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NEU _ DESIGN<br />

Die Gestalt der Mensch-Maschine Maria aus Fritz Langs „Metropolis“<br />

ist Synonym der Faszination Roboter. In unserem visuellen<br />

Gedächtnis ist sie der Prototyp der agierenden und beseelten<br />

Mechanik. Der zur Empathie fähige Android ist der Gipfel unserer<br />

Vorstellungskraft der mit sensorischen und adaptiven Eigenschaften<br />

ausgestatteten, einem Lebewesen nachempfundenen<br />

Maschine. Begonnen hat alles mit Automaten: von der fl iegenden<br />

Taube des Archytas von Tarent in der Antike, über die Skizzen für<br />

humanoide Automaten Leonardo da Vincis zur automatischen<br />

Ente von Jacques de Vaucanson um 1740. Wir sind heute bei den<br />

Industrierobotern angelangt, die Arbeiten schneller und effi zienter<br />

als ein Mensch erledigen und ihn vielen Bereichen ersetzen.<br />

Bei den automatischen Systemen handelt es sich ebenso um<br />

Nachbauten der menschlichen oder tierischen (Fort)Bewegung wie<br />

bei künstlichen, funktionell dem Vorbild ähnlichen Prothesen, die<br />

seit der Pharaonenzeit bekannt sind und im Exoskelett HAL ihren<br />

aktuellen Höhepunkt gefunden haben. Wenn diese Nachbildungen<br />

dem Zeigen, Greifen oder Reichen dienen sollen, spielt die Zweckbestimmung<br />

in ihrer Gestaltung eine zentrale Rolle. Zur Inspiration<br />

ist der Bogen über die Geschichte der Automaten und Nachbildungen<br />

vom Menschen zur Maschine gespannt.<br />

Das vorliegende Buch-Objekt fängt die Faszination Roboter in<br />

monochromen Darstellungen ein, vermittelt die abstrakte Ikonografi<br />

e der Maschine durch das Wechselspiel von Druck, Lichteinfall<br />

und Papier. Die Überhöhung in abstrakte Metaphern entspricht<br />

dem hohen Maß an Gleichförmigkeit in der industriellen Formgebung<br />

von Automaten versus der in „menschliche“ Formen verkleideten<br />

Technik. Die Ähnlichkeit der gestalteten Maschinen<br />

zeigt die rationale Zweckform der Ausführungen. Dem steht in der<br />

mensch-gemachten Technik und Mechanik die Ausformung in<br />

Analogie zu biologischen Vorbildern gegenüber. Als non-verbale<br />

Bild geschichte transportiert dieses Buch-Objekt die alternative<br />

Formgestaltung eines Roboterarms auf Basis visueller Analyse<br />

bestehender Lösungen.<br />

Eine non-verbale Bildergeschichte der Faszination „Roboter“<br />

in gedruckten und bewegten Bildern. Ein Buch-Objekt mit<br />

Film!<br />

12 www.arnoldsche.com<br />

Axel Thallemer | Martin Danzer<br />

ROBOTIC<br />

Art & Design<br />

120 Seiten, 22,5 x 22,5 cm, ca. 120 Abbildungen. Ein Buch-Objekt mit Film.<br />

Scannen Sie den QR-Code, um zum Trailer zu gelangen.<br />

€ 39,80 [D]<br />

ISBN 978-3-89790-352-4<br />

Lieferbar: Oktober 2012

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