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Brandaktuell 2013 - Feuerwehr Mooskirchen

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Vorwort<br />

<strong>Brandaktuell</strong> <strong>2013</strong><br />

Das Team<br />

Sehr geehrte Bewohnerinnen und Bewohner!<br />

Bereits zum fünften Mal dürfen wir Ihnen nun unseren Jahresbericht <strong>Brandaktuell</strong><br />

präsentieren. Auch im vergangenen Jahr hat sich wieder viel getan. Mit dem<br />

Einsatzleitfahrzeug für den Bezirk Voitsberg wurde die FF <strong>Mooskirchen</strong> weiter<br />

aufgewertet, eine Vielzahl von Einsätzen und Übungen musste bewältigt werden, viele<br />

Stunden wurden für die Ausbildung und für die Aufbringung finanzieller Mittel<br />

aufgewendet. Wie immer berichten wir in dieser Ausgabe ausführlich darüber.<br />

Auch diesmal wünschen wir Ihnen wieder viel Spaß beim Lesen!<br />

OBI Ing. Philipp Müller & OLM DI (FH) Martin Huber<br />

Sehr geehrte Bevölkerung !<br />

Erlauben Sie mir, dass ich Ihnen in einigen Zeilen einen kurzen Rückblick auf ein sehr<br />

anstrengendes aber auch mannschaftlich sehr erfolgreiches Jahr 2012 gebe.<br />

Im Jahr 2012 gab es viele Brandeinsätze in der Gemeinde sowie im Abschnitt und auch die<br />

Naturkatastrophen blieben leider nicht aus. So mussten unsere Kameradinnen und Kameraden<br />

auch bei Überschwemmungen entsprechend rasch Hilfe leisten. Eine Vielzahl an verschiedenen<br />

Einsätzen – Brände, überflutete Keller, aber auch technische Einsätze auf der Straße – erfordern<br />

ein breites Wissen und die entsprechende Ausbildung. Dafür haben unsere Kameradinnen und<br />

Kameraden im vergangenen Jahr wieder unzählige Stunden für die Ausbildung im In- und<br />

Ausland aufgebracht. Aus- und Weiterbildung ist zu einem unerlässlichen Teil der jährlichen<br />

Aufgaben geworden. Dafür möchte ich an dieser Stelle allen Kameradinnen und Kameraden<br />

danken, dass sie bereit waren ihre wertvolle Freizeit dafür einzusetzen.<br />

All diese positiven Eindrücke in unserer <strong>Feuerwehr</strong> haben auch im letzten Jahr wieder dafür<br />

gesorgt, einen Zuwachs von 13 Mitgliedern zu haben.<br />

Es waren genau diese Werte, die bei den neuen Mitgliedern den Ausschlag gegeben haben, ihre<br />

Freizeit in die <strong>Feuerwehr</strong> zu investieren und sich somit für die Gemeindebürger freiwillig und<br />

unentgeltlich einzusetzen. Sehr erfreulich war es auch zu sehen, dass sich unter den neuen<br />

Mitgliedern sechs Jugendliche für eine sinnvolle Freizeitgestaltung in der <strong>Feuerwehr</strong>jugend<br />

entschieden haben.<br />

Damit wir all diese Herausforderungen auch in Zukunft bewerkstelligen können, benötigen wir<br />

auch die entsprechende finanzielle Unterstützung.<br />

In diesem Zusammenhang dürfen wir uns bei OBR Bgm. Engelbert Huber und allen<br />

Gemeinderäten für die richtungsweisende Entscheidung einer Neuanschaffung des RLFA<br />

2000/200 sehr herzlich bedanken.<br />

Wir wissen, dass wir auch diese Investition in die Zukunft nicht ohne die großzügige<br />

Unterstützung der Bevölkerung meistern können. In diesem Zusammenhang darf ich Sie schon<br />

jetzt ersuchen, uns bei dieser Investition in die Zukunft zu unterstützen.<br />

Abschließend darf ich allen Partnerinnen und Partnern unserer Kameradinnen und Kameraden<br />

für das entgegengebrachte Verständnis danken.<br />

Ihnen wünsche ich für das neue Jahr alles Gute und viel Gesundheit!<br />

Ihr <strong>Feuerwehr</strong>kommandant<br />

ABI Josef Pirstinger<br />

ABI Josef Pirstinger<br />

2


<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Mooskirchen</strong><br />

Vorwort<br />

OBR Bgm. Engelbert Huber<br />

Verehrte Bewohnerin,<br />

verehrter Bewohner!<br />

Mit der Informationsbroschüre „brandaktuell“ haben unsere beiden verantwortlichen Redakteure, OBI<br />

Ing. Philipp Müller und OLM Dipl.Ing (FH) Martin Huber, ein Medium geschaffen, das umfassend und<br />

anschaulich die vielfältigen Arbeiten in unserer Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> im gesamten Jahr 2012 zeigt.<br />

Auch dieses, jetzt schon „alte“ Jahr hat uns gottlob von schweren Einsätzen, von katastrophen-ähnlichen<br />

Ereignissen verschont. Alles, was an Arbeit zu bewältigen war, hat dennoch ausgereicht, war ernüchternd<br />

und hat die Grenzen des Möglichen aufgezeigt.<br />

Umfangreiche Bemühungen haben einem sehr wichtigen Projekt gegolten:<br />

dem für ein neues Einsatzfahrzeug.<br />

Mit vielen anderen Kameraden in unserer Wehr unter dem immer einfühlsam agierenden<br />

Kommandanten, ABI Josef Pirstinger, haben die beiden Redakteure erstklassige, so in unserem<br />

Bundesland noch nicht gesehene Arbeiten auf sich genommen, eine Ersatzbeschaffung vorzubereiten,<br />

öffentliche Ausschreibungsergebnisse zu bewerten und damit auch auftragsfertig zu machen.<br />

Mein „Beitrag“ zum wichtigen Werk „RLF-A 2000/200“ hat sich damit darauf beschränken können,<br />

Förderungsmittel von Landesfeuerwehrverband und Land Steiermark so ausreichend zugesichert zu<br />

erhalten, dass die unerlässliche Ersatzbeschaffung mit Mitteln der Marktgemeinde <strong>Mooskirchen</strong> und<br />

nicht unerheblicher Eigenleistung unserer FF auch finanzierbar ist.<br />

Ich danke hier für das erfreuliche Zeichen des Miteinanders, des einhelligen Bekenntnisses im<br />

Gemeinderat, unseren freiwillig tätigen KameradInnen zweckmäßige, moderne Geräte zur Verfügung zu<br />

stellen.<br />

Unsere weiblichen und männlichen <strong>Feuerwehr</strong>mitglieder haben 2012 wieder eine hohe Anzahl von<br />

Stunden freiwillig geleistet, Schulungen und Weiterbildungen besucht, sich Leistungsprüfungen<br />

unterzogen und Kontakte zu anderen Wehren im In- und Ausland gepflogen. Im kommenden Jahr – vom<br />

14. bis 18. Juli <strong>2013</strong> – freuen wir uns, für Freunde aus Deutschland, Tschechien und Polen Gastgeber eines<br />

Internationalen <strong>Feuerwehr</strong>-Jugendzeltlagers sein zu dürfen.<br />

Ohne Ihre Hilfe, verehrte Bewohnerin und verehrter Bewohner, wird das eine und andere (etwa der<br />

Ankauf von RLFA) nicht zu bewältigen sein. Deshalb ersuche ich Sie auf diesem Wege sehr herzlich, die<br />

Anliegen unserer <strong>Feuerwehr</strong>kameradInnen nach Ihren Möglichkeiten zu unterstützen. „Vergelt's Gott“<br />

für jede Gabe – sie ist ein ganz wesentlicher Beitrag zum Ganzen!<br />

Vielmals DANKE sage ich – als der gesetzlich Verantwortliche – unseren Wehrmitgliedern für alles, was so<br />

vorbildlich, im Interesse der Hilfe an Mitmenschen, geleistet wurde.<br />

In nunmehr neuer Funktion bringe ich der FF <strong>Mooskirchen</strong> für den Bereichsfeuerwehrverband Voitsberg<br />

gleichzeitig Anerkennung und Hochachtung für beispielgebendes Wirken zum Ausdruck.<br />

Gemeinsam – mit Ihnen und für Sie – wollen wir unserer <strong>Feuerwehr</strong> Zukunft geben.<br />

Deshalb nochmals mein Ersuchen um Ihre tatkräftige Unterstützung.<br />

Beste Gesundheit, Kraft und Freude wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen.<br />

Mit den besten Empfehlungen<br />

OBR Bgm. Engelbert Huber<br />

3


<strong>Brandaktuell</strong> <strong>2013</strong><br />

Aktivstand<br />

Mitglieder<br />

OLM<br />

Bloder Horst<br />

FM<br />

Bogdan Manuel<br />

LM<br />

Dirnberger Alois<br />

ABI<br />

Draxler Franz<br />

FM<br />

Draxler Thomas<br />

BI<br />

Draxler Erwin<br />

LM d.F.<br />

Eder Patrick<br />

LM<br />

Engelbogen Thomas<br />

HFM<br />

Fließer Daniel<br />

LM<br />

Fließer Fanz<br />

LM d.S.<br />

Fuchsbichler Stefan<br />

FM<br />

Gaar Andreas<br />

LM<br />

Gogg Andreas<br />

OFM<br />

Graschi Dominik<br />

HLM<br />

Graschi Josef<br />

FM<br />

Graschi Marcel<br />

OFM<br />

Grinschgl Martin<br />

HFM<br />

Ing. Gröblbauer Christian<br />

HLM<br />

Gschier Johann<br />

FM<br />

Gschier Emanuel<br />

LM d.F.<br />

Herunter Franz<br />

OLM<br />

Herunter Wolfgang<br />

HLM d.F.<br />

Hitty Erwin<br />

LM<br />

Hitty Johann<br />

HFM<br />

LM<br />

Hochstrasser Christofer Hochstrasser Johann<br />

OFM<br />

Hochstrasser Julia<br />

FM<br />

Ing. Hofer Ewald<br />

OLM d.F.<br />

Hojnik Stefan<br />

FM<br />

Horvath Csaba<br />

FM<br />

Hörmann Johannes<br />

OBR<br />

Huber Engelbert<br />

OLM d.S.<br />

DI(FH) Huber Martin<br />

OFM<br />

Kanner Elisabeth<br />

OLM d.V.<br />

Konrath Gerhard<br />

OFM<br />

Lackner Daniel<br />

BM<br />

Lechthaller Martin<br />

LM d.F,<br />

Lemsitzer Florian<br />

OFM<br />

Lemsitzer Lisa<br />

FM<br />

Lemsitzer Manfred<br />

HFM<br />

Matlas Anton<br />

LM d.F.<br />

Muhrer Dominik<br />

OBI<br />

Ing. Müller Philipp<br />

LM<br />

Niggas Christian<br />

LM<br />

Niggas Josef<br />

LM<br />

Niggas Peter<br />

LM d.F.<br />

Nocker Andreas<br />

HBM d.V.<br />

Orgl Hugo<br />

ABI<br />

Pirstinger Josef<br />

6


<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Mooskirchen</strong><br />

Mitglieder<br />

Aktivstand<br />

FKUR<br />

OFM<br />

Mag. Pristavec Wolfgang Rothschedl Christoph<br />

OFM<br />

Rothschedl Wolfgang<br />

FM<br />

Sabathy Thorsten<br />

OFM<br />

Schalk Stefan<br />

FM<br />

Schantl Clemens<br />

FM<br />

Schantl Reinhard<br />

HLM<br />

Schilling Johannes<br />

LM<br />

Schlögl Günter<br />

FM<br />

Schneebauer Hannes<br />

FM<br />

Schreiner Rene<br />

FM<br />

Schulz Andrea<br />

HLM d.F.<br />

Schulz Manfred<br />

OFM<br />

Schulz Michael<br />

FM<br />

Schütz Kevin<br />

HFM<br />

Spari Martin<br />

BFA<br />

Univ. Prof. Dr. Stark Gerhard<br />

FM<br />

Steiner Christa<br />

OFM<br />

Strauss Ermano<br />

FM<br />

Teichtmeister Fabian<br />

OFM<br />

Strauss Silvio<br />

LM d.F.<br />

Töscher Georg<br />

HLM d.F.<br />

Töscher Josef<br />

LM<br />

Toswald Peter<br />

FM<br />

Turk Heinz<br />

LM<br />

Ing. Wipfler Andreas<br />

LM d.V.<br />

Wolf Norbert<br />

HFM<br />

Zach Florian<br />

HLM<br />

Zweiger Ernst<br />

LM d.V.<br />

Zweiger Katrin<br />

OFM<br />

Zweiger Vanessa<br />

Ehrendienstgrade<br />

ELFR<br />

Draxler Erwin<br />

EOLM<br />

Hochstrasser Gerold<br />

EHLM<br />

Holzer Josef<br />

ELM<br />

Holzer Josef<br />

<strong>Feuerwehr</strong>jugend<br />

ELM<br />

Lemsitzer Franz<br />

EOBI<br />

Trost Franz<br />

JFM<br />

Gröblbauer Markus<br />

JFM<br />

Schlögl Alexander<br />

JFM<br />

Schulz Patrick<br />

JFM<br />

Toswald Florian<br />

JFM<br />

Toswald Stefan<br />

JFM<br />

Urban Matthias<br />

JFM<br />

Woitsch Thomas<br />

7


<strong>Brandaktuell</strong> <strong>2013</strong><br />

Mitglieder<br />

Neue Kameraden treten den Dienst an!<br />

Andreas Gaar<br />

16 Jahre<br />

Wohnhaft in <strong>Mooskirchen</strong><br />

Beruf: Zimmerer-Lehrling<br />

Funktion bei der <strong>Feuerwehr</strong>:<br />

Mitglied in einer Löschgruppe<br />

Hobbys: Skifahren, Fussball<br />

Warum habe ich mich für den Dienst in<br />

der FF entschieden?<br />

Mir gefällt die Kameradschaft in<br />

der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Mooskirchen</strong>.<br />

Durch meine Ausbildung bei der<br />

FF kann ich der Allgemeinheit<br />

helfen!<br />

Emanuel Gschier<br />

28 Jahre<br />

Wohnhaft in <strong>Mooskirchen</strong><br />

Beruf: Prüfingenieur<br />

Funktion bei der <strong>Feuerwehr</strong>:<br />

Mitglied in einer Löschgruppe,<br />

EDV Beauftragter Stv.<br />

Hobbys: Fussball, Tischtennis<br />

Warum habe ich mich für den Dienst in<br />

der FF entschieden?<br />

Ich möchte meinen Mitbürgern<br />

gerne ehrenamtlich helfen. Die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> bietet mir viele<br />

interessante Möglichkeiten und<br />

Herausforderungen.<br />

Ewald Hofer<br />

34 Jahre<br />

Wohnhaft in Weinberg<br />

Beruf: Redakteur<br />

Funktion bei der <strong>Feuerwehr</strong>:<br />

Mitglied in einer Löschgruppe<br />

Hobbys: Fussball, Technik<br />

Warum habe ich mich für den Dienst in<br />

der FF entschieden?<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> bietet mir nicht<br />

nur die Möglichkeit für soziales<br />

Engagement sondern hat auch<br />

Potential um technische<br />

Interessen zu verfolgen!<br />

Csaba Horvath<br />

39 Jahre<br />

Wohnhaft in <strong>Mooskirchen</strong><br />

Beruf: Chefkoch<br />

Funktion bei der <strong>Feuerwehr</strong>:<br />

Mitglied in einer Löschgruppe<br />

Hobbys: Sport jeder Art<br />

Warum habe ich mich für den Dienst in der<br />

FF entschieden?<br />

Ich möchte den Menschen in<br />

<strong>Mooskirchen</strong> für Ihr Entgegenkommen<br />

etwas zurückgeben.<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> ist ein wichtiger<br />

Bestandteil meiner Integration in<br />

<strong>Mooskirchen</strong>!<br />

Andrea Schulz<br />

41 Jahre<br />

Wohnhaft in Weinberg<br />

Beruf: Kellnerin<br />

Funktion bei der <strong>Feuerwehr</strong>:<br />

Mitglied in einer Löschgruppe,<br />

Jugendarbeit<br />

Hobbys: Schwimmen, Rätselraten<br />

Warum habe ich mich für den Dienst in der<br />

FF entschieden?<br />

Da meine gesamte Familie<br />

bereits bei der <strong>Feuerwehr</strong> aktiv<br />

ist und ich bei der Jugendarbeit<br />

mitarbeiten möchte!<br />

Kevin Schütz<br />

17 Jahre<br />

Wohnhaft in <strong>Mooskirchen</strong><br />

Beruf: Einzelhandelskaufmann<br />

Funktion bei der <strong>Feuerwehr</strong>:<br />

Mitglied in einer Löschgruppe<br />

Hobbys: Sport<br />

Warum habe ich mich für den Dienst in<br />

der FF entschieden?<br />

Da mir die Kameradschaft sehr<br />

gefällt und es eine sehr gute<br />

Möglichkeit ist, anderen<br />

Menschen zu helfen!<br />

Christa Steiner<br />

49 Jahre<br />

Wohnhaft in <strong>Mooskirchen</strong><br />

Beruf: Bandagistin<br />

Funktion bei der <strong>Feuerwehr</strong>:<br />

Mitglied in einer Löschgruppe,<br />

Jugendarbeit<br />

Hobbys: Stocksport, Skifahren<br />

Warum habe ich mich für den Dienst in der<br />

FF entschieden?<br />

Mir gefällt der Umgang untereinander<br />

in der <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Mooskirchen</strong> und ich möchte die<br />

Jugendarbeit unterstützen!<br />

Fabian Teichtmeister<br />

16 Jahre<br />

Wohnhaft in Stögersdorf<br />

Beruf: LWS Schüler<br />

Funktion bei der <strong>Feuerwehr</strong>:<br />

Mitglied in einer Löschgruppe,<br />

Jugendarbeit<br />

Hobbys: Fussball, Jagd<br />

Warum habe ich mich für den Dienst in der<br />

FF entschieden?<br />

Mir gefällt der kameradschaftliche<br />

Umgang in der<br />

<strong>Feuerwehr</strong>. Ich möchte mich<br />

weiterbilden und lernen wie ich<br />

in Not geratenen helfen kann.<br />

Peter Toswald<br />

32 Jahre<br />

Wohnhaft in <strong>Mooskirchen</strong><br />

Beruf: Forstarbeiter<br />

Funktion bei der <strong>Feuerwehr</strong>:<br />

Mitglied in einer Löschgruppe<br />

Hobbys: Skifahren, Stocksport<br />

Warum habe ich mich für den Dienst in<br />

der FF entschieden?<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> hatte für mich<br />

schon immer einen sehr großen<br />

Stellenwert. Auf Grund eines<br />

Wohnortwechsels trat ich von<br />

der FF Landscha in die<br />

FF <strong>Mooskirchen</strong> über!<br />

8


<strong>Brandaktuell</strong> <strong>2013</strong><br />

Jahresbericht 2012<br />

FF Markt <strong>Mooskirchen</strong> Gesamtausrückungen<br />

Veranstaltungen<br />

FW-Jugend 42<br />

32<br />

Verwaltung<br />

91<br />

Technische Einsätze<br />

111 Brand Einsatz 20<br />

Ausbildung<br />

135<br />

1.219<br />

166<br />

Techn. Dienste<br />

Sonstige<br />

291<br />

Aufbr. finanz. Mittel<br />

181<br />

Gesamt: 1.069 Ausrückungen<br />

Erläuterung der Begriffe:<br />

Technische Einsätze:<br />

Dabei handelt es sich um Einsätze wie etwa Menschenrettung nach Verkehrsunfällen, Rettung von Menschen aus<br />

verschiedenen Zwangslagen und Bergen von Unfallfahrzeugen. Auch die Beseitigung von Sturmschäden oder das<br />

Auspumpen von Kellern fällt in diese Kategorie.<br />

Brand Einsätze:<br />

Wie der Name schon sagt, handelt es sich hier ausschließlich um Brände. In diese Kategorie fallen Fahrzeug- und<br />

Wohnungsbrände ebenso wie Wald- und Wiesenbrände.<br />

Ausbildung, Übungen:<br />

In diese Kategorie fallen alle Tätigkeiten, die von Kameraden im Zuge von Ausbildungen an der <strong>Feuerwehr</strong>schule oder<br />

an anderen Ausbildungsstätten erbracht werden. Seit 2010 sind auch unsere Übungen in dieser Rubrik abgebildet.<br />

Verwaltung:<br />

Hier handelt es sich um alle administrativen Tätigkeiten, die durch Kommando und Ausschuss erbracht werden. Auch<br />

Besprechungen mit der Mannschaft werden hier erfasst.<br />

Technische Dienste:<br />

Darunter fallen alle Tätigkeiten wie Wartung und Instandhaltung von Fahrzeugen und Gerätschaften.<br />

Veranstaltungen:<br />

Hier werden die aufgewendeten Stunden für den Besuch von Bällen, <strong>Feuerwehr</strong>festen, aber auch Kirchgängen bzw.<br />

Begräbnissen zusammengefasst.<br />

Aufbringen finanzieller Mittel:<br />

In diese Kategorie fallen Tätigkeiten wie die Sammelaktion für unseren <strong>Feuerwehr</strong>ball aber auch sämtliche<br />

Veranstaltungen der eigenen <strong>Feuerwehr</strong>.<br />

Sonstiges:<br />

Hier werden Tätigkeiten zusammengefasst, die keiner der obigen Gruppen zugeordnet werden können, z.B.<br />

Repräsentations- und Pressearbeiten, Tätigkeiten im Rüsthaus, aber auch alle Planungen für das Fahrzeug RLFA.<br />

FW-Jugend:<br />

Hier werden alle Aktivitäten der <strong>Feuerwehr</strong>jugend erfasst. Das sind z.B. Jugendbewerbe, Ausbildungen, Bewerbe und<br />

Teilnahmen an Jugendlagern.<br />

10


<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Mooskirchen</strong><br />

Einsätze 2012<br />

LKW-Unfall - Wirtschaftsgebäudebrand<br />

20.01.2012 - Serienunfall auf der<br />

Südautobahn<br />

Minusgrade und darauffolgender<br />

Regen machten die Fahrbahnen in der<br />

W e s t s t e i e r m a r k s p i e g e l g l a t t !<br />

Ein Sattelzug kam auf der eisglatten<br />

Fahrbahn der Südautobahn vor der<br />

Ausfahrt <strong>Mooskirchen</strong> in Fahrtrichtung<br />

Klagenfurt am 20.01.2012 kurz nach<br />

06:00 Uhr ins Schleudern, durchdrang<br />

die erste Mittelleitschiene und kam<br />

schließlich schwer beschädigt quer<br />

über die Fahrbahn zum Stehen.<br />

In weiterer Folge fuhr auch ein PKW auf<br />

dieses Schwerfahrzeug auf und bohrte<br />

s i c h i n d e n S a t t e l a n h ä n g e r.<br />

A u f d e r G e g e n f a h r b a h n , i n<br />

Fahrtrichtung Wien, war ein LKW mit<br />

Anhänger unterwegs. Dieser Lenker<br />

Der LKW blockierte die gesamte Autobahn.<br />

sah den Unfall auf der Gegenfahrbahn,<br />

versuchte zu bremsen und kam durch<br />

das Bremsmanöver ebenfalls ins<br />

S c h l e u d e r n . D e r H ä n g e r z u g<br />

überschlug sich und blieb im<br />

S t r a ß e n g r a b e n l i e g e n . E i n<br />

nachkommender LKW des gleichen<br />

Transportunternehmens hielt sofort an,<br />

um die Unfallstelle abzusichern und<br />

LKW-Bergung mit Spezialgeräten<br />

um seinem Kollegen zu helfen. Leider<br />

konnte ein PKW-Lenker nicht mehr<br />

rechtzeitig bremsen und fuhr auf den<br />

abgestellten LKW auf. Ein weiterer<br />

PKW kam ebenfalls ins Schleudern<br />

und fuhr gegen die Mittelleitwand.<br />

Der Hängerzug verlor während des<br />

Schleudervorganges einen Teil seiner<br />

Ladung - rund 20 Fässer lagen in der<br />

Wiese neben der Autobahn. In diesen<br />

200-Liter-Fässern befand sich<br />

Kunstharz, das zum Glück keine<br />

Umweltgefahr darstellte und unter<br />

Anleitung der Chemikerin der<br />

Landesregierung fachgerecht entsorgt<br />

wurde.<br />

Die Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

<strong>Mooskirchen</strong>, Söding und Steinberg<br />

trafen alle notwendigen Maßnahmen<br />

am Unfallort. Die ausgeflossenen<br />

Treibstoffe wurden fachgerecht<br />

gebunden, die Unfallstellen wurden<br />

abgesichert und die Aufräumarbeiten<br />

dieses "Schlachtfeldes" wurden<br />

vorgenommen. Zum Glück wurden bei<br />

diesem Serienunfall keine Personen<br />

v e r l e t z t , e s e n t s t a n d j e d o c h<br />

erheblichen Sachschaden! Durch das<br />

rasche und fachgerechte Handeln der<br />

Einsatzkräfte konnte die Südautobahn<br />

nach einigen Stunden wieder frei<br />

passiert werden.<br />

1 2 . 0 2 . 2 0 1 2 - G r o ß b r a n d i n<br />

Krottendorf<br />

In den Morgenstunden des 12.<br />

Februars wurde die <strong>Feuerwehr</strong><br />

M o o s k i r c h e n z u e i n e m<br />

Wirtschftsgebäudebrand am Satzberg<br />

in Krottendorf gerufen.<br />

Aufgrund des fehlenden Löschwassers<br />

wurden die <strong>Feuerwehr</strong>en des<br />

Abschnittes 3 (Gaisfeld, Krottendorf,<br />

Köppling, Hallersdorf, <strong>Mooskirchen</strong>,<br />

Söding, Steinberg und Ligist) sowie die<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en Krems und Voitsberg<br />

alarmiert. Im Pendelverkehr wurde mit<br />

den Tanklöschfahrzeugen die<br />

Löschwasserversorgung sichergestellt.<br />

Außerdem stellte die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Mooskirchen</strong> einen<br />

A t e m s c h u t z t r u p p f ü r d i e<br />

Löscharbeiten.<br />

Ein Übergreifen der Flammen auf die<br />

Nebengebäude konnte erfolgreich<br />

verhindert werden.<br />

Wirtschaftsgebäude im Vollbrand<br />

15


<strong>Brandaktuell</strong> <strong>2013</strong><br />

Einsätze 2012<br />

Brand - Großeinsätze für die <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

06. 07. 2012 - Dachstuhlbrand nach<br />

Blitzschlag<br />

Die schweren Gewitter im Großraum<br />

Voitsberg - Köflach streiften am Freitag,<br />

dem 6. Juli auch <strong>Mooskirchen</strong>.<br />

Daraufhin kam es in Fluttendorf bei<br />

<strong>Mooskirchen</strong> zu einem Dachstuhlbrand<br />

nach einem direkten Blitzeinschlag.<br />

Löscharbeiten unter schwerem Atemschutz<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Mooskirchen</strong> wurde von<br />

der LLZ "Florian Steiermark" um 16:47<br />

U h r m i t d e m A l a r m s t i c h w o r t<br />

Brandverdacht alarmiert. Da sich zu<br />

diesem Zeitpunkt schon einige<br />

Kameraden aus Vorsorge vor dem<br />

Gewitter im Rüsthaus befanden, war<br />

d i e F F M o o s k i r c h e n s o f o r t<br />

einsatzbereit und konnte sofort<br />

ausrücken.<br />

Schon bei der Anfahrt wurde deutlich,<br />

dass sich aus dem Brandverdacht ein<br />

Dachstuhlbrand entwickelt hatte.<br />

Sofort wurden von der Einsatzleitung<br />

die <strong>Feuerwehr</strong>en Söding und Pirkhof<br />

(DL) nachalarmiert.<br />

Der Erstangriff der <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Mooskirchen</strong> wurde unter schwerem<br />

Atemschutz mit einem Hochdruckrohr<br />

durchgeführt. Dabei wurde das<br />

Kaltdach vom Atemschutztrupp mit<br />

Hilfe von Motorsägen geöffnet.<br />

Gleichzeitig konnte vom TLFA mittels<br />

des zweiten HD-Rohres und einem<br />

C-Strahlrohr das Dach von außen<br />

gekühlt werden.<br />

Aufgrund des Ausmaßes wurden von<br />

der Einsatzleitung weiters die<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en Breitenbach-Hötschdorf<br />

und Lannach mit TLFs und schwerem<br />

Atemschutz nachalarmiert. Nach<br />

Eintreffen der <strong>Feuerwehr</strong> Söding<br />

konnte nun auch der zweite<br />

Atemschutztrupp der FF-<strong>Mooskirchen</strong>,<br />

a u s g e r ü s t e t m i t Tw i n P a c k -<br />

A t e m s c h u t z g e r ä t e n , a u f d e n<br />

Dachboden geschickt werden.<br />

Die Löschfahrzeuge der <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

Söding und <strong>Mooskirchen</strong> stellten<br />

p a r a l l e l z w e i L ö s c h w a s s e r -<br />

versorgungen vom nur 200 Meter<br />

entfernten Ehgartner-Teich her, womit<br />

die Wasserversorgung gesichert<br />

werden konnte.<br />

Dieser Einsatz war auch die Feuertaufe<br />

für das in <strong>Mooskirchen</strong> stationierte<br />

Einsatzleitfahrzeug. ABI Franz Draxler<br />

baute mit dem ELF eine stationäre<br />

E i n s a t z l e i t u n g u n d e i n e n<br />

Atemschutzsammelplatz auf. Somit<br />

konnten die fünf eingesetzten<br />

Atemschutztrupps besser koordiniert<br />

werden und sich auf Anordnung<br />

ablösen.<br />

Von den <strong>Feuerwehr</strong>en wurde das Dach<br />

im Zuge der Löscharbeiten von beiden<br />

Seiten abgedeckt, um zu den restlichen<br />

Glutnestern gelangen zu können.<br />

W e i t e r s w u r d e a u c h d i e<br />

Zwischendecke zum Dachboden<br />

geöffnet in der sich ebenfalls weitere<br />

Glutnester befanden. Die drei<br />

eingesetzten Wärmebildkameras der<br />

FF <strong>Mooskirchen</strong> und Söding leisteten<br />

dabei wertvolle Dienste.<br />

Nach mehr als einer Stunde konnte von<br />

der Einsatzleitung „Brand Aus”<br />

gegeben werden! Der Einsatz war aber<br />

für die <strong>Feuerwehr</strong>en damit noch lange<br />

nicht beendet. Nach und nach wurde<br />

der Brandschutt vom Dachstuhl<br />

entfernt. Von der Einsatzleitung<br />

wurden nach Absprache mit der<br />

Versicherung ein Abfall-Container und<br />

ein Kran-LKW der Zimmerei Lemsitzer<br />

angefordert, die die Arbeiten<br />

wesentlich erleichterten. Insgesamt<br />

standen bei dem Einsatz in Fluttendorf<br />

7 8 M a n n d e r F e u e r w e h r e n<br />

<strong>Mooskirchen</strong>, Söding, Pirkhof,<br />

Breitenbach-Hötschdorf und Lannach<br />

mit 13 Fahrzeugen im Einsatz!<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Mooskirchen</strong> konnte<br />

Wasserversorgung vom nahegelegenen Teich<br />

nach 4 1/2 Stunden Einsatz wieder ins<br />

Rüsthaus einrücken und die Geräte<br />

versorgen. Um 22:00 Uhr konnte die<br />

Einsatzbereitschaft wieder an Florian<br />

Steiermark gemeldet werden.<br />

Durch das rasche und gezielte Handeln<br />

der <strong>Feuerwehr</strong>en konnte größerer<br />

Schaden abgewendet werden! Auch<br />

d i e b e r e i c h s ü b e r g r e i f e n d e<br />

Zusammenarbeit mit den <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

aus Deutschlandsberg funktionierte<br />

bestens!<br />

27. 09. 2012 - Großbrand in<br />

Unterwald<br />

Dachstuhl im Vollbrand<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Mooskirchen</strong> wurde von<br />

der örtlich zuständigen <strong>Feuerwehr</strong><br />

Ligist zu einem Großbrand alarmiert. In<br />

einem Wirtschaftsgebäude in<br />

Unterwald bei Ligist war ein Brand<br />

ausgebrochen, der sich in kürzester<br />

Zeit zu einem Großbrand ausbreitete.<br />

Die FF <strong>Mooskirchen</strong> stellte einen<br />

Atemschutztrupp und unterstützte die<br />

Löscharbeiten.<br />

Weiters wurde von der Einsatzleitung<br />

das in <strong>Mooskirchen</strong> stationierte ELF<br />

nachalarmiert. Das speziell für solche<br />

Großschadenslagen konzipierte<br />

Fahrzeug fungierte als mobile<br />

K o m m a n d o z e n t r a l e f ü r d i e<br />

Einsatzleitung.<br />

Trotz Großeinsatz brannte das Haus bis auf die<br />

Grundmauern nieder.<br />

16


<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Mooskirchen</strong><br />

Einsätze 2012<br />

Tragischer Unfall am Tunnelportal<br />

03. 09.2012 - Unfall am Tunnelportal<br />

I n d e n M o r g e n s t u n d e n d e s<br />

3 . S e p t e m b e r s w u r d e n d i e<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en <strong>Mooskirchen</strong>, Steinberg<br />

und Ligist auf die A2 alarmiert. Aus<br />

unbekannter Ursache war ein Lenker<br />

mit seinem PKW frontal gegen das<br />

Westportal des Assingbergtunnels<br />

gekracht.<br />

"PKW frontal gegen Tunnelportal,<br />

e i n e P e r s o n v e r m u t l i c h<br />

eingeklemmt - Fahrzeugbrand!"<br />

lautete der Einsatzbefehl der<br />

<strong>Feuerwehr</strong>-Landesleitzentrale<br />

"Florian Steiermark".<br />

Bereits wenige Minuten nach der<br />

Alarmierung rückte die <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Mooskirchen</strong> laut Ausrückordnung mit<br />

KRF-S Tunnel, TLF 3000 und KRF-S<br />

auf die A2 aus. Erste Probleme gab es<br />

allerdings bereits auf der Anfahrt zur<br />

Unfallstelle, durch den gesperrten<br />

Tunnel kam es zu einem Rückstau,<br />

leider funktionierte die Rettungsgasse<br />

diesmal nicht.<br />

Da sich der Einsatzort in Fahrtrichtung<br />

Wien befand, musste der erste<br />

L ö s c h a n g r i f f d e r F e u e r w e h r<br />

<strong>Mooskirchen</strong> über die Leitschienen<br />

erfolgen.<br />

Beherzte Autofahrer, die den Unfall<br />

beobachtet hatten und stehen<br />

geblieben waren, unternahmen beim<br />

Eintreffen der <strong>Feuerwehr</strong>en noch erste<br />

Löschversuche. Da sich der PKW aber<br />

bereits fast vollständig im Vollbrand<br />

befand, zeigte dies wenig Erfolg.<br />

trotz Aufpralldämpfer - PKW stark deformiert<br />

Mit Hilfe der Polylöschanlage des<br />

KRF-S Tunnel konnte der Brand sofort<br />

unter Kontrolle gebracht werden. Die<br />

Mannschaft des in der Zwischenzeit<br />

eingetroffenen RLF Steinberg<br />

übernahm die weiteren Löscharbeiten<br />

mit einem HD-Rohr unter schwerem<br />

Atemschutz.<br />

Der PKW-Lenker war im stark<br />

deformierten PKW eingeklemmt,<br />

b e r e i t s b e i m E i n t r e f f e n d e r<br />

E i n s a t z k r ä f t e k o n n t e n k e i n e<br />

Lebenszeichen mehr festgestellt<br />

w e r d e n . M i t H i l f e v o n d r e i<br />

hydraulischen Rettungsgeräten der<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en <strong>Mooskirchen</strong> und<br />

Steinberg wurde sofort mit der<br />

Befreiung des PKW-Lenkers aus dem<br />

Wrack begonnen. Durch den Einsatz<br />

von hydraulischen Stempeln konnte<br />

d e r Vo r d e r w a g e n d e s A u d i s<br />

weggedrückt werden und der teilweise<br />

verbrannte Leichnam aus dem<br />

Fahrzeug geborgen werden.<br />

Trotz des raschen Einsatzes der <strong>Feuerwehr</strong>en kam für den Lenker jede Hilfe zu spät.<br />

S t r e s s v e r a r b e i t u n g n a c h<br />

belastenden Einsätzen!<br />

Einsatzkräfte sind häufig mit psychisch<br />

belastenden Situationen konfrontiert,<br />

die nicht von jedem gleich verarbeitet<br />

werden. Für derartige Fälle stehen den<br />

steirischen <strong>Feuerwehr</strong>en sogenannte<br />

Peers zur Verfügung, die den<br />

Einsatzkräften bei der Bewältigung<br />

dieser Ereignisse helfen sollen.<br />

Um die Erlebnisse dieses Einsatzes<br />

besser verarbeiten zu können, fand<br />

noch am gleichen Abend, eine<br />

E i n s a t z n a c h b e s p r e c h u n g m i t<br />

Bereichsfeuerwehrarzt Dr. Gerhard<br />

Stark statt, die von den Mooskirchner<br />

Kameraden gerne angenommen<br />

wurde.<br />

Auch <strong>Feuerwehr</strong>männer sind<br />

nur Menschen!<br />

17


<strong>Brandaktuell</strong> <strong>2013</strong><br />

Übungen 2012<br />

Herausfordernde Übungen für die FF <strong>Mooskirchen</strong><br />

20. 04. 2012 – Abschnittsübung in<br />

Steinberg<br />

Bei der ersten Abschnittsübung des<br />

Abschnittes 3 war die FF <strong>Mooskirchen</strong><br />

wieder besonders gefordert.<br />

Ein Wirtschaftsgebäudebrand und ein<br />

Verkehrsunfall mit zwei PKWs machte<br />

den Einsatz aller acht <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

d e s A b s c h n i t t e s 3 u n d d e r<br />

FF Gundersdorf (BFV DL) notwendig.<br />

Während die <strong>Feuerwehr</strong>en Steinberg,<br />

Ligist, Krottendorf, Köppling,<br />

Hallersdorf, Gaisfeld und Gundersdorf<br />

bei dem Wirtschaftsgebäudebrand<br />

e i n g e s e tzt w a r e n , w a r e n d i e<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en Söding, Köppling und<br />

<strong>Mooskirchen</strong> bei dem Verkehrsunfall im<br />

Einsatz.<br />

Zwei Fahrzeuge waren auf der<br />

Autobahnbrücke aus unbekannter<br />

Ursache miteinander kollidiert und<br />

anschließend über die Brücke gestürzt.<br />

Drei Personen wurden dabei schwer<br />

verletzt in ihren Fahrzeugen<br />

eingeklemmt.<br />

N a c h d e m s i c h E i n s a t z l e i t e r<br />

LM Thomas Engelbogen ein Bild von<br />

der Lage gemacht hatte, wurden die<br />

Aufgaben entsprechend verteilt. Die<br />

Mooskirchner Kameraden mussten<br />

dabei eine schwerverletzte Person aus<br />

einem am Dach liegenden PKW retten.<br />

Bevor jedoch mit den eigentlichen<br />

Rettungsarbeiten begonnen werden<br />

konnte, musste das Fahrzeug zuerst<br />

m i t d e m S t a b - F a s t - S y s t e m<br />

entsprechend abgestützt und gesichert<br />

werden. Erst dann konnte eine<br />

Zugangsöffnung zu der verletzten<br />

Person geschaffen werden, die<br />

anschließend entsprechend versorgt<br />

werden konnte. Nachdem eine<br />

entsprechende Rettungsöffnung<br />

geschaffen wurde, konnte die Person<br />

mit Hilfe des Spineboards schonend<br />

u n d a c h s e n g e r e c h t a u s d e m<br />

verunfallten Fahrzeug gerettet werden.<br />

01. 12. 2012 – Abschlussübung<br />

Den Abschluss der Übungstätigkeiten<br />

des vergangenen Jahres bildete wie<br />

immer die alljährliche Abschlussübung,<br />

bei der diesmal drei Szenarien von den<br />

M o o s k i r c h n e r K a m e r a d I n n e n<br />

abgearbeitet werden mussten.<br />

Station 1: Wirtschaftsgebäudebrand<br />

Im Stall des Anwesens Zweiger in<br />

M o o s k i r c h e n w a r e i n B r a n d<br />

ausgebrochen, zwei Personen wurden<br />

im Gebäude eingeschlossen. Die<br />

Mannschaft von TLF <strong>Mooskirchen</strong><br />

startete einen Innenangriff unter<br />

schwerem Atemschutz und konnte die<br />

beiden vermissten Personen mit Hilfe<br />

der Wärmebildkamera rasch auffinden.<br />

Durch den Einsatz des Druckbelüfters<br />

Foto: Thomas Maier LFV-Stmk.<br />

konnte das Gebäude binnen kürzester<br />

Zeit wieder rauchfrei gemacht werden<br />

und es konnte "Brand Aus" gegeben<br />

werden.<br />

Schaffen einer Rettungsöffnung<br />

Station 2: Verkehrsunfall mit<br />

Menschenrettung<br />

Ein PKW kollidierte mit einem Traktor<br />

samt Pflug. Der Lenker wurde unter<br />

d e m G e s p a n n e i n g e k l e m m t .<br />

Als erstes wurden von den Teams<br />

KRF-S und KRF-S Tunnel der<br />

Brandschutz aufgebaut und der Pflug<br />

mittels hydraulischem Stempel gegen<br />

ein weiteres Absinken gesichert.<br />

Nach der Fixierung konnte das<br />

Fahrzeugdach eingeschnitten und mit<br />

dem zweiten Rettungszylinder nach<br />

oben gedrückt werden, womit eine<br />

Rettungsöffnung geschaffen wurde.<br />

Mit dem Spineboard konnte der Patient<br />

danach achsengerecht aus dem<br />

Fahrzeug gerettet werden.<br />

Station 3: Personenrettung vom Silo<br />

Aus ungeklärter Ursache befand sich<br />

eine bewusstlose Person auf einem<br />

Futtersilo.<br />

Das MRAS-Team des LF <strong>Mooskirchen</strong><br />

stieg so schnell wie möglich zur Person<br />

auf und brachte diese in eine stabile<br />

Seitenlage. Währenddessen wurde die<br />

Korbtrage auf den Silo gezogen. Nach<br />

der Umlagerung wurde der Patient<br />

gesichert vom Silo abgeseilt und den<br />

<strong>Feuerwehr</strong>sanitätern zur weiteren<br />

Versorgung übergeben.<br />

Ein Mitglied des MRAS-Teams seilt sich nach<br />

der Menschenrettung vom Silo ab.<br />

Ernestine Raudner<br />

Gartenbau<br />

Hafnerweg 8, 8562 <strong>Mooskirchen</strong><br />

Tel. 03137 / 4075<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr. 08.00 bis 12.30 und 14:30 bis 18.00<br />

Sa. 08.00 bis 12.30<br />

aufwendige Stabilisierung des PKWs<br />

18


<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Mooskirchen</strong><br />

Ausbildung<br />

Lernen ist wie Rudern gegen den Strom.<br />

Austria 2012<br />

Die erste österreichische Version<br />

der Rescue Days - die mittlerweile<br />

w e l t w e i t g r ö ß t e<br />

Ausbildungsveranstaltung für<br />

technische Hilfeleistung - fand von<br />

15.-16. September in St. Valentin<br />

(NÖ) statt.<br />

Mit dabei waren auch die Mooskirchner<br />

Kameraden BM Martin Lechthaller, OBI<br />

Ing. Philipp Müller und OLM DI (FH)<br />

Martin Huber.<br />

Das Team der FF <strong>Mooskirchen</strong> mit<br />

Gastausbildern aus den USA<br />

Aufgrund der steigenden Zahl von<br />

Ve r k e h r s u n f ä l l e n , d e m s t e t i g<br />

wachsenden Verkehrsaufkommen und<br />

auch aufgrund der sich immer rasanter<br />

entwickelnden Fahrzeugtechnologien,<br />

stehen die Einsatzkräfte bei ihren<br />

Einsätzen immer wieder vor neuen<br />

Herausforderungen.<br />

Daher wurden die Rescue Days vor<br />

zehn Jahren von der Firma Weber-<br />

Hydraulik ins Leben gerufen. Bei<br />

diesen Seminaren werden die<br />

Teilnehmer von den erfahrenen<br />

Ausbildern des Weber-Hydraulik<br />

Ausbilderteams durch Theorie und<br />

Praxis begleitet und erfahren alles<br />

W i s s e n s w e r t e z u n e u e n<br />

Fahrzeugtechnologien und neuen<br />

Rettungstechniken.<br />

Neben Theorievorträgen zu den<br />

Themen Medizinische Rettung / Team<br />

Ressource Management, LKW-<br />

Rettung, Massenanfall von Verletzten<br />

und neuen Fahrzeugtechnologien<br />

w a r e n n e u n a n s p r u c h s v o l l e<br />

Praxisstationen von den Teilnehmern<br />

zu bearbeiten. Die Stationen PKW in<br />

Dach- und Seitenlage, PKW auf<br />

Barriere, PKW gegen Traktor, LKW-<br />

U n f a l l , B u s - U n f a l l u n d n e u e<br />

Fahrzeugtechnologien brachten die<br />

Sämtliche Rettungstechnik wurden in Gruppenübungen trainiert.<br />

Teilnehmer gehörig ins Schwitzen.<br />

Dabei musste zuerst eine Person in<br />

Z u s a m m e n a r b e i t m i t e i n e m<br />

Notarztteam aus dem Fahrzeug<br />

gerettet werden - für beide Seiten eine<br />

wirklich lehrreiche Erfahrung! Danach<br />

k o n n t e n n o c h v e r s c h i e d e n e<br />

Rettungstechniken unter der Anleitung<br />

der erfahrenen Trainer an den<br />

Fahrzeugen geübt werden. In einer<br />

abschließenden Feedbackrunde<br />

wurden das Vorgehen der Teams noch<br />

einmal kurz besprochen und allfällige<br />

Fragen geklärt.<br />

Erstmalig fanden zeitgleich auch die<br />

„Rescue Days MED” statt, bei denen<br />

Notarztteams von Rotem Kreuz und<br />

Arbeiter Samariter Bund aus<br />

Training an aktuellen Fahrzeugmodellen<br />

Niederösterreich teilnahmen um die<br />

Versorgung von Traumapatienten in<br />

Zusammenarbeit mit den <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

zu trainieren.<br />

Insgesamt wurden an diesem<br />

Wochenende 64 PKWs - darunter acht<br />

aktuelle BMW-Modelle - vier Busse,<br />

n e u n L K W - K a b i n e n u n d e i n<br />

Eisenbahnwaggon zu "Kleinholz"<br />

verarbeitet.<br />

D i e V e r a n t w o r t l i c h e n d e r<br />

FF St. Valentin und der Firma Weber-<br />

H y d r a u l i k h a b e n a n d i e s e m<br />

Wochenende ganze Arbeit geleistet.<br />

Auch das internationale Ausbilderteam<br />

– neben österreichischen Ausbildern<br />

waren auch Ausbilder aus Deutschland<br />

und den USA mit dabei – stand immer<br />

mit kompetenten Ratschlägen zur<br />

Seite.<br />

Für die Mooskirchner Kameraden war<br />

dieses Wochenende wieder einmal<br />

eine äußerst lehrreiche Erfahrung,<br />

besonders die Möglichkeit an aktuellen<br />

Automodellen zu arbeiten war dabei<br />

ganz besonders interessant!<br />

Link zu allen Fotos:<br />

„Rescue Days Austria”<br />

www.ff-mooskirchen.at<br />

19


<strong>Brandaktuell</strong> <strong>2013</strong><br />

Hört man damit auf, treibt man zurück!<br />

Ausbildung<br />

Atemschutz Heißausbildung bei FEUREX<br />

Aufgrund der ausgezeichneten<br />

Erfahrungen, die die Kameraden im<br />

Jahr 2009 und 2010 im Feurex<br />

H e i ß a u s b i l d u n g s z e n t r u m i n<br />

Oberhausen (Bayern) machten, nahm<br />

auch in diesem Jahr wieder ein Trupp<br />

der FF <strong>Mooskirchen</strong> an der Ausbildung<br />

B300 "Firefighter Spezial" teil. Dieser<br />

z w e i t ä g i g e K u r s s o l l d e n<br />

Atemschutzgeräteträgern Basiswissen<br />

im Umgang mit dem Hohlstrahlrohr<br />

sowie das richtige Eindringen in einen<br />

Brandraum und das Verhalten bei<br />

einem Flash-Over vermitteln.<br />

Ein dreiköpfiger Trupp, bestehend aus<br />

LM d.F. Andreas Nocker, LM .d.F<br />

Patrick Eder und OFM Ermano<br />

Strauss, machte sich daher am 6. Mai<br />

2012 auf den knapp 500 km langen<br />

Weg nach Bayern.<br />

Das 3-köpfige Team nach dem harten Training<br />

Strahlrohrtraining<br />

Pünktlich um 08:00 Uhr morgens<br />

startete die 2-tägige Ausbildung mit<br />

einem Theorievortrag, in dem der<br />

Vortragende über Löschtechniken,<br />

A p p l i k a t i o n s r a t e ( M A R ) u n d<br />

Strahlrohrführung referierte. Mit<br />

diesem theoretischen Rüstzeug<br />

gestärkt, ging es sofort in den Praxisteil<br />

des Trainings, das für den Selbstschutz<br />

wahrscheinlich wichtigste Training, der<br />

richtige Umgang mit der „Waffe“ des<br />

F e u e r w e h r m a n n e s – d e m<br />

Hohlstrahlrohr. Nach einigen sehr<br />

hilfreichen Tipps der ausgezeichneten<br />

Trainer wurde das Training Schritt für<br />

Schritt gesteigert, um den Ernstfall so<br />

gut wie möglich simulieren zu können.<br />

Zuerst ohne Pressluftatmer und mit<br />

Sicht, um ein Grundverständnis für den<br />

Umgang mit dem Strahlrohr zu<br />

bekommen und anschließend mit<br />

angelegtem Pressluftatmer und ohne<br />

Sicht, um die Schwierigkeit und<br />

körperliche Anstrengung zu erhöhen.<br />

Eben genau die Voraussetzungen mit<br />

denen ein <strong>Feuerwehr</strong>mann auch im<br />

Einsatz in einem verrauchten Raum<br />

zurechtkommen muss.<br />

„Trockentraining” mit dem Hohlstrahlrohr<br />

Wärmegewöhnung<br />

Die „Waffe“ unter Kontrolle, wurde<br />

unseren Kameraden dann in der<br />

dreiteiligen Wärmegewöhnungsanlage<br />

(WGA) so richtig eingeheizt. Dabei<br />

waren ein Hindernisparcours, eine<br />

P e r s o n e n s u c h e u n d e i n<br />

abschließender Löschangriff zu<br />

bewältigen. Hier konnten die<br />

Geräteträger auch den Unterschied<br />

zwischen richtiger und falscher<br />

Löschtechnik (Applikationsrate) am<br />

e i g e n e n L e i b e r f a h r e n . B e i<br />

Temperaturen von 150 bis 300 °C und<br />

starker körperlicher Beanspruchung<br />

wurden Teilnehmer wie Material<br />

g l e i c h e r m a ß e n g e f o r d e r t .<br />

Nach einer dreiviertel Stunde war der<br />

erste Durchgang beendet und die<br />

Teilnehmer konnten beim Mittagessen<br />

neue Kräfte für die nächsten Aufgaben<br />

sammeln. Der zweite Teil der<br />

H e i ß a u s b i l d u n g u m f a s s t e d i e<br />

Türöffnungsprozedur, das Vorgehen im<br />

Brandraum und das Blocken des Flash-<br />

Overs.<br />

Dancing Angels, Roll-Over, Flash-<br />

Over<br />

Nach den ersten heißen Übungen des<br />

Vortages stand am zweiten Tag nun<br />

d a s H i g h l i g h t f ü r j e d e n<br />

Atemschutzgeräteträger auf dem<br />

Programm: das Flash-Over Training.<br />

Wie gewohnt wurde zuerst in einem<br />

Theorievortrag erklärt wie und warum<br />

es zu diesem Phänomen kommt, wie<br />

man erste Anzeichen dafür erkennen<br />

und vor allem wie man sich davor<br />

s c h ü t z e n k a n n . M i t d i e s e m<br />

Basiswissen ausgestattet ging es auch<br />

schon ab in die Flash-Over-Anlage.<br />

Nach einer ersten theoretischen<br />

Unterweisung über den Ablauf im<br />

Container und dem Vorbereiten des<br />

Brandraumes war es auch schon<br />

soweit, die ersten Flammenzungen und<br />

Durchzündungen konnten beobachtet<br />

w e r d e n . D a n n w u r d e n d i e<br />

Durchzündungen immer heftiger und<br />

auch die Temperatur stieg. Doch damit<br />

nicht genug, nun mussten die<br />

Teilnehmer auch eine Notentrauchung<br />

mit dem Hohlstrahlrohr durchführen<br />

und einen Flash-Over blocken, um sich<br />

und die Kameraden effektiv zu<br />

schützen.<br />

Auch diesmal war es wieder eine sehr<br />

l e h r r e i c h e E r f a h r u n g f ü r d i e<br />

Mooskirchner Kameraden, die von der<br />

kameradschaftlichen Atmosphäre und<br />

den äußerst kompetenten Trainern<br />

begeistert waren.<br />

Link zu allen Fotos:<br />

„Feurex<br />

Atemschutzausbildung”<br />

www.ff-mooskirchen.at<br />

20


<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Mooskirchen</strong><br />

Ausrüstung<br />

ELF - Einsatzleitfahrzeug ...<br />

Seit kurzem verfügen die steirischen<br />

F e u e r w e h r e n – n a c h<br />

e n t s p r e c h e n d e n B e s c h l u s s -<br />

fassungen im Landesfeuerwehrausschuss<br />

– über sechs neue<br />

Einsatzleitfahrzeuge (ELF). Eines<br />

dieser Fahrzeuge, zuständig für den<br />

Bereich Voitsberg, wurde am<br />

23. Februar an die <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Mooskirchen</strong> übergeben.<br />

Das Fahrzeug dient bei größeren<br />

Schadenslagen dem Einsatzleit- bzw.<br />

Führungsstab als Führungshilfsmittel<br />

und Kommunikationszentrale an der<br />

Einsatzstelle, um die eingesetzten<br />

Kräfte ortsunabhängig koordinieren zu<br />

können und ist Schnittstelle bzw.<br />

Bindeglied zwischen alarmierender<br />

L e i t s t e l l e u n d w e i t e r e n<br />

Einsatzorganisationen vor Ort.<br />

D a s n a c h V o r g a b e n d e s<br />

L a n d e s f e u e r w e h r v e r b a n d e s<br />

Steiermark gefertigte ELF ist ein<br />

Sonderfahrzeug, das von einem<br />

eigenen Arbeitskreis in mehrjähriger<br />

Vorbereitung und Planung entwickelt<br />

w u r d e . D a n k e n t s p r e c h e n d e r<br />

technischer Ausstattung ermöglicht<br />

d a s n e u e F a h r z e u g d e m<br />

Einsatzleitpersonal vor Ort ein<br />

w e s e n t l i c h e f f i z i e n t e r e s u n d<br />

komfortableres Arbeiten.<br />

Bereichsfeuerwehrverband Voitsberg<br />

getragen.<br />

Die Notwendigkeit für Fahrzeuge<br />

dieser Art, welche auf lange Sicht eine<br />

Einsparung bei Kommandofahrzeugen<br />

bringen, zeigen nicht nur die<br />

umfassenden Katastropheneinsätze,<br />

sondern auch die komplexen<br />

Gefahrguteinsätze vergangener Jahre.<br />

So stehen den Einsatzkräften im ELF<br />

an zwei Arbeitsplätzen moderne<br />

K o m m u n i k a t i o n s m e d i e n u n d<br />

Informationsquellen ortsunabhängig<br />

zur Verfügung, von wo aus einerseits<br />

notwendige Kommunikations- und<br />

Führungsmaßnahmen getroffen<br />

werden können und andererseits auch<br />

e i n e d e m e n t s p r e c h e n d e<br />

E i n s a t z k o o r d i n a t i o n u n d<br />

Die Gesamtkosten dieses Fahrzeuges<br />

inklusive der Beladung bzw. techn.<br />

Ausstattung belaufen sich auf 155.000<br />

Euro, finanziert aus KAT-Mitteln. Die<br />

laufenden Betriebskosten werden vom<br />

ELF - Sützpunktfahrzeug des Bereichsfeuerwehrverbandes Voitsberg, stationiert in <strong>Mooskirchen</strong><br />

umfangreiche Ausstattung im Heck<br />

einsatzbereites Fahrzeug mit aufgebautem Antennenmast und Vorzelt<br />

21


<strong>Brandaktuell</strong> <strong>2013</strong><br />

... die mobile Einsatzzentrale<br />

Ausrüstung<br />

-dokumentation mit Lagekarten und<br />

Einsatztagebuch erfolgen.<br />

14 Mann starkes ELF-Einsatzteam<br />

der FF <strong>Mooskirchen</strong>.<br />

Das Fahrzeug kann zu jeder Tagesund<br />

Nachtzeit von jedem <strong>Feuerwehr</strong>einsatzleiter<br />

im Bezirk für größere<br />

Einsätze angefordert werden.<br />

E i n e s p e z i e l l a m F a h r z e u g<br />

ausgebildete Mannschaft, unter der<br />

Leitung von BM Martin Lechthaller,<br />

stellt diese Einsatzbereitschaft sicher.<br />

Auch Kameraden von anderen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en wurden unter der Leitung<br />

von Bereichsfunkbeauftragen BI Dipl.<br />

Ing. Johannes Vallant in <strong>Mooskirchen</strong><br />

auf das Fahrzeug eingeschult, um so<br />

im Ernstfall das Fahrzeug im Einsatz<br />

bedienen zu können.<br />

E r s t e E i n s ä t z e e r f o l g r e i c h<br />

gemeistert!<br />

Nach zahlreichen Übungen im Bezirk<br />

kam das Fahrzeug am 6. Juli 2012<br />

ausgerechnet bei einem Dachstuhlbrand<br />

in <strong>Mooskirchen</strong> zu seinem ersten<br />

Einsatz. Das ELF bewährte sich als<br />

zentrale Anlaufstelle am Einsatzort und<br />

als Atemschutzsammelplatz.<br />

Ein weiterer Einsatz folgte beim<br />

W i r t s c h a f t s g e b ä u d e b r a n d i n<br />

Unterwald (Gemeinde Ligist).<br />

zwei Funkarbeitsplätze im Mannschaftsraum<br />

Informationen vom Fahrzeughersteller - Iveco Magirus:<br />

Wie geht es weiter mit unserem Standort in Österreich?<br />

Unser Standort in Kainbach wird für unsere Kunden in Österreich auch<br />

weiterhin erhalten bleiben. In Zukunft unterscheiden wir am Standort<br />

zwischen Sonderfahrzeugen, wozu wir auch Kleinfahrzeuge zählen, und<br />

Standardfahrzeuge. Die Sonder- und Kleinfahrzeuge werden wir weiterhin in<br />

Graz fertigen. Bei den Standardfahrzeugen sehen wir vor, schrittweise ein<br />

gewisses Grundgerüst zu standardisieren und das Fahrgestell aus Ulm zu<br />

beziehen. Der kundenspezifische Innenausbau sowie sämtliche<br />

österreichischen Besonderheiten sollen allerdings wie gewohnt in Kainbach<br />

vervollständigt werden.<br />

Ebenfalls werden alle für den Kunden relevanten Bereiche wie Vertrieb,<br />

Service, Auslieferung, Qualität und Auftragsbearbeitung bestehen bleiben.<br />

Was ändert sich für den Kunden in Österreich?<br />

Für den Kunden wird sich daher zunächst einmal nichts ändern. Denn wir<br />

wollen auch in Zukunft Ihre Projekte von der Angebotserstellung bis zur<br />

Auslieferung vollständig über unseren Standort in Kainbach umsetzen und<br />

das in gewohnter Art und Weise.<br />

Wir werden aber in Zukunft unsere Produkte auch weiterhin kontinuierlich<br />

verbessern. Mit Abschluss der Integration und dem Aufbau des<br />

Kompetenzzentrums in Ulm sollen Sie einen deutlichen Vorteil erleben, etwa<br />

durch eine bessere Ersatzteilversorgung, Serienqualität, kürzere Lieferzeit<br />

und nicht zuletzt geringere Kosten.<br />

Ing. Christian Reisl - Iveco Magirus<br />

1. Einsatz für das ELF - Dachstuhlbrand in<br />

<strong>Mooskirchen</strong><br />

Wirtschaftsgebäudebrand in Unterwald<br />

22


<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Mooskirchen</strong><br />

Veranstaltungen<br />

WM-Sounds - Partytime Disco 2012<br />

5-Jahres-Jubiläum - die ultimative<br />

Party in <strong>Mooskirchen</strong>!!<br />

Feiern bis zum Abwinken...<br />

Mehr als 100 freiwillige HelferInnen<br />

m a c h t e n d i e M e g a p a r t y i n<br />

<strong>Mooskirchen</strong> auch diesmal wieder zu<br />

einem vollen Erfolg und auch das WM-<br />

Sounds DJ-Team zog wieder alle<br />

Register und heizte den Besuchern am<br />

Mainfloor so richtig ein. Auch diesmal<br />

wieder mit gewaltiger Light- und<br />

Das Partytime-Team der FF <strong>Mooskirchen</strong><br />

Lasershow, eigener Black-Music Bar,<br />

Cocktail-Bar, RedBull-Bar, Videoshow,<br />

WM-Sounds Foto-Corner und vielem,<br />

vielem mehr...<br />

Absoluter Star der Partytime 2012 war<br />

aber Special Guest fii - der mit seiner<br />

live looping beatbox show die<br />

Stimmung zum Kochen brachte!<br />

Für die Sicherheit der Besucher<br />

sorgten neben einem Security-<br />

Unternehmen auch diesmal wieder die<br />

MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes<br />

Lieboch sowie die Rettungshundebrigade<br />

Staffel Voitsberg.<br />

Wie immer gilt ein riesengroßer Dank<br />

unseren Sponsoren für die finanzielle<br />

4. August 2012 - WM Sounds Partytime <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Mooskirchen</strong> mit mehr als 1.500 Besuchern!<br />

U n t e r s t ü t z u n g , d e r K a p e l l e n -<br />

gemeinschaft Zirknitzberg für die<br />

Bereitstellung des WC-Wagens, der<br />

Firma Elektro Hojnik für die Betreuung<br />

der Elektroinstallation und den Firmen<br />

Zach und Draxler für die Verköstigung!<br />

Ganz besonders bedanken möchten<br />

wir uns auch bei Familie Wolf aus<br />

Zirknitzberg, die spezielle Bar-<br />

Elemente für die Black-Club Bar<br />

gefertigt hat!<br />

Auch in diesem Jahr möchten wir<br />

uns wieder bei allen freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfern sowie bei<br />

der Mooskirchner Bevölkerung sehr<br />

herzlich für das entgegengebrachte<br />

Ve r t r a u e n u n d Ve r s t ä n d n i s<br />

bedanken!<br />

27


<strong>Brandaktuell</strong> <strong>2013</strong><br />

Veranstaltungen<br />

„<strong>Feuerwehr</strong>ball - Der Ball in <strong>Mooskirchen</strong>”<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Ball <strong>Mooskirchen</strong> - Top<br />

Ballereignis in der Lipizzanerheimat<br />

Wer glaubte, der Ball des Vorjahres<br />

könnte nicht mehr getoppt werden, der<br />

irrte. Einmal mehr war es dem<br />

Ve r a n s t a l t u n g s t e a m r u n d u m<br />

OBI Ing. Philipp Müller gelungen, das<br />

Top-Ballereignis in der Weststeiermark<br />

noch einmal auf eine andere Stufe zu<br />

heben.<br />

W i e d e r e i n m a l w a r d i e v o n<br />

LM d.S. Stefan Fuchsbichler<br />

choreographierte Polonaise das<br />

Eröffnungs-Highlight schlechthin.<br />

D a n a c h k o n n t e n d i e b e i d e n<br />

K o m m a n d a n t e n<br />

ABI Josef Pirstinger und OBI Ing.<br />

Philipp Müller wieder zahlreiche<br />

Ehrengäste herzlich begrüßen.<br />

Ebenso waren Abordnungen der<br />

Nachbarfeuerwehren und des Roten<br />

K r e u z e s d e r E i n l a d u n g d e r<br />

Mooskirchner Kameraden gefolgt.<br />

Mit dem danach folgenden Walzer war<br />

der Ball dann offiziell eröffnet und alle<br />

„Tanzwütigen" konnten zu den Klängen<br />

der Musikgruppe „Die 5 Steirer” das<br />

Tanzbein schwingen.<br />

Kellerbar<br />

Wer es gerne etwas moderner haben<br />

wollte, war einen Stock tiefer genau<br />

richtig. Im Discozelt heizte das<br />

Mooschurch DJ-Team den Gästen in<br />

der „feel the fire” Disco so richtig ein.<br />

Wollte man zwischendurch seinen<br />

Durst stillen, so wurde man an einer der<br />

fünf Bars fündig. An der Disco-, der<br />

Fire- und der Caribbean-Bar konnte<br />

man sich bis zum „Grauwerden“, dem<br />

Tagesanbruch, über mangelndes<br />

Interesse nicht beklagen.<br />

Kurz nach Mitternacht konnten dann<br />

wieder wertvolle Preise an die<br />

f r e u d i g e n G e w i n n e r d e r<br />

Eintrittskartenverlosung übergeben<br />

werden. Erstmals wurde auch ein<br />

Schätzspiel durchgeführt, bei dem das<br />

Gesamtalter aller Mooskirchner<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kameraden erraten werden<br />

musste. Auch hier konnten wertvolle<br />

Preise an die Gewinner übergeben<br />

werden.<br />

Erst als es längst hell wurde, ging<br />

e i n b e s t e n s b e s u c h t e r u n d<br />

stimmungsvoller Ball zu Ende!<br />

28


<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Mooskirchen</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong>jugend<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Mooskirchen</strong><br />

<strong>Mooskirchen</strong> wieder im Mittelpunkt<br />

der <strong>Feuerwehr</strong>jugend<br />

Genau 87 Jugendliche, darunter auch<br />

zwölf im Alter von 10-11 Jahren, haben<br />

sich der Abschlussprüfung um das<br />

Wissenstestabzeichen Gold, Silber<br />

u n d B r o n z e s o w i e a u c h i m<br />

Wissenstestspiel um das gleiche<br />

Edelmetall gestellt.<br />

Mit 21 Quereinsteigern aus dem<br />

Bereichsfeuerwehrverband Voitsberg<br />

hat sich auch eine sehr große Anzahl<br />

an Damen und Herren außerhalb der<br />

Jugendzeit für den Einstieg in den<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienst entschieden und die<br />

Prüfung mit Bravour.<br />

A u f g r u n d e i n e r s e h r g u t e n<br />

V o r b e r e i t u n g d u r c h d e n<br />

Ortsjugendbeauftragten in unserer<br />

Wehr konnten alle Teilnehmer das<br />

Edelmetall erhalten.<br />

die Jugendmannschaft der FF <strong>Mooskirchen</strong><br />

Die große Anzahl an Jugendlichen<br />

zeigte uns wieder einmal, dass wir uns<br />

u m u n s e r e Z u k u n f t i m<br />

<strong>Feuerwehr</strong>wesen keine Sorgen<br />

machen brauchen. Aber auch der<br />

Erfolg, dass alle Jugendlichen und<br />

Quereinsteiger die Prüfung mit<br />

Auszeichnung abgelegt haben, zeigt<br />

von einer sehr guten Vorbereitung in<br />

den Ortsfeuerwehren. OBI Harald<br />

Sorger als Bereichsjugendbeauftragter<br />

war und ist auch immer sehr bemüht,<br />

d i e O r t s b e a u f t r a g t e n d u r c h<br />

Schulungen zu unterstützen.<br />

Bewerb um das Jugendleistungsabzeichen in Hallersdorf<br />

Jugendleistungsbewerb 2012 in<br />

Hallersdorf<br />

Am Samstag, den 9. Juni 2012 fand in<br />

H a l l e r s d o r f d e r F e u e r w e h r -<br />

j u g e n d l e i s t u n g s b e w e r b d e s<br />

B e r e i c h s f e u e r w e h r v e r b a n d e s<br />

Voitsberg statt. Trotz des schlechten<br />

W e t t e r s n a h m e n s e h r v i e l e<br />

Jugendgruppen teil. Dabei trat die<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Mooskirchen</strong> mit<br />

Unterstützung der <strong>Feuerwehr</strong> Köppling<br />

in einer Bronze- und Silbergruppe<br />

s o w i e m i t e i n e r G r u p p e i m<br />

Bewerbsspiel in Bronze an.<br />

Bei nasser Bewerbsbahn und<br />

schlechten Witterungsverhältnissen<br />

e r r e i c h t e n w i r t r o t z d e m d e n<br />

Bezirkssieg in Bronze und Silber. Auch<br />

unsere 10-Jährigen erreichten den<br />

Bezirkssieg im Bewerbsspiel. Unsere<br />

Betreuer waren sehr stolz und wir<br />

konnten den Bewerbstag erfolgreich<br />

beenden.<br />

Landes-Skirennen am Kreischberg<br />

A m 2 8 . 0 1 . 2 0 1 2 f u h r d i e<br />

<strong>Feuerwehr</strong>jugend zum Landes-<br />

Skirennen am Kreischberg.<br />

Um 06:00 Uhr in der Früh startete<br />

unsere Fahrt von <strong>Mooskirchen</strong> aus,<br />

ü b e r s G a b e r l n a c h M u r a u .<br />

Ab 09:00 Uhr konnten wir uns auf die<br />

Pisten des Kreischberges stürzen und<br />

so den ganzen Vormittag bestens für<br />

das Renntraining nutzen.<br />

Drei Jugendliche und zwei Betreuer<br />

nahmen dann am offiziellen Rennen<br />

des Landesfeuerwehrverbandes teil.<br />

Stefan Toswald erreichte den ersten<br />

Platz bei den 10-jährigen Jugendlichen<br />

im Bezirk Voitsberg.<br />

Marcel Graschi belegte den ersten<br />

Platz und René Schreiner den zweiten<br />

Platz in der Wertung des Jahrganges<br />

96/97!<br />

Das praktische und theoretische Wissen wurde<br />

geprüft.<br />

voller Einsatz beim Hindernislauf<br />

viel Spaß am Kreischberg<br />

29


„Ich vertraue mein<br />

Leben doch keinem<br />

an, der seines noch<br />

nie riskiert hat.“<br />

Sehen wir auch so.<br />

Denn euer Einsatz ist das,<br />

was uns vorantreibt.<br />

Die beste <strong>Feuerwehr</strong>ausrüstung wird von <strong>Feuerwehr</strong>leuten gebaut. Das wusste schon<br />

Conrad Dietrich Magirus. Er war vor 148 Jahren der Gründer unseres Unternehmens und<br />

dazu ein leidenschaftlicher <strong>Feuerwehr</strong>mann. In dieser Tradition entwickeln und bauen<br />

wir für Euch die modernsten und zuverlässigsten Drehleitern und Kombinationsfahrzeuge,<br />

Lösch- und Tanklöschfahrzeuge, Flugfeld- und Industrielöschfahrzeuge, sowie Pumpen<br />

und Tragkraftspritzen. Zum Beispiel die geniale Gelenkdrehleiter M 32 L-AS mit 4,7m<br />

Gelenkarmlänge und beeindruckenden Ausladungswerten. Auch heute noch sind viele<br />

bei IVECO MAGIRUS <strong>Feuerwehr</strong>kameraden. Deshalb wissen wir genau, was Ihr für<br />

eure Einsätze braucht.<br />

www.iveco-magirus.at

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