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Winter-Information - Siegsdorf

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1810 Gründe und Gebäude von Maria Eck gehen im Rahmen von einer<br />

Versteigerung an Privathände über (außer der Kirche und der zwei Kapellen).<br />

1812 Versteigerung der Wallfahrtskirche und der Kapelle (einen Monat später<br />

Anullierung dieses Vorgangs). Bereits ab 1814 blühte die Wallfahrt wieder auf.<br />

In einer beispiellosen Gemeinschaftsaktion erfolgte im Oktober 1826 der Bau einer<br />

Wallfahrtsstraße von <strong>Siegsdorf</strong> nach Maria Eck. In nur 12 Tagen schufen kostenfrei<br />

1.274 Mann und 391 Wagen dieses aufwendige Werk! Das war die verblüffende<br />

Antwort des biederen Volkes auf die vorangegangenen Bestrebungen des Abbruchs<br />

der legendären Wallfahrtskirche.<br />

1890 Pater Totnan Seehuber kauft das Gut Maria Eck. Am 15.8.1891 übernehmen<br />

die Franziskaner-Minoriten die Wallfahrtsseelsorge in Maria Eck.<br />

1901 vererbt Pater Seehuber die Güter in Maria Eck an das Franzis kaner-<br />

Minoritenkloster Würzburg.<br />

1937 wird die Schließung der Wallfahrten von den Nationalsozia listen verfügt, was<br />

aber nicht allzu lange anhielt.<br />

Neben den zahlreichen Wallfahrten aus verschiedensten Gemeinden finden seit<br />

kurz nach dem 2. Weltkrieg jährlich regelmäßig einmal die traditionelle<br />

Trachtenwallfahrt des Gauverbandes und die Wallfahrt der Krieger- und<br />

Soldatenkameradschaft nach Maria Eck statt.<br />

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