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Neil Pryde

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TRIM GUIDE


1. VORLIEKSSPANNUNG<br />

A. Schieben Sie den Mast in die<br />

Masttasche.<br />

B. Stellen Sie Ihre <strong>Neil</strong> <strong>Pryde</strong><br />

Mastverlängerung auf die korrekte<br />

Länge ein.<br />

C. Fädeln Sie den Tampen wie auf der<br />

Abbildung ein. Race- und Slalomsegel<br />

sollten mit der 6:1 Übersetzungstechnik<br />

aufgeriggt werden, Wave und<br />

Freestylesegel mit der 4:1 SCHLAUFE<br />

Schlaufentechnik.<br />

D. Spannen Sie das Vorliek so weit, bis<br />

die Trimmrollen des Segels mit der<br />

Kante der Verlängerung (siehe<br />

Abbildung) auf gleicher Höhe liegen.<br />

E. Bei stärkerem Wind erhöhen Sie die<br />

Vorlieksspannung um etwa 1cm.<br />

F. Bei leichterem Wind verringern Sie<br />

die Vorlieksspannung um etwa 1cm.<br />

2<br />

3<br />

1<br />

SCHLAUFE<br />

WAVE<br />

ZIEHEN<br />

4<br />

SLALOM<br />

5<br />

4<br />

2<br />

3<br />

D<br />

1<br />

6<br />

RX2<br />

DEUTSCH


2. ACHTERLIEKSSPANNUNG<br />

A. Stellen Sie Ihren Gabelbaum auf die<br />

korrekte Länge ein.<br />

B. Fädeln Sie den Tampen mit der<br />

Schlaufentechnik ein (siehe<br />

Abbildung).<br />

C. Spannen Sie das Achterliek bis zum<br />

Neutralpunkt (siehe Abbildung).<br />

Wavesegel werden dann etwa 3 bis<br />

4cm mehr gespannt, Slalom- und<br />

Freeridesegel erhalten circa 1 bis 2cm<br />

Spannung.<br />

SCHLAUFE<br />

2<br />

3<br />

D. Bei Leichtwind kann die<br />

Achterlieksspannung um etwa 1 bis<br />

2cm verringert werden. Bei Race- und<br />

Slalomsegeln um 2 bis 4cm. Bei<br />

Starkwind setzen Sie das Achterliek<br />

1cm weiter durch.<br />

SCHLAUFE<br />

4<br />

ZIEHEN<br />

1<br />

RX2<br />

DEUTSCH


3. GABELBAUMPOSITION<br />

A. Befestigen Sie Ihren Gabelbaum<br />

ungefähr in Brusthöhe.<br />

B. Je nach Windbedingungen und<br />

Disziplin können Sie den Gabelbaum<br />

innerhalb eines Bereichs von 15 cm<br />

höher oder tiefer montieren.<br />

Tiefere Position: mehr Kontrolle bei<br />

Starkwind und beim Surfen in der Welle.<br />

Höhere Position: früheres Angleiten<br />

und besseres Höhelaufen (Slalom- und<br />

Kursrennen).<br />

4. LATTENSPANNUNG<br />

Alle Latten wurden im Werk für den<br />

Einsatz vorgespannt. Dennoch sollten<br />

Sie prüfen, ob diese Spannung<br />

korrekt ist und nötigenfalls alle<br />

vertikalen Falten durch mehr<br />

Lattenspannung beseitigen.<br />

RX2<br />

DEUTSCH


5. TRAPEZTAMPEN<br />

A. Die Trapeztampen sollten so montiert<br />

sein, daß der Zug gleichmäßig auf<br />

beide Hände verteilt wird und das Segel<br />

ausbalanciert ist.<br />

B. Den Druckpunkt finden Sie am<br />

einfachsten, wenn Sie sich mit Trapez<br />

in den Tampen einhängen und dann<br />

Ihre Hände vom Gabelbaum nehmen.<br />

Bei korrekter Einstellung bleibt das<br />

Rigg ausbalanciert stehen. Wenn die<br />

Position stimmt, sollten Sie sie<br />

markieren.<br />

C. Setzen Sie<br />

die Trapeztampen<br />

bei überpowerten<br />

Bedingungen und<br />

bei größeren Segeln<br />

etwas weiter nach hinten.<br />

A<br />

B<br />

A<br />

RX2<br />

DEUTSCH

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