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Beratungsprogramme im Detail - auf der Homepage von Gipscomm ...

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Bergisches<br />

Energiehaus<br />

Wegweiser<br />

Energieberatung und<br />

Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung<br />

<strong>im</strong> Bergischen Land<br />

1


<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

2


Gerade die energetische Sanierung des Wohnungsbestandes und die<br />

Umstellung <strong>von</strong> veralteten Heiztechniken <strong>auf</strong> CO -arme und erneuerbare<br />

2<br />

Energiequellen ist eine Herausfor<strong>der</strong>ung und zugleich Chance, einen Beitrag<br />

zum Kl<strong>im</strong>aschutz zu leisten.<br />

Erfahrungen zeigen, dass <strong>im</strong> Gebäudebestand <strong>der</strong> Energieverbrauch und<br />

die damit verbundenen CO -Emissionen um 80 % gesenkt werden können.<br />

2<br />

Gleichzeitig senken diese Maßnahmen auch die sogenannte „zweite Miete”.<br />

Derzeit wird <strong>im</strong> Jahr lediglich etwa ein Prozent <strong>der</strong> Altbauten in Nordrhein-<br />

Westfalen energetisch saniert. In jedem Anstieg dieser Quote steckt nicht<br />

nur energiepolitisches und kl<strong>im</strong>apolitisches, son<strong>der</strong>n auch ein attraktives<br />

arbeitsmarktpolitisches Potenzial. Bundesweit rechnen Experten je nach<br />

Studie mit 200.000 bis 400.000 neuen Arbeitsplätzen. Für NRW würde das<br />

in den kommenden Jahren – konservativ geschätzt – rund 50.000 neue<br />

Stellen <strong>im</strong> Handwerk und Baugewerbe bedeuten.<br />

Um diese Beschäftigungs- und Einsparpotenziale zu aktivieren, haben<br />

wir 2006 die „Gemeinschaftsaktion Gebäudesanierung NRW – Mein Haus<br />

spart” ins Leben gerufen. Die Initiative bündelt alle wichtigen Beratungsund<br />

Informationsangebote <strong>im</strong> Land, die Hausbesitzer bei <strong>der</strong> Planung<br />

und Umsetzung <strong>von</strong> energetischen Sanierungsmaßnahmen unterstützen<br />

(www.mein-haus-spart.de).<br />

Das „Bergische Energiehaus” passt sich sehr gut in unsere landesweiten<br />

Initiativen ein. Es freut mich daher, dass in <strong>der</strong> vorliegenden Broschüre<br />

konkrete Beispiele aus <strong>der</strong> Region zur energieeffizienten Sanierung <strong>von</strong><br />

Gebäuden und zur konsequenten Heizungsumstellung mit erneuerbaren<br />

Energien vorgestellt werden. Ich hoffe, dass Sie für Ihr persönliches Zuhause<br />

wertvolle Informationen und Anregungen in dieser Broschüre erhalten.<br />

Christa Thoben<br />

Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Vorwort<br />

Christa Thoben<br />

Ministerin für Wirtschaft,<br />

Mittelstand und Energie<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

3


Inhalt<br />

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Vorwort<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Über ZebiO<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

Energie einsparen durch Gebäudesanierung<br />

Der Energieausweis<br />

Übersicht <strong>der</strong> Energieberatungsprogramme<br />

ZebiO-Energieberatungsprogramm<br />

Energiesparberatung vor Ort – BAFA<br />

Start-Beratung Energie<br />

Gebäude-Check Energie NRW<br />

Solar-Check NRW<br />

Haus sanieren – profitieren<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

För<strong>der</strong>programme<br />

Wärmeschutz <strong>im</strong> Altbau<br />

Wärmeschutz <strong>im</strong> Neubau<br />

Holzheizungen<br />

Solarthermische Anlagen<br />

Fotovoltaikanlagen<br />

Wärmepumpen<br />

Wohnraumlüftungsanlagen<br />

Wer macht was<br />

Energieberatung <strong>der</strong> Verbraucherzentralen<br />

Ansprechpartner/-innen bei Städten und Gemeinden<br />

Energieberatung <strong>der</strong> Strom- und Gasversorger<br />

Liste <strong>der</strong> Energieberater/-innen ZebiO e.V.<br />

Liste <strong>der</strong> Fachbetriebe ZebiO e.V.<br />

Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung in <strong>der</strong> Praxis<br />

Gut beraten bei <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

Dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen<br />

Energetisch sanieren <strong>von</strong> innen<br />

Holz – <strong>der</strong> nachhaltige und kl<strong>im</strong>aschonende Baustoff<br />

Heizen mit erneuerbarer Energie<br />

Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />

50er-Jahre-Haus in Nümbrecht<br />

Mehrfamilienhaus in Gummersbach<br />

Neubau in Reichshof - beheizt mit Sonne und Holz<br />

Qualitätssicherung am Bau durch mo<strong>der</strong>ne Messtechnik<br />

ABC <strong>der</strong> Fachbegriffe<br />

Impressum


ZebiO – Zentrum für biogene Energie Oberberg<br />

ZebiO setzt sich für den Einsatz erneuerbarer Energien mit effizienten Technologien<br />

und für Energieeinsparung in <strong>der</strong> Region Bergisches Land ein. Die<br />

endlichen fossilen Energieträger sollen geschont werden, um Ressourcen für<br />

nachfolgende Generationen zu sichern und Umwelt und Kl<strong>im</strong>a zu schützen.<br />

ZebiO stellt Ihnen als Bürgerin und Bürger und interessierten Firmen Informationen<br />

und ein Beratungsangebot zu diesen Themen zur Verfügung. ZebiO<br />

entstand aus einer Kooperationsgemeinschaft des Grün<strong>der</strong>- und TechnologieCentrums<br />

Gummersbach GmbH, dem Oberbergischen Kreis und dem<br />

Landesbetrieb Wald und Holz NRW, vertreten durch das Regionalforstamt<br />

Bergisches Land. Daraus gründete sich <strong>der</strong> gemeinnützige För<strong>der</strong>verein.<br />

För<strong>der</strong>verein ZebiO e.V.<br />

Im gemeinnützigen För<strong>der</strong>verein Zentrum für biogene Energie Oberberg<br />

(ZebiO) e.V. hat sich seit April 2004 ein Netzwerk kompetenter Fachleute aus<br />

<strong>der</strong> Region Bergisches Land zusammengeschlossen. Die Mitglie<strong>der</strong> setzen<br />

sich in vielen unterschiedlichen Veranstaltungen und Aktionen erfolgreich<br />

für den Einsatz biogener Energie ein. Be<strong>im</strong> Einsatz erneuerbarer Energien<br />

und <strong>der</strong> Berücksichtigung <strong>von</strong> elementaren Energieeinsparmaßnahmen<br />

profitieren Kl<strong>im</strong>a und Umwelt, die Lebensqualität <strong>der</strong> Bevölkerung, die<br />

he<strong>im</strong>ischen Wäl<strong>der</strong> und die regionale Wirtschaft.<br />

Beratungsangebote<br />

Die Mitgliedsunternehmen <strong>von</strong> ZebiO bieten Ihnen ein breites Spektrum <strong>von</strong><br />

Produkten und Technologien für die energetische Nutzung <strong>von</strong> erneuerbaren<br />

Rohstoffen an. Gleichzeitig werden Sie über Zukunftstrends und aktuelle<br />

För<strong>der</strong>möglichkeiten be<strong>im</strong> Einsatz neuer Techniken und energetischer Sanierungsmaßnahmen<br />

informiert. Wir erarbeiten gemeinsam praxisgerechte<br />

Energiekonzepte und finden so die <strong>auf</strong> Sie zugeschnittenen Lösungen.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e die regionalen För<strong>der</strong>programme zur Energieberatung hat<br />

ZebiO zusammen mit örtlichen Kreditinstituten und Energieversorgern<br />

entwickelt, damit Sie vor Ort noch günstiger an die erfor<strong>der</strong>lichen Informationen<br />

für Ihr energetisches Sanierungsvorhaben gelangen. Denn das<br />

größte Energiepotenzial steckt in <strong>der</strong> Energieeinsparung!<br />

Kompetente Ansprechpartner, die Mitglie<strong>der</strong> <strong>im</strong> För<strong>der</strong>verein ZebiO e.V.<br />

sind, finden Sie in dieser Broschüre und <strong>im</strong> Firmenverzeichnis <strong>auf</strong> unserer<br />

<strong>Homepage</strong>.<br />

Aktionen und Veranstaltungen<br />

ZebiO organisiert für Sie Informationsveranstaltungen, und in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> FH Köln, Campus Gummersbach, lädt ZebiO Sie <strong>im</strong> Wintersemester<br />

zur Ringvorlesung „Umwelt und Technik” ein. ZebiO bietet Experten<br />

fachlichen Austausch in branchenspezifischen Unternehmertreffen und<br />

Fachtagungen an und präsentiert das eigene Angebot <strong>auf</strong> den regionalen<br />

Messen und Ausstellungen.<br />

Aktuelles finden Sie <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Internetseite <strong>von</strong> ZebiO.<br />

Über ZebiO<br />

ZebiO<br />

Regina Schulte<br />

Bunsenstraße 5<br />

51647 Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61 / 81 41 44<br />

Fax: 0 22 61 / 81 49 00<br />

E-Mail: info@zebio.de<br />

www.zebio.de<br />

Erneuerbare Energien und<br />

Energieeinsparung sind eine<br />

Chance für das Bergische Land<br />

und seine Wirtschaft!<br />

Fachtagung <strong>von</strong> ZebiO, Foto: ZebiO<br />

www.gm.fh-koeln.de<br />

www.zebio.de<br />

5


Energie einsparen durch Gebäudesanierung<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

6<br />

www.mein-haus-spart.de<br />

Energetische Sanierung –<br />

riesiges Einsparpotenzial <strong>im</strong> Gebäudebestand<br />

Die privaten Haushalte stellen in Deutschland mit 31 % den Bereich mit dem<br />

höchsten Energieverbrauch dar. Da<strong>von</strong> wie<strong>der</strong>um wird <strong>der</strong> größte Teil für<br />

die Beheizung verwendet.<br />

Während <strong>der</strong> Energieverbrauch bei den Neubauten durch Wärmeschutz- und<br />

Energieeinsparverordnung (ENEV) deutlich zurückgeht, sieht die Bilanz bei<br />

den bestehenden Gebäuden <strong>im</strong>mer noch schlecht aus. Die Bestandsbauten<br />

in Deutschland benötigen in <strong>der</strong> Regel noch das 3-fache des Neubau-Standards.<br />

Wenn man sich vor Augen führt, dass die Neubauten seit 1995 nur<br />

ca. 7 % des Gesamtenergieverbrauchs ausmachen, ist zu erkennen, welch<br />

gewaltiges Einsparpotenzial <strong>im</strong> Gebäudebestand schlummert.<br />

Der sich abzeichnende Kl<strong>im</strong>awandel, die zu Ende gehenden fossilen<br />

Brennstoffe mit <strong>im</strong>mer häufigeren Verteilungskämpfen und die stetigen<br />

Verteuerungen <strong>der</strong> Energiekosten machen ein konkretes Handeln aller<br />

erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Energetische Verbesserungen <strong>der</strong> Gebäudehülle stellen wegen ihrer hohen<br />

Effizienz lohnende und zukunftssichernde Investitionen dar. Altbauten aus<br />

<strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende lassen sich durch Maßnahmen an Dach, Fenster,<br />

Boden und Heizung in ihrem Verbrauch leicht halbieren. Bei Gebäuden aus<br />

den 50er und 60er Jahren ist eine Reduzierung <strong>der</strong> Heizenergie <strong>von</strong> 65 %<br />

bis 90 % unter wirtschaftlich zu vertretendem Aufwand möglich. Diese Häuser<br />

unterschreiten dann oft die Anfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> ENEV und werden somit<br />

geson<strong>der</strong>t geför<strong>der</strong>t.<br />

Baustelle einer energetische Sanierung <strong>im</strong> Bergischen Land, Foto: Christoph Buchen


Gründe für eine energetische Sanierung:<br />

n Vollständig gedämmte Gebäude bieten die höchste Sch<strong>im</strong>melpilz-<br />

sicherheit.<br />

n Ein gut gedämmtes Haus bietet durch warme Oberflächen ein<br />

angenehmes Wohnkl<strong>im</strong>a. Zugerscheinungen und Fußkälte gehören<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit an.<br />

n Durch den geringen Verbrauch sind diese Gebäude unabhängiger<br />

gegenüber Steigerungen <strong>der</strong> Energiekosten und bieten somit eine<br />

deutlich höhere Zukunftssicherheit.<br />

n Durch die steigenden Energiekosten und die Einführung des<br />

Energieausweises werden sich Immobilien mit geringem<br />

Energieverbrauch wesentlich besser vermarkten lassen.<br />

n Die Kosten <strong>der</strong> energetischen Sanierung lassen sich durch För<strong>der</strong>ungen<br />

und verringerte Nebenkosten weitgehend <strong>auf</strong>fangen. Sanierungen<br />

sind langfristig wirtschaftlich!<br />

n Der geringere Energiebedarf erleichtert die Umstellung <strong>auf</strong> erneuerbare<br />

Energieträger.<br />

Grafik: dena/BMVBS<br />

Um zu klären, welche Maßnahmen speziell für Ihr Gebäude die richtigen<br />

sind, sollte unbedingt eine Energieberatung in Anspruch genommen werden.<br />

So erhalten Sie einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten<br />

und verbindliche Aussagen hinsichtlich <strong>der</strong> Effizienz, Wirtschaftlichkeit,<br />

Lebens dauer und Sicherheit gegen Bau schäden. Kompetente Fachleute<br />

finden Sie in dieser Broschüre ab Seite 27. (ak)<br />

Energetische Sanierungen<br />

leisten einen nachhaltigen<br />

Beitrag zur CO 2 -Mind -<br />

e r ung und stellen eine<br />

wirksame Zukunftsinvestition<br />

dar.<br />

Der Wohnkomfort und <strong>der</strong><br />

Wert des Gebäudes werden<br />

erhöht, die knappen<br />

fossilen Ressourcen<br />

werden geschont. Kl<strong>im</strong>a<br />

und Umwelt werden<br />

geschützt.<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

7


Der Energieausweis<br />

8<br />

Foto:dena/ BMVBS<br />

de/verbraucher.html<br />

www.dena-energieausweis.de<br />

Kostenlose Energie-<br />

Hotline <strong>der</strong> dena:<br />

Tel.: 08 00 / 0 73 67 34<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong> www.zukunft-haus.info/<br />

Der Energieausweis<br />

Es besteht für alle Hauseigentümer die Verpflichtung bei Verk<strong>auf</strong> o<strong>der</strong> Vermietung<br />

ihrer Immobilie einen Energieausweis vorzulegen. Er informiert über<br />

den Energieverbrauch des künftigen o<strong>der</strong> bestehenden Objektes und ist weit<br />

mehr als ein Informationsblatt, denn er zeigt auch Sanierungsmöglichkeiten<br />

und Einsparpotenziale <strong>auf</strong>. Mit einer Gültigkeit <strong>von</strong> 10 Jahren – sofern sich<br />

keine Verän<strong>der</strong>ungen an <strong>der</strong> Gebäudehülle o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Anlagentechnik ergeben<br />

– ist er zugleich ein gutes Marketinginstrument für Vermieter o<strong>der</strong> Verkäufer.<br />

Investitionen an <strong>der</strong> Gebäudehülle o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Heizungsanlage werden<br />

dokumentiert und erhöhen die Attraktivität des Objektes.<br />

Mit <strong>der</strong> Neufassung <strong>der</strong> Energieeinsparverordnung (EnEV 2007*) wurden<br />

neue Mindeststandards an den baulichen Wärmeschutz und die<br />

Qualität <strong>der</strong> Versorgungstechnik <strong>von</strong> Gebäuden festgelegt:<br />

Energie-Bedarf o<strong>der</strong> -Verbrauch <strong>im</strong> Energieausweis?<br />

Für neu geplante Gebäude Für Gebäude <strong>im</strong> Bestand<br />

n Wohngebäude und ihre Anlagen für<br />

Heizung und Lüftung sowie für<br />

Warmwasserversorgung und<br />

ggf. Kühlung<br />

n Nichtwohngebäude und ihre Anlagen<br />

für Heizung, Kühlung, Raumluft- und<br />

eingebaute Beleuchtungstechnik sowie<br />

Warmwasserversorgung<br />

n neue, kleine Gebäude mit max<strong>im</strong>al<br />

50 m 2 Nutzfläche<br />

Be<strong>im</strong> Bedarfsausweis wird <strong>der</strong> tatsächliche<br />

Energiebedarf eines Gebäudes rechnerisch<br />

ermittelt. Das Ergebnis lässt sowohl<br />

Rückschlüsse <strong>auf</strong> die zu erwartenden<br />

Nebenkosten für Heizung und Warmwasser,<br />

den energetischen Zustand des Gebäudes als<br />

auch <strong>auf</strong> die CO 2 -Emissionen zu.<br />

n bei wesentlichen Än<strong>der</strong>ungen<br />

o<strong>der</strong> Erweiterungen<br />

n bei Verk<strong>auf</strong>, Leasing o<strong>der</strong><br />

Neuvermietung<br />

n große Dienstleistungsgebäude<br />

mit Publikumsverkehr<br />

n Gebäude mit alten Heizkesseln,<br />

Einbau bis 30.9.1978<br />

n Bestand mit Kl<strong>im</strong>aanlagen<br />

über 12 kW Nennleistung<br />

n Wohngebäude mit bis zu zwei<br />

Wohnungen, wenn <strong>der</strong> Besitzer<br />

nach dem 1.2.2002 gewechselt hat<br />

Energieverbrauchsausweis Energiebedarfsausweis<br />

Der Heizenergiekennwert in kWh/(m²a) wird<br />

nach dem Verbrauch für die Heizenergie<br />

nach den Verbräuchen <strong>der</strong> letzten 3 Jahre,<br />

einem Kl<strong>im</strong>akorrekturfaktor, <strong>der</strong> Wohnfläche<br />

etc. ermittelt. Der energetische Zustand<br />

des Gebäudes bleibt unberücksichtigt.<br />

Der ermittelte Wert berücksichtigt somit<br />

lediglich das reine Nutzerverhalten.<br />

Vergleiche <strong>der</strong> Gebäude sind hier nicht<br />

möglich.<br />

Es werden <strong>der</strong> Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf und <strong>der</strong><br />

Endenergiebedarf in kWh/(m²a) dargestellt.<br />

Die energetische Qualität des Gebäudes<br />

wird gemäß EnEV ermittelt. Das Nutzerverhalten<br />

ist hier als normiert hinterlegt.<br />

Die Bedarfswerte können bundesweit <strong>von</strong><br />

Gebäude zu Gebäude verglichen werden.<br />

* Die Weiterentwicklung <strong>der</strong> EnEV<br />

liegt in <strong>der</strong> Fassung <strong>von</strong> 2009 bereits<br />

vor und wird voraussichtlich<br />

<strong>im</strong> Herbst 2009 in Kraft treten.


Wann dürfen Sie wählen?<br />

n Für Wohngebäude mit bis zu vier Wohneinheiten, die <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Grund-<br />

lage <strong>der</strong> Wärmeschutzverordnung 1978 o<strong>der</strong> später errichtet wurden,<br />

besteht Wahlfreiheit zwischen bedarfs- und verbrauchsorientiertem<br />

Ausweis.<br />

n Für Wohngebäude mit mehr als vier Wohneinheiten, egal welchen<br />

Baujahres, gilt ebenfalls Wahlfreiheit.<br />

n Für Wohngebäude mit bis zu vier Wohneinheiten, die vor Geltung<br />

<strong>der</strong> Wärmeschutzverordnung 1978 errichtet wurden, ist <strong>der</strong> bedarfs -<br />

orientierte Energieausweis zu verwenden. (Ausnahme: Wohngebäude<br />

aus dieser Zeit, die schon bei B<strong>auf</strong>ertigstellung den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

ersten Wärmeschutzverordnung <strong>von</strong> 1978 entsprachen o<strong>der</strong> durch<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen <strong>auf</strong> diesen Stand gebracht wurden.<br />

In diesen Fällen besteht ebenfalls Wahlfreiheit.<br />

n Kleine Gebäude (Nutzfläche bis max. 50 m 2 ) benötigen keinen<br />

Energieausweis.<br />

Mehr dazu unter:<br />

www.energieagentur.nrw.<br />

de/energieausweis/c1.asp<br />

Label des Bedarfsausweises, Foto: dena/BMVBS<br />

Wenn Sie wissen möchten, welcher Energieausweis<br />

für Sie vorgeschrieben o<strong>der</strong> sinnvoll ist, o<strong>der</strong> wenn Sie<br />

weitere Fragen zu diesem Thema haben, empfehlen wir<br />

Ihnen die Kontakt<strong>auf</strong>nahme zu einem <strong>der</strong> Energieausweis –<br />

Aussteller <strong>von</strong> ZebiO e.V. Die Adressen finden Sie ab Seite 27.<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

9


Übersicht <strong>der</strong> Energieberatungsprogramme<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

10<br />

Vom Altbau zum Niedrigenergie -<br />

haus – eine lohnende Investition<br />

für Umwelt und<br />

Hausbesitzer/-innen. Nicht nur<br />

zahlreiche finanzielle För<strong>der</strong>möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Kommunen,<br />

des Landes o<strong>der</strong> des Bundes<br />

können die energetische<br />

Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung zu<br />

einem echten Schnäppchen<br />

machen, bereits be<strong>im</strong> Einstieg<br />

kann dem/<strong>der</strong> interessierten<br />

Eigen tümer/-in durch spezielle<br />

Beratungs angebote geholfen<br />

werden. Eine Vielzahl verschie-<br />

dener Bera tungsmöglichkeiten<br />

vermittelt jedoch das Bild eines<br />

„Beratungsdschungels”, <strong>der</strong><br />

den Tatendrang <strong>der</strong> Energiesparenden<br />

<strong>auf</strong> eine erste Probe<br />

stellt. Deshalb finden Sie hier<br />

eine Übersicht <strong>der</strong> <strong>Beratungsprogramme</strong><br />

und einige Tipps<br />

zur Vorgehensweise bei <strong>der</strong> Suche<br />

nach <strong>der</strong> für Sie am besten<br />

geeigneten Energieberatung.<br />

Einige Tipps zur<br />

Vorgehensweise<br />

Vergleichen Sie die verschiedenen<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> genau und<br />

wägen Sie ab, welches für Sie am<br />

besten geeignet ist.<br />

Erkundigen Sie sich bei Ihrem/<br />

Ihrer Energie berater/-in über<br />

den detaillierten Umfang und<br />

die jeweiligen Konditionen<br />

<strong>der</strong> angebotenen Leistung.<br />

Nur so erfahren Sie, welche<br />

konkreten Leistungen<br />

in <strong>der</strong> Beratung enthalten<br />

sind und ob Sie Leistungen<br />

wünschen, die Sie zusätzlich<br />

bezahlen müssen. (hig)<br />

ZebiO Energieberatungsprogramme<br />

Leistung Je nach Bedarf können folgende<br />

Module mit unterschiedlichem<br />

Umfang gewählt o<strong>der</strong> sinnvoll<br />

miteinan<strong>der</strong> kombiniert werden:<br />

Energieeffizienz-Beratung<br />

für den Neubau<br />

o<strong>der</strong> für den Altbau:<br />

I. ZebiO – Basis-Energieberatung<br />

Grundsätzliche Einstiegs-<br />

Energieberatung vor Ort<br />

II.Thermografie<br />

Zum Visualisieren <strong>von</strong> Schwachstellen<br />

an <strong>der</strong> Gebäudehülle<br />

III. ZebiO – Premium-<br />

Energiegutachten<br />

Umfangreiche Vor-Ort-Beratung<br />

IV. Baubegleitung<br />

Zum Abgleich qualitativ hochwertiger<br />

Handwerksleistungen<br />

Zielgruppe Hausbesitzer/-innen, die eine<br />

umfassende Energieberatung für<br />

die Durchführung <strong>von</strong> Altbausanierungen<br />

o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Planung<br />

<strong>von</strong> Neubauten wünschen.<br />

Berater/-innen Module I und II: ausgewählte<br />

Fachbetriebe <strong>von</strong> ZebiO e.V.<br />

Module I bis IV: Ingenieure/<br />

Ingenieurinnen und Architekten/<br />

Architektinnen, BAFA gelistet<br />

und Mitglied in ZebiO e.V.<br />

Kosten<br />

a) Eigenanteil<br />

b) För<strong>der</strong>betrag<br />

c) Gesamtkosten<br />

<strong>Detail</strong>lierte Kosten<strong>auf</strong>stellung<br />

und Zuschussmöglichkeiten<br />

laut festgelegten Bedingungen,<br />

je nach gewähltem Modul<br />

und för<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Institution<br />

in <strong>der</strong> Region Oberberg.<br />

Die Kombination mit staatlichen<br />

För<strong>der</strong>mitteln ist möglich.<br />

Träger ZebiO e.V.<br />

Bunsenstr. 5<br />

51647 Gummersbach<br />

Telefon: 0 22 61 / 81 41 47<br />

E-Mail: info@zebio.de<br />

Internet: www.zebio.de<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

regionalen Energieversorgern<br />

und Kredit instituten.<br />

Kommentar Breites standardisiertes<br />

Leistungs spektrum <strong>von</strong> erster<br />

Grobanalyse über umfassendes,<br />

<strong>von</strong> BAFA und KfW anerkanntes<br />

Energiegutachten bis zur<br />

quali fizierten Baubegleitung –<br />

aus <strong>der</strong> Region für die Region.<br />

Vor-Ort-Beratung<br />

des BAFA<br />

(Bundesamt für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle)<br />

Diagnose des Gebäudes in Bezug<br />

<strong>auf</strong> eine sparsame und rationelle<br />

Energieverwendung. Überprüfung<br />

<strong>der</strong> Heizungsanlage sowie<br />

Warmwasserversorgung, Vor-Ort-<br />

Besuch, schriftlicher Bericht mit<br />

Vorschlägen zur Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

und Berechnung <strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit.<br />

Persönliches Beratungsgespräch<br />

(Abschlussgespräch).<br />

Hausbesitzer/-innen, die eine<br />

umfassende Energieberatung<br />

wünschen. Die Bauanträge<br />

müssen vor dem 31.12.1994<br />

erteilt worden sein.<br />

Ingenieure/Ingenieurinnen und<br />

Architekten/Architektinnen,<br />

Gebäudeenergieberater/-innen<br />

(HWK)<br />

a) abhängig <strong>von</strong> den<br />

Gesamtkosten<br />

b) 300 € für Ein- und<br />

Zweifamilienhäuser,<br />

360 € für Wohnhäuser mit<br />

mindestens drei Wohnein-<br />

heiten,<br />

50 € für ergänzende Hinweise<br />

zur Stromeinsparung,<br />

25 € pro Thermogramm,<br />

jedoch höchstens 100 €,<br />

150 € für ein separates<br />

Thermografiegutachten,<br />

höchstens 50 % <strong>der</strong> Kosten<br />

c) abhängig <strong>von</strong> <strong>der</strong> Anzahl<br />

<strong>der</strong> Wohneinheiten des<br />

Objektes<br />

Bundesamt für Wirtschaft u.<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />

Frankfurter Str. 29–35<br />

65760 Eschborn<br />

Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 2 11;<br />

- 4 00; - 40 34<br />

Klares und detailliertes<br />

Leistungs profil mit umfassendem<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungsgutachten.


Start-Beratung Energie Aktion<br />

Gebäude-Check<br />

Energie<br />

Begehung des Gebäudes, Aufnahme<br />

und Einschätzung des<br />

Ist-Zustandes. Vorschläge für<br />

Verbesserungsmaßnahmen, Einschätzung<br />

<strong>der</strong> zu erwartenden<br />

Kostenreduzierung durch die<br />

Verbesserungsmaßnahmen.<br />

Beratung über mögliche<br />

För<strong>der</strong>programme, Abschlussbericht,<br />

energetische Beratung.<br />

Hausbesitzer/-innen, die eine<br />

umfassende Energieberatung<br />

wünschen und Wohngebäude,<br />

die vor 1980 gebaut wurden.<br />

Ingenieure/Ingenieurinnen und<br />

Architekten/Architektinnen<br />

a) 48 Euro<br />

b) 52 Euro<br />

c) 100 Euro<br />

Architektenkammer NRW<br />

Tel.: 02 11 / 49 67 - 19<br />

Ingenieurkammer-Bau NRW<br />

Tel: 02 11 / 1 30 67 - 0<br />

Keine standardisierte<br />

Beratungsleistung<br />

Grobdiagnose<br />

Vor-Ort-Termin, schriftlicher<br />

Bericht. Unter<br />

Erfassung <strong>der</strong> Gebäude-<br />

und Verbrauchsdaten.<br />

Hausbesitzer/-innen, die<br />

eine erste Grobanalyse<br />

des Gebäudes wollen und<br />

Wohngebäude, die vor<br />

1980 gebaut wurden.<br />

Handwerker/-innen und<br />

Schornsteinfeger/-innen<br />

a) 25 Euro<br />

b) 52 Euro<br />

c) 77 Euro<br />

EnergieAgentur.NRW<br />

Kasinostr. 19–21<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 02 02 / 2 45 52 - 60<br />

Interessant als Grobanalyse<br />

für eine erste<br />

Beurteilung des Energieverbrauches<br />

eines Hauses<br />

Solar-Check NRW Energieberatung <strong>der</strong><br />

Verbraucherzentrale<br />

NRW<br />

Vor-Ort-Termin, bei <strong>der</strong>/<br />

die Berater/-innen die<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Solarenergienutzung<br />

prüft.<br />

Schriftlicher Bericht.<br />

Hausbesitzer/-innen, die<br />

wissen wollen, ob bei<br />

ihnen eine Solaranlage<br />

installiert werden kann.<br />

Handwerker/-innen und<br />

Schornsteinfeger/-innen<br />

a) 25 Euro<br />

b) 52 Euro<br />

c) 77 Euro<br />

EnergieAgentur.NRW<br />

Kasinostr. 19–21<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 02 02 / 2 45 52 - 60<br />

Persönliches Beratungsgespräch<br />

in den<br />

Räumlichkeiten <strong>der</strong><br />

Verbraucherzentrale<br />

zu den Themen Wärmedämmung,<br />

Heizen,<br />

Stromsparen und erneuerbare<br />

Energiequellen.<br />

Hausbesitzer/-innen<br />

und Mieter/-innen, die<br />

einen ersten Einstieg in<br />

das Thema wünschen.<br />

Ingenieure/<br />

Ingenieurinnen<br />

Haus sanieren –<br />

profitieren<br />

Ca. 30-minütiger<br />

Energie-Check vor Ort.<br />

Erstberatung, Broschüre<br />

mit weiteren Ansprechpartnern<br />

und Hinweise<br />

<strong>auf</strong> weitere Schritte.<br />

Hausbesitzer/-innen<br />

und Mieter/-innen, die<br />

einen ersten Einstieg in<br />

das Thema wünschen.<br />

Handwerker/-innen und<br />

Schornsteinfeger/-innen<br />

a) 5 Euro Kostenlos und<br />

unverbindlich<br />

Verbraucherzentrale<br />

NRW e.V.<br />

Beratungsstellen <strong>im</strong><br />

Bergischen Land<br />

<strong>auf</strong> S. 24<br />

Deutsche<br />

Bundesstiftung<br />

Umwelt, DBU<br />

An <strong>der</strong> Bornau 2<br />

49090 Osnabrück<br />

Tel.: 05 41 / 9 63 35 21<br />

Kampagne, um Hausbesitzer<br />

für weitere<br />

Schritte zu motivieren.<br />

11


ZebiO – Energieeffizienzberatungen für den Neubau<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

12<br />

Thermografie,<br />

Foto: Büro WolfWirth<br />

Energieeffizienz-Beratungen<br />

Bei Neubauten können <strong>im</strong> Vorfeld für Bauvorhaben <strong>von</strong> Ein- und Zweifami-<br />

lienhäusern Energieeffizienzberatungen über ZebiO-Energieberater/-innen<br />

erfolgen, die über Zuschüsse <strong>von</strong> <strong>der</strong> Volksbank Oberberg eG in Höhe <strong>von</strong><br />

200,00 € geför<strong>der</strong>t werden können. Es wird <strong>der</strong> Wärmeschutznachweis<br />

entsprechend <strong>der</strong> ENEV erstellt.<br />

Baubegleitung zur Qualitätssicherung<br />

Wir empfehlen, eine Baubegleitung zur Qualitätssicherung während und<br />

nach <strong>der</strong> Durchführung energetischer Maßnahmen in Anspruch zu nehmen.<br />

Sie beinhaltet die Durchführung <strong>von</strong> Bauqualitätstests mit Blower-Door<br />

und Thermografie (inkl. Auswertung). Auch diese Baubegleitung kann <strong>von</strong><br />

<strong>der</strong> Volksbank durch die Übernahme wertvoller Thermografie<strong>auf</strong>nahmen<br />

unterstützt werden.<br />

Die beiden Module sind auch einzeln wählbar.<br />

Inhalte Kosten<br />

Wärmeschutznachweis nach ENEV<br />

mit Energieeffizienzberatung:<br />

Was:<br />

n Verbraucherberatung hinsichtlich des opt<strong>im</strong>alen<br />

Energiekonzeptes mit Handlungsempfehlungen<br />

für das individuelle Bauvorhaben schon während<br />

<strong>der</strong> ersten Planungsphase (inkl. Wärmedämmung/<br />

Gebäudehülle, Lüftung, Heizungstechnik)<br />

n Energieberater/-innen <strong>von</strong> ZebiO e.V. gemeinsam mit<br />

dem Bauherrn und seinem/seiner Architekten/Architektin<br />

n Ausführliches Gespräch mit schriftlicher Auswertung und<br />

einem einheitlichen Qualitätsstadard nach BAFA-Richtlinien<br />

n Energieausweis für Neubau entsprechend ENEV<br />

n Überprüfung des Einsatzes erneuerbarer Energien<br />

und passen<strong>der</strong> För<strong>der</strong>mittel<br />

n Überprüfung <strong>der</strong> Möglichkeiten zur Verwendung <strong>von</strong><br />

Holz und Biobaustoffen (NaWaRo) für alle Gewerke<br />

500,00 €<br />

+ 19 % MwSt.<br />

Zuschuss Volksbank Oberberg eG - 200,00 €<br />

n Baubegleitung zur Qualitätssicherung<br />

Sponsoring mittels Durchführung <strong>von</strong> Thermografie-<br />

<strong>auf</strong>nahmen als Sachleistung <strong>der</strong> Volksbank Oberberg eG<br />

n Die Auswertung <strong>der</strong> Thermografie erfolgt dann<br />

durch den Energieberater <strong>von</strong> ZebiO, <strong>der</strong> weitere<br />

Bauqualitätstests z.B. mit Blower-Door-Verfaren und vor<br />

Ort Termine durchführt. Der Aufwand wird bezogen <strong>auf</strong><br />

das Objekt und dem Kundenwunsch <strong>im</strong> Einzelfall berechnet.<br />

Je nach Aufwand z. B.<br />

+600,00 €<br />

+ 19 % MwSt.<br />

Beispiel Kundenbetrag für Gesamtpaket: = 900,00 €<br />

+ 19 % MwSt.


Empfohlene Vorgehensweise<br />

n Schon während <strong>der</strong> ersten Planungsphase zusammen mit Ihrem<br />

Architekten, spätestens bei dem ersten Kreditgespräch mit <strong>der</strong><br />

Volksbank, sollten Sie einen/eine Energieberater/-in <strong>von</strong> ZebiO e.V.<br />

hinzuziehen, um ein opt<strong>im</strong>ales Energiekonzept für Ihren Neubau<br />

zu erstellen.<br />

n Aus <strong>der</strong> aktuellen Adressenliste <strong>der</strong> ZebiO-Energieberater/-innen<br />

(vgl. www.zebio.de) suchen Sie sich einen Experten für eine<br />

unabhängige Energieberatung aus. ZebiO vermittelt nur speziell<br />

zugelassene und geschulte Energieberater/-innen. Dabei unterstützen<br />

Sie die Ansprechpersonen <strong>der</strong> Volksbanken und <strong>von</strong> ZebiO.<br />

n Der/die Energieberater/-in führt die Energieeffizienzberatung an<br />

Ihrem Objekt vor Ort aus und erstellt den Wärmeschutznachweis<br />

entsprechend <strong>der</strong> ENEV. Sie bezahlen die erbrachten Leistungen direkt<br />

bei Ihrem/Ihrer Energieberater/-in.<br />

n Bei einer Finanzierung Ihres Bauvorhabens über die Volksbank<br />

Oberberg eG beantragen Sie formlos den Zuschuss, indem Sie die<br />

Kopie <strong>von</strong> Rechnung und Zahlungsnachweis <strong>der</strong> Energieeffizienz -<br />

beratung zur Prüfung und Erlangung <strong>der</strong> regionalen Zuschüsse bei<br />

Ihrer Filiale einreichen.<br />

n Die Volksbank überweist Ihnen nach Eingang und Prüfung <strong>der</strong> Antrags-<br />

unterlagen den Zuschuss entsprechend den festgelegten Bedingungen<br />

und bestätigt ZebiO e.V. den Abschluss (o<strong>der</strong> den Zwischenstand)<br />

des Verfahrens.<br />

Je eher man in <strong>der</strong> Planungsphase einen/eine<br />

Energieberater/-in hinzuzieht, umso effektiver kann<br />

das energetische Konzept mit den Architekturplänen<br />

Ihres Hauses in Einklang gebracht werden. Am besten<br />

nehmen Sie sofort bei <strong>der</strong> Kreditberatung mit <strong>der</strong> Bank<br />

und mit den ersten Entwürfen Ihres neuen Hauses eine<br />

Energieeffizienzberatung in Anspruch.<br />

Ansprechpersonen:<br />

ZebiO e.V.<br />

Regina Schulte<br />

Bunsenstr. 5<br />

51647 Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61 / 81 41 47<br />

E-Mail: info@zebio.de<br />

www.zebio.de<br />

Volksbank Oberberg eG<br />

Andreas Schaffrath<br />

Olper Straße 74a<br />

51702 Bergneustadt<br />

Tel.: 0 22 61 / 5 46 28 10<br />

E-Mail: Andreas.Schaffrath@<br />

Volksbank-Oberberg.de<br />

www.volksbank-oberberg.de<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

13


Energieeffizienz <strong>im</strong> Neubau<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

14<br />

Energiesparhäuser<br />

können viele Facetten<br />

haben - <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />

Dämmung <strong>der</strong> Gebäudehülle<br />

über die innovative<br />

Heizungstechnik bis hin<br />

zum Einsatz erneuerbarer<br />

Energiequellen.<br />

Lassen Sie sich beraten,<br />

um zu Ihrem eigenen<br />

bergischen Energiehaus<br />

zu kommen.<br />

Ein bergisches Energiehaus neu zu erstellen bedeutet:<br />

mit Qualität energieeffizient bauen!<br />

Energiesparhäuser gibt es viele und natürlich auch zahlreiche Bezeichnungen<br />

und auch gesetzliche Grundlagen. Hier ein kurzer Überblick:<br />

Die Energiesparverordnung (EnEV)<br />

In <strong>der</strong> EnEV werden die gesetzlichen<br />

Mindestanfor<strong>der</strong>ungen für<br />

den Energiebedarf eines Gebäudes<br />

be<strong>im</strong> Neubau und zum Teil auch<br />

für bestehende Gebäude definiert.<br />

Demnach sind Einfamilienhäuser so<br />

zu bauen, dass <strong>der</strong> Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf,<br />

je nach Gebäudeform, unter<br />

100–140 kWh pro Quadratmeter und<br />

Jahr liegt. Die Pr<strong>im</strong>ärenergie umfasst<br />

den gesamten Jahresenergiebedarf<br />

des bewohnten Hauses für Wärme<br />

(Heizung und Warmwasser) und<br />

Hilfsstrom inklusive <strong>der</strong> Verluste,<br />

die bei <strong>der</strong> Herstellung und Aufbe-<br />

In Holzbauweise lassen sich hoch Wärme reitung des jeweiligen Energieträ-<br />

dämmende Gebäudehüllen mit geringer<br />

Wandstärken realisieren.<br />

gers entstehen. Durch frühzeitige<br />

Foto: Holzabsatzfonds<br />

Abst<strong>im</strong>mung und Kombination <strong>der</strong><br />

Komponenten, kompakte Bauweise,<br />

lückenlose Dämmung <strong>der</strong> Außenbauteile, wärmebrückenopt<strong>im</strong>iertes Bauen,<br />

Luftdichtigkeit, Wahl ressourcenschonen<strong>der</strong> Energieträger und einer effizienten<br />

Gebäudetechnik kann <strong>der</strong> Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf min<strong>im</strong>iert werden.<br />

Dabei bleibt es dem Bauherrn freigestellt, wie er diese Maßnahmen miteinan<strong>der</strong><br />

kombiniert. Neben dem Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf ist laut EnEV als weiterer<br />

Grenzwert <strong>der</strong> spezifische Transmissionswärmeverlust einzuhalten, <strong>der</strong> vor<br />

allem durch die Qualität <strong>der</strong> Dämmung <strong>der</strong> Außenbauteile (Außenwände,<br />

Dach, Fenster, Kellerdecke) best<strong>im</strong>mt wird.<br />

Niedrigenergiehaus (NEH)<br />

Für diesen sehr häufig verwendeten Begriff gibt es keine genaue Definition.<br />

Neu errichtete Gebäude nach EnEV-Standard werden meist als Niedrigenergiehäuser<br />

bezeichnet. Sie erfüllen zwar die Vorgaben des Gesetzgebers,<br />

mehr aber auch nicht. Im Hinblick <strong>auf</strong> die Entwicklungen am Energiemarkt<br />

ist dies völlig unzureichend.


Mehr tun lohnt sich!<br />

Die Mehrkosten für Energiesparhäuser sind bei geschickter Planung gering<br />

und können häufig durch zinsgünstige Darlehen kompensiert werden. Solche<br />

Darlehen bietet z. B. die Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau (KfW), die <strong>im</strong><br />

Rahmen des Programms „Ökologisch bauen” drei Gebäudetypen för<strong>der</strong>t,<br />

die über die EnEV-Vorgaben hinausgehen:<br />

n das „KfW-Energiesparhaus 60”,<br />

n das „KfW-Energiesparhaus 40”,<br />

n das Passivhaus.<br />

KfW-Energiesparhaus 60<br />

Nach den För<strong>der</strong>richtlinien <strong>der</strong> KfW ist <strong>der</strong> Standard eines KfW-Energiesparhauses<br />

60 erreicht, wenn <strong>der</strong> Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf nachweislich nicht<br />

mehr als 60 kWh pro m² Gebäudenutzfläche (AN) und Jahr beträgt. Dieser<br />

Haustyp kann mit einer herkömmlichen Heizungsanlage ausgestattet<br />

werden. Eine Lüftungsanlage ist in <strong>der</strong> Regel nicht erfor<strong>der</strong>lich. Durch den<br />

verbesserten Wärmeschutz ist man für zukünftige Energiepreissteigerungen<br />

besser gerüstet als be<strong>im</strong> EnEV-Standard-Haus.<br />

KfW-Energiesparhaus 40<br />

Nach den För<strong>der</strong>richtlinien <strong>der</strong> Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau (KfW) ist <strong>der</strong><br />

Standard eines KfW-Energiesparhauses 40 erreicht, wenn <strong>der</strong> Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf<br />

nachweislich nicht mehr als 40 kWh pro m² Gebäudenutzfläche<br />

(AN) und Jahr beträgt. Dies kann über verschiedene Wege erreicht werden.<br />

Mit einer sehr großen Solaranlage und sehr guter Wärmedämmung können<br />

auch Häuser mit konventioneller Heizung diesen Energiestandard erreichen.<br />

Kostengünstiger erreicht man dieses Ziel allerdings, wenn man erneuerbare<br />

Energien <strong>von</strong> Anfang an einplant.<br />

Das Passivhaus<br />

Ein spezieller Typ des KfW-Energiesparhauses 40 ist das Passivhaus. Be<strong>im</strong><br />

Passivhaus beträgt laut Passivhaus-Institut <strong>der</strong> max<strong>im</strong>ale Heizwärmebedarf<br />

höchstens 15 kWh pro m² Wohnfläche und Jahr. Neben einer hocheffizienten<br />

Wärmerückgewinnung durch ein komfortables Lüftungssystem reichen<br />

die „kostenlosen” Energiebeiträge aus eingestrahlter Sonnenenergie,<br />

<strong>der</strong> Eigenwärme <strong>der</strong> Personen und <strong>der</strong> elektrischen Geräte <strong>im</strong> Haus aus,<br />

um das Gebäude angenehm warm zu halten. Das Wohnhaus erreicht den<br />

Energiestandard durch die hervorragende Wärmedämmung und die zentrale<br />

Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.<br />

Um <strong>von</strong> Anfang an<br />

qualitativ hochwertig<br />

und energie effizient<br />

zu planen, nutzen Sie<br />

rechtzeitig das<br />

regionale För<strong>der</strong>programm<br />

zur ZebiO<br />

Energieberatung!<br />

(vgl. S. 10)<br />

15


Energiesparberatung vor Ort – BAFA<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

16<br />

Für alle Haus- und Wohnungseigentümer/-innen, die bereit sind, für En ergie-<br />

einsparung und Umweltschutz Geld zu investieren – beson<strong>der</strong>s in Wärmedämmung,<br />

den Austausch ihrer Heizungsanlage und in Anlagen zur Nutzung<br />

erneuerbarer Energien – gibt es eine wichtige Hilfe: Die fachkun dige Vor-<br />

Ort-Beratung. Sie ist <strong>im</strong> ZebiO – Premium-Energiegutachten enthalten.<br />

Kosten und För<strong>der</strong>ungsmodalitäten<br />

Die Beratungskosten werden bezuschusst: Die Höhe des Zuschusses ist abhängig<br />

vom Gebäudetyp und <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Wohneinheiten. Unabhängig <strong>von</strong><br />

den Gesamtkosten <strong>der</strong> Beratung wird für ein Ein- bis Zweifamilienhaus ein<br />

Zuschuss <strong>von</strong> 300 € und für Wohngebäude mit mindestens 3 Wohneinheiten<br />

ein Zuschuss <strong>von</strong> 360 € als Festbetrag gezahlt. Die darüber hinausgehenden<br />

Kosten und die Umsatzsteuer hat <strong>der</strong>/die Hauseigentümer/-in zu tragen.<br />

Die Baugenehmigungen müssen vor 1995 erteilt wor den sein. Mehr als die<br />

Hälfte <strong>der</strong> Gebäudefläche muss zu Wohnzwecken genutzt werden.<br />

Wer wird geför<strong>der</strong>t?<br />

Als Eigentümer, Mieter o<strong>der</strong> Pächter eines Gebäudes können eine Energiesparberatung<br />

in Anspruch nehmen:<br />

n natürliche Personen<br />

n rechtlich selbstständige Unternehmen <strong>der</strong> gewerblichen Wirtschaft<br />

einschließlich <strong>der</strong> Wohnungswirtschaft<br />

n Betriebe des Agrarbereiches<br />

n juristische Personen und sonstige Einrichtungen, sofern sie<br />

gemeinnützige, mildtätige o<strong>der</strong> kirchliche Zwecke verfolgen<br />

Wohnungseigentümer können nur dann eine Beratung in Anspruch nehmen,<br />

wenn sich diese <strong>auf</strong> das gesamte Gebäude bezieht und die Eigentümergemeinschaft<br />

damit einverstanden ist.<br />

Für Hausbesitzer, die eine umfassende<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung planen, ist die<br />

Energiesparberatung vor Ort<br />

<strong>der</strong> richtige Schritt.


Inhalt <strong>der</strong> Beratung<br />

Am Anfang steht die umfassende Bestands<strong>auf</strong>nahme. In einem schrift-<br />

lichen Gutachten fasst <strong>der</strong>/die Ingenieur/-in (nicht ausschließlich) die<br />

Ergebnisse zusammen. Hier gibt er/sie Hinweise <strong>auf</strong> empfehlenswerte<br />

Energiesparmaßnahmen und prüft den Einsatz erneuerbarer Energien. Bei<br />

einem persönlichen Gespräch gibt es Tipps, wie <strong>der</strong>/die Eigentümer/-in die<br />

vorgeschlagenen Maßnahmen am besten und kostengünstigsten umsetzen<br />

kann. Außerdem informiert die Energieberatung darüber, ob öffentliche<br />

För<strong>der</strong>mittel in Anspruch genommen werden können.<br />

Der/die Berater/-in schließt mit Ihnen einen Vertrag. In diesem verpflichtet<br />

er/sie sich:<br />

n den Ist-Zustand des Gebäudes bzw. <strong>der</strong> Wohnung an Ort und Stelle<br />

zu erfassen, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> bautechnischen und bauphysikalischen<br />

sowie <strong>der</strong> heizungstechnischen Gegebenheiten<br />

n einen umfassenden schriftlichen Beratungsbericht zu erstellen<br />

n die <strong>auf</strong>gezeigten Maßnahmen zur Energieeinsparung zu erläutern<br />

n ein Beratungsgespräch vor Ort durchzuführen<br />

n einen umfassenden schriftlichen Beratungsbericht anzufertigen<br />

n die Bausubstanz und die Heizung zu beurteilen<br />

n Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen vorzuschlagen<br />

n die Wirtschaftlichkeit <strong>der</strong> vorgeschlagenen Maßnahmen zu berechnen<br />

n Sie hinsichtlich <strong>der</strong> För<strong>der</strong>programme zu beraten<br />

Antragstellung<br />

Den Antrag <strong>auf</strong> einen Zuschuss zur Vor-Ort-Beratung und die Abwicklung<br />

übern<strong>im</strong>mt <strong>der</strong>/die Berater/-in. Er/sie reicht vor Beginn <strong>der</strong> Beratung den<br />

Antrag be<strong>im</strong> Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ein.<br />

Eignung des Gutachtens als Nachweis <strong>im</strong> Sinne<br />

<strong>der</strong> KfW-För<strong>der</strong>ung<br />

Die Energieeinsparberatung kann als Grundlage für den Nachweis <strong>im</strong><br />

Maßnahmenpaket 4 des CO -Gebäudesanierungsprogramms dienen.<br />

2<br />

Allerdings müssen weitere Formulare ausgefüllt werden, die <strong>von</strong> Vor-Ort-<br />

Beratern separat verrechnet werden. Empfehlenswert ist es daher, sich <strong>im</strong><br />

Vorfeld über die genauen Kosten zu informieren.<br />

Bundesamt für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />

Referat 411<br />

Frankfurter Str. 29-35<br />

65760 Eschborn<br />

Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 262,<br />

- 280, - 282, - 392,<br />

- 400, - 403, - 238<br />

Fax: 0 61 96 / 9 08 - 800<br />

Technische Fragen:<br />

Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 211<br />

E-Mail: energiesparberatung@<br />

bafa.bund.de<br />

www.bafa.de<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

17


<strong>Beratungsprogramme</strong> Start-Beratung Energie<strong>im</strong><br />

<strong>Detail</strong><br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

18<br />

Architektenkammer NRW<br />

Tel.: 02 11 / 49 67 - 19<br />

www.aknw.de<br />

Ingenieurkammer-Bau NRW<br />

Tel.: 02 11 / 1 30 67 - 0<br />

www.ikbaunrw.de<br />

EnergieAgentur.NRW<br />

www.enregieagentur.nrw.de<br />

Architekten/Architektinnen und Ingenieure/Ingenieurinnen bieten als<br />

Son<strong>der</strong> aktion Hausei gentümern und Eigentümergemeinschaften eine erste<br />

energetische Analyse ihres Gebäudes an. Die Hauseigentümer erhalten<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> wichtigsten Gebäudedaten Informationen über<br />

technische, ökologische und wirtschaftliche Aspekte sinnvoller Energieeinsparmaßnahmen.<br />

Die Start-Beratung kann ein Einstieg in weitergehende<br />

Beratungen sein.<br />

Kosten und För<strong>der</strong>ung<br />

Die Kosten betragen 100 €. Hier<strong>von</strong> zahlen Hausbesitzer/-innen 48 €, den<br />

restlichen Betrag in Höhe <strong>von</strong> 52 € übern<strong>im</strong>mt das Wirtschaftsministerium<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />

Inhalt <strong>der</strong> Beratungsleistung<br />

n Beratungsgespräch vor Ort<br />

n Energetische Grobanalyse <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong><br />

wichtigsten Gebäudemaße<br />

n Hinweise zur Bausubstanz<br />

n Einbeziehung <strong>der</strong> gestalterischen, städtebaulichen,<br />

baurechtlichen und denkmalpflegerischen Gesichtspunkte<br />

n Mo<strong>der</strong>nisierungsvorschläge<br />

n Hinweise <strong>auf</strong> För<strong>der</strong>programme<br />

Die „Start-Beratung Energie” bietet – wie <strong>der</strong> Name schon sagt –<br />

einen Start, aber keine ausführliche Energiediagnose.<br />

Wenn Sie eine Architektin o<strong>der</strong> einen Architekten<br />

bei umfangreicheren Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen<br />

hinzuziehen möchten, ist die „Start-Beratung Energie”<br />

ein guter Einstieg.<br />

Adressen finden Sie ab Seite 27.


Energieberatungsangebot<br />

Für Hausbesitzer/-innen, die eine erste Grobanalyse ihres Gebäudes wünschen,<br />

ist diese Beratung genau die richtige. Sie wird <strong>von</strong> qualifizierten<br />

Handwerksmeistern/Handwerksmeisterinnen und Schornsteinfegern/<br />

Schornsteinfegerinnen durchgeführt. Dabei werden energierelevante Daten<br />

anhand eines <strong>von</strong> <strong>der</strong> EnergieAgentur.NRW entwickelten standardisierten<br />

Erhebungsverfahrens erfasst. Neben Objekt- und Gebäudedaten wird ein<br />

Heizungs- und Gebäudecheck durchgeführt. Auf dieser Grundlage gibt die<br />

Beratung Empfehlungen für Maßnahmen mit Vorschlägen zur Opt<strong>im</strong>ierung<br />

des Gebäudes und <strong>der</strong> Heizungsanlage, zu den ungefähren Kosten und den<br />

Einspareffekten. Weiterhin wird das Handbuch „Der Gebäude-Checker war<br />

da” ausgehändigt.<br />

Untersucht werden Gebäude, die vor 1980 gebaut wurden und über nicht<br />

mehr als sechs Wohneinheiten verfügen. Ziel ist es, durch Information und<br />

Motivation sinnvolle Investitionen anzuschieben, die sowohl <strong>der</strong> Auftragslage<br />

des Handwerks als auch dem Geldbeutel <strong>der</strong> Investoren und nicht zuletzt<br />

dem Kl<strong>im</strong>aschutz zugutekommen.<br />

Kosten und För<strong>der</strong>ung<br />

Der Gebäude-Check kostet 77 €. Da<strong>von</strong> trägt das Wirtschaftsministerium<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen 52 €, <strong>der</strong>/die Gebäudeeigentümer/-in zahlt<br />

lediglich den Differenzbetrag in Höhe <strong>von</strong> 25 €.<br />

Inhalt <strong>der</strong> Beratungsleistung<br />

n Vor-Ort-Aufnahme <strong>der</strong> Gebäudedaten anhand<br />

eines standardisierten Erhebungsverfahrens<br />

n Heizungs-Check<br />

n Gebäude-Check<br />

n Empfehlungen zur Opt<strong>im</strong>ierung des Gebäudes<br />

sowie <strong>der</strong> Heizungsanlage mit Angabe <strong>der</strong> ungefähren Kosten<br />

Der „Gebäude-Check Energie NRW” bietet eine grobe<br />

Diagnose des Hauses und gibt eine erste Übersicht über<br />

den energetischen Zustand des Gebäudes.<br />

Gebäude-Check Energie NRW<br />

EnergieAgentur.NRW<br />

Kasinostr. 19–21<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 02 02 / 2 45 52 - 60<br />

Fax: 02 02 / 2 45 52 - 99<br />

www.ea-nrw.de<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

19


<strong>Beratungsprogramme</strong> Solar-Check NRW <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

20<br />

EnergieAgentur.NRW<br />

Kasinostr. 19–21<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 02 02 / 2 45 52 - 60<br />

Fax: 02 02 / 2 45 52 - 99<br />

www.ea-nrw.de<br />

Energieberatungsangebot<br />

Be<strong>im</strong> Solar-Check NRW wird die Möglichkeit <strong>der</strong> Solarenergienutzung für das<br />

Haus geprüft. Bei dem etwa einstündigen Check werden <strong>von</strong> <strong>der</strong> Ausrichtung<br />

und Eignung <strong>der</strong> Dachflächen über die Leitungsführung bis hin zur Einbindung<br />

und Platzierung <strong>der</strong> notwendigen Anlagenkomponenten alle relevanten<br />

Daten geprüft und anschließend über Computer ausgewertet. Zum Schluss<br />

wissen die Hauseigentümer, ob das Gebäude „solartauglich” ist. (hig)<br />

Kosten und För<strong>der</strong>ung<br />

Der Solar-Check kostet 77 €. Da<strong>von</strong> trägt das Wirtschaftsministerium des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen 52 €, <strong>der</strong>/die Gebäudeeigentümer/-in zahlt<br />

lediglich den Differenzbetrag in Höhe <strong>von</strong> 25 €.<br />

Inhalt <strong>der</strong> Beratungsleistung<br />

n Besuch des Solar-Checkers vor Ort<br />

n Schriftliche Auswertung <strong>der</strong> Daten<br />

n Beurteilung, ob <strong>auf</strong> dem Gebäude eine<br />

Solaranlage installiert werden kann<br />

Faustformeln zur Anlagenauslegung:<br />

Solaranlage zur Warmwasserbereitung<br />

Solaranlage zur Warmwasserbereitung<br />

und Heizungsunterstützung<br />

Flachkollektor 1–1,3 m 2 /Person 0,9–1 m 2 /10 m 2 Wohnfläche<br />

Vakuumröhrenkollektor<br />

0,8–1 m 2 /Person 0,5-0,8 m 2 /10 m 2 Wohnfläche<br />

Speichergröße 2-fache des Warmwasser-<br />

Tagesbedarfs<br />

(ca. 45 l/Person und Tag)<br />

Kosten ab 3.000 € inkl. Installation<br />

(4 m2 Flachkollektoren<br />

+ 300-l-Speicher)<br />

Einsparung ca. 60 % des Energiebedarfs<br />

für Brauchwarmwasser/Jahr<br />

(entspricht ca. 5–10 %<br />

des Heizenergiebedarfs/Jahr)<br />

Wer wissen will, ob sein Haus solartauglich<br />

ist, ist bei dem „Solar-Check<br />

NRW” sonnenrichtig.<br />

50 l/m2 Kollektorfläche<br />

+ 2-facher Warmwasserverbrauch<br />

in l pro Tag<br />

(ca. 45 l/Person und Tag)<br />

ab 8.000 € inkl. Installation<br />

(10 m2 Flachkollektoren<br />

+ 700-l-Speicher)<br />

ca. 20–30 % des Heizen ergie -<br />

bedarfs/Jahr


Kostenloser Energie-Check für Eigentümer<br />

Die bundesweite Infokampagne <strong>der</strong> Deutschen Bundesstiftung Umwelt<br />

(DBU) „Haus sanieren – profitieren” will Hausbesitzern erste Informationen<br />

zu Energieeinsparmaßnahmen für Privathaushalte geben.<br />

Energetische Haussanierungen sind komplex: Um den Eigentümer für das<br />

Thema zu sensibilisieren, erhalten interessierte Unternehmen, die sich an<br />

<strong>der</strong> Kampagne beteiligen wollen, eine Schulung. Dann kann es losgehen:<br />

Sie begutachten das Eigenhe<strong>im</strong>, machen einen kurzen Energie-Check und<br />

überreichen dem Hausbesitzer eine Broschüre mit Hinweisen zu den nächsten<br />

Schritten. Das Ganze soll nicht länger als eine halbe Stunde dauern.<br />

Wer Interesse an einem kostenlosen Energie-Check hat, findet <strong>im</strong> Internet<br />

alle Kooperationspartner, die bisher geschult wurden.<br />

Mit <strong>der</strong> Kampagne „Haus sanieren – profitieren“<br />

will die DBU Eigentümern einen Leitfaden<br />

an die Hand geben, um ihr Haus Schritt<br />

für Schritt zu sanieren.<br />

Handwerksbetriebe <strong>der</strong> Kreishandwerkerschaft<br />

Handwerksbetriebe gewährleisten heutzutage nicht nur eine fachgerechte<br />

Ausführung <strong>von</strong> Bauleistungen, son<strong>der</strong>n entwickeln in <strong>der</strong> Regel auch<br />

Planungsleistungen mit den Bauplanern <strong>im</strong> Bauvorhaben. Die Vielzahl <strong>von</strong><br />

Vorschriften, Normierungen und Regelwerken, die be<strong>im</strong> Bau zu beachten<br />

sind, verlangen ein abgest<strong>im</strong>mtes Zusammenspiel <strong>von</strong> Planung und Fachhandwerk.<br />

In vielen Fällen hängt das Gelingen des Bauvorhabens <strong>von</strong> <strong>der</strong> Kom petenz<br />

und Kreativität des/<strong>der</strong> Handwerkers/Handwerkerin ab.<br />

Im Sinne regionaler Strukturen und langfristiger Baubegleitung empfiehlt<br />

sich die Einbindung <strong>von</strong> regionalen Handwerkern/Handwerkerinnen in die<br />

energetischen Gebäudemo<strong>der</strong>nisierungen.<br />

Die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land begrüßt die regionale Initiative<br />

zur en ergetischen Gebäudesanierung mit dem Titel „Bergisches Energiehaus”.<br />

Sie vermittelt <strong>auf</strong> ihrer Internetseite Informationen zu Handwerksbetrieben.<br />

Haus sanieren – profitieren<br />

www.sanieren-profitieren.de<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

Bergisches Land<br />

Altenberger-Dom-Straße 200<br />

51467 Bergisch-Gladbach<br />

Tel.: 0 22 02 / 93 59 0<br />

Fax: 0 22 02 / 93 59 30<br />

E-Mail:<br />

info@handwerk-direkt.de<br />

www.handwerk-direkt.de<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

21


För<strong>der</strong>programme zu Bauen, Wohnen und Energie<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>von</strong> Wärmeschutz <strong>im</strong> Altbau<br />

För<strong>der</strong>programme<br />

22<br />

Aktuelle Informationen<br />

zu diesen Programmen<br />

<strong>im</strong> Internet:<br />

www.bafa.de<br />

www.b<strong>auf</strong>oer<strong>der</strong>er.de<br />

www.dena.de<br />

www.ea-nrw.de<br />

www.foer<strong>der</strong>data.de<br />

www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />

www.mein-haus-spart.de<br />

www.progres.nrw.de<br />

www.zebio.de<br />

Die Programme sind stetig<br />

Än<strong>der</strong>ungen unterworfen.<br />

Bitte erkundigen Sie sich<br />

deshalb vor Beginn Ihrer Bau -<br />

maßnahme nach den aktuellen<br />

För<strong>der</strong> bedingungen.<br />

Foto: EnergieAgentur.NRW<br />

Antragsstelle<br />

Banken und Sparkassen<br />

Kreditanstalt für<br />

Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau (KfW)<br />

www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />

Viele Maßnahmen zur Energieeinsparung o<strong>der</strong> zur Anwendung erneuerbarer<br />

Energien werden vom Land, dem Bund o<strong>der</strong> den Energieversorgern geför<strong>der</strong>t.<br />

Auf den folgenden Seiten informieren wir Sie über die För<strong>der</strong>- und<br />

Finanzierungsmöglichkeiten. ZebiO übern<strong>im</strong>mt keine Gewähr für Richtigkeit o<strong>der</strong><br />

Vollständigkeit <strong>der</strong> För<strong>der</strong>übersichten.<br />

Achtung: KfW kündigt Neuerung an<br />

Die bisherige För<strong>der</strong>ung zur Verbesserung <strong>der</strong> Energieeffizienz <strong>von</strong><br />

Wohngebäuden mit den För<strong>der</strong>programmen „Ökologisch Bauen”, CO2-<br />

Gebäudesanierungsprogramm und „Wohnraum Mo<strong>der</strong>nisieren – Öko-Plus”<br />

läuft zum 31.3.2009 aus und wird zum 1.4.2009 durch eine neue Programmstruktur<br />

mit den Programmen „Energieeffizient Bauen” (Wohnungs neubau)<br />

und „Energieeffizient Sanieren” (Wohnungsbestand) ersetzt.<br />

Beide Kreditprogramme werden zukünftig in allen Varianten aus Bundesmitteln<br />

<strong>im</strong> Zinssatz verbilligt, so dass eine weitgehende Vereinheitlichung<br />

<strong>der</strong> Programmbedingungen möglich ist. Die neuen Programmbedingungen<br />

gelten für alle Anträge, die ab dem 1.4.2009 bei <strong>der</strong> KfW eingehen.<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>von</strong> Wärmeschutz <strong>im</strong> Altbau<br />

Der mangelhafte Wärmeschutz in alten Gebäuden führt oft zu Unbehaglichkeit<br />

und hohen Energiekosten. Beson<strong>der</strong>s wirtschaftlich gestaltet sich eine<br />

energetische Sanierung (Wärmedämmung, Heizungssanierung), wenn am<br />

Gebäude ohnehin Instandsetzungsmaßnahmen wie zum Beispiel ein neuer<br />

Anstrich o<strong>der</strong> Putzerneuerungen anstehen. Bei Putzerneuerungen <strong>von</strong> mehr<br />

als 20 % muss die EnEV eingehalten werden. Für Sanierungsmaßnahmen<br />

stehen verschiedene För<strong>der</strong>- und Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung.<br />

Eine aktuelle Übersicht „För<strong>der</strong>ung <strong>von</strong> Wärmeschutz <strong>im</strong> Altbau”<br />

finden Sie unter www.ea.nrw.de/för<strong>der</strong>ung. Weitere Informationen zu den<br />

Kreditprogrammen sowie die aktuellen Zinskonditionen erhalten Sie bei <strong>der</strong><br />

Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau (KfW). (ea)<br />

För<strong>der</strong>programm För<strong>der</strong>ung<br />

KfW-CO 2 -<br />

Gebäude sanierungsprogramm<br />

Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />

ab 1.4.2009<br />

„Energieefizient sanieren”<br />

KfW-Programm<br />

„Wohnraum<br />

mo<strong>der</strong>nisieren”<br />

Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />

Kredit o<strong>der</strong> Zuschuss<br />

Beantragung des Kredits bei Banken und Sparkassen<br />

Beantragung des Zuschusses direkt bei <strong>der</strong> KfW<br />

Postfach 11 11 41<br />

60046 Frankfurt<br />

Tel.: 0 18 01 / 33 55 77<br />

Anträge sind auch unter <strong>im</strong> Internet erhältlich.<br />

Zinsverbilligtes Darlehen<br />

Beantragung bei Banken und Sparkassen<br />

Infos auch unter www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de


För<strong>der</strong>ung <strong>von</strong> Wärmeschutz <strong>im</strong> Neubau<br />

Sogenannte Energiesparhäuser o<strong>der</strong> Passivhäuser liegen in Zeiten hoher<br />

Energiekosten voll <strong>im</strong> Trend. Durch verbesserten Wärmeschutz sowie innovative<br />

Heizungstechnik verbrauchen diese Gebäude bis zu 80 % weniger<br />

Energie, als <strong>von</strong> <strong>der</strong> Energieeinsparverordnung (EnEV) verlangt wird.<br />

Eine gute Übersicht zur För<strong>der</strong>ung und Finanzierung <strong>von</strong> Wärmeschutz <strong>im</strong><br />

Neubau finden Sie <strong>im</strong> Internet unter www.ea.nrw.de/för<strong>der</strong>ung. (ea)<br />

För<strong>der</strong>programm För<strong>der</strong>ung<br />

KfW-Programm<br />

„Ökologisch bauen”<br />

Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />

ab 1.4.2009<br />

„Energieefizient Bauen”<br />

„progres.nrw”,<br />

Programmbereich<br />

Markteinführung,<br />

NRW-Wirtschaftsministerium<br />

Die Nutzung <strong>von</strong> Holz als he<strong>im</strong>ischer Energielieferant ist in den letzten<br />

Jahren auch <strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> Gebäudebeheizung zunehmend attraktiver<br />

geworden. Der Bund för<strong>der</strong>t Holzheizungen über das Bundesamt für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Eine Übersicht über alle relevanten<br />

För<strong>der</strong>programme <strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> Holzfeuerung finden Sie zum Download<br />

bei <strong>der</strong> EnergieAgentur.NRW <strong>im</strong> Internet unter www.ea-nrw.de/för<strong>der</strong>ung.<br />

(ea)<br />

För<strong>der</strong>programm För<strong>der</strong>ung<br />

Nutzung erneuerbarer<br />

Energien<br />

Bundesministerium für<br />

Umwelt, Naturschutz<br />

und Reaktorsicherheit<br />

Darlehensprogramme<br />

<strong>der</strong> KfW<br />

Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />

- Programm „Wohnraum<br />

mo<strong>der</strong>nisieren”<br />

- „CO 2 -Gebäude-<br />

sanierungsprogramm”<br />

- Programm<br />

„Ökologisch bauen”<br />

„progres.nrw”<br />

Programmbereich<br />

Markteinführung,<br />

NRW-Wirtschaftsministerium<br />

Zinsverbilligtes Darlehen<br />

- Energiesparhaus 60<br />

- Passivhaus o<strong>der</strong> Energiesparhaus 40<br />

- Einbau <strong>von</strong> Heizungstechnik <strong>auf</strong> Basis erneuer barer Energien<br />

- Kraft-Wärme-Kopplung und Fernwärme<br />

Zuschuss<br />

- für Passivhäuser<br />

- für 3-Liter-Häuser in Solarsiedlungen<br />

- für wohnungsweise o<strong>der</strong> zentral installierte Lüftungsanlagen<br />

Eine Kumulation mit an<strong>der</strong>en För<strong>der</strong>programmen<br />

des Landes NRW ist nicht zulässig.<br />

Zuschuss<br />

Basis-För<strong>der</strong>ung: für Kleinanlagen Pelletkessel,<br />

Pelletöfen, Pellet-Scheitholz-Kombikessel, Hackschnitzelkessel,<br />

Scheitholz-Vergaserkessel<br />

Innovations-För<strong>der</strong>ung: für Sekundärmaßnahmen<br />

zur Emissionsmin<strong>der</strong>ung und Effizienzsteigerung<br />

Zinsverbilligte Darlehen o<strong>der</strong> Zuschuss<br />

ab 1.4.2009<br />

„Energieefizient sanieren”<br />

Zuschuss<br />

Holzheizungsanlagen nur in Verbindung mit einer<br />

Solarkollektoranlage in Gebäuden, <strong>der</strong>en Jahrespr<strong>im</strong>ärenergie<strong>auf</strong>wand<br />

<strong>der</strong> Energieeisparverordnung<br />

(EnEV) entspricht.<br />

Foto: EnergieAgentur.NRW<br />

Antragsstelle<br />

Kreditanstalt für<br />

Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />

Banken und Sparkassen<br />

Infos unter:<br />

www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />

Bezirksregierung Arnsberg<br />

Außenstelle Dortmund<br />

Anträge unter:<br />

Tel.: 0 18 03 / 19 00 00<br />

www.progres.nrw.de<br />

Holzheizungen<br />

Foto: EnergieAgentur.NRW<br />

Antragsstelle<br />

Bundesamt für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle, BAFA<br />

65726 Eschborn<br />

Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 625<br />

www.bafa.de<br />

KfW<br />

über Banken und Sparkassen<br />

Infos unter:<br />

www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />

Bezirksregierung Arnsberg<br />

Außenstelle Dortmund<br />

Anträge unter:<br />

Tel.: 0 18 03 / 19 00 00<br />

www.progres.nrw.de<br />

För<strong>der</strong>programme<br />

23


Solarthermische Anlagen<br />

För<strong>der</strong>programme<br />

24<br />

Foto: EnergieAgentur.NRW<br />

Antragsstelle<br />

Bundesamt für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle<br />

BAFA, Eschborn<br />

Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 625<br />

Anträge unter: www.bafa.de<br />

Banken und Sparkassen<br />

Infos auch unter:<br />

www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />

Bezirksregierung Arnsberg<br />

Außenstelle Dortmund<br />

Anträge unter:<br />

Tel.: 0 18 03 / 19 00 00<br />

www.progres.nrw.de<br />

Fotovoltaikanlagen<br />

Foto: EnergieAgentur.NRW<br />

Foto: EnergieAgentur.NRW<br />

Antragsstelle<br />

Stromnetzbetreiber<br />

Banken und Sparkassen<br />

Infos auch unter:<br />

www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />

Bezirksregierung Arnsberg<br />

Außenstelle Dortmund<br />

Anträge unter:<br />

Tel.: 0 18 03 / 19 00 00<br />

www.progres.nrw.de<br />

Die Nutzung <strong>von</strong> Solarenergie zur Wärmeerzeugung ist die ideale Ergänzung<br />

zu einer Holzheizanlage. Sie bietet auch eine gute Möglichkeit, in Kombination<br />

mit Gas-/Öl-Brennwertkesseln Brennstoffkosten einzusparen. Land<br />

und Bund för<strong>der</strong>n solarthermische Anlagen über einen Zuschuss. Weiterhin<br />

stehen zur Finanzierung zinsverbilligte Kredite <strong>der</strong> Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />

zur Verfügung. Eine gute Übersicht über För<strong>der</strong>möglichkeiten für<br />

solarthermische Anlagen finden Sie unter www.ea-nrw.de<br />

För<strong>der</strong>programm För<strong>der</strong>ung<br />

Nutzung erneuerbarer<br />

Energien,<br />

Bundesministerium für<br />

Umwelt, Naturschutz<br />

und Reaktorsicherheit<br />

Darlehens-<br />

Programme <strong>der</strong><br />

Kreditanstalt für<br />

Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau, KfW<br />

Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />

progres.nrw,<br />

Programmbereich<br />

Markteinführung,<br />

NRW-Wirtschaftsministerium<br />

Solaranlagen zur Stromerzeugung (Fotovoltaikanlagen) ermöglichen es jedem,<br />

als „Stromversorger” tätig zu werden. Die Anlagen können <strong>auf</strong> Hausdächern<br />

und Fassaden, an öffentlichen Gebäuden, Hallendächern, Lärmschutzwänden<br />

etc. installiert werden und „grünen Strom” ins öffentli che Netz einspeisen.<br />

Rahmenbedingungen hierfür liefert das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).<br />

Darüber hinaus stellt die Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau (KfW) weitere<br />

För <strong>der</strong>- und Finanzierungsmöglichkeiten bereit. Aktuelle För<strong>der</strong>übersichten<br />

und einen Online-För<strong>der</strong>rechner zur Kalkulation einer Solarstromanlage finden<br />

Sie <strong>im</strong> Internet unter www.ea-nrw.de (ea).<br />

För<strong>der</strong>programm För<strong>der</strong>ung<br />

Erneuerbare-<br />

Energien-Gesetz<br />

EEG 2009<br />

KfW-Programm<br />

„Erneuerbare<br />

Energien”<br />

Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />

progres.nrw<br />

Programmbereich<br />

Markteinführung,<br />

NRW-Wirtschaftsministerium<br />

Zuschuss<br />

Basis-För<strong>der</strong>ung, Bonus-För<strong>der</strong>ung<br />

und Innovations-För<strong>der</strong>ung<br />

Zinsverbilligte Darlehen o<strong>der</strong> Zuschuss<br />

Für bestehende Wohngebäude:<br />

„CO 2 -Gebäudesanierungsprogramm”<br />

ab 1.4.2009 „Energieefizient sanieren”<br />

Für neu zu bauende Wohngebäude:<br />

Programm „Ökologisch bauen”<br />

Zuschuss<br />

Solarkollektoranlagen in Passivhäusern, in „3-Liter-Häusern”,<br />

in Solarsiedlungen, in Gebäuden mit mehr als 2 Wohneinheiten,<br />

als Verbundanlage für die Versorgung mehrerer Gebäude,<br />

in Gewerbebetrieben und als Multiplikatoranlagen.<br />

Für die Erzeugung solarer Prozesswärme in Verbindung<br />

mit Vakuumröhrenkollektoren.<br />

Vergütungen Ct/kWh je nach Anlagenauslegung<br />

Zinsverbilligtes Darlehen<br />

Vergütung für Multiplikator-Anlagen


Eine Möglichkeit, Heizwärme mittels unerschöpflicher Energie quellen bereitzu-<br />

stellen, kann die Wärmepumpe bieten. Dies ist gegeben, wenn die gewonnene<br />

Energiemenge 3- bis 4-mal größer ist als die eingesetzte elektrische Energie.<br />

Die Wärmepumpe nutzt Wärme aus <strong>der</strong> Umgebung o<strong>der</strong> aus an<strong>der</strong>en<br />

Wärmequellen und för<strong>der</strong>t diese mittels eines thermodynamischen Prinzips<br />

<strong>auf</strong> ein Temperaturniveau, das für die Gebäudebeheizung geeignet ist.<br />

För<strong>der</strong>programm För<strong>der</strong>ung<br />

Nutzung erneuerbarer<br />

Energien<br />

Programmbereich<br />

Markteinführung,<br />

NRW-Wirtschaftsministerium<br />

KfW-Programm<br />

„Wohnraum<br />

mo<strong>der</strong>nisieren”,<br />

Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />

KfW-CO 2 -<br />

Gebäudesanierungs-<br />

Programm,<br />

Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />

KfW-Programm<br />

„Ökologisch bauen”,<br />

Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />

progres.nrw,<br />

Programmbereich<br />

Markteinführung,<br />

NRW-Wirtschaftsministerium<br />

Lüftungsanlagen sind in gut gedämmten Neubauten und energetisch sanier-<br />

ten Altbauten eine sinnvolle Alternative zur klassischen Fensterlüftung.<br />

Die Anlagen sorgen zuverlässig für eine gleichbleibend hohe Raumluftquali tät<br />

bei einem geringen Energieverbrauch. Dabei werden Luftschadstoffe und<br />

hohe Kohlendioxyd-Konzentrationen sicher abgeführt und die Luftfeuchtigkeit<br />

vollautomatisch <strong>auf</strong> ein unschädliches Maß begrenzt. (ea)<br />

För<strong>der</strong>programm För<strong>der</strong>ung<br />

KfW-Programm<br />

„Ökologisch bauen”,<br />

Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />

KfW-Programm<br />

„Wohnraum<br />

mo<strong>der</strong>nisieren”,<br />

Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />

KfW-CO 2 -Gebäudesanierungsprogramm,<br />

Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />

progres.nrw,<br />

Programmbereich<br />

Markteinführung,<br />

NRW-Wirtschaftsministerium<br />

Zuschuss<br />

Basis-För<strong>der</strong>ung: für Luft-, Sole- o<strong>der</strong> Wasser-Wärmepumpen<br />

Innovations-För<strong>der</strong>ung: für beson<strong>der</strong>s effiziente Anlagen<br />

Zinsverbilligtes Darlehen<br />

Nur für bestehende Wohngebäude<br />

ab 1.4.2009 „Energieefizient sanieren”<br />

Zinsverbilligtes Darlehen o<strong>der</strong> Zuschuss<br />

(siehe „För<strong>der</strong>ung <strong>von</strong> Wärmeschutz <strong>im</strong> Altbau”)<br />

ab 1.4.2009 „Energieefizient sanieren”<br />

Zinsverbilligtes Darlehen<br />

Nur für neu zu bauende Wohngebäude<br />

Zuschuss<br />

für vorbildliche Muster- und Pilotanlagen<br />

<strong>im</strong> Rahmen einer Einzelfallprüfung<br />

Zinsverbilligtes Darlehen<br />

Nur für neu zu bauende Wohngebäude<br />

Zinsverbilligtes Darlehen<br />

Nur für bestehende Wohngebäude<br />

ab 1.4.2009 „Energieefizient sanieren”<br />

Zinsverbilligtes Darlehen o<strong>der</strong> Zuschuss<br />

(siehe „För<strong>der</strong>ung <strong>von</strong> Wärmeschutz <strong>im</strong> Altbau”)<br />

ab 1.4.2009 „Energieefizient sanieren”<br />

Zuschuss<br />

Wärmepumpen<br />

Grafik: EnergieAgentur.NRW<br />

www.ea-nrw.de<br />

Antragsstelle<br />

Bundesamt für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle, BAFA<br />

65726 Eschborn<br />

Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 625<br />

www.bafa.de<br />

Banken und Sparkassen<br />

Infos auch unter:<br />

www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />

Banken und Sparkassen<br />

Infos auch unter:<br />

www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />

Banken und Sparkassen<br />

Infos auch unter:<br />

www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />

Bezirksregierung Arnsberg<br />

Außenstelle Dortmund<br />

Anträge unter:<br />

Tel.: 0 18 03 / 19 00 00<br />

www.progres.nrw.de<br />

Wohnraumlüftungsanlagen<br />

Grafik: EnergieAgentur.NRW<br />

Antragsstelle<br />

Banken und Sparkassen<br />

Infos auch unter:<br />

www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />

Banken und Sparkassen<br />

Infos auch unter:<br />

www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />

Banken und Sparkassen<br />

Infos auch unter:<br />

www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />

Bezirksregierung Arnsberg<br />

Außenstelle Dortmund<br />

Anträge unter:<br />

Tel.: 0 18 03 / 19 00 00<br />

www.progres.nrw.de<br />

För<strong>der</strong>programme<br />

25


Energieberatung <strong>der</strong> Verbraucherzentralen NRW<br />

Wer macht was<br />

26<br />

www.vz-nrw.de/<br />

energieberatung<br />

www.mein-haus-spart.de<br />

Energieberatung online<br />

www.altbauwissen.de<br />

Kontakt und Terminvereinbarung:<br />

www.sparnachbar.de<br />

Hotline:<br />

01 80 / 1 11 59 99<br />

(z.B. 3,9 Cent/Min)<br />

Die Verbraucherzentrale<br />

NRW berät flächendeckend<br />

in Nordrhein-<br />

Westfalen rund um das<br />

Thema „Energie“:<br />

unabhängig, kompetent<br />

und kostengünstig.<br />

Energieberatung be<strong>im</strong> Verbraucher zu Hause<br />

In allen Kommunen des Bergischen Landes kommen die Energieberater<br />

<strong>der</strong> Verbraucherzentrale gegen ein Entgelt <strong>von</strong> 60 € auch zum Verbraucher<br />

nach Hause und beraten umfassend, kompetent und individuell vor Ort zur<br />

energetischen Gebäudesanierung. Die Experten, wie z. B. Architekten und<br />

Ingenieure, prüfen bei einem Rundgang, wo das Haus o<strong>der</strong> die Wohnung<br />

energetisch verbessert werden kann. Im persönlichen Gespräch erfährt<br />

<strong>der</strong> Ratsuchende, welche Maßnahmen sich für ihn rechnen. Die Vorschläge<br />

richten sich nach den individuellen Wünschen, konkreten technischen<br />

Vorstellungen und finanziellen Möglichkeiten <strong>der</strong> Ratsuchenden. Diese Beratung<br />

ist ein guter Ausgangspunkt für weitere Gespräche mit Planern und<br />

Handwerkern, aber auch mit Banken und öffentlichen För<strong>der</strong>gebern.<br />

Energieberatung in <strong>der</strong> Beratungsstelle<br />

In allen Beratungsstellen <strong>der</strong> Verbraucherzentrale NRW <strong>im</strong> Bergischen Land<br />

können Verbraucher außerdem für 5 € einen Termin für ein persönliches<br />

Beratungsgespräch (ca. 30 Minuten) mit Energie-Experten vereinbaren. Im<br />

Bereich <strong>der</strong> energetischen Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung erläutern die erfahrenen<br />

Architekten und Ingenieure, wie die Bausubstanz erhalten, <strong>der</strong> Komfort<br />

gesteigert und <strong>der</strong> Energieverbrauch gesenkt werden können.<br />

Beratungsstellen <strong>im</strong> Bergischen Land:<br />

Bergisch Gladbach<br />

Paffrather Straße 29<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Langenfeld<br />

Konrad-Adenauer-Platz 1<br />

40764 Langenfeld<br />

Leverkusen<br />

Dönhoffstr. 27<br />

51373 Leverkusen<br />

Remscheid<br />

Alleestraße 101-103<br />

42853 Remscheid<br />

Siegburg<br />

Nogenter Platz 10<br />

53721 Siegburg<br />

Siegen<br />

Morleystr. 31<br />

57072 Siegen<br />

Solingen<br />

Werwolf 2<br />

42651 Solingen<br />

Velbert<br />

Friedrichstr. 107<br />

42551 Velbert<br />

Wuppertal<br />

Schlossbleiche 20<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 0 22 02 / 4 14 15<br />

Fax: 0 22 02 / 94 06 94<br />

E-Mail: bergisch-gladbach@vz-nrw.de<br />

Tel.: 0 21 73 / 39 29 69<br />

E-Mail: langenfeld@vz-nrw.de<br />

Tel.: 02 14 / 4 04 75 10<br />

Fax: 02 14 / 4 04 77 93<br />

E-Mail: leverkusen@vz-nrw.de<br />

Tel.: 0 21 91 / 29 34 11<br />

Fax: 0 21 91 / 29 13 59<br />

E-Mail: remscheid@vz-nrw.de<br />

Tel.: 0 22 41 / 6 75 45<br />

Fax: 0 22 41 / 5 51 16<br />

E-Mail: siegburg@vz-nrw.de<br />

Tel.: 02 71 / 33 10 81<br />

Fax: 02 71 / 33 00 264<br />

E-Mail: siegen@vz-nrw.de<br />

Tel.: 02 12 / 20 28 74<br />

E-Mail: solingen.energie@vz-nrw.de<br />

Tel.: 0 20 51 / 5 68 06<br />

E-Mail: velbert@vz-nrw.de<br />

Tel.: 02 02 / 44 74 32<br />

E-Mail: wuppertal.energie@vz-nrw.de


Ansprechpartner/-innen bei Städten und Gemeinden<br />

Wenn Sie allgemeine Fragen zu den Themen <strong>der</strong> energetischen Mo<strong>der</strong>nisie-<br />

rung haben o<strong>der</strong> Hilfe bei <strong>der</strong> Suche nach För<strong>der</strong>möglichkeiten, geeigneter<br />

Energieberatung und Fachbetrieben benötigen, können Sie sich in einigen<br />

Städten und Gemeinden eine Erstberatung einholen.<br />

Folgende Städte und Gemeinden stehen Ihnen dafür zur Verfügung:<br />

Gemeinde Engelskirchen<br />

Fachbereich III<br />

Michael Stockfisch<br />

Engels-Platz 4<br />

51766 Engelskirchen<br />

Stadt Hückeswagen<br />

Fachbereich III<br />

Georg Rath<br />

Auf’m Schloß 1<br />

42499 Hückeswagen<br />

Gemeinde Lindlar<br />

Bauen – Planen – Umwelt<br />

Dipl.-Ingenieur, Dipl.-Ökologe<br />

Friedrich Schöbel<br />

Borromäusrstr. 1<br />

51789 Lindlar<br />

Gemeinde Morsbach<br />

Bauen – Planen – Umwelt<br />

Frank Sonntag-Grothe<br />

Bahnhofstr. 2<br />

51597 Morsbach<br />

Gemeinde Nümbrecht<br />

Bauamt<br />

Manfred Schnei<strong>der</strong><br />

Hauptstr. 16<br />

51588 Nümbrecht<br />

Stadt Radevormwald<br />

Fachbereich Stadtplanung<br />

und Umwelt<br />

Matthias Hattwig<br />

Hohenfuhrstr. 13<br />

42477 Radevormwald<br />

Stadt Remscheid<br />

Fachdienst Umwelt<br />

Monika Meves<br />

Elberfel<strong>der</strong> Straße 36<br />

42849 Remscheid<br />

Stadt Wiehl<br />

Hochbau<br />

Ökologische Bauberatung<br />

Torsten Richling<br />

Bahnhofstr. 1<br />

51674 Wiehl<br />

Stadt Wipperfürth<br />

Stadt- und Raumplanung<br />

Hartmut Albrecht<br />

Altes Stadthaus<br />

Marktplatz 15<br />

51688 Wipperfürth<br />

Tel.: 0 22 63 / 8 31 63<br />

Fax: 0 22 63 / 83 81 63<br />

E-Mail: michael.stockfisch@engelskirchen.de<br />

www.engelskirchen.de<br />

Tel.: 0 21 92 / 8 83 60<br />

Fax: 0 21 92 / 8 83 99<br />

E-Mail: georg.rath@stadt-hueckeswagen.de<br />

www.hueckeswagen.de<br />

Tel.: 0 22 66 / 9 63 11<br />

Fax: 0 22 66 / 96 73 11<br />

E-Mail: friedrich.schoebel@gemeinde-lindlar.de<br />

www.lindlar.de<br />

Tel.: 0 22 94 / 69 92 62<br />

Fax: 0 22 94 / 69 91 87<br />

E-Mail: franksonntag@gemeinde-morsbach.de<br />

www.morsbach.de<br />

Tel.: 0 22 93 / 30 21 40<br />

Fax: 0 22 93 / 30 21 10<br />

E-Mail: manfred.schnei<strong>der</strong>@nuembrecht.de<br />

www.nuembrecht.de<br />

Tel.: 0 21 95 / 60 61 50<br />

Fax: 0 21 95 / 60 61 16<br />

E-Mail: matthias.hattwig@radevormwald.de<br />

www.radevormwald.de<br />

Tel.: 0 21 91 / 16 33 13<br />

Fax: 0 21 91 / 1 61 33 13<br />

E-Mail: umweltamt@str.de<br />

www.remscheid.de<br />

Tel.: 0 22 62 / 9 92 38<br />

Fax: 0 22 62 / 9 92 39<br />

E-Mail: t.richling@wiehl.de<br />

www.wiehl.de<br />

Tel.: 0 22 67 / 6 42 26<br />

Fax: 0 22 67 / 6 42 82<br />

E-Mail: hartmut.albrecht@stadt-wipperfuerth.de<br />

www.wipperfuerth.de<br />

Wer macht was<br />

27


Energieberatung <strong>der</strong> Strom- und Gasversorger<br />

Wer macht was<br />

AggerEnergie GmbH<br />

Vertrieb<br />

Alexan<strong>der</strong>-Fleming-Str. 2<br />

51643 Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61 / 30 03 - 428<br />

Fax: 0 22 61 / 30 03 - 409<br />

E-Mail:<br />

vertrieb@aggerenergie.de<br />

www.aggerenergie.de<br />

Gemeindewerke<br />

Nümbrecht GmbH<br />

Marion Wallerus<br />

Schulstraße 4<br />

51588 Nümbrecht<br />

Tel.: 0 22 93 / 91 13 - 0<br />

Fax: 0 22 93 / 91 13 - 55<br />

E-Mail: wallerus@g-w-n.de<br />

www.g-w-n.de<br />

Stadtwerke Radevormwald<br />

GmbH<br />

Vertrieb u. Marketing<br />

Am Gaswerk 13<br />

42477 Radevormwald<br />

Tel.: 0 21 95 / 91 31-0<br />

Fax: 0 21 95 / 91 31-67<br />

E-Mail: vertrieb@s-w-r.de<br />

www.s-w-r.de<br />

28<br />

Für alle Fragen rund um die Versorgung mit Gas und Strom steht Ihnen<br />

Ihr Energielieferant gerne zur Verfügung – unverbindlich und in <strong>der</strong> Regel<br />

kostenlos. Darüber hinaus bietet er Ihnen eine Reihe <strong>von</strong> Serviceleistungen<br />

und Informationen an. Weitere Informationen und Beratungsangebote erhalten<br />

Sie bei folgenden Energieversorgungsunternehmen:<br />

AggerEnergie GmbH<br />

n Sinnvoller Einsatz mo<strong>der</strong>ner Nie<strong>der</strong>temperatur- und<br />

Brennwerttechnik mit Warmwasserbereitung<br />

n Energiesparen<strong>der</strong> Einsatz solarer Warmwasserbereitung<br />

n Stromerzeugung mit einer Fotovoltaikanlage und BHKW-Technik<br />

n Einsatzbereiche einer mo<strong>der</strong>nen Sole- o<strong>der</strong> Luft-Wärmepumpe<br />

n Energieberatung <strong>im</strong> Rahmen des regionalen För<strong>der</strong>programms<br />

zusammen mit ZebiO<br />

n Wärmecontracting <strong>der</strong> AggerEnergie für Investoren und<br />

Privatkunden (Erdgas Komfort)<br />

n För<strong>der</strong>programm <strong>der</strong> AggerEnergie „Erdgas & Solar”<br />

n För<strong>der</strong>programm <strong>der</strong> AggerEnergie „Erdgasfahrzeuge”<br />

Gemeindewerke Nümbrecht GmbH (GWN)<br />

n Erstberatung zu Energieeinsparungen<br />

n Preisgünstiger Naturstrom für Haushaltskunden<br />

n Kostenloser Verleih <strong>von</strong> Stromverbrauchs-Überwachungsgeräten<br />

n Ausstellen <strong>von</strong> Energieausweisen<br />

n Gebäudeenergieberatung zur energetischen Verbesserung <strong>von</strong><br />

Wohngebäuden und Untersuchung <strong>der</strong> geeigneten För<strong>der</strong> möglichkeiten<br />

(für Kunden neben <strong>der</strong> BAFA-För<strong>der</strong>ung zusätzlich För<strong>der</strong>ung<br />

durch GWN)<br />

n Ab 1.4.2009: Energieberatung für Nichtwohngebäude entsprechend<br />

DIN V 18599<br />

n Beratung zum Einsatz mo<strong>der</strong>ner Nie<strong>der</strong>temperatur- und Brennwerttechnik<br />

n Beratung zum Einsatz solarer Warmwasserbereitung<br />

n Beratung zu Fotovoltaikanlagen und BHKW-Technik<br />

n Beratung zum Einsatz <strong>von</strong> Luft-/Wasser-Wärmepumpen<br />

Stadtwerke Radevormwald GmbH (SWR.)<br />

n Beratungen und Informationsmaterial rund um die<br />

Themen Energie und Wasser<br />

n För<strong>der</strong>programme für:<br />

Umsteller <strong>auf</strong> Erdgas, mit ergänzen<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>för<strong>der</strong>ung<br />

Solar-Wärmepumpen<br />

n Startberatung Energie (mit Kooperationspartnern)<br />

n Energiepass:<br />

Erstellung „Verbrauchsorientierter Ausweise”<br />

Kooperationspartner für Bedarfsorientierte Ausweise<br />

n Son<strong>der</strong>aktionen (z. B.: Gebäude-Thermografie)


Liste <strong>der</strong> Energieberater/-innen ZebiO e.V.<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong><br />

Adresse unabhängige<br />

Energieberatung ZebiO<br />

Bergisch Gladbach<br />

Architektur + Energie<br />

Dipl.-Ing. Architekt Andreas Kaiser<br />

Hauptstraße 170-172<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 02 / 25 52 23<br />

Fax: 0 22 02 / 25 52 25<br />

E-Mail: arch.kaiser@netcologne.de<br />

www.arch-kaiser.de<br />

Bergneustadt<br />

Architektenbüro Irle<br />

Ingenieurbüro Lehnen<br />

Olper Straße 71<br />

51702 Bergneustadt<br />

Tel.: 0 22 61 / 4 14 96<br />

Fax: 0 22 61 / 4 96 50<br />

E-Mail: info@irle-lehnen.de<br />

www.irle-lehnen.de<br />

Energieberatung +<br />

Planungsbüro<br />

Dipl.-Ing. Brigitte Harrass<br />

Am Stadtwald 40<br />

51702 Bergneustadt<br />

Tel.: 0 22 61 / 4 45 55<br />

Fax: 0 22 61 / 4 97 01<br />

E-Mail: b.harrass@web.de<br />

www.harrass.net<br />

Dipl.-Ing. Klaus Schwe<strong>im</strong><br />

Kastanienweg 26<br />

51702 Bergneustadt<br />

Tel.: 0 22 61 / 4 91 94<br />

Fax: 0 22 61 / 49 19 8<br />

E-Mail: rensolar@in-p.de<br />

Theile und Winter BDB<br />

Beratende Ingenieure<br />

Dipl.-Ing. Siegfried Theile<br />

Lieberhausener Str. 23<br />

51702 Bergneustadt<br />

Tel.: 0 27 63 / 60 50 + 60 53<br />

Fax: 0 27 63 / 60 52<br />

E-Mail: s.theile@theile-winter.de<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong><br />

Energiesparberatung vor Ort – BAFA<br />

Startberatung Architekten/Ingenieure<br />

Gebäude-Check NRW<br />

Aussteller Energieausweis<br />

Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />

Solar-Check NRW<br />

Messtechnik<br />

Thermografie<br />

Blower-Door-Test<br />

Beratung<br />

& Planung<br />

Baubegleitung<br />

Bauphysikalische Beratung<br />

• • • • •<br />

• • • • • •<br />

• • • • • • •<br />

• • •<br />

• • • • • • •<br />

Planung Mo<strong>der</strong>ne Heizungstechnik<br />

Spezialisierung<br />

Staatlich anerkannter<br />

Sachverständiger für Schall- und<br />

Wärmeschutz, Energieberater/<br />

BAFA „Vor-Ort-Beratung”<br />

Mitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Architektenkammer NRW und<br />

Ingenieurkammer-Bau NRW<br />

staatl. anerkannter Sachverständiger<br />

für Schall- und Wärmeschutz,<br />

Tragwerksplanung, Wertermittlung,<br />

bauvorlagenberechtigt<br />

Gebäudeenergieberaterin HWK,<br />

Vorlageberechtigung <strong>der</strong> Ingenieur-<br />

kammer NRW, BAFA-Vor-Ort-<br />

Beratung, Registrierte Ausstellerin<br />

bei <strong>der</strong> dena (Deutsche Energie<br />

Agentur), Energieausweise für<br />

Wohngebäude und Nichtwohngebäude<br />

nach DIN V 18599 für Nichtwohngebäude,<br />

Sachverständige<br />

für Sch<strong>im</strong>melpilz (TÜV)<br />

Dipl.-Ing. Kerntechnik- und Apparatebau,<br />

Energie-Technik, VDI – GET<br />

Verein Deutscher Ingenieure –<br />

Gesellschaft Energietechnik,<br />

Infrarot-Thermometer zum Aufspüren<br />

<strong>von</strong> Wärme- und Kältebrücken<br />

Sachverständiger für Schall- und<br />

Wärmeschutz <strong>der</strong> Ingenieurkammer-<br />

Bau NRW, BAFA Vor-Ort-Berater,<br />

Tragwerksplaner, Architektur<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

29


<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

30<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong><br />

Adresse unabhängige<br />

Energieberatung ZebiO<br />

Engelskirchen<br />

Architektur vor Ort<br />

Dipl.-Ing. Andrea Schnieber<br />

Ing. grad. Christa Aug<br />

Alte Landstraße 27<br />

51766 Engelskirchen<br />

Tel.: 0 22 63 / 69 49 und 96 81 58<br />

Fax: 0 22 63 / 96 81 59<br />

E-Mail: andrea.schnieber@<br />

architektur-vor-ort.de und christa.<br />

aug@architektur-vor-ort.de<br />

Gummersbach<br />

Dipl.-Ing. Volkmar Krause<br />

Hohler Str. 18b<br />

51645 Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61 / 97 90 00<br />

Fax: 0 22 61 / 97 94 04<br />

Mobil: 01 51 / 15 27 77 79<br />

E-Mail: info@ing-krause.com<br />

www.ing-krause.com<br />

Hückeswagen<br />

<strong>Gipscomm</strong>-Energie<br />

Dipl.-Ing. Adrian Wieland<br />

Weierbach Str. 31<br />

42499 Hückeswagen<br />

Tel.: 0 21 92 / 85 37 12<br />

Fax: 0 21 92 / 85 37 13<br />

E-Mail: info@gipscomm.de<br />

www.gipscomm.de<br />

Architekturbüro Waßmuth<br />

Dipl.-Ing. Architekt<br />

Carsten Waßmuth<br />

Birkenweg 18a<br />

42499 Hückeswagen<br />

Tel.: 0 21 92 / 93 47 31<br />

Fax: 0 21 92 / 93 47 33<br />

E-Mail: info@wassmuth-bau.de<br />

www.wassmuth-bau.de<br />

Wüstenhagen Architekten<br />

Dipl.-Ing. Architekt<br />

Jörg Wüstenhagen<br />

Etapler Platz 48<br />

42499 Hückeswagen<br />

Tel.: 0 21 92 / 83 84 0<br />

Fax: 0 21 92 / 83 82 0<br />

E-Mail: architekturbuerowuestenhagen@t-online.de<br />

www.architekturbuero-wuestenhagen.de<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong><br />

Energiesparberatung vor Ort – BAFA<br />

Startberatung Architekten/Ingenieure<br />

Gebäude-Check NRW<br />

Aussteller Energieausweis<br />

Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />

Solar-Check NRW<br />

Messtechnik<br />

Thermografie<br />

Blower-Door-Test<br />

Beratung<br />

& Planung<br />

Baubegleitung<br />

Bauphysikalische Beratung<br />

• • • • • •<br />

• • • • • • • •<br />

• • • • • • •<br />

• • • • • • • •<br />

• • • • • • •<br />

Planung Mo<strong>der</strong>ne Heizungstechnik<br />

Spezialisierung<br />

Architektin AKNW (Andrea<br />

Schnieber u. Christa Aug),<br />

Staatlich anerkannte<br />

Sachverständige für Schall-<br />

und Wärmeschutz (Christa Aug)<br />

Staatlich anerkannter Sachverständiger<br />

für Schall- und Wärmeschutz,<br />

Qualifizierter Vor-Ort-Energieberater,<br />

Sachverständiger für Schä<strong>der</strong>n an<br />

Gebäuden, Beraten<strong>der</strong> Ingeneur<br />

<strong>der</strong> Ing.-Kammer Bau NRW<br />

Energieberatung nach BAFA,<br />

zertifiziert für dena-Gütesiegel,<br />

Solarberater, Stuckateur-Meister,<br />

Bautechniker<br />

Mitlgied Architektenkammer NRW,<br />

Energetische Sanierung und<br />

Umbau <strong>von</strong> Altbauten sowie<br />

Denkmalschutz, Fachwerkbau<br />

unter ökologischen Kriterien, Erfahrungen<br />

in Lehmbau mit<br />

Flächenheizung, Solar und<br />

Geothermie, Sachverständiger<br />

für Schall- und Wärmeschutz<br />

Mitlgied Architektenkammer NRW,<br />

Energetische Sanierung und<br />

Umbau <strong>von</strong> Altbauten sowie<br />

Denkmalschutz, Fachwerkbau<br />

unter ökologischen Kriterien,<br />

Erfahrungen in Lehmbau mit<br />

Flächenheizung, Solar<br />

und Geothermie


<strong>Beratungsprogramme</strong><br />

Adresse unabhängige<br />

Energieberatung ZebiO<br />

Köln<br />

KSK-Immobilien GmbH<br />

Dipl.-Ing. Susanne Müller-Böhm<br />

Neumarkt 18-24<br />

50667 Köln<br />

Tel.: 02 21 / 2 27 34 26<br />

Fax: 02 21 / 2 27 37 80<br />

E-Mail: energiepass@ksk-<strong>im</strong>mobilien.de<br />

www.ksk-<strong>im</strong>mobilien.de<br />

Kürten<br />

Architekturbüro<br />

Molitor und Partner<br />

Dipl.-Ing. Michael Molitor<br />

Wipperfürther Str. 390a<br />

51515 Kürten<br />

Tel.: 0 22 68 / 33 77<br />

Fax: 0 22 68 / 60 69<br />

E-Mail: info@molitor-architektur.de<br />

www.molitor-architektur.de<br />

Morsbach<br />

Wirths Architekten<br />

Innenarchitekt<br />

Dipl.-Ing. Andreas Wirths<br />

Mühlenweg 1<br />

51597 Morsbach-Holpe<br />

Tel.: 0 22 94 / 9 02 55<br />

Fax: 0 22 94 / 99 12 94<br />

E-Mail: wirths-architekten@t-online.de<br />

www.wirths-architekten.de<br />

Radevormwald<br />

Ing. Büro für das Bauwesen<br />

Dipl.-Ing. Markus Ra<strong>der</strong>macher<br />

Ispingra<strong>der</strong> Str. 44b / Neuenhof 4<br />

42477 Radevormwald<br />

Tel.: 0 21 95 / 93 20 01<br />

Fax: 0 21 95 / 93 20 01<br />

E-Mail: markus-ra<strong>der</strong>macher@t-online.de<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong><br />

Energiesparberatung vor Ort – BAFA<br />

Startberatung Architekten/Ingenieure<br />

Gebäude-Check NRW<br />

Aussteller Energieausweis<br />

Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />

Solar-Check NRW<br />

Messtechnik<br />

Thermografie<br />

Blower-Door-Test<br />

• • • • • •<br />

Beratung<br />

& Planung<br />

• • • • • • • • •<br />

Baubegleitung<br />

Bauphysikalische Beratung<br />

• • • • • • • •<br />

• • • • • • •<br />

Planung Mo<strong>der</strong>ne Heizungstechnik<br />

Spezialisierung<br />

Mitlgied Architektenkammer NRW,<br />

zertifizierter Vor-Ort-Berater – BAFA<br />

Freier Sachverständiger für Schäden<br />

an Gebäuden und für Bewertung<br />

<strong>von</strong> Immobilien; Baubiologie<br />

Innenarchitekt BDIA,<br />

Mitlglied in <strong>der</strong> Architektenkammer<br />

NRW, Tischlermeister, Möbeldesign,<br />

staatlich anerkannter Sachverständiger<br />

für Schall- und Wärmeschutz,<br />

Energieberater, bauvorlagen<br />

berechtigt, Bauen <strong>im</strong> Bestand<br />

Bauplanung, (Statik) Tragwerksplanung,<br />

Bauphysik, staatlich<br />

anerkannter Sachverständiger<br />

für Schall- und Wärmeschutz<br />

31


<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

32<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong><br />

Adresse unabhängige<br />

Energieberatung ZebiO<br />

Reichshof<br />

Architekt und Sachverständiger<br />

Dipl.-Ing. Veit Mach<br />

Hauptstr. 22<br />

51580 Reichshof<br />

Tel.: 0 22 96 / 99 93 44<br />

Fax: 0 22 96 / 99 93 46<br />

E-Mail: mach-2@t-online.de<br />

Ospelkaus Energieberatung +<br />

Ingenieurbüro<br />

Dipl.-Ing. Iris Ospelkaus<br />

Schulstraße 4<br />

51580 Reichshof-Allenbach<br />

Tel.: 01 60 / 90 78 08 04<br />

Fax: 0 18 05 / 2 33 63 38 31 00<br />

E-Mail: info@ospelkaus.eu<br />

www.ospelkaus.eu<br />

Waldbröl<br />

Architekturbüro P&K<br />

Dipl.-Ing. Heinz Pahl-Kaupp<br />

Leyengarten 1a<br />

51545 Waldbröl<br />

Tel.: 0 22 91 / 9 21 60<br />

Fax: 0 32 12 / 2 27 19 54<br />

E-Mail: pahl-kaupp@web.de<br />

www.pahl-kaupp.de<br />

DURO Energieberatung<br />

Dipl.-Ing. Oliver Trampenau<br />

Neuer Weg 13b<br />

51545 Waldbröl<br />

Tel.: 01 51 / 57 36 84 95<br />

Fax: 0 22 91 / 9 07 61 35<br />

E-Mail: info@duro-energieberatung.de<br />

www.duro-energieberatung.de<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong><br />

Energiesparberatung vor Ort – BAFA<br />

Startberatung Architekten/Ingenieure<br />

Gebäude-Check NRW<br />

Aussteller Energieausweis<br />

Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />

Solar-Check NRW<br />

Messtechnik<br />

Thermografie<br />

Blower-Door-Test<br />

Beratung<br />

& Planung<br />

• • • • • • • •<br />

• • • • • • •<br />

• • • • • • • •<br />

• • • • • •<br />

Baubegleitung<br />

Bauphysikalische Beratung<br />

Planung Mo<strong>der</strong>ne Heizungstechnik<br />

Spezialisierung<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter<br />

Sachverständiger, Architekt und Baubiologe<br />

(IBN), Staatl. anerkannter<br />

Sachverständiger für Wärme- und<br />

Schallschutz, Sachverständiger für<br />

Sch<strong>im</strong>melpilz, Brandschutzkonzepte<br />

Gebäudeenergieberatung, BAFA<br />

Vor-Ort-Beratung, Registrierte<br />

Ausstellerin dena (Deutsche<br />

Energie Agentur), TÜV-zertifizierte<br />

Sachverständige für Sch<strong>im</strong>melpilz<br />

Architektenkammer NRW, Bundesverband<br />

Gesundes Bauen und<br />

Wohnen, Energie-, Wohn- und<br />

Bauberater <strong>der</strong> Verbraucherzentrale<br />

NRW, Erfahrungen in <strong>der</strong><br />

Sanierung <strong>von</strong> Fachwerkhäusern<br />

mit Passivhaus-Komponenten und<br />

Lehmbau; BAFA-Beratung in Kooperation<br />

mit R. Schön, Siegburg<br />

Gebäudeenergieberater HWK,<br />

BAFA Vor-Ort-Beratung


<strong>Beratungsprogramme</strong><br />

Adresse unabhängige<br />

Energieberatung ZebiO<br />

Wiehl<br />

Bonfanti Architekten AKNW<br />

Dipl.-Ing. Anke Bonfanti<br />

Bielsteiner Straße 104<br />

51674 Wiehl-Bielsterin<br />

Tel.: 0 22 62 / 70 15<br />

Fax: 0 22 62 / 70 15 61<br />

E-Mail: info@bonfanti-architekten.de<br />

www.bonfanti-architekten.de<br />

Energieberatung Hei<strong>der</strong><br />

Dipl.-Ing. Holger Hei<strong>der</strong><br />

An <strong>der</strong> Krähenhardt 6<br />

51674 Wiehl<br />

Tel.: 0 22 62 / 7 17 35 83<br />

Fax: 0 22 62 / 7 17 35 84<br />

E-Mail: info@energieberatung-hei<strong>der</strong>.de<br />

www.energieberatung-hei<strong>der</strong>.de<br />

Wipperfüth<br />

Ar-Gu-S Baucontrolling<br />

Dipl.-Ing. Roland Schmitz<br />

Nie<strong>der</strong>wipper 51<br />

51688 Wipperfürth<br />

Tel.: 0 22 67 / 48 00<br />

Fax: 0 12 12 / 6 66 - 48 00 - 48 00<br />

Mobil: 01 78 / 1 63 22 57<br />

E-Mail: info@argus-bau.de<br />

www.argus-bau.de<br />

Dipl.-Ing. G. Baldsiefen<br />

Gebäudeenergieberater (HWK)<br />

Dipl.-Ing. Günther Baldsiefen<br />

Amberg 14<br />

51688 Wipperfürth<br />

Tel.: 0 22 67 / 6 55 45 66<br />

Fax: 0 22 67 / 82 82 60<br />

Mobil: 01 70 / 8 82 46 30<br />

E-Mail: H-G-Baldsiefen@t-online.de<br />

<strong>Beratungsprogramme</strong><br />

Energiesparberatung vor Ort – BAFA<br />

Startberatung Architekten/Ingenieure<br />

Gebäude-Check NRW<br />

Aussteller Energieausweis<br />

Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />

Solar-Check NRW<br />

Messtechnik<br />

Thermografie<br />

Blower-Door-Test<br />

Beratung<br />

& Planung<br />

Baubegleitung<br />

Bauphysikalische Beratung<br />

• • • • • •<br />

• • • • • • •<br />

• • • • • • • • • •<br />

• • • • •<br />

Planung Mo<strong>der</strong>ne Heizungstechnik<br />

Spezialisierung<br />

Dipl.-Ing. Architektin,<br />

Sachverständige Schall- und<br />

Wärmeschutz, Baubegleitung,<br />

Energieberatung<br />

Gebäudeenergieberater HWK<br />

BAFA Vor-Ort-Berater<br />

dena Aussteller für<br />

Energieausweisen für Wohn-<br />

und Nichtwohngebäude<br />

Mitglied Architektenkammer NRW,<br />

bauvorlageberechtigt, staatl.<br />

anerkannter Sachverständiger<br />

für Schall- und Wärmeschutz,<br />

Sachverständiger für Schäden an<br />

Gebäuden, registrierter Aussteller<br />

Energieausweise – dena-qualifiziert,<br />

Energie-Vor-Ort-Berater <strong>der</strong>AKNW,<br />

BAFA-anerkannt<br />

Gebäudeenergieberater HWK,<br />

BAFA Vor-Ort-Berater<br />

33


Liste <strong>der</strong> Fachbetriebe ZebiO e.V.<br />

34<br />

Adresse ausführen<strong>der</strong><br />

Fachbetrieb Energieberatung<br />

Bergneustadt<br />

aeo, Alternative Energiesysteme<br />

Oberberg GmbH<br />

Klaus-Peter Woggon<br />

Klevestr. 4<br />

51702 Bergneustadt<br />

Tel.: 0 22 61 / 2 90 29 80<br />

Fax: 0 22 61 / 2 90 29 89<br />

E-Mail: info@ae-o.de<br />

www.ae-o.de<br />

Z<strong>im</strong>merei-Bedachungen<br />

Meisterbetrieb Joach<strong>im</strong> Eickhoff<br />

Ravensbergstraße 26<br />

51702 Bergneustadt<br />

Tel.: 0 22 61 / 4 92 62<br />

Fax: 0 22 61 / 9 13 04 91<br />

Mobil: 01 70 / 5 43 57 78<br />

E-Mail: info@z<strong>im</strong>merei-eickhoff.de<br />

Kersten & Wirths<br />

Heizung- u. Sanitär-<br />

Installationen GmbH<br />

Langenlöhestr 6a<br />

51702 Bergneustadt<br />

Tel.: 0 22 61 / 4 89 76<br />

Fax: 0 22 61 / 4 21 82<br />

E-Mail: kersten-wirths@t-online.de<br />

Kompetenzzentrum für<br />

Energieeinsparsysteme Oberberg<br />

Peter Sydow<br />

Kölner Straße 339<br />

51702 Bergneustadt<br />

Tel.: 0 22 61 / 50 17 73<br />

Fax: 0 22 61 / 5 01 71 75<br />

E-Mail: info@kfeo.de<br />

www.kfeo.de<br />

Schornsteinfegermeister<br />

Uwe Krieger<br />

Bergstraße 8<br />

51702 Bergneustadt<br />

Tel.: 0 22 61 / 4 26 92<br />

Fax: 0 22 61 / 4 26 17<br />

E-Mail: schornsteinfeger.krieger<br />

@gmx.de<br />

Erich Ohrendorf<br />

Malermeister<br />

Enneststr. 13a<br />

51702 Bergneustadt<br />

Tel.: 0 22 61 / 4 11 43<br />

Fax: 0 22 61 / 4 11 43<br />

Mobil: 01 72 / 8 84 47 85<br />

Energieberatung und<br />

Dienstleistungen<br />

Gebäude-Check NRW<br />

Solar-Check NRW<br />

Check: Haus sanieren – profitieren<br />

Aussteller Energieausweis<br />

Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />

Bauphysikalische Beratung<br />

Messtechnik<br />

Thermografie<br />

Blower-Door-Test<br />

Baulicher<br />

Wärmeschutz<br />

Fensterbau<br />

Innenausbau<br />

Dach<br />

Fassade<br />

Installation<br />

Heizungstechnik<br />

• • • • • • • • •<br />

• • •<br />

Lüftung<br />

Solarthermie<br />

Fotovoltaik<br />

Heizen mit Holz<br />

Wärmepumpen<br />

• • • •<br />

• • • • • • • • • • • • • •<br />

• • • •<br />

•<br />

Geothermie<br />

Spezialisierung<br />

Spezialist für alternative<br />

Energiesysteme<br />

Zusatzqualifikation:<br />

Energieberater TGA und HWK<br />

Meisterbetrieb Z<strong>im</strong>merei<br />

und Dachdecker<br />

Gas- und Ölbrennwerttechnik,<br />

mo<strong>der</strong>ne Badsanierung,<br />

Kundendienst<br />

Handwerkerverband<br />

eingetragene Handwerksbetriebe:<br />

aabus GmbH, Haustechnik +<br />

Heizung, Bondke GmbH Isolierung<br />

+ Malerarbeiten, Flasche<br />

GmbH Dachdecker + Z<strong>im</strong>merei,<br />

Renner Tischlerei + Fenster<br />

Bezirksschornsteinfegermeister<br />

Malerfachbetrieb


Adresse ausführen<strong>der</strong><br />

Fachbetrieb Energieberatung<br />

Bergneustadt<br />

Korthaus Wohnhaus GmbH<br />

Dipl.-Ing. Gebäudeenergieberater,<br />

HWK, Michael Korthaus<br />

Frümbergstr. 8<br />

51702 Bergneustadt<br />

Tel.: 0 22 61 / 4 11 06<br />

Fax: 0 22 61 / 4 83 18<br />

E-Mail: info@korthaus-gmbh.de<br />

www.korthaus-gmbh.de<br />

Engelskirchen<br />

Adolphs Bautenschutz GmbH<br />

Jürgen Adolphs<br />

Olpener Str. 29a<br />

51766 Engelskirchen<br />

Tel.: 0 22 63 / 56 07 od. 96 21-0<br />

Fax: 0 22 63 / 6 07 17<br />

E-Mail: info@adolphs-bautenschutz.de<br />

www.adolphs-bautenschutz.de<br />

Fertigbau Ueberberg<br />

Dipl.-Ing. Bert Ueberberg<br />

Blumenau 42<br />

51766 Engelskirchen<br />

Tel.: 0 22 63 / 12 27<br />

Fax: 0 22 63 / 37 66<br />

E-Mail: info@fertigbau-ueberberg.de<br />

www.fertigbau-ueberberg.de<br />

Maler Döhl<br />

Maler- und Lackiermeister<br />

Ralf Döhl<br />

Rosenstraße 19<br />

51766 Engelskirchen<br />

Tel.: 0 22 63 / 70 79 22<br />

Fax: 0 22 63 / 70 79 21<br />

Anton Müller GmbH & Co. KG<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Berfeld<br />

Olpener Straße 25<br />

51766 Engelskirchen<br />

Tel.: 0 22 63 / 40 82<br />

Fax: 0 22 63 / 2 04 56<br />

Mobil: 01 70 / 9 91 01 55<br />

E-Mail: anton-mueller-bauelemente<br />

@email.de<br />

www.anton-mueller-bauelemente.de<br />

Energieberatung und<br />

Dienstleistungen<br />

Gebäude-Check NRW<br />

Solar-Check NRW<br />

Check: Haus sanieren – profitieren<br />

Aussteller Energieausweis<br />

Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />

Bauphysikalische Beratung<br />

Messtechnik<br />

Thermografie<br />

Blower-Door-Test<br />

Baulicher<br />

Wärmeschutz<br />

Fensterbau<br />

Innenausbau<br />

Dach<br />

Fassade<br />

Installation<br />

Heizungstechnik<br />

• • • • • • • • • • • • • • • •<br />

• • • •<br />

• • • • • • • •<br />

Lüftung<br />

Solarthermie<br />

Fotovoltaik<br />

Heizen mit Holz<br />

Wärmepumpen<br />

• • • • • • • • • • • • •<br />

• • • • • • • • • • • • • • •<br />

Geothermie<br />

Spezialisierung<br />

Mit 3 Bauingenieuren, 1 Architekt,<br />

3 Maurermeistern und mehr<br />

als 20 Spezialb<strong>auf</strong>acharbeitern<br />

entwickeln wir genau <strong>auf</strong> die<br />

Bedürfnisse unserer Kunden<br />

abgest<strong>im</strong>mte Energiekonzepte<br />

und setzen diese auch um.<br />

Neubau und Umbau zum Festpreis<br />

TÜV-zert. Sachverständiger<br />

für Sch<strong>im</strong>melpilz,<br />

Bau-Innungsmitglied<br />

Abbdichtungen<br />

Wärmedämmfassade<br />

nach KfW-Richtlinien<br />

Handwerksbetrieb für Neubau,<br />

Umbau, Altbausanierung,<br />

Schlüsselfertiger Holzhausbau,<br />

Z<strong>im</strong>merei, Dachdeckerei,<br />

Mitglied <strong>der</strong> Baugewerksinnung<br />

Bergisches Land<br />

Eintragung bei <strong>der</strong> Handwerkskammer<br />

zu Köln: Maler- und<br />

Lackierer, Stuckateur,<br />

Fliesenverlegung<br />

Dach, Fenster, Heizung<br />

durch Partnerbetriebe<br />

Bauelementehandel: Fenster,<br />

Haustüren, Wintergärten,<br />

Garagen, Innentüren;<br />

Altbausanierung; Beratung und<br />

Umsetzung <strong>von</strong> Energiekonzepten<br />

in Zusammenarbeit mit BAFA<br />

Vor-Ort-Berater C.O. Kreter<br />

35


36<br />

Adresse ausführen<strong>der</strong><br />

Fachbetrieb Energieberatung<br />

Engelskirchen<br />

Regenerative Generation GmbH<br />

Markus Klein<br />

Overather Straße 104<br />

51766 Engelskirchen<br />

Tel.: 0 700 / 33 33 22 11<br />

Fax: 0 22 63 / 9 50 81 27<br />

E-Mail: info@reg-gen.de<br />

www.reg-gen.de<br />

Gummersbach<br />

Casa-Massiv-Haus GmbH<br />

Ach<strong>im</strong> Zielenbach<br />

Ahestrasse 2a<br />

51645 Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61 / 7 26 56<br />

Fax: 0 22 61 / 7 92 72<br />

E-Mail: info@casa-massiv-haus.de<br />

www.casa-massiv-haus.de<br />

Energetische<br />

Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung<br />

Jürgen Marquardt<br />

Sonnenweg 27<br />

51647 Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61 / 30 24 97<br />

Fax: 0 22 61 / 30 24 98<br />

E-Mail: j.marquardt4@t-online.de<br />

www.engm-marquardt.de<br />

Paul Heinisch KG<br />

Andreas Heinisch<br />

Schützenstr. 22<br />

51643 Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61 / 2 21 47<br />

Fax: 0 22 61 / 6 67 65<br />

E-Mail: info@heinisch-shk.de<br />

www.heinisch-shk.de<br />

Olaf Linscheid<br />

Kölnerstr. 96<br />

51645 Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61 / 5 80 85<br />

Fax: 0 22 61 / 5 99 43<br />

E-Mail: olaf.linscheid@t-online.de<br />

Wilfried Rausch<br />

SWR-Gutachten Ltd.<br />

Brückenstraße 85<br />

51643 Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61 / 5 01 72 86<br />

Fax.: 0 22 61 / 5 01 72 87<br />

E-Mail: info@swr-gutachter.de<br />

www.swr-gutachter.de<br />

Energieberatung und<br />

Dienstleistungen<br />

Gebäude-Check NRW<br />

Solar-Check NRW<br />

Check: Haus sanieren – profitieren<br />

Aussteller Energieausweis<br />

Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />

Bauphysikalische Beratung<br />

Messtechnik<br />

Thermografie<br />

Blower-Door-Test<br />

Baulicher<br />

Wärmeschutz<br />

Fensterbau<br />

Innenausbau<br />

Dach<br />

Fassade<br />

Installation<br />

Heizungstechnik<br />

Lüftung<br />

Solarthermie<br />

• •<br />

• • • • • • • • • • • • • • • • •<br />

• • • • • • • • •<br />

• • • • • • • • • •<br />

• • • • •<br />

• • • •<br />

Fotovoltaik<br />

Heizen mit Holz<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermie<br />

Spezialisierung<br />

Beratung, Planung und Installation<br />

<strong>von</strong> Solarstromanlagen<br />

Bauunternehmung, spezialisiert<br />

<strong>auf</strong> Altbausanierung sowie energiebewusster<br />

Neubau<br />

(Massiv-u. Holzhäuser),<br />

Industrie-u. Gewerbebau zum<br />

Festpreis. Sachkundiger (TÜV)<br />

für Sch<strong>im</strong>melpilz.<br />

Projektsteuerung energetischer<br />

Sanierungsmaßnahmen; Energieberatung,<br />

Energieausweis,<br />

staatliche För<strong>der</strong>mittelberatung<br />

Fachbetrieb für Heizung<br />

Sanitär Kl<strong>im</strong>a,<br />

Energieberater <strong>im</strong> SHK-Handwerk<br />

Heizung. Sanitär<br />

Erbeuerbare Energien<br />

Mitglied <strong>im</strong> Verband freier Bau- und<br />

Bodensachverständiger e.V. (VfB),<br />

Wasserschaden-Untersuchungen,<br />

Analysen, Gutachten;<br />

Flachdach-Leckage-Ortung,<br />

Austrocknung, Schnelltrocknung<br />

mit Mikrowelle; Thermografie


Adresse ausführen<strong>der</strong><br />

Fachbetrieb Energieberatung<br />

Gummersbach<br />

Malermeister<br />

Gerhard Re<strong>im</strong>ann<br />

Kölnerstr. 98d<br />

51643 Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61 / 2 54 00<br />

Fax: 0 22 61 / 2 94 00<br />

E-Mail: info@maler-design-re<strong>im</strong>ann.de<br />

www.maler-design-re<strong>im</strong>ann.de<br />

Schwirten + Klein GmbH<br />

Martin Schwirten und Olaf Klein<br />

Werner-<strong>von</strong>-Siemens-Str. 12<br />

51647 Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61 / 5 87 19<br />

Fax: 0 22 61 / 5 87 78<br />

E-Mail: info@skholzbau.de<br />

www.skholzbau.de<br />

Thielen Sanitär- und<br />

Heizungstechnik<br />

Kölner Straße 55<br />

51645 Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61 / 8 16 19 60<br />

Fax: 0 22 61 / 8 16 19 59<br />

E-Mail: info@alternativ-heizen.de<br />

www.alternativ-heizen.de<br />

Wamhoff GmbH Co. KG<br />

Markus Wamhoff<br />

Wiesenstraße 14<br />

51643 Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61 / 6 20 24<br />

Fax: 0 22 61 / 6 65 80<br />

E-Mail: info@wamhoff-haustechnik.de<br />

www.wamhoff-haustechnik.de<br />

Gas-Wasser-Wärmetechnik<br />

Udo Zwirner<br />

Virchowstrasse 15<br />

51643 Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61 / 6 23 30<br />

Fax: 0 22 61 / 6 23 75<br />

Energieberatung und<br />

Dienstleistungen<br />

Gebäude-Check NRW<br />

Solar-Check NRW<br />

Check: Haus sanieren – profitieren<br />

Aussteller Energieausweis<br />

Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />

Bauphysikalische Beratung<br />

Messtechnik<br />

Thermografie<br />

Blower-Door-Test<br />

Baulicher<br />

Wärmeschutz<br />

Fensterbau<br />

Innenausbau<br />

Dach<br />

Fassade<br />

• • •<br />

• • • • • • • •<br />

Installation<br />

Heizungstechnik<br />

• • • • • • • •<br />

• • • • • • • • • •<br />

Lüftung<br />

Solarthermie<br />

Fotovoltaik<br />

Heizen mit Holz<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermie<br />

• • • • • •<br />

Spezialisierung<br />

Malerfachbetrieb,<br />

Innenraumgestaltung,<br />

Außenfassade,<br />

Wärmedämmung<br />

Qualitätsgemeinschaft Holzbau und<br />

Ausbau e.V., Gütergemeinschaft<br />

Holzbau, Ausbau, Dachbau e.V.,<br />

Fachbetrieb Dämmtechnik,<br />

Holzbau, Ausbau und<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

Holzbau-Bedachungen-Trockenbau<br />

Holzhäuser (Schlüsselfertig)<br />

Heizung-Sanitärinstallationen,<br />

ETA-Servicepartner<br />

Kälteanlagenbauer<br />

Heizung-Kälte-Kl<strong>im</strong>a Fachbetrieb<br />

Viessmann-Partner<br />

Wärmerückgewinnung für<br />

Industrie und Gewerbe<br />

Meisterbetrieb für<br />

Gas-Wasser-Wärmetechnik<br />

37


38<br />

Adresse ausführen<strong>der</strong><br />

Fachbetrieb Energieberatung<br />

Hückeswagen<br />

Dachdeckermeister &<br />

Gebäudeenergieberater<br />

Helmut Schütte<br />

Kölner Str. 35<br />

42499 Hückeswagen<br />

Tel.: 0 21 92 / 93 34 37<br />

Fax: 0 21 92 / 93 34 37<br />

Mobil: 01 71 / 9 26 31 44<br />

E-Mail: helmut_schuette@freenet.de<br />

Z<strong>im</strong>merei Zultner GmbH & Co. KG<br />

Dieter Zultner<br />

Industriestraße 20<br />

42499 Hückeswagen<br />

Tel.: 0 21 92 / 93 15 37<br />

Fax: 0 21 92 / 93 15 39<br />

E-Mail: info@z<strong>im</strong>merei-zultner.de<br />

www.echthaus.de<br />

Lindlar<br />

Gebert & Gebert<br />

Sanitär- und Heizungsbau GmbH<br />

Ach<strong>im</strong> Gebert<br />

Josefstr. 2<br />

51789 Lindlar<br />

Tel.: 0 22 66 / 47 09 33<br />

Fax: 0 22 66 / 47 09 34<br />

E-Mail: gebert@gebert-gebert.com<br />

Marienheide<br />

Büro Wolf Wirth<br />

Wolf Wirth<br />

Bleibergstr. 27<br />

51709 Marienheide<br />

Tel.: 0 22 61 / 91 96 98<br />

Fax: 0 22 61 / 63 93 80<br />

E-Mail: wodiwi@web.de<br />

Holtmann Gebäudetechnik<br />

Carry Holtmann<br />

Schemmen 14<br />

51709 Marienheide<br />

Tel.: 0 22 61 / 2 45 80<br />

Fax: 0 22 61 / 6 45 40<br />

Mobil: 01 71 / 5 23 75 24<br />

E-Mail: energieberatungoberberg@online.de<br />

www.energieberatungen-oberberg.de<br />

F. Bondke GmbH<br />

Maik Hensel<br />

Waldstraße 6<br />

51709 Marienheide<br />

Tel.: 0 22 64 / 84 53<br />

Fax: 0 22 64 / 2 84 04<br />

Mobil: 01 71 / 8 12 99 30<br />

E-Mail: maik.hensel@bondke.de<br />

www.bondke.de<br />

Energieberatung und<br />

Dienstleistungen<br />

Gebäude-Check NRW<br />

Solar-Check NRW<br />

Check: Haus sanieren – profitieren<br />

Aussteller Energieausweis<br />

Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />

Bauphysikalische Beratung<br />

Messtechnik<br />

Thermografie<br />

Blower-Door-Test<br />

Baulicher<br />

Wärmeschutz<br />

Fensterbau<br />

Innenausbau<br />

Dach<br />

Fassade<br />

• • • • • • • • •<br />

• • • • • •<br />

Installation<br />

Heizungstechnik<br />

• • • • • • • •<br />

• •<br />

• • • • • • • • • • •<br />

• • • •<br />

Lüftung<br />

Solarthermie<br />

Fotovoltaik<br />

Heizen mit Holz<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermie<br />

Spezialisierung<br />

Dachdeckermeister,<br />

Gebäudeenergieberater HWK<br />

Z<strong>im</strong>merei, Dachdeckerei, Dach<br />

komplett, Dämmtechnik,<br />

energetische Sanierung<br />

Holzrahmenausbau<br />

Fachwerkhausbau<br />

Aufstockungen<br />

Bauen <strong>im</strong> Bestand<br />

Fachbetrieb für Sanitär- und<br />

Heizungsbau; Solvis-Partner,<br />

alle Komponenten <strong>der</strong> Solvis-<br />

Max-Energieplattform<br />

Beratung bei Sch<strong>im</strong>melproblematik,<br />

Spezialist Infrarot-Thermografie<br />

und Leckage-Ortung<br />

Elektromeister, Heizungsbauer,<br />

Gas- u. Wasserinstallateur<br />

Gebäudeenergieberater HWK<br />

Malermeister, zertifizierter<br />

Energieberater des Malerhandwerks;<br />

Fassadengestaltung,<br />

Raumdesign, Bodentechnik


Adresse ausführen<strong>der</strong><br />

Fachbetrieb Energieberatung<br />

Morsbach<br />

Walter Hamburger GmbH<br />

Frank Schumacher<br />

Industriestr. 1<br />

51597 Morsbach<br />

Tel.: 0 22 94 / 98 29-0<br />

Fax: 0 22 94 / 98 29 99<br />

E-Mail: info@hamburger.de<br />

www.hamburger.de<br />

Peter Mack<br />

Dachdeckermeister GmbH<br />

Lerchenstr. 11<br />

51597 Morsbach<br />

Tel.: 0 22 94 / 68 80<br />

Fax: 0 22 94 / 9 01 57<br />

E-Mail: firma@dachdecker-mack.de<br />

www.dachdecker-mack.de<br />

Nümbrecht<br />

Dachdeckermeister<br />

Dirk Lang<br />

Huppichteroth 72<br />

51588 Nümbrecht<br />

Tel.: 0 22 93 / 33 42<br />

Fax: 0 22 93 / 81 59 31<br />

Madalinski<br />

Jörg Madalinski<br />

Wiehler Str. 22<br />

51588 Nümbrecht<br />

Tel.: 0 22 93 / 90 35 68<br />

E-Mail: service-mada@t-online.de<br />

Bauunternehmung<br />

Maurer- und Betonbaumeister<br />

Jörg Hammer<br />

Hömel 2<br />

51588 Nümbrecht<br />

Tel.: 0 22 93 / 90 26 48<br />

Fax: 0 22 93 / 90 43 41<br />

Brücher und Kost GmbH<br />

Walter Peitgen Str. 3<br />

51588 Nümbrecht<br />

Tel.: 0 22 93 / 10 59<br />

Fax: 0 22 93 / 28 88<br />

E-Mail: info@bruecher-kost.de<br />

www.bruecher-kost.de<br />

Bauunternehmung<br />

Kranenberg GmbH<br />

Dipl. Ing. Klaus Kranenberg<br />

Altennümbrecht 55<br />

51588 Nümbrecht<br />

Tel.: 0 22 93 / 90 27 90<br />

Fax: 0 22 93 / 90 27 92<br />

E-Mail: info@kranenberg.de<br />

www.kranenberg.de<br />

Energieberatung und<br />

Dienstleistungen<br />

Gebäude-Check NRW<br />

Solar-Check NRW<br />

Check: Haus sanieren – profitieren<br />

Aussteller Energieausweis<br />

Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />

Bauphysikalische Beratung<br />

Messtechnik<br />

Thermografie<br />

Blower-Door-Test<br />

Baulicher<br />

Wärmeschutz<br />

Fensterbau<br />

Innenausbau<br />

Dach<br />

Fassade<br />

Installation<br />

Heizungstechnik<br />

Lüftung<br />

Solarthermie<br />

• • • • • • • • •<br />

• • • •<br />

• • •<br />

• • • • • • • • •<br />

Fotovoltaik<br />

Heizen mit Holz<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermie<br />

• • • • • •<br />

• • • •<br />

• • • • • •<br />

Spezialisierung<br />

Fachbetrieb Heizung –<br />

Lüftung – Sanitär<br />

Z<strong>im</strong>merei, Dachdeckerei,<br />

Gerüstbau, Containerservice<br />

Dachdeckermeister<br />

Meisterbetrieb Heizung Sanitär<br />

Putzarbeiten und Ausmauern <strong>von</strong><br />

Fachwerkwänden mit Lehm etc.,<br />

Herstellen <strong>von</strong> Holzdecken mit<br />

Lehmputz, Außenputz mit Lehmputz,<br />

WVS – <strong>auf</strong> Außenwände etc.<br />

Fachbetrieb für Heizung,<br />

Sanitär, Kl<strong>im</strong>a<br />

Architektur, Gesamtkoordinatin<br />

für energetische Gebäudesanierung<br />

und Niedrigenergiehäuser<br />

39


40<br />

Adresse ausführen<strong>der</strong><br />

Fachbetrieb Energieberatung<br />

Radevormwald<br />

Nolte & Horn Tischlerei<br />

Tischlermeister Philipp Nolte<br />

Elberfel<strong>der</strong> Str. 4<br />

42477 Radevormwald<br />

Tel.: 0 21 95 / 12 76<br />

Fax: 0 21 95 / 27 10<br />

E-Mail: info@nolte-horn.de<br />

www.nolte-horn.de<br />

Reichshof<br />

aabus GmbH<br />

Peter Sydow<br />

Am Schäfersberg 7<br />

51580 Reichshof<br />

Tel.: 0 22 65 / 98 14 28<br />

Fax: 0 22 65 / 98 14 31<br />

E-Mail: info@aabus.de<br />

www.aabus.de<br />

Biologische Baustoffe Graen<br />

Michael Graen<br />

Kölner Straße 2<br />

51580 Reichshof<br />

Tel.: 0 22 96 / 99 11 04<br />

Fax: 0 22 96 / 99 11 06<br />

E-Mail: info@graen.de<br />

www.graen.de<br />

Gelhaus<br />

Energie aus Sonne und Holz<br />

Dipl.-Ing. Axel Gelhaus<br />

Eichholzer Str. 7<br />

51580 Reichshof-Harscheid<br />

Tel.: 0 22 96 / 90 09 78<br />

Fax: 0 22 96 / 90 09 82<br />

E-Mail: mail@sonneundholz.de<br />

www.sonneundholz.de<br />

Bernhardt Junge<br />

Alternative Energien<br />

Lehmelsweiher 7<br />

51580 Reichshof-Berghausen<br />

Tel.: 0 22 61 / 95 90 66<br />

Fax: 0 22 61 / 95 90 68<br />

E-Mail: info@b-junge.de<br />

www.b-junge.de<br />

Klinker-Zentrale GmbH<br />

Heinz Schmalenbach<br />

Im Hof 6<br />

51580 Reichshof-Erdingen<br />

Tel.: 0 22 97 / 9 11 00<br />

Fax: 0 22 97 / 71 10<br />

E-Mail: info@klinker.de<br />

www.klinker.de<br />

Energieberatung und<br />

Dienstleistungen<br />

Gebäude-Check NRW<br />

Solar-Check NRW<br />

Check: Haus sanieren – profitieren<br />

Aussteller Energieausweis<br />

Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />

Bauphysikalische Beratung<br />

Messtechnik<br />

Thermografie<br />

Blower-Door-Test<br />

Baulicher<br />

Wärmeschutz<br />

Fensterbau<br />

Innenausbau<br />

Dach<br />

Fassade<br />

Installation<br />

Heizungstechnik<br />

Lüftung<br />

Solarthermie<br />

• • • • • • • •<br />

• • • • • • • • • • •<br />

• • • • •<br />

Fotovoltaik<br />

• • • •<br />

• • • • • • • • • • •<br />

• • • • • •<br />

Heizen mit Holz<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermie<br />

Spezialisierung<br />

Tischlerei / Schreinerei, Innungs-<br />

Meisterbetrieb mit Spezialisierung<br />

<strong>auf</strong> Denkmalschutzarbeiten,<br />

Fachwerksanierungen,<br />

Wärmegedämmte Fassaden,<br />

Verkleidungen aus Holz,<br />

Holzfenster und Haustüren<br />

Hersteller <strong>von</strong> Solaranlagen<br />

und Wärmepumpen<br />

Planung, Prüfung, Berechnung,<br />

Beratung und Montage<br />

Biologische Baustoffe und<br />

biologische Dämmstoffe;<br />

Massivholzböden,<br />

Sch<strong>im</strong>melpilzgutachter<br />

Spezialist für Holzheizungen<br />

und Solartechnik, Solarteur<br />

Pellet-Zentralheizungen/ -Kaminöfen<br />

Hackschnitzelheizungen<br />

Stückholz-Vergaserkessel<br />

wassergeführte Kamin-,<br />

Kachel- und Putzöfen<br />

Kraft-Wärme-Kopplung<br />

Elektromeister, Heizungsund<br />

Lüftungsbaumeister,<br />

Gas-Wasserinstallateur,<br />

Solarteur, Biowärmeinstallateur,<br />

Gebäudeenergieberater <strong>im</strong><br />

Handwerk<br />

Fachhandel für Klinker,<br />

Verblen<strong>der</strong>- und Pflasterklinker,<br />

System-Hersteller für Dämmklinker


Adresse ausführen<strong>der</strong><br />

Fachbetrieb Energieberatung<br />

Reichshof<br />

mb-Altbausanierung<br />

Tischlermeister Markus Bönneken<br />

Sterzenbacher Str. 58<br />

51580 Reichshof-Sterzenbach<br />

Tel.: 0 22 96 / 9 99 91 10<br />

Fax: 0 22 96 / 9 99 91 09<br />

E-Mail: info@mb-Altbausanierung.de<br />

www.mb-AltbauSanierung.de<br />

Schnei<strong>der</strong> & Krombach<br />

GmbH & Co. KG<br />

Talsperrenstr. 7<br />

51580 Reichshof-Brüchermühle<br />

Tel.: 0 22 96 / 4 58 und 4 70<br />

Fax: 0 22 96 / 84 99<br />

E-Mail: info@krombachdatentechnik.de<br />

Wiehl<br />

BK Kocher Heizung-Sanitär<br />

GmbH<br />

Christian Kocher<br />

Untere Dorfstraße 36<br />

51674 Wiehl-Oberwiehl<br />

Tel.: 0 22 62 / 9 33 83<br />

Fax: 0 22 62 / 96 61<br />

E-Mail: info@kocher-wiehl.de<br />

www.kocher-wiehl.de<br />

Lin<strong>der</strong>-Rolf Fenster GmbH<br />

Sabine Lin<strong>der</strong><br />

Carl-Zeiss-Straße 7<br />

51674 Wiehl<br />

Tel.: 0 22 61 / 79 08 53<br />

Fax: 0 22 61 / 79 08 54<br />

E-Mail. info@lin<strong>der</strong>-rolf.de<br />

www.lin<strong>der</strong>-rolf.de<br />

Eric Stranzenbach GmbH<br />

Malerfachbetrieb<br />

Cos<strong>im</strong>astr. 22<br />

51674 Wiehl<br />

Tel.: 0 22 62 / 9 19 88<br />

Fax: 0 22 62 / 97 08 92<br />

E-Mail: info@maler-stranzenbach.de<br />

www.maler-stranzenbach.de<br />

Wipperfürth<br />

Energietechnik+Ofengalerie<br />

„Natürlich Wärme”<br />

Andreas Theis,<br />

Denis Schmitz, Rolf Kunz<br />

Gaulstrasse 48<br />

51688 Wipperfürth<br />

Tel.: 0 22 67 / 8 88 99 52<br />

Fax: 0 22 67 / 8 88 99 53<br />

E-Mail: info@holz-heiztechnik.net<br />

www.holz-heiztechnik.net<br />

Energieberatung und<br />

Dienstleistungen<br />

Gebäude-Check NRW<br />

Solar-Check NRW<br />

Check: Haus sanieren – profitieren<br />

Aussteller Energieausweis<br />

Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />

Bauphysikalische Beratung<br />

Messtechnik<br />

Thermografie<br />

Blower-Door-Test<br />

Baulicher<br />

Wärmeschutz<br />

Fensterbau<br />

Innenausbau<br />

Dach<br />

Fassade<br />

• • •<br />

• • •<br />

• •<br />

Installation<br />

Heizungstechnik<br />

Lüftung<br />

Solarthermie<br />

Fotovoltaik<br />

Heizen mit Holz<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermie<br />

• • • • • •<br />

• • • • • • • • •<br />

•<br />

Spezialisierung<br />

Altbausanierung –<br />

Spezialgebiet: Fachwerkhäuser<br />

Bedachungen, Klempnerei,<br />

Z<strong>im</strong>mereibetrieb<br />

Systempartner bei Fa. Watenkotte<br />

Wärmepumpen, Wagner Solar<br />

und PV sowie KWB-Pelletkessel<br />

TROCAL-Kunststoff-Fenster,<br />

Sicherheit WK2, Schallschutz,<br />

Wärmedämmung,<br />

Wintergärten, Haustüren<br />

Meisterbetrieb spezialisiert <strong>auf</strong><br />

WDVS-Wärmedämmverbundsysteme,<br />

Lehmdekorputze<br />

und Spanndeckensysteme;<br />

Energieberater <strong>im</strong> Maler-<br />

und Lackiererhandwerk<br />

Fachbetrieb für umweltfreundliche<br />

Energien; Energie aus Holz und<br />

Sonne, Mitglied HWK Köln und<br />

Kreishandwerkerschaft Bergisches<br />

Land; Dipl.- Ing. Architekt,<br />

Energiefachberatung EID und<br />

Zentrum für Umweltbewußtes<br />

Bauen e.V.<br />

41


<strong>Beratungsprogramme</strong> Gut beraten bei <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

<strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />

Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung in <strong>der</strong> Praxis<br />

42<br />

Es gibt typische Schwachstellen,<br />

die erhebliche<br />

Mehrverbräuche und zum<br />

Teil Bauschäden nach<br />

sich ziehen. Sie können<br />

mit vertretbarem<br />

Aufwand in <strong>der</strong> Bauphase<br />

– aber häufig nicht<br />

nachher – vermieden<br />

werden.<br />

Sanierungen steigern den Wohnwert!<br />

Die folgenden Verbesserungen durch den Umbau schätzen viele Bauleute<br />

beson<strong>der</strong>s:<br />

n großzügige helle Räume<br />

n extrem niedriger Heizenergieverbrauch<br />

n komfortable, energiesparende Belüftung<br />

n verbesserte Gebäudeerschließung<br />

Wenn Sie ein Haus renovieren wollen, empfehlen wir Ihnen, es <strong>von</strong> Grund<br />

<strong>auf</strong> richtig zu machen. Spätere Nacharbeiten sind mit erheblich höherem<br />

Aufwand verbunden. Ein Gebäudegutachten vor Beginn <strong>der</strong> Arbeit liefert<br />

wichtige Weichenstellungen und Planungssicherheit. Eine konsequente<br />

Bauleitung bezüglich <strong>der</strong> Termine und <strong>der</strong> Qualität ist <strong>der</strong> Schlüssel zum<br />

Erfolg des Bauvorhabens. Experten, die Ihr Bauvorhaben mit Rat und Tat<br />

begleiten, finden Sie ab Seite 27.<br />

Beispiele für typische Schwachstellen<br />

n Unvollständige Dämmung<br />

o<strong>der</strong> ungenügende Einbindung<br />

<strong>von</strong> Durchdringungen<br />

n Wärmebrücke an <strong>der</strong> Tr<strong>auf</strong>e<br />

n Fehlende Dichtungsebenen<br />

n Fehlende Dämmung des<br />

Kellergeschosses, insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>der</strong> Kellerdecke <strong>im</strong> Rahmen einer<br />

Fassadendämmung<br />

n Fehlende Laibungsdämmung bei<br />

Fenstern und Kellertüren<br />

n Wärmebrücken an Balkonen o<strong>der</strong> Vordächern<br />

n Fehlende Dämmung <strong>der</strong> Mauerkrone an Giebeln<br />

Wärmebrücke an <strong>der</strong> Tr<strong>auf</strong>e<br />

Foto: Haus <strong>im</strong> Glück e.V.<br />

Beispiel für eine<br />

fachgerechte Lösung<br />

Gerade Altbauten können schöne<br />

und energieeffiziente Niedrigenergiehäuser<br />

werden. Bei guter<br />

Planung und Bauleitung gelingt<br />

dies mit einem hohen Anteil<br />

an Eigenleistung zu niedrigen<br />

Baukosten.


Dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen<br />

Richtig gedämmte Wände und Dächer sorgen für angenehme Wärme <strong>im</strong><br />

Winter und schützen <strong>im</strong> Sommer vor Hitze unter dem Dach: Hier können<br />

Sie eine Menge Heizkosten sparen!<br />

Es ist ein klarer Trend erkennbar, die Dämmungen <strong>im</strong>mer mehr zu opt<strong>im</strong>ieren;<br />

Niedrigenergiehäuser mit beson<strong>der</strong>s guten U-Werten gehören <strong>im</strong><br />

Neubaubereich bereits zum Standard. Ein Altbau kann entsprechend energiesparend<br />

saniert werden.<br />

Zu synthetischen Dämmstoffen gibt es sehr gute biologische Alternativen,<br />

z. B. Isofloc (Zellulosedämmstoff), Kokos, Schafwolle, Holzweichfaserplatten,<br />

Hanf, Baumwolle o<strong>der</strong> Flachs.<br />

Eine gute Dämmung soll nicht nur die Energieverluste in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit<br />

min<strong>im</strong>ieren, son<strong>der</strong>n auch <strong>im</strong> Sommer einen Schutz gegen die Hitze<br />

bieten. Als opt<strong>im</strong>al haben sich Dämmstoffe mit einem höheren spezifischen<br />

Gewicht, z. B. die Zellulose o<strong>der</strong> Holzweichfaserplatten, herausgestellt. Eine<br />

Dämmung ist nur tauglich, wenn sie auch fachgerecht und fugenfrei verlegt<br />

ist. Wärmebrücken müssen unbedingt vermieden werden, da an diesen Stellen<br />

ein erhöhtes Sch<strong>im</strong>melpilzrisiko besteht. Um Bauschäden zu vermeiden,<br />

muss bei <strong>der</strong> Konstruktion <strong>der</strong> Dämmung <strong>auf</strong> eine luftdichte Verlegung <strong>der</strong><br />

Dampfbremse geachtet werden. Hierzu eignen sich die in den letzten Jahren<br />

weiterentwickelten Spezialpappen und Klebesysteme. (mg)<br />

In Dächer, Wände und Decken wird Zellulosedämmstoff<br />

zwischen die Sparren o<strong>der</strong> Balken eingeblasen. Durch<br />

den Einblasdruck wird das Material genau in die Form<br />

des zu dämmenden Hohlraumes gebracht und verdichtet.<br />

Auch Installationen, unregelmäßige Sparrenabstände,<br />

krumme Balken und an<strong>der</strong>e <strong>Detail</strong>s werden zuverlässig<br />

bis in den letzten Winkel gedämmt. Foto: Isofloc<br />

Be<strong>im</strong> energiesparenden Bauen dürfen die Fenster und Türen nicht außer<br />

Acht gelassen werden; hier ist es wichtig <strong>auf</strong> Wärmeschutzverglasung zu<br />

achten. Fenster aus he<strong>im</strong>ischen Hölzern sollten bevorzugt eingesetzt werden.<br />

Die Fenster und Außentüren müssen luftdicht angeschlossen werden,<br />

um Zugluft und Wärmeverluste zu vermeiden. Innovative Baustoffe aus<br />

he<strong>im</strong>ischen Hölzern bieten viele Möglichkeiten für eine ansprechende und<br />

ökologische Fassadengestaltung für Alt- und Neubauten.<br />

Richtig gedämmte Wände<br />

und Dächer sorgen für<br />

angenehme Wärme <strong>im</strong><br />

Winter und schützen <strong>im</strong><br />

Sommer vor Hitze. Damit<br />

können Sie eine Menge<br />

Heizkosten sparen.<br />

Infos auch unter:<br />

www.fnr.de<br />

www.infoholz.de<br />

www.naturdaemmstoffe.info<br />

Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung in <strong>der</strong> Praxis<br />

43


Ist bei einem Gebäude eine<br />

Fassadendämmung <strong>von</strong> außen<br />

nicht möglich, können durch<br />

eine spezielle Innendämmung<br />

Wärmeverluste vermin<strong>der</strong>t<br />

werden.<br />

44<br />

Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung in <strong>der</strong> Praxis Energetisch sanieren <strong>von</strong> innen<br />

Die Ausrüstung <strong>der</strong> Fassaden <strong>von</strong> außen mit einem Wärme-Dämm-Ver-<br />

bund-System (WDVS) ist die gängigste und bauphysikalisch unkritischste<br />

Variante <strong>der</strong> Wärmedämmung. Hochrechnungen zeigen jedoch, dass sich<br />

etwa 40 % des Gebäudebestandes nicht <strong>von</strong> außen dämmen lassen. Die<br />

häufigsten Hin<strong>der</strong>ungsgründe: Denkmal- o<strong>der</strong> Ensembleschutz, hochwertige<br />

Naturstein- o<strong>der</strong> Ziegelfassaden sowie unterschiedliche Eigentümer in<br />

Wohngeschossbauten.<br />

Innendämmungen sind in diesen Fällen oft die einzige Möglichkeit, Wärmeverluste<br />

zu vermin<strong>der</strong>n. Dabei verdienen zwei kritische Punkte beson<strong>der</strong>e<br />

Beachtung: die Dämmleistung und die Anfälligkeit für Feuchteschäden.<br />

Die Idee, den thermischen Standard <strong>von</strong> Gebäuden durch Innendämmung<br />

zu verbessern und damit auch die Wohnbehaglichkeit zu erhöhen, gibt<br />

es schon seit mehr als 20 Jahren. Ein zentrales Problem ist jedoch die<br />

Feuchtigkeitsanreicherung <strong>im</strong> Wandquerschnitt durch Kondensation. Man<br />

hat versucht, diesem Umstand mit verschiedenartigsten Dampfsperren zu<br />

begegnen, aber auch hier ergeben sich eine Reihe <strong>von</strong> Problemen (z. B. bei<br />

Bauteilanschlüssen und -durchdringungen sowie -verformungen, Behin<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Austrocknung <strong>der</strong> Wandkonstruktion bei sommerlichen Austrocknungsvorgängen,<br />

fehlende Atmungsaktivität).<br />

Schadensanfälligkeit und auch Dauerhaftigkeit <strong>von</strong> mit Dampfbremsen bzw.<br />

Dampfsperren versehenen Konstruktionen stehen daher in hoher Kritik.<br />

Im Gegensatz dazu ermöglichen die Feuchtetransporteigenschaften sog.<br />

kapillarer Dämmstoffe ein hohes Trocknungspotenzial, was auch bereits<br />

vorgeschädigten Bauteilen zugutekommt. Die Kapillaraktivität sorgt beispielsweise<br />

bei Calcium-Silikatplatten für eine schnelle und großflächige<br />

Verteilung <strong>der</strong> Feuchte in <strong>der</strong> Dämmung während <strong>der</strong> Winterperiode.<br />

Dadurch wird die Trocknung beschleunigt und die Dämmwirkung verbessert.<br />

Hierbei ist das Wechselspiel<br />

zwischen Feuchtepufferung sowie<br />

Dampf- und Flüssigwassertransport<br />

für die Funktionsfähigkeit <strong>der</strong> Innendämmung<br />

entscheidend. Im Verl<strong>auf</strong><br />

<strong>der</strong> letzten Dekade hat sich diese Art<br />

<strong>der</strong> Innendämmung daher als die<br />

mit Abstand „anwendungssicherste”<br />

herausgestellt.<br />

Trockene Wände sind ein Muss für verbesserte<br />

Wärmedämmwerte. Über geeignete<br />

Sanierungsmaßnahmen klärt <strong>der</strong> Fachmann<br />

<strong>auf</strong>. Foto: Remmers


Als nachteilig ist anzumerken, dass mit den bislang verfügbaren, kapillar-<br />

aktiven Innendämmstoffen die Kriterien <strong>der</strong> Energieeinsparverordnung nicht<br />

gewährleistet sein können. Innovative Innendämmsysteme, gerade neu <strong>auf</strong><br />

dem Markt, verbinden die <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Kapillarität beruhende Anwendungssicherheit<br />

bewährter Calcium-Silikatwerkstoffe mit einer hohen Wärmedämmleistung.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> hervorragenden Dämmeigenschaften werden die<br />

<strong>der</strong>zeitigen und zukünftigen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Energieeinsparverordnung<br />

mit geringsten Aufbauhöhen erfüllt. Innenseitig verfügt die Platte über eine<br />

feuchtepuffernde Sorptionsschicht, die <strong>auf</strong>grund ihrer hohen Leistungsfähigkeit<br />

eine raumluft-feuchteregulierende Wirkung <strong>auf</strong>weist und auch einer<br />

Sch<strong>im</strong>melbildung vorbeugt. (ja)<br />

Dank <strong>der</strong> energetischen<br />

Sanierung <strong>von</strong> innen<br />

verbessert sich nicht nur<br />

die Wärmedämmung,<br />

son<strong>der</strong>n auch die empfundene<br />

Behaglichkeit.<br />

Foto: Remmers<br />

Wegen <strong>der</strong> komplexen Zusammenhänge empfiehlt<br />

ZebiO, sich bei <strong>der</strong> Planung und Ausführung <strong>von</strong><br />

Innendämmarbeiten <strong>von</strong> Fachleuten beraten und<br />

unterstützen zu lassen.<br />

Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung in <strong>der</strong> Praxis<br />

45


Holz – <strong>der</strong> nachhaltige und kl<strong>im</strong>aschonende Baustoff<br />

Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung in <strong>der</strong> Praxis<br />

46<br />

Foto: Holzabsatzfonds<br />

Bei Fragen zum Bauen mit Holz<br />

wenden Sie sich bitte an den<br />

Informationsdienst Holz<br />

Regionale Fachberatung<br />

NRW<br />

Dipl.-Ing. Johannes-Ulrich Blecke<br />

Architekt und Z<strong>im</strong>mermeister<br />

Wilkestraße 49a<br />

59581 Warstein-Belecke<br />

Tel.: 0 29 02 / 5 20 06<br />

Fax: 0 29 02 / 5 20 07<br />

E-Mail:<br />

ulrich.blecke@infoholz.de<br />

Dipl.-Ing. Annette Clauß<br />

Bauingenieurin und<br />

Tragwerksplanerin<br />

Stumpstraße 2<br />

59757 Arnsberg<br />

Tel.: 0 29 32 / 89 14 14<br />

Fax: 0 29 32 / 89 14 16<br />

E-Mail:<br />

annette.clauss@infoholz.de<br />

Alles rund um Holz <strong>auf</strong><br />

www.infoholz.de<br />

Fachinformationen unter<br />

www.informationsdienst-holz.de<br />

Der nachwachsende Roh-, Bau- und Werkstoff Holz ermöglicht wie kein<br />

zweiter die Entscheidung zum nachhaltigen Bauen. Dabei lässt sich nachhaltiges<br />

Bauen in mo<strong>der</strong>ner Holzbauweise opt<strong>im</strong>al realisieren – ganz gleich,<br />

ob es sich dabei um Neubau, Mo<strong>der</strong>nisierung, Erweiterung o<strong>der</strong> Aufstockung<br />

handelt. Während des gesamten Herstellungs- und Nutzungsprozesses <strong>von</strong><br />

Holzprodukten ist <strong>der</strong> Verbrauch fossiler Energien vergleichsweise gering.<br />

Zudem hat Holz in seiner Wachstumsphase Kohlendioxid aus <strong>der</strong> Luft <strong>auf</strong>genommen<br />

und in Form <strong>von</strong> Kohlenstoff eingelagert und entlastet so die<br />

Atmosphäre.<br />

Das Hightech-Material Holz verfügt jedoch auch über hervorragende<br />

technologische Eigenschaften. In Holzbauweise lassen sich beispielsweise<br />

hoch wärmedämmende Gebäudehüllen mit geringen Wandstärken<br />

realisieren. Und weil Holz bei niedrigem Eigengewicht eine große<br />

Zug- und Druckfestigkeit <strong>auf</strong>weist, sind Konstruktionen mit großen<br />

Spannweiten für den Hochleistungsbaustoff kein Problem. Holz ist damit<br />

<strong>der</strong> wirtschaftliche und zeitgemäße Baustoff für das nachhaltige Bauen.<br />

Foto: Holzabsatzfonds<br />

Bei Baumaßnahmen mit Holz punktet<br />

zudem <strong>der</strong> „Zeitfaktor Holz”. Der Grund<br />

hierfür ist <strong>der</strong> hohe Vorfertigungsgrad <strong>der</strong><br />

verwendeten Holzbauelemente. Die Bauteile<br />

werden werkseitig vorproduziert und<br />

müssen dann vor Ort nur noch montiert<br />

werden. In nur einem Tag wird beispielsweise<br />

bei einer Dach<strong>auf</strong>stockung eine neue<br />

Etage errichtet und regendicht geschlossen.<br />

Und in weniger als zwölf Stunden kann<br />

die wetterfeste Gebäudehülle eines weitgehend<br />

vorgefertigten Einfamilienhauses<br />

montiert werden.<br />

In <strong>der</strong> wind- und wasserdichten Gebäudehülle kann unabhängig <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />

Witterung frühzeitig mit dem Innenausbau begonnen werden. Durch die<br />

trockene Bauweise gelangt kaum Feuchtigkeit in den Baukörper, sodass<br />

die sonst üblichen Trocknungszeiten entfallen. Diese kurzen Bauzeiten sind<br />

für Bauherren und Mo<strong>der</strong>nisierer bares Geld wert. Doppelbelastungen,<br />

wie sie für Bauherren entstehen, wenn sie bei längerer Bauzeit Miete und<br />

Hausfinanzierung gleichzeitig zahlen müssen, können min<strong>im</strong>iert werden.<br />

Der hohe werkseitige Vorfertigungsgrad <strong>der</strong> Holzbauelemente garantiert<br />

zudem eine gleichbleibend hohe Qualität. Die einzelnen Bauteile passen<br />

mill<strong>im</strong>etergenau zueinan<strong>der</strong>. Bei vorausschauen<strong>der</strong> Planung können sie<br />

<strong>im</strong> Werk sogar direkt mit <strong>der</strong> nötigen Vorinstallation für die Haustechnik<br />

ausgestattet werden. Das spart Zeit, Kosten und Arbeitskraft. Wie also<br />

könnte man das Bauen mit Holz treffen<strong>der</strong> beschreiben als „zeitsparend<br />

und wertbeständig”. (infoholz)


Heizen mit Sonne und Holz in Lindar<br />

Vor fünf Jahren stand <strong>im</strong> Haus <strong>der</strong> Familie Bubel-Charlier in Lindlar eine<br />

Erweiterung <strong>der</strong> Wohnfläche an. Im Zuge des Umbaus sollte auch die veraltete<br />

Heizungsanlage erneuert werden.<br />

Konsequent gelebtes Umweltbewusstsein führte zu <strong>der</strong> Entscheidung, ein<br />

Heizsystem mit erneuerbarer Energie zu wählen. Im Frühjahr 2003 wurde<br />

die durch einen vor Ort ansässigen Fachbetrieb installierte kombinierte<br />

Pellet-/Solaranlage in Betrieb genommen.<br />

Eine 10,2 m² große Solaranlage sorgt<br />

jetzt für ausreichend Warmwasser<br />

und unterstützt die Heizungsanlage<br />

auch in den Wintermonaten.<br />

Ein 20-kW-Pelletkessel verbrennt<br />

den he<strong>im</strong>ischen Rohstoff Holz,<br />

umweltschonend CO -neutral. Kom-<br />

2<br />

Solarkollektoren sorgen in Kombination mit plettiert wird die Anlage durch<br />

einem Pelletkessel umweltschonend für<br />

Raumwärme und Warmwasser und sparen einen Solar-Schichtenspeicher mit<br />

„ganz nebenbei” bares Geld.<br />

einer Warmwasserstation, die eine<br />

Foto: Gebert & Gebert<br />

legionellenfreie Warmwasserbereitung<br />

garantiert. Die Energiekosten<br />

für Warmwasser und Heizung bel<strong>auf</strong>en sich bei 288 m² Wohnfläche und<br />

4 Personen <strong>auf</strong> nur ca. 115 € monatlich – das entspricht pro Jahr etwa<br />

8 Tonnen Pellets. (g&g)<br />

Holzpellets<br />

Aus Sägerestmehl entstehen zylindrische Presslinge mit einem Durchmesser<br />

<strong>von</strong> ca. 6 bis 8 mm und einer Länge <strong>von</strong> 5 bis 45 mm. Sie haben eine Restfeuchte<br />

unter 10 % und einen Heizwert <strong>von</strong> ca. 5 kWh/kg. Damit entspricht<br />

<strong>der</strong> Energiegehalt <strong>von</strong> einem Kilogramm Pellets ungefähr dem <strong>von</strong> einem<br />

halben Liter Heizöl. Der verbleibende Aschegehalt ist mit weniger als 0,5 %<br />

äußerst gering. Holzpellets verbrennen CO -neutral. Be<strong>im</strong> K<strong>auf</strong> sollte man<br />

2<br />

dar<strong>auf</strong> achten, dass die Pellets nach <strong>der</strong> DIN plus o<strong>der</strong> <strong>der</strong> ÖNORM M 7135<br />

zertifiziert sind.<br />

Versorgungssicherheit garantiert<br />

Nach Berechnungen des Deutschen Energie-Pellet-Verbandes (DEPV 2008)<br />

stehen jährlich rund 5 Millionen Tonnen pelletierfähiges Holz als Koppelprodukt<br />

aus <strong>der</strong> Sägeindustrie in Deutschland zur Verfügung. Damit können<br />

rund 1 Million Pelletheizungen und -öfen versorgt werden. Das sind 10-mal<br />

mehr Feuerungen, als bisher installiert sind. Die Rohstoffbasis für Pellets<br />

wird zukünftig außerdem um Hackschnitzel aus Waldresthölzern und aus<br />

Energiewäl<strong>der</strong>n erweitert.<br />

Heizen mit erneuerbarer Energie<br />

„ Obwohl die Investitionskosten<br />

erst einmal relativ<br />

hoch waren, haben <strong>der</strong> seit<br />

fünf Jahren stabile Pelletpreis<br />

und <strong>der</strong> geringe<br />

Verbrauch gegenüber<br />

<strong>der</strong> alten Gasheizung,<br />

die Richtigkeit unserer<br />

Entscheidung bestätigt“,<br />

resümiert<br />

Frau Bubel-Charlier.<br />

www.aktion-holzpellets.de<br />

ww.depv.de<br />

www.zebio.de<br />

Die Produktion <strong>von</strong> Holzpellets<br />

unterstützt eine<br />

nachhaltige, naturnahe<br />

Forstwirtschaft. Holznutzung<br />

leistet einen Beitrag<br />

zur Pflege <strong>der</strong> he<strong>im</strong>ischen<br />

Wäl<strong>der</strong> sowie zu Umwelt-<br />

und Kl<strong>im</strong>aschutz.<br />

Unten: Pelletlieferwagen<br />

Foto: Aktion Holzpellets<br />

Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung in <strong>der</strong> Praxis<br />

47


50er-Jahre-Haus in Nümbrecht<br />

Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />

48<br />

Objektdaten <strong>im</strong> Ist-Zustand<br />

Eigentümer<br />

Familie Manz<br />

Gebäudetyp<br />

Freistehendes<br />

Einfamilien wohnhaus<br />

Baujahr<br />

1953<br />

Beheiztes Volumen Ve 399 m2 Nutzfläche A nach EnEV<br />

n<br />

128 m2 Heizungen<br />

Zentrale Wärmeerzeugung<br />

NT-Kombi-Kessel – 20 kW,<br />

Erdgas<br />

Warmwasserversorgung<br />

über die Heizungsanlage<br />

*) Als U-Wert (früher k-Wert)<br />

wird <strong>der</strong> Wärmedurchgangskoeffizient<br />

eines Bauteils bezeichnet.<br />

Bei Än<strong>der</strong>ungen <strong>von</strong> Bauteilen an<br />

bestehenden Gebäuden muss <strong>der</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong> EnEV vorgegebene max<strong>im</strong>ale<br />

U-Wert eingehalten werden.<br />

Die angegebenen Werte gelten<br />

für Dämmungen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> kalten<br />

Außenseite. Bei Innendämmung<br />

erhöht sich <strong>der</strong> Max<strong>im</strong>alwert um<br />

0,10 W/m 2 K. Bei Kerndämmung<br />

eines mehrschaligen Mauerwerks<br />

reicht es aus, wenn <strong>der</strong> Hohlraum<br />

vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt<br />

wird. Wird bei vorhandenen<br />

Fenstern nur die Verglasung ersetzt,<br />

so gilt für die Verglasung<br />

<strong>der</strong> Max<strong>im</strong>alwert 1,50 W/m 2 K.<br />

Einfamilienwohnhaus <strong>von</strong> 1953<br />

Die Bauherren haben das Wohnhaus <strong>von</strong> <strong>der</strong> Großmutter übernommen, die<br />

Eltern wohnen direkt daneben. Es handelt sich um ein typisches Siedlungshaus<br />

aus den 50er-Jahren. Das eigene „Dach über dem Kopf” wurde mit den<br />

einfachsten Materialien, vorwiegend mit Muskelkraft errichtet. Bis <strong>auf</strong> einen<br />

Teil <strong>der</strong> Fenster und die Heizung sind noch keine energetischen Verbesserungen<br />

vorgenommen worden.<br />

Vor Beginn <strong>der</strong> Sanierungsarbeiten<br />

hat sich Familie Manz mit den<br />

energetisch möglichen Sanierungsmaßnahmen<br />

auseinan<strong>der</strong>gesetzt<br />

und durch ein Energiegutachten<br />

die Möglichkeit <strong>der</strong> Opt<strong>im</strong>ierung und<br />

Inanspruchnahme <strong>von</strong> günstigen<br />

KfW-Mitteln geprüft. Die Vorausset-<br />

Wohnhaus vor <strong>der</strong> Baumaßnahme, zungen <strong>der</strong> KfW wurden erfüllt.<br />

Foto: Harras<br />

Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung in <strong>der</strong> Pra•is<br />

Vorgeschlagene Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen<br />

Bei <strong>der</strong> Untersuchung durch eine Energieberaterin wurde festgestellt, dass<br />

die Heizung durchaus noch brauchbar ist und nicht ersetzt werden musste.<br />

Das Hauptaugenmerk war somit <strong>auf</strong> die Gebäudehülle zu legen.<br />

Gebäudehülle<br />

In <strong>der</strong> folgenden Tabelle finden Sie eine Zusammenstellung <strong>der</strong> einzelnen<br />

Bauteile <strong>der</strong> Gebäudehülle mit den U-Werten* vor <strong>der</strong> Renovierung. Zum<br />

Vergleich sind die Mindestanfor<strong>der</strong>ungen angegeben, welche die EnEV bei<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>von</strong> Bauteilen an bestehenden Gebäuden stellt. Spalte 3 enthält<br />

die U-Werte nach <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> Maßnahmen.<br />

Bauteil<br />

U-Wert vor<br />

Renovierung<br />

in W/m 2 K<br />

Umax<br />

EnEV*<br />

in W/m 2 K<br />

Dachfläche Dachausbau 1,40 0,30 0,19<br />

Oberste Geschossdecke 0,80 0,30 0,24<br />

Außenwände 0,90 0,35 0,22<br />

Fenster (2-fach-Verglasung <strong>im</strong> EG) 2,50 1,70 1,10<br />

Fenster Einfachverglasung 5,20 1,70 1,10<br />

Kellerdecke 1,17 0,40 0,39<br />

U-Wert nach<br />

Renovierung<br />

in W/m 2 K


Durchgeführte Sanierungsmaßnahmen<br />

Dachdämmung/oberste Geschossdecke<br />

Die Dachschrägen sind mit B<strong>im</strong>ssteinen ausgefacht. Zwischen den Kehlbalken<br />

befindet sich Schlacke/B<strong>im</strong>s. Geplant war eine Neueindeckung, daher<br />

wurde eine Aufdachdämmung <strong>von</strong> 14 cm vorgeschlagen. Da <strong>der</strong> Speicher<br />

noch die Möglichkeit des Ausbaus für ein Studio bot, wurde die Dachdämmung<br />

bis in den First gezogen. Die fachgerechte Ausführung wurde <strong>von</strong><br />

einem Dachdeckerbetrieb aus <strong>der</strong> Region vorgenommen. Die Isolierung <strong>der</strong><br />

obersten Geschossdecke konnte somit entfallen.<br />

Fassade<br />

Die Verplattung an den Giebeln wurde entfernt. Für die Außenisolierung<br />

wurde eine 14 cm dicke Dämmung <strong>der</strong> Wärmeleitgruppe 035 vorgesehen<br />

und auch ausgeführt. Im freien Bereich wurde bis zum Spritzsockelbereich<br />

gedämmt.<br />

Wärmedämmverbundsytem, Foto: Harras<br />

Fenster<br />

Die Fenster wurden durch Kunststoff-Fenster mit Isolierverglasung U-Wert<br />

1,2 W/m2K ersetzt.<br />

Kellerdecke<br />

Die Unterseite <strong>der</strong> Kellerdecke ist mit einer 6 cm starken Isolierung versehen<br />

worden.<br />

Heizung + Warmwasserversorgung<br />

Die Heizung mit <strong>der</strong> Warmwasserversorgung ist neueren Datums und<br />

braucht nicht ersetzt zu werden. Im Zuge <strong>der</strong> Renovierungsarbeiten <strong>der</strong><br />

Bä<strong>der</strong> werden die Leitungen mindestens entsprechend <strong>der</strong> EnEV isoliert,<br />

ebenso die freien Leitungen <strong>im</strong> Keller.<br />

Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />

49


Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />

50<br />

Zusammenfassung <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

Dieses typische 50er-Jahre-Haus<br />

aus Familienbesitz ist ein Vorzeigebeispiel<br />

für die Renovierung<br />

eines Altbaus. Als Ergebnis sind ein<br />

Wohnwert und ein energetischer<br />

Stand wie bei einem Neubau erreicht<br />

worden. (bh)<br />

Renovieren, Sanieren, Energiesparen –<br />

ein gelungenes Beispiel.<br />

Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf<br />

Ist-Zustand<br />

Var. 1 – Dachisolierung<br />

Var. 2 – Wandisolierung<br />

Var. 3 – Fensteraustausch<br />

Var. 4 – Kellerdeckenisolierung<br />

Var. 5 – Gesamtsanierung<br />

+ Leitungsisolierung<br />

Brennstoff- und Betriebs kosten<br />

Ist-Zustand<br />

Var. 1 – Dachisolierung<br />

Var. 2 – Wandisolierung<br />

Var. 3 – Fensteraustausch<br />

Var. 4 – Kellerdeckenisolierung<br />

Var. 5 – Gesamtsanierung<br />

+ Leitungsisolierung<br />

Erfolgte Sanierung <strong>von</strong> Dach, Fassade<br />

und Fenster, Foto: Harras


Mehrfamilienwohnhaus mit 12 Wohneinheiten<br />

Das vollkommen überalterte Gebäude<br />

wurde vom Bauherr ersteigert.<br />

Bis <strong>auf</strong> einige wenige Wohnungen<br />

stand es bereits leer. Da umfangreiche<br />

Sanierungsmaßnahmen erfor<strong>der</strong>lich<br />

waren, hat <strong>der</strong> Bauherr<br />

dies zum Anlass genommen, die<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungen mit energetischen<br />

Wohnblock vor <strong>der</strong> Sanierung, Foto: Harras<br />

Maßnahmen zu koppeln. Es wurde<br />

eine Energieberaterin hinzugezogen,<br />

sodass gleich <strong>von</strong> Anfang an die richtigen Weichen gestellt wurden.<br />

Beginnend mit <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des Energiegutachtens durch das BAFA (Bundesamt<br />

für Ausfuhr- und Wirtschaftskontrolle), wurden die günstigen Kredite<br />

<strong>der</strong> KfW-Bank für die CO -Einsparung und die Mo<strong>der</strong>nisierung beantragt<br />

2<br />

und auch bewilligt.<br />

Vorgeschlagene Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen<br />

Gebäudehülle<br />

In <strong>der</strong> folgenden Tabelle finden Sie eine Zusammenstellung <strong>der</strong> einzelnen<br />

Bauteile <strong>der</strong> Gebäudehülle mit den U-Werten* vor <strong>der</strong> Renovierung. Zum<br />

Vergleich sind die Mindestanfor<strong>der</strong>ungen angegeben, welche die EnEV bei<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>von</strong> Bauteilen an bestehenden Gebäuden stellt. Spalte 3 enthält<br />

die U-Werte nach <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> Maßnahmen.<br />

Bauteil<br />

(Verbesserungen)<br />

Oberste Geschossdecke<br />

(16 cm WLG 035)<br />

Außenwände (14 cm Wärmedämmverbundsystem<br />

WLG 035)<br />

Heizung<br />

Zentralheizung mit Brennwertkessel; 38 kW, Erdgas; Dämmung <strong>der</strong> Leitungen<br />

mit doppelter EnEV-Anfor<strong>der</strong>ung, leistungsgeregelte Pumpe, hydraulischer<br />

Abgleich, Thermostatventile 2K.<br />

Warmwasser<br />

Solaranlage mit Unterstützung durch den Brennwertkessel.<br />

Mehrfamilienhaus in Gummersbach<br />

U-Wert vor<br />

Renovierung<br />

in W/m 2 K<br />

Umax<br />

EnEV*<br />

in W/m 2 K<br />

2,32 0,30 0,20<br />

1,60 0,35 0,22<br />

Fenster (3-fach-Verglasung <strong>im</strong> EG) 5,20 1,70 1,10<br />

Kellerdecke (Dämmung <strong>von</strong><br />

unten 6 cm mit WLG 035)<br />

1,30 0,40 0,33<br />

U-Wert nach<br />

Renovierung<br />

in W/m 2 K<br />

Objektdaten <strong>im</strong> Ist-Zustand<br />

Eigentümer<br />

Familie Öttershagen<br />

Gebäudetyp<br />

2 Mehrfamilienwohnhäuser<br />

(12 WE)<br />

Baujahr<br />

1958<br />

Beheiztes Volumen Ve 2572 m2 Nutzfläche A nach EnEV<br />

n<br />

823 m2 Heizungen<br />

NT-Kombikessel<br />

Gas-Spezialkessel 1978–1995<br />

Elektrische Direktheizungen<br />

Standartkessel<br />

Kohle Einzelöfen<br />

Warmwasserversorgung<br />

Direkt beheizte Speicher<br />

Durchl<strong>auf</strong>erhitzer<br />

Gas und Elektro<br />

Zeitraum <strong>der</strong><br />

Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

2006–2007<br />

*) Als U-Wert (früher k-Wert) wird<br />

<strong>der</strong> Wärmedurchgangskoeffizient<br />

eines Bauteils bezeichnet. Bei<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>von</strong> Bauteilen an bestehenden<br />

Gebäuden muss <strong>der</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>der</strong> EnEV vorgegebene max<strong>im</strong>ale<br />

U-Wert eingehalten werden. Die<br />

angegebenen Max<strong>im</strong>alwerte gelten<br />

für Dämmungen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> kalten<br />

Außenseite. Bei Innendämmung<br />

erhöht sich <strong>der</strong> Max<strong>im</strong>alwert um<br />

0,10 W/m 2 K. Bei Kerndämmung<br />

eines mehrschaligen Mauerwerks<br />

reicht es aus, wenn <strong>der</strong> Hohlraum<br />

vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt<br />

wird. Wird bei vorhandenen<br />

Fenstern nur die Verglasung ersetzt,<br />

so gilt für die Verglasung<br />

<strong>der</strong> Max<strong>im</strong>alwert 1,50 W/m 2 K.<br />

Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />

51


Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />

52<br />

Durchgeführte Sanierungsmaßnahmen<br />

Dachdämmung/oberste Geschossdecke<br />

Für die oberste Geschossdecke waren 16 cm Wärmedämmung vorgesehen.<br />

Da die Dachpfannen ausgetauscht werden mussten, wurde zeitgleich <strong>der</strong><br />

Ausbau des Daches mit 4 Wohnungen geplant. Somit erübrigte sich die<br />

Dämmung <strong>der</strong> obersten Geschossdecke. Die erfor<strong>der</strong>liche Dachdämmung<br />

wurde <strong>auf</strong> die Dachebene verlagert. Sie wurde in 20 cm Stärke zwischen den<br />

Sparren angeordnet. Unter den Dachpfannen wurde die winddichte Ebene<br />

angebracht; unter <strong>der</strong> Isolierung und den Sparren wurde eine luftdichte Folie<br />

vorgesehen. Hier war bei den Anschlüssen und Durchdringungen (Giebel,<br />

Fenster, Lüftungsrohre etc.) beson<strong>der</strong>s <strong>auf</strong> die Luftdichtigkeit zu achten.<br />

Nach Ausbau des Dachgeschosses wurde dem Bauherrn ein Blower-Door-<br />

Test empfohlen.<br />

Fassade<br />

Die gesamten Außenwände aus<br />

einfachen B<strong>im</strong>ssteinen wurden mit<br />

einem Wärmedämmverbundsystem<br />

14 cm <strong>der</strong> WLG 035 versehen. Die<br />

Isolierung wurde, wo es möglich war,<br />

bis ca. 50 cm unter die Kellerdecke<br />

geführt. Der Sockel erhielt eine Per<strong>im</strong>eterdämmung.<br />

Die neuen Fenster wurden etwas Dämmung bis unter die Kellerdecke,<br />

Foto: Harras<br />

kleiner angefertigt. Daher konnte in<br />

den Laibungen noch eine Dämmung angebracht werden. Laibungen sind<br />

häufig Wärmebrücken, die am ehesten Feuchteschäden <strong>auf</strong>weisen.<br />

Durch den Ausbau des Dachgeschosses und Aufbau eines neuen Dachstuhles<br />

konnten hier direkt die entsprechenden Dachüberstände für das Verbundsystem<br />

berücksichtigt werden.<br />

Fenster<br />

Die Fenster waren Holzfenster mit Einfachverglasung ohne Dichtungen aus<br />

dem Baujahr 1958. Vorgeschlagen wurden Isolier-Doppel-Fenster mit einem<br />

U-Wert <strong>von</strong> 1,1 W/m2K. Der Bauherr hat sich für die 3-fach-Verglasung entschieden. Da das Gebäude<br />

an einer verkehrsreichen Straße liegt, hat sich diese Verglasung auch für<br />

den Schallschutz als günstig erwiesen.<br />

Der Austausch <strong>der</strong> Fenster mit Ornament-Einfachverglasung <strong>im</strong> Treppenhaus<br />

wurde zuerst nicht geplant. Hier sollten zunächst die Treppenhauswände<br />

eine Innendämmung erhalten. Gleichzeitig sollten die Wohnungseingangstüren<br />

ersetzt werden.


Die Entscheidung, die durchgehende Treppenhausfassade einschließlich <strong>der</strong><br />

Stahlblechhaustür zu ersetzen, hat sich aus optischen und nicht zuletzt aus<br />

energetischen Gründen als besser erwiesen.<br />

Kellerdecke<br />

Die Kellerdeckenisolierung wurde <strong>im</strong> Gutachten mit 6 cm Wärmedämmung<br />

(WLG 035) vorgesehen. Der Baustoffhandel bietet einige verlegefertige<br />

Systeme an.<br />

Bei einem Mehrfamilienwohnhaus ist <strong>auf</strong> den Brandschutz zu achten. Die<br />

Testierungen hierzu sind <strong>im</strong> Baustoffhandel zu erfragen.<br />

Vorgefundene Heizung und Warmwasserbereitung<br />

in den Küchen, Foto: Harras<br />

Heizungsanlage<br />

Die vorhandenen Heizungen waren<br />

bis <strong>auf</strong> 2 Etagenheizungen vollkommen<br />

überaltert. Hier war eine Grundüberholung<br />

fällig. Vorgeschlagen<br />

wurde ein neuer Brennwertkessel<br />

für beide Gebäude. Der Bauherr hat<br />

sich aber für je einen Kessel in jedem<br />

Haus entschieden. Alle Leitungen<br />

einschließlich <strong>der</strong> Gaszuleitung zum<br />

Haus wurden neu verlegt und auch<br />

mit <strong>der</strong> Isolierung <strong>auf</strong> den neuesten<br />

EnEV-Stand gebracht, um die Leitungsverluste<br />

zu min<strong>im</strong>ieren.<br />

Warmwasser<br />

In Verbindung mit <strong>der</strong> neuen Dachdeckung wurde <strong>im</strong> Energiegutachten eine<br />

Solaranlage für die Warmwasserbereitung vorgeschlagen. Der Dachausbau<br />

und die geplanten Dachgauben und Dachflächenfenster zur Südseite hin<br />

erlaubten allerdings nur eine kleine Fläche für die Kollektoren. Diese hätten<br />

selbst für die Grundlast nicht wirtschaftlich ausgereicht. So hat sich <strong>der</strong><br />

Bauherr für die Bereitstellung des Warmwassers für 2 x 4oo-Liter-Speicher<br />

entschieden. Die Erwärmung erfolgt über die Brennwertkessel und wird mit<br />

einer Zirkulation an die Entnahmestellen geführt.<br />

Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />

53


Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />

54<br />

Zusammenfassung <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf<br />

Ist-Zustand<br />

Var. 1 – Fensteraustausch<br />

Var. 2 – Fassadenisolierung<br />

Var. 3 – Oberste Geschossdecke<br />

Var. 4 – Kellerdeckenisolierung<br />

Var. 5 – Gesamtsanierung<br />

inkl. Heizung<br />

Brennstoff- und Betriebs kosten<br />

Ist-Zustand<br />

Var. 1 – Fensteraustausch<br />

Var. 2 – Fassadenisolierung<br />

Var. 3 – Oberste Geschossdecke<br />

Var. 4 – Kellerdeckenisolierung<br />

Var. 5 – Gesamtsanierung<br />

inkl. Heizung<br />

Nach den durchgeführten Maßnahmen wird <strong>der</strong> Nachweis des Neubaustands<br />

nach EnEV geführt, sodass <strong>der</strong> beantragte Teilschuldenerlass für die KfW-<br />

Bank erlangt werden kann bzw. nach jetzigen geän<strong>der</strong>ten Bedingungen <strong>der</strong><br />

Anspruch für die Zuschüsse nachgewiesen wird.<br />

Die Energieausweise nach dem Bedarf des Gebäudes wurden nach Abschluss<br />

<strong>der</strong> Arbeiten erstellt und den Mietern übergeben.<br />

Durch die umfangreich durchgeführten energetischen Sanierungsmaß-<br />

nahmen ist <strong>der</strong> Bauherr in <strong>der</strong> Lage, die Mieten entsprechend anzupassen.<br />

Dies wurde auch gerne <strong>von</strong> den Mietern angenommen, da die Wohnqualität<br />

und die zu erwartenden Einsparungen steigen werden. (bh)<br />

Für die zukünftige Vermietung ist<br />

das Gebäude attraktiver geworden<br />

und lässt sich wesentlich besser<br />

vermarkten.


Die Idee<br />

Neubau in Reichshof - beheizt mit Sonne und Holz<br />

Familie Zielenbach aus Reichshof hatte die Idee, ihr neues Haus nur mit Son-<br />

ne durch große Fenster <strong>im</strong> Süden und mit einem Kachelofen zu beheizen.<br />

Ihr Einfamilienhaus (140 m²) in<br />

Reichshof wurde dafür mit Fenstern<br />

nach Süden und Westen großzügig<br />

verglast (2-fach-Verglasung), damit<br />

viel Sonnenschein eingefangen<br />

werden kann. Zum Norden wurden<br />

die Fenster mit 3-fach-Verglasung<br />

eingebaut, um Wärmeverluste zu<br />

Eine großzügige Verglasung nach Süden holt min<strong>im</strong>ieren. Ein Südfenster wurde als<br />

die Sonnenenergie ins Haus. Foto: Privat<br />

großes Galeriefenster mit einer Höhe<br />

<strong>von</strong> 4,50 m montiert, das einen tiefen Sonnenstrahl ins Haus und damit<br />

kostenlose Wärme garantiert.<br />

Der Kachelofen wurde so platziert,<br />

dass die Wärme über die offene Galerie<br />

in die darüberliegenden Schlafräume<br />

sowie in das Bad gelangt.<br />

Diese Strahlungswärme erzeugt<br />

eine sehr angenehme Atmosphäre<br />

und reduziert die Gefahr <strong>von</strong> Sch<strong>im</strong>melbildung.<br />

Das Erdgeschoß wurde<br />

offen gestaltet. Dies schafft nicht<br />

nur eine großzügige Optik, son<strong>der</strong>n<br />

begünstigt auch eine zusätzliche<br />

gute Wärmeverteilung.<br />

Die Wärme des Kachelofens verteilt sich über<br />

die offene Galerie bis in die oberer Etage.<br />

Foto: Privat<br />

Das Ergebnis nach vier Jahren<br />

Das große Südfenster liefert selbst bei einer Außentemperaturen <strong>von</strong> nicht<br />

mehr als 5° C plus bei Sonnenschein so viel Energie, dass eine Innentemperatur<br />

<strong>von</strong> 18–20° C entsteht.<br />

Die Brennstoffkosten min<strong>im</strong>ierten sich dadurch erheblich: Im vierten Jahr in<br />

Folge kann Familie Zielenbach durchschnittliche Kosten <strong>von</strong> 30 € pro Monat<br />

für den K<strong>auf</strong> <strong>von</strong> ofenfertigem Brennholz veranschlagen.<br />

Das angenehme Wohnkl<strong>im</strong>a bestätigt <strong>der</strong> Familie, dass sie mit ihrem energiesparenden<br />

Neubau alles richtig gemacht haben. (az)<br />

Adressen <strong>von</strong> ausführenden<br />

Bauunternehmungen sowie <strong>von</strong><br />

professionellen Brennholzhändlern <strong>der</strong><br />

Region finden Sie <strong>im</strong> Firmenverzeichnis<br />

<strong>von</strong> ZebiO unter www.zebio.de<br />

Objektdaten<br />

Eigentümer<br />

Schnei<strong>der</strong>-Zielenbach<br />

Gebäudetyp<br />

Architektenhaus <strong>der</strong> Firma<br />

Casa Massiv-Haus GmbH<br />

Baujahr<br />

2004<br />

Beheiztes Volumen Ve 588 m³<br />

Nutzfläche A nach ENEV<br />

N<br />

140 m²<br />

Heizung<br />

Kachelofen, Südfenster<br />

Warmwasserversorgung<br />

Elektronischer Durchl<strong>auf</strong>erhitzer<br />

Die Bedingungen<br />

<strong>der</strong> EnEV aus 2004<br />

wurden durch diese<br />

Bauweise sogar um<br />

30 % verbessert!<br />

Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />

55


<strong>Beratungsprogramme</strong> Qualitässicherung durch <strong>im</strong> mo<strong>der</strong>ne <strong>Detail</strong> Messtechnik<br />

Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />

56<br />

Mehr dazu unter:<br />

www.mein-haus-spart.de<br />

Thermografie,<br />

Foto: Büro WolfWirth<br />

Mit <strong>der</strong> Auswertung <strong>der</strong><br />

Endmessung<br />

erhält das Gebäude ein<br />

Qualitätszertifikat, das dem<br />

Kunden eine saubere und<br />

fachgerechte Bauausführung<br />

<strong>im</strong> Sinne <strong>der</strong> geltenden<br />

Regeln bescheinigt.<br />

Blower-Door-Verfahren,<br />

Foto: Lutz Weidner<br />

Qualitätssicherung am Bau durch<br />

mo<strong>der</strong>ne Messtechnik<br />

Mo<strong>der</strong>ne Diagnostik verschafft dem Hausbesitzer einen genauen Eindruck<br />

über die Situation seines Gebäudes. Energetische Schwachstellen als Verursacher<br />

hoher Energiekosten werden enttarnt, lohnende Sanierungs- und<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen <strong>auf</strong>gezeigt – ein erster Schritt, um Kl<strong>im</strong>a,<br />

Ressourcen und Geldbeutel zu schonen.<br />

Thermografie<br />

Thermografie macht „Energieverluste” sichtbar, die beispielsweise durch<br />

unsachgemäße Dämmung o<strong>der</strong> Wärmebrücken entstehen. Mit Hilfe einer<br />

speziellen „Infrarot-Kamera” entstehen Wärmebil<strong>der</strong>, die <strong>auf</strong>zeigen, an<br />

welchen Stellen des Gebäudes Wärme verloren geht.<br />

Typische Schwachstellen an Gebäuden sind beispielsweise: Wärmeverluste<br />

<strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> Rollladenkästen, Fenster und Fensterbänken, erhöhte<br />

Wärmeabstrahlung durch ungedämmte bzw. unzureichend gedämmte Geschossdecken,<br />

nicht isolierte Steigleitungen o<strong>der</strong> Rohrführungen, erhöhte<br />

Wärmeverluste am Übergang Dach/Wand.<br />

Dichtigkeit<br />

Auch die Luftdichtigkeit beeinflusst nachhaltig Energieverluste und Raumkl<strong>im</strong>a.<br />

Eine Untersuchung <strong>der</strong> Gebäudehülle bei Abschluss <strong>der</strong> Sanierungsmaßnahme<br />

bzw. bei B<strong>auf</strong>ertigstellung mittels einer Luftdichtheitsprüfung<br />

(Blower-Door-Messung) kann hier weitere hilfreiche Erkenntnisse liefern.<br />

Gleichzeitig erhält man einfach und effektiv Sicherheit über die Qualität <strong>der</strong><br />

Handwerkerleistungen.<br />

Blower-Door-Verfahren<br />

Be<strong>im</strong> Blower-Door-Verfahren wird die Dichtigkeit eines Gebäudes gemessen:<br />

Dringt be<strong>im</strong> Erzeugen eines Unterdrucks <strong>im</strong> Gebäude ungewollt<br />

kalte Luft ein, werden diese Stellen ebenfalls mit Hilfe einer Infrarot-Kamera<br />

sichtbar gemacht.<br />

Gründe für eine luftdichte Gebäudehülle<br />

n Verringerung des Heizenergieverbrauches<br />

n Vermeidung <strong>von</strong> Zugluft<br />

n Vermeidung unnötiger Lüftungswärmeverluste<br />

n Vermeidung <strong>von</strong> Bauschäden durch Tauwasserschäden<br />

n Verbesserter Schallschutz vor Außenlärm und zwischen<br />

verschiedenen Wohnungen<br />

n Höhere Luftqualität (z. B. durch luftdichte Abtrennung des Kellers)<br />

n Verbesserter Wohnkomfort<br />

n Reduzierung <strong>von</strong> Reklamationen


Anlagenverluste<br />

Die Anlagenverluste umfassen die Verluste bei <strong>der</strong> Erzeugung Q g (Abgasverlust), ggf. Speicherung<br />

Q s (Abgabe <strong>von</strong> Wärme durch einen Speicher), Verteilung Q d (Leitungsverlust durch<br />

ungedämmte bzw. schlecht gedämmte Leitungen) und Abgabe Q c (Verluste durch mangelnde<br />

Regelung) bei <strong>der</strong> Wärmeübergabe.<br />

Endenergiebedarf<br />

Die Endenergiemenge umfasst die Nutzenergie und die Anlagenverluste, die den Hausanlagen<br />

zur Verfügung gestellt werden müssen, um die normierte Rauminnentemperatur und die<br />

Erwärmung des Warmwassers über das ganze Jahr sicherzustellen. Diese Energiemenge bezieht<br />

die für den Betrieb <strong>der</strong> Anlagentechnik benötigte Hilfsenergie ein. Die Endenergie wird an<br />

<strong>der</strong> „Schnittstelle” Gebäudehülle übergeben und stellt somit die Energiemenge dar, die dem<br />

Verbraucher geliefert und mit ihm abgerechnet wird. Der Endenergiebedarf ist deshalb eine<br />

für den Verbraucher beson<strong>der</strong>s wichtige Angabe.<br />

Energiebedarf<br />

Die Energiemenge, die unter genormten Bedingungen für Beheizung, Lüftung und Warmwasserbereitung<br />

zu erwarten ist. Diese Größe dient <strong>der</strong> Auslegung des baulichen Wärmeschutzes<br />

<strong>von</strong> Gebäuden und ihrer technischen Anlagen sowie dem Vergleich <strong>der</strong> energetischen Qualität<br />

<strong>von</strong> Gebäuden. Der tatsächliche Verbrauch weicht in <strong>der</strong> Regel wegen <strong>der</strong> realen Bedingungen<br />

vor Ort (z. B. örtliche Kl<strong>im</strong>abedingungen, abweichendes Nutzerverhalten) vom berechneten<br />

Bedarf ab.<br />

Energiesparverordnung (EnEV)<br />

In <strong>der</strong> EnEV werden die gesetzlichen Mindestanfor<strong>der</strong>ungen für den Energiebedarf eines<br />

Gebäudes definiert. Die EnEV regelt:<br />

n Energieausweise für Gebäude (zurzeit nur für den Neubau)<br />

n Energetische Mindestanfor<strong>der</strong>ungen für Neubauten<br />

n Energetische Mindestanfor<strong>der</strong>ungen für Mo<strong>der</strong>nisierung,<br />

Umbau, Ausbau und Erweiterung bestehen<strong>der</strong> Gebäude<br />

n Mindestanfor<strong>der</strong>ung für Heizungs-, Kühl- und Raumlufttechnik<br />

sowie Warmwasserversorgung<br />

n Energetische Inspektion <strong>von</strong> Kl<strong>im</strong>aanlagen<br />

Gebäudenutzfläche A N<br />

Die Gebäudenutzfläche beschreibt die <strong>im</strong> beheizten Gebäudevolumen zur Verfügung stehende<br />

nutzbare Fläche. Sie wird aus dem beheizten Gebäudevolumen unter Berücksichtigung einer<br />

üblichen Raumhöhe <strong>im</strong> Wohnungsbau abzüglich <strong>der</strong> <strong>von</strong> Innen- und Außenbauteilen beanspruchten<br />

Fläche <strong>auf</strong>grund einer Vorgabe in <strong>der</strong> Energiesparverordnung (Faktor <strong>von</strong> 0,32)<br />

ermittelt. Sie ist in <strong>der</strong> Regel größer als die Wohnfläche, da z. B. auch indirekt beheizte Flure<br />

und Treppenhäuser einbezogen werden.<br />

Gebäudevolumen V e<br />

Das beheizte Gebäudevolumen ist das anhand <strong>von</strong> Außenmaßen ermittelte, <strong>von</strong> <strong>der</strong> wärmeübertragenden<br />

Umfassungs- o<strong>der</strong> Hüllfläche eines Gebäudes umschlossene Volumen. Dieses<br />

Volumen schließt mindestens alle Räume eines Gebäudes ein, die direkt o<strong>der</strong> indirekt durch<br />

Raumverbund best<strong>im</strong>mungsgemäß beheizt werden. Es kann deshalb das gesamte Gebäude<br />

o<strong>der</strong> aber nur die entsprechenden beheizten Bereiche einbeziehen.<br />

Interne Wärmegewinne Q i<br />

Im Innern <strong>der</strong> Gebäude entsteht durch Personen, elektrisches Licht, Elektrogeräte usw. Wärme,<br />

die ebenfalls bei <strong>der</strong> Ermittlung des Heizwärmebedarfs in <strong>der</strong> Energiebilanz angesetzt<br />

werden kann.<br />

Jahres-Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf<br />

Jährliche Endenergiemenge, die zusätzlich zum Energieinhalt des Brennstoffes und <strong>der</strong> Hilfsenergien<br />

für die Anlagentechnik erfor<strong>der</strong>lich ist. Sie bezieht die Energiemenge <strong>der</strong> vorgelagerten<br />

Prozessketten mit ein, die für die Gewinnung, Umwandlung und Verteilung <strong>der</strong> jeweils<br />

eingesetzten Brennstoffe erfor<strong>der</strong>lich ist.<br />

Die Pr<strong>im</strong>ärenergie wird auch als Beurteilungsgröße für ökologische Kriterien, wie z. B. CO 2 -<br />

Emission, herangezogen, weil damit <strong>der</strong> gesamte Energie<strong>auf</strong>wand für die Gebäudeheizung<br />

einbezogen wird. Der Jahres-Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf ist die Hauptanfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Energiesparverordnung.<br />

Für die Herstellung erneuerbarer Energien liegt <strong>der</strong> gesamte Energiebedarf weit<br />

unter den Bereitstellungsverlusten für die fossilen Energien. Der Grund liegt in <strong>der</strong> regionalen<br />

Verfügbarkeit und den mo<strong>der</strong>nen Herstellungstechnologien.<br />

ABC <strong>der</strong> Fachbegriffe<br />

57


58<br />

Kompaktheit A/V<br />

Das Verhältnis <strong>der</strong> errechneten wärmeübertragenden Umfassungsfläche bezogen <strong>auf</strong> das<br />

beheizte Gebäudevolumen ist eine Aussage zur Kompaktheit des Gebäudes. Aufgrund dieser<br />

Bezugsgröße werden für Gebäude durch die EnEV (= EnergieEinsparVerordnung) zulässige<br />

Höchstwerte für den Jahres-Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf und den Transmissionswärmeverlust vorgegeben.<br />

Lüftungswärmeverluste Q V<br />

Lüftungswärmeverluste entstehen durch Öffnen <strong>von</strong> Fenstern und Türen, aber auch durch<br />

Undichtigkeiten <strong>der</strong> Gebäudehülle. Die Undichtigkeit kann bei Altbauten insbeson<strong>der</strong>e bei sehr<br />

undichten Fenstern, Außentüren und in unsachgemäß ausgebauten Dachräumen zu erheblichen<br />

Wärmeverlusten sowie zu bauphysikalischen Schäden führen.<br />

Nutzenergie<br />

Als Nutzenergie bezeichnet man, vereinfacht ausgedrückt, die Energiemenge, die zur Beheizung<br />

eines Gebäudes sowie zur Erstellung des Warmwassers unter Berücksichtigung definierter<br />

Vorgaben erfor<strong>der</strong>lich ist. Die Nutzenergie ist die Summe <strong>von</strong> Transmissionswärmeverlusten,<br />

Lüftungswärmeverlusten und Warmwasserbedarf abzüglich <strong>der</strong> nutzbaren solaren und inneren<br />

Wärmegewinne.<br />

Solare Wärmegewinne Q S<br />

Das durch die Fenster eines Gebäudes, insbeson<strong>der</strong>e die mit Südausrichtung, einstrahlende<br />

Sonnenlicht wird <strong>im</strong> Innenraum größtenteils in Wärme umgewandelt.<br />

Transmissionswärmeverluste Q T<br />

Als Transmissionswärmeverluste bezeichnet man die Wärmeverluste, die durch Wärmeleitung<br />

(Transmission) <strong>der</strong> wärmeabgebenden Gebäudehülle entstehen. Die Größe dieser Verluste<br />

ist direkt abhängig <strong>von</strong> <strong>der</strong> Dämmwirkung <strong>der</strong> Bauteile und diese wird durch den U-Wert<br />

angegeben.<br />

U-Wert (früher k-Wert)<br />

Wärmedurchgangskoeffizient. Mengenangabe für die Transmission durch ein Bauteil. Diese<br />

beziffert die Wärmemenge (in KWh), die bei einem Grad Temperaturunterschied durch einen<br />

Quadratmeter des Bauteils entweicht. Folglich sollte ein U-Wert möglichst gering sein. Er wird<br />

best<strong>im</strong>mt durch die Dicke des Bauteils und dem Dämmwert (Lambda-Wert) des Baustoffes.<br />

Wärmebrücken<br />

Als Wärmebrücken werden örtlich begrenzte Stellen bezeichnet, die <strong>im</strong> Vergleich zu den angrenzenden<br />

Bauteilbereichen eine höhere Wärmestromdichte <strong>auf</strong>weisen. Daraus ergeben sich<br />

zusätzliche Wärmeverluste sowie eine reduzierte Oberflächentemperatur des Bauteils in dem<br />

betreffenden Bereich. Wird die Oberflächentemperatur durch eine vorhandene Wärmebrücke<br />

abgesenkt, kann es an dieser Stelle bei Unterschreitung <strong>der</strong> Taupunkttemperatur <strong>der</strong> Raumluft<br />

zu Kondensatbildung <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Bauteiloberfläche mit den bekannten Folgeerscheinungen, wie<br />

z. B. Sch<strong>im</strong>melpilzbefall kommen. Typische Wärmebrücken sind z. B. Balkonplatten, Attiken,<br />

Betonstützen <strong>im</strong> Bereich eines Luftgeschosses o<strong>der</strong> Fensteranschlüsse an Laibungen.<br />

Wärmeleitfähigkeitsgruppe WLG<br />

Die Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG) gibt die Durchlassfähigkeit eines Materials für einen<br />

Wärmestrom an. Die Wärmeleitfähigkeitsgruppe leitet sich aus dem rechnerischen Bemessungswert<br />

<strong>der</strong> Wärmeleitfähigkeit λ (R) her und entspricht den ersten drei Ziffern nach dem<br />

Komma. Es wird vorausgesetzt, dass <strong>der</strong> Bemessungswert kleiner eins ist, da grundsätzlich<br />

nur Dämmmaterialien einer WLG zugeordnet werden. Ein Wert <strong>von</strong> 0,025 W/mK entspricht<br />

also einer WLG <strong>von</strong> 025. Daraus folgt, je kleiner <strong>der</strong> WLG-Wert ist, umso größer ist die Wärmedämmung.<br />

Wärmeübertragende Umfassungsfläche A<br />

Die wärmeübertragende Umfassungsfläche, auch Hüllfläche genannt, bildet die Grenze zwischen<br />

dem beheizten Innenraum und <strong>der</strong> Außenluft, nicht beheizten Räumen und dem Erdreich. Sie<br />

besteht üblicherweise aus Außenwänden einschließlich Fenster und Türen, Kellerdecke, oberste<br />

Geschossdecke o<strong>der</strong> Dach. Diese Gebäudeteile sollten möglichst gut gedämmt sein, weil über<br />

sie die Wärme aus dem Rauminneren nach außen dringt.


Herausgeber<br />

ZebiO, Zentrum für biogene Energie Oberberg<br />

Bunsenstr. 5<br />

51647 Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61 / 81 41 44<br />

E-Mail: info@zebio.de<br />

ZebiO ist eine Kooperation <strong>von</strong><br />

Grün<strong>der</strong>- und Technologie Centrum<br />

Gummersbach GmbH (GTC)<br />

Oberbergischer Kreis<br />

Regionalforstamt Bergisches Land<br />

des Landesbetrieb Wald und Holz NRW<br />

Redaktion:<br />

Susanne Roll, Geschäftsführerin GTC GmbH, V.i.S.d.P.<br />

Regina Schulte, ZebiO, Tel.: 0 22 61 / 81 41 44, E-Mail: info@zebio.de<br />

Brigitte Harrass<br />

Redaktionelle Beiträge:<br />

Brigitte Harrass (bh), EnergieAgentur NRW (ea), Verein Haus <strong>im</strong> Glück e.V.<br />

(hig), Ach<strong>im</strong> Gebert (g&g), Andreas Kaiser (ak), Michael Graen (mg),<br />

Regina Schulte (zebio), Holzabsatzfonds (infoholz), Ach<strong>im</strong> Zielenbach (az),<br />

Jürgen Adolphs (ja)<br />

Fotos und Grafiken:<br />

Action Holzpellets, Jürgen Adolphz, Büro WolfWirth, Christoph Buchen,<br />

Deutsche Energieagentur (dena), EnergieAgentur.NRW, Holzabsatzfonds<br />

(infoholz), Michael Graen, Ach<strong>im</strong> Gebert, Brigitte Harrass, Verein Haus <strong>im</strong><br />

Glück e.V., Westerwäl<strong>der</strong> Holzpellets<br />

Titelfoto: infoholz, bww, infoholz, wwhp, pixelio<br />

Layout & Satz:<br />

Isabel Kramer, bihlmeier&kramer, www.bihlmeier-kramer.de<br />

Dr. phil. Birgit Gottschalk, die Korrektorin, www.die-korrektorin.de<br />

Druck:<br />

Siebel Druck & Grafik, Lindlar, 2. Auflage, 8.000 Stück<br />

Mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und dem För<strong>der</strong>verein<br />

Zentrum für biogene Energie Oberberg (ZebiO) e.V., Gummersbach<br />

Impressum<br />

Danke:<br />

Unser Dank gilt insbeson<strong>der</strong>e<br />

Frau Dipl.-Ing. Brigitte Harrass,Gebäudeenergieberaterin,<br />

HWK für Ihr andauerndes<br />

Engagement bei <strong>der</strong> Erstellung<br />

dieser Broschüre.<br />

Vielen Dank an die Energieagentur<br />

NRW, den Fachinformationsdienst<br />

Holz und die<br />

Fachagentur für nachwachsende<br />

Rohstoffe für Ihre<br />

Unterstützung.<br />

Vielen Dank an die Experten<br />

vom För<strong>der</strong>verein ZebiO e.V.,<br />

die mit Ihren Beiträgen, Fotos,<br />

Tipps und Anregungen,<br />

Korrekturen und Lektorat<br />

unterstützt und damit zum<br />

Gelingen <strong>der</strong> Broschüre beigetragen<br />

haben.<br />

Vielen Dank an die Sponsoren,<br />

die über den För<strong>der</strong>verein ZebiO<br />

e.V. die Realisierung <strong>der</strong><br />

Broschüre ermöglicht haben.<br />

59


In Zusammenarbeit mit dem<br />

Heizungsfachhandwerk<br />

Planen Sie noch o<strong>der</strong> heizen Sie schon?<br />

Eine neue Heizung bedeutet hohe Investitionskosten und viel Kopfzerbrechen über<br />

technische <strong>Detail</strong>s. Das können Sie sich sparen!<br />

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Ihr B<strong>auf</strong>inanzierer<br />

in <strong>der</strong> Region<br />

...unbürokratisch, flexibel, kompetent.<br />

Das bestätigt auch <strong>der</strong><br />

Umfassende und verständliche Beratung,<br />

maßgeschnei<strong>der</strong>te B<strong>auf</strong>inanzierung und<br />

schlanke Entscheidungsprozesse vor Ort vom<br />

ersten Gespräch bis zur Schlüsselübergabe<br />

und auch darüber hinaus. Mit Brief und<br />

Siegel – als erste Bank in <strong>der</strong> Region!<br />

61<br />

27x <strong>im</strong> Oberbergischen Land


Der <strong>auf</strong> die Zertifizierung <strong>von</strong> Dienstleistungen<br />

spezialisierte Technische Überwachungs-Verein Saarland<br />

e.V. hat die B<strong>auf</strong>inanzierungsberatung <strong>der</strong> Volksbank<br />

Oberberg eG „<strong>auf</strong> Herz und Nieren“ geprüft und <strong>der</strong><br />

Bank nach Ausstellung eines positiven Prüfungsresultates<br />

das Zertifikat „TÜV-geprüfte B<strong>auf</strong>inanzierung“<br />

verliehen.<br />

Damit wurde erstmals <strong>im</strong> Oberbergischen Kreis einer<br />

Bank <strong>von</strong> neutraler Seite durch ein Prüfsiegel ausdrücklich<br />

bestätigt, dass sie über ein hochqualifiziertes<br />

Beraterteam verfügt, das für Finanzierungsberechnungen<br />

mo<strong>der</strong>ne und effiziente Software einsetzt und<br />

in <strong>der</strong> Beratung für jeden Bauherrn eine maßgeschnei<strong>der</strong>te<br />

und individuelle Lösung sucht.<br />

Während einer mehrtägigen Prüfungsphase, des<br />

Audits, hat <strong>der</strong> TÜV die gesamte Organisation des<br />

B<strong>auf</strong>inanzierungsprozesses untersucht. Für die<br />

Erlangung <strong>der</strong> Zertifizierung waren folgende Kriterien<br />

ausschlaggebend:<br />

� die Qualifikationen <strong>der</strong> Berater<br />

� eine umfassende und verständliche Beratung<br />

� die Einbindung <strong>von</strong> För<strong>der</strong>mitteln (KfW, etc.)<br />

� die Nachvollziehbarkeit des Angebotes<br />

� kundenorientierte Kreditverträge<br />

� Hinweise zur Risikoabsicherung<br />

� schlanke Entscheidungsprozesse<br />

Die TÜV-geprüfte<br />

B<strong>auf</strong>inanzierung<br />

<strong>der</strong> Volksbank<br />

Oberberg eG<br />

Weiterhin prüfte <strong>der</strong> TÜV die Leistungen in <strong>der</strong><br />

B<strong>auf</strong>inanzierung <strong>im</strong> Hinblick <strong>auf</strong> die Entwicklung individueller<br />

Finanzierungskonzepte unter Berücksichtigung<br />

attraktiver Immobilienangebote in <strong>der</strong> Region. Hierbei<br />

arbeiten die Berater Hand in Hand mit <strong>der</strong> bankeigenen<br />

Immobilienabteilung.<br />

„TÜV-Gütesiegel stehen für geprüfte Qualität. Dies<br />

gilt auch für das Zertifikat ,Geprüfte B<strong>auf</strong>inanzierung’,<br />

mit dem <strong>der</strong> TÜV Saarland unser Haus ausgezeichnet hat.<br />

Der damit verbundenen TÜV-Prüfung haben wir den<br />

Bereich B<strong>auf</strong>inanzierungsberatung freiwillig unterzogen.<br />

Mit diesem Schritt geben wir unseren Kundinnen<br />

und Kunden Gewissheit, dass sie in Sachen<br />

B<strong>auf</strong>inanzierung bei <strong>der</strong> Volksbank Oberberg in besten<br />

Händen sind. Mit <strong>der</strong> objektiven und offiziellen<br />

Qualitätskontrolle <strong>von</strong> dritter Seite wollen wir weiter<br />

Vertrauen schaffen. Schließlich<br />

müssen unsere Kunden wissen,<br />

dass sie sich <strong>auf</strong> uns verlassen<br />

können, wenn sie sich wie <strong>im</strong><br />

Fall einer B<strong>auf</strong>inanzierung langfristig<br />

finanziell binden“, so<br />

Ingo Stockhausen, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Volksbank<br />

Oberberg eG.<br />

Die B<strong>auf</strong>inanzierungsberater <strong>der</strong> Volksbank<br />

Oberberg eG ermitteln nach den individuellen<br />

Bedürfnissen <strong>der</strong> Bauherren ein opt<strong>im</strong>ales Konzept um<br />

die Finanzierung <strong>auf</strong> eine solide Basis zu stellen. Sie<br />

sichern aktuell günstige Konditionen, zeigen mögliche<br />

Risiken <strong>auf</strong> und min<strong>im</strong>ieren diese durch passende<br />

Lösungen. Hierzu zählen auch diverse För<strong>der</strong>programme.<br />

Neben steuerlichen För<strong>der</strong>möglichkeiten<br />

gibt es zum Beispiel die vergünstigten Darlehen <strong>der</strong><br />

Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau (KfW). Welche<br />

Finanzierung <strong>im</strong> jeweiligen Einzelfall sinnvoll ist und <strong>auf</strong><br />

welche För<strong>der</strong>mittel zugegriffen werden kann, recherchieren<br />

und entwickeln die Berater gemeinsam mit dem<br />

Kunden.


Son<strong>der</strong>finanzierungs-Programm<br />

für Energiesparer<br />

Die Energiepreise steigen und in <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

steigt das Interesse, vorhandene Bausubstanz umzunutzen<br />

und zu sanieren. Die Volksbank Oberberg hat die<br />

Brisanz des Themas „Energiesparen durch effizientes<br />

Bauen und Renovieren“ bereits frühzeitig erkannt.<br />

Unter an<strong>der</strong>em wurden eine Wärmebildkamera und die<br />

notwendige Software zur Erstellung <strong>der</strong> Aufnahmen<br />

angeschafft. Volksbank-Mitarbeiter wurden <strong>im</strong> Umgang<br />

mit dieser neuen Technik geschult. Anhand <strong>der</strong> erstellten<br />

Wärmebild<strong>auf</strong>nahmen können Hausbesitzer <strong>auf</strong><br />

Schwachstellen ihrer Gebäude hingewiesen werden.<br />

Die Umnutzung und Sanierung vorhandener<br />

Bausubstanz bekommt <strong>im</strong>mer größere Bedeutung. Nicht<br />

zuletzt wegen <strong>der</strong> demographischen Verän<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong><br />

Bevölkerungsstruktur wird auch <strong>im</strong> Rahmen <strong>der</strong><br />

Nachfrage einer B<strong>auf</strong>inanzierung <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Rat<br />

<strong>von</strong> Fachleuten gesucht. Als die Genossenschaftsbank in<br />

<strong>der</strong> Region übern<strong>im</strong>mt die Volksbank Oberberg nicht<br />

nur jeden Tag Verantwortung für die Menschen – für<br />

ihre Mitglie<strong>der</strong> und Kunden – son<strong>der</strong>n auch für das<br />

persönliche Umfeld <strong>der</strong> he<strong>im</strong>ischen Bürgerinnen und<br />

Bürger sowie den zukunftsorientierten Umgang mit vorhandenen<br />

Ressourcen. Die Konsequenz ist unter an<strong>der</strong>em<br />

das verstärkte Engagement <strong>der</strong> Volksbank Oberberg<br />

in die Bewahrung <strong>der</strong> Werthaltigkeit <strong>von</strong> regionalem<br />

Wohnraum. Dabei arbeitet die Bank eng zusammen mit<br />

Beratern, die über eine BAFA-Zulassung* verfügen.<br />

Begleitend hierzu klärt die Volksbank Oberberg in<br />

diversen Informationsveranstaltungen darüber <strong>auf</strong>, wie<br />

durch effizientes Bauen und Renovieren Energie eingespart<br />

werden kann. In Deutschland sind 80 Prozent aller<br />

Wohnungseinheiten älter als 20 Jahre. Viele Haus- und<br />

Wohnungseigentümer tragen sich mit dem Gedanken, in<br />

die Erhaltung ihrer vier Wände zu investieren. Aber<br />

welche Investitionen sind sinnvoll? Welche Maßnahmen<br />

senken Heiz- und Energiekosten wirklich nachhaltig.<br />

Und wie können gleichzeitig Ressourcen, Kl<strong>im</strong>a und <strong>der</strong><br />

eigene Geldbeutel geschont werden? Antworten <strong>auf</strong><br />

diese Fragen geben die B<strong>auf</strong>inanzierungsexperten <strong>der</strong><br />

Volksbank Oberberg eG in Zusammenarbeit mit den<br />

Energieberatern vor Ort.<br />

www.volksbank-oberberg.de<br />

(v.l.) Ingo Stockhausen,<br />

Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Manfred Schnei<strong>der</strong>, Vorstand<br />

Michael Boms, TÜV-Saarland<br />

Jürgen Seinsche,<br />

Generalbevollmächtigter <strong>der</strong><br />

Volksbank Oberberg eG<br />

* Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) führt<br />

eine Liste eingetragener Gebäudeenergieberater <strong>im</strong> Handwerk. Die<br />

BAFA unterstützt die Beratung <strong>von</strong> Haus- und Wohnungseigentümern<br />

durch diese zugelassenen Energieberater in Form eines Zuschusses zum<br />

Beratungshonorar.


Son<strong>der</strong>finanzierungs-<br />

Programm<br />

Ziehen Sie jetzt den Energiefressern die Zähne!<br />

Mit dem Son<strong>der</strong>finanzierungsprogramm<br />

„Mo<strong>der</strong>nisieren, Renovieren, Sanieren“ Ihres<br />

TÜV-geprüften B<strong>auf</strong>inanzierers <strong>der</strong> Region.<br />

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Ihres Hauses <strong>im</strong> Wert<br />

<strong>von</strong> 150 Euro.*<br />

* Fotografien Ihres Hauses mit einer Wärmebildkamera. Sie zeigen die Stellen <strong>auf</strong>, wo Wärme<br />

und Energie verloren gehen.<br />

27x <strong>im</strong> Oberbergischen Land

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