TOPTHEMA HOW-TO INTERVIEW VORGESTELLT

COMMAG 

05 - 15 

TOPTHEMA 

Rückblick auf die PUBKON 2015 

HOW-TO 

Pimp your GIMP 

INTERVIEW 

Lyonel Stief im Gespräch 

VORGESTELLT 

Die Panasonic Lumix DMC-GF7 im Test 

Virtuelle Heft-CD 

Photoshop-Aktion: Der Wow- 

Effekt unter den S/W-Variationen 

Commag - das Online-Magazin für Bildbearbeitung, Webdesign & Co. - herausgegeben von PSD-Tutorials.de

Inhalt 

120 

MAGAZIN 

Als Medienpartner auf der Publishing-Konferenz 29 So wird GIMP erweitert und aufgemotzt 22 Druckbetankung: Frische Printlayouts in InDesign 46 

Editorial 02 

Topthema: Zu Gast auf der PUBKON 29 

Der Webausblick von Balkonien 40 

Virtuelle Heft-CD: PS-Aktion mit Wow-Effekt 51 

Gossip 76 

Team und Impressum 79 

PORTAL 

Community-News 04 

Neue Tutorials, Video-Trainings & Downloads 05 

Fotorätsel 52 

HOW-TO 

Pimp your GIMP 22 

Markus‘ Fototipp: Qualmende Locke 34 

Die Top10 Doppelklicks in InDesign 41 

INTERVIEW 

Fancy & episch: Lyonel Stief im Dialog 15 

VORGESTELLT 

Im Test: Panasonic Lumix DMC-GF7 07 

Die Idee hinter dem Coverbild 13 

Nordische Plakatkunst 35 

Neuer Input für Kreative im Frühjahr 2015 46 

Rezension zu Premiere Pro CC 49 

CONTESTS 

Alle Battles und Contests im letzten Monat 54 

Gemäldelook mit Ölfilter 05 Lyonel Stief im Gespräch mit Carsten Jünger 15 Die komplette Contest-Galerie ab Seite 54 

2 

PSD-Tutorials.de COMMAG 05 | 15

Editorial 

Mehr Übersicht bei den Inhalten 

Fehler der Vergangenheit jetzt endlich ausgebügelt. 

Als wir vor fast 5 Jahren das neue Design von 

PSD-Tutorials.de besprochen haben, war es für 

uns anfangs noch eine Freude, zum Schluss aber 

fast die Hölle: Wir mussten für unsere Designer und 

Programmierer wirklich jeden Pixel erläutern, wie was 

wo genau zu sitzen und zu funktionieren hat. Und 

wenn man so viele Entscheidungen trifft, macht einen 

das am Ende nur noch müde und dann sagt man 

einfach nur noch: Mach einfach. Das war aber ein Fehler, 

den wir jetzt teuer wieder bereinigt haben. Um was 

geht es genau? Seit Start des PSD-Portals gab es immer 

die Unterteilung von Video und Text-Tutorial in zwei 

separaten Rubriken. Jetzt hat sich aber nach Jahren 

rausgestellt, dass dies der falsche Ansatz war. Warum? 

Zum einen findet die Suche teilweise die gleichen Inhalte, 

nur eben einmal als Video und einmal als Text- 

Tutorial. Das ist natürlich Mist. Auch ist es für die User 

manchmal schwer zu unterscheiden, wo man sich gerade 

befindet: Bin ich jetzt im Video-Bereich oder nur 

im Text-Tutorial-Bereich? Alles doch ein wenig verwirrend. 

Darum haben wir jetzt die Inhalte zusammenfügen 

lassen. Das ist eine Mörderarbeit gewesen. Denn 

es gab viele Videos, wo dann auch ein Text-Tutorial 

hochgeladen wurde. Und da gab es mal Arbeitsdateien 

und mal nicht usw. 

Auch die Kommentare 

mussten verschmolzen 

werden. Insgesamt wurde 

über 1 Monat daran programmiert und seit dem 

Stefan 

5. Mai können wir mit Stolz berichten, dass die Verschmelzung 

perfekt funktioniert hat. Ein Dank auch an 

die Firma omoo aus Darmstadt, die das überhaupt erst 

ermöglicht hat. Und als kleines Bonbon gibt es noch 

paar nützliche Funktionen für unseren Downloadmanager 

hinzu: Ihr könnt ab sofort 4 GB Daten auf einmal 

herunterladen und es wird auch in der Zip-Datei ein 

Inhaltsverzeichnis dargestellt, das die heruntergeladenen 

Dateien übersichtlich anzeigt und sogar Videos 

direkt abspielen kann. Außerdem kann man schon 

mal generierte Downloadpakete 24 Stunden per Klick 

noch mal herunterladen, ohne dass ihr mühselig alles 

erneut zusammenstellen müsstet, falls der Download 

nicht geklappt hat. 

Es bleibt weiterhin spannend und auch im dem Commag 

für den Monat Mai warten auf euch spannende 

Inhalte. Also schmökert durch dieses Blättchen und 

geigt uns eure Meinung. Wir freuen auf euer Feedback. 

Euer Stefan. 

3 


News 

! 

Schnapszahl für Facebook 

Facebook zählt mittlerweile zu den absoluten Giganten im Web. Doch das war 

nicht immer so. Vor elf Jahren ging das Netzwerk als „The Facebook“ online und 

war ursprünglich für Studenten als „Jahrbuch“ gedacht. Doch mittlerweile ist Facebook 

stolze elf Jahre alt und kann auf große Nutzerschaft blicken. Wie der damals 

20-jährige Mark Zuckerberg versucht hat, für das Netzwerk zu werben, könnt 

ihr hier sehen. 

! 

Die lustigsten Tierfotos im Web 

Tiere können manchmal ungewollt sehr komisch sein. Einige dieser lustigen 

Momente wurden als Fotos festgehalten und sorgen garantiert für 

den einen oder anderen Lacher. Wenn ihr einen Blick auf die Fotos werfen 

wollt, dann klickt hier. 

! 

Die schrägsten Google-Fakten 

Wusstet ihr, dass Google ganz bestimmte Tippfehler erlaubt und seinen 

Mitarbeitern gewährt, die eigenen Hunde zur Arbeit mitzubringen? Besonders 

interessant dürften einige Fakten zum Hauptsitz von Google sein, 

die euch überraschen werden. Dazu müsst ihr nur hier klicken. 

! 

Lightroom 6 & CC mit neuen Funktionen 

Lange mussten Lightroom-Anwender auf die neue Version warten. Nun ist sie 

endlich da! Adobe Lightroom 6 bzw. Adobe Lightroom CC kommen mit einigen 

Neuerungen wie zum Beispiel der Erstellung von Panorama- und HDR-Bildern, 

einer Gesichterkennung, einer einfacheren Verwaltung der Bildersammlungen 

sowie der Möglichkeit, Verlaufs- und Radialmasken mit dem Pinsel nachzubearbeiten. 

Ihr möchtet wissen, wie viel der ganze Spaß kostet? Dann lest am besten 

den Artikel unserer Moderatorin Naila. 

4 


Tutorials 

Neue Trainingsinhalte im Portal 

Eine Auswahl der besten Tutorials, Video-Trainings und Downloads des letzten Monats 

NUKE für Einsteiger: Keying (3) 

yakuzowner 

Photoshop: Gemäldelook mit Ölfilter 

xomi 

InDesign: Doppelte Leerzeichen 

Stefan 

Bokeh-Brushes 

urbanbase 

5 


Review 

Formulare im Web 

Video-Training 

Du möchtest moderne 

Formulare auf deiner 

Website integrieren? 

Mit diesem Video-Training lernst du das 

Handwerkszeug, um moderne und umfangreiche 

Web-Formulare und die verschiedenen 

Verarbeitungsmöglichkeiten 

für deine Website aufzubauen. Los geht‘s! 

Jetzt Trailer ansehen! 

• 5 Stunden Video-Training mit Webentwickler 

Pascal Bajorat 

• Schritt für Schritt die eigene Website 

auf Vordermann bringen 

• Zur Umsetzung von modernen 

Formularen im Web 

• Mit einer Vielzahl von Projektdateien zur 

optimalen Nachvollziehbarkeit 

6 


Review 

Panasonic Lumix DMC-GF7 

Nach 2 Jahren bringt Panasonic wieder ein neues Einsteigermodel mit Wechselbajonett auf den Markt, welches die Lumix DMC-GF6 ablöst. 

Unser Partner dkamera stellt uns dieses Federgewicht vor. 

Die Kamera 

Die GF-Serie stellt bei den spiegellosen Systemkameras 

von Panasonic die Einsteigerklasse dar. Mit der 

Panasonic Lumix DMC-GF7 (Datenblatt) hat Panasonic 

Anfang 2015 das aktuelle Einsteigermodell mit Wechselobjektivbajonett 

vorgestellt und die 2013 auf den 

Markt gebrachte Panasonic Lumix DMC-GF6 (Testbericht) 

abgelöst. Der Bildsensor im Micro-Four-Thirds- 

Format (17,3 x 13,0mm) bietet 15,8 Megapixel und hat 

Sensorempfindlichkeiten von ISO 100 bis ISO 25.600. 

Serienaufnahmen sind mit bis zu 5,8 Bildern pro Sekunde 

bei voller Auflösung möglich, belichten kann 

die GF7 mit ihrem elektronischen Verschluss bis zu 

1/16.000 Sekunde. Mit der mechanischen Variante lässt 

sich maximal 1/500 Sekunde realisieren. 

Zur Bildkontrolle bietet die spiegellose Systemkamera 

ein um 180 Grad nach oben klappbares 

LCD mit einer Diagonale von 3,0 

Zoll. Es löst 1,04 Millionen Subpixel 

auf und verfügt über eine Touchscreenoberfläche. 

Videos hält die Panasonic Lumix 

DMC-GF7 (Technik) mit 50 Vollbildern 

pro Sekunde in Full-HD-Auflösung 

fest, für die Tonaufnahme ist 

ein Stereomikrofon vorhanden. Ein 

integriertes Blitzgerät lässt sich aufklappen, 

auf einen Blitzschuh wurde 

allerdings verzichtet. Die Fotoprogramme 

werden über ein Programmwählrad erreicht, 

neben einer Vollautomatik werden unter anderem auch 

die PSAM-Modi angeboten. 

Mittels WLAN können die Bilder drahtlos versendet 

werden und lässt sich die Systemkamera fernsteuern. 

336g bringt die GF7 mit ihrem Kitobjektiv, dem Lumix 

G Vario 12-32mm F3,5-5,6 OIS, auf die Waage. 

Das Fazit zur Panasonic Lumix DMC-GF7 

Da Panasonic bei allen seinen Systemkameras auf nahezu 

identische Bildsensoren setzt, kommt bei der Panasonic 

Lumix DMC-GF7 (Datenblatt) ein Live-MOS-Modell 

im Micro-Four-Thirds-Format mit 15,8 Megapixel zum 

Einsatz. Der 17,3 x 13,0mm große Bildwandler erlaubt 

7 


Review 

Auf der rechten Oberseite besteht die Möglichkeit, das Fotoprogramm 

per Wählrad oder per Taste („iA“) zu verändern. 

Wenn die „Intelligente Automatik“ aktiviert ist, leuchtet eine 

kleine blaue LED vor der Taste. 

Über die Rückseite lassen sich nicht nur Videos starten, 

hierüber erreicht man den Wiedergabemodus, das Quickmenü 

und die Displaykonfigurations-Funktion und weitere 

Anpassungsmöglichkeiten. 

Die Fn1-Taste lässt sich mit Funktionen frei belegen. Sobald 

das Display um 180 Grad nach oben geklappt ist, „mutiert“ 

die Fn1-Taste aber zu einem zweiten Auslöser für Selbstporträts. 

Dadurch ist deren Aufnahme komfortabler möglich. 

Sensorempfindlichkeiten von ISO 100 bis ISO 25.600. 

Bei ISO 100 handelt es sich allerdings um eine ISO-Erweiterung 

nach unten. Die ISO-Wahl kann in ganzen 

oder in Drittelstufen erfolgen, zusätzlich zu JPEG-Bildern 

kann die GF7 auch RAWs im SRW-Format speichern. 

Die Bildqualität bewegt sich auf dem von anderen 

Micro-Four-Thirds-Kameras bekannten Niveau. Ein 

Bildrauschen fällt zwischen ISO 100 und ISO 400 nicht 

auf, bei ISO 800 kann es bei stärkeren Vergrößerungen 

erkannt werden. Bei ISO 1.600 macht sich dann ein 

erstes Eingreifen der Rauschreduzierung bemerkbar, die 

Bilder sind aber nach wie vor detailreich. Dies ändert 

sich zum Teil bei ISO 3.200, hier müssen erste Abstriche 

gemacht werden. ISO 6.400 verlangen schon deutliche- 

re Abstriche, eingeschränkt lassen sich die Bilder aber 

noch verwenden. Dies ist bei ISO 12.800 kaum mehr 

und bei ISO 25.600 überhaupt nicht mehr der Fall. 

Bei schlechteren Lichtverhältnissen fallen erste Störungen 

bei ISO 800 auf, bei ISO 1.600 werden Details nicht 

mehr optimal aufgelöst und ISO 3.200 ist die Grenze 

für eine gerade noch akzeptable Bildqualität. Wer ISO 

6.400 einstellt, muss bereits große Abstriche in Kauf 

nehmen. ISO 12.800 und ISO 25.600 sind ohne Frage 

zu vermeiden. Hier bricht die Bildqualität extrem stark 

ein. Die GF7 erreicht damit – wie erwähnt – das durchschnittliche 

MFT-Niveau. Gegenüber dem Vorgängermodell 

GF6 lassen sich ab ISO 3.200 gewisse Vorteile 

erkennen. Groß sind diese aber nicht. 

Einsteigerkameras fallen bei der Arbeitsgeschwindigkeit 

in der Regel gegenüber gehobenen Modellen zurück. 

Dies ist bei der GF7 nur zum Teil der Fall, insgesamt 

erreicht die Systemkamera für die Einsteigerklasse ein 

sehr respektables Ergebnis. Serienaufnahmen hält sie 

mit flotten 5,8 Bildern pro Sekunde im JPEG-Format fest. 

Da die Bildserie nur durch die Geschwindigkeit und Kapazität 

der Speicherkarte begrenzt wird, sind auch lange 

Bildserien kein Problem. Im RAW-Format, bei dem 

es auf einen großen kamerainternen Pufferspeicher ankommt, 

lassen sich mit fünf Bildern pro Sekunde neun 

Aufnahmen in Serie festhalten. Dieses Ergebnis ist für 

ein Einsteigermodell gut. Wer neben RAW-Aufnahmen 

gleichzeitig JPEG-Bilder speichern möchte, kann fünf 

Bilder pro Sekunde für sieben Bilder in Serie aufnehmen. 

8 


Review 

Sobald das Display um 180 Grad nach oben geklappt ist, 

wird die Fn1-Taste aber zu einem zweiten Auslöser für Selbstporträts. 

Durch die kleinen Abmessungen der Kamera liegt das 

Akkufach sehr nah am Stativgewinde und kann nur geöffnet 

werden, wenn die GF7 nicht auf einem Stativ befestigt ist. 

Durch das Micro-Four-Thirds-Bajonett gibt es für die 

Kamera sehr viele Objektive für alle möglichen Anwendungsbereiche. 

Bei der automatischen Fokussierung überzeugt die Systemkamera 

mit sehr kurzen 0,12 Sekunden, die Auslöseverzögerung 

liegt dafür bei längeren 0,11 Sekunden. 

Vom Drücken des Auslösers bis zum aufgenommenen 

Bild vergehen aber trotzdem nur 0,23 Sekunden. Die 

GF7 ist daher absolut Schnappschuss-tauglich. Richtig 

kurz fällt auch die Einschaltzeit mit 0,95 Sekunden aus, 

in 0,98 Sekunden nach dem Einschalten ist zudem bereits 

das erste Bild im Kasten. 

Die Farbwiedergabe der Kamera ist für ein Einsteigermodell 

gut, größere Abweichungen sind nicht vorhanden. 

Dadurch ergeben sich in der Praxis keine Probleme. 

Als Kitobjektiv hat sich Panasonic bei der Lumix DMC- 

GF7 (Beispielaufnahmen) für das Lumix G Vario 12- 

32mm F3,5-5,6 OIS entschieden. Dieses passt durch 

seine kompakten Abmessungen dank Parkposition und 

ein mit nur 69g sehr geringes Gewicht perfekt zur GF7. 

Mit 24 bis 64mm Kleinbildbrennweite lässt sich der am 

meisten genutzte Brennweitenbereich abdecken, die 

Lichtstärke ist mit F3,5 bis F5,6 wie bei den meisten 

Kitobjektiven nur gering. 

Die Verarbeitung des 2,7-fach-Zooms ist dafür sehr ordentlich, 

der Autofokusmotor arbeitet schnell und kaum 

hörbar. Auf einen Fokusring zum manuellen Scharfstellen 

muss man als einzigen Wermutstropfen leider verzichten. 

Diesen Mangel kann man beim Blick auf die Abbildungsleistung 

aber verzeihen. Für ein derart kompaktes 

Objektiv ist die Bildschärfe erstaunlich hoch, die Bildecken 

fallen selbst bei Offenblende bei keiner Brennweite 

deutlich ab. In der Bildmitte ist die Schärfe zu jeder Zeit 

sehr gut. Eine Verzeichnung und Vignettierung ist zwar 

vorhanden, aber keineswegs problematisch. 

Mit dem optischen OIS-Bildstabilisator können Belichtungszeiten 

bis zu etwa 1/10 bei 64mm KB-Brennweite 

realisiert werden. Die Kompensationsleistung liegt daher 

zwischen zwei und drei Blendenstufen. 

9 


Review 

Das meint die Redaktion 

Die Panasonic Lumix DMC-GF7 (Praxis) gehört zur Einsteigerklasse, 

dies merkt man ihr jedoch nur selten an. Das Kameragehäuse 

besteht zwar aus Kunststoff, weiß aber trotzdem 

mit einer soliden Verarbeitung zu gefallen. In der Hand liegt 

die spiegellose Systemkamera akzeptabel, durch das mit 336g 

sehr geringe Gewicht (mit Kitobjektiv) kann auf einen Handgriff 

verzichtet werden. Die Daumenablage auf der Rückseite 

ist aber doch etwas glatt und daher nicht optimal gestaltet. 

Das kompakte Gehäuse bietet natürlich keine allzu großen Tasten, 

deren Größe geht aber noch in Ordnung. Die Bedienung 

ist durch Automatiken und Erläuterungen im Menü auch für 

Anfänger kein Problem, die GF7 hat zudem aber auch viele 

manuelle Optionen zu bieten. Somit ist sie auch als Kamera 

für erfahrene Fotografen geeignet. 

Bei der technischen Ausstattung muss sich die Systemkamera 

auch vor höherwertigen Modellen nicht verstecken. Der Bildsensor 

in MFT-Größe mit 15,8 Megapixel liefert detailreiche 

Aufnahmen, ein Bildrauschen wird erst ab ISO 3.200 deutlicher 

sichtbar. Die Serienbildfunktion kann mit bis zu 5,8 Bildern 

pro Sekunde überzeugen, der Autofokus stellt in sehr flotten 

0,12 Sekunden scharf. Eingeschaltet ist die GF7 zudem schon 

in 0,95 Sekunden. Mit dem 3,0 Zoll großen Klappdisplay mit 

1,04 Millionen Subpixel ist die Bildkontrolle sehr gut möglich, 

durch den Klappmechanismus lassen sich Selbstporträts spielend 

realisieren. 

Bei der Videoaufnahme fehlen zwar manuelle Optionen, die 

Automatiken funktionieren dafür sehr gut und die Bildqualität 

bewegt sich auf einem sehr hohen Niveau. Mit 50 Vollbildern 

pro Sekunde bei Full-HD-Auflösung muss man auch bei der 

Bildrate keinerlei Abstriche hinnehmen. Dies gilt auch für die 

Optionen im Menü. Nahezu alle wichtigen Parameter lassen sich 

hier einstellen, sechs davon können über Fn-Tasten besonders 

schnell angepasst werden. Zudem bietet die Panasonic Lumix 

DMC-GF7 (Technik) ergänzend dazu auch ein Quickmenü. 

Die üppige Ausstattung wird durch eine kürzeste Verschlusszeit 

von 1/16.000 Sekunde, ein Fokuspeaking und eine Lupenfunktion 

bei der manuellen Fokussierung sowie die Möglichkeit 

zur Intervallaufnahme abgerundet. Mit WLAN ist die drahtlose 

Fernsteuerung und Datenübertragung möglich, erweitern kann 

man die Digitalkamera mangels Blitzschuh oder Schnittstellen 

(nur HDMI und USB) aber nicht. Von einer Einsteigerkamera 

kann dies aber auch nicht erwartet werden. 

Die Panasonic Lumix DMC-GF7 (Praxis) ist eine sehr kompakte 

sowie leichte, sehr gut ausgestattete und richtig flotte spiegellose 

Systemkamera. Einen echten Schwachpunkt konnten 

wir im Test nicht feststellen. 

10 


Review 

Pro & Contra 

Vorbildlich: Obwohl die Panasonic Lumix DMC-GF7 zur Einsteigerklasse zu zählen 

ist, bietet sie kaum weniger Optionen als ihre großen Schwestermodelle. 

99Gute bis sehr gute Bildqualität (bis ISO 800) 99Full-HD-Videoaufnahme mit bis zu 

99Auch hohe ISO-Werte bis ISO 3.200 noch 

50 Vollbildern pro Sekunde 

gut nutzbar 

99Exzellente Bildqualität im Videomodus 

99Sehr kleines Kameragehäuse 

(siehe unsere drei Beispielvideos) 

99Gut verarbeitetes Kameragehäuse 

99Schneller und treffsicherer Autofokus 

99Hochauflösendes (3,0 Zoll, 1,04 Millionen Subpixel) 

Klappdisplay mit sehr guten Einblickwinkeln 99Gute Tonqualität des integrierten Ste- 

im Videomodus 

99Extrem schneller und treffsicherer AF (Fokussierung 

inkl. Auslöseverzögerung nur 0,23 Se- 

barem Pegel 

reomikrofons mit einstellkunden) 

99Kompatibel zu allen von uns getesteten 

Speicherkarten bis 256GB 

99Sehr kurze Einschaltzeit (0,95 Sek.) und Wartezeit 

bis zum ersten Bild (0,98 Sek.) 

Kapazität 

99Sehr präzise kapazitive Touchscreen-Oberfläche 99Zur 256GB Lexar Professional 600x Speed 

99Sechs Fn-Tasten lassen sich individualisieren (Fn2 (UHS-I, Class 10) SDXC Speicherkarte 

bis Fn6 sind allerdings „Touchtasten“) 

kompatibel 

99Kürzeste Verschlusszeit 1/16.000 Sekunde (aber 99Zur 32GB Toshiba SDHC UHS-II EXCERIA PRO 

nur mit dem elektronischen Verschluss) 

260/240MB/S Ultra-High-Speed-Karte kompatibel 

99Voll- und Halbautomatiken sowie manueller Belichtungsmodus 

vorhanden 

und leicht, mit „Parkposition“, gut verarbeitet 

99Lumix G Vario 12-32mm F3,5-5,6 OIS: sehr klein 

9923 Szenenprogramme und 22 Kreativfilter („Landschaft“, 

„Nachtaufnahmne“, „Schwarz-Weiß“ ...) Größe sehr gute Bildqualität 

99Lumix G Vario 12-32mm F3,5-5,6 OIS: für diese 

99WLAN-Modul für eine kabellose Steuerung und 99Lumix G Vario 12-32mm F3,5-5,6 OIS: sehr schneller 

und leiser Datenübertragung integriert 

Autofokus 

88 

Lumix G Vario 12-32mm F3,5-5,6 OIS: kein Fokusring 

zum manuellen Scharfstellen 

88 

Glatte Daumenablage auf der Rückseite 

88 

Die Kamera kann durch das Ausfahren des Objektivs 

nicht eingeschaltet werden 

88 

Kürzeste Verschlusszeit bei mechanischem Verschluss 

nur 1/500 Sekunde 

11 


Anzeige 

Review 

12 


Vorgestellt 

Große Katze + große Katze = kleine Katze 

Das haarige Cover unserer aktuellen Commag-Ausgabe wurde in diesem Monat von unserem User Tom alias tomrayt gestellt. Wir gratulieren ihm ebenso zu seinem ersten 

Platz beim Smudgepainting - Contest | Cats & Dogs. Was sich Tom dabei gedacht hat, könnt ihr in dieser kleinen Zusammenfassung nachlesen. 

Tja, liebe Pixelgemeinde, was fällt mir nun dazu 

ein? Ein weiteres Mal darf ein Pic von mir die Titelseite 

vom PSD-Commag zieren. Dass ich mich darüber 

wie Bolle freue, muss ich nicht erwähnen, und danke 

an erster Stelle auch noch mal allen Punkte-Gebern. 

Ich muss hier aber dennoch eins vorweg anmerken: 

Der Contest hieß ja Cats’n Dogs. Als ich den Eröffnungs- 

Thread gelesen hatte, kam mir sofort die Idee mit Wildkatzen. 

Hatte mich dann wunderbar ans Werk gemacht 

und war mit meinem Endergebnis mehr als zufrieden. 

Den Thread hatte ich aus Zeitgründen anfangs nicht 

weiter verfolgt. 

Als ich wieder etwas „Luft“ hatte, wollte ich dann doch 

mal wieder reinschauen und musste feststellen, dass 

man eigentlich keine Wildkatzen nehmen sollte. War 

dann aber bisschen spät für eine Komplett-Sanierung. 

So musste ich dann erst mal bei SuicideOmen (von 

welcher das Titelthema ja stammte) nachfragen, ob 

ich das nun so lassen durfte oder nicht. Kurzum, sie hat 

mich an ackermaennchen verwiesen, für sie wäre es 

Das gelungene Smudgepainting von tomrayt belegte beim Contest den 1. Platz 

13 


Vorgestellt 

ok. Also hab ich ackermaennchen angeschrieben … 

Aussage von ihm: Soll mich an…tata ... SuicideOmen 

wenden. Für ihn wäre es ok, da ja eine kleine Katze mit 

drin wäre. Somit war eigentlich klar, es war für beide 

in Ordnung und ich konnte mein Bild so lassen, wie es 

war. Was für ein Glück. 

Zur Entstehung gibt’s beim Smudge-Painting nicht 

wirklich viel zu sagen. Ich wollte einfach nicht nur eine 

Katze oder einen Hund smudgen, sondern etwas mit 

wesentlich mehr … ähm sagen wir … Mähne. 

Da kam mir das Löwen-Pärchen gerade recht. Da in diesem 

Contest auch Composings erlaubt waren, hab ich 

das Ganze dann auf meinen „Style“ getunt. Den Background 

erst mal verändert und die Baby-Katze eingefügt. 

Das Ganze vorab farblich und Tonwert-technisch 

Smudge-Painting-like vorbereitet (also erst mal eingefärbt 

und die Kontraste erhöht) und anschließend etwas 

mehr geschärft. Durch das Schärfen erkennt man die 

Konturen viel feiner und kann dementsprechend feiner 

smudgen. Tjo, und raus kam dann mein verliebtes Löwenpärchen 

mit ihrem kleinen Nachwuchs sozusagen. 

Ich möchte hier auch allen Smudge-Paintern Respekt 

zollen, die OHNE Grafiktablett gearbeitet haben. Das ist 

schon eine Leistung. Ich könnte das wohl nicht. 

Da ich kein großer Werbefan bin, gibt’s von mir auch 

keine Links zu irgendwelchen Webseiten. Facebook 

hasse ich wie Katzen (was ne Ironie) das Wasser, auf 

deviantART kann man mich finden und ansonsten … 

Pixeln, weil‘s Spaß macht. In diesem Sinne … keep on 

Smudging … Pixeling … Composen … fotografieren. 

Bis bald euer Tom. 

Bildquellen 

»» 

Lions in Love by Terence T.S. Tam 

»» 

Katzenbaby by gwendoline63 

»» 

Grunge Texture by struckdump 

»» 

Sonnenuntergang by neufal54 

14 


fancy & episch 

Fotografien von Lyonel Stief 

Lyonel Stief im Gespräch | Interview: Carsten Jünger

Interview 

Gefühl, Style und Ausdruck 

Nach dem Motto „Es geht nicht darum, den besonderen Moment einzufangen, sondern zu schaffen!“ lebt und arbeitet der 

Fotograf Lyonel Stief. Er ist Choreograf und Mediengestalter und liebt die Inszenierung von Menschen. Das spiegelt sich natürlich 

auch in seinen Bildern wider. Im Interview mit Carsten Jünger berichtet er, wie seine fantastischen Arbeiten entstehen. 

• Commag: Hi Lyonel. Schön, dass du dir 

heute die Zeit für mich und unsere Commag- 

Leser nimmst und mir in einem kleinen Interview 

Frage und Antwort stehst. Ich freue mich, in deine 

kreative Welt eintauchen zu dürfen. 

Lyonel: Hi! Ich freue mich, dass ich zu diesem Interview 

eingeladen wurde, und stehe natürlich gerne 

Rede und Antwort. 

• Commag: Bevor wir voll in die Materie einsteigen, 

erzähl uns doch kurz was über deine Person, 

woher kommst du und was du so treibst, vor allem, 

wenn du mal keine Kamera zur Hand hast. 

Lyonel: Ursprünglich komme ich zur Hälfte aus 

den Philippinen, lebe allerdings schon seit knapp 

20 Jahren nun fest in Wiesbaden (Hessen). Ich liebe 

spontane oder verrückte Aktionen, sei es ein Last-Minute-Kurzurlaub, 

Lasertag, oder auch mal mit Go-Pros 

umgeschnallt einfach mal durch ein Dinosauriermuseum 

zu rennen =) . Zudem hat meine Freundin zu 

Hause 3 Katzen, die mich immer auf Trab halten. 

• Commag: Aus deiner kleinen Biografie auf deiner 

Website weiß ich, dass du gleich mehrere Berufe 

ausübst, in denen es um die Inszenierung von 

Menschen geht. Erzähl uns doch mal was über dein 

breites kreatives Spektrum, das du ausübst, wie du 

dazu gekommen bist und wie sich die doch verschiedenen 

Berufe perfekt ergänzen. 

Lyonel: Das ist eine ganz schöne Menge ... wo fange 

ich da an ... eigentlich haben alle meine Tätigkeiten 

etwas mit Inszenierungen zu tun: Tanzen, Schneidern, 

Zeichnen, Sets bauen und Fotografieren. Für 

mich sind das nicht unbedingt Gegensätze, sondern 

eigentlich nur andere Ausdrucksformen. Ich habe 

schon immer Szenarios im Kopf gehabt, die ich auf 

irgendeine Art und Weise umsetzen wollte. Als Kind 

habe ich mit meinen Spielzeugen kleine Theaterstücke 

aufgeführt, dann habe ich als Cosplayer Kostüme 

geschneidert, war als Tänzer und Choreograf auf Bühnen 

unterwegs, wollte dann eigentlich Modedesign 

studieren und bin dann doch an der szenischen Fotografie 

hängen geblieben. Derzeit arbeite ich mich 

Lyonel Stief 

stark in das Thema Film ein und bin da sehr gespannt, 

was dieses Medium mir für Möglichkeiten bietet. 

Vor allem meine Arbeit als Choreograf hilft mir heute 

enorm, Posinganweisungen zu geben und große 

Teams zu dirigieren. Das Thema „Inszenierung“ ist dabei 

stets meine Konstante, nur das Medium wechselt 

immer. 

• Commag: Also ich habe jetzt schon viele kreative 

Köpfe interviewt und auch viele verschiedene Fotografie-Stile 

vor mir gehabt. Man könnte denken, 

16 


Interview 

dass man da schon vieles oder alles gesehen hat. 

Doch dein Bildlook ist wieder ein komplett anderer. 

Wie würdest du selbst den Stil deiner Bilder beschreiben, 

was macht ein echtes „Lyonel-Stief-Bild“ 

aus? 

Lyonel: Zwei Worte: „Fancy“ und „Episch“. Bei mir 

muss es immer etwas Ausgefallenes sein. So fernab 

von der alltäglichen Realität wie möglich. Das fängt 

mit der Motivauswahl an, über das Make-up bis hin 

zur Bildbearbeitung. Zu allem gehört da natürlich 

auch eine möglichst realitätsferne Lichtsetzung, gerichtetes 

Licht mit schnell abfallenden Schatten habe 

ich da am liebsten; so wie man es eben von der Theaterbühne 

oder barocken Gemälden kennt. 

• Commag: Ein echter Fan deiner Bilder bin ich, 

seit ich deine Bilderserie gesehen habe, die du mit 

und bei „Leuengold“ letztes Jahr gemacht hast. Eine 

derartig aufwendige Szene mit wunderschönen 

Models, kunstvollen Kostümen und viel Nebel habe 

ich bis dato eher selten gesehen, am ehesten bei 

„Germany Next Topmodels“ ;-) Ich kann mir vorstellen, 

dass die Bilder schnell im Kasten waren, aber 

vorher eine stundenlange Vorbereitung ansteht. 

Wie gehst du bei der Ideenfindung vor und wie 

läuft dann so ein Shooting bei dir ab? 

Lyonel: „Den besonderen Moment nicht einfangen, 

© © Alle Bildrechte bei Lyonel Stief 

17 


Interview 

Licht und Location stehen bei großen Inszenierungen 

schon im Vorfeld fest und werden dann „nur“ noch 

von der Skizze in die Realität umgesetzt. Ich finde das 

auch sehr wichtig, da man ja auch mit mehreren Leuten 

zusammenarbeitet, die sich am Konzept orientieren 

können. Eine gute Planung ist bei mir das A & O. 

• Commag: Neben der Idee, den Models und der 

passenden Location spielt natürlich auch die Technik 

eine große Rolle zum perfekten Bild. Wie sieht 

dein Equipment bei einem derartigen Shooting 

aus? 

Lyonel: Ich steh total auf diese kleinen günstigen entfesselten 

Blitze. Die sind mobil, superhandlich und lassen 

sich überall unkompliziert und vor allem schnell 

befestigen! Indoor benutze ich sie auch, wobei das 

Führungslicht da oft ein Studioblitz ist. Eine Nebelmaschine 

ist bei mir auch häufig dabei, alternativ benutze 

ich aber auch gerne Raucherzeuger. Da die keinen 

Strom benötigen, ist man damit auch extrem flexibel 

und kann an den entlegensten Orten auch seine Nebelstimmung 

kreieren. 

... sondern erschaffen!“ Das ist mein persönliches Motto: 

Als Allererstes steht bei mir daher stets das Konzept. 

Ich bin da ziemlich perfektionistisch veranlagt, 

es muss vorher schon alles geplant sein. Es fängt an 

mit einer Bildidee, dann frage ich mich selbst: „Was 

passt dazu?“, schreibe oder zeichne alles auf Papier 

auf. Make-up, Modeltyp, Posing-Art, Kostüme, Effekte, 

• Commag: Abgesehen von so einem aufwendigen 

Shooting und der damit verbundenen Technik, 

was würdest du einem Anfänger raten, womit sollte 

er beginnen sich zu beschäftigen, wenn er mit der 

Fotografie beginnt? 

Lyonel: Ganz einfach: Mit dem Motiv beschäftigen, das 

man fotografieren möchte. Ich beobachte viel zu oft, 

wie sich Anfänger viel zu sehr nur für die Technik interessieren, 

statt sich mit dem Motiv zu befassen. Wenn 

man Fashion fotografieren will, sollte man sich für Mode 

zumindest interessieren, will man Beauty machen, 

dann informiert man sich über die Möglichkeiten. Man 

muss ja nicht gleich selbst zum Make-up-Artist werden, 

aber man sollte vermitteln können, was man für seine 

18 


Interview 

Lyonel: Lightroom und Photoshop sind 

meine Helfer, um auf digitalem Weg den 

Bildern den Look zu verpassen, wenn man 

es am Set nicht schon umsetzen konnte. 

Je aufwendiger also das Set ist, desto 

weniger Postproduktion gibt es bei mir, 

da ja schon am Set so vieles geschieht, 

was meiner Vorstellung vom finalen 

Look entspricht. Das Weihnachtsbild 

z.B. ist quasi Out Of Cam. Da habe ich 

lediglich in Lightroom den unteren Bereich 

ein wenig aufgehellt. Je einfacher 

das Set- und Lichtdesign beim Shooting 

ist, desto mehr geschieht 

dann später am PC. 

• Commag: Ich denke, du hast sicherlich 

nicht von Anfang an solch große 

Projekte in Szene gesetzt. Kannst 

du dich noch an eines deiner ersten 

Shootings in der People-Fotografie 

erinnern, das dann die Leidenschaft 

in dir entfacht hat, Menschen außergewöhnlich 

in Szene zu setzen? 

Lyonel: Ehrlich gesagt habe ich von Anfang 

schon alles direkt „groß“ machen 

wollen. Im Gegenteil, ich habe Projekte 

früher sogar unrealistisch groß geplant. 

Mein erstes richtiges Shooting mit Blitzen 

ging über ein Wochenende lang, es wurden 4 

Serien umgesetzt mit 3 Make-up-Artists und 18 Models, 

das war Ende 2011. Es war zwar ein logistisches 

Abenteuer - es war der Sprung ins kalte Wasser - aber 

es hatte halbwegs funktioniert! Das motivierte mich 

einfach, damit weiterzumachen. Und somit hatte ich 

damals wegen diesem Wochenende auf einen Schlag 

ein gut gefülltes Portfolio. Nicht der konventionellste 

Weg sicherlich, aber es hat superviel Spaß gemacht! 

Commag: 

• Ich denke, fast jeder Fotograf lässt sich 

durch Bilder von „Kollegen“ inspirieren; du wirst sicherlich 

auch für viele eine Inspirationsquelle sein. 

Bildidee möchte. (Mein Kollege Calvin Hollywood sagte 

einmal recht treffend: „Ein Landschaftsfotograf beschäftigt 

sich fast nur mit seinem Motiv und wie es in unterschiedlichen 

Lichtsituationen wirkt.“) Ich finde, People- 

Fotografen sollten dasselbe tun. Es geht uns doch allen 

letztendlich um die Motive ... und nicht um die Kamera. 

• Commag: Dass der Weg zu deinen fertigen Rohbildern 

sehr aufwendig ist, wissen wir nun. Mich 

würde jetzt mal interessieren, wie viel Postproduktion 

mit Photoshop und Co. in deinen Bildern 

steckt. Wie viel Zeit und welchen Stellenwert nimmt 

die Retusche bei deinen Bildern in Anspruch? 

19 


Interview 

" 

"Das Bügelfoto war nur der Anfang! 

Aber gibt es denn auch Fotografen, deren Bildstile 

dich inspirieren oder die du sogar als Vorbild ansiehst? 

Lyonel: Kristian Schuller und Rankin. Schuller wegen 

seiner extravaganten und großdimensionierten Inszenierungen. 

Und Rankin wegen seiner extremen 

Vielfältigkeit. 

• Commag: Wir nähern uns langsam dem Ende 

des Interviews. Gibt es denn Projekte, die dir für die 

Zukunft im Kopf rumschwirren und auf die wir uns 

freuen können? 

Lyonel: Meine DIVA-Serie, in der Männer ihren Frauen 

die Hausarbeit machen, wird bald fortgesetzt. Das 

Bügel-Foto war also nur der Anfang! ;) 

• Commag: So, Lyonel. Damit sind wir schon am 

Ende unseres kleinen Interviews angelangt. Ich 

danke dir, dass du dir trotz eines sicherlich vollen 

Terminkalenders die Zeit für mich und unsere Leser 

genommen hast. Ich bin gespannt auf das, was 

von dir noch kommen wird, und wünsche dir für die 

Zukunft viel Spaß und kreative Schaffenskraft bei 

deinem Job. Das letzte Wort überlasse ich dir - und 

mach doch noch etwas Werbung für deine Websites 

und Social-Media-Kanäle. Ciao Lyonel. 

Lyonel: Falls ihr einen Blick hinter die Kulissen werfen 

wollt, so gibt es hier auf meinem Youtube-Channel einige 

Making-of-Videos und Tutorials zu meinen Shootings. 

Meine Bilder findet ihr immer aktuell auf meiner Facebook-Page 

oder ein wenig übersichtlicher auf meiner 

Homepage. Ich freue mich über euren Besuch! ;) 

20 


Visitenkarten 

9,35,- / 250 St. 

85 x 55 mm, 350 g/m² matt, 

einseitig farbig bedruckbar (4/0) 

Anzeige 

Blöcke 

0,95,- (pro Block) / 1.000 St. 

DIN A4, 80 g/m² Naturpapier, 50-seitig, 


Briefpapier 

29,93,- / 1.000 St. 

DIN A4, 90 g/m² Offsetpapier, 


Flyer 

32,07,- / 1.000 St. 

DIN A5, 135 g/m² matt, beidseitig farbig 

bedruckbar (4/4) 

Briefumschläge 

56,67,- / 1.000 St. 

DIN lang quer, 80 g/m² Offsetpapier, 

haftklebend mit Fenster, beidseitig farbig 

bedruckbar (4/4) 

Broschüren 

267,48,- / 100 St. 

DIN A4, 90 g/m² Innenteil/Umschlag (glänzend), 

12-seitig, Drahtheftung, (4/4) (kostenloser 

Probedruck möglich) 

Fototassen 

4,78,- (pro Block) / 10 St. 

Hochwertiger Sublimationsdruck, Bild 

wird in Keramikglasur eingebrannt 

Angebotsmappen 

70,21,- / 100 St. 

DIN A4, 260 g/m² Chromokarton, 

Laschen und Visitenkartenschlitz, 5 mm 

Füllhöhe, einseitig farbig bedruckbar (4/0) 

Abbildungen ähnlich. 

Alle Preise inklusive Mehrwertsteuer 

und Versand. 

Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.

GIMP-Tuning - so wird GIMP 

erweitert und aufgemotzt! 

Ein Artikel von Stavros Vlahopulos 

© © OpenClips - Pixabay

How-to 

Pimp your GIMP: So erweitert ihr das Open-Source-Programm 

Für eine Open-Source-Software ist GIMP ein richtiges Kraftpaket, was nicht zuletzt an der Auswahl an Funktionen liegt, die man aus Photoshop kennt. Obwohl GIMP 

stetig weiterentwickelt wird, vermisst man jedoch einige Funktionen wie z.B. den CMYK-Modus oder die Ebenenstile. In diesem How-to erkläre ich euch, wie ihr die 

fehlenden Funktionen in GIMP integrieren könnt. Von Stavros Vlahopulos. 

© © Alexas_Fotos - Pixabay 

Auf dem linken Bild sind Werkzeuge, Bedienfelder und das Hauptfenster in separaten Fenstern untergebracht. Auf dem rechten Bild sind alle Elemente in einem Fenster enthalten. 

1. Der Einzelfenster-Modus 

Viele GIMP-User kennen die Option sicherlich. Dennoch 

sollte sie an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben: der 

Einzelfenster-Modus! Viele Nutzer klagten über die Tatsache, 

dass sich GIMP mit drei Fenstern unkomfortabel 

bedienen lässt. So muss man das Werkzeug-, das Bedienfeld- 

und Hauptbearbeitungs-Fenster oftmals zurechtrücken, 

um die Benutzeroberfäche so zu haben, 

wie man sie auch eben möchte. Es gibt jedoch eine 

mehr oder weniger versteckte Funktion, die es ermöglicht, 

Werkzeugleiste, Bedienfelder sowie Hauptfenster 

in einem Fenster unterzubringen. Dazu öffnet ihr GIMP 

und klickt zunächst auf „Fenster“, um anschließend auf 

„Einzelfenster-Modus“ zu klicken. Auf diese Weise werden 

alle drei Fenster vereint und ihr müsst die einzelnen 

Bedienfelder nicht mehr zurechtrücken. Natürlich 

könnt ihr die Werkzeug- oder Bedienfeld-Leiste 

schmaler rücken oder breiter ziehen, um alles nach 

euren Wünschen anzupassen sowie Bedienfelder und 

Werkzeuge austauschen. Dazu klickt ihr auf „Bearbeiten“ 

und anschließend auf „Einstellungen“. Dort könnt ihr 

über „Werkzeugkasten“ die Anordnung der Werkzeuge 

ändern bzw. einzelne Werkzeuge ein- und ausblenden. 

Ihr könnt eure Einstellungen dann unter „Werkzeugeinstellungen“ 

sowie „Fensterverwaltung“ speichern. 

23 


How-to 

2. CMYK dank Separate-Plus! 

Bisher klagten viele GIMP-Nutzer über die fehlende 

Option, den Farbraum der Bilder von RGB in CMYK abzuändern. 

Dabei gibt es seit geraumer Zeit ein Plug- 

In für GIMP, welches genau diese Möglichkeit bietet. 

Dieses Plug-In hört auf den Namen „Separate+“ und 

bietet GIMP-Anwendern die Möglichkeit, ICC-Profile 

für den Druck zu verwenden. Zunächst müsst ihr 

„Separate+“ hier herunterladen. Anschließend entpackt 

ihr den Ordner und verschiebt diesen in den Ordner- 

Pfad „C:\Users\~Nutzername~\.GIMP-2.8\plug-ins“. Wenn 

ihr diesen Schritt befolgt habt, startet ihr GIMP zunächst 

neu und klickt wieder auf „Einstellungen“, um von dort 

aus die „Farbverwaltung“ auszuwählen. Übernehmt dabei 

folgende Einstellungen: 

Wenn ihr mit den Einstellungen fertig seid, könnt ihr 

endlich den Versuch starten und ein Bild euer Wahl für 

die Druckerei eures Vertrauens vorbereiten. Öffnet dazu 

euer Bild, indem ihr auf „Datei >Öffnen“ klickt oder die 

Tastenkombination „STRG+O“ verwendet. Nehmt nun 

die folgenden Einstellungen vor: 

Nun sollte ein neues Fenster erscheinen, wo ihr die 

Einstellungen bezüglich des Farbprofils vornehmen 

könnt. Als Otto-Normalverbraucher könnt ihr folgende 

Einstellungen vornehmen: 

Zur Erklärung: „Source Color Space“ steht in diesem Fall 

für das Profil, welches für den Bildschirm verwendet wird 

bzw. das noch aktuelle Farbprofil im RGB-Raum, während 

„Destination Color Space“ das gewünschte Farbprofil ist. 

In diesem Fall handelt es sich um das Farbprofil „Coated 

FOGRA 39“, das im normalen CMYK-Druck verwendet 

wird. Wenn ihr euer Dokument jedoch für die Druckerei 

vorbereiten wollt, solltet ihr je nach Papierstärke ein 

anderes Profil verwenden. Mit dem Profil „Iso Coated 

v2 F300“ seid ihr in diesem Fall auf der sicheren Seite, 

wenn ihr nicht wisst, welches Farbprofil die Druckerei 

verlangt. Es eignet sich vor allem für den Bogen- und 

Rollenoffsetdruck. Wichtig ist vor allem, dass ihr ein 

Häckchen auf „Make CMYK pseudo-composite“ setzt, 

weil euer Bild ansonsten invertiert wird. 

24 


How-to 

3. Photoshop-Plug-Ins in GIMP verwenden 

Photoshop bietet eine Vielzahl nützlicher Plug-Ins. Wie 

schön wäre es, wenn man genau diese Plug-Ins für 

GIMP verenden könnte. Genau das ist dank der GIMP- 

Erweiterung „PSPI“ möglich. Diese erlaubt es nämlich, 

Photoshop-Plug-Ins in GIMP zu verwenden. Dazu 

müsst ihr lediglich das PSPI-Plug-In hier herunterladen 

und entpacken, um es anschließend in den Pfad „C:\ 

Users\~Nutzername~\.GIMP-2.8\plug-ins“ zu verschieben. 

Startet nun GIMP und geht auf „Filter>Photoshop-Plug 

in Settings“. Es öffnet sich ein neues Fenster, wo ihr den 

Pfad euer Plug-Ins eintragen müsst. Klickt auf das Papier- 

Icon, um einen Pfad zu deklarieren und bestimmt über 

das Ordner-Symbol, in welchem Datei-Verzeichnis sich 

eure Plug-Ins befinden. Mein persönlicher Typ wäre, sich 

die Ordner-Struktur von GIMP zunutze zu machen und 

daher den Pfad „C:\Users\~Nutzername~\.GIMP-2.8\“ zu 

verwenden. Dort erstellt ihr einen Ordner namens „psplug-ins“, 

in den ihr alle zu verwendenden Photoshop- 

Plug-Ins verschiebt. Eure Einstellungen in GIMP müssten 

dann folgendermaßen aussehen: 

4. Freistellen dank GML-Matting 

Photoshop-Anwender werden sicher das Extrahieren- 

Plug-In bzw. das GML Matting kennen. Mit diesem 

Plug-In ist es möglich, komplexe Elemente eines Bildes 

mit Pinselspitzen freizustellen. Auch in GIMP kann man 

diese Freistell-Technik nutzen. Man muss nur wissen, 

wie. Zunächst ist es wichtig, dass ihr zuvor das PSPI- 

Plug-In in GIMP integriert habt, da es sich beim GML- 

Matting-Plug-In um ein Photoshop-Plug-In handelt. Falls 

nicht schon getan, könnt ihr das Plug-In hier herunterladen. 

Entpackt den Ordner und führt die Installation 

durch. Wichtig ist, dass ihr KEIN Häkchen auf „Photoshop 

6.0“ setzt, sondern auf „Other“, um dann anschließend 

den gewünschten Pfad anzugeben, damit das Plug-In 

dorthin platziert wird. Startet GIMP neu und geht auf 

„Filter>GML>GML Matting ...“ und schon könnt ihr wie 

in Photoshop komplexe Freistellungen durchführen. 

5. Photoshop-Pinsel in GIMP verwenden 

Photoshop bietet eine Vielzahl von Brushes, die beim 

Erstellen von schönen Effekten sehr nützlich, jedoch 

nicht mit GIMP kompatibel sind. Mithilfe des Programms 

„ABR2GBR“ ist es möglich, Photoshop-Brushes 

in GIMP-Brushes zu konvertieren. Dazu müsst ihr 

lediglich ABR2GBR herunterladen, die Dateien in einem 

von euch erstellten Ordner namens „gbr“ entpacken 

und ins Stammverzeichnis „C:\“ verschieben. Anschließend 

öffnet ihr die CMD-Anwendung unter Windows 

als Administrator und wechselt zunächst das Verzeichnis 

mit „cd C:\gbr“. Jetzt müsst ihr die gewünschten 

Photoshop-Brushes in den „gbr“-Ordner verschieben 

und anschließend in der CMD-Anwendung „abr2gbr 

[Name-des-Brushes].abr“ eingeben. Euer Brush wurde 

nun in einen GIMP-Brush konvertiert. Falls nicht, liegt 

es daran, dass ABR2GBR lediglich ältere Brushes konvertieren 

kann. 

© © PublicDomainPictures - Pixabay 

© © Graham Richardson -Fllickr 

25 


How-to 

6. Ebenen-Stile mithilfe des Layer Effects Plug-Ins 

Die Ebenenstile sind aus Photoshop nicht mehr wegzudenken. 

Das ist auch kein Wunder, denn in wenigen 

Schritten lässt sich ein Schlagschatten oder ein Glühen 

nach innen schnell und unkompliziert erstellen. In GIMP 

sucht man diese Option leider vergeblich und muss 

diese Effekte über Umwege realisieren. Es gibt jedoch 

die Möglichkeit, mithilfe von Skripten ähnliche Ergebnisse 

auch in GIMP zu erzielen. Dazu muss lediglich 

das Layer Effects-Skript hier heruntergeladen werden. 

Nun müssen wir die Skript-Datei in das Verzeichnis „C:\ 

Users\~Nutzername~\.GIMP-2.8\scripts“ verschieben. 

Dann müssen wir GIMP wieder neu starten. In der Menü-Leiste 

befindet sich jetzt ein neuer Punkt namens 

„Skript-Fu“. Wir klicken einmal drauf und bekommen 

den Menüpunkt „Layer Effects“ angezeigt. Wenn wir 

mit der Maus auf „Layer Effects“ rüberfahren, finden 

wir die klassischen Ebeneneffekte, die allerdings auf 

Englisch sind. Eine Übersetzung findet ihr hier. Nun 

können wir einen Effekt auswählen und anwenden. 

Es gibt hier jedoch einige Haken bei der ganzen Geschichte, 

denn ganz anders als in Photoshop gibt es 

keine Vorschau. Außerdem müsst ihr bedenken, dass 

zu jedem neuen Effekt eine neue Ebene automatisch 

erstellt wird und daher jeder Effekt eine separate Ebene 

hat. Das hat zur Folge, dass die Datei größer wird und 

die einzelnen Effekt-Ebenen im Falle einer Verschiebung 

mitverschoben werden müssen. Zurzeit ist dies 

jedoch die einzige Möglichkeit, um Ebenenstile unter 

GIMP verwenden zu können. 

© © PublicDomainPictures - Pixabay 

26 


How-to 

© © aletuzzi - Pixabay 

Dank der FX-Foundry können Effekte wie z.B. der Bercovich-Lomo-Effekt realisiert werden. 

Abschließende Worte und Anmerkungen 

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich von GIMP sehr angetan 

bin. Als ich 2006 angefangen habe, mit GIMP zu 

arbeiten, hat mir noch einiges gefehlt. Mittlerweile hat 

sich GIMP sehr weiterentwickelt und dank zahlreicher 

Plug-Ins und Skripte bekommt man zumindest im Ansatz 

etwas Photoshop-Feeling. GIMP ist nicht Photoshop. 

Ich denke, das ist jedem klar. Für ein kostenloses 

Programm kann es jedoch eine Menge. Ich hoffe, dass 

ich euch mit dem einen oder anderen Tipp etwas weiterhelfen 

konnte. Falls ihr selbst etwas zu GIMP wisst, 

das hier nicht erwähnt wurde, könnte ihr es gerne in 

den Kommentaren schreiben. Am Ende noch eine 

kleine Anmerkung: Die hier genannten Features wurden 

unter GIMP 2.8.14 ausprobiert. Falls sie also nicht 

funktionieren sollten, dann schreibt es am besten kurz 

in die Kommentare hinein. 

7. Zahlreiche Effekte für GIMP 

Die letzte und vor allem beeindruckendste Möglichkeit, 

GIMP zu erweitern, ist die Skripte-Sammlung, welche 

117 Effekte umfasst. Mit an Bord sind die Ebenenstile 

und einige beeindruckende Effekte wie zum Beispiel 

der Lomo-Effekt, der Vintageeffekt, Cross Light, Soft Focus, 

um nur einige der zahlreichen Effekte zu nennen. 

Mithilfe dieses Skript-Paketes werden Effekte erstellt, für 

die ihr normalerweise mehrere Schritte benötigt. Das 

Skript könnt ihr hier herunterladen. Nach dem Download 

entpackt ihr einfach das Skript-Paket und verschiebt es 

in den Skript-Ordner (siehe vorherige Seite). 

Wenn ihr GIMP neu startet, werdet ihr einen neuen 

Menü-Punkt entdecken, der sich „FX Foundry“ nennt. 

Dort lassen sich die verschiedensten Einstellungen 

vornehmen. Alle Optionen beim Namen zu nennen, 

würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen. Spielt 

am besten mit den einzelnen Optionen herum und 

schaut, welche ihr gebrauchen könnt. Die Skripte, die ihr 

nicht braucht, könnt ihr im Anschluss wieder aus dem 

Skripte-Ordner löschen. Denn jedes Skript beeinflusst 

auch die Startzeit von GIMP. Je mehr Skripte vorhanden 

sind, desto länger braucht GIMP zum Laden. 

Über den Autor 

Stavros Vlahopulos ist staatlich 

geprüfter gestaltungstechnischer 

Assistent mit dem 

Schwerpunkt Grafik-Design 

und geprüfter Internet-Betreuer 

HAF mit dem Schwerpunkt 

Web-Design. Als koordinierender 

Redakteur gestaltet und 

betreut er das Commag. 

27 


Review 

Animation in After Effects 


• Hocheffektiv: Direkt lernen am Praxisprojekt 

• Disney Rules vorgestellt - die Regeln guter Animation 

verstehen 

• Animationswerkzeuge in AE und Tipps & Tricks 

zum Workflow 


Es gibt Animationen und es gibt schöne Animationen 

Bei dem einen sehen wir bewegte Elemente, bei dem anderen bewegende Momente. Lerne in diesem 8-stündigen 

Training von Philipp Sniechota, wie Animation in After Effects funktioniert und was eine gute Animation ausmacht. 

28 

PSD-Tutorials.de COMMAG 06 | 13 

www.psd-tutorials.de

Topthema 

PUBKON 2015 

Know-how, Inspiration, Netzwerk 

Wir waren in Köln dabei | Ein Rückblick von Stefan Riedl 

29 


Topthema 

Arbeiten bis spät in die Nacht? 

Auf der PUBKON kein Problem! Vom 24. bis 25. April waren Matthias Petri und ich zu Gast auf der Publishing-Konferenz in Köln. Es waren 

wieder einmal sehr facettenreiche Tage und auch ein Jahreshighlight für uns beide. Auf der Facebook-Seite der PUBKON konnte man das 

Event schon teilweise verfolgen, doch nun gibt es auch Informationen von uns aus erster Hand. Ein Rückblick von Stefan Riedl. 

Die führende Publishing-Konferenz Deutschlands 

(kurz PUBKON) und Hotspot für alle InDesign- 

Liebhaber fand dieses Jahr schon zum vierten Mal statt. 

Wir von PSD-Tutorials.de traten bereits zum dritten 

Mal als Medienpartner in Erscheinung und sind obendrein 

seit drei Jahren auch regelmäßiger Gast auf der 

PUBKON. Der Grund dafür muss das ausgezeichnete 

Catering sowie die Kaffee- und Getränkeflatrate sein. 

Es gibt natürlich so allerhand zu erzählen, aber grundlegend 

war ein Umstand von höchster Bedeutung: Geändert 

hat sich nämlich in diesem Jahr der Veranstaltungsort, 

denn während in den letzten Jahren immer 

im nHow-Hotel in Berlin ca. 200 Besucher unterkamen, 

ging es dieses Jahr endlich woandershin. Und zwar 

in die viertgrößte Stadt der Republik - nämlich nach 

Köln! Ich persönlich war noch nie so recht bewusst in 

Köln unterwegs, also war dies eine gute Gelegenheit, 

die Luft im nördlichen Ballungsraum mal zu erschnuppern. 

Immerhin hatte ich dieses Jahr Gelegenheit für 

eine kurze Stadtrundfahrt im PKW, einen Aufenthalt im 

absoluten Halteverbot des Hauptbahnhofs, einen Big 

Matthias lauscht aufmerksam dem Vortrag ... 

Pausen sorgen für kleine Konversationsinseln. 

... wie zahlreiche weitere Gäste. 

Starker Typ: Dominik Hoferer von CHIP.de 

30 


Topthema 

King XXL bei Burger King (schmeckt genauso wie hierzulande) 

und ein schönes Hotelzimmer mit Doppelbett 

am MediaPark. Schon vor Monaten hatte ich innerlich 

beschlossen, die PUBKON-Reise mit dem Auto hinter 

mich zu bringen. Und da ich im Home-Office tätig bin, 

spreche ich hier von einem Ritt aus dem letzten Winkel 

des beschaulichen Voralpenlands in Bayern von über 

sechshundert Kilometern. Einfach. An besagtem Tag 

war ich sehr glücklich über meine Wahl, denn die GDL 

hatte sich im 7. Streik der aktuellen Tarifverhandlungen 

kurzerhand dazu entschieden, die Zugverbindungen 

nach bestem Wissen und Gewissen lahmzulegen. Lediglich 

die Hauptverkehrsadern quer durch die Republik 

wurden im Rahmen des Ersatzfahrplans bedient. Matthias 

Petri musste sich mit dem Umstand arrangieren :-) 

Auf der PUBKON ging dann alles sehr schnell, quirlig 

und vor allem herzlich zur Sache. Innige Begrüßungen, 

Handschläge, High-Fives und Umarmungen mit dem 

gesamten Orgateam des Events gehören dazu und wir 

fühlten uns kurzerhand wie in einem Zeitrad zurückversetzt, 

während die Erinnerungen aus 2014 aufflackerten. 

In diesem Moment wussten wir wieder: ja! Wir sind da 

und wir freuen uns auf das Bevorstehende! Generell 

teilt sich das Event auf zwei große Teilsegmente auf. 

Einerseits den Workshoptag und andererseits die zweitägige 

Konferenz mit den einzelnen Sessions. 

Matthias und ich besuchen in aller Regel immer nur 

die Konferenz. Was am Workshoptag so getrieben wird, 

davon haben wir keinen blassen Schimmer. Aber die 

Konferenz ging bereits gut los und davon möchte ich 

euch ein wenig erzählen: 

Nachdem wir ankamen, erhielten wir unsere Anhänger 

im PUBKON-Branding zum Umhängen mit Namen 

und Firma darauf. Das dient selbstverständlich 

wichtigen Gründen. Einerseits möchte man natürlich 

auf einen Blick wissen, wer da alles so unterwegs ist, 

andererseits wird NETWORKING auf dieser Veranstaltung 

großgeschrieben. Kaum gaben wir uns also zu 

erkennen, gingen schon erste Einzelgespräche los, bis 

die Keynote begann. Dieses Jahr mit dem besonderen 

Thema Graphic Recording von Anja Weiss. Ein Vortrag, 

der animierte, sich die wichtigsten Informationen nicht 

einfach nur aufzuschreiben, sondern das Schreiben 

vollständig sein zu lassen und anstelle dessen die Information 

mit wenigen Strichen zu visualisieren. Vorteil 

erkannt! Die Sprache der Bilder ist schließlich universal 

31 


Topthema 

und durch selbst angefertigte Skizzen werden Informationen 

sichtbar und greifbar. Ein spannendes Thema 

und plötzlich entpuppte sich der ein oder andere Gast 

als wahres zeichnerisches Talent. 

Fortan mussten wir Sitzfleisch beweisen, denn es ging 

von einer Session zur nächsten und wir lauschten aufmerksam 

den Referenten, die beileibe keine Unbekannten 

im kreativen Kosmos waren. Heike Burch, Gregor 

Fellenz, Haeme Ulrich, Olaf Springorum, Kai Rübsamen 

- um nur einige zu nennen. Zu bedauern gab es den 

krankheitsbedingten Ausfall von Jonas Hellwig, der 

auch von seiner Website kulturbanause.de bekannt 

ist. Es gab so viele bunt gemischte Themen, dass im 

Rahmen des Events immer zwei Sessions parallel liefen 

und somit auch Matthias und ich unser Doppelgespann 

recht häufig splitteten, um möglichst viel Input 

abzugreifen. 45 Minuten - also wie eine Schulstunde 

- ging ein einzelner Vortrag, und da der Charakter der 

Veranstaltung recht offen und extrovertiert gehalten ist, 

wurde die Dreiviertelstunde durch Teilnehmerfragen 

und kompetente Antworten häufig ausgedehnt. Zum 

Leidwesen der Kaffeesüchtigen, die die 15 Minuten 

Pause schon sehnsüchtig erwarteten (oder jenen, bei 

denen der Kaffee wieder raus musste). Ich ließ mich also 

von den Neuigkeiten rund um die Themen Templateerstellung, 

Mehr Zeit für Ideen, Crossmedia-Projekte, In- 

Design & Word, InDesign & InCopy und zuletzt Suchen 

und Ersetzen mit GREP informieren. Auch gab es eine 

Preisübergabe unsererseits vom Ostergewinnspiel der 

PUBKON. Zu gewinnen gab es unser Training Messerscharfe 

InDesign-Rezepte, das ich an den glücklichen 

Gewinner übergeben durfte, wie unten im Bild zu sehen. 

Bis zum frühen Abend am Freitag nahm ich acht spannende 

Sessions, eine stärkende Mittagspause, ca. 6 

Tässchen Kaffee, 2 Liter Wasser und jede Menge Plaudereien 

und Kontakte mit. Aber was wäre die PUBKON 

ohne entsprechender Abendveranstaltung? Für mich 

gesprochen: nur eine halbe PUBKON, und so sorgte 

auch das Orgateam für Freizeitunterhaltung mit dem 

Thema „Jenseits von Döner und InDesign“ mit Orhan 

Tançgil. Ein Türke, der mit InDesign anfing und später 

im Kochen und Zubereiten exklusiver türkischer Spezialitäten 

seine Berufung fand. Man muss schon zugeben, 

dass einem ab 20:00 Uhr durchaus der eigene 

Magen zu verstehen gab, dass er dringend was zu tun 

braucht, und so bildete sich nach der Vorstellung von 

Orhan eine lange Schlange mit gewaltig hungrigen 

Mäulern. 95% der Kost war vegetarischer Natur. Seht 

euch hierzu mal unbedingt dieses 20-sekündige Video 

an! Matthias und ich bildeten die Speerspitze, bedienten 

uns am Buffet und gaben auch schnell wieder die 

rar gewordenen Plätze für die anderen Gäste frei. Man 

erkennt in dem Video auch unschwer, was das Hauptgetränk 

des Abends so hergab: Bier. Manch weiblicher 

Gast ließ verlauten, dass man anhand der „Getränkekarte“ 

schnell auf einen Männerüberhang im Organisationsteam 

schließen könne, denn mit einer Frau im 

Orgateam wäre so etwas nicht passiert. Dann gäbe es 

wenigstens feinen Rot- oder Weißwein ... Ich und die 

Jungs an unserem runden Ecktisch waren mit der Getränkewahl 

und dem prall gefüllten Kühlschrank voll 

und ganz zufrieden. Heitere Gespräche rundeten die 

Nachtschwärmerei ab und wir konnten tolle Kontakte 

knüpfen, um euch auch in Zukunft mit interessanten 

Video-Trainings und Tutorials zu versorgen. Kurz 

vor Mitternacht verlagerte sich die dynamische und 

32 


Topthema 

redselige Gruppe vom Veranstaltungsort in das Foyer 

des nahegelegen Hotels. Gut! So wurde der Weg ins 

eigene Bett immer kürzer (dennoch schaffte ich es erst 

im frühen Morgengrauen in mein Schlafzimmer). Eine 

Mütze voll Schlaf mit sagenhaften 90 Minuten gehörte 

also mir. Das Klingeln des Weckers war ein Trauerspiel, 

Vogelgezwitscher sowieso ... Kennt ihr das? Schlimm! 

Ab unter die Dusche und schwungvoll in den zweiten 

Tag. Die Namensschilder konnten Matthias und ich aber 

am Folgetag weglassen. 

Erneut starteten wir in die einzelnen Sessions, während 

Themen wie Cloud Publishing, Edge Animate, E-Books, 

Scripting und InDesign-Vorlagen unseren Tag kreuzten. 

Der Input-Marathon zeigt sich erfahrungsgemäß am 

zweiten Tag immer von seiner zäheren Seite. Auf dem 

Foto rechts seht ihr den groß gewachsenen Gregor Fellenz 

(etwa 195cm), der uns sein neuestes Buch Indesign 

automatisieren überreicht. Auch bot sich die Gelegenheit, 

mit den Standortleitern unterschiedlicher InDesign 

User Groups zu sprechen; die meisten werden von uns 

durch Sponsoring unterstützt. Am späten Nachmittag 

war dann auch die Zeit gekommen, Abschied zu nehmen. 

Die Abschlussveranstaltung brachte letztmalig 

alle Gäste, Referenten und Organisatoren zusammen. 

Für uns war die PUBKON ein voller Erfolg und wir gehen 

immerzu gerne auf dieses Event. Deshalb möchte ich ein 

herzliches Dankeschön an Stephan Mitteldorf, Anselm 

Hannemann und Rainer Klute aussprechen, ebenso an 

alle Unterstützer und Freunde. Bis zum nächsten Jahr, 

wir hatten eine echt tolle Zeit! Euer Stefan. 

Zeit für Fragen - und Antworten 

Die Referenten waren ganz in ihrem Element 

Das Organisationsteam mit Referenten 

Unvorteilhafte Aufnahme: ich zwischen zwei Riesen 

© © Alle Fotos von Klaas Posselt und Ronny Rozum 

33 


How-to 

Qualmende Locke 

Markus‘ Fototipp 

Dieses Bild entstand für mein Battle gegen 

Enrico aka ackermaennchen. Thema war Makro 

und ich wollte eigentlich kein Blümchen oder 

Tierchen fotografieren. Letzten Endes habe 

ich dann aber doch ein Tiermakro im Battle 

verwendet und von daher möchte ich euch 

etwas über die „Qualmende Locke“ erzählen. 

So geht‘s 

Der Aufbau erfolgt bei mir immer sehr bergmännisch 

und ich verwende, was halt so zur 

Verfügung steht. Kamera, Stativ, Blitz, Blitzkabel, 

Kabelauslöser und ein schwarzer Hintergrund 

aus dem Baumarkt ist Standard. 

Als Unterlage habe ich, wegen der Spiegelung, 

das iPad verwendet. Sehen könnt ihr 

das ganze Equipment auf dem Making-of- 

Bild. Zuerst habe ich die Erdnuss-Locke auf 

dem iPad platziert, auf die Locke mittels AF 

scharfgestellt und dann auf M umgeschaltet. 

Im zweiten Schritt mussten die Blitze so eingestellt 

werden, dass der Hintergrund nicht 

zu viel, aber die Locke und der Qualm noch 

genug Licht bekommen. Nachdem dann 

alle Aufnahmeparameter eingestellt waren, 

habe ich mittels Stabfeuerzeug in der einen 

Hand und dem Kabelauslöser in der anderen 

Hand einige Bilder gemacht, bis ich zu dem 

gezeigten Ergebnis gekommen bin. Tipp: Ein 

Kabelauslöser ist für solche Aufnahmen sehr 

wertvoll und zuverlässiger als ein Funkauslöser. 

34 PSD-Tutorials.de COMMAG 01 | 14 

Canon 5D Mark III | f14 | 1/160s | ISO 100 | 100 mm 

Fokus Autofokus / Manuell ISO 100 

Brennweite 100 mm Format RAW 

Verschlusszeit 160s Blende f14 

Sonstiges Stativ und 2 Systemblitze mit halber 

Blitzleistung - Manuell

Vorgestellt 

Minimalistisch bis verspielt – nordische Plakatkunst 

Im Norden ist alles anders, auch die Welt der Plakate, findet Mediengestalterin Helen Bogun alias californiadream. Für das Commag hat sie ein paar Plakate von 

einem Finnlandurlaub mitgebracht und stellt die nordische Gestaltungskunst den Lesern hierzulande einmal vor. 

Mittlerweile hat es sich bestimmt auch in den 

letzten Winkeln des Forums herumgesprochen, 

dass ich ein großer Finnlandfan bin und immer wieder 

in den hohen Norden reise. Vor meinem letzten Trip im 

Januar hatte ich die Idee, mal die finnischen Werbeplakate 

zu fotografieren. Die sind nämlich schon ziemlich 

anders als die, die wir so gewohnt sind. Selbst wenn 

es Firmen sind, die in Deutschland beheimatet sind 

und Filialen in Finnland haben. Die Werbung ist anders 

– minimalistischer, anders designt, manchmal sogar 

verspielter –, als wir das so kennen. 

Ich fand es aber wahnsinnig interessant zu schauen, 

was es so an Werbung gab, und werde auch weiterhin 

schauen, was es da Neues im Angebot gibt. 

Ich habe aus dem relativ großen Fundus, den ich mitgebracht 

habe, ein paar Plakate ausgewählt. Leider sind 

die Bilder nicht so optimal, wie ich es gerne hätte. Liegt 

an meinen bescheidenen Fotografierfähigkeiten und 

an der kleinen Kamera. Nein, nichts mit Spiegelreflex, 

ich nenne neben dem Smartphone nur eine Casio Exilim 

mein Eigen. Also verzeiht mir bitte. Habe einiges 

nachbearbeitet, sodass ihr nicht die ungefilterte Wahrheit 

ertragen müsst. 

Aufgenommen wurden alle Fotos im Januar. Draußen 

war es verdammt kalt, bis zu –14 Grad, es lag hoch 

Schnee. Allerdings habe ich viele meiner Werbeplakate 

in den U-Bahnstationen fotografiert. 

Ich werde jetzt nicht jedes Plakat analysieren, ich denke, 

ihr macht euch besser selber ein Bild, lasst es auf 

euch wirken. Soweit mein Finnisch reicht, habe ich es 

mal übersetzt. 

Mikä fiilis?! 

Beim 1. Plakat „Mikä fiilis?!“ handelt es sich um Werbung 

für Gewerkschaften. Man könnte den Plakattitel grob 

mit „Bei Anruf Arbeit“ übersetzen. Die zweite Zeile sagt 

aus, dass die Arbeitswoche von null bis 50 Stunden 

reichen könnte. 

Ich glaube, viele haben in Deutschland schon festgestellt, 

dass Arbeit im Jahr 2015 anders gestrickt ist als 

vor zehn oder zwanzig Jahren. Warum das so ist? Ich 

glaube, das sprengt den Rahmen des Commag. In Finnland 

ist es wohl ähnlich gelagert wie in Deutschland, 

wenn man diesem Plakat trauen kann. Immer mehr 

Menschen, so unser Plakat, unterzeichnen Arbeitsverträge 

mit Null-Stunden. Damit vereinbaren sie, dass 

Plakat 1 „Mikä fiilis?! 

35 


Vorgestellt 

sie auf Abruf arbeiten. „Mikä fiilis?! - Wie 

fühlst du dich darüber?“ 

Das vorgestellte Plakat ist Teil einer 

Serie. Ich habe in Helsinki drei dieser 

Art gesehen: 

1. das vorgestellte über Arbeitszeiten, 

2. gleicher Lohn für gleiche Arbeit, 

3. Überstunden ohne Ausgleich. 

Zum Teil recht witzig gemacht, zum Teil 

spielen sie, wie unseres, mit Emotionen: 

Eine Frau, die militärisch grüßt; in mir 

weckt es Emotionen, die aber nicht wirklich 

angenehm sind. Also ich fühle mich 

dabei nicht so gut. 

Die Plakate stechen sofort ins Auge, auch 

weil sie sich mit der türkisen Farbgebung 

hervorheben. Hier mal der Link zur englischsprachigen 

Website, runterscollen 

und ihr seht alle drei Plakate. 

»» 

Plakat 2 „sujavampi arki - posti“ 

Posti 

Ja, genau, die Post! Die Regale und Möbel 

im Hintergrund erinnern an das Angebot 

eines bekannten nordischen Möbelhändlers, 

der auch in Finnland allgegenwärtig 

ist. Und der Rahmen in der Mitte … das 

ist doch ein Paket. 

Die Post macht zufriedene Kunden im 

Online-Geschäft, so die Werbezeile dieses 

Plakats, und das Leben täglich leichter – 

sujavampi arki. 

Die Farbe der Post ist nicht Gelb, sondern 

Orange oder Dunkelgelb. Das hat mich 

persönlich – ich liebe Orange – sofort in 

den Bann gezogen. Ich finde es auch sehr 

gelungen, wie mit dem Postlogo in der 

eigentlichen Werbung gespielt wird. Wie 

ihr unten seht, ist im Logo eine dünne 

Aussparung. Die finden wir auch in unserem 

Paket. Und die Schleife oben auf 

dem Paket, ja die ist das Tüpfelchen auf 

dem i in Posti. 

36 


Vorgestellt 

«« 

Plakat 3: Uuden Vuoden Ale! Fliegen mit Norwegian Airline 

Flugbuchungen bis 19.1.2015 in alle Richtungen für 

29 €, ein echtes Schnäppchen, vor allem im recht 

teuren Finnland. Ich glaube, über dieses Plakat brauchen 

wir nicht viel zu erzählen. Rot und Blau sind 

die Farben der norwegischen Flagge und auch die 

Hausfarben des norwegischen Billigfluganbieters. 

Die Farben und auch die schrägen Streifen springen ins 

Auge. Der Text ist kurz und knapp und beschränkt sich 

auf das Wesentliche. Ein sehr minimalistisches Plakat! 

Uuden Vuoden Ale! 

Die rotblauen Streifen von „norwegian Airline“ preisen 

einen Neujahrssale an. Ich war wie gesagt im 

Januar da. 

»» 

Plakat 4: Viking goes wild! Eine bekannte Fährlinie wirbt 

Viking Goes Wild 

In Finnland fährt man auch viel mit dem Schiff. Die 

großen Fähren nach Rostock, Tallinn und Stockholm 

sind im Helsinkier Hafen allgegenwärtig. Eine bekannte 

Fährlinie, die auch Minikreuzfahrten anbietet, 

ist die „Viking Line“. Zu Beginn des Jahres bot „Viking 

Line“ reduzierte Kreuzfahrtpreise an, 50% Rabatt auf 

die Fahrten. Die Kreuzfahrtpreise sind verwildert und 

Viking wurde wild. 

Das Plakat springt ähnlich forsch ins Auge wie das 

vorherige von „norwegian“, schon das Rot des Hintergrunds 

ist ein echter Eye-Catcher. Auch wenn es ähnlich 

minimalistisch aufgebaut ist, erlaubt sich Viking 

schon mehr Text und auch eine gewisse Verspieltheit. 

Die Schrift der Headline ist nicht klar und glatt, sondern 

hat Anmutungen einer Schreibschrift. Schön gelöst, 

das „o“ in „goes“ durch einen Stern zu verfremden mit 

dem Hinweis auf –50%. In der Headline ist damit schon 

alles Wesentliche gesagt. 

Buchbar war alles bis zum 20.1.2015. Also braucht ihr 

nicht loszustürmen, um euch euer Schnäppchen zu 

sichern. 

37 


Vorgestellt 

Style 

Mein Lieblingsplakat in dieser Kollektion. 

Ich habe es total oft gesehen. Im Gegensatz 

zu den anderen Plakaten, die alle in 

U-Bahnstationen fotografiert worden sind, 

habe ich dieses dann an einer Straßenbahnhaltestelle 

erwischt. 

Ich finde es total witzig, wie mit dem Wort 

Style gespielt wurde. Es wirkt sauber und 

klar durch die serifenlose Schrift, aber die 

Krawatte und der Schuh geben dem Ganzen 

eine sehr verspielte und humorvolle Note. 

Dass es sich wieder um einen Ausverkauf 

handelt – Winterschlussverkauf sagte man 

früher –, brauche ich euch nicht zu erklären, 

das könnt ihr selbst erkennen. 

Geworben wird für ein Einkaufszentrum : 

„Galleria Esplanad“ – Helsinki bietet so einige 

– mitten im Herzen der Stadt, zwischen 

Pohjoisesplanadi, Mikonkatu, Aleksanterinkatu 

und Kluuvikatu gelegen. 

Auch im teuren Helsinki kann man dazu nur 

sagen: Verdammt teuer. Aber das Plakat hat 

was. Ich nehm‘ die Schuhe! 

»» 

Plakat 5 hat Style und nennt sich auch ebenso 

So, nun mein letztes Plakat. Das habe ich 

noch ausgesucht, weil es so ganz anders ist. 

Die vorherigen Plakate waren schon sehr 

finnisch, aber so manchen Style könnte ich 

mir auch gut in Deutschland vorstellen. Sie 

würden hier sicher noch mehr auffallen als 

in Finnland, aber ich glaube, dieses Plakat 

von „Helsingin Pantti“, das würde in Deutschland 

ziemlich skurril und seltsam anmuten. 

Helsingin Pantti 

Helsinkier Pfandleihe. Leihe jetzt 20 €, 300 €, 

4.000 € oder sogar 30.000 € (Euroa). 

Komm vorbei oder klicke auf: pantti.fi. Klare 

Aussage, verspieltes, ja sogar sehr verspieltes 

Design. Natürlich werden Schätze dargestellt, 

die man in die Pfandleihe tragen 

kann, wenn es denn mal klemmt. 

Aber die Kanne oben, die ihren Kaffee in das 

„L“ ergießt, erinnert mich schon ein wenig 

an Aladins Wunderlampe. Bitte reiben und 

der Dschinni bringt den üppigen Geldsegen. 

Auch wenn das Plakat für meine Begriffe 

ziemlich antiquiert wirkt, hat es doch 

einen Charme, dem ich mich nicht entziehen 

konnte. 

38 


Vorgestellt 

Es ist nicht schlecht gemacht und wirkt sehr stimmig 

auf mich. Auf jeden Fall auch in Helsinki ein Hingucker. 

Ich hoffe, euch hat mein kleiner Ausflug in die nordische 

Plakatwelt ein wenig Spaß gemacht. 

Wie immer könnt ihr mir eure Fragen gerne per PM zukommen 

lassen. Ich freu mich auf eure Zuschriften und 

Bild 6: Helsingin Pantti 

verabschiede mich bis zum nächsten Mal – moi moi, 

wie man in Helsinki Tschüss sagt, eure Helen Bogun. 

Schon gewusst? 

In unserer „Schon gewusst?-Ecke“ möchten wir 

euch jedes Mal aufs Neue praktische Features 

vorstellen, die ihr auf PSD-Tutorials.de findet und 

euch den Aufenthalt so angenehm wie möglich 

machen. Also wusstest du … 

1. …, dass wir drauf und dran sind, PSD-Tutorials.de 

ordentlich zu entrümpeln und rundum 

zu erneuern? Gegenwärtig arbeiten 

unsere Entwickler und Designer daran, dem 

beliebten Grafik-, Web- & Fotoportal ein 

vollkommen neues und schlankeres Gesicht 

zu verpassen. Quasi eine Art Facelifting! Du 

darfst dich also auf einen baldiges Redesign 

freuen, damit dir der Aufenthalt noch mehr 

Spaß macht (und einfacher wird). 

2. …, dass es das Commag auch als App für 

dein Smartphone gibt? Wenn dir unsere App 

noch fehlt dann lade sie dir ganz bequem im 

AppStore oder auf Google Play herunter und 

du verpasst nichts mehr! 

Im nächsten Commag findet ihr weitere praktische 

Hinweise. Wir freuen uns auf euren Besuch. 

39 


Linktipps 

Webausblick von Balkonien 

Dennis hat seine Bookmarks sortiert und dabei jede Menge praktischer Linktipps aus den weiten Sphären des World Wide Webs für 

uns mitgebracht. Jeden Monat überrascht er uns mit mehrwerthaltigen Links, die man gesehen haben muss! 

Dieses Online-Tool findest du auf colorsafe.co 

Dieses Plug-in findest du auf layerhero.com 

Dieses Plug-in findest du auf t4t5.github.io/sweetalert 

Websichere Farbkombinationen 

Bei der Erstellung von Webseite sollte man darauf achten, 

dass die Schriftfarbe einen ausreichenden Kontrast 

zum Hintergrund aufweist. Das Tool Colorsafe hilft dir 

dabei, den passenden Kontrast zu finden, unter Berücksichtigung 

des Einsatzes von websicheren Farben. 

Lorem Ipsum Generator 

Egal ob Print- oder Weblayout, auf den Einsatz von Lorem 

Ipsum kommen wir in vielen Fällen nicht herum, 

gerade in der Entwurfsphase sind Blindtexte beliebt. 

Das Plug-In ist nicht nur für Photoshop, sondern auch 

für InDesign, Illustrator und Dreamweaver verfügbar. 

Sweet Alert 

Kennt ihr noch diese fiesen JavaScript-Alerts im 

Web? Diese Zeit ist längst nicht vorbei, im Gegenteil, 

aber das Plug-In Sweet Alert bietet dir die Möglichkeit, 

dass aus einem grauen lieblosen Alert ein 

optisch ansprechender und moderner Alert wird. 

Preis: kostenlos * 

Link: colorsafe.co 

Preis: kostenlos* 

Link: layerhero.com /lorem-ipsum-generator 

Preis: kostenlos * 

Link: t4t5.github.io/sweetalert 

*Bitte lest euch dennoch die Bedingungen auf der jeweiligen Webseite durch. 

40 


How-to 

Top10 Doppelklicks in InDesign 

In diesem kleinen Workshop möchte ich euch die Top-10 Doppelklicks aus InDesign vorstellen. Ein Doppelklick ist sicher nur eine geringe Zeitersparnis, aber man 

gewöhnt sich so einen gewissen Workflow an und kann dadurch doch effizienter arbeiten. Dieses Tutorial gibt es übrigens auch als Video. Von Stefan Riedl. 

Aller guten Dinge sind bekanntlich ... zehn! Deswegen 

möchte ich euch heute die „Top Ten Doppelklicks“ 

in Adobe InDesign vorstellen. Denn überall 

da, wo wir uns einen Klick sparen können, sparen wir 

im Endeffekt auch Zeit. 

Also starten wir doch gemeinsam durch: mit Platz 10: 

Ja, dieser Trick sollte euch eigentlich schon allen bekannt 

sein. Und zwar habt ihr das Auswahl-Werkzeug 

markiert wie ich hier oben. Klickt mit einem Doppelklick 

auf ein Textfeld, wie das hier zu sehen ist, dann 

wechselt automatisch InDesign in dem Moment, wo 

ihr den Doppelklick macht, ins Text-Werkzeug und ihr 

könnt beliebig quasi anfangen loszutippen. 

Weiter zu Platz 9: 

Den meisten von euch dürfte auch schon das Polygon- 

Werkzeug bekannt sein, das ist dieses fast komplette 

Stopp-Schild in der Werkzeugleiste, und damit könnt ihr 

unheimlich spannende Formen erstellen. Dreiecke zum 

Beispiel, unglaublich, das ist wirklich phänomenal ;-), 

Dialog, wie viele Seiten euer Polygon in Summe immer 

haben soll. Geben wir die 10 ein. Dann bestätige ich, 

und wenn ich jetzt ein Polygon aufziehe, haben wir 

unser 10-Eck. Also: Doppelklick aufs Polygon-Werkzeug 

und schon sind die Seiten definiert! 

Aber ihr könnt natürlich noch mehr damit machen. Und 

zwar: Ihr könnt z.B. auch ein Zehn-Eck machen. Wir wissen 

ja: Aller guten Dinge sind zehn, und das setzen wir 

jetzt mal ruck-zuck um. Ich lösche das Dreieck und ihr 

könnt mit einem Doppelklick auf das Polygon-Werkzeug 

nämlich festlegen, in diesem Polygon-Einstellungen- 

Weiter geht‘s mit Platz 8: 

Hier haben wir es mit einem richtigen Klassiker zu tun. Ihr 

kennt es vielleicht: Ihr habt einen schönen Artikel gesetzt 

wie ich jetzt an dieser Stelle und habt wahrscheinlich 

auch ein Textfeld markiert, z.B. die Überschrift. Werfen 

wir doch mal einen Blick in die Absatzformat-Palette. 

Da sehen wir: Ah ok, es sind zwei Absatzformate vor- 

41 


How-to 

handen - Überschrift und Fließtext. Manchmal möchte 

man aber z.B. ein Absatzformat bearbeiten, ohne es 

direkt anzuwenden. Ich klicke raus, sodass keines der 

Absatzformate aktiviert ist, ... 

Platz 7: 

Manchmal kommt es einem so vor, als würde man vor 

lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen, und das 

sieht dann in etwa so aus: 

...und mit Strg/cmd+Doppelklick auf das gewünschte 

Format (bei mir jetzt bei markierter Überschrift auf den 

Fließtext) öffnet sich der Dialog und wie ihr sehen könnt, 

wird er nicht angewendet. Also Strg+Doppelklick auf 

Formate und ihr wendet sie nicht an, sondern öffnet 

nur den Dialog dazu. 

So könnte das aussehen und man denkt sich „Herrgott, 

ja wo bin ich denn gerade ...“. Kein Problem, dazu gibt 

es das Hand-Werkzeug. Ein Doppelklick darauf und 

schon seht ihr die ganze Seite. Das Gleiche funktioniert 

übrigens auch mit den Shortcut Strg+0 (cmd+0), ich 

klick einmal drauf: Passiert genau das gleiche Ergebnis! 

Platz 6: 

Ihr kennt vielleicht die Textrahmenoptionen. Die könnt 

ihr über Rechtsklick und dann auf Textrahmenoptionen 

aufrufen oder über Ctrl+B (cmd+B) per Shortcut. So 

sieht der Dialog aus: 

Aber es geht noch viel einfacher. Und zwar einfach mit 

Alt, und Achtung, jetzt festhalten: Wer hätte es gedacht, 

ein Doppelklick und prompt ist der Dialog ebenfalls da. 

Praktische Sache! 

Nummer 5, einer meiner Favorites: 

Ihr kennt vielleicht den Umgang mit Hilfslinien. Die 

könnt ihr ganz bequem über das Lineal herausziehen 

und ins Arbeitsdokument ziehen. Oder alternativ könnt 

ihr auch auf Menü>Layout>Hilfslinien erstellen wählen. 

Oder jetzt der Shortcut: Achtung! Ihr wählt einfach auf 

dem Lineal mit einem Doppelklick die gewünschte 

Stelle an und prompt habt ihr eine Hilfslinie da. Wenn 

ihr bei diesem Doppelklick noch die Umschalt-Taste 

(Shift) gedrückt haltet, dann bekommt ihr eine saubere 

Hilfslinie am nächsten Teilstrich. Das sieht dann so 

aus: Hier haben wir‘s ein bisschen „krumm“. Jetzt halte 

42 


How-to 

ich die Shift-Taste gedrückt, ein Doppelklick, und dann 

haben wir genau auf der 238 unsere Hilfslinie. 

Platz 4: 

Dazu erstelle ich mal eben eine neue Seite und werde 

mir ein Bild platzieren. Auch hier kommt wieder 

ein Doppelklick zum Einsatz. Denn ein einfacher Klick 

wählt natürlich den Bildrahmen an, ein Doppelklick 

darauf wählt aber den Bildinhalt an. Ihr könnt ja den 

Bildinhalt, ihr wisst es ja vielleicht, innerhalb des Rahmens 

verschieben. Mit einem Doppelklick habt ihr also 

immer den Bildinhalt, mit einem einfachen Klick den 

Bildrahmen. 

Next step, und zwar die Nummer 3: 

Ich bin jetzt wieder hier auf unserer ersten Seite und 

möchte mir das hier etwas näher ansehen. 

Wenn ihr die Seiten-Palette offen habt, könnt ihr ja hier 

die Seiten einsehen. Ein Doppelklick auf eine neue Seite 

führt erstens dazu, dass die Seite aufgerufen wird. 

Aber zusätzlich noch dazu, dass genau die ausgewählte 

Ansicht, das heißt, dieser Bildausschnitt auf Seite 2, 

aufgerufen wird. Doppelklick: 

... und ihr seht genau die gleiche Stelle. Das bedeutet: 

Die Zoom-Stufe ändert sich also nicht. Ein weiterer 

Doppelklick und schon seid ihr wieder auf der Overview. 

Zwei Punkte sind noch offen, die haun wir jetzt 

noch rucki zucki durch. Wir nähern uns der Spitze, wir 

sind jetzt nämlich bei... 

Platz 2: 

Das ist wirklich ein sehr, sehr praktischer Doppelklick. Ich 

möchte euch den gerne einmal zeigen. Wir ziehen ein Textrahmen 

auf und haben über Menü>Schrift>Platzhaltertext 

einen Text darin. So sieht das Ganze aus. 

Jetzt haben wir natürlich einen Platzhaltertext, der 

sich genau diesem Textrahmen anpasst, aber das ist 

ja meistens nicht der Fall. 

Nun habe ich zum Beispiel einen Übersatz. Diesen erkennt 

man an dem kleinen roten Plus innerhalb der 

quadratischen Form. 

43 


How-to 

Ein Doppelklick auf diesen Anfasser hier unten und 

was passiert? Der Textrahmen wird exakt auf die Größe 

hochskaliert, die der Text auch braucht, um sich wohlzufühlen. 

Ebenso im Umkehrschluss: Wir haben ein zu 

großes Textfeld und hier jede Menge Weißraum. Ein 

Doppelklick, auch hier auf den unteren-mittleren Anfasser, 

und schon wird das Textfeld auf die Größe des 

Textes angepasst. Manchmal sieht es aber auch ganz 

anders aus. Ich schreib mal hier: 

Jetzt haben wir einen gewaltigen Unterschied: Die Zeile 

ist nicht ausgefüllt. Klicke ich jetzt auf den Anfasser 

in der Ecke rechts unten, wird das Textfeld genau angepasst. 

Klicke ich aber auf den Anfasser unten in der 

Mitte, wird nur die Höhe quasi reduziert, wohingegen 

die Breite unangetastet bleibt. 

Ebenso funktioniert das auch, wenn ich Strg+Z drücke 

und einmal an dem seitlichen Anfasser probiere: Er behält 

quasi die Höhe des Textfeldes bei. 

Und nun kommen wir zu unserem letzten Doppelklick- 

Quick-Tipp, - das ist ja ein richtiger Zungenbrecher, das 

müsst ihr mal probieren: „Doppelklick-Quick-Tipp“. 

Die Nummer 1: 

Es geht um Folgendes: Wir haben jetzt hier ein Bild und 

wenn ihr das Verknüpfungs-Bedienfeld einmal öffnet, 

dann seht ihr, dass wir hier zwei eingebundene Bilder 

haben. Ein Doppelklick darauf bringt z. B. die Verknüpfungsinformationen 

zum Vorschein. Es handelt sich um 

ein jpg., auf welcher Seite es sich befindet, Farbraum, 

Größe, das ICC-Profil und weiß der Kuckuck was alles. 

Könnt ihr alles einschaun, auswendig lernen und dann 

euren Nachbarn vortragen. 

Das kommt bei mir, um ehrlich zu sein, unheimlich häufig 

vor, also das find ich ne super Funktion. Man will ja 

nicht immer den komischen Leerraum haben, der ja hier 

Platz einnimmt. Dann klickt man hier und dann klickt 

man daneben und dann hat man das Falsche markiert, 

das ist also wirklich einer der besten Doppelklicks in 

InDesign, die es überhaupt gibt. 

44 


How-to 

Oder, auch noch ganz gut: Ihr könnt mit der gedrückten 

Alt-Taste und einem Doppelklick auf eine Verknüpfung 

diese in eurem Standardprogramm (ist ganz wichtig, 

das Standardprogramm, das eingestellt ist, bei Öffnen 

einer jpg-Datei), öffnen. Bei mir auf meinem Windows- 

Rechner sieht das Ganze jetzt so aus, da öffnet sich die 

Windows-Vorschau für Bilder, ... 

Machen wir mal eben. Ich zieh noch einmal die txt von 

meinem Desktop auf meine Arbeitsfläche. Jetzt haben 

wir hier den blindtext.txt und auch hier machen wir 

Alt+Doppelklick und hier seht ihr das txt-Dokument: 

... aber habt ihr z.B. als Standardprogramm Photoshop 

für eine jpg-Datei, was jetzt nicht der Norm entspricht, 

dann würde sich diese Datei in Photoshop öffnen. 

Ein weiteres Beispiel dazu: Ich werd jetzt mal eine txt- 

Datei als Blindtext platzieren. Im Verknüpfungs-Bedienfeld 

wird die jetzt momentan noch nicht angezeigt, 

das könnt ihr über Menü>Bearbeiten>Voreinstellunge 

n ergänzen. In der Dateihandhabung, dort habt ihr die 

Möglichkeit, bei den Verknüpfungen eine Check-Box 

zu aktivieren: Beim Platzieren von Text- und Tabellendateien 

Verknüpfung erstellen. 

Ist eine ziemlich starke Sache, oder was meint ihr? Ja, 

und das war‘s auch schon mit unserer kleinen Doppelklick-Odyssee. 

Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht und 

ihr nutzt den einen oder anderen Doppelklick-Trick, da 

haben wir schon wieder so ein tolles Wort :o), für eure 

nächsten Projekte. 

In diesem Sinne möchten wir noch einen Credit aussprechen, 

und zwar an indesignsecrets.com, die diese 

tolle Liste erstmals erstellt haben. Ich danke euch und 

bis zum nächsten Mal. Euer Stefan. 

45 


Vorgestellt 

Frische Printlayouts 

in Adobe InDesign 

Neuer Input für Kreative | Die Newcomer im Mai 2015 

46 


Vorgestellt 

Zeit für Druckbetankung! 

Vermehrt erhielten wir in der Vergangenheit Anfragen, 

ob wir (noch) mehr Lerninhalte zu Adobe 

InDesign erstellen können. Das bisherige Feedback war 

eine gute Grundlage, wohin die Reise unseres neuen 

Trainings also gehen wird: Printlayouts von Anfang 

bis Ende! In einem Satz bedeutet das: ausdrucksstarke 

Lerninhalte in einer nie dagewesenen Praxisrelevanz. 

Das ist deine kreative Druckbetankung für frische Printlayouts 

in InDesign. 

Heute dürfen wir alle InDesign-Liebhaber und jene, 

die es werden wollen, zu unserem brandneuen Layoutbeschleuniger 

willkommen heißen. Frisch aus der 

virtuellen Druckpresse erwarten dich über 6,5 Stunden 

Profi-Know-how für bessere und schönere Seiten aus 

der realen Druckpresse. Begleite deinen Trainer Stefan 

Riedl bei der Gestaltung und Entwicklung praxisbezogener 

Druckerzeugnisse in InDesign und lerne, was 

notwendig ist, um mit ansprechenden Designs gewaltig 

Eindruck zu machen. Gewiss klopft man sich selbst nicht 

allzu oft auf die Schulter, aber in diesem Fall dürfen wir 

unsere Hand ehrlich aufs Herz legen: Dieses Training 

gehört zu der Sorte Input, die auch wir uns als Agentur 

schon vor einigen Jahren in unseren Anfängen selbst 

gewünscht hätten, um zielstrebig und effizient Leute 

für InDesign fit zu machen. 

Was beinhaltet das Training für dich? 

»» 

Neun erfrischende und angenehm gestaltete 

Druckerzeugnisse umfassend im Workflow erklärt 

»» 

Einsatz von Veredelungstechniken wie partiellem 

Relieflack, Cellophanierung, Schwarzlichttinte ... 

»» 

Lernen von Anfang bis Ende - alle Produkte wurden 

tatsächlich gedruckt und vor der laufenden 

Kamera für dich ausgepackt 

Deine Trainer 

Stefan Riedl ist gelernter Bankkaufmann und studierte 

anschließend Grafik-Design. Heute ist er für PSD-Tutorials.de 

als Trainer für alle Themen rund um Desktop 

Publishing tätig, betreut als Redakteur den Fachblog 

InDesign-Tutorials.de und fungiert als Chefredakteur 

des monatlich erscheinenden Online-Magazins für 

Bildbearbeitung und Webdesign „Commag“. 

Fazit 

Ausdrucksstarke Lerninhalte in einer nie dagewesenen 

Praxisrelevanz. Das ist deine kreative Druckbetankung 

für frische Printlayouts in InDesign. 

Weitere Informationen direkt im Shop 

47 


Vorgestellt 

60 One-Klick-Wonder auf einen Schlag 

Großartige Effekte geben Bildern das ultimative 

Extra und sorgen für spannende Eyecatcher. Wer 

jedoch keine Lust hat, diese Bildeffekte manuell und 

zeitaufwendig selbst zu erstellen, der darf bei diesem 

Paket Augen machen, denn Kreativität lässt sich stapeln! 

Erweitere dein Effekte-Repertoire in Photoshop mit 60 

fantastischen Aktionen von PSD-Tutorials.de, die mit 

nur einem Klick wahre Wunderwerke erstellen. Automatisch 

magisch! Das Aktionen-Paket ist ein ultimatives 

Hilfsmittel zum Beschleunigen deines Workflows bei 

der Optimierung deiner Fotografien! Dir steht ein umfangreiches 

Repertoire für Abkürzungen und kreative 

Schnelllösungen für deine Arbeit mit Adobe Photoshop 

zur Verfügung. Im Fokus stehen hochwertige Aktionen 

für Looks & Styles, welche alle nicht-destruktiv arbeiten, 

um dir volle Entscheidungsgewalt bei gleichzeitiger 

Zeitersparnis zu ermöglichen. 

Eine Aktion ist ein vordefinierter Arbeitsablauf, den du 

auf eine einzelne Datei oder auf mehrere Dateien im 

Stapel anwendest. Dazu gehören zum Beispiel Menübefehle, 

Bedienfeld-Optionen und Werkzeugaktionen. 

Aktionen finden besonders bei Routineaufgaben Anwendung 

und sind ein wirkungsvolles Mittel zur Automatisierung 

von Arbeitsprozessen. 

Was beinhaltet das Training für dich? 

»» 

60 fantastische Photoshop-Aktionen 

»» 

Farbstimmung, Hochkontrast-Looks, Retusche 

(Frequenztrennung, Dodge & Burn) & Co. 

»» 

Aktionen dürfen für private und auch kommerzielle 

Projekte (!) genutzt werden 

Deine Trainer 

Michael Baierl ist Photoshop-Künstler und kommt ursprünglich 

aus der Marktforschungsbranche. Heute 

übernimmt er die Postproduktion für Kunden - wie z.B. 

adidas Outdoor -, hält Vorträge für Apple, betreut Sportgroßveranstaltungen 

und retuschiert für Agenturen. 

Mike van Doorn ist Fotokünstler aus dem Weserbergland. 

Der Punkt Bildbearbeitung stand bei ihm schon 

immer groß im Vordergrund. Dabei tobt er sich am 

liebsten mit Photoshop und Lightroom aus, wofür er 

auch Workshops gibt. 

Fazit 

Diese Photoshop-Aktionen sind deine 1-Klick-Lösung 

für fantastisch schöne Looks und Styles in Photoshop! 

Weitere Informationen direkt im Shop 

48 


Testbericht 

Schnitt für Schnitt zum perfekten Film 

Ich weiß noch, wie ich mit ca. 15 Jahren das erste 

Mal mit Adobe Premiere in Kontakt kam. Das 

war, glaube ich, Version 5.0. Dazu schreibt Wikipedia 

Folgendes: 

„Adobe sah sich gezwungen, in großer Eile eine neue Version 

zu programmieren, um sie noch auf der CeBIT 1998 vorstellen 

zu können. Premiere 5.0 lief deshalb so extrem instabil, 

dass eine kontinuierliche Arbeit mit dem Programm 

unmöglich war. Im Abstand weniger Wochen wurden drei 

Updates herausgebracht, erst durch das dritte war eine 

zumindest ausreichende Absturzsicherheit erreicht. Das 

Renommee Adobes als Softwarehersteller war allerdings 

zu diesem Zeitpunkt erheblich beschädigt. Obwohl in der 

Folgezeit der Quellcode bei weiteren Versionen laut Adobe 

komplett neu programmiert wurde, blieb Premiere immer 

noch vergleichsweise instabil. Diese Probleme erschwerten 

lange Zeit auch den Einstieg in das neu aufgesetzte 

Premiere Pro.“ 

Und so war es damals wirklich: Ich hatte zwar beim 

Bearbeiten der Videos viel Freude, nur ist es beim Exportieren 

fast immer abgestürzt. Auch konnten damals 

keine Texte eingefügt werden und ich musste Text in 

Photoshop schreiben, als JPG speichern und dann in 

Premiere wieder den schwarzen Hintergrund ausblenden. 

Aber seitdem sind sehr viele Jahre vergangen und 

jetzt läuft Premiere Pro CC wirklich ziemlich stabil. Davon 

hätte ich damals nur träumen können. 

Bibliografische Angaben: 

ISBN 978-3-8362-2464-2, Rheinwerk, Bonn 2013, 

629 Seiten, 39,90 Euro / E-Book für 34,90 Euro 

Niveau/Zielgruppe: 

Für Anwender, die gerne sich mit dem Thema Video- 

Schnitt auseinandersetzen möchten und vor allem 

lernwillig sind. 

Thema: 

Eigene Filme schneiden und mit Effekten aufpeppen. 

Autor: 

Robert Klaßen ist Video-Designer und Premiere-Profi. 

Sein Wissen über Videoschnitt und digitale Bildbearbeitung 

gibt er in seinen Seminaren, Magazinen, Büchernund 

Video-Trainings weiter. 

Inhalt: 

»» 

Schnellstart: Ihr erster Film in 20 Minuten 

»» 

Die Arbeitsoberfläche, Werkzeuge und Funktionen 

»» 

HD-Material importieren, analoges Material digitalisieren, 

Filme erfassen mit Prelude CC 

»» 

Grob- und Feinschnitt, Clips einfügen und trimmen 

»» 

Spezielle Schnitt-Techniken, Schnitt im Multikamera-Modus 

»» 

Fotos in Sequenzen einfügen, Überblendungen, 

Titel u. Effekte, Lumetri Looks 

»» 

Animationen und Keyframes, Masken und Keying, 

Zeitlupe, Zeitraffer 

»» 

Bild- und Farbkorrekturen 

»» 

Audioeffekte, Audiospur-Mixer, Audiokorrekturen 

mit Audition CC 

»» 

Rendering und Ausgabe 

»» 

Archivierung, Blu-ray, DVD-Authoring mit Encore 

und Workflow mit After Effects CC 

Was ich sehr gut finde, ist die behutsame Einführung in 

das Programm. Hier wird erst einmal beschrieben, wie 

das Ganze eigentlich mit dem Abo läuft. Dann geht‘s 

weiter mit den Grundlagen. Was mich aber positiv 

49 


Testbericht 

überrascht hat, ist die Detailverliebtheit: Hier wird wirklich 

auf alles eingegangen. Denn gerade der Export 

von Videos ist für fast alle, die vorher noch nie etwas 

mit Videos zu tun hatten, eine große Hürde. Aber dank 

des Buches sollten keine Exportprobleme wie mördergroße 

Dateien oder, noch schlimmer, verschwommene 

Filme auftreten. 

Ebenfalls positiv aufgefallen: Die Audiokorrektur wird 

auch noch behandelt. Dabei wird die Bearbeitung in 

Adobe Audition gezeigt. 

Und zu guter Letzt gibt es noch Hinweise, wie man z. 

B. das Video in einem schönen DVD-Menü präsentiert 

bekommt. Dabei wird das Programm Adobe Encore 

empfohlen und auch gut beschrieben. 

Im Grunde kann ich das Buch ohne Wenn und Aber 

empfehlen. Da man aber auch irgendwas Negatives 

erwähnen soll, fällt mir eigentlich nur eines ein: Das 

komplette Buch ist leider in Schwarz-Weiß gedruckt. 

So wirkt das Buch leider weniger wertig, als es eigentlich 

ist. 

Fazit: 

Das Buch ist eine Empfehlung wert! Ich bin überzeugt, 

dass mit konsequenter Umsetzung der aufgeführten 

Tipps die Videos perfekt geschnitten und zum Schluss 

auch in perfekter Qualität exportiert werden. Dank des 

Buches verwandelst du deinen Computer in einen professionellen 

Schnittplatz. Dein Computer sollte aber 

auch genug Power und eine gute Grafikkarte haben, 

damit das Ganze auch zügig klappt :-) 

Auszug aus dem Klappentext: 

Filme importieren, schneiden, vertonen und auf DVD und Blu-ray ausgeben? Mit diesem Praxisbuch kein 

Problem. Hier lernen Sie den kompletten Video-Workflow kennen und verwandeln Ihren PC in einen professionellen 

Schnittplatz! In über 90 Workshops kreieren Sie aus dem mitgelieferten Übungsmaterial oder 

Ihren eigenen Aufnahmen einen rundum gelungenen Film: Mit Vor- und Abspann, raffinierten Schnitten, 

verblüffenden Effekten und natürlich dem passenden Ton! Hier geht‘s direkt zum Buch! 

50 


Virtuelle Heft-CD 

Das Monats-Goodie 

Photoshop-Aktion: Der Wow-Effekt unter den S/W-Variationen 

Wir sind im fünften Jahr mit der virtuellen Heft-CD. In jeder Ausgabe findet ihr einen Link zum Download praktischer Goodies. Ob Presets, Arbeitsmaterialien zu 

Tutorials aus dem Commag, Texturen-Pakete, Video-Trainings oder PDF-Tutorials: Jeden Monat gibt es schmackhafte Downloads für euch in der virtuellen Heft-CD. 

Der Downloadlink enthält das Monats-Goodie bis zum Erscheinen des nächsten Commags. Danach wird der Inhalt aktualisiert! 

Im Download unserer 51. virtuellen Heft-CD findest du eine Photoshop-Aktion mit 

erstklassigem Wow-Effekt. Mit dieser Schwarz/Weiß-Aktion steigerst du den Kontrast 

zum Maximum des Verträglichen. Je nach Belichtung kann es sein, dass du die 

angelegten Ebenen in der Deckkraft reduzieren musst, um Überstrahlungen zu vermeiden. 

Schnell downloaden und ausprobieren (ca. 1 KB). 

51 PSD-Tutorials.de COMMAG 05 | 15

Fotorätsel 

89. Fotorätsel 

Unser Moderator 

reitzvoll war wieder 

für euch mit 

seiner Kamera unterwegs. 

Und auch diesen 

reitzvoll Monat hat Markus 

ein Fotorätsel für euch vorbereitet. 

Habt ihr schon eine Idee, was sich 

hinter den Fotos verbirgt? 

1 

2 

3 

Lösungsvorschläge können wie üblich 

im Rätsel-Thread in unserem Forum 

gepostet werden. Wir freuen uns 

über eure Teilnahme. 

Lösung des letzten Rätsels 

1. Verschlussclip 

2. Kandis 

3. Fernbedienung LED-Kette 

4. Nagelknipser 

5. Konservendose 

6. Schaumwaffel 

4 

5 

6 


Review 

Digital Painting 


Du willst digitales Malen 

lernen und dabei zur 

Bestform aufsteigen? 

Digital Artist Christian Gerth stiftet in diesem 

Video-Training dazu an, selbst fantastische 

Paintings in Adobe Photoshop zu 

erstellen und lehrt dich dabei den optimalen 

Workflow für einen sauberen Aufbau. 

Das ultimative 

Training mit 

Christian Gerth 


• 14 Stunden Video-Training 

• Schritt für Schritt die malerischen Welten 

in Photoshop ergründen 

• Lerne, mit Tonwerten, Pinsel, Farbe, 

Perspektive und Details umzugehen 

• Zur optimalen Nachvollziehbarkeit mit 

Projektdateien 

• Werde zum Leonardo da Vinci deiner 

eigenen Kreationen! 

53 


Contests 

2D-Einsteiger April 2015 

Eigentlich war der April in diesem Jahr doch ganz ordentlich. Tolle Tage mit Sonnenschein, Temperaturen, bei denen man schon mal offen mit dem Cabrio fahren 

konnte, und selbst der Regen machte sich eher rar in dem Monat, der sonst immer alles an Wetterkapriolen bietet. Um diese Regenknappheit ein wenig auszugleichen, 

mussten unsere Einsteiger neben den gestellten Stockvorgaben auch das Element Wasser verarbeiten. Und zwar sichtbar. Es wurde daher nichts mit dem Trick, 

irgendwo im Bild eine Wassermelone mit einzubauen ... 

30 Einreicher machten sich dann auch die 

Arbeit, diese Aufgabe zu bewältigen. Und 

damit doch eine ganze Menge an Pixlern, 

die sich da rantrauten. Sehr gut aber auch 

das Votingverhalten unserer Mitglieder, 

denn 141 Personen gaben ihre Stimme ab. 

Am meisten von diesen abgegebenen 

Stimmen konnte manowar1972 profitieren, 

der daraus 551 Punkte erhielt. 

Technisch sehr schön umgesetzt, zeigt 

sein Bild uns die Sonderausführung einer 

Waschanlage. Ob das nun wirklich alles 

Haustiere sind (engl.: pet), sei mal dahingestellt. 

Gelungen ist jedenfalls der Querschnitt 

des Wassers, das sehr oft viel zu gerade 

und ohne Wellen gezeigt wird. Das 

Bild ist außerdem sehr schön scharf geblieben, 

einzig der dunkle Bereich unter dem 

Schild irritiert etwas. Ansonsten aber ein 

würdiger Sieger im Einsteiger-Contest in 

diesem Monat. Herzlichen Glückwunsch. 

Platz 1: manowar1972 

54 


Contests 

Platz 2: Lindhane - 301 Punkte 

Platz 3: Pixel_Maniac - 285 Punkte 

Platz 4: NellyGrace - 262 Punkte 

Platz 5: Souldrain - 239 Punkte 

55 


Contests 

Platz 6: Goetterfunkeln - 178 Punkte 

Platz 7: Fotina - 166 Punkte Platz 8: SunMoon - 159 Punkte Zur Übersicht 

56 


Contests 

2D-Aufsteiger April 2015 

„Wünsch Dir was...“ in diesem Monat bei den Aufsteigern. Die hatten nämlich die Wahl, ein Stockbild, ein Stockbild plus Thema oder nur ein Thema umzusetzen. Gar 

nicht so einfach, werden sich sowohl die Teilnehmer als auch die Voter dann am Ende gedacht haben, denn wir hatten in diesem Monat zwei Sieger, die beide die 

gleiche Punktzahl erreichten. Am Ende ist dann aber das Bild vorne, das die meisten ersten Plätze bei den Bewertungen erreichen konnte. 

Und das war in diesem Fall der Beitrag von 

Labandowsky, der sich vor der Einsendung 

von gestandeneFrau platzieren konnte. 

Beide erhielten 159 Punkte und nahmen 

sich des Themas „Cybergirl“ an. Jene Superheldin 

also, die als Mädchen getarnt hier 

auf der Erde lebt und in Wirklichkeit ein außerirdischer 

Cyborg ist. 

Labandowsky hat das hierbei sehr schön in 

Szene gesetzt, wobei die Beleuchtungseffekte 

gut gelungen sind. Diese Explosion 

oben am Haus hätte ich ein wenig dezenter 

eingebaut, denn die lenkt zu schnell 

den Blick von der Hauptdarstellerin wieder 

weg. 

Insgesamt aber ein gelungenes Ergebnis 

und damit Glückwunsch zum Sieg im April. 

Platz 1: Labandowsky 

57 


Contests 

Liebe Contestteilnehmer 

Bitte beachtet, dass wir 

uns in unserem Online- 

Magazin Commag im 

Sinne eines ansprechenden 

Layouts das Recht 

vorbehalten, Bilder geringfügig 

zu beschneiden. 

Vielen Dank für euer 

Verständnis. 

Platz 3: Cass - 112 Punkte 

Platz 4: pixelmanie - 109 Punkte 

Platz 2: gestandeneFrau - 159 Punkte 

58 


Contests 

Platz 5: MRCat - 102 Punkte 

Platz 6: Wolkenvogel - 86 Punkte 

Platz 7: BlackArrow - 40 Punkte Platz 8: Stille_Wasser - 34 Punkte Zur Übersicht 

59 


Contests 

2D-Fortgeschrittene April 2015 

Der April-Contest der Fortgeschrittenen 

stand unter der Überschrift „Knick in der 

Linse“ - oder etwas seriöser ausgedrückt: 

„Optische Täuschung“. 

Es ging darum, ein Bild zu erstellen, das 

diesem Thema gerecht wurde. Stockvorgaben 

gab es dazu nicht. Nun ist es natürlich 

schwer, das Rad neu zu erfinden, 

denn durch die Vielzahl der bereits existierenden 

Bilder ist der Bereich so ziemlich 

„abgegrast“ und gerade in der Fotomanipulation 

kaum neu zu entdecken - anders 

im Bereich der Fotografie. 

Platz 1 ging am Ende an tomrayt, der es 

mit einer Mischung aus Zeichnung und realem 

Bild auf 205 Punkte brachte. Die einzige 

Kleinigkeit, die mir hier noch auffällt, 

ist der Farbunterschied zwischen Papierund 

Gesichtshintergrund. Minimal zwar 

nur, aber erkennbar. Glückwunsch zum 

Gold im April. 

Platz 1: tomrayt 

60 


Contests 

Platz 3: Naila - 153 Punkte 

Platz 2: pery - 167 Punkte 

Platz 4: SuicideOmen - 149 Punkte 

61 


Contests 

Platz 5: _Marion - 96 Punkte 

Platz 6: Wollibaer - 82 Punkte Platz 7: _play_art - 78 Punkte Zur Übersicht 

62 


Contests 

3D-Contest April 2015 

Da investieren die Raumfahrtbehörden auf 

der ganzen Welt Milliarden von Euro in ihre 

Raumfahrtprogramme und Systeme zur 

Entdeckung außerirdischer Lebensformen 

und die Lösung liegt so nah. Unsere 3D-ler 

haben nämlich die Antwort: Es gibt es tatsächlich, 

intelligentes Leben abseits unserer 

Erde. OK - einige mögen zwar behaupten, 

NUR abseits unserer Erde, aber da kann 

man wohl drüber diskutieren ... 

Wie dieses außerirdische Leben aussieht, 

kann workingpixel ganz genau sagen, denn 

er hatte wohl bei seiner Entführung durch 

Außerirdische seine Handykamera dabei 

und liefert ein realitätsgetreues Bild. 

Aber auch die weiteren Beweisfotos aus 

unserem Contest sind alles andere als verschwommene 

Fakeaufnahmen, wie man 

sie sonst aus den gängigen Boulevard- 

Blättchen kennt. 

Glückwunsch an workingpixel zum Sieg in 

diesem Monat, den er mit 269 Punkten erreichte. 

Platz 1: workingpixel 

63 


Contests 

Platz 3: Patrick-Glaser - 180 Punkte 

Platz 2: Hysteria - 213 Punkte 

Platz 4: basquiat79 - 103 Punkte 

64 


Contests 

Platz 6: Dineria - 64 Punkte 

Platz 5: Bubsi - 80 Punkte 

Platz 7: UMEK88 - 43 Punkte 

Zur Übersicht 

65 


Contests 

Fotocontest - Frühjahrsblüher 

Sie sind da - das Frühjahr und der dazugehörige 

Contest. Konnten wir uns in diesem 

Jahr bei den 2D-Contests mit dem Thema 

noch in Zurückhaltung üben, haben wenigstens 

unsere Fotofreunde die Gunst der 

Stunde genutzt und bringen uns den Frühling 

ins Haus. Treppchen-Premiere hatte in 

diesem Contest dann auch Smaddin, der 

sich gegen immerhin 48 Konkurrenten 

durchsetzen konnte und seinen ersten 

Sieg errang. 

Sein Bild zeigt eine sogenannte „gewöhnliche 

Kuhschelle“ (oder auch Küchenschelle 

genant), die er gekonnt abgelichtet hat 

und in dem Zusammenspiel mit dem unscharfen 

Hintergrund perfekt in Szene 

setzte. 

Bei 403 erreichten Punkten war das dann 

auch ein Vorsprung von fast 100 Punkten 

vor seiner nächsten Verfolgerin. 

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg 

und dem gelungenen Bild. 

Und weil die Frühlingsblumen alle so schön 

sind, gibt es in dieser Übersicht dann auch 

eine Seite mehr davon. :-) 

Platz 1: Smaddin 

66 


Contests 

Nachbetrachtung 

In einem Contest im Jahr 2013 

unter Mitwirkung der Userin 

Coffy gab es Streitigkeiten 

hinsichtlich der rechtlichen 

Lauterbarkeit von Bildmaterial. 

Von offiizieller Seite wurden 

unter anderem folgende 

Tatsachen angenommen: Für 

verwendetes Stockmaterial 

hatte Coffy nicht die nötige 

Erlaubnis zur Nutzung bei Einstellung 

des Contestbeitrages 

bzw. wurden Quellenangaben 

nicht korrekt getätigt. Als verwendetes 

Bildmaterial wurde 

nicht nur auf Stockmaterial, 

sondern auch auf bestehendes 

Artwork Dritter zurückgegriffen 

bzw. dieses 1:1 kopiert. 

Ich stelle hiermit fest, dass die 

damaligen Annahmen nur auf 

Indizien fußten, aber nicht auf 

Beweisen. Es gab seinerzeit viel 

Groll und verletzte Gefühle auf 

allen Seiten. Das bedauere ich 

bis heute. Matthias. 

Platz 2: Rosenrot - 308 Punkte 

Platz 5: gerika - 148 Punkte 

Platz 3: AndyWing - 238 Punkte 

Platz 4: Stille_Wasser - 156 Punkte 

67 


Contests 

Platz 6: gmw - 145 Punkte 

Platz 7: clemense 1988 - 144 Punkte 

Platz 8: helnie - 139 Punkte 

Platz 9: reitzvoll - 119 Punkte 

68 


Contests 

Platz 10: Ekhard - 116 Punkte 

Platz 11: irieman1 - 115 Punkte 

Platz 12: Giga_01 - 113 Punkte Platz 12: Funnymaker18 - 113 Punkte Zur Übersicht 

69 


Contests 

42. Foto-Kreativcontest - Wortspiele „Arm“ 

Im 42. Kreativcontest wurde im April ein 

neues Thema eingeleitet - es geht künftig 

um Wortspiele, also vorgegebene Begriffe, 

die so auch in anderen Wörtern vorkommen 

können und bildlich dargestellt werden 

müssen. Wie dieses Mal, als das Wort 

„Arm“ aufgerufen wurde und ich beim 

Schreiben dieser Zeilen auch gleich an 

meinen Wohnort, Barmstedt, denken 

musste :-) 

Gewinnen konnte in diesem Contest sabok, 

die es mit ihrem Armleuchter auf 250 

Punkte brachte. 

Herzlichen Glückwunsch. 

Platz 1: sabok 

70 


Contests 

Platz 2: alice2005 - 199 Punkte 

Platz 3: Rosenrot - 158 Punkte 

Platz 4: Schattenwolf - 156 Punkte 

Platz 6: Comicpainter - 73 Punkte 

71 


Contests 

Platz 5: Ekhard -135 Punkte Platz 7: buerzel - 68 Punkte Zur Übersicht 

72 


Contests 

Smudgepainting „Cats&Dogs“ 

Au weia - fast hätte ich es mir mit der gesamten 

Community verscherzt, indem ich 

diesen Contest hier vergessen hätte. Die 

Hundeliebhaber verärgert, Katzenfans vor 

den Kopf gestoßen - da wäre mir lediglich 

noch die Wellensittich-Lobby wohlgesonnen 

gewesen... Zum Glück habe ich gerade 

noch entdeckt, dass dieser Contest in der 

Monatsübersicht noch fehlte :-) 

Beim Smudgen geht es ja bekanntlich darum, 

ein Foto oder Composing mittels des 

Wischfinger-Werkzeugs so nachzubearbeiten, 

dass der Eindruck eines Gemäldes 

entsteht. 

Besonders gut konnte das dieses Mal tomrayt, 

der seine Katzenfamilie stilgerecht 

präsentierte und dafür 262 Punkte erhielt. 

Glückwunsch zum goldenen Schmierfink 

des Monats :-) 

Platz 1: tomrayt 

73 


Contests 

Platz 2: manowar 1972 - 227 Punkte 

Platz 3: ancho_pancho - 208 Punkte 

Platz 4: 1stesahne - 206 Punkte 

74 


Contests 

Platz 5: SuicideOmen - 192 Punkte 

Platz 6: einstein64k - 180 Punkte Platz 7: Tgoelles - 169 Punkte Zur Übersicht 

75 


Gossip 

Das Schöne an Konferenzen ... 

... wie der PUBKON möchte ich einmal hier skizzieren. 

Stefan Riedl und ich waren im letzten Monat 

in Köln bei der PUBKON. Vor zwei Jahren war 

ich auch schon einmal vor Ort, letztes Jahr hat mich 

mein Brüderchen vertreten. Generell ist es eine schöne 

Sache, „mal rauszukommen“ aus dem alltäglichen 

Daily Business. Neue Eindrücke, neue Menschen und 

einfach mal ein kurzer Tapetenwechsel. Zwei Dinge 

stehen aber im Vordergrund, während wir unterwegs 

sind. Das eine muss man zulassen, für das andere auch 

mal die persönliche Komfortzone verlassen. 

Was soll man zulassen? Den höchstmöglichen Erkenntnisgewinn! 

Meine Challenge ist, da ich für ein 

Ticket durchaus mehrere Hundert Euro bezahlt habe, 

keine Vorträge zu verpassen und auch mal die zu wählen, 

die möglichst neue Erkenntnisse und Sichtweisen 

von anderen Playern bieten, auch wenn die Themen 

auf den ersten Blick meine Interessen nur leicht tangieren. 

Ein Mehrwert für meine Kunden oder Projekte 

ergibt sich gerade aus diesem Blick über den eigenen 

Tellerrand. 

Beispielsweise hat ein Entwickler auf der PUBKON 

ein WordPress-Plug-In vorgestellt, mit dem Blogartikel 

über die Artikel-ID ausgewählt und mit wenigen 

Klicks in ein InDesign-Dokument importiert werden 

können. Für eines unserer Kundenprojekte (ein lokales 

Nachrichtenmagazin) wäre das die ideale Lösung 

für eine wöchentliche Verwertung von Inhalten ins 

Gedruckte. Von allein käme ich gar nicht auf die Idee, 

nach einer Web-to-Print-Lösung zu suchen. Die Anfrage 

war schließlich nicht da, der Bedarf an Lesern existiert 

- wenn auch nur latent - ganz sicher. Das wäre eine 

wunderbare Bereicherung und ein neuer Einnahmezweig 

für die Redaktion durch zusätzliche Werbeplätze 

in einer Printausgabe mit der nahezu automatisierten 

Zweitverwertung bestehender Texte. 

Die Komfortzone verlassen heißt für mich, es sich nicht 

einfach nur bei einem Käffchen mit den Bekannten 

oder Kollegen am Stehtisch gemütlich zu machen 

während der Freizeiten. Nein, mein Anspruch ist es, 

auf solchen Konferenzen nahezu in jeder Pause einen 

neuen Kontakt herzustellen. D. h. konkret, neue 

Menschen kennenzulernen, Einblicke in die Arbeitsinhalte 

und -prozesse von Leuten aus derselben oder 

verwandten Branche zu gewinnen und damit den eigenen 

Kenntnis- und Erfahrungsschatz auszubauen. 

Oft ergeben sich gerade aus den Konferenzbekanntschaften 

potenzielle Partner 

und zum Teil auch 

Matthias 

Kunden. Ihr sollt keine Werbegespräche führen, aber 

ein gesundes Interesse an dem Wirken und Schaffen 

Dritter hilft ungemein, neue Sichtweisen zu erlangen 

und auch Schlüsse für das eigene Handeln zu ziehen. 

„Sag mal, was nimmst du denn für so eine Print-Broschüre 

wie diese hier aus deinem Portfolio?“ Solche 

Fragen zur Preisgestaltung beantwortet euch jemand 

auf einer Konferenz manchmal sogar mit einer direkten 

Preisangabe. Schreibt mal eine Agentur an und 

fragt, dann beginnt normalerweise das Tänzchen mit 

„Es kommt drauf an“ und ein Fragenkatalog folgt. In 

alte Kundenprojekte lässt man sich nicht gern so detailliert 

reinschauen. Auf Konferenzen funktioniert das 

schon eher. Die Stimmung ist locker, ihr buhlt in der 

Regel nicht um dieselben regionalen Kunden. Da werden 

die Leute gesprächiger und geben Einblicke, die 

einem sonst nicht so leicht gewährt werden. Daher 

mein Tipp: Nehmt an euren Branchenterminen teil. Es 

lohnt sich, wenn ihr es wollt! 

Herzlichst, 

euer Matthias 

76 


Leserbriefe 

Hinweis zum Commag 

Das Commag finanziert sich allein mit der angezeigten 

Werbung. Welche Werbung? Richtig, hier gibt es ja 

kaum Werbung. Wir sind nämlich ein ideelles Redaktionsteam 

und sind glücklich mit dem, was wir machen. 

Das Commag, unser Online-Magazin für Bildbearbeitung, 

ist daher seit jeher kostenlos und punktefrei. 

Aber: Trotz all unserer Ideale sind wir dennoch offen 

für Werbeanzeigen. Am Preis des Magazins ändert sich 

dadurch nichts. Es bleibt kostenlos. 

Werbung schalten 

Wir veröffentlichen themenrelevante Werbung zu 

günstigen Konditionen. Die Werbung darf farbig sein. 

Für die Auflösung der Grafik reichen 72 DPI (Bildschirmanzeige). 

Neben Textelementen sind ebenso grafische 

Werbeangebote willkommen. Nur sollten diese nicht 

zu kurvenreich sein, heißt: Wir schalten nur seriöse 

Werbung, keine Erotik und dergleichen. 

Kontaktaufnahme 

Bitte wende dich bei Fragen und zur Einsicht unserer 

Mediadaten per E-Mail an folgende Adresse: 

stefan.riedl@psd-tutorials.de 

Lesermeinungen aus der letzten Ausgabe 

Kallag: Hallo zusammen, 

stürze mich direkt wieder aufs neue Commag 

Magazin und Danke auch für die Pinsel! 

Viele Grüße ans Team aus Wuppertal 

fotogrefing: Feine Pinselspitzen. Schon ausprobiert. 

Danke! Ein paar Contestsfotos sind einfach 

spitze! 

crackerg: Wie immer sehnsüchtig erwartet. Die 

Artikel von (und das ist subjektiv) Sascha und 

Stavros gefallen mir momentan am Besten. 

Kompliment an euch. 

Miss-Kelpieg: Vielen Dank, es ist auf jeden Fall 

Klasse - wegen des Artikels von reckordzeitstudio 

ist meine To-Do auch erstmal um einiges 

länger geworden. Locationsuche... 

res58g: Wie immer - toll gemacht und sehr informativ! 

Die Fototipps von Markus liebe ich - klein 

und fein. Vielen Dank und Anerkennung für eure 

Arbeit. 

Lenivecg: Danke sehr :) vor allem die nette Zusammenstellung 

der Contests ist immer wieder 

schön zum schmökern... sind wieder ein paar 

echt tolle Bilder dabei! 

Charmadigeg: Vielen Dank für das neue, wiederum 

überaus anregende April-Commag! :-)) 

fe_webg: Recht vielen Dank - dieses Magazin ist 

immer wieder sehr interessant. MfG 

Hanno_Hauserg: Hi, ist wieder super geworden. 

Macht weiter so. Liebe Grüße 

Karu24g: Vielen Dank für die guten Anregungen 

und Artikel. 

Kilkeeg: Herzlichen Dank - wieder seeehr viele 

interessante Seiten! 

frankafotog: Immer wieder interessant und mit 

vielen Tipps gespickt. Danke dafür! 

HarrisM2g: Vielen Dank für das tolle Magazin! 

Immer wieder ein gelungenes Heft! SUPER !!! 

morticia13g: Und wieder mal ein interessantes 

Commag! Vielen Dank! 

pallasathenag: Vielen Dank für diese vielen 

nützlichen Informationen. 

Elbenzwillinag: Danke für die neue Ausgabe, 

die wieder mit viel Interesse gelesen 

wird :D 

77 


Ausgabenarchiv 

Die letzten sechs Ausgaben 

Klicke hier, um alle Ausgaben zu sehen! 


Team 

Die Commag-Redaktion 

Stefan Petri 

Editorial 

Stefans charmante Willkommensworte 

bilden den Auftakt 

Matthias Petri 

Gossip 

Matthias sorgt für das bleibende 

Schlusswort am Ende 

Stefan Riedl 

Layout, Schlussredaktion 

Stefan ist leitender Redakteur 

des Commags 

Marie Hubald 

Lektorat 

Marie leistet den wertvollen 

Dienst der lektorischen Prüfung 

Peter Danke 

Contests 

Pepe stemmt monatlich das 

Mammutprojekt der Contests 

Stavros Vlahopulos 

Koordinierender Redakteur 

Stavros hilft bei der Koordination 

der Inhalte und layoutet fleißig mit 

Wir bedanken uns bei: 

Tom Kövilein alias tomrayt für das großartige Cover der Mai-Ausgabe, das den Titel „Große Katze + große Katze = kleine Katze“ trägt. 

79 


Team 

Die Commag-Redaktion 

Dennis Kovarik 

Redaktion, Linktipps 

Carsten Jünger 

Interviews 

Markus Reitz 

Redaktion, Fotofachmann 

Dennis betreut den Bereich 

Design und Webentwicklung 

Carsten ist immer auf der Suche 

nach neuen Interviewpartnern 

Markus hat überall dort seine 

Finger drin, wo es um Fotos geht 

Jenny Bleier 

Layout, Redaktion 

Kathrin Koch 

Layout, Redaktion 

Sissi 

Unser Girl Friday 

Jenny ist unser Multitalent und 

bereichert das Team tatkräftig 

Kathrin layoutet unsere Kameratests 

und viele weitere Inhalte 

Hier könnte dein Name und dein 

Bild platziert sein. 

Aktuelle Kennzahlen 

»» 

363.081 Registrierte Mitglieder 

»» 

2.321.789 Foreneinträge 

»» 

28.121 Facebook-Fans 

»» 

2.986 Twitter-Follower 

»» 

2.454 Google+ 

»» 

8.631 YouTube-Abonnenten 

»» 

7.751 Commag-Leser PDF 

»» 

119 Commag-Ausgaben 

»» 

1.390 abgeschl. Contests 

»» 

5.912 Tutorials 

»» 

2.595 Arbeitsdateien 

»» 

3.706 News 

Anbieterkennzeichnung - Das Commag wird herausgegeben von PSD-Tutorials.de, betrieben von 

4eck Media GmbH & Co. KG 

USt-IdNr: DE815133031 

Agentur für neue Medien 

Sitz Waren (Müritz), AG Neubrandenburg, HRA 2067 

Papenbergstr. 43 

Komplementärin: 

17192 Waren (Müritz) 

4eck Media Verwaltungsgesellschaft mbH 

E-Mail: info@4eck-media.de 

Sitz: Waren (Müritz), AG Neubrandenburg, HRB 7234 

GF: Stefan Petri (ViSdP), Matthias Petri Zusammengefasste Bildquellenangabe. 

80 


Anzeige

TOPTHEMA HOW-TO INTERVIEW VORGESTELLT

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?