im Landkreis Günzburg - Kreisfeuerwehrverband Günzburg
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FEUERWEHREN<br />
<strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong><br />
Offizielles Organ<br />
<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong><br />
<strong>Günzburg</strong> www.kfv-guenzburg.de<br />
Nummer 12<br />
Jahresausgabe<br />
2007/2008
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
vor Ihnen liegt die neueste Ausgabe der Informationszeitschrift<br />
„Feuerwehren <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Günzburg</strong>“. Die „Feuerwehrjournalisten“ des<br />
<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es haben wieder einmal<br />
ein interessantes Werk zusammengestellt, welches<br />
die Bedeutung unserer Freiwilligen Feuerwehren<br />
hervorhebt.<br />
In diesem Jahr freue ich mich, dass die Feuerwehrkommandanten<br />
bei der Wahl des Kreisbrandrates<br />
Herrn Robert Spiller mit einem hervorragenden<br />
Ergebnis bestätigt haben.<br />
Das Amt des Kreisbrandrates ist eine außergewöhnliche<br />
und verantwortungsvolle Aufgabe.<br />
Es ist ein herausragendes Ehrenamt mit vielfältigen<br />
Aufgaben. Der Kreisbrandrat ist sozusagen<br />
Steuermann und Motor für das Feuerwehrwesen<br />
<strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong>.<br />
Unser wiedergewählter Kreisbrandrat Robert<br />
Spiller hat aus meiner Sicht in seiner ersten<br />
Amtsperiode vieles bewirkt und das Schiff auf<br />
Kurs gehalten. In den vergangenen Jahren<br />
sorgte er vor allem dafür, dass die Aus- und<br />
Fortbildung der Feuerwehrleute <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong><br />
auf soliden Beinen steht und den aktuellen<br />
Anforderungen gerecht wird. Er war und ist<br />
stets kompetenter Ratgeber für Kommandanten<br />
und Bürgermeister und setzt sich <strong>im</strong>mer<br />
wieder für deren Belange ein. Sei es auf örtlicher<br />
oder überörtlicher Ebene. Immer war er<br />
zur Stelle, wenn es darum ging, größere Schadensereignisse<br />
<strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong> zu bewältigen.<br />
Und diese gab es in den letzten Jahren<br />
leider nicht wenige. Vom Hochwasser,<br />
Inhalt:<br />
Grußwort des Kreisbrandrates und Verbandsvorsitzenden .... 5<br />
Bereichseinteilung Inspektionsbereich Krumbach ab 1. 1. 2008 6<br />
Statistiken und Lehrgänge ..................................................... 7<br />
Personalien · Ehrungen .......................................................... 8<br />
Ehrungen · Auszeichungen · Nachrufe ................................... 9<br />
Notfallseelsorge <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong> ................................ 10<br />
Tausendster Teilnehmer<br />
be<strong>im</strong> Atemschutzgeräteträger-Lehrgang ................................ 11<br />
Begehung <strong>im</strong> Kernkraftwerk Gundremmingen ....................... 12<br />
Wenig Frauen bei der Feuerwehr ........................................... 13<br />
Feuerwehr-Schiedsrichter <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong> ................ 14<br />
Lehrfahrt der Feuerwehrkommandanten ............................... 15<br />
Neue Fahrzeuge <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong> ................................ 17 – 19<br />
Neues Mehrzweckboot für FF <strong>Günzburg</strong><br />
Transport-Logistik für die Hilfeleistung .................................. 20<br />
ABC-Dienst <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> neu formiert ................................... 21<br />
Einsätze <strong>im</strong> Bild ...................................................................... 22/23<br />
Brandeinsätze ......................................................................... 24<br />
Feuerlöschen will gelernt sein ·<br />
Brandschutztag in Waldstetten am 12. Mai 2007 ................... 25<br />
Aktuelles · Brandschutz-Tipps · Kegelturnier ......................... 26<br />
Freiwillige Feuerwehr Schellenbach – Maria Vesperbild ....... 27<br />
Wir stellen vor: Freiwillige Feuerwehr Burgau ....................... 28 – 31<br />
Die Feuerwehren der Stadt Burgau ........................................ 33 – 36<br />
Neues Gerätehaus für FF Deisenhausen ................................ 37<br />
Pinnwand ................................................................................ 39<br />
Warnung und Information<br />
der Bevölkerung <strong>im</strong> Katastrophenschutz ............................... 40<br />
Jugendfeuerwehr <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong> ............................. 41 – 43<br />
Grußwort des Landrates<br />
zwe<strong>im</strong>al musste sogar der Katastrophenfall<br />
ausgerufen werden, Gefahrgutunfall und größeren<br />
Bränden bis hin zum tragischen Unfall in<br />
Jettingen mit zahlreichen Verletzten und Toten.<br />
Herr Kreisbrandrat Spiller stellte sich mit seiner<br />
Führungsriege und den vielen freiwilligen Feuerwehrleuten<br />
der Verantwortung, wenn es erforderlich<br />
war. Auch ich schenke Herrn Spiller<br />
weiterhin mein Vertrauen und freue mich, dass<br />
er wiedergewählt wurde.<br />
Der römische Politiker, Philosoph und Schriftsteller<br />
Lucius Annaeus Seneca sagte einmal:<br />
„Den guten Steuermann lernt man <strong>im</strong><br />
Sturme kennen.“<br />
Herr Spiller konnte durch viele Stürme erfolgreich<br />
führen.<br />
Den Feuerwehraktiven gebührt großes Lob und<br />
besonderer Dank. Der Dienst bei der Feuerwehr<br />
unterscheidet sich in einem bedeutsamen<br />
Punkt von anderen Ehrenämtern. Dieses spannende,<br />
lehrreiche Hobby ist Vorbereitung für<br />
den Ernstfall. Im Feuerwehrdienst zu stehen ist<br />
deshalb auch alles andere als eine Spaßveranstaltung.<br />
Brandbekämpfung und -vorbeugung<br />
sind Themen von lebenswichtiger Bedeutung.<br />
Die demographische Entwicklung mit Bevölkerungsschwund<br />
und Überalterung besonders in<br />
den ländlichen Regionen wird auch an den Freiwilligen<br />
Feuerwehren in unserer He<strong>im</strong>at nicht<br />
spurlos vorübergehen. Die Nachwuchsgewinnung<br />
sowie die verstärkte Aktivierung der Bevölkerung<br />
für ein Engagement in der Feuerwehr<br />
gewinnt damit <strong>im</strong>mer mehr an Bedeutung.<br />
Ich hoffe, dass wir auch in Zukunft genügend<br />
Bürgerinnen und Bürger für den aktiven Dienst<br />
bei der Feuerwehr finden. Dann ist mir um die<br />
„Öffentliche Sicherheit und Ordnung“ in unserer<br />
He<strong>im</strong>at nicht bange.<br />
Hubert Hafner<br />
Landrat<br />
3
4<br />
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Grußwort des Kreisbrandrates und Verbandsvorsitzenden<br />
Sehr geehrte Leserinnen<br />
und Leser unser<br />
Informationsbroschüre,<br />
werte Feuerwehrkameradinnen<br />
und -kameraden,<br />
wir wollen Ihnen auch <strong>im</strong> Jahr 2007 mit<br />
der zwölften Ausgabe der Infobroschüre<br />
die vielseitigen Aufgaben und die Arbeit<br />
der Feuerwehren <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Günzburg</strong> näher bringen.<br />
Trotz knapper Finanzlagen konnte die<br />
Ausrüstung der Feuerwehren mit Fahrzeugen<br />
und Geräten weiter verbessert<br />
werden. Auch der Bau von neuen Gerätehäusern<br />
hat in den letzten Jahren zugenommen.<br />
Dies hat sicher damit zu<br />
tun, dass die Fahrzeuge aus den Jahren<br />
1970 bis 1980 in die Jahre gekommen<br />
sind und die Ersatzteillieferungen nicht<br />
mehr gewährleistet sind. Zum anderen<br />
hat die Änderung der Förderrichtlinien<br />
dazu beigetragen, dass ein neues Fahrzeug<br />
schneller beschafft werden kann.<br />
Die Auszahlung der Zuschüsse erfolgt<br />
zeitnah, sodass das Geld von den Gemeinden<br />
nicht lange vorgestreckt werden<br />
muss.<br />
Die diesjährige Feuerwehr-Aktionswoche<br />
steht unter dem Motto „Frauen am<br />
Zug“ Willkommen in der Feuerwehr!<br />
Leider sind in den Gemeinden während<br />
der Tageszeit oft nicht genügend Männer<br />
vor Ort um bei Einsätzen zu helfen.<br />
In den vergangenen sechs Jahren konnte<br />
der Frauenanteil von 173 auf 259 aktive<br />
Feuerwehrdamen erhöht werden. In<br />
Zukunft werden die Feuerwehren verstärkt<br />
auf Mitgliedschaften von Frauen<br />
achten müssen, die während der Arbeitszeit<br />
zu Hause vor Ort sind und die<br />
Einsatzbereitschaft aufrechterhalten.<br />
Die Tagesalarmsicherheit muss mit in<br />
Betracht gezogen werden. Es wird unerlässlich<br />
bleiben, dass sich Feuerwehren<br />
während der Tageszeit zu sogenannten<br />
Tageseinsatzgruppen zusammen-<br />
www.funksysteme.de<br />
schließen, damit die Sicherheit der Bevölkerung<br />
erhalten werden kann.<br />
Die Jugendarbeit ist ebenfalls ein wichtiger<br />
Bestandteil, dem sehr viel Aufmerksamkeit<br />
gewidmet werden muss,<br />
damit <strong>im</strong>mer junge motivierte Kameradinnen<br />
und Kameraden für den Dienst<br />
in der Feuerwehr gewonnen werden.<br />
Diese Mädchen und Jungen sind wichtig,<br />
um später Führungsaufgaben in den<br />
Gemeinden zu übernehmen.<br />
Im Jahr 2007 war das Einsatzaufkommen<br />
wieder vielseitig, das von den Aktiven<br />
abgearbeitet werden musste. Angefangen<br />
hat das Feuerwehrjahr mit<br />
dem Sturmtief „Kyrill“, von dem der<br />
<strong>Landkreis</strong> weitgehend verschont geblieben<br />
ist. Auch sonstige Wetterkapriolen<br />
haben den <strong>Landkreis</strong> weitgehend gemieden.<br />
Nennenswerte Einsätze und<br />
Tätigkeiten können Sie be<strong>im</strong> Lesen der<br />
Broschüre entnehmen.<br />
Am 10. Oktober wurde ich erneut mit<br />
großer Mehrheit zum Kreisbrandrat des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Günzburg</strong> gewählt. Ich<br />
fahrzeugfunkgeräte<br />
handfunkgeräte<br />
meldeempfänger<br />
funkzentralen<br />
helmsprechgarnituren<br />
möchte allen Kommandanten für das mir<br />
entgegengebrachte Vertrauen danken<br />
und freue mich auf weitere sechs Jahre<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit zum<br />
Wohle der <strong>Landkreis</strong>bürger und der<br />
Gäste <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong>.<br />
Zum Schluss möchte ich mich bei allen<br />
Helfern bedanken, die mit Beiträgen<br />
oder Bildern zur Gestaltung dieser<br />
Schrift beigesteuert haben. Allen Firmen<br />
und Geschäftsleuten, die mit einem Inserat<br />
zur Erstellung der Broschüre beigetragen<br />
haben, sage ich Dank und bitte<br />
die Dienstleistenden diese Firmen bei<br />
Ihren Einkäufen zu berücksichtigen.<br />
Für die gute Zusammenarbeit möchte<br />
ich mich bei Herrn Landrat Hubert Hafner<br />
und den Mitgliedern der Kreistages,<br />
den Mitarbeitern <strong>im</strong> Landratsamt, Fachbereich<br />
Katastrophenschutz, bedanken.<br />
Mein Dank gilt allen Bürgermeistern,<br />
Stadt-, Markt- und Gemeinderäten für<br />
die wohlwollende Unterstützung der<br />
Feuerwehren.<br />
Dank sage ich dem BRK Kreisverband<br />
<strong>Günzburg</strong>, der DLRG, der Polizeidirektion,<br />
den Polizeiinspektionen und der<br />
APS <strong>Günzburg</strong> sowie dem THW <strong>Günzburg</strong><br />
und Krumbach für die kameradschaftliche<br />
Zusammenarbeit <strong>im</strong> abgelaufenen<br />
Jahr. Ferner bedanke ich mich<br />
bei allen Freunden und Gönnern der<br />
Feuerwehren für die stetige Unterstützung.<br />
Für die Berichterstattung bedanke ich<br />
mich bei den Redakteuren der <strong>Günzburg</strong>er<br />
Zeitung und den Mittelschwäbischen<br />
Nachrichten Krumbach.<br />
Allen Aktiven wünsche ich für die Zukunft<br />
alles Gute bei der Bewältigung der<br />
an sie gestellten Aufgaben.<br />
Robert Spiller<br />
Kreisbrandrat und Vorsitzender des<br />
<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es <strong>Günzburg</strong> e.V.<br />
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Häusler-Service-Mobil in vielen <strong>Landkreis</strong>en vor Ort<br />
5
6<br />
Bereichseinteilung Inspektionsbereich Krumbach ab 1. 1. 2008<br />
KBM Martin Pixa<br />
Wiesenbach<br />
Breitenthal<br />
Deisenhausen<br />
Ebershausen<br />
Waltenhausen<br />
Neuburg<br />
Krumbach<br />
KBM Martin Mayer<br />
(Florian <strong>Günzburg</strong> Land 4.1)<br />
FF Aichen<br />
FF Balzhausen<br />
FF Bauhofen<br />
FF Burg<br />
FF Lauterbach<br />
FF Memmenhausen<br />
FF Mindelzell<br />
FF Muttershofen<br />
FF Obergessertshausen<br />
FF Oberrohr<br />
FF Schellenbach<br />
FF Schönebach<br />
FF Thannhausen<br />
FF Ursberg<br />
FF Uttenhofen<br />
WF Kloster Ursberg<br />
FF Ziemetshausen<br />
WF AKsys Ziemetshausen<br />
Durch das Ausscheiden von Kreisbrandmeister<br />
Eduard Hillenbrand (Muttershofen)<br />
mit Erreichen der Altersgrenze von 60 Jahren<br />
zum 31. 12. 2007 kommt ab 1. 1. 2008<br />
als Nachfolger der neue Kreisbrandmeister<br />
Martin Pixa (Krumbach).<br />
Aletshausen<br />
Münsterhausen<br />
Ursberg<br />
KBM Franz Durm<br />
Thannhausen<br />
Balzhausen<br />
Der gesamte Feuerwehr-Inspektionsbereich<br />
Krumbach mit Kreisbrandinspektor<br />
Wolfgang Härtl (Neuburg/Kammel) an der<br />
Spitze wurde neu eingeteilt. Ab Januar<br />
2008 gilt diese Einteilung der Kreisbrandmeisterbereiche.<br />
Ziemetshausen<br />
Aichen<br />
KBM Martin Mayer<br />
KBI-Bereich Wolfgang Härtl (Florian <strong>Günzburg</strong> Land 4)<br />
KBM Martin Pixa<br />
(Florian <strong>Günzburg</strong> Land 4.2)<br />
FF Breitenthal<br />
FF Deisenhausen<br />
FF Edelstetten<br />
FF Hagenried<br />
FF Langenhaslach<br />
FF Münsterhausen<br />
FF Nattenhausen<br />
FF Neuburg<br />
FF Oberbleichen<br />
FF Oberegg<br />
FF Oberwiesenbach<br />
FF Unterblichen<br />
FF Unterwiesenbach<br />
FF Wattenweiler<br />
KBM Franz Durm<br />
(Florian <strong>Günzburg</strong> Land 4.3)<br />
FF Aletshausen<br />
FF Attenhausen<br />
FF Billenhausen<br />
FF Ebershausen<br />
FF Edenhausen<br />
FF Hairenbuch<br />
FF Haupeltshofen<br />
FF Krumbach<br />
FF Niederraunau<br />
FF Seifertshofen<br />
FF Waltenhausen<br />
FF Weiler<br />
FF Winzer<br />
WF AKsys Krumbach
Die Diagramme wurden von<br />
KBI Wolfgang Härtl erstellt.<br />
Statistiken und Lehrgänge<br />
Lehrgänge die 2007<br />
an den Staatlichen<br />
Feuerwehrschulen<br />
besucht wurden<br />
Gruppenführer _________________ 30<br />
Verbandsführer __________________ 1<br />
Zugführer _______________________ 1<br />
Aufbaulehrgang für<br />
Gruppenführer ___________________ 2<br />
Leiter einer Feuerwehr __________ 10<br />
Ausbilder in der Feuerwehr ________ 5<br />
Ausbilder TM/TF _________________ 2<br />
Gerätewart ______________________ 6<br />
Jugendwarte ____________________ 9<br />
Aufbaulehrgang für KJW _________ 1<br />
Schiedsrichter __________________ 2<br />
Nachschulung Schiedsrichter ____ 10<br />
Bootsführer_____________________ 2<br />
Leiter Atemschutz _______________ 3<br />
Technische Hilfeleistung RW/LF ____ 4<br />
Drehleitermaschinist ______________ 3<br />
Ausbilder für Sprechfunker ________ 2<br />
Anlegen von Übungen ____________ 1<br />
UVV ____________________________ 1<br />
Ausbilder Absturzsicherung _______ 2<br />
Brandschutzbeauftragter __________ 1<br />
Brandhaus _____________________ 4<br />
Führer <strong>im</strong> ABC Einsatz Teil 1 _______ 6<br />
Führer <strong>im</strong> ABC Einsatz Teil 2 _______ 8<br />
ABC Einsatz Teil 1 ________________ 8<br />
ABC Einsatz Teil 2 ________________ 8<br />
Ölwehrgerätetechnik ______________ 2<br />
Ölschadensbekämpfung __________ 1<br />
Aufbaulehrgang Führungsdienstgrade<br />
Einsatzleitung _____________ 1<br />
Aufbaulehrgang Atemschutzgerätewart<br />
______________________ 1<br />
Standortschulung Strahlenschutz 23<br />
Teilnehmer Gesamt ____________ 160<br />
www.kfv-guenzburg.de<br />
7
Kreisbrandrat Robert Spiller<br />
für sechs Jahre <strong>im</strong> Amt<br />
bestätigt<br />
Für Mittwoch, den 10. Oktober 2007, lud<br />
Landrat Hubert Hafner 123 Feuerwehrkommandanten<br />
aus dem <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong><br />
zur turnusmäßigen Wahl des Kreisbrandrates<br />
(KBR) in die Burggrafenhalle in Burtenbach<br />
ein. Alle sechs Jahre steht diese Wahl<br />
an. Zur Wahl stellte sich auf Vorschlag des<br />
Landrates der bisherige Kreisbrandrat,<br />
Robert Spiller aus Burgau. 97 Kommandanten<br />
kamen und gaben ihre St<strong>im</strong>me ab.<br />
96 waren gültig und hiervon votierten 91 für<br />
KBR Robert Spiller, der somit für die nächsten<br />
sechs Jahre als oberster Brandschützer<br />
<strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> auch die Geschicke des<br />
Brandschutzes an maßgebender Stelle mit<br />
lenkt. Landrat Hubert Hafner gratulierte<br />
dem alten und neuen Kreisbrandrat nach<br />
der Wahl.<br />
Steckkreuz für Kreisbrandinspektor<br />
Hubert Kr<strong>im</strong>bacher<br />
Das Steckkreuz für schwäbische Feuerwehrleute<br />
bekommen alle zwei Jahre nur Personen verliehen,<br />
die sich auf besondere Weise um das<br />
Feuerlöschwesen verdient gemacht haben.<br />
Kreisbrandinspektor Hubert Kr<strong>im</strong>bacher aus Ettenbeuren<br />
hat diese seltene Auszeichnung aus<br />
der Hand von Regierungspräsident Ludwig<br />
Schmid erhalten. Die dazugehörige Urkunde<br />
hatte Ministerpräsident Günther Beckstein noch<br />
als ehemaliger Bayerischer Staatsminister des<br />
Innern unterschrieben. Das Steckkreuz ist die<br />
höchste Form des Feuerwehr-Ehrenzeichens in<br />
Bayern.<br />
Mehr als 41 Jahre ist Hubert Kr<strong>im</strong>bacher schon<br />
bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv. Auf diversen<br />
Posten bekämpfte er Brände, barg Unfallopfer,<br />
beseitigte Umweltverunreinigungen, war<br />
8<br />
Personalien · Ehrungen<br />
Ehrung für Kreisbrandmeister Eduard Hillenbrand<br />
Kreisbrandmeister<br />
Eduard Hillenbrand<br />
aus Muttershofen<br />
wurde mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz<br />
in Silber des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />
Schwaben<br />
ausgezeichnet. Gewürdigt<br />
wurde damit<br />
sein besonderes<br />
Engagement <strong>im</strong> Bereich<br />
des Brandschutzes<br />
seit 1964.<br />
Bereits 1968 wurde<br />
er zum 1. Kommandanten<br />
seiner He<strong>im</strong>atgemeindegewählt,<br />
das er bis ins<br />
Jahr 2001 bekleidete.<br />
Er besuchte<br />
zahlreiche Lehrgänge<br />
und Fortbildungen, die ihm weitere<br />
Funktionen bei der Feuerwehr ermöglichten.<br />
So wurde er 1979 Schiedsrichter für<br />
Feuerwehrleistungsabzeichen und <strong>im</strong> Oktober<br />
1985 Kreisbrandmeister <strong>im</strong> Inspektionsbereich<br />
Krumbach. Sein umfangreiches<br />
Fachwissen hat er auch bei der Maschinistenausbildung,<br />
bei der Truppmannschulung<br />
und in der Jugendarbeit eingebracht.<br />
mit der Heuwehr unterwegs und bildete den<br />
Nachwuchs aus. Eingetreten 1965 in die Feuerwehr<br />
Ettenbeuren, musste er schon sehr bald<br />
dort Verantwortung übernehmen und wurde<br />
Zum Bild: (von links) Kreisbrandrat Robert Spiller ehrt und gratuliert zusammen<br />
mit Kreisbrandinspektor Wolfgang Härtl (Neuburg/K.) Kreisbrandmeister<br />
Eduard Hillenbrand aus Muttershofen.<br />
Mit Erreichen der – derzeit noch gültigen<br />
– Altersgrenze von 60 Jahren für den aktiven<br />
Feuerwehrdienst, die er <strong>im</strong> Dezember<br />
2007 erreicht, scheidet Eduard Hillenbrand<br />
mit Ablauf des Jahres 2007 bei<br />
der Feuerwehr aus dem aktiven Dienst<br />
aus. Viele sind ihm für 43 Jahre ehrenamtliche<br />
Hilfe und Dienst für die Allgemeinheit<br />
zu Dank verpflichtet.<br />
Neue Frauenbeauftragte <strong>im</strong><br />
<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong><br />
Für alle Fragen der „Frauenarbeit“ in den Feuerwehren<br />
konnte für den <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong><br />
<strong>Günzburg</strong> die aus dem Ortsteil Nordhofen bei Deisenhausen<br />
stammende Feuerwehrfrau Margit<br />
Thalhofer gewonnen werden.<br />
Sie ist seit 1998 bei der Feuerwehr Deisenhausen<br />
aktiv und hat bereits einschlägige Lehrgänge besucht.<br />
Zusätzlich ist sie auch als Feuerwehr-<br />
Schiedsrichterin <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> bei der Abnahme<br />
von Leistungsabzeichen unterwegs.<br />
Erreichen kann man Margit Thalhofer per Mail<br />
unter thalhofermargit@maxi-schwaben.de.<br />
1977 Kommandant. Zahlreiche Lehrgänge<br />
und Fortbildungen ebneten ihm den<br />
Weg für weitere Aufgaben bei der Feuerwehr.<br />
Viele Jahre leitete er auch die Heuwehr<br />
und konnte durch deren Einsatz so<br />
manchen Großbrand verhindern. 1990<br />
wurde er Kreisbrandmeister <strong>im</strong> Inspektionsbereich<br />
Burgau und <strong>im</strong> Januar 2002<br />
Kreisbrandinspektor. Als Feuerwehr-<br />
Schiedsrichter ist er zusätzlich seit vielen<br />
Jahren überörtlich bei der Abnahme von<br />
Leistungsabzeichen <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> unterwegs.<br />
Truppmannausbildung, die neuen<br />
Leistungsprüfungen in den Jahren 2000<br />
und 2007 und eine einheitliche Einsatzleitung<br />
sind für ihn Bereiche, wo er sich große<br />
Verdienste erworben hat. Übrigens – sein Vorgänger<br />
<strong>im</strong> Amt, Kreisbrandinspektor Karl Ewald<br />
aus Jettingen, hat vor vielen Jahren ebenfalls die<br />
Auszeichnung mit dem Steckkreuz erhalten.
Ehrungen · Auszeichnungen · Nachrufe<br />
Karl-Heinz Pfitzmayr<br />
von Stoiber ausgezeichnet<br />
Für seine selbstlose Rettungstat am<br />
2. November 2006 wurde Karl-Heinz<br />
Pfitzmayr, Kommandant der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Thannhausen, am<br />
15. Juni 2007 von Ministerpräsident<br />
Dr. Edmund Stoiber ausgezeichnet.<br />
Der mutige Feuerwehrmann leitete den<br />
Einsatz an einem brennenden Wohnhaus<br />
in Thannhausen, wohin die Wehr<br />
am Mittag des Allerseelentages 2006<br />
gerufen wurde. Trotz des aus den<br />
Fenstern quellenden beißenden Rauches und dicker Rauchschwaden<br />
hatte der Hauseigentümer vergeblich versucht, seine Frau, die<br />
bewusstlos <strong>im</strong> Flur lag, herauszuholen. Es gelang ihm nicht.<br />
Helfen ohne Zögern Karl-Heinz Pfitzmayr hat die Situation be<strong>im</strong><br />
Eintreffen der Wehr sofort erkannt und nicht lange gezögert. Im<br />
Bewusstsein der Gefährlichkeit seines Vorhabens stürmt er ohne<br />
Atemschutzmaske in das Haus und bringt die am Boden liegende<br />
63-Jährige ins Freie. Die Frau hat so ihren Lebensretter gefunden,<br />
nur Augenblicke später wäre sie in ihrem eigenen Haus verbrannt.<br />
Für Pfitzmayr hingegen war dieser Einsatz ein Einsatz (fast) wie jeder<br />
andere. „Ich bin nur einer von vielen, die notfalls ihr Leben für<br />
andere aufs Spiel setzen.“, sagte er darauf angesprochen.<br />
Karl-Heinz Pfitzmayr wurde in der Staatskanzlei in München zusammen<br />
mit knapp hundert anderen Helfern und Lebensrettern vom<br />
Bayerischen Ministerpräsidenten mit der Bayerischen Rettungsmedaille<br />
ausgezeichnet. Diese Auszeichnung erhalten Mitbürger, die<br />
ihr eigenes Leben bewusst riskieren, um anderen helfen zu können.<br />
Kirchweihmontagstreffen<br />
der ehemaligen Führungskräfte<br />
Eine feste Größe <strong>im</strong> Terminkalender der Feuerwehrinspektion ist das<br />
jährliche Kirchweihmontagstreffen der ehemaligen Führungskräfte<br />
und deren Frauen des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Günzburg</strong>. In der Kreishe<strong>im</strong>atstube<br />
in Stoffenried konnten Landrat Hubert Hafner und Kreisbrandrat<br />
Robert Spiller die ehemaligen Führungskräfte zu einem gemütlichen<br />
Beisammensein bei Kaffee und Kuchen begrüßen. In entspannter,<br />
kameradschaftlicher Atmosphäre wurden alte Erinnerungen<br />
wach. Margarete Städele trug ein Gedicht zur Unterhaltung vor. Nach<br />
einer Brotzeit und einer Probe des He<strong>im</strong>atstubenbiers traten die Ehemaligen<br />
die Rückfahrt an mit der Erwartung auf das nächste Kirchweihmontagstreffen.<br />
Wir trauern um verstorbene Feuerwehrkameraden<br />
und werden ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Franz Mader Ehrenkommandant der FF <strong>Günzburg</strong><br />
geb. 1. 12. 1923, gest. 20. 10. 2007<br />
Georg Ringler Langjähriger Aktiver und Förderer<br />
der FF Krumbach<br />
geb. 31. 3. 1944, gest. 19. 5. 2007<br />
Helmut Dressler 25 Jahre aktiv und 1. Vorstand<br />
der FF Thannhausen<br />
geb. 18. 9. 1950, gest. 24. 4. 2007<br />
Wieder hohe Feuerwehrauszeichnung<br />
für Ferdinand Munk<br />
Mit dem Feuerwehr-<br />
Ehrenkreuz in Silber<br />
des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />
Schwaben<br />
für seine über 30-jährige<br />
aktive Dienstzeit<br />
bei der Feuerwehr<br />
Reisensburg konnte<br />
Kreisbrandinspektor<br />
Gerhard Hillmann den<br />
Löschmeister Ferdinand<br />
Munk anlässlich<br />
einer Sitzung des Normenausschusses<br />
für Feuerwehrwesen, dem Munk gleichfalls<br />
angehört, auszeichnen.<br />
Feuerwehrehrenzeichen<br />
für aktiven Dienst verliehen<br />
127 Mal für 25 Jahre<br />
31 Mal für 40 Jahre an:<br />
Name Vorname Feuerwehr Ehrung<br />
Zahler Johann Schnuttenbach 17.11.2006<br />
Giebl Emil Schnuttenbach 17.11.2006<br />
Graile Theodor WF DRW Ursberg 23.11.2006<br />
Hieber Alfred WF DRW Ursberg 23.11.2006<br />
Gschwind Siegfried FF Krumbach 24.11.2006<br />
Boneder Walter FF Denzingen 26.01.2007<br />
Kr<strong>im</strong>bacher Hubert FF Ettenbeuren 05.01.2007<br />
Remmele Franz Josef FF Ettenbeuren 05.01.2007<br />
Schwegler Kajetan FF Ettenbeuren 05.01.2007<br />
Kratzer Georg FF Thannhausen 05.01.2007<br />
Linder Johann FF Oxenbronn 06.01.2007<br />
Madel Franz FF Oxenbronn 06.01.2007<br />
Madel Hermann FF Oxenbronn 06.01.2007<br />
Miller Manfred FF Oxenbronn 06.01.2007<br />
Pröbstle Herbert FF Oxenbronn 06.01.2007<br />
Rosenfelder Hubert FF L<strong>im</strong>bach 10.01.2007<br />
Rötzer Rudolf FF Denzingen 26.01.2007<br />
Rüggemann Alfred FF Kissendorf 26.02.2007<br />
Schmidt Michael FF Kissendorf 26.02.2007<br />
Hubl Wilhelm FF Kissendorf 26.02.2007<br />
Hieber Christian FF Hausen 27.02.2007<br />
Paul Josef FF Hausen 27.02.2007<br />
Sauter Ottmar FF Rieden a. d. Kötz 05.03.2007<br />
Ulbrich Gerd FF Offingen 09.03.2007<br />
Mair Helmut FF Offingen 09.03.2007<br />
Schneider Georg FF Offingen 09.03.2007<br />
Stocker Josef FF Offingen 09.03.2007<br />
Bader Walter FF Hochwang 09.03.2007<br />
Rupp Josef FF Ettlishofen 16.03.2007<br />
Brenner Josef Leonhard FF Goldbach - Hartberg 23.03.2007<br />
Gilg Alois FF Jettingen 10.05.2007<br />
9
Wechsel bei der Notfallseelsorge <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong><br />
Militärpfarrer Thomas Mangold, der sich bereits seit 2003 für<br />
unsere Notfallseelsorge engagierte, musste unser Team Ende April<br />
verlassen, da er durch einen beruflichen Wechsel mit der gesamten<br />
Familie in die Nähe von Aschaffenburg gezogen ist. Feuerwehr-<br />
Verbandsvorsitzender Robert Spiller konnte ihm <strong>im</strong> Rahmen einer<br />
Abschiedsfeier bei der Bundeswehr ebenfalls Lebewohl und<br />
Danke für seine Mitarbeit sagen. Er tat dies auch symbolisch mit<br />
einem Zinnmedaillon des <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es.<br />
Im Oktober 1999 hat sich Stadtpfarrer Karl Hagenauer aus<br />
Krumbach bereit erklärt bei unserer Notfallseelsorge mitzumachen.<br />
Er hat hauptsächlich den südlichen <strong>Landkreis</strong> mit abgedeckt, war<br />
aber auch bei vielen anderen Einsätzen <strong>im</strong> gesamten <strong>Landkreis</strong><br />
gefordert. Im Frühjahr 2007 musste er aus persönlichen Gründen<br />
die aktive Mithilfe in unserer Notfallseelsorge beenden. Wir bedauern<br />
dies sehr, werden aber seine Entscheidung respektieren und<br />
10<br />
Notfallseelsorge <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong><br />
wünschen ihm persönlich alles Gute. Seine Verabschiedung fand<br />
<strong>im</strong> Rahmen einer turnusmäßigen Zusammenkunft aller Notfallseelsorger<br />
in der Kreishe<strong>im</strong>atstube Stoffenried statt. Auch bei Pfarrer<br />
Hagenauer bedankte sich Kreisbrandrat und Verbandsvorsitzender<br />
Robert Spiller für die stets gute und freundschaftliche Zusammenarbeit<br />
mit dem Zinnmedaillon des <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es.<br />
Personelle Verstärkung erhielt die Notfallseelsorge wieder durch<br />
Kaplan Christian Schlindwein aus Ziemetshausen (Maria Vesperbild),<br />
der dann zusammen mit Klaus Hanisch aus Mindelzell<br />
in erster Linie den südlichen Bereich unseres <strong>Landkreis</strong>es mit abdeckt.<br />
Wir danken Kaplan Schlindwein für die Bereitschaft, <strong>im</strong> Team<br />
unserer Noffallseelsorger für die Feuerwehrangehörigen, aber<br />
auch für alle anderen Personen, die „seelsorgerische Notfallhilfe“<br />
benötigen, helfend da zu sein.<br />
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Tausendster Teilnehmer be<strong>im</strong> Atemschutzgeräteträger-Lehrgang<br />
Nicht ohne ein wenig Stolz konnten die <strong>Landkreis</strong>-Feuerwehrinspektion<br />
und die Ausbilder der Atemschutzübungsanlage des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Günzburg</strong> <strong>im</strong> Gerätehaus der Feuerwehr Krumbach bei dem <strong>im</strong><br />
März 2007 durchgeführten 44. Lehrgang den tausendsten Teilnehmer<br />
erfolgreich verabschieden. Christian Waigel von der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Edenhausen bei Krumbach ist der tausendste Teilnehmer,<br />
der seit Oktober 1989 zentral <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong> durchgeführten<br />
Atemschutzgeräteträger-Ausbildung. Übrigens – als der<br />
erste Lehrgang für Atemschutzgeräteträger in der Zeit vom 20. Oktober<br />
bis 4. November 1989 stattfand, stand auf der Teilnehmerliste<br />
als dritter Teilnehmer der Name „Robert Spiller“ von der<br />
FF Burgau.<br />
Die Ausbildungsstelle ist mit ihrem Lehrstoff nicht auf dem Stand<br />
von 1989 stehen geblieben, sondern hat in ihre Ausbildungsunterlagen<br />
<strong>im</strong>mer die neuesten Erkenntnisse einfließen lassen. Darauf legt<br />
der Leiter der Atemschutzausbildung, Kreisbrandmeister Walter<br />
Bayer (Nornhe<strong>im</strong>), ein besonderes Augenmerk. Einschliesslich des<br />
Lehrganges <strong>im</strong> März 2007 haben von den Freiwilligen Feuerwehren<br />
<strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> 856 Aktive am Lehrgang teilgenommen. 74 kamen<br />
von den Werkfeuerwehren, 31 vom THW und 43 vom ABC-Zug. Die<br />
Stützpunktfeuerwehren aus <strong>Günzburg</strong> und Krumbach stellten dabei<br />
mit 52 bzw. 51 Teilnehmern das grösste Kontingent der Lehrgangsteilnehmer.<br />
Die Atemschutzausbildung <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong> liegt<br />
in den bewährten Händen der Ausbilder KBM Walter Bayer (Nornhe<strong>im</strong>),<br />
Friedrich Schön (Thannhausen), Klaus Keppeler (<strong>Günzburg</strong>),<br />
Thomas Käufl (Rieden/Kötz), Wolfgang Hiller (Krumbach), Richard<br />
Sauter (Deffingen) und Christian Zellhuber (Edenhausen). Als Feuerwehrarzt<br />
mit eingebunden ist Dr. Bernhard Rau aus Mindelalthe<strong>im</strong>.<br />
Türöffnung bei Brand<br />
Ganz neu wurde bei der Atemschutzausbildung das praxisnahe<br />
Modul „Richtiges Tür öffnen <strong>im</strong> Brandfall“ eingeführt. Hierbei wer-<br />
den die angehenden Atemschutzgeräteträger praxisnah <strong>im</strong> Öffnen<br />
von Brandräumen geschult. Um dies realitätsnah zu üben, wurde<br />
vom Kreisbrandmeister Walter Bayer eine geeignete Tür gestiftet,<br />
die dann bei der Firma <strong>Günzburg</strong>er Steigtechnik mit Rahmen und<br />
Stehplatten modifiziert wurde. Hierfür besten Dank an Herrn Ferdinand<br />
Munk und KBM Walter Bayer für diese Spende.<br />
11
Zu einer Informationsveranstaltung vornehmlich<br />
für „Örtliche Einsatzleiter“ und<br />
Dienstgrade der Feuerwehrinspektionen<br />
aus den <strong>Landkreis</strong>en Dillingen und <strong>Günzburg</strong><br />
und Regierungsvertreter hat die Leitung<br />
der Werkfeuerwehr der Kernkraftwerke<br />
Gundremmingen <strong>im</strong> Oktober 2007 eingeladen.<br />
Theoretische Themen waren dabei die Organisation<br />
des betrieblichen Brandschutzes<br />
und des betrieblichen Krisenmanagements<br />
sowie einsatztaktische Besonderheiten<br />
wie z.B. Bereitstellungsräume, Vorgehensweise<br />
be<strong>im</strong> Einsatz öffentlicher<br />
Wehren, Einsatzkoordination sowie die<br />
Nutzung bzw. etwaige Gefahrenschwerpunkte<br />
einzelner Gebäude auf dem Werksgelände.<br />
Im praktischen Teil des Informationsabends<br />
wurde der Kontrollbereich mit dem Feuerwehrstützpunkt<br />
besichtigt.<br />
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– Noch <strong>im</strong>mer sind Frauen bei den Wehren in der Minderheit –<br />
Die neue Frauenbeauftragte des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Günzburg</strong>, Margit<br />
Thalhofer, hat <strong>im</strong> Oktober 2007 die Frauen aus den Feuerwehren<br />
<strong>im</strong> gesamten <strong>Landkreis</strong> nach Burgau ins Feuerwehr-Gerätehaus<br />
eingeladen. Einerseits wollte sie sich mit ihren Kolleginnen zum<br />
Erfahrungsaustausch treffen und andererseits eine Weiterbildung<br />
in technischer Hilfeleistung anbieten. In den letzten Jahren hat sich<br />
<strong>im</strong>mer mehr gezeigt, dass Frauen in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
nicht mehr wegzudenken sind.<br />
Gerade in den kleineren Wehren müssen sie tagsüber öfters die<br />
Männer <strong>im</strong> Einsatz ersetzen, wenn diese auswärts in der Arbeit<br />
sind. Im <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong> ist der Frauenanteil bei den aktiven<br />
Brandschützern noch gering. 3.931 aktiven Männern stehen 259<br />
aktive Brandschützerinnen rein rechnerisch gegenüber. Im Ernstfall<br />
Wenig Frauen bei der Feuerwehr<br />
stehen Frauen und Männer aber gemeinsam in einer Reihe – da<br />
gibt es keine Unterschiede. Nachdem sich die Frauen ihre Einsatzkleidung<br />
angelegt hatten, erledigten sie als Übung vielfältige Arbeiten<br />
an einem s<strong>im</strong>ulierten Verkehrsunfall. Unfallstelle absichern<br />
– Brandschutz sichersteIlen – Verletzte betreuen – Unfallfahrzeug<br />
unterbauen, damit es nicht mehr abrutschen kann – Scheiben<br />
abkleben, bersten lassen und herausnehmen – Einsatz von Rettungsschere<br />
und Spreizer. Vom Bezirksfeuerwehrverband Schwaben<br />
war an diesem Nachmittag die Vorsitzende der schwäbischen<br />
Feuerwehrfrauen, Anneliese Lang aus Horgau, nach Burgau gekommen<br />
und lobte ausdrücklich den Einsatz bei der Übung. Alle<br />
Feuerwehrfrauen waren sich einig, dass sie bei dieser Veranstaltung<br />
sehr viel neue Erkenntnisse gewonnen haben.<br />
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Feuerwehr-Schiedsrichter Feuerwehr-Schiedsrichter <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong> <strong>Günzburg</strong><br />
Anlässlich einer Fortbildung zum neuen<br />
Leistungsabzeichen in Ichenhausen<br />
stellten sich die Feuerwehr-Schiedsrichter<br />
aus dem gesamten <strong>Landkreis</strong><br />
zum Gruppenbild vor der Drehleiter <strong>im</strong><br />
dortigen Gerätehaus auf und Eric Müller<br />
(FF Ichenhausen) drückte für die<br />
Feuerwehrinspektion auf den Auslöser<br />
seines Fotoapparates.<br />
Die wichtige Funktion der überörtlich<br />
eingesetzten Feuerwehr-Schiedsrichter<br />
wird <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong> von Männern<br />
– und seit einigen Wochen auch<br />
von zwei Frauen – der Feuerwehrinspektion<br />
und von Wehren aus dem gesamten<br />
<strong>Landkreis</strong> wahrgenommen.<br />
KBR Robert Spiller (Burgau), KBI Gerhard<br />
Hillmann (Anhofen), KBI Hubert<br />
Kr<strong>im</strong>bacher (Ettenbeuren), KBI Wolfgang<br />
Härtl (Neuburg/K.), KBM Walter<br />
Bayer (Nornhe<strong>im</strong>), KBM Erwin Berchtold<br />
(Burtenbach), KBM Franz Durm<br />
(Unterbleichen), Eduard Hillenbrand<br />
eines der schönsten<br />
und größten<br />
Küchen-Zentren!<br />
– Gruppenbild (noch) ohne Damen –<br />
(Muttershofen), KBM Martin Mayer<br />
(Ursberg-Premach), KJW Willi Sauter<br />
(Ebershausen), KBM Erwin Schneider<br />
(Haldenwang), KBM Reinhold Siegner<br />
(Deubach), Ewald Beuter (Ichenhausen),<br />
Reinhold Brenner (Jettingen-<br />
Scheppach), Peter Demharter (<strong>Günzburg</strong>),<br />
Robert Engelhart (Kleinbeuren),<br />
Stefan Fischer (Ellzee), Alois Gilg (Ried<br />
b. Jettingen), Reinhold Hobor (<strong>Günzburg</strong>),<br />
Klaus Keppeler (<strong>Günzburg</strong>), Markus<br />
Landherr (Thannhausen), Ralf Maier<br />
(Leiphe<strong>im</strong>), Stefanie Mayer (Waltenhausen),<br />
Karl Miller (Edenhausen), Elmar<br />
Müller (Ursberg-Bayersried), Friedrich<br />
Ortner (Burgau), Anton Pohlack<br />
(Kissendorf), Johann Ruf (Unterknöringen),<br />
Josef Sägmüller (Oberrohr), Josef<br />
Schiller (Breitenthal), Michael Schneider<br />
(Ellzee), Josef Stocker (Offingen),<br />
Margit Thalhofer (Nordhofen), Ernst-<br />
Uwe Walter (Röfingen).
Am 9. und 10. November führte die<br />
Kommandantenlehrfahrt ins Berchtesgadener<br />
Land, nach Bayerisch Gmain<br />
ins Feuerwehr-Freizeitzentrum.<br />
Bei stürmischem Wetter sammelten die<br />
beiden Busfahrer Ewald Beuter und Artur<br />
Reichhardt 73 Teilnehmer <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Günzburg</strong> zusammen.<br />
Die Fahrt führte<br />
über die BAB A 8 direkt nach Salzburg.<br />
Dort wurde die Berufsfeuerwehr der<br />
Landeshauptstadt besichtigt. Das Mittagessen<br />
wurde in einem renommierten<br />
Gasthof in der Nähe eingenommen.<br />
Danach ging die Fahrt weiter ins Zentrum<br />
von Salzburg. Dort stand die Besichtigung<br />
des „Haus der Natur“ auf<br />
Lehrfahrt der Feuerwehrkommandanten<br />
dem Plan. Ein breit gefächertes Angebot<br />
stand hier zur Verfügung, so dass es<br />
für jeden Teilnehmer etwas Interessantes<br />
zu sehen gab.<br />
Gegen 17.30 Uhr traf die Reisegesellschaft<br />
in Bayerisch Gmain ein.<br />
Zuerst wurde die Z<strong>im</strong>merverteilung<br />
in Angriff genommen. Gegen 18.30<br />
Uhr konnte das Abendessen eingenommen<br />
werden, bei dem der Geschäftsführer<br />
des Hauses, Walter Nöhrig, den<br />
Teilnehmern die Einrichtung vorstellte.<br />
Mit einem Kameradschaftsabend klang<br />
der erste Tag der Lehrfahrt aus.<br />
Nach einer geruhsamen Nacht und gutem<br />
Frühstück begann ein gemütlicher<br />
Samstagvormittag mit Spazierengehen,<br />
Baden <strong>im</strong> Hallenbad oder ein Frühschoppen.<br />
Nach dem Mittagessen ging<br />
es bereits wieder in Richtung He<strong>im</strong>at<br />
und dabei<br />
nach Amerang zur Besichtigung eines<br />
Automobilmuseums, das auch Modelleisenbahnen<br />
ausstellte. Der gemeinsame<br />
Abschluss der Lehrfahrt mit Abendessen<br />
war in Haberskirch bei Dasing<br />
vorgesehen.<br />
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass<br />
es zwei schöne, gemütliche Tage waren,<br />
die es zu wiederholen gilt.<br />
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Neue Fahrzeuge <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong><br />
Freiwillige Feuerwehr Thannhausen<br />
Das Versorgungsfahrzeug vom Typ DB 925 ersetzt ein bereits über 30 Jahre altes<br />
Fahrzeug, verfügt über 245 PS und ist bis zu einer Gesamttonnage von 11 t aufrüstbar.<br />
Es handelt sich um ein Multifunktionsfahrzeug für Hochwasser- und Versorgungseinsätze<br />
und ist relativ einfach für weitere Einsätze nachrüstbar.<br />
Der Lkw besteht praktisch aus drei Teilen. Die Kabine bietet Platz für sechs Personen,<br />
der Kofferaufbau beinhaltet ein Hydraulik- sowie ein Stromaggregat und<br />
einen ausfahrbaren Lichtmasten zur Ausleuchtung von Unfall- oder anderen Einsatzplätzen.<br />
Der Planenaufbau über der Hinterachse verfügt über eine Hebebühne<br />
mit 1,5 t Tragkraft und hat Platz für bis zu sechs Euro- oder Gitterboxpaletten.<br />
Mit eigenen Aufbauarbeiten konnten Thannhausens Feuerwehrler den Preis<br />
übrigens auf unter 100.000 Euro reduzieren.<br />
Ein langer Weg bis heute: Die Bemühungen der Freiwilligen Feuerwehr Thannhausen<br />
um dieses Versorgungsfahrzeug reichen übrigens bis ins Jahr 2001 zurück.<br />
Damals schon wurden Mittel dazu in den Finanzplan der Stadt eingestellt. Nach<br />
Gesprächen der Feuerwehrspitze mit den Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates<br />
in 2003 wurden die Gelder für das Fahrzeug dann in den Haushaltsplan eingebracht<br />
und Zuschussanträge gestellt. Aber – aufgrund neuer Zuschussbedingungen<br />
für das Feuerwehrwesen (es fehlten 35.000 Euro!) ist das Ansinnen, das Fahrzeug<br />
möglichst bald bestellen zu können, zunichte gemacht worden und das Projekt<br />
<strong>im</strong> Sommer 2004 zunächst „gestorben“. Erst ein Jahr später war mit der Einbringung<br />
von 110.000 Euro in den Haushalt 2005/2006 der Stadt wieder „Licht<br />
am Ende des Tunnels“ zu erkennen. Es wurden Angebote für ein derartiges Fahrzeug<br />
eingeholt, das so fix und fertig 130.000 Euro kosten sollte. Kalkulierte Eigenarbeiten,<br />
wie schon erwähnt, ließen die Kaufsumme mit 95.000 Euro erträglicher<br />
gestalten und so konnte nach dem Stadtratsbeschluss <strong>im</strong> April 2006 endlich<br />
das Fahrgestell bestellt werden. Der „Rohbau“ ging <strong>im</strong> November 2006 an den<br />
Aufbauhersteller Fa. Hensel in der Nähe von Würzburg. Ein weiteres wichtiges Etappenziel<br />
war dann der 28. März in diesem Jahr, wo das halbfertige Fahrzeug nach<br />
Thannhausen gebracht und mit den Eigenaufbauarbeiten begonnen wurde. Und die<br />
Feuerwehr Thannhausen kann stolz sein auf diese Errungenschaft.<br />
Beladung: Weber Rettungssatz; Spreizer SP 40, Schneidgerät S 260, Rettungszylinder<br />
RTZ 2, Stromerzeuger 5 kVA, Motorsäge 50 cm Schwertlänge mit Zubehör;<br />
Handwerkzeug, Stativ mit 2 x 1.000 Watt Scheinwerfer, Lichtmast mit 2 x 1.000 Watt<br />
Scheinwerfer, 2 Kabeltrommeln 230 Volt, diverses Kleingerät, Chemiefaltbehälter 3<br />
m 3 , Wasserstaubsauger, 2 Hochwasserpumpen „Chiemsee“, 1 Tauchpumpe 8/1,<br />
1 Schneidbrenner, 2 Büffelwinden 100 kN, 1 Mehrzweckzug 16 KN mit Zubehör, Bolzen,<br />
Kanthölzer, Besen, Schaufeln…, Verkehrssicherungsgeräte, vorgerüstet für Seilwindeneinbau.<br />
Freiwillige Feuerwehr Rieden/Kötz<br />
Neues Löschgruppenfahrzeug LF 10/6 für die Feuerwehr Rieden. Abgeholt werden<br />
konnte das Fahrzeug bei der Firma Ziegler in Giengen am 30. Januar 2007 und die<br />
Einweihung fand am 10. Juni 2007 statt. Ziegler baute das Fahrzeug auf einem Fahrgestell<br />
Mercedes Atego 818 auf. Gesamtgewicht 8,6 Tonnen, 176 kW, langer Radstand.<br />
Funkruf: Florian Rieden 47/1. Einige Angaben zur Ausstattung: Lichtmast,<br />
Frontblitzer, 50-Meter-Schnellangriffsschlauch, 9 kVA Stromerzeuger, Tragkraftspritze<br />
Rosenbauer FOX II, Stihl Kettensäge, großer Dachkasten für diverse Ausrüstungsgegenstände.<br />
Freiwillige Feuerwehr Denzingen<br />
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser, TSF-W Funkruf: Florian Denzingen 46/1 Fahrgestell/Aufbau/Baujahr:<br />
Renault Master PRO/ Rosenbauer / 2006 Technische Daten:<br />
Dieselturbomotor, 160 PS, Besatzung: 1/5, zGG: 6,5 t, Zentralverriegelung, elektrische<br />
Fensterheber, elektrische Rolladen, Rundumbeleuchtung, Frontblitzer; Pumpe:<br />
Rosenbauer Fox 111 mit BMW-Motor, 1.200 ccm, 58 kw/77 PS, Elektrostart, automatische<br />
Pumpenregelung, Pumpenleistung: 1.500 Liter bei 10 bar, Gewicht 167 kg,<br />
Ausstattung/Beladung: 1.000 Liter Wassertank, 20 Liter Schaummittel, Schaumrohr,<br />
Schnellangriffverteiler, Stromaggregat 6 kVA, vierteilige Steckleiter, Ausziehhilfe<br />
für Steckleiter, Micro-Caf, vier Atemschutzgeräte, Permanentsauger, Verkehrsabsicherungsmaterial.<br />
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17
Freiwillige Feuerwehr <strong>Günzburg</strong><br />
18<br />
Neue Fahrzeuge <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong><br />
Bei dem neuen Mehrzweckfahrzeug handelt es sich um einen Mercedes Sprinter<br />
auf Straßenfahrgestell mit einem Ausbau der Firma Furtner und Ammer.<br />
• Besatzung 1/4<br />
• Radstand 3700mm, 11 OkW, 150 PS, Schaltgetriebe ABS, ESP, ASR, Wankstabilisation,<br />
Lackierung in RAL 3000, Front- und Heckblitzer, Martinhörner,<br />
Umfeldbeleuchtung, Funk: 1 x 4 m, 2 x 2-m -Funkgeräte, 1 x davon in Aktiv<br />
Ladeerhaltung, drei tragbare Feuerlöscher (CO2, Schaum, Pulver), Motorsäge<br />
samt Schnittschutzhose, Jacke, Forsthelm<br />
Für die Absicherung <strong>im</strong> Straßenverkehr stehen fünf Verkehrsleitkegel, zwei<br />
EURO-Blitz und drei Stabblitzleuchten zur Verfügung. Pulverlöschanlage<br />
Fa. Total mit 250 kg Inhalt, aufgebaut auf einem Rollcontainer. Die Anlage<br />
kann <strong>im</strong> Fahrzeug oder entnommen betrieben werden.<br />
Eine eingebaute Seilwinde mit einer Zugkraft von 2 t erlaubt die leichte und<br />
schonende Entnahme wie auch Verlastung der Anlage mit den dazugehörigen<br />
Alurampen. Anhängerkupplung ist ebenfalls eingebaut.<br />
Der Clou an der Sache: Sie sehen es seitlich am Fahrzeug: Es können so Container<br />
mit der unterschiedlichsten<br />
Beladung mitgeführt werden:<br />
• 500 m B-Schlauch<br />
• Atemluftflaschen und Masken<br />
• Ölbindemittel<br />
• Wassersauger und Tauchpumpe<br />
Dieser Umstand macht das Fahrzeug<br />
zu einem echten Mehrzweckfahrzeug<br />
mit dem Funkrufnamen<br />
„Florian <strong>Günzburg</strong> 11/2“<br />
Freiwillige Feuerwehr Riedhe<strong>im</strong>-Weissingen<br />
Die FF Riedhe<strong>im</strong>-Weissingen hat sich nach dem Tragkraftspritzenanhänger aus<br />
dem Vorjahr heuer ein Mehrzweckfahrzeug (MZF) selbst gebaut. Einen ehemaligen<br />
„Erkunder“ des ABC-Zuges <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong> ersteigerte und finanzierte<br />
die Wehr selbst über die FEBEG. Den Unterhalt trägt die Stadt Leiphe<strong>im</strong>. Be<strong>im</strong><br />
Fahrzeug handelt es sich um einen VW-Bus T 3, Baujahr 1981, das über die<br />
Normausstattung eines MZF verfügt. Das Fahrzeug wurde komplett zerlegt,<br />
überholt, neu lackiert und beschriftet. In 1.685 freiwilligen Arbeitsstunden haben<br />
die Aktiven der Wehr und die Jugendfeuerwehr das Fahrzeug wieder zu einem<br />
Schmuckstück gemacht und mit Anhängerkupplung versehen. Seit Oktober<br />
2007 steht es mit dem Funkrufnamen „Florian Riedhe<strong>im</strong> 11/1“ wieder <strong>im</strong> Dienst.<br />
Freiwillige Feuerwehr Winterbach<br />
Seit Dezember 2006 ist das neue Tragkraftspritzenfahrzeug mit dem Funkrufnamen<br />
„Florian Winterbach 44/1“ schon einsatzbereit, wurde aber erst am<br />
24. Juni 2007 eingeweiht. Der Kofferaufbau der Firma Furtner und Ammer sitzt<br />
auf einem Opel Movano 2,5 JTD. Neben der Normbeladung ist ein <strong>im</strong> Koffer<br />
eingebauter Lichtmast mit 2 x 500 Watt, eine Beleuchtungssgruppe mit 2 x<br />
1.000 Watt, ein 8,5 kVA Stromerzeuger, ein Tauchpumpensatz TP 4 und eine<br />
Schaumausrüstung verlastet.<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Winterbach<br />
Seit Dezember 2006 ist das neue Tragkraftspritzenfahrzeug mit<br />
dem Funkrufnamen ,, Florian Winterbach 44/1" schon einsatzbereit,<br />
wurde aber erst am 24. Juni 2007 <strong>im</strong> Rahmen des örtlichen<br />
Dorffestes eingeweiht. Der Kofferaufbau der Firma Furtner und<br />
Ammer sitzt auf einem Opel Movano 2,5 JTD. Neben der Normbeladung<br />
ist ein <strong>im</strong> Koffer eingebauter Lichtmast mit 2 x 500 Watt,<br />
eine Beleuchtungssgruppe mit 2 x 1000 Watt, ein 8,5 KvA Stromerzeuger,<br />
ein Tauchpumpensatz TP 4 und eine Schaumausrüstung<br />
verlastet.
Neue Fahrzeuge und Geräte <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong><br />
Freiwillige Feuerwehr Rettenbach<br />
Löschgruppenfahrzeug - LF 10/6 Aufbau Ziegler<br />
Funkrufname: Florian Rettenbach 47/1 Baujahr 12 / 2006<br />
Fahrgestell Mercedes Atego Euro 3 110 KW 1150 PS<br />
Differentialsperre hinten Gesamtgew.: 8.600 kg<br />
ABS Bremsanlage Tank 1.000 Ltr. Wasser<br />
Zusatzbeladung:<br />
Motorsäge mit kompletter doppelter Forstausstattung, Kärcher Wassersauger<br />
mit eingebauter Tauchpumpe, Tempest Lüfter, 5,5 PS Benzinmotor, 825 m 3 /Min.,<br />
Tauchpumpe, Notstromaggregat 5,5 kVA, Beleuchtungsgruppe mit 2 x 1.000<br />
Watt, pneumatischer Lichtmast mit 2 x 1.000 Watt, 120 Ltr. Schaummittel mit<br />
Zumischer und Schaumrohr, begehbares Dach mit großem Dachkasten und 4teil.<br />
Steckleiter, Umfeldbeleuchtung, Atemschutzausrüstung für zwei Trupps mit<br />
vier Totmarinschalter Superpass, zuschaltbare Rückfahrscheinwerfer an Außenspiegel,<br />
Funk 1x4Meter, 4 x 2 Meter, Pumpenanlage FPN 10-1.000 mit Tourmat<br />
D<br />
Freiwillige Feuerwehr Waldkirch<br />
Die Feuerwehr Waldkirch rückt seit 2006 mit einem Fiat Ducato zur Einsatzstelle<br />
aus. Das neu beschaffte Tragkraftspritzenfahrzeug, aufgebaut von Ziegler<br />
in Giengen an der Brenz, hat einen Dieselantrieb mit 81 kW/110 PS. Funkausrüstung<br />
mit dem Funkrufnamen „Florian Waldkirch 44/1“. Neben der Normbeladung<br />
sind auf dem Fahrzeug zusätzlich untergebracht: Stromerzeuger<br />
3kVA, Tauchpumpensatz, Teleskop-Lichtmast am Fahrzeug montiert mit 2 x 100<br />
Watt sowie Stativ mit Beleuchtung 1 x 1.000 Watt.<br />
Freiwillige Feuerwehr Breitenthal<br />
Der Sonntag am 15. April 2007, war für die FF Breitenthal ein besonderer Tag.<br />
An diesem Tag wurde ihr neues Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) seiner Best<strong>im</strong>mung<br />
übergeben und feierlich geweiht. „Florian Breitenthal 44/1“ ist der Funkrufname<br />
des von Ziegler, Giengen, auf einem Opel Movano aufgebauten Fahrzeuges,<br />
das am 24. 10. 2006 ausgeliefert wurde. Antrieb 4 x 2 mit 84 KW. Besonderheiten:<br />
Lichtmast Stromerzeuger, Schmutzwasserpumpe (Mast), Motorkettensäge<br />
und dritte Rundumkennleuchte hinten zur besseren Absicherung.<br />
Wir wünschen der Feuerwehr Waldkirch<br />
eine gute Fahrt mit dem neuen FIAT Ducato<br />
19
Bei dem neuen Mehrzweckboot handelt es sich um ein Aluminiumboot,<br />
das komplett bei der Fa. Barro Bootsbau in Kellmünz<br />
(<strong>Landkreis</strong> Neu-Ulm) hergestellt wurde.<br />
• Besatzung max. acht Mann<br />
• Länge 8,30 m, Breite 2,30 m, Tiefgang weniger als 35 cm<br />
• Honda Außenbordmotor mit 75 PS, Schraubenantrieb<br />
• Lackierung in RAL 3000<br />
• Lichtanlage nach Norm, Blaulicht, Starktonhupe<br />
• Funk: 1 x 4 m, 1 x 2 m Funkgerät in Aktiv-Ladeerhaltung<br />
• sämtliche Schalter sind spritzwassergeschützt<br />
• ein tragbarer Feuerlöscher mit 6 kg Pulver<br />
• acht Schw<strong>im</strong>mwesten, selbstaufblasend<br />
• insgesamt vier Suchscheinwerfer an Bord<br />
• mechanische Bugklappe zur Aufnahme von Personen oder Geräten<br />
mit eingebauter Seilwinde, Tragfähigkeit 400 kg<br />
• Einstiegsleiter am Heck für Taucher, beidseitig verwendbar<br />
• Halterungen zur Löschwasserabgabe vom Wasser aus oder<br />
Förderung von Löschwasser an Land<br />
• Halterung zur Aufnahme einer Tragkraftspritze mit fest eingebautem<br />
Ansaugstutzen<br />
• Halterung zur Aufnahme einer Krankentrage<br />
• Paddel, Bootshaken, Rettungsring, Bootsfender, div. Leinen<br />
Diese Ausstattungsmerkmale machen das Boot zu einem echten<br />
Mehrzweckboot.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Günzburg</strong> freut sich sehr über das neue<br />
Boot, ist sie damit jetzt noch flexibler als bisher und kann noch<br />
besser als bisher helfen.<br />
20<br />
Neues Mehrzweckboot<br />
für die FF <strong>Günzburg</strong><br />
Transport-Logistik<br />
für die Hilfeleistung<br />
Alukästen, Transportwagen: Lösungen für<br />
den Materialtransport bei Feuerwehren<br />
und Rettungsdiensten<br />
Überschwemmung, Sturm- und Schneechaos: Die Arbeit von<br />
Feuerwehren und Rettungsdiensten wandelt sich – mehr und mehr<br />
steht die Technische Hilfeleistung <strong>im</strong> Vordergrund. Darum wachsen<br />
die Anforderungen an Personal, Gerätschaft und Logistik.<br />
Robust, flexibel, leicht und sicher <strong>im</strong> Handling sind zum Beispiel<br />
die Feuerwehrkästen aus Aluminium sowie Universal-Transportwagen,<br />
die von der <strong>Günzburg</strong>er Steigtechnik GmbH in Zusammenarbeit<br />
mit Feuerwehr-Fachleuten entwickelt wurden.<br />
Feuerwehrkästen dienen dem sicheren und schnellen Transport<br />
von Ausrüstung jeglicher Art. Sie werden <strong>im</strong> Fahrzeug gestapelt<br />
und gesichert. So verrutschen sie selbst bei Vollbremsungen nicht<br />
und können nicht umstürzen. Mit steckbaren Trennsystemen und<br />
Schaumstoffeinsätzen wird Ausrüstung unterschiedlicher Größe,<br />
z. B. Pressluftflaschen, sicher verstaut. Die Kästen sind an ihrer<br />
Unterseite nicht glatt, sondern besitzen Rundum-Ränder aus stabilem<br />
Press-Profil, so können sie nicht verrutschen. Die leichtmetalllegierten,<br />
korrosionsbeständigen Behälter (nach DIN 14880<br />
„Kästen für Feuerwehrgeräte“) schützen mit anscharnierten Deckeln<br />
und zusätzlicher Gummidichtung vor Staub und Spritzwasser.<br />
Der eingeformte Rand ermöglicht die sichere Stapelung. Die<br />
Federfall-Griffe an den Schmalseiten erleichtern den Zugriff.<br />
Flexible Logistik: Universal-Transportwagen<br />
Nicht <strong>im</strong>mer kann das Einsatzfahrzeug direkt bis an den Ort des<br />
Geschehens heranfahren. Auch die letzten Meter müssen mit dem<br />
Material schnell überbrückt werden. Dafür werden universelle<br />
Transportwagen eingesetzt. Ihre Rahmenkonstruktion besteht aus<br />
robusten Aluminiumprofilen, die Seitenwände aus Riffelblech, eine<br />
Siebdruckplatte bildet den Boden. Für leichte Fahrbarkeit sorgen<br />
zwei Bock- und zwei Lenkrollen mit spurloser Gummibereifung.<br />
Ihre Bremsen lassen sich leicht arretieren.<br />
„Solche Hilfsmittel werden bei uns gemeinsam mit aktiven Feuerwehrleuten<br />
entwickelt, die häufig damit arbeiten, um die Konstruktion<br />
direkt am Bedarf auszurichten. So erleichtern wir die<br />
Arbeit der Feuerwehren und Rettungsdienste, wo es geht“, stellt<br />
Ferdinand Munk von der <strong>Günzburg</strong>er Steigtechnik fest.
ABC-Dienst <strong>im</strong><br />
<strong>Landkreis</strong> neu formiert<br />
Der über viele Jahre hinweg ausschließlich<br />
von der Freiwilligen<br />
Feuerwehr (FF) Ichenhausen betreute<br />
ABC-Dienst <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Günzburg</strong> wurde aus Gründen<br />
personeller Zusammensetzungen<br />
neu formiert.<br />
Die FF Ichenhausen ist künftig nur<br />
noch zuständig für die Dekontamination<br />
von Menschen und Gerätschaften.<br />
Zur Verfügung steht<br />
ihr dabei das vorhandene Fahrzeug<br />
des Bundes, der Dekon-<br />
Lkw P auf MAN-Lkw.<br />
Die Feuerwehren Röfingen, Dürrlauingen<br />
und Mindelalthe<strong>im</strong> sind<br />
gemeinsam zuständig für die Erkundung<br />
und Messung von ABC-<br />
Stoffen, sowie für den Strahlenschutz.<br />
Hierfür stehen der<br />
FF Röfingen ein ABC-Erkunder<br />
(VW-Bus des Bundes) sowie ein<br />
weiterer VW-Bus (ehemalige MEL des<br />
<strong>Landkreis</strong>es GZ) zur Verfügung. Stationiert<br />
bei der FF Dürrlauingen ist das Strahlenmessfahrzeug<br />
(SMF) auf einem Mercedes-<br />
Kastenwagen des Landes Bayern.<br />
Als weitere Aufgabe hat die neu konzipierte<br />
Einheit die Einrichtung und den Betrieb<br />
von Notfallstationen als Notfallstations-<br />
ABC-Dienst <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> neu formiert<br />
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Das Bild zeigt die neu formierte Einheit des ABC-Dienstes mit Dienstleistenden der Freiwilligen<br />
Feuerwehren Dürrlauingen, Mindelalthe<strong>im</strong> und Röfingen vor dem Feuerwehrgerätehaus in Röfingen.<br />
Stehend, ganz links sind die beiden Lehrkräfte der Feuerwehrschule Geretsried Elmar Gneist<br />
und Josef Proschka zu sehen. Kreisbrandmeister Albert Müller (stehend ganz rechts) begleitete die<br />
Fortbildung <strong>im</strong> Rahmen seiner Funktion als Gefahrgutexperte der Feuerwehrinspektion.<br />
gruppe <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong> gemeinsam<br />
mit der „Schwestereinheit“ <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong><br />
Neu-Ulm. Diese kommen zum Einsatz z. B.<br />
bei kerntechnischen Unfällen.<br />
Pfarrer-Portenlänger-Platz 6<br />
89362 Offingen<br />
Telefon (0 82 24) 10 46<br />
21
Brand Maschinenhalle Goldbach VU Ortsverbindung Oberes und<br />
Unteres Riedwirtshaus <strong>Günzburg</strong><br />
Lkw-Brand BAB A 8 Richtung Stuttgart<br />
EINSÄTZE<br />
Brand ehem.<br />
landwirtschaftliches Anwesen,<br />
Ellzee<br />
<strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Günzburg</strong><br />
VU VU Ortsverbindungsstraße Münsterhausen-Edelstetten<br />
VU Reisensburg-Nornhe<strong>im</strong>
Lkw-Unfall mit Essig BAB A 8 bei km 80 Richtung München<br />
VU Gundremmingen-Lauingen<br />
Wohnhausbrand Bibertal Lkw-Brand BAB Einfahrt Burgau Richtung Stuttgart<br />
Umweltverschmutzung –<br />
Verbrennen von Baumschnitt und alten Autoreifen<br />
VU Umgehungsstraße<br />
Jettingen
Brand einer Holzhütte<br />
Brand Holzschuppen Krumbach<br />
Während einer Ausbildung mit Handfeuerlöschern <strong>im</strong> Kreiskrankenhaus<br />
Krumbach durch Kreisbrandrat Robert Spiller wurde die<br />
Feuerwehr Krumbach zum Brand eines Holzschuppens nur rund<br />
100 Meter neben dem Krankenhaus alarmiert. Aufgrund der Nähe<br />
zum Brandobjekt war der Kreisbrandrat zu Fuß bereits vor der<br />
alarmierten Feuerwehr vor Ort und konnte diesen Schnappschuss<br />
ablichten. Übrigens – der Schuppen ist trotz des raschen Eingreifens<br />
der Feuerwehr komplett abgebrannt.<br />
24<br />
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Brandeinsätze<br />
Gefahren bei<br />
einem<br />
Fahrzeugbrand<br />
Die Feuerwehren<br />
aus Burgau und<br />
<strong>Günzburg</strong> sowie die<br />
„Unterstützungsgruppe<br />
Örtliche<br />
Einsatzleitung“,<br />
Kreisbrandrat Robert<br />
Spiller und<br />
Kreisbrandinspektor<br />
Hubert Kr<strong>im</strong>bacher<br />
wurden zu einem<br />
Lkw-Brand auf<br />
die BAB A 8 bei Kilometer<br />
86 an der<br />
Ausfahrt Burgau<br />
gerufen. Da die Ladung<br />
des Lkw<br />
zunächst unklar<br />
war, wurde sofort<br />
die nächsthöhere<br />
Alarmstufe ausgelöst.<br />
Nach den<br />
Löscharbeiten wurde<br />
bei der Nachschau<br />
am Lkw ein<br />
Feuerlöscher nach Lkw-Brandeinsatz<br />
Feuerlöscher gefunden. Die böse Überraschung: Der Behälter des<br />
Dauerdrucklöschers war durch die Brandeinwirkung bereits stark<br />
ausgedehnt.
Am 8. und 9. März 2007 fand in<br />
den Kreiskrankenhäusern <strong>Günzburg</strong><br />
und Krumbach eine Fortbildung<br />
<strong>im</strong> Umgang mit Handfeuerlöschern<br />
statt.<br />
Vom Landesfeuerwehrverband<br />
Bayern ist Thomas Walther mit<br />
dem Löschmobil, das von der<br />
Versicherungskammer Bayern<br />
gesponsert wird, angereist. In den<br />
beiden Kreiseinrichtungen konnten<br />
240 Mitarbeiter/Innen <strong>im</strong> theoretischen<br />
und praktischen Umgang<br />
mit Handfeuerlöschern geschult<br />
werden.<br />
Feuerlöscher-Ausbildung<br />
Feuerlöschen will gelernt sein<br />
Handhabung<br />
Feuerlöscher<br />
Fettexplosion<br />
Brandschutztag in Waldstetten am 12. Mai 2007<br />
Rettung über Drehleiter Fettbrandexplosion<br />
Veranstaltung der Jugendfeuerwehr<br />
Auf eindrucksvolle Weise zeigte die Feuerwehr Waldstetten<br />
der Bevölkerung wie sich ein „kleiner Fettbrand“ durch<br />
den Löschversuch mit Wasser in eine Feuerwalze verwandeln<br />
kann. Die richtige Handhabung eines Feuerlöschers<br />
konnte an der Übungsanlage der Firma Pfitzmayr von jedermann<br />
ausprobiert weren. Über die Funktionsweise von<br />
Rauchmeldern wurde von Fachberater Fritz Ortner von der<br />
FF Burgau informiert. Er hatte zu diesem Zweck ein Glas-<br />
Den Teilnehmern wurde eindrucksvoll<br />
vermittelt, wie eine<br />
Spraydose bei Hitzeeinwirkung<br />
zerknallt oder welche Auswirkungen<br />
bei einer Fettexplosion in einer<br />
Küche entstehen.<br />
Alle Beteiligten waren sich einig,<br />
dass solch eine Schulung realitätsnah<br />
und sehr sinnvoll ist und<br />
wiederholt werden soll.<br />
Brennender Fetttopf<br />
Löschversuch<br />
mit Löschdecke<br />
haus <strong>im</strong> Gepäck, in dem sich die Verrauchung einer Wohnung<br />
demonstrieren ließ. Die Höhenrettungsübung mit der<br />
Drehleiter der FF Ichenhausen verlief reibungslos. Die verletzte<br />
Person konnte nach wenigen Minuten aus der brennenden<br />
Wohnung befreit und in Sicherheit gebracht werden.<br />
Als kleiner Bonus des Tages konnte das 31. Mitglied<br />
der Jugendfeuerwehr als Feuerwehranwärter aufgenommen<br />
werden.<br />
25
Übung <strong>im</strong> Brandschutzcontainer<br />
bei Firma Arkema<br />
in Wasserburg<br />
Die Werkfeuerwehr ARKEMA, die <strong>im</strong> Jahr<br />
2006 auf ihr 40-jähriges Bestehen zurückschauen<br />
konnte, übte <strong>im</strong> November 2006<br />
drei Tage lang die notwendigen Maßnahmen<br />
zur Brandbekämpfung, die Umsetzung von<br />
taktischen Standards, der richtige Einsatz<br />
der Technik sowie das Retten von Personen<br />
<strong>im</strong> gasbefeuerten Brandübungscontainer<br />
„Fire Dragon“. Die WF arbeitet von Beginn<br />
an sehr eng mit den öffentlichen Feuerwehren<br />
zusammen. So wurde auch diesen die<br />
Möglichkeit angeboten, an dem Training teilzunehmen.<br />
Vierundsiebzig Atemschutzgeräteträger<br />
der FF Wasserburg, Ellzee, Reisensburg,<br />
Bibertal, Deffingen, Riedhausen, Ursberg,<br />
<strong>Günzburg</strong> und Sonthe<strong>im</strong> nahmen dieses<br />
Angebot gerne an. Der Container mit<br />
„Flash-over“ S<strong>im</strong>ulation verschaffte den Teilnehmern,<br />
ergänzt durch die Unterstützung<br />
eines Ausbilders von der BF Braunschweig,<br />
opt<strong>im</strong>ale Trainingsmöglichkeiten, um das<br />
richtige Verhalten bei verschiedenartigen<br />
Gefahren in realen Brandsituationen zu lernen.<br />
Dieses, unter sicheren und kontrollierten<br />
Gegebenheiten absolvierte Training vermittelt<br />
grundlegende Erfahrungen und erzeugt<br />
die notwendigen Voraussetzungen für<br />
eine sichere und wirkungsvolle Brandbekämpfung.<br />
Ziel dieser Übung ist es, für Krisensituationen<br />
bestens ausgebildete Feuerwehrmänner<br />
<strong>im</strong> Einsatz zu haben. Durch stetige<br />
Verbesserung des Trainingsprogramms<br />
kann ARKEMA zusammen mit den FF eine<br />
opt<strong>im</strong>ale Umsetzung ihres Gefahrenabwehrplans<br />
gewährleisten.<br />
26<br />
Aktuelles · Brandschutz-Tipps · Kegelturnier<br />
Zum Tag es Rauchmelders<br />
am 13. 7. 2007 „Rauchmelder<br />
retten Leben“ – Feuerwehr<br />
empfiehlt Privathaushalten<br />
technische Wächter<br />
Gerade in den Nachtstunden können Wohnungen<br />
zu echten Todesfallen weren, wenn<br />
sich Brandrauch unbemerkt rasend schnell<br />
ausbreitet. Deshalb empfehlen die Feuerwehren<br />
dringend, auch private Wohnhäuser<br />
und Eigenhe<strong>im</strong>e mit Rauchmeldern auszustatten.<br />
Die Mikroelektronik macht heute die<br />
frühe Branderkennung mit diesen technischen<br />
Wächtern zu günstigen Preisen möglich.<br />
Der Alarm der unauffälligen Geräte, die<br />
jeder He<strong>im</strong>werker montieren kann, ermöglicht<br />
die rechtzeitige Flucht und schnelle,<br />
wirksame Gegenmaßnahme bei Bränden<br />
noch vor einer völligen Verrauchung eines<br />
Raumes. Anlässlich des bundesweiten Tages<br />
des Rauchmelders haben die Feuerwehren<br />
speziell auf die Beschaffung sogenannter<br />
„He<strong>im</strong>rauchmelder“ hingewiesen.<br />
FF Großanhausen siegt be<strong>im</strong><br />
Kegelturnier der Feuerwehren<br />
Bereits zum 17. Mal fand das Kegelturnier<br />
für die Feuerwehren des Lkr. <strong>Günzburg</strong><br />
<strong>im</strong> „Tannenhof“ in <strong>Günzburg</strong> statt.<br />
An zwei Tagen starteten 47 Mannschaften<br />
mit jeweils fünf Keglern – eine <strong>im</strong>posante<br />
Zahl. Nach einem spannenden<br />
Finalkampf am zweiten Tag siegte die<br />
Mannschaft Großanhausen mit 1984<br />
Holz vor Scheppach 1 (1947) sowie der<br />
Mannschaft <strong>Günzburg</strong> 1(1935). Großanhausen<br />
konnte damit auch den von Mathias<br />
Ringeis (<strong>Günzburg</strong>) gestifteten<br />
Wanderpokal in Empfang nehmen.<br />
Ebenfalls zu Pokalehren kamen die<br />
Mannschaften Wasserburg 1 (1924),<br />
L<strong>im</strong>bach 1 (1867), Silhe<strong>im</strong> (1796), Offingen<br />
(1792) sowie Anhofen 1 mit 1788<br />
Holz. An diesem Kegelturnier, das von<br />
Peter Demharter, Christian Eisele sowie<br />
Ernst Füssl (alle FF <strong>Günzburg</strong>) ausgerichtet<br />
wurde nahmen auch elf Jugendmannschaften<br />
teil, die sich mit ihren<br />
Leistungen hinter den „Großen“ nicht<br />
verstecken brauchten. Bester Kegler<br />
wurde Albert Schöffel (Kleinkötz) mit 424<br />
Holz, bei den Damen hatte Philomena Dirr<br />
aus Silhe<strong>im</strong> mit 445 Holz die Nase vorn.<br />
Bei den Jugendlichen war Monika Baur<br />
aus Hammerstetten mit 303 Holz die Beste,<br />
der beste Jugendliche war Florian Dirr<br />
Unfallverhütung<br />
<strong>im</strong> Feuerwehrdienst –<br />
Kupplungsschaden<br />
führt zu Verletzung<br />
aus Silhe<strong>im</strong> mit 365 Holz. <strong>Günzburg</strong>s<br />
Oberbürgermeister Gerhard Jauernig,<br />
der den Stadtrat und Feuerwehrreferenten<br />
Ferdinand Munk entschuldigte, und<br />
Kreisbrandrat Robert Spiller nahmen die<br />
Siegerehrung vor. Sie dankten den Teilnehmen<br />
dafür, dass hier auf kameradschaftlicher<br />
Ebene etwas getan wird<br />
und man sich hier ungezwungen trifft.<br />
Sie freuten sich zusammen mit den Initiatoren<br />
über die große Beteiligung.<br />
Dank des guten Sponsorings konnte<br />
jede teilnehmende Mannschaft eine Urkunde<br />
sowie einen Preis entgegennehmen.<br />
Auch 2008 wird wieder ein Kegelurnier<br />
für die Feuerwehren des <strong>Landkreis</strong>es<br />
ausgerichtet, voraussichtlich am<br />
8. und 9. November 2008.<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Gesamtherstellung: Paartal-Verlag · Partner der Feuerwehren<br />
Unterzeller Str. 3 · 86453 Dasing · Tel. (0 82 05) 72 07 · Fax 69 97<br />
Redaktionsleitung: Kreisbrandmeister Helmut Werdich, <strong>Günzburg</strong>-Reisensburg<br />
Texte, Mitarbeit, Bildmaterial: Feuerwehrinspektion, <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>, Feuerwehren <strong>im</strong> Lkr.<br />
<strong>Günzburg</strong>, Fachberater und Fachbereichsleiter <strong>im</strong> KFV <strong>Günzburg</strong>, Jugendfeuerwehr, KBR Robert Spiller,<br />
KBI Wolfgang Härtl, KBM Helmut Werdich, Thomas Burghart, Dieter März, Jürgen Wiedemann, Eric Müller,<br />
siehe auch einzelne Berichte<br />
Titelgestaltung: Helmut Werdich. Titelfotos: KBR Robert Spiller. Auflage: Garantiert 6.000 Exemplare<br />
Verteilung: An alle Feuerwehren sowie durch die Feuerwehren <strong>im</strong> (Wartebereich) Landratsamt, Behörden,<br />
Schulen, Hilfsorganisationen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Sparkassen, Banken, Geschäften, Firmen,<br />
usw. <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong><br />
Erscheinung: Einmal jährlich. Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Vignetten, Art und<br />
Anordnung des Inhalts sind urheberrechtlich geschützt. Printed in Germany 2007, 12. Auflage.
Freiwillige Feuerwehr Schellenbach – Maria Vesperbild<br />
Segnung des neuen Feuerwehrgerätehauses<br />
in Vorderschellenbach am 9. 9. 2007<br />
Das alte Haus war für unsere Feuerwehrdienste nicht mehr zumutbar und sogar<br />
nicht mehr zulässig. Dieser Zustand wurde seit Jahren bei den Inspektionen als<br />
Mangel deklariert. So hat die Vorstandschaft den Neubau beantragt und auch<br />
Dank der vorausschauenden Politik der Marktgemeinde wurde dieser genehmigt.<br />
Das Aufgabenspektrum der FF hat sich entscheidend gewandelt. Technische<br />
Hilfeleistungen, Verkehrsunfälle oder Unwettereinsätze sind zu den Brandeinsätzen<br />
dazugekommen. Die Folge war, dass diese Aufgaben natürlich nicht<br />
mehr mit der alten Spritze zu lösen waren. Gewandelt haben sich die Anforderungen<br />
<strong>im</strong> Schutzbereich. Im Einsatzgebiet findet sich nicht mehr nur die kleine,<br />
verträumte Ortschaft mit seinen landwirtschaftlichen Anwesen. Schellenbach<br />
und vor allem Maria Vesperbild ist gewachsen. Am 22. April 2005 war der offizielle<br />
Spatenstich mit dem der für alle sichtbare und symbolische Startschuss<br />
der Baumaßnahme auf dem schon seit längerem von der Flurbereinigung ausgewiesenen<br />
Gelände an der Bgm.-Anton-Schmid-Straße, begann. Anfang Juli<br />
2005, nach einer recht kurzen Rohbauphase, wurde dem neuen Feuerwehrgerätehaus<br />
feierlich die Richtkrone aufgesetzt. Bis auf wenige, spezifische Arbeiten<br />
wurde das Gebäude mit Umfeld komplett von den Feuerwehrmitgliedern in<br />
Ihrer Freizeit geplant, erstellt und eingerichtet. Materialeinkauf wurde in Absprache<br />
mit der Marktgemeinde vorwiegend von örtlichen Firmen getätigt. Dank der<br />
Erstellung mit sehr viel Eigenleistung (über 10.000 Stunden) der Feuerwehrmitglieder,<br />
aber <strong>im</strong>mer mit der erforderlichen Sachkunde und fachmännischem Können,<br />
wurde für die Marktgemeinde ein weiterer Glanzpunkt, geringfügig teurer<br />
als zu den Materialkosten, verwirklicht. Alle Geräte und Werkzeuge zum Bau sind<br />
von Feuerwehrmitgliedern zur Verfügung bereitgestellt worden. Das Haus wurde<br />
nach den technischen Vorgaben der Feuerwehrinspektion gebaut sowie mit<br />
dem schwäbischen Baustil dem Ortsbild in hervorragender Weise angepasst.<br />
Im Geräteraum sind die technischen Ausrüstungsgegenstände vorschriftsmäßig,<br />
ordentlich und opt<strong>im</strong>al einsatzbereit untergebracht. Der Schulungsraum mit<br />
Teeküche ist gut eingerichtet um bestmögliche Voraussetzungen für die theoretischen<br />
Unterrichte zu schaffen, damit der vielfältige Feuerwehrdienst zu gewährleisten<br />
ist. Darin sollen auch z. B. Ersthelferausbildungen stattfinden. Ebenso<br />
soll er für kameradschaftliches Beisammensein genutzt werden. Die sanitäre<br />
Einrichtung entspricht auch mit einem behindertengerechten WC den hygienischen<br />
Vorgaben. Die feierliche Segnung fand mit einem ungewöhnlichen Ablauf<br />
statt. Um 8.45 Uhr feierliche Segnung des Feuerwehrhauses und der Geschenke<br />
durch unseren H.H. Ortspfarrer G.R. Karl. B. Thoma und unseren H. H.<br />
Wallfahrtsdirektor Prälat Dr. Wilhelm Imkamp, Musikalisch umrahmt durch die<br />
Musikkapelle Ziemetshausen unter der Leitung von Andreas Reiter. Anwesend<br />
waren alle Wehren des Marktes und oberen Zusamtales mit Fahnen. Nach der<br />
Begrüßung durch Vorstand Wilhelm Bittracher und Festreden durch Bürgermeister<br />
Anton Birle, Kreisbrandrat Robert Spiller, Landratstellvertreter Pantaleon Baur,<br />
Landtagsabgeordnete Berta Schmid, marschierten die Wehren <strong>im</strong> Kirchenzug<br />
mit der Musikkapelle Ziemetshausen zur Wallfahrtskirche Maria Vesperbild. Dort<br />
fand die feierliche Segnungsmesse, zelebriert von H.H. Wallfahrtsdirektor Prälat<br />
Dr. Wilhelm Imkamp, musikalisch umrahmt von der Musikkapelle Kemnat,<br />
statt. Anschließend ging es mit Marschmusik durch den geschmückten Ort mit<br />
Fahneneinzug in die Festhalle. Nach der kurzen Begrüßung gab es Mittagessen<br />
bei Unterhaltungsmusik mit der Musikkapelle Ziemetshausen. Ab 14 Uhr Familiennachmittag<br />
bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Musikalische Unterhaltung<br />
durch die Jugendkapelle Mindel/Zusam und Besichtigung des neu-<br />
Das neue<br />
Gerätehaus<br />
en Feuerwehrgerätehauses. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg und Pferdereiten.<br />
Die Feuerwehrvorstandschaft wünscht sich, dass in ihrem neuen Haus<br />
Frohsinn und gute St<strong>im</strong>mung herrschen. Zwietracht und Streit sollen hier nie<br />
zu Hause sein. Nur wer das Haus gern betritt und sich <strong>im</strong> Kreise seiner Kameraden<br />
wohl fühlt, ist <strong>im</strong> Stande, den oft nicht leichten Dienst in einer Feuerwehr<br />
anzutreten. Die Vorstandschaft dankt allen beteiligten Firmen, Helfern und Spendern<br />
für ihre Dienste. Bei Prälat Dr. Wilhelm Imkamp für die Spende von drei<br />
Kreuzen sowie Marienfigur mit Grottenachbildung und ein Bild der Muttergottes,<br />
Geistlichen Rat Karl B. Thoma für ein Floriansbild, dem Jagdpächter Hr. Paun<br />
für eine Kerze, unseren Ehrenmitgliedern Hr. Johann Haiß und Mathias Ritter für<br />
eine Marienfigur, Hr. Arnold Haiß für eine Floriansfigur und dem Wallfahrts-Chor<br />
Maria Vesperbild für ein sehr schönes gemaltes Bild von der Grotte.<br />
Auch eine sehr schöne Festschrift, erstellt von Feuerwehrkameraden und Künstler<br />
Oskar Günther, wurde ausgegeben.<br />
Die Mannschaft<br />
Ein herzliches Dankeschön geht auch an<br />
• die Marktgemeinde Ziemetshausen mit 1. Bürgermeister Anton Birle und den<br />
Markträten<br />
• allen denjenigen Firmen und deren Mitarbeiter, die zum Gelingen des Neubaues<br />
beigetragen haben<br />
• allen unseren Feuerwehrkameraden und Angehörigen für die geleistete Arbeit<br />
bei der Erstellung des neuen Feuerwehrhauses<br />
• den Familienangehörigen für das Verständnis dafür, dass Mann, Frau, Sohn,<br />
Freundin oder Freund oft nicht zu Hause war, weil er/sie be<strong>im</strong> Bau des Feuerwehrhauses<br />
mitgewirkt hat.<br />
27
28<br />
Wir stellen vor: Freiwillige Feuerwehr Burgau<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Burgau ist mit 72 aktiven Feuerwehrfrauen<br />
und -männern, 15 Jugendlichen und neun Fahrzeugen,<br />
die drittgrößte Wehr <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong>.<br />
Unsere Einsatzgebiete sind vor allem die Stadt Burgau mit<br />
allen Ortsteilen, Straßen <strong>im</strong> näheren Umkreis und ein ca. 20<br />
km langes Teilstück der BAB 8. Als Stützpunktwehr des Inspektionsbereichs<br />
Burgau sind wir bei größeren Einsätzen<br />
außerhalb des Stadtgebietes für die Ergänzung der örtli-<br />
chen Feuerwehren zuständig. Normalerweise ist ohnehin<br />
die Nachalarmierungsstelle bei solchen Einsätzen besetzt<br />
und kann dann schnell reagieren und das Ausrücken des<br />
benötigten Gerätes veranlassen. Hierbei achten wir (speziell<br />
be<strong>im</strong> Einsatz des Einsatzleitwagens) darauf, den Einsatzleitern<br />
vor Ort lediglich hilfreich zur Seite zu stehen,<br />
keinesfalls nehmen wir den ortsansässigen Wehren die Einsatzleitung<br />
aus der Hand.
Die Führung<br />
Wir stellen vor: Freiwillige Feuerwehr Burgau<br />
Unsere Führungsmannschaft besteht aus den beiden Kommandanten,<br />
fünf Zugführern und sechs Gruppenführern. Sie gewährleisten<br />
den reibungslosen Ablauf bei Einsätzen und Übungen.<br />
Die Jugendgruppe<br />
Wir bieten mehr als Martinshorn und Blaulicht!<br />
Gegründet wurde die Jugendfeuerwehr Burgau am 16. 3. 1970<br />
vom damaligen Jugendwart Karl Haugg. Schon damals bestanden<br />
die Aktivitäten der Jugendgruppe nicht nur aus Übungen,<br />
sondern es standen auch zahlreiche Freizeitaktivitäten auf dem<br />
Programm. Über die Jahre hinweg meldeten sich <strong>im</strong>mer wieder<br />
engagierte Feuerwehrmitglieder, um der Jugendgruppe vorzustehen.<br />
Auch in den Ortsteilen der Stadt Burgau wird der Nachwuchs<br />
gefördert.<br />
Recht herzlichen Dank<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
mit der<br />
FF Burgau<br />
Stadtstraße 29<br />
89331 Burgau<br />
Telefon: 0 82 22/15 36<br />
Die Fachbereiche<br />
Um die Arbeit bei der Feuerwehr zu erleichtern, wurden <strong>im</strong> Jahr<br />
2006 von beiden Kommandanten Fachbereiche erschaffen, die<br />
den Gerätewart bzw. die Kommandanten in den speziellen Bereichen<br />
unterstützen. Dadurch wird auch die Aufbereitung des Materials<br />
nach Einsätzen, auch in Abwesenheit des Führungspersonals,<br />
gewährleistet.<br />
Die Fachbereiche <strong>im</strong> Einzelnen:<br />
Atemschutz, EDV/Zentrale, Elektro-, Funk- und Messtechnik,<br />
Fahrzeuge, Gebäude- und Schlauchpflege, Jugend, Öffentlichkeitsarbeit<br />
Stets frische Fleisch- und Wurstwaren<br />
aus eigener Schlachtung von Ihrem Meisterbetrieb<br />
Metzgerei<br />
Jakob Fischer<br />
Schmiedberg 7 · 89331 Burgau · Tel./Fax 0 82 22/96 52 49<br />
29
30<br />
Wir stellen vor: Freiwillige Feuerwehr Burgau<br />
Einweihung Feuerwehrgerätehaus Burgau<br />
Erweiterungsbau am 6. Mai 2007<br />
Tanklöschfahrzeug 16/25 (TLF 16/25)<br />
Funkrufname: Florian Burgau 21/1<br />
Besatzung: 1/5 Baujahr: 1995<br />
Hersteller: MAN Leistung: 230 PS<br />
Aufbau: Metz Zul. GG.: 12 t<br />
besondere Beladung: eingebaute Schaumzumischanlage „Foam<br />
Master“, Wasserwerfer auf dem Dach, 2500 l Wasser<br />
Drehleiter (mit Korb) 23/12 (DLK 23/12)<br />
Funkrufname: Florian Burgau 30/1<br />
Besatzung: 1/2 Baujahr: 1991<br />
Hersteller: IVECO Leistung: 264 PS<br />
Aufbau: Magirus Zul.GG.: 14,5 t<br />
besondere Beladung: Schleifkorbtrage, Swiss-Roll<br />
Löschgruppenfahrzeug 16/12<br />
(LF 16/12)<br />
Funkrufname: Florian Burgau 40/1<br />
Besatzung: 1/8 Baujahr: 1995<br />
Hersteller: MAN Leistung: 220 PS<br />
Aufbau: Metz Zul. GG.: 14 t<br />
Rüstwagen (RW 2)<br />
Funkrufhame: Florian Burgau 61/1<br />
Besatzung: 1/2 Baujahr: 1985<br />
Hersteller: Magirus Leistung: 256 PS<br />
Aufbau: Ziegler Zul.GG.: 19 t<br />
besondere Beladung:<br />
Seilwinde 8 t, Plasmaschneidgerät, zwei Powermoon, Notstromaggregat<br />
13 kVA, festeingebautes Aggregat 28 kVA<br />
Burgau<br />
Haldenwanger Str. 20<br />
Tel. 0 82 22/96 00-0<br />
www.plana.de/burgau
Mannschaftstransportwagen<br />
(MTW)<br />
Gerätewagen-Öl (GW-Öl)<br />
Wir stellen vor: Freiwillige Feuerwehr Burgau<br />
Funkrufname: Florian Burgau 14/1<br />
Besatzung: 1/7 Leistung: 128 PS<br />
Hersteller: Fiat Zul.GG.: 2,8 t<br />
Baujahr: 2002<br />
besondere Beladung: zwei Atemschutzgeräte,<br />
mobile Sprechanlage<br />
Einsatzleitwagen (ELW 1)<br />
Funkrufname: Florian Burgau 12/1<br />
Besatzung: 1/5 Leistung: 128 PS<br />
Hersteller: Fiat Zul.GG.: 3,7 t<br />
Baujahr: 2003<br />
besondere Beladung: PC mit Scanner und<br />
Drucker, drei Stück 2-Meter-Funkgeräte,<br />
zwei Stück 4-Meter-Funkgeräte, zwei Mobiltelefone,<br />
Wärmebildkamera mit Fernübertragung,<br />
Dräger CMS-Messgerät, Teleskop-Funk-<br />
bzw. Lichtmast<br />
Wringer-Anhänger<br />
Hersteller: Oelnolte<br />
Baujahr: 1990 Gewicht: 1,8 t<br />
Beladung: Geräte zum Auffangen bzw.<br />
Abbinden von Öl auf Gewässern<br />
Stapler<br />
Hersteller: Hyster<br />
Baujahr: 1989<br />
Antrieb: Propan-<br />
Gas<br />
Hubkraft: 3 t<br />
Funkrufname: Florian Burgau 51/1<br />
Besatzung: 1/2 Baujahr: 1986<br />
Hersteller: Mercedes Leistung: 130 PS<br />
Un<strong>im</strong>og zul. GG.: 7,5 t<br />
Aufbau: Lentner<br />
besondere Beladung: pneumatisches<br />
Stauvorwarnschild auf dem Dach, Beladung<br />
zur Ölschadensbekämpfung, Notstromaggregat<br />
13 kVA<br />
Versorgungs-LKW (VLKW)<br />
Funkrufname: Florian Burgau 81 /1<br />
Besatzung: 1/2 Leistung: 136 PS<br />
Hersteller: VW/MAN Zul.GG.: 7,5 t<br />
Baujahr: 1987 Hebebühne:<br />
BÄR 1 t<br />
Verkehrssicherungsanhänger<br />
(VSA)<br />
Hersteller: Nissen<br />
Baujahr: 1991 Gewicht: 850 kg<br />
Beladung: Notstromaggregat 3,5, 16 Verkehrsleitkegel,<br />
Stauwarnschild,<br />
zwei Stabblitzer<br />
Mehrzweckanhänger<br />
Hersteller: Thoma<br />
Baujahr: 2003<br />
Gewicht: 2 t<br />
Schnelleinsatzfahrzeug (SEF)<br />
Funkrufname: Florian Burgau 69/1<br />
Besatzung: 1/5 Leistung: 136 PS<br />
Hersteller: Nissan Aufbau: Hensel<br />
Pick-Up Zul.GG.: 2,8 t<br />
Baujahr: 2003<br />
besondere Beladung: Geräte zur technischen<br />
Hilfeleistung, pneumatischer Lichtmast,<br />
Mobi-E Anlage mit 5 kVA, Notfallrucksack<br />
und Sauerstoffgerät<br />
Mehrzweckboot mit Trailer<br />
Funkrufname: Florian Burgau 99/1<br />
Hersteller: Uniboot Schäfer Remagen<br />
Baujahr: 2002<br />
Leistung: Außenbordmotor<br />
Yamaha 4 PS<br />
Zuladung: sechs Personen, max. 480 kg<br />
Gewicht: 140 kg (Aluminium)<br />
Hochwasserboot mit vier Rädern auf der<br />
Unterseite zum Schieben bei Niedrigwasser<br />
Mobiles Notstromaggregat<br />
Hersteller: Krauter Baujahr: 2003<br />
Gewicht: 2,2 t Leistung: 90 KV<br />
Motor: Magirus 4 Zylinder<br />
Turbodiesel 98 PS<br />
Kehrmaschine<br />
Hersteller: Kersten<br />
Typ: K 1200<br />
Motor: Honda-Viertakt,<br />
5,5 PS<br />
Frontkehrmaschine<br />
mit RundbesenSchneeräumschild<br />
31
32<br />
Die Feuerwehren der Stadt Burgau<br />
Therapiezentrum Burgau<br />
Dr. Friedl-Str. 1 89331 Burgau<br />
Tel. 08222/404-0 Fax: 08222/6811<br />
Email: tzb@therapiezentrum-burgau.de<br />
Internet: www.therapiezentrum-burgau.de<br />
Das Therapiezentrum Burgau<br />
ist anerkannte Zivildienststelle!
Die Feuerwehren der Stadt Burgau<br />
Die Stadt Burgau unterhält fünf Feuerwehren,<br />
225 aktive Frauen, Männer und Jugendliche leisten freiwillig den Dienst am Nächsten!<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Großanhausen<br />
Hammerstetter Str. 27, 89331 Großanhausen<br />
Telefon: 0 82 22/81 61<br />
Die Feuerwehr Großanhausen wurde am 1. Juni 1876 gegründet.<br />
1992 bezog die Feuerwehr ihr Gerätehaus, es verfügt über einen<br />
Fahrzeugstellplatz, einen Schulungsraum, Küche, Sanitäre Anlagen<br />
und eine kleine Werkstatt.<br />
Momentan hat die Wehr 24 aktive Feuerwehrmänner.<br />
Das Fahrzeug der FF Großanhausen<br />
Löschfahrzeug 8 (LF 8)<br />
Dieses LF 8 mit Vorbaupumpe wurde 2005 gebraucht gekauft,<br />
in Eigenregie umgebaut und restauriert.<br />
Funkrufname: Florian Großanhausen 44/1, Baujahr: 1983, Fahrzeughersteller:<br />
Iveco / Fiat, Aufbauhersteller: Magirus, Besatzung:<br />
1:8, 6,5 t, besondere Beladung: vier Tragekörbe für B-Schläuche,<br />
Hypress-Schaumlöscher<br />
Die Feuerwehr Großanhausen ergänzt die Stützpunktwehr Burgau<br />
<strong>im</strong> Besonderen bei der Ölschadensbekämpfung und bei der<br />
Wasserversorgung über lange Wegstrecken.<br />
33
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
L<strong>im</strong>bach<br />
Pfarrer-Völk-Str. 26, 89331 L<strong>im</strong>bach<br />
Die Feuerwehr L<strong>im</strong>bach wurde 1879 gegründet. 2004 erhielt die<br />
Feuerwehr L<strong>im</strong>bach ein neues Feuerwehrgerätehaus mit einem<br />
Fahrzeugstellplatz, kleiner Werkstatt, Kraftstofflagerraum, sanitäre<br />
Anlagen für Damen und Herren und einen Schulungsraum mit<br />
kleiner Küche.<br />
Zurzeit besteht die Wehr aus neun aktiven Damen und 25 aktiven<br />
Männern.<br />
34<br />
Die Feuerwehren der Stadt Burgau<br />
Das Fahrzeug der FF L<strong>im</strong>bach<br />
Löschfahrzeug 8 (LF 8)<br />
Dieses LF 8 ist baugleich mit dem Fahrzeug von Großanhausen.<br />
Es verfügt ebenfalls über eine Vorbaupumpe und wurde 2005<br />
gebraucht gekauft und in Eigenregie der Feuerwehr umgebaut und<br />
restauriert.<br />
Funkrufname: Florian L<strong>im</strong>bach 44/1, Baujahr: 1983, Fahrzeughersteller:<br />
Iveco / Fiat, Aufbauhersteller: Magirus, Besatzung: 1:8,<br />
6,5 t, besondere Beladung: Hypress-Schaumlöscher.<br />
Die Feuerwehr L<strong>im</strong>bach ergänzt die Stützpunktwehr Burgau <strong>im</strong><br />
Bereich Personal und in Zukunft <strong>im</strong> Bereich Atemschutz.<br />
Manfred Konrad GmbH<br />
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Kapuzinerstraße 19<br />
89331 Burgau<br />
Tel. 0 82 22/4 21 89<br />
Fax 0 82 22/4 21 88<br />
e-mail: reifen.konrad@t-online.de<br />
www.reifen.konrad.de<br />
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Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Oberknöringen<br />
Antoniusstraße 12, 89331 Oberknöringen<br />
Telefon: 0 82 22/82 18<br />
HP: www.ffw-oberknoeringen.de<br />
E-Mail: info@ffw-oberknoeringen.de<br />
Gegründet wurde die FF Oberknöringen am 1. 4. 1878.<br />
Die Fahrzeughalle entstand <strong>im</strong> Zeitraum von 1975 – 1977, der<br />
Anbau des Bereitschaftsraumes, der Küche und der sanitären<br />
Anlagen erfolgte von 1992 – 1995.<br />
Die Wehr kann momentan auf 26 aktive Feuerwehrmänner und<br />
fünf Jugendliche zurückgreifen. Davon haben zwei die Ausbildung<br />
zum Atemschutzgeräteträger.<br />
Die Feuerwehren der Stadt Burgau<br />
Das Fahrzeug der FF Oberknöringen<br />
Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF)<br />
Das allradbetriebene Fahrzeug wurde <strong>im</strong> Dezember 2004<br />
gebraucht gekauft und stammt ursprünglich aus Österreich. Es<br />
wurde von der Feuerwehr Oberknöringen in 411 Stunden restauriert<br />
und für ihre Bedürfnisse umgebaut.<br />
Funkrufname: Florian Oberknöringen 44/1, Baujahr: 1988, Fahrzeughersteller:<br />
Da<strong>im</strong>ler Benz 310, Besatzung: 1:8, 3,5 t.<br />
Die Beladung entspricht der DIN-Ausstattung eines TSF.<br />
Zusätzlich wurde das Fahrzeug mit einem Schlauchboot, einem<br />
Greifzug, einer Motorsäge, einer Chiemseeschmutzwasserpumpe<br />
und passendem Notstromaggregat aufgerüstet. Dadurch kann die<br />
Feuerwehr Oberknöringen bei Unwettereinsätzen und Ölschadensbekämpfung<br />
die Stützpunktwehr Burgau gezielt ergänzen.<br />
• Erdbewegungen<br />
• Pflasterbau<br />
• Hausbau und<br />
Renovierungen<br />
• Rohrleitungsbau<br />
• Abbruch +<br />
Recycling<br />
35
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Unterknöringen<br />
Knöringer Kirchplatz 14<br />
89331 Unterknöringen<br />
Telefon: 0 82 22/41 12 55<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Unterknöringen<br />
wurde 1876 gegründet.<br />
Das Gerätehaus wurde 1970 gebaut und<br />
verfügt über zwei Stellplätze. Der Schulungsraum,<br />
die sanitären Anlagen mit Duschen<br />
und eine Küche befinden sich <strong>im</strong><br />
Untergeschoss des Kindergartens.<br />
Die Wehr verfügt über 38 aktive Feuerwehrmänner,<br />
eine Feuerwehrfrau und zehn Jugendfeuerwehrler.<br />
Davon sind elf zum<br />
Atemschutzgeräteträger ausgebildet.<br />
36<br />
Die Feuerwehren der Stadt Burgau<br />
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Das Fahrzeug der FF Unterknöringen<br />
Löschfahrzeug 8/6 (LF8/6)<br />
Die Feuerwehr Unterknöringen ist <strong>im</strong> Besitz von historischen<br />
Löschgeräten und Uniformen. Hier <strong>im</strong> Bild vor ihrem LF 8/6, ein<br />
historischer Leiterwagen, ein Schlauchwagen und eine Druckspritze.<br />
Funkrufnamen: Florian Unterknöringen<br />
47/1, Baujahr: 1992, Fahrzeughersteller:<br />
Iveco, Aufbauhersteller: Magirus, Besatzung:<br />
1:8, 7,5 t, besondere Beladung:<br />
Schaumzumischgerät „Schaumblitz PRO/<br />
pak“.<br />
Da das Fahrzeug über einen 600-l-Wassertank<br />
verfügt, ist die Feuerwehr Unterknöringen<br />
für die Sicherstellung des Brandschutzes<br />
verantwortlich, falls die Stützpunktwehr<br />
Burgau überörtlich gebunden<br />
sein sollte, auch <strong>im</strong> Bereich Atem- und<br />
Chemieschutz ist sie unterstützend tätig.
Neues Gerätehaus als ganzer Stolz<br />
Neues Gerätehaus für FF Deisenhausen<br />
Lange dauerten die Planungen für das neue Feuerwehrhaus<br />
in Deisenhausen – mal wechselte der Standort, mal die Architektur,<br />
und Geld hatte die Gemeinde eigentlich auch keines<br />
übrig. Doch irgendwann passte es doch und nach zwei<br />
Jahren Bauzeit konnte die Wehr <strong>im</strong> Sommer 2006 endlich<br />
ihr neues Domizil in zentraler Lage <strong>im</strong> Ort beziehen. Optisch<br />
abgest<strong>im</strong>mt auf die direkt angrenzende Grundschule mit<br />
Sporthalle, bietet es Stellplätze für LF 8, TLF 8 und einen<br />
Hoch- und Schmutzwasser- Anhänger. Auf zwei Etagen gibt<br />
es Werkstatt-, Schulungs-, Lager- und Sozialräume für<br />
45 Aktive und 15 Jugendfeuerwehrler/Innen. Sogar eine Sauna,<br />
finanziert aus Spenden und der Mannschaftskasse, ist<br />
vorhanden. Auch eine Saugstelle, die unabhängig vom Hydrantennetz<br />
bis zu 1.000 Liter Wasser pro Minute liefert, wurde<br />
am Haus geschaffen. Aktive Feuerwehrler und Bürger des<br />
Dorfes beteiligten sich mit über 5.700 Arbeitsstunden am<br />
Bau und halfen so die Baukosten für die Gemeinde zu reduzieren.<br />
Zuletzt wurde auf dem Dach noch eine großflächige<br />
Photovoltaikanlage montiert, um auch dem ökologischen<br />
Gedanken Rechnung zu tragen.<br />
Infos zum Gerätehaus sowie Aktivitäten und Ausbildung der<br />
Feuerwehr finden sich auf der ebenfalls mit dem neuen Haus<br />
in Betrieb genommenen eigenen Homepage unter<br />
www.ffw-deisenhausen.de.<br />
Jugendgruppe<br />
Schulungsraum Mannschaft<br />
Chronik in Auszügen<br />
Bereits am 30. September 1855 wurde eine 700 Gulden<br />
teure vierrädrige Spritze angeschafft<br />
1. Mai des Jahres 1876 der Gründungstag der Freiwilligen<br />
Wehr Deisenhausen. Unter dem Kommandant<br />
Josef Kling und seinem Adjutanten Josef<br />
Hampp, sowie dem Vorstand Georg Jeckle traten<br />
sofort 70 Mann derselben bei.<br />
1870 erhielt die Wehr zusätzlich eine zweirädrige kleine<br />
Druckspritze.<br />
Anschaffung eines „Leiterkarrens“, mit dem Einsätze<br />
bis Babenhausen gefahren wurden.<br />
1882 wurde das erste Feuerwehrgerätehaus an der<br />
Ulmer Straße erbaut.<br />
1923 kaufte die Deisenhauser Wehr die erste Motorspritze<br />
vom Bezirk Krumbach.<br />
1949 wurde dann unter dem Kommandanten Stefan<br />
Sauter der Feuerwehrverein Deisenhausen gegründet.<br />
Zum 1. Vorstand wurde Josef Hämmerle gewählt.<br />
1957 konnte das neue Gerätehaus feierlich eingeweiht<br />
werden.<br />
1962 Stationierung eines Tanklöschfahrzeugs (TLF 8,<br />
Un<strong>im</strong>og) des Katastrophenschutzes in Deisenhausen.<br />
1964 wurde das erste Feuerwehrauto (TSF) durch die<br />
Gemeinde angeschafft.<br />
1976 Gründung der Jugendfeuerwehr.<br />
Neubeschaffung eines Löschfahrzeugs (LF 8).<br />
1984 wurde das TLF durch die Gemeinde vom Katastrophenschutz<br />
übernommen.<br />
1997 wird unter der Federführung des 2. Kommandanten<br />
Hans-Dieter Beh die Damenfeuerwehr gegründet.<br />
2006 Einweihung des neuen Feuerwehr-Gerätehauses<br />
und Feier des 130-jährigen Bestehens der<br />
FF Deisenhausen.<br />
2007 Vorstand Christian Steck<br />
Kommandant Herman Baur<br />
44 Aktive, davon 7 Damen<br />
15 Jugendfeuerwehrler/Innen, davon<br />
5 Mädchen<br />
37
38<br />
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aus Wasserburg für die<br />
Kunststoffherstellung<br />
in aller Welt<br />
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Denzinger Straße 7, 89312 <strong>Günzburg</strong><br />
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18. Feuerwehr-Kegelturnier<br />
<strong>im</strong> Jahr 2008<br />
Am 8. und 9. November 2008 findet das<br />
nächste Kegelturnier für die Feuerwehren<br />
<strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong> <strong>im</strong> Restaurant<br />
„Tannenhof“ in <strong>Günzburg</strong> statt.<br />
Fahrzeugweihe in Freihalden<br />
Am Sonntag, 1. Juni 2008, wird die<br />
Feuerwehr Freihalden ihr neues Einsatzfahrzeug<br />
LF 10/6 (Mercedes/Ziegler) mit<br />
einer feierlichen Weihe in Dienst stellen.<br />
Hochzeitsglocken in<br />
Neuburg/Kammel<br />
Kreisbrandinspektor Wolfgang Härtl<br />
hat in Neuburg seine Elisabeth am<br />
6. Oktober 2007 vor den Traualtar<br />
geführt. Künftig gehen sie gemeinsam<br />
durchs Leben. Die Feuerwehr durfte<br />
bei den Feierlichkeiten nicht fehlen.<br />
Nochmals hier an dieser Stelle<br />
herzliche Glückwünsche und<br />
alles Gute auf dem gemeinsamen Weg<br />
von der Redaktion.<br />
Chemieschutzanzugträger-Lehrgang<br />
2008<br />
Der Lehrgang ist vorgesehen am 2. 12.<br />
und 6. 12. 2008 in Krumbach.<br />
Jubiläen bei der<br />
Feuerwehrinspektion<br />
Runde Geburtstage gab’s bei der<br />
Feuerwehrinspektion <strong>im</strong> Jahr 2007 gleich<br />
drei. Ehren-KBM Valentin Götz aus<br />
Rieden/Kötz feierte seinen 80er, KBM<br />
Eduard Hillenbrand aus Muttershofen<br />
wurde 60 und Kreisbrandrat Robert<br />
Spiller (Burgau) konnte noch <strong>im</strong><br />
Dezember seinen 50er feiern.<br />
Wieser wird Ehrenmitglied<br />
bei der FF Krumbach<br />
Der Ehrenkreisbrandrat des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Günzburg</strong>, Siegbert Wieser, wurde von<br />
„seiner“ Feuerwehr Krumbach bei der<br />
Generalversammlung Ende November<br />
2007 nach 52-jähriger Zugehörigkeit<br />
durch einst<strong>im</strong>migen Beschluss des<br />
Verwaltungsrates zum Ehrenmitglied<br />
ernannt.<br />
Zwei Sprechfunkerlehrgänge 2008<br />
Vom 16. bis 23. 2. 2008 findet ein dezentraler<br />
Lehrgang für die Wehren um Deisenhausen und <strong>im</strong><br />
Herbst vom 18. bis 25. 10. 2008 wieder in Ichenhausen<br />
ein allgemeiner Lehrgang statt.<br />
Gruppenfahrten<br />
ins Feuerwehr-Erholungshe<strong>im</strong><br />
Zwei einwöchige Gruppenfahrten <strong>im</strong> Januar 2008<br />
bietet die Feuerwehrinspektion aus dem <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Günzburg</strong> ins Feuerwehrhe<strong>im</strong> wieder an.<br />
1. Fahrt: 12.01. bis 19.01.2008<br />
2. Fahrt: 19.01. bis 26.01.2008<br />
Es sind noch ein paar Plätze in der 2. Woche frei !!!<br />
Schiedsrichterverstärkung<br />
Verstärkung für die männlichen<br />
Feuerwehr-Schiedsrichter gab’s<br />
gleich durch zwei neue weibliche<br />
Schiedsrichterinnen. Margit Thalhofer<br />
aus Deisenhausen-Nordhofen und<br />
Stefanie Mayer aus Waltenhausen<br />
rücken künftig mit zur Abnahme der<br />
Leistungsabzeichen aus.<br />
Atemschutz-Geräteträgerlehrgänge<br />
2008 in Krumbach<br />
Lehrgang Nr. 47 vom 7. bis 15. 3. 2008<br />
Lehrgang Nr. 48 vom 11. bis 19. 4. 2008<br />
Lehrgang Nr. 49 vom 7. bis 15. 11. 2008<br />
Integrierte Leitstelle ab<br />
Februar 2010<br />
Retter werden dann nur noch mit der<br />
„112“ alarmiert. Die neue Integrierte<br />
Leitstelle Donau-Iller (ILS) in Krumbach<br />
soll spätestens <strong>im</strong> Februar 2010<br />
ihren Betrieb aufnehmen. Die<br />
Notrufnummer 112 gilt dann einheitlich<br />
sowohl für die Feuerwehr und<br />
auch für den Rettungsdienst. 616<br />
Feuerwehrfahrzeuge werden dann<br />
über die ILS alarmiert und dirigiert.<br />
Neuer Kreisbrandmeister<br />
Ab 1. Januar 2008 kommt für<br />
Kreisbrandmeister Eduard Hillenbrand,<br />
der mit 60 Jahren altershalber<br />
aus dem aktiven Dienst ausscheidet,<br />
als Nachfolger Kreisbrandmeister<br />
Martin Pixa aus Krumbach.<br />
Feuerwehr Weiler<br />
feiert 2008<br />
Vom 6. bis 8. Juni 2008 feiert<br />
die FF Weiler ihr<br />
125-jähriges Bestehen.<br />
Maschinistenlehrgang<br />
in Thannhausen<br />
Von Samstag, 12. April, bis Samstag, 26. April<br />
2008. Insgesamt sechs Lehrgangstage sind<br />
vorgesehen.<br />
Vertrauen in die<br />
Feuerwehr<br />
Auf die Feuerwehr lassen die<br />
Deutschen nichts kommen.<br />
94 Prozent der Bundesbürger<br />
haben ein „sehr hohes“ bzw.<br />
„ziemlich hohes“ Vertrauen in die<br />
Feuerwehrleute. Gefolgt von den<br />
Piloten mit 93 Prozent. Diese<br />
beiden Berufsgruppen liegen auch<br />
in Europa an der Spitze. Rang drei<br />
nehmen die Angehörigen der<br />
medizinischen Berufe ein. Dies<br />
ergab eine europaweite Studie des<br />
Magazins Reader’s Digest.<br />
Rauchmelder unter den<br />
Christbaum<br />
Kreisbrandrat Robert Spiller rät in der<br />
Weihnachtszeit zu vorsichtigem Umgang<br />
mit Kerzen. Rauchmelder retten Leben!<br />
Nach Meinung der Feuerwehr wäre ein<br />
Rauchmelder ein passendes Weihnachtsgeschenk.<br />
Informationen zum<br />
Thema Rauchmelder gibt der örtliche<br />
Kommandant. Infos sind auch <strong>im</strong><br />
Internet unter www.rauchmelderlebensretter.de,<br />
be<strong>im</strong> Landesfeuerwehrverband<br />
Bayern unter<br />
www.lfv-bayern.de<br />
Oder be<strong>im</strong> <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> unter<br />
www.kfv-guenzburg.de<br />
zu bekommen.
40<br />
Warnung und Information der Bevölkerung <strong>im</strong> Katastrophenschutz<br />
Warnung und Information<br />
der Bevölkerung <strong>im</strong><br />
Katastrophenschutz<br />
Warnsystem <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong><br />
wird regelmäßig getestet<br />
Bei einer besonderen Gefahrensituation,<br />
z.B. bei einem Unfall <strong>im</strong> Kernkraftwerk<br />
Gundremmingen, bei Bränden und Unfällen<br />
mit Schadstoffausbreitung oder<br />
auch bei Hochwasser kann die Bevölkerung<br />
durch ein spezielles Sirenensignal<br />
gewarnt werden. Das Signal soll die Bevölkerung<br />
auf eine bestehende konkrete<br />
Gefahr hinweisen und gleichzeitig auffordern,<br />
folgende Verhaltensregeln zu beachten:<br />
1. Gebäude aufsuchen<br />
2. Rundfunkgeräte einschalten<br />
3. Auf Rundfunkdurchsagen mit weiteren<br />
behördlichen Informationen und<br />
Verhaltensregeln achten<br />
Regelmäßiger Wechsel<br />
bei Probealarm<br />
Im <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong> wird das Sirenenwarnsystem<br />
regelmäßig getestet. Das<br />
Alarmsignal „Warnung der Bevölkerung“<br />
ist vier Mal <strong>im</strong> Jahr <strong>im</strong> Rahmen einer Sirenenprobe<br />
zu hören. Bei Sirenentests<br />
mit Beschränkung auf den <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Günzburg</strong> werden keine Rundfunkdurchsagen<br />
<strong>im</strong> Radio gesendet. Sofern kein<br />
Sirenentest des Katastrophenschutzes<br />
abgehalten wird, findet jeden letzten<br />
Samstag des Monats der Funktionstest<br />
für die „Feuerwehralarmierung“ statt.<br />
Wir bedanken uns bei den Inserenten in<br />
unserem Heft, die wesentlich zur Herstellung<br />
dieser Informationsbroschüre beigetragen<br />
haben. Bitte berücksichtigen Sie<br />
diese Firmen bei Ihren Einkäufen und<br />
geschäftlichen Abwicklungen.<br />
<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> <strong>Günzburg</strong> e.V.<br />
Unterscheidung der Signale<br />
Die beiden Sirenensignale „Feuerwehralarmierung“ und „Warnung der Bevölkerung“<br />
haben eigene Tonfolgen und sind wie folgt zu unterscheiden:<br />
Alarmsignal „Feuerwehr“<br />
Alarmsignal „Warnung<br />
der Bevölkerung“<br />
Ausblick: Warnmöglichkeit<br />
für alle Gefahrenlagen<br />
Das bestehende Sirenenwarnsystem für<br />
die Bevölkerung wurde als Schutzmaßnahme<br />
<strong>im</strong> nuklearen Katastrophenschutz<br />
bereits vor einigen Jahren installiert. Es<br />
ist derzeit auch für eine potentielle Gefahrensituation<br />
<strong>im</strong> Zusammenhang mit<br />
den chemieverarbeitenden Betrieben in<br />
Wasserburg (Firma ARKEMA) und in<br />
Waldstetten (Firma Karl Bucher) eingerichtet.<br />
Durch die Sirenenproben werden<br />
die Sirenen nicht nur aktuell auf ihre<br />
Funktionsfähigkeit überprüft, sondern<br />
die Bevölkerung wird auch gleichzeitig<br />
mit dem Warnsignal vertraut gemacht.<br />
Die Erreichbarkeit des Signals ist bislang<br />
leider auf den Umkreis von 25 km um das<br />
Kernkraftwerk Gundremmingen beschränkt.<br />
Da jedoch diese Warnmöglichkeit<br />
für alle Gefahrenlagen einsetzbar ist,<br />
insbesondere auch bei örtlichen Hochwassergefahren,<br />
wird in der Kreisverwaltung<br />
derzeit die Ausweitung des Systems<br />
auf die gesamte <strong>Landkreis</strong>fläche vorbereitet.<br />
Heizung · Sanitär<br />
Spenglerei · Solar<br />
Holz und Pelletsheizung<br />
Wärmepumpen
Jugendfeuerwehr <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong><br />
Kreisjugendfeuerwehrtag<br />
in Burgau<br />
Für die Jugendgruppen <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong><br />
fand am 22. September 2007 bei<br />
strahlendem Sonnenschein in Burgau der<br />
Kreisjugendfeuerwehrtag statt. Auf diesen<br />
Tag arbeiteten die 49 gemeldeten Jugendgruppen<br />
mit ihren Jugendwarten das ganze<br />
Jahr hin.<br />
Die Abnahme der Bayerischen Jugendleistungsprüfung<br />
von 87 Jugendlichen sowie<br />
die Prüfung des Wissenstests 2007 für 420<br />
Feuerwehranwärtern und -anwärterinnen<br />
wurden auf dem Gelände der Freiwilligen<br />
Feuerwehr in Burgau durchgeführt. Das<br />
Motto der Ausbildung be<strong>im</strong> Wissenstest<br />
lautete heuer: „Verhalten bei Notfällen“.<br />
Den Jugendlichen wurden folgende Themen<br />
vermittelt:<br />
• Es gibt eine Hilfspflicht und jeder muss<br />
nach seinen Möglichkeiten Hilfe leisten.<br />
• Welche Maßnahmen zum Absichern und<br />
zum Eigenschutz an einer Unfallstelle<br />
notwendig sind und wie sie durchgeführt<br />
werden.<br />
• Welche Sofortmaßnahmen notwendig<br />
sind.<br />
• Welche Möglichkeiten es gibt, einen Notruf<br />
abzusetzen.<br />
• Welche Informationen ein Notruf enthalten<br />
muss.<br />
• Welche weiteren Hilfsmaßnahmen möglich<br />
sind und wie diese eingeleitet werden.<br />
Nach der Begrüßung durch den Kreisjugendwart<br />
Willi Sauter, Kreisbrandrat Robert<br />
Spiller, 1. Bürgermeister Konrad Barm und<br />
Landrat Hubert Hafner starteten die Jugendgruppen<br />
an den verschiedenen Stationen<br />
mit ihren Übungen. Zur selben Zeit<br />
füllten andere Jugendliche den Wissenstest<br />
2007 für die vier verschiedenen Stufen aus.<br />
Gegen Mittag wurde mit der Auswertung<br />
begonnen. Es wurden durchweg gute bis<br />
sehr gute Ergebnisse erzielt.<br />
55 Jugendliche absolvierten die Stufe 4<br />
be<strong>im</strong> Wissenstest und wurden mit einer<br />
Urkunde belohnt. Bei der Stufe 4 des diesjährigen<br />
Wissenstests erzielten vier Jugendliche<br />
eine „Null-Fehler-Wertung“. Das<br />
sind Carina Reiter, Ried-Behlingen; Andreas<br />
Merz, Burgau; Martin Ortner, Burgau und<br />
Christoph Weber, Attenhausen.<br />
Zwei Jugendliche haben die Anforderungen<br />
der Bayerischen Jugendleistungsprüfung<br />
mit null Fehlern bestanden: Stefan Deminger<br />
und Stefan Siebenrock aus Deffingen.<br />
Belohnt für diese ganz hervorragenden<br />
Leistungen wurden diese Jugendlichen mit<br />
einer Maglite des Kreisjugendausschusses.<br />
Die Feuerwehr Burgau organisierte auch<br />
eine großartige Fahrzeugausstellung, damit<br />
den Jugendlichen die verschiedensten und<br />
neuesten Fahrzeuge vorgestellt werden<br />
konnten.<br />
Die Kreisjugendleitung bedankt sich bei<br />
allen Helfern, die zum guten Gelingen dieser<br />
Großveranstaltung beigetragen haben.<br />
Andrea Kupfer, Schriftführerin<br />
Tagesseminar für Jugendwarte<br />
der Feuerwehren<br />
Im <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong> wird die Weiterbildung<br />
für Jugendwarte und Stellvertreter<br />
groß geschrieben. Zu einer Fortbildung <strong>im</strong><br />
Feuerwehrhaus in Krumbach konnte Kreisjugendwart<br />
Willi Sauter vor kurzem 36 Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen begrüßen.<br />
Zum Einstieg referierte Willi Sauter über das<br />
Thema „Hat die Jugend eine Zukunft ?“<br />
Daran schloss sich eine rege Diskussion an.<br />
Auch über aktuelle Fragen in der Jugendarbeit<br />
wurde gesprochen.<br />
Ein <strong>im</strong>mer wieder kehrendes Thema „Statistischer<br />
Jahresbericht“ wurde von Peter<br />
Wolf anschaulich erläutert und Fragen zu<br />
Fehlerquellen beantwortet.<br />
Karina Schwarz stellte danach verschiedene<br />
Möglichkeiten vor, wie ein Jugendwart<br />
eine Fahrt planen und organisieren kann.<br />
Vielfältige Tipps rundeten dieses Thema ab.<br />
Die sehr erfolgreiche Homepage<br />
www.feuerwehrjugend.de stellte nun der<br />
Webmaster Jürgen Wiedemann vor und<br />
präsentierte die verschiedenen Seiten und<br />
Rubriken.<br />
Danach erhielten die Jugendwarte eine<br />
Schulung durch Christian Held über die verschiedenen<br />
Stufen der Jugendflammen<br />
sowie die Leistungsprüfung der Deutschen<br />
Jugendfeuerwehr.<br />
Joach<strong>im</strong> Böhm referierte über die Arbeit der<br />
Notfallseelsorger <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong>.<br />
Er nannte die vielfältigen Aufgaben und Einsatzbereiche.<br />
Er hob aber auch hervor,<br />
dass die Notfallseelsorger nicht nur den<br />
Geschädigten und Opfern zur Seite stehen.<br />
Vielmehr kommt es aufgrund der Schwere<br />
des Einsatzes <strong>im</strong>mer häufiger vor, dass die<br />
Hilfskräfte selber die Notfallseelsorger in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Daran schloss sich eine Präsentation an,<br />
von Ines Wiedemann zum Thema „Rechtliche<br />
Grundlagen in der Jugendarbeit“. Sie<br />
gab den Jugendwarten Informationen weiter<br />
aus den verschiedenen Bereichen einer<br />
sehr komplexen Jugendarbeit bei den Feuerwehren.<br />
Am Ende freute sich Kreisjugendwart Willi<br />
Sauter wieder über einen erfolgreichen Tag.<br />
Dieses Tagesseminar war ein voller Erfolg<br />
und wird auch 2008 wieder <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Günzburg</strong> angeboten.<br />
Willi Sauter, Kreisjugendwart<br />
41
Kreisjugendfeuerwehr<br />
<strong>im</strong> Sommercamp<br />
Gute Laune trotz Regenwetter<br />
Das seit Jahren beliebte Zeltlager der Jugendlichen<br />
der Feuerwehren des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Günzburg</strong> fand dieses Jahr am Fuße<br />
des Tegelbergs in Schwangau auf dem<br />
Gelände des „Falkencamps“ statt. Rund<br />
250 Jugendliche nahmen mit viel Spaß und<br />
guter Laune teil, trotz des <strong>im</strong>mer wieder<br />
einsetzenden Regens.<br />
Auch dieses Jahr wurde am Samstag Vormittag<br />
das Geländespiel durchgeführt. Alle<br />
Teilnehmer machten sich auf die rund zwei<br />
Kilometer lange Wegstrecke rund um den<br />
Zeltplatz. Dabei galt es mit viel Geschicklichkeit<br />
und Teamarbeit verschiedene Stationen<br />
zu durchlaufen. Beispielsweise<br />
mussten zwei Tennisbälle durch einen C-<br />
Schlauch transportiert werden. An weiteren<br />
neun Stationen mussten u. a. vier Tennisbälle<br />
<strong>im</strong> Vorübergehen von Flaschen gepustet<br />
werden, ein Nagel mit einem Hammer<br />
(mit Loch in der Nagelfläche) in einen<br />
Holzblock geschlagen werden oder eine<br />
Spielkarte nur mit dem Mund weiter gegeben<br />
werden. Mit viel Spaß gelang es allen<br />
Jugendgruppen die Aufgaben zu lösen.<br />
Den ersten Platz be<strong>im</strong> Geländespiel sicherte<br />
sich die Jugendgruppe aus Deffingen.<br />
Auf den Plätzen 2 und 3 folgten die Jugendgruppen<br />
aus Leiphe<strong>im</strong> und Denzingen.<br />
Am Nachmittag wurde dann das Volleyballturnier<br />
ausgetragen. Die begeisterten Jugendlichen<br />
sahen interessante und spannende<br />
Spiele. Die Endrunde wurde für<br />
Sonntagmorgen angesetzt.<br />
Am Samstagabend fand traditionell der<br />
Gästeabend statt, welcher mit einem ökumenischen<br />
Gottesdienst zusammen mit<br />
den Jugendlichen aus dem <strong>Landkreis</strong> Lindau<br />
begann. Die vom Lindauer Jugendseelsorger<br />
Leander Mikschl und dem Jugendchor<br />
„Lifestyle“ gestaltete Andacht<br />
stand dieses Jahr unter dem Motto „Gemeinsam<br />
sind wir stark“. Im Anschluss<br />
daran gab der Jugendchor mit Band noch<br />
einige Stücke aus den Bereichen Rock,<br />
Pop und Evergreens zum Besten.<br />
Am Sonntag Vormittag musste die Endrunde<br />
des Volleyballturniers abgesagt werden.<br />
Denn das Beachvolleyballfeld war durch<br />
den nächtlichen Regen noch <strong>im</strong>mer nicht<br />
bespielbar. Die Jugendgruppen aus Bühl,<br />
Deffingen, Hochwang und Waldstetten<br />
werden diese Spiele in den nächsten Wochen<br />
nachholen, um sich den Wanderpokal<br />
zu holen.<br />
Nach dem Mittagessen wurden gemeinsam<br />
alle Zelte abgebaut und <strong>im</strong> Laufe des<br />
Nachmittags konnten die Jugendgruppen<br />
wieder die He<strong>im</strong>reise antreten.<br />
Diese Endrunde konnte nun endlich am<br />
7. September auf dem großen Feld „Beachvolleyball“<br />
<strong>im</strong> Freibad in Krumbach ausgetragen<br />
werden. Die Mannschaften boten<br />
guten Sport und gerade <strong>im</strong> Endspiel zeigten<br />
die Jugendlichen hervorragende Leistungen.<br />
Bühl schaffte es als Pokalverteidiger<br />
bis ins Endspiel. Allerdings mussten sie<br />
dem druckvollerem Spiel des neuen Meis-<br />
42<br />
Jugendfeuerwehr <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong><br />
ters Hochwang letztendlich nachgeben und<br />
verloren mit 16 : 21. Die endgültige Platzierung<br />
lautet: 4. Platz Waldstetten, 3. Platz<br />
Deffingen, 2. Platz Bühl, 1. Platz Hochwang.<br />
Neben Urkunden für die Finalmannschaften<br />
konnte der Kreisjugendwart Willi<br />
Berlin entdecken!<br />
26. 5. 2007 bis 30. 5. 2007<br />
Am frühen Samstag-Morgen machten sich<br />
25 Jugendwarte auf die Reise nach Berlin,<br />
wo wir gegen 14 Uhr an unserem Jugend-<br />
Hotel CVJM „Christlicher Verein Junger<br />
Menschen“ ankamen.<br />
Die erste Station unserer Erkundungstour<br />
war der Potsdamer Platz, an dem sich auch<br />
das Sony-Center befindet. In diesem Center<br />
hatten sich aufgrund des DFB-Pokal-<br />
Finalspieles vor der Riesenleinwand sehr<br />
viele Fußball-Fans versammelt. Die hohen<br />
Getränkepreise veranlassten uns aller-<br />
Sauter den Wanderpokal für ein Jahr in die<br />
Hände der Hochwanger Jugendgruppe<br />
übergeben.<br />
Christine Kunz Angela Faber<br />
stellv. Kreisjugend- stellv.<br />
sprecherin Schatzmeisterin<br />
www.kfv-guenzburg.de<br />
www.feuerwehrjugend.de<br />
dings, eine andere Lokalität zu suchen, um<br />
uns für die kommende Schiffsrundfahrt zu<br />
stärken. Das Schiff führte uns auf der Spree<br />
unter zahlreichen historischen aber auch<br />
modernen Brücken hindurch zu so manchen<br />
Sehenswürdigkeiten, unter anderem<br />
das Regierungsviertel und die Museumsinsel.<br />
Vom Wasser aus hatten wir einen<br />
herrlichen Ausblick auf sämtliche Highlights.<br />
Nach einem kurzen Zwischenstopp<br />
an einer Strand-Bar feierten wir gemeinsam<br />
mit den Nürnberger Fußballfans auf der<br />
Fan-Meile vor dem Brandenburger Tor den<br />
Sieg ihrer Fußballmannschaft.
Jugendfeuerwehr <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong><br />
Für den Sonntag-Vormittag war eigentlich<br />
eine Stadtrundfahrt geplant. Allerdings hatte<br />
uns der bestellte Stadtführer versetzt. So<br />
haben wir kurzerhand Berlin auf eigene<br />
Faust mit dem Bus erkundet. Während der<br />
Fahrt hat uns Karina Schwarz u. a. folgende<br />
Sehenswürdigkeiten näher erläutert:<br />
Gedächtniskirche, Bahnhof-Zoo, KDW,<br />
Botschaftsviertel, Staatsbibliothek, verschiedene<br />
Bundesministerien, Sony-Center,<br />
Fernsehturm, Bundesrat, Spree-Kanal,<br />
Rotes Rathaus, Alexanderplatz, Berliner<br />
Dom, Palast der Republik, Staatsoper,<br />
Lustgarten, Humboldt-Universität, Brandenburger<br />
Tor, Berliner Charité, Paul-Löbe-<br />
Haus, Reichstag, Bundeskanzleramt, Moltkebrücke,<br />
Humboldt-Museum und die Gedenkstätte<br />
der Berliner Mauer. Außerdem<br />
konnten wir Schloss Charlottenburg mit<br />
den beeindruckenden Gartenanlagen und<br />
den schönen Skulpturen besichtigen.<br />
Am Nachmittag durften wir uns <strong>im</strong> Mauer-<br />
Museum umsehen. Hier hat uns dann auch<br />
ein Historiker die Einzelheiten vom Beginn<br />
des Mauerbaus bis zum Fall der Mauer<br />
dargelegt.<br />
Der Montag begann mit einem Ausflug zum<br />
Brandenburger Tor, danach ein kurzer Fußmarsch<br />
zur jüdischen Gedächtnisstätte und<br />
weiter bis zum Potsdamer Platz. Als interessant<br />
empfanden wir das Bunker-Museum,<br />
das uns sehr eindrucksvoll die bedrü-<br />
Grillabend der Jugendwarte<br />
Am 23. Juni 2007 fand der diesjährige Grillabend<br />
der Jugendwarte auf dem Gelände<br />
der Familie Morgante in Niederraunau statt.<br />
Eingeladen waren alle Jugendwarte und<br />
Betreuer der Jugendgruppen aus dem<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Günzburg</strong>, um ihre Erfahrungen<br />
Tag der Jugend<br />
<strong>im</strong> Fliegerhorst Leiphe<strong>im</strong><br />
ckende Situation der Menschen in den<br />
Bunkern während des 2. Weltkrieges veranschaulicht<br />
hat. Außerdem wurden <strong>im</strong> ersten<br />
Stockwerk mittelalterliche Foltermethoden<br />
ausgestellt mit einem Gruselkabinett.<br />
Ein weiterer Programm-Punkt war die Besichtigung<br />
des Ägyptischen Museums, in<br />
dem unter anderem die berühmte „Nofretete“<br />
ausgestellt ist. Ein ägyptischer Student<br />
der Archäologie wusste uns gekonnt<br />
zu fesseln mit seinen Erläuterungen zur<br />
5.000 Jahre alten Geschichte Ägyptens und<br />
der Hieroglyphen.<br />
Am Abend wurde uns von einem speziellen<br />
Stadtführer das Berliner Nachtleben<br />
vorgestellt. In seiner Expedition auf der<br />
anderen Seite der Großstadt führte er uns<br />
vom Oranienburger Tor über die Oranienburger<br />
Strasse zum Friedrichbahnhof. Von<br />
dort ging es über den Hackischen Markt, in<br />
die Hackischen- und die Rösen-Höfe bis<br />
nach Kreuzberg in den berühmten Bezirk<br />
36. Während dieser Sightseeingtour<br />
der besonderen Art bekamen wir einen Eindruck<br />
von der Veränderung des Nachtlebens<br />
in Berlin seit der Zeit der Wende.<br />
Am Dienstag-Vormittag besichtigten wir<br />
den Deutschen Bundestag. Besonders<br />
<strong>im</strong>ponierend ist die beeindruckende Architektur<br />
aufgrund der Glaskuppel, von der<br />
aus wir eine hervorragende Aussicht über<br />
Berlin hatten. Dr. Nüsslein war leider aus<br />
in der Jugendarbeit mit Anderen auszutauschen.<br />
Trotz schlechtem Wetter fanden sich<br />
ca. 60 Jugendwarte in Niederraunau ein,<br />
um ein paar gemütliche Stunden zu erleben.<br />
Ein großer Dank gilt an dieser Stelle<br />
der Familie Morgante, die kurzerhand eine<br />
Räumlichkeit geschaffen haben, damit die<br />
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gesundheitlichen Gründen verhindert. Deshalb<br />
führten wir das Gespräch mit zwei<br />
Mitarbeiterinnen unseres Bundestagsabgeordneten,<br />
Frau Christina Krewerth und Frau<br />
Bettina Krestel. Zum Mittagessen wurden<br />
wir eingeladen ins Paul-Löbe-Haus. Vom<br />
Speisesaal aus hatten wir einen tollen Ausblick<br />
auf die Spree.<br />
Frisch gestärkt ging es direkt weiter zum<br />
Museum „The Story of Berlin“, das die Entwicklung<br />
und Geschichte dieser Stadt dokumentiert.<br />
Hier wurde uns auch ein in den<br />
siebziger Jahren erbauter Atomschutzbunker<br />
gezeigt, der <strong>im</strong> Notfall für tausende<br />
Menschen Schutz bietet.<br />
Zum Abschluss unserer Studienfahrt besichtigten<br />
wir am Mittwoch-Vormittag das<br />
Schloss Sanssouci in Potsdam. Eine fachkundige<br />
Führerin konnte uns auch den einmaligen<br />
Schlossgarten erläutern. Diese<br />
Residenz der ehemaligen Könige von Preußen<br />
war auf jeden Fall einen Besuch wert.<br />
Nachmittags mussten wir leider wieder in<br />
Richtung He<strong>im</strong>at starten. Während unserer<br />
Informationsreise meinte es das Wetter<br />
leider nicht <strong>im</strong>mer gut mit uns. Gegen<br />
Abend hat es prinzipiell zu regnen begonnen.<br />
Tagsüber hatten wir allerdings Sonnenschein<br />
pur. Alles in Allem dürfen wir<br />
abschließend resümieren, dass diese fünf<br />
Tage eine sehr gelunge Fahrt war.<br />
Angela Faber, stellv. Schatzmeisterin<br />
Anwesenden nicht <strong>im</strong> Regen saßen. Die<br />
Organisatoren des Grillabends lobten die<br />
gute Zusammenarbeit unter den Jugendwarten<br />
und machten den Vorschlag, dass<br />
der nächste Grillabend nach dem „Tag der<br />
Jugend“ stattfinden sollte.<br />
Andrea Kupfer, Schriftführerin<br />
43
● <strong>Günzburg</strong><br />
● Aichach<br />
● Bobingen<br />
● Burgau<br />
● Friedberg<br />
● Langenau<br />
● Giengen<br />
● Krumbach<br />
● Lauingen<br />
● Thannhausen<br />
● Ulm<br />
● Neu-Ulm www.reifen-ihle.de<br />
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