 14 50 oder 0664/103 34 07<br />
Fax: 01/258 47 65-30<br />
E-Mail: info@witwebolte.at<br />
www.witwebolte.at<br />
Ansprechpartner: Johann Kamleithner<br />
❚ Tätigkeit: Praktikum in den Bereichen Küche und Service<br />
❚ Zeitraum: Juni bis September<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Monate<br />
❚ Maximalzeitraum: 4 Monate<br />
❚ Entlohnung: laut Kollektivvertrag<br />
❚ Welche Aspekte betrieblichen Umweltschutzes<br />
kannst du kennen lernen? Abfallwirtschaft,<br />
Reinigungstechnik, Bioprodukte, Energie.<br />
57
Umwelttechnologiebetriebe<br />
Umwelttechnologiebetriebe:<br />
„Umwelttechnik ist die Basis für eine gesunde Zukunft“, stellt das Österreichische Ökoadressbuch dem entsprechenden<br />
Abschnitt voran. Es geht um Altstoffrecycling, Entsorgung, um Solaranlagen, Wärmepumpen u.v.m., also um spannende und<br />
innovative Technologien.<br />
Im Folgenden findet ihr drei Betriebe, die euch die Möglichkeit bieten möchten, ihre Firma von innen kennen zu lernen.<br />
oekostrom AG<br />
Mariahilfer Straße 89<br />
1060 Wien<br />
Tel.: 01/961 05 61-35<br />
Fax: 01/961 05 61-25<br />
E-Mail: office@oekostrom.at<br />
http://www.oekostrom.at<br />
Ansprechpartner: Dr. Fritz Binder-Krieglstein<br />
❚ Tätigkeit: Allgemeine Bürotätigkeiten, Unterstützung<br />
der Verkaufsabteilung in der Abteilung Stromvertrieb<br />
❚ Zeitraum: 2004/2005<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Monate<br />
❚ Maximalzeitraum: 6 Monate<br />
❚ Entlohnung: EUR 800,– bis 1.000,–<br />
❚ Vorkenntnisse: keine<br />
❚ Welche Aspekte betrieblichen Umweltschutzes<br />
kannst du kennen lernen? Erneuerbare Energien<br />
PORR Umwelttechnik GmbH<br />
Absberggasse 47<br />
1103 Wien<br />
Tel.: (0)506 26-2012<br />
Fax: (0)5 06 26-2033<br />
E-Mail: pur@porr.at<br />
http://www.put.at<br />
Ansprechpartner: Georg Pammer<br />
❚ Tätigkeit: Abfallentsorgung und -behandlung,<br />
Altlastensanierung, entsprechende Planungs- und<br />
Projekttätigkeiten.<br />
❚ Zeitraum: Sommer 2004<br />
❚ Mindestzeitraum: ca. 1 Monat<br />
❚ Maximalzeitraum: ca. 1 Monat<br />
❚ Entlohnung: ca. EUR 1.100,–<br />
❚ Vorkenntnisse: 1. Abschnitt des Studiums Kulturtechnik,<br />
Montanistik o.ä.<br />
58
Umwelttechnologiebetriebe<br />
GILLES Produktion und Handel GmbH<br />
Koaserbauerstraße 16<br />
4810 Gmunden<br />
Tel.: 07612/737 60-0,<br />
Fax: 07612/737 60-17<br />
E-Mail: office@gilles.at<br />
http://www.gilles.at<br />
Ansprechpartner: Herr Schunn<br />
❚ Tätigkeit: Technik, Entwicklung, Logistik, Lager<br />
❚ Zeitraum: Juni bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 4 Wochen<br />
❚ Maximalzeitraum: 8 Wochen<br />
❚ Entlohnung: lt. Kollektivvertrag<br />
❚ Welche Aspekte betrieblichen Umweltschutzes<br />
können <strong>Praktika</strong>ntInnen kennen lernen? Entwicklung,<br />
Produktion, Montage, Service von Biomasseheizanlagen<br />
(Pellets und Hackschnitzel).<br />
Soziale und ökologische Themen – jetzt auch in vielen<br />
Wirtschaftsbetrieben<br />
59
Adressen – Ausland<br />
Diverse<br />
Ökoferienjobs und -praktika im<br />
Ausland<br />
Wer im Sommer das Weite sucht und internationale Kontakte<br />
knüpfen möchte, sollte sich nach einem Praktikum im<br />
Ausland umsehen. Nachfolgend findest du eine kleine Auswahl<br />
der Ökoferienjobs, <strong>Praktika</strong> und Programme, die rund<br />
um den Globus angeboten werden, sowie einige konkrete<br />
Adressen von Einsatzstellen im Ausland.<br />
Wenn es dich in die Ferne zieht, lohnt sich für dich auf jeden<br />
Fall der Besuch unserer Homepage www.umweltbildung.at,<br />
wo du eine Liste mit spannenden Links zu internationalen<br />
Öko-Jobbörsen und -Programmen findest.<br />
Ökojobben im Ausland ist eine oft nicht ganz billige Angelegenheit.<br />
Meist muss man sich die weite An- und Abreise<br />
selbst zahlen. Und wie die Recherchen überdies ergaben, ist<br />
es international eher unüblich, den <strong>Praktika</strong>nten im Umweltbereich<br />
etwas zu zahlen. Im Gegenteil: Bei einigen besonders<br />
attraktiven Forschungsstationen aus dem Ecovolunteer-Programm<br />
oder vor allem beim Earthwatch-Programm<br />
musst du bei deinem Aufenthalt sogar einen „Unkostenbeitrag“<br />
entrichten. Viele Forscher finanzieren sich auf diese Art<br />
Umweltschutzprojekte über <strong>Praktika</strong>ntInnen aus aller Welt.<br />
Wir haben überlegt, ob diese Angebote auch für dich interessant<br />
sein könnten und Ex-<strong>Praktika</strong>ntInnen befragt, die für<br />
ihre <strong>Praktika</strong> bezahlt haben:<br />
„Wenn einer für einen Badeurlaub Geld ausgibt, wundert<br />
sich keiner. Ich wollte aber internationale Umweltprojekte<br />
kennen lernen. Daher sehe ich diese Angebote vielmehr als<br />
Praxiserfahrung und Urlaub mit Abenteuergarantie und Kontakten“.<br />
Ein anderer meinte: ,,Ich zahle eine Spende für die<br />
Organisation in einem Dritte-Welt-Land und kann mir gleich<br />
vor Ort ansehen, was mit meinem Geld gemacht wird.“<br />
Nach diesen Argumenten entschlossen wir uns, dir diese<br />
(und andere) Angebote nicht länger vorzuenthalten:<br />
Ökovolontariate<br />
Erleben, beobachten, helfen und lernen<br />
Unter dem Motto „Ecovolunteers – leave nothing but footprints“<br />
kannst du aktiv bei Projekten für den Schutz wild lebender<br />
Tiere teilnehmen und dich von der faszinierenden<br />
Fauna und Flora begeistern lassen. Du wirst in die Aufgaben<br />
der Forscher eingebunden, bekommst direkten Kontakt zu<br />
den Menschen vor Ort und lernst eine fremde Kultur auf ungewöhnliche<br />
und intensive Art kennen. Abenteuer garantiert!<br />
Zwar kostet´s, sich ein solches Projekt zu gönnen, dafür fließt<br />
dein Geld aber in gute Zwecke – etwa 75 % der Kosten gehen<br />
direkt an das jeweilige Projekt, welches ohne diese Hilfe<br />
kaum möglich wäre. Dieses gewinnt also doppelt: durch<br />
deine Mithilfe und durch deine finanzielle Unterstützung. Ein<br />
Urlaub also der besonderen Art!<br />
Um bei einem Ecovolunteer-Projekt teilnehmen zu können,<br />
musst du mindestens 18 Jahre oder mehr sein (für manche<br />
Projekte ist das Mindestalter höher) und in guter körperlicher<br />
Verfassung sein. Du solltest über gute Englisch-Kenntnisse<br />
verfügen und gegenüber neuen Lebensbedingungen wie<br />
Klima, Essen … flexibel sein.<br />
Nachfolgend möchten wir dir einige Projekte kurz vorstellen,<br />
eine vollständige Auflistung findest du auf der Homepage<br />
bzw. erhältst du detaillierte Informationen bei:<br />
Business & Ethnic Travel Center (BETC)<br />
Frau Lissethe Granalee<br />
Troststraße 50/3/302<br />
1100 Wien<br />
Tel.: 01/607 91 00-21<br />
Fax. 01/607 91 03<br />
E-Mail: info@betc.at<br />
www.ecovolunteer.org<br />
60
Diverse<br />
Adressen – Ausland<br />
Elefanten in Thailand<br />
Im Elephant Refuge and Education Center geht es darum, eine<br />
Alternative zu der in Thailand gebräuchlichen Haltung von<br />
Elefanten für Tourismuszwecke zu bieten. In einem naturnahen<br />
Umfeld können die Elefanten beobachtet werden.<br />
❚ Tätigkeit: Als volunteer wirst du als mahout student bezeichnet<br />
und sollst vor Ort alles über Elephanten lernen,<br />
insbesondere wie man sich um sie kümmert und welche<br />
Probleme im Center auftreten können.<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig<br />
❚ Preis für 1 Woche: USD 325,–<br />
Tucuxi – Delfine in Brasilien<br />
Die Tucuxi sind die einzigen Delfine in der Sepetiba Bucht in<br />
der Nähe von Rio de Janeiro. Die Delfine werden dort seit<br />
1993 studiert.<br />
❚ Tätigkeit: Teilnahme an Forschungsausflügen mit dem<br />
Boot sowie Assistenzarbeiten im Labor.<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig<br />
❚ Preis für 2 Wochen: USD 990,–<br />
Orang Utan-Forschung in Indonesien<br />
Unglaublich, aber wie wir Menschen, so scheint es, dass<br />
auch die Orang Utans medizinische Pflanzen verwenden, um<br />
ihre Krankheiten zu heilen.<br />
❚ Tätigkeit: Mithilfe bei der Erforschung der Art und<br />
Weise, wie diese Tiere Krankheiten behandeln oder gegen<br />
Parasiten vorgehen, mit dem Ziel, von den Orang<br />
Utans zu lernen, welche Pflanzen gegen welche Parasiten<br />
wirken.<br />
❚ Zeitraum: August bis November<br />
❚ Preis für 17 Tage Aufenthalt: USD 1.169,–<br />
Nashörner in Swaziland<br />
Das Nashorn ist akut vom Aussterben bedroht! Im Mkhaya<br />
Game Reserve finden neben den Nashörnern auch Elefanten,<br />
Giraffen, Krokodile und viele andere Tiere Sicherheit.<br />
❚ Tätigkeit: Ranger beobachten und zählen die Tiere und<br />
halten das Areal in Ordnung.<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig<br />
❚ Preis ab 2 Wochen: USD 1.117,–<br />
61
Adressen – Ausland<br />
Diverse<br />
62<br />
Wölfe in Bulgarien<br />
In diesem Forschungsprogramm geht es darum, daß Wissen<br />
über die Populationen der Wölfe zu vergrößern. Bewusstsein<br />
der bulgarischen Öffentlichkeit und eine entsprechende Bildungsarbeit<br />
sind enorm wichtig für den Schutz der Wölfe.<br />
❚ Tätigkeit: Im Rahmen des Forschungsprojektes ist Feldforschung<br />
ein zentraler Bestandteil. Du bist eingeladen,<br />
in allen Bereichen dieser Arbeit mitzuhelfen. Das Projekt<br />
wird ganzjährig durchgeführt: Im Winter geht es ums<br />
Verfolgen der Fährten im Schnee, im Frühjahr und im<br />
Sommer werden die Wölfe mit Peilsendern ausgestattet.<br />
Auch kannst du an dem Bildungsprogramm für SchülerInnen<br />
mitarbeiten.<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig<br />
❚ Preis für 2 Wochen: USD 831,00<br />
Delfine in Italien<br />
Ein ausführlicher Plan zum Schutz der Delfine soll entwickelt<br />
werden, v.a. im Hinblick auf die touristische und fischereiwirtschaftliche<br />
Nutzung der Meere. Dazu ist es notwendig,<br />
das Verhalten der Tiere gut zu verstehen.<br />
❚ Tätigkeit: Verteilung, Gesundheitszustand, Verhalten<br />
und die Auswirkungen des Tourismus auf die Tiere sollen<br />
beobachtet und mit Fotos festgehalten werden.<br />
❚ Zeitraum: Juli bis September<br />
❚ Preis für 2 Wochen: EUR 800,–<br />
WWOOF – We’re Welcome On Organic<br />
Farms<br />
Einödhofweg 48<br />
8042 Graz<br />
Tel.: 0316/46 49 51 oder 0676/505 16 39<br />
Fax: 0316/46 49 51<br />
E-Mail: wwoof.welcome@telering.at<br />
www.wwoof.welcome.at.tf<br />
Ansprechpartner: Hildegard Gottlieb, Georg Hölzl, Christina<br />
Schörkl<br />
Willst du Erfahrungen im biologischen Landbau sammeln, in<br />
und mit der Natur arbeiten, billig reisen, Land und Leute hautnah<br />
erleben und das weltweit? Dann bist du richtig bei WWOOF!<br />
WWOOF ist eine weltweite friedliche Bewegung von Freiwilligen,<br />
die auf biologischen Höfen für freie Kost und Logis<br />
helfen. Einschlägige Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, jedoch<br />
guter Wille und Interesse. Du kannst bei WWOOF<br />
Österreich Informationen über die Organisation deines<br />
Wunschlandes erhalten, wo du wiederum eine Liste der Höfe<br />
anfordern kannst. Du setzt dich mit dem Hof/den Höfen<br />
selbst in Verbindung und kannst länger bleiben oder weiterziehen,<br />
um das Land wwoofend zu erwandern. Mitgliedsländer<br />
sind: Australien, Bulgarien, Kanada, Deutschland,<br />
Finnland, Irland, Israel, Italien, Japan, Korea, Österreich, Neuseeland,<br />
Schweden, Schweiz, Großbritannien, Ungarn. Verwandte<br />
Organisationen u.a. in Dänemark und Norwegen.<br />
❚ Dauer: Von einem Wochenende bis zu einem längeren<br />
Zeitraum. Erfahrungsgemäss ist es günstig, vorerst einmal<br />
für eine Woche zu vereinbaren und dann zu entscheiden,<br />
ob man bleiben oder weiterziehen will.<br />
❚ Kosten: Du musst im jeweiligen Land Mitglied werden,<br />
die Kosten sind unterschiedlich, sie liegen bei EUR 20,–.<br />
Kost und Quartier sind gratis, für die Reisekosten musst<br />
du selbst aufkommen. Bei längerem Aufenthalt gibt es<br />
Taschengeld nach Vereinbarung.
Diverse/Deutschland<br />
Adressen – Ausland<br />
Das Earthwatch-Programm<br />
Sinnvolle Urlaubsabenteuer müssen nicht unbedingt billig<br />
sein, sind dafür aber erlebnisreich! Das Earthwatch-Institute<br />
bietet ca. 130 Expeditionen im Jahr an, in 45 Ländern finden<br />
Expeditionen statt. Jeder, der/die älter als 16 Jahre ist (bei<br />
manchen Expeditionen besteht auch eine Mindestaltersgrenze<br />
von 18 oder 21) und Englisch spricht, kann an diesen<br />
Expeditionen teilnehmen. Das Angebot ist weit: „Sea Otters<br />
of Alaska“, „Green Turtles of Malaysia“, „Spanish Dolphins“<br />
u.v.m.<br />
Die Preise für die einzelnen Expeditionen sind unterschiedlich<br />
(von EUR 108,– bis EUR 1.403,60). Dein Beitrag finanziert<br />
die Forschungsarbeiten, Essen und Unterkunft sind in<br />
den Preisen inkludiert. Die Kosten für die Anreise musst du<br />
allerdings selber tragen.<br />
Mehr Informationen über das spannende Programm findest<br />
du unter: www.earthwatch.org/de (eine deutschsprachige<br />
Kurzfassung) oder du bestellst den „Earthwatch Expedition<br />
Catalogue“ unter der Tel.: 0044/1865/31 88 38.<br />
Aktion Wanderfalken- und Uhuschutz<br />
Rosbacher Weg 8<br />
D-61206 Wöllstadt<br />
Tel.: 0049/6034/46 57 oder (30 59)<br />
Fax: 0049/6034/63 18<br />
E-Mail: planungsgruppe.f.s@t-online.de<br />
Ansprechpartner: Christian von Eschwege<br />
❚ Tätigkeit: Beobachtung von Wanderfalken-Brutpaaren.<br />
Stilles Sitzen im Wald mit Vogelliebhabern. Biotopaufbau<br />
in Steinbrüchen.<br />
❚ Zeitraum: März bis Juli<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Woche<br />
❚ Mitarbeit pro Tag: 12 Stunden „beobachten“<br />
❚ Vorkenntnisse: keine<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: Zeitweilig können aufgrund<br />
gekürzter Regierungszuschüsse bei der Kostenerstattung<br />
Engpässe entstehen.<br />
❚ Bemerkungen: Hessen, Nordbayern, Bayrische Alpen,<br />
Rheinland-Pfalz. Bahnfahrt 2. Klasse oder Benzinkosten<br />
werden bezahlt; in den Alpen ist eigenes Auto von Vorteil;<br />
Anmeldung bitte telefonisch.<br />
63
Adressen – Ausland<br />
Deutschland<br />
64<br />
AUbE – Umweltakademie<br />
August-Bebel-Straße 16–18<br />
D-33602 Bielefeld<br />
Tel.: 0049/521/613 70<br />
Fax: 0049/521/613 70<br />
E-Mail: Rolf.Spittler@AUbE-Umweltakademie.de<br />
http://www.AUbE-Umweltakademie.de<br />
Ansprechpartner: Rolf Spittler<br />
Die aktuellen Arbeitsschwerpunkte der AUbE-Umweltakademie<br />
sind Planung, Beratung, Forschung für Tourismus,<br />
Erholung, Regionalentwicklung.<br />
Für projektorientierte Aufgaben vergibt die AUbE-Umweltakademie<br />
regelmäßig Praktikumsplätze an Studierende<br />
der höheren Semester. Details dazu findest du unter<br />
http://www.AUbE-Umweltakademie.de/<br />
Praktikumsangebot.htm<br />
Jugendbildungsstätte Wasserkuppe<br />
Wasserkuppe 10, Groenhoff-Haus<br />
D-36129 Gersfeld/Rhön<br />
Tel.: 0049/6654/91 83 30, Fax: 0049/6654/91 83 39<br />
E-Mail: wasserkuppe@web.de oder jbs-jenrich@web.de<br />
www.jugendbildungsstaette-wasserkuppe.de<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Biol. Joachim Jenrich, pädagogischer<br />
Mitarbeiter oder Oliver Schwenk, Geschäftsführer<br />
❚ Tätigkeit: Führen von Gruppen und thematische Ausarbeitungen<br />
von Sachthemen für die kindgerechte Umsetzung<br />
in Outdoor- und Indoor-Programmen.<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig möglich<br />
❚ Mindestzeitraum: Sollte schon 2 Wochen sein, schön<br />
wäre länger, kann aber auch kürzer sein.<br />
❚ Maximalzeitraum: 6 Monate<br />
❚ Mithilfe pro Tag: Flexibel, je nach Bedarf, bevorzugt<br />
werden Leute, die in Eigenregie arbeiten können, Büroarbeitsplatz<br />
steht zur Verfügung.<br />
❚ Entlohnung: Bei selbständig durchgeführten Angeboten<br />
für die Gruppen gibt es ein Honorar.<br />
❚ Unterkunft: freie Unterkunft in eigenem Zimmer<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Vorkenntnisse: Wünschenswert wäre eine Vertrautheit<br />
im Umgang mit Schulklassen, im Umgang mit dem PC,<br />
Kreativität und eigene Ideen stehen hoch im Kurs.<br />
❚ Was wird noch geboten: Zusammenarbeit mit der<br />
Biosphärenreservatsverwaltung, mit Zivildienstleistenden,<br />
Ökopraktikanten, FÖJ-lern u.a., Teilnahme an Veranstaltungen<br />
oder Vorträgen als Fortbildung.<br />
❚ Bemerkungen: Eigener PKW ist sinnvoll, aber nicht<br />
zwingend erforderlich, es besteht auch die Möglichkeit,<br />
privat unterzukommen in Gersfeld, allerdings für EUR<br />
150,– Miete im Monat mit eigenem Zimmer und Wohnungsmitbenutzung,<br />
Bahnverbindung bis Gersfeld ist vorhanden,<br />
der Weg auf die Wasserkuppe wird organisiert.<br />
❚ Für Rückfragen und Details stehen wir gerne zur Verfügung.
Deutschland<br />
Adressen – Ausland<br />
Nationalpark-Haus<br />
„Alte Schule Dangast“<br />
Zum Jadebusen 179<br />
D-26316 Varel-Dangast<br />
Tel.: 0049/4451/70 58<br />
Fax: 0049/4451/70 78<br />
E-Mail: nationalparkhaus@dangast.com<br />
www.nlph.de<br />
Ansprechpartner: Dirk Roschkowski<br />
❚ Tätigkeit: Nach einer Orientierungs- und Einarbeitungsphase<br />
wird je nach Interesse und Fähigkeiten im Team<br />
mitgeholfen, die Informations- und Bildungsarbeit im Nationalpark<br />
„Nieders. Wattenmeer“ am Jadebusen mitzugestalten:<br />
Besucherbetreuung; Durchführung von angebots-<br />
und nachfrageorientierten Freilandveranstaltungen<br />
wie naturkundlichen Wanderungen, Fahrradexkursionen,<br />
kleinen Watterkundungen …; Betreuung der Nationalpark-Station<br />
direkt am Watt, Gestaltung von Erlebnisund<br />
Lernpfaden, Betreuung des „Watt’n-Labor“, Naturbeobachtungen<br />
in Zusammenarbeit mit Landschaftswarten,<br />
Mithilfe bei der Konzeption des „Watt´n-Camps, eines<br />
Sommerzeltlagers für Kleingruppen oder von nachhaltigen<br />
Wegekonzepten zur Besucherlenkung in den<br />
typischen Landschaftsräumen Geest – Moor – Marsch –<br />
Wattenmeer (um Varel sehr kleinräumig miteinander verzahnt)<br />
und neue Ein- und Ausblicke zum Leitthema<br />
„Dem Klimawandel auf der Spur“.<br />
❚ Zeitraum: April bis September<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Monate<br />
❚ Maximalzeitraum: 6 Monate<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 6 bis 7 Stunden<br />
❚ Entlohnung: keine<br />
❚ Unterkunft: Kostenlos in unserer „Nationalpark-<br />
Station“ direkt am Watt am Rande der Salzwiesen bzw.<br />
privat (bei der Beschaffung einer Unterkunft können wir<br />
behilflich sein. Jedoch sind wir nicht in der Lage, für<br />
Unterkunft und Verpflegung aufzukommen.<br />
❚ Eigenes Zimmer: NLP-Station<br />
❚ Vorkenntnisse: Liebe zur Natur, Aufgeschlossenheit,<br />
soziale Kompetenz, Teamfähigkeit, Offenheit.<br />
❚ Was wird noch geboten: Betreuung durch einen<br />
Naturpädagogen/Biologen.<br />
❚ Bemerkungen: Eine persönliche Vorstellung ist notwendig.<br />
Bitte einen Vorstellungstermin vereinbaren.<br />
Das Weite suchen und internationale Kontakte knüpfen<br />
65
Adressen – Ausland<br />
Deutschland<br />
Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.<br />
Umweltstation Altmühlsee<br />
Schloßstraße 2<br />
D-91735 Muhr am See<br />
Tel.: 0049/9831/48 20<br />
Fax: 0049/9831/18 82<br />
E-Mail: altmuehlsee@lbv.de<br />
Ansprechpartnerinnen: Heidrun Albrecht, Sandra Röhrl<br />
❚ Tätigkeit: Umweltbildung, Durchführen von Naturerlebnis-Veranstaltungen<br />
für Kinder- und Jugendgruppen,<br />
Führungen zur Vogelinsel, Betreuung der Ausstellung<br />
„Lebensraum Altmühlsee – Faszination Vogelzug“, umweltpädagogische<br />
Projekte.<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig möglich, vorzugsweise Sommermonate<br />
❚ Vorkenntnisse: Sind nicht zwingend erforderlich. Wenn<br />
du allerdings Vorerfahrung mit Kinder- und Jugendgruppenarbeit,<br />
ornithologische Kenntnisse, naturschutzfachliche<br />
Kenntnisse oder Erfahrungen in der Umweltbildung<br />
hast, kannst du diese im Rahmen des Praktikums vertiefen.<br />
❚ Entlohnung: ja, nach Dauer und Vorkenntnissen nach<br />
Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: Unterkunft frei, Küche vorhanden<br />
❚ Bemerkungen: Die LBV-Umweltstation ist eine vom<br />
Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit<br />
und Verbraucherschutz anerkannte und geförderte Umweltstation.<br />
Es werden verschiedenste umweltpädagogische<br />
Projekte zu dem Aspekt Bildung für Nachhaltige<br />
Entwicklung durchgeführt.<br />
„UMWELTKURS – Companies for kids“<br />
Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt, Energie<br />
Döppersberg 19<br />
D-42103 Wuppertal<br />
Tel.: 0049/202/24 92-163<br />
E-Mail: jola.welfens@wupperinst.org<br />
www.kurs-21.de<br />
Ansprechpartnerin: Dr. Jola Welfens<br />
❚ Tätigkeit: Mitarbeit in der Projektkoordination, Aufbau<br />
von Lernbausteinen für Nachhaltige Entwicklung (Klassen<br />
7 bis 12), Test von Lernbausteinen, auch Betreuung<br />
von Lernpartnerschaften zwischen Unternehmer und<br />
Schule.<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig<br />
❚ Mindestzeitraum: 6 Wochen<br />
❚ Mitarbeit pro Tag: 5 bis 8 Stunden<br />
❚ Vorkenntnisse: Kenntnisse in Nachhaltiger Entwicklung,<br />
pädagogische Vorkenntnisse erwünscht.<br />
❚ Entlohnung: eigentlich nicht, evtl. Ausnahme nach<br />
Vereinbarung<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: nein, aber Hilfestellung ist<br />
möglich<br />
❚ Bemerkungen: Dynamisches, hochqualifiziertes, nettes,<br />
junges Team.<br />
66
Deutschland<br />
Adressen – Ausland<br />
Zentrum für Erlebnispädagogik und<br />
Umweltbildung (Zerum) – Ueckermünde,<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Kamigstr. 26<br />
D-17373 Ueckermünde<br />
Tel.: 0049/39771/227 25<br />
Fax: 0049/39771/220 25<br />
E-Mail:integrationsprojekt@zerum-ueckermuende.de<br />
www.zerum-ueckermuende.de<br />
Ansprechpartner: Ulrike Herold, Johan Reinert<br />
❚ Tätigkeit: Mithilfe bei der Erarbeitung und Durchführung<br />
von erlebnispädagogischen und umweltpädagogischen<br />
Praxisangeboten für Kinder und Jugendliche mit<br />
und ohne Behinderungen, Assistenz bei Seminarveranstaltungen<br />
für soziale Fachkräfte in den Bereichen Umweltbildung,<br />
Abenteuer- und Erlebnispädagogik.<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig, Hauptsaison: April bis November<br />
❚ Mindestzeitraum: 4 Wochen<br />
❚ Maximalzeitraum: keine Begrenzung<br />
❚ Mithilfe pro Tag: je nach Bedarf<br />
❚ Entlohnung: keine<br />
❚ Unterkunft: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: wenn möglich, maximal 2 Personen<br />
❚ Vorkenntnisse: keine<br />
❚ Was wird noch geboten: Möglichkeiten, die pädagogischen<br />
Angebote (Segeln, Paddeln, Seilgarten) in der<br />
Freizeit selbst zu nutzen, eine herrliche Landschaft, gutes<br />
Mitarbeiterklima, Entscheidungsfreiheit, in welchem<br />
Maße Verantwortung übernommen wird, regelmäßige<br />
Auswertungs- und „Befindlichkeits“gespräche, individuelle<br />
Betreuung.<br />
❚ Bemerkungen: Vorpommern ist für viele zwar weit<br />
weg, aber doch nicht ganz hinter dem Mond.<br />
Biologische Station Rieselfelder Münster<br />
Coermühle 181<br />
D-48157 Münster<br />
Tel.: 0049/251/16 17 60<br />
Fax: 0049/251/16 17 63<br />
www.rieselfelder-muenster.de<br />
Ansprechpartner: Thomas Starkmann<br />
❚ Tätigkeit: Biotoppflege, Vogelzählungen, Kartierungen,<br />
Öffentlichkeitsarbeit.<br />
❚ Zeitraum: April bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />
❚ Mitarbeit pro Tag: 8 Stunden<br />
❚ Vorkenntnisse: ornithologische Kenntnisse von Vorteil<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft: ja<br />
❚ Verpflegung: Selbstverpflegung, Küche vorhanden<br />
67
Adressen – Ausland<br />
Deutschland<br />
68<br />
Medien- und Forschungsschiff Aldebaran<br />
Marine Research & Broadcast<br />
Deichstraße 48–50<br />
D-20459 Hamburg<br />
Tel.: 0049/40/32 57 21-0<br />
Fax: 0049/40/32 57 21-21<br />
E-Mail: frank.schweikert@aldebaran.org<br />
www.aldebaran.org<br />
Ansprechpartner: Frank Schweikert<br />
❚ Tätigkeit: Am Forschungsschiff gibt es Medienlabors<br />
für EDV, Grafik, Hörfunkproduktion, Redaktion, Internet,<br />
Kamera. Du machst Reportagen über das Meer und seine<br />
Bewohner.<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig möglich<br />
❚ Mindestzeitraum: 3 Monate, Regelpraktikumszeit<br />
6 Monate<br />
❚ Vorkenntnisse: Praktische Erfahrungen mit Medien.<br />
Grundwissen und Interesse an Meeresbiologie, Tauchkenntnisse<br />
von Vorteil.<br />
❚ Bezahlung: nein. Stattdessen ein Zeugnis und die<br />
Möglichkeit, bei Windstärke 7 ins Micro zu brüllen.<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: wird nicht bezahlt<br />
❚ Bemerkungen: Schriftliche Bewerbungen. Bei Aufnahme<br />
Ausstellung eines <strong>Praktika</strong>ntenvertrages.<br />
»Ein seltener Vogel nimmt<br />
Kurs auf die Insel und<br />
plötzlich stürzten Menschen<br />
in Panik und mit<br />
Stativen bewaffnet aus<br />
dem Haus in Richtung<br />
Meer. Dann weißt du,<br />
dass du unter die Vogelforscher<br />
auf Helgoland<br />
geraten bist.<br />
(Melanie, 20 Jahre, über die<br />
Vogelwarte Helgoland)<br />
Institut für Vogelforschung „Vogelwarte<br />
Helgoland“ , Inselstation<br />
Postfach 1220<br />
D-27494 Helgoland<br />
Tel.: 0049/4725/640 20,<br />
Fax: 0049/4725/64 02 29<br />
www.vogelwarte-helgoland.de<br />
E-Mail: hueppop@vogelwarte-helgoland.de<br />
Ansprechpartner: Ommo Hüppop<br />
❚ Tätigkeit: Du arbeitest mit beim Fangen, Beringen und<br />
Zählen von Vögeln. Weiters solltest du auch beim Instandhalten<br />
des Fanggartens und der Station mithelfen,<br />
Zäune reparieren etc.<br />
❚ Zeitraum: Ganzjährig. Dieser Sommer ist schon fast ausgebucht.<br />
Anmeldungen ab sofort für Frühjahr/Sommer<br />
2005 möglich!<br />
❚ Mindestzeitraum: 2 Wochen<br />
❚ Vorkenntnisse: Keine. Du musst dich aber gelegentlich<br />
am gemeinschaftlichen Kochen beteiligen. Das bedeutet<br />
zumindest elementare Kochkenntnisse.<br />
❚ Entlohnung: Nein. Ab 4 Wochen werden innerhalb<br />
Deutschlands die Fahrtkosten ersetzt.<br />
❚ Unterkunft: ja, kostenlos<br />
❚ Verpflegung: Es gibt eine Gemeinschaftskasse fürs Essen.<br />
❚ Bemerkungen: Wenn du reaktionsschnell bist, gerne<br />
Vögel fängst und Leuchttürme magst, kommst du mit<br />
dieser Adresse ans Ziel deiner Wünsche. Außerdem wird<br />
auf Helgoland gerne rote Grütze und Fisch gegessen.<br />
Mhm!
Deutschland<br />
Adressen – Ausland<br />
NABU Wasservogelreservat Wallnau<br />
D-23769 Westfehmarn<br />
Tel: 0049/4372/10 02<br />
Fax: 0049/4372/14 45<br />
E-Mail: mail@nabu-wallnau.de<br />
www.nabu-wallnau.de<br />
Ansprechpartner: Andre Polzer<br />
❚ Tätigkeit: Öffentlichkeitsarbeit (Führungen im Gebiet,<br />
Bereitschaft im Infozentrum Besucher zu informieren),<br />
Mithilfe im NABU-Shop.<br />
❚ Zeitraum: April bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />
❚ Mitarbeit pro Tag: 7,5 Stunden<br />
❚ Vorkenntnisse: keine<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Bemerkungen: Rasche Anmeldung! Nur noch wenige<br />
Plätze frei!<br />
Aktion Fischotterschutz e.V.<br />
OTTER-ZENTRUM<br />
D-29386 Hankensbüttel<br />
Tel: 0049/5832/98 08-21<br />
Fax: 0049/5832/98 08-51<br />
E-Mail:m.ehlers@otterzentrum.de<br />
www.otterzentrum.de<br />
Ansprechpartner: Mark Ehlers<br />
❚ Tätigkeit: Mithilfe bei der Tierpflege, Kinder- und Erwachsenenbetreuung,<br />
Führungen, Datenmanagement,<br />
zoologische und botanische Arbeiten, Monitoring etc.<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig<br />
❚ Mindestzeitraum: 4 Wochen<br />
❚ Mindestalter: 18 Jahre<br />
❚ Vorkenntnisse: Fachinteressen wünschenswert<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: Nach Rücksprache besteht<br />
evtl. die Möglichkeit im Otterzentrum zu wohnen.<br />
❚ Bemerkungen: geeignet auch für Diplomanden<br />
69
Adressen – Ausland<br />
Deutschland<br />
Naturschutzzentrum Annaberg GmbH<br />
Am Sauwald 1, OT Dörfel<br />
D-09487 Schlettau<br />
Tel.: 0049/3733/56 29-0<br />
Fax: 0049/3733/56 29-99<br />
E-Mail: naturschutzzentrum_ANA@t-online.de<br />
www.naturschutzzentrum-ana.de<br />
Ansprechpartnerin: Jana Lösche<br />
❚ Tätigkeit: Durchführung von Umweltbildungsprogrammen<br />
mit Kindern<br />
❚ Zeitraum: April bis September<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Maximalzeitraum: 6 Monate<br />
❚ Mithilfe pro Tag: 8 Stunden<br />
❚ Entlohnung: Unterkunft und Verpflegung frei<br />
❚ Eigenes Zimmer: unter Umständen<br />
❚ Vorkenntnisse: Umgang mit Kindern, Naturkenntnisse<br />
❚ Was wird noch geboten: Zusammenleben mit anderen<br />
<strong>Praktika</strong>ntInnen, Wohnen mitten in der Natur, nette<br />
Betreuung, selbständiges und kreatives Arbeiten.<br />
❚ Bemerkungen: Bitte Fahrrad, Gummistiefel, Regenjacke<br />
und Bettwäsche mitbringen!<br />
Praktikum für die Umwelt<br />
c/o EUROPARC DEUTSCHLAND<br />
Marienstraße 31<br />
D-10117 Berlin<br />
Tel.: 0049/30/28 87 88-20<br />
Fax: 0049/30/28 87 88-216<br />
E-Mail: info@europarc-deutschland.de<br />
www.praktikum-fuer-die-umwelt.de<br />
Ansprechpartner: Axel Tscherniak<br />
❚ Tätigkeit: Umweltbildung, Öffentlichkeitsarbeit<br />
❚ Zeitraum: zwischen April und Oktober eines jeden<br />
Jahres<br />
❚ Mindestzeitraum: 3 Monate, max. 6 Monate<br />
❚ Vorkenntnisse: Vordiplom<br />
❚ Entlohnung: EUR 255,– netto<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: Unterkunft wird gestellt<br />
❚ Bemerkungen: Das Projekt wird seit 1990 von der<br />
Commerzbank gefördert und wurde 2000 mit dem Internationalen<br />
Sponsoring-Award ausgezeichnet. Die Stellenbeschreibungen<br />
für das jeweils kommende Jahr gibt<br />
es ab Oktober im Internet unter<br />
www.praktikum-fuer-die-umwelt.de.<br />
Bewerbungsschluss ist immer Anfang Januar.<br />
70
Deutschland/Schweiz<br />
Adressen – Ausland<br />
B.Y.Co. (Baltic Youth Co-operation)<br />
Ein Jahr ab ins Ausland und was für die Umwelt machen?<br />
JUP!,<br />
Jugend-Umwelt-Projektwerkstatt<br />
Turmstr. 14a<br />
D–23843 Bad Oldesloe<br />
Tel.: 0049/4531/45 12,<br />
Fax: 0049/4531/71 16<br />
E-Mail: jup@inihaus.de<br />
www.BYCo.info<br />
Ansprechpartner: Jörn Hartje, Filip Filipov<br />
Zur Zeit sind 15 Jugendliche rund um die Ostsee freiwillig für<br />
ein Jahr aktiv im Umweltnetzwerk B.Y.Co. (Baltic Youth Cooperation).<br />
Das B.Y.Co.-Netzwerk besteht aus insgesamt<br />
15 Gruppen aus 8 Ländern.<br />
B.Y.Co. basiert auf dem Europäischen Freiwilligendienst<br />
(EFD), es gibt ein Taschengeld (je nach Land unterschiedlich),<br />
Unterkunft und Verpflegung. Es wird die Teilnahme an<br />
mehreren Seminaren finanziert. Ein besonderer Höhepunkt<br />
bei B.Y.Co. sind die internationalen Seminare und Projekte,<br />
an denen alle B.Y.Co.-Freiwilligen gemeinsam teilnehmen.<br />
Einsatzstellen sind z.B. bei den schwedischen Feldbiologen<br />
oder bei der polnischen Grünen Föderation. Dort kann bei lokalen<br />
Umweltprojekten an Schulen, in der Kampagne „Baltic<br />
Exess Fishing“ oder der Urwaldkampagne in Nordschweden<br />
mitgeholfen und auch eigene Ideen umgesetzt werden. Voraussetzung<br />
ist, dass du Lust auf Umweltprojektarbeit mitbringst,<br />
Englisch sprichst (und die jeweilige Landessprache erlernen<br />
möchtest), Zeit für ein Jahr hast und nicht älter als 25<br />
Jahre alt bist. Einsatzstellen gibt es in: Schweden, Dänemark,<br />
Estland, Litauen, Polen, Bulgarien, Finnland. Beginn ist der<br />
1. September, vorher gibt es noch ein Ausreiseseminar. Weitere<br />
Informationen & Einsatzstellenbeschreibungen im Internet<br />
unter www.BYCo.info.<br />
Power beim Bauer<br />
Landdienst – Zentralstelle<br />
Postfach 2826<br />
CH-8021 Zürich<br />
Tel.: 0041/1/261 44 88,<br />
Fax: 0041/1/261 44 32<br />
E-Mail: admin@landdienst.ch<br />
www.landdienst.ch<br />
❚ Tätigkeit: Mithilfe auf (Bio-)Bauernhöfen in der Schweiz<br />
❚ Zeitraum: Deutschsprachige Schweiz: Anfang März bis<br />
Mitte Oktober; Französischsprachige Schweiz: Mitte April<br />
bis Ende Juni und Mitte August bis Ende September<br />
❚ Mindestzeitraum: 3 Wochen<br />
❚ Maximalzeitraum: 2 Monate<br />
❚ Mithilfe pro Tag: ab 18 Jahre: maximal 48 Stunden pro<br />
Woche, 16 bis 18 Jahre maximal 44 Stunden.<br />
❚ Entlohnung: mindestens Sfr. 20,– pro Tag; Anreise auf<br />
Kosten der Teilnehmenden<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Bemerkungen: 16–25 Jahre; ausreichende Sprachkenntnisse<br />
zur Verständigung, durchschnittliche körperliche<br />
Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft werden<br />
vorausgesetzt.<br />
71
Adressen – Ausland<br />
Schweiz<br />
Stiftung Bergwaldprojekt<br />
Hauptstraße 24<br />
CH-7014 Trin<br />
Tel.: 0041/81/630 41<br />
Fax: 0041/81/630 41 47<br />
E-Mail: info@bergwaldprojekt.ch<br />
www.bergwaldprojekt.ch<br />
❚ Tätigkeit: Ein typischer Arbeitstag könnte so aussehen:<br />
Aufstehen um ca. 6.00 Uhr, anschließend Frühstück, aufräumen<br />
und abwaschen. Abmarschieren zu den verschiedenen<br />
Arbeiten in Gruppen, Zubereitung des Essens am<br />
offenen Feuer, weiterarbeiten im Wald, am späten Nachmittag<br />
Rückkehr zur Hütte, entspannen, unterstützen<br />
unserer Köchin, essen, gemütliches Beisammensein.<br />
❚ Zeitraum: April bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Woche<br />
❚ Maximalzeitraum: 1 Woche pro Jahr<br />
❚ Mithilfe pro Tag: ca. 8 Std. im Wald<br />
❚ Entlohnung: abends<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: ja<br />
❚ Bemerkungen: Du solltest mindestens 18 Jahre alt sein.<br />
Im Folgenden einige Einsatzgebiete und die entsprechenden<br />
Aufgaben:<br />
Rigi, Schweiz:<br />
Der Schutzwald an der Riginordlehne sichert die internationale<br />
Transitstrecke der SBB. Pflanzungen, die Pflege von Begehungswegen<br />
und Biotoppflege sind hier die Aufgaben.<br />
Oberwil im Simmental, Schweiz:<br />
Hier geht’s um Bachverbauungen, Käferholz- und Lotharschädenräumung,<br />
Zäune müssen gebaut werden.<br />
Malans, Schweiz:<br />
Malans ist ein klassisches Weinbauerndorf. Hier fanden 1987<br />
die ersten Bergwaldeinsätze im Schutzwald statt. Auch heuer<br />
stehen Pflanzungen, Wildschutzmaßnahmen und Waldpflege<br />
auf dem Programm.<br />
Neben zahlreichen weiteren Einsätzen in der Schweiz gibt es<br />
auch Einsätze in Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein<br />
und in Österreich. Informiert euch unter<br />
www.bergwaldprojekt.ch.<br />
»„Da wartest du nachts am<br />
Strand und plötzlich<br />
taucht aus dem Meer ein<br />
riesiger Schildkrötenpanzer<br />
auf.“<br />
(Marion, 28 Jahre, über STPS<br />
(Sea Turtle Protection Society of<br />
Greece)<br />
72
Griechenland/Italien<br />
Adressen – Ausland<br />
ARCHELON,<br />
The Sea Turtle Protection Society of Greece<br />
Solomou 57<br />
GR-10432 Athen, Griechenland<br />
Tel. und Fax: 0030/210/523 13 42<br />
www.archelon.gr<br />
E-Mail: stps@archelon.gr<br />
Ansprechpartner: Thanos Belalidis<br />
❚ Tätigkeit: Öffentlichkeitsarbeit in Hotels und Schutzmaßnahmen<br />
am Strand für die unechte Karettschildkröte<br />
(Caretta caretta).<br />
❚ Zeitraum: 1. 5. bis 31. 10.<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Vorkenntnisse: Englisch<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: nein, am besten Zelt mitbringen<br />
❚ Bemerkungen: Du solltest über 18 Jahre alt sein und<br />
dich für Meeresschildkröten interessieren. Eine einmalige<br />
Gebühr von EUR 100,– wird eingehoben. Dafür erhältst<br />
du ein Meeresschildkröten-T-Shirt und jede Menge Infomaterial<br />
zum Thema. Praktikumsorte sind Zakynthos,<br />
Peloponnes und Kreta. Deine Belohnung: Leute aus aller<br />
Welt treffen und gemeinsam zuschauen, wie Schildkrötenbabys<br />
aus den Eiern kriechen. Im Rehabilitationszentrum<br />
in Athen werden verletzte Meeresschildkröten behandelt.<br />
Dort werden das ganze Jahr über HelferInnen<br />
gesucht.<br />
Verein Freiwillige Arbeitseinsätze beim<br />
Südtiroler Bauernbund<br />
Schlachthofstr. 4/d<br />
I-39100, Bozen<br />
Tel.: 0039/471/99 93 09, Fax: 0039/471/99 94 91<br />
E-Mail: info@bergbauernhilfe.it<br />
www.bergbauernhilfe.it<br />
Ansprechpartner: Günter Falser<br />
❚ Tätigkeit: Auch diesen Sommer brauchen die Bergbauernfamilien<br />
die Hilfe möglichst vieler Freiwilliger, damit<br />
sie weiterhin auf ihren Höfen leben und arbeiten können.<br />
Die Freiwilligen werden sowohl für die Erntearbeiten<br />
auf Feld und Wiese als auch im Stall, im Wald, auf<br />
den Almen oder im Haushalt, bei älteren Menschen und<br />
Behinderten gebraucht. Vor allem in der Zeit der Ernte<br />
braucht es Helferinnen und Helfer. Und genau für diese<br />
Zeit, Mai bis Oktober, seid ihr gefragt. Die Arbeit auf den<br />
Bergbauernhöfen ist sehr anstrengend, da sich die Höfe<br />
in zum Teil extremen Lagen befinden. Vielfach bedarf es<br />
bloßer Handarbeit, da Maschinen in den steilen Hängen<br />
kaum eingesetzt werden können.<br />
❚ Zeitraum: Mai bis Oktober<br />
❚ Mindestzeitraum: ab einer Woche<br />
❚ Maximalzeitraum: unbegrenzt<br />
❚ Mithilfe pro Tag: Du lebst und arbeitest mit der<br />
Bauernfamilie mit!<br />
❚ Entlohnung: keine<br />
❚ Unterkunft: ja<br />
❚ Eigenes Zimmer: ja<br />
❚ Vorkenntnisse: Erfahrungen im haus- oder landwirtschaftlichen<br />
Bereich sind erwünscht aber, keine Voraussetzung.<br />
❚ Versicherung: Haftpflicht- und Unfallversicherung für<br />
die Zeit des Einsatzes.<br />
❚ Bemerkungen: Unbedingt mitzubringen: gutes Schuhwerk,<br />
warme Kleidung und Sonnenschutz (Einsätze in<br />
extremen Höhenlagen und sehr steilem Gelände).<br />
73
Adressen – Ausland<br />
Türkei/Thailand<br />
Meeresschildkrötenprojekt Türkei,<br />
Mittelmeerküste<br />
Anmeldung: Universität Wien Ökologie<br />
Althanstraße 14<br />
1090 Wien<br />
Tel.: 01/4277-544 57<br />
E-Mail: stachom5@univie.ac.at<br />
Ansprechpartner: Dr. Michael Stachowitsch und Christine<br />
Fellhofer (Vertretung)<br />
❚ Tätigkeit: Strandpatrouille, Mithilfe bei wissenschaftlichen<br />
Arbeit, Infostände betreuen.<br />
❚ Zeitraum: von Juli bis Mitte September<br />
❚ Mindestzeitraum: 4 Wochen<br />
❚ Mithilfe pro Tag: mind. 4 Stunden<br />
❚ Vorkenntnisse: keine, StudentInnen gesucht<br />
❚ Entlohnung: nein<br />
❚ Unterkunft/Verpflegung: Du übernachtest in deinem<br />
Zelt und zahlst ca. EUR 2,– am Campingplatz pro Tag.<br />
❚ Bemerkung: Interesse an Arten- und Naturschutz. Aufgeschlossenheit<br />
gegenüber einer anderen Kultur. Zusammenarbeit<br />
mit türkischen Universitätsstudenten.<br />
Elephant Nature Park<br />
29 Charoenpratet Road, Soi 6<br />
Chiang Mai, 50100 Thailand<br />
Tel.: 0066/0/53 81 87 44<br />
Fax: 0066/0/53 27 16 80<br />
thaifocus.com/elephant/<br />
Kontaktformular:<br />
http://thaifocus.com/elephant/voulapply.htm<br />
❚ Tätigkeit: Am Tag: Elefanten füttern und mit ihnen im<br />
Fluss baden, alles über Elefantensprache lernen und welche<br />
Kräutermedizin besonders gut für Elefanten ist, das<br />
Elefantenspital besuchen, Waldarbeiten durchführen,<br />
Kindern aus der lokalen Bevölkerung die Haare schneiden,<br />
einheimische Gerichte kochen lernen. In der Nacht:<br />
Elefanten unter dem Sternenhimmel beobachten.<br />
❚ Zeitraum: Ganzjährig. Der Aufenthalt dauert jeweils<br />
eine Woche.<br />
❚ Vorkenntnisse: Englisch<br />
❚ Kosten: USD 249,– pro Woche inkludieren Programm,<br />
Unterkunft in der Stadt und im Dschungel und die Mahlzeiten<br />
am offenen Feuer.<br />
❚ Bemerkungen: Der ultimative Trip für LiebhaberInnen<br />
der grauen Rüsseltiere. Eine ruhige Hand beim Haareschneiden<br />
sollte auch vorhanden sein.<br />
74
Indien/Costa Rica<br />
Adressen – Ausland<br />
AuroAnnam (Indien)<br />
AuroAnnam Farm (opp. Auro-Orchard)<br />
Auroville – 605101 India<br />
Tel.: 0091/413/262 20 44 oder 262 33 91<br />
lucasdl@auroville.org oder: auroannam@auroville.org.in<br />
www.auroville.org und demnächst www.auroville.com/<br />
AuroAnnam<br />
Ansprechpartner: Dr. Lucas Dengel<br />
❚ Tätigkeit: Allgemeine Mitarbeit auf der Farm, Umgang<br />
mit biologisch-dynamischen Präparaten mit EM (Effektive<br />
Mikroorganismen), Cashew-Ernte<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig<br />
❚ Mindestzeitraum: 1 Monat<br />
❚ Vorkenntnisse: Englisch<br />
❚ Mithilfe pro Tag: wenigstens vier Stunden (morgens)<br />
regelmäßig (6-mal pro Woche).<br />
❚ Entlohnung: keine<br />
❚ Unterkunft: kann organisiert werden<br />
❚ Bemerkungen: Auroville ist eine spirituelle Gemeinde,<br />
die auf den Lehren von Sri Aurobindo basiert, der für die<br />
Inder eine historisch bekannte und respektierte Person ist.<br />
„Tropenstation La Gamba“ in Costa Rica<br />
p.a. Univ. Wien, Institut für Botanik, Rennweg 14<br />
1030 Wien<br />
Tel.: 01/42 77-540 83<br />
Fax: 01/42 77-95 41<br />
E-Mail: tropenstation.botanik@univie.ac.at<br />
www.lagamba.at<br />
Ansprechpartner: Mag. Werner Huber & Mag. Anton<br />
Weissenhofer<br />
❚ Tätigkeit: Mitarbeit an wissenschaftlichen Arbeiten<br />
sowie Mithilfe in der Tropenstation.<br />
❚ Zeitraum: ganzjährig, vor allem Juli bis August<br />
❚ Mindestzeitraum: 30 Tage<br />
❚ Maximalzeitraum: unbegrenzt<br />
❚ Mithilfe pro Tag: nach Vereinbarung<br />
❚ Entlohnung: keine<br />
❚ Unterkunft: nach Vereinbarung<br />
❚ Eigenes Zimmer: Zweibettzimmer<br />
❚ Vorkenntnisse: Interesse an Natur<br />
❚ Was wird noch geboten: Arbeiten und Wohnen in<br />
einem österreichischen Projekt am Rande eines tropischen<br />
Regenwaldes in Costa Rica.<br />
❚ Bemerkungen: Die „Tropenstation La Gamba“ ist abhängig<br />
von Spendengeldern. Freiwillige Mitarbeiter in<br />
der Station zahlen grundsätzlich den verbilligten Preis<br />
von USD 16,– pro Tag inkl. Vollverpflegung. Bei aktiver<br />
Mitarbeit in der Station kann über den Preis verhandelt<br />
werden.<br />
75
Serviceseiten<br />
76<br />
Du hast den Ökoferienjob deiner Träume noch nicht gefunden?<br />
Nur nicht verzagen – in der Literatur und im Internet<br />
gibt es noch weitere interessante Angebote und vielfältige<br />
Unterstützung für deine Suche!<br />
Öko(ferien)jobs im Web<br />
www.jugendinfo.at<br />
Die Jugend>Info des Bundesministeriums für soziale Sicherheit<br />
und Generationen hat Antworten zu allen jungen Themen<br />
und gibt persönlich, telefonisch oder per E-Mail Auskunft. Hier<br />
erhältst du Beratung und wichtige Kontaktadressen.<br />
Unter dem Punkt Broschüren findest du eine Vielzahl von Angeboten<br />
rund um den Ferialjob – in den anderen Bereichen.<br />
www.oekojobs.de<br />
Auf dieser Seite wirst du vieles finden, was du suchst. Du<br />
gibst einfach ein, in welches Land du reisen möchtest, was<br />
du dort arbeiten möchtest, wie z.B. Artenschutz, Erntehilfe<br />
oder Veranstaltungen organisieren, und die Suchmaschine<br />
startet.<br />
Außerdem hast du auch Chancen, wenn du noch nicht 18<br />
bist – ab 16 Jahren geht´s los! Zusätzlich findest du hier nützliche<br />
Tipps rund um die Stellenangebote, für die Stellenauswahl,<br />
aber auch für die richtige Bewerbung und vieles mehr.<br />
Du kannst dich auch für einen Newsletter eintragen, über<br />
den du dann über aktuelle Jobangebote informiert wirst.<br />
In wenigen Wochen gibt´s dann auf dieser Seite auch die<br />
Möglichkeit, Bücher und andere Materialien zum Thema<br />
Ökojobs online zu bestellen. Spannend kann auch das Online-Diskussionsforum<br />
sein, wo du die Gelegenheit hast über<br />
Öko-Jobs im Allgemeinen zu diskutieren.<br />
Weitere Infos dazu gibt’s bei:<br />
Öko-Job-Börse<br />
Turmstr. 14a<br />
D-23843 Bad Oldesloe<br />
Tel.: 0049/4531/45 12<br />
E-Mail: joern@oekojobs.de<br />
www.iaeste.at<br />
IAESTE ist ein Kontaktforum mit dem Ziel, Auslandspraktika<br />
für StudentInnen naturwissenschaftlicher und technischer<br />
Richtungen zu organisieren. Eine gute Möglichkeit Praxiserfahrung<br />
während des Studiums zu sammeln.<br />
www.jugendservice.at<br />
Auf dieser Homepage findest du wertvolle Tipps rund ums Jobben.<br />
Die eigene Ferialjobbörse für Natur und Umwelt gibt’s<br />
leider nicht mehr, aber vielleicht versteckt sich in der allgemeinen<br />
Jobbörse doch noch der eine oder andere Ökojob!<br />
www.ferienjob.com<br />
Unter dieser Homepage findest du DialogDirect, eine PR-Agentur,<br />
die u.a. Greenpeace und den WWF bei Marketing, Kommunikation<br />
& Fundraising betreut. Junge Leute zwischen 18<br />
und 30 Jahren werden immer wieder gesucht. Surf einfach hin!<br />
www.wesser.at<br />
Die Firma Wesser GmbH, beheimatet in Stuttgart, führt für<br />
Hilfs- und Umweltschutzorganisationen Promotion-Aktionen<br />
durch und sucht für diese immer wieder StudentInnen.<br />
www.ibg-workcamps.org<br />
Workcamps sind internationale Freiwilligenprojekte, die zwischen<br />
2 und 4 Wochen dauern. In einem Workcamp lebst<br />
und arbeitest du mit 10–25 Leuten aus vielen verschiedenen<br />
Ländern. So kannst du verschiedene Kulturen kennen lernen,<br />
Freunde aus aller Welt gewinnen und gleichzeitig an einem<br />
gemeinnützigen Projekt arbeiten. Die Campsprache ist meistens<br />
Englisch, in Lateinamerika Spanisch und in Nordafrika<br />
Französisch. Gelegentlich gibt es auch Workcamps mit anderen<br />
Campsprachen. Du solltest mindestens Grundkenntnisse<br />
in der Campsprache haben.<br />
Du solltest motiviert sein, an einem gemeinnützigen Projekt<br />
ohne Bezahlung zu arbeiten und Offenheit gegenüber anderen<br />
Kulturen und Lebensstilen mitbringen.
Serviceseiten<br />
Neugierig? Schau auf der Homepage des Vereins IBG – Internationale<br />
Begegnungen in Gemeinschaftsdiensten vorbei!<br />
Dort findest du auch die Informationen zu den kommenden<br />
Projekten.<br />
www.ecoundco.at<br />
Seit Mitte Februar ist diese Ökojobbörse online: Hier gibt’s<br />
aber nicht nur Ferialjobs. Wenn für dich nach einem Ökojob<br />
feststeht, du möchtest in dieser Richtung weiterarbeiten,<br />
surf rein und informiere dich über die Angebote!<br />
www.umweltmanagement.at<br />
Unter dieser Homepage findest du Firmen, die vielleicht<br />
interessant für dich sind. Die Betriebe sind nach EMAS, ISO<br />
14001, ÖKOPROFIT oder dem ÖkoBusinessPlan Wien zertifiziert,<br />
also ökologische Musterbetriebe.<br />
www.umweltbildung.at<br />
Auf der Homepage des FORUM Umweltbildung findest du<br />
weitere konkrete Ökoferienjob-Angebote aus dem In- und<br />
Ausland und noch mehr praktische Infos zum Thema Ökoferienjobs<br />
in Österreich und „around the world“. Wir haben<br />
eine Liste mit spannenden Links rund ums Thema Ökoferienjob<br />
für dich zusammengestellt und kommentiert. Außerdem<br />
findest du Tipps für deine Bewerbung im Ausland, wie<br />
z.B. Vorlagen für fremdsprachige Bewerbungsschreiben<br />
(englisch, französisch, spanisch).<br />
Öko(ferien)jobs in der Literatur<br />
Wenn du erfahren willst, was andere Öko-<strong>Praktika</strong>ntInnnen<br />
aus ihrer Praxis berichten oder wenn du spezifische Fragen<br />
rund ums Jobben hast (z.B. zum Thema Versicherung, Steuer<br />
oder Arbeitsrecht) und auch wenn es dich zum Ökojobben<br />
in die große weite Welt hinauszieht – dann helfen dir die<br />
folgenden Literaturtipps sicher weiter:<br />
„Ferien- und Nebenjobsuche in Österreich 2004“<br />
ist der Titel einer Broschüre, die du kostenlos bei der Jugendinfo<br />
erhältst: Sie enthält rechtliche Hinweise (Arbeitsrecht,<br />
Steuer & Versicherung), Adressen von Servicestellen und Jobbörsen,<br />
Bewerbungstipps sowie Internet-Adressen rund um<br />
die Themen Jugend & Jobs.<br />
Zu bestellen bei: Jugend-Info BMSG,<br />
Franz-Josefs-Kai 51, 1010 Wien,<br />
Tel: 01/533 70 30 oder kostenfreie Nummer:<br />
0800/240 266, Fax; 01/5337040,<br />
E-Mail: ministerium@jugendinfo.at<br />
www.jugendinfo.at<br />
„Jobben im Ausland“<br />
Auch diese Broschüre erhältst du kostenlos bei der Jugendinfo.<br />
Hier findest du Informationen über das Jobben im Ausland<br />
(Europa bis Übersee) und über unterschiedliche Angebote<br />
(Workcamps, Europäischer Freiwilligendienst EDF, sozial/<br />
ökologisch arbeiten. Und es gibt auch noch Serviceseiten mit<br />
Broschürenhinweisen und Internet -Jobbörsen. Zu bestellen:<br />
siehe oben.<br />
„<strong>Praktika</strong>/Workcamps/Au-pair im Ausland 2004“<br />
Auch diese Broschüre gibt’s bei der Jugendinfo!<br />
Sprachkenntnisse verbessern, andere Kulturen kennen lernen,<br />
Kontakte knüpfen und Erfahrungen sammeln sind wohl<br />
die wichtigsten Gründe für <strong>Praktika</strong>, Workcamps und Aupair<br />
im In- und Ausland. Die Broschüre bietet dir einen Überblick<br />
über die verschiedenen Möglichkeiten. Du findest allgemeine<br />
Hinweise sowie Anbieter, Servicestellen und wichtige<br />
Adressen. Zu bestellen: siehe oben.<br />
Abenteuer Umwelt – Praktikumserfahrungen<br />
aus dem In- und Ausland<br />
Was bewegt junge Leute, ihre Freizeit zu opfern und den Urlaub<br />
auf Mallorca gegen eine Mitarbeit am Biobauernhof zu<br />
tauschen? Oder in der Nacht Meeresschildkröten zu beobachten,<br />
statt den Tag am Strand im Liegestuhl zu verschlafen?<br />
77
Serviceseiten<br />
Zehn junge Leute zwischen 15 und 33 berichten über ihre Erlebnisse<br />
beim Umweltpraktikum: atemberaubende Naturerfahrungen,<br />
neue Freundschaften, unvergessliche Erlebnisse<br />
im In- und Ausland.<br />
Zu bestellen bei:<br />
FORUM Umweltbildung,<br />
Alser Straße 21, 1080 Wien,<br />
Tel: 01/402 47 01, Fax: 01/402 47 01-51,<br />
E-Mail: forum@umweltbildung.at,<br />
www.umweltbildung.at<br />
Kosten: EUR 1,40 Unkostenbeitrag<br />
Jobben für Natur und Umwelt –<br />
Europa und Übersee<br />
Monica Frank, Oliver Kopitzke, Frank Seidel, 272 S,<br />
EUR 10,–, Verlag Interconnections<br />
Lust auf sinnvolle Ferien? Oder auch mal zu einem Jahr Pause<br />
und zur Mitarbeit auf Biohöfen rund um den Globus?<br />
Interesse an dringenden Fragen unserer Zeit und Wille zum<br />
Engagement im Umwelt- und Naturschutz? Wer das sucht,<br />
dem weist dieses Buch mit einer Fülle von Adressen den Weg<br />
zu Einsätzen in Europa, aber auch auf der ganzen Welt. Angesprochen<br />
werden Vorbereitung und Finanzierung sowie<br />
ganz unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten: in Bürojobs, in<br />
Wildreservaten in Uganda oder im Regenwald in Vietnam;<br />
oder bei der Vogelbeobachtung in Schutzgebieten und der<br />
Anlage von Wanderwegen in Nationalparks.<br />
Zu bestellen bei:<br />
JUP!<br />
(Jugend-Umwelt-Projektwerkstatt),<br />
Turmstraße 14a, D-23843 Bad Oldesloe,<br />
Tel.: 0049/4531/4512,<br />
Fax: 0049/4531/71 16,<br />
E-Mail: jup@inihaus.de<br />
EUR 15,90 zuzüglich EUR 3,– für Porto und Verpackung<br />
sind vorab zu bezahlen!<br />
Unterwegs für die Umwelt<br />
1000 Jobs für alle, die sich engagieren wollen! Dieses Buch<br />
bietet Tipps für alle, die nach dem Schulabschluss oder der<br />
Ausbildung sich im Umweltschutz engagieren wollen. Wer<br />
gerne ins Ausland möchte, um Sprachkenntnisse zu vertiefen,<br />
wird in diesem Buch fündig. Auch wer sich erstmals orientieren<br />
möchte, hat hier die geeignete Grundlage. Es werden die<br />
verschiedenen Möglichkeiten vorgestellt, wie Mensch im Umwelt-<br />
und Naturschutz (v.a. im Ausland) aktiv werden kann.<br />
Auch andere Dienste, wie z.B. Alternativen zum Zivildienst<br />
und Friedensdienste, werden beschrieben. Dazu enthält<br />
„Unterwegs für die Umwelt“ ausführliche Tipps zur Bewerbung<br />
im Ausland, die mit fremdsprachigen Beispielen zu Lebenslauf<br />
und Begleitschreiben abgerundet werden.<br />
Im zweiten Teil des Buches sind konkrete Einsatzstellenbeschreibungen<br />
aus ganz Europa zu finden, mit Angaben zum<br />
Aufgabenfeld, Bezahlung, Versicherung und Umgebung.<br />
Darunter sind Arbeiten im praktischen Naturschutz, auf dem<br />
Bauernhof, mit Kindern oder auch Büroarbeit in (Umweltschutz-)Verbänden<br />
aufgeführt. Weiterhin sind Infos zu<br />
Workcamps enthalten.<br />
Sollten dennoch mehr Informationen zu den Einsatzstellen<br />
benötigt werden, wird ein umfangreiches Internet-Adressverzeichnis<br />
mitgeliefert, sodass hier die Möglichkeit besteht,<br />
selber auf die Suche nach dem geeigneten Job zu gehen. Also<br />
dann auf zum: „Unterwegs-Sein für die Umwelt“!<br />
Das Buch gibt es für EUR 10,– (+ EUR 3,– Porto und Verpackung)<br />
in der<br />
JUP!<br />
Turmstr. 14a<br />
D-23843 Bad Oldesloe<br />
Tel.: 0049/4531/45 12<br />
Fax: 0049/4531/71 16,<br />
E-Mail: jup@inihaus.de<br />
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Eine Auswahl unseres Angebots für dich<br />
Besuche unsere HOMEPAGE: www.umweltbildung.at<br />
und informiere dich über aktuelle Projekte, Veranstaltungen<br />
und Publikationen zum Thema Umweltbildung.<br />
Unter www.oekolog.at findest du eine Homepage, die SchülerInnen<br />
für SchülerInnen zum Thema „Ökologie in der Schule“<br />
gestaltet haben.<br />
Wir haben auch eine ZEITUNG „umwelt & bildung“ mit Berichten<br />
über aktuelle Schwerpunkte in der Umweltbildung.<br />
umwelt & bildung erscheint 4x jährlich<br />
Abo: EUR 14,– (Inland), EUR 19,– (Ausland)<br />
Lesen für eine lebenswerte Zukunft!<br />
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Orientierungshilfe für Umweltfragen<br />
Im Mittelpunkt: Ökologische Handlungskompetenz<br />
Schule, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung<br />
als Lernfeld<br />
In umwelt & bildung lesen Sie von umweltund<br />
menschenfreundlichen Lebensformen,<br />
die auch der Natur Platz zum Leben lassen.<br />
Die Zeitschrift umwelt & bildung<br />
erscheint 4 x im Jahr:<br />
Jahresabo/Inland EUR 14,– (inkl. Versand)<br />
Jahresabo/Ausland EUR 19,– (inkl. Versand)<br />
Einzelhefte EUR 5,–<br />
JETZT BESTELLEN: Gratis Probeheft oder gleich ein Abo!<br />
Bei: FORUM Umweltbildung, Alser Straße 21, A-1080 Wien,<br />
Tel.: 0043/(0)1/402 47 01, Fax: 0043/(0)1/402 47 01-51, E-Mail: forum@umweltbildung.at<br />
oder über das Internet: www.umweltbildung.at<br />
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Auf der Homepage des FORUM Umweltbildung<br />
www.umweltbildung.at<br />
findest du weitere konkrete Ökoferienjob-Angebote aus<br />
dem In- und Ausland und noch mehr praktische Infos<br />
zum Thema Ökoferienjobs in Österreich und „around<br />
the world“. Dort kannst du dich außerdem über aktuelle<br />
Projekte, Veranstaltungen und Publikationen zum Thema<br />
Umweltbildung informieren.<br />
FORUM Umweltbildung ist eine Initiative des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft<br />
und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Projektträger: Umweltdachverband