Pfarrbrief - Propsteipfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt, Jülich

Propst Bongard – Wie geht‘s weiter?
Liebe Gemeinden!
Anfang Mai begann für mich eine erneute, monatelange Leidenszeit. Erst
seit zwei Wochen geht es mit meiner Gesundung wieder bergauf.
Bereits im vergangenen Jahr fiel die geplante Feier meines 25-jährigen
Orts-Jubiläums (20.10.2009), mit dem ich die Feier meines 40-jährigen
Priesterjubiläums (1.03.2009) verbinden wollte, wegen meiner damaligen
Erkrankung zu meinem Bedauern aus.
Da meine Aufgaben trotz zunehmendem Alter nicht weniger geworden
sind, sondern stets weiter zugenommen haben, ist es mir leider sowohl im
Blick auf meine persönliche Gesundheit als auch im Hinblick auf die
Belange unserer Propsteipfarrgemeinde, der Pfarrgemeinden St. Franz
Sales, Broich und Barmen und unserer GdG nicht möglich, meine Dienste
im bisherigen Umfang wahrzunehmen.
Bereits im Dezember 2009 hatte ich Kontakt mit dem Leiter der Personalabteilung
unseres Bistums aufgenommen. Nach einem erneuten
Gespräch sucht er nun mit Hochdruck einen geeigneten Nachfolger, der
hoffentlich Anfang des kommenden Jahres seinen Dienst aufnehmen
kann. Wir haben vereinbart, dass ich bis Ende 2010 im Amt bleibe,
allerdings mit eingeschränktem Dienst.
Ich werde in Jülich wohnen bleiben, denn Jülich ist mir zur Heimat
geworden. Mit 44 Jahren kam ich in unsere Stadt, nun lebe ich schon seit
26 Jahren in Jülich, doppelt so lange wie in meinem ehemaligen
Heimatort.
Nach wie vor freut mich die rege und engagierte Mitarbeit vieler Frauen
und Männer, Kinder und Jugendlichen in unserer Propsteipfarrgemeinde
und in den anderen Gemeinden unserer GdG. Ich vertraue darauf, dass
dies auch in Zukunft der Fall sein wird und ich wünsche uns allen, dass
Gott seine schützende Hand über uns halten und unserem Bemühen
seinen Segen schenken möge. Ihr Propst Bongard
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr
von dir erwartete: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und
Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.
(Micha 6,8)