finden Sie den gesamten Text zu meiner - praxis-fischer-rosenfeld.de
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Gabriela Fischer-Rosenfeld, Fahrenbach<br />
Die Internetpräsenz <strong>meiner</strong><br />
Praxis für Beratung, Psychotherapie, Coaching,<br />
Supervision und Fort- und Weiterbildung<br />
will <strong>Sie</strong> umfassend über das inhaltliche Angebot informieren und Ihnen einen authentischen Einblick<br />
in <strong><strong>de</strong>n</strong> fachlichen Hintergrund vermitteln. Dabei bin ich mir <strong>de</strong>r Grenzen <strong>de</strong>s Mediums sehr wohl<br />
bewusst und freue mich über je<strong>de</strong> Kritik, Nachfrage und Anregung.<br />
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung. Ich wer<strong><strong>de</strong>n</strong>d spreche ich Du“.<br />
Dieses Wort von Martin Buber, einem jüdischen Religionsphilosophen ist das leiten<strong>de</strong> Motiv in allen<br />
Tätigkeitsbereichen <strong>meiner</strong> Praxis.<br />
Die Angebote <strong>de</strong>r Praxis/Meine Angebote richten sich an Personen, die interessiert sind an innerer<br />
Entfaltung und Erkenntnis, persönlichem o<strong>de</strong>r familiärem Wachstum und beruflicher Entwicklung<br />
und Bildung. Die Elemente Wachstum, Erkenntnis, Entwicklung und Bildung sind in <strong><strong>de</strong>n</strong> einzelnen<br />
Bereichen in unterschiedlicher Ausprägung und je nach Interesse <strong>de</strong>s Klienten regelhaft präsent.<br />
Das Bild <strong>de</strong>s Ginkgo-Blattes, das diese Website begleitet, repräsentiert dabei das Bewusstsein, dass<br />
alles, was wir aktuell wahrnehmen und jetzt erleben, eine Geschichte besitzt – etwas war vorher –<br />
und hat gewirkt. Diese Wirkung hat vermutlich <strong>zu</strong> tun mit <strong>de</strong>r gegenwärtigen Lage <strong>de</strong>s Klienten, die<br />
von Einflüssen gekennzeichnet ist, die ihn in die Praxis geführt haben. Dies mit <strong>de</strong>m Ziel, für die<br />
Zukunft einen relevanten Unterschied <strong>zu</strong>r Gegenwart her<strong>zu</strong>stellen, damit er dann sagen kann: Jetzt<br />
ist es besser…!<br />
<strong>Sie</strong> in Ihrer Rolle als Klient und ich in <strong>meiner</strong> professionellen Rolle bewegen uns damit in einem<br />
Kontinuum von Erfahrungen <strong>de</strong>r Vergangenheit über Einsichten und Erkenntnisse in <strong>de</strong>r Gegenwart<br />
hin <strong>zu</strong> einer angestrebten Zukunft, die durch die Begleitung und Beratung o<strong>de</strong>r Bildungsarbeit besser<br />
gestaltet sein wird.<br />
Beratung und Psychotherapie: Die private Ebene<br />
Beratung<br />
Der Kern <strong>meiner</strong> Beratungstätigkeit besteht primär darin, Klienten <strong>zu</strong> unterstützen, ihr persönliches<br />
Potential besser <strong>zu</strong> erkennen und <strong>zu</strong> nutzen. Dabei ist das Vermitteln von Informationen ein<br />
wesentliches Instrument.<br />
Die Beratung ist thematisch ungebun<strong><strong>de</strong>n</strong>; sie wird sowohl in <strong>de</strong>r Einzelsit<strong>zu</strong>ng als auch in Gruppen<br />
durchgeführt.<br />
Häufige Themen in <strong>de</strong>r Einzelberatung:<br />
• Sinnkrisen<br />
• Selbstwertprobleme<br />
• Stören<strong>de</strong> Lebensgewohnheiten<br />
Aktuell bestehen<strong>de</strong> Gruppen sind:<br />
• Gesprächskreis „Erziehungs- und Familienfragen“, jeweils einmal im Monat, Montagsabend<br />
in Königheim und Donnerstagsabend in Fahrenbach<br />
• Gesprächskreis „Geborgen im Leben“, jeweils einmal im Monat, Donnerstagsvormittag in<br />
Mosbach und Donnerstagabend in Fahrenbach<br />
Psychotherapie<br />
• In <strong>de</strong>r Psychotherapie geht es im Wesentlichen darum, gemeinsam mit <strong>de</strong>m Klienten in<br />
einem reflektierten Kommunikationsprozess <strong>zu</strong> untersuchen:<br />
• welches die Geschichte und <strong>de</strong>r Hintergrund <strong>de</strong>r aktuell schwierigen Lage ist
• die Situation, so wie sie sich gegenwärtig darstellt, an<strong>zu</strong>nehmen<br />
• <strong>zu</strong> verstehen, welcher Sinn und welche Be<strong>de</strong>utung sich darin <strong>fin<strong><strong>de</strong>n</strong></strong> lassen<br />
• <strong>zu</strong> klären, was davon behalten wer<strong><strong>de</strong>n</strong> soll und <strong>zu</strong> entschei<strong><strong>de</strong>n</strong>, welche Verän<strong>de</strong>rungen<br />
angestrebt wer<strong><strong>de</strong>n</strong><br />
• welches die nächsten angemessenen Bewegungen hin <strong>zu</strong> <strong>de</strong>m gewünschten Zustand sind und<br />
• diese <strong>zu</strong> erproben<br />
• in <strong>de</strong>r Kommunikation mit sich selbst und eventuell an<strong>de</strong>ren Personen diese Schritte weiter<br />
<strong>zu</strong> verbessern und<br />
• in <strong>de</strong>r Feinabstimmung <strong>zu</strong> einem Ergebnis <strong>zu</strong> kommen, das als <strong>zu</strong>frie<strong><strong>de</strong>n</strong>stellend genug<br />
erlebt wird<br />
Zentral ist hierbei die Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>de</strong>s Klienten beim Fin<strong><strong>de</strong>n</strong> o<strong>de</strong>r Verbessern <strong>de</strong>s Zugangs <strong>zu</strong> <strong><strong>de</strong>n</strong><br />
eigenen Fähigkeiten und <strong><strong>de</strong>n</strong> bereits vorhan<strong><strong>de</strong>n</strong>en o<strong>de</strong>r sich entwickeln<strong><strong>de</strong>n</strong> Ressourcen. Das<br />
grundlegen<strong>de</strong> Ziel ist eine angemessenere Beziehungsgestaltung – sei es mit sich selbst o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren<br />
Personen – im Rahmen <strong>de</strong>s jeweiligen Umfel<strong>de</strong>s.<br />
Die Themen in <strong>de</strong>r Psychotherapie umfassen alle Inhalte <strong>de</strong>r persönlichen Lebensgestaltung. Diese<br />
können sein:<br />
• Konfliktlagen innerhalb <strong>de</strong>r eigenen Person, Un<strong>zu</strong>frie<strong><strong>de</strong>n</strong>heit mit sich selbst<br />
• Belastungen in und mit <strong>de</strong>r eigenen Herkunftsfamilie bzw. <strong>de</strong>r Schwiegerfamilie<br />
• Schwierigkeiten in <strong>de</strong>r Gegenwartsfamilie, häufig: in <strong>zu</strong>sammengesetzten ‚patchwork‘-<br />
Familien<br />
• Probleme in <strong>de</strong>r Partnerschaft<br />
• Anstrengen<strong>de</strong> Geschwisterbeziehungen<br />
• Schwierigkeiten im sozialen Umfeld<br />
Martin Buber schreibt:<br />
Die Grundlage menschlichen Zusammenlebens ist eine zweifache und<br />
doch eine einzige – <strong>de</strong>r Wunsch je<strong>de</strong>s Menschen, von <strong><strong>de</strong>n</strong> an<strong>de</strong>ren als<br />
das bestätigt <strong>zu</strong> wer<strong><strong>de</strong>n</strong>, was er ist, o<strong>de</strong>r sogar als das, was er wer<strong><strong>de</strong>n</strong><br />
kann; und die angeborene Fähigkeit <strong>de</strong>s Menschen, seine Mitmenschen<br />
in dieser Weise <strong>zu</strong> bestätigen.<br />
Coaching und Supervision: Die berufliche Ebene<br />
Coaching<br />
Im Coaching sind Führung, Leitung, Entwicklung und Change Management zentrale Inhalte.<br />
Vorrangig angesprochen sind <strong>de</strong>mnach Führungs- und Leitungskräfte, Selbständige und Unternehmer<br />
sowie freiberuflich tätige Personen.<br />
Im Einzelnen geht es um:<br />
• Gestaltung von Kommunikationsstrukturen im Unternehmen<br />
• Übernahme einer Führungsposition, first/change o<strong>de</strong>r nach längerer Abwesenheit<br />
• Entscheidungsfindung bei beruflichen Fragen<br />
• Berufliche Neuorientierung<br />
• Gestaltung <strong>de</strong>r Rolle als Vorgesetzter<br />
• Fragen im Hinblick auf Mitarbeiterführung<br />
• Change Management im Rahmen einer Institution bzw. Organisation<br />
• Team-, Gruppenleitung, permanent o<strong>de</strong>r projektbezogen<br />
• Allgemeine Entwicklungsbegleitung<br />
• Gesundheitsfürsorge: präventiv o<strong>de</strong>r beim Wie<strong>de</strong>reinstieg nach Rekonvaleszenz
• Umgang mit Hinweisen auf Burn-out, Burn-out-Prävention<br />
• Aufbau von Stressbewältigungsstrategien<br />
• Gestaltung <strong>de</strong>r persönlichen Work-Life-Balance<br />
• Persönlich krisenhafte Situationen, berufliche Entwicklungskrisen, Sinnkrisen<br />
• Umgang mit Arbeitsverdichtung<br />
• Klärung von beruflichen und privaten Inter<strong>de</strong>pen<strong><strong>de</strong>n</strong>zen<br />
• För<strong>de</strong>rung von emotionaler Führungskompetenz<br />
• För<strong>de</strong>rung sozialer Kompetenzen, z. B. selbstsicheres Auftreten<br />
Supervision<br />
Supervision befasst sich ganz umfassend mit <strong>de</strong>r Bearbeitung und Klärung beruflicher<br />
Fragestellungen. Diese können sich sowohl auf Strukturen als auch zwischenmenschliche<br />
Beziehungen und die Verknüpfung von bei<strong>de</strong>m beziehen.<br />
Im Einzelnen geht es um:<br />
• <strong><strong>de</strong>n</strong> Umgang mit Klienten und Kun<strong><strong>de</strong>n</strong><br />
• Themen auf <strong>de</strong>r kollegialen Ebene<br />
• Fragen <strong>de</strong>r (professionellen) Beziehungsgestaltung im Team<br />
• Schwierigkeiten mit Vorgesetzten o<strong>de</strong>r sonstigen Leitungskräften<br />
• Krisenhafte Auseinan<strong>de</strong>rset<strong>zu</strong>ngen mit beruflichen Inhalten<br />
• Tiefgehen<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r immer wie<strong>de</strong>r auftreten<strong>de</strong> Konflikte o<strong>de</strong>r Blocka<strong><strong>de</strong>n</strong><br />
• Persönliche Fragestellungen<br />
• Supervisionen wer<strong><strong>de</strong>n</strong> durchgeführt als Einzel- und Teamsupervisionen und als Gruppen-<br />
Supervision<br />
• Ein spezi<strong>fischer</strong> Teilbereich beruflicher Beratung und Begleitung ist die Teamentwicklung<br />
und die Begleitung von Teams in schwierigen Situationen mit und ohne Teamleitung.<br />
Mo<strong>de</strong>ration<br />
Eine Spezialform <strong>de</strong>r Beratung ist die Mo<strong>de</strong>ration.<br />
Hier geht es darum, in komplexen Kommunikations-Situationen durch die neutrale Leitung einen<br />
Gesprächs- und Entwicklungsprozess ergebnisorientiert durch<strong>zu</strong>führen. Bei <strong><strong>de</strong>n</strong> folgen<strong><strong>de</strong>n</strong><br />
Gegebenheiten ist eine Mo<strong>de</strong>ration sinnvoll:<br />
• Situationen, die bereits längere Zeit festgefahren sind<br />
• Prozesse die so konflikthaft verlaufen, dass ein Scheitern droht<br />
• Optimierung von Entwicklungsprozessen einer Gruppe, z. B. einer (neu entstan<strong><strong>de</strong>n</strong>en)<br />
Abteilung o<strong>de</strong>r eines Teams<br />
• Initiierung von Reflexionsprozessen in einer Gruppe<br />
• Etablierung neuer Besprechungsstrukturen, Begleitung von organisationalen Entwicklungs-<br />
Prozessen<br />
Paul Celan schreibt:<br />
Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da<br />
sind.<br />
Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie nur <strong>zu</strong> sehen.<br />
Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.<br />
Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.<br />
Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.<br />
Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk <strong>de</strong>s Himmels<br />
sind.<br />
<strong>Sie</strong> wüssten es, wür<strong><strong>de</strong>n</strong> wir es ihnen sagen.
Fort- und Weiterbildung und Lehre: Die Ebene von<br />
Bildung<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Fort- und Weiterbildung nutzen <strong>de</strong>r beruflichen Qualifizierung, steigern die Effizienz und för<strong>de</strong>rn<br />
<strong><strong>de</strong>n</strong> beruflichen Aufstieg. Gleichzeitig dienen sie <strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>r Persönlichkeit, da die von mir<br />
durchgeführten Fort- und Weiterbildungsangebote die zwischenmenschliche Ebene im<br />
Bildungsprozess achtsam und aktiv berücksichtigen; insofern wird auch die berufliche Zufrie<strong><strong>de</strong>n</strong>heit<br />
gesteigert. Darüber hinaus umgreift mein Bildungsbegriff die Kategorien <strong>de</strong>s Vorher, im Sinne <strong>de</strong>r<br />
Nut<strong>zu</strong>ng bereits vorhan<strong><strong>de</strong>n</strong>er Ressourcen, und <strong>de</strong>s Nachher, d.h. er ist ziel- und ergebnisorientiert<br />
im Hinblick auf <strong>zu</strong>künftige Nutzanwendungen und <strong><strong>de</strong>n</strong> jeweiligen beruflichen Kontext <strong>de</strong>r<br />
Teilnehmen<strong><strong>de</strong>n</strong>.<br />
Meine Angebote an Themen in <strong>de</strong>r Fort- und Weiterbildung und für Vorträge sind breit gefächert.<br />
Bei Interesse sprechen <strong>Sie</strong> mich bitte an, nach einer Klärung Ihres spezifischen Bedarfes erstelle ich<br />
gerne ein Exposé.<br />
Insbeson<strong>de</strong>re weise ich auf die von mir entwickelte und geleitete Zweijährige Weiterbildung <strong>zu</strong>m<br />
‚Systemischen Berater‘ hin. Diese führe ich durch in Kooperation mit unterschiedlichen<br />
Weiterbildungsträger.<br />
Die Fort- und Weiterbildungsangebote wer<strong><strong>de</strong>n</strong> in <strong>de</strong>r Praxis, in Kooperation mit an<strong>de</strong>ren<br />
Bildungsträgern und gerne auch inhouse in Ihrer Organisation durchgeführt.<br />
Lehre<br />
Seit 2005 bin ich Lehrbeauftragte <strong>de</strong>r Fachhochschule Frankfurt/Main University für Applied<br />
Sciences <strong>zu</strong> <strong><strong>de</strong>n</strong> folgen<strong><strong>de</strong>n</strong> Themen<br />
• Systemisches Denken und Han<strong>de</strong>ln<br />
• Gesprächsführung<br />
• Reflexion<br />
Gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Ausbildung <strong>zu</strong>künftiger Führungs- und Fachkräfte widme ich mich mit großer Freu<strong>de</strong>, da<br />
dies <strong>zu</strong>m einen die Gelegenheit bietet, meine praktischen Erfahrungen auf <strong>de</strong>m Hintergrund neuerer<br />
theoretischer Erkenntnisse fachlich <strong>zu</strong> reflektieren und es <strong>zu</strong>m an<strong>de</strong>ren ermöglicht, <strong>de</strong>r<br />
nachfolgen<strong><strong>de</strong>n</strong> Generation ein fundiertes Bildungsangebot mit<strong>zu</strong>geben.<br />
Martin Buber schreibt:<br />
Ich habe keine Lehre. Ich zeige nur etwas.<br />
Ich zeige Wirklichkeit.<br />
Ich zeige etwas an <strong>de</strong>r Wirklichkeit, was nicht o<strong>de</strong>r <strong>zu</strong> wenig gesehen<br />
wor<strong><strong>de</strong>n</strong> ist.<br />
Ich nehme ihn, <strong>de</strong>r mir <strong>zu</strong>hört, an die Hand und führe ihn <strong>zu</strong>m Fenster.<br />
Ich stoße das Fenster auf und zeige hinaus.<br />
Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.<br />
Quelle: www.<strong>praxis</strong>-<strong>fischer</strong>-<strong>rosenfeld</strong>.<strong>de</strong>