Pfarrblatt Ausgabe 4-2009_Abfallend.pub - Pfarren Großebersdorf
Pfarrblatt Ausgabe 4-2009_Abfallend.pub - Pfarren Großebersdorf
Pfarrblatt Ausgabe 4-2009_Abfallend.pub - Pfarren Großebersdorf
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Ausgabe</strong> Nr. 238<br />
September <strong>2009</strong><br />
An ihren Früchten<br />
sollt ihr sie<br />
erkennen…<br />
Mt 7,16
Unser Seelsorger<br />
Bewirken<br />
Unser Glaube<br />
Lawrence<br />
ganz<br />
persönlich<br />
Liebe Pfarrgemeinden!<br />
Paulusjahr 2008-<strong>2009</strong><br />
Apostelgeschichte 2008-2010<br />
Jahr des Priesters <strong>2009</strong>-2010<br />
Während in Rom das Paulus-Jahr mit dem Fest „Peter<br />
und Paul“ am 29. Juni <strong>2009</strong> offiziell zu Ende ging,<br />
schließen wir dieses in der Erzdiözese Wien erst am 19.<br />
September <strong>2009</strong>. Zu diesem Fest „Paulus in Wien“,<br />
das rund um den Stephansdom für Jung und Alt (von.<br />
9.00 Uhr bis cirka 16.00 Uhr) stattfindet, lade ich<br />
euch im Namen Kardinal Schönborns ein.<br />
Inzwischen hat der Heilige Vater das Jahr des Priesters<br />
(19. Juni <strong>2009</strong> – 19. Juni 2010) anlässlich des<br />
150.Todestages des Heiligen Pfarrers von Ars, Jean<br />
Marie Vianney, ausgerufen.<br />
Also, unsere Reise geht weiter: Von Paulus – Völkerapostel,<br />
Missionar und großartiger Verkünder – zu<br />
Jean Marie Vianney – demütiger und fleißiger Priester.<br />
Gebet und Umkehr waren die Botschaft des Pfarrers<br />
von Ars.<br />
Während der Generalaudienz in Rom, am 24.Juni<br />
<strong>2009</strong>, wies Papst Benedikt XVI. auf das Ziel dieses<br />
Priester-Jahres hin: Das Streben jedes Priester nach<br />
geistlicher Vollkommenheit soll unterstützt, sowie das<br />
Bewusstsein der Berufung wiederentdeckt und gestärkt<br />
werden.<br />
Es ist sehr schön und wertvoll Priester zu sein und<br />
wunderbar anderen zu dienen. Man bekommt eine<br />
große Verantwortung im Sinne „cura animarum“ – die<br />
Sorge um das Seelenheil der Menschen.<br />
Wir wissen vom Priestermangel. Was können wir tun?<br />
Durch unser Gebet für geistliche Berufe können wir<br />
viel bewirken; in unseren Familien soll durch Gespräche<br />
das Interesse für geistliche Berufe geweckt werden.<br />
Im „Jahr des Priesters“ gestalten wir einmal im Monat<br />
das Rosenkranzgebet um geistliche Berufungen mit<br />
eucharistischer Anbetung. Zu diesem Gebet vor der<br />
heiligen Messe in den Pfarrkirchen <strong>Großebersdorf</strong> und<br />
Manhartsbrunn lade ich Sie herzlich ein.<br />
O Herr, auf dich vertrauen wir, segne alle Priester und<br />
rufe auch heute junge Menschen in deine Nachfolge<br />
und deinen Dienst. Gib, Herr, dass viele Frauen und<br />
Mädchen ebenso entschlossen dem Ruf deiner Liebe<br />
folgen. Amen<br />
Ihr Seelsorger<br />
Lawrence<br />
„ …Was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann<br />
etwa der Glaube ihn retten? Ihr seht, dass der Mensch aufgrund seiner Werke gerecht<br />
wird, nicht durch den Glauben allein. Wurde nicht ebenso auch die Dirne Rahab<br />
durch ihre Werke als gerecht anerkannt, weil sie die Boten bei sich aufnahm und dann<br />
auf einem anderen Weg entkommen ließ? Denn wie der Körper ohne den Geist tot<br />
ist, so ist auch der Glaube tot ohne Werke. „ (vgl. Jak 2, 14. 24-26)<br />
Das Wort „Bewirken“ im christlichen Leben bedeutet dass, der Glaube konkret<br />
soll sein und nicht nur eine Sache der inneren Einstellung. Deswegen sind<br />
die Werke, die von lebendigem Glauben zeugen, nicht Gebet und Gottesdienst,<br />
sondern tätige Liebe. Als Christen vertrauen wir auf Gottes Heilszusage.<br />
Sie wird aber nur erfüllt, wenn wir in unseren Taten die Gaben, die wir<br />
selbst empfangen haben, mit anderen teilen.<br />
Darin besteht die Aussage aus dem Jakobusbrief als Grundlage unseres Christenseins<br />
auch als das zentrale Thema des Briefes. Der Brief sagt uns deutlich<br />
wozu unser christliches Leben dient: Glaube und Tat. Glaube ohne Handlung<br />
bewirkt nichts, denn Glaube ohne Taten ist tot. Deshalb ist es nicht genug<br />
sich als guten Christen zu bezeichnen, aber ganz ein andrer Mensch im alltäglichen<br />
Leben zu sein. Es geht hier um Hören und Tun (Mt 7,24-27; Jak 1, 19-<br />
27), die Zusammenfassung des christlichen Lebens und Glaubens.<br />
Im Jakobusbrief, der Glaube ist die freie Akzeptanz von Gottes Offenbarung<br />
und Taten sind der Vollzug des geoffenbarten Gotteswortes in jedem Askept<br />
des Lebens (vgl. Jak 2, 14-17). Diese Auslegung steht in Zusammenhang mit<br />
dem, was Paulus in seinen Briefen als „Glaube, der sich durch Liebestaten<br />
zeigt“ bezeichnet - Wie für Jakobus ist der Glaube für Paulus auch nicht die<br />
bloße geistige Zustimmung zum Monotheismus. (Gal 5,6; Röm 5, 5-8; 1<br />
Thess 1,3).<br />
Es bedeutet, dass das Prinzip sowie der Hintergrund der christlichen Haltung<br />
die Werke der Liebe nach dem Beispiel Christus sind. Deswegen sind Glaube<br />
und Tat unsere Antwort auf das Doppelgebot der Liebe. Wir lesen im Hebräerbrief<br />
einige Beispiele vorbildlichen Vertrauens (Glauben) des Gottesvolkes,<br />
die uns zeigen, dass sie durch ihre Werke (Taten der Liebe) sowie Glauben<br />
(Vertrauen) als gerecht anerkannt sind (Heb 11, 1-40).<br />
Die Frage ist: Wie sehen diese Taten aus? Aus dem Grundsatz der christliche<br />
Liebe (Mk 12,29-31; Dtn 6,4-5) hat der Katechismus der Katholischen Kirche<br />
ausdrücklich gedeutet, dass die Werke der Barmherzigkeit, die Liebestaten<br />
sind. Durch diese Taten kommen wir unseren Nächsten in ihren leiblichen<br />
und geistigen Bedürfnissen zu Hilfe (vgl. Jes 58,6-7; Heb 13,3). Die geistigen<br />
Werke der Barmherzigkeit sind: Belehren, raten, trösten, ermutigen, sowie<br />
vergeben und geduldig ertragen. Und leibliche Werke der Barmherzigkeit<br />
sind vor allem: die Hungrigen speisen, Obdachlose beherbergen, Nackte bekleiden,<br />
Kranke und Gefangene besuchen und Tote begraben (vgl. Mt 25, 31-<br />
46; Katechismus 2447)<br />
Wenn wir unser christliches Leben mit einem Ruderboot, das unterwegs ist,<br />
vergleichen, dann sind Glaube und Tat die zwei Ruder dieses Lebens. Wer<br />
eines von beiden Rudern einzieht, der dreht sich im Kreis, der kommt keinen<br />
Meter weiter. Was nützt es, wenn einer glaubt, aber nichts tut oder wenn einer<br />
nur etwas tut, aber das ohne Glaube? Der christliche Glaube ist eine<br />
„Religion der Taten“. Durch Taten der Liebe können wir viel durch unseren<br />
Glauben bewirken.<br />
Quellen:<br />
Gottes Wort im Kirchenjahr, Jerome Biblical Commentary,<br />
Kathechismus der katholichen Kirche<br />
2
Pfarrgemeinderat<br />
Großer Schwerpunkt mit den<br />
Diözesanversammlungen<br />
In drei großen Diözesanversammlungen<br />
mit Delegierten aus allen <strong>Pfarren</strong> und<br />
Gemeinschaften will man sich den Fragen<br />
der Zeit stellen, um miteinander in<br />
Meinungs- und Erfahrungsaustausch zu<br />
kommen. Bereits 900 Anmeldungen sind<br />
für die erste Delegiertenversammlung<br />
von 22. bis 24. Oktober <strong>2009</strong> eingelangt.<br />
Die Themenstellung lautet<br />
"Wovon kann ich nicht schweigen? Dabei<br />
wird der Hirtenbrief, den Kardinal<br />
Christoph Schönborn 2008 verfasste,<br />
noch einmal in den Blick genommen. Weiters geht es um die Fragen<br />
der Verkündigung und es soll "Platz sein für Fragen an die Kirche", so<br />
Michael Scharf vom Pastoralamt.<br />
Die Diözesanversammlung sei aber keinem Kirchenparlament gleichzusetzen,<br />
sondern es es gehe um ein Miteinander von "Hirtenschaft<br />
und Leitung", differenziert Scharf. Der Schauplatz der Diözesanversammlung<br />
mit dem Stephansdom ist bewusst gewählt, "Es ist jener<br />
Ort, der das Symbol für die Kirche von Wien ist", unterstreicht Pastoralamtsleiter<br />
Michael Scharf. Die einzelnen Diskussionen<br />
während der Diözesanversammlungen,<br />
werden in den zahlreichen Räumlichkeiten<br />
der Erzdiözese rund um den Stephansplatz stattfinden.<br />
Der Pfarrverband <strong>Großebersdorf</strong>/<br />
Manhartsbrunn wird bei der ersten Diözesanversammlung<br />
mit 7 Delegierten vertreten sein.<br />
Damit können auch alle 7 großen Themenbereiche<br />
der Nachfolge Christi, die im Hirtenbrief<br />
von Kardinal Schönborn angesprochen worden<br />
waren, und das Hauptthema dieser Veranstaltung<br />
sein werden, von Mitgliedern unseres<br />
Pfarrverbands direkt erlebt werden und die Erkenntnisse<br />
in das Pfarrleben einfließen.<br />
Margarete Höld<br />
Arbeitskreis BAU<br />
Laufende Projekte bis zum Herbst <strong>2009</strong><br />
Derzeit ist die Erneuerung der Abdeckung unseres Taufbrunnens in<br />
Arbeit und wird hoffentlich bis September zum Erscheinen des<br />
<strong>Pfarrblatt</strong>es fertig sein.<br />
Auf Empfehlung des Leiters des Museumsdorfes Niedersulz wird<br />
eine kleine Originalstatue mit der Darstellung der Taufe Jesu durch<br />
Johannes dem Täufer aus<br />
dem Frühbarock unseren<br />
Taufbrunnen schmücken.<br />
Der von Firma Breyer<br />
schon gelieferte Holzdeckel<br />
wird von Herrn<br />
Prof. Geissler passend zur<br />
Marmorierung der Kanzel<br />
gestaltet. Wir danken<br />
allen Beteiligten.<br />
Stvtr.<br />
Vorsitzender<br />
<strong>Großebersdorf</strong><br />
Paulusjahr! Jahr des Priesters!<br />
Was können und sollen solche Gedenkjahre bewirken?<br />
Können sie überhaupt etwas bewirken?<br />
Aus dem Paulusjahr heraus haben sich eine Menge Impulse<br />
in Diözese (APG 2010) und <strong>Pfarren</strong> entwickelt.<br />
(APGE Zeuge sein, wo ich bin!)<br />
Diese sind noch bei weitem nicht abgeschlossen, und<br />
schon ruft der Papst das „Jahr des Priesters“ aus. Für<br />
mich ist dies eng miteinander verbunden.<br />
Alle sollten sich im Rahmen der APGE Aktionen vielleicht<br />
einmal fragen, was wir von Priestern alles erwarten,<br />
wie sie eingebunden werden, welchen Stellenwert<br />
und Autorität für Weitergabe des Glaubens wir ihnen<br />
geben.<br />
Als Pfarrgemeinderat und als engagierte Katholiken sollten<br />
wir uns fragen, ob es eigentlich attraktiv ist, Priester<br />
in einer Pfarre zu sein, seine Verantwortung für Seelsorge<br />
wahrzunehmen und zugleich die vielen bürokratischen,<br />
administrativen und wirtschaftlichen Aufgaben zu erfüllen.<br />
Unser Umgang mit Papstworten, Bischofsernennungen,<br />
und dem Priester vor Ort wird möglicherweise beeinflussen,<br />
ob es für einen jungen Menschen vorstellbar ist, selber<br />
einer Berufung zu folgen und sich für das Priesteramt<br />
mit all seinen schönen Seiten, jedoch auch Einschränkungen<br />
zu entscheiden.<br />
Letztlich ist es Frucht und Wirkung von Jugend- und<br />
lebendiger Pfarrarbeit, wenn es irgendwann auch wieder<br />
gelingt, dass junge Menschen aus der eigenen Pfarre<br />
zum Priester geweiht werden können.<br />
Alles was wir tun und denken, bewirkt etwas! Dass es<br />
gute Früchte sind, dazu möge Gott uns helfen<br />
Ihr<br />
Norbert Widdeck<br />
3
<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – Putzing<br />
Für die Heizung in der Kirche in Eibesbrunn werden nun die<br />
technischen Lösungen geprüft und auch nach Möglichkeiten<br />
der Finanzierung gesucht. Falls beides geklärt ist, könnte der<br />
Pfarrgemeinderat die Ausführung im September beschließen.<br />
Für die Außenanstrahlung der Kirche <strong>Großebersdorf</strong> wurde<br />
eine technisch einwandfreie und energiesparende Lösung<br />
schon gefunden. Die Verrohrung für die Verkabelung sollte<br />
jedoch noch vor den abschließenden Pflasterungsarbeiten<br />
erfolgen, da sonst zusätzliche Kosten entstehen. Obwohl in<br />
diesem Fall Gemeindesache, hat die Pfarre angeboten, sich an<br />
den Kosten zu beteiligen.<br />
Moderator Lawrence Ogunbanwo für die Versorgung mit Trinkwasser<br />
in seiner Heimat Nigeria übergeben werden.<br />
Mit diesem Betrag wurde es möglich, 2 Brunnen zu errichten.<br />
7500 Euro wurden für den Brunnen „Marianne“ beim Priesterseminar<br />
in Oke Are verwendet.<br />
Im August wurde auch über die Pflasterung neben der Kirche<br />
entschieden, die von Fa. GRUBITS im September<br />
durchgeführt wird.<br />
Die Betonierungsarbeiten neben der Friedhofsmauer sollen<br />
mit freiwilligen Helfern im September oder Oktober durchgeführt<br />
werden. Wir freuen uns über jede helfende Hand.<br />
Johann Seidl<br />
„Brunnen-Projekt“ in Nigeria verwirklicht.<br />
Hier konnten auch 10 Wassertanks mit je 5000 Liter Fassungsvermögen<br />
angeschafft werden, da es in dieser Region mehrmals<br />
täglich zu Stromausfällen kommt und dadurch keine kontinuierliche<br />
Wasserversorgung möglich wäre.<br />
Mit den restlichen 3790 Euro wurde ein Brunnen im Nachbarort<br />
Igangan Community errichtet.<br />
Dank der Unterstützung vieler ist es nunmehr möglich, Familien<br />
Am Heiligen Abend 2007 konnten 11.290 Euro an unseren<br />
mit reinem Trinkwasser zu versorgen, Kinder und Frauen ersparen<br />
sich das tägliche stundenlange Wasser holen und können so<br />
ihren Alltag leichter bewältigen.<br />
Rektor Lawrence Nwachukwu bedankt sich bei<br />
allen „Brunnen-Freunden“ für die großzügige<br />
Unterstützung.<br />
Maria Pollany<br />
Bezüglich des zweiten Brunnen‘s wird in einer<br />
der nächsten <strong>Ausgabe</strong>n berichtet.<br />
4
<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – Putzing<br />
Ministrantenausflug<br />
Am Pfingstdienstag den, 02.06.<strong>2009</strong> führte uns der diesjährige<br />
Ministrantenausflug der <strong>Pfarren</strong> <strong>Großebersdorf</strong> und Manhartsbrunn<br />
mit Moderator Lawrence, Christiane und Regina<br />
Wildgatsch nach Schönbrunn in den Tiergarten. Als erstes hatten<br />
wir eine Führung. Wir konnten zwischen der Artenschutzführung<br />
und der Raubtierführung wählen. Ich habe mich für<br />
die Artenschutzführung entschieden, da haben wir uns die verschiedensten<br />
Tiere angeschaut welche im Artenschutzprogramm<br />
sind wie zum Beispiel Koalas und Pandabären. So vom<br />
erzählen war auch die Führung der Raubtiere sehr interessant.<br />
Nach der Führung hatten wir Zeit uns mit unserer mitgebrachten<br />
Jause zu stärken. Anschließend fuhren wir mit der Panoramabahn<br />
durch den Schlosspark, wo wir bei der Gloriette einen<br />
wunderschönen Ausblick über Wien genossen. Nun hatten wir<br />
noch Zeit um uns alleine die Tiere im Park anzusehen. Bei der<br />
Robbenfütterung trafen wir uns jedoch wieder alle. Die Robben<br />
zeigten uns ihre Kunststücke und wir wurden dabei nass gespritzt.<br />
Manche weniger aber einige wurden dabei auch patsch<br />
nass. Zum Abschluss lud uns die Pfarre auf ein Eis ein. Am<br />
Bahnhof Wolkersdorf angekommen, wurden wir schon von<br />
unseren Eltern erwartet. Die Minis DANKEN Lawrence für die<br />
Einladung und Christiane, und Regina für die Begleitung in<br />
den Tiergarten Schönbrunn.<br />
Sophie Wildgatsch<br />
Mit Klima schonendem Aufstrich (regionales Gemüse der Saison)<br />
und Kuchen wurden die LäuferInnen und SeemesseteilnehmerInnen<br />
kulinarisch von Fr. Leopoldine Möldlagl, Verantwortliche<br />
des Fachausschusses „Bewahrung der Schöpfung“ verwöhnt.<br />
Jede/r MessebesucherIn erhielt eine ökologische Einkaufstasche<br />
mit dem Umweltzeichen, gefüllt mit Infomaterial<br />
beispielsweise zum ökologischen Fußabdruck, Materialien und<br />
Spiele für Umweltspürnasen, Kochrezepte Jahr, hoffentlich bei<br />
strahlend blauem Himmel, der viele LäuferInnen einlädt zum<br />
Mitlaufen.<br />
Josefa Reiter<br />
Seemesse in Putzing/See<br />
Sternlauf zur Seemesse in Putzing/See<br />
Anlässlich des Weltumwelttages wurde am 6. Juni <strong>2009</strong> trotz<br />
nahendem Gewitter ein Klimalauf sternförmig von den Ortschaften<br />
Putzing, <strong>Großebersdorf</strong> und Eibesbrunn mit dem gemeinsamen<br />
Ziel Putzing am See, wo anschließend die schon traditionelle<br />
Seemesse stattfand, veranstaltet. Noch im Trockenen konnten<br />
die Leibchen mit dem Logo „Zeuge sein wo ich bin“ anlässlich<br />
des Paulusjahres an die Gewinner überreicht werden. Pokale erhielten<br />
Thomas REITER, Alexander GRITSCH und Alexander<br />
STROBL. Jede/r TeilnehmerIn wurde mit einem „grünen“ Lorbeerkranz<br />
gekrönt.<br />
Nach einem starken Regenguss war es pünktlich zum Beginn<br />
der Seemesse zwar sehr windig, aber wieder schön, sodass die<br />
feierlich gestaltete Messe, umrahmt von der „neuen“ Sängergruppe<br />
rund um Paul Strobl und den Jungscharkindern ohne<br />
Unterbrechung von Lawrence Ogunbanwo zelebriert werden<br />
konnte.<br />
Danke für die Vorbereitung der Agape an Fam. Gruber.<br />
Josefa Reiter<br />
5
<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – Putzing<br />
Die heurige Feier stand<br />
wieder im Zeichen des<br />
Regens. Jedoch wie<br />
schon bei der Seemesse<br />
klarte der Himmel gegen<br />
Abend auf und das<br />
von der Feuerwehr vorsorglich<br />
im Trockenen<br />
aufbewahrte Stroh für<br />
das Kreuz konnte nach<br />
einer feierlichen Messe<br />
und Prozession wie gewohnt<br />
entzündet werden.<br />
Das gemütliche<br />
Beisammensein bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
Putzing dauerte dann<br />
bis in den Morgen.<br />
Johannesfeuer in Putzing<br />
Margarete Höld<br />
Erlebnisreich- sonnig- lustig & wunderschön<br />
… das war unser Jungscharlager in Hinterstoder<br />
Im JUTEL angekommen erkundeten wir die Umgebung ehe wir<br />
Häferl bemalten und Freundschaftsbänder knüpften. Nach dem<br />
guten Abendessen und einer kurzen Verschnaufpause ging es los<br />
Kranzablöse<br />
Filialkirche Eibesbrunn<br />
DATUM<br />
Einnahmen<br />
23. 02. 07 Begräbnis von Josefine Hummel 627,50<br />
22. 04. 08 Begräbnis von Johann Hummel 704,50<br />
20. 05. 08 Begräbnis von Ernst Peyerl 640,00<br />
04. 07. 08 Begräbnis von Johann Hochmeister 712,50<br />
06. 03. 09 Begräbnis von Johann Wallner 1.290,00<br />
Summe € 3.974,50<br />
DATUM<br />
<strong>Ausgabe</strong>n<br />
28. 07. 08 Altarglocke 188,16<br />
14. 11. 08 Kirchenbankfilz 820,00<br />
03. 06. 09 Ministranten-Talar 8 Stück 629,99<br />
Cingulum ( 5 x 3 x € 11, 08) 166,20<br />
Versicherung, Verpackung u. Mwst. 118.06<br />
18. 06. 09 Minstranten-Kreuz 8 Stück + Mwst. 45,72<br />
02. 07. 09 Lavabo – u. Kelchtuch, Corporale, Palla 132,66<br />
Cingulum ( 3 x 3 x € 11, 08) 99,72<br />
Mwst. 26,30<br />
Summe € 2.226,81<br />
Einnahmen € 3.974,50<br />
<strong>Ausgabe</strong>n € 2.226,81<br />
Kassarest € 1,747,69<br />
Vielen Dank noch einmal an die verschiedenen Familien für die<br />
Spende und ein herzliches Vergelt’s Gott an Alle.<br />
Lawrence Ogunbanwo<br />
Pfarrmoderator<br />
zum Minigolfspielen. Durch das unermüdliche Spiel, verging die<br />
Zeit sehr schnell und schon war es 21.30 h. Wir wanderten durch<br />
den Ort zurück zum JUTEL. Nach einigen Stunden Schlaf wurden<br />
die Kinder durch Weckmusik schnell aus den Träumen geholt,<br />
und es begann der Tag, wie jeder andere auch, mit Morgensport<br />
am Fun Court. Nach dem Frühstück fuhren wir alle gemeinsam<br />
nach Windischgarsten zur Sommerrodelbahn. Gemeinsam<br />
erkundeten wir den Wurbacherkogel- wir besuchten den<br />
Aussichtsturm, sahen einen Kinofilm über die Kalkalpen und<br />
rasten mit hoher Geschwindigkeit die Sommerrodelbahn hinunter.<br />
Danach testeten wir einige Male den Alpin Coaster, bevor<br />
wir uns in der Stadt mit einem Eis stärkten und zum JUTEL zurück<br />
fuhren. Unser Abendprogramm fand diesmal getrennt statt.<br />
Für die älteren gab es einen Wellnessabend mit Kneippbad und<br />
Gesichtsmaske, mit den jüngeren wurde eine Rätselralley durchs<br />
JUTEL veranstaltet. Gemeinsam trafen wir uns beim täglichen<br />
Abendlob, bevor um 22.00 Bett- und Nachtruhe war.<br />
6
<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – Putzing<br />
Den Mittwoch verbrachten wir alle gemeinsam am Elisabethsee<br />
mit Schwimmen, Plantschen, Fußballspielen, … einige mutige<br />
erkundeten die Steyr. Zu Mittag stieß unser Pfarrer Lawrence<br />
dazu. Am Abend sangen wir nach einer kleinen Andacht beim<br />
Lagerfeuer gemeinsam viele, viele lustige Lieder. Am Donnerstag<br />
bereiteten die älteren Kinder die DISCO vor- mixten Cocktails,<br />
dekorierten den Raum, überlegten sich Tänze und Kreisspiele-<br />
während die jüngeren mit der Gondel und dem Sessellift<br />
auf den Hausberg von Hinterstoder fuhren und einen kleinen<br />
Spaziergang um den Stausee machten! Nach dem Mittagessen<br />
verabschiedeten wir unseren Moderator Lawrence, bevor am<br />
Nachmittag die alljährliche Lagerolympiade ausgetragen wurde.<br />
Beim Abendessen stärkten wir uns, ehe sich die Kinder für die<br />
Disco hübsch machten. Um 19.45 ging´s los. Gemeinsam wurde<br />
bei toller Stimmung Cocktail getrunken, getanzt, geplaudert,<br />
gelacht und die Sieger der Olympiade geehrt. Nach einer<br />
kurzen Nacht packten wir alles ein und machten uns auf die<br />
lange Heimfahrt. Gut gelaunt, aber müde stiegen wir um 15.18<br />
am Westbahnhof aus dem Zug.<br />
Christiane Wildgatsch<br />
Geburtstagsmessen,<br />
ein Fest der Gemeinschaft<br />
Seit zwei<br />
Jahren finden<br />
nun<br />
schon unsere<br />
Geburtstagsmessen<br />
statt.<br />
Jedes Vierteljahr<br />
wird im Rahmen<br />
einer Vorabendmesse<br />
eine „Geburtstagsmesse“ gefeiert. Ein besonderer Höhepunkt<br />
ist der Schlusssegen, der speziell für jene Jubilare<br />
gespendet wird, die in diesen drei Monaten Geburtstag hatten.<br />
Mit dieser Messe soll ausgedrückt werden, dass die ganze<br />
Pfarrgemeinde mit den Geburtstagskindern gemeinsam feiert.<br />
Im Anschuss an die Heilige Messe findet immer eine Agape<br />
im Pfarrheim statt.<br />
Hier zeigt sich, dass das gemeinsame Feiern zu den schönsten<br />
Dingen des gemeinschaftlichen Zusammenlebens gehört...<br />
Zu unserer nächsten Geburtstagsmesse am 26. 9. <strong>2009</strong><br />
möchten wir daher schon heute alle recht herzlich einladenbesonders<br />
aber natürlich unsere Geburtstagskinder der Monate<br />
Juli, August und September.<br />
Gabi Krist<br />
Christophorus Feier in Eibesbrunn<br />
Schau ich beim Fahren die herrliche Welt, die Gott machte…<br />
Mit diesem Autofahrerlied pilgerten viele KirchenbesucherInnen<br />
von nah und fern singend und betend am 25. Juli <strong>2009</strong> bei<br />
der traditionellen Christophorusfeier nach der feierlichen Vorabendmesse<br />
von der Kirche zur Christophoruskapelle in die<br />
Weinberge von Eibesbrunn. In der westlichen mittelalterlichen<br />
Legende wird der Christusträger als Heiliger dargestellt, der<br />
nach seiner Bekehrung zum Christentum sein Leben wohltätigen<br />
Zwecken widmete und Reisende auf seinen Schultern über<br />
einen Fluss trug.<br />
Als Schutzpatron für Reisende ist der heilige Christophorus für<br />
den stark<br />
durchfahrenen<br />
Ort von großer<br />
Bedeutung.<br />
Die<br />
heuer erstmalig<br />
integrierte<br />
Fahrzeugsegnung<br />
von Moderator<br />
Lawrence<br />
Ogunbanwo<br />
wurde<br />
von zahlreichen<br />
Autound<br />
MopedfahrerInnen genützt.<br />
Als Dank für die vielen Unfallfrei gefahrenen Kilometer wurden<br />
ca. 400,- Euro gespendet. Ein großes Vergelt`s Gott allen, die<br />
zum Gelingen dieser besonderen Feier beigetragen haben. Ausgeklungen<br />
ist die Feier in sehr fröhlicher Stimmung bei Brot<br />
und Wein im Feuerwehrhaus. Auch für das nächste Jahr bitten<br />
wir wieder um den Schutz des heiligen Christophorus<br />
wie im Lied …komm und begleite mich auf<br />
allen Straßen.<br />
Josefa Reiter<br />
7
<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – Putzing - Manhartsbrunn<br />
Wir gratulieren, feiern, trauern!<br />
1. zur Taufe ( Jul. bis Aug. <strong>2009</strong>)<br />
Melina Jasmin Marie Manoch<br />
2. zum Geburtstag ( Okt. bis Nov. <strong>2009</strong>)<br />
70. Geb.: Hans Lehner, Gerlinde Bretz, Adolfine Pichler,<br />
Ewald Pickhard, Alois Schredl, Erika Knie, Johann Tanzberger,<br />
Friedrich Hanke, Hermine Janisch, Elfriede Hackl<br />
80. Geb.: Johann Pelzer, Leopoldine Antl, Leopoldine Beisser,<br />
Rudolf Billeth, Franz Schwarz, Magdalena Wittmann<br />
3. zur Hochzeit (Jun. bis Nov. <strong>2009</strong>)<br />
Daniela und Manfred Riegler,<br />
4. zur Goldenen Hochzeit ( Okt. - Nov. <strong>2009</strong>)<br />
Elfriede u. Guenther Doppler, Erika u. Julius Knie<br />
zur Diamantenen Hochzeit (Okt. - Nov. <strong>2009</strong>)<br />
Maria u. Karl Gindl<br />
5. In die ewige Heimat wurden abberufen ( Jun. - Aug. <strong>2009</strong>)<br />
Gertrud Pelzl, Leopold Widdeck, Maria Precht<br />
Erstkommunion<br />
Kommunion = Gemeinschaft,<br />
Gemeinschaft mit Gott. Nach der<br />
Taufe ist dies ein weiteres Sakrament,<br />
welches unsere Kinder<br />
empfangen dürfen, um die Verbindung<br />
mit GOTT aufbauen zu<br />
können.<br />
Bei uns, in den <strong>Pfarren</strong> <strong>Großebersdorf</strong><br />
und Manhartsbrunn bereiten<br />
sich die Kinder in der 2. Volksschulklasse<br />
auf dieses Fest. Damit sie auch verstehen lernen,<br />
warum wir während der Messe dieses Brot essen dürfen, gibt es<br />
den gemeinsamen Erstkommunionsunterricht. In Gemeinschaft<br />
mit gleichaltrigen Kindern, die alle das selbe Ziel haben, ist dies<br />
sicher schön und interessant.<br />
Alle in der Familie sind eingeladen, dieses Jahr der Vorbereitung<br />
mit ihren Kindern mitzuerleben beziehungsweise mitzufeiern<br />
oder und gar mit zu gestalten. Der Feste haben wir viele:<br />
Erntedank, Schutzengelfest, Allerheiligen, Geburtstagsmessen,<br />
Seniorenfest, Nikolo, Weihnacht, Osterliturgie und vieles, vieles<br />
mehr. Das Mitfeiern der heiligen Messe ist für die Vorbereitung<br />
ebenfalls sehr wichtig. - Wie kann ich eine gute Beziehung zu<br />
jemandem aufbauen, wenn ich nie an ihn denke und auch nicht<br />
treffe?<br />
Nun noch ein paar wichtige Daten für die Erstkommunionkinder<br />
und ihre Eltern:<br />
Anmeldung des Erstkommunionkindes bis 27. September. Das<br />
Formular kann in der Schule abgeholt, oder im Internet heruntergeladen<br />
werden, auch liegen Exemplare in der Pfarrkanzlei<br />
auf.<br />
Der Elternabend findet dann am 28. September <strong>2009</strong> um 19.30<br />
im Jungscharheim statt.<br />
Wir freuen uns schon auf ein erlebnisreiches Arbeitsjahr mit den<br />
Kindern und Eltern.<br />
Lawrence, Frieda Seidl und Regina Wildgatsch<br />
Hallo FirmkandidatIn,<br />
sicher bist du schon neugierig auf<br />
das kommende Jahr. Vielleicht<br />
aber nicht neugierig, sondern ein<br />
wenig verdrossen, was da wiederauf<br />
die zukommen wird. Weitere<br />
Verpflichtungen, weitere Termine<br />
in deinem doch so vollen Terminkalender<br />
(man hört ja da allerhand)!!!<br />
In der eine Pfarre muss<br />
man dieses nicht, in der anderen<br />
jenes nicht. Das ist nur bei uns<br />
so!!!! Nur, wenn es für dich wirklich nur eine Verpflichtung ist,<br />
solltest du nochmals überdenken, ob für dich schon der richtige<br />
Zeitpunkt gekommen ist dieses Sakrament zu empfangen.<br />
Die Firmung ist das 3. Sakrament, welches du empfangen<br />
DARFST !!!<br />
Es ist kostenlos, aber nicht umsonst. Wie war das damals? Die<br />
Jünger sind ausgeschickt worden, beziehungsweise hatten soviel<br />
Kraft, dass sie sich nicht länger im Verborgenen aufhalten wollten<br />
und ihren Glauben in der ganzen Welt verbreitet haben. -<br />
Wie ist das mit dir? Brennst auch du? Na, vielleicht jetzt noch<br />
nicht. Wir werden sicher ein schönes und erlebnisreiches Jahr<br />
verbringen und dir in die Vielfalt unseres Glaubens Einblick gewähren.<br />
Komm, mach mit! Wir starten dieses Jahr unseren Firmunterricht<br />
mit einem gemeinsamen Wochenende in Kjubiz-<br />
Großstelzendorf am 7. + 8 . Nov. <strong>2009</strong>.<br />
Liebe Eltern, ist es nicht beruhigend zu wissen mit wem und wo<br />
sich unsere Jugendlichen aufhalten? Dass sie Spass aber auch einige<br />
Herausforderungen haben? Talente, die vielleicht schlummern,<br />
zu entdecken und zu nützen? Werte vermittelt zu bekommen,<br />
die wie auf einer Festplatte gespeichert werden, um sie auch<br />
wieder abzurufen? Vielleicht oft auch erst nach einiger Zeit? Ja,<br />
wenn ihr der Meinung seid, dies ist auch mir wichtig, dann unterstützt<br />
eure Jugendlichen besonders in diesem Jahr. Um auf<br />
Spurensuche zu GOTT zu gehen und das Feuer zu entdecken<br />
und viele davon anzustecken.<br />
Jetzt noch einige Daten:<br />
Anmeldung in Manhartsbrunn bis 16. Oktober, in <strong>Großebersdorf</strong><br />
bis 19. Oktober <strong>2009</strong> während der Kanzleistunden oder nach<br />
Voranmeldung.<br />
Das Bestätigungsformular dafür kann im Internet heruntergeladen<br />
werden und das Anmeldeformular ist in der Kanzlei erhältlich.<br />
Der Einstieg ist: Neben dem Gespräch mit Lawrence das Können<br />
der Gebete „Vater unser“, „Gegrüßet seist du Maria“ und des<br />
„Glaubensbekenntnisses“, die 10 Gebote und die 7 Sakramente.<br />
Auch die Teilnahme am Schulreligionsunterricht ist eine Voraussetzung<br />
für die Teilnahme an der Firmvorbereitung. Die Bestätigung<br />
und den Taufschein bitte mitnehmen.<br />
Der Elternabend findet am 29. Oktober <strong>2009</strong> um 19.30 im<br />
Jungscharheim statt.<br />
Wir freuen uns dieses Jahr mit dir/euch verbringen zu dürfen.<br />
Gabi, Regina, Lawrence<br />
8
<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – Putzing - Manhartsbrunn<br />
2. Oktober Schutzengelfest<br />
In der katholischen Kirche glaubt man an Schutzengel.<br />
Wallfahrt nach <strong>Großebersdorf</strong><br />
am 28. Mai <strong>2009</strong> um 15.00 Uhr<br />
Eine Seniorengruppe aus der Pfarre Obersdorf hatte sich für eine<br />
Wallfahrt angesagt um unsere Kirche für eine kleine Andacht<br />
zu besuchen.<br />
Die Pfarrgemeinderäte Helga Gindl und Werner Knie organisierten<br />
mit Moderator Lawrence ein kleines Programm mit Kirchenführung<br />
und Agape im Pfarrheim. Die Agape wurde von<br />
Helga Gindl und Maria Hochmeister gespendet. Frau Anna<br />
Wernhart vom Seniorenbund <strong>Großebersdorf</strong> war ebenso mit<br />
In der Bibel (Matthäus 18,10) wird auf die Existenz der Schutzengel<br />
hingewiesen.<br />
„Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten!<br />
Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das<br />
Angesicht meines himmlischen Vaters.“<br />
Daraus wird geschlossen, dass jeder Mensch einen solchen<br />
Schutzengel hat.<br />
Die liturgische Verehrung der Schutzengel verbreitete sich im<br />
15. und 16. Jahrhundert mit der des Erzengels Michael. Der<br />
Erzengel gilt als Schutzengel Israels, der Kranken, der Händler,<br />
der Seeleute und der Soldaten.<br />
1670 legte Papst Clemens X. das Schutzengelfest für die ganze<br />
Kirche auf den 2. Oktober fest.<br />
Wir Christen glauben, dass uns ein persönlicher Engel immer<br />
zur Seite steht, uns liebt und beschützt.<br />
Kindersegnung zum Schutzengelfest<br />
Freitag,<br />
Freitag,<br />
2. Okt. <strong>2009</strong> um 17.00 Uhr in Manhartsbrunn<br />
2. Okt. <strong>2009</strong> um 18.00 Uhr in <strong>Großebersdorf</strong><br />
Alle Kinder, die Eltern (auch mit Kinderwagen) sind dazu<br />
besonders eingeladen.<br />
dabei, die Gäste zu begrüßen. Es kamen15 Senioren mit Dechant<br />
Pfarrer Thomas Brunner.<br />
Als kleines Gastgeschenk gab es für die Senioren je eine Festschrift,<br />
<strong>Pfarrblatt</strong> und einen kleinen Kirchenführer.<br />
Für die Spende der Gäste von € 60,- für die Kirche (Bau Sparbuch)<br />
bedanken wir uns sehr.<br />
Ebenfalls möchten wir uns bei allen Beteiligten und Helfern,<br />
besonders bei Maria Hochmeister und Helga Gindl für die Agape<br />
bedanken. Es ist immer interessant und schön, wenn sich<br />
Pfarrgruppen aus der Nachbarschaft gegenseitig kennenlernen.<br />
Margarete Höld<br />
Einladung zum<br />
Weltmissions – Sonntag<br />
am 18. Oktober <strong>2009</strong><br />
Um 8:30 Uhr in Manhartsbrunn<br />
und um 10:00 Uhr in<br />
<strong>Großebersdorf</strong>.<br />
Beispielland heuer<br />
ist Senegal (Westafrika)<br />
9
Manhartsbrunn<br />
Der Weltmissions-Sonntag an jedem vorletzten Sonntag im<br />
Oktober ruft uns ins Bewusstsein, dass die Kirche eine weltweite<br />
Gemeinschaft ist. Ihre Aufgabe ist es, in aller Welt<br />
Zeichen und Werkzeug für das Reich Gottes zu sein. Gleichzeitig<br />
lädt uns dieser Tag ein, mit den ärmsten Schwestern<br />
und Brüdern zu teilen.<br />
Josefa Reiter<br />
JOHANNN MUTH<br />
...feiert den 20. Jahrestag der Diakonatsweihe am<br />
19.11.<strong>2009</strong> mit einer Festmesse um 18:00 Uhr in unserer<br />
Pfarrkirche Manhartsbrunn!<br />
Das aus dem<br />
Griechischen<br />
stammende<br />
Wort „Diakon“<br />
bedeutet<br />
„Diener“. Der<br />
Diakon steht als<br />
Helfer dem Bischof<br />
und seinem<br />
Presbyterium<br />
zur Seite<br />
und ist im<br />
Dienst des Wortes,<br />
im Dienst<br />
am Altar und im<br />
Dienst der Liebe<br />
Diener für alle.<br />
Gemäß apostolischer<br />
Überlieferung<br />
durch<br />
Handauflegung<br />
und Gebet geweiht und dem Altar eng verbunden, versehen die<br />
Diakone im Auftrag des Bischofs den Dienst der helfenden Liebe.<br />
Lieber Johann, wir gratulieren Dir von Herzen und sagen<br />
DANKE für Dein 20 jahriges Wirken als Diakon in unserer<br />
Pfarre!<br />
Gabi Ballner im Namen des gesamten PGR!<br />
Es ist Zeit zu feiern<br />
Einladung zum<br />
„Fest der Treue“<br />
Samstag, 7. November <strong>2009</strong><br />
um 16:00 Uhr<br />
in unserer<br />
Pfarrkirche Manhartsbrunn<br />
Alle unsere kirchlich verheirateten<br />
Ehejubiläumspaare( 5a,10a,15a,.....50a) werden persönlich eingeladen,<br />
und wir würden uns freuen,wenn sie auch bei den Vorbereitungen<br />
der Messgestaltung ihre Ideen und Wünsche einbringen.<br />
Bleibt nur noch zu hoffen, dass alle kommen - die Familien<br />
der Jubelpaare ebenso wie Ihre Freunde und alle miteinander<br />
dieses Fest feiern!<br />
PS: Das FEST DER LIEBE für ALLE standesamtlich Verheirateten,<br />
Lebensgemeinschaften, kirchlich Verheirateten oder für<br />
frisch Verliebte feiern wir im ersten Quartal 2010, genaueres im<br />
nächsten <strong>Pfarrblatt</strong>!<br />
Vorschau ADVENT<br />
Erstmalig wollen wir heuer in<br />
Manhartsbrunn<br />
24 ADVENTFENSTER<br />
gestalten.<br />
Wer gerne mitmachen möchte,<br />
meldet sich bitte bis 30. September<br />
bei Elisabeth Stich<br />
(3819)<br />
Dem täglichen Adventspaziergang<br />
mit schönen Ausblicken also nichts mehr im Wege!<br />
Noch einmal im heurigen Jahr gibt es in Manhartsbrunn<br />
eine KINDERMESSE um 10:00 Uhr!<br />
Nicht versäumen , es ist der 11.Oktober <strong>2009</strong>!<br />
Anschließend sind alle herzlich zum Pfarrkaffee<br />
eingeladen!<br />
Rückblick FRONLEICHNAM <strong>2009</strong><br />
Großes Glück hatten wir<br />
mit dem Wetter – zu Beginn<br />
nieselte es, doch<br />
dann blieb es trocken und<br />
wir konnten sehr feierlich<br />
unser Fronleichnamsfest<br />
feiern. Die Altäre waren<br />
wieder wunderschön geschmückt,<br />
Feuerwehr und<br />
Musikkapelle begleiteten<br />
den Zug durch das Dorf<br />
zur Mariengrotte.Schlußendlich<br />
stärkten<br />
wir uns in gemütlicher<br />
Atmosphäre mit Brot und Wein bei der Mariengrotte.<br />
Ein herzliches Danke an alle Helfer und die Besucher !<br />
Gabi Ballner<br />
10
Manhartsbrunn<br />
JS Lager Manhartsbrunn! 2. 8 - 8.8.<strong>2009</strong><br />
in Kogelsbach / Ybbs!<br />
Ein echter Höhepunkt des JS Jahres war wieder unser Sommerlager!<br />
Das heurige Lagerlied „Heut` is so ein schöner Tag,.... und ich<br />
flieg, flieg, flieg wie ein Flieger ,....“und der Lagerboogie waren<br />
täglich zu hören.Die gute Lagervorbereitung durch die Gruppenleiter,<br />
das nette und friedliche Miteinander der Kinder, die herrliche<br />
Natur der Göstlinger Alpen und die Ybbs ,.. alles zusammen ein<br />
Stvtr.<br />
Vorsitzende<br />
Manhartsbrunn<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
echter<br />
Hit!<br />
Einige<br />
Bilder<br />
( von<br />
900 )<br />
sollen<br />
einen<br />
kleinen Einblick in das Lagerleben geben.<br />
Und – am 13.9.<strong>2009</strong>, um 8.30, sind ALLE , die am Lager mit waren,<br />
zu unserer Messe mit rhythmischen Liedern herzlich eingeladen<br />
– wir wollen einen kleinen Rückblick machen, Danke sagen<br />
und das Erlebte mit in den Gottesdienst nehmen. Beim anschließenden<br />
Pfarrcaffee könnt ihr Erinnerungen austauschen und Pläne<br />
für weitere Aktivitäten machen! Danke an alle, die vorbereitet und<br />
mitgemacht haben!<br />
Gabi, im Namen des gesamten Lagerteams<br />
Hatten Sie einen bewegten Urlaub? Oder war der<br />
ganze Sommer ein spannendes Stück Lebensweg<br />
mit viel Bewegung?<br />
Wie immer sie es interpretieren, unser Leben ist ein<br />
ständiges in Be – WEG- ung sein. Nicht anders ist<br />
es mit uns als Kirche.<br />
Für den Prozess der „APG 2010“ hat uns Kardinal<br />
Schönborn aufgerufen,<br />
die<br />
Apostelgeschichte<br />
weiter zu<br />
schreiben und<br />
weiter zu leben.<br />
Ich bin schon<br />
sehr gespannt, welche Impulse wir von der Diözesanversammlung<br />
im Oktober für unsere Pfarrgemeinde<br />
mitnehmen können. In seinem Hirtenbrief<br />
hat er uns jedenfalls ALLE eingeladen, neue Projekte<br />
auszuprobieren, neue Wege der Verkündigung<br />
zu gehen, einander Mut zu machen und uns<br />
gegenseitig auf neue Ideen zu bringen. Und dann<br />
benötigen wir Christen/innen die bereit sind, bei<br />
der Umsetzung unserer Ideen mitzuwirken beziehungsweise<br />
Neues zu zulassen und anzunehmen.<br />
Der Prozess Apg 2010 soll dahin führen, im Mai<br />
2010 eine gemeinsame Woche der Mission in der<br />
gesamten Diözese zu machen – auch in unserer<br />
Pfarrgemeinde! Was genau, wird sich noch zeigen,<br />
alles ist in Bewegung, und „Nix ist fix“ - bis jetzt.<br />
Wenn Sie / du eine Idee, einen Wunsch, …. haben,<br />
alle sind eingeladen mitzuwirken, sprechen Sie<br />
mich, den Moderator oder andere PGR Mitglieder<br />
an.<br />
CHURCH IN MOVEein<br />
Motto, das immer gelten sollte!<br />
Ihre Gabi Ballner<br />
11
...aus der Redaktion<br />
www.pfarre-grossebersdorf.at<br />
An den Früchten sollt Ihr sie erkennen….<br />
Wie erkennt man, ob jemand Christ ist? Was bewirkt unser Glaube?<br />
Es geht nicht darum, zu bewerten, ob jemand an irgend etwas glaubt oder<br />
es für wahrscheinlich hält, dass es Gott geben könnte.<br />
Es gibt ein wichtiges Kriterium in der Nachfolge Christi, und das ist die<br />
Gemeinschaft, in der die konkrete Umsetzung des Glaubens gelebt wird.<br />
Christus hat seinen Auftrag von Gott in einer konkreten Zeit, mit den<br />
Aposteln und mit den Menschen, die seine Hilfe brauchten umgesetzt und<br />
selbst das Beispiel gegeben.<br />
Für uns Christen ist die Gemeinschaft der Kirche die Basis des Glaubens.<br />
7 Delegierte aus den Pfarrgemeinderäten werden den Pfarrverband <strong>Großebersdorf</strong><br />
/Manhartsbrunn bei der ersten Diözesanversammlung im Rahmen<br />
der APG 2010 im Oktober vertreten. Es wird ihre Aufgabe sein, dort<br />
unsere Pfarrgemeinschaften zu vertreten und von dort Anregungen, Ideen<br />
in die <strong>Pfarren</strong> zu tragen.<br />
Unsere Pfarrgemeinden sind Teil der Weltkirche und zugleich der Ort,<br />
wo Christen sich vor Ort einsetzen können, und etwas bewirken….<br />
An den Früchten sollt Ihr sie erkennen!<br />
Margarete Höld<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint November <strong>2009</strong><br />
Redaktionsschluss: 20. Oktober <strong>2009</strong><br />
Was wird Euch erwarten…<br />
„Besinnen“<br />
Glaubenszeichen in Pfarre und Gemeinde<br />
Wer bin ich – was kann ich bewirken?<br />
Wie kommt es, dass sich Menschen überhaupt auf die Suche machen und sich nicht mehr zufrieden geben wollen mit<br />
der bestehenden Situation?<br />
Auch in der Vergangenheit gab es diese „Bruchstellen“ und das Leben nahm für einige eine radikale Wende:<br />
Aus dem Skeptiker Augustinus wurde der großen Lehrer der Christenheit.<br />
Aus dem Kriegshelden Franziskus ein Ordensgründer.<br />
Die überzeugten Atheistin Edith Stein ließ sich taufen und wurde Ordensfrau.<br />
Aus der Geschichte kennen wir noch weitere zahlreiche und berührende Lebensgeschichten von Menschen, die an ihre Grenzen kamen – aus<br />
ganz unterschiedlichen Gründen. Aus den Berichten jener Menschen, die alle auf ihre Weise erlebt haben, dass etwas gänzlich Neues ins<br />
Spiel kam, wissen wir, dass sie in schweren Zeiten nicht aufgaben und uns ausrichten lassen, dass es immer eine Lösung gibt und wir nicht<br />
alleine sind. Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott. Sehnsucht macht offen für das Geschenk des Glaubens!<br />
Ein guter kameradschaftlicher Geist, der tut uns allen gut. Ob in Vereinen, oder in den verschiedensten Gemeinschaften. Wie kann ich<br />
meinen feurigen Eifer in eine Gemeinschaft hineintragen und damit Leben und kameradschaftlichen Geist bewirken? Was kann mein Glaube<br />
bewirken und wie kann er sich auswirken? Spielt er nur sonntags eine Rolle?<br />
Ihr Heinz Fleckl<br />
Impressum<br />
Medieninhaber (Verleger),<br />
Redaktion, Herausgeber<br />
Katholisches Pfarramt <strong>Großebersdorf</strong><br />
Moderator Lawrence Ogunbanwo<br />
A-2203 <strong>Großebersdorf</strong>, Pfarrhofgasse 8<br />
www.pfarre-grossebersdorf.at<br />
Layout und Design<br />
Web & Grafikdesign Gruber<br />
A-2203 Putzing, Hauptstr. 40<br />
Druck: Facultas, 1090 Wien