Beratungsprogramme im Detail - auf der Homepage von Gipscomm ...
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Bergisches<br />
Energiehaus<br />
Wegweiser<br />
Energieberatung und<br />
Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung<br />
<strong>im</strong> Bergischen Land<br />
1
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
2
Gerade die energetische Sanierung des Wohnungsbestandes und die<br />
Umstellung <strong>von</strong> veralteten Heiztechniken <strong>auf</strong> CO -arme und erneuerbare<br />
2<br />
Energiequellen ist eine Herausfor<strong>der</strong>ung und zugleich Chance, einen Beitrag<br />
zum Kl<strong>im</strong>aschutz zu leisten.<br />
Erfahrungen zeigen, dass <strong>im</strong> Gebäudebestand <strong>der</strong> Energieverbrauch und<br />
die damit verbundenen CO -Emissionen um 80 % gesenkt werden können.<br />
2<br />
Gleichzeitig senken diese Maßnahmen auch die sogenannte „zweite Miete”.<br />
Derzeit wird <strong>im</strong> Jahr lediglich etwa ein Prozent <strong>der</strong> Altbauten in Nordrhein-<br />
Westfalen energetisch saniert. In jedem Anstieg dieser Quote steckt nicht<br />
nur energiepolitisches und kl<strong>im</strong>apolitisches, son<strong>der</strong>n auch ein attraktives<br />
arbeitsmarktpolitisches Potenzial. Bundesweit rechnen Experten je nach<br />
Studie mit 200.000 bis 400.000 neuen Arbeitsplätzen. Für NRW würde das<br />
in den kommenden Jahren – konservativ geschätzt – rund 50.000 neue<br />
Stellen <strong>im</strong> Handwerk und Baugewerbe bedeuten.<br />
Um diese Beschäftigungs- und Einsparpotenziale zu aktivieren, haben<br />
wir 2006 die „Gemeinschaftsaktion Gebäudesanierung NRW – Mein Haus<br />
spart” ins Leben gerufen. Die Initiative bündelt alle wichtigen Beratungsund<br />
Informationsangebote <strong>im</strong> Land, die Hausbesitzer bei <strong>der</strong> Planung<br />
und Umsetzung <strong>von</strong> energetischen Sanierungsmaßnahmen unterstützen<br />
(www.mein-haus-spart.de).<br />
Das „Bergische Energiehaus” passt sich sehr gut in unsere landesweiten<br />
Initiativen ein. Es freut mich daher, dass in <strong>der</strong> vorliegenden Broschüre<br />
konkrete Beispiele aus <strong>der</strong> Region zur energieeffizienten Sanierung <strong>von</strong><br />
Gebäuden und zur konsequenten Heizungsumstellung mit erneuerbaren<br />
Energien vorgestellt werden. Ich hoffe, dass Sie für Ihr persönliches Zuhause<br />
wertvolle Informationen und Anregungen in dieser Broschüre erhalten.<br />
Christa Thoben<br />
Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
Vorwort<br />
Christa Thoben<br />
Ministerin für Wirtschaft,<br />
Mittelstand und Energie<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
3
Inhalt<br />
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Vorwort<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Über ZebiO<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
Energie einsparen durch Gebäudesanierung<br />
Der Energieausweis<br />
Übersicht <strong>der</strong> Energieberatungsprogramme<br />
ZebiO-Energieberatungsprogramm<br />
Energiesparberatung vor Ort – BAFA<br />
Start-Beratung Energie<br />
Gebäude-Check Energie NRW<br />
Solar-Check NRW<br />
Haus sanieren – profitieren<br />
Kreishandwerkerschaft<br />
För<strong>der</strong>programme<br />
Wärmeschutz <strong>im</strong> Altbau<br />
Wärmeschutz <strong>im</strong> Neubau<br />
Holzheizungen<br />
Solarthermische Anlagen<br />
Fotovoltaikanlagen<br />
Wärmepumpen<br />
Wohnraumlüftungsanlagen<br />
Wer macht was<br />
Energieberatung <strong>der</strong> Verbraucherzentralen<br />
Ansprechpartner/-innen bei Städten und Gemeinden<br />
Energieberatung <strong>der</strong> Strom- und Gasversorger<br />
Liste <strong>der</strong> Energieberater/-innen ZebiO e.V.<br />
Liste <strong>der</strong> Fachbetriebe ZebiO e.V.<br />
Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung in <strong>der</strong> Praxis<br />
Gut beraten bei <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
Dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen<br />
Energetisch sanieren <strong>von</strong> innen<br />
Holz – <strong>der</strong> nachhaltige und kl<strong>im</strong>aschonende Baustoff<br />
Heizen mit erneuerbarer Energie<br />
Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />
50er-Jahre-Haus in Nümbrecht<br />
Mehrfamilienhaus in Gummersbach<br />
Neubau in Reichshof - beheizt mit Sonne und Holz<br />
Qualitätssicherung am Bau durch mo<strong>der</strong>ne Messtechnik<br />
ABC <strong>der</strong> Fachbegriffe<br />
Impressum
ZebiO – Zentrum für biogene Energie Oberberg<br />
ZebiO setzt sich für den Einsatz erneuerbarer Energien mit effizienten Technologien<br />
und für Energieeinsparung in <strong>der</strong> Region Bergisches Land ein. Die<br />
endlichen fossilen Energieträger sollen geschont werden, um Ressourcen für<br />
nachfolgende Generationen zu sichern und Umwelt und Kl<strong>im</strong>a zu schützen.<br />
ZebiO stellt Ihnen als Bürgerin und Bürger und interessierten Firmen Informationen<br />
und ein Beratungsangebot zu diesen Themen zur Verfügung. ZebiO<br />
entstand aus einer Kooperationsgemeinschaft des Grün<strong>der</strong>- und TechnologieCentrums<br />
Gummersbach GmbH, dem Oberbergischen Kreis und dem<br />
Landesbetrieb Wald und Holz NRW, vertreten durch das Regionalforstamt<br />
Bergisches Land. Daraus gründete sich <strong>der</strong> gemeinnützige För<strong>der</strong>verein.<br />
För<strong>der</strong>verein ZebiO e.V.<br />
Im gemeinnützigen För<strong>der</strong>verein Zentrum für biogene Energie Oberberg<br />
(ZebiO) e.V. hat sich seit April 2004 ein Netzwerk kompetenter Fachleute aus<br />
<strong>der</strong> Region Bergisches Land zusammengeschlossen. Die Mitglie<strong>der</strong> setzen<br />
sich in vielen unterschiedlichen Veranstaltungen und Aktionen erfolgreich<br />
für den Einsatz biogener Energie ein. Be<strong>im</strong> Einsatz erneuerbarer Energien<br />
und <strong>der</strong> Berücksichtigung <strong>von</strong> elementaren Energieeinsparmaßnahmen<br />
profitieren Kl<strong>im</strong>a und Umwelt, die Lebensqualität <strong>der</strong> Bevölkerung, die<br />
he<strong>im</strong>ischen Wäl<strong>der</strong> und die regionale Wirtschaft.<br />
Beratungsangebote<br />
Die Mitgliedsunternehmen <strong>von</strong> ZebiO bieten Ihnen ein breites Spektrum <strong>von</strong><br />
Produkten und Technologien für die energetische Nutzung <strong>von</strong> erneuerbaren<br />
Rohstoffen an. Gleichzeitig werden Sie über Zukunftstrends und aktuelle<br />
För<strong>der</strong>möglichkeiten be<strong>im</strong> Einsatz neuer Techniken und energetischer Sanierungsmaßnahmen<br />
informiert. Wir erarbeiten gemeinsam praxisgerechte<br />
Energiekonzepte und finden so die <strong>auf</strong> Sie zugeschnittenen Lösungen.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e die regionalen För<strong>der</strong>programme zur Energieberatung hat<br />
ZebiO zusammen mit örtlichen Kreditinstituten und Energieversorgern<br />
entwickelt, damit Sie vor Ort noch günstiger an die erfor<strong>der</strong>lichen Informationen<br />
für Ihr energetisches Sanierungsvorhaben gelangen. Denn das<br />
größte Energiepotenzial steckt in <strong>der</strong> Energieeinsparung!<br />
Kompetente Ansprechpartner, die Mitglie<strong>der</strong> <strong>im</strong> För<strong>der</strong>verein ZebiO e.V.<br />
sind, finden Sie in dieser Broschüre und <strong>im</strong> Firmenverzeichnis <strong>auf</strong> unserer<br />
<strong>Homepage</strong>.<br />
Aktionen und Veranstaltungen<br />
ZebiO organisiert für Sie Informationsveranstaltungen, und in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> FH Köln, Campus Gummersbach, lädt ZebiO Sie <strong>im</strong> Wintersemester<br />
zur Ringvorlesung „Umwelt und Technik” ein. ZebiO bietet Experten<br />
fachlichen Austausch in branchenspezifischen Unternehmertreffen und<br />
Fachtagungen an und präsentiert das eigene Angebot <strong>auf</strong> den regionalen<br />
Messen und Ausstellungen.<br />
Aktuelles finden Sie <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Internetseite <strong>von</strong> ZebiO.<br />
Über ZebiO<br />
ZebiO<br />
Regina Schulte<br />
Bunsenstraße 5<br />
51647 Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61 / 81 41 44<br />
Fax: 0 22 61 / 81 49 00<br />
E-Mail: info@zebio.de<br />
www.zebio.de<br />
Erneuerbare Energien und<br />
Energieeinsparung sind eine<br />
Chance für das Bergische Land<br />
und seine Wirtschaft!<br />
Fachtagung <strong>von</strong> ZebiO, Foto: ZebiO<br />
www.gm.fh-koeln.de<br />
www.zebio.de<br />
5
Energie einsparen durch Gebäudesanierung<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
6<br />
www.mein-haus-spart.de<br />
Energetische Sanierung –<br />
riesiges Einsparpotenzial <strong>im</strong> Gebäudebestand<br />
Die privaten Haushalte stellen in Deutschland mit 31 % den Bereich mit dem<br />
höchsten Energieverbrauch dar. Da<strong>von</strong> wie<strong>der</strong>um wird <strong>der</strong> größte Teil für<br />
die Beheizung verwendet.<br />
Während <strong>der</strong> Energieverbrauch bei den Neubauten durch Wärmeschutz- und<br />
Energieeinsparverordnung (ENEV) deutlich zurückgeht, sieht die Bilanz bei<br />
den bestehenden Gebäuden <strong>im</strong>mer noch schlecht aus. Die Bestandsbauten<br />
in Deutschland benötigen in <strong>der</strong> Regel noch das 3-fache des Neubau-Standards.<br />
Wenn man sich vor Augen führt, dass die Neubauten seit 1995 nur<br />
ca. 7 % des Gesamtenergieverbrauchs ausmachen, ist zu erkennen, welch<br />
gewaltiges Einsparpotenzial <strong>im</strong> Gebäudebestand schlummert.<br />
Der sich abzeichnende Kl<strong>im</strong>awandel, die zu Ende gehenden fossilen<br />
Brennstoffe mit <strong>im</strong>mer häufigeren Verteilungskämpfen und die stetigen<br />
Verteuerungen <strong>der</strong> Energiekosten machen ein konkretes Handeln aller<br />
erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Energetische Verbesserungen <strong>der</strong> Gebäudehülle stellen wegen ihrer hohen<br />
Effizienz lohnende und zukunftssichernde Investitionen dar. Altbauten aus<br />
<strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende lassen sich durch Maßnahmen an Dach, Fenster,<br />
Boden und Heizung in ihrem Verbrauch leicht halbieren. Bei Gebäuden aus<br />
den 50er und 60er Jahren ist eine Reduzierung <strong>der</strong> Heizenergie <strong>von</strong> 65 %<br />
bis 90 % unter wirtschaftlich zu vertretendem Aufwand möglich. Diese Häuser<br />
unterschreiten dann oft die Anfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> ENEV und werden somit<br />
geson<strong>der</strong>t geför<strong>der</strong>t.<br />
Baustelle einer energetische Sanierung <strong>im</strong> Bergischen Land, Foto: Christoph Buchen
Gründe für eine energetische Sanierung:<br />
n Vollständig gedämmte Gebäude bieten die höchste Sch<strong>im</strong>melpilz-<br />
sicherheit.<br />
n Ein gut gedämmtes Haus bietet durch warme Oberflächen ein<br />
angenehmes Wohnkl<strong>im</strong>a. Zugerscheinungen und Fußkälte gehören<br />
<strong>der</strong> Vergangenheit an.<br />
n Durch den geringen Verbrauch sind diese Gebäude unabhängiger<br />
gegenüber Steigerungen <strong>der</strong> Energiekosten und bieten somit eine<br />
deutlich höhere Zukunftssicherheit.<br />
n Durch die steigenden Energiekosten und die Einführung des<br />
Energieausweises werden sich Immobilien mit geringem<br />
Energieverbrauch wesentlich besser vermarkten lassen.<br />
n Die Kosten <strong>der</strong> energetischen Sanierung lassen sich durch För<strong>der</strong>ungen<br />
und verringerte Nebenkosten weitgehend <strong>auf</strong>fangen. Sanierungen<br />
sind langfristig wirtschaftlich!<br />
n Der geringere Energiebedarf erleichtert die Umstellung <strong>auf</strong> erneuerbare<br />
Energieträger.<br />
Grafik: dena/BMVBS<br />
Um zu klären, welche Maßnahmen speziell für Ihr Gebäude die richtigen<br />
sind, sollte unbedingt eine Energieberatung in Anspruch genommen werden.<br />
So erhalten Sie einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten<br />
und verbindliche Aussagen hinsichtlich <strong>der</strong> Effizienz, Wirtschaftlichkeit,<br />
Lebens dauer und Sicherheit gegen Bau schäden. Kompetente Fachleute<br />
finden Sie in dieser Broschüre ab Seite 27. (ak)<br />
Energetische Sanierungen<br />
leisten einen nachhaltigen<br />
Beitrag zur CO 2 -Mind -<br />
e r ung und stellen eine<br />
wirksame Zukunftsinvestition<br />
dar.<br />
Der Wohnkomfort und <strong>der</strong><br />
Wert des Gebäudes werden<br />
erhöht, die knappen<br />
fossilen Ressourcen<br />
werden geschont. Kl<strong>im</strong>a<br />
und Umwelt werden<br />
geschützt.<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
7
Der Energieausweis<br />
8<br />
Foto:dena/ BMVBS<br />
de/verbraucher.html<br />
www.dena-energieausweis.de<br />
Kostenlose Energie-<br />
Hotline <strong>der</strong> dena:<br />
Tel.: 08 00 / 0 73 67 34<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong> www.zukunft-haus.info/<br />
Der Energieausweis<br />
Es besteht für alle Hauseigentümer die Verpflichtung bei Verk<strong>auf</strong> o<strong>der</strong> Vermietung<br />
ihrer Immobilie einen Energieausweis vorzulegen. Er informiert über<br />
den Energieverbrauch des künftigen o<strong>der</strong> bestehenden Objektes und ist weit<br />
mehr als ein Informationsblatt, denn er zeigt auch Sanierungsmöglichkeiten<br />
und Einsparpotenziale <strong>auf</strong>. Mit einer Gültigkeit <strong>von</strong> 10 Jahren – sofern sich<br />
keine Verän<strong>der</strong>ungen an <strong>der</strong> Gebäudehülle o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Anlagentechnik ergeben<br />
– ist er zugleich ein gutes Marketinginstrument für Vermieter o<strong>der</strong> Verkäufer.<br />
Investitionen an <strong>der</strong> Gebäudehülle o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Heizungsanlage werden<br />
dokumentiert und erhöhen die Attraktivität des Objektes.<br />
Mit <strong>der</strong> Neufassung <strong>der</strong> Energieeinsparverordnung (EnEV 2007*) wurden<br />
neue Mindeststandards an den baulichen Wärmeschutz und die<br />
Qualität <strong>der</strong> Versorgungstechnik <strong>von</strong> Gebäuden festgelegt:<br />
Energie-Bedarf o<strong>der</strong> -Verbrauch <strong>im</strong> Energieausweis?<br />
Für neu geplante Gebäude Für Gebäude <strong>im</strong> Bestand<br />
n Wohngebäude und ihre Anlagen für<br />
Heizung und Lüftung sowie für<br />
Warmwasserversorgung und<br />
ggf. Kühlung<br />
n Nichtwohngebäude und ihre Anlagen<br />
für Heizung, Kühlung, Raumluft- und<br />
eingebaute Beleuchtungstechnik sowie<br />
Warmwasserversorgung<br />
n neue, kleine Gebäude mit max<strong>im</strong>al<br />
50 m 2 Nutzfläche<br />
Be<strong>im</strong> Bedarfsausweis wird <strong>der</strong> tatsächliche<br />
Energiebedarf eines Gebäudes rechnerisch<br />
ermittelt. Das Ergebnis lässt sowohl<br />
Rückschlüsse <strong>auf</strong> die zu erwartenden<br />
Nebenkosten für Heizung und Warmwasser,<br />
den energetischen Zustand des Gebäudes als<br />
auch <strong>auf</strong> die CO 2 -Emissionen zu.<br />
n bei wesentlichen Än<strong>der</strong>ungen<br />
o<strong>der</strong> Erweiterungen<br />
n bei Verk<strong>auf</strong>, Leasing o<strong>der</strong><br />
Neuvermietung<br />
n große Dienstleistungsgebäude<br />
mit Publikumsverkehr<br />
n Gebäude mit alten Heizkesseln,<br />
Einbau bis 30.9.1978<br />
n Bestand mit Kl<strong>im</strong>aanlagen<br />
über 12 kW Nennleistung<br />
n Wohngebäude mit bis zu zwei<br />
Wohnungen, wenn <strong>der</strong> Besitzer<br />
nach dem 1.2.2002 gewechselt hat<br />
Energieverbrauchsausweis Energiebedarfsausweis<br />
Der Heizenergiekennwert in kWh/(m²a) wird<br />
nach dem Verbrauch für die Heizenergie<br />
nach den Verbräuchen <strong>der</strong> letzten 3 Jahre,<br />
einem Kl<strong>im</strong>akorrekturfaktor, <strong>der</strong> Wohnfläche<br />
etc. ermittelt. Der energetische Zustand<br />
des Gebäudes bleibt unberücksichtigt.<br />
Der ermittelte Wert berücksichtigt somit<br />
lediglich das reine Nutzerverhalten.<br />
Vergleiche <strong>der</strong> Gebäude sind hier nicht<br />
möglich.<br />
Es werden <strong>der</strong> Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf und <strong>der</strong><br />
Endenergiebedarf in kWh/(m²a) dargestellt.<br />
Die energetische Qualität des Gebäudes<br />
wird gemäß EnEV ermittelt. Das Nutzerverhalten<br />
ist hier als normiert hinterlegt.<br />
Die Bedarfswerte können bundesweit <strong>von</strong><br />
Gebäude zu Gebäude verglichen werden.<br />
* Die Weiterentwicklung <strong>der</strong> EnEV<br />
liegt in <strong>der</strong> Fassung <strong>von</strong> 2009 bereits<br />
vor und wird voraussichtlich<br />
<strong>im</strong> Herbst 2009 in Kraft treten.
Wann dürfen Sie wählen?<br />
n Für Wohngebäude mit bis zu vier Wohneinheiten, die <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Grund-<br />
lage <strong>der</strong> Wärmeschutzverordnung 1978 o<strong>der</strong> später errichtet wurden,<br />
besteht Wahlfreiheit zwischen bedarfs- und verbrauchsorientiertem<br />
Ausweis.<br />
n Für Wohngebäude mit mehr als vier Wohneinheiten, egal welchen<br />
Baujahres, gilt ebenfalls Wahlfreiheit.<br />
n Für Wohngebäude mit bis zu vier Wohneinheiten, die vor Geltung<br />
<strong>der</strong> Wärmeschutzverordnung 1978 errichtet wurden, ist <strong>der</strong> bedarfs -<br />
orientierte Energieausweis zu verwenden. (Ausnahme: Wohngebäude<br />
aus dieser Zeit, die schon bei B<strong>auf</strong>ertigstellung den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
ersten Wärmeschutzverordnung <strong>von</strong> 1978 entsprachen o<strong>der</strong> durch<br />
Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen <strong>auf</strong> diesen Stand gebracht wurden.<br />
In diesen Fällen besteht ebenfalls Wahlfreiheit.<br />
n Kleine Gebäude (Nutzfläche bis max. 50 m 2 ) benötigen keinen<br />
Energieausweis.<br />
Mehr dazu unter:<br />
www.energieagentur.nrw.<br />
de/energieausweis/c1.asp<br />
Label des Bedarfsausweises, Foto: dena/BMVBS<br />
Wenn Sie wissen möchten, welcher Energieausweis<br />
für Sie vorgeschrieben o<strong>der</strong> sinnvoll ist, o<strong>der</strong> wenn Sie<br />
weitere Fragen zu diesem Thema haben, empfehlen wir<br />
Ihnen die Kontakt<strong>auf</strong>nahme zu einem <strong>der</strong> Energieausweis –<br />
Aussteller <strong>von</strong> ZebiO e.V. Die Adressen finden Sie ab Seite 27.<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
9
Übersicht <strong>der</strong> Energieberatungsprogramme<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
10<br />
Vom Altbau zum Niedrigenergie -<br />
haus – eine lohnende Investition<br />
für Umwelt und<br />
Hausbesitzer/-innen. Nicht nur<br />
zahlreiche finanzielle För<strong>der</strong>möglichkeiten<br />
<strong>der</strong> Kommunen,<br />
des Landes o<strong>der</strong> des Bundes<br />
können die energetische<br />
Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung zu<br />
einem echten Schnäppchen<br />
machen, bereits be<strong>im</strong> Einstieg<br />
kann dem/<strong>der</strong> interessierten<br />
Eigen tümer/-in durch spezielle<br />
Beratungs angebote geholfen<br />
werden. Eine Vielzahl verschie-<br />
dener Bera tungsmöglichkeiten<br />
vermittelt jedoch das Bild eines<br />
„Beratungsdschungels”, <strong>der</strong><br />
den Tatendrang <strong>der</strong> Energiesparenden<br />
<strong>auf</strong> eine erste Probe<br />
stellt. Deshalb finden Sie hier<br />
eine Übersicht <strong>der</strong> <strong>Beratungsprogramme</strong><br />
und einige Tipps<br />
zur Vorgehensweise bei <strong>der</strong> Suche<br />
nach <strong>der</strong> für Sie am besten<br />
geeigneten Energieberatung.<br />
Einige Tipps zur<br />
Vorgehensweise<br />
Vergleichen Sie die verschiedenen<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> genau und<br />
wägen Sie ab, welches für Sie am<br />
besten geeignet ist.<br />
Erkundigen Sie sich bei Ihrem/<br />
Ihrer Energie berater/-in über<br />
den detaillierten Umfang und<br />
die jeweiligen Konditionen<br />
<strong>der</strong> angebotenen Leistung.<br />
Nur so erfahren Sie, welche<br />
konkreten Leistungen<br />
in <strong>der</strong> Beratung enthalten<br />
sind und ob Sie Leistungen<br />
wünschen, die Sie zusätzlich<br />
bezahlen müssen. (hig)<br />
ZebiO Energieberatungsprogramme<br />
Leistung Je nach Bedarf können folgende<br />
Module mit unterschiedlichem<br />
Umfang gewählt o<strong>der</strong> sinnvoll<br />
miteinan<strong>der</strong> kombiniert werden:<br />
Energieeffizienz-Beratung<br />
für den Neubau<br />
o<strong>der</strong> für den Altbau:<br />
I. ZebiO – Basis-Energieberatung<br />
Grundsätzliche Einstiegs-<br />
Energieberatung vor Ort<br />
II.Thermografie<br />
Zum Visualisieren <strong>von</strong> Schwachstellen<br />
an <strong>der</strong> Gebäudehülle<br />
III. ZebiO – Premium-<br />
Energiegutachten<br />
Umfangreiche Vor-Ort-Beratung<br />
IV. Baubegleitung<br />
Zum Abgleich qualitativ hochwertiger<br />
Handwerksleistungen<br />
Zielgruppe Hausbesitzer/-innen, die eine<br />
umfassende Energieberatung für<br />
die Durchführung <strong>von</strong> Altbausanierungen<br />
o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Planung<br />
<strong>von</strong> Neubauten wünschen.<br />
Berater/-innen Module I und II: ausgewählte<br />
Fachbetriebe <strong>von</strong> ZebiO e.V.<br />
Module I bis IV: Ingenieure/<br />
Ingenieurinnen und Architekten/<br />
Architektinnen, BAFA gelistet<br />
und Mitglied in ZebiO e.V.<br />
Kosten<br />
a) Eigenanteil<br />
b) För<strong>der</strong>betrag<br />
c) Gesamtkosten<br />
<strong>Detail</strong>lierte Kosten<strong>auf</strong>stellung<br />
und Zuschussmöglichkeiten<br />
laut festgelegten Bedingungen,<br />
je nach gewähltem Modul<br />
und för<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Institution<br />
in <strong>der</strong> Region Oberberg.<br />
Die Kombination mit staatlichen<br />
För<strong>der</strong>mitteln ist möglich.<br />
Träger ZebiO e.V.<br />
Bunsenstr. 5<br />
51647 Gummersbach<br />
Telefon: 0 22 61 / 81 41 47<br />
E-Mail: info@zebio.de<br />
Internet: www.zebio.de<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
regionalen Energieversorgern<br />
und Kredit instituten.<br />
Kommentar Breites standardisiertes<br />
Leistungs spektrum <strong>von</strong> erster<br />
Grobanalyse über umfassendes,<br />
<strong>von</strong> BAFA und KfW anerkanntes<br />
Energiegutachten bis zur<br />
quali fizierten Baubegleitung –<br />
aus <strong>der</strong> Region für die Region.<br />
Vor-Ort-Beratung<br />
des BAFA<br />
(Bundesamt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle)<br />
Diagnose des Gebäudes in Bezug<br />
<strong>auf</strong> eine sparsame und rationelle<br />
Energieverwendung. Überprüfung<br />
<strong>der</strong> Heizungsanlage sowie<br />
Warmwasserversorgung, Vor-Ort-<br />
Besuch, schriftlicher Bericht mit<br />
Vorschlägen zur Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
und Berechnung <strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit.<br />
Persönliches Beratungsgespräch<br />
(Abschlussgespräch).<br />
Hausbesitzer/-innen, die eine<br />
umfassende Energieberatung<br />
wünschen. Die Bauanträge<br />
müssen vor dem 31.12.1994<br />
erteilt worden sein.<br />
Ingenieure/Ingenieurinnen und<br />
Architekten/Architektinnen,<br />
Gebäudeenergieberater/-innen<br />
(HWK)<br />
a) abhängig <strong>von</strong> den<br />
Gesamtkosten<br />
b) 300 € für Ein- und<br />
Zweifamilienhäuser,<br />
360 € für Wohnhäuser mit<br />
mindestens drei Wohnein-<br />
heiten,<br />
50 € für ergänzende Hinweise<br />
zur Stromeinsparung,<br />
25 € pro Thermogramm,<br />
jedoch höchstens 100 €,<br />
150 € für ein separates<br />
Thermografiegutachten,<br />
höchstens 50 % <strong>der</strong> Kosten<br />
c) abhängig <strong>von</strong> <strong>der</strong> Anzahl<br />
<strong>der</strong> Wohneinheiten des<br />
Objektes<br />
Bundesamt für Wirtschaft u.<br />
Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />
Frankfurter Str. 29–35<br />
65760 Eschborn<br />
Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 2 11;<br />
- 4 00; - 40 34<br />
Klares und detailliertes<br />
Leistungs profil mit umfassendem<br />
Mo<strong>der</strong>nisierungsgutachten.
Start-Beratung Energie Aktion<br />
Gebäude-Check<br />
Energie<br />
Begehung des Gebäudes, Aufnahme<br />
und Einschätzung des<br />
Ist-Zustandes. Vorschläge für<br />
Verbesserungsmaßnahmen, Einschätzung<br />
<strong>der</strong> zu erwartenden<br />
Kostenreduzierung durch die<br />
Verbesserungsmaßnahmen.<br />
Beratung über mögliche<br />
För<strong>der</strong>programme, Abschlussbericht,<br />
energetische Beratung.<br />
Hausbesitzer/-innen, die eine<br />
umfassende Energieberatung<br />
wünschen und Wohngebäude,<br />
die vor 1980 gebaut wurden.<br />
Ingenieure/Ingenieurinnen und<br />
Architekten/Architektinnen<br />
a) 48 Euro<br />
b) 52 Euro<br />
c) 100 Euro<br />
Architektenkammer NRW<br />
Tel.: 02 11 / 49 67 - 19<br />
Ingenieurkammer-Bau NRW<br />
Tel: 02 11 / 1 30 67 - 0<br />
Keine standardisierte<br />
Beratungsleistung<br />
Grobdiagnose<br />
Vor-Ort-Termin, schriftlicher<br />
Bericht. Unter<br />
Erfassung <strong>der</strong> Gebäude-<br />
und Verbrauchsdaten.<br />
Hausbesitzer/-innen, die<br />
eine erste Grobanalyse<br />
des Gebäudes wollen und<br />
Wohngebäude, die vor<br />
1980 gebaut wurden.<br />
Handwerker/-innen und<br />
Schornsteinfeger/-innen<br />
a) 25 Euro<br />
b) 52 Euro<br />
c) 77 Euro<br />
EnergieAgentur.NRW<br />
Kasinostr. 19–21<br />
42103 Wuppertal<br />
Tel.: 02 02 / 2 45 52 - 60<br />
Interessant als Grobanalyse<br />
für eine erste<br />
Beurteilung des Energieverbrauches<br />
eines Hauses<br />
Solar-Check NRW Energieberatung <strong>der</strong><br />
Verbraucherzentrale<br />
NRW<br />
Vor-Ort-Termin, bei <strong>der</strong>/<br />
die Berater/-innen die<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Solarenergienutzung<br />
prüft.<br />
Schriftlicher Bericht.<br />
Hausbesitzer/-innen, die<br />
wissen wollen, ob bei<br />
ihnen eine Solaranlage<br />
installiert werden kann.<br />
Handwerker/-innen und<br />
Schornsteinfeger/-innen<br />
a) 25 Euro<br />
b) 52 Euro<br />
c) 77 Euro<br />
EnergieAgentur.NRW<br />
Kasinostr. 19–21<br />
42103 Wuppertal<br />
Tel.: 02 02 / 2 45 52 - 60<br />
Persönliches Beratungsgespräch<br />
in den<br />
Räumlichkeiten <strong>der</strong><br />
Verbraucherzentrale<br />
zu den Themen Wärmedämmung,<br />
Heizen,<br />
Stromsparen und erneuerbare<br />
Energiequellen.<br />
Hausbesitzer/-innen<br />
und Mieter/-innen, die<br />
einen ersten Einstieg in<br />
das Thema wünschen.<br />
Ingenieure/<br />
Ingenieurinnen<br />
Haus sanieren –<br />
profitieren<br />
Ca. 30-minütiger<br />
Energie-Check vor Ort.<br />
Erstberatung, Broschüre<br />
mit weiteren Ansprechpartnern<br />
und Hinweise<br />
<strong>auf</strong> weitere Schritte.<br />
Hausbesitzer/-innen<br />
und Mieter/-innen, die<br />
einen ersten Einstieg in<br />
das Thema wünschen.<br />
Handwerker/-innen und<br />
Schornsteinfeger/-innen<br />
a) 5 Euro Kostenlos und<br />
unverbindlich<br />
Verbraucherzentrale<br />
NRW e.V.<br />
Beratungsstellen <strong>im</strong><br />
Bergischen Land<br />
<strong>auf</strong> S. 24<br />
Deutsche<br />
Bundesstiftung<br />
Umwelt, DBU<br />
An <strong>der</strong> Bornau 2<br />
49090 Osnabrück<br />
Tel.: 05 41 / 9 63 35 21<br />
Kampagne, um Hausbesitzer<br />
für weitere<br />
Schritte zu motivieren.<br />
11
ZebiO – Energieeffizienzberatungen für den Neubau<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
12<br />
Thermografie,<br />
Foto: Büro WolfWirth<br />
Energieeffizienz-Beratungen<br />
Bei Neubauten können <strong>im</strong> Vorfeld für Bauvorhaben <strong>von</strong> Ein- und Zweifami-<br />
lienhäusern Energieeffizienzberatungen über ZebiO-Energieberater/-innen<br />
erfolgen, die über Zuschüsse <strong>von</strong> <strong>der</strong> Volksbank Oberberg eG in Höhe <strong>von</strong><br />
200,00 € geför<strong>der</strong>t werden können. Es wird <strong>der</strong> Wärmeschutznachweis<br />
entsprechend <strong>der</strong> ENEV erstellt.<br />
Baubegleitung zur Qualitätssicherung<br />
Wir empfehlen, eine Baubegleitung zur Qualitätssicherung während und<br />
nach <strong>der</strong> Durchführung energetischer Maßnahmen in Anspruch zu nehmen.<br />
Sie beinhaltet die Durchführung <strong>von</strong> Bauqualitätstests mit Blower-Door<br />
und Thermografie (inkl. Auswertung). Auch diese Baubegleitung kann <strong>von</strong><br />
<strong>der</strong> Volksbank durch die Übernahme wertvoller Thermografie<strong>auf</strong>nahmen<br />
unterstützt werden.<br />
Die beiden Module sind auch einzeln wählbar.<br />
Inhalte Kosten<br />
Wärmeschutznachweis nach ENEV<br />
mit Energieeffizienzberatung:<br />
Was:<br />
n Verbraucherberatung hinsichtlich des opt<strong>im</strong>alen<br />
Energiekonzeptes mit Handlungsempfehlungen<br />
für das individuelle Bauvorhaben schon während<br />
<strong>der</strong> ersten Planungsphase (inkl. Wärmedämmung/<br />
Gebäudehülle, Lüftung, Heizungstechnik)<br />
n Energieberater/-innen <strong>von</strong> ZebiO e.V. gemeinsam mit<br />
dem Bauherrn und seinem/seiner Architekten/Architektin<br />
n Ausführliches Gespräch mit schriftlicher Auswertung und<br />
einem einheitlichen Qualitätsstadard nach BAFA-Richtlinien<br />
n Energieausweis für Neubau entsprechend ENEV<br />
n Überprüfung des Einsatzes erneuerbarer Energien<br />
und passen<strong>der</strong> För<strong>der</strong>mittel<br />
n Überprüfung <strong>der</strong> Möglichkeiten zur Verwendung <strong>von</strong><br />
Holz und Biobaustoffen (NaWaRo) für alle Gewerke<br />
500,00 €<br />
+ 19 % MwSt.<br />
Zuschuss Volksbank Oberberg eG - 200,00 €<br />
n Baubegleitung zur Qualitätssicherung<br />
Sponsoring mittels Durchführung <strong>von</strong> Thermografie-<br />
<strong>auf</strong>nahmen als Sachleistung <strong>der</strong> Volksbank Oberberg eG<br />
n Die Auswertung <strong>der</strong> Thermografie erfolgt dann<br />
durch den Energieberater <strong>von</strong> ZebiO, <strong>der</strong> weitere<br />
Bauqualitätstests z.B. mit Blower-Door-Verfaren und vor<br />
Ort Termine durchführt. Der Aufwand wird bezogen <strong>auf</strong><br />
das Objekt und dem Kundenwunsch <strong>im</strong> Einzelfall berechnet.<br />
Je nach Aufwand z. B.<br />
+600,00 €<br />
+ 19 % MwSt.<br />
Beispiel Kundenbetrag für Gesamtpaket: = 900,00 €<br />
+ 19 % MwSt.
Empfohlene Vorgehensweise<br />
n Schon während <strong>der</strong> ersten Planungsphase zusammen mit Ihrem<br />
Architekten, spätestens bei dem ersten Kreditgespräch mit <strong>der</strong><br />
Volksbank, sollten Sie einen/eine Energieberater/-in <strong>von</strong> ZebiO e.V.<br />
hinzuziehen, um ein opt<strong>im</strong>ales Energiekonzept für Ihren Neubau<br />
zu erstellen.<br />
n Aus <strong>der</strong> aktuellen Adressenliste <strong>der</strong> ZebiO-Energieberater/-innen<br />
(vgl. www.zebio.de) suchen Sie sich einen Experten für eine<br />
unabhängige Energieberatung aus. ZebiO vermittelt nur speziell<br />
zugelassene und geschulte Energieberater/-innen. Dabei unterstützen<br />
Sie die Ansprechpersonen <strong>der</strong> Volksbanken und <strong>von</strong> ZebiO.<br />
n Der/die Energieberater/-in führt die Energieeffizienzberatung an<br />
Ihrem Objekt vor Ort aus und erstellt den Wärmeschutznachweis<br />
entsprechend <strong>der</strong> ENEV. Sie bezahlen die erbrachten Leistungen direkt<br />
bei Ihrem/Ihrer Energieberater/-in.<br />
n Bei einer Finanzierung Ihres Bauvorhabens über die Volksbank<br />
Oberberg eG beantragen Sie formlos den Zuschuss, indem Sie die<br />
Kopie <strong>von</strong> Rechnung und Zahlungsnachweis <strong>der</strong> Energieeffizienz -<br />
beratung zur Prüfung und Erlangung <strong>der</strong> regionalen Zuschüsse bei<br />
Ihrer Filiale einreichen.<br />
n Die Volksbank überweist Ihnen nach Eingang und Prüfung <strong>der</strong> Antrags-<br />
unterlagen den Zuschuss entsprechend den festgelegten Bedingungen<br />
und bestätigt ZebiO e.V. den Abschluss (o<strong>der</strong> den Zwischenstand)<br />
des Verfahrens.<br />
Je eher man in <strong>der</strong> Planungsphase einen/eine<br />
Energieberater/-in hinzuzieht, umso effektiver kann<br />
das energetische Konzept mit den Architekturplänen<br />
Ihres Hauses in Einklang gebracht werden. Am besten<br />
nehmen Sie sofort bei <strong>der</strong> Kreditberatung mit <strong>der</strong> Bank<br />
und mit den ersten Entwürfen Ihres neuen Hauses eine<br />
Energieeffizienzberatung in Anspruch.<br />
Ansprechpersonen:<br />
ZebiO e.V.<br />
Regina Schulte<br />
Bunsenstr. 5<br />
51647 Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61 / 81 41 47<br />
E-Mail: info@zebio.de<br />
www.zebio.de<br />
Volksbank Oberberg eG<br />
Andreas Schaffrath<br />
Olper Straße 74a<br />
51702 Bergneustadt<br />
Tel.: 0 22 61 / 5 46 28 10<br />
E-Mail: Andreas.Schaffrath@<br />
Volksbank-Oberberg.de<br />
www.volksbank-oberberg.de<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
13
Energieeffizienz <strong>im</strong> Neubau<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
14<br />
Energiesparhäuser<br />
können viele Facetten<br />
haben - <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />
Dämmung <strong>der</strong> Gebäudehülle<br />
über die innovative<br />
Heizungstechnik bis hin<br />
zum Einsatz erneuerbarer<br />
Energiequellen.<br />
Lassen Sie sich beraten,<br />
um zu Ihrem eigenen<br />
bergischen Energiehaus<br />
zu kommen.<br />
Ein bergisches Energiehaus neu zu erstellen bedeutet:<br />
mit Qualität energieeffizient bauen!<br />
Energiesparhäuser gibt es viele und natürlich auch zahlreiche Bezeichnungen<br />
und auch gesetzliche Grundlagen. Hier ein kurzer Überblick:<br />
Die Energiesparverordnung (EnEV)<br />
In <strong>der</strong> EnEV werden die gesetzlichen<br />
Mindestanfor<strong>der</strong>ungen für<br />
den Energiebedarf eines Gebäudes<br />
be<strong>im</strong> Neubau und zum Teil auch<br />
für bestehende Gebäude definiert.<br />
Demnach sind Einfamilienhäuser so<br />
zu bauen, dass <strong>der</strong> Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf,<br />
je nach Gebäudeform, unter<br />
100–140 kWh pro Quadratmeter und<br />
Jahr liegt. Die Pr<strong>im</strong>ärenergie umfasst<br />
den gesamten Jahresenergiebedarf<br />
des bewohnten Hauses für Wärme<br />
(Heizung und Warmwasser) und<br />
Hilfsstrom inklusive <strong>der</strong> Verluste,<br />
die bei <strong>der</strong> Herstellung und Aufbe-<br />
In Holzbauweise lassen sich hoch Wärme reitung des jeweiligen Energieträ-<br />
dämmende Gebäudehüllen mit geringer<br />
Wandstärken realisieren.<br />
gers entstehen. Durch frühzeitige<br />
Foto: Holzabsatzfonds<br />
Abst<strong>im</strong>mung und Kombination <strong>der</strong><br />
Komponenten, kompakte Bauweise,<br />
lückenlose Dämmung <strong>der</strong> Außenbauteile, wärmebrückenopt<strong>im</strong>iertes Bauen,<br />
Luftdichtigkeit, Wahl ressourcenschonen<strong>der</strong> Energieträger und einer effizienten<br />
Gebäudetechnik kann <strong>der</strong> Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf min<strong>im</strong>iert werden.<br />
Dabei bleibt es dem Bauherrn freigestellt, wie er diese Maßnahmen miteinan<strong>der</strong><br />
kombiniert. Neben dem Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf ist laut EnEV als weiterer<br />
Grenzwert <strong>der</strong> spezifische Transmissionswärmeverlust einzuhalten, <strong>der</strong> vor<br />
allem durch die Qualität <strong>der</strong> Dämmung <strong>der</strong> Außenbauteile (Außenwände,<br />
Dach, Fenster, Kellerdecke) best<strong>im</strong>mt wird.<br />
Niedrigenergiehaus (NEH)<br />
Für diesen sehr häufig verwendeten Begriff gibt es keine genaue Definition.<br />
Neu errichtete Gebäude nach EnEV-Standard werden meist als Niedrigenergiehäuser<br />
bezeichnet. Sie erfüllen zwar die Vorgaben des Gesetzgebers,<br />
mehr aber auch nicht. Im Hinblick <strong>auf</strong> die Entwicklungen am Energiemarkt<br />
ist dies völlig unzureichend.
Mehr tun lohnt sich!<br />
Die Mehrkosten für Energiesparhäuser sind bei geschickter Planung gering<br />
und können häufig durch zinsgünstige Darlehen kompensiert werden. Solche<br />
Darlehen bietet z. B. die Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau (KfW), die <strong>im</strong><br />
Rahmen des Programms „Ökologisch bauen” drei Gebäudetypen för<strong>der</strong>t,<br />
die über die EnEV-Vorgaben hinausgehen:<br />
n das „KfW-Energiesparhaus 60”,<br />
n das „KfW-Energiesparhaus 40”,<br />
n das Passivhaus.<br />
KfW-Energiesparhaus 60<br />
Nach den För<strong>der</strong>richtlinien <strong>der</strong> KfW ist <strong>der</strong> Standard eines KfW-Energiesparhauses<br />
60 erreicht, wenn <strong>der</strong> Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf nachweislich nicht<br />
mehr als 60 kWh pro m² Gebäudenutzfläche (AN) und Jahr beträgt. Dieser<br />
Haustyp kann mit einer herkömmlichen Heizungsanlage ausgestattet<br />
werden. Eine Lüftungsanlage ist in <strong>der</strong> Regel nicht erfor<strong>der</strong>lich. Durch den<br />
verbesserten Wärmeschutz ist man für zukünftige Energiepreissteigerungen<br />
besser gerüstet als be<strong>im</strong> EnEV-Standard-Haus.<br />
KfW-Energiesparhaus 40<br />
Nach den För<strong>der</strong>richtlinien <strong>der</strong> Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau (KfW) ist <strong>der</strong><br />
Standard eines KfW-Energiesparhauses 40 erreicht, wenn <strong>der</strong> Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf<br />
nachweislich nicht mehr als 40 kWh pro m² Gebäudenutzfläche<br />
(AN) und Jahr beträgt. Dies kann über verschiedene Wege erreicht werden.<br />
Mit einer sehr großen Solaranlage und sehr guter Wärmedämmung können<br />
auch Häuser mit konventioneller Heizung diesen Energiestandard erreichen.<br />
Kostengünstiger erreicht man dieses Ziel allerdings, wenn man erneuerbare<br />
Energien <strong>von</strong> Anfang an einplant.<br />
Das Passivhaus<br />
Ein spezieller Typ des KfW-Energiesparhauses 40 ist das Passivhaus. Be<strong>im</strong><br />
Passivhaus beträgt laut Passivhaus-Institut <strong>der</strong> max<strong>im</strong>ale Heizwärmebedarf<br />
höchstens 15 kWh pro m² Wohnfläche und Jahr. Neben einer hocheffizienten<br />
Wärmerückgewinnung durch ein komfortables Lüftungssystem reichen<br />
die „kostenlosen” Energiebeiträge aus eingestrahlter Sonnenenergie,<br />
<strong>der</strong> Eigenwärme <strong>der</strong> Personen und <strong>der</strong> elektrischen Geräte <strong>im</strong> Haus aus,<br />
um das Gebäude angenehm warm zu halten. Das Wohnhaus erreicht den<br />
Energiestandard durch die hervorragende Wärmedämmung und die zentrale<br />
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.<br />
Um <strong>von</strong> Anfang an<br />
qualitativ hochwertig<br />
und energie effizient<br />
zu planen, nutzen Sie<br />
rechtzeitig das<br />
regionale För<strong>der</strong>programm<br />
zur ZebiO<br />
Energieberatung!<br />
(vgl. S. 10)<br />
15
Energiesparberatung vor Ort – BAFA<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
16<br />
Für alle Haus- und Wohnungseigentümer/-innen, die bereit sind, für En ergie-<br />
einsparung und Umweltschutz Geld zu investieren – beson<strong>der</strong>s in Wärmedämmung,<br />
den Austausch ihrer Heizungsanlage und in Anlagen zur Nutzung<br />
erneuerbarer Energien – gibt es eine wichtige Hilfe: Die fachkun dige Vor-<br />
Ort-Beratung. Sie ist <strong>im</strong> ZebiO – Premium-Energiegutachten enthalten.<br />
Kosten und För<strong>der</strong>ungsmodalitäten<br />
Die Beratungskosten werden bezuschusst: Die Höhe des Zuschusses ist abhängig<br />
vom Gebäudetyp und <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Wohneinheiten. Unabhängig <strong>von</strong><br />
den Gesamtkosten <strong>der</strong> Beratung wird für ein Ein- bis Zweifamilienhaus ein<br />
Zuschuss <strong>von</strong> 300 € und für Wohngebäude mit mindestens 3 Wohneinheiten<br />
ein Zuschuss <strong>von</strong> 360 € als Festbetrag gezahlt. Die darüber hinausgehenden<br />
Kosten und die Umsatzsteuer hat <strong>der</strong>/die Hauseigentümer/-in zu tragen.<br />
Die Baugenehmigungen müssen vor 1995 erteilt wor den sein. Mehr als die<br />
Hälfte <strong>der</strong> Gebäudefläche muss zu Wohnzwecken genutzt werden.<br />
Wer wird geför<strong>der</strong>t?<br />
Als Eigentümer, Mieter o<strong>der</strong> Pächter eines Gebäudes können eine Energiesparberatung<br />
in Anspruch nehmen:<br />
n natürliche Personen<br />
n rechtlich selbstständige Unternehmen <strong>der</strong> gewerblichen Wirtschaft<br />
einschließlich <strong>der</strong> Wohnungswirtschaft<br />
n Betriebe des Agrarbereiches<br />
n juristische Personen und sonstige Einrichtungen, sofern sie<br />
gemeinnützige, mildtätige o<strong>der</strong> kirchliche Zwecke verfolgen<br />
Wohnungseigentümer können nur dann eine Beratung in Anspruch nehmen,<br />
wenn sich diese <strong>auf</strong> das gesamte Gebäude bezieht und die Eigentümergemeinschaft<br />
damit einverstanden ist.<br />
Für Hausbesitzer, die eine umfassende<br />
Mo<strong>der</strong>nisierung planen, ist die<br />
Energiesparberatung vor Ort<br />
<strong>der</strong> richtige Schritt.
Inhalt <strong>der</strong> Beratung<br />
Am Anfang steht die umfassende Bestands<strong>auf</strong>nahme. In einem schrift-<br />
lichen Gutachten fasst <strong>der</strong>/die Ingenieur/-in (nicht ausschließlich) die<br />
Ergebnisse zusammen. Hier gibt er/sie Hinweise <strong>auf</strong> empfehlenswerte<br />
Energiesparmaßnahmen und prüft den Einsatz erneuerbarer Energien. Bei<br />
einem persönlichen Gespräch gibt es Tipps, wie <strong>der</strong>/die Eigentümer/-in die<br />
vorgeschlagenen Maßnahmen am besten und kostengünstigsten umsetzen<br />
kann. Außerdem informiert die Energieberatung darüber, ob öffentliche<br />
För<strong>der</strong>mittel in Anspruch genommen werden können.<br />
Der/die Berater/-in schließt mit Ihnen einen Vertrag. In diesem verpflichtet<br />
er/sie sich:<br />
n den Ist-Zustand des Gebäudes bzw. <strong>der</strong> Wohnung an Ort und Stelle<br />
zu erfassen, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> bautechnischen und bauphysikalischen<br />
sowie <strong>der</strong> heizungstechnischen Gegebenheiten<br />
n einen umfassenden schriftlichen Beratungsbericht zu erstellen<br />
n die <strong>auf</strong>gezeigten Maßnahmen zur Energieeinsparung zu erläutern<br />
n ein Beratungsgespräch vor Ort durchzuführen<br />
n einen umfassenden schriftlichen Beratungsbericht anzufertigen<br />
n die Bausubstanz und die Heizung zu beurteilen<br />
n Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen vorzuschlagen<br />
n die Wirtschaftlichkeit <strong>der</strong> vorgeschlagenen Maßnahmen zu berechnen<br />
n Sie hinsichtlich <strong>der</strong> För<strong>der</strong>programme zu beraten<br />
Antragstellung<br />
Den Antrag <strong>auf</strong> einen Zuschuss zur Vor-Ort-Beratung und die Abwicklung<br />
übern<strong>im</strong>mt <strong>der</strong>/die Berater/-in. Er/sie reicht vor Beginn <strong>der</strong> Beratung den<br />
Antrag be<strong>im</strong> Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ein.<br />
Eignung des Gutachtens als Nachweis <strong>im</strong> Sinne<br />
<strong>der</strong> KfW-För<strong>der</strong>ung<br />
Die Energieeinsparberatung kann als Grundlage für den Nachweis <strong>im</strong><br />
Maßnahmenpaket 4 des CO -Gebäudesanierungsprogramms dienen.<br />
2<br />
Allerdings müssen weitere Formulare ausgefüllt werden, die <strong>von</strong> Vor-Ort-<br />
Beratern separat verrechnet werden. Empfehlenswert ist es daher, sich <strong>im</strong><br />
Vorfeld über die genauen Kosten zu informieren.<br />
Bundesamt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />
Referat 411<br />
Frankfurter Str. 29-35<br />
65760 Eschborn<br />
Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 262,<br />
- 280, - 282, - 392,<br />
- 400, - 403, - 238<br />
Fax: 0 61 96 / 9 08 - 800<br />
Technische Fragen:<br />
Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 211<br />
E-Mail: energiesparberatung@<br />
bafa.bund.de<br />
www.bafa.de<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
17
<strong>Beratungsprogramme</strong> Start-Beratung Energie<strong>im</strong><br />
<strong>Detail</strong><br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
18<br />
Architektenkammer NRW<br />
Tel.: 02 11 / 49 67 - 19<br />
www.aknw.de<br />
Ingenieurkammer-Bau NRW<br />
Tel.: 02 11 / 1 30 67 - 0<br />
www.ikbaunrw.de<br />
EnergieAgentur.NRW<br />
www.enregieagentur.nrw.de<br />
Architekten/Architektinnen und Ingenieure/Ingenieurinnen bieten als<br />
Son<strong>der</strong> aktion Hausei gentümern und Eigentümergemeinschaften eine erste<br />
energetische Analyse ihres Gebäudes an. Die Hauseigentümer erhalten<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> wichtigsten Gebäudedaten Informationen über<br />
technische, ökologische und wirtschaftliche Aspekte sinnvoller Energieeinsparmaßnahmen.<br />
Die Start-Beratung kann ein Einstieg in weitergehende<br />
Beratungen sein.<br />
Kosten und För<strong>der</strong>ung<br />
Die Kosten betragen 100 €. Hier<strong>von</strong> zahlen Hausbesitzer/-innen 48 €, den<br />
restlichen Betrag in Höhe <strong>von</strong> 52 € übern<strong>im</strong>mt das Wirtschaftsministerium<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />
Inhalt <strong>der</strong> Beratungsleistung<br />
n Beratungsgespräch vor Ort<br />
n Energetische Grobanalyse <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong><br />
wichtigsten Gebäudemaße<br />
n Hinweise zur Bausubstanz<br />
n Einbeziehung <strong>der</strong> gestalterischen, städtebaulichen,<br />
baurechtlichen und denkmalpflegerischen Gesichtspunkte<br />
n Mo<strong>der</strong>nisierungsvorschläge<br />
n Hinweise <strong>auf</strong> För<strong>der</strong>programme<br />
Die „Start-Beratung Energie” bietet – wie <strong>der</strong> Name schon sagt –<br />
einen Start, aber keine ausführliche Energiediagnose.<br />
Wenn Sie eine Architektin o<strong>der</strong> einen Architekten<br />
bei umfangreicheren Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen<br />
hinzuziehen möchten, ist die „Start-Beratung Energie”<br />
ein guter Einstieg.<br />
Adressen finden Sie ab Seite 27.
Energieberatungsangebot<br />
Für Hausbesitzer/-innen, die eine erste Grobanalyse ihres Gebäudes wünschen,<br />
ist diese Beratung genau die richtige. Sie wird <strong>von</strong> qualifizierten<br />
Handwerksmeistern/Handwerksmeisterinnen und Schornsteinfegern/<br />
Schornsteinfegerinnen durchgeführt. Dabei werden energierelevante Daten<br />
anhand eines <strong>von</strong> <strong>der</strong> EnergieAgentur.NRW entwickelten standardisierten<br />
Erhebungsverfahrens erfasst. Neben Objekt- und Gebäudedaten wird ein<br />
Heizungs- und Gebäudecheck durchgeführt. Auf dieser Grundlage gibt die<br />
Beratung Empfehlungen für Maßnahmen mit Vorschlägen zur Opt<strong>im</strong>ierung<br />
des Gebäudes und <strong>der</strong> Heizungsanlage, zu den ungefähren Kosten und den<br />
Einspareffekten. Weiterhin wird das Handbuch „Der Gebäude-Checker war<br />
da” ausgehändigt.<br />
Untersucht werden Gebäude, die vor 1980 gebaut wurden und über nicht<br />
mehr als sechs Wohneinheiten verfügen. Ziel ist es, durch Information und<br />
Motivation sinnvolle Investitionen anzuschieben, die sowohl <strong>der</strong> Auftragslage<br />
des Handwerks als auch dem Geldbeutel <strong>der</strong> Investoren und nicht zuletzt<br />
dem Kl<strong>im</strong>aschutz zugutekommen.<br />
Kosten und För<strong>der</strong>ung<br />
Der Gebäude-Check kostet 77 €. Da<strong>von</strong> trägt das Wirtschaftsministerium<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen 52 €, <strong>der</strong>/die Gebäudeeigentümer/-in zahlt<br />
lediglich den Differenzbetrag in Höhe <strong>von</strong> 25 €.<br />
Inhalt <strong>der</strong> Beratungsleistung<br />
n Vor-Ort-Aufnahme <strong>der</strong> Gebäudedaten anhand<br />
eines standardisierten Erhebungsverfahrens<br />
n Heizungs-Check<br />
n Gebäude-Check<br />
n Empfehlungen zur Opt<strong>im</strong>ierung des Gebäudes<br />
sowie <strong>der</strong> Heizungsanlage mit Angabe <strong>der</strong> ungefähren Kosten<br />
Der „Gebäude-Check Energie NRW” bietet eine grobe<br />
Diagnose des Hauses und gibt eine erste Übersicht über<br />
den energetischen Zustand des Gebäudes.<br />
Gebäude-Check Energie NRW<br />
EnergieAgentur.NRW<br />
Kasinostr. 19–21<br />
42103 Wuppertal<br />
Tel.: 02 02 / 2 45 52 - 60<br />
Fax: 02 02 / 2 45 52 - 99<br />
www.ea-nrw.de<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
19
<strong>Beratungsprogramme</strong> Solar-Check NRW <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
20<br />
EnergieAgentur.NRW<br />
Kasinostr. 19–21<br />
42103 Wuppertal<br />
Tel.: 02 02 / 2 45 52 - 60<br />
Fax: 02 02 / 2 45 52 - 99<br />
www.ea-nrw.de<br />
Energieberatungsangebot<br />
Be<strong>im</strong> Solar-Check NRW wird die Möglichkeit <strong>der</strong> Solarenergienutzung für das<br />
Haus geprüft. Bei dem etwa einstündigen Check werden <strong>von</strong> <strong>der</strong> Ausrichtung<br />
und Eignung <strong>der</strong> Dachflächen über die Leitungsführung bis hin zur Einbindung<br />
und Platzierung <strong>der</strong> notwendigen Anlagenkomponenten alle relevanten<br />
Daten geprüft und anschließend über Computer ausgewertet. Zum Schluss<br />
wissen die Hauseigentümer, ob das Gebäude „solartauglich” ist. (hig)<br />
Kosten und För<strong>der</strong>ung<br />
Der Solar-Check kostet 77 €. Da<strong>von</strong> trägt das Wirtschaftsministerium des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen 52 €, <strong>der</strong>/die Gebäudeeigentümer/-in zahlt<br />
lediglich den Differenzbetrag in Höhe <strong>von</strong> 25 €.<br />
Inhalt <strong>der</strong> Beratungsleistung<br />
n Besuch des Solar-Checkers vor Ort<br />
n Schriftliche Auswertung <strong>der</strong> Daten<br />
n Beurteilung, ob <strong>auf</strong> dem Gebäude eine<br />
Solaranlage installiert werden kann<br />
Faustformeln zur Anlagenauslegung:<br />
Solaranlage zur Warmwasserbereitung<br />
Solaranlage zur Warmwasserbereitung<br />
und Heizungsunterstützung<br />
Flachkollektor 1–1,3 m 2 /Person 0,9–1 m 2 /10 m 2 Wohnfläche<br />
Vakuumröhrenkollektor<br />
0,8–1 m 2 /Person 0,5-0,8 m 2 /10 m 2 Wohnfläche<br />
Speichergröße 2-fache des Warmwasser-<br />
Tagesbedarfs<br />
(ca. 45 l/Person und Tag)<br />
Kosten ab 3.000 € inkl. Installation<br />
(4 m2 Flachkollektoren<br />
+ 300-l-Speicher)<br />
Einsparung ca. 60 % des Energiebedarfs<br />
für Brauchwarmwasser/Jahr<br />
(entspricht ca. 5–10 %<br />
des Heizenergiebedarfs/Jahr)<br />
Wer wissen will, ob sein Haus solartauglich<br />
ist, ist bei dem „Solar-Check<br />
NRW” sonnenrichtig.<br />
50 l/m2 Kollektorfläche<br />
+ 2-facher Warmwasserverbrauch<br />
in l pro Tag<br />
(ca. 45 l/Person und Tag)<br />
ab 8.000 € inkl. Installation<br />
(10 m2 Flachkollektoren<br />
+ 700-l-Speicher)<br />
ca. 20–30 % des Heizen ergie -<br />
bedarfs/Jahr
Kostenloser Energie-Check für Eigentümer<br />
Die bundesweite Infokampagne <strong>der</strong> Deutschen Bundesstiftung Umwelt<br />
(DBU) „Haus sanieren – profitieren” will Hausbesitzern erste Informationen<br />
zu Energieeinsparmaßnahmen für Privathaushalte geben.<br />
Energetische Haussanierungen sind komplex: Um den Eigentümer für das<br />
Thema zu sensibilisieren, erhalten interessierte Unternehmen, die sich an<br />
<strong>der</strong> Kampagne beteiligen wollen, eine Schulung. Dann kann es losgehen:<br />
Sie begutachten das Eigenhe<strong>im</strong>, machen einen kurzen Energie-Check und<br />
überreichen dem Hausbesitzer eine Broschüre mit Hinweisen zu den nächsten<br />
Schritten. Das Ganze soll nicht länger als eine halbe Stunde dauern.<br />
Wer Interesse an einem kostenlosen Energie-Check hat, findet <strong>im</strong> Internet<br />
alle Kooperationspartner, die bisher geschult wurden.<br />
Mit <strong>der</strong> Kampagne „Haus sanieren – profitieren“<br />
will die DBU Eigentümern einen Leitfaden<br />
an die Hand geben, um ihr Haus Schritt<br />
für Schritt zu sanieren.<br />
Handwerksbetriebe <strong>der</strong> Kreishandwerkerschaft<br />
Handwerksbetriebe gewährleisten heutzutage nicht nur eine fachgerechte<br />
Ausführung <strong>von</strong> Bauleistungen, son<strong>der</strong>n entwickeln in <strong>der</strong> Regel auch<br />
Planungsleistungen mit den Bauplanern <strong>im</strong> Bauvorhaben. Die Vielzahl <strong>von</strong><br />
Vorschriften, Normierungen und Regelwerken, die be<strong>im</strong> Bau zu beachten<br />
sind, verlangen ein abgest<strong>im</strong>mtes Zusammenspiel <strong>von</strong> Planung und Fachhandwerk.<br />
In vielen Fällen hängt das Gelingen des Bauvorhabens <strong>von</strong> <strong>der</strong> Kom petenz<br />
und Kreativität des/<strong>der</strong> Handwerkers/Handwerkerin ab.<br />
Im Sinne regionaler Strukturen und langfristiger Baubegleitung empfiehlt<br />
sich die Einbindung <strong>von</strong> regionalen Handwerkern/Handwerkerinnen in die<br />
energetischen Gebäudemo<strong>der</strong>nisierungen.<br />
Die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land begrüßt die regionale Initiative<br />
zur en ergetischen Gebäudesanierung mit dem Titel „Bergisches Energiehaus”.<br />
Sie vermittelt <strong>auf</strong> ihrer Internetseite Informationen zu Handwerksbetrieben.<br />
Haus sanieren – profitieren<br />
www.sanieren-profitieren.de<br />
Kreishandwerkerschaft<br />
Kreishandwerkerschaft<br />
Bergisches Land<br />
Altenberger-Dom-Straße 200<br />
51467 Bergisch-Gladbach<br />
Tel.: 0 22 02 / 93 59 0<br />
Fax: 0 22 02 / 93 59 30<br />
E-Mail:<br />
info@handwerk-direkt.de<br />
www.handwerk-direkt.de<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
21
För<strong>der</strong>programme zu Bauen, Wohnen und Energie<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>von</strong> Wärmeschutz <strong>im</strong> Altbau<br />
För<strong>der</strong>programme<br />
22<br />
Aktuelle Informationen<br />
zu diesen Programmen<br />
<strong>im</strong> Internet:<br />
www.bafa.de<br />
www.b<strong>auf</strong>oer<strong>der</strong>er.de<br />
www.dena.de<br />
www.ea-nrw.de<br />
www.foer<strong>der</strong>data.de<br />
www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />
www.mein-haus-spart.de<br />
www.progres.nrw.de<br />
www.zebio.de<br />
Die Programme sind stetig<br />
Än<strong>der</strong>ungen unterworfen.<br />
Bitte erkundigen Sie sich<br />
deshalb vor Beginn Ihrer Bau -<br />
maßnahme nach den aktuellen<br />
För<strong>der</strong> bedingungen.<br />
Foto: EnergieAgentur.NRW<br />
Antragsstelle<br />
Banken und Sparkassen<br />
Kreditanstalt für<br />
Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau (KfW)<br />
www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />
Viele Maßnahmen zur Energieeinsparung o<strong>der</strong> zur Anwendung erneuerbarer<br />
Energien werden vom Land, dem Bund o<strong>der</strong> den Energieversorgern geför<strong>der</strong>t.<br />
Auf den folgenden Seiten informieren wir Sie über die För<strong>der</strong>- und<br />
Finanzierungsmöglichkeiten. ZebiO übern<strong>im</strong>mt keine Gewähr für Richtigkeit o<strong>der</strong><br />
Vollständigkeit <strong>der</strong> För<strong>der</strong>übersichten.<br />
Achtung: KfW kündigt Neuerung an<br />
Die bisherige För<strong>der</strong>ung zur Verbesserung <strong>der</strong> Energieeffizienz <strong>von</strong><br />
Wohngebäuden mit den För<strong>der</strong>programmen „Ökologisch Bauen”, CO2-<br />
Gebäudesanierungsprogramm und „Wohnraum Mo<strong>der</strong>nisieren – Öko-Plus”<br />
läuft zum 31.3.2009 aus und wird zum 1.4.2009 durch eine neue Programmstruktur<br />
mit den Programmen „Energieeffizient Bauen” (Wohnungs neubau)<br />
und „Energieeffizient Sanieren” (Wohnungsbestand) ersetzt.<br />
Beide Kreditprogramme werden zukünftig in allen Varianten aus Bundesmitteln<br />
<strong>im</strong> Zinssatz verbilligt, so dass eine weitgehende Vereinheitlichung<br />
<strong>der</strong> Programmbedingungen möglich ist. Die neuen Programmbedingungen<br />
gelten für alle Anträge, die ab dem 1.4.2009 bei <strong>der</strong> KfW eingehen.<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>von</strong> Wärmeschutz <strong>im</strong> Altbau<br />
Der mangelhafte Wärmeschutz in alten Gebäuden führt oft zu Unbehaglichkeit<br />
und hohen Energiekosten. Beson<strong>der</strong>s wirtschaftlich gestaltet sich eine<br />
energetische Sanierung (Wärmedämmung, Heizungssanierung), wenn am<br />
Gebäude ohnehin Instandsetzungsmaßnahmen wie zum Beispiel ein neuer<br />
Anstrich o<strong>der</strong> Putzerneuerungen anstehen. Bei Putzerneuerungen <strong>von</strong> mehr<br />
als 20 % muss die EnEV eingehalten werden. Für Sanierungsmaßnahmen<br />
stehen verschiedene För<strong>der</strong>- und Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung.<br />
Eine aktuelle Übersicht „För<strong>der</strong>ung <strong>von</strong> Wärmeschutz <strong>im</strong> Altbau”<br />
finden Sie unter www.ea.nrw.de/för<strong>der</strong>ung. Weitere Informationen zu den<br />
Kreditprogrammen sowie die aktuellen Zinskonditionen erhalten Sie bei <strong>der</strong><br />
Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau (KfW). (ea)<br />
För<strong>der</strong>programm För<strong>der</strong>ung<br />
KfW-CO 2 -<br />
Gebäude sanierungsprogramm<br />
Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />
ab 1.4.2009<br />
„Energieefizient sanieren”<br />
KfW-Programm<br />
„Wohnraum<br />
mo<strong>der</strong>nisieren”<br />
Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />
Kredit o<strong>der</strong> Zuschuss<br />
Beantragung des Kredits bei Banken und Sparkassen<br />
Beantragung des Zuschusses direkt bei <strong>der</strong> KfW<br />
Postfach 11 11 41<br />
60046 Frankfurt<br />
Tel.: 0 18 01 / 33 55 77<br />
Anträge sind auch unter <strong>im</strong> Internet erhältlich.<br />
Zinsverbilligtes Darlehen<br />
Beantragung bei Banken und Sparkassen<br />
Infos auch unter www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de
För<strong>der</strong>ung <strong>von</strong> Wärmeschutz <strong>im</strong> Neubau<br />
Sogenannte Energiesparhäuser o<strong>der</strong> Passivhäuser liegen in Zeiten hoher<br />
Energiekosten voll <strong>im</strong> Trend. Durch verbesserten Wärmeschutz sowie innovative<br />
Heizungstechnik verbrauchen diese Gebäude bis zu 80 % weniger<br />
Energie, als <strong>von</strong> <strong>der</strong> Energieeinsparverordnung (EnEV) verlangt wird.<br />
Eine gute Übersicht zur För<strong>der</strong>ung und Finanzierung <strong>von</strong> Wärmeschutz <strong>im</strong><br />
Neubau finden Sie <strong>im</strong> Internet unter www.ea.nrw.de/för<strong>der</strong>ung. (ea)<br />
För<strong>der</strong>programm För<strong>der</strong>ung<br />
KfW-Programm<br />
„Ökologisch bauen”<br />
Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />
ab 1.4.2009<br />
„Energieefizient Bauen”<br />
„progres.nrw”,<br />
Programmbereich<br />
Markteinführung,<br />
NRW-Wirtschaftsministerium<br />
Die Nutzung <strong>von</strong> Holz als he<strong>im</strong>ischer Energielieferant ist in den letzten<br />
Jahren auch <strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> Gebäudebeheizung zunehmend attraktiver<br />
geworden. Der Bund för<strong>der</strong>t Holzheizungen über das Bundesamt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Eine Übersicht über alle relevanten<br />
För<strong>der</strong>programme <strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> Holzfeuerung finden Sie zum Download<br />
bei <strong>der</strong> EnergieAgentur.NRW <strong>im</strong> Internet unter www.ea-nrw.de/för<strong>der</strong>ung.<br />
(ea)<br />
För<strong>der</strong>programm För<strong>der</strong>ung<br />
Nutzung erneuerbarer<br />
Energien<br />
Bundesministerium für<br />
Umwelt, Naturschutz<br />
und Reaktorsicherheit<br />
Darlehensprogramme<br />
<strong>der</strong> KfW<br />
Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />
- Programm „Wohnraum<br />
mo<strong>der</strong>nisieren”<br />
- „CO 2 -Gebäude-<br />
sanierungsprogramm”<br />
- Programm<br />
„Ökologisch bauen”<br />
„progres.nrw”<br />
Programmbereich<br />
Markteinführung,<br />
NRW-Wirtschaftsministerium<br />
Zinsverbilligtes Darlehen<br />
- Energiesparhaus 60<br />
- Passivhaus o<strong>der</strong> Energiesparhaus 40<br />
- Einbau <strong>von</strong> Heizungstechnik <strong>auf</strong> Basis erneuer barer Energien<br />
- Kraft-Wärme-Kopplung und Fernwärme<br />
Zuschuss<br />
- für Passivhäuser<br />
- für 3-Liter-Häuser in Solarsiedlungen<br />
- für wohnungsweise o<strong>der</strong> zentral installierte Lüftungsanlagen<br />
Eine Kumulation mit an<strong>der</strong>en För<strong>der</strong>programmen<br />
des Landes NRW ist nicht zulässig.<br />
Zuschuss<br />
Basis-För<strong>der</strong>ung: für Kleinanlagen Pelletkessel,<br />
Pelletöfen, Pellet-Scheitholz-Kombikessel, Hackschnitzelkessel,<br />
Scheitholz-Vergaserkessel<br />
Innovations-För<strong>der</strong>ung: für Sekundärmaßnahmen<br />
zur Emissionsmin<strong>der</strong>ung und Effizienzsteigerung<br />
Zinsverbilligte Darlehen o<strong>der</strong> Zuschuss<br />
ab 1.4.2009<br />
„Energieefizient sanieren”<br />
Zuschuss<br />
Holzheizungsanlagen nur in Verbindung mit einer<br />
Solarkollektoranlage in Gebäuden, <strong>der</strong>en Jahrespr<strong>im</strong>ärenergie<strong>auf</strong>wand<br />
<strong>der</strong> Energieeisparverordnung<br />
(EnEV) entspricht.<br />
Foto: EnergieAgentur.NRW<br />
Antragsstelle<br />
Kreditanstalt für<br />
Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />
Banken und Sparkassen<br />
Infos unter:<br />
www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />
Bezirksregierung Arnsberg<br />
Außenstelle Dortmund<br />
Anträge unter:<br />
Tel.: 0 18 03 / 19 00 00<br />
www.progres.nrw.de<br />
Holzheizungen<br />
Foto: EnergieAgentur.NRW<br />
Antragsstelle<br />
Bundesamt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle, BAFA<br />
65726 Eschborn<br />
Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 625<br />
www.bafa.de<br />
KfW<br />
über Banken und Sparkassen<br />
Infos unter:<br />
www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />
Bezirksregierung Arnsberg<br />
Außenstelle Dortmund<br />
Anträge unter:<br />
Tel.: 0 18 03 / 19 00 00<br />
www.progres.nrw.de<br />
För<strong>der</strong>programme<br />
23
Solarthermische Anlagen<br />
För<strong>der</strong>programme<br />
24<br />
Foto: EnergieAgentur.NRW<br />
Antragsstelle<br />
Bundesamt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle<br />
BAFA, Eschborn<br />
Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 625<br />
Anträge unter: www.bafa.de<br />
Banken und Sparkassen<br />
Infos auch unter:<br />
www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />
Bezirksregierung Arnsberg<br />
Außenstelle Dortmund<br />
Anträge unter:<br />
Tel.: 0 18 03 / 19 00 00<br />
www.progres.nrw.de<br />
Fotovoltaikanlagen<br />
Foto: EnergieAgentur.NRW<br />
Foto: EnergieAgentur.NRW<br />
Antragsstelle<br />
Stromnetzbetreiber<br />
Banken und Sparkassen<br />
Infos auch unter:<br />
www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />
Bezirksregierung Arnsberg<br />
Außenstelle Dortmund<br />
Anträge unter:<br />
Tel.: 0 18 03 / 19 00 00<br />
www.progres.nrw.de<br />
Die Nutzung <strong>von</strong> Solarenergie zur Wärmeerzeugung ist die ideale Ergänzung<br />
zu einer Holzheizanlage. Sie bietet auch eine gute Möglichkeit, in Kombination<br />
mit Gas-/Öl-Brennwertkesseln Brennstoffkosten einzusparen. Land<br />
und Bund för<strong>der</strong>n solarthermische Anlagen über einen Zuschuss. Weiterhin<br />
stehen zur Finanzierung zinsverbilligte Kredite <strong>der</strong> Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />
zur Verfügung. Eine gute Übersicht über För<strong>der</strong>möglichkeiten für<br />
solarthermische Anlagen finden Sie unter www.ea-nrw.de<br />
För<strong>der</strong>programm För<strong>der</strong>ung<br />
Nutzung erneuerbarer<br />
Energien,<br />
Bundesministerium für<br />
Umwelt, Naturschutz<br />
und Reaktorsicherheit<br />
Darlehens-<br />
Programme <strong>der</strong><br />
Kreditanstalt für<br />
Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau, KfW<br />
Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />
progres.nrw,<br />
Programmbereich<br />
Markteinführung,<br />
NRW-Wirtschaftsministerium<br />
Solaranlagen zur Stromerzeugung (Fotovoltaikanlagen) ermöglichen es jedem,<br />
als „Stromversorger” tätig zu werden. Die Anlagen können <strong>auf</strong> Hausdächern<br />
und Fassaden, an öffentlichen Gebäuden, Hallendächern, Lärmschutzwänden<br />
etc. installiert werden und „grünen Strom” ins öffentli che Netz einspeisen.<br />
Rahmenbedingungen hierfür liefert das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).<br />
Darüber hinaus stellt die Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau (KfW) weitere<br />
För <strong>der</strong>- und Finanzierungsmöglichkeiten bereit. Aktuelle För<strong>der</strong>übersichten<br />
und einen Online-För<strong>der</strong>rechner zur Kalkulation einer Solarstromanlage finden<br />
Sie <strong>im</strong> Internet unter www.ea-nrw.de (ea).<br />
För<strong>der</strong>programm För<strong>der</strong>ung<br />
Erneuerbare-<br />
Energien-Gesetz<br />
EEG 2009<br />
KfW-Programm<br />
„Erneuerbare<br />
Energien”<br />
Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />
progres.nrw<br />
Programmbereich<br />
Markteinführung,<br />
NRW-Wirtschaftsministerium<br />
Zuschuss<br />
Basis-För<strong>der</strong>ung, Bonus-För<strong>der</strong>ung<br />
und Innovations-För<strong>der</strong>ung<br />
Zinsverbilligte Darlehen o<strong>der</strong> Zuschuss<br />
Für bestehende Wohngebäude:<br />
„CO 2 -Gebäudesanierungsprogramm”<br />
ab 1.4.2009 „Energieefizient sanieren”<br />
Für neu zu bauende Wohngebäude:<br />
Programm „Ökologisch bauen”<br />
Zuschuss<br />
Solarkollektoranlagen in Passivhäusern, in „3-Liter-Häusern”,<br />
in Solarsiedlungen, in Gebäuden mit mehr als 2 Wohneinheiten,<br />
als Verbundanlage für die Versorgung mehrerer Gebäude,<br />
in Gewerbebetrieben und als Multiplikatoranlagen.<br />
Für die Erzeugung solarer Prozesswärme in Verbindung<br />
mit Vakuumröhrenkollektoren.<br />
Vergütungen Ct/kWh je nach Anlagenauslegung<br />
Zinsverbilligtes Darlehen<br />
Vergütung für Multiplikator-Anlagen
Eine Möglichkeit, Heizwärme mittels unerschöpflicher Energie quellen bereitzu-<br />
stellen, kann die Wärmepumpe bieten. Dies ist gegeben, wenn die gewonnene<br />
Energiemenge 3- bis 4-mal größer ist als die eingesetzte elektrische Energie.<br />
Die Wärmepumpe nutzt Wärme aus <strong>der</strong> Umgebung o<strong>der</strong> aus an<strong>der</strong>en<br />
Wärmequellen und för<strong>der</strong>t diese mittels eines thermodynamischen Prinzips<br />
<strong>auf</strong> ein Temperaturniveau, das für die Gebäudebeheizung geeignet ist.<br />
För<strong>der</strong>programm För<strong>der</strong>ung<br />
Nutzung erneuerbarer<br />
Energien<br />
Programmbereich<br />
Markteinführung,<br />
NRW-Wirtschaftsministerium<br />
KfW-Programm<br />
„Wohnraum<br />
mo<strong>der</strong>nisieren”,<br />
Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />
KfW-CO 2 -<br />
Gebäudesanierungs-<br />
Programm,<br />
Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />
KfW-Programm<br />
„Ökologisch bauen”,<br />
Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />
progres.nrw,<br />
Programmbereich<br />
Markteinführung,<br />
NRW-Wirtschaftsministerium<br />
Lüftungsanlagen sind in gut gedämmten Neubauten und energetisch sanier-<br />
ten Altbauten eine sinnvolle Alternative zur klassischen Fensterlüftung.<br />
Die Anlagen sorgen zuverlässig für eine gleichbleibend hohe Raumluftquali tät<br />
bei einem geringen Energieverbrauch. Dabei werden Luftschadstoffe und<br />
hohe Kohlendioxyd-Konzentrationen sicher abgeführt und die Luftfeuchtigkeit<br />
vollautomatisch <strong>auf</strong> ein unschädliches Maß begrenzt. (ea)<br />
För<strong>der</strong>programm För<strong>der</strong>ung<br />
KfW-Programm<br />
„Ökologisch bauen”,<br />
Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />
KfW-Programm<br />
„Wohnraum<br />
mo<strong>der</strong>nisieren”,<br />
Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />
KfW-CO 2 -Gebäudesanierungsprogramm,<br />
Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />
progres.nrw,<br />
Programmbereich<br />
Markteinführung,<br />
NRW-Wirtschaftsministerium<br />
Zuschuss<br />
Basis-För<strong>der</strong>ung: für Luft-, Sole- o<strong>der</strong> Wasser-Wärmepumpen<br />
Innovations-För<strong>der</strong>ung: für beson<strong>der</strong>s effiziente Anlagen<br />
Zinsverbilligtes Darlehen<br />
Nur für bestehende Wohngebäude<br />
ab 1.4.2009 „Energieefizient sanieren”<br />
Zinsverbilligtes Darlehen o<strong>der</strong> Zuschuss<br />
(siehe „För<strong>der</strong>ung <strong>von</strong> Wärmeschutz <strong>im</strong> Altbau”)<br />
ab 1.4.2009 „Energieefizient sanieren”<br />
Zinsverbilligtes Darlehen<br />
Nur für neu zu bauende Wohngebäude<br />
Zuschuss<br />
für vorbildliche Muster- und Pilotanlagen<br />
<strong>im</strong> Rahmen einer Einzelfallprüfung<br />
Zinsverbilligtes Darlehen<br />
Nur für neu zu bauende Wohngebäude<br />
Zinsverbilligtes Darlehen<br />
Nur für bestehende Wohngebäude<br />
ab 1.4.2009 „Energieefizient sanieren”<br />
Zinsverbilligtes Darlehen o<strong>der</strong> Zuschuss<br />
(siehe „För<strong>der</strong>ung <strong>von</strong> Wärmeschutz <strong>im</strong> Altbau”)<br />
ab 1.4.2009 „Energieefizient sanieren”<br />
Zuschuss<br />
Wärmepumpen<br />
Grafik: EnergieAgentur.NRW<br />
www.ea-nrw.de<br />
Antragsstelle<br />
Bundesamt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle, BAFA<br />
65726 Eschborn<br />
Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 625<br />
www.bafa.de<br />
Banken und Sparkassen<br />
Infos auch unter:<br />
www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />
Banken und Sparkassen<br />
Infos auch unter:<br />
www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />
Banken und Sparkassen<br />
Infos auch unter:<br />
www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />
Bezirksregierung Arnsberg<br />
Außenstelle Dortmund<br />
Anträge unter:<br />
Tel.: 0 18 03 / 19 00 00<br />
www.progres.nrw.de<br />
Wohnraumlüftungsanlagen<br />
Grafik: EnergieAgentur.NRW<br />
Antragsstelle<br />
Banken und Sparkassen<br />
Infos auch unter:<br />
www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />
Banken und Sparkassen<br />
Infos auch unter:<br />
www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />
Banken und Sparkassen<br />
Infos auch unter:<br />
www.kfw-foer<strong>der</strong>bank.de<br />
Bezirksregierung Arnsberg<br />
Außenstelle Dortmund<br />
Anträge unter:<br />
Tel.: 0 18 03 / 19 00 00<br />
www.progres.nrw.de<br />
För<strong>der</strong>programme<br />
25
Energieberatung <strong>der</strong> Verbraucherzentralen NRW<br />
Wer macht was<br />
26<br />
www.vz-nrw.de/<br />
energieberatung<br />
www.mein-haus-spart.de<br />
Energieberatung online<br />
www.altbauwissen.de<br />
Kontakt und Terminvereinbarung:<br />
www.sparnachbar.de<br />
Hotline:<br />
01 80 / 1 11 59 99<br />
(z.B. 3,9 Cent/Min)<br />
Die Verbraucherzentrale<br />
NRW berät flächendeckend<br />
in Nordrhein-<br />
Westfalen rund um das<br />
Thema „Energie“:<br />
unabhängig, kompetent<br />
und kostengünstig.<br />
Energieberatung be<strong>im</strong> Verbraucher zu Hause<br />
In allen Kommunen des Bergischen Landes kommen die Energieberater<br />
<strong>der</strong> Verbraucherzentrale gegen ein Entgelt <strong>von</strong> 60 € auch zum Verbraucher<br />
nach Hause und beraten umfassend, kompetent und individuell vor Ort zur<br />
energetischen Gebäudesanierung. Die Experten, wie z. B. Architekten und<br />
Ingenieure, prüfen bei einem Rundgang, wo das Haus o<strong>der</strong> die Wohnung<br />
energetisch verbessert werden kann. Im persönlichen Gespräch erfährt<br />
<strong>der</strong> Ratsuchende, welche Maßnahmen sich für ihn rechnen. Die Vorschläge<br />
richten sich nach den individuellen Wünschen, konkreten technischen<br />
Vorstellungen und finanziellen Möglichkeiten <strong>der</strong> Ratsuchenden. Diese Beratung<br />
ist ein guter Ausgangspunkt für weitere Gespräche mit Planern und<br />
Handwerkern, aber auch mit Banken und öffentlichen För<strong>der</strong>gebern.<br />
Energieberatung in <strong>der</strong> Beratungsstelle<br />
In allen Beratungsstellen <strong>der</strong> Verbraucherzentrale NRW <strong>im</strong> Bergischen Land<br />
können Verbraucher außerdem für 5 € einen Termin für ein persönliches<br />
Beratungsgespräch (ca. 30 Minuten) mit Energie-Experten vereinbaren. Im<br />
Bereich <strong>der</strong> energetischen Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung erläutern die erfahrenen<br />
Architekten und Ingenieure, wie die Bausubstanz erhalten, <strong>der</strong> Komfort<br />
gesteigert und <strong>der</strong> Energieverbrauch gesenkt werden können.<br />
Beratungsstellen <strong>im</strong> Bergischen Land:<br />
Bergisch Gladbach<br />
Paffrather Straße 29<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Langenfeld<br />
Konrad-Adenauer-Platz 1<br />
40764 Langenfeld<br />
Leverkusen<br />
Dönhoffstr. 27<br />
51373 Leverkusen<br />
Remscheid<br />
Alleestraße 101-103<br />
42853 Remscheid<br />
Siegburg<br />
Nogenter Platz 10<br />
53721 Siegburg<br />
Siegen<br />
Morleystr. 31<br />
57072 Siegen<br />
Solingen<br />
Werwolf 2<br />
42651 Solingen<br />
Velbert<br />
Friedrichstr. 107<br />
42551 Velbert<br />
Wuppertal<br />
Schlossbleiche 20<br />
42103 Wuppertal<br />
Tel.: 0 22 02 / 4 14 15<br />
Fax: 0 22 02 / 94 06 94<br />
E-Mail: bergisch-gladbach@vz-nrw.de<br />
Tel.: 0 21 73 / 39 29 69<br />
E-Mail: langenfeld@vz-nrw.de<br />
Tel.: 02 14 / 4 04 75 10<br />
Fax: 02 14 / 4 04 77 93<br />
E-Mail: leverkusen@vz-nrw.de<br />
Tel.: 0 21 91 / 29 34 11<br />
Fax: 0 21 91 / 29 13 59<br />
E-Mail: remscheid@vz-nrw.de<br />
Tel.: 0 22 41 / 6 75 45<br />
Fax: 0 22 41 / 5 51 16<br />
E-Mail: siegburg@vz-nrw.de<br />
Tel.: 02 71 / 33 10 81<br />
Fax: 02 71 / 33 00 264<br />
E-Mail: siegen@vz-nrw.de<br />
Tel.: 02 12 / 20 28 74<br />
E-Mail: solingen.energie@vz-nrw.de<br />
Tel.: 0 20 51 / 5 68 06<br />
E-Mail: velbert@vz-nrw.de<br />
Tel.: 02 02 / 44 74 32<br />
E-Mail: wuppertal.energie@vz-nrw.de
Ansprechpartner/-innen bei Städten und Gemeinden<br />
Wenn Sie allgemeine Fragen zu den Themen <strong>der</strong> energetischen Mo<strong>der</strong>nisie-<br />
rung haben o<strong>der</strong> Hilfe bei <strong>der</strong> Suche nach För<strong>der</strong>möglichkeiten, geeigneter<br />
Energieberatung und Fachbetrieben benötigen, können Sie sich in einigen<br />
Städten und Gemeinden eine Erstberatung einholen.<br />
Folgende Städte und Gemeinden stehen Ihnen dafür zur Verfügung:<br />
Gemeinde Engelskirchen<br />
Fachbereich III<br />
Michael Stockfisch<br />
Engels-Platz 4<br />
51766 Engelskirchen<br />
Stadt Hückeswagen<br />
Fachbereich III<br />
Georg Rath<br />
Auf’m Schloß 1<br />
42499 Hückeswagen<br />
Gemeinde Lindlar<br />
Bauen – Planen – Umwelt<br />
Dipl.-Ingenieur, Dipl.-Ökologe<br />
Friedrich Schöbel<br />
Borromäusrstr. 1<br />
51789 Lindlar<br />
Gemeinde Morsbach<br />
Bauen – Planen – Umwelt<br />
Frank Sonntag-Grothe<br />
Bahnhofstr. 2<br />
51597 Morsbach<br />
Gemeinde Nümbrecht<br />
Bauamt<br />
Manfred Schnei<strong>der</strong><br />
Hauptstr. 16<br />
51588 Nümbrecht<br />
Stadt Radevormwald<br />
Fachbereich Stadtplanung<br />
und Umwelt<br />
Matthias Hattwig<br />
Hohenfuhrstr. 13<br />
42477 Radevormwald<br />
Stadt Remscheid<br />
Fachdienst Umwelt<br />
Monika Meves<br />
Elberfel<strong>der</strong> Straße 36<br />
42849 Remscheid<br />
Stadt Wiehl<br />
Hochbau<br />
Ökologische Bauberatung<br />
Torsten Richling<br />
Bahnhofstr. 1<br />
51674 Wiehl<br />
Stadt Wipperfürth<br />
Stadt- und Raumplanung<br />
Hartmut Albrecht<br />
Altes Stadthaus<br />
Marktplatz 15<br />
51688 Wipperfürth<br />
Tel.: 0 22 63 / 8 31 63<br />
Fax: 0 22 63 / 83 81 63<br />
E-Mail: michael.stockfisch@engelskirchen.de<br />
www.engelskirchen.de<br />
Tel.: 0 21 92 / 8 83 60<br />
Fax: 0 21 92 / 8 83 99<br />
E-Mail: georg.rath@stadt-hueckeswagen.de<br />
www.hueckeswagen.de<br />
Tel.: 0 22 66 / 9 63 11<br />
Fax: 0 22 66 / 96 73 11<br />
E-Mail: friedrich.schoebel@gemeinde-lindlar.de<br />
www.lindlar.de<br />
Tel.: 0 22 94 / 69 92 62<br />
Fax: 0 22 94 / 69 91 87<br />
E-Mail: franksonntag@gemeinde-morsbach.de<br />
www.morsbach.de<br />
Tel.: 0 22 93 / 30 21 40<br />
Fax: 0 22 93 / 30 21 10<br />
E-Mail: manfred.schnei<strong>der</strong>@nuembrecht.de<br />
www.nuembrecht.de<br />
Tel.: 0 21 95 / 60 61 50<br />
Fax: 0 21 95 / 60 61 16<br />
E-Mail: matthias.hattwig@radevormwald.de<br />
www.radevormwald.de<br />
Tel.: 0 21 91 / 16 33 13<br />
Fax: 0 21 91 / 1 61 33 13<br />
E-Mail: umweltamt@str.de<br />
www.remscheid.de<br />
Tel.: 0 22 62 / 9 92 38<br />
Fax: 0 22 62 / 9 92 39<br />
E-Mail: t.richling@wiehl.de<br />
www.wiehl.de<br />
Tel.: 0 22 67 / 6 42 26<br />
Fax: 0 22 67 / 6 42 82<br />
E-Mail: hartmut.albrecht@stadt-wipperfuerth.de<br />
www.wipperfuerth.de<br />
Wer macht was<br />
27
Energieberatung <strong>der</strong> Strom- und Gasversorger<br />
Wer macht was<br />
AggerEnergie GmbH<br />
Vertrieb<br />
Alexan<strong>der</strong>-Fleming-Str. 2<br />
51643 Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61 / 30 03 - 428<br />
Fax: 0 22 61 / 30 03 - 409<br />
E-Mail:<br />
vertrieb@aggerenergie.de<br />
www.aggerenergie.de<br />
Gemeindewerke<br />
Nümbrecht GmbH<br />
Marion Wallerus<br />
Schulstraße 4<br />
51588 Nümbrecht<br />
Tel.: 0 22 93 / 91 13 - 0<br />
Fax: 0 22 93 / 91 13 - 55<br />
E-Mail: wallerus@g-w-n.de<br />
www.g-w-n.de<br />
Stadtwerke Radevormwald<br />
GmbH<br />
Vertrieb u. Marketing<br />
Am Gaswerk 13<br />
42477 Radevormwald<br />
Tel.: 0 21 95 / 91 31-0<br />
Fax: 0 21 95 / 91 31-67<br />
E-Mail: vertrieb@s-w-r.de<br />
www.s-w-r.de<br />
28<br />
Für alle Fragen rund um die Versorgung mit Gas und Strom steht Ihnen<br />
Ihr Energielieferant gerne zur Verfügung – unverbindlich und in <strong>der</strong> Regel<br />
kostenlos. Darüber hinaus bietet er Ihnen eine Reihe <strong>von</strong> Serviceleistungen<br />
und Informationen an. Weitere Informationen und Beratungsangebote erhalten<br />
Sie bei folgenden Energieversorgungsunternehmen:<br />
AggerEnergie GmbH<br />
n Sinnvoller Einsatz mo<strong>der</strong>ner Nie<strong>der</strong>temperatur- und<br />
Brennwerttechnik mit Warmwasserbereitung<br />
n Energiesparen<strong>der</strong> Einsatz solarer Warmwasserbereitung<br />
n Stromerzeugung mit einer Fotovoltaikanlage und BHKW-Technik<br />
n Einsatzbereiche einer mo<strong>der</strong>nen Sole- o<strong>der</strong> Luft-Wärmepumpe<br />
n Energieberatung <strong>im</strong> Rahmen des regionalen För<strong>der</strong>programms<br />
zusammen mit ZebiO<br />
n Wärmecontracting <strong>der</strong> AggerEnergie für Investoren und<br />
Privatkunden (Erdgas Komfort)<br />
n För<strong>der</strong>programm <strong>der</strong> AggerEnergie „Erdgas & Solar”<br />
n För<strong>der</strong>programm <strong>der</strong> AggerEnergie „Erdgasfahrzeuge”<br />
Gemeindewerke Nümbrecht GmbH (GWN)<br />
n Erstberatung zu Energieeinsparungen<br />
n Preisgünstiger Naturstrom für Haushaltskunden<br />
n Kostenloser Verleih <strong>von</strong> Stromverbrauchs-Überwachungsgeräten<br />
n Ausstellen <strong>von</strong> Energieausweisen<br />
n Gebäudeenergieberatung zur energetischen Verbesserung <strong>von</strong><br />
Wohngebäuden und Untersuchung <strong>der</strong> geeigneten För<strong>der</strong> möglichkeiten<br />
(für Kunden neben <strong>der</strong> BAFA-För<strong>der</strong>ung zusätzlich För<strong>der</strong>ung<br />
durch GWN)<br />
n Ab 1.4.2009: Energieberatung für Nichtwohngebäude entsprechend<br />
DIN V 18599<br />
n Beratung zum Einsatz mo<strong>der</strong>ner Nie<strong>der</strong>temperatur- und Brennwerttechnik<br />
n Beratung zum Einsatz solarer Warmwasserbereitung<br />
n Beratung zu Fotovoltaikanlagen und BHKW-Technik<br />
n Beratung zum Einsatz <strong>von</strong> Luft-/Wasser-Wärmepumpen<br />
Stadtwerke Radevormwald GmbH (SWR.)<br />
n Beratungen und Informationsmaterial rund um die<br />
Themen Energie und Wasser<br />
n För<strong>der</strong>programme für:<br />
Umsteller <strong>auf</strong> Erdgas, mit ergänzen<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>för<strong>der</strong>ung<br />
Solar-Wärmepumpen<br />
n Startberatung Energie (mit Kooperationspartnern)<br />
n Energiepass:<br />
Erstellung „Verbrauchsorientierter Ausweise”<br />
Kooperationspartner für Bedarfsorientierte Ausweise<br />
n Son<strong>der</strong>aktionen (z. B.: Gebäude-Thermografie)
Liste <strong>der</strong> Energieberater/-innen ZebiO e.V.<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong><br />
Adresse unabhängige<br />
Energieberatung ZebiO<br />
Bergisch Gladbach<br />
Architektur + Energie<br />
Dipl.-Ing. Architekt Andreas Kaiser<br />
Hauptstraße 170-172<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 0 22 02 / 25 52 23<br />
Fax: 0 22 02 / 25 52 25<br />
E-Mail: arch.kaiser@netcologne.de<br />
www.arch-kaiser.de<br />
Bergneustadt<br />
Architektenbüro Irle<br />
Ingenieurbüro Lehnen<br />
Olper Straße 71<br />
51702 Bergneustadt<br />
Tel.: 0 22 61 / 4 14 96<br />
Fax: 0 22 61 / 4 96 50<br />
E-Mail: info@irle-lehnen.de<br />
www.irle-lehnen.de<br />
Energieberatung +<br />
Planungsbüro<br />
Dipl.-Ing. Brigitte Harrass<br />
Am Stadtwald 40<br />
51702 Bergneustadt<br />
Tel.: 0 22 61 / 4 45 55<br />
Fax: 0 22 61 / 4 97 01<br />
E-Mail: b.harrass@web.de<br />
www.harrass.net<br />
Dipl.-Ing. Klaus Schwe<strong>im</strong><br />
Kastanienweg 26<br />
51702 Bergneustadt<br />
Tel.: 0 22 61 / 4 91 94<br />
Fax: 0 22 61 / 49 19 8<br />
E-Mail: rensolar@in-p.de<br />
Theile und Winter BDB<br />
Beratende Ingenieure<br />
Dipl.-Ing. Siegfried Theile<br />
Lieberhausener Str. 23<br />
51702 Bergneustadt<br />
Tel.: 0 27 63 / 60 50 + 60 53<br />
Fax: 0 27 63 / 60 52<br />
E-Mail: s.theile@theile-winter.de<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong><br />
Energiesparberatung vor Ort – BAFA<br />
Startberatung Architekten/Ingenieure<br />
Gebäude-Check NRW<br />
Aussteller Energieausweis<br />
Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />
Solar-Check NRW<br />
Messtechnik<br />
Thermografie<br />
Blower-Door-Test<br />
Beratung<br />
& Planung<br />
Baubegleitung<br />
Bauphysikalische Beratung<br />
• • • • •<br />
• • • • • •<br />
• • • • • • •<br />
• • •<br />
• • • • • • •<br />
Planung Mo<strong>der</strong>ne Heizungstechnik<br />
Spezialisierung<br />
Staatlich anerkannter<br />
Sachverständiger für Schall- und<br />
Wärmeschutz, Energieberater/<br />
BAFA „Vor-Ort-Beratung”<br />
Mitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />
Architektenkammer NRW und<br />
Ingenieurkammer-Bau NRW<br />
staatl. anerkannter Sachverständiger<br />
für Schall- und Wärmeschutz,<br />
Tragwerksplanung, Wertermittlung,<br />
bauvorlagenberechtigt<br />
Gebäudeenergieberaterin HWK,<br />
Vorlageberechtigung <strong>der</strong> Ingenieur-<br />
kammer NRW, BAFA-Vor-Ort-<br />
Beratung, Registrierte Ausstellerin<br />
bei <strong>der</strong> dena (Deutsche Energie<br />
Agentur), Energieausweise für<br />
Wohngebäude und Nichtwohngebäude<br />
nach DIN V 18599 für Nichtwohngebäude,<br />
Sachverständige<br />
für Sch<strong>im</strong>melpilz (TÜV)<br />
Dipl.-Ing. Kerntechnik- und Apparatebau,<br />
Energie-Technik, VDI – GET<br />
Verein Deutscher Ingenieure –<br />
Gesellschaft Energietechnik,<br />
Infrarot-Thermometer zum Aufspüren<br />
<strong>von</strong> Wärme- und Kältebrücken<br />
Sachverständiger für Schall- und<br />
Wärmeschutz <strong>der</strong> Ingenieurkammer-<br />
Bau NRW, BAFA Vor-Ort-Berater,<br />
Tragwerksplaner, Architektur<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
29
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
30<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong><br />
Adresse unabhängige<br />
Energieberatung ZebiO<br />
Engelskirchen<br />
Architektur vor Ort<br />
Dipl.-Ing. Andrea Schnieber<br />
Ing. grad. Christa Aug<br />
Alte Landstraße 27<br />
51766 Engelskirchen<br />
Tel.: 0 22 63 / 69 49 und 96 81 58<br />
Fax: 0 22 63 / 96 81 59<br />
E-Mail: andrea.schnieber@<br />
architektur-vor-ort.de und christa.<br />
aug@architektur-vor-ort.de<br />
Gummersbach<br />
Dipl.-Ing. Volkmar Krause<br />
Hohler Str. 18b<br />
51645 Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61 / 97 90 00<br />
Fax: 0 22 61 / 97 94 04<br />
Mobil: 01 51 / 15 27 77 79<br />
E-Mail: info@ing-krause.com<br />
www.ing-krause.com<br />
Hückeswagen<br />
<strong>Gipscomm</strong>-Energie<br />
Dipl.-Ing. Adrian Wieland<br />
Weierbach Str. 31<br />
42499 Hückeswagen<br />
Tel.: 0 21 92 / 85 37 12<br />
Fax: 0 21 92 / 85 37 13<br />
E-Mail: info@gipscomm.de<br />
www.gipscomm.de<br />
Architekturbüro Waßmuth<br />
Dipl.-Ing. Architekt<br />
Carsten Waßmuth<br />
Birkenweg 18a<br />
42499 Hückeswagen<br />
Tel.: 0 21 92 / 93 47 31<br />
Fax: 0 21 92 / 93 47 33<br />
E-Mail: info@wassmuth-bau.de<br />
www.wassmuth-bau.de<br />
Wüstenhagen Architekten<br />
Dipl.-Ing. Architekt<br />
Jörg Wüstenhagen<br />
Etapler Platz 48<br />
42499 Hückeswagen<br />
Tel.: 0 21 92 / 83 84 0<br />
Fax: 0 21 92 / 83 82 0<br />
E-Mail: architekturbuerowuestenhagen@t-online.de<br />
www.architekturbuero-wuestenhagen.de<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong><br />
Energiesparberatung vor Ort – BAFA<br />
Startberatung Architekten/Ingenieure<br />
Gebäude-Check NRW<br />
Aussteller Energieausweis<br />
Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />
Solar-Check NRW<br />
Messtechnik<br />
Thermografie<br />
Blower-Door-Test<br />
Beratung<br />
& Planung<br />
Baubegleitung<br />
Bauphysikalische Beratung<br />
• • • • • •<br />
• • • • • • • •<br />
• • • • • • •<br />
• • • • • • • •<br />
• • • • • • •<br />
Planung Mo<strong>der</strong>ne Heizungstechnik<br />
Spezialisierung<br />
Architektin AKNW (Andrea<br />
Schnieber u. Christa Aug),<br />
Staatlich anerkannte<br />
Sachverständige für Schall-<br />
und Wärmeschutz (Christa Aug)<br />
Staatlich anerkannter Sachverständiger<br />
für Schall- und Wärmeschutz,<br />
Qualifizierter Vor-Ort-Energieberater,<br />
Sachverständiger für Schä<strong>der</strong>n an<br />
Gebäuden, Beraten<strong>der</strong> Ingeneur<br />
<strong>der</strong> Ing.-Kammer Bau NRW<br />
Energieberatung nach BAFA,<br />
zertifiziert für dena-Gütesiegel,<br />
Solarberater, Stuckateur-Meister,<br />
Bautechniker<br />
Mitlgied Architektenkammer NRW,<br />
Energetische Sanierung und<br />
Umbau <strong>von</strong> Altbauten sowie<br />
Denkmalschutz, Fachwerkbau<br />
unter ökologischen Kriterien, Erfahrungen<br />
in Lehmbau mit<br />
Flächenheizung, Solar und<br />
Geothermie, Sachverständiger<br />
für Schall- und Wärmeschutz<br />
Mitlgied Architektenkammer NRW,<br />
Energetische Sanierung und<br />
Umbau <strong>von</strong> Altbauten sowie<br />
Denkmalschutz, Fachwerkbau<br />
unter ökologischen Kriterien,<br />
Erfahrungen in Lehmbau mit<br />
Flächenheizung, Solar<br />
und Geothermie
<strong>Beratungsprogramme</strong><br />
Adresse unabhängige<br />
Energieberatung ZebiO<br />
Köln<br />
KSK-Immobilien GmbH<br />
Dipl.-Ing. Susanne Müller-Böhm<br />
Neumarkt 18-24<br />
50667 Köln<br />
Tel.: 02 21 / 2 27 34 26<br />
Fax: 02 21 / 2 27 37 80<br />
E-Mail: energiepass@ksk-<strong>im</strong>mobilien.de<br />
www.ksk-<strong>im</strong>mobilien.de<br />
Kürten<br />
Architekturbüro<br />
Molitor und Partner<br />
Dipl.-Ing. Michael Molitor<br />
Wipperfürther Str. 390a<br />
51515 Kürten<br />
Tel.: 0 22 68 / 33 77<br />
Fax: 0 22 68 / 60 69<br />
E-Mail: info@molitor-architektur.de<br />
www.molitor-architektur.de<br />
Morsbach<br />
Wirths Architekten<br />
Innenarchitekt<br />
Dipl.-Ing. Andreas Wirths<br />
Mühlenweg 1<br />
51597 Morsbach-Holpe<br />
Tel.: 0 22 94 / 9 02 55<br />
Fax: 0 22 94 / 99 12 94<br />
E-Mail: wirths-architekten@t-online.de<br />
www.wirths-architekten.de<br />
Radevormwald<br />
Ing. Büro für das Bauwesen<br />
Dipl.-Ing. Markus Ra<strong>der</strong>macher<br />
Ispingra<strong>der</strong> Str. 44b / Neuenhof 4<br />
42477 Radevormwald<br />
Tel.: 0 21 95 / 93 20 01<br />
Fax: 0 21 95 / 93 20 01<br />
E-Mail: markus-ra<strong>der</strong>macher@t-online.de<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong><br />
Energiesparberatung vor Ort – BAFA<br />
Startberatung Architekten/Ingenieure<br />
Gebäude-Check NRW<br />
Aussteller Energieausweis<br />
Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />
Solar-Check NRW<br />
Messtechnik<br />
Thermografie<br />
Blower-Door-Test<br />
• • • • • •<br />
Beratung<br />
& Planung<br />
• • • • • • • • •<br />
Baubegleitung<br />
Bauphysikalische Beratung<br />
• • • • • • • •<br />
• • • • • • •<br />
Planung Mo<strong>der</strong>ne Heizungstechnik<br />
Spezialisierung<br />
Mitlgied Architektenkammer NRW,<br />
zertifizierter Vor-Ort-Berater – BAFA<br />
Freier Sachverständiger für Schäden<br />
an Gebäuden und für Bewertung<br />
<strong>von</strong> Immobilien; Baubiologie<br />
Innenarchitekt BDIA,<br />
Mitlglied in <strong>der</strong> Architektenkammer<br />
NRW, Tischlermeister, Möbeldesign,<br />
staatlich anerkannter Sachverständiger<br />
für Schall- und Wärmeschutz,<br />
Energieberater, bauvorlagen<br />
berechtigt, Bauen <strong>im</strong> Bestand<br />
Bauplanung, (Statik) Tragwerksplanung,<br />
Bauphysik, staatlich<br />
anerkannter Sachverständiger<br />
für Schall- und Wärmeschutz<br />
31
<strong>Beratungsprogramme</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
32<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong><br />
Adresse unabhängige<br />
Energieberatung ZebiO<br />
Reichshof<br />
Architekt und Sachverständiger<br />
Dipl.-Ing. Veit Mach<br />
Hauptstr. 22<br />
51580 Reichshof<br />
Tel.: 0 22 96 / 99 93 44<br />
Fax: 0 22 96 / 99 93 46<br />
E-Mail: mach-2@t-online.de<br />
Ospelkaus Energieberatung +<br />
Ingenieurbüro<br />
Dipl.-Ing. Iris Ospelkaus<br />
Schulstraße 4<br />
51580 Reichshof-Allenbach<br />
Tel.: 01 60 / 90 78 08 04<br />
Fax: 0 18 05 / 2 33 63 38 31 00<br />
E-Mail: info@ospelkaus.eu<br />
www.ospelkaus.eu<br />
Waldbröl<br />
Architekturbüro P&K<br />
Dipl.-Ing. Heinz Pahl-Kaupp<br />
Leyengarten 1a<br />
51545 Waldbröl<br />
Tel.: 0 22 91 / 9 21 60<br />
Fax: 0 32 12 / 2 27 19 54<br />
E-Mail: pahl-kaupp@web.de<br />
www.pahl-kaupp.de<br />
DURO Energieberatung<br />
Dipl.-Ing. Oliver Trampenau<br />
Neuer Weg 13b<br />
51545 Waldbröl<br />
Tel.: 01 51 / 57 36 84 95<br />
Fax: 0 22 91 / 9 07 61 35<br />
E-Mail: info@duro-energieberatung.de<br />
www.duro-energieberatung.de<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong><br />
Energiesparberatung vor Ort – BAFA<br />
Startberatung Architekten/Ingenieure<br />
Gebäude-Check NRW<br />
Aussteller Energieausweis<br />
Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />
Solar-Check NRW<br />
Messtechnik<br />
Thermografie<br />
Blower-Door-Test<br />
Beratung<br />
& Planung<br />
• • • • • • • •<br />
• • • • • • •<br />
• • • • • • • •<br />
• • • • • •<br />
Baubegleitung<br />
Bauphysikalische Beratung<br />
Planung Mo<strong>der</strong>ne Heizungstechnik<br />
Spezialisierung<br />
Öffentlich bestellter und vereidigter<br />
Sachverständiger, Architekt und Baubiologe<br />
(IBN), Staatl. anerkannter<br />
Sachverständiger für Wärme- und<br />
Schallschutz, Sachverständiger für<br />
Sch<strong>im</strong>melpilz, Brandschutzkonzepte<br />
Gebäudeenergieberatung, BAFA<br />
Vor-Ort-Beratung, Registrierte<br />
Ausstellerin dena (Deutsche<br />
Energie Agentur), TÜV-zertifizierte<br />
Sachverständige für Sch<strong>im</strong>melpilz<br />
Architektenkammer NRW, Bundesverband<br />
Gesundes Bauen und<br />
Wohnen, Energie-, Wohn- und<br />
Bauberater <strong>der</strong> Verbraucherzentrale<br />
NRW, Erfahrungen in <strong>der</strong><br />
Sanierung <strong>von</strong> Fachwerkhäusern<br />
mit Passivhaus-Komponenten und<br />
Lehmbau; BAFA-Beratung in Kooperation<br />
mit R. Schön, Siegburg<br />
Gebäudeenergieberater HWK,<br />
BAFA Vor-Ort-Beratung
<strong>Beratungsprogramme</strong><br />
Adresse unabhängige<br />
Energieberatung ZebiO<br />
Wiehl<br />
Bonfanti Architekten AKNW<br />
Dipl.-Ing. Anke Bonfanti<br />
Bielsteiner Straße 104<br />
51674 Wiehl-Bielsterin<br />
Tel.: 0 22 62 / 70 15<br />
Fax: 0 22 62 / 70 15 61<br />
E-Mail: info@bonfanti-architekten.de<br />
www.bonfanti-architekten.de<br />
Energieberatung Hei<strong>der</strong><br />
Dipl.-Ing. Holger Hei<strong>der</strong><br />
An <strong>der</strong> Krähenhardt 6<br />
51674 Wiehl<br />
Tel.: 0 22 62 / 7 17 35 83<br />
Fax: 0 22 62 / 7 17 35 84<br />
E-Mail: info@energieberatung-hei<strong>der</strong>.de<br />
www.energieberatung-hei<strong>der</strong>.de<br />
Wipperfüth<br />
Ar-Gu-S Baucontrolling<br />
Dipl.-Ing. Roland Schmitz<br />
Nie<strong>der</strong>wipper 51<br />
51688 Wipperfürth<br />
Tel.: 0 22 67 / 48 00<br />
Fax: 0 12 12 / 6 66 - 48 00 - 48 00<br />
Mobil: 01 78 / 1 63 22 57<br />
E-Mail: info@argus-bau.de<br />
www.argus-bau.de<br />
Dipl.-Ing. G. Baldsiefen<br />
Gebäudeenergieberater (HWK)<br />
Dipl.-Ing. Günther Baldsiefen<br />
Amberg 14<br />
51688 Wipperfürth<br />
Tel.: 0 22 67 / 6 55 45 66<br />
Fax: 0 22 67 / 82 82 60<br />
Mobil: 01 70 / 8 82 46 30<br />
E-Mail: H-G-Baldsiefen@t-online.de<br />
<strong>Beratungsprogramme</strong><br />
Energiesparberatung vor Ort – BAFA<br />
Startberatung Architekten/Ingenieure<br />
Gebäude-Check NRW<br />
Aussteller Energieausweis<br />
Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />
Solar-Check NRW<br />
Messtechnik<br />
Thermografie<br />
Blower-Door-Test<br />
Beratung<br />
& Planung<br />
Baubegleitung<br />
Bauphysikalische Beratung<br />
• • • • • •<br />
• • • • • • •<br />
• • • • • • • • • •<br />
• • • • •<br />
Planung Mo<strong>der</strong>ne Heizungstechnik<br />
Spezialisierung<br />
Dipl.-Ing. Architektin,<br />
Sachverständige Schall- und<br />
Wärmeschutz, Baubegleitung,<br />
Energieberatung<br />
Gebäudeenergieberater HWK<br />
BAFA Vor-Ort-Berater<br />
dena Aussteller für<br />
Energieausweisen für Wohn-<br />
und Nichtwohngebäude<br />
Mitglied Architektenkammer NRW,<br />
bauvorlageberechtigt, staatl.<br />
anerkannter Sachverständiger<br />
für Schall- und Wärmeschutz,<br />
Sachverständiger für Schäden an<br />
Gebäuden, registrierter Aussteller<br />
Energieausweise – dena-qualifiziert,<br />
Energie-Vor-Ort-Berater <strong>der</strong>AKNW,<br />
BAFA-anerkannt<br />
Gebäudeenergieberater HWK,<br />
BAFA Vor-Ort-Berater<br />
33
Liste <strong>der</strong> Fachbetriebe ZebiO e.V.<br />
34<br />
Adresse ausführen<strong>der</strong><br />
Fachbetrieb Energieberatung<br />
Bergneustadt<br />
aeo, Alternative Energiesysteme<br />
Oberberg GmbH<br />
Klaus-Peter Woggon<br />
Klevestr. 4<br />
51702 Bergneustadt<br />
Tel.: 0 22 61 / 2 90 29 80<br />
Fax: 0 22 61 / 2 90 29 89<br />
E-Mail: info@ae-o.de<br />
www.ae-o.de<br />
Z<strong>im</strong>merei-Bedachungen<br />
Meisterbetrieb Joach<strong>im</strong> Eickhoff<br />
Ravensbergstraße 26<br />
51702 Bergneustadt<br />
Tel.: 0 22 61 / 4 92 62<br />
Fax: 0 22 61 / 9 13 04 91<br />
Mobil: 01 70 / 5 43 57 78<br />
E-Mail: info@z<strong>im</strong>merei-eickhoff.de<br />
Kersten & Wirths<br />
Heizung- u. Sanitär-<br />
Installationen GmbH<br />
Langenlöhestr 6a<br />
51702 Bergneustadt<br />
Tel.: 0 22 61 / 4 89 76<br />
Fax: 0 22 61 / 4 21 82<br />
E-Mail: kersten-wirths@t-online.de<br />
Kompetenzzentrum für<br />
Energieeinsparsysteme Oberberg<br />
Peter Sydow<br />
Kölner Straße 339<br />
51702 Bergneustadt<br />
Tel.: 0 22 61 / 50 17 73<br />
Fax: 0 22 61 / 5 01 71 75<br />
E-Mail: info@kfeo.de<br />
www.kfeo.de<br />
Schornsteinfegermeister<br />
Uwe Krieger<br />
Bergstraße 8<br />
51702 Bergneustadt<br />
Tel.: 0 22 61 / 4 26 92<br />
Fax: 0 22 61 / 4 26 17<br />
E-Mail: schornsteinfeger.krieger<br />
@gmx.de<br />
Erich Ohrendorf<br />
Malermeister<br />
Enneststr. 13a<br />
51702 Bergneustadt<br />
Tel.: 0 22 61 / 4 11 43<br />
Fax: 0 22 61 / 4 11 43<br />
Mobil: 01 72 / 8 84 47 85<br />
Energieberatung und<br />
Dienstleistungen<br />
Gebäude-Check NRW<br />
Solar-Check NRW<br />
Check: Haus sanieren – profitieren<br />
Aussteller Energieausweis<br />
Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />
Bauphysikalische Beratung<br />
Messtechnik<br />
Thermografie<br />
Blower-Door-Test<br />
Baulicher<br />
Wärmeschutz<br />
Fensterbau<br />
Innenausbau<br />
Dach<br />
Fassade<br />
Installation<br />
Heizungstechnik<br />
• • • • • • • • •<br />
• • •<br />
Lüftung<br />
Solarthermie<br />
Fotovoltaik<br />
Heizen mit Holz<br />
Wärmepumpen<br />
• • • •<br />
• • • • • • • • • • • • • •<br />
• • • •<br />
•<br />
Geothermie<br />
Spezialisierung<br />
Spezialist für alternative<br />
Energiesysteme<br />
Zusatzqualifikation:<br />
Energieberater TGA und HWK<br />
Meisterbetrieb Z<strong>im</strong>merei<br />
und Dachdecker<br />
Gas- und Ölbrennwerttechnik,<br />
mo<strong>der</strong>ne Badsanierung,<br />
Kundendienst<br />
Handwerkerverband<br />
eingetragene Handwerksbetriebe:<br />
aabus GmbH, Haustechnik +<br />
Heizung, Bondke GmbH Isolierung<br />
+ Malerarbeiten, Flasche<br />
GmbH Dachdecker + Z<strong>im</strong>merei,<br />
Renner Tischlerei + Fenster<br />
Bezirksschornsteinfegermeister<br />
Malerfachbetrieb
Adresse ausführen<strong>der</strong><br />
Fachbetrieb Energieberatung<br />
Bergneustadt<br />
Korthaus Wohnhaus GmbH<br />
Dipl.-Ing. Gebäudeenergieberater,<br />
HWK, Michael Korthaus<br />
Frümbergstr. 8<br />
51702 Bergneustadt<br />
Tel.: 0 22 61 / 4 11 06<br />
Fax: 0 22 61 / 4 83 18<br />
E-Mail: info@korthaus-gmbh.de<br />
www.korthaus-gmbh.de<br />
Engelskirchen<br />
Adolphs Bautenschutz GmbH<br />
Jürgen Adolphs<br />
Olpener Str. 29a<br />
51766 Engelskirchen<br />
Tel.: 0 22 63 / 56 07 od. 96 21-0<br />
Fax: 0 22 63 / 6 07 17<br />
E-Mail: info@adolphs-bautenschutz.de<br />
www.adolphs-bautenschutz.de<br />
Fertigbau Ueberberg<br />
Dipl.-Ing. Bert Ueberberg<br />
Blumenau 42<br />
51766 Engelskirchen<br />
Tel.: 0 22 63 / 12 27<br />
Fax: 0 22 63 / 37 66<br />
E-Mail: info@fertigbau-ueberberg.de<br />
www.fertigbau-ueberberg.de<br />
Maler Döhl<br />
Maler- und Lackiermeister<br />
Ralf Döhl<br />
Rosenstraße 19<br />
51766 Engelskirchen<br />
Tel.: 0 22 63 / 70 79 22<br />
Fax: 0 22 63 / 70 79 21<br />
Anton Müller GmbH & Co. KG<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Berfeld<br />
Olpener Straße 25<br />
51766 Engelskirchen<br />
Tel.: 0 22 63 / 40 82<br />
Fax: 0 22 63 / 2 04 56<br />
Mobil: 01 70 / 9 91 01 55<br />
E-Mail: anton-mueller-bauelemente<br />
@email.de<br />
www.anton-mueller-bauelemente.de<br />
Energieberatung und<br />
Dienstleistungen<br />
Gebäude-Check NRW<br />
Solar-Check NRW<br />
Check: Haus sanieren – profitieren<br />
Aussteller Energieausweis<br />
Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />
Bauphysikalische Beratung<br />
Messtechnik<br />
Thermografie<br />
Blower-Door-Test<br />
Baulicher<br />
Wärmeschutz<br />
Fensterbau<br />
Innenausbau<br />
Dach<br />
Fassade<br />
Installation<br />
Heizungstechnik<br />
• • • • • • • • • • • • • • • •<br />
• • • •<br />
• • • • • • • •<br />
Lüftung<br />
Solarthermie<br />
Fotovoltaik<br />
Heizen mit Holz<br />
Wärmepumpen<br />
• • • • • • • • • • • • •<br />
• • • • • • • • • • • • • • •<br />
Geothermie<br />
Spezialisierung<br />
Mit 3 Bauingenieuren, 1 Architekt,<br />
3 Maurermeistern und mehr<br />
als 20 Spezialb<strong>auf</strong>acharbeitern<br />
entwickeln wir genau <strong>auf</strong> die<br />
Bedürfnisse unserer Kunden<br />
abgest<strong>im</strong>mte Energiekonzepte<br />
und setzen diese auch um.<br />
Neubau und Umbau zum Festpreis<br />
TÜV-zert. Sachverständiger<br />
für Sch<strong>im</strong>melpilz,<br />
Bau-Innungsmitglied<br />
Abbdichtungen<br />
Wärmedämmfassade<br />
nach KfW-Richtlinien<br />
Handwerksbetrieb für Neubau,<br />
Umbau, Altbausanierung,<br />
Schlüsselfertiger Holzhausbau,<br />
Z<strong>im</strong>merei, Dachdeckerei,<br />
Mitglied <strong>der</strong> Baugewerksinnung<br />
Bergisches Land<br />
Eintragung bei <strong>der</strong> Handwerkskammer<br />
zu Köln: Maler- und<br />
Lackierer, Stuckateur,<br />
Fliesenverlegung<br />
Dach, Fenster, Heizung<br />
durch Partnerbetriebe<br />
Bauelementehandel: Fenster,<br />
Haustüren, Wintergärten,<br />
Garagen, Innentüren;<br />
Altbausanierung; Beratung und<br />
Umsetzung <strong>von</strong> Energiekonzepten<br />
in Zusammenarbeit mit BAFA<br />
Vor-Ort-Berater C.O. Kreter<br />
35
36<br />
Adresse ausführen<strong>der</strong><br />
Fachbetrieb Energieberatung<br />
Engelskirchen<br />
Regenerative Generation GmbH<br />
Markus Klein<br />
Overather Straße 104<br />
51766 Engelskirchen<br />
Tel.: 0 700 / 33 33 22 11<br />
Fax: 0 22 63 / 9 50 81 27<br />
E-Mail: info@reg-gen.de<br />
www.reg-gen.de<br />
Gummersbach<br />
Casa-Massiv-Haus GmbH<br />
Ach<strong>im</strong> Zielenbach<br />
Ahestrasse 2a<br />
51645 Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61 / 7 26 56<br />
Fax: 0 22 61 / 7 92 72<br />
E-Mail: info@casa-massiv-haus.de<br />
www.casa-massiv-haus.de<br />
Energetische<br />
Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung<br />
Jürgen Marquardt<br />
Sonnenweg 27<br />
51647 Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61 / 30 24 97<br />
Fax: 0 22 61 / 30 24 98<br />
E-Mail: j.marquardt4@t-online.de<br />
www.engm-marquardt.de<br />
Paul Heinisch KG<br />
Andreas Heinisch<br />
Schützenstr. 22<br />
51643 Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61 / 2 21 47<br />
Fax: 0 22 61 / 6 67 65<br />
E-Mail: info@heinisch-shk.de<br />
www.heinisch-shk.de<br />
Olaf Linscheid<br />
Kölnerstr. 96<br />
51645 Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61 / 5 80 85<br />
Fax: 0 22 61 / 5 99 43<br />
E-Mail: olaf.linscheid@t-online.de<br />
Wilfried Rausch<br />
SWR-Gutachten Ltd.<br />
Brückenstraße 85<br />
51643 Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61 / 5 01 72 86<br />
Fax.: 0 22 61 / 5 01 72 87<br />
E-Mail: info@swr-gutachter.de<br />
www.swr-gutachter.de<br />
Energieberatung und<br />
Dienstleistungen<br />
Gebäude-Check NRW<br />
Solar-Check NRW<br />
Check: Haus sanieren – profitieren<br />
Aussteller Energieausweis<br />
Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />
Bauphysikalische Beratung<br />
Messtechnik<br />
Thermografie<br />
Blower-Door-Test<br />
Baulicher<br />
Wärmeschutz<br />
Fensterbau<br />
Innenausbau<br />
Dach<br />
Fassade<br />
Installation<br />
Heizungstechnik<br />
Lüftung<br />
Solarthermie<br />
• •<br />
• • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
• • • • • • • • •<br />
• • • • • • • • • •<br />
• • • • •<br />
• • • •<br />
Fotovoltaik<br />
Heizen mit Holz<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermie<br />
Spezialisierung<br />
Beratung, Planung und Installation<br />
<strong>von</strong> Solarstromanlagen<br />
Bauunternehmung, spezialisiert<br />
<strong>auf</strong> Altbausanierung sowie energiebewusster<br />
Neubau<br />
(Massiv-u. Holzhäuser),<br />
Industrie-u. Gewerbebau zum<br />
Festpreis. Sachkundiger (TÜV)<br />
für Sch<strong>im</strong>melpilz.<br />
Projektsteuerung energetischer<br />
Sanierungsmaßnahmen; Energieberatung,<br />
Energieausweis,<br />
staatliche För<strong>der</strong>mittelberatung<br />
Fachbetrieb für Heizung<br />
Sanitär Kl<strong>im</strong>a,<br />
Energieberater <strong>im</strong> SHK-Handwerk<br />
Heizung. Sanitär<br />
Erbeuerbare Energien<br />
Mitglied <strong>im</strong> Verband freier Bau- und<br />
Bodensachverständiger e.V. (VfB),<br />
Wasserschaden-Untersuchungen,<br />
Analysen, Gutachten;<br />
Flachdach-Leckage-Ortung,<br />
Austrocknung, Schnelltrocknung<br />
mit Mikrowelle; Thermografie
Adresse ausführen<strong>der</strong><br />
Fachbetrieb Energieberatung<br />
Gummersbach<br />
Malermeister<br />
Gerhard Re<strong>im</strong>ann<br />
Kölnerstr. 98d<br />
51643 Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61 / 2 54 00<br />
Fax: 0 22 61 / 2 94 00<br />
E-Mail: info@maler-design-re<strong>im</strong>ann.de<br />
www.maler-design-re<strong>im</strong>ann.de<br />
Schwirten + Klein GmbH<br />
Martin Schwirten und Olaf Klein<br />
Werner-<strong>von</strong>-Siemens-Str. 12<br />
51647 Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61 / 5 87 19<br />
Fax: 0 22 61 / 5 87 78<br />
E-Mail: info@skholzbau.de<br />
www.skholzbau.de<br />
Thielen Sanitär- und<br />
Heizungstechnik<br />
Kölner Straße 55<br />
51645 Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61 / 8 16 19 60<br />
Fax: 0 22 61 / 8 16 19 59<br />
E-Mail: info@alternativ-heizen.de<br />
www.alternativ-heizen.de<br />
Wamhoff GmbH Co. KG<br />
Markus Wamhoff<br />
Wiesenstraße 14<br />
51643 Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61 / 6 20 24<br />
Fax: 0 22 61 / 6 65 80<br />
E-Mail: info@wamhoff-haustechnik.de<br />
www.wamhoff-haustechnik.de<br />
Gas-Wasser-Wärmetechnik<br />
Udo Zwirner<br />
Virchowstrasse 15<br />
51643 Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61 / 6 23 30<br />
Fax: 0 22 61 / 6 23 75<br />
Energieberatung und<br />
Dienstleistungen<br />
Gebäude-Check NRW<br />
Solar-Check NRW<br />
Check: Haus sanieren – profitieren<br />
Aussteller Energieausweis<br />
Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />
Bauphysikalische Beratung<br />
Messtechnik<br />
Thermografie<br />
Blower-Door-Test<br />
Baulicher<br />
Wärmeschutz<br />
Fensterbau<br />
Innenausbau<br />
Dach<br />
Fassade<br />
• • •<br />
• • • • • • • •<br />
Installation<br />
Heizungstechnik<br />
• • • • • • • •<br />
• • • • • • • • • •<br />
Lüftung<br />
Solarthermie<br />
Fotovoltaik<br />
Heizen mit Holz<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermie<br />
• • • • • •<br />
Spezialisierung<br />
Malerfachbetrieb,<br />
Innenraumgestaltung,<br />
Außenfassade,<br />
Wärmedämmung<br />
Qualitätsgemeinschaft Holzbau und<br />
Ausbau e.V., Gütergemeinschaft<br />
Holzbau, Ausbau, Dachbau e.V.,<br />
Fachbetrieb Dämmtechnik,<br />
Holzbau, Ausbau und<br />
Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
Holzbau-Bedachungen-Trockenbau<br />
Holzhäuser (Schlüsselfertig)<br />
Heizung-Sanitärinstallationen,<br />
ETA-Servicepartner<br />
Kälteanlagenbauer<br />
Heizung-Kälte-Kl<strong>im</strong>a Fachbetrieb<br />
Viessmann-Partner<br />
Wärmerückgewinnung für<br />
Industrie und Gewerbe<br />
Meisterbetrieb für<br />
Gas-Wasser-Wärmetechnik<br />
37
38<br />
Adresse ausführen<strong>der</strong><br />
Fachbetrieb Energieberatung<br />
Hückeswagen<br />
Dachdeckermeister &<br />
Gebäudeenergieberater<br />
Helmut Schütte<br />
Kölner Str. 35<br />
42499 Hückeswagen<br />
Tel.: 0 21 92 / 93 34 37<br />
Fax: 0 21 92 / 93 34 37<br />
Mobil: 01 71 / 9 26 31 44<br />
E-Mail: helmut_schuette@freenet.de<br />
Z<strong>im</strong>merei Zultner GmbH & Co. KG<br />
Dieter Zultner<br />
Industriestraße 20<br />
42499 Hückeswagen<br />
Tel.: 0 21 92 / 93 15 37<br />
Fax: 0 21 92 / 93 15 39<br />
E-Mail: info@z<strong>im</strong>merei-zultner.de<br />
www.echthaus.de<br />
Lindlar<br />
Gebert & Gebert<br />
Sanitär- und Heizungsbau GmbH<br />
Ach<strong>im</strong> Gebert<br />
Josefstr. 2<br />
51789 Lindlar<br />
Tel.: 0 22 66 / 47 09 33<br />
Fax: 0 22 66 / 47 09 34<br />
E-Mail: gebert@gebert-gebert.com<br />
Marienheide<br />
Büro Wolf Wirth<br />
Wolf Wirth<br />
Bleibergstr. 27<br />
51709 Marienheide<br />
Tel.: 0 22 61 / 91 96 98<br />
Fax: 0 22 61 / 63 93 80<br />
E-Mail: wodiwi@web.de<br />
Holtmann Gebäudetechnik<br />
Carry Holtmann<br />
Schemmen 14<br />
51709 Marienheide<br />
Tel.: 0 22 61 / 2 45 80<br />
Fax: 0 22 61 / 6 45 40<br />
Mobil: 01 71 / 5 23 75 24<br />
E-Mail: energieberatungoberberg@online.de<br />
www.energieberatungen-oberberg.de<br />
F. Bondke GmbH<br />
Maik Hensel<br />
Waldstraße 6<br />
51709 Marienheide<br />
Tel.: 0 22 64 / 84 53<br />
Fax: 0 22 64 / 2 84 04<br />
Mobil: 01 71 / 8 12 99 30<br />
E-Mail: maik.hensel@bondke.de<br />
www.bondke.de<br />
Energieberatung und<br />
Dienstleistungen<br />
Gebäude-Check NRW<br />
Solar-Check NRW<br />
Check: Haus sanieren – profitieren<br />
Aussteller Energieausweis<br />
Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />
Bauphysikalische Beratung<br />
Messtechnik<br />
Thermografie<br />
Blower-Door-Test<br />
Baulicher<br />
Wärmeschutz<br />
Fensterbau<br />
Innenausbau<br />
Dach<br />
Fassade<br />
• • • • • • • • •<br />
• • • • • •<br />
Installation<br />
Heizungstechnik<br />
• • • • • • • •<br />
• •<br />
• • • • • • • • • • •<br />
• • • •<br />
Lüftung<br />
Solarthermie<br />
Fotovoltaik<br />
Heizen mit Holz<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermie<br />
Spezialisierung<br />
Dachdeckermeister,<br />
Gebäudeenergieberater HWK<br />
Z<strong>im</strong>merei, Dachdeckerei, Dach<br />
komplett, Dämmtechnik,<br />
energetische Sanierung<br />
Holzrahmenausbau<br />
Fachwerkhausbau<br />
Aufstockungen<br />
Bauen <strong>im</strong> Bestand<br />
Fachbetrieb für Sanitär- und<br />
Heizungsbau; Solvis-Partner,<br />
alle Komponenten <strong>der</strong> Solvis-<br />
Max-Energieplattform<br />
Beratung bei Sch<strong>im</strong>melproblematik,<br />
Spezialist Infrarot-Thermografie<br />
und Leckage-Ortung<br />
Elektromeister, Heizungsbauer,<br />
Gas- u. Wasserinstallateur<br />
Gebäudeenergieberater HWK<br />
Malermeister, zertifizierter<br />
Energieberater des Malerhandwerks;<br />
Fassadengestaltung,<br />
Raumdesign, Bodentechnik
Adresse ausführen<strong>der</strong><br />
Fachbetrieb Energieberatung<br />
Morsbach<br />
Walter Hamburger GmbH<br />
Frank Schumacher<br />
Industriestr. 1<br />
51597 Morsbach<br />
Tel.: 0 22 94 / 98 29-0<br />
Fax: 0 22 94 / 98 29 99<br />
E-Mail: info@hamburger.de<br />
www.hamburger.de<br />
Peter Mack<br />
Dachdeckermeister GmbH<br />
Lerchenstr. 11<br />
51597 Morsbach<br />
Tel.: 0 22 94 / 68 80<br />
Fax: 0 22 94 / 9 01 57<br />
E-Mail: firma@dachdecker-mack.de<br />
www.dachdecker-mack.de<br />
Nümbrecht<br />
Dachdeckermeister<br />
Dirk Lang<br />
Huppichteroth 72<br />
51588 Nümbrecht<br />
Tel.: 0 22 93 / 33 42<br />
Fax: 0 22 93 / 81 59 31<br />
Madalinski<br />
Jörg Madalinski<br />
Wiehler Str. 22<br />
51588 Nümbrecht<br />
Tel.: 0 22 93 / 90 35 68<br />
E-Mail: service-mada@t-online.de<br />
Bauunternehmung<br />
Maurer- und Betonbaumeister<br />
Jörg Hammer<br />
Hömel 2<br />
51588 Nümbrecht<br />
Tel.: 0 22 93 / 90 26 48<br />
Fax: 0 22 93 / 90 43 41<br />
Brücher und Kost GmbH<br />
Walter Peitgen Str. 3<br />
51588 Nümbrecht<br />
Tel.: 0 22 93 / 10 59<br />
Fax: 0 22 93 / 28 88<br />
E-Mail: info@bruecher-kost.de<br />
www.bruecher-kost.de<br />
Bauunternehmung<br />
Kranenberg GmbH<br />
Dipl. Ing. Klaus Kranenberg<br />
Altennümbrecht 55<br />
51588 Nümbrecht<br />
Tel.: 0 22 93 / 90 27 90<br />
Fax: 0 22 93 / 90 27 92<br />
E-Mail: info@kranenberg.de<br />
www.kranenberg.de<br />
Energieberatung und<br />
Dienstleistungen<br />
Gebäude-Check NRW<br />
Solar-Check NRW<br />
Check: Haus sanieren – profitieren<br />
Aussteller Energieausweis<br />
Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />
Bauphysikalische Beratung<br />
Messtechnik<br />
Thermografie<br />
Blower-Door-Test<br />
Baulicher<br />
Wärmeschutz<br />
Fensterbau<br />
Innenausbau<br />
Dach<br />
Fassade<br />
Installation<br />
Heizungstechnik<br />
Lüftung<br />
Solarthermie<br />
• • • • • • • • •<br />
• • • •<br />
• • •<br />
• • • • • • • • •<br />
Fotovoltaik<br />
Heizen mit Holz<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermie<br />
• • • • • •<br />
• • • •<br />
• • • • • •<br />
Spezialisierung<br />
Fachbetrieb Heizung –<br />
Lüftung – Sanitär<br />
Z<strong>im</strong>merei, Dachdeckerei,<br />
Gerüstbau, Containerservice<br />
Dachdeckermeister<br />
Meisterbetrieb Heizung Sanitär<br />
Putzarbeiten und Ausmauern <strong>von</strong><br />
Fachwerkwänden mit Lehm etc.,<br />
Herstellen <strong>von</strong> Holzdecken mit<br />
Lehmputz, Außenputz mit Lehmputz,<br />
WVS – <strong>auf</strong> Außenwände etc.<br />
Fachbetrieb für Heizung,<br />
Sanitär, Kl<strong>im</strong>a<br />
Architektur, Gesamtkoordinatin<br />
für energetische Gebäudesanierung<br />
und Niedrigenergiehäuser<br />
39
40<br />
Adresse ausführen<strong>der</strong><br />
Fachbetrieb Energieberatung<br />
Radevormwald<br />
Nolte & Horn Tischlerei<br />
Tischlermeister Philipp Nolte<br />
Elberfel<strong>der</strong> Str. 4<br />
42477 Radevormwald<br />
Tel.: 0 21 95 / 12 76<br />
Fax: 0 21 95 / 27 10<br />
E-Mail: info@nolte-horn.de<br />
www.nolte-horn.de<br />
Reichshof<br />
aabus GmbH<br />
Peter Sydow<br />
Am Schäfersberg 7<br />
51580 Reichshof<br />
Tel.: 0 22 65 / 98 14 28<br />
Fax: 0 22 65 / 98 14 31<br />
E-Mail: info@aabus.de<br />
www.aabus.de<br />
Biologische Baustoffe Graen<br />
Michael Graen<br />
Kölner Straße 2<br />
51580 Reichshof<br />
Tel.: 0 22 96 / 99 11 04<br />
Fax: 0 22 96 / 99 11 06<br />
E-Mail: info@graen.de<br />
www.graen.de<br />
Gelhaus<br />
Energie aus Sonne und Holz<br />
Dipl.-Ing. Axel Gelhaus<br />
Eichholzer Str. 7<br />
51580 Reichshof-Harscheid<br />
Tel.: 0 22 96 / 90 09 78<br />
Fax: 0 22 96 / 90 09 82<br />
E-Mail: mail@sonneundholz.de<br />
www.sonneundholz.de<br />
Bernhardt Junge<br />
Alternative Energien<br />
Lehmelsweiher 7<br />
51580 Reichshof-Berghausen<br />
Tel.: 0 22 61 / 95 90 66<br />
Fax: 0 22 61 / 95 90 68<br />
E-Mail: info@b-junge.de<br />
www.b-junge.de<br />
Klinker-Zentrale GmbH<br />
Heinz Schmalenbach<br />
Im Hof 6<br />
51580 Reichshof-Erdingen<br />
Tel.: 0 22 97 / 9 11 00<br />
Fax: 0 22 97 / 71 10<br />
E-Mail: info@klinker.de<br />
www.klinker.de<br />
Energieberatung und<br />
Dienstleistungen<br />
Gebäude-Check NRW<br />
Solar-Check NRW<br />
Check: Haus sanieren – profitieren<br />
Aussteller Energieausweis<br />
Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />
Bauphysikalische Beratung<br />
Messtechnik<br />
Thermografie<br />
Blower-Door-Test<br />
Baulicher<br />
Wärmeschutz<br />
Fensterbau<br />
Innenausbau<br />
Dach<br />
Fassade<br />
Installation<br />
Heizungstechnik<br />
Lüftung<br />
Solarthermie<br />
• • • • • • • •<br />
• • • • • • • • • • •<br />
• • • • •<br />
Fotovoltaik<br />
• • • •<br />
• • • • • • • • • • •<br />
• • • • • •<br />
Heizen mit Holz<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermie<br />
Spezialisierung<br />
Tischlerei / Schreinerei, Innungs-<br />
Meisterbetrieb mit Spezialisierung<br />
<strong>auf</strong> Denkmalschutzarbeiten,<br />
Fachwerksanierungen,<br />
Wärmegedämmte Fassaden,<br />
Verkleidungen aus Holz,<br />
Holzfenster und Haustüren<br />
Hersteller <strong>von</strong> Solaranlagen<br />
und Wärmepumpen<br />
Planung, Prüfung, Berechnung,<br />
Beratung und Montage<br />
Biologische Baustoffe und<br />
biologische Dämmstoffe;<br />
Massivholzböden,<br />
Sch<strong>im</strong>melpilzgutachter<br />
Spezialist für Holzheizungen<br />
und Solartechnik, Solarteur<br />
Pellet-Zentralheizungen/ -Kaminöfen<br />
Hackschnitzelheizungen<br />
Stückholz-Vergaserkessel<br />
wassergeführte Kamin-,<br />
Kachel- und Putzöfen<br />
Kraft-Wärme-Kopplung<br />
Elektromeister, Heizungsund<br />
Lüftungsbaumeister,<br />
Gas-Wasserinstallateur,<br />
Solarteur, Biowärmeinstallateur,<br />
Gebäudeenergieberater <strong>im</strong><br />
Handwerk<br />
Fachhandel für Klinker,<br />
Verblen<strong>der</strong>- und Pflasterklinker,<br />
System-Hersteller für Dämmklinker
Adresse ausführen<strong>der</strong><br />
Fachbetrieb Energieberatung<br />
Reichshof<br />
mb-Altbausanierung<br />
Tischlermeister Markus Bönneken<br />
Sterzenbacher Str. 58<br />
51580 Reichshof-Sterzenbach<br />
Tel.: 0 22 96 / 9 99 91 10<br />
Fax: 0 22 96 / 9 99 91 09<br />
E-Mail: info@mb-Altbausanierung.de<br />
www.mb-AltbauSanierung.de<br />
Schnei<strong>der</strong> & Krombach<br />
GmbH & Co. KG<br />
Talsperrenstr. 7<br />
51580 Reichshof-Brüchermühle<br />
Tel.: 0 22 96 / 4 58 und 4 70<br />
Fax: 0 22 96 / 84 99<br />
E-Mail: info@krombachdatentechnik.de<br />
Wiehl<br />
BK Kocher Heizung-Sanitär<br />
GmbH<br />
Christian Kocher<br />
Untere Dorfstraße 36<br />
51674 Wiehl-Oberwiehl<br />
Tel.: 0 22 62 / 9 33 83<br />
Fax: 0 22 62 / 96 61<br />
E-Mail: info@kocher-wiehl.de<br />
www.kocher-wiehl.de<br />
Lin<strong>der</strong>-Rolf Fenster GmbH<br />
Sabine Lin<strong>der</strong><br />
Carl-Zeiss-Straße 7<br />
51674 Wiehl<br />
Tel.: 0 22 61 / 79 08 53<br />
Fax: 0 22 61 / 79 08 54<br />
E-Mail. info@lin<strong>der</strong>-rolf.de<br />
www.lin<strong>der</strong>-rolf.de<br />
Eric Stranzenbach GmbH<br />
Malerfachbetrieb<br />
Cos<strong>im</strong>astr. 22<br />
51674 Wiehl<br />
Tel.: 0 22 62 / 9 19 88<br />
Fax: 0 22 62 / 97 08 92<br />
E-Mail: info@maler-stranzenbach.de<br />
www.maler-stranzenbach.de<br />
Wipperfürth<br />
Energietechnik+Ofengalerie<br />
„Natürlich Wärme”<br />
Andreas Theis,<br />
Denis Schmitz, Rolf Kunz<br />
Gaulstrasse 48<br />
51688 Wipperfürth<br />
Tel.: 0 22 67 / 8 88 99 52<br />
Fax: 0 22 67 / 8 88 99 53<br />
E-Mail: info@holz-heiztechnik.net<br />
www.holz-heiztechnik.net<br />
Energieberatung und<br />
Dienstleistungen<br />
Gebäude-Check NRW<br />
Solar-Check NRW<br />
Check: Haus sanieren – profitieren<br />
Aussteller Energieausweis<br />
Nachweise für die KfW-För<strong>der</strong>ung<br />
Bauphysikalische Beratung<br />
Messtechnik<br />
Thermografie<br />
Blower-Door-Test<br />
Baulicher<br />
Wärmeschutz<br />
Fensterbau<br />
Innenausbau<br />
Dach<br />
Fassade<br />
• • •<br />
• • •<br />
• •<br />
Installation<br />
Heizungstechnik<br />
Lüftung<br />
Solarthermie<br />
Fotovoltaik<br />
Heizen mit Holz<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermie<br />
• • • • • •<br />
• • • • • • • • •<br />
•<br />
Spezialisierung<br />
Altbausanierung –<br />
Spezialgebiet: Fachwerkhäuser<br />
Bedachungen, Klempnerei,<br />
Z<strong>im</strong>mereibetrieb<br />
Systempartner bei Fa. Watenkotte<br />
Wärmepumpen, Wagner Solar<br />
und PV sowie KWB-Pelletkessel<br />
TROCAL-Kunststoff-Fenster,<br />
Sicherheit WK2, Schallschutz,<br />
Wärmedämmung,<br />
Wintergärten, Haustüren<br />
Meisterbetrieb spezialisiert <strong>auf</strong><br />
WDVS-Wärmedämmverbundsysteme,<br />
Lehmdekorputze<br />
und Spanndeckensysteme;<br />
Energieberater <strong>im</strong> Maler-<br />
und Lackiererhandwerk<br />
Fachbetrieb für umweltfreundliche<br />
Energien; Energie aus Holz und<br />
Sonne, Mitglied HWK Köln und<br />
Kreishandwerkerschaft Bergisches<br />
Land; Dipl.- Ing. Architekt,<br />
Energiefachberatung EID und<br />
Zentrum für Umweltbewußtes<br />
Bauen e.V.<br />
41
<strong>Beratungsprogramme</strong> Gut beraten bei <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
<strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung in <strong>der</strong> Praxis<br />
42<br />
Es gibt typische Schwachstellen,<br />
die erhebliche<br />
Mehrverbräuche und zum<br />
Teil Bauschäden nach<br />
sich ziehen. Sie können<br />
mit vertretbarem<br />
Aufwand in <strong>der</strong> Bauphase<br />
– aber häufig nicht<br />
nachher – vermieden<br />
werden.<br />
Sanierungen steigern den Wohnwert!<br />
Die folgenden Verbesserungen durch den Umbau schätzen viele Bauleute<br />
beson<strong>der</strong>s:<br />
n großzügige helle Räume<br />
n extrem niedriger Heizenergieverbrauch<br />
n komfortable, energiesparende Belüftung<br />
n verbesserte Gebäudeerschließung<br />
Wenn Sie ein Haus renovieren wollen, empfehlen wir Ihnen, es <strong>von</strong> Grund<br />
<strong>auf</strong> richtig zu machen. Spätere Nacharbeiten sind mit erheblich höherem<br />
Aufwand verbunden. Ein Gebäudegutachten vor Beginn <strong>der</strong> Arbeit liefert<br />
wichtige Weichenstellungen und Planungssicherheit. Eine konsequente<br />
Bauleitung bezüglich <strong>der</strong> Termine und <strong>der</strong> Qualität ist <strong>der</strong> Schlüssel zum<br />
Erfolg des Bauvorhabens. Experten, die Ihr Bauvorhaben mit Rat und Tat<br />
begleiten, finden Sie ab Seite 27.<br />
Beispiele für typische Schwachstellen<br />
n Unvollständige Dämmung<br />
o<strong>der</strong> ungenügende Einbindung<br />
<strong>von</strong> Durchdringungen<br />
n Wärmebrücke an <strong>der</strong> Tr<strong>auf</strong>e<br />
n Fehlende Dichtungsebenen<br />
n Fehlende Dämmung des<br />
Kellergeschosses, insbeson<strong>der</strong>e<br />
<strong>der</strong> Kellerdecke <strong>im</strong> Rahmen einer<br />
Fassadendämmung<br />
n Fehlende Laibungsdämmung bei<br />
Fenstern und Kellertüren<br />
n Wärmebrücken an Balkonen o<strong>der</strong> Vordächern<br />
n Fehlende Dämmung <strong>der</strong> Mauerkrone an Giebeln<br />
Wärmebrücke an <strong>der</strong> Tr<strong>auf</strong>e<br />
Foto: Haus <strong>im</strong> Glück e.V.<br />
Beispiel für eine<br />
fachgerechte Lösung<br />
Gerade Altbauten können schöne<br />
und energieeffiziente Niedrigenergiehäuser<br />
werden. Bei guter<br />
Planung und Bauleitung gelingt<br />
dies mit einem hohen Anteil<br />
an Eigenleistung zu niedrigen<br />
Baukosten.
Dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen<br />
Richtig gedämmte Wände und Dächer sorgen für angenehme Wärme <strong>im</strong><br />
Winter und schützen <strong>im</strong> Sommer vor Hitze unter dem Dach: Hier können<br />
Sie eine Menge Heizkosten sparen!<br />
Es ist ein klarer Trend erkennbar, die Dämmungen <strong>im</strong>mer mehr zu opt<strong>im</strong>ieren;<br />
Niedrigenergiehäuser mit beson<strong>der</strong>s guten U-Werten gehören <strong>im</strong><br />
Neubaubereich bereits zum Standard. Ein Altbau kann entsprechend energiesparend<br />
saniert werden.<br />
Zu synthetischen Dämmstoffen gibt es sehr gute biologische Alternativen,<br />
z. B. Isofloc (Zellulosedämmstoff), Kokos, Schafwolle, Holzweichfaserplatten,<br />
Hanf, Baumwolle o<strong>der</strong> Flachs.<br />
Eine gute Dämmung soll nicht nur die Energieverluste in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit<br />
min<strong>im</strong>ieren, son<strong>der</strong>n auch <strong>im</strong> Sommer einen Schutz gegen die Hitze<br />
bieten. Als opt<strong>im</strong>al haben sich Dämmstoffe mit einem höheren spezifischen<br />
Gewicht, z. B. die Zellulose o<strong>der</strong> Holzweichfaserplatten, herausgestellt. Eine<br />
Dämmung ist nur tauglich, wenn sie auch fachgerecht und fugenfrei verlegt<br />
ist. Wärmebrücken müssen unbedingt vermieden werden, da an diesen Stellen<br />
ein erhöhtes Sch<strong>im</strong>melpilzrisiko besteht. Um Bauschäden zu vermeiden,<br />
muss bei <strong>der</strong> Konstruktion <strong>der</strong> Dämmung <strong>auf</strong> eine luftdichte Verlegung <strong>der</strong><br />
Dampfbremse geachtet werden. Hierzu eignen sich die in den letzten Jahren<br />
weiterentwickelten Spezialpappen und Klebesysteme. (mg)<br />
In Dächer, Wände und Decken wird Zellulosedämmstoff<br />
zwischen die Sparren o<strong>der</strong> Balken eingeblasen. Durch<br />
den Einblasdruck wird das Material genau in die Form<br />
des zu dämmenden Hohlraumes gebracht und verdichtet.<br />
Auch Installationen, unregelmäßige Sparrenabstände,<br />
krumme Balken und an<strong>der</strong>e <strong>Detail</strong>s werden zuverlässig<br />
bis in den letzten Winkel gedämmt. Foto: Isofloc<br />
Be<strong>im</strong> energiesparenden Bauen dürfen die Fenster und Türen nicht außer<br />
Acht gelassen werden; hier ist es wichtig <strong>auf</strong> Wärmeschutzverglasung zu<br />
achten. Fenster aus he<strong>im</strong>ischen Hölzern sollten bevorzugt eingesetzt werden.<br />
Die Fenster und Außentüren müssen luftdicht angeschlossen werden,<br />
um Zugluft und Wärmeverluste zu vermeiden. Innovative Baustoffe aus<br />
he<strong>im</strong>ischen Hölzern bieten viele Möglichkeiten für eine ansprechende und<br />
ökologische Fassadengestaltung für Alt- und Neubauten.<br />
Richtig gedämmte Wände<br />
und Dächer sorgen für<br />
angenehme Wärme <strong>im</strong><br />
Winter und schützen <strong>im</strong><br />
Sommer vor Hitze. Damit<br />
können Sie eine Menge<br />
Heizkosten sparen.<br />
Infos auch unter:<br />
www.fnr.de<br />
www.infoholz.de<br />
www.naturdaemmstoffe.info<br />
Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung in <strong>der</strong> Praxis<br />
43
Ist bei einem Gebäude eine<br />
Fassadendämmung <strong>von</strong> außen<br />
nicht möglich, können durch<br />
eine spezielle Innendämmung<br />
Wärmeverluste vermin<strong>der</strong>t<br />
werden.<br />
44<br />
Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung in <strong>der</strong> Praxis Energetisch sanieren <strong>von</strong> innen<br />
Die Ausrüstung <strong>der</strong> Fassaden <strong>von</strong> außen mit einem Wärme-Dämm-Ver-<br />
bund-System (WDVS) ist die gängigste und bauphysikalisch unkritischste<br />
Variante <strong>der</strong> Wärmedämmung. Hochrechnungen zeigen jedoch, dass sich<br />
etwa 40 % des Gebäudebestandes nicht <strong>von</strong> außen dämmen lassen. Die<br />
häufigsten Hin<strong>der</strong>ungsgründe: Denkmal- o<strong>der</strong> Ensembleschutz, hochwertige<br />
Naturstein- o<strong>der</strong> Ziegelfassaden sowie unterschiedliche Eigentümer in<br />
Wohngeschossbauten.<br />
Innendämmungen sind in diesen Fällen oft die einzige Möglichkeit, Wärmeverluste<br />
zu vermin<strong>der</strong>n. Dabei verdienen zwei kritische Punkte beson<strong>der</strong>e<br />
Beachtung: die Dämmleistung und die Anfälligkeit für Feuchteschäden.<br />
Die Idee, den thermischen Standard <strong>von</strong> Gebäuden durch Innendämmung<br />
zu verbessern und damit auch die Wohnbehaglichkeit zu erhöhen, gibt<br />
es schon seit mehr als 20 Jahren. Ein zentrales Problem ist jedoch die<br />
Feuchtigkeitsanreicherung <strong>im</strong> Wandquerschnitt durch Kondensation. Man<br />
hat versucht, diesem Umstand mit verschiedenartigsten Dampfsperren zu<br />
begegnen, aber auch hier ergeben sich eine Reihe <strong>von</strong> Problemen (z. B. bei<br />
Bauteilanschlüssen und -durchdringungen sowie -verformungen, Behin<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Austrocknung <strong>der</strong> Wandkonstruktion bei sommerlichen Austrocknungsvorgängen,<br />
fehlende Atmungsaktivität).<br />
Schadensanfälligkeit und auch Dauerhaftigkeit <strong>von</strong> mit Dampfbremsen bzw.<br />
Dampfsperren versehenen Konstruktionen stehen daher in hoher Kritik.<br />
Im Gegensatz dazu ermöglichen die Feuchtetransporteigenschaften sog.<br />
kapillarer Dämmstoffe ein hohes Trocknungspotenzial, was auch bereits<br />
vorgeschädigten Bauteilen zugutekommt. Die Kapillaraktivität sorgt beispielsweise<br />
bei Calcium-Silikatplatten für eine schnelle und großflächige<br />
Verteilung <strong>der</strong> Feuchte in <strong>der</strong> Dämmung während <strong>der</strong> Winterperiode.<br />
Dadurch wird die Trocknung beschleunigt und die Dämmwirkung verbessert.<br />
Hierbei ist das Wechselspiel<br />
zwischen Feuchtepufferung sowie<br />
Dampf- und Flüssigwassertransport<br />
für die Funktionsfähigkeit <strong>der</strong> Innendämmung<br />
entscheidend. Im Verl<strong>auf</strong><br />
<strong>der</strong> letzten Dekade hat sich diese Art<br />
<strong>der</strong> Innendämmung daher als die<br />
mit Abstand „anwendungssicherste”<br />
herausgestellt.<br />
Trockene Wände sind ein Muss für verbesserte<br />
Wärmedämmwerte. Über geeignete<br />
Sanierungsmaßnahmen klärt <strong>der</strong> Fachmann<br />
<strong>auf</strong>. Foto: Remmers
Als nachteilig ist anzumerken, dass mit den bislang verfügbaren, kapillar-<br />
aktiven Innendämmstoffen die Kriterien <strong>der</strong> Energieeinsparverordnung nicht<br />
gewährleistet sein können. Innovative Innendämmsysteme, gerade neu <strong>auf</strong><br />
dem Markt, verbinden die <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Kapillarität beruhende Anwendungssicherheit<br />
bewährter Calcium-Silikatwerkstoffe mit einer hohen Wärmedämmleistung.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> hervorragenden Dämmeigenschaften werden die<br />
<strong>der</strong>zeitigen und zukünftigen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Energieeinsparverordnung<br />
mit geringsten Aufbauhöhen erfüllt. Innenseitig verfügt die Platte über eine<br />
feuchtepuffernde Sorptionsschicht, die <strong>auf</strong>grund ihrer hohen Leistungsfähigkeit<br />
eine raumluft-feuchteregulierende Wirkung <strong>auf</strong>weist und auch einer<br />
Sch<strong>im</strong>melbildung vorbeugt. (ja)<br />
Dank <strong>der</strong> energetischen<br />
Sanierung <strong>von</strong> innen<br />
verbessert sich nicht nur<br />
die Wärmedämmung,<br />
son<strong>der</strong>n auch die empfundene<br />
Behaglichkeit.<br />
Foto: Remmers<br />
Wegen <strong>der</strong> komplexen Zusammenhänge empfiehlt<br />
ZebiO, sich bei <strong>der</strong> Planung und Ausführung <strong>von</strong><br />
Innendämmarbeiten <strong>von</strong> Fachleuten beraten und<br />
unterstützen zu lassen.<br />
Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung in <strong>der</strong> Praxis<br />
45
Holz – <strong>der</strong> nachhaltige und kl<strong>im</strong>aschonende Baustoff<br />
Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung in <strong>der</strong> Praxis<br />
46<br />
Foto: Holzabsatzfonds<br />
Bei Fragen zum Bauen mit Holz<br />
wenden Sie sich bitte an den<br />
Informationsdienst Holz<br />
Regionale Fachberatung<br />
NRW<br />
Dipl.-Ing. Johannes-Ulrich Blecke<br />
Architekt und Z<strong>im</strong>mermeister<br />
Wilkestraße 49a<br />
59581 Warstein-Belecke<br />
Tel.: 0 29 02 / 5 20 06<br />
Fax: 0 29 02 / 5 20 07<br />
E-Mail:<br />
ulrich.blecke@infoholz.de<br />
Dipl.-Ing. Annette Clauß<br />
Bauingenieurin und<br />
Tragwerksplanerin<br />
Stumpstraße 2<br />
59757 Arnsberg<br />
Tel.: 0 29 32 / 89 14 14<br />
Fax: 0 29 32 / 89 14 16<br />
E-Mail:<br />
annette.clauss@infoholz.de<br />
Alles rund um Holz <strong>auf</strong><br />
www.infoholz.de<br />
Fachinformationen unter<br />
www.informationsdienst-holz.de<br />
Der nachwachsende Roh-, Bau- und Werkstoff Holz ermöglicht wie kein<br />
zweiter die Entscheidung zum nachhaltigen Bauen. Dabei lässt sich nachhaltiges<br />
Bauen in mo<strong>der</strong>ner Holzbauweise opt<strong>im</strong>al realisieren – ganz gleich,<br />
ob es sich dabei um Neubau, Mo<strong>der</strong>nisierung, Erweiterung o<strong>der</strong> Aufstockung<br />
handelt. Während des gesamten Herstellungs- und Nutzungsprozesses <strong>von</strong><br />
Holzprodukten ist <strong>der</strong> Verbrauch fossiler Energien vergleichsweise gering.<br />
Zudem hat Holz in seiner Wachstumsphase Kohlendioxid aus <strong>der</strong> Luft <strong>auf</strong>genommen<br />
und in Form <strong>von</strong> Kohlenstoff eingelagert und entlastet so die<br />
Atmosphäre.<br />
Das Hightech-Material Holz verfügt jedoch auch über hervorragende<br />
technologische Eigenschaften. In Holzbauweise lassen sich beispielsweise<br />
hoch wärmedämmende Gebäudehüllen mit geringen Wandstärken<br />
realisieren. Und weil Holz bei niedrigem Eigengewicht eine große<br />
Zug- und Druckfestigkeit <strong>auf</strong>weist, sind Konstruktionen mit großen<br />
Spannweiten für den Hochleistungsbaustoff kein Problem. Holz ist damit<br />
<strong>der</strong> wirtschaftliche und zeitgemäße Baustoff für das nachhaltige Bauen.<br />
Foto: Holzabsatzfonds<br />
Bei Baumaßnahmen mit Holz punktet<br />
zudem <strong>der</strong> „Zeitfaktor Holz”. Der Grund<br />
hierfür ist <strong>der</strong> hohe Vorfertigungsgrad <strong>der</strong><br />
verwendeten Holzbauelemente. Die Bauteile<br />
werden werkseitig vorproduziert und<br />
müssen dann vor Ort nur noch montiert<br />
werden. In nur einem Tag wird beispielsweise<br />
bei einer Dach<strong>auf</strong>stockung eine neue<br />
Etage errichtet und regendicht geschlossen.<br />
Und in weniger als zwölf Stunden kann<br />
die wetterfeste Gebäudehülle eines weitgehend<br />
vorgefertigten Einfamilienhauses<br />
montiert werden.<br />
In <strong>der</strong> wind- und wasserdichten Gebäudehülle kann unabhängig <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />
Witterung frühzeitig mit dem Innenausbau begonnen werden. Durch die<br />
trockene Bauweise gelangt kaum Feuchtigkeit in den Baukörper, sodass<br />
die sonst üblichen Trocknungszeiten entfallen. Diese kurzen Bauzeiten sind<br />
für Bauherren und Mo<strong>der</strong>nisierer bares Geld wert. Doppelbelastungen,<br />
wie sie für Bauherren entstehen, wenn sie bei längerer Bauzeit Miete und<br />
Hausfinanzierung gleichzeitig zahlen müssen, können min<strong>im</strong>iert werden.<br />
Der hohe werkseitige Vorfertigungsgrad <strong>der</strong> Holzbauelemente garantiert<br />
zudem eine gleichbleibend hohe Qualität. Die einzelnen Bauteile passen<br />
mill<strong>im</strong>etergenau zueinan<strong>der</strong>. Bei vorausschauen<strong>der</strong> Planung können sie<br />
<strong>im</strong> Werk sogar direkt mit <strong>der</strong> nötigen Vorinstallation für die Haustechnik<br />
ausgestattet werden. Das spart Zeit, Kosten und Arbeitskraft. Wie also<br />
könnte man das Bauen mit Holz treffen<strong>der</strong> beschreiben als „zeitsparend<br />
und wertbeständig”. (infoholz)
Heizen mit Sonne und Holz in Lindar<br />
Vor fünf Jahren stand <strong>im</strong> Haus <strong>der</strong> Familie Bubel-Charlier in Lindlar eine<br />
Erweiterung <strong>der</strong> Wohnfläche an. Im Zuge des Umbaus sollte auch die veraltete<br />
Heizungsanlage erneuert werden.<br />
Konsequent gelebtes Umweltbewusstsein führte zu <strong>der</strong> Entscheidung, ein<br />
Heizsystem mit erneuerbarer Energie zu wählen. Im Frühjahr 2003 wurde<br />
die durch einen vor Ort ansässigen Fachbetrieb installierte kombinierte<br />
Pellet-/Solaranlage in Betrieb genommen.<br />
Eine 10,2 m² große Solaranlage sorgt<br />
jetzt für ausreichend Warmwasser<br />
und unterstützt die Heizungsanlage<br />
auch in den Wintermonaten.<br />
Ein 20-kW-Pelletkessel verbrennt<br />
den he<strong>im</strong>ischen Rohstoff Holz,<br />
umweltschonend CO -neutral. Kom-<br />
2<br />
Solarkollektoren sorgen in Kombination mit plettiert wird die Anlage durch<br />
einem Pelletkessel umweltschonend für<br />
Raumwärme und Warmwasser und sparen einen Solar-Schichtenspeicher mit<br />
„ganz nebenbei” bares Geld.<br />
einer Warmwasserstation, die eine<br />
Foto: Gebert & Gebert<br />
legionellenfreie Warmwasserbereitung<br />
garantiert. Die Energiekosten<br />
für Warmwasser und Heizung bel<strong>auf</strong>en sich bei 288 m² Wohnfläche und<br />
4 Personen <strong>auf</strong> nur ca. 115 € monatlich – das entspricht pro Jahr etwa<br />
8 Tonnen Pellets. (g&g)<br />
Holzpellets<br />
Aus Sägerestmehl entstehen zylindrische Presslinge mit einem Durchmesser<br />
<strong>von</strong> ca. 6 bis 8 mm und einer Länge <strong>von</strong> 5 bis 45 mm. Sie haben eine Restfeuchte<br />
unter 10 % und einen Heizwert <strong>von</strong> ca. 5 kWh/kg. Damit entspricht<br />
<strong>der</strong> Energiegehalt <strong>von</strong> einem Kilogramm Pellets ungefähr dem <strong>von</strong> einem<br />
halben Liter Heizöl. Der verbleibende Aschegehalt ist mit weniger als 0,5 %<br />
äußerst gering. Holzpellets verbrennen CO -neutral. Be<strong>im</strong> K<strong>auf</strong> sollte man<br />
2<br />
dar<strong>auf</strong> achten, dass die Pellets nach <strong>der</strong> DIN plus o<strong>der</strong> <strong>der</strong> ÖNORM M 7135<br />
zertifiziert sind.<br />
Versorgungssicherheit garantiert<br />
Nach Berechnungen des Deutschen Energie-Pellet-Verbandes (DEPV 2008)<br />
stehen jährlich rund 5 Millionen Tonnen pelletierfähiges Holz als Koppelprodukt<br />
aus <strong>der</strong> Sägeindustrie in Deutschland zur Verfügung. Damit können<br />
rund 1 Million Pelletheizungen und -öfen versorgt werden. Das sind 10-mal<br />
mehr Feuerungen, als bisher installiert sind. Die Rohstoffbasis für Pellets<br />
wird zukünftig außerdem um Hackschnitzel aus Waldresthölzern und aus<br />
Energiewäl<strong>der</strong>n erweitert.<br />
Heizen mit erneuerbarer Energie<br />
„ Obwohl die Investitionskosten<br />
erst einmal relativ<br />
hoch waren, haben <strong>der</strong> seit<br />
fünf Jahren stabile Pelletpreis<br />
und <strong>der</strong> geringe<br />
Verbrauch gegenüber<br />
<strong>der</strong> alten Gasheizung,<br />
die Richtigkeit unserer<br />
Entscheidung bestätigt“,<br />
resümiert<br />
Frau Bubel-Charlier.<br />
www.aktion-holzpellets.de<br />
ww.depv.de<br />
www.zebio.de<br />
Die Produktion <strong>von</strong> Holzpellets<br />
unterstützt eine<br />
nachhaltige, naturnahe<br />
Forstwirtschaft. Holznutzung<br />
leistet einen Beitrag<br />
zur Pflege <strong>der</strong> he<strong>im</strong>ischen<br />
Wäl<strong>der</strong> sowie zu Umwelt-<br />
und Kl<strong>im</strong>aschutz.<br />
Unten: Pelletlieferwagen<br />
Foto: Aktion Holzpellets<br />
Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung in <strong>der</strong> Praxis<br />
47
50er-Jahre-Haus in Nümbrecht<br />
Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />
48<br />
Objektdaten <strong>im</strong> Ist-Zustand<br />
Eigentümer<br />
Familie Manz<br />
Gebäudetyp<br />
Freistehendes<br />
Einfamilien wohnhaus<br />
Baujahr<br />
1953<br />
Beheiztes Volumen Ve 399 m2 Nutzfläche A nach EnEV<br />
n<br />
128 m2 Heizungen<br />
Zentrale Wärmeerzeugung<br />
NT-Kombi-Kessel – 20 kW,<br />
Erdgas<br />
Warmwasserversorgung<br />
über die Heizungsanlage<br />
*) Als U-Wert (früher k-Wert)<br />
wird <strong>der</strong> Wärmedurchgangskoeffizient<br />
eines Bauteils bezeichnet.<br />
Bei Än<strong>der</strong>ungen <strong>von</strong> Bauteilen an<br />
bestehenden Gebäuden muss <strong>der</strong><br />
<strong>von</strong> <strong>der</strong> EnEV vorgegebene max<strong>im</strong>ale<br />
U-Wert eingehalten werden.<br />
Die angegebenen Werte gelten<br />
für Dämmungen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> kalten<br />
Außenseite. Bei Innendämmung<br />
erhöht sich <strong>der</strong> Max<strong>im</strong>alwert um<br />
0,10 W/m 2 K. Bei Kerndämmung<br />
eines mehrschaligen Mauerwerks<br />
reicht es aus, wenn <strong>der</strong> Hohlraum<br />
vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt<br />
wird. Wird bei vorhandenen<br />
Fenstern nur die Verglasung ersetzt,<br />
so gilt für die Verglasung<br />
<strong>der</strong> Max<strong>im</strong>alwert 1,50 W/m 2 K.<br />
Einfamilienwohnhaus <strong>von</strong> 1953<br />
Die Bauherren haben das Wohnhaus <strong>von</strong> <strong>der</strong> Großmutter übernommen, die<br />
Eltern wohnen direkt daneben. Es handelt sich um ein typisches Siedlungshaus<br />
aus den 50er-Jahren. Das eigene „Dach über dem Kopf” wurde mit den<br />
einfachsten Materialien, vorwiegend mit Muskelkraft errichtet. Bis <strong>auf</strong> einen<br />
Teil <strong>der</strong> Fenster und die Heizung sind noch keine energetischen Verbesserungen<br />
vorgenommen worden.<br />
Vor Beginn <strong>der</strong> Sanierungsarbeiten<br />
hat sich Familie Manz mit den<br />
energetisch möglichen Sanierungsmaßnahmen<br />
auseinan<strong>der</strong>gesetzt<br />
und durch ein Energiegutachten<br />
die Möglichkeit <strong>der</strong> Opt<strong>im</strong>ierung und<br />
Inanspruchnahme <strong>von</strong> günstigen<br />
KfW-Mitteln geprüft. Die Vorausset-<br />
Wohnhaus vor <strong>der</strong> Baumaßnahme, zungen <strong>der</strong> KfW wurden erfüllt.<br />
Foto: Harras<br />
Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung in <strong>der</strong> Pra•is<br />
Vorgeschlagene Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen<br />
Bei <strong>der</strong> Untersuchung durch eine Energieberaterin wurde festgestellt, dass<br />
die Heizung durchaus noch brauchbar ist und nicht ersetzt werden musste.<br />
Das Hauptaugenmerk war somit <strong>auf</strong> die Gebäudehülle zu legen.<br />
Gebäudehülle<br />
In <strong>der</strong> folgenden Tabelle finden Sie eine Zusammenstellung <strong>der</strong> einzelnen<br />
Bauteile <strong>der</strong> Gebäudehülle mit den U-Werten* vor <strong>der</strong> Renovierung. Zum<br />
Vergleich sind die Mindestanfor<strong>der</strong>ungen angegeben, welche die EnEV bei<br />
Än<strong>der</strong>ungen <strong>von</strong> Bauteilen an bestehenden Gebäuden stellt. Spalte 3 enthält<br />
die U-Werte nach <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> Maßnahmen.<br />
Bauteil<br />
U-Wert vor<br />
Renovierung<br />
in W/m 2 K<br />
Umax<br />
EnEV*<br />
in W/m 2 K<br />
Dachfläche Dachausbau 1,40 0,30 0,19<br />
Oberste Geschossdecke 0,80 0,30 0,24<br />
Außenwände 0,90 0,35 0,22<br />
Fenster (2-fach-Verglasung <strong>im</strong> EG) 2,50 1,70 1,10<br />
Fenster Einfachverglasung 5,20 1,70 1,10<br />
Kellerdecke 1,17 0,40 0,39<br />
U-Wert nach<br />
Renovierung<br />
in W/m 2 K
Durchgeführte Sanierungsmaßnahmen<br />
Dachdämmung/oberste Geschossdecke<br />
Die Dachschrägen sind mit B<strong>im</strong>ssteinen ausgefacht. Zwischen den Kehlbalken<br />
befindet sich Schlacke/B<strong>im</strong>s. Geplant war eine Neueindeckung, daher<br />
wurde eine Aufdachdämmung <strong>von</strong> 14 cm vorgeschlagen. Da <strong>der</strong> Speicher<br />
noch die Möglichkeit des Ausbaus für ein Studio bot, wurde die Dachdämmung<br />
bis in den First gezogen. Die fachgerechte Ausführung wurde <strong>von</strong><br />
einem Dachdeckerbetrieb aus <strong>der</strong> Region vorgenommen. Die Isolierung <strong>der</strong><br />
obersten Geschossdecke konnte somit entfallen.<br />
Fassade<br />
Die Verplattung an den Giebeln wurde entfernt. Für die Außenisolierung<br />
wurde eine 14 cm dicke Dämmung <strong>der</strong> Wärmeleitgruppe 035 vorgesehen<br />
und auch ausgeführt. Im freien Bereich wurde bis zum Spritzsockelbereich<br />
gedämmt.<br />
Wärmedämmverbundsytem, Foto: Harras<br />
Fenster<br />
Die Fenster wurden durch Kunststoff-Fenster mit Isolierverglasung U-Wert<br />
1,2 W/m2K ersetzt.<br />
Kellerdecke<br />
Die Unterseite <strong>der</strong> Kellerdecke ist mit einer 6 cm starken Isolierung versehen<br />
worden.<br />
Heizung + Warmwasserversorgung<br />
Die Heizung mit <strong>der</strong> Warmwasserversorgung ist neueren Datums und<br />
braucht nicht ersetzt zu werden. Im Zuge <strong>der</strong> Renovierungsarbeiten <strong>der</strong><br />
Bä<strong>der</strong> werden die Leitungen mindestens entsprechend <strong>der</strong> EnEV isoliert,<br />
ebenso die freien Leitungen <strong>im</strong> Keller.<br />
Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />
49
Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />
50<br />
Zusammenfassung <strong>der</strong> Ergebnisse<br />
Dieses typische 50er-Jahre-Haus<br />
aus Familienbesitz ist ein Vorzeigebeispiel<br />
für die Renovierung<br />
eines Altbaus. Als Ergebnis sind ein<br />
Wohnwert und ein energetischer<br />
Stand wie bei einem Neubau erreicht<br />
worden. (bh)<br />
Renovieren, Sanieren, Energiesparen –<br />
ein gelungenes Beispiel.<br />
Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf<br />
Ist-Zustand<br />
Var. 1 – Dachisolierung<br />
Var. 2 – Wandisolierung<br />
Var. 3 – Fensteraustausch<br />
Var. 4 – Kellerdeckenisolierung<br />
Var. 5 – Gesamtsanierung<br />
+ Leitungsisolierung<br />
Brennstoff- und Betriebs kosten<br />
Ist-Zustand<br />
Var. 1 – Dachisolierung<br />
Var. 2 – Wandisolierung<br />
Var. 3 – Fensteraustausch<br />
Var. 4 – Kellerdeckenisolierung<br />
Var. 5 – Gesamtsanierung<br />
+ Leitungsisolierung<br />
Erfolgte Sanierung <strong>von</strong> Dach, Fassade<br />
und Fenster, Foto: Harras
Mehrfamilienwohnhaus mit 12 Wohneinheiten<br />
Das vollkommen überalterte Gebäude<br />
wurde vom Bauherr ersteigert.<br />
Bis <strong>auf</strong> einige wenige Wohnungen<br />
stand es bereits leer. Da umfangreiche<br />
Sanierungsmaßnahmen erfor<strong>der</strong>lich<br />
waren, hat <strong>der</strong> Bauherr<br />
dies zum Anlass genommen, die<br />
Mo<strong>der</strong>nisierungen mit energetischen<br />
Wohnblock vor <strong>der</strong> Sanierung, Foto: Harras<br />
Maßnahmen zu koppeln. Es wurde<br />
eine Energieberaterin hinzugezogen,<br />
sodass gleich <strong>von</strong> Anfang an die richtigen Weichen gestellt wurden.<br />
Beginnend mit <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des Energiegutachtens durch das BAFA (Bundesamt<br />
für Ausfuhr- und Wirtschaftskontrolle), wurden die günstigen Kredite<br />
<strong>der</strong> KfW-Bank für die CO -Einsparung und die Mo<strong>der</strong>nisierung beantragt<br />
2<br />
und auch bewilligt.<br />
Vorgeschlagene Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen<br />
Gebäudehülle<br />
In <strong>der</strong> folgenden Tabelle finden Sie eine Zusammenstellung <strong>der</strong> einzelnen<br />
Bauteile <strong>der</strong> Gebäudehülle mit den U-Werten* vor <strong>der</strong> Renovierung. Zum<br />
Vergleich sind die Mindestanfor<strong>der</strong>ungen angegeben, welche die EnEV bei<br />
Än<strong>der</strong>ungen <strong>von</strong> Bauteilen an bestehenden Gebäuden stellt. Spalte 3 enthält<br />
die U-Werte nach <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> Maßnahmen.<br />
Bauteil<br />
(Verbesserungen)<br />
Oberste Geschossdecke<br />
(16 cm WLG 035)<br />
Außenwände (14 cm Wärmedämmverbundsystem<br />
WLG 035)<br />
Heizung<br />
Zentralheizung mit Brennwertkessel; 38 kW, Erdgas; Dämmung <strong>der</strong> Leitungen<br />
mit doppelter EnEV-Anfor<strong>der</strong>ung, leistungsgeregelte Pumpe, hydraulischer<br />
Abgleich, Thermostatventile 2K.<br />
Warmwasser<br />
Solaranlage mit Unterstützung durch den Brennwertkessel.<br />
Mehrfamilienhaus in Gummersbach<br />
U-Wert vor<br />
Renovierung<br />
in W/m 2 K<br />
Umax<br />
EnEV*<br />
in W/m 2 K<br />
2,32 0,30 0,20<br />
1,60 0,35 0,22<br />
Fenster (3-fach-Verglasung <strong>im</strong> EG) 5,20 1,70 1,10<br />
Kellerdecke (Dämmung <strong>von</strong><br />
unten 6 cm mit WLG 035)<br />
1,30 0,40 0,33<br />
U-Wert nach<br />
Renovierung<br />
in W/m 2 K<br />
Objektdaten <strong>im</strong> Ist-Zustand<br />
Eigentümer<br />
Familie Öttershagen<br />
Gebäudetyp<br />
2 Mehrfamilienwohnhäuser<br />
(12 WE)<br />
Baujahr<br />
1958<br />
Beheiztes Volumen Ve 2572 m2 Nutzfläche A nach EnEV<br />
n<br />
823 m2 Heizungen<br />
NT-Kombikessel<br />
Gas-Spezialkessel 1978–1995<br />
Elektrische Direktheizungen<br />
Standartkessel<br />
Kohle Einzelöfen<br />
Warmwasserversorgung<br />
Direkt beheizte Speicher<br />
Durchl<strong>auf</strong>erhitzer<br />
Gas und Elektro<br />
Zeitraum <strong>der</strong><br />
Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
2006–2007<br />
*) Als U-Wert (früher k-Wert) wird<br />
<strong>der</strong> Wärmedurchgangskoeffizient<br />
eines Bauteils bezeichnet. Bei<br />
Än<strong>der</strong>ungen <strong>von</strong> Bauteilen an bestehenden<br />
Gebäuden muss <strong>der</strong> <strong>von</strong><br />
<strong>der</strong> EnEV vorgegebene max<strong>im</strong>ale<br />
U-Wert eingehalten werden. Die<br />
angegebenen Max<strong>im</strong>alwerte gelten<br />
für Dämmungen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> kalten<br />
Außenseite. Bei Innendämmung<br />
erhöht sich <strong>der</strong> Max<strong>im</strong>alwert um<br />
0,10 W/m 2 K. Bei Kerndämmung<br />
eines mehrschaligen Mauerwerks<br />
reicht es aus, wenn <strong>der</strong> Hohlraum<br />
vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt<br />
wird. Wird bei vorhandenen<br />
Fenstern nur die Verglasung ersetzt,<br />
so gilt für die Verglasung<br />
<strong>der</strong> Max<strong>im</strong>alwert 1,50 W/m 2 K.<br />
Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />
51
Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />
52<br />
Durchgeführte Sanierungsmaßnahmen<br />
Dachdämmung/oberste Geschossdecke<br />
Für die oberste Geschossdecke waren 16 cm Wärmedämmung vorgesehen.<br />
Da die Dachpfannen ausgetauscht werden mussten, wurde zeitgleich <strong>der</strong><br />
Ausbau des Daches mit 4 Wohnungen geplant. Somit erübrigte sich die<br />
Dämmung <strong>der</strong> obersten Geschossdecke. Die erfor<strong>der</strong>liche Dachdämmung<br />
wurde <strong>auf</strong> die Dachebene verlagert. Sie wurde in 20 cm Stärke zwischen den<br />
Sparren angeordnet. Unter den Dachpfannen wurde die winddichte Ebene<br />
angebracht; unter <strong>der</strong> Isolierung und den Sparren wurde eine luftdichte Folie<br />
vorgesehen. Hier war bei den Anschlüssen und Durchdringungen (Giebel,<br />
Fenster, Lüftungsrohre etc.) beson<strong>der</strong>s <strong>auf</strong> die Luftdichtigkeit zu achten.<br />
Nach Ausbau des Dachgeschosses wurde dem Bauherrn ein Blower-Door-<br />
Test empfohlen.<br />
Fassade<br />
Die gesamten Außenwände aus<br />
einfachen B<strong>im</strong>ssteinen wurden mit<br />
einem Wärmedämmverbundsystem<br />
14 cm <strong>der</strong> WLG 035 versehen. Die<br />
Isolierung wurde, wo es möglich war,<br />
bis ca. 50 cm unter die Kellerdecke<br />
geführt. Der Sockel erhielt eine Per<strong>im</strong>eterdämmung.<br />
Die neuen Fenster wurden etwas Dämmung bis unter die Kellerdecke,<br />
Foto: Harras<br />
kleiner angefertigt. Daher konnte in<br />
den Laibungen noch eine Dämmung angebracht werden. Laibungen sind<br />
häufig Wärmebrücken, die am ehesten Feuchteschäden <strong>auf</strong>weisen.<br />
Durch den Ausbau des Dachgeschosses und Aufbau eines neuen Dachstuhles<br />
konnten hier direkt die entsprechenden Dachüberstände für das Verbundsystem<br />
berücksichtigt werden.<br />
Fenster<br />
Die Fenster waren Holzfenster mit Einfachverglasung ohne Dichtungen aus<br />
dem Baujahr 1958. Vorgeschlagen wurden Isolier-Doppel-Fenster mit einem<br />
U-Wert <strong>von</strong> 1,1 W/m2K. Der Bauherr hat sich für die 3-fach-Verglasung entschieden. Da das Gebäude<br />
an einer verkehrsreichen Straße liegt, hat sich diese Verglasung auch für<br />
den Schallschutz als günstig erwiesen.<br />
Der Austausch <strong>der</strong> Fenster mit Ornament-Einfachverglasung <strong>im</strong> Treppenhaus<br />
wurde zuerst nicht geplant. Hier sollten zunächst die Treppenhauswände<br />
eine Innendämmung erhalten. Gleichzeitig sollten die Wohnungseingangstüren<br />
ersetzt werden.
Die Entscheidung, die durchgehende Treppenhausfassade einschließlich <strong>der</strong><br />
Stahlblechhaustür zu ersetzen, hat sich aus optischen und nicht zuletzt aus<br />
energetischen Gründen als besser erwiesen.<br />
Kellerdecke<br />
Die Kellerdeckenisolierung wurde <strong>im</strong> Gutachten mit 6 cm Wärmedämmung<br />
(WLG 035) vorgesehen. Der Baustoffhandel bietet einige verlegefertige<br />
Systeme an.<br />
Bei einem Mehrfamilienwohnhaus ist <strong>auf</strong> den Brandschutz zu achten. Die<br />
Testierungen hierzu sind <strong>im</strong> Baustoffhandel zu erfragen.<br />
Vorgefundene Heizung und Warmwasserbereitung<br />
in den Küchen, Foto: Harras<br />
Heizungsanlage<br />
Die vorhandenen Heizungen waren<br />
bis <strong>auf</strong> 2 Etagenheizungen vollkommen<br />
überaltert. Hier war eine Grundüberholung<br />
fällig. Vorgeschlagen<br />
wurde ein neuer Brennwertkessel<br />
für beide Gebäude. Der Bauherr hat<br />
sich aber für je einen Kessel in jedem<br />
Haus entschieden. Alle Leitungen<br />
einschließlich <strong>der</strong> Gaszuleitung zum<br />
Haus wurden neu verlegt und auch<br />
mit <strong>der</strong> Isolierung <strong>auf</strong> den neuesten<br />
EnEV-Stand gebracht, um die Leitungsverluste<br />
zu min<strong>im</strong>ieren.<br />
Warmwasser<br />
In Verbindung mit <strong>der</strong> neuen Dachdeckung wurde <strong>im</strong> Energiegutachten eine<br />
Solaranlage für die Warmwasserbereitung vorgeschlagen. Der Dachausbau<br />
und die geplanten Dachgauben und Dachflächenfenster zur Südseite hin<br />
erlaubten allerdings nur eine kleine Fläche für die Kollektoren. Diese hätten<br />
selbst für die Grundlast nicht wirtschaftlich ausgereicht. So hat sich <strong>der</strong><br />
Bauherr für die Bereitstellung des Warmwassers für 2 x 4oo-Liter-Speicher<br />
entschieden. Die Erwärmung erfolgt über die Brennwertkessel und wird mit<br />
einer Zirkulation an die Entnahmestellen geführt.<br />
Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />
53
Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />
54<br />
Zusammenfassung <strong>der</strong> Ergebnisse<br />
Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf<br />
Ist-Zustand<br />
Var. 1 – Fensteraustausch<br />
Var. 2 – Fassadenisolierung<br />
Var. 3 – Oberste Geschossdecke<br />
Var. 4 – Kellerdeckenisolierung<br />
Var. 5 – Gesamtsanierung<br />
inkl. Heizung<br />
Brennstoff- und Betriebs kosten<br />
Ist-Zustand<br />
Var. 1 – Fensteraustausch<br />
Var. 2 – Fassadenisolierung<br />
Var. 3 – Oberste Geschossdecke<br />
Var. 4 – Kellerdeckenisolierung<br />
Var. 5 – Gesamtsanierung<br />
inkl. Heizung<br />
Nach den durchgeführten Maßnahmen wird <strong>der</strong> Nachweis des Neubaustands<br />
nach EnEV geführt, sodass <strong>der</strong> beantragte Teilschuldenerlass für die KfW-<br />
Bank erlangt werden kann bzw. nach jetzigen geän<strong>der</strong>ten Bedingungen <strong>der</strong><br />
Anspruch für die Zuschüsse nachgewiesen wird.<br />
Die Energieausweise nach dem Bedarf des Gebäudes wurden nach Abschluss<br />
<strong>der</strong> Arbeiten erstellt und den Mietern übergeben.<br />
Durch die umfangreich durchgeführten energetischen Sanierungsmaß-<br />
nahmen ist <strong>der</strong> Bauherr in <strong>der</strong> Lage, die Mieten entsprechend anzupassen.<br />
Dies wurde auch gerne <strong>von</strong> den Mietern angenommen, da die Wohnqualität<br />
und die zu erwartenden Einsparungen steigen werden. (bh)<br />
Für die zukünftige Vermietung ist<br />
das Gebäude attraktiver geworden<br />
und lässt sich wesentlich besser<br />
vermarkten.
Die Idee<br />
Neubau in Reichshof - beheizt mit Sonne und Holz<br />
Familie Zielenbach aus Reichshof hatte die Idee, ihr neues Haus nur mit Son-<br />
ne durch große Fenster <strong>im</strong> Süden und mit einem Kachelofen zu beheizen.<br />
Ihr Einfamilienhaus (140 m²) in<br />
Reichshof wurde dafür mit Fenstern<br />
nach Süden und Westen großzügig<br />
verglast (2-fach-Verglasung), damit<br />
viel Sonnenschein eingefangen<br />
werden kann. Zum Norden wurden<br />
die Fenster mit 3-fach-Verglasung<br />
eingebaut, um Wärmeverluste zu<br />
Eine großzügige Verglasung nach Süden holt min<strong>im</strong>ieren. Ein Südfenster wurde als<br />
die Sonnenenergie ins Haus. Foto: Privat<br />
großes Galeriefenster mit einer Höhe<br />
<strong>von</strong> 4,50 m montiert, das einen tiefen Sonnenstrahl ins Haus und damit<br />
kostenlose Wärme garantiert.<br />
Der Kachelofen wurde so platziert,<br />
dass die Wärme über die offene Galerie<br />
in die darüberliegenden Schlafräume<br />
sowie in das Bad gelangt.<br />
Diese Strahlungswärme erzeugt<br />
eine sehr angenehme Atmosphäre<br />
und reduziert die Gefahr <strong>von</strong> Sch<strong>im</strong>melbildung.<br />
Das Erdgeschoß wurde<br />
offen gestaltet. Dies schafft nicht<br />
nur eine großzügige Optik, son<strong>der</strong>n<br />
begünstigt auch eine zusätzliche<br />
gute Wärmeverteilung.<br />
Die Wärme des Kachelofens verteilt sich über<br />
die offene Galerie bis in die oberer Etage.<br />
Foto: Privat<br />
Das Ergebnis nach vier Jahren<br />
Das große Südfenster liefert selbst bei einer Außentemperaturen <strong>von</strong> nicht<br />
mehr als 5° C plus bei Sonnenschein so viel Energie, dass eine Innentemperatur<br />
<strong>von</strong> 18–20° C entsteht.<br />
Die Brennstoffkosten min<strong>im</strong>ierten sich dadurch erheblich: Im vierten Jahr in<br />
Folge kann Familie Zielenbach durchschnittliche Kosten <strong>von</strong> 30 € pro Monat<br />
für den K<strong>auf</strong> <strong>von</strong> ofenfertigem Brennholz veranschlagen.<br />
Das angenehme Wohnkl<strong>im</strong>a bestätigt <strong>der</strong> Familie, dass sie mit ihrem energiesparenden<br />
Neubau alles richtig gemacht haben. (az)<br />
Adressen <strong>von</strong> ausführenden<br />
Bauunternehmungen sowie <strong>von</strong><br />
professionellen Brennholzhändlern <strong>der</strong><br />
Region finden Sie <strong>im</strong> Firmenverzeichnis<br />
<strong>von</strong> ZebiO unter www.zebio.de<br />
Objektdaten<br />
Eigentümer<br />
Schnei<strong>der</strong>-Zielenbach<br />
Gebäudetyp<br />
Architektenhaus <strong>der</strong> Firma<br />
Casa Massiv-Haus GmbH<br />
Baujahr<br />
2004<br />
Beheiztes Volumen Ve 588 m³<br />
Nutzfläche A nach ENEV<br />
N<br />
140 m²<br />
Heizung<br />
Kachelofen, Südfenster<br />
Warmwasserversorgung<br />
Elektronischer Durchl<strong>auf</strong>erhitzer<br />
Die Bedingungen<br />
<strong>der</strong> EnEV aus 2004<br />
wurden durch diese<br />
Bauweise sogar um<br />
30 % verbessert!<br />
Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />
55
<strong>Beratungsprogramme</strong> Qualitässicherung durch <strong>im</strong> mo<strong>der</strong>ne <strong>Detail</strong> Messtechnik<br />
Beispiele <strong>im</strong> Bergischen Land<br />
56<br />
Mehr dazu unter:<br />
www.mein-haus-spart.de<br />
Thermografie,<br />
Foto: Büro WolfWirth<br />
Mit <strong>der</strong> Auswertung <strong>der</strong><br />
Endmessung<br />
erhält das Gebäude ein<br />
Qualitätszertifikat, das dem<br />
Kunden eine saubere und<br />
fachgerechte Bauausführung<br />
<strong>im</strong> Sinne <strong>der</strong> geltenden<br />
Regeln bescheinigt.<br />
Blower-Door-Verfahren,<br />
Foto: Lutz Weidner<br />
Qualitätssicherung am Bau durch<br />
mo<strong>der</strong>ne Messtechnik<br />
Mo<strong>der</strong>ne Diagnostik verschafft dem Hausbesitzer einen genauen Eindruck<br />
über die Situation seines Gebäudes. Energetische Schwachstellen als Verursacher<br />
hoher Energiekosten werden enttarnt, lohnende Sanierungs- und<br />
Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen <strong>auf</strong>gezeigt – ein erster Schritt, um Kl<strong>im</strong>a,<br />
Ressourcen und Geldbeutel zu schonen.<br />
Thermografie<br />
Thermografie macht „Energieverluste” sichtbar, die beispielsweise durch<br />
unsachgemäße Dämmung o<strong>der</strong> Wärmebrücken entstehen. Mit Hilfe einer<br />
speziellen „Infrarot-Kamera” entstehen Wärmebil<strong>der</strong>, die <strong>auf</strong>zeigen, an<br />
welchen Stellen des Gebäudes Wärme verloren geht.<br />
Typische Schwachstellen an Gebäuden sind beispielsweise: Wärmeverluste<br />
<strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> Rollladenkästen, Fenster und Fensterbänken, erhöhte<br />
Wärmeabstrahlung durch ungedämmte bzw. unzureichend gedämmte Geschossdecken,<br />
nicht isolierte Steigleitungen o<strong>der</strong> Rohrführungen, erhöhte<br />
Wärmeverluste am Übergang Dach/Wand.<br />
Dichtigkeit<br />
Auch die Luftdichtigkeit beeinflusst nachhaltig Energieverluste und Raumkl<strong>im</strong>a.<br />
Eine Untersuchung <strong>der</strong> Gebäudehülle bei Abschluss <strong>der</strong> Sanierungsmaßnahme<br />
bzw. bei B<strong>auf</strong>ertigstellung mittels einer Luftdichtheitsprüfung<br />
(Blower-Door-Messung) kann hier weitere hilfreiche Erkenntnisse liefern.<br />
Gleichzeitig erhält man einfach und effektiv Sicherheit über die Qualität <strong>der</strong><br />
Handwerkerleistungen.<br />
Blower-Door-Verfahren<br />
Be<strong>im</strong> Blower-Door-Verfahren wird die Dichtigkeit eines Gebäudes gemessen:<br />
Dringt be<strong>im</strong> Erzeugen eines Unterdrucks <strong>im</strong> Gebäude ungewollt<br />
kalte Luft ein, werden diese Stellen ebenfalls mit Hilfe einer Infrarot-Kamera<br />
sichtbar gemacht.<br />
Gründe für eine luftdichte Gebäudehülle<br />
n Verringerung des Heizenergieverbrauches<br />
n Vermeidung <strong>von</strong> Zugluft<br />
n Vermeidung unnötiger Lüftungswärmeverluste<br />
n Vermeidung <strong>von</strong> Bauschäden durch Tauwasserschäden<br />
n Verbesserter Schallschutz vor Außenlärm und zwischen<br />
verschiedenen Wohnungen<br />
n Höhere Luftqualität (z. B. durch luftdichte Abtrennung des Kellers)<br />
n Verbesserter Wohnkomfort<br />
n Reduzierung <strong>von</strong> Reklamationen
Anlagenverluste<br />
Die Anlagenverluste umfassen die Verluste bei <strong>der</strong> Erzeugung Q g (Abgasverlust), ggf. Speicherung<br />
Q s (Abgabe <strong>von</strong> Wärme durch einen Speicher), Verteilung Q d (Leitungsverlust durch<br />
ungedämmte bzw. schlecht gedämmte Leitungen) und Abgabe Q c (Verluste durch mangelnde<br />
Regelung) bei <strong>der</strong> Wärmeübergabe.<br />
Endenergiebedarf<br />
Die Endenergiemenge umfasst die Nutzenergie und die Anlagenverluste, die den Hausanlagen<br />
zur Verfügung gestellt werden müssen, um die normierte Rauminnentemperatur und die<br />
Erwärmung des Warmwassers über das ganze Jahr sicherzustellen. Diese Energiemenge bezieht<br />
die für den Betrieb <strong>der</strong> Anlagentechnik benötigte Hilfsenergie ein. Die Endenergie wird an<br />
<strong>der</strong> „Schnittstelle” Gebäudehülle übergeben und stellt somit die Energiemenge dar, die dem<br />
Verbraucher geliefert und mit ihm abgerechnet wird. Der Endenergiebedarf ist deshalb eine<br />
für den Verbraucher beson<strong>der</strong>s wichtige Angabe.<br />
Energiebedarf<br />
Die Energiemenge, die unter genormten Bedingungen für Beheizung, Lüftung und Warmwasserbereitung<br />
zu erwarten ist. Diese Größe dient <strong>der</strong> Auslegung des baulichen Wärmeschutzes<br />
<strong>von</strong> Gebäuden und ihrer technischen Anlagen sowie dem Vergleich <strong>der</strong> energetischen Qualität<br />
<strong>von</strong> Gebäuden. Der tatsächliche Verbrauch weicht in <strong>der</strong> Regel wegen <strong>der</strong> realen Bedingungen<br />
vor Ort (z. B. örtliche Kl<strong>im</strong>abedingungen, abweichendes Nutzerverhalten) vom berechneten<br />
Bedarf ab.<br />
Energiesparverordnung (EnEV)<br />
In <strong>der</strong> EnEV werden die gesetzlichen Mindestanfor<strong>der</strong>ungen für den Energiebedarf eines<br />
Gebäudes definiert. Die EnEV regelt:<br />
n Energieausweise für Gebäude (zurzeit nur für den Neubau)<br />
n Energetische Mindestanfor<strong>der</strong>ungen für Neubauten<br />
n Energetische Mindestanfor<strong>der</strong>ungen für Mo<strong>der</strong>nisierung,<br />
Umbau, Ausbau und Erweiterung bestehen<strong>der</strong> Gebäude<br />
n Mindestanfor<strong>der</strong>ung für Heizungs-, Kühl- und Raumlufttechnik<br />
sowie Warmwasserversorgung<br />
n Energetische Inspektion <strong>von</strong> Kl<strong>im</strong>aanlagen<br />
Gebäudenutzfläche A N<br />
Die Gebäudenutzfläche beschreibt die <strong>im</strong> beheizten Gebäudevolumen zur Verfügung stehende<br />
nutzbare Fläche. Sie wird aus dem beheizten Gebäudevolumen unter Berücksichtigung einer<br />
üblichen Raumhöhe <strong>im</strong> Wohnungsbau abzüglich <strong>der</strong> <strong>von</strong> Innen- und Außenbauteilen beanspruchten<br />
Fläche <strong>auf</strong>grund einer Vorgabe in <strong>der</strong> Energiesparverordnung (Faktor <strong>von</strong> 0,32)<br />
ermittelt. Sie ist in <strong>der</strong> Regel größer als die Wohnfläche, da z. B. auch indirekt beheizte Flure<br />
und Treppenhäuser einbezogen werden.<br />
Gebäudevolumen V e<br />
Das beheizte Gebäudevolumen ist das anhand <strong>von</strong> Außenmaßen ermittelte, <strong>von</strong> <strong>der</strong> wärmeübertragenden<br />
Umfassungs- o<strong>der</strong> Hüllfläche eines Gebäudes umschlossene Volumen. Dieses<br />
Volumen schließt mindestens alle Räume eines Gebäudes ein, die direkt o<strong>der</strong> indirekt durch<br />
Raumverbund best<strong>im</strong>mungsgemäß beheizt werden. Es kann deshalb das gesamte Gebäude<br />
o<strong>der</strong> aber nur die entsprechenden beheizten Bereiche einbeziehen.<br />
Interne Wärmegewinne Q i<br />
Im Innern <strong>der</strong> Gebäude entsteht durch Personen, elektrisches Licht, Elektrogeräte usw. Wärme,<br />
die ebenfalls bei <strong>der</strong> Ermittlung des Heizwärmebedarfs in <strong>der</strong> Energiebilanz angesetzt<br />
werden kann.<br />
Jahres-Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf<br />
Jährliche Endenergiemenge, die zusätzlich zum Energieinhalt des Brennstoffes und <strong>der</strong> Hilfsenergien<br />
für die Anlagentechnik erfor<strong>der</strong>lich ist. Sie bezieht die Energiemenge <strong>der</strong> vorgelagerten<br />
Prozessketten mit ein, die für die Gewinnung, Umwandlung und Verteilung <strong>der</strong> jeweils<br />
eingesetzten Brennstoffe erfor<strong>der</strong>lich ist.<br />
Die Pr<strong>im</strong>ärenergie wird auch als Beurteilungsgröße für ökologische Kriterien, wie z. B. CO 2 -<br />
Emission, herangezogen, weil damit <strong>der</strong> gesamte Energie<strong>auf</strong>wand für die Gebäudeheizung<br />
einbezogen wird. Der Jahres-Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf ist die Hauptanfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Energiesparverordnung.<br />
Für die Herstellung erneuerbarer Energien liegt <strong>der</strong> gesamte Energiebedarf weit<br />
unter den Bereitstellungsverlusten für die fossilen Energien. Der Grund liegt in <strong>der</strong> regionalen<br />
Verfügbarkeit und den mo<strong>der</strong>nen Herstellungstechnologien.<br />
ABC <strong>der</strong> Fachbegriffe<br />
57
58<br />
Kompaktheit A/V<br />
Das Verhältnis <strong>der</strong> errechneten wärmeübertragenden Umfassungsfläche bezogen <strong>auf</strong> das<br />
beheizte Gebäudevolumen ist eine Aussage zur Kompaktheit des Gebäudes. Aufgrund dieser<br />
Bezugsgröße werden für Gebäude durch die EnEV (= EnergieEinsparVerordnung) zulässige<br />
Höchstwerte für den Jahres-Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf und den Transmissionswärmeverlust vorgegeben.<br />
Lüftungswärmeverluste Q V<br />
Lüftungswärmeverluste entstehen durch Öffnen <strong>von</strong> Fenstern und Türen, aber auch durch<br />
Undichtigkeiten <strong>der</strong> Gebäudehülle. Die Undichtigkeit kann bei Altbauten insbeson<strong>der</strong>e bei sehr<br />
undichten Fenstern, Außentüren und in unsachgemäß ausgebauten Dachräumen zu erheblichen<br />
Wärmeverlusten sowie zu bauphysikalischen Schäden führen.<br />
Nutzenergie<br />
Als Nutzenergie bezeichnet man, vereinfacht ausgedrückt, die Energiemenge, die zur Beheizung<br />
eines Gebäudes sowie zur Erstellung des Warmwassers unter Berücksichtigung definierter<br />
Vorgaben erfor<strong>der</strong>lich ist. Die Nutzenergie ist die Summe <strong>von</strong> Transmissionswärmeverlusten,<br />
Lüftungswärmeverlusten und Warmwasserbedarf abzüglich <strong>der</strong> nutzbaren solaren und inneren<br />
Wärmegewinne.<br />
Solare Wärmegewinne Q S<br />
Das durch die Fenster eines Gebäudes, insbeson<strong>der</strong>e die mit Südausrichtung, einstrahlende<br />
Sonnenlicht wird <strong>im</strong> Innenraum größtenteils in Wärme umgewandelt.<br />
Transmissionswärmeverluste Q T<br />
Als Transmissionswärmeverluste bezeichnet man die Wärmeverluste, die durch Wärmeleitung<br />
(Transmission) <strong>der</strong> wärmeabgebenden Gebäudehülle entstehen. Die Größe dieser Verluste<br />
ist direkt abhängig <strong>von</strong> <strong>der</strong> Dämmwirkung <strong>der</strong> Bauteile und diese wird durch den U-Wert<br />
angegeben.<br />
U-Wert (früher k-Wert)<br />
Wärmedurchgangskoeffizient. Mengenangabe für die Transmission durch ein Bauteil. Diese<br />
beziffert die Wärmemenge (in KWh), die bei einem Grad Temperaturunterschied durch einen<br />
Quadratmeter des Bauteils entweicht. Folglich sollte ein U-Wert möglichst gering sein. Er wird<br />
best<strong>im</strong>mt durch die Dicke des Bauteils und dem Dämmwert (Lambda-Wert) des Baustoffes.<br />
Wärmebrücken<br />
Als Wärmebrücken werden örtlich begrenzte Stellen bezeichnet, die <strong>im</strong> Vergleich zu den angrenzenden<br />
Bauteilbereichen eine höhere Wärmestromdichte <strong>auf</strong>weisen. Daraus ergeben sich<br />
zusätzliche Wärmeverluste sowie eine reduzierte Oberflächentemperatur des Bauteils in dem<br />
betreffenden Bereich. Wird die Oberflächentemperatur durch eine vorhandene Wärmebrücke<br />
abgesenkt, kann es an dieser Stelle bei Unterschreitung <strong>der</strong> Taupunkttemperatur <strong>der</strong> Raumluft<br />
zu Kondensatbildung <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Bauteiloberfläche mit den bekannten Folgeerscheinungen, wie<br />
z. B. Sch<strong>im</strong>melpilzbefall kommen. Typische Wärmebrücken sind z. B. Balkonplatten, Attiken,<br />
Betonstützen <strong>im</strong> Bereich eines Luftgeschosses o<strong>der</strong> Fensteranschlüsse an Laibungen.<br />
Wärmeleitfähigkeitsgruppe WLG<br />
Die Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG) gibt die Durchlassfähigkeit eines Materials für einen<br />
Wärmestrom an. Die Wärmeleitfähigkeitsgruppe leitet sich aus dem rechnerischen Bemessungswert<br />
<strong>der</strong> Wärmeleitfähigkeit λ (R) her und entspricht den ersten drei Ziffern nach dem<br />
Komma. Es wird vorausgesetzt, dass <strong>der</strong> Bemessungswert kleiner eins ist, da grundsätzlich<br />
nur Dämmmaterialien einer WLG zugeordnet werden. Ein Wert <strong>von</strong> 0,025 W/mK entspricht<br />
also einer WLG <strong>von</strong> 025. Daraus folgt, je kleiner <strong>der</strong> WLG-Wert ist, umso größer ist die Wärmedämmung.<br />
Wärmeübertragende Umfassungsfläche A<br />
Die wärmeübertragende Umfassungsfläche, auch Hüllfläche genannt, bildet die Grenze zwischen<br />
dem beheizten Innenraum und <strong>der</strong> Außenluft, nicht beheizten Räumen und dem Erdreich. Sie<br />
besteht üblicherweise aus Außenwänden einschließlich Fenster und Türen, Kellerdecke, oberste<br />
Geschossdecke o<strong>der</strong> Dach. Diese Gebäudeteile sollten möglichst gut gedämmt sein, weil über<br />
sie die Wärme aus dem Rauminneren nach außen dringt.
Herausgeber<br />
ZebiO, Zentrum für biogene Energie Oberberg<br />
Bunsenstr. 5<br />
51647 Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61 / 81 41 44<br />
E-Mail: info@zebio.de<br />
ZebiO ist eine Kooperation <strong>von</strong><br />
Grün<strong>der</strong>- und Technologie Centrum<br />
Gummersbach GmbH (GTC)<br />
Oberbergischer Kreis<br />
Regionalforstamt Bergisches Land<br />
des Landesbetrieb Wald und Holz NRW<br />
Redaktion:<br />
Susanne Roll, Geschäftsführerin GTC GmbH, V.i.S.d.P.<br />
Regina Schulte, ZebiO, Tel.: 0 22 61 / 81 41 44, E-Mail: info@zebio.de<br />
Brigitte Harrass<br />
Redaktionelle Beiträge:<br />
Brigitte Harrass (bh), EnergieAgentur NRW (ea), Verein Haus <strong>im</strong> Glück e.V.<br />
(hig), Ach<strong>im</strong> Gebert (g&g), Andreas Kaiser (ak), Michael Graen (mg),<br />
Regina Schulte (zebio), Holzabsatzfonds (infoholz), Ach<strong>im</strong> Zielenbach (az),<br />
Jürgen Adolphs (ja)<br />
Fotos und Grafiken:<br />
Action Holzpellets, Jürgen Adolphz, Büro WolfWirth, Christoph Buchen,<br />
Deutsche Energieagentur (dena), EnergieAgentur.NRW, Holzabsatzfonds<br />
(infoholz), Michael Graen, Ach<strong>im</strong> Gebert, Brigitte Harrass, Verein Haus <strong>im</strong><br />
Glück e.V., Westerwäl<strong>der</strong> Holzpellets<br />
Titelfoto: infoholz, bww, infoholz, wwhp, pixelio<br />
Layout & Satz:<br />
Isabel Kramer, bihlmeier&kramer, www.bihlmeier-kramer.de<br />
Dr. phil. Birgit Gottschalk, die Korrektorin, www.die-korrektorin.de<br />
Druck:<br />
Siebel Druck & Grafik, Lindlar, 2. Auflage, 8.000 Stück<br />
Mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und dem För<strong>der</strong>verein<br />
Zentrum für biogene Energie Oberberg (ZebiO) e.V., Gummersbach<br />
Impressum<br />
Danke:<br />
Unser Dank gilt insbeson<strong>der</strong>e<br />
Frau Dipl.-Ing. Brigitte Harrass,Gebäudeenergieberaterin,<br />
HWK für Ihr andauerndes<br />
Engagement bei <strong>der</strong> Erstellung<br />
dieser Broschüre.<br />
Vielen Dank an die Energieagentur<br />
NRW, den Fachinformationsdienst<br />
Holz und die<br />
Fachagentur für nachwachsende<br />
Rohstoffe für Ihre<br />
Unterstützung.<br />
Vielen Dank an die Experten<br />
vom För<strong>der</strong>verein ZebiO e.V.,<br />
die mit Ihren Beiträgen, Fotos,<br />
Tipps und Anregungen,<br />
Korrekturen und Lektorat<br />
unterstützt und damit zum<br />
Gelingen <strong>der</strong> Broschüre beigetragen<br />
haben.<br />
Vielen Dank an die Sponsoren,<br />
die über den För<strong>der</strong>verein ZebiO<br />
e.V. die Realisierung <strong>der</strong><br />
Broschüre ermöglicht haben.<br />
59
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Heizungsfachhandwerk<br />
Planen Sie noch o<strong>der</strong> heizen Sie schon?<br />
Eine neue Heizung bedeutet hohe Investitionskosten und viel Kopfzerbrechen über<br />
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Ihr B<strong>auf</strong>inanzierer<br />
in <strong>der</strong> Region<br />
...unbürokratisch, flexibel, kompetent.<br />
Das bestätigt auch <strong>der</strong><br />
Umfassende und verständliche Beratung,<br />
maßgeschnei<strong>der</strong>te B<strong>auf</strong>inanzierung und<br />
schlanke Entscheidungsprozesse vor Ort vom<br />
ersten Gespräch bis zur Schlüsselübergabe<br />
und auch darüber hinaus. Mit Brief und<br />
Siegel – als erste Bank in <strong>der</strong> Region!<br />
61<br />
27x <strong>im</strong> Oberbergischen Land
Der <strong>auf</strong> die Zertifizierung <strong>von</strong> Dienstleistungen<br />
spezialisierte Technische Überwachungs-Verein Saarland<br />
e.V. hat die B<strong>auf</strong>inanzierungsberatung <strong>der</strong> Volksbank<br />
Oberberg eG „<strong>auf</strong> Herz und Nieren“ geprüft und <strong>der</strong><br />
Bank nach Ausstellung eines positiven Prüfungsresultates<br />
das Zertifikat „TÜV-geprüfte B<strong>auf</strong>inanzierung“<br />
verliehen.<br />
Damit wurde erstmals <strong>im</strong> Oberbergischen Kreis einer<br />
Bank <strong>von</strong> neutraler Seite durch ein Prüfsiegel ausdrücklich<br />
bestätigt, dass sie über ein hochqualifiziertes<br />
Beraterteam verfügt, das für Finanzierungsberechnungen<br />
mo<strong>der</strong>ne und effiziente Software einsetzt und<br />
in <strong>der</strong> Beratung für jeden Bauherrn eine maßgeschnei<strong>der</strong>te<br />
und individuelle Lösung sucht.<br />
Während einer mehrtägigen Prüfungsphase, des<br />
Audits, hat <strong>der</strong> TÜV die gesamte Organisation des<br />
B<strong>auf</strong>inanzierungsprozesses untersucht. Für die<br />
Erlangung <strong>der</strong> Zertifizierung waren folgende Kriterien<br />
ausschlaggebend:<br />
� die Qualifikationen <strong>der</strong> Berater<br />
� eine umfassende und verständliche Beratung<br />
� die Einbindung <strong>von</strong> För<strong>der</strong>mitteln (KfW, etc.)<br />
� die Nachvollziehbarkeit des Angebotes<br />
� kundenorientierte Kreditverträge<br />
� Hinweise zur Risikoabsicherung<br />
� schlanke Entscheidungsprozesse<br />
Die TÜV-geprüfte<br />
B<strong>auf</strong>inanzierung<br />
<strong>der</strong> Volksbank<br />
Oberberg eG<br />
Weiterhin prüfte <strong>der</strong> TÜV die Leistungen in <strong>der</strong><br />
B<strong>auf</strong>inanzierung <strong>im</strong> Hinblick <strong>auf</strong> die Entwicklung individueller<br />
Finanzierungskonzepte unter Berücksichtigung<br />
attraktiver Immobilienangebote in <strong>der</strong> Region. Hierbei<br />
arbeiten die Berater Hand in Hand mit <strong>der</strong> bankeigenen<br />
Immobilienabteilung.<br />
„TÜV-Gütesiegel stehen für geprüfte Qualität. Dies<br />
gilt auch für das Zertifikat ,Geprüfte B<strong>auf</strong>inanzierung’,<br />
mit dem <strong>der</strong> TÜV Saarland unser Haus ausgezeichnet hat.<br />
Der damit verbundenen TÜV-Prüfung haben wir den<br />
Bereich B<strong>auf</strong>inanzierungsberatung freiwillig unterzogen.<br />
Mit diesem Schritt geben wir unseren Kundinnen<br />
und Kunden Gewissheit, dass sie in Sachen<br />
B<strong>auf</strong>inanzierung bei <strong>der</strong> Volksbank Oberberg in besten<br />
Händen sind. Mit <strong>der</strong> objektiven und offiziellen<br />
Qualitätskontrolle <strong>von</strong> dritter Seite wollen wir weiter<br />
Vertrauen schaffen. Schließlich<br />
müssen unsere Kunden wissen,<br />
dass sie sich <strong>auf</strong> uns verlassen<br />
können, wenn sie sich wie <strong>im</strong><br />
Fall einer B<strong>auf</strong>inanzierung langfristig<br />
finanziell binden“, so<br />
Ingo Stockhausen, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Volksbank<br />
Oberberg eG.<br />
Die B<strong>auf</strong>inanzierungsberater <strong>der</strong> Volksbank<br />
Oberberg eG ermitteln nach den individuellen<br />
Bedürfnissen <strong>der</strong> Bauherren ein opt<strong>im</strong>ales Konzept um<br />
die Finanzierung <strong>auf</strong> eine solide Basis zu stellen. Sie<br />
sichern aktuell günstige Konditionen, zeigen mögliche<br />
Risiken <strong>auf</strong> und min<strong>im</strong>ieren diese durch passende<br />
Lösungen. Hierzu zählen auch diverse För<strong>der</strong>programme.<br />
Neben steuerlichen För<strong>der</strong>möglichkeiten<br />
gibt es zum Beispiel die vergünstigten Darlehen <strong>der</strong><br />
Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau (KfW). Welche<br />
Finanzierung <strong>im</strong> jeweiligen Einzelfall sinnvoll ist und <strong>auf</strong><br />
welche För<strong>der</strong>mittel zugegriffen werden kann, recherchieren<br />
und entwickeln die Berater gemeinsam mit dem<br />
Kunden.
Son<strong>der</strong>finanzierungs-Programm<br />
für Energiesparer<br />
Die Energiepreise steigen und in <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
steigt das Interesse, vorhandene Bausubstanz umzunutzen<br />
und zu sanieren. Die Volksbank Oberberg hat die<br />
Brisanz des Themas „Energiesparen durch effizientes<br />
Bauen und Renovieren“ bereits frühzeitig erkannt.<br />
Unter an<strong>der</strong>em wurden eine Wärmebildkamera und die<br />
notwendige Software zur Erstellung <strong>der</strong> Aufnahmen<br />
angeschafft. Volksbank-Mitarbeiter wurden <strong>im</strong> Umgang<br />
mit dieser neuen Technik geschult. Anhand <strong>der</strong> erstellten<br />
Wärmebild<strong>auf</strong>nahmen können Hausbesitzer <strong>auf</strong><br />
Schwachstellen ihrer Gebäude hingewiesen werden.<br />
Die Umnutzung und Sanierung vorhandener<br />
Bausubstanz bekommt <strong>im</strong>mer größere Bedeutung. Nicht<br />
zuletzt wegen <strong>der</strong> demographischen Verän<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong><br />
Bevölkerungsstruktur wird auch <strong>im</strong> Rahmen <strong>der</strong><br />
Nachfrage einer B<strong>auf</strong>inanzierung <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Rat<br />
<strong>von</strong> Fachleuten gesucht. Als die Genossenschaftsbank in<br />
<strong>der</strong> Region übern<strong>im</strong>mt die Volksbank Oberberg nicht<br />
nur jeden Tag Verantwortung für die Menschen – für<br />
ihre Mitglie<strong>der</strong> und Kunden – son<strong>der</strong>n auch für das<br />
persönliche Umfeld <strong>der</strong> he<strong>im</strong>ischen Bürgerinnen und<br />
Bürger sowie den zukunftsorientierten Umgang mit vorhandenen<br />
Ressourcen. Die Konsequenz ist unter an<strong>der</strong>em<br />
das verstärkte Engagement <strong>der</strong> Volksbank Oberberg<br />
in die Bewahrung <strong>der</strong> Werthaltigkeit <strong>von</strong> regionalem<br />
Wohnraum. Dabei arbeitet die Bank eng zusammen mit<br />
Beratern, die über eine BAFA-Zulassung* verfügen.<br />
Begleitend hierzu klärt die Volksbank Oberberg in<br />
diversen Informationsveranstaltungen darüber <strong>auf</strong>, wie<br />
durch effizientes Bauen und Renovieren Energie eingespart<br />
werden kann. In Deutschland sind 80 Prozent aller<br />
Wohnungseinheiten älter als 20 Jahre. Viele Haus- und<br />
Wohnungseigentümer tragen sich mit dem Gedanken, in<br />
die Erhaltung ihrer vier Wände zu investieren. Aber<br />
welche Investitionen sind sinnvoll? Welche Maßnahmen<br />
senken Heiz- und Energiekosten wirklich nachhaltig.<br />
Und wie können gleichzeitig Ressourcen, Kl<strong>im</strong>a und <strong>der</strong><br />
eigene Geldbeutel geschont werden? Antworten <strong>auf</strong><br />
diese Fragen geben die B<strong>auf</strong>inanzierungsexperten <strong>der</strong><br />
Volksbank Oberberg eG in Zusammenarbeit mit den<br />
Energieberatern vor Ort.<br />
www.volksbank-oberberg.de<br />
(v.l.) Ingo Stockhausen,<br />
Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Manfred Schnei<strong>der</strong>, Vorstand<br />
Michael Boms, TÜV-Saarland<br />
Jürgen Seinsche,<br />
Generalbevollmächtigter <strong>der</strong><br />
Volksbank Oberberg eG<br />
* Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) führt<br />
eine Liste eingetragener Gebäudeenergieberater <strong>im</strong> Handwerk. Die<br />
BAFA unterstützt die Beratung <strong>von</strong> Haus- und Wohnungseigentümern<br />
durch diese zugelassenen Energieberater in Form eines Zuschusses zum<br />
Beratungshonorar.
Son<strong>der</strong>finanzierungs-<br />
Programm<br />
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„Mo<strong>der</strong>nisieren, Renovieren, Sanieren“ Ihres<br />
TÜV-geprüften B<strong>auf</strong>inanzierers <strong>der</strong> Region.<br />
www.volksbank-oberberg.de<br />
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und Energie verloren gehen.<br />
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