Protokoll der Generalversammlung des Elternvereins Zeltgasse 7 ...

Protokoll der Generalversammlung des Elternvereins Zeltgasse 7, 1080 Wien am
12. Oktober 2011 um 18.00 Uhr im Dachgeschoß der Schule.
Beginn 18.10 Uhr, es sind 29 Personen anwesend
Der Vorsitzende des Elternvereins, Roland Hanak, begrüßt Herrn Dir. Siebert, die
anwesenden Eltern, Lehrerinnen und Nachmittagsbetreuerinnen und stellt die neuen,
gewählten ElternvertreterInnen der einzelnen Klassen vor.
Er erläutert die Funktion des Elternvereins, der Hauptversammlung, der
Ausschussversammlungen und des Schulforums.
1) Annahme der Tagesordnung. Die Tagesordnung wird genehmigt.
2) Genehmigung des Protokolls der letzten Hauptversammlung vom 18.10.2010
Das Protokoll wird genehmigt.
3) Bericht über die Aktivitäten des Elternvereins: Hanak berichtet über
a. die vier Sitzungen des Ausschusses des Elternvereins im letzten Schuljahr
b. über die Infoveranstaltung „Wohin nach der Volksschule?“, die viel Resonanz
gefunden hat und daher bald (am 16.11.) in ähnlicher Form wieder stattfinden
soll.
c. Information über Impfungen (insbes. FSME-Impstoffe) und Organisation der
FSME-Impfungen über die Schulärztin.
d. Organisation des Nachmittagskurses Volleyball, der entgeltlich ist.
e. Kontakt zur neuen Bezirksvorsteherin Mag. Veronika Mickel.
f. Anschaffung eine großen Adventkranzes, der im 1. Stock hing. Auch diese
Aktion soll heuer wiederholt werden.
g. Besuch des Veranstaltung „Freiwillige im Bezirk“ seitens des Obmanns
h. Teilnahme an der Präsentation „Agenda Josefstadt“ seitens des Direktors, des
Obmanns und der stellvertretenden Schriftführerin, Forgó-Feldner.
i. Finanzierung diverser Lehrmittel und Spiele/Geräte für die Tagensbetreuung.
j. Bezahlung des Auftritts einer Clownin beim Faschingsfest.
k. Fahrtkostenzuschüsse für die (höchst erfolgreiche!) Teilnahme der
letztjährigen 4b an der Veranstaltung „1,2 oder 3“ in München.
l. Schulpartnerschaft mit Taipei.
m. Verteilung von Kaffe- und Kuchen sowie T-Shirts beim Schulfest und am
letzten Schultag im Sommer. gegen Spenden (ca 400 Euro)
n. Kaffe- und Kuchenstand am Tag der Offenen Tür im Herbst: Einnahmen ca 60
Euro aus Spenden
o. Vehementes Eintreten für den Fortbestand von „Schach im Hort“ , das seit
Jahren überaus erfolgreich an der Schule stattfindet und das (aus dem
Kulturbudget des Bezirks) nun bis Jahresende gesichert ist.
p. Organisation und tlw. Finanzierung der Gewalt- und Missbrauchs-
Schutzprogramme „Katoram“ (für die 2. und 4. Klassen) und „Selbstlaut“ (für
die 3. bzw 4. Klassen).
4) Bericht des Kassiers (in Stellvertretung) und des Rechnungsprüfers (in
Stellvertretung): Ralph Reimann und Astrid Plank haben die Buchhaltung des Vereins
geprüft und für ordentlich geführt erachtet.

5) Ralph Reimann stellt daher den Antrag auf Entlastung des Kassiers und des gesamten
Vorstands. Der Antrag wird angenommen.
6) Direktor Siebert präsentiert den Wahlvorschlag für den künftigen Vorstand:
a. Vorsitzender: Mag. Roland Hanak
b. Stellvertreterin des Vorsitzenden: Dr. Sandra Jung-Sauer
c. Schriftführerin: DI Neslihan Turan-Berger
d. Stellvertreterin der Schriftführerin: Univ. Prof. Dr. Birgit Forgó-Feldner
e. Kassier: Dr. Ralph Reimann
f. Stellvertretender Kassier: Mag. Alois Schrems
g. Rechnungsprüferinnen: Mag. Astrid Plank und Elisabeth Pröglhöf
7) Der Wahlvorschlag wird von der Vollversammlung einstimmig angenommen.
Der neue (und bisherige) Vorsitzende dankt für das Vertrauen.
8) Die Vollversammlung beschließt einstimmig, dass die bisherigen
Elternvereinsbeiträge (die nach der Anzahl der Kinder in derselben Schule oder in
anderen Schulen gestaffelt sind) in gleicher Höhe beibehalten werden sollen.
9) Die neue Native Speakerin, Nadja Brandstätter aus Australien stellt sich vor.
10) Martina Santner-Tappeiner berichtet über die BesuchsschullehrerInnenausbildung und
über Studierende der Pädagogischen Hochschule (1100 Wien, Ettenreichgasse), die
bei den drei ausgebildeten Besuchsschullehrerinnen an der Schule diverse Praktika
machen bzw. unter Anleitung / Aufsicht der LehrerInnen der Zeltgasse in
ausgewählten Klassen mitunterrichten und für Mithilfe zur Verfügung stehen. Sie
informiert weiters über die Fortbildungstage, „SCHILF“ – Schulinterne Fortbildung
für Wien und „SCHNUPPERER“ vom Verein Kinder- und Jugendbetreuung, die bei
der Nachmittagsbetreuung begeleitend abwechselnd dabei sind.
11) Die Leiterinnen der Nachmittagsbetreuung, Sabine Caha und Birgit Schön berichten,
dass mittlerweile (seit 3. Oktober) acht BetreuerInnen für acht Betreuungsgruppen
zuständig seien, dass das Raumproblem gelöst wurde und dass es für die ersten beiden
Klassen keine freien Betreuungsplätze mehr gäbe. In den 3. und 4. Klassen gäbe es
noch Chancen auf einzelne Betreuungsplätze.
12) Es gibt eine überschaubare Anzahl von Freizeitkursen. Dir Siebert meint, dass evtl. im
2. Semester mehr Kurse für die Nachmittagsbetreuungskinder angeboten werden
können. Die rechtzeitige Anmeldung ist notwendig.
Dir Siebert ersucht dringend, dass Kurse (zB die im musischen Zentrum) nur vor oder
nach der Lernstunde besucht werden. Eine Abholung oder ein Wegschicken des
Kindes während einer Lernstunde muss vermieden werden, da das Arbeiten der
ganzen Gruppe an den Hausaufgaben gestört wird. Kinder werden vom Schulpersonal
nicht ins Musische Zentrum begleitet. Sie konnten voriges Jahr über den Fluchtweg
problemlos in die Schule zurückkommen – dzt. scheint es diesbezüglich Probleme zu
geben – Der Code für das Schultor ist aus Sicherheitsgründen nur für die Erwachsenen
gedacht und die Kinder können bei der Direktion läuten. Wenn sie zurück in die
Schule kommen, sollen sich unbedingt melden.

13) Es werden Ideen für eine gesunde Jause am Nachmittag gesammelt (Ankauf von
Biokisterln, Versorgung der Kinder jeder Klasse durch die jeweiligen Eltern der
Klasse nach Eintragung auf einer Liste etc). Dabei gibt es das Anliegen, dass die Jause
gesund sein und organisatorisch gut zu bewerkstelligen sein soll. Das Thema wird
beim Schulforum in der nächsten Woche weiter besprochen und evtl. auch
beschlossen werden – EU Förderung für gesunde Jause 50%.
14) Es ist ein Anliegen der Freizeitbetreuerinnen, dass pro Nachmittagsbetreuungseinheit
(das sind derzeit die Nachmittagskinder je einer Klasse) an einem Wochentag eine
bestimmte „Kernzeit“ – also bis ca. 15.30 Uhr – eingehalten werden soll, damit
gemeinsame Aktivitäten aller Kinder pro Gruppe ermöglicht und geplant werden
können. Derzeit sind gemeinsame Aktivitäten über einen gewissen Zeitraum hinweg
nicht zu bewerkstelligen, weil die Kinder zu unterschiedlichsten Zeiten abgeholt bzw.
weggeschickt werden.
15) Direktor Siebert berichtet über die Schulpartnerschaft mit Taipei. Taipei /Blog - als
Kommunikationsplattform - sonstige Kommunikation schwierig wegen 8 Std.
Zeitunterschied. 1.000 SchülerInnen (bis 12 Jahren) machen mit.
16) Direktor Siebert berichtet über die diversen Lesescreenings in den 3. und 4. Klassen.
In den 3. Klassen wird der „Salzburger Lesetest“ vorgenommen.
In diesem Schuljahr werden wieder alle Wiener Volksschulkinder der 4. Klasse einem
Lesetest unterzogen, der als Teil des Schülerstammblattes jedes Schülers /jeder
Schülerin mit dem Kind in die weiterführende Schule weitergereiht wird und dort bei
als notwendig erachteter Leseförderung zu einer entsprechenden Förderung führt. Der
Test in diesem Schuljahr wird Ende Februar stattfinden – Die Tests werden alle
gleichzeitig durchgeführt und mit einem persönlichen Ergebnis ausgewertet.
Die erforderlichen Bildungsstandards sind erst für die 4. Klassen des nächsten
Schuljahres vorgeschrieben.
17) Der vom Bezirk beschlossene, begrüßenswerte Fahrbahn- und Gehsteigumbau vor der
Schule wird in der schulfreien Zeit im Sommer vorgenommen werden. Dabei wird der
Gehsteig vor der Schule verbreitert und die Fahrbahn in einer leichten Kurve an
diesem breiteren Gehsteig vorbeigeführt.
18) Hanak dankt allen und schließt die Sitzung um 20.20 Uhr.
Für das Protokoll:
Univ.Prof. Dr. Birgit Forgo-Feldner
Stellvertretende Schriftführer
DI Neslihan Turan-Berger
Schriftführerin
Mag. Roland Hanak
Obmann