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Highlights 2011 - Gesellschaft der Freunde des Deutschen ...

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<strong>Highlights</strong> <strong>2011</strong><br />

– 1 –<br />

GESELLSCHAFT<br />

DER FREUNDE<br />

DES DEUTSCHEN HERZZENTRUMS BERLIN E.V.


Sehr verehrte Mitglie<strong>der</strong> unserer<br />

<strong>Freunde</strong>sgesellschaft,<br />

die Idee zu unseren<br />

gedruckten „<strong>Highlights</strong><br />

<strong>2011</strong>“ kam ganz spontan<br />

nach Neujahr aus<br />

dem Gefühl heraus,<br />

dass das vergangene<br />

Jahr eine Vielzahl<br />

wirklich echter Höhepunkte,<br />

eben <strong>Highlights</strong>, im vielfältigen<br />

gesellschaftlichen Leben unserer <strong>Freunde</strong>sgesellschaft<br />

für uns bereit gehalten<br />

hatte. Doch, wie es immer so ist,<br />

Erinnerungen verblassen schnell, und das<br />

wäre doch bedauerlich, meinten unser<br />

Beiratsmitglied Dr. Barbara Nickolaus<br />

und ich übereinstimmend. Also steckten<br />

wir uns beide ein recht sportliches Ziel.<br />

Wir wollten bis zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

2012 unsere kleine Schrift konzipieren,<br />

grafisch aufbauen und mit viel<br />

Bildmaterial anreichern. Bekanntlich sagt<br />

ja ein Bild mehr als 1000 Worte. Unser Ziel<br />

haben wir mit einem echten Endspurt<br />

tatsächlich erreicht. Hoffentlich auch zu<br />

Ihrer Freude.<br />

Unsere „<strong>Highlights</strong> <strong>2011</strong>“ werden Sie nun<br />

anregen – so hoffen wir – das ereignisreiche<br />

Jahr noch einmal ganz in Ruhe Revue<br />

passieren zu lassen und sich mit Freude an<br />

das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Event zu erinnern.<br />

Vorstand und Beirat <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Freunde</strong> <strong>des</strong> DHZB sind längst schon<br />

dabei, die Planungen für das Jahr 2012<br />

abzuschließen, damit wir uns wie<strong>der</strong><br />

auf gemeinsame neue <strong>Highlights</strong> freuen<br />

dürfen. Wir hoffen erneut auf vielfältige<br />

schöne Veranstaltungen, die, wie Sie ja<br />

alle wissen, nur ein Ziel haben: an <strong>der</strong> Seite<br />

<strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> Herzzentrums Berlin unter<br />

Leitung von Professor Hetzer als verlässliche<br />

und großzügige <strong>Freunde</strong> zu stehen<br />

und die großartige Arbeit dieser Hochleistungsklinik<br />

hilfreich zu unterstützen.<br />

Freuen Sie sich nun auf eine<br />

vergnügliche Lektüre,<br />

Ihr<br />

Prof. Dr. jur. Peter Fissenewert<br />

Präsident <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>Deutschen</strong> Herzzentrums Berlin e. V.<br />

Frühling im Herzen<br />

2. April <strong>2011</strong><br />

Grand Hotel Esplanade Berlin,<br />

Lützowufer 15, 10785 Berlin<br />

Zu dem Frühlingsempfang mit Fingerfood und Tombola<br />

am Nachmittag kamen eine große Zahl an Gästen<br />

und auch viele Prominente. Beson<strong>der</strong>s erfreulich war<br />

es, dass sich die musikalisch viel besungene Frühlingsstimmung<br />

<strong>der</strong>art stark vermittelte, dass sich mehr als<br />

30 begeisterte Gäste spontan entschlossen, <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong>sgesellschaft<br />

als Mitglie<strong>der</strong> beizutreten.<br />

Nach einem kleinen Sektempfang im Wintergarten <strong>des</strong><br />

Hotels stimmten im Raum Emporio aus <strong>der</strong> Gesangsklasse<br />

von Kammersängerin Prof. Dagmar Schellenber-<br />

Prof. Fissenevert und Künstler<br />

ger die Sängerinnen Katharina Schrade<br />

und Josephine Schöttke und am Flügel<br />

begleitet von Markus Zugehör frühlingshafte<br />

Klänge aus Oper und Operette an.<br />

Begrüßungsworte sprachen <strong>der</strong> Präsident<br />

<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong><br />

<strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> Herzzentrums Berlin<br />

Prof. Dr. Peter Fissenewert, <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s<br />

– 2 –<br />

Prof. Hetzer, Prof. Witt<br />

Gräfin v. Hardenberg, Prof. Hetzer<br />

den Ehrenpräsidenten <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> Prof. Dr. Helmut<br />

Witt begrüßte, und <strong>der</strong> Area Manager <strong>der</strong> Eventhotels<br />

Jürgen W. Gangl. Der Ärztliche Direktor <strong>des</strong> DHZB<br />

Prof. Dr. med. Dr. h. c. Roland Hetzer dankte <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />

für ihre zahlreichen<br />

Aktivitäten und<br />

lud die Gäste zur Teilhabe<br />

an den Feierlichkeiten<br />

aus Anlass <strong>des</strong><br />

25jährigen Jubiläums<br />

<strong>des</strong> DHZB ein.<br />

Eine Tombola hielt wie<br />

immer eine große<br />

Zahl an Präsenten bereit,<br />

die schnell durch<br />

Bernd Goldmann, Rolf Eden<br />

Lose ihre Liebhaber fanden. RBB-<br />

Mo<strong>der</strong>atorin Britta Elm lockte mit<br />

amüsanten Worten die Gäste zum<br />

beherzten Griff in den Sektkühler<br />

voller Lose.<br />

Unter<strong>des</strong>sen nutzte Prof. Hetzer die<br />

Gelegenheit zum Smalltalk mit einigen<br />

beson<strong>der</strong>en Gästen wie <strong>der</strong><br />

ehemaligen Justizsenatorin von<br />

Hamburg und von Berlin Dr. Lore<br />

Maria Peschel-Gutzeit, Isa Gräfin<br />

von Hardenberg o<strong>der</strong> Rolf Eden.<br />

Dr. Lore-Maria Peschel-Gutzeit, Prof. Hetzer


Herzen für Berlin – Sylter Benefiz-Golfturnier<br />

13./14. Mai <strong>2011</strong><br />

Golf Club Sylt<br />

Wer auf Sylt Golf spielt, ist Sturm, Regengüsse, Hagel, Sonne im fliegenden<br />

Wechsel gewöhnt und wird <strong>des</strong>wegen kein Wort verlieren, geschweige<br />

denn ein Match bei Windstärke 6 auf dem landschaftlich herrlichen<br />

18-Loch-Golfplatz <strong>des</strong> GC Sylt, dem nördlichsten Golf Club Deutschlands,<br />

abbrechen.<br />

Prof. Hetzer im Kaamp-Hüs<br />

Das anregende Klima und die durchweg fröhlichen Gesichter aller Mitspieler<br />

und Besucher waren inspirierend genug, auch die Geldbörsen zu<br />

öffnen. Rund 17.000 Euro wurden bei dem „Sylt-Gastspiel“ <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Freunde</strong> <strong>des</strong> DHZB beim Golf Club Sylt (Kampen/Wenningstedt) für die<br />

Ziele <strong>des</strong> DHZB an Spenden und aus Startgel<strong>der</strong>n, sowie Erlösen <strong>der</strong> Auktion<br />

und <strong>der</strong> Verlosung eingespielt.<br />

Präsident Werner Rudi vom Golf Club Sylt begrüßte Präsident Prof.<br />

Dr. Peter Fissenewert von <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong>sgesellschaft nicht nur als<br />

hervorragenden Golfspieler, son<strong>der</strong>n auch als Ideengeber für das<br />

– 3 –<br />

Johannes K. A. Kaiser, John B. Kowasch, Jörg Benthin u. Prof. Fissenewert<br />

Benefiz-Turnier mit anschließen<strong>der</strong> Verlosung/Versteigerung. Mo<strong>der</strong>atorin<br />

war charmant, amüsant und entspannt Ulla Kock am Brink. Sie brachte<br />

Gemälde, Wein, Hotelgutscheine und an<strong>der</strong>e kostbare Preise während<br />

<strong>der</strong> abendlichen Gala bestens an den Mann bzw. die Frau. Nur <strong>der</strong><br />

begehrte Preis eines Merce<strong>des</strong> Cabrio für einen Hole in one-Sieg wurde<br />

infolge <strong>der</strong> eigenwilligen Wetterkabriolen während <strong>des</strong> Spiels nicht erreicht.<br />

Er wartet nun auf das Charity-Golfturnier 2012.<br />

Einen Tag zuvor hatte Prof. Hetzer im Kaamp-Hüs einen informativen<br />

90 Minuten-Vortrag zu „Entwicklungen in <strong>der</strong> Herzchirurgie“ gehalten.<br />

Der Saal war voll besetzt, auch eine Vielzahl von Berliner Urlaubsgästen (so<br />

auch <strong>der</strong> Präsident <strong>des</strong> Stiftungsrates <strong>des</strong> DHZB Hubertus Moser) und Golfspieler<br />

waren darunter.<br />

Zwei gelungene Tage für einen guten Zweck. „Kommt doch im nächsten<br />

Jahr einfach wie<strong>der</strong>, Ihr Berliner“, so lud Werner Rudi ein und Prof. Dr. Peter<br />

Fissenewert dankte „Ihr lieben Sylter, wir würden uns freuen, wenn dies <strong>der</strong><br />

Auftakt für hoffentlich noch viele Golf-Veranstaltungen auf dieser schönen<br />

Insel wäre.“<br />

Und so wird es sein am 8. und 9. Juni 2012 zum Charity-Golfturnier beim<br />

Golf Club Sylt.


Herzen für Berlin – Sylter Benefiz-Golfturnier<br />

Abendliche Gala<br />

Ulla Kock am Brink, Klaus Lipps, Sieglinde Ditting, Dr. Alexan<strong>der</strong> Cegla<br />

– 4 –<br />

Prof. Fissenewert, Werner Rudi<br />

Ulla Kock am Brink, Dr. Alexan<strong>der</strong> Cegla<br />

Dr. Achim Petrasch, Mitra Petrasch, Ulla Kock am Brink<br />

Nezih Ülkekul, Ulla Kock am Brink


Benefiz-Gala im Berlin Capital Club<br />

22. September <strong>2011</strong><br />

Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin<br />

Hoch über den Dächern <strong>des</strong> Gendarmenmarktes hat sich seit Jahren <strong>der</strong> Berlin Capital Club,<br />

einer <strong>der</strong> distinguiertesten Clubs Berlins angesiedelt und gehört zu den besten Adressen <strong>der</strong><br />

Hauptstadt. Bereits zum zweiten Mal führte die <strong>Freunde</strong>sgesellschaft hier eine Benefiz-Gala<br />

durch. Nach einem Empfang mit Fingerfood und Prosecco sowie angeregten Gesprächen<br />

begrüßten <strong>der</strong> Präsident <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> Prof. Dr. Peter Fissenewert und <strong>der</strong> Regionaldirektor<br />

<strong>des</strong> Berlin Capital Clubs Manfred Gugurel die rund 120 Gäste zum erlesenen Vier-Gänge-<br />

Menü. Charmant führte RBB-Mo<strong>der</strong>ator Harald Pignatelli durch den Abend, <strong>der</strong> musikalisch<br />

angenehm begleitet wurde von Harfenistin Simonetta Ginelli.<br />

Erster Höhepunkt war eine Auktion kostbarer Preise wie z. B. von Escada VIP- Einkaufsgutscheinen<br />

o<strong>der</strong> Hotel- und Wellness-Übernachtungen, KPM- und Montblanc-Präsenten<br />

etc., die mühelos durch Christiane Gräfin zu Rantzau (Chairman Christie’s Deutschland) zu<br />

Höchstgeboten an die Interessenten gebracht wurden. Der Staract gehörte <strong>der</strong> Soul-Sängerin<br />

Lindiwe Suttle aus Südafrika, die bei <strong>der</strong> WM-Feier in Kapstadt weltberühmt wurde. In<br />

ihrer Begleitung befand sich Marius Müller-Westernhagen. Zum Abschluss bat die Spielbank<br />

Berlin an einen Spieltisch mit erfahrenen Croupiers, die den Spiel-Anfängern amüsant die<br />

Angst vor Jetons und dem „Rien ne va plus“ nahmen.<br />

von Katte, Prinzessin von Sachsen<br />

Lindiwe Suttle<br />

– 5 –<br />

Christiane Gräfin zu Rantzau<br />

Marius Müller-Westernhagen


12. Merce<strong>des</strong>-Benz Charity Cup<br />

24. September <strong>2011</strong><br />

Golf- und Country Club Seddiner See, Zum Weiher 44, 14552 Michendorf<br />

Zu diesem exklusiven Benefizturnier zugunsten <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong>sgesellschaft<br />

hatten sich beson<strong>der</strong>s spielstarke Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und<br />

Sport angesagt. Nicht ohne Grund gilt dieses Golfturnier als <strong>der</strong> Golf-Event<br />

<strong>des</strong> Jahres. Walter Müller, Direktor <strong>der</strong> Merce<strong>des</strong>-Benz-Nie<strong>der</strong>lassung Berlin,<br />

hatte rund 110 Teilnehmer in das elegante Anwesen <strong>des</strong> Golf- und Country<br />

Clubs Seddiner See, nahe Berlin geladen. Mit von <strong>der</strong> Partie waren u. a.<br />

Werner Gegenbauer (Hertha-Präsident), Tuomo Hatakka (Vattenfall), Klaus<br />

Herlitz, Dieter Hauert und Fred Hürst (Direktor Grand Hyatt Hotel) sowie die<br />

Schauspieler Eva Habermann und Marek Erhardt.<br />

Das sportliche Ereignis fand bei herrlichstem Sommerwetter und angenehmen<br />

Temperaturen statt. Auftakt war um 9.00 Uhr ein gemeinsames Frühstück<br />

im Clubhaus, danach das Einschlagen auf <strong>der</strong> Driving Range und ab<br />

11.00 Uhr mit dem Kanonenstart auf dem Südplatz begann das Spiel in <strong>der</strong><br />

Spielart Texas Scramble (Teambewertung). Um 19.00 Uhr gab es im Clubhaus<br />

ein festliches Dinner mit Siegerehrung und anschließen<strong>der</strong> Übergabe<br />

eines Schecks über 25.000 Euro durch Walter Müller an Prof. Dr. Fissenewert<br />

für die <strong>Freunde</strong>sgesellschaft. Prof. Hetzer dankte den Gästen für ihre großzügige<br />

Unterstützung <strong>der</strong> vielfältigen Aktivitäten <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> Herzzentrums<br />

Berlin.<br />

Walter Müller, Eva Habermann<br />

Marek Erhardt<br />

– 6 –<br />

Walter Müller, Prof. Hetzer, Prof. Fissenewert


Willst Du Dein Herz mir schenken…?<br />

15. Oktober <strong>2011</strong><br />

Weißer Saal, Deutsches Herzzentrum Berlin, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin<br />

Wie kann ein Kammersänger seine Dankbarkeit gegenüber dem behandelnden<br />

Arzt äußern? Natürlich mit einem Konzert. Unter dem Motto „Willst du dein Herz<br />

mir schenken…“ gab <strong>der</strong> Bariton, Kammersänger Prof. Peter Tschaplik, im Weißen<br />

Saal für die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong> <strong>des</strong> DHZB einen Lie<strong>der</strong>abend mit Lie<strong>der</strong>n<br />

von Bach, Beethoven, Schubert, Schumann, Brahms und Volksgut.<br />

Die Schauspielerin Otti Planerer rezitierte charmant und ausdrucksstark Gedichte<br />

und Texte vom Mittelalter über Heine, Hesse, Tucholsky bis zu Brecht. Pianistin<br />

Anita Keller war eine einfühlsame Liedbegleiterin und Solistin in den Klaviersoli<br />

von Schubert und Grieg. Prof. Hetzer dankte dem Sänger für ein „wun<strong>der</strong>bares<br />

Konzert voller Heiterkeit und Besinnlichkeit“. Ein kleiner Empfang mit Fingerfood<br />

und Wein zu angeregten Gesprächen ließ den schönen Abend angenehm ausklingen.<br />

Prof. Hetzer, Anita Keller, Frau Planerer, Prof. Tschaplik<br />

– 7 –


Drittes Trödelfieber<br />

12. November <strong>2011</strong><br />

Weißer Saal, Deutsches Herzzentrum Berlin, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin<br />

Kostbares Porzellan namhafter Hersteller, alte Uhren, Bücher und<br />

sonstige Antiquitäten, Schmuck, Spielzeug und wärmende Bekleidung<br />

fanden reißenden Absatz. Erneut profilierte sich <strong>der</strong> von<br />

„Marktfrau“ Ilona Scheffler engagiert organisierte 3. Trödelmarkt<br />

zugunsten <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong> <strong>des</strong> DHZB als beliebte Anlaufstelle<br />

versierter Trödel- und Schnäppchenjäger. Wer entkräftet<br />

vom Auswählen und Kaufen war, erhielt schmackhafte selbst gebackene<br />

Kuchen vom Feinsten.<br />

Auch Prof. Hetzer und viele Mitarbeiter <strong>des</strong> DHZB kamen, um zu<br />

stöbern und Kleines und Großes, Schönes und Seltenes zu Weihnachten<br />

zu erstehen. Der Erlös hatte sich gegenüber dem Vorjahr<br />

erneut gesteigert und lag bei knapp 3000 Euro. „Ein herzliches<br />

Dankeschön all unseren Spen<strong>der</strong>n und Helfern, die zum Gelingen<br />

<strong>des</strong> Trödelmarktes beigetragen haben“, äußerte sich begeistert<br />

Prof. Dr. Peter Fissenewert, Präsident <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong>sgesellschaft.<br />

Impressum<br />

<strong>Highlights</strong> <strong>2011</strong> – Eine Publikation <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong> <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> Herzzentrums Berlin e. V.<br />

Präsident: Prof. Dr. iur. Peter Fissenewert, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin,<br />

Tel.: 030/45 93- 2002 Scheffler<br />

Konzeption, Text, Redaktion: Pressebüro Dr. Nickolaus, Berlin, Tel. 030/ 832 41 37; E-Mail: nickolaus@dhzb.de<br />

Druck: SimonDruck GmbH, Ritterstr.11,10969 Berlin, Tel.: 030/ 616 94 60; E-Mail: info@simondruck.de<br />

Fotos: Agentur Baganz, Christoph Michaelis, Barbara Nickolaus, AG City<br />

– 8 –


Weihnachtliches Innehalten<br />

12. Dezember <strong>2011</strong><br />

The Westin Grand Berlin, Friedrichstraße 158, 10117 Berlin<br />

Wie immer zur Weihnachtszeit lud die <strong>Freunde</strong>sgesellschaft zu<br />

einem vorweihnachtlichen Weihnachtsmärchen in das Westin<br />

Grand ein, und dies im wahrsten Sinne <strong>des</strong> Wortes. Jacqueline<br />

Lorenz las voller Einfühlungsvermögen eine weihnachtliche Geschichte<br />

vor, die den 180 Besuchern Gelegenheit gab, sich einen<br />

Augenblick <strong>der</strong> Muße zu gönnen und sich in diese beschauliche<br />

Stimmung zu versenken und innezuhalten. Ganz an<strong>der</strong>s dagegen<br />

<strong>der</strong> Unity Gospel Chor. Voller Verve und mitreißendem<br />

Schwung sangen die jungen Chormitglie<strong>der</strong> Gospels, Spirituals<br />

und Weihnachtsmusik aus aller Welt.<br />

Mo<strong>der</strong>atorin Sylke Ganzior vom Radio B2 Berlin und Brandenburg<br />

führte versiert durch das abwechslungsreiche Programm,<br />

plau<strong>der</strong>te mal mit Prof. Fissenewert, mal mit Prof. Hetzer o<strong>der</strong><br />

mit Rainer Bangert, dem Generalmanager <strong>des</strong> Hotels, o<strong>der</strong> führte<br />

die niedlichen drei Weihnachtsengel ein, die zu gesuchten<br />

„Models“ aller Fotos auf <strong>der</strong> hinreißenden Operettentreppe <strong>des</strong><br />

„Westin“ wurden.<br />

Rainer Bangert, Prof. Fissenewert, Sylke Gandzior<br />

– 9 –<br />

Dem Buffet, ebenfalls weihnachtlich mit Wild, Beeren, Gans, Zimt-<br />

Mousse, Stollen, wurde von allen Gästen begeistert zugesprochen<br />

und auch die Tombola-Lose gingen so rasant schnell weg, dass<br />

manch einer zu spät kam. Ein beschwingter Abend entließ die<br />

<strong>Freunde</strong>sgesellschaft weihnachtlich froh gestimmt.


Informationen<br />

Bernd Müller verstorben<br />

Einer <strong>der</strong> echten Wohltäter<br />

<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong><br />

<strong>des</strong> DHZB, Bernd Müller, ist am<br />

25. Oktober <strong>2011</strong> nach kurzer<br />

schwerer Krankheit verstorben.<br />

Seine Beisetzung erfolgte am 8.<br />

November auf dem Friedhof Wilmersdorf.<br />

Er war ein geradezu begnadeter<br />

Fundraiser, <strong>der</strong> für die <strong>Freunde</strong>sgesellschaft<br />

viele Festveranstaltungen<br />

und Feiern organisierte<br />

und für Spenden großer Hotels,<br />

Künstler und sonstiger Gönner sorgte. Die hohen Spenden- und Auktionsgaben<br />

kamen den Zielen <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong>sgesellschaft und damit<br />

dem DHZB seit Jahren zugute. „Betteln konnte er wirklich grandios“<br />

sagte mal ein Hoteldirektor und mochte Müller seine drängenden<br />

Bitten nicht abzuschlagen.<br />

Bernd Müller, geb. am 29. Juni 1938 in Berlin, lernte das Konditorhandwerk<br />

und wurde zum Hotelier ausgebildet. Er stand dem Café<br />

Möhring vor, schrieb ein Buch über Berlins Kaffeehäuser, war im Hotel<br />

am Lietzensee tätig, bei Partner für Berlin engagierte er sich z. B.<br />

für das Hoffest <strong>des</strong> Regierenden Bürgermeisters und an<strong>der</strong>e Events.<br />

Mit seiner Pensionierung verstärkte er die Arbeit in <strong>der</strong> DHZB-<strong>Freunde</strong>sgesellschaft,<br />

für die er all seine vielfältigen Kontakte einsetzte. „Er<br />

wird uns als Mensch und als Freund <strong>des</strong> Herzzentrums sehr fehlen“,<br />

sagte Prof. Hetzer.<br />

City-Talk <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft City e. V.<br />

„Gemeinsam von Herzen helfen“<br />

17. November <strong>2011</strong><br />

Florale Welten, Nürnberger Str. 50 – 55, 10789 Berlin<br />

Die Blumenagentur „Florale Welten“ verkaufte optische Kostbarkeiten<br />

in Form von Blumen- und Weihnachtsgestecken zugunsten <strong>der</strong><br />

<strong>Freunde</strong>sgesellschaft. Stimmungsvolle Klaviermusik und Weihnachtliches<br />

aus <strong>der</strong> Backstube erfreuten die Besucher.<br />

– 10 –<br />

Ansichtssache – Charity-Vernissage<br />

26. Mai <strong>2011</strong><br />

Art Galerie Richter, Kurfürstendamm 188, 10707 Berlin<br />

Die Art Galerie Richter zeigte auf <strong>der</strong> Vernissage Skulpturen von<br />

Frank Neye, die durch das Zusammenspiel von Swarowski-Steinen<br />

und archaischen Elementen wie Erde, Stein und Holz beeindruckten,<br />

ferner Fotoarbeiten von Johannes Weinsheimer, die wie abstrakte<br />

farbintensive Gemälde wirkten. Der Abend mit Versteigerung wurde<br />

von Carmen Franke mo<strong>der</strong>iert und „Cocktail Caravan“ untermalte die<br />

Veranstaltung musikalisch.<br />

Beson<strong>der</strong>e Spenden:<br />

Geburtstag Dr. Joachim Petrasch 2005,00 €<br />

Eberhard Bartholdi Skatturnier<br />

Berlin d-hosting GmbH anstelle von<br />

1016,00 €<br />

Weihnachtspräsenten an Kunden 500,00 €<br />

G-Elit Präzisionswerk GmbH, Eberhard Bartholdi 8000,00 €<br />

Geför<strong>der</strong>te Projekte:<br />

Fellowship Gastarzt Giuseppe d´Áncona 30.000,00 €<br />

Berlitz Deutschkurs für Giuseppe d´Áncona<br />

För<strong>der</strong>ung Gunnar Hay „Einsatz kardialer<br />

7.840,00 €<br />

Marker zur Beurteilung von Spen<strong>der</strong>herzen in situ“ 5.000,00 €<br />

Projektabschluß Dr. Inga Grünwald 5.400,00 €<br />

Teilkostenübernahme für afghanischen<br />

Jungen „Tahersha“ 2.600,00 €<br />

Glühweinverkauf <strong>der</strong><br />

Arbeitsgemeinschaft City e. V.<br />

14. Dezember <strong>2011</strong><br />

Breitscheidplatz, An <strong>der</strong> Gedächtniskirche<br />

Mehr als 160 Liter<br />

Glühwein und heiße<br />

Trinkschokolade verkauften<br />

die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> AG City und <strong>der</strong><br />

<strong>Freunde</strong>sgesellschaft<br />

auf dem Breitscheidplatz.<br />

Die Einnahme<br />

von 2.000 Euro ging<br />

<strong>der</strong> <strong>Freunde</strong>sgesellschaft<br />

zu.<br />

Prinzessin von Sachsen beim Glühweinverkauf


<strong>Freunde</strong>sgesellschaft half<br />

schwerkrankem afghanischen Jungen<br />

Wie fast immer bei Kin<strong>der</strong>n aus krisengeschüttelten Regionen <strong>der</strong> Erde, die<br />

schwer krank nach Berlin ins DHZB geflogen werden, bedarf es im Vorfeld<br />

dieser Reise unzähliger guter Geister, die dies realisieren und organisieren.<br />

So auch im Fall <strong>des</strong> dreijährigen afghanischen Jungen Mohammad Kabir<br />

(Kosename „Tahersha“) aus einem Dorf bei Kabul. Er stammt aus einer sehr<br />

armen Teppichhändlerfamilie.<br />

Prof. Hetzer, Tahersha, Prof. Berger<br />

Vater und Mutter konnten Mohammad auf seiner Reise nicht begleiten<br />

wegen <strong>der</strong> weiteren sieben Kin<strong>der</strong>, die versorgt sein wollten, und auch die<br />

Ausreiseformalitäten waren ebenfalls nicht einfach. Es bedurfte <strong>der</strong> finanziellen<br />

Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong>sgesellschaft und weiterer acht Spendenorganisationen<br />

sowie <strong>der</strong> „BZ“, die unter ihren Lesern nach Pflegeeltern<br />

für das Kind suchte und mit einem afghanischen Dolmetscher und seiner<br />

Familie auch fand.<br />

– 11 –<br />

GESELLSCHAFT<br />

DER FREUNDE<br />

DES DEUTSCHEN HERZZENTRUMS BERLIN E.V.<br />

In Berlin erfolgte unmittelbar vor Weihnachten zunächst eine umfassende<br />

Diagnostik von Tahershas angeborenem Herzfehler mithilfe einer Herzkatheteruntersuchung.<br />

Neben einem Heer von Medienvertretern, die alle<br />

über Mohammad berichten wollten, warteten vor allem ungewohntes<br />

Spielzeug und warme Kleidung auf den kleinen Jungen. Dies wurde vom<br />

Wirtschaftskreis Mitte und dem Wirtschaftsstadtrat Carsten Spallek für die<br />

Kin<strong>der</strong>station <strong>des</strong> DHZB und für Mohammad gespendet. Tahersha griff sogleich<br />

nach einem großen beschützenden Kuscheltier.<br />

Zwei Tage später erfolgte die komplexe Herzoperation, die Prof. Hetzer<br />

und sein Team selbst vornahmen. Zur Erholung von <strong>der</strong> Operation bedarf<br />

es noch längerer Zeit, die Tahersha zum Deutsch lernen nutzt. Vor allem<br />

staunte er über das ungewohnte europäische Essen, aber Silvester-Pfannkuchen<br />

und Orangensaft hatten es ihm schließlich doch angetan.<br />

Herzkatheteruntersuchung Prof. Hetzer bei <strong>der</strong> Herzoperation


Werden Sie Mitglied bei uns<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong> <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> Herzzentrums Berlin e. V.<br />

Präsident: Prof. Dr. iur. Peter Fissenewert<br />

Knapp zwei Jahre nach Inbetriebnahme <strong>des</strong> DHZB wurde durch Prof. Dr. med. Dr. h. c. Roland Hetzer die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong><br />

<strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> Herzzentrums Berlin e. V. am 25. 2. 1988 mit Sitz am Herzzentrum gegründet. Erster Vorsitzen<strong>der</strong> war damals <strong>der</strong><br />

Radiologe Prof. Dr. Helmut Witt. Er ist heute Ehrenvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong>sgesellschaft. Die <strong>Gesellschaft</strong> verfolgt ausschließlich und<br />

unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Sie besteht aus einem Vorstand, einem Beirat und mittlerweile mehr als 500 Mitglie<strong>der</strong>n. Darunter<br />

befinden sich auch eine große Anzahl ehemaliger Patienten <strong>des</strong> DHZB, die sich in Dankbarkeit dem Herzzentrum und seinen Zielen<br />

verbunden fühlen und tatkräftig in den Gremien <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> zum Erfolg <strong>des</strong> Hauses beitragen. Präsident <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> ist <strong>der</strong><br />

Jurist Prof. Dr iur. Peter Fissenewert, Vize-Präsident ist Prof. Dr. med Dr. h. c. Hetzer, Ärztlicher Direktor <strong>des</strong> DHZB. Schirmherrin ist<br />

Prof. Dr. Theophana Prinzessin von Sachsen, Herzogin zu Sachsen.<br />

Aufgaben <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> sind u. a.:<br />

1. För<strong>der</strong>ung von Wissenschaft und Forschung am DHZB, z. B. durch spezialisierte Fortbildung talentierter Nachwuchsärzte<br />

im In- und Ausland<br />

2. Unterstützung beim Druck herausragen<strong>der</strong> Publikationen <strong>der</strong> Wissenschaftler <strong>der</strong> Klinik. Hierdurch wird in <strong>der</strong> Fachwelt die<br />

hochkarätige Forschungsarbeit <strong>des</strong> DHZB dokumentiert.<br />

3. Finanzielle För<strong>der</strong>ung von Spendenaktionen zugunsten von lebensrettenden Herzoperationen bei mittellosen<br />

herzkranken Kin<strong>der</strong>n aus vielen Krisengebieten <strong>der</strong> Erde.<br />

4. För<strong>der</strong>ung von allgemein verständlichen, öffentlichen Vortragsveranstaltungen zum Thema Herzkreislauferkrankungen.<br />

Sehr intensiv wird durch viele kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten Mitglie<strong>der</strong>werbung und Mitglie<strong>der</strong>-Pflege betrieben. Dass<br />

dieses Engagement auf fruchtbaren Boden fällt, zeigt sich an <strong>der</strong> Vielzahl und Höhe <strong>der</strong> Spenden, die die <strong>Gesellschaft</strong> alljährlich von<br />

ihren Mitglie<strong>der</strong>n und För<strong>der</strong>ern erhält.<br />

Die <strong>Freunde</strong>sgesellschaft steht stets an <strong>der</strong> Seite <strong>des</strong> medizinischen Erfolgs <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> Herzzentrums Berlin, dem<br />

Tausende von herzkranken Kin<strong>der</strong>n und Erwachsenen ihr Weiterleben verdanken.<br />

Werden Sie unser Mitglied. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Einzelmitgliedschaft 30.-€ jährlich<br />

Firmenmitgliedschaft 100.-€ jährlich<br />

För<strong>der</strong>mitgliedschaft 750.-€ jährlich<br />

Spendenquittung wird zugesandt<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong> <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> Herzzentrums Berlin e. V.<br />

Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin<br />

Tel. 030/45 93 20 02<br />

Fax 030/45 93 21 37<br />

E-Mail: scheffler@dhzb.de<br />

Internet: www.freunde-dhzb.de<br />

Spendenkonten:<br />

Dresdner Bank AG<br />

Kto.-Nr. 056 862 2200; BLZ: 100 800 00<br />

BIC:DRES.DE FF 100, IBAN: DE29 1008 0000 0568 6222 00<br />

Allianz Bank<br />

Kto.-Nr. 95 5427 6700; BLZ: 700 350 00<br />

BIC: OLBODEH2700; IBAN: DE84 7003 5000 9554 2767 00<br />

– 12 –<br />

GESELLSCHAFT<br />

DER FREUNDE<br />

DES DEUTSCHEN HERZZENTRUMS BERLIN E.V

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