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Gemeinsamer Pressebericht der Staatsanwaltschaft Ravensburg ...

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Ende vergangener Woche führten die intensiven Ermittlungen zum Erfolg. Hilf-<br />

reich waren auch zahlreiche Hinweise aus <strong>der</strong> Bevölkerung auf verdächtige Per-<br />

sonen und Fahrzeuge in den Wohngebieten. Insgesamt sechs Tatverdächtige,<br />

darunter eine Frau, konnten von den Einsatzkräften vorläufig festgenommen<br />

werden. Die aus Südosteuropa stammenden Tatverdächtigen sind zwischen 23<br />

und 43 Jahre alt, miteinan<strong>der</strong> verwandt und im Allgäu sowie bei Darmstadt<br />

wohnhaft. Zwei <strong>der</strong> Tatverdächtigen sind <strong>der</strong> Polizei aus früheren Verfahren be-<br />

kannt.<br />

Spezialkräfte nahmen zwei Männer bei Wangen in ihrem Fahrzeug fest. Im<br />

Fahrzeug fanden die Polizisten Tat- und Maskierungsmittel auf. Weitere drei<br />

Männer und eine Frau wurden in enger Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> hessischen Po-<br />

lizei in ihren Wohnungen vorläufig festgenommen. Bei den anschließenden<br />

Wohnungsdurchsuchungen beschlagnahmten die Ermittler Diebesgut, das ein-<br />

deutig aus den Einbrüchen stammt. Dieses wird nach Abschluss <strong>der</strong> Ermittlun-<br />

gen an die Eigentümer zurückgegeben. Im Rahmen <strong>der</strong> umfassenden Verneh-<br />

mungen legten die Beschuldigten Teilgeständnisse ab.<br />

Auf Antrag <strong>der</strong> <strong>Staatsanwaltschaft</strong> <strong>Ravensburg</strong> wurde die Bandenmitglie<strong>der</strong> dem<br />

Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete gegen vier Männer wegen dringenden Tat-<br />

verdachtes die Untersuchungshaft an. Zwischenzeitlich wurden sie in verschie-<br />

dene Haftanstalten eingeliefert.<br />

An den Tatorten wurden zahlreiche Spuren gesichert, <strong>der</strong>en Auswertung noch<br />

andauert. Die <strong>Staatsanwaltschaft</strong> wird voraussichtlich Mitte dieses Jahres Ankla-<br />

ge gegen die Bandenmitglie<strong>der</strong> erheben.<br />

Durch die gehäuften Einbrüche stieg die Verunsicherung in <strong>der</strong> Bevölkerung.<br />

Dies spiegelte sich auch in einer verstärkten Nachfrage bei <strong>der</strong> Kriminalpolizeili-<br />

chen Beratungsstelle wi<strong>der</strong>. Weitere Informationen zum Thema Einbruchschutz<br />

erhalten Sie bei Kriminalhauptkommissar Karl Rau unter Tel. 0751/803-2420.

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