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Pfarrblatt Ausgabe 4-2009_Abfallend.pub - Pfarren Großebersdorf

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<strong>Ausgabe</strong> Nr. 238<br />

September <strong>2009</strong><br />

An ihren Früchten<br />

sollt ihr sie<br />

erkennen…<br />

Mt 7,16


Unser Seelsorger<br />

Bewirken<br />

Unser Glaube<br />

Lawrence<br />

ganz<br />

persönlich<br />

Liebe Pfarrgemeinden!<br />

Paulusjahr 2008-<strong>2009</strong><br />

Apostelgeschichte 2008-2010<br />

Jahr des Priesters <strong>2009</strong>-2010<br />

Während in Rom das Paulus-Jahr mit dem Fest „Peter<br />

und Paul“ am 29. Juni <strong>2009</strong> offiziell zu Ende ging,<br />

schließen wir dieses in der Erzdiözese Wien erst am 19.<br />

September <strong>2009</strong>. Zu diesem Fest „Paulus in Wien“,<br />

das rund um den Stephansdom für Jung und Alt (von.<br />

9.00 Uhr bis cirka 16.00 Uhr) stattfindet, lade ich<br />

euch im Namen Kardinal Schönborns ein.<br />

Inzwischen hat der Heilige Vater das Jahr des Priesters<br />

(19. Juni <strong>2009</strong> – 19. Juni 2010) anlässlich des<br />

150.Todestages des Heiligen Pfarrers von Ars, Jean<br />

Marie Vianney, ausgerufen.<br />

Also, unsere Reise geht weiter: Von Paulus – Völkerapostel,<br />

Missionar und großartiger Verkünder – zu<br />

Jean Marie Vianney – demütiger und fleißiger Priester.<br />

Gebet und Umkehr waren die Botschaft des Pfarrers<br />

von Ars.<br />

Während der Generalaudienz in Rom, am 24.Juni<br />

<strong>2009</strong>, wies Papst Benedikt XVI. auf das Ziel dieses<br />

Priester-Jahres hin: Das Streben jedes Priester nach<br />

geistlicher Vollkommenheit soll unterstützt, sowie das<br />

Bewusstsein der Berufung wiederentdeckt und gestärkt<br />

werden.<br />

Es ist sehr schön und wertvoll Priester zu sein und<br />

wunderbar anderen zu dienen. Man bekommt eine<br />

große Verantwortung im Sinne „cura animarum“ – die<br />

Sorge um das Seelenheil der Menschen.<br />

Wir wissen vom Priestermangel. Was können wir tun?<br />

Durch unser Gebet für geistliche Berufe können wir<br />

viel bewirken; in unseren Familien soll durch Gespräche<br />

das Interesse für geistliche Berufe geweckt werden.<br />

Im „Jahr des Priesters“ gestalten wir einmal im Monat<br />

das Rosenkranzgebet um geistliche Berufungen mit<br />

eucharistischer Anbetung. Zu diesem Gebet vor der<br />

heiligen Messe in den Pfarrkirchen <strong>Großebersdorf</strong> und<br />

Manhartsbrunn lade ich Sie herzlich ein.<br />

O Herr, auf dich vertrauen wir, segne alle Priester und<br />

rufe auch heute junge Menschen in deine Nachfolge<br />

und deinen Dienst. Gib, Herr, dass viele Frauen und<br />

Mädchen ebenso entschlossen dem Ruf deiner Liebe<br />

folgen. Amen<br />

Ihr Seelsorger<br />

Lawrence<br />

„ …Was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann<br />

etwa der Glaube ihn retten? Ihr seht, dass der Mensch aufgrund seiner Werke gerecht<br />

wird, nicht durch den Glauben allein. Wurde nicht ebenso auch die Dirne Rahab<br />

durch ihre Werke als gerecht anerkannt, weil sie die Boten bei sich aufnahm und dann<br />

auf einem anderen Weg entkommen ließ? Denn wie der Körper ohne den Geist tot<br />

ist, so ist auch der Glaube tot ohne Werke. „ (vgl. Jak 2, 14. 24-26)<br />

Das Wort „Bewirken“ im christlichen Leben bedeutet dass, der Glaube konkret<br />

soll sein und nicht nur eine Sache der inneren Einstellung. Deswegen sind<br />

die Werke, die von lebendigem Glauben zeugen, nicht Gebet und Gottesdienst,<br />

sondern tätige Liebe. Als Christen vertrauen wir auf Gottes Heilszusage.<br />

Sie wird aber nur erfüllt, wenn wir in unseren Taten die Gaben, die wir<br />

selbst empfangen haben, mit anderen teilen.<br />

Darin besteht die Aussage aus dem Jakobusbrief als Grundlage unseres Christenseins<br />

auch als das zentrale Thema des Briefes. Der Brief sagt uns deutlich<br />

wozu unser christliches Leben dient: Glaube und Tat. Glaube ohne Handlung<br />

bewirkt nichts, denn Glaube ohne Taten ist tot. Deshalb ist es nicht genug<br />

sich als guten Christen zu bezeichnen, aber ganz ein andrer Mensch im alltäglichen<br />

Leben zu sein. Es geht hier um Hören und Tun (Mt 7,24-27; Jak 1, 19-<br />

27), die Zusammenfassung des christlichen Lebens und Glaubens.<br />

Im Jakobusbrief, der Glaube ist die freie Akzeptanz von Gottes Offenbarung<br />

und Taten sind der Vollzug des geoffenbarten Gotteswortes in jedem Askept<br />

des Lebens (vgl. Jak 2, 14-17). Diese Auslegung steht in Zusammenhang mit<br />

dem, was Paulus in seinen Briefen als „Glaube, der sich durch Liebestaten<br />

zeigt“ bezeichnet - Wie für Jakobus ist der Glaube für Paulus auch nicht die<br />

bloße geistige Zustimmung zum Monotheismus. (Gal 5,6; Röm 5, 5-8; 1<br />

Thess 1,3).<br />

Es bedeutet, dass das Prinzip sowie der Hintergrund der christlichen Haltung<br />

die Werke der Liebe nach dem Beispiel Christus sind. Deswegen sind Glaube<br />

und Tat unsere Antwort auf das Doppelgebot der Liebe. Wir lesen im Hebräerbrief<br />

einige Beispiele vorbildlichen Vertrauens (Glauben) des Gottesvolkes,<br />

die uns zeigen, dass sie durch ihre Werke (Taten der Liebe) sowie Glauben<br />

(Vertrauen) als gerecht anerkannt sind (Heb 11, 1-40).<br />

Die Frage ist: Wie sehen diese Taten aus? Aus dem Grundsatz der christliche<br />

Liebe (Mk 12,29-31; Dtn 6,4-5) hat der Katechismus der Katholischen Kirche<br />

ausdrücklich gedeutet, dass die Werke der Barmherzigkeit, die Liebestaten<br />

sind. Durch diese Taten kommen wir unseren Nächsten in ihren leiblichen<br />

und geistigen Bedürfnissen zu Hilfe (vgl. Jes 58,6-7; Heb 13,3). Die geistigen<br />

Werke der Barmherzigkeit sind: Belehren, raten, trösten, ermutigen, sowie<br />

vergeben und geduldig ertragen. Und leibliche Werke der Barmherzigkeit<br />

sind vor allem: die Hungrigen speisen, Obdachlose beherbergen, Nackte bekleiden,<br />

Kranke und Gefangene besuchen und Tote begraben (vgl. Mt 25, 31-<br />

46; Katechismus 2447)<br />

Wenn wir unser christliches Leben mit einem Ruderboot, das unterwegs ist,<br />

vergleichen, dann sind Glaube und Tat die zwei Ruder dieses Lebens. Wer<br />

eines von beiden Rudern einzieht, der dreht sich im Kreis, der kommt keinen<br />

Meter weiter. Was nützt es, wenn einer glaubt, aber nichts tut oder wenn einer<br />

nur etwas tut, aber das ohne Glaube? Der christliche Glaube ist eine<br />

„Religion der Taten“. Durch Taten der Liebe können wir viel durch unseren<br />

Glauben bewirken.<br />

Quellen:<br />

Gottes Wort im Kirchenjahr, Jerome Biblical Commentary,<br />

Kathechismus der katholichen Kirche<br />

2


Pfarrgemeinderat<br />

Großer Schwerpunkt mit den<br />

Diözesanversammlungen<br />

In drei großen Diözesanversammlungen<br />

mit Delegierten aus allen <strong>Pfarren</strong> und<br />

Gemeinschaften will man sich den Fragen<br />

der Zeit stellen, um miteinander in<br />

Meinungs- und Erfahrungsaustausch zu<br />

kommen. Bereits 900 Anmeldungen sind<br />

für die erste Delegiertenversammlung<br />

von 22. bis 24. Oktober <strong>2009</strong> eingelangt.<br />

Die Themenstellung lautet<br />

"Wovon kann ich nicht schweigen? Dabei<br />

wird der Hirtenbrief, den Kardinal<br />

Christoph Schönborn 2008 verfasste,<br />

noch einmal in den Blick genommen. Weiters geht es um die Fragen<br />

der Verkündigung und es soll "Platz sein für Fragen an die Kirche", so<br />

Michael Scharf vom Pastoralamt.<br />

Die Diözesanversammlung sei aber keinem Kirchenparlament gleichzusetzen,<br />

sondern es es gehe um ein Miteinander von "Hirtenschaft<br />

und Leitung", differenziert Scharf. Der Schauplatz der Diözesanversammlung<br />

mit dem Stephansdom ist bewusst gewählt, "Es ist jener<br />

Ort, der das Symbol für die Kirche von Wien ist", unterstreicht Pastoralamtsleiter<br />

Michael Scharf. Die einzelnen Diskussionen<br />

während der Diözesanversammlungen,<br />

werden in den zahlreichen Räumlichkeiten<br />

der Erzdiözese rund um den Stephansplatz stattfinden.<br />

Der Pfarrverband <strong>Großebersdorf</strong>/<br />

Manhartsbrunn wird bei der ersten Diözesanversammlung<br />

mit 7 Delegierten vertreten sein.<br />

Damit können auch alle 7 großen Themenbereiche<br />

der Nachfolge Christi, die im Hirtenbrief<br />

von Kardinal Schönborn angesprochen worden<br />

waren, und das Hauptthema dieser Veranstaltung<br />

sein werden, von Mitgliedern unseres<br />

Pfarrverbands direkt erlebt werden und die Erkenntnisse<br />

in das Pfarrleben einfließen.<br />

Margarete Höld<br />

Arbeitskreis BAU<br />

Laufende Projekte bis zum Herbst <strong>2009</strong><br />

Derzeit ist die Erneuerung der Abdeckung unseres Taufbrunnens in<br />

Arbeit und wird hoffentlich bis September zum Erscheinen des<br />

<strong>Pfarrblatt</strong>es fertig sein.<br />

Auf Empfehlung des Leiters des Museumsdorfes Niedersulz wird<br />

eine kleine Originalstatue mit der Darstellung der Taufe Jesu durch<br />

Johannes dem Täufer aus<br />

dem Frühbarock unseren<br />

Taufbrunnen schmücken.<br />

Der von Firma Breyer<br />

schon gelieferte Holzdeckel<br />

wird von Herrn<br />

Prof. Geissler passend zur<br />

Marmorierung der Kanzel<br />

gestaltet. Wir danken<br />

allen Beteiligten.<br />

Stvtr.<br />

Vorsitzender<br />

<strong>Großebersdorf</strong><br />

Paulusjahr! Jahr des Priesters!<br />

Was können und sollen solche Gedenkjahre bewirken?<br />

Können sie überhaupt etwas bewirken?<br />

Aus dem Paulusjahr heraus haben sich eine Menge Impulse<br />

in Diözese (APG 2010) und <strong>Pfarren</strong> entwickelt.<br />

(APGE Zeuge sein, wo ich bin!)<br />

Diese sind noch bei weitem nicht abgeschlossen, und<br />

schon ruft der Papst das „Jahr des Priesters“ aus. Für<br />

mich ist dies eng miteinander verbunden.<br />

Alle sollten sich im Rahmen der APGE Aktionen vielleicht<br />

einmal fragen, was wir von Priestern alles erwarten,<br />

wie sie eingebunden werden, welchen Stellenwert<br />

und Autorität für Weitergabe des Glaubens wir ihnen<br />

geben.<br />

Als Pfarrgemeinderat und als engagierte Katholiken sollten<br />

wir uns fragen, ob es eigentlich attraktiv ist, Priester<br />

in einer Pfarre zu sein, seine Verantwortung für Seelsorge<br />

wahrzunehmen und zugleich die vielen bürokratischen,<br />

administrativen und wirtschaftlichen Aufgaben zu erfüllen.<br />

Unser Umgang mit Papstworten, Bischofsernennungen,<br />

und dem Priester vor Ort wird möglicherweise beeinflussen,<br />

ob es für einen jungen Menschen vorstellbar ist, selber<br />

einer Berufung zu folgen und sich für das Priesteramt<br />

mit all seinen schönen Seiten, jedoch auch Einschränkungen<br />

zu entscheiden.<br />

Letztlich ist es Frucht und Wirkung von Jugend- und<br />

lebendiger Pfarrarbeit, wenn es irgendwann auch wieder<br />

gelingt, dass junge Menschen aus der eigenen Pfarre<br />

zum Priester geweiht werden können.<br />

Alles was wir tun und denken, bewirkt etwas! Dass es<br />

gute Früchte sind, dazu möge Gott uns helfen<br />

Ihr<br />

Norbert Widdeck<br />

3


<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – Putzing<br />

Für die Heizung in der Kirche in Eibesbrunn werden nun die<br />

technischen Lösungen geprüft und auch nach Möglichkeiten<br />

der Finanzierung gesucht. Falls beides geklärt ist, könnte der<br />

Pfarrgemeinderat die Ausführung im September beschließen.<br />

Für die Außenanstrahlung der Kirche <strong>Großebersdorf</strong> wurde<br />

eine technisch einwandfreie und energiesparende Lösung<br />

schon gefunden. Die Verrohrung für die Verkabelung sollte<br />

jedoch noch vor den abschließenden Pflasterungsarbeiten<br />

erfolgen, da sonst zusätzliche Kosten entstehen. Obwohl in<br />

diesem Fall Gemeindesache, hat die Pfarre angeboten, sich an<br />

den Kosten zu beteiligen.<br />

Moderator Lawrence Ogunbanwo für die Versorgung mit Trinkwasser<br />

in seiner Heimat Nigeria übergeben werden.<br />

Mit diesem Betrag wurde es möglich, 2 Brunnen zu errichten.<br />

7500 Euro wurden für den Brunnen „Marianne“ beim Priesterseminar<br />

in Oke Are verwendet.<br />

Im August wurde auch über die Pflasterung neben der Kirche<br />

entschieden, die von Fa. GRUBITS im September<br />

durchgeführt wird.<br />

Die Betonierungsarbeiten neben der Friedhofsmauer sollen<br />

mit freiwilligen Helfern im September oder Oktober durchgeführt<br />

werden. Wir freuen uns über jede helfende Hand.<br />

Johann Seidl<br />

„Brunnen-Projekt“ in Nigeria verwirklicht.<br />

Hier konnten auch 10 Wassertanks mit je 5000 Liter Fassungsvermögen<br />

angeschafft werden, da es in dieser Region mehrmals<br />

täglich zu Stromausfällen kommt und dadurch keine kontinuierliche<br />

Wasserversorgung möglich wäre.<br />

Mit den restlichen 3790 Euro wurde ein Brunnen im Nachbarort<br />

Igangan Community errichtet.<br />

Dank der Unterstützung vieler ist es nunmehr möglich, Familien<br />

Am Heiligen Abend 2007 konnten 11.290 Euro an unseren<br />

mit reinem Trinkwasser zu versorgen, Kinder und Frauen ersparen<br />

sich das tägliche stundenlange Wasser holen und können so<br />

ihren Alltag leichter bewältigen.<br />

Rektor Lawrence Nwachukwu bedankt sich bei<br />

allen „Brunnen-Freunden“ für die großzügige<br />

Unterstützung.<br />

Maria Pollany<br />

Bezüglich des zweiten Brunnen‘s wird in einer<br />

der nächsten <strong>Ausgabe</strong>n berichtet.<br />

4


<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – Putzing<br />

Ministrantenausflug<br />

Am Pfingstdienstag den, 02.06.<strong>2009</strong> führte uns der diesjährige<br />

Ministrantenausflug der <strong>Pfarren</strong> <strong>Großebersdorf</strong> und Manhartsbrunn<br />

mit Moderator Lawrence, Christiane und Regina<br />

Wildgatsch nach Schönbrunn in den Tiergarten. Als erstes hatten<br />

wir eine Führung. Wir konnten zwischen der Artenschutzführung<br />

und der Raubtierführung wählen. Ich habe mich für<br />

die Artenschutzführung entschieden, da haben wir uns die verschiedensten<br />

Tiere angeschaut welche im Artenschutzprogramm<br />

sind wie zum Beispiel Koalas und Pandabären. So vom<br />

erzählen war auch die Führung der Raubtiere sehr interessant.<br />

Nach der Führung hatten wir Zeit uns mit unserer mitgebrachten<br />

Jause zu stärken. Anschließend fuhren wir mit der Panoramabahn<br />

durch den Schlosspark, wo wir bei der Gloriette einen<br />

wunderschönen Ausblick über Wien genossen. Nun hatten wir<br />

noch Zeit um uns alleine die Tiere im Park anzusehen. Bei der<br />

Robbenfütterung trafen wir uns jedoch wieder alle. Die Robben<br />

zeigten uns ihre Kunststücke und wir wurden dabei nass gespritzt.<br />

Manche weniger aber einige wurden dabei auch patsch<br />

nass. Zum Abschluss lud uns die Pfarre auf ein Eis ein. Am<br />

Bahnhof Wolkersdorf angekommen, wurden wir schon von<br />

unseren Eltern erwartet. Die Minis DANKEN Lawrence für die<br />

Einladung und Christiane, und Regina für die Begleitung in<br />

den Tiergarten Schönbrunn.<br />

Sophie Wildgatsch<br />

Mit Klima schonendem Aufstrich (regionales Gemüse der Saison)<br />

und Kuchen wurden die LäuferInnen und SeemesseteilnehmerInnen<br />

kulinarisch von Fr. Leopoldine Möldlagl, Verantwortliche<br />

des Fachausschusses „Bewahrung der Schöpfung“ verwöhnt.<br />

Jede/r MessebesucherIn erhielt eine ökologische Einkaufstasche<br />

mit dem Umweltzeichen, gefüllt mit Infomaterial<br />

beispielsweise zum ökologischen Fußabdruck, Materialien und<br />

Spiele für Umweltspürnasen, Kochrezepte Jahr, hoffentlich bei<br />

strahlend blauem Himmel, der viele LäuferInnen einlädt zum<br />

Mitlaufen.<br />

Josefa Reiter<br />

Seemesse in Putzing/See<br />

Sternlauf zur Seemesse in Putzing/See<br />

Anlässlich des Weltumwelttages wurde am 6. Juni <strong>2009</strong> trotz<br />

nahendem Gewitter ein Klimalauf sternförmig von den Ortschaften<br />

Putzing, <strong>Großebersdorf</strong> und Eibesbrunn mit dem gemeinsamen<br />

Ziel Putzing am See, wo anschließend die schon traditionelle<br />

Seemesse stattfand, veranstaltet. Noch im Trockenen konnten<br />

die Leibchen mit dem Logo „Zeuge sein wo ich bin“ anlässlich<br />

des Paulusjahres an die Gewinner überreicht werden. Pokale erhielten<br />

Thomas REITER, Alexander GRITSCH und Alexander<br />

STROBL. Jede/r TeilnehmerIn wurde mit einem „grünen“ Lorbeerkranz<br />

gekrönt.<br />

Nach einem starken Regenguss war es pünktlich zum Beginn<br />

der Seemesse zwar sehr windig, aber wieder schön, sodass die<br />

feierlich gestaltete Messe, umrahmt von der „neuen“ Sängergruppe<br />

rund um Paul Strobl und den Jungscharkindern ohne<br />

Unterbrechung von Lawrence Ogunbanwo zelebriert werden<br />

konnte.<br />

Danke für die Vorbereitung der Agape an Fam. Gruber.<br />

Josefa Reiter<br />

5


<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – Putzing<br />

Die heurige Feier stand<br />

wieder im Zeichen des<br />

Regens. Jedoch wie<br />

schon bei der Seemesse<br />

klarte der Himmel gegen<br />

Abend auf und das<br />

von der Feuerwehr vorsorglich<br />

im Trockenen<br />

aufbewahrte Stroh für<br />

das Kreuz konnte nach<br />

einer feierlichen Messe<br />

und Prozession wie gewohnt<br />

entzündet werden.<br />

Das gemütliche<br />

Beisammensein bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Putzing dauerte dann<br />

bis in den Morgen.<br />

Johannesfeuer in Putzing<br />

Margarete Höld<br />

Erlebnisreich- sonnig- lustig & wunderschön<br />

… das war unser Jungscharlager in Hinterstoder<br />

Im JUTEL angekommen erkundeten wir die Umgebung ehe wir<br />

Häferl bemalten und Freundschaftsbänder knüpften. Nach dem<br />

guten Abendessen und einer kurzen Verschnaufpause ging es los<br />

Kranzablöse<br />

Filialkirche Eibesbrunn<br />

DATUM<br />

Einnahmen<br />

23. 02. 07 Begräbnis von Josefine Hummel 627,50<br />

22. 04. 08 Begräbnis von Johann Hummel 704,50<br />

20. 05. 08 Begräbnis von Ernst Peyerl 640,00<br />

04. 07. 08 Begräbnis von Johann Hochmeister 712,50<br />

06. 03. 09 Begräbnis von Johann Wallner 1.290,00<br />

Summe € 3.974,50<br />

DATUM<br />

<strong>Ausgabe</strong>n<br />

28. 07. 08 Altarglocke 188,16<br />

14. 11. 08 Kirchenbankfilz 820,00<br />

03. 06. 09 Ministranten-Talar 8 Stück 629,99<br />

Cingulum ( 5 x 3 x € 11, 08) 166,20<br />

Versicherung, Verpackung u. Mwst. 118.06<br />

18. 06. 09 Minstranten-Kreuz 8 Stück + Mwst. 45,72<br />

02. 07. 09 Lavabo – u. Kelchtuch, Corporale, Palla 132,66<br />

Cingulum ( 3 x 3 x € 11, 08) 99,72<br />

Mwst. 26,30<br />

Summe € 2.226,81<br />

Einnahmen € 3.974,50<br />

<strong>Ausgabe</strong>n € 2.226,81<br />

Kassarest € 1,747,69<br />

Vielen Dank noch einmal an die verschiedenen Familien für die<br />

Spende und ein herzliches Vergelt’s Gott an Alle.<br />

Lawrence Ogunbanwo<br />

Pfarrmoderator<br />

zum Minigolfspielen. Durch das unermüdliche Spiel, verging die<br />

Zeit sehr schnell und schon war es 21.30 h. Wir wanderten durch<br />

den Ort zurück zum JUTEL. Nach einigen Stunden Schlaf wurden<br />

die Kinder durch Weckmusik schnell aus den Träumen geholt,<br />

und es begann der Tag, wie jeder andere auch, mit Morgensport<br />

am Fun Court. Nach dem Frühstück fuhren wir alle gemeinsam<br />

nach Windischgarsten zur Sommerrodelbahn. Gemeinsam<br />

erkundeten wir den Wurbacherkogel- wir besuchten den<br />

Aussichtsturm, sahen einen Kinofilm über die Kalkalpen und<br />

rasten mit hoher Geschwindigkeit die Sommerrodelbahn hinunter.<br />

Danach testeten wir einige Male den Alpin Coaster, bevor<br />

wir uns in der Stadt mit einem Eis stärkten und zum JUTEL zurück<br />

fuhren. Unser Abendprogramm fand diesmal getrennt statt.<br />

Für die älteren gab es einen Wellnessabend mit Kneippbad und<br />

Gesichtsmaske, mit den jüngeren wurde eine Rätselralley durchs<br />

JUTEL veranstaltet. Gemeinsam trafen wir uns beim täglichen<br />

Abendlob, bevor um 22.00 Bett- und Nachtruhe war.<br />

6


<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – Putzing<br />

Den Mittwoch verbrachten wir alle gemeinsam am Elisabethsee<br />

mit Schwimmen, Plantschen, Fußballspielen, … einige mutige<br />

erkundeten die Steyr. Zu Mittag stieß unser Pfarrer Lawrence<br />

dazu. Am Abend sangen wir nach einer kleinen Andacht beim<br />

Lagerfeuer gemeinsam viele, viele lustige Lieder. Am Donnerstag<br />

bereiteten die älteren Kinder die DISCO vor- mixten Cocktails,<br />

dekorierten den Raum, überlegten sich Tänze und Kreisspiele-<br />

während die jüngeren mit der Gondel und dem Sessellift<br />

auf den Hausberg von Hinterstoder fuhren und einen kleinen<br />

Spaziergang um den Stausee machten! Nach dem Mittagessen<br />

verabschiedeten wir unseren Moderator Lawrence, bevor am<br />

Nachmittag die alljährliche Lagerolympiade ausgetragen wurde.<br />

Beim Abendessen stärkten wir uns, ehe sich die Kinder für die<br />

Disco hübsch machten. Um 19.45 ging´s los. Gemeinsam wurde<br />

bei toller Stimmung Cocktail getrunken, getanzt, geplaudert,<br />

gelacht und die Sieger der Olympiade geehrt. Nach einer<br />

kurzen Nacht packten wir alles ein und machten uns auf die<br />

lange Heimfahrt. Gut gelaunt, aber müde stiegen wir um 15.18<br />

am Westbahnhof aus dem Zug.<br />

Christiane Wildgatsch<br />

Geburtstagsmessen,<br />

ein Fest der Gemeinschaft<br />

Seit zwei<br />

Jahren finden<br />

nun<br />

schon unsere<br />

Geburtstagsmessen<br />

statt.<br />

Jedes Vierteljahr<br />

wird im Rahmen<br />

einer Vorabendmesse<br />

eine „Geburtstagsmesse“ gefeiert. Ein besonderer Höhepunkt<br />

ist der Schlusssegen, der speziell für jene Jubilare<br />

gespendet wird, die in diesen drei Monaten Geburtstag hatten.<br />

Mit dieser Messe soll ausgedrückt werden, dass die ganze<br />

Pfarrgemeinde mit den Geburtstagskindern gemeinsam feiert.<br />

Im Anschuss an die Heilige Messe findet immer eine Agape<br />

im Pfarrheim statt.<br />

Hier zeigt sich, dass das gemeinsame Feiern zu den schönsten<br />

Dingen des gemeinschaftlichen Zusammenlebens gehört...<br />

Zu unserer nächsten Geburtstagsmesse am 26. 9. <strong>2009</strong><br />

möchten wir daher schon heute alle recht herzlich einladenbesonders<br />

aber natürlich unsere Geburtstagskinder der Monate<br />

Juli, August und September.<br />

Gabi Krist<br />

Christophorus Feier in Eibesbrunn<br />

Schau ich beim Fahren die herrliche Welt, die Gott machte…<br />

Mit diesem Autofahrerlied pilgerten viele KirchenbesucherInnen<br />

von nah und fern singend und betend am 25. Juli <strong>2009</strong> bei<br />

der traditionellen Christophorusfeier nach der feierlichen Vorabendmesse<br />

von der Kirche zur Christophoruskapelle in die<br />

Weinberge von Eibesbrunn. In der westlichen mittelalterlichen<br />

Legende wird der Christusträger als Heiliger dargestellt, der<br />

nach seiner Bekehrung zum Christentum sein Leben wohltätigen<br />

Zwecken widmete und Reisende auf seinen Schultern über<br />

einen Fluss trug.<br />

Als Schutzpatron für Reisende ist der heilige Christophorus für<br />

den stark<br />

durchfahrenen<br />

Ort von großer<br />

Bedeutung.<br />

Die<br />

heuer erstmalig<br />

integrierte<br />

Fahrzeugsegnung<br />

von Moderator<br />

Lawrence<br />

Ogunbanwo<br />

wurde<br />

von zahlreichen<br />

Autound<br />

MopedfahrerInnen genützt.<br />

Als Dank für die vielen Unfallfrei gefahrenen Kilometer wurden<br />

ca. 400,- Euro gespendet. Ein großes Vergelt`s Gott allen, die<br />

zum Gelingen dieser besonderen Feier beigetragen haben. Ausgeklungen<br />

ist die Feier in sehr fröhlicher Stimmung bei Brot<br />

und Wein im Feuerwehrhaus. Auch für das nächste Jahr bitten<br />

wir wieder um den Schutz des heiligen Christophorus<br />

wie im Lied …komm und begleite mich auf<br />

allen Straßen.<br />

Josefa Reiter<br />

7


<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – Putzing - Manhartsbrunn<br />

Wir gratulieren, feiern, trauern!<br />

1. zur Taufe ( Jul. bis Aug. <strong>2009</strong>)<br />

Melina Jasmin Marie Manoch<br />

2. zum Geburtstag ( Okt. bis Nov. <strong>2009</strong>)<br />

70. Geb.: Hans Lehner, Gerlinde Bretz, Adolfine Pichler,<br />

Ewald Pickhard, Alois Schredl, Erika Knie, Johann Tanzberger,<br />

Friedrich Hanke, Hermine Janisch, Elfriede Hackl<br />

80. Geb.: Johann Pelzer, Leopoldine Antl, Leopoldine Beisser,<br />

Rudolf Billeth, Franz Schwarz, Magdalena Wittmann<br />

3. zur Hochzeit (Jun. bis Nov. <strong>2009</strong>)<br />

Daniela und Manfred Riegler,<br />

4. zur Goldenen Hochzeit ( Okt. - Nov. <strong>2009</strong>)<br />

Elfriede u. Guenther Doppler, Erika u. Julius Knie<br />

zur Diamantenen Hochzeit (Okt. - Nov. <strong>2009</strong>)<br />

Maria u. Karl Gindl<br />

5. In die ewige Heimat wurden abberufen ( Jun. - Aug. <strong>2009</strong>)<br />

Gertrud Pelzl, Leopold Widdeck, Maria Precht<br />

Erstkommunion<br />

Kommunion = Gemeinschaft,<br />

Gemeinschaft mit Gott. Nach der<br />

Taufe ist dies ein weiteres Sakrament,<br />

welches unsere Kinder<br />

empfangen dürfen, um die Verbindung<br />

mit GOTT aufbauen zu<br />

können.<br />

Bei uns, in den <strong>Pfarren</strong> <strong>Großebersdorf</strong><br />

und Manhartsbrunn bereiten<br />

sich die Kinder in der 2. Volksschulklasse<br />

auf dieses Fest. Damit sie auch verstehen lernen,<br />

warum wir während der Messe dieses Brot essen dürfen, gibt es<br />

den gemeinsamen Erstkommunionsunterricht. In Gemeinschaft<br />

mit gleichaltrigen Kindern, die alle das selbe Ziel haben, ist dies<br />

sicher schön und interessant.<br />

Alle in der Familie sind eingeladen, dieses Jahr der Vorbereitung<br />

mit ihren Kindern mitzuerleben beziehungsweise mitzufeiern<br />

oder und gar mit zu gestalten. Der Feste haben wir viele:<br />

Erntedank, Schutzengelfest, Allerheiligen, Geburtstagsmessen,<br />

Seniorenfest, Nikolo, Weihnacht, Osterliturgie und vieles, vieles<br />

mehr. Das Mitfeiern der heiligen Messe ist für die Vorbereitung<br />

ebenfalls sehr wichtig. - Wie kann ich eine gute Beziehung zu<br />

jemandem aufbauen, wenn ich nie an ihn denke und auch nicht<br />

treffe?<br />

Nun noch ein paar wichtige Daten für die Erstkommunionkinder<br />

und ihre Eltern:<br />

Anmeldung des Erstkommunionkindes bis 27. September. Das<br />

Formular kann in der Schule abgeholt, oder im Internet heruntergeladen<br />

werden, auch liegen Exemplare in der Pfarrkanzlei<br />

auf.<br />

Der Elternabend findet dann am 28. September <strong>2009</strong> um 19.30<br />

im Jungscharheim statt.<br />

Wir freuen uns schon auf ein erlebnisreiches Arbeitsjahr mit den<br />

Kindern und Eltern.<br />

Lawrence, Frieda Seidl und Regina Wildgatsch<br />

Hallo FirmkandidatIn,<br />

sicher bist du schon neugierig auf<br />

das kommende Jahr. Vielleicht<br />

aber nicht neugierig, sondern ein<br />

wenig verdrossen, was da wiederauf<br />

die zukommen wird. Weitere<br />

Verpflichtungen, weitere Termine<br />

in deinem doch so vollen Terminkalender<br />

(man hört ja da allerhand)!!!<br />

In der eine Pfarre muss<br />

man dieses nicht, in der anderen<br />

jenes nicht. Das ist nur bei uns<br />

so!!!! Nur, wenn es für dich wirklich nur eine Verpflichtung ist,<br />

solltest du nochmals überdenken, ob für dich schon der richtige<br />

Zeitpunkt gekommen ist dieses Sakrament zu empfangen.<br />

Die Firmung ist das 3. Sakrament, welches du empfangen<br />

DARFST !!!<br />

Es ist kostenlos, aber nicht umsonst. Wie war das damals? Die<br />

Jünger sind ausgeschickt worden, beziehungsweise hatten soviel<br />

Kraft, dass sie sich nicht länger im Verborgenen aufhalten wollten<br />

und ihren Glauben in der ganzen Welt verbreitet haben. -<br />

Wie ist das mit dir? Brennst auch du? Na, vielleicht jetzt noch<br />

nicht. Wir werden sicher ein schönes und erlebnisreiches Jahr<br />

verbringen und dir in die Vielfalt unseres Glaubens Einblick gewähren.<br />

Komm, mach mit! Wir starten dieses Jahr unseren Firmunterricht<br />

mit einem gemeinsamen Wochenende in Kjubiz-<br />

Großstelzendorf am 7. + 8 . Nov. <strong>2009</strong>.<br />

Liebe Eltern, ist es nicht beruhigend zu wissen mit wem und wo<br />

sich unsere Jugendlichen aufhalten? Dass sie Spass aber auch einige<br />

Herausforderungen haben? Talente, die vielleicht schlummern,<br />

zu entdecken und zu nützen? Werte vermittelt zu bekommen,<br />

die wie auf einer Festplatte gespeichert werden, um sie auch<br />

wieder abzurufen? Vielleicht oft auch erst nach einiger Zeit? Ja,<br />

wenn ihr der Meinung seid, dies ist auch mir wichtig, dann unterstützt<br />

eure Jugendlichen besonders in diesem Jahr. Um auf<br />

Spurensuche zu GOTT zu gehen und das Feuer zu entdecken<br />

und viele davon anzustecken.<br />

Jetzt noch einige Daten:<br />

Anmeldung in Manhartsbrunn bis 16. Oktober, in <strong>Großebersdorf</strong><br />

bis 19. Oktober <strong>2009</strong> während der Kanzleistunden oder nach<br />

Voranmeldung.<br />

Das Bestätigungsformular dafür kann im Internet heruntergeladen<br />

werden und das Anmeldeformular ist in der Kanzlei erhältlich.<br />

Der Einstieg ist: Neben dem Gespräch mit Lawrence das Können<br />

der Gebete „Vater unser“, „Gegrüßet seist du Maria“ und des<br />

„Glaubensbekenntnisses“, die 10 Gebote und die 7 Sakramente.<br />

Auch die Teilnahme am Schulreligionsunterricht ist eine Voraussetzung<br />

für die Teilnahme an der Firmvorbereitung. Die Bestätigung<br />

und den Taufschein bitte mitnehmen.<br />

Der Elternabend findet am 29. Oktober <strong>2009</strong> um 19.30 im<br />

Jungscharheim statt.<br />

Wir freuen uns dieses Jahr mit dir/euch verbringen zu dürfen.<br />

Gabi, Regina, Lawrence<br />

8


<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – Putzing - Manhartsbrunn<br />

2. Oktober Schutzengelfest<br />

In der katholischen Kirche glaubt man an Schutzengel.<br />

Wallfahrt nach <strong>Großebersdorf</strong><br />

am 28. Mai <strong>2009</strong> um 15.00 Uhr<br />

Eine Seniorengruppe aus der Pfarre Obersdorf hatte sich für eine<br />

Wallfahrt angesagt um unsere Kirche für eine kleine Andacht<br />

zu besuchen.<br />

Die Pfarrgemeinderäte Helga Gindl und Werner Knie organisierten<br />

mit Moderator Lawrence ein kleines Programm mit Kirchenführung<br />

und Agape im Pfarrheim. Die Agape wurde von<br />

Helga Gindl und Maria Hochmeister gespendet. Frau Anna<br />

Wernhart vom Seniorenbund <strong>Großebersdorf</strong> war ebenso mit<br />

In der Bibel (Matthäus 18,10) wird auf die Existenz der Schutzengel<br />

hingewiesen.<br />

„Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten!<br />

Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das<br />

Angesicht meines himmlischen Vaters.“<br />

Daraus wird geschlossen, dass jeder Mensch einen solchen<br />

Schutzengel hat.<br />

Die liturgische Verehrung der Schutzengel verbreitete sich im<br />

15. und 16. Jahrhundert mit der des Erzengels Michael. Der<br />

Erzengel gilt als Schutzengel Israels, der Kranken, der Händler,<br />

der Seeleute und der Soldaten.<br />

1670 legte Papst Clemens X. das Schutzengelfest für die ganze<br />

Kirche auf den 2. Oktober fest.<br />

Wir Christen glauben, dass uns ein persönlicher Engel immer<br />

zur Seite steht, uns liebt und beschützt.<br />

Kindersegnung zum Schutzengelfest<br />

Freitag,<br />

Freitag,<br />

2. Okt. <strong>2009</strong> um 17.00 Uhr in Manhartsbrunn<br />

2. Okt. <strong>2009</strong> um 18.00 Uhr in <strong>Großebersdorf</strong><br />

Alle Kinder, die Eltern (auch mit Kinderwagen) sind dazu<br />

besonders eingeladen.<br />

dabei, die Gäste zu begrüßen. Es kamen15 Senioren mit Dechant<br />

Pfarrer Thomas Brunner.<br />

Als kleines Gastgeschenk gab es für die Senioren je eine Festschrift,<br />

<strong>Pfarrblatt</strong> und einen kleinen Kirchenführer.<br />

Für die Spende der Gäste von € 60,- für die Kirche (Bau Sparbuch)<br />

bedanken wir uns sehr.<br />

Ebenfalls möchten wir uns bei allen Beteiligten und Helfern,<br />

besonders bei Maria Hochmeister und Helga Gindl für die Agape<br />

bedanken. Es ist immer interessant und schön, wenn sich<br />

Pfarrgruppen aus der Nachbarschaft gegenseitig kennenlernen.<br />

Margarete Höld<br />

Einladung zum<br />

Weltmissions – Sonntag<br />

am 18. Oktober <strong>2009</strong><br />

Um 8:30 Uhr in Manhartsbrunn<br />

und um 10:00 Uhr in<br />

<strong>Großebersdorf</strong>.<br />

Beispielland heuer<br />

ist Senegal (Westafrika)<br />

9


Manhartsbrunn<br />

Der Weltmissions-Sonntag an jedem vorletzten Sonntag im<br />

Oktober ruft uns ins Bewusstsein, dass die Kirche eine weltweite<br />

Gemeinschaft ist. Ihre Aufgabe ist es, in aller Welt<br />

Zeichen und Werkzeug für das Reich Gottes zu sein. Gleichzeitig<br />

lädt uns dieser Tag ein, mit den ärmsten Schwestern<br />

und Brüdern zu teilen.<br />

Josefa Reiter<br />

JOHANNN MUTH<br />

...feiert den 20. Jahrestag der Diakonatsweihe am<br />

19.11.<strong>2009</strong> mit einer Festmesse um 18:00 Uhr in unserer<br />

Pfarrkirche Manhartsbrunn!<br />

Das aus dem<br />

Griechischen<br />

stammende<br />

Wort „Diakon“<br />

bedeutet<br />

„Diener“. Der<br />

Diakon steht als<br />

Helfer dem Bischof<br />

und seinem<br />

Presbyterium<br />

zur Seite<br />

und ist im<br />

Dienst des Wortes,<br />

im Dienst<br />

am Altar und im<br />

Dienst der Liebe<br />

Diener für alle.<br />

Gemäß apostolischer<br />

Überlieferung<br />

durch<br />

Handauflegung<br />

und Gebet geweiht und dem Altar eng verbunden, versehen die<br />

Diakone im Auftrag des Bischofs den Dienst der helfenden Liebe.<br />

Lieber Johann, wir gratulieren Dir von Herzen und sagen<br />

DANKE für Dein 20 jahriges Wirken als Diakon in unserer<br />

Pfarre!<br />

Gabi Ballner im Namen des gesamten PGR!<br />

Es ist Zeit zu feiern<br />

Einladung zum<br />

„Fest der Treue“<br />

Samstag, 7. November <strong>2009</strong><br />

um 16:00 Uhr<br />

in unserer<br />

Pfarrkirche Manhartsbrunn<br />

Alle unsere kirchlich verheirateten<br />

Ehejubiläumspaare( 5a,10a,15a,.....50a) werden persönlich eingeladen,<br />

und wir würden uns freuen,wenn sie auch bei den Vorbereitungen<br />

der Messgestaltung ihre Ideen und Wünsche einbringen.<br />

Bleibt nur noch zu hoffen, dass alle kommen - die Familien<br />

der Jubelpaare ebenso wie Ihre Freunde und alle miteinander<br />

dieses Fest feiern!<br />

PS: Das FEST DER LIEBE für ALLE standesamtlich Verheirateten,<br />

Lebensgemeinschaften, kirchlich Verheirateten oder für<br />

frisch Verliebte feiern wir im ersten Quartal 2010, genaueres im<br />

nächsten <strong>Pfarrblatt</strong>!<br />

Vorschau ADVENT<br />

Erstmalig wollen wir heuer in<br />

Manhartsbrunn<br />

24 ADVENTFENSTER<br />

gestalten.<br />

Wer gerne mitmachen möchte,<br />

meldet sich bitte bis 30. September<br />

bei Elisabeth Stich<br />

(3819)<br />

Dem täglichen Adventspaziergang<br />

mit schönen Ausblicken also nichts mehr im Wege!<br />

Noch einmal im heurigen Jahr gibt es in Manhartsbrunn<br />

eine KINDERMESSE um 10:00 Uhr!<br />

Nicht versäumen , es ist der 11.Oktober <strong>2009</strong>!<br />

Anschließend sind alle herzlich zum Pfarrkaffee<br />

eingeladen!<br />

Rückblick FRONLEICHNAM <strong>2009</strong><br />

Großes Glück hatten wir<br />

mit dem Wetter – zu Beginn<br />

nieselte es, doch<br />

dann blieb es trocken und<br />

wir konnten sehr feierlich<br />

unser Fronleichnamsfest<br />

feiern. Die Altäre waren<br />

wieder wunderschön geschmückt,<br />

Feuerwehr und<br />

Musikkapelle begleiteten<br />

den Zug durch das Dorf<br />

zur Mariengrotte.Schlußendlich<br />

stärkten<br />

wir uns in gemütlicher<br />

Atmosphäre mit Brot und Wein bei der Mariengrotte.<br />

Ein herzliches Danke an alle Helfer und die Besucher !<br />

Gabi Ballner<br />

10


Manhartsbrunn<br />

JS Lager Manhartsbrunn! 2. 8 - 8.8.<strong>2009</strong><br />

in Kogelsbach / Ybbs!<br />

Ein echter Höhepunkt des JS Jahres war wieder unser Sommerlager!<br />

Das heurige Lagerlied „Heut` is so ein schöner Tag,.... und ich<br />

flieg, flieg, flieg wie ein Flieger ,....“und der Lagerboogie waren<br />

täglich zu hören.Die gute Lagervorbereitung durch die Gruppenleiter,<br />

das nette und friedliche Miteinander der Kinder, die herrliche<br />

Natur der Göstlinger Alpen und die Ybbs ,.. alles zusammen ein<br />

Stvtr.<br />

Vorsitzende<br />

Manhartsbrunn<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

echter<br />

Hit!<br />

Einige<br />

Bilder<br />

( von<br />

900 )<br />

sollen<br />

einen<br />

kleinen Einblick in das Lagerleben geben.<br />

Und – am 13.9.<strong>2009</strong>, um 8.30, sind ALLE , die am Lager mit waren,<br />

zu unserer Messe mit rhythmischen Liedern herzlich eingeladen<br />

– wir wollen einen kleinen Rückblick machen, Danke sagen<br />

und das Erlebte mit in den Gottesdienst nehmen. Beim anschließenden<br />

Pfarrcaffee könnt ihr Erinnerungen austauschen und Pläne<br />

für weitere Aktivitäten machen! Danke an alle, die vorbereitet und<br />

mitgemacht haben!<br />

Gabi, im Namen des gesamten Lagerteams<br />

Hatten Sie einen bewegten Urlaub? Oder war der<br />

ganze Sommer ein spannendes Stück Lebensweg<br />

mit viel Bewegung?<br />

Wie immer sie es interpretieren, unser Leben ist ein<br />

ständiges in Be – WEG- ung sein. Nicht anders ist<br />

es mit uns als Kirche.<br />

Für den Prozess der „APG 2010“ hat uns Kardinal<br />

Schönborn aufgerufen,<br />

die<br />

Apostelgeschichte<br />

weiter zu<br />

schreiben und<br />

weiter zu leben.<br />

Ich bin schon<br />

sehr gespannt, welche Impulse wir von der Diözesanversammlung<br />

im Oktober für unsere Pfarrgemeinde<br />

mitnehmen können. In seinem Hirtenbrief<br />

hat er uns jedenfalls ALLE eingeladen, neue Projekte<br />

auszuprobieren, neue Wege der Verkündigung<br />

zu gehen, einander Mut zu machen und uns<br />

gegenseitig auf neue Ideen zu bringen. Und dann<br />

benötigen wir Christen/innen die bereit sind, bei<br />

der Umsetzung unserer Ideen mitzuwirken beziehungsweise<br />

Neues zu zulassen und anzunehmen.<br />

Der Prozess Apg 2010 soll dahin führen, im Mai<br />

2010 eine gemeinsame Woche der Mission in der<br />

gesamten Diözese zu machen – auch in unserer<br />

Pfarrgemeinde! Was genau, wird sich noch zeigen,<br />

alles ist in Bewegung, und „Nix ist fix“ - bis jetzt.<br />

Wenn Sie / du eine Idee, einen Wunsch, …. haben,<br />

alle sind eingeladen mitzuwirken, sprechen Sie<br />

mich, den Moderator oder andere PGR Mitglieder<br />

an.<br />

CHURCH IN MOVEein<br />

Motto, das immer gelten sollte!<br />

Ihre Gabi Ballner<br />

11


...aus der Redaktion<br />

www.pfarre-grossebersdorf.at<br />

An den Früchten sollt Ihr sie erkennen….<br />

Wie erkennt man, ob jemand Christ ist? Was bewirkt unser Glaube?<br />

Es geht nicht darum, zu bewerten, ob jemand an irgend etwas glaubt oder<br />

es für wahrscheinlich hält, dass es Gott geben könnte.<br />

Es gibt ein wichtiges Kriterium in der Nachfolge Christi, und das ist die<br />

Gemeinschaft, in der die konkrete Umsetzung des Glaubens gelebt wird.<br />

Christus hat seinen Auftrag von Gott in einer konkreten Zeit, mit den<br />

Aposteln und mit den Menschen, die seine Hilfe brauchten umgesetzt und<br />

selbst das Beispiel gegeben.<br />

Für uns Christen ist die Gemeinschaft der Kirche die Basis des Glaubens.<br />

7 Delegierte aus den Pfarrgemeinderäten werden den Pfarrverband <strong>Großebersdorf</strong><br />

/Manhartsbrunn bei der ersten Diözesanversammlung im Rahmen<br />

der APG 2010 im Oktober vertreten. Es wird ihre Aufgabe sein, dort<br />

unsere Pfarrgemeinschaften zu vertreten und von dort Anregungen, Ideen<br />

in die <strong>Pfarren</strong> zu tragen.<br />

Unsere Pfarrgemeinden sind Teil der Weltkirche und zugleich der Ort,<br />

wo Christen sich vor Ort einsetzen können, und etwas bewirken….<br />

An den Früchten sollt Ihr sie erkennen!<br />

Margarete Höld<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint November <strong>2009</strong><br />

Redaktionsschluss: 20. Oktober <strong>2009</strong><br />

Was wird Euch erwarten…<br />

„Besinnen“<br />

Glaubenszeichen in Pfarre und Gemeinde<br />

Wer bin ich – was kann ich bewirken?<br />

Wie kommt es, dass sich Menschen überhaupt auf die Suche machen und sich nicht mehr zufrieden geben wollen mit<br />

der bestehenden Situation?<br />

Auch in der Vergangenheit gab es diese „Bruchstellen“ und das Leben nahm für einige eine radikale Wende:<br />

Aus dem Skeptiker Augustinus wurde der großen Lehrer der Christenheit.<br />

Aus dem Kriegshelden Franziskus ein Ordensgründer.<br />

Die überzeugten Atheistin Edith Stein ließ sich taufen und wurde Ordensfrau.<br />

Aus der Geschichte kennen wir noch weitere zahlreiche und berührende Lebensgeschichten von Menschen, die an ihre Grenzen kamen – aus<br />

ganz unterschiedlichen Gründen. Aus den Berichten jener Menschen, die alle auf ihre Weise erlebt haben, dass etwas gänzlich Neues ins<br />

Spiel kam, wissen wir, dass sie in schweren Zeiten nicht aufgaben und uns ausrichten lassen, dass es immer eine Lösung gibt und wir nicht<br />

alleine sind. Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott. Sehnsucht macht offen für das Geschenk des Glaubens!<br />

Ein guter kameradschaftlicher Geist, der tut uns allen gut. Ob in Vereinen, oder in den verschiedensten Gemeinschaften. Wie kann ich<br />

meinen feurigen Eifer in eine Gemeinschaft hineintragen und damit Leben und kameradschaftlichen Geist bewirken? Was kann mein Glaube<br />

bewirken und wie kann er sich auswirken? Spielt er nur sonntags eine Rolle?<br />

Ihr Heinz Fleckl<br />

Impressum<br />

Medieninhaber (Verleger),<br />

Redaktion, Herausgeber<br />

Katholisches Pfarramt <strong>Großebersdorf</strong><br />

Moderator Lawrence Ogunbanwo<br />

A-2203 <strong>Großebersdorf</strong>, Pfarrhofgasse 8<br />

www.pfarre-grossebersdorf.at<br />

Layout und Design<br />

Web & Grafikdesign Gruber<br />

A-2203 Putzing, Hauptstr. 40<br />

Druck: Facultas, 1090 Wien

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