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Klosterbrief

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Gertrud Auguste Lina Elsbeth Mathilde Petrea Freiin von<br />

le Fort oder einfach:<br />

Gertrud von le Fort, geboren am 11. Oktober 1876 in<br />

Minden; gestorben am 1. November 1971 in Oberstdorf,<br />

war eine deutsche Schriftstellerin. Aufgewachsen<br />

in einer Hugenottenfamilie, war ihr Leben durch viele<br />

Umzüge geprägt. Der Vater war preußischer Oberst<br />

und wurde vielfach versetzt.<br />

Zunächst genoss sie reinen Privatunterricht, wie es in<br />

adeligen Familien üblich war, und erst spät besuchte sie<br />

eine öffentliche Schule.<br />

Sie studierte in München unter anderem evangelische<br />

Theologie und hat sich viel mit religionsphilosophischen<br />

Fragen auseinandergesetzt. Getrud von le Fort suchte<br />

ihre spirituelle Zugehörigkeit, die in der Frage mündete,<br />

zu welcher Konfession sie gehöre. Schließlich ist sie<br />

1926 in Rom zum Katholizismus konvertiert.<br />

Zahlreiche Erzählungen und Romane zählen zu ihren<br />

Werken.<br />

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Foto: Katholische Kirche Oberstdorf

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