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Kunstweg Killesberg<br />
Geschichte und Geschichten
Herausgeberin:<br />
Landeshauptstadt Stuttgart, Garten-, Friedhofs- und Forstamt<br />
in Verbindung mit der Abteilung Kommunikation; wissenschaftliche<br />
Recherche und Text: Dr. Maria Christina Zopff (www.zopff.de),<br />
mit fachlicher Unterstützung der Stiftung Fritz von Graevenitz<br />
(www.graevenitz-stiftung.de) und der Kunststiftung Erich Hauser<br />
(www.kunststiftung-erichhauser.de); Redaktion: Olaf Nägele; fachliche<br />
Beratung: Eberhard Schnaufer und Bernd Deigner-Grünberg;<br />
Gestaltung: Alice Funda; Fotos: Michael Latz (www.latz-fotografie.de);<br />
die arge lola (www.dieargelola.de): Seite 2 (Höhenpark<br />
Killesberg), Seite 20 (Steigendes Pferd)<br />
Juni 2015
1<br />
Halb Natur, halb Säulenhalle: der „Stangenwald“<br />
Kunstwerke in reizvoll<br />
gestalteter Umgebung<br />
Über den gesamten Höhenpark verteilt, laden<br />
bildhauerische und bauplastische Arbeiten immer<br />
neu zum Betrachten ein. Sie wurden von namhaften<br />
Künstlerinnen und Künstlern, vornehmlich<br />
aus dem Stuttgarter Raum, geschaffen und seit<br />
Bestehen des Höhenparks nach und nach dort<br />
aufgestellt.<br />
Zu sehen sind freistehende Metallplastiken und<br />
Steinskulpturen, Reliefs in und an historischen<br />
Gebäuden sowie vielfältige Beispiele für künstlerische<br />
Brunnengestaltung. Ebenfalls eng mit der<br />
Identität und Geschichte ihres Standorts verknüpft,<br />
sind zwei speziell für den Höhenpark<br />
geschaffene Installationen.
2<br />
3<br />
An die Deportation der württembergischen Juden,<br />
die in Sammellagern auf dem Reichsgartenschau-<br />
Gelände ihren Ausgang nahm, erinnern heute ein<br />
Mahnmal und eine Installation, welche die Diskussion<br />
um das Sichtbarmachen von ethischer Schuld<br />
reflektieren (Kunstweg B23, B24).<br />
Als der Höhenpark anlässlich der Deutschen Gartenschau<br />
1950 wiederhergestellt wurde, bediente man<br />
sich eines Fundus von Bildhauerarbeiten aus städtischem<br />
Besitz, vornehmlich aus dem Bereich der<br />
Tierplastik (Kunstweg B7, B9, B11, B15, B20, B21).<br />
Marmor und Rosen: die „Stehende“<br />
Kunstwerke, die nicht aus religiösem Anlass entstanden<br />
sind oder als Denkmal dienen, sind seit jeher im<br />
gartenhistorischen Kontext zu verorten. Darüber<br />
hinaus wird eine vorgefundene Situation gern als<br />
„Originalzustand“ betrachtet.<br />
Aber der Eindruck, es handele sich um eine Art bildhauerische<br />
Grundausstattung aus den Anfängen des<br />
Höhenparks, täuscht. Was wir heute dort sehen, ist<br />
das Ergebnis einer 75-jährigen Entwicklung und offenbart<br />
bei näherer Betrachtung denkwürdige Einblicke<br />
in historische Zusammenhänge.<br />
Der Höhenpark Killesberg geht zurück auf die dritte<br />
Reichsgartenschau, die 1939 in Stuttgart ausgerichtet<br />
wurde. An der damaligen Halle der Plan- und<br />
Modellschauen gab es die sogenannte „Plastikschau“<br />
mit „Gartenplastiken“, die nach Ausbruch<br />
des Zweiten Weltkriegs vorzeitig aufgelöst wurde<br />
(Kunstweg B3). Nur an wenigen Orten hat sich die<br />
Gestaltung von 1939 erhalten (Kunstweg B2, B8,<br />
B14, B18).<br />
Auch im Rahmen der Landesausstellung Baden-<br />
Württemberg kamen erneut Werke älteren Datums<br />
zum Einsatz, um das Wappenpferd Stuttgarts zu<br />
versinnbildlichen (Kunstweg B1, B10). Diese Praxis<br />
änderte sich erst mit den beiden Bundesgartenschauen<br />
von 1961 und 1977, mit denen auch im<br />
Höhenpark die künstlerische Moderne Einzug hielt<br />
(Kunstweg B13, B16). Diese fand ihren vorläufigen<br />
Abschluss in den Kunststationen der Internationalen<br />
Gartenbauaustellung 1993 (IGA), konkret auf den<br />
genius loci, den „Geist“ ihres Standorts, bezogene<br />
Installationen (Kunstweg B17, B22, B25).<br />
Kunst und Natur als Ensemble
4<br />
5<br />
Steigendes Pferd<br />
Bronze, vor 1955<br />
Peter Otto Heim<br />
(Alberweiler 1896 – 1966 Stuttgart)<br />
Die Bronzeplastik wurde anlässlich der Landesausstellung<br />
Baden-Württemberg 1955 aufgestellt.<br />
Das steigende Pferd symbolisiert das Stadtwappen<br />
Stuttgarts, der neuen Landeshauptstadt des 1952<br />
gegründeten Bundeslandes Baden-Württemberg.<br />
Peter Otto Heim war Schüler von Alfred Lörcher und<br />
in dessen Nachfolge Professor an der Stuttgarter<br />
Kunstakademie.<br />
Stuttgarter Wappentier in Bronze<br />
B1<br />
Reliefquader mit Pferden<br />
Sandstein, 1939<br />
Künstler unbekannt<br />
Der Quader, eine künstlerisch gestaltete Vogeltränke,<br />
war bereits 1939 Teil der Reichsgartenschau. Mit<br />
Ausnahme des ursprünglich mit einem Metallabfluss<br />
versehenen Beckens hat er als eines der wenigen<br />
Relikte der künstlerischen Originalausstattung seinen<br />
Standort bis heute unbeschadet bewahrt.<br />
Reliefquader als Teil der Originalausstattung<br />
B2
6<br />
7<br />
Frau mit Tuch/Stehende<br />
Marmor, 1936<br />
Fritz Nuß<br />
(Göppingen 1907 – 1998 Strümpfelbach)<br />
Die Marmorskulptur wurde bereits 1938 in der<br />
Großen Deutschen Kunstausstellung in München<br />
und dann 1939 in der Reichsgartenschau in Stuttgart<br />
gezeigt. Seit 1950 steht sie als Einzelskulptur im<br />
Höhenpark. Fritz Nuß, Professor an der Gmünder<br />
Fachschule für das Edelmetallgewerbe, schuf auch<br />
die Bronzefigur „Liegende“ in der Bismarckstraße im<br />
Stuttgarter Westen.<br />
Marmorne Schönheit<br />
B3<br />
Flamingopaar<br />
Bronze, 1957<br />
Rudolf Pauschinger<br />
(Schwäbisch Gmünd 1882 – 1957 Stuttgart)<br />
Die Bronzeplastik gehört, im Gegensatz zu<br />
Pauschingers Wandbrunnen, nicht zu den Werken,<br />
die eigens für diesen Standort geschaffen wurden.<br />
Eventuell geht sie auf entsprechende Entwürfe für<br />
die Reichsgartenschau zurück, welche die echten<br />
Flamingos auf dem Killesberg heimisch machte.<br />
Rudolf Pauschinger, Absolvent der Gmünder<br />
Fachschule für das Edelmetallgewerbe, war auch<br />
als Medailleur tätig.<br />
Bronzeplastik vor perfekter Kulisse<br />
B4
8<br />
9<br />
Wandrelief „Weinlese“<br />
Majolika, 1949<br />
Peter Otto Heim<br />
(Alberweiler 1896 – 1966 Stuttgart)<br />
Der Künstler Peter Otto Heim gestaltete das<br />
Majolika-Relief für das Höhencafé, das 1939<br />
anlässlich der Reichsgartenschau erbaut (Architekt:<br />
Gerhard Graubner) und 1950 für die Deutsche<br />
Gartenschau wiedererrichtet wurde (Architekt:<br />
Hellmut Weber). Formästhetisch geht das Relief<br />
eventuell auf entsprechende Entwürfe von Heim<br />
aus den 1930er-Jahren zurück.<br />
B 6<br />
Traubenlese nach antikem Vorbild<br />
B5<br />
Gedenkstein „Rundfunkfritzle“<br />
(Erich Hermann)<br />
Buntsandstein/Bronzetafel, 2011<br />
Markus Wolf<br />
(Stuttgart 1963)<br />
Der Gedenkstein wurde zum 100. Geburtstag von<br />
Erich Hermann, bekannt als „Rundfunk-Fritzle“<br />
und Urheber des Killesberg-Lieds, aufgestellt. Von<br />
Markus Wolf, der sich auf landesgeschichtliche<br />
Themen spezialisiert hat, stammen unter anderem<br />
die Staufer-Stelen, die an Originalplätzen an deutsche<br />
Staufer-Könige und -Kaiser des Hochmittelalters<br />
erinnern.<br />
Erinnerung an den schwäbischen Humoristen<br />
B6
10<br />
11<br />
Fohlen<br />
Bronze, Nachguss 1987 (Original: Zinn, 1942)<br />
Lilli Kerzinger-Werth<br />
(Mailand 1897 – 1971 Stuttgart)<br />
Die Plastik wurde 1950 als eine von mehreren<br />
Tierplastiken anlässlich der Deutschen Gartenschau<br />
im Höhenpark aufgestellt. Ursprünglich handelte es<br />
sich um einen Zinnguss, der durch eine Bronzeversion<br />
ersetzt wurde und sich heute auf dem<br />
Gelände der Stuttgarter Reiterstaffel Körschtal<br />
befindet. Lilli Kerzinger-Werth war Schülerin von<br />
Ludwig Habich, arbeitete vornehmlich als Tierbildhauerin<br />
und schuf auch die Bärenplastiken am<br />
Bärenschlössle (im Rotwildpark).<br />
Naturalistische Tierplastik<br />
B7<br />
Wandbrunnen mit Enten<br />
Sandstein, 1939<br />
Rudolf Pauschinger<br />
(Schwäbisch Gmünd 1882 – 1957 Stuttgart)<br />
Der Wandbrunnen wurde 1939 auf der Reichsgartenschau<br />
für eine von mehreren sogenannten<br />
Malwänden gestaltet, die sich als einziges Relikt bis<br />
heute erhalten hat. Ursprünglich dienten diese als<br />
Träger für plakative Darstellungen und Texte zur<br />
Gärtnerei in Freskotechnik. Die Außenwände des<br />
zweigteilten Brunnenbeckens zieren Reliefs von<br />
Fischen, Fröschen, Lurchen und Schnecken.<br />
Steinerne Brunnenwächter<br />
B8
12<br />
13<br />
Kugelbrunnen<br />
Sandstein, Nachbau vor 1950 (Originalversion: 1925)<br />
Fritz von Graevenitz<br />
(Stuttgart 1892 – 1959)<br />
Ursprünglich bekrönte den Kugelbrunnen die<br />
Bronzeplastik eines Fischreihers, der 1950 auf der<br />
Deutschen Gartenschau zunächst getrennt aufgestellt<br />
und im selben Jahr dem VfB Stuttgart zum<br />
Titelgewinn der Deutschen Meisterschaft zum<br />
Geschenk gemacht wurde. Fritz von Graevenitz, in<br />
Nachfolge von Ludwig Habich Professor an der Stuttgarter<br />
Kunstakademie und dann ihr Direktor, hatte in<br />
den 1920er- und 1930er-Jahren mehrfach Kunstwerke<br />
für den öffentlichen Raum geschaffen.<br />
Formvollendete Brunnenskulptur<br />
B9<br />
Steigendes Pferd<br />
Bronze, Nachguss 1955 (Originalversion: 1937)<br />
Fritz von Graevenitz<br />
(Stuttgart 1892 – 1959)<br />
Die Tierplastik geht auf einen Bronzeguss zurück,<br />
der 1939 vor dem Haupteingang zur Reichsgartenschau<br />
stand und Anfang der 1950er-Jahre an den<br />
Industriellen und Graevenitz-Schüler Hans Adolff<br />
verkauft wurde. Den für die Landesausstellung<br />
Baden-Württemberg 1955 bestellten Nachguss<br />
führte Fritz von Graevenitz dann mit leichten Veränderungen<br />
aus.<br />
Wahrzeichen und Wappentier<br />
B10
14<br />
15<br />
Wandrelief mit Kühen<br />
Sandstein, 1950<br />
Fritz Melis<br />
(Berlin 1913 – 1982 Bietigheim-Bissingen)<br />
Das Sandsteinrelief wurde für das Lokal „Milchbar“<br />
gestaltet, das 1950 anlässlich der Deutschen Gartenschau<br />
auf den Mauerresten von Häusern der Reichsgartenschau<br />
erbaut wurde (Architekt: Rolf Gutbrod)<br />
und beispielhaft für die Architektur der 1950er-Jahre<br />
ist. Fritz Melis war besonders als Tierbildhauer tätig<br />
und schuf auch das Kupferrelief „Pferdegruppe“ für<br />
die sogenannte Ländliche Gaststätte. Diese wurde<br />
1939 anlässlich der Reichsgartenschau erbaut, 1950<br />
für die Deutsche Gartenschau neu errichtet (Architekt:<br />
Werner Gabriel) und 2002 abgetragen.<br />
Symbolische Werbebotschaft<br />
B11<br />
Liegender Löwe<br />
Stein, Datierung unbekannt<br />
Künstler unbekannt<br />
Die Steinskulptur ist vermutlich ein Relikt der bauplastischen<br />
Gestaltung eines Anwesens aus dem<br />
19. Jahrhundert. Sie schmückte einst eine Fassade<br />
oder eine Mauer, wie sich aus ihrer rückwärtigen Bearbeitung<br />
ableiten lässt. Wann sie in den Höhenpark<br />
gebracht wurde, ist nicht bekannt.<br />
Majestätische Spielplatzhüter<br />
B12
Höhenpark Killesberg Höhenpark Kunstweg Killesberg B 15<br />
B 11 Rund um die Kunstweg<br />
Staudenterrassen<br />
gang<br />
nbachstr.<br />
Feuerbacher<br />
Eingang<br />
(Rolandstraße<br />
Lenbachstr.)<br />
Eingang<br />
Lenbachstr.<br />
Eingang B 25<br />
Thomastraße<br />
Eingang Grüne<br />
Thomastraße Fuge<br />
Eingang<br />
Robinienwäldchen<br />
Höhenpark Klein-Bahnhof Killesberg<br />
B 22<br />
U-Bahnhof B 24 B Killesberg 2<br />
U5<br />
Eingang<br />
B 23<br />
B 20<br />
B 21 Stresemannstraße<br />
43,50B 1<br />
B 25<br />
Schwäbische<br />
Weinstube<br />
Höhenpark Killesberg<br />
Kunstweg<br />
Höhenfreibad<br />
Killesberg<br />
B 4<br />
Seerosenteich<br />
Eingang<br />
Thomastraße<br />
B 12 B 13<br />
Milchbar B 11<br />
B 1<br />
B 2<br />
Lindenhain<br />
B 14<br />
B 22<br />
B 23<br />
B 24<br />
Klein-Bahnhof<br />
Killesberg B Höhe 23<br />
B 24<br />
Grüne<br />
Fuge<br />
Eingang Killesberg Höhe<br />
Höhenpark Killesberg<br />
U-Bahnhof Killesberg<br />
U 5<br />
43,50<br />
B 25<br />
B 21<br />
Schwäbische<br />
Weinstube<br />
B 20<br />
B 15<br />
Rund um die Staudenterrassen<br />
B 16<br />
Milchbar<br />
Feuerbacher<br />
B 16<br />
57<br />
Eingang<br />
B 4<br />
(Rolandstraße<br />
Seerosenteich<br />
Lenbachstraße) B 10<br />
Höhenpark Killesberg<br />
B 5<br />
Killesbergturm<br />
B 9<br />
B 17 Kunstweg<br />
Höhencafe Feuerbacher<br />
B 6<br />
Lindenhain<br />
Höhenfreibad Eingang<br />
B 23<br />
Biergarten/<br />
Killesberg (Rolandstraße B 8<br />
Park Snack<br />
Lenbachstr.)<br />
B 14<br />
B 12 B Perkinspark<br />
B 7<br />
13<br />
Sommerblumenwiese<br />
B 18 Weinstube<br />
Schwäbische<br />
Tal der Rosen<br />
B 3<br />
Wartberg<br />
Lindenhain<br />
B 15<br />
Höhenfreibad<br />
Killesberg B 19<br />
B 11 Rund um die Staudenterrassen<br />
Milchbar<br />
B 14<br />
B 12 B 13<br />
B 16<br />
57<br />
Schwäbische<br />
B 4<br />
Weinstube<br />
Seerosenteich<br />
Robinienwäldchen B 10<br />
B 5<br />
B 15<br />
B 22<br />
Killesbergturm<br />
B 9<br />
B 17<br />
B 2<br />
Eingang<br />
B 20<br />
Höhencafe<br />
B 11 Rund um die Staudenterrassen<br />
Lenbachstraße<br />
B 21 Milchbar<br />
B 1<br />
B 6<br />
B 16<br />
57<br />
B 4<br />
Biergarten/<br />
B 8<br />
Park Snack<br />
Eingang<br />
Seerosenteich<br />
Perkinspark B 10<br />
Thomastraße<br />
B 7 Sommerblumenwiese<br />
B 18<br />
Tal der<br />
Klein-Bahnhof B 5<br />
Rosen<br />
Killesbergturm<br />
Eingang B 9<br />
B 17<br />
Eingang<br />
B 24<br />
B 23 B 3 Höhencafe<br />
Wartberg<br />
Lenbachstr.<br />
B 6 Stresemannstraße<br />
19 Biergarten/<br />
B 8<br />
Park Snack<br />
Grüne<br />
Perkinspark<br />
B 7 Sommerblumenwiese<br />
B 18<br />
Fuge<br />
Tal der Rosen<br />
Killesberg Robinienwäldchen<br />
Höhe<br />
B 3<br />
Wartberg<br />
B 22<br />
B 2<br />
B 19<br />
B 20<br />
B 21<br />
B 1<br />
B 10<br />
B 5<br />
Killesbergturm<br />
B 9<br />
B 17<br />
Höhencafe<br />
B 6<br />
Biergarten/<br />
B 8<br />
Park Snack<br />
Perkinspark<br />
B 7 Sommerblumenwiese<br />
B 18<br />
Tal der Rosen<br />
B 3<br />
B 19<br />
B 25<br />
Robinienwäldchen<br />
Grüne<br />
Fuge<br />
Eingang<br />
Klein-Bahnhof<br />
Killesberg Höhe<br />
Cannstatter Eingang<br />
(Maybachstraße)<br />
57<br />
Wartberg<br />
Eingang<br />
Stresemannstraße<br />
Eingang<br />
Stresemannstraße<br />
Eingang<br />
Höhenpark Killesberg<br />
U-Bahnhof Killesberg<br />
U5<br />
43,50<br />
Majolika, Pe<br />
Bronze, Lilli<br />
B5 WANDRELIE<br />
B6 GEDENKSTE<br />
Kunstweg-Stationen<br />
Buntsandste<br />
B7 FOHLEN<br />
B1 Steigendes Pferd B8 WANDBRUN<br />
Sandstein, R<br />
B2 Reliefquader mit Pferden B9 KUGELBRUN<br />
B 1 STEI<br />
B3 Frau mit Tuch/Stehende<br />
Sandstein, Bron F<br />
B10 STEIGENDES B 2 RELI<br />
B4 Flamingopaar<br />
Bronze, Sand Fritz<br />
B11 WANDRELIE<br />
B5 Wandrelief „Weinlese“<br />
B 3 FRA<br />
Sandstein, Mar F<br />
B6 Gedenkstein B12 LIEGENDER B 4 FLA<br />
„Rundfunk-Fritzle“<br />
Stein, Künst Bron<br />
B 13 KINDERRUTS<br />
B 5 WA<br />
B7 Fohlen<br />
Beton, Erich Maj<br />
B 14 BRUNNEN B 6 GED<br />
B8 Wandbrunnen mit Enten Sandstein, BunS<br />
B 15 STEIGENDES<br />
B9 Kugelbrunnen<br />
B 7 FOH<br />
Travertin, Bron Fr<br />
B10 Steigendes Pferd B 16 V2A-STAHKP<br />
B 8 WA<br />
Edelstahl, Sand Er<br />
B11<br />
Cannstatter<br />
Wandrelief<br />
Eingang<br />
mit KühenB 17 INSTALLATIO<br />
B 9 KUG<br />
B12 (Maybachstraße) Liegender Löwe<br />
Betonsäulen Sand<br />
B 18 JAGDTROPH<br />
B 10 STEI<br />
B13 Haltestelle Kinderrutschbahn<br />
Bronze, Bron Eug<br />
Maybachstraße U 6, U 13<br />
B 19 B 11 WA<br />
B14 HIRSCHKUH<br />
Pragsattel Brunnen U 6 , U 7 , U 13, U 15<br />
Zinn, Josef Sand Z<br />
B15 Steigendes<br />
57<br />
Pferd B 20 ADORANT B 12 LIEGo<br />
Stei<br />
Rundweg „Kunst“<br />
Bronze, Lud<br />
B16 V2A-Stahlplastik<br />
B 21 REH B 13 KIND<br />
Aussichtspunkt<br />
B17 Installation „Stangenwald“ Bronze, Beto Fritz<br />
Gleise Kleinbahn<br />
B 22 QUADER B 14 BRU<br />
B18 Jagdtrophäe<br />
Granit, Küns<br />
Sand<br />
Für Rollstuhlfahrer geeignet<br />
B 23 GEDENKSTE<br />
B 15 STEI<br />
B19 Hirschkuh mit Kalb<br />
Tiere<br />
zum Gedenk<br />
Trav<br />
Toilette B20 Adorant/Jüngling<br />
B 16 V2A<br />
Granit, Ludw<br />
Ede<br />
Fußgängerbrücke B21 / -steg Reh<br />
B 24 INSTALLATIO<br />
B 17 INST<br />
Stahlring, Ü<br />
Fußgängerunterführung B22 Quader<br />
Beto<br />
B 25 FILMFRIES „<br />
B 18 JAG<br />
Spielplatz<br />
Fotostreifen<br />
B23 Gedenkstele „Sammellager“ Bron<br />
B 19 HIRS<br />
zum Gedenken an die<br />
Zinn<br />
NS-Judendeportationen B 20 ADO<br />
Rundweg „Kunst“<br />
Bron<br />
B24 Installation<br />
B 21 REH<br />
Aussichtspunkt<br />
Bron<br />
Gleise Kleinbahn<br />
„Erinnerungskörper“<br />
B 22 QUA<br />
Für Rollstuhlfahrer B25 Filmfries geeignet „Kulturströme“<br />
Tiere<br />
Gran<br />
zum<br />
B 23 GED<br />
Toilette Rundweg „Kunst“<br />
Gran<br />
Fußgängerbrücke Aussichtspunkt / -steg<br />
B 24 INST<br />
Fußgängerunterführung<br />
Gleise Kleinbahn<br />
Stah<br />
B 25 FILM<br />
Spielplatz Für Rollstuhlfahrer geeignet<br />
Foto<br />
Tiere<br />
Toilette<br />
Fußgängerbrücke/-steg<br />
Fußgängerunterführung<br />
Spielplatz<br />
Cannstatter Eingang<br />
(Maybachstraße)<br />
Cannstatter Eingang<br />
(Maybachstraße)<br />
Haltestelle<br />
Maybachstraße U U13<br />
Pragsattel U6,U7,U13,U15<br />
57<br />
Rundweg „Kunst“<br />
Aussichtspunkt<br />
Gleise Kleinbahn<br />
Für Rollstuhlfahrer geeignet<br />
Tiere<br />
Toilette<br />
Fußgängerbrücke/-steg<br />
Fußgängerunterführung<br />
Spielplatz<br />
Bro<br />
B2 RELIEFQUAD<br />
Sandstein, Kün<br />
B3 FRAU MIT TUC<br />
Marmor, Frit<br />
B4 FLAMINGOP<br />
Bronze, Rud<br />
B5 WANDRELI<br />
Majolika,<br />
B6 GEDENKS<br />
Buntsand<br />
B7 FOHLEN<br />
Bronze<br />
B8 WAND<br />
Sands<br />
B9 KUGE<br />
Sand<br />
B 10 STE<br />
Bro<br />
B 11 W<br />
Sa<br />
B 12 L<br />
B 13<br />
B 14<br />
B 1<br />
B
18<br />
19<br />
Kinderrutschbahn<br />
Beton, 1961<br />
Erich Glauer<br />
(Liegnitz 1903 – 1995 Stuttgart)<br />
Die Betonrutschbahn mit ihrer organischen Formensprache<br />
war künstlerischer Beitrag für die Neuanlage<br />
des Höhenpark-Spielplatzes anlässlich der Bundesgartenschau<br />
1961. Von Erich Glauer stammt auch<br />
der Tierschutzbrunnen in Vaihingen, Ecke Haupt-/<br />
Krehlstraße.<br />
Kunst und Spielgerät in einem<br />
B13<br />
Brunnen<br />
Sandstein/Schmiedeeisen, 1939<br />
Hermann Mattern<br />
(Hofgeismar 1902 – 1971 Greimharting)<br />
Der Sandsteinbrunnen, speziell für die Reichsgartenschau<br />
1939 gestaltet, hat die Zeiten unbeschadet<br />
überdauert. Hermann Mattern war Landschaftsarchitekt<br />
und sowohl 1939 als auch 1950 künstlerischer<br />
Leiter der Gartenschauen. Als Mitarbeiter des<br />
Staudenzüchters, Schriftstellers und Gartenphilosophen<br />
Karl Foerster repräsentierte er dessen Bornimer<br />
Kreis, zu dem sich Musiker, Maler, Dichter, Bildhauer,<br />
Architekten, Gärtner und Wissenschaftler zusammengeschlossen<br />
hatten.<br />
Vermächtnis des Parkschöpfers<br />
B14
20<br />
21<br />
Steigendes Pferd<br />
Travertin, 1936<br />
Fritz von Graevenitz<br />
(Stuttgart 1892 – 1959)<br />
Die Travertin-Skulptur wurde 1950 anlässlich der<br />
Deutschen Gartenschau im Höhenpark aufgestellt.<br />
Ursprünglich hervorgegangen war die Pferdeskulptur<br />
aus einem Preisausschreiben zur künstlerischen<br />
Gestaltung des Stuttgarter Bahnhofsvorplatzes 1934.<br />
Stuttgarter Wappentier in Travertin<br />
B15<br />
V2A-Stahlplastik<br />
Edelstahl, 1965<br />
Erich Hauser<br />
(Rietheim 1930 – 2004 Rottweil)<br />
1977 kam die Stahlplastik anlässlich der Bundesgartenschau<br />
an ihren heutigen Platz. Ursprünglich gehörte<br />
sie zur Außengestaltung des Landhauses „Villa<br />
Wagner“ in Friedrichshafen, das 1965 erbaut wurde<br />
und beispielhaft für die Architektur der 1960er-Jahre<br />
ist. Der Fabrikant Josef Wagner ließ die Plastik durch<br />
ein anderes Werk von Erich Hauser ersetzen und<br />
vermachte sie dann der Stadt Stuttgart. Von Hauser,<br />
gelernter Stahlgraveur, stammen auch beide Röhrenplastiken<br />
in der Hohenheimer Straße und am<br />
Rotebühlbau (beide Stuttgart-Mitte) sowie die<br />
Edelstahlplastik am Kernerplatz (Stuttgart-Ost).<br />
Kantige Stahlgeometrie<br />
B16
22<br />
23<br />
Installation „Stangenwald“<br />
Betonsäulen/Stahlleisten, 1993<br />
Hans Dieter Schaal<br />
(Ulm 1943)<br />
Die Installation war als architektonische Skulptur eine<br />
von zehn Kunststationen der Internationalen Gartenausstellung<br />
(IGA) 1993 und wurde somit direkt für<br />
ihren Standort im Höhenpark geschaffen. Hans<br />
Dieter Schaal, Architekt und Geisteswissenschaftler,<br />
ließ sich von diesem genius loci, dem „Geist“ des<br />
Standortes, zur Reflektion über „Gewachsenes und<br />
Gebautes“ anregen.<br />
Versteinerter Wald<br />
B17<br />
Jagdtrophäe<br />
Bronze, 1939<br />
Eugen Schwab<br />
(Stuttgart 1892 – 1965 Stuttgart)<br />
Die Bronzeplastik wurde für die sogenannte Hauptgaststätte<br />
gestaltet, die anlässlich der Reichsgartenschau<br />
1939 erbaut wurde (Architekt: Walter Ruff).<br />
Sie blieb unbeschadet erhalten und schmückt bis<br />
heute deren Haupteingang (heute Perkins Park).<br />
1949 initiierte Eugen Schwab die Fördermaßnahme<br />
„Kunst am Bau“.<br />
Jägerromantik in Bronze<br />
B18
24<br />
25<br />
Hirschkuh mit Kalb<br />
Zinn, vor 1941<br />
Josef Zeitler<br />
(Fürth 1871 – 1958 Stuttgart)<br />
Die Zinnplastik entstand zeitgleich zur Reichsgartenschau<br />
1939, wurde aber weder in der Plastikschau<br />
noch im Höhenpark aufgestellt. Erst nach ihrer<br />
Wiederentdeckung auf dem Speicher des Gartenund<br />
Friedhofsamts wurde sie 2008 in den Höhenpark<br />
gebracht. Josef Zeitler besaß eine umfangreiche<br />
Kunstsammlung, wegen deren Verlust er nach 1945<br />
prozessierte.<br />
Zinngegossene Idylle<br />
B19<br />
Adorant/Jüngling<br />
Bronze, 1912<br />
Ludwig Habich<br />
(Darmstadt 1872 – 1949 Jugenheim)<br />
Die vom Jugendstil inspirierte Bronzeplastik entstand<br />
bereits 1912 und ist das älteste Kunstobjekt im<br />
Höhenpark. In den 1930er-Jahren befand sie sich<br />
im Stadtgarten und wurde anlässlich der Deutschen<br />
Gartenschau 1950 im Höhenpark aufgestellt. Von<br />
Ludwig Habich, Professor an der Stuttgarter Kunstakademie<br />
und Vorgänger von Graevenitz, stammt<br />
auch der goldene Hirsch auf dem Kunstgebäude am<br />
Stuttgarter Schloßplatz.<br />
Bewegung in Bronze<br />
B20
26<br />
27<br />
Reh<br />
Bronze, Nachguss 1930 (Originalversion: 1921)<br />
Fritz von Graevenitz<br />
(Stuttgart 1892 – 1959)<br />
Die Stadt erwarb die Tierplastik 1950 anlässlich der<br />
Deutschen Gartenschau und stellte sie an ihrem<br />
heutigen Standort im Höhenpark auf. Die Bronze<br />
geht auf eine kleinere Version von 1921 zurück, die<br />
den kunsttheoretischen Einfluss des Gustav-Britsch-<br />
Instituts in Starnberg erkennen lässt, das Fritz von<br />
Graevenitz 1920 besuchte.<br />
Plastische Momentaufnahme<br />
B21<br />
Quader<br />
Granit, 1993<br />
Künstler unbekannt<br />
Der Granitblock befindet sich seit der Internationalen<br />
Gartenausstellung (IGA) 1993 im Höhenpark. Von<br />
fern dominieren seine rohen, unbearbeiteten Außenflächen.<br />
Erst beim Näherkommen wird der ausgefräste<br />
Durchstich sichtbar, dessen seitliche Wangen<br />
wie die rückwärtige Seite des Quaders glatt poliert<br />
sind. Damit verbinden sich Assoziationen an archaische<br />
Kultstätten.<br />
Monolith mit Durchblick<br />
B22
28<br />
29<br />
Gedenkstele „Sammellager“<br />
Granit, 1962<br />
Ludwig Albrecht von Hauff<br />
(Alt-Rehse 1930)<br />
Der Künstler schuf die Gedenkstele 1962 als Mahnmal<br />
für die Sammellager, die für die Deportationen<br />
württembergischer Juden auf dem ehemaligen<br />
Reichsgartenschaugelände eingerichtet worden<br />
waren: Orte der Sammellager waren im Dezember<br />
1941 und August 1942 die ehemalige Ausstellungshalle<br />
sowie im April 1942 die ehemalige Ländliche<br />
Gaststätte. Ludwig Albrecht von Hauff war ein<br />
Schüler des Bildhauers Otto Baum.<br />
Erinnerung an dunkle Zeiten<br />
B23<br />
Installation „Erinnerungskörper“<br />
Stahlring, 2013<br />
Ülkü Süngün<br />
(Istanbul 1970)<br />
Die Installation ging aus einem Wettbewerb hervor,<br />
der über die Inhalte der Gedenkstele von 1962<br />
hinausgehend eine Ergänzung einforderte. Ülkü<br />
Süngün, Absolventin der Stuttgarter Kunstakademie,<br />
erweiterte diese um eine emotionale Dimension,<br />
indem sie die durch die Deportationen entstandene<br />
gesellschaftliche Lücke physisch erlebbar werden<br />
lässt. Zusätzlich markieren zwei Informationstafeln<br />
die Orte, an denen sich die Gebäude für beide<br />
Sammellager ursprünglich befunden hatten<br />
(Grüne Fuge/Höhenpark sowie Lindenhain).<br />
Symbol einer schwer wiegenden Lücke<br />
B24
30<br />
31<br />
Filmfries „Kulturströme“<br />
Fotostreifen, 1993<br />
Ulrich Bernhardt<br />
(Tübingen 1942)<br />
Der Filmfries in der Stadtbahn-Haltestelle, ehemals<br />
neben der Stuttgarter Messe, entstand anlässlich der<br />
Internationalen Gartenschau 1993. In zwei jeweils<br />
150 Meter langen sogenannten Bild-Composings<br />
würdigt der Multimedia-Künstler Ulrich Bernhardt<br />
die Flüsse Rhein und Neckar von ihren Ursprüngen<br />
bis zum Zusammenfluss.<br />
Anfang und Ende des Kunstweges<br />
B25<br />
Weitere Informationen zum Park:<br />
Landeshauptstadt Stuttgart<br />
Garten-, Friedhofs- und Forstamt<br />
Maybachstraße 3<br />
70192 Stuttgart<br />
Telefon: 0711 216-93804<br />
E-Mail: gff@stuttgart.de<br />
http://www.stuttgart.de/hoehenpark-killesberg
32<br />
Impressionen aus dem Höhenpark Killesberg<br />
Iris-Hemerocallis-Garten<br />
Flamingos<br />
Killesbergturm
Anfahrt:<br />
6<br />
U 6, 13 bis Maybachstraße<br />
U 6, 7, 13, 15 bis Pragsattel<br />
U 6, 7, 15 bis Löwentorbrücke<br />
U 5 bis Killesberg<br />
2<br />
Bus 57 bis Pragsattel<br />
Bus 43, 50 bis Killesberg
Im Projekt „Vater-Kind-Zeit“<br />
können Väter nach einer<br />
Trennung ihren Kindern auf<br />
neutralem Boden begegnen.<br />
Mehr dazu auf Seite 3<br />
Bis Ende August lädt die<br />
Freilichtbühne im Höhenpark<br />
Ki lesberg Musik -<br />
freunde aus nah und fern<br />
zu stimmungsvo len Konzertabenden<br />
ein. Weitere<br />
Informationen auf Seite 7<br />
Jubiläumsbesuch<br />
aus der Partnerstadt<br />
der Städtepartnerschaft war<br />
ausführlichen Bericht finden<br />
Sie auf Seite 5<br />
Personalien 9<br />
Notdienste 10<br />
Mü labfuhr 1<br />
Gemeinderat 13<br />
Ste lenangebote ab 15<br />
Vergaben der Stadt ab 20<br />
Go tesdienste ab 20<br />
Veranstaltungen ab 26<br />
Friederike Schmidt<br />
Kuhn bei der Einweihung der<br />
beiden Cabrio-Doppeldeckerbusse.<br />
Mit der neuen Tour<br />
könne man Außergewöhnliches<br />
und Unbekanntes in<br />
Stu tgart entdecken.<br />
Erster Bürgermeister Michael<br />
Fö l stimmte dem OB zu<br />
und betonte: „Mit den Doppeldecker-Bussen<br />
wird ein<br />
Traum wahr. Sie sind ein<br />
wichtiger Baustein unseres<br />
touristischen Angebots.“<br />
Die neue City-Tour dauert<br />
rund 100 Minuten und steuert<br />
helma oder das Linden-Museum<br />
an. Start- und Endpunkt<br />
der Tour ist jeweils die Tourist<br />
im i-Punkt gekauft werden.“<br />
Mit Audioguides können<br />
die Fahrgäste während der<br />
Fahrt in neun Sprachen Interessantes<br />
zu vielen Streckenpunkten<br />
hören. Für kleine<br />
Fahrgäste steht ein Kinderkanal<br />
zur Verfügung. Alteingesessene<br />
Stu tgarter und<br />
„Reig’schmeckte“ dürfen sich<br />
über einen schwäbischen Kanal<br />
freuen.<br />
In den Anfangswochen der<br />
neuen City-Tour sind zwei<br />
MAN-Busse im Einsatz. Ab<br />
Spätsommer werden diese<br />
durch die weltweit ersten<br />
Mercedes-Cabrio-Doppel -<br />
decker-Busse ersetzt.<br />
sind im Internet unter<br />
www.stuttgart-citytour.de,<br />
unter Telefon 2228100 und E<br />
Deine Stadt im Netz<br />
www.stuttgart.de<br />
www.stuttgart-meine-stadt.de<br />
facebook.de/stadt.stuttgart<br />
twitter.com/stuttgart_stadt<br />
plus.google.com/+stadtstuttgart/posts<br />
Stuttgarter Amtsblatt<br />
E 1232/33 C · Preis 1,20 1,40 Euro · Nummer 27 3. Juli 2014<br />
Unverkrampfte<br />
Annäherung<br />
Open-Air-Sommer<br />
auf dem Killesberg<br />
Stuttgarter Highlights können jetzt bequem aus der ersten Etage der neuen Doppeldeckerbusse betrachtet werden. Zum Start der<br />
City-Tour waren auch Oberbürgermeister Fritz Kuhn und Erster Bürgermeister Michael Föll (vorne rechts) an Bord. Foto: Piechowski<br />
Für 15 Euro die Landeshauptstadt im Hop-on-Hop-off-Prinzip erkunden – Frischluft inklusive<br />
Platz nehmen zur Rundfahrt<br />
Die Stuttgart-Marketing GmbH bietet eine neue Stuttgart-<br />
Citytour an. Ab sofort können Touristen, aber natürlich<br />
Zum 25-jährigen Bestehen<br />
auch Stuttgarter die Landeshauptstadt in roten Cabrio-<br />
Doppeldecker-Bussen aus luftiger Höhe erkunden und<br />
Information i-Punkt. „Die<br />
eine Delegation aus Brünn<br />
in Stu tgart zu Gast. Einen<br />
d abei den kühlenden Fahrtwind im Gesicht genießen.<br />
Fahrgäste können so an jeder<br />
Marketing GmbH, Armin Dellnitz.<br />
„Tickets können direkt<br />
im Bus, in der Tourist Information<br />
am Flughafen oder<br />
Überblick<br />
„Stu tgart ist eine Reise wert“,<br />
sagte Oberbürgermeister Fritz<br />
henwürdigkeiten wie die Wil-<br />
der neun Halteste len ausoder<br />
einsteigen und die Sehenswürdigkeiten<br />
selbstständig<br />
erkunden“, erklärte der<br />
Geschäftsführer der Stu tgart-<br />
i<br />
Infos zur City-Tour