28.06.2015 Aufrufe

WA3000 Industrial Automation Juni 2015

BEDIENGERÄTE: Kommunikation zwischen Mensch und Maschine MIGRATIONSSCHNITTSTELLE: SPS-Systeme in wenigen Stunden austauschen INTERNET OF THINGS: IoT einsetzen und Geschäftsaktivitäten umgestalten ENERGIEDATEN: Einsparpotenziale identifizieren und realisieren PANEL-PC: Hohe Performance und sparsam im Energieverbrauch DISPLAY-LÖSUNG: TFT-Bildschirm für Montage im Rack INDUSTRIEKAMERA: 14-Megapixel für detailreiche Aufnahmen STECKVERBINDER: Lösungen für M8-Rundstecker und USB 3.1 Weitere Ausgaben: http://www.wa3000.de/journale/desktop-ausgaben/ Impressum: http://www.wa3000.de/unternehmen/impressum

BEDIENGERÄTE: Kommunikation zwischen Mensch und Maschine
MIGRATIONSSCHNITTSTELLE: SPS-Systeme in wenigen Stunden austauschen
INTERNET OF THINGS: IoT einsetzen und Geschäftsaktivitäten umgestalten
ENERGIEDATEN: Einsparpotenziale identifizieren und realisieren
PANEL-PC: Hohe Performance und sparsam im Energieverbrauch
DISPLAY-LÖSUNG: TFT-Bildschirm für Montage im Rack
INDUSTRIEKAMERA: 14-Megapixel für detailreiche Aufnahmen
STECKVERBINDER: Lösungen für M8-Rundstecker und USB 3.1

Weitere Ausgaben: http://www.wa3000.de/journale/desktop-ausgaben/
Impressum: http://www.wa3000.de/unternehmen/impressum

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Kommunikation zwischen<br />

Mensch und Maschine<br />

Ob in der Industrie, im Transport- und Verkehrswesen oder<br />

in modernen Büroeinrichtungen – immer häufiger erfordert<br />

die Technologie von heute die Kommunikation zwischen<br />

Menschen und Maschinen. ... ab Seite 4<br />

Weidmüller:<br />

SPS-Systeme –<br />

Aus alt mach neu<br />

... mehr ab Seite 32


2<br />

M8 x 1-Steckverbinder<br />

mit 360°- Schirmung<br />

Mit den konfektionierbaren Steckverbindern von CONEC können Anwender<br />

flexibel auf die Verkabelungssituation vor Ort reagieren. Um die Übertragung<br />

von sensiblen Daten und Signalen zusätzlich vor störenden elektromagnetischen<br />

Einflüssen zu schützen, hat CONEC seine M8x1-Steckverbinderserie um Varianten<br />

mit 360°-Schirmung erweitert.<br />

Anwendung finden diese Steckverbinder in<br />

der Automatisierungstechnik, beispielsweise<br />

in Robotersteuerungen oder in der Verpackungs-<br />

und Druckindustrie. Die neuen Varianten<br />

des M8x1-Steckverbinders ermöglichen<br />

den Anschluss von Leitungen mit einem<br />

Litzenquerschnitt von 0,14 bis 0,5 mm² mittels<br />

Schraubklemme. Dabei ist die Anschlusstechnik<br />

für ein- oder mehradrige Litzen ausgelegt<br />

und kann sowohl mit Aderendhülse als auch<br />

ohne eingesetzt werden.<br />

Die frei konfektionierbaren Steckverbinder<br />

sind als Stecker- und Kupplungsvariante in<br />

3- und 4-poliger Ausführung verfügbar. Standardmäßig<br />

nehmen die Gehäuse Kabel mit<br />

einem Durchmesser von 5 bis 6,5 mm auf. Im<br />

komplett gesteckten Zustand wird der Schutzgrad<br />

IP67 erfüllt. ■ ds<br />

Auf einen Blick<br />

• Gehäuse: Messing, vernickelt<br />

• Codierung: A<br />

• Bemessungsspannung:<br />

3-polig / 60 V, 4-polig / 30 V<br />

• Strombelastbarkeit: 4 A bei +40 °C mit 0,5 mm²<br />

• Umgebungstemperatur: 30 °C bis +85 °C<br />

• Schutzart: IP67 in verschraubtem Zustand<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Sensor-Actor-Line-Steckverbinder


3<br />

4<br />

Panasonic:<br />

12<br />

16<br />

18<br />

20<br />

24<br />

Kommunikation<br />

zwischen Mensch und Maschine<br />

Neue Steckverbinder von<br />

Yamaichi Electronics<br />

COPA-DATA: zenon Energy<br />

Data Management System<br />

Phoenix Contact: I/O-System Axioline F<br />

jetzt auch für IEC 61850<br />

Wind River: IoT einsetzen und die<br />

Geschäftsaktivitäten umgestalten<br />

Rauscher: 10- und 14-Megapixel-<br />

GigE-Vision-CMOS-Kameras von Basler<br />

20<br />

26<br />

28<br />

30<br />

32<br />

35<br />

36<br />

Bressner Technology:<br />

TOUCAN Multitouch-Panel-PCs<br />

mit Intel Haswell Core i5-Prozessoren<br />

NASA-Forschungssatellit<br />

mit FAULHABER-Motoren<br />

Website-Relaunch<br />

der FAULHABER Website<br />

Weidmüller: SPS-Systeme in<br />

wenigen Stunden austauschen<br />

und Verdrahtungsfehler vermeiden<br />

e-Broschüre von HY-LINE:<br />

Stromversorgungstechnik und<br />

Leistungselektronik<br />

1U RipDraw® Display von<br />

Densitron nur 34 mm hoch<br />

26<br />

TOUCAN Multitouch-Panel-PCs<br />

mit Intel Haswell Core i5-Prozessoren<br />

IoT einsetzen und die<br />

Geschäftsaktivitäten umgestalten<br />

38<br />

impressum


4<br />

Kommunikation zwischen<br />

Mensch und Maschine<br />

Ob in der Industrie, im Transport- und Verkehrswesen oder in modernen Büroeinrichtungen –<br />

immer häufiger erfordert die Technologie von heute die Kommunikation zwischen Menschen<br />

und Maschinen. Dabei besteht die Aufgabe der Maschine darin, Daten, Ergebnisse, Meldungen<br />

usw. anzuzeigen sowie Vorgaben und Befehle vom Menschen entgegenzunehmen und<br />

auszuführen. Touch-Terminals in den verschiedensten Ausführungen können diese Aufgaben<br />

übernehmen.


5<br />

Um den stetig steigenden Ansprüchen moderner<br />

Technik gewachsen zu sein, wurden in den<br />

letzten Jahren für diesen Einsatz viele neue<br />

Produkte entwickelt: die Bediengeräte, auch<br />

HMI (Human Machine Interface) genannt.<br />

Diese Touch-Terminals sind die Dolmetscher<br />

zwischen Mensch und Maschine, man spricht<br />

auch vom „Gesicht“ der Maschine.<br />

Viele Funktionen, die in der Vergangenheit<br />

z. B. mit Lampen, LEDs und Schaltern separat<br />

realisiert wurden, werden heute von nur<br />

einem Gerät übernommen. Es wurden neue<br />

Funktionen entwickelt, die dem Benutzer<br />

mehr Bedienkomfort bieten. Touch-Terminals<br />

können zum Beispiel Fehler melden, Text und<br />

Grafiken speichern und bei Abruf anzeigen<br />

sowie Daten bzw. Zustände der Maschine<br />

online darstellen. Der Benutzer kann Daten<br />

oder Befehle an die Maschine senden, indem<br />

er entsprechende Befehle über den berührungsempfindlichen<br />

Bildschirm eingibt, die<br />

dann über die jeweilige Schnittstelle vom<br />

HMI an die Maschine bzw. die Steuerung der<br />

Maschine übermittelt werden.<br />

Panasonic Touch-Terminals<br />

Die neuen kompakten Tough-Terminals (GT03-E,<br />

GT32-E) setzen neue Maßstäbe bei Einsätzen<br />

von Touch-Terminals unter erschwerten Tem-<br />

peraturbedingungen. Die Terminals eignen<br />

sich für den Einsatz im Außenbereich von<br />

-20 °C bis +60 °C.<br />

Die Leuchtstärke beträgt 700 cd/m², womit<br />

eine klare Lesbarkeit auch komplexer<br />

Darstellungen unter direkter Sonneneinstrahlung<br />

gewährleistet ist.<br />

QUAlität, die MAN sehen KANN<br />

Leistungsstarke Displays liefern brillante Darstellungen.<br />

Individuell einstellbare Parameter<br />

wie Helligkeit und Kontrast garantieren höchste<br />

Ablesesicherheit. Zudem bieten alle LCDs<br />

einen großen Blickwinkel.<br />

Die kompakten Gehäuse und die extrem widerstandsfähigen<br />

Frontfolien zeugen von robustem<br />

Design.<br />

Alle Panasonic Touch-Terminals erfüllen die<br />

entsprechenden internationalen Normen und<br />

Richtlinien.<br />

Wie bei allen Panasonic Produkten werden die<br />

Touch-Terminals bei der Entwicklung extremen<br />

Tests unterworfen, die weit über den üblichen<br />

Anforderungen liegen. Sorgfältig ausgesuchte<br />

Bauteile und Materialien garantieren<br />

eine lange Lebensdauer.<br />

Überblick Bediengeräte


6<br />

GT32R – Bediengeräte der Serie<br />

GT32M/T noch weiter optimieRT!<br />

Die Gerätereihe GT32 bietet eine Reihe innovativer<br />

Funktionen und ist auch optisch sehr<br />

ansprechend.<br />

Ihre Größe von nur 163,2 x 128,8 x 39,1 mm<br />

(B x H x T) macht sie zu den kompaktesten<br />

Touchscreen-Geräten der Industrie. Die Bediengeräte<br />

bieten eine noch bessere Lesbarkeit<br />

durch die erhöhte Helligkeit (700 cd/m²,<br />

GT32M-R) und der langlebigen Hintergrundbeleuchtung-LED<br />

und des weiterentwickelten<br />

Displays (5,7-Zoll-TFT-Display). Verbessert<br />

wurde die Beständigkeit gegen Feuchte,<br />

Wasser, Dämpfe und Staub, sodass das HMI<br />

der Schutzklasse IP67 entspricht. Zu den Besonderheiten<br />

zählt die niedrige Leistungsaufnahme<br />

mit der Verringerung des Energiebedarfes<br />

um bis zu 50 Prozent (4,8 Watt<br />

GT32M-R).<br />

Die integrierte USB-Schnittstelle sorgt für die<br />

einfache und direkte Verbindung mit einem<br />

PC via handelsüblichem USB-Kabel. Der integrierte<br />

SD-Karteneinschub ermöglicht den<br />

einfachen Austausch von Programm, Firmware<br />

und Sound-Dateien.<br />

Überblick GT-Serie GT32-Serie Video GT 32-E


7<br />

Die neuen GT03 Bediengeräte – die PRODUKTfamilie<br />

der 'TOUGH PANELS' wird eRWeiteRT<br />

Mit den GT03-E, den neuesten Mitgliedern der<br />

Familie der Touch-Terminals, kommen Geräte<br />

auf den Markt, die mit einem witterungsbeständigen<br />

Display ausgestattet sind und sich<br />

somit bestens für den Einsatz in sehr hellen<br />

oder dunstigen Umgebungen eignen.<br />

Herrschen anspruchsvolle Einsatzbedingungen,<br />

beispielsweise eine hohe Staubbelastung,<br />

Berührung mit Wasser oder eine sehr hohe<br />

Sonneneinstrahlung, so muss das Display<br />

spezielle Anforderungen erfüllen. Hier sind<br />

die Panasonic GT-E-Bediengeräte die perfekte<br />

Antwort, wenn erschwerte Sicht- und<br />

Temperaturbedingungen herrschen.<br />

Die Panels verfügt über ein 3,5-Zoll- (GT03-E)<br />

bzw. 5,7-Zoll (GT32-E) großes TFT-Display<br />

(QVGA) mit 4096 Farben.<br />

Die Leuchtstärke beträgt 700 cd/m² (cd: Helligkeit<br />

in Candela), womit eine klare Lesbarkeit<br />

auch komplexer Darstellungen unter direkter<br />

Sonneneinstrahlung gewährleistet ist.<br />

GT-03-E-Serie


8<br />

Speziell für den Einsatz im Außenbereich<br />

mit Temperaturen von -20 bis + 60 °C und<br />

einer relativen Luftfeuchtigkeit von 10 bis<br />

90 Prozent wurden Eigenschaften wie Blendschutz,<br />

UV-Schutz gegen Alterung, Oberflächenbeschaffenheit<br />

in Schutzart IP67 und ein großer<br />

Ablesewinkel integriert.<br />

Die GT03-E Bediengeräte zeichnen sich durch<br />

eine außergewöhnliche Kompaktheit von 98 x<br />

86 x 30 mm (B x H x T) und einen sehr geringen<br />

Stromverbrauch aus: 1,9 W für das monochrome<br />

und 3,1 W für das Farbdisplay.<br />

Die Auflösung von 320 x 240 Pixel ist identisch<br />

mit derjenigen der GT32-E-Panels.<br />

Die neueste Version der Programmiersoftware<br />

GTWIN ermöglicht einen Datenimport von der<br />

SD-Karte im Bediengerät mittels USB-Kabel direkt<br />

auf den PC.<br />

Mit Hilfe der Sprachwechselfunktion werden<br />

jetzt auch Anwendungen in vietnamesischer<br />

und russischer Sprache unterstützt.<br />

Die Highlights der GT03-E<br />

"TOUGH PANELS" auf einen Blick<br />

• 3,5-Zoll-TFT-Display<br />

• Monochrom mit 16 Graustufen oder farbig<br />

mit 4096 Farben<br />

• Großer Einsatzbereich<br />

(-20 °C bis +60 °C Umgebungstemperatur)<br />

• UV-Schutz mittels eines Front-Schutz-Layers<br />

minimiert Alterungsprozesse<br />

• Exzellente Lesbarkeit,<br />

Helligkeit und Kontrast,<br />

entspiegeltes Display<br />

• IP67, hohe Beständigkeit<br />

gegen Feuchte, Wasser,<br />

Dämpfe etc.


9<br />

Höchste Qualität in heRAUSRAGendem Design –<br />

neue Touch-Terminals der HM500-Serie<br />

Die HM500-Serie enthält hoch entwickelte<br />

Funktionen und bietet beste Performance in<br />

einem komplett metallischen Gehäuse mit herausragendem<br />

Design. Besonders hervorzuheben<br />

ist das Zusammenspiel von Performance<br />

und die Ergonomie. Als Basis dient ein<br />

ARM Cortex-A8-Prozessor mit Taktfrequenzen<br />

von 600 MHz bis 1 GHz. Die Touch-Terminals<br />

sind mit einer Dual-100-Mbit-Ethernet-Schnittstelle<br />

mit integriertem Switch ausgestattet<br />

und unterstützen die VNC-Technologie sowohl<br />

für Remote-VNC-Applikationen als auch<br />

Remote-Unterstützung.<br />

Die Serie besteht aus vier Modellen in den<br />

Größen 4,3 Zoll, 7 Zoll, 10,4 Zoll und 13,4 Zoll<br />

mit TFT-Farbdisplay und LED-Hintergrundbeleuchtung.<br />

Alle Modelle lassen sich horizontal<br />

und vertikal montieren.<br />

Die HighlIGHTS der<br />

HM500-Serie AUf einen Blick<br />

• Verfügbare Größen:<br />

4,3 Zoll, 7 Zoll, 10,4 Zoll, 13,3 Zoll<br />

• Schutzklasse IP66 (Vorderseite)<br />

• Innovatives Vollmetallgehäuse<br />

• Helles LED-Display mit 64 K Farben<br />

• Ethernet-, USB- und eingebaute<br />

konfigurierbare serielle Schnittstellen<br />

• Steckplatz für SD-Speicherkarte<br />

• Gateway-Funktion, Remote-Überwachung<br />

und -Ansteuerung sowie Online-<br />

Kundenbetreuung<br />

HM500-Serie


10<br />

Visualisierung<br />

für HM500-Touchbediensysteme<br />

Dank der Verwendung der Visualisierungssoftware<br />

HMWin bleiben kaum noch Wünsche<br />

offen. HMWin ist eine leistungsstarke und flexible<br />

Software zur einfachen und intuitiven<br />

Programmierung von HMI-Anwendungen.<br />

Die professionelle Grafik-Engine basiert auf der<br />

SVG-Technologie. Die HMWin-Client/Server-<br />

Architektur entspricht den aktuellen Web-<br />

Techniken mit den erforderlichen Steuerungsmöglichkeiten.<br />

Die Remote-Steuerung ist<br />

über jeden Browser und jedes Internetfähige<br />

Gerät zugänglich. Eine große Sammlung von<br />

Symbolen und Objekten steht ebenso zur Auswahl<br />

wie zahlreiche Funktionen, z. B. E-Mail,<br />

RSS, PDF-Berichtssoftware, etc.<br />

HMWIN<br />

HMWin: Programmierumgebung<br />

Schlüsselmerkmale<br />

• Einfache, intuitive Benutzeroberfläche<br />

• Navigation über Projektbaum<br />

• Datenanzeige numerisch, als<br />

Säulendiagramm, analog und in Bildern<br />

• Alarmverwaltung und Ereignishistorie<br />

• Benutzer- und Kennwortverwaltung<br />

• Rezepturverwaltung mit Protokollfunktion<br />

• Remote-Überwachung und -Ansteuerung<br />

mit Web-basierter Client-Server-Architektur<br />

(kompatibel mit Smartphones und Tablets)<br />

• Leistungsstarke JavaScript-Engine<br />

• Große vordefinierte Makrobibliothek<br />

• Ausgabe der Berichte auf Drucker mit<br />

USB-Anschluss und als PDF-Datei<br />

• Hochentwickelte HMI-Objekte:<br />

Zeitplangeber und Ereignisplanung,<br />

innovatives Drehmenü, RSS-Feeds,<br />

Eingang für IP-Kamera, Online- und<br />

Offline-Simulation<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Überblick Bediengeräte<br />

Überblick GT-Serie<br />

GT32-Serie<br />

Video GT 32-E<br />

GT-03-E-Serie<br />

HM500-Serie<br />

HMWIN


12<br />

Die Gerätedose WD aus<br />

der Y-Circ P Produktfamilie<br />

ist kürzer als Wettbewerbsprodukte<br />

und spart somit Platz im Inneren<br />

des Gerätes<br />

Neue Steckverbinder von<br />

Yamaichi Electronics<br />

Yamaichi gilt als Hersteller von qualitativ hochwertigen und zuverlässigen<br />

Komponenten für anspruchsvolle Anwendungen in Bereichen wie industrielle<br />

<strong>Automation</strong>, Halbleiter, Automotive, Telecom/Datacom, Medizintechnik,<br />

Mess- und Prüftechnik, mobile Computertechnologie, Smart Phones. Neu im<br />

Programm sind Gerätedosen für Rundsteckverbinder der Y-Circ P Serie und<br />

USB-3.1-Steckverbinder.<br />

Gerätedose der Y-Circ P Serie<br />

für den RÜckseitigen eINBAU<br />

Nach erfolgreicher Einführung der neuen<br />

Y-Circ® P Rundsteckverbinderserie mit Push-<br />

Pull-Verriegelungssystem wird nun sukzessive<br />

die Produktpalette erweitert. Der neue<br />

Steckverbindertyp „WD“ ist zur Rückwandmontage<br />

in Verbindung mit den Leiterplattenkontakten<br />

prädestiniert. Die Gerätedose<br />

besitzt eine Verdrehsicherung und einen festen<br />

hinteren Anschlag. Dieser kann optional<br />

mit einem Dichtring ausgestattet werden, um<br />

für runde Bohrungen ohne Abflachung eine<br />

Verdrehsicherung zu ermöglichen.<br />

Die Buchsen sind in drei verschiedenen<br />

Größen (09, 12 und 15) erhältlich und können<br />

mit allen vorhandenen Polbildern und<br />

Kontaktarten kombiniert werden. Wie die<br />

komplette Serie ist auch diese Gerätedose<br />

kürzer als Wettbewerbsprodukte und spart<br />

somit Platz im Inneren des Gerätes.<br />

Um die schnelle und flexible Produktion zu<br />

ermöglichen, wird die Steckverbinderserie bei<br />

Yamaichi Electronics in Deutschland produziert.<br />

Dieser Standort ist seit Jahren im Bereich<br />

der Kabelkonfektion tätig. Somit können zu-


13<br />

sätzlich zu den Steckverbindern auch kundenspezifische<br />

Kabelkonfektionen angeboten<br />

werden. Matthias Schuster, Produktmanager<br />

für die Y-Circ P Produktfamilie bei Yamaichi<br />

Electronics erläutert: „Der Y-Circ P ermöglicht<br />

Yamaichi Electronics die Erschließung neuer<br />

Marktsegmente und Kunden, für die auch andere<br />

Produkte unseres Unternehmens interessant<br />

sind. Zusätzlich können wir für Kunden,<br />

die bereits einen Steckverbinder mit Push-Pull-<br />

Verriegelung verwenden, eine interessante<br />

Alternative Made in Germany anbieten.“<br />

Push-Pull- Gerätedose<br />

Typ WD<br />

Yamaichi Electronics<br />

erweitert mit der neuen<br />

USB-Serie 3.1 das<br />

umfangreiche Portfolio<br />

an USB-2.0-und USB-3.0-<br />

Produkten<br />

Seit der Einführung der USB-Schnittstelle<br />

(Universal Serial Bus) im Jahr 1996 ist diese<br />

I/O-Verbindung nicht mehr aus Alltag,<br />

Industrie und vielen anderen technikgestützten<br />

Applikationen wegzudenken.<br />

USB-3.1-Steckverbinder<br />

Im Laufe der Jahre wurde die USB-Serie ständig<br />

über Spezifikationsupdates wie USB 2.0,<br />

USB 3.0 und diverse Mikro- und Miniversionen<br />

ausgebaut. Seit 2014 ist die neue Spezifikation<br />

mit der Bezeichnung 3.1 verabschiedet.


14<br />

USB 3.1 – schneller<br />

und einfacher Stecken<br />

Das wohl wichtigste generelle Feature der<br />

neuen Version ist die Erhöhung der Übertragungsrate<br />

von 5 Gbps auf 10 Gbps. Weiterhin<br />

wurde die Anzahl der Steckzyklen von 5.000<br />

auf 10.000 erhöht.<br />

Die besondere Neuheit ist das Steckgesicht,<br />

der USB-Typ „C“. Waren bislang nur die Typen<br />

A und B im Einsatz, die eine definierte Oberund<br />

Unterseite haben, ist die Version C<br />

eine echte Neuerung. Hier sind Ober- und<br />

Unterseite gleich und damit muss nicht auf<br />

die Steckrichtung des Gegensteckers geachtet<br />

werden. Zudem wurde die Größe der<br />

Verbindung reduziert. Sie entspricht in etwa<br />

den Abmessungen eines Micro-USB Typ B.<br />

Außerdem unterstützt der Typ C mit bis zu<br />

100 Watt auch Ladeprozesse für Batterien u. ä.<br />

Yamaichi Electronics erweitert mit der neuen<br />

USB-Serie 3.1 das umfangreiche Portfolio<br />

an USB-2.0-und USB-3.0-Produkten.<br />

Angeboten wird ein Standardprogramm der<br />

Typen A und C sowohl in Stecker- als auch<br />

Buchsenausführung. Sowie Kabelassemblierungen<br />

in diversen Varianten und Kombinationen.<br />

USB3.1<br />

Die 9-polige Version A ist zunächst in der TH-<br />

Variante verfügbar. Sie ist abwärtskompatibel<br />

mit den älteren USB-Versionen.<br />

Der Typ C ist in einer Kombination aus SMTund<br />

TH-Pins erhältlich. Dies hängt mit der hohen<br />

Kontaktanzahl von 24 Pins zusammen.<br />

Da die Version C nicht kompatibel mit den<br />

bisherigen USB-Produkten ist, bietet Yamaichi<br />

Electronics auch Adapter von Typ C auf Typ A<br />

an. Diese Adapter sind auch in Form von kurzen<br />

Kabelkonfektionen erhältlich, um höhere<br />

Flexibilität zu gewährleisten.<br />

KonfeKTIONIeRUNG möglich<br />

Generell hat Yamaichi Electronics ein breites<br />

Angebot an konfektionierten Kabeln, z. B.<br />

von Typ C auf Typ C mit 15 Adern für High-<br />

Speed-Datenübertragung, aber auch für Anwendungen<br />

von Typ C auf USB 2.0 mit nur<br />

5 Adern.<br />

Sämtliche Kabel können auf Kundenwunsch<br />

mit den verschiedensten Kabelsteckern gefertigt<br />

werden. Die hochqualitative Verarbeitung<br />

und die Umspritzung der Plugs ist hierfür<br />

selbstverständlich.<br />

Für Kunden, die Kabel selbst konfektionieren<br />

wollen, ist auch nur die Steckerseite mit<br />

Lötkontakten verfügbar.<br />

Sämtliche Steckverbinder und Kabelkonfektionen<br />

USB 3.1 sind mit Nickel-Palladium<br />

und Gold platiert, um die hohe Übertragungsqualität<br />

zu gewährleisten und die<br />

Steckzyklen abzusichern. Je nach Typ sind<br />

die Board-Steckverbinder im Reel oder im<br />

Tray verpackt. Neben der großen USB-Familie<br />

bietet Yamaichi Electronics ein umfangreiches<br />

Portfolio an standardisierten I/O-<br />

Steckverbindern an, auch für besonders gehobene<br />

Ansprüche im Industrieumfeld. Dazu<br />

gehören z. B. diverse RJ45-Versionen, HDMIund<br />

Displayport-Verbindungen. Auch für<br />

Signal- und Powerübertragungen im internen<br />

Gebrauch hält Yamaichi Electronics eine große<br />

Auswahl bereit. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Push-Pull-Gerätedose Typ WD<br />

USB3.1<br />

European Product Guide<br />

Hier klicken<br />

für Produktübersicht


16<br />

16<br />

Einsparpotenziale identifizieren<br />

und realisieren<br />

COPA-DATA: zenon Energy Data Management System<br />

Fertigungsbetriebe sehen sich zunehmend mit der Herausforderung konfrontiert,<br />

Ressourcen zu schonen und Verbräuche zu reduzieren, um ihren Energiehaushalt<br />

kontinuierlich und nachhaltig zu optimieren. Mit dem zenon Energy Data<br />

Management System stellt COPA-DATA ein neues Lösungspaket für Energiedaten-<br />

Management vor, das Unternehmen bei der Einführung und Umsetzung eines<br />

effektiven Energiemanagement unterstützt.<br />

Zu den typischen Verbrauchern in der industriellen<br />

Fertigung zählen Strom, Wasser, (Druck-)<br />

Luft, Gas und Dampf. Zu den offensichtlichen<br />

Verbräuchen, die direkt im Produktionsverlauf<br />

entstehen, gesellen sich vielerorts auch „versteckte“<br />

Verbräuche, die sich negativ in der<br />

Unternehmens- und Umweltbilanz niederschlagen.<br />

LöSUNGSPAKet für alle<br />

EnergieMANAGement-ANSPRÜche<br />

Das zenon Energy Data Management System<br />

bringt bereits alle nötigen Anforderungen an<br />

ein umfassendes Energiemanagement mit.<br />

Das System lässt sich einfach in bestehende<br />

Infrastrukturen integrieren und kann große


Das zenon Energy Data Management<br />

System macht den Energieverbrauch<br />

im Unternehmen transparent<br />

Datenmengen aus verschiedenen Quellen<br />

zentral erfassen, sammeln und nach Bedarf<br />

verarbeiten. Auch die Zusammenführung<br />

historischer Daten und Echtzeit-Daten aus<br />

heterogenen Infrastrukturen oder verteilten<br />

Produktionsstandorten ist möglich.<br />

Übersichtliche RePORTS<br />

Grafisch ansprechende Reports wie zum<br />

Beispiel Archivtrend, Archivverdichtung, Trend<br />

pro Anlagengruppe, Kostenverteilung pro<br />

Variable oder Dauerlinie für Anlagengruppen<br />

zeigen wichtige Energieleistungskennzahlen<br />

und sorgen für den nötigen Überblick. So<br />

können Personen unterschiedlicher Rollen –<br />

von der Geschäftsführung über den Betriebsleiter<br />

bis zum Maschinenbediener und Wartungsführer<br />

– jederzeit auf aktuelle Auswertungen<br />

zugreifen.<br />

Das zenon Energy Data Management System<br />

entspricht außerdem den definierten Anforderungen<br />

des TÜV SÜD-Standards „Zertifiziertes<br />

Energiedaten-Management”.<br />

Damit erfüllt die Software wichtige Kriterien des<br />

internationalen Energiestandards ISO 50001<br />

und begünstigt eine Zertifizierung beim<br />

Endanwender. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Betriebsdatenerfassung<br />

Energiemanagement<br />

ISO 50001<br />

17


18<br />

Mit dem neuen Buskoppler<br />

und den neuen I/O-Modulen<br />

lässt sich Axioline F nun auch<br />

im Energieumfeld einsetzen<br />

I/O-System Axioline F<br />

jetzt auch für IEC 61850


19<br />

Als besonders robustes I/O-System ist Axioline F von Phoenix Contact<br />

prädestiniert für den Einsatz im Energieumfeld. Mit dem neuen Buskoppler<br />

und den neuen I/O-Modulen lässt sich das I/O-System nun auch<br />

für IEC 61850 einsetzen.<br />

Der Buskoppler lässt sich über das Web-<br />

Interface einfach und flexibel konfigurieren.<br />

Alle notwendigen Parameter zum Betrieb der<br />

I/O-Station können so ohne Programmierkenntnisse<br />

eingestellt werden.<br />

Der Buskoppler verarbeitet direkt die IEC<br />

61850-Konfigurationsdateien CID oder SCD.<br />

Die normgerechte Umsetzung der Kommunikation<br />

nach IEC 61850, welche durch KEMA<br />

zertifiziert ist, bringt Sicherheit im interoperablen<br />

Verhalten des Systems.<br />

Die I/O-Module mit digitalen Eingängen und<br />

Relaisausgängen erfüllen speziell die Anforderungen<br />

im Energieumfeld, wie die erhöhte<br />

Nennspannung von 220 V DC oder die Stoßspannungsfestigkeit<br />

von 5 kV.<br />

Die neuen Module zeichnen sich, wie alle<br />

Geräte dieses I/O-Systems, durch eine besonders<br />

hohe Störfestigkeit bis 8 kV, eine<br />

hohe Robustheit gegenüber mechanischen<br />

Belastungen wie Schocks bis 30 g sowie eine<br />

schnelle Signalerfassung aus. Dabei verzichtet<br />

das I/O-System auf die Verwendung von<br />

Trennscheiben, so dass sich die Module beliebig<br />

mit dem bestehenden Portfolio von<br />

Axioline F kombinieren lassen. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Axioline F für IEC 61850<br />

Video IEC 61850


IoT einsetzen und die<br />

Geschäftsaktivitäten umgestalten<br />

Das Internet of Things (IoT) ist keine rein technische Angelegenheit,<br />

sondern betrifft die Art und Weise, wie Unternehmen ihr Geschäft<br />

betreiben. Wind River schildert am Beispiel eines fiktiven Roboterherstellers,<br />

wie sich IoT auf das Umsatzmodell auswirken kann.


21<br />

Intelligence in the Internet of Things<br />

Zweifellos hat das Thema IoT einen regelrechten<br />

Marketingsturm hervorgerufen. Durch den<br />

Begriff IoT ist M2M-Connectivity (Machineto-Machine)<br />

auf vielfältige Weise in den Hintergrund<br />

geraten. Auch scheint es Missverständnisse<br />

im Hinblick auf den Sinn und<br />

Zweck beider Begriffe zu geben.<br />

M2M gibt es seit über zehn Jahren – besonders<br />

davon profitiert hat das industrielle<br />

Umfeld. In der Ursprungsform ermöglichte<br />

M2M das Versenden bzw. den Austausch<br />

von Überwachungs- und Steuerungsinformationen<br />

zwischen Automatisierungsgeräten,<br />

wie zum Beispiel Roboter und andere Produktionsmaschinen.<br />

IoT geht über M2M HINAUS<br />

Zwar bietet M2M einen effizienten Weg zur<br />

Handhabung der Produktion, schafft aber<br />

keinen nennenswerten Nutzen im Hinblick<br />

auf intelligente Information zur weiteren<br />

Optimierung von Produktionsprozessen über<br />

unterschiedliche Produktionslinien, die sich<br />

eventuell auch an verschiedenen Standorten<br />

befinden. In vielen Fällen wurde M2M als<br />

Retrofit für vorhandene Infrastruktur betrachtet.<br />

Gegenüber M2M besitzt das IoT die Fähigkeiten<br />

eines ganzheitlicheren Konzeptes<br />

zur Handhabung des gesamten Spektrums


22<br />

Die Grundidee hinter IoT, betrachtet auf strategischer<br />

Ebene, hat einen stärkeren und signifikanteren<br />

Einfluss als viele Organisationen<br />

einräumen. Der transformatorische Effekt besteht,<br />

wiederum betrachtet am industriellen<br />

Beispiel, nicht nur darin, eine Fabrik effizienter<br />

und smart zu machen. Vielmehr geht es darum,<br />

die Art und Weise zu verändern, wie ein<br />

Unternehmen Umsatz macht, indem das zugehörige<br />

Geschäftsmodell so angepasst wird,<br />

dass der Verkauf von Produkten zu einem laufenden<br />

Service wird.<br />

Die Gründe, das zu machen, was viele<br />

Unternehmen als weitreichendste Änderung<br />

in ihrer Geschichte bezeichnen, liegen nicht lediglich<br />

darin, dass die Technologie für IoT jetzt<br />

zur Verfügung steht. Viele Geschäftsfelder<br />

und industrielle Fertigungsorganisationen,<br />

die hier im Zentrum stehen, erleben die störenden<br />

Auswirkungen, die sich ändernde<br />

Marktbedingungen, neue Mitbewerber und<br />

Technologieumstellungen mit sich bringen.<br />

Wie man sagt – der Wandel ist konstant.<br />

IndustrieROBOTer als SeRVIce<br />

an Produktionsanlagen auf kluge und optimierte<br />

Weise. Um dies zu tun, braucht M2M<br />

den Zugang zu gesammelten End-to-End-<br />

Daten, um Systeme wesentlich effizienter<br />

zu betreiben. Während dies durchaus möglich<br />

ist, indem man Produktionsstandorte<br />

mit zahlreichen Sensoren und intelligenten<br />

Maschinen ausstattet, produziert und verkauft<br />

die Organisation selbst, auch wenn sie<br />

jetzt wesentlich effizienter ist, Produkte auf<br />

die gleiche Weise wie jahrelang zuvor. Die<br />

Implementierung des IoT, in diesem Beispiel,<br />

ist kaum transformatorisch.<br />

ANPASSUNG des GeschäfTSMODells<br />

Zum Beispiel hatten Industrieroboter bisher<br />

eine planbare Lebensdauer von 15 Jahren<br />

oder mehr. Die Geschwindigkeit, mit der sich<br />

Fertigungsprozesse ändern, diktieren eine<br />

erhöhte Roboterpräzision und Wendigkeit.<br />

Die Zeit, bis ein Roboter aufgrund veränderter<br />

Produktionsanforderungen das erste<br />

Service-Update benötigt, liegt heute daher<br />

eher bei drei Jahren. So viel zum Thema<br />

Langzeitinvestition!<br />

Hersteller sehen sich vor einer großen<br />

Herausforderung. Roboterhersteller möchten<br />

mit allen Mitteln das Abwandern von Kunden<br />

verhindern. Geschäftstüchtigere Roboterhersteller<br />

stellen sich der Herausforderung und<br />

bieten an, Roboter als laufenden Service bereitzustellen.<br />

Speziell geht es dabei um die<br />

Übernahme der Wartung, und, viel wichtiger<br />

noch, um sicherzustellen, dass der Roboter<br />

stets die Anforderungen einer sich ständig<br />

ändernden Produktionslinie erfüllt. Für beide<br />

Parteien bedeutet dies eine beachtliche<br />

Transformation. Die Auswirkungen sind weitreichend.<br />

Der Roboteranwender muss jetzt<br />

kein Kapital mehr für Investitionen bereitstellen.<br />

Außerdem wird sein Geschäft dadurch wesentlich<br />

flexibler. Neue Kunden können angenommen<br />

und Produktionsstätten sehr schnell


23<br />

Video: IoT im Windenergieumfeld – Group NIRE<br />

angepasst werden. Für den Roboterhersteller,<br />

der für Betrieb, Wartung und Aktualisierung<br />

der Roboter zuständig ist, bedeutet dies, dass<br />

ein Fernzugriff auf Daten des Roboters noch<br />

entscheidender wird.<br />

Hier klicken<br />

für das<br />

Whitepaper<br />

Neues UMSATzmodell<br />

Das Umsatzmodell eines Unternehmens richtet<br />

sich nicht nach der Zahl der verkauften<br />

Roboter, sondern danach, wie viele betrieben<br />

werden. Das Versprechen, was IoT liefern<br />

kann, macht es zu einer Grundkomponente<br />

der Business-Transformation. Plötzlich hat das<br />

IoT einen Platz und spielt eine wichtige Rolle.<br />

Können Unternehmen solche Marktveränderungen<br />

ignorieren? Solche mit einer großen<br />

installierten Basis oder einer dominanten<br />

Marktposition könnten versucht sein, dieser<br />

Entwicklung zu widerstehen. Doch sollten sie<br />

realisieren, dass sich der Markt, ausgedrückt<br />

mit den Worten des berühmten Songs von U2,<br />

ändert – ‘With or Without You.’ ■<br />

Autor: Alexander Damisch,<br />

Senior Director IoT Solutions, Wind River<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Video: Intelligence in the<br />

Internet of Things<br />

Video: IoT im Windenergieumfeld<br />

– Group NIRE<br />

Whitepaper: From the Edge<br />

to the Enterprise – Accelerating<br />

Business Transformation with<br />

the Internet of Things


24<br />

Industrie-Kameras für<br />

detailreiche Aufnahmen<br />

10- und 14-Megapixel-GigE-Vision-CMOS-Kameras von Basler<br />

Verbesserte Empfindlichkeit, mehr Flexibilität bei der Auswahl der<br />

Objektive: Die Basler ace GigE-Vision-Kameras (Vertrieb: Rauscher)<br />

mit A-Pix-Technologie lassen sich einfach konfigurieren und in<br />

Anwendungen einfügen.


25<br />

Die neuen Basler ace GigE-Vision-Kameras<br />

mit Auflösungen von 3856 x 2764 Pixel/10 fps<br />

(frames per second) und 4608 x 3288 Pixel/<br />

7 fps sind mit der neusten Generation von<br />

Aptina CMOS-Sensoren MT9F002 und MT9J003<br />

ausgestattet. Mit den sensitiven 1-/2,3-Zoll-<br />

Sensoren bieten sie mehr Flexibilität bei der<br />

Auswahl der Optik.<br />

Die Aptina A-Pix Technologie garantiert eine<br />

verbesserte Empfindlichkeit trotz kleinerer<br />

Pixel. Die 10- und 14-Megapixel ace-Kameras<br />

gibt es auch mit USB-3.0-Schnittstelle. Sie sind<br />

vollständig USB3-Vision- bzw. GigE-Vision-<br />

Standard-konform, einfach zu konfigurieren<br />

und zu integrieren.<br />

Diese Kameras eignen sich für ein breites<br />

Anwendungsspektrum von industrieller Bildverarbeitung,<br />

Code Reading, Elektronik- und<br />

Halbleiterinspektion bis hin zur digitalen Mikroskopie<br />

in Industrie und Biomedizin. ■ ds<br />

GigE-Vision-Kameras<br />

10 und 14 Megapixel<br />

• acA3800-10gm<br />

Auflösung 3856 x 2764 Pixel, 10 fps, Mono<br />

• acA3800-10gc<br />

Auflösung 3856 x 2764 Pixel, 10 fps, Farbe<br />

• acA4600-7gc<br />

Auflösung 4608 x 3288 Pixel, 7 fps, Farbe<br />

USB-Vision-Kameras<br />

10 und 14 Megapixel<br />

• acA3800-14um<br />

Auflösung 3856 x 2764 Pixel, 14 fps, Mono<br />

• acA3800-14uc<br />

Auflösung 3856 x 2764 Pixel, 14 fps, Farbe<br />

• acA4600-10uc<br />

Auflösung 4608 x 3288 Pixel, 10 fps, Farbe<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Basler ace<br />

Laser World of Photonics<br />

München, 22. bis 25. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />

Halle A2, Machine Vision Pavillon


26<br />

26<br />

Hohe Performance und<br />

sparsam im Energieverbrauch<br />

Bressner Technology: TOUCAN Multitouch-Panel-PCs<br />

mit Intel Haswell Core i5-Prozessoren<br />

Die Bressner Technology GmbH, Systemhaus und Value-Added-Distributor<br />

für industrietaugliche IT-Lösungen, präsentiert mit der neuen TOUCAN<br />

Multitouch-Panel-PC-Serie leicht integrierbare Display-Lösungen, die<br />

dank schmaler Maße, leistungsstarker Hardware und mit vielfältigen<br />

Anschlussmöglichkeiten für viele Branchen geeignet sind.<br />

Mit den leicht integrierbaren Multitouch-<br />

Panel-PCs der Serie TOUCAN bietet Bressner<br />

speziell für OEM-Kunden sowie Maschinenund<br />

Gerätebauer konzipierte Modelle mit<br />

Bildschirmdiagonalen von 15,6 bis 24 Zoll.<br />

Die Serie ist ab sofort mit Intel Core i5<br />

Haswell-Prozessoren ausgestattet und bietet<br />

damit noch mehr Leistung für gängige<br />

Industrieanwendungen. Die neue Serie verfügt<br />

über zwei DDR3-1333-SO-DIMM-Sockel<br />

und kann mit bis zu 8 GB RAM ausgestattet<br />

werden. Als Festplattenspeicher werden<br />

320-GB-SATA-II-HDDs verbaut, optional können<br />

auch SSD-Platten für einen noch schnelleren<br />

Betrieb eingebaut werden.<br />

TOUCAN Core i5 Serie


27<br />

GRAfIKSTARK für VISUAlisieRUNGen<br />

Die mit einem Lüfter ausgestattete Serie verfügt<br />

über Core i5 4570TE Haswell-Prozessoren<br />

und bietet dabei mehr Performance für<br />

Bereiche, in denen anspruchsvolle Industrieanwendungen<br />

zum Einsatz kommen. Die<br />

Prozessoren arbeiten mit einer maximalen<br />

Leistungsaufnahme von 35 Watt sparsam und<br />

treiben so die Betriebskosten nicht unnötig in<br />

die Höhe. In dieser Serie treibt das integrierte<br />

Intel HD4600-Grafikchipset multimediale<br />

Anwendungen an und sorgt mit einer flexiblen<br />

Taktung von 350 MHz bis 1 GHz für eine flüssige<br />

Darstellung von Videos oder anderen industriellen<br />

Visualisierungen. Es ist eine Zwei-Megapixel-Webcam<br />

integriert für interaktive und<br />

kommunikative Anwendungen.<br />

Komplett KONfigurieRT<br />

Alle Systeme der neuen Serie sind mit projiziertem,<br />

kapazitivem Multitouch-Touchscreen<br />

erhältlich und werden komplett konfiguriert<br />

und mit vorinstalliertem Betriebssystem geliefert.<br />

Lieferbar sind sie in den Größen 15,6,<br />

18,5, 21,5 und 24 Zoll. Dank des ultraflachen<br />

48-mm-Gehäuses sind die Panel-PCs leicht<br />

und unkompliziert überall einsetzbar und es<br />

muss meist keine gebäudeseitige Anpassung<br />

vorgenommen werden. Die Display-Front<br />

ist IP65-zertifiziert und daher vor Staub und<br />

Wasser geschützt, was die Einsatzgebiete<br />

nochmal erweitert.<br />

Die gesamte Serie verfügt über eine Fülle an<br />

Eingangs- und Ausgangsports und garantiert<br />

damit eine größtmögliche Konnektivität mit<br />

anderen Geräten. Optional kann die Serie für<br />

noch flexiblere Einsatzszenarien mit WLAN<br />

oder MSR ausgestattet werden.<br />

Die TOUCAN Serie wird am häufigsten von<br />

Kunden aus den Bereichen Automatisierungstechnik,<br />

Gebäudeautomation, Digital Signage,<br />

Multimedia und Medizintechnik angefragt,<br />

durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

eignet sie sich aber auch für viele weitere<br />

Industriebereiche.<br />

Die neue TOUCAN Panel Display Serie ist ab<br />

sofort bei Bressner Technology oder bei ausgewählten<br />

Fachhändlern und Distributoren<br />

wie der ADN Advanced Digital Network erhältlich.<br />

■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

TOUCAN Core i5 Serie<br />

Die neue TOUCAN Multitouch-Panel-PC-Serie<br />

ist mit Intel Core i5 Haswell-Prozessoren ausgestattet<br />

und bietet damit noch mehr Leistung für gängige<br />

Industrieanwendungen


28<br />

NASA-Forschungssatellit<br />

mit FAULHABER-Motoren<br />

MMS-Mission erforscht explosionsartige<br />

Veränderungen im Erdmagnetfeld<br />

Motoren von FAULHABER werden beim NASA-Forschungsprojekt<br />

Magnetospheric Multiscale (MMS) mithelfen, das Magnetfeld der<br />

Erde zu erforschen. Die MMS-Mission soll erstmals ein dreidimensionales<br />

Abbild davon liefern, wie sich erdnahe Magnetfelder trennen<br />

und wieder verbinden. Bei diesen Vorgängen werden große Mengen<br />

Energie freigesetzt, die auch starke Auswirkungen auf irdische<br />

Elektronik haben können.


29<br />

Die MMS-Mission besteht aus vier identischen<br />

Raumsonden, die am 12. März von<br />

Cape Canaveral in den Weltraum gestartet<br />

sind. Dort wird jede Sonde vier kugelförmige<br />

Magnetfeldsensoren an 48 Meter langen<br />

Kabeln hinausschicken und so einen großen<br />

Messbereich abdecken. Die Kabel werden von<br />

FAULHABER-Schrittmotoren abgespult, sobald<br />

die Raumfahrzeuge in ihrem Zielgebiet<br />

angelangt sind.<br />

„In der Raumfahrt gibt es keine zweite<br />

Chance“, erklärt Michaël Raymond von<br />

FAULHABER PRECISTEP in La Chaux-de-Fonds<br />

(Schweiz), „die Geräte an Bord der Sonde müssen<br />

ihre Aufgabe absolut zuverlässig erledigen.<br />

Die NASA hat deshalb eigens ein Audit<br />

unserer Produktion durchgeführt und sich davon<br />

überzeugt, dass unsere Motoren in jeder<br />

Hinsicht ihren hohen Anforderungen entsprechen.“<br />

Wiegt wenig und leistet viel<br />

Zu diesen Anforderungen gehörten auch<br />

eine hohe Motorleistung bei sehr geringem<br />

Gewicht – bei einem Raketenstart zählt jedes<br />

Gramm – und möglichst kleinen Ausmaßen.<br />

Motor und Präzisionsgetriebe sind nur knapp<br />

über 56 Millimeter lang. Trotzdem leistet<br />

die Einheit bis zu 0,5 Newtonmeter an der<br />

Abtriebswelle.<br />

Damit sie im Weltraum einwandfrei arbeiten<br />

können, wurden die Kugellager der Motoren<br />

und die Zahnräder der Getriebe mit einem<br />

speziellen Schmierstoff geschmiert, der auch<br />

im Vakuum und bei tiefkalten Temperaturen<br />

seine Funktion erfüllt. Außerdem erhielten<br />

die Einheiten aus Motor und Getriebe<br />

Entlüftungslöcher, um die im Gehäuse eingeschlossene<br />

Luft beim Verlassen der Erdatmosphäre<br />

austreten zu lassen und damit<br />

einen unerwünschten Druckunterschied zu<br />

vermeiden.<br />

Magnetfelder in 3D-Ansicht<br />

Die Raumsonden werden in verschiedenen<br />

dreidimensionalen Formationen in Bereiche<br />

des Erdmagnetfeldes fliegen, in denen die<br />

sogenannte magnetische Rekonnexion stattfindet.<br />

Bei diesem physikalischen Vorgang<br />

ändert sich die Struktur eines Magnetfeldes<br />

explosionsartig, und große Energiemengen<br />

werden freigesetzt.<br />

Die MMS-Mission soll zum ersten Mal ein<br />

dreidimensionales Bild dieser Vorgänge liefern.<br />

Sie sind ein entscheidender Faktor des<br />

„Weltraumwetters“, das wiederum Kommunikationssatelliten<br />

im Orbit und Elektrotechnik<br />

auf der Erde beeinflusst.<br />

Die beteiligten Wissenschaftler erwarten<br />

zudem, mit den Daten von den MMS-Sonden<br />

zu einem besseren Verständnis fundamentaler<br />

Abläufe im gesamten Universum zu gelangen.<br />

■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Überblick FAULHABER Motoren<br />

Übersicht Applikationsbereiche<br />

Fabrikautomation & Robotik<br />

Luft- und Raumfahrt<br />

NASA-Information MMS


30<br />

Website-Relaunch<br />

der FAULHABER Website<br />

Auf der neuen FAULHABER Website ist „WE CREATE MOTION“ durch eine<br />

Vielzahl an multimedialen Elementen und ein Responsive Design nun auch<br />

digitales Credo.<br />

Mit der Einführung des Produkt-Selektors<br />

im vergangenen Jahr war deutlich zu erkennen,<br />

dass FAULHABER online neue Wege<br />

geht. Dies gilt seit Kurzem auch für die<br />

Unternehmenshomepage, die durch ein ansprechendes<br />

Design, viel Übersicht und hohe<br />

Nutzerfreundlichkeit begeistert. Im Fokus des<br />

Relaunch stand die Prämisse, jeden Besucher<br />

einfacher, aktueller und anregender infor-<br />

mieren zu können. Schon der erste Blick auf<br />

die Startseite soll zeigen, was FAULHABER zu<br />

bieten hat und über eine einfache und intuitive<br />

Navigation schnellen Zugriff auf die gewünschten<br />

Inhalte ermöglichen. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Neue FAULHABER Website


32<br />

Die SPS-Migration mit den<br />

neuen Migrationsschnittstellen<br />

erfordert keinen zusätzlichen<br />

Platz im Schaltschrank.<br />

Durch einfaches Umklappen<br />

der oberen Ebene sind alle<br />

Verbindungskomponenten<br />

problemlos erreichbar.<br />

Aus alt mach neu<br />

SPS-Systeme in wenigen Stunden<br />

austauschen und Verdrahtungsfehler vermeiden<br />

Mit der Weidmüller SPS-Migrationsschnittstelle lassen sich Anpassungen<br />

oder Änderungen der Infrastruktur schnell und einfach durchführen,<br />

ohne in die Feldverdrahtung einzugreifen.<br />

In der Prozess-, Chemie-, Zement- oder Automobilindustrie<br />

sowie auf dem Energiesektor<br />

fordern Anlagenbetreiber, dass sich Aktualisierungen<br />

von SPS-Systemen oder Retrofits<br />

möglichst ohne längere Ausfallzeiten durchführen<br />

lassen.<br />

Mit den Weidmüller SPS-Migrationsschnittstellen<br />

kommen Anwender schneller ans Ziel,<br />

da keine Änderungen an der Feldverdrahtung<br />

vorgenommen werden müssen. Die SPS-<br />

Migration reduziert sich von einigen Wochen<br />

auf wenige Stunden – einschließlich der<br />

Systemtests, so dass sich der Zeitaufwand<br />

für die gesamte Anlage deutlich verringert.<br />

Produktionsanlagen können also bereits nach<br />

kürzester Zeit wieder ihren Normalbetrieb<br />

aufnehmen. Anwender finden bei Weidmüller<br />

ein breites Angebot an passenden Migrationskomponenten<br />

für alle gängigen SPS-Systeme.<br />

So hat Weidmüller derzeit z. B. für Siemens<br />

S-5 und Schneider Electric TSX ein breites<br />

Sortiment an Frontadaptern (FAD) im Portfolio.


33<br />

Frontadapter erleichtern<br />

SPS-Migration<br />

Die neuen Frontadapter (FAD) vermeiden<br />

beim Austausch von SPS-Systemen jegliche<br />

Verdrahtungsfehler und halten Ausfallzeiten<br />

der Anlage während des Migrationsvorgangs<br />

so gering wie möglich. Dazu erhalten Nutzer<br />

auf die Applikation hin abgestimmte und geprüfte<br />

vorkonfektionierte Kabeln und Frontadapter,<br />

die einen fehlerfreien Anschluss der<br />

neuen SPS sicherstellen.<br />

Die Weidmüller Frontadapter sind der einfachste<br />

Weg, um in die Jahre gekommene<br />

Anlagen mit neuen SPS-Systemen zu verbinden.<br />

Die Einsatzmöglichkeiten der Nachrüstkomponenten<br />

sind nahezu unbegrenzt.<br />

Wechsel zu anderen<br />

SPS-Fabrikaten möglich<br />

Der Weidmüller Frontadapter für die Siemens<br />

S5-115 gestattet, zusammen mit vorkonfektionierten<br />

Systemkabeln, eine sichere Migration<br />

vom alten S5-115-Systemen zu anderen SPS-<br />

Systemen oder dem Weidmüller I/O-System<br />

u-remote. Ebenso ist etwa mit dem Weidmüller<br />

Frontadapter BLK und den vorkonfektionierten<br />

Systemkabeln eine schnelle und zuverlässige<br />

Migration von alten Schneider-Systemen<br />

zu anderen SPS-Systemen sowie Weidmüller<br />

u-remote möglich.<br />

Der Anschluss der neuen Weidmüller Frontadapter<br />

erfolgt zur Feldseite über Steckverbinder<br />

gemäß IEC60603-13/DIN41651 20 p.<br />

Die einfache Auswahl der Migrationskomponenten sowie eine Kombination aus geprüften<br />

vorkonfektionierten Kabeln und Frontsteckadaptern ermöglichen einen fehlerfreien<br />

Anschluss der neuen SPS.


34<br />

Adapter und Schnittstellen<br />

sind der einfachste Weg, um<br />

alte Anlagen mit neuen<br />

SPS-Systemen zu verbinden<br />

Die Betriebsspannung beträgt 30 V AC / 60 V DC,<br />

der Gesamtbetriebsstrom addiert sich auf 3 A.<br />

Jeder Frontadapter ist gemäß CE zertifiziert<br />

und im weiten Temperaturbereich von -25 °C<br />

bis +50 °C uneingeschränkt betriebsfähig.<br />

Racksystem nimmt Platz<br />

der alten Steuerung ein<br />

Die 19-Zoll-Migrationsracks von Weidmüller<br />

sind so konstruiert, dass der Platzbedarf im<br />

Schaltschrank nicht zunimmt. Das Racksystem<br />

nimmt den Platz der alten Steuerung ein und<br />

kombiniert Verbindungsebene und neue<br />

Steuerung zu einer kompakten Einheit. Durch<br />

einfaches Umklappen der oberen Ebene sind<br />

alle Verbindungskomponenten problemlos<br />

erreichbar. Die Weidmüller Frontadapter (FAD)<br />

werden mit ihrem mechanischen Fuß einfach<br />

auf die Tragschiene aufgerastet. Frontadapter<br />

und vorhandene Feldverdrahtung ordnen<br />

Anwender auf der unteren Ebene zu, die neue<br />

SPS wird der oberen Ebene zugeordnet. Das<br />

Scharnier zum Umklappen vereinfacht bei<br />

Inbetriebnahme oder Wartung den Zugang<br />

zur alten Verdrahtung.<br />

Konfigurationstabellen für<br />

korrekte Komponentenauswahl<br />

Der applikationsspezifischen Auswahl dienen<br />

einfache, von Weidmüller bereitgestellte<br />

Konfigurationstabellen, sie erleichtern die<br />

Auswahl aller benötigten Elemente. Die Listen<br />

setzen alte und neue SPS-Karte im Verhältnis<br />

um und beschreiben präzise das Racksystem<br />

ebenso wie die erforderlichen Frontadapter<br />

und vorkonfektionierten Kabel. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

SPS-Migrationsschnittstelle<br />

Neuheitenkatalog (S.22)<br />

Auswahltabelle (S.100)


Stromversorgungstechnik &<br />

LEISTUNGSELEKTRONIK<br />

e-Broschüre von HY-LINE POWER Components<br />

Auf 32 Seiten präsentiert HY-LINE Power Components seine vielfältigen Systeme und Komponenten<br />

für die Stromversorgungstechnik und Leistungselektronik. Das Sortiment umfasst<br />

Wandlermodule, anschlussfertige Stromversorgungen, diskrete Bauelemente für die<br />

Stromversorgungsentwicklung, hocheffiziente Schalter auf GaN- und SIC-Basis, IGBT-Module<br />

und IGBT - Treiberschaltungen für alle Spannungs- und Leistungsklassen, Brückengleichrichter,<br />

Induktivitäten, Energiespeicher mit Folienkondensatoren und Supercaps,<br />

Datenkoppler, digitale Controller sowie Direktmethanol-<br />

Brennstoffzellen zur autarken<br />

Energieversorgung.<br />

35<br />

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auf die E-Broschüre,<br />

um diese online zu<br />

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per E-Mail anfordern.<br />

Ein Service der<br />

HY-LINE Power Components GmbH<br />

Inselkammerstraße 10<br />

D-82008 Unterhaching/München<br />

Tel.: +49 (0) 89 614 503 10<br />

www.hy-line.de/power


36<br />

1U RipDraw® Display von Densitron nur 34 mm hoch<br />

TFT-Display für Montage im Rack<br />

Densitron stellt mit dem RipDraw® 84-0208-000 ein interessantes TFT-Display<br />

Format vor, dass speziell für 1U-Rack-Anwendungen gedacht ist. Das TFT, mit<br />

einer Auflösung von 480 x 110 Pixeln und 16 Millionen Farben, passt mit nur<br />

34 mm Höhe perfekt in die maximale 1U-Bauhöhe rein. Die Ansteuerung<br />

erfolgt über die 24-Bit-RGB-Schnittstelle.<br />

Neben dem einzigartigen Format besticht<br />

das Display mit hervorragenden technischen<br />

Daten. Der Betriebstemperaturbereich liegt<br />

bei -30 °C bis +85 °C, lagernd sogar -40 °C bis<br />

+90 °C. Das Display kann dank hochwertiger<br />

MVA-TFT-Technik aus allen Blickrichtungen optimal<br />

(full view) abgelesen werden. Densitron<br />

bietet das Display standardmäßig mit einer<br />

passenden Kunststoffhalterung an: mit zwei<br />

Ösen zum Verschrauben, sowie einer wertigen<br />

3M-Klebedichtung vorne, für die einfache<br />

und sichere Integration in das Endgerät.<br />

Auch eine passende Frontblende kann nach<br />

Kundenwunsch angeboten werden.<br />

TageslicHTTAUGliches<br />

Industrie-Display<br />

Mit mindestens 420 cdm² Helligkeit und<br />

Anti-Glare-Polfilter, sowie 500:1-Kontrast, ist<br />

das TFT auch bei grellem Umgebungslicht<br />

gut lesbar. Eine Ausführung mit Projective<br />

Capacitive Touch Panel (PCT) ist bereits in<br />

Planung. Möglich ist auch hier eine kundenspezifische<br />

Glas- oder Kunststoffblende, die


Densitron AKTUELL<br />

Webinar über E-Paper<br />

WiFi enabled, battery powered<br />

E-Paper signage<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

37<br />

Zielt auf 1U-Rack-Anwendungen im<br />

Industrie-, Test- und Mess-, Profi-Audio<br />

und Kommunikationssektor:<br />

TFT-Display RipDraw® 84-0208-000<br />

mit 480 x 110 Pixeln Auflösung<br />

Bei grellem Umgebungslicht gut lesbar:<br />

Das TFT-Display punktet mit mindestens<br />

420 cdm² Helligkeit und ist mit einem<br />

Anti-Glare-Polfilter ausgestattet<br />

im Optical-Bonding-Verfahren flächig auf<br />

das Display verklebt wird. Bisher waren Anbieter<br />

von sehr flachen Geräten gezwungen<br />

Kompromisse einzugehen, also auf monochrome<br />

Grafik oder alphanumerische Anzeigen<br />

zu setzen, z. B. OLED oder LCD, und mussten<br />

somit auf ein farbiges TFT verzichten.<br />

Diese Anwendungen sind nun der Zielmarkt<br />

von RipDraw® 84-0208-000, beispielsweise im<br />

Industrie-, Test- und Mess-, Profi-Audio oder<br />

Kommunikationssektor. Durch die praktische<br />

Kunststoffhalterung ist auch eine langfristige<br />

Verfügbarkeit möglich, denn Densitron sorgt<br />

dafür, dass auch Nachfolger mechanisch kompatibel<br />

mit der gleichen Halterung fixiert werden<br />

können. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

RipDraw® Displays 1U<br />

Jetzt Infos anfordern<br />

Webinar-Termine


38<br />

Das digitale Fachjournal mit Ausgaben<br />

für Tablet, Desktop und Smartphone<br />

<strong>WA3000</strong> <strong>Industrial</strong> <strong>Automation</strong> gibt Ihnen die freie Wahl, womit Sie das digitale Journal lesen<br />

möchten. Ob Sie sich für die Tablet-, Desktop- oder Smartphone-Ausgabe entscheiden – auf<br />

allen drei Geräteklassen lesen Sie aktuelle Fachinformationen aus der Welt der industriellen<br />

Automatisierung in gestochen scharfer Schrift. Brillante Bilder und Links zu Videos ergänzen<br />

die Textinformationen. Unter „Jetzt mehr erfahren“ führen Links zu weiteren Informationen.<br />

Impressum<br />

www.wa3000.de<br />

Der <strong>WA3000</strong> eChannel <strong>Industrial</strong> <strong>Automation</strong> und die Plattform www.wa3000.de (inkl. der jeweiligen<br />

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