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Zum Pfarrblatt September 2009 - auf der Homepage der Stiftspfarre ...

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St. Pauler<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

SEPTEMBER <strong>2009</strong><br />

Herzliche Einladung zum<br />

Erntedank- und Pfarrfest<br />

Sonntag, 20. <strong>September</strong> <strong>2009</strong><br />

9.15 Sammeln im Arkadenhof und Prozession zur Stiftskirche<br />

9.30 Festgottesdienst mit Segnung <strong>der</strong> Erntegaben und anschließend<br />

Pfarrfest in <strong>der</strong> Stiftsmeierei<br />

7o. Geburtstag von Altabt Bruno Ra<strong>der</strong> OSB CD-Aufnahmen Firmungsgottesdienst und Visitation<br />

Erstkommunionfeier Paulusmusical Glockenweihe am Johannesberg<br />

Jugendgottesdienst mit dem BORG-Chor Hermagor Festgottesdienst mit dem Bramberger Chor Weinbergkirchtag<br />

Ministrantenlager Italienreise Pilgertreffen mit Festgottesdienst


2<br />

Liebe Pfarrbevölkerung von St. Paul!<br />

Das Jubiläumsjahr <strong>2009</strong> neigt sich schon langsam zu Ende<br />

und so sehr wir uns einerseits gefreut haben <strong>auf</strong> dieses<br />

Jahr, so sehr - jedenfalls von mir kann ich das sagen –<br />

sehne ich mich wie<strong>der</strong> nach den normalen Verhältnissen<br />

und danach, dass es wie<strong>der</strong> etwas ruhiger wird.<br />

Viele Festlichkeiten waren in diesem Jahr vorzubereiten<br />

und durchzuführen, täglich waren Gäste zu begrüßen und<br />

viel Zeit haben wir für <strong>der</strong>en Betreuung <strong>auf</strong>gewendet.<br />

Zwischendurch konnten auch familiäre Festlichkeiten<br />

gefeiert werden, wie <strong>der</strong> 70. Geburtstag von Altabt<br />

Bruno Ra<strong>der</strong> OSB o<strong>der</strong> in diesen Tagen sein 50.<br />

Professjubiläum, aber auch die pfarrlichen Festlichkeiten<br />

Anmeldeschluss: 30.11.<strong>2009</strong><br />

behielten wir sorgsam im Auge und ich erinnere Euch an<br />

das schöne Fest am Johannesberg, wo aus Anlass des<br />

Jubiläumsjahres von Abt Heinrich zwei neue Glocken gesegnet<br />

und das Geläute auch elektrifiziert wurde.<br />

So ist es möglich geworden, dass das tägliche<br />

Angelusläuten auch dort wie<strong>der</strong> gepflogen werden kann –<br />

aus Rücksicht <strong>auf</strong> die Gäste beim Johannesmesner - in <strong>der</strong><br />

Frühe erst um 8.00 Uhr, nach alter Bauerntradition dann<br />

wie bei <strong>der</strong> Josefsbergkirche um 11.00 Uhr und um 18.00<br />

Uhr.<br />

In wenigen Tagen werden wir das ERNTEDANK- und<br />

PFARRFEST begehen und ich lade Euch alle dazu wie<strong>der</strong><br />

ganz herzlich ein.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Ereignis wird <strong>der</strong> Besuch und die<br />

Teilnahme unseres Diözesanbischofs bei <strong>der</strong> „Wallfahrt<br />

um geistliche Berufe“ am Samstag, den 3. Oktober <strong>2009</strong>,<br />

um 14.30 Uhr, sein. Er wird mit uns nicht nur den<br />

Gottesdienst feiern, er wird im Anschluss an die Messe<br />

auch eine Kin<strong>der</strong>segnung abhalten. Auch wenn an diesem<br />

Tag in St. Paul <strong>der</strong> Marktl<strong>auf</strong> stattfindet, laden wir alle<br />

Eltern und Kin<strong>der</strong> – beson<strong>der</strong>s die Eltern und Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

nächstjährigen Erstkommunionfeier - zu dieser<br />

Begegnung mit unserem Bischof heute schon ganz beson<strong>der</strong>s<br />

ein.<br />

In lieber Verbundenheit und Gottes Segen<br />

Euer Pfarrseelsorger<br />

Dekan P. Siegfried Stattmann OSB<br />

Impressum:<br />

<strong>Pfarrblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stiftspfarre</strong> St. Paul, 9470 St. Paul 1<br />

Mail: stiftspfarre@stift-stpaul.at · www.stiftspfarre-stpaul.at · Tel.: 04357 2019 54, Fax: 04357 2019 58<br />

Verantwortlich f. d. R.: Dekan Mag. P. Siegfried Stattmann OSB.


Spiele für jede Gelegenheit!<br />

Gruppenstunde, Spielgeschichten,<br />

Großgruppenspiele, rhythmische Spiele,…<br />

Datum: 25.09.<strong>2009</strong><br />

St. Paul im Lavanttal<br />

(Anmeldung bis 21.09.<strong>2009</strong>)<br />

Zeit: 17.30 - 20.30 Uhr<br />

Referentinnen: Manuela Ra<strong>der</strong>,<br />

Katharina Krassnitzer<br />

Kursleitung: Manuela Ra<strong>der</strong><br />

Kosten: € 8,--<br />

Inhalt: Aus dem reichhaltigen Angebot <strong>der</strong><br />

Spielpädagogik und ihren Erfahrungen als<br />

Gruppenleiterinnen führen euch Katharina und Manuela<br />

in die Welt <strong>der</strong> Spiele ein: Spiele für zwischendurch;<br />

Großgruppenspiele; Spielgeschichten; rhythmische<br />

Spiele; Singspiele; Kreisspiele; Spielfeste; Spiele für das<br />

Pfarrfest; Spiele, um einmal die Luft rauszulassen;<br />

Vertrauensspiele; Spiele für draußen;...<br />

Zielgruppe:<br />

Jungschar- und<br />

Minigruppenleiter/innen,<br />

Interessierte<br />

Anmeldung:<br />

telefonisch unter: 0463/5877-2480<br />

E-Mail an:<br />

ka.kjs@kath-kirche-kaernten.at<br />

Herzliche Einladung<br />

zum<br />

kfb<br />

REGIONAL-<br />

TREFFEN<br />

Montag, 28. <strong>September</strong>, 19.00 Uhr<br />

Stift St. Paul, Pfarramt<br />

Anmeldung für die<br />

Firmung 2010<br />

Schüler <strong>der</strong> 4. Klasse Hauptschule und des<br />

Gymnasiums haben die Möglichkeit sich bis<br />

10. Oktober <strong>2009</strong> anzumelden.<br />

Stiftspfarramt St. Paul.<br />

Montag-Freitag 8.00–12.00 u. 14.00–17.00 Uhr<br />

Tel. 04357 / 2019-54<br />

HERZLICHE EINLADUNG ZUM<br />

ERNTEDANK- und<br />

PFARRFEST<br />

Sonntag, 20. Sept. <strong>2009</strong><br />

“Kin<strong>der</strong>programm“ - Erntedankfest<br />

12.00 Uhr: Gebrü<strong>der</strong> Grimms<br />

„Tischlein deck dich“<br />

Im Scheunenkino in <strong>der</strong> Meierei!<br />

Zusätzlich gibt es ein Gewinnspiel mit tollen Preisen!<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Euer Kommen!<br />

3<br />

9.00 Uhr: Sammeln im Arkadenhof des Stiftes<br />

9.15 Uhr: Festzug zur Stifts kirche<br />

9.30 Uhr: Festmesse und Segnung<br />

<strong>der</strong> Ernte gaben.<br />

Anschließend gemütliches Bei sam -<br />

men sein in <strong>der</strong> Stiftsmeierei.<br />

Wir bitten die Pfarrbevölkerung auch heuer wie<strong>der</strong><br />

um Sachspenden für unseren Glückshafen.<br />

Um eine bessere Abwicklung gewährleisten zu<br />

können, haben Sie die Möglichkeit, die Gaben bis<br />

Samstag Mittag (19. <strong>September</strong>) bei folgenden<br />

Stellen abzugeben:<br />

Familie Gobold, Rabensteingreuth<br />

Familie Wutscher vlg. Haitzer, Unterrainz<br />

Familie Guntschnig vlg. Golli, Loschental<br />

Familie Thonhauser vlg. Koch, Allersdorf<br />

Familie Schlatte-Schatte vlg. Thomasbauer<br />

Familie Kastionig vlg. Fellner, St. Margarethen<br />

o<strong>der</strong> direkt in <strong>der</strong> Meierei am Samstag, von<br />

15.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Wir danken schon jetzt allen, die uns bei den<br />

Vorbereitungen und bei <strong>der</strong> Durchführung dieses<br />

Festes helfen und uns tatkräftig unterstützen, und<br />

hoffen <strong>auf</strong> eine große Beteiligung <strong>der</strong> Pfarr -<br />

bevölkerung von St. Paul.


4<br />

Pilgerreise nach Italien<br />

Am Montag, den 24. August, brachen wir in<br />

aller Herrgottsfrühe <strong>auf</strong>. <strong>Stiftspfarre</strong>r P.<br />

Siegfried, Stiftskaplan P. Anselm und Frater<br />

Christian und weitere 40 Teilnehmer machten<br />

sich <strong>auf</strong> den Weg nach Italien, um <strong>auf</strong> den<br />

Spuren des hl. Benedikt und des hl. Franz zu<br />

wandeln. Erstes Reiseziel war Assisi, die<br />

Heimatstadt des hl. Franziskus, die wir am<br />

späten Nachmittag erreichten. Auf <strong>der</strong> Fahrt<br />

dorthin konnten wir dank <strong>der</strong> Hilfe von Frau<br />

Katzenberger & Wikipedia das Rätsel um die<br />

Bedeutung des Wortes Portiuncula lüften. Es<br />

bedeutet so viel wie „kleiner Flecken Land“.<br />

Der kleine Fleck, <strong>auf</strong> dem die Kirche Santa<br />

Maria degli Angeli steht, war ein Geschenk <strong>der</strong><br />

Benediktiner an den hl. Franziskus. Nachdem wir unsere<br />

Pension unweit von Portiuncula bezogen hatten, machten<br />

sich einige <strong>auf</strong>, noch vor dem Abendessen Assisi etwas zu<br />

erkunden. Auch nach dem Abendessen blieb noch genügend<br />

Zeit für einen Bummel durch die mittelalterliche<br />

Stadt. Der Dienstag war dann ganz Assisi gewidmet. Wir<br />

konnten in <strong>der</strong> Kreuzkapelle des Franziskanerklosters die<br />

heilige Messe feiern und besichtigten anschließend die<br />

Basilika San Francesco, die aus drei Kirchen, die übereinan<strong>der</strong><br />

angeordnet sind, besteht. In <strong>der</strong> Unterkirche ist das<br />

Grab des hl. Franz gelegen. Die Basilika besticht nicht nur<br />

durch ihre Größe, son<strong>der</strong>n auch durch die einmaligen<br />

Fresken. Nach einer kleinen Stärkung, die P. Siegfried vor<br />

allem zum Schreiben <strong>der</strong> Ansichtskarten nutzte, ging’s<br />

dann weiter in die Kirche Santa Chiara, wo die hl. Klara<br />

begraben liegt. Nach dem Mittagessen fuhren wir geistlich<br />

und körperlich gestärkt Richtung Rocca di Papa. Das<br />

Centro Mondomigliore, in dem wir untergebracht waren,<br />

ist direkt am Albaner See gelegen. Von dort aus hatte man<br />

Blickkontakt zur päpstlichen Sommerresidenz Castel<br />

Gandolfo <strong>auf</strong> <strong>der</strong> gegenüberliegenden Seite des Sees.<br />

Einige nutzten die großzügige Parkanlage für einen<br />

Spaziergang o<strong>der</strong> genossen einfach die abendliche Ruhe.<br />

Am nächsten Morgen brachen wir dann nach Monte<br />

Cassino <strong>auf</strong>, dem „Mutterkloster“ aller Benediktiner.<br />

Nach <strong>der</strong> Feier <strong>der</strong> hl. Messe in <strong>der</strong> Krypta wurden wir<br />

durch die beeindruckende Klosteranlage geführt.<br />

Selbstverständlich blieb noch Zeit, im Klosterladen nach<br />

Mitbringseln zu stöbern. Nach dem Mittagessen im Ort<br />

begaben wir uns <strong>auf</strong> den Weg nach Subiaco, <strong>der</strong> sich et-<br />

was abenteuerlich gestalten sollte. Unserem erfahrenen<br />

Ch<strong>auf</strong>feur Peter Cimenti bereitete ein Verkehrsschild mit<br />

Höhenbegrenzung Kopfzerbrechen. Es schien schon so,<br />

als wäre <strong>der</strong> Autobus für das letzte Stück nach Sacro<br />

Speco zu hoch. So knapp am Ziel sollten wir unverrichteter<br />

Dinge wie<strong>der</strong> umkehren? Wer P. Siegfried kennt, weiß,<br />

dass das nicht in Frage kommt. Beherzt versetzte er halb<br />

Subiaco in Aufruhr, bis sich schließlich ein Einheimischer<br />

bereit erklärte mit Peter Cimenti die Strecke mit dem<br />

PKW abzufahren, um zu sehen, ob wir nicht doch mit dem<br />

Autobus bis hin<strong>auf</strong> kämen. Eskortiert von einem<br />

Carabinieri-Wagen, haben wir es dann doch geschafft. Die<br />

Mönche waren sehr verständnisvoll und hielten für uns etwas<br />

länger offen. Die Mühe hatte sich gelohnt. Wir waren<br />

von den Grotten, wo sich <strong>der</strong> heilige Benedikt für drei<br />

Jahre zurückgezogen hatte, begeistert. Voll Freude und<br />

Dank, das Ziel doch noch erreicht zu haben, konnten wir<br />

an diesem heiligen Ort das Abendlob <strong>der</strong> Kirche anstimmen.<br />

Ziemlich erschöpft von den Strapazen des Tages und<br />

den vielen Eindrücken kehrten wir nach Rocca di Papa zurück.<br />

P. Siegfried plün<strong>der</strong>te <strong>auf</strong> dem „Heimweg“ noch eine<br />

lokale Apotheke aus, so dass wir die Nacht ohne lästige<br />

Gelsenangriffe überstehen konnten.<br />

Frisch und munter ging’s am nächsten Tag nach Loreto,<br />

wo <strong>der</strong> Tradition nach, das Haus <strong>der</strong> heiligen Familie steht<br />

– durch Engelshände dorthin gebracht. Die Fahrt dauerte<br />

nahezu den ganzen Tag, einzig unterbrochen durch eine<br />

längere Mittagspause, die wir dazu nutzten, die herrlichen<br />

Fischspezialitäten <strong>der</strong> Adriaküste zu genießen. Nach <strong>der</strong><br />

Ankunft in Loreto und dem Bezug des Hotels, das mitten<br />

in <strong>der</strong> Altstadt gelegen ist, war erst einmal Körperpflege<br />

und ein Eis im berühmten Eissalon des Ortes angesagt.<br />

Die anschließende heilige Messe in <strong>der</strong> Unterkirche hatte<br />

es dann allerdings in sich. Schweißgebadet verharrten<br />

wir noch einige Zeit betend im Haus <strong>der</strong> heiligen Familie<br />

und besichtigten die Basilika. Nach dem Abendessen<br />

fand sich nahezu die gesamte Gruppe zum geselligen<br />

Beisammensein am letzten gemeinsamen Abend zu Gin<br />

Tonic und kleinen Häppchen im nahe gelegenen Cafe zusammen.<br />

Am Freitag ging’s dann wie<strong>der</strong> heimwärts. Ein<br />

letztes gemeinsames Mittagsmahl beschloss unsere Reise<br />

<strong>auf</strong> den Spuren des heiligen Franziskus und des heiligen<br />

Benedikt. Mit vielen neuen Eindrücken und tollen<br />

Erlebnissen mit einer guten Gruppe erreichten wir dann<br />

abends St. Paul, wo bereits Abt Heinrich und die<br />

Mitbrü<strong>der</strong> <strong>auf</strong> uns warteten.<br />

P. Anselm Kassin OSB, Stiftskaplan


Freud und Leid<br />

DAS SAKRAMENT DER<br />

TAUFE EMPFINGEN:<br />

Kollmann Tobias<br />

Maier Jamie Wolfgang<br />

Ellersdorfer Georg<br />

Konrad Kilian Gabriel<br />

Theiss Nora Christina Stefanie<br />

Schifferl Kai<br />

Juri Leonie<br />

Vasold Emma Elisabeth<br />

Po<strong>der</strong>cnik Manuel<br />

Roschitz Hannah Gabriela<br />

Hartner Magdalena<br />

Plösch Bianca Florentina<br />

Thonhauser Emma Isabella<br />

Szelag Maria<br />

Kloft Annika<br />

Pöcheim Jonas August<br />

Staubmann Alessandro Andreas Bernhard<br />

Zernig Laura<br />

Maier Neva Lisa<br />

Logar Philipp Leon<br />

Theuermann Linda<br />

Theuermann Sophie<br />

Matzner Paul Severin Johann<br />

Pichler Sarah<br />

Blaschitz Philipp<br />

Weinberger Benjamin Gerald<br />

Koller Lilli Sophie Aurelia<br />

Blatnik Raphael<br />

Eberhard Ylvie Marlene Genoveva<br />

Leon Gabriel Gregor Christoph Artur<br />

IN DIE EWIGE HEIMAT<br />

WURDEN GERUFEN:<br />

Schliefnig Johann<br />

Jöbstl Emmerich<br />

Duller Franz Alois<br />

Lindl Josef<br />

Rachoinig Justine<br />

Hermann Oskar<br />

Stanger Erich Gebhard<br />

Sumper Hubert<br />

Fellner Othmar Florian<br />

Prachoinig Helmut<br />

Gosch Thomas<br />

Stelzl Ottilie<br />

Holzer Erich<br />

Ganzi Theresia<br />

Pepelnik Clothilde<br />

Darmann Waltraud<br />

Steppan Hubert<br />

Rätsel<strong>auf</strong>lösung: 1 Kette, 2 Ring, 3 Uhr, 4 Geldbeutel,<br />

5 Haus, 6 Fernseher, 7 Kamm, 8 Radio, 9 Fahrrad, 10 Pferd,<br />

11 Schloss, 12 Lamm. Lösungswort: Himmelreich<br />

DAS SAKRAMENT DER EHE<br />

SPENDETEN SICH:<br />

Magerle Walter - Hinteregger Simone<br />

Pirker Stefan Johannes – Ernst Elke<br />

Weber Martin – Zablatnik Tatjana<br />

Riegler Günther Hubert – Widdel Heike Angela<br />

Prachoinig Gerold Johann – Prachoinig Anita Gabriele<br />

Semmler Thomas – Budja Gisela<br />

Brunn Michael Helmut – Valentin Silvia<br />

Zankl Bernhard – Mucher Sandra<br />

Holzbauer Wolfgang – Walzel Karoline Maria<br />

Schaller Christian – Rappitsch Gabriele<br />

Parz Johannes – Faulant Birgit<br />

Loibnegger Helmut – Stocker Angelika<br />

Kirchenfeste / Gottesdienste<br />

Sonntag, 1. Nov., Allerheiligen<br />

8.00 Gottesdienst EK<br />

10.00 Gottesdienst STK<br />

14.00 Gräbersegnung am Friedhof<br />

20.00 Geistliches Konzert zum Allerheiligenfest STK<br />

Montag 2. Nov. Allerseelen<br />

8.00 Gottesdienst EK<br />

Gottesdienste in den Filialkirchen<br />

Samstag, 3.Okt., 15.00 Josefberg<br />

Samstag, 10. Okt., 8.00 Weinberg<br />

Samstag, 7. Nov., 15.00 Josefberg<br />

Samstag, 14. Nov., 8.00 Weinberg<br />

Samstag, 21. Nov., 19.30 Johannesberg<br />

Vorankündigung<br />

Samstag, 28. November, Pfarradvent<br />

5<br />

Besuch und Konzert des<br />

Kirchenchores Spital am Pyhrn<br />

Am Samstag, dem 11. Juli, dem Festtag unseres<br />

Ordensvaters, des hl. Benedikt, konnten wir im Stift den<br />

Kirchenchor von Spital am Pyhrn und <strong>der</strong>en Seelsorger<br />

Dr. Tischler begrüßen und willkommen heißen. Nach dem<br />

Besuch <strong>der</strong> Europaausstellung und <strong>der</strong> erholsamen<br />

Mittagspause, umrahmte <strong>der</strong> Kirchenchor in sehr einfühlen<strong>der</strong><br />

Weise mit ansprechen<strong>der</strong> Chor- und<br />

Orchestermusik die Festtagsvesper in <strong>der</strong> Stiftskirche.


6<br />

Ferienimpressionen<br />

Kleine Treulosigkeit erweitert den Horizont<br />

Das haben meine Frau und ich in <strong>der</strong> ersten Ferienwoche<br />

in Griechenland erfahren. Dorthin hatte uns eine Offerte<br />

von Pfarrer Engelbert Hofer, Stadtpfarrer von Wolfsberg,<br />

gelockt, <strong>der</strong> wir nicht wi<strong>der</strong>stehen konnten.<br />

So fanden wir uns alsbald in einer Gruppe von gut gestimmten<br />

Leuten wie<strong>der</strong>, teils aus Feldkirchen, <strong>der</strong> früheren<br />

Wirkungsstätte des Herrn Pfarrers, größtenteils aber<br />

aus Wolfsberg.<br />

Thema <strong>der</strong> Bibelreise: Auf den Spuren des Hl. Paulus.<br />

Vornehmlich jene Stätten also, welche Paulus im Zuge<br />

seiner beiden Missionsreisen nach Griechenland <strong>auf</strong>gesucht<br />

hat.<br />

Wir Braven nun, dreiunddreißig Gleichgesinnte, fromme<br />

Philhellenen eben, arbeiteten uns frohgemut unter <strong>der</strong> spirituellen,<br />

sangeskundigen und humorvollen Führung des<br />

Herrn Pfarrers Engelbert Hofer und seiner kongenialen<br />

griechischen Reiseleiterin kunstgeschichtlich, archäologisch<br />

und religiös von Norden nach Süden ab:<br />

Thessaloniki – Kreuzfahrt entlang <strong>der</strong> Südseite des Athos<br />

– Vergina (erst 1986 entdeckte makedonische<br />

Königsgräber, für<strong>der</strong>hin griechisches Nationaldenkmal erster<br />

Größenordnung) – Meteoraklöster – Durchquerung<br />

<strong>der</strong> geschichtsträchtigen Landschaft von Böotien – Delphi<br />

– Korinth – Mykene – Argos – Epidauros – Athen.<br />

Am Fuße <strong>der</strong> Akropolis liegt <strong>der</strong> Areopag, ehemaliger<br />

Gerichtshügel und Versammlungsplatz <strong>der</strong> Athener. Dort<br />

hat Paulus seine berühmte Rede vor versammelter athenischer<br />

Intelligentsia gehalten (Apg 17, 16-33). Auf diesem<br />

steinigen Areal des Areopags bin ich bei fast 40 Grad herumgeklettert<br />

– und war glücklich, wie <strong>auf</strong> <strong>der</strong> ganzen<br />

Reise, die geradezu <strong>auf</strong> meine Bedürfnisse zugeschnitten<br />

schien.<br />

Unwillkürlich drängt sich mir <strong>der</strong> Vergleich mit einer früheren,<br />

von unserem <strong>Stiftspfarre</strong>r P. Siegfried geleiteten<br />

Bibelreise nach Zypern <strong>auf</strong>. Auch diese Reise braucht in<br />

keinerlei Hinsicht den Vergleich zu scheuen, auch sie war<br />

für mich damals (wie vermutlich immer die jeweils letzte<br />

Reise) <strong>der</strong> ultimative, bewusstseinserweiternde Kick – äh<br />

Erfahrung meine ich.<br />

Ja, von meinem einwöchigen Berlin<strong>auf</strong>enthalt Ende<br />

August mit Tochter und Freunden, will ich nur soviel ausplau<strong>der</strong>n,<br />

dass wir einmal von Berlin aus eine Exkursion<br />

nach Wittenberg, <strong>der</strong> Lutherstadt, <strong>der</strong> Geburtsstadt <strong>der</strong><br />

Reformation, tätigten. Die allerstärksten Eindrücke gingen<br />

von den Wohn- und Wirkungsstätten Martin Luthers,<br />

Philipp Melanchtons, des großen Humanisten und<br />

Unterstützers <strong>der</strong> Übersetzungstätigkeit Luthers aus, ganz<br />

zu schweigen von <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>baren Bildwelt eines Lukas<br />

Cranach, künstlerischer Unterstützer <strong>der</strong> Reformation,<br />

dessen Bil<strong>der</strong> uns in <strong>der</strong> Marienkirche (<strong>der</strong> Predigtkirche<br />

Luthers) und <strong>der</strong> Schlosskirche allenthalben begegneten.<br />

Die Atmosphäre <strong>der</strong> Stadt einzigartig. Ich vermag nicht zu<br />

sagen, ob Weimar, die Stadt <strong>der</strong> deutschen Klassik (welche<br />

wir <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Heimreise quasi en passant mitnahmen),<br />

o<strong>der</strong> Wittenberg bei uns nachhaltigere Wirkung erzielt hat.<br />

Die Klassik ist in <strong>der</strong> Kunst jedenfalls und Literatur längst<br />

überwunden und es gelten heute ganz an<strong>der</strong>e Strömungen.<br />

Mit <strong>der</strong> Reformation hat es aber ihre eigene Bewandtnis.<br />

Neue und alte Probleme scheinen mir innerhalb <strong>der</strong> katholischen<br />

Kirche dringenden Handlungsbedarf anzumelden.<br />

Reformbereitschaft als Gebot <strong>der</strong> Stunde. Ich denke<br />

da konkret z. B. an die dienende Rolle <strong>der</strong> Frau in <strong>der</strong><br />

Kirche, die von allen höheren Weihen nach wie vor ausgeschlossen<br />

ist, an die Probleme katholischer Priester mit<br />

dem Zölibat, an die relative Unerreichbarkeit <strong>der</strong> Jugend,<br />

an die Starrheit immer gleicher Liturgieabfolge (o<strong>der</strong> ist<br />

es gerade das, was wir wollen?). Sicherlich könntet Ihr,<br />

könnten Sie, geschätzte MitchristInnen, noch an<strong>der</strong>es nennen<br />

und besser <strong>auf</strong> den Punkt bringen. Ich lass’ es mit dem<br />

Angedeuteten einmal bewendet sein. Und mit dem<br />

Statement, dass nicht immer alles zwangsweise so bleiben<br />

muss, wie es war vor aller Zeit, schließe ich meine kleine<br />

Schlussbetrachtung und freue mich einstweilen <strong>auf</strong><br />

Erntedank, unser gemeinsames Pfarrfest.<br />

Mit lieben Grüßen<br />

Franz Spöcklberger, PGR


„KLANGGESÄNGE“ - CD <strong>der</strong> Benediktiner von St. Paul<br />

„Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden!“, so<br />

ermahnt <strong>der</strong> heilige Benedikt in seiner Ordensregel die<br />

Mönche. Gottsuche und Freude am Gottesdienst sollen<br />

das Leben <strong>der</strong> Mönche prägen. Diese Freude drückt sich<br />

ganz wesentlich im Gesang aus. Anlässlich des 200-jährigen<br />

Jubiläums <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>besiedlung des Stiftes St. Paul<br />

soll durch die Herausgabe einer neuen CD die Freude an<br />

Gebet, Gesang und Musik noch mehr in die Öffentlichkeit<br />

dringen.<br />

Abt Heinrich Ferenczy OSB<br />

PS: Die neue CD ist im Stiftspfarramt bzw. im Shop <strong>der</strong><br />

Ausstellung bzw. in <strong>der</strong> Kräuterapotheke erhältlich.<br />

MINISTRANTEN-FERIENLAGER <strong>2009</strong><br />

Von den Ministranten wird es als beson<strong>der</strong>e Belohnung<br />

verstanden, am alljährlichen Ministrantenlager teilnehmen<br />

zu können, für uns in <strong>der</strong> Pfarre ist es ein wichtiger<br />

Beitrag zur Jugendpastoral. Herzlichen Dank sagen wir allen,<br />

die uns beim diesjährigen Ministrantenlager unterstützt<br />

haben. Der Ministrantendienst unterstützt die<br />

Liturgie und ist ein ganz wichtiges Element in unserem<br />

7<br />

Verständnis von Kirche. Alle Schüler <strong>der</strong> 3.<br />

Volksschulklassen laden wir ein, in den<br />

Ministrantendienst einzutreten und alle, die bereits als<br />

Ministranten tätig sind, möchten wir ermutigen und ermuntern,<br />

nach den Sommerferien ihren Dienst wie<strong>der</strong> treu<br />

<strong>auf</strong>zunehmen. Ministrantenstunden finden immer am<br />

Mittwoch um 15.00 Uhr statt.


8<br />

Verein „Benedikt be-Weg-t“<br />

gegründet<br />

Unlängst erfolgte beim Gasthaus Johannesmesner die<br />

Gründung des Vereins „Benedikt be-Weg-t“. Zweck des gemeinnützigen<br />

Vereins ist die Errichtung, Weiterentwicklung<br />

des Benediktweges von Spital am Pyhrn nach St. Paul sowie<br />

die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> damit verbundenen Aktivitäten im benediktinischen<br />

Geist. <strong>Zum</strong> Vereinsobmann wurde Mag. Ernst<br />

Leitner gewählt, zu seiner Stellvertreterin Barbara<br />

Sumper. Dem Vorstand gehören weiters an: Stiftsdekan<br />

Mag. P. Siegfried Stattmann, MR Dr. Hermann Andrecs,<br />

Hilde Köstinger, Dr. Johannes Maier, Dir. Bruno Stauber,<br />

Dir. Kurt Szecsödi, Mag. Dr. Manfred Katzenberger, OSTR<br />

Mag. Karl Monsberger, Maria Maro, Karl Markut, Fritz<br />

Pansi, Silvester Pecoler.<br />

Eine Abordnung des Vereins überreicht Pilgerpass und -stempel an die<br />

Bürgermeister von Admont und Hall<br />

Impressionen zum 6. <strong>September</strong><br />

Am Sonntag dem 6. <strong>September</strong> fand ein feierlicher<br />

Festgottesdienst mit Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari<br />

statt. Da vor genau 150 Jahren ein großer Teil <strong>der</strong><br />

Südsteiermark zur Diözese Seckau dazukam, durch die<br />

Neu<strong>auf</strong>teilung <strong>der</strong> Diözese Lavant/Marburg, verbindet uns<br />

mit unserer Nachbardiözese eine lange Zeitspanne <strong>der</strong><br />

Geschichte. Ein weiteres wichtiges Ereignis war das<br />

Zusammentreffen <strong>der</strong> Pilger des Benedikt-Jubiläumsmarsches<br />

<strong>2009</strong>. Mit einer beeindruckenden Powerpointpräsentation<br />

wurde nochmals <strong>auf</strong> das Jubiläumsprojekt<br />

„Benediktweg“ verwiesen und dabei auch hingewiesen, was<br />

sich seit dem 26. April <strong>2009</strong> bis jetzt in diesem Bereich getan<br />

hat. Neuestes kann man übrigens unter<br />

www.benedikt-bewegt.at nachlesen!<br />

Die Pilgergruppe des Benediktmarsches

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