249 - Pfarren Großebersdorf
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<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – Putzing<br />
Gabi Ballner<br />
Die wirklich gute und fruchtbringende PGR Klausur im März 2008 und der dioezesane Prozess<br />
der Apostelgeschichte haben mich in den letzten Jahren in meinem Engagement und Ideen<br />
sicher ganz wesentlich beeinflusst und motiviert. Interessant ist, dass viele unserer Überlegungen<br />
in der Klausur dann auch wichtige Themen bei den Dioezesanversammlungen waren.: die<br />
Gemeinde vor Ort aufbauen und stärken und festigen, das Einbinden jener, die am Rande stehen,<br />
vermehrt spirituelle Angebote, auch Neues wagen und die Öffnung der Kirche - das Hinausgehen<br />
.<br />
So war unsere Pfarrversammlung sicher ein ganz neues, gewagtes Projekt, das wie auch jetzt die<br />
Bearbeitung des Hirtenbriefes weiterhin bewegt und bewegen soll.<br />
Die festliche Eucharistie als Danksagung und die Segnung zu besonderen Anlässen wie zu Geburtstagen<br />
,Ehejubiläen, Schutzengelsfest, die Familiensegnung beim Taufrevival, werden sehr dankbar und gut angenommen<br />
. DA spürt man auch eine tiefe Sehnsucht bei den Menschen. Die Pfingstnovene ins Leben zu rufen und für verschiedenste<br />
pfarrliche Gruppierungen zu gestalten, eine überregionale Jugendsgebetsnacht zu organisieren, das Miteinander<br />
im Pfarrverband bei Fußwallfahrt, Emmausgang oder wie schon seit Jahren in der Firm – und Erstkommunionvorbereitung<br />
sind weitere positive Entwicklungen in unserer Pfarre. Auch die Wertschätzung und Einbeziehung der jungen<br />
Familien und der Jugend wird besonders gepflegt. Neugeborene Erdenbürger werden herzlich begrüßt und vom PGR<br />
besucht, die Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche gerne angenommen.Und da ist natürlich jedes Jahr das Sommerlager<br />
(dzt das 7. in ununterbrochener Folge) das Highlight für die Kinder, die begeistert mittun und eine Woche ohne<br />
Fernsehen und ohne Computer locker überstehen.<br />
„Das Bewusstmachen des gemeinsamen Priestertum aller Gläubigen und ein neues Miteinander mit dem Weihepriesteramt<br />
ist gefordert“, so schreibt K. Ch.Schönborn in seinem Hirtenbrief. Wenn jeder einzelne seine Verantwortung als<br />
Gläubiger in der Pfarrgemeinschaft wahrnimmt und sich aktiv und von sich aus einbringt , so könnten wir auch wieder<br />
über freie Ressourcen verfügen und noch wichtige neue Bereiche angehen.<br />
Sehr schön und berührend empfinde ich das wertschätzende und herzliche Miteinander , die vielen guten Gespräche ,<br />
auch in Glaubensfragen , mit den Mitarbeitern untereinander oder gemeinsam mit unserem Moderator .<br />
Miteinander weiter zu machen lohnt sich auf alle Fälle! Auch oder gerade in (kirchlichen) Krisenzeiten!<br />
Elisabeth Stich<br />
Ich bin die erste Periode im Pfarrgemeinderat.<br />
Es ist (war) ein schöne<br />
Zeit – aber auch manchmal sehr<br />
anstrengend – alles unser einen<br />
Hut zu bringen: Familie; Beruf;<br />
div. Feste u.s.w. .<br />
Beiträge zu schreiben, wie diese<br />
zählen nicht zu meinen Stärken.<br />
Viel lieber arbeite ich bei Agapen<br />
und div. Feste mit und sorge meist<br />
für das leibliche Wohl. Mit den<br />
Firmkandidaten organisiere ich gerne die Fastensuppe.<br />
Meinen erlernten Beruf kann beim Flechten und Gestalten<br />
der Erntedankkrone nachgehen - natürlich nur mit Hilfe<br />
vieler Helfer. Danke an alle dafür. Nicht zu vergessen die<br />
Kindermessen mit Sissi – wo wir die Kleinsten oft sehr begeistern<br />
können. Für die Zukunft würde ich mir wünschen,<br />
dass nicht immer die selben Helfer mitarbeiten – sondern<br />
die ganze Pfarrgemeinde von Manhartsbrunn. Jeder sollte<br />
mithelfen – denn das macht erst eine lebendige Pfarre aus<br />
und nur so können wir den Glauben an unsere Kinder weiter<br />
geben.<br />
Gerhard Steiner<br />
Seit ca. 5 Jahren bin ich nun<br />
Mitglied im Pfarrgemeinderat<br />
der Pfarre Manhartsbrunn. Ich<br />
habe den Bereich Finanzen<br />
übernommen und wurde von<br />
Herrn Diakon Muth eingeführt.<br />
Er hat die Buchhaltung<br />
bereits auf EDV-Basis geführt –<br />
für diese Umstellung bin ich<br />
ihm sehr dankbar – ich kann<br />
mir vorstellen, dass das eine<br />
große Herausforderung war. Mit dem, was ich von ihm<br />
und auf einem Buchhaltungskurs der Diözese gelernt<br />
habe, versuche ich mein Bestes.<br />
Von den Investitionen, die in den letzten Jahren getätigt<br />
wurden, ist vor allem der Tausch der Fenster im Pfarrhof<br />
zu erwähnen. Außerdem wurden die Wände neu ausgemalt<br />
und Fußböden neu verlegt – man kann sich in unserem<br />
Pfarrhof wirklich wohl fühlen. Meine Aufgabe lag<br />
vor allem in der Organisation der Arbeiten und Einholen<br />
der Kostenvoranschläge.<br />
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