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Pfarrbrief zu Pfingsten

Pfarrbrief der Pfarrgemeinde St. Michael in Untergriesbach

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Ihr <strong>Pfarrbrief</strong><br />

Nr. 2/2015<br />

vom 24. Mai bis 26. Juli 2015<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>zu</strong> <strong>Pfingsten</strong> der Pfarrei St. Michael in Untergriesbach<br />

<strong>zu</strong> <strong>Pfingsten</strong> -<br />

das<br />

Feuer<br />

der<br />

Begeisterung


die Seite 2<br />

2<br />

Liebe Leser des <strong>Pfarrbrief</strong>es,<br />

über Ängste spricht man nicht. Und wenn, dann nur<br />

im vertrauten Kreis. Vielleicht sind uns manche gar nicht bewusst. Verdrängen<br />

wir sie?<br />

Wissen Sie, was Ihre tiefsten Ängste sind?<br />

Ein wesentlicher Aspekt dessen, was an <strong>Pfingsten</strong> vor knapp 2000 Jahren<br />

passiert ist, wird schnell überlesen: Die abgrundtiefe Angst der Jünger, dass<br />

sie als Freunde Jesu umgebracht werden könnten. Sie schlossen sich ein,<br />

machten Fenster und Türen <strong>zu</strong>, versteckten sich.<br />

Dann am Pfingsttag der große Umschwung: Sie überwanden ihre Angst. Sie<br />

gingen hinaus – und waren nicht mehr auf<strong>zu</strong>halten. Ihre Gesichter strahlten,<br />

ihr Inneres war kraftvoll und klar. Und ihre Botschaft eindeutig: Jesus lebt!<br />

Auch wir leben über den Tod hinaus.<br />

Marianne Williamson gibt uns vielleicht einen Hinweis, wie das Pfingstwunder<br />

bei jedem von uns aussehen könnte:<br />

Unsere größte Angst<br />

Unsere größte Angst ist nicht, un<strong>zu</strong>länglich <strong>zu</strong> sein.<br />

Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig <strong>zu</strong> sein.<br />

Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten.<br />

Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll?<br />

Aber wer bist du, es nicht <strong>zu</strong> sein?<br />

Du bist ein Kind Gottes.<br />

Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst.<br />

Sich klein <strong>zu</strong> machen, nur damit sich andere um dich herum nicht unsicher<br />

fühlen, hat nichts Erleuchtetes.<br />

Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, <strong>zu</strong> manifestieren.<br />

Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem Einzelnen.<br />

Und wenn wir unser Licht scheinen lassen,<br />

geben wir damit unbewusst anderen die Erlaubnis, es auch <strong>zu</strong> tun.<br />

Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,<br />

befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.<br />

aus: Marianne Williamson "A Return To Love", zitiert von Nelson Mandela in seiner Antrittsrede <strong>zu</strong>m Präsidenten<br />

von Südafrika 1994<br />

Wir sind Kinder Gottes! Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der<br />

in uns ist, <strong>zu</strong> manifestieren. Was für ein wunderbarer Satz!<br />

Ich wünsche Ihnen im Namen aller Mitarbeiter unserer<br />

Pfarrei ein frohes Pfingstfest und einen guten, schönen<br />

Sommer.


Aus dem Inhalt:<br />

Seite 4<br />

Rückschau auf die Zeit um Ostern<br />

Palmsonntag<br />

Ratschenbuam<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

Seite 6<br />

Auferstehung für Kleinkinder<br />

Seite 7<br />

Vorbereitung der Kommunionkinder<br />

Seite 8<br />

Firmlinge bei den Senioren<br />

Seite 10<br />

Motorradweihe beim Frühlingskirta<br />

Seite 11<br />

Bittgang nach Obernzell<br />

Seite 12<br />

Seniorenprogramm<br />

bis 30. Juli 2015<br />

Einladung <strong>zu</strong>r Sommer-Nigthfever<br />

Seite 13<br />

Die Urlaubsvertretung stellt sich vor<br />

Seiten 14<br />

Schlussbericht<br />

<strong>zu</strong>r Kirchturmsanierung<br />

Seite 15<br />

Deva zieht weiter<br />

Seite 16<br />

Maiandacht und Gelöbniserbeuerung<br />

am 12 Mai mit Bischof Stefan Oster<br />

Seite 18<br />

Amann-Austellung<br />

im Schlachthausatelier<br />

Seite 20<br />

Teenagerseiten<br />

Seite 22<br />

Chorausflug nach Civezzano<br />

Kirchenchor besuchte Partnergemeinde<br />

Seite 24<br />

Erste hl. Kommunion in der Pfarrei<br />

Seite 27<br />

Einladung <strong>zu</strong>m Pfarrfest am 28. Juni<br />

Seite 28<br />

vom Frauenbund<br />

Seite 29<br />

Familiennachrichten<br />

Seite 31<br />

Vergeltsgott - Frauenbundprogramm<br />

Seite 32<br />

das Letzte<br />

… wenn man davon eine Ahnung hat<br />

http://www.gbpicsonline.com/liebe-ist.html<br />

3


Mit einem kleine Rückblick auf die Osterzeit wollen wir in diesem <strong>Pfarrbrief</strong><br />

beginnen. Am Palmsonntag versammelten sich wieder viele Kinder und Eltern<br />

am Marktplatz <strong>zu</strong>r Palmweihe. Nach dem Ein<strong>zu</strong>g in die Pfarrkirche hörte<br />

die Gläubigen die<br />

Leidensgeschichte<br />

von Jesus ehe sich<br />

der Pfarrer die Palmbuscherträger<br />

für ein<br />

kräftiges „Hosianna“<br />

<strong>zu</strong> sich an den Altar<br />

holte.<br />

4


Am Gründonnerstag begannen mit der Fußwaschung die Kartage, und die<br />

Glocken „flogen nach Rom“. Am Karfreitag und Karsamstag werden sie dann<br />

von den Ratschenbuam, die lärmend, mit ihren großen und kleinen Ratschen<br />

durch den Markt ziehen. An dieser Stelle, Frau Schwarz einen herzlichen<br />

Dank für dieses Foto.<br />

Jesus<br />

ist<br />

auferstanden<br />

5


Auferstehung<br />

beim Kleinkindergottesdienst<br />

Fast wäre der Platz <strong>zu</strong> klein geworden, als bei einer kleiner<br />

„Auferstehungsfeier“ am Ostersonntag viele Kinder mit ihren Eltern in den<br />

Medidationsraum im Pfarrheim kamen. Andrea Kehrer und Barbara Homm<br />

hatten sich wieder viel Mühe gemacht, die Auferstehung „kindgerecht“ <strong>zu</strong><br />

zeigen. Die Auferstehung selbst, bzw. die drei Frauen vor dem heiligen Grab<br />

konnten die Kinder als Schattenspiel<br />

sehen. In der Mitte<br />

des Raumes stand das Licht<br />

der Auferstehung.<br />

unten, rechts:<br />

Zum Schluss gab für jedes<br />

der Kinder noch ein Osterei.<br />

6


Kinder bereiten sich auf die Erste hl. Kommunion vor<br />

Sehr interessant für unsere Kommunionkinder aber auch für die Eltern. Nicht<br />

nur die Kinder haben Spaß daran, auch Mamas und sogar Papas knüpfen<br />

fleißig mit. Jeder ist mit großer Begeisterung dabei und so entstehen wunderschöne<br />

Rosenkränze. Auf dem Tisch sind besondere Rosenkränze ausgestellt,<br />

aus verschiedenen Ländern und der in der "Schatzkiste" ist schon über<br />

200 Jahre alt. Frau Schnell und Frau Schmauß erklären wie man den Rosenkranz<br />

betet und wie der Rosenkranz <strong>zu</strong> seinem Namen kam. Es hat uns sehr<br />

gut gefallen!<br />

7


In der Ratzinger Kommuniongruppe waren die Tischkerzen sowie ein<br />

Kommunionalbum der große Renner.<br />

Firmgruppe gestaltet Senioren-Nachmittag<br />

Zehn Kinder unserer Firmgruppe bereiteten für die Senioren unserer Pfarrei<br />

einen unterhaltsamen Nachmittag vor. Das Programm wurde von den Kindern<br />

gemeinsam mit deren Müttern vorbereitet.<br />

Keine Mühe <strong>zu</strong>m Einstudieren eines kleinen Theaterstücks scheuten Saskia<br />

Sommer, Benjamin Maier, Fabian Weishäupl und Anna Wirringer. Das Stück<br />

„Altbayerisch für Einsteiger – Essen mit Hindernissen“ wurde kurzerhand auf<br />

die Personen Therese Kainz und Hermann Duschl umgeschrieben und sorgte<br />

damit für noch mehr lustige Pointen.<br />

Elena Füchsl erzählte die biblische Geschichte „ Wia da Jesus sei´ erst´s<br />

Wunder vollbracht hod“ von Rupert Frank in Mundart. Das Buch <strong>zu</strong> diesem<br />

Schriftsteller hatten die Firmlinge bei der Beichte in unserer Pfarrkirche entdeckt.<br />

Lustige Witze wurden gekonnt von Katja Graml, Ramona Sommer und Saskia<br />

Sommer vorgetragen, die weiterhin die gute Stimmung anhoben. Dazwischen<br />

boten die Firmlinge instrumentale Stücke dar. So spiele Anna Wirrin<br />

8


ger mit der Gitarre und Saskia Sommer mit der steirischen Harmonie. Julia<br />

Pongratz sorgte mit G´stanzln und eigener Begleitung auf der Steirischen für<br />

gute Unterhaltung.<br />

Stolz luden die Kinder die Senioren ans Kuchenbuffet ein, das von den Müttern<br />

der Firmlinge vorbereitet wurde. Frau Kainz überreichte voller Freude<br />

und Dank den Firmlingen eine kleine Aufmerksamkeit.<br />

9


Motorradweihe <strong>zu</strong>m Frühlingskirta<br />

Nun schon <strong>zu</strong>m drittenmal ruft der MRC Untergriesbach im Rahmen des<br />

Frühlingskirtas die Motorradfreunde <strong>zu</strong> einer Weihe ihrer fahrbaren Untersätze<br />

<strong>zu</strong>sammen. Waren die beiden ersten Treffen eher noch ein kleinerer Rahmen,<br />

so fanden heuer doppelt so viele Biker den Weg nach Untergriesbach<br />

um ihr chromblitzendes Gefährt für die neue Saison mit dem Segen Gottes<br />

„nach<strong>zu</strong>rüsten“. Monsignore Hans Stadler tat dies in Vertretung von Pfarrer<br />

Blechinger der ein paar Tage frei nahm.<br />

10


Bittgang nach Obernzell<br />

Am Markustag, 25. April, pilgern jährlich die Untergriesbacher in den Nachbarmarkt<br />

Obernzell. Erwachsenene und Firmlinge sowie Kommunionkinder<br />

zogen betend durch das idyllische Gressenbachtal hinunter in „d‘ Zell“.<br />

Nicht alltäglich, einmal<br />

abgesehen von den Radlern,<br />

ist ein solcher Zug<br />

von Pilgern für den Frido<br />

seine Ziegen.<br />

Zu einem weiteren Bittgang ins benachbarte Schaibing waren die Untergriesbacher<br />

am 11. Mai auf dem Weg.<br />

11


Urlaubsvertretung in der Ferienzeit<br />

Father Johannes Busuulwa stell sich vor<br />

Liebe Pfarrgemeinde in Untergriesbach, ich möchte mich Ihnen gerne kurz<br />

vorstellen.<br />

Ich heiße Father Johannes Busuulwa und komme aus Uganda. Uganda ist in<br />

Ostafrika am Äquator und am Viktoriasee. Uganda hat ca. 34,5 Millionen Einwohner,<br />

davon sind 85 % Christen Und davon bekennen sich 42 % <strong>zu</strong>m Katholischen<br />

Glauben.<br />

Ich bin am 28. Juni 1987 in Kampala, unserer Hauptstadt, in der Kathedrale<br />

Lubaga <strong>zu</strong>m Priester geweiht worden. Für 3 Jahre war ich für ein Studium für<br />

Philosophie in Belgien. 5 Jahre habe ich als Priester in Pfarreien gearbeitet.<br />

Seit 20 Jahren unterrichte ich im Priesterseminar und helfe mit, unsere jungen<br />

Seminaristen auf das Amt als Priester vor<strong>zu</strong>bereiten.<br />

Ich freue mich sehr, Ihre Pfarrei im Bayerischen Wald kennen<strong>zu</strong>lernen.<br />

Liebe Grüße und Ihnen alles Gute - Father Johannes Busuulwa<br />

13


Zum Abschluss der Kirchturmrenovierung<br />

die Zahlen<br />

Seit Weihnachten 2013 erstrahlt nunmehr der Kirchturm unserer Pfarrkirche<br />

wieder ansehnlich. Viele Spenden von ihnen, Große und Kleine<br />

machten eine grundlegende Renovierung möglich. Wenn auch überraschenderweise<br />

die Erneuerung der Kirchturmspitze da<strong>zu</strong> kam, so war die<br />

Kirchenverwaltung doch froh, unter dem geschätzten Kostenrahmen des<br />

Diözesanbauamtes abrechnen <strong>zu</strong> können. Leider stand das Gerüst auch<br />

während der Festtage.<br />

Die folgenden Zahlen legte Kirchenpfleger Ludwig Kropf schon beim Mitarbeiterabend<br />

der Pfarrei am 16. Januar vor. Hier sin die Zahlen, noch<br />

einmal <strong>zu</strong>m nachlesen.<br />

Der Kostenrahmen für die Arbeiten lag bei 260.000 Euro, 65 % sollte die<br />

Diözese übernehmen, 35 %, also 91.000 Euro waren von der Pfarrei auf<strong>zu</strong>bringen.<br />

Die Kosten entwickelten sich dann doch erfreulicherweise <strong>zu</strong>gunsten<br />

der Pfarrei. Die Gesamtbaukosten beliefen sich dann schlussendlich<br />

auf 161.013,51 Euro. Also 100.00 Euro weniger als im Kostenvoranschlag<br />

berechnet.<br />

Somit waren 61.590 Euro von der Pfarrei auf<strong>zu</strong>bringen.<br />

Die größten Einzelposten waren das Gerüst mit 52.187,28 €. Die Malerarbeiten<br />

schlugen mit 31.369 € <strong>zu</strong> Buche. Die Baumeisterarbeiten betrugen<br />

31.088,60 €, die Zimmererarbeiten 11.026,13 €, die Steinmetzarbeiten<br />

8.367,94 € sowie das Architektenhonorar des Diözesanbauamtes<br />

10.414,82 €.<br />

An Spenden haben Sie 43.285,78 Euro aufgebracht. Aus Rücklagen<br />

konnten 5000 Euro eingebracht werden. Der Zuschauss der Marktgemeinde<br />

lag<br />

bei 10 %, also 6159,07 Euro. Aus dem laufenden Aushalt 2013/2013 kamen<br />

7.145,88 Euro da<strong>zu</strong>.<br />

Die Kirchenverwaltung und auch Pfarrer Erwin Blechinger sagen allen<br />

Spendern, Vereinen und Institutionen, die dank der Großzügigkeit <strong>zu</strong> diesem<br />

schnellen und erfolgreichen Abschluss der Maßnahme beigetragen<br />

haben ein<br />

„Herzliches Vergelts Gott“<br />

14


Deva zieht wieder weiter<br />

Am 14. September 2014 hat „unser“ Deva sich<br />

mit einem bei der Pfarrgemeinde verabschiedet.<br />

Da er ja nur nach Kellberg weiterzog, war der<br />

„Abschiedsschmerz“ ja nicht so groß. Kellberg ist<br />

ja nicht weit.<br />

Doch schon bald wussten „Insider“ dass es nicht<br />

so gut läuft, Deva, so zeigte es sich, war an seiner<br />

neuer Stelle im großen Pfarrverband Straßkirchen/Salzweg/Kellberg/Thyrnau<br />

nicht sonderlich<br />

glücklich. Offensichtlich fühlte er sich bei der<br />

Menge von sowieso vorhandenen Ruhestandspfarrern“<br />

überflüssig, fühlte sich von seiner pfarrlichen<br />

Seelsorge (ab)geschnitten. War er also<br />

hier „fehlbesetzt“ ? Deshalb hat er im Seelsorgeamt<br />

um eine Verset<strong>zu</strong>ng „nachgesucht“.<br />

Sein nächster Wirkungsort ist Altötting (Süd). Und da wünsche Deva mehr<br />

Glück mit den vorgesetzten Priestern.<br />

Man hörte viel über so manche Vorkommnisse wo man sich hier schon nach<br />

der Loyalität so mancher Priester untereinander fragen muss, ist das die vielbesagte<br />

Liebe unter uns Menschen? (Priestern) ?<br />

Sícher, es geht mich nichts an, was da geschehen ist. Oder doch ? Aber wie<br />

kann es sein. dass die Zusammenarbeit in Untergriesbach, dank der Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

Deva‘s durch Pfarrer Blechinger doch gut war. Deva ist auch geweihter<br />

Priester. Oder liegt es daran, dass er Inder ist, oder nicht gut deutsch<br />

spricht? Mit etwas mehr „Liebe“ kann man auch die Sprache, wie es bei uns<br />

geschehen ist, verbessern. Sicher, ich habe mich da nicht ein<strong>zu</strong>mischen, tu‘<br />

ich auch nicht, aber sagt nicht unsere „Mutter“ Kirche, dass wir nicht wegschauen<br />

sollen, sondern uns eben einmischen sollen ?. Oder gilt dies etwa<br />

gerade hier (bei der Kirche) nicht?<br />

Im Evangelium <strong>zu</strong>m 10. Mai heißt es bei Johannes 15,9-17.<br />

„Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.“<br />

(Oder wird hier nur Wasser gepredigt, und Wein gesof...?)<br />

Ich finde, eine Ausgren<strong>zu</strong>ng dieser Art hat Deva nicht verdient.<br />

Arme „heilige katholische Kirche“, arme „Mutter Kirche“<br />

Diese Betrachtung sind meine Gedanken und die müssen sich nicht mit der offiziellen<br />

Pfarrmeinung decken. (Springer Hans)<br />

15


Gelöbnis <strong>zu</strong>m 70. Mal erneuert<br />

ein geringerer als der Diözesanbischof Dr. Stefan Oster SDB kam am<br />

K Vorabend des 13. Mai nach Untergriesbach um mit der Pfarrbevölkerung<br />

und den auswärtigen Gästen Maiandacht <strong>zu</strong> feiern.<br />

70 Jahre ist es nun schon her, dass dem unseligen Weltkrieg ein Ende gemacht<br />

wurde. Noch in den letzten Tagen des Krieges glaubten einige Unverbesserliche<br />

an den Endsieg. Ebenso unverbesserlich war auch das unendliche<br />

Vertrauen der Untergriesbacher, die sich am 22. April 1945 in der Pfarrkirche<br />

<strong>zu</strong>r ersten Gelöbnisfeier trafen. Maria, die Mutter Gottes, sollte helfen<br />

damit der Markt nicht zerstört werde, damit die Heimat ohne größeren Schaden<br />

den <strong>zu</strong> Ende gehenden Weltkrieg ohne größeren Schaden überlebe.<br />

Noch heute werden in Untergriesbach die „Monatsdreizehnten“ besonders<br />

gefeiert. Der dreizehnte Mai und die am Tag <strong>zu</strong>vor liegende Gelöbniserneuerung<br />

mit Lichterprozession sind im jeden Jahr in der Pfarrei St. Michael ein<br />

besonderes Erlebnis.<br />

Auch heuer, 70 Jahre später war die Pfarrkirche schon <strong>zu</strong>m Rosenkranz<br />

übervoll. Sicher werden einige wenige <strong>zu</strong>m „Bischofschauen“ da. Die übergroße<br />

Zahl von Gläubigen zeigte aber doch die Tradition der Marienverehrung<br />

in Untergriesbach.<br />

16


farrer Erwin Blechinger begrüßte den hohen Gast aus Passau. Blechinger<br />

erinnerte an die Worte des Gelöbnisses und an die damaligen Um-<br />

P<br />

stände. Bischof Dr. Stefan Oster SDB wies in seiner Predigt, dass Maria die<br />

Mittlerin zwischen uns Erdenbürger und ihrem Sohn Jesus sei. So eine Art<br />

„Vorzimmerdame“ im Himmel. Hier könne man seine Bitten an den Herrgott<br />

„abgeben“, die dann mit Nachdruck weitergegeben werden. Der Vergleich<br />

klingt zwar etwas profan, im Grunde genommen hat der Bischof schon recht<br />

damit, dass wir uns vertrauensvoll an Maria wenden dürfen, was ja auch die<br />

„Griabecka“ damals vor 70 Jahren auch getan haben.<br />

Dass damals die Entscheidungsträger im Markt im letzten Moment für die SS<br />

-Leute nicht greifbar waren, könne wohl auf das <strong>zu</strong> tun der „MutterGottes“<br />

<strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>führen sein.<br />

Nach der Gelöbniserneuerung formierte sich draußen auf dem Vorplatz der<br />

Pfarrkirche ein imposanter Zug <strong>zu</strong>r Lichterprozession durch den Markt, dem<br />

sich neben vielen Vereinen, den Pfadfindern und der Gruppe der Erstkommunionkindern<br />

und Firmlingen auch die übergroße Zahl an Gläubigen aus<br />

der Kirche angeschlossen haben. Vier Männer des Trachtenvereins trugen<br />

die Figur unserer Muttergottes mit. Bischof Oster, Pfarrer Blechinger und Diakon<br />

Frank Plechinger schlossen sich an. Darauf folgte das „Volk“. Viele Gläubige<br />

zogen betend durch den Markt.<br />

Wieder <strong>zu</strong>rück in der Pfarrkirche, erteilte Bischof Stefan Oster den Segen mit<br />

der Monstranz ehe diese feierliche Maiandacht mit dem Te Deum ausklang.<br />

Daraufhin zog der Bischof die Anwesenden segnend aus und wünschte den<br />

Umstehenden noch einen guten Abend. (Springer Hans)<br />

17


Amann-Ausstellung für die Röhrndlkapelle<br />

Im Schlachthaus-Atelier fand eine Ausstellung von Gemälden des Passauer<br />

Künstlers Alfons Amann statt. Sicher werden manche Passau-Besucher die<br />

übergroßen Gemälde im Stadtgebiet, <strong>zu</strong>m Beispiel am Klostergarten, bemerkt<br />

haben, die religiösen Hintergrund hatten. Dieser Alfons Amann ist am<br />

16. Mai 2013 verstorben und hat seinem Freund Hans Exl um die 70 Gemälde<br />

mit verschiedenen Motiven hinterlassen. Diese große Anzahl von Malereien<br />

stellte Exl für eine „Verkaufsauktion“ <strong>zu</strong>r Verfügung, deren Erlös <strong>zu</strong>r anstehenden<br />

Renovierung der Röhrndlkapelle <strong>zu</strong>r Verfügung. Zu einer entsprechenden<br />

Vernissage im Schlachthausatelier war nun nach Ostern eingeladen.<br />

Da<strong>zu</strong> kamen viele interessierte Untergriesbacher. Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Trixi Atzinger zeichnete den beruflichen Werdegang des Künstlers<br />

auf. Der gelernte technische Zeichner widmete sich früh der Malerei. Bei<br />

großen Firmen in München fertigte er Werbeplakate, Zeichnungen und Grafiken.<br />

Als „Tatchrist“ so wie es Atzinger nannte, kümmerte er sich auch im die<br />

Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens waren. Als Spätberufener<br />

wurde er Priester und vor allem Seelsorger. 1973 kam er nach Passau, ins<br />

bischöfliche Seelsorgeamt. Seine Motive fand Aman sowohl in der Natur,<br />

aber auch in der Stadt. Beim Frühlingskirta wurden die Exponate Amann im<br />

Schlachthausatelier auch angeboten. Bei der Bewirtung und dem Verkauf<br />

halfen der Pfarrgemeinderat und der Frauenbund. Bei dieser Gelegenheit<br />

konnten für 200 Euro Bilder an den Mann (die Frau) gebracht werden.<br />

v.l. Frau Christa Rott, Lucas Kronawitter, der mit Frau Scherer die Vernisage musikalisch umrahmt<br />

hat, Hans Exl, Frau Scherer, Bürgermeister Duschl, PGRV Trixi Atzinger, Diakon Frank Plechinger,<br />

Heide Exl.<br />

18


oben: einige der Bilder von Amann.<br />

mitte: Frau Christa Rott mit einem der vielen<br />

Portraits.<br />

unten: der Passauer Dom<br />

19


“Der Berg ruft!” - Eindrücke einer Bergerklimmung<br />

Gestern war ich mit meiner Lieblingsklasse und<br />

den anderen 6. Klassen auf dem Berg Rachel.<br />

Wir haben 2 Busse gebraucht. Im anderen Bus<br />

war ein Junge, der musste sich schon bei der<br />

Hinfahrt übergeben.<br />

Wir marschierten in unterschiedlichen Gruppen,<br />

jeder konnte sein eigenes Tempo gehen.<br />

Ich sage euch, eine Bergwanderung ist sehr anstrengend,<br />

einige hatten beim Aufsteigen akute<br />

Probleme.<br />

Kurz vor dem Rachelsee hatte ich schon ein<br />

Hühnerauge, das tat weh.<br />

Obwohl es anstrengend war, hatten wir viel<br />

Spaß. Am Rachelsee machten wir eine lange<br />

Pause. Wir spielten Steineflippern. Wir bewunderten das Wasser, das<br />

in der Sonne glänzte. Über dem See lag noch der ganze Berg. Mit dem<br />

Selfie-Stick machten wir tolle Handyfotos.<br />

Auf der 2. Teilstrecke brauchten wir sehr viel Ausdauer. Wir suchten<br />

uns einen Wanderstock. Ich fand einen guten, andere Stöcke brachen<br />

ab. Wir sahen eine Menge abgebrochener Stämme.<br />

Wir besichtigten eine hölzerne Kapelle. Von dort hatte man eine wunderbare<br />

Fernsicht auf den Rachelsee.<br />

Wir trafen viele Wanderer, die alle sehr nett waren. Der Weg war sehr<br />

holperig.<br />

Die Bäume hoch droben konnten uns nicht vor der Sonne schützen,<br />

denn auf dem Berg war alles ausgestorben. Alles war sehr trocken.<br />

Viele Bäume sahen aus wie Gespenster.<br />

Am Gipfel haben wir Schnee gefunden. Wir rieben uns ein und machten<br />

eine Schneeballschlacht.<br />

Das Gipfelkreuz war sehr beeindruckend. Die Aussicht war wundervoll.<br />

Ich war erleichtert.<br />

Das Wirtshaus war auch nicht schlecht. Es<br />

sah aus wie ein Hexenhäuschen. Ich kaufte<br />

mir eine kühle Cola und war sehr glücklich.Der<br />

Abstieg war relativ entspannter, aber<br />

ich bin oft umgeknickt. Bald waren wir unten<br />

beim Bus. Der Tag war sehr sehr schön.<br />

20


Lebensweisheiten:<br />

- Wer auf höhere Berge steigen will, muss auch schärferen Wind vertragen.<br />

- Große Leistung besteht darin, nicht andere sondern sich selbst <strong>zu</strong><br />

übertreffen.<br />

- Wer sich nur im Rahmen seiner Möglichkeiten bewegt, kennt seine<br />

Fähigkeiten nicht.<br />

- Anfangen ist leicht, Durchhalten eine Kunst.<br />

Etwa 600 Mal kommt das Wort Berg in der Bibel - im AT und NT vor.<br />

Berge sind in der Bibel nicht bloß aus der Landschaft aufragende Höhen, sondern<br />

Stätten, die eine symbolische und Gott offenbarende Bedeutung haben. Auf<br />

den Bergen wurden durch die gegebene Fernsicht Signale und Botschaften weitergegeben.<br />

In der Bibel des AT und NT werden immer wieder die Verheißungen von Gottes<br />

rettender Gegenwart verkündet. Die Symbole von Berg und Fels sprechen in vielen<br />

Texten der Bibel vom Schutz und der Geborgenheit bei Gott .<br />

Immer wieder zieht sich Jesus auf Berge <strong>zu</strong>rück, um <strong>zu</strong> beten. Auf einem Berg<br />

erlebt er die Nähe Gottes ganz intensiv.<br />

“Ich hebe meine Augen auf <strong>zu</strong> den Bergen. Woher wird mir Hilfe kommen?<br />

Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat…”<br />

Berg der Rettung - Ararat 1.Mose 6,5 bis 9,17; Hebräer 11,7<br />

Berg der Erprobung - Morija 1.Mose 22,1-19<br />

Berg des Gebets 2.Mose 17,8-16<br />

Berg der Gebote - Sinai 2.Mose 19,1 bis 20,21<br />

Berg der Entscheidung - Karmel 1.Könige 18,17-40<br />

Berg der Versuchung Matthäus 4,1-11<br />

Bergpredigt<br />

Mt5ff.<br />

Berg der Stille Lukas 6,12<br />

Berg der Verklärung Matthäus 17,1-9<br />

Berg der Versöhnung - Golgatha Johannes 19,17-30<br />

Berg der Himmelfahrt - Ölberg Apostelgesch. 1,9-12<br />

Die schönsten Gipfel unserer Heimat sind mit dem Kreuz<br />

geschmückt. Diesem Zeichen Jesu Todes, das <strong>zu</strong>m Zeichen<br />

unserer Erlösung und unserer Hoffnung wurde!<br />

Menschen, die die Berge lieben, sind aus tiefster<br />

Seele frei. Sie entschweben leicht dem Alltagseinerlei.<br />

Menschen, die die Berge lieben, widerspiegeln<br />

Sonnenlicht. Die anderen, die im Tal geblieben,<br />

verstehen ihre Sprache nicht.<br />

21


Chorausflug nach Civezzano -<br />

Die Freude am Singen verbindet.<br />

Die Kirchenchöre Untergriesbach und Civezzano feierten bei dem diesjährigen<br />

Chorausflug die 25 jährige Partnerschaft. Unter der Leitung von Georg<br />

und Martina Heindl hatten wir 3 Tage vom 8.bis 10. April ein vollgelungenes<br />

Programm. Am Freitag erster Tag der<br />

Reise, kaum waren wir über den Brenner,<br />

hatten wir frühlingshaftes Wetter.<br />

Tulpen und Fliederduft säumte die<br />

Straßen und Plätze der Bischofstadt<br />

Brixen, wo wir eine Führung durch die<br />

Altstadt genossen. Besonders sehenswert<br />

die Fürstbischöfliche Hofburg<br />

und der Dom mit Kreuzgang. Ein<br />

großartiges Bauwerk der Romantik,<br />

mit Gewölben und herrlichen Freskengemälden<br />

aus dem 12 bis 13. Jahrhundert.<br />

Nach der Kaffeepause fuhren wir weiter<br />

Richtung Trentino nach Civezzano.<br />

Im Hotel Madruzo waren wir bestens<br />

Der Kreuzgang in Brixen einquartiert und ein vorzügliches<br />

Abendessen wurde uns serviert. Auch<br />

eine Abordnung des Chores aus Civezzano begrüßte uns herzlich und die<br />

Chorleiter besprachen den gemeinsamen Gottesdienst.<br />

22<br />

Der Gottesdienst in der Kirche von Civezzano


Am Samstag nach dem Frühstück Abfahrt und Wanderung <strong>zu</strong>m Castell Beseno.<br />

Die größte Burg und Wehranlage in Trentino. Heute dient es hauptsächlich<br />

<strong>zu</strong> kulturellen Aufführungen. Es folgte noch ein kurzer Abstecher nach Roveretto<br />

<strong>zu</strong>r Besichtigung der schmucken Altstadt mit romantischen Gäßchen,<br />

die <strong>zu</strong> Cappozino und leckeren Gelatti einladen. Nach gegebener Zeit fuhren<br />

wir <strong>zu</strong>m Hotel <strong>zu</strong>rück, denn es nahte der Höhepunkt unseres Besuches ,<br />

nämlich ein feierlich, gestalteter Gottesdienst der beiden Chöre in der Pfarrkirche<br />

von Civezzano Mit Freude und Herzlichkeit belohnten uns die vielen<br />

Kirchenbesucher des Vorabendgottesdienstes. Jetzt war gemeinsames Essen,<br />

Feiern und Singen im Vereinsheim angesagt. Unsere Gastgeber verwöhnten<br />

uns mit Lasange, und reichlich Roten oder Weißen Vino, bis es kurz<br />

vor Mitternacht ans Abschied nehmen ging. Georg Heindl vermittelte noch<br />

unsern Dank die besten Wünsche und Grüße bis <strong>zu</strong>m Wiedersehn, wenn es<br />

wieder heißt gemeinsam Singen und Feiern in Untergriesbach.<br />

Am Sonntag nach dem Frühstück Abreise. um 12 Uhr war noch Besichtigung<br />

mit Führung der Burg Tratzberg. in Tirol bekannt aus Fernsehsendungen:<br />

„Wo die Grafen schlafen“, ein wahres Renaissance Juwel.<br />

Nach dem Mittagessen im Gasthaus Marschall in Gans und nach vier Stunden<br />

Heimfahrt ging unser gut vorbereiteter und wohl gelungener Chorausflug<br />

<strong>zu</strong> Ende.<br />

Die sangesfreudige Reisegruppe aus Untergriesbach im sonnigen Süden<br />

23


Erste hl. Kommunion<br />

nnerhalb einer Woche feierte man im Pfarrverband Untergriesbach/<br />

I Gottsdorf <strong>zu</strong>m zweiten mal Erstkommunion. Da<strong>zu</strong> haben sich 33 Buben<br />

und Mädchen wochenlang vorbereitet. Das Thema <strong>zu</strong> dem Fest in der Untergriesbacher<br />

Pfarrei bezieht sich auf das Tagesevangelium. „Gott ist die Liebe,<br />

und wer in der Liebe bleibt in Gott und Gott in ihm“. Viele Unternehmungen<br />

in dieser Zeit der Vorbereitung haben die Kinder in Tischgruppen <strong>zu</strong>sammengeführt.<br />

So war <strong>zu</strong>m Beispiel das Rosenkranzknüpfen ein kleiner Teil der<br />

vielen Gemeinsamkeiten. Einen Großteil nahm natürlich auch der Religionsunterricht<br />

in der Schule ein, in dem die Kinder von Pfarrer und Religionslehrern<br />

auf den großen Tag der Erstkommunion hingeführt wurden.<br />

Am 10. Mai war es nun soweit. Pfarrer Erwin Blechinger und Diakon Frank<br />

Plechinger holten die 33 Kommunionkinder im Pfarrheim ab. Nach dem Ein<strong>zu</strong>g<br />

in die Kirche begrüßte sie der Pfarrer. Für die musikalische Gestaltung<br />

des festlichen Gottesdienstes steht wie jedes Jahr der Sankt Michaelschor.<br />

Zur Lesung erzählte Frau Andrea Kehrer die Geschichte vom Prinzen Liebreich,<br />

einem Kind der Liebe. Das Ende der Geschichte zeigte, dass Liebe<br />

schier unsterblich machen kann.<br />

In der Predigt hat Pfarrer Blechinger die 33 jungen Christen mit einbezogen.<br />

Gemeinsames Foto mit Pfarrer Erwin Blechinger, Diakon Frank Plechinger und den Ministranten<br />

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Mit der Erneuerung des Taufversprechens zündeten Ministranten die Kommunionkerzen<br />

an und <strong>zu</strong>r Gabenbereitung holte sich der Pfarrer die Kinder<br />

<strong>zu</strong>m Altar. Das Geheimnis des Glaubens sollten sie ganz nah mitbekommen.<br />

So standen sie ringsum den Altar und erwarteten ihre erste heilige Kommunion.<br />

Dann kam der große Augenblick. Die Hostie, der Mittelpunkt einer Messfeier<br />

lag in der Hand der Kinder – das erste Mal heilige Kommunion. Zum<br />

Schluss bedankten sich die Kinder bei allen die sie auf dem Weg <strong>zu</strong>m Tag<br />

der Erstkommunion begleiteten. Mit dem feierlichen Schlusslied klang der<br />

Gottesdienst <strong>zu</strong>r Erstkommunion in der Pfarrei Untergriesbach aus.<br />

Der Pfarrer meinte<br />

„Daumen hoch“ - er sei<br />

stolz auf seine Erstkommunionkinder.<br />

unten:<br />

der große Augenblick des<br />

Tages - Jesus in den Händen<br />

der Erstkommunionkinder<br />

25


Die 33 Buben und Mädchen waren andächtig dabei, beim Geschehen des<br />

Tages.<br />

26


Frauenbund besucht Stadtgärtnerei<br />

Einen interessanten Einblick in die Aufgabengebiete<br />

und Arbeitsphilosophie der Stadtgärtnerei Passau<br />

verschafften sich die Frauen vom Frauenbund Untergriesbach<br />

bei einem Halbtagesausflug. Nach einem<br />

Vortrag mit Bildpräsentation durch den Dienststellenleiter<br />

über die Geschichte und die Entwicklung der<br />

Bedeutung der Landschaftsgestaltung in der Stadt<br />

Passau durften die Besucherinnen die Gartenhäuser<br />

mit Palmenhaus besuchen. Besonders beeindruckt waren die Frauen vom<br />

sozialen Pflichtbewusstsein des Betriebes, der nicht nur Praktikumsstellen für<br />

Interessenten aus Behinderteneinrichtungen und Förderschulen sondern<br />

auch Stellen für die Modelle MAE-Jobs und Hartz IV bietet.<br />

(Lang Sandra)<br />

Viel gab es <strong>zu</strong> bestaunen in den Gewächshäusern der Stadtgärtnerei<br />

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Familiennachrichten<br />

Taufen<br />

Antonia Becker<br />

Jonas Reischl<br />

Sophia Josefa Fuchs<br />

Johannes Jakob Hernitscheck<br />

Max Stoiber<br />

Simon Florian Plechinger<br />

Sophia Dittrich<br />

Franziska Kurzböck<br />

Trauungen<br />

Michael Fritz Schurm u.<br />

Anja Karina Schurm, geb.<br />

Steindl<br />

Dr. Pavel Janotik u. Claudia Janotik, geb. Amerl<br />

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Sterbefälle<br />

Rosa Kasberger 86 Jahre<br />

Anna Bieringer 84 Jahre<br />

Ursula-Gertrud Saile 68 Jahre-<br />

Gertrud Andorfer 84 Jahre<br />

Stoiber, Elisabeth ............. 86 Jahre<br />

Schurm, Joseph ............... 91 Jahre<br />

Meisinger, Johann ........... 80 Jahre<br />

Bauer, Hermann .............. 82 Jahre<br />

Preis, Rupert .................... 88 Jahre<br />

Perr, Joseph .................... 86 Jahre<br />

Knödelseder, Hermann .... 80 Jahre<br />

Krottenthaler, Marianne ... 80 Jahre<br />

Lolacher, Hildegard .......... 84 Jahre<br />

Lindlmaier, Hildegard ....... 87 Jahre<br />

Scholz, Adolf .................... 83 Jahre<br />

Pilsl, Otto ......................... 84 Jahre<br />

Lenz, Frieda ..................... 81 Jahre<br />

Miedl, Alois....................... 85 Jahre<br />

Wilhelm, Josef .................. 83 Jahre<br />

Schmid, Maria .................. 81 Jahre<br />

Weber, Wilhelmine ........... 80 Jahre<br />

Leitner, Anna.................... 80 Jahre<br />

Pöppel, Renate ................ 84 Jahre<br />

Knollmüller, Karl ............... 81 Jahre<br />

Fenzl, Rosa ...................... 94 Jahre<br />

Hettwer, Magdalena ......... 83 Jahre<br />

Skalitzky, Johann ............. 86 Jahre<br />

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dafür sagen wir „Vergeltsgott“...<br />

Der Erlös vom Bilder- , Kaffee- u. Kuchenverkauf anläßlich der Amann-<br />

Ausstellung ergab 2.042,00 €<br />

Vielen Dank gilt den Frauenbund für den Kaffe- und Kuchenverkauf, an Frau<br />

Christa Rott für die Bereitstellung des Ateliers, an den REWE Einkaufsmarkt für<br />

Spende der Getränke und alle freiwilligen Helfer und Helferinnen.<br />

Frauenbund-Programm<br />

Wir treffen uns <strong>zu</strong>m Nordic Walken!<br />

Jeden Dienstag beim Bushäuschen in Grub um 19°° Uhr<br />

Datenschutz:<br />

„Im <strong>Pfarrbrief</strong> können Sakramentenspendungen, Alters- und Ehejubiläen,<br />

Geburten, Sterbefälle, Ordens- und Priesterjubiläen usw. mit Namen und ggf.<br />

mit Anschrift des Betroffenen sowie dem Tag und der Art des Ereignisses<br />

veröffentlicht werden, wenn der Betroffene nicht vorher schriftlich oder in<br />

sonstiger geeigneter Form widersprochen hat. Widersprüche sollten dem<br />

Pfarramt schriftlich mitgeteilt werden.<br />

Im Internet dürfen diese persönlichen Daten nur veröffentlich werden, wenn<br />

der Betroffene vorher schriftlich eingewilligt hat.“<br />

31


Redaktionsschluss für<br />

den nächsten <strong>Pfarrbrief</strong>:<br />

16. Juli 2015<br />

Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong><br />

erscheint am<br />

26. Juli 2015<br />

...und - Wenn Sie beim Lesen des <strong>Pfarrbrief</strong>es einen Fehler finden…<br />

...dürfen Sie ihn behalten.<br />

hier arbeiten Menschen für Menschen und keine Maschinen.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Inhalt:<br />

Druck:<br />

Pfarrei Untergriesbach,<br />

Passauer Str. 9; 94107 Untergriesbach<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>team – Redaktion<br />

Gemeindebriefdruckerei<br />

Martin-Luther-Weg 1<br />

29393 Gr. Oesingen<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />

Montag - Mittwoch: 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Donnerstag und Freitag: geschlossen<br />

Pfarrbüro und Pfarrer<br />

Telefon: 08593 / 213<br />

Fax: 08593 / 8433<br />

e-Mail: Pfarramt.Untergriesbach@bistum-passau.de<br />

e-Mail Pfr. Blechinger: ErwinBlechinger@t-online.de<br />

home: www.pfarrei-untergriesbach.de<br />

Diakon Frank Plechinger<br />

Röhrndl 40<br />

94107 Untergriesbach<br />

Telefon: 08593 / 93244 ab 19:30 Uhr<br />

e-mail: Diakon_Plechinger@email.de<br />

Titelbild:<br />

Copyrigth © <strong>Pfarrbrief</strong>service<br />

Urheber: © Bistum Aachen - Jürgen Damen

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