STARTPFLOCK
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<strong>STARTPFLOCK</strong><br />
02<br />
2015<br />
| Berichte 1.Saisonhälfte<br />
| Interviews: Trainer im LCF<br />
| Bericht Kinderleichtathletik U10
| Unmöglich?<br />
Liebe Leserinnen und Leser des Startpflocks<br />
Es gibt Dinge welche wir für nicht möglich; für unmöglich<br />
halten. Mit einer solchen Denkweise verhindern<br />
wir aber das Unmögliches möglich werden<br />
kann, da wir es erst gar nicht versuchen werden.<br />
Dazu gibt es ein gutes Sprichwort:<br />
» Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der<br />
wusste das nicht und hat’s gemacht.«<br />
Ein schweizer Velorennfahrer gab im Interview<br />
nach einer Etappe, bei welcher er kurz vor dem Ziel<br />
vom Fahrerfeld eingeholt wurde, folgendes zu Protokoll.<br />
»Zu 98% kommt eine Fluchtgruppe nicht ins<br />
Ziel, wenn ich es aber erst gar nicht versuche dann<br />
klappt es zu 100% nicht«.<br />
STARTSCHUSS/INHALT<br />
Ausgabe Nummer 73<br />
Glaubt an Dinge, welche andere für unmöglich halten<br />
- irgendwann gelingt’s. Zudem bringen uns<br />
nicht nur Erfolge sondern auch Misserfolge weiter.<br />
Stefan Elliker<br />
Unmöglich?<br />
Tennis, vor den French Open in Paris. Stan Wawrinka<br />
hatte in den letzten Monaten kaum ein Bein vor das<br />
andere gebracht. In der Presse wurde sein nicht gerade<br />
»Bilderbuch-Konformes« Privatleben ausgebreitet;<br />
an einen grossen Sieg von Stan glaubte<br />
schon gar niemand. Zwei Wochen später ist »Stan<br />
the Man« French Open Sieger 2015 nach Siegen<br />
über Federer und Djokovic. Neue Nr.4 der Welt.<br />
Seine French-Open-Hose ist ausverkauft. Alles nur<br />
weil Stan immer an sich; »das Unmögliche« gelaubt<br />
hat.<br />
Themen in dieser Ausgabe |<br />
3 AUS DEM VORSTAND<br />
- News<br />
7 WORTE DES OK-PRÄSIDENTEN<br />
- Anlässe 2016 bis 2020<br />
Unmöglich?<br />
Mitte Juni 2015. Kantonale Leichtathletik Meisterschaften<br />
in Frauenfeld. Die Stabanlage gibt den<br />
»Geist« auf und kann nicht einfach so repariert<br />
werden. Im Normalfall: Keine Stabhochsprungwettkämpfe....unser<br />
OK Präsi Matthias Gredig war<br />
aber schon immer ein Querdenker und so löste er<br />
auch dieses Problem. Massgeblich beteiligt in diesem<br />
Fall: Patrick Schütz, welcher seine guten Kontakte<br />
in Winterthur nutzte und so eine Durchführung<br />
möglich machte, vielen Dank nochmals an<br />
dieser Stelle!<br />
10 TRAINERINTERVIEWS<br />
- André Steiger und Patrick Schütz<br />
19 RESULATE 1.SAISONHÄLFTE<br />
- Viele Topleistungen wurden erbracht<br />
23 WEG AN DIE INTERNATIONALE SPITZE<br />
- Angela Metzger und Charlène Keller<br />
35 U10 KINDERLEICHTATHLETIK<br />
- Inteview mit Alina und Josias<br />
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6.3.2009 9:56:25 Uhr
NEWS AUS DEM VORSTAND<br />
| Der Vorstand informiert<br />
Liebe Startpflock-Freunde<br />
Wir stehen bereits mitten in der Saison und können<br />
beobachten, welche Leistungen von LCF-<br />
Athletinnen und Athleten an den Meetings erzielt<br />
werden. Schön zu sehen, dass es immer<br />
wieder einzelne Highlights gibt. Diese kommen<br />
nicht von ungefähr. Die ausgezeichneten Trainingsbedingungen<br />
auf unserer „Heimwettkampfstätte“,<br />
engagierte Trainerinnen und Trainer<br />
sowie Athletinnen und Athleten, welche bereit<br />
sind, das Optimum herauszuholen. Der Vorstand<br />
zollt allen einen grossen Respekt, welche<br />
die eigene Freizeit für den LC Frauenfeld investieren<br />
und mithelfen, dass der Verein derart gut<br />
aufgestellt ist. Der Verein lebt vom Engagement<br />
der einzelnen Personen. Es ist immer wieder erfreulich,<br />
wie an Meetings die Augen der Athletinnen<br />
und Athleten leuchten und die Betreuer<br />
und Eltern mit Stolz dabei sind.<br />
Die „Adleraugen“ von aussen haben schon seit<br />
längerer Zeit eine Auffälligkeit bemerkt. Der Anteil<br />
Mädchen und Frauen ist um ein mehrfaches<br />
grösser als der Anteil Knaben und Männer, welche<br />
im LC Frauenfeld trainieren und für den Verein<br />
an Wettkämpfen starten. Dieser Entwicklung<br />
kann man nicht einfach entgegenwirken.<br />
Es wäre nicht zielführend, nur noch Knaben bei<br />
den jüngsten aufzunehmen. Wir können aber<br />
auf einige Studien zurückgreifen. Die Einsteigersportart<br />
Nummer eins bei Knaben ist Fussball.<br />
Für den Verein gilt nun, die richtigen Schlüsse zu<br />
ziehen. Organisieren wir uns so, dass wir diejenigen<br />
Knaben und auch Mädchen am richtigen<br />
Ort und zur richtigen Zeit abholen. Austritte aus<br />
anderen Sportarten kommen sehr häufig vor,<br />
vor allem im Alter der Jugendlichen zwischen<br />
13-16 Jahren. Wagen wir einen Blick über den Tellerrand<br />
und halten Ausschau nach Kindern und<br />
Jugendlichen, die Freude an der Leichtathletik<br />
haben könnten, um diesen einen Quereinstieg<br />
zu ermöglichen. Kariem Hussein lässt grüssen.<br />
Wir wissen, dass die grösste Motivation von Jugendlichen,<br />
in einem Verein zu bleiben, die sozialen<br />
Kontakte zu den Freunden ist. Nutzen wir<br />
das aus und ermöglichen zusätzlich zu den Leistungstrainings,<br />
den Spassfaktor hoch zu halten.<br />
Dies gelingt meistens mit einfachen Mitteln<br />
und benötigt keine grossen Konzepte, sondern<br />
eine von den Trainerinnen und Trainern sowie<br />
von den Athletinnen und Athleten getragene<br />
Idee und deren Umsetzung. Für das zweite Halbjahr<br />
sind Aktionen geplant wie der Besuch von<br />
Sportveranstaltungen und Schnuppertrainings<br />
für U16/U18. Die Athletinnen und Athleten können<br />
aus ihrem Umfeld Personen in die Trainings<br />
einladen. Es wird sich zeigen, wie erfolgreich solche<br />
Aktionen sind und ob diese in einen Jahresplan<br />
einzubauen sind.<br />
Um den Weg in die Zukunft weiter auszubauen,<br />
wird ein Workshop im November durchgeführt.<br />
Die Resultate aus dem Workshop werden ausgearbeitet<br />
und mit Massnahmen gefestigt. Die<br />
Vorbereitungen auf den Workshop starten nach<br />
den Sommerferien.<br />
Wir freuen uns nun auf die zweite Saisonhälfte,<br />
die zu besuchenden Meetings und auf die Treffen<br />
mit euch auf und neben dem Sportplatz.<br />
Für den Vorstand<br />
Michael Krucker<br />
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ANLÄSSE - BLICK IN DIE ZUKUNFT<br />
| Anlassplanung 2016-2020<br />
Mit der Organisation und Durchführung der Leichtathletik<br />
Schweizermeisterschaften 2014 wurde der<br />
Höhepunkt eines 5-Jahresprojekts erfolgreich abgeschlossen.<br />
In der Folge hat sich der Ausschuss des<br />
OK und Verterter des Vorstandes Gedanken über<br />
die Zukunft der LCF Anlässe für die Jahre 2016 -<br />
2020 gemacht.<br />
Das Konzept sieht vor, auch in den nächsten fünf<br />
Jahren kantonale, regionale und nationale Anlässe<br />
in Frauenfeld zu organisieren. Der Zuschlag für die<br />
regionalen und nationalen Anlässe erfolgt in der<br />
Regel durch die Delegiertenversammlung von swiss<br />
athletics. Bis 2017 sind alle nationalen Anlässe bereits<br />
vergeben, weshalb sich der LCF in seiner Planung<br />
auf einen ersten Höhepunkt im Jahre 2018<br />
konzentriert und in den Jahren zuvor kantonale<br />
und regionale Anlässe ins Auge fasst. In nachfolgenden<br />
Abschnitt werden die jeweiligen Saisonhöhepunkte<br />
aufgelistet. Die lokalen Anlässe wie UBS<br />
Kidscup oder SVM Nachwuchs werden nachfolgend<br />
nicht aufgelistet, obwohl sie jährlich durchgeführt<br />
werden. So präsentiert sich die Planung bis 2020:<br />
Zahlen, welche uns in der Konzepterstellung hilfreich<br />
waren:<br />
TG/SH EINKAMPFMEISTERSCHAFTEN:<br />
Anzahl Teilnehmer: ca. 350<br />
Anzahl Disziplinenstarts: 1150<br />
Dauer: 2 Tage<br />
SCHWEIZERMEISTERSCHAFTEN U18/U16:<br />
Anzahl Teilnehmer: ca. 750<br />
Anzahl Disziplinenstarts: 1200<br />
Dauer: 2 Tage<br />
SCHWEIZERMEISTERSCHAFTEN U23/U20:<br />
Anzahl Teilnehmer: ca. 540<br />
Anzahl Disziplinenstarts: 650 - 700<br />
Dauer: 2 Tage<br />
SCHWEIZERMEISTERSCHAFTEN AKTIVE:<br />
Anzahl Teilnehmer: ca. 550<br />
Anzahl Disziplinenstarts: 650 - 700<br />
Dauer: 2 Tage<br />
Anlasskonzept LCF bis 2020:<br />
2016: TG/SH Einkampfmeisterschaften<br />
2017: Regionalfinal UBS Kidscup Team und Schweizer<br />
Sprint Final swiss athletics<br />
2018: Schweizermeisterschaften U18/U16<br />
2019: TG/SHEinkampfmeisterschaften und<br />
Schweizer Sprint Final swiss athletics<br />
Regionenmeisterschaften U16/U14<br />
2020: Schweizer Staffelmeisterschaften<br />
SCHWEIZERMEISTERSCHAFTEN STAFFEL:<br />
Anzahl Teilnehmer: ca. 760<br />
Anzahl Staffelstarts: ca. 250<br />
Dauer: 1 Tag<br />
REGIONENMEISTERSCHAFTEN NACHWUCHS:<br />
Anzahl Teilnehmer: ca. 500<br />
Anzahl Disziplinenstarts: ca. 1100<br />
Dauer: 2 Tage<br />
Statistische Werte:<br />
Eine vertiefte Prüfung der verschiedenen Anlässe<br />
hinsichtlich Teilnehmerzahlen und Anzahl Disziplinenstarts<br />
zeigt, dass es attraktivere und weniger<br />
interessante Anlässe sowohl in finanzieller als auch<br />
in sportlicher Hinsicht gibt. Nachfolgend ein paar<br />
UBS KIDSCUP TEAM REGIOFINAL:<br />
Anzahl Teilnehmer: ca. 800<br />
Anzahl Teamstarts: ca. 144<br />
Dauer: 1 Tag<br />
Matthias Gredig, OK Präsi LCF<br />
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TRAINER DES LC FRAUENFELD - ANDRÉ STEIGER<br />
An dieser Stelle wollen wir einmal über die Personen berichten, welche im Hintergrund von erfolgreichen<br />
Athlet/Innen sehr wertvolle Arbeit leisten. Einer davon ist André Steiger. MIt ihm konnte<br />
der LCF einen absoluten Fachmann im Hammerwerfen als Trainer gewinnen.<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Wohnort:<br />
Steiger<br />
André<br />
Lutzenberg AR<br />
Geburtsdatum: 30. September 1956<br />
Bestleistung Hammer: 57.48m (1996)<br />
Grösste Erfolge: Europameister M 40 (1998)<br />
Beruf:<br />
Hobby’s:<br />
Servicetechniker Funkenerosion<br />
Nebst Familie, einem 100%-Job und dem Sport, bleibt nicht gross Zeit<br />
für andere Hobbys.<br />
ANDRÉ, EINEN HAMMERWERFER WIE DICH IM TRAINERSTAB DES LC FRAUENFELD ZU HA-<br />
BEN KANN MAN ALS ABSOLUTEN GLÜCKSGRIFF BEZEICHNEN. WIE KAM DER KONTAKT ZUM<br />
LC FRAUENFELD ZUSTANDE?<br />
Mirjam Schaltegger kam über drei Jahre nach St. Gallen ins Training. Nach dem Trainerrücktritt<br />
beim LC Brühl, hat sie mich gebeten, ihr hin und wieder weiter zu helfen. Dadurch kam ich dann,<br />
zuerst zögerlich, später regelmässig nach Frauenfeld.<br />
WAS GEFÄLLT DIR AN DER ARBEIT ALS TRAINER AM MEISTEN?<br />
Die Arbeit mit Jungen Athleten und Athletinnen, die bereit sind Leistung zu erbringen<br />
um etwas zu erreichen. Arbeit die sich aufteilt in Koordinative-, Konditionelle und in Mentale-Fertigkeiten<br />
um an die „Spitze“ zu kommen.<br />
DU HAST IN LUZERN, ST.GALLEN UND NUN AUCH IN FRAUENFELD SCHON VIELE ERFOLG-<br />
REICHE ATHLETEN/INNEN HERVORGEBRACHT. WIEVIEL IST BEIM HAMMERWERFEN TA-<br />
LENT UND WIEVIEL DAVON TRAININGSFLEISS?<br />
Es gehört vieles zusammen. Trainingsfleiss, Talent, Infrastruktur. Auch das Verständnis zwischen<br />
Athlet, seinem Umfeld und dem Trainer.
TRAINER DES LC FRAUENFELD - ANDRÉ STEIGER<br />
WAS WAREN DIE EINDRÜCKLICHSTEN ERLEBNISSE, WELCHE DU WÄHREND DEINER<br />
TRAINIERKARRIERE ERLEBT HAST?<br />
Nach so langer Trainerzeit, mit so vielen Erfolgen, ist es schwierig etwas hervorzuheben.<br />
Nicht nur in der Disziplin Hammer, auch TEAM-SM Kugel und Diskus, oder die Meisterfeiern im<br />
Faustball Schwellbrunn. Alle Erfolge hatten eine spezielle Geschichte.<br />
Im Moment erstaunt mich die Wurfleistung von Melissa. Durch ihre Lehrstelle können wir nur<br />
reduziert trainieren und trotzdem wirft sie sehr weit. Melissa ist ein super Talent und der Rest<br />
passt auch.<br />
DIE GANZ KLEINEN IM LC FRAUENFELD KÖNNEN DIESE DISZIPLIN AUFGRUND DES AL-<br />
TERS NOCH NICHT AUSÜBEN. ERKENNST DU DA SCHON ANHAND ANDERER (WURF)DIS-<br />
ZIPLINEN AUS WELCHEN EIN HAMMERWERFERIN WERDEN KÖNNTE?<br />
Ich sehe die kleinen AthletInnen eigentlich fast nie. Wir sollten eigentlich mehr Schnuppertrainings<br />
durchführen.<br />
Bei einem zukünftigen Hammerwerfer ist eine gute Koordination das Wichtigste. Spass an dieser<br />
Disziplin. Oder anders gesagt, „Angefressen“ zu sein, auch wenn es lange dauert, bis man<br />
die Technik einigermassen beherrscht. Und nicht traurig sein, wenn man immer „nebenan“<br />
Werfen muss.<br />
Dafür kann er stolz auf sich sein, sich in einer so komplexen Technik, zu Recht zu finden.<br />
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TRAINER DES LC FRAUENFELD - PATRICK SCHÜTZ<br />
An dieser Stelle wollen wir einmal über die Personen berichten, welche im Hintergrund von erfolgreichen<br />
Athlet/Innen sehr wertvolle Arbeit leisten. Einer davon ist Patrick Schütz. Mit ihm konnte<br />
der LCF einen absoluten Fachmann im Stabhochsprung gewinnen.<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Wohnort:<br />
Schütz<br />
Patrick<br />
Winterthur ZH<br />
Geburtsdatum: 16. März 1983<br />
Bestleistung Stab: 5.35m<br />
Beruf:<br />
Hobby’s:<br />
Rechtsanwalt<br />
Stabhochsprung<br />
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LÖSUNG. WIE IST DER KONTAKT ZUM LC FRAUENFELD ZUSTANDE GEKOMMEN?<br />
Im Juni 2012 war Angela an einem Meeting in Thalwil ohne ihren Trainer Werner Wiesmann am<br />
Start. Ich wurde auf dem Platz von Angela und ihrem Vater angefragt, ob ich sie an diesem Tag<br />
coachen könne. Was Angela zeigte, liess Potential erkennen. Zu dieser Zeit war meine Freundin Arlette<br />
Brülhart auf der Suche nach einer Trainingskollegin, da bot sich ein sporadisches gemeinsames<br />
Training an. Die Zusammenarbeit wurde intensiver, als ich erfahren hatte, dass Angela bzw.<br />
der LC Frauenfeld für das Wintertraining über eine sehr gute Indoor-Stabhochsprunganlage mit<br />
bis 36 Meter Anlauf verfügt (in Winterthur sind es 20.30m, in Zürich knapp 30m). So entstand eine<br />
Trainingsgruppe aus zunächst Angela, Arlette und mir. Als Arlette kürzer trat, suchte ich mir zusätzliche<br />
Nachwuchstalente für eine Erweiterung der Gruppe – mit dem Fokus auf potentielle<br />
Spitzenathleten (5.00m+ bzw. 4.00m+). Im Winter springen wir nun wöchentlich in Frauenfeld<br />
und auf die Hallensaison zu im Dezember/Januar zusätzlich ein zweites Mal wöchentlich in Dornbirn;<br />
während wir im Sommer zweimal wöchentlich die beiden Stabhochanlagen in Winterthur<br />
(je eine nach Ost und West) nutzen. Das eine wäre ohne das andere nicht hinreichend für Stabhochsprung<br />
auf dem Niveau, wie ich ihn betreiben will. Diese unkomplizierte Kooperation, für die<br />
ich beiden Vereinen sehr dankbar bin, bildet die notwendige Grundlage für Angelas derzeitigen<br />
Erfolg.
TRAINER DES LC FRAUENFELD - PATRICK SCHÜTZ<br />
WAS GIBT ES FÜR VERBESSERUNGSMÖGLICHKEITEN?<br />
In den Ländern, in welchen Athleten regelmässig das Niveau EM/WM erreichen, bestehen<br />
Stützpunkte mit einer Infrastruktur, die alleine den Leichtathleten 24h/7 Tage sowohl Indoor<br />
wie Outdoor zur Verfügung steht. Das fehlt in der Schweiz im Stabhochsprung praktisch komplett.<br />
Blicken wir auf die Kombination Frauenfeld/Winterthur, haben wir (immerhin!) 1x pro<br />
Woche im Winter eine Halle mit genügend Anlauf und im Sommer zwei Anlagen, je eine nach<br />
Ost und West, die jederzeit benützt werden können. Wenn wir etwas verbessern wollen, dann<br />
steht an erster Stelle eine Aufstockung der Kapazitäten, im Winter 2x pro Woche Indoor in einer<br />
genügend grossen Halle springen zu können.<br />
WELCHEN EINFLUSS HAT DER TRAINER ODER HATTEST DU FÜR DEN ERFOLG VON AN-<br />
GELA?<br />
Die fachlich kompetenten Trainer in der Schweiz sind meist selbst hoch gesprungen: Raynald<br />
Mury, 5.45m, der ehemalige Trainer von Nicole Büchler, mein erster Coach Markus Lübbers,<br />
5.30m. Oder sie kommen – reich an Erfahrung – aus dem Ausland: Anatoly Gordienko in Basel,<br />
Herbert Czingon in Zürich/Magglingen.<br />
Ich habe mit vielen Trainern zusammengearbeitet und versuche die Essenz dessen was ich gelernt<br />
habe weiterzugeben. In der Schweiz haben wir den Standort-Nachteil, dass wir nur sehr<br />
wenige Spitzenspringer haben. Die traditionellen Stabhochsprungnationen sind unter anderem<br />
deshalb so stark, weil die Nachwuchsathleten an ihren Stützpunkten vorgelebt bekommen,<br />
wie es gehen kann, ein Spitzenspringer zu werden. Dasselbe gilt für potentielle Trainer.<br />
Deshalb versuche ich mit Angela bzw. meiner Trainingsgruppe möglichst viel ins Ausland zu<br />
gehen – in Trainingslager und an Wettkämpfe, wo sie diese Erfahrungen auch machen können<br />
– und wo nicht die immer gleichen Kontrahenten anzutreffen sind.<br />
15
TRAINER DES LC FRAUENFELD - PATRICK SCHÜTZ<br />
Für den bisherigen Erfolg von Angela war wesentlich, ihre Persönlichkeit, ihre Stärken und Schwächen<br />
zu erkennen und daraus das Optimum herauszuholen. Das benötigt Zeit und trägt nun erste<br />
Früchte.<br />
WAS FASZINIERT DICH AM STABHOCHSPRUNG?<br />
Die Team-EM in Heraklion vor wenigen Wochen war mein jüngstes Erlebnis dessen, was Stabhochsprung<br />
für mich ausmacht: Nach all den unzähligen Trainingsstunden stehst du alleine auf der<br />
Anlaufbahn, im Fokus der Aufmerksamkeit. Der Kampfrichter gibt die Anlage frei, setzt sich hin,<br />
die Uhr läuft. Die Latte liegt weit oben in der Luft, höher als der Stab lang ist. Es ist nun an dir... Es<br />
gäbe tausend Möglichkeiten, wie es schief gehen könnte, und die Trainingsstunden nützen dir<br />
nun auch herzlich wenig, wenn jetzt nicht alles zusammenpasst. Einen Sicherheitssprung gibt es<br />
nicht. Es muss bereits auf der Anfangshöhe praktisch alles passen, egal wie der Wind weht und<br />
was die Tagesform mitbringt. Wenn du dann schliesslich über die Latte fliegst und das Publikum<br />
applaudiert; dieses Gefühl ist jedes Mal unbeschreiblich. Natürlich wäre das noch eindrücklicher<br />
auf höherem Niveau. Aber was ich an Höhen und Erfolgen erreichen durfte, genügt mir, dass ich<br />
rückblickend nichts bereue, keine Verletzung, keine Niederlage, keine der Operationen. Stabhochsprung<br />
ist – auf hohem und höchstem Niveau – eine brutale physische und psychische Herausforderung<br />
– intensivstes Erleben.<br />
WIE BIST DU SELBST ZUR LEICHTATHLETIK UND IM SPEZIELLEN ZUM STABHOCHSPRUNG<br />
GEKOMMEN?<br />
Mir wurde Vieles mitgegeben, wofür ich nichts tun musste und wofür ich rückblickend sehr dankbar<br />
bin: Meine Eltern waren beide Leichtathleten bei der LV Winterthur. Mein Vater hält den Ver-
TRAINER DES LC FRAUENFELD - PATRICK SCHÜTZ<br />
einsrekord im Hammerwurf; meine Mutter war Vizeschweizermeisterin über 100m Hürden<br />
und durfte (worin sie mir immer voraus bleiben wird) bei Weltklasse Zürich starten – in der<br />
Hauptserie mit Weltrekordhalterin Jordanka Donkowa. So führte mich der Weg nach Stationen<br />
im Kunstturnen, in der Jugendriege und beim Basketball mit 15 Jahren zur Leichtathletik – ohne<br />
Druck seitens meiner Eltern, muss angefügt werden. Mit Blick auf meine U16 Leistungen, liess<br />
ich es von Anfang an bleiben, eine Sprint-, Hochsprung- oder Wurfkarriere anzustreben. Es<br />
sollte von Anfang an Zehnkampf und insbesondere Stabhochsprung werden.<br />
WAS WAREN DIE EINDRÜCKLICHSTEN ERLEBNISSE, WELCHE DU WÄHREND DEINER<br />
KARRIERE ALS AKTIVER STABHOCHSPRINGER ERLEBT HAST?<br />
Wer die notwendigen Voraussetzungen hat, sollte alles daran setzen, einmal an internationalen<br />
(Nachwuchs-)Meisterschaften teilnehmen zu können. Das kann man mit Schweizermeisterschaften<br />
nicht vergleichen – auch nicht, wenn sie so grandios organisiert werden wie vom<br />
LC Frauenfeld in den Jahren 2003 und 2014. Die Universiade ist dabei (nebst den Olympischen<br />
Spielen) das Eindrücklichste was man erleben kann – und unter wesentlich humaneren Selektionsanforderungen.<br />
In einem Dorf mit 10‘000 Athleten zu leben, vom Turmspringer bis zum<br />
Volleyballspieler, und selbst Teil dieser Sportbewegung zu sein, das war eine fantastische Erfahrung.<br />
Bei der Eröffnungs- und der Schlussfeier der Universiade 2007 in Bangkok war das<br />
Stadion mit 60‘000 Zuschauern gefüllt und wir Sportler standen unten auf dem Feld – das<br />
bleibt.<br />
DIE GANZ KLEINEN LEICHTATHLETINNEN KÖNNEN DIESE DISZIPLIN AUFGRUND DES AL-<br />
TERS NOCH NICHT AUSÜBEN. ERKENNST DU DA SCHON ANHAND ANDERER DISZIPLI-<br />
NEN, WER TALENT FÜR DAS STABHOCHSPRINGEN HÄTTE?<br />
Es ist ein schwieriger Spagat zwischen Nachwuchs-Förderung und Spitzenleichtathletik. Man<br />
kann mit Stabhochsprung auch schon mit 12 Jahren beginnen. Nicole Büchler hat mit 20 begonnen.<br />
Ich bin mit 8 Jahren im heimischen Garten auf Rekordjagd gegangen. Viel wichtiger<br />
als sich in Leichtathletik zu üben, ist im Kindesalter Körperbeherrschung, Körperspannung und<br />
Bewegungsgefühl zu erlernen. Wenn ich mir einen Athleten / eine Athletin wünsche für den<br />
Stabhochsprung, dann hat er/sie einen guten Mix aus Körpergrösse, leichtem Körperbau,<br />
Schnelligkeit, turnerischer Begabung und Draufgängertum. Er sollte geturnt und eine Ballsportart<br />
trainiert haben (Antizipationsvermögen, Geschicklichkeit). Anhand der Disziplinen<br />
der Leichtathletik beurteilt, erkennt man die körperlichen Voraussetzungen für den Stabhochsprung<br />
am besten beim Hürdenlauf und beim Weitsprung. Entscheidender als Talent aber sind<br />
in jedem Fall die Leidenschaft für den Sport und ein eiserner Wille. „Talente“ scheitern oft, ihre<br />
Möglichkeiten umzusetzen. Willensstarke Menschen sind erfolgreicher, ihr persönliches Leistungslimit<br />
auszureizen. Was das ausmacht, sieht man exemplarisch bei Angela: Was im Sprint<br />
und Weitsprung nicht für die Top 100 in der Schweiz reicht, setzt sie im Stabhochsprung so um,<br />
dass sie sich zu den Top 40 Europas zählen darf.<br />
17
RESULTATE 1.SAISONHÄLFTE<br />
ANGELA METZGER SPRINGT LIMITE FÜR DIE U23-EM 09.05.2015<br />
Unsere Stabhochspringerin Angela Metzger erfüllte<br />
am nationalen Meeting in Basel mit<br />
3,95 m die Limite für die U23-EM in Tallinn (Est).<br />
Herzliche Gratulation!<br />
VIER TG/SH-MEHRKAMPFMEISTER AUS DEN LCF-NACHWUCHSREIHEN! 10.05.2015<br />
Am Muttertag fanden bei optimalen Bedingungen die TG/SH-Mehrkampfmeisterschaften auf dem<br />
Tellenfeldoval in Amriswil statt.<br />
Cecile Gasser WU12, Debby Schenk WU14, Andrina Hodel WU 16 und Matthias Scheuch MU16 holten<br />
sich den Meistertitel.<br />
Mit Leonie Bättig, WU14, 2. Rang; Jonas Herzog, MU14, 2. Rang; Eliano Lohri, MU14, 3. Rang, Fabienne<br />
Müller, WU16, 3. Rang und Levin Reist, MU16 2. Rang konnten am Ende des Wettkampfes fünf weitere<br />
LCF’ler aufs Podest steigen.<br />
Herzliche Gratulation zu euren tollen Leistungen!<br />
CH - VEREINSMEISTERSCHATEN MIT U23-EM-LIMITEN FÜR KELLER UND METZGER! 17.05.2015<br />
Im Stade du Littoral, Colombier, kämpften sowohl die Frauen als auch die Männer des LCF um den<br />
Verbleib in der NLB der Schweizer Vereinsmeisterschaften.<br />
Mit dem 6. Rang an den Schweizer Vereinsmeisterschaften sicherten sich die LCF Männer den NLB-<br />
Ligaerhalt.<br />
Bei den Frauen konnte der Abstieg in die NLC nicht verhindert werden - es fehlte die Breite im Kader<br />
des LCF. Dennoch setzten sich zwei Damen ausgezeichnet in Szene - Charléne Keller und Angela<br />
Metzger.<br />
Charléne Keller unterbot die U23-EM-Limite mit 23.83s klar. Damit qualifiziert sich die LCF-Athletin<br />
einmal mehr für einen internationalen Nachwuchswettkampf. Bereits vor einer Woche überquerte<br />
Angela Metzger in Basel die U23-EM-Limite im Stabhochsprung. Somit gelang der ehemaligen Geräteturnerin<br />
ein perfekter Saisonstart. In Colombier legte sie gleich nach und übersprang wie vor einer<br />
Woche 3.95m. Diese Konstanz zeigt, dass die 4-m-Schallmauer nicht mehr weit entfernt ist.<br />
19
RESULTATE 1.SAISONHÄLFTE<br />
MELISSA WOHLWEND BRICHT 18 JAHRE ALTEN THURGAUER REKORD! 08.06.2015<br />
Am Hammermeeting in St. Gallen konnte Melissa<br />
Wohlwend im Hammerwerfen der Kategorie<br />
weiblichen U18 einen neuen Thurgauer Rekord<br />
aufstellen. Mit einer Weite von 41.08m hat<br />
sie den alten Rekord von Janine Schönholzer<br />
(LAR Bischofzell), aufgestellt im Jahre 1997, um 2<br />
Meter verbessert. Damit führt sie auch die<br />
Schweizer Bestenliste in der selben Kategorie<br />
an!<br />
Zufrieden ist auch Xenia Nonini die den Hammer<br />
36.37m warf.<br />
In der Frauenkategorie startete Tamara Morion<br />
und bringt den Hammer 36.85m weit.<br />
Wir Gratulieren zu diesen super Leistungen!!!!!<br />
REGIONENMEISTERSCHAFTEN OST IN WINTERTHUR: 3XGOLD / 5XSILBER 22.06.2015<br />
Die LCF-Athleten und Athletinnen der Kategorien<br />
U14 bis U18 erkämpften sich bei garstigen<br />
Bedingungen 12 Medaillen an diesem Wochenende<br />
in Winterthur.<br />
Den Regionenmeistertitel holten sich Jonas Herzog<br />
bei den MU14 im Speerwerfen, Andrina Hodel<br />
WU16 im Stab und Fabienne Sidoli WU18 im<br />
Diskus.<br />
Jonas durfte sich zusätzlich am Sonntag eine Silbermedaille<br />
im Diskuswerfen umhängen lassen.<br />
Andrina war eine der Medaillensammlerinnen<br />
an diesem Wochenende. Sie holte sich nicht weniger<br />
als 4 Medaillen. Neben dem Sieg im Stab,<br />
wurde sie zweite im 80m und in den Hürden.<br />
Den Medaillensatz komplettierte sie mit einem<br />
dritten Rang im Weitsprung. Fabienne warf den<br />
Diskus erstmals über die 30m-Marke.<br />
Herzliche Gratulation zu euren tollen Leistungen!<br />
21
Schweiss abtrocknen<br />
und Platz nehmen. «En Guete!»<br />
Bei uns kommen alle auf ihre Kosten, von Naschkatzen über Fleischtiger<br />
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WEG AN DIE INTERNATIONALE SPITZE<br />
| Einleitung<br />
Nach der der Serie »Mein Weg zu SM 2014« werden wir zwei von unseren Athletinnen weiterhin »begleiten«.<br />
Sie werden uns auf dem aktuellsten Stand halten, wo der »Weg an die interantionale Spitze«<br />
durchführt.<br />
Geburtsdatum: 23. Juli 1994<br />
INTERVIEW MIT ANGELA METZGER<br />
Hauptdisziplin:<br />
SB Stabhochsprung 2015:<br />
Stabhochsprung<br />
3.95 m (PB)<br />
SM Limite Stabhochsprung: 3.20 m<br />
Grösste Erfolge: 1. SM-U20 2012<br />
2. SM-U20 2013<br />
2. SM-U23 2014<br />
Beruf:<br />
Hobbys:<br />
Ziele 2015:<br />
Praktikantin<br />
Ab Herbst: Studium<br />
Zeit mit Freunden und Familie verbringen<br />
Klavier spielen<br />
Skifahren<br />
SM Aktive<br />
U 23 EM Tallin (Limite 3.95m / Qualifikationsphase Mai/Juni)<br />
ANGELA, HAST DU DAMIT GERECHNET, DASS DU GLEICH IM ERSTEN ANLAUF DIE U23-EM LI-<br />
MITE PACKEN KANNST?<br />
Nein überhaupt nicht! Ich wusste, dass ich Fortschritte gemacht habe, aber dass ich sie bereits am<br />
ersten Wettkampf umsetzen kann, hätte ich nicht gedacht.<br />
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TRADITIONELL.<br />
Leistungsstark, wie wir selber es sind. Wir unterstützen den Sport, denn<br />
nur mit Wille, Ausdauer und Leidenschaft kommt man zum Ziel.<br />
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WEG AN DIE INTERNATIONALE SPITZE<br />
AUFGRUND DER FRÜH ERREICHTEN LIMITE, HAST DU DEINE PLANUNG AUF DIE EM HIN AN-<br />
GEPASST UND BEISPIELSWEISE EINEN ZUSÄTZLICHEN TRAININGSBLOCK EINGEPLANT?<br />
Ja leicht. Ich liess eher mal ein Wettkampf aus, um stattdessen nochmal im Training an meiner<br />
Technik zu feilen oder meine Physis zu verbessern.<br />
WAS HAST DU DIR FÜR DIE U23-EM IN TALLINN/ESTLAND VORGENOMMEN?<br />
In erster Linie geht es mir darum erstmals an einem Grossanlass Erfahrungen zu machen. Natürlich<br />
wäre ein Finalteilnahme ein Traum, aber dazu müsste ein Exploit nötig sein.<br />
NEBEN DER EM IN ESTLAND; AUF WAS RICHTEST DU DEINEN FOKUS IN DER ZWEITEN SAI-<br />
SONHÄLFTE?<br />
Auf die Aktiv SM in Zug, danach werde ich meine Saison für dieses Jahr beenden.<br />
AKTUELL MACHST DU EIN PRAKTIKUM UND IM HERBST 2015 BEGINNST DU EIN STUDIUM.<br />
WIRST DU WEITERHIN IN GLEICHEM UMFANG UND AM GLEICHEN ORT TRAINIEREN?<br />
Dies kommt ganz darauf an, wie und welche Aufnahmeprüfungen ich bestehen werde. Ich würde<br />
aber sehr gerne weiterhin in Frauenfeld und Winterthur trainieren, da es für mich hier einfach<br />
stimmt.<br />
WIE WEIT RICHTEST DU DEIN LEBEN AUF DEN SPORT AUS? HAST DU BEISPIELSWEISE EI-<br />
NEN ERNÄHRUNGSPLAN ETC.?<br />
Einen Ernährungsplan habe ich nicht. Aber besonders auf die EM hin, habe ich besonders auf eine<br />
ausgewogene Ernährung geachtet. Für einen Schoggiliebhaber wie ich bin, ist das teilweise ziemlich<br />
hart. ;-)<br />
WAS ICH NOCH SAGEN MÖCHTE:<br />
Ich möchte mich einmal herzlich bei allen Funktionären des LCs bedanken. Einerseits für die tolle<br />
Zusammenarbeit mit den Trainern, anderseits auch für die sehr grosszügige, finanzielle<br />
Unterstützung!<br />
25
WEG AN DIE INTERNATIONALE SPITZE<br />
INTERVIEW MIT CHARLÈNE KELLER<br />
Geburtsdatum: 3. September 1994<br />
Hauptdisziplin:<br />
SB 100m 2015:<br />
SB 200 m 2015:<br />
Limiten:<br />
U23 EM 100 m:<br />
U23 EM 200 m:<br />
Beruf:<br />
Grösste Erfolge:<br />
Hobbys:<br />
Ziele 2015:<br />
200 m<br />
11.83 s<br />
23.83 s (PB)<br />
11.85 s<br />
24.20 s<br />
Studium in Bern Hauptfach Psychologie<br />
Nebenfach Betriebswirtschaftslehre<br />
Teilnahme an 3 internationalen<br />
Grossanlässen<br />
EYOF (European Youth Olympic Festival)<br />
2011 in Trabzon,<br />
U20 WM 2012,<br />
U20 EM 2013 in Rieti.<br />
CH - Rekord mit der U20 Staffel über 4x100m an der U20 EM 2013 (Rieti).<br />
Thurgauer Rekord über 100 m und 200 m bei den U20, U23 und WOM.<br />
Silber an der Aktiv SM 2014 in Frauenfeld<br />
Gitarre spielen, Shopping, Freunde treffen...<br />
Wichtigster, nationaler Wettkampf: SM Aktive Zug und U23 SM in Basel<br />
Wichtigster, internationaler Wettkampf: U23 EM in Tallinn<br />
CHARLÈNE, MIT DER LIMITE HAT ES AUF ANHIEB GEKLAPPT. HAT DICH DAS BESONDERS<br />
MOTIVIERT?<br />
Ja. Ich habe gemerkt, dass ich von Anfang in Form war. Das war sehr motivierend und ich bin gespannt,<br />
was ich in dieser Saison noch laufen kann.<br />
27
WEG AN DIE INTERNATIONALE SPITZE<br />
NEBEN DER U23-EM IN TALLINN/ESTLAND: AUF WAS RICHTEST DU DEINEN FOKUS IN DER<br />
ZWEITEN SAISONHÄLFTE?<br />
Die Aktiv SM in Zug ist sicher ein wichtiger Wettkampf für mich. Dort werde ich über 100m und<br />
200m starten.<br />
WAS HAST DU DIR FÜR DIE U23-EM IN TALLINN/ESTLAND VORGENOMMEN?<br />
Im 200m ist mein Ziel mich für den Halbfinal (Top 16) zu qualifizieren und eine gute Zeit zu laufen.<br />
Im 100m weiss ich noch nicht, ob ich starten darf.<br />
Mit der Staffel ist unser grosses Ziel eine Medaille zu gewinnen. Wir sind uns bewusst, dass wir<br />
dafür optimale Wechsel, schnelle Einzelzeiten und natürlich auch ein bisschen Glück benötigen.<br />
Wir haben starke Konkurrenz und müssen daher volles Risiko eingehen.<br />
IST DEINE WOCHE VON ANFANG AN KOMPLETT DURCHGEPLANT ODER NIMMST DU TAG<br />
FÜR TAG?<br />
Mein Stundenplan der Uni und mein Trainingsplan sind relativ fix. Ich persönlich bin aber sonst<br />
ziemlich spontan :-).<br />
WIE WEIT RICHTEST DU DEIN LEBEN SONST AUF DEN SPORT AUS? HAST DU BEISPIELS-<br />
WEISE EINEN ERNÄHRUNGSPLAN ETC.?<br />
Ich richte mein Leben zum Teil nach dem Sport aus. Ich ernähre mich abwechslungsreich und gesund,<br />
ich gehe während wichtigen Wettkämpfen nicht in die Ferien, ich schaue, dass ich meinem<br />
Körper genug Erholung biete… aber es ist nicht so, dass der Sport mein Leben bestimmt.<br />
29
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| Interview mit Alina Meile und Josias Stäheli, U10<br />
KINDERLEICHTATHLETIK U10<br />
ALINA<br />
JOSIAS<br />
IN WELCHE KLASSE GEHST DU?<br />
ALINA: Ich besuche die 3. Klasse.<br />
JOSIAS: Nach den Sommerferien komme ich in die 4. Klasse im Schulhaus Schollenholz.<br />
WIE LANGE BIST DU SCHON IM LCF?<br />
ALINA: Dies ist jetzt mein drittes Jahr im LCF.<br />
JOSIAS: Seit Herbst 2013 bin ich im LCF.<br />
WIESO HAST DU DICH FÜR DEN LCF ENTSCHIEDEN?<br />
ALINA: Weil der LCF ein cooler Verein ist.<br />
JOSIAS: Mein Kollege Erik hat mir erzählt, dass es cool sei im LC-Training. Dann besuchte ich<br />
3 Mal das Schnuppertraining. Es hat mir grossen Spass gemacht und so habe ich mich angemeldet.<br />
WAS SIND DEINE LIEBLINGSDISZIPLINEN?<br />
ALINA: Weitsprung, Staffel und Hürdentraining mache ich gerne.<br />
JOSIAS: Sprint und 1000-Meter-Lauf.<br />
WER IST DEIN VORBILD IN DER LEICHTATHLETIK?<br />
ALINA: Linda Züblin<br />
JOSIAS: Kariem Hussein<br />
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KINDERLEICHTATHLETIK U10<br />
| Interview mit Alina Meile und Josias Stäheli, U10 / Teil 2<br />
ÜBST DU NOCH ANDERE SPORTARTEN AUS?<br />
ALINA: Ich bike auf Feldwegen und im Winter fahre ich gerne Ski. Einmal in der Woche besuche<br />
ich im Dorf die Jugendriege.<br />
JOSIAS: Einmal pro Woche gehe ich ins Karate.<br />
WAS MACHST DU AUSSER SPORT IN DEINER FREIZEIT?<br />
ALINA: Ich spiele Blockflöte und Klavier. Gerne treffe ich mich in meiner Freizeit mit meinen<br />
Freundinnen zum Spielen.<br />
JOSIAS: Am liebsten spiele ich mit Kollegen draussen, z.B. Fussball, springe auf dem Trampolin<br />
und game.<br />
WELCHE ZIELE HAST DU FÜR DIE SAISON 2015?<br />
ALINA: Am Säntismeeting ein gutes Team in der Staffel haben, einen guten Lauf zeigen und<br />
hoffen, dass die Übergaben gut funktionieren.<br />
JOSIAS: Ich möchte schneller werden.<br />
WENN DU DEINE BESTEN FREUNDE ÜBERZEUGEN MÜSSTEST, DASS SIE AUCH INS LCF-<br />
TRAINING KOMMEN SOLLEN, WAS WÜRDEST DU IHNEN SAGEN?<br />
ALINA: Dass es dort so nette und coole Leiter hat, und weil es Spass macht mit den anderen<br />
Kindern zu trainieren. Wir machen immer so tolle Sachen.<br />
JOSIAS: Das Training ist cool, wir haben viel Spass unter den Kollegen und die Trainerinnen sind<br />
auch nett.<br />
VIELEN DANK FÜR DIE ANTWORTEN.<br />
WIR WÜNSCHEN EUCH VIEL ERFOLG UND WEITERHIN VIEL FREUDE AN DER<br />
LEICHTATHLETIK!<br />
37
KINDERLEICHTATHLETIK U10<br />
| Interview mit Alina Meile und Josias Stäheli, U10 / Teil 2<br />
ÜBST DU NOCH ANDERE SPORTARTEN AUS?<br />
ALINA: Ich bike auf Feldwegen und im Winter fahre ich gerne Ski. Einmal in der Woche besuche<br />
ich im Dorf die Jugendriege.<br />
JOSIAS: Einmal pro Woche gehe ich ins Karate.<br />
WAS MACHST DU AUSSER SPORT IN DEINER FREIZEIT?<br />
ALINA: Ich spiele Blockflöte und Klavier. Gerne treffe ich mich in meiner Freizeit mit meinen<br />
Freundinnen zum Spielen.<br />
JOSIAS: Am liebsten spiele ich mit Kollegen draussen, z.B. Fussball, springe auf dem Trampolin<br />
und game.<br />
WELCHE ZIELE HAST DU FÜR DIE SAISON 2015?<br />
ALINA: Am Säntismeeting ein gutes Team in der Staffel haben, einen guten Lauf zeigen und<br />
hoffen, dass die Übergaben gut funktionieren.<br />
JOSIAS: Ich möchte schneller werden.<br />
WENN DU DEINE BESTEN FREUNDE ÜBERZEUGEN MÜSSTEST, DASS SIE AUCH INS LCF-<br />
TRAINING KOMMEN SOLLEN, WAS WÜRDEST DU IHNEN SAGEN?<br />
ALINA: Dass es dort so nette und coole Leiter hat, und weil es Spass macht mit den anderen<br />
Kindern zu trainieren. Wir machen immer so tolle Sachen.<br />
JOSIAS: Das Training ist cool, wir haben viel Spass unter den Kollegen und die Trainerinnen sind<br />
auch nett.<br />
VIELEN DANK FÜR DIE ANTWORTEN.<br />
WIR WÜNSCHEN EUCH VIEL ERFOLG UND WEITERHIN VIEL FREUDE AN DER<br />
LEICHTATHLETIK!<br />
37
NEWS AUS DER LEICHTATHLETIK<br />
Gregori Ott muss Saison abbrechen<br />
Grossartige Noemi Zbären: 12,85 Sekunden<br />
in Thun<br />
Noemi Zbären (SK Langnau) hat die idealen Bedingungen<br />
beim Abendmeeting in Thun für einen glanzvollen<br />
Auftritt genutzt: Die 21-jährige Langnauerin lief die<br />
100 m Hürden in 12,85 Sekunden zum fünften Mal in<br />
ihrer Karriere unter 13 Sekunden. Ihre alte persönliche<br />
Bestzeit unterbot sie um sieben Hundertstel.<br />
Zbären bestätigte damit die bereits erfüllten Limiten<br />
für die WM 2015 in Beijing (China) und die Olympischen<br />
Spiele 2016 in Rio (Br), die bei 13,00 Sekunden fixiert<br />
sind. Schon vor einem Jahr hatte sie in Thun brilliert, als<br />
sie mit 13,01 Sekunden eine europäische Saisonbestzeit<br />
bei den U23 aufstellte. Nun zeigte sie einmal mehr, dass<br />
ihr die Bahn im Stadion Lachen liegt. In der Europa-Saisonbestenliste<br />
arbeitete sie sich an Position fünf vor,<br />
bei den U23 ist sie hinter der Britin Lucy Hatton (12,84)<br />
die Nummer zwei.<br />
Persönliche Bestzeit auch über 100 m flach<br />
Nach ihrem erfolgreichen Hürdenlauf trat die schnelle<br />
Emmentalerin auch über 100 m flach an, wo sie mit<br />
11,58 Sekunden ebenfalls eine persönliche Bestzeit aufstellte<br />
(bisher 11,62). Damit ist sie hinter Mujinga Kambundji<br />
(STB, 11,31) die zweischnellste Schweizerin in dieser<br />
Saison.<br />
Grosses Pech für den Kugelstosser Gregori Ott (Old Boys<br />
Basel): Bei einem Gesundheitscheck nach der Rückkehr<br />
von der Team-EM in Heraklion (Grie) musste der 21-jährige<br />
Basler erkennen, dass leistungssport-orientierte<br />
Trainings aus Krankheitsgründen bis auf weiteres nicht<br />
möglich sind.<br />
Eine hartnäckige Grippe verhinderte im März Gregori<br />
Otts Teilnahme an der Hallen-EM in Prag (Tsch), für die<br />
er sich mit einem Stoss auf 18,64 m qualifiziert hatte.<br />
In der Vorbereitung der Freiluftsaison machte ihm ein<br />
Virus im Zusammenhang mit dieser Grippe zu schaffen.<br />
Er litt während der letzten Monate unter starken<br />
Beeinträchtigungen seines vegetativen Nervensystems<br />
und einem erhöhten Stoffwechsel, was seinen Körper<br />
schwächte. Regelmässig musste er Trainingseinheiten<br />
reduzieren oder absagen.<br />
An der Team-EM am letzten Wochenende in Heraklion<br />
sicherte Ott dem Schweizer Team auf dem Weg zum Ligaerhalt<br />
mit einem Stoss auf 15,36 m zwei Punkte.<br />
Diese Weite entspreche seinen derzeitigen Möglichkeiten,<br />
kommentierte er seine Leistung.<br />
Nach der Heimkehr liess sich der mehrfache Schweizer<br />
Rekordhalter im Kugelstossen und im Diskuswerfen<br />
nochmals ärztlich untersuchen. Die Diagnose des Verbandsarztes<br />
war unmissverständlich: „Wenn ich wie<br />
bisher weitermache, würde ich meine Karriere gefährden.<br />
Ich muss akzeptieren, dass mein Körper im Moment<br />
nicht mitmacht. Deshalb will ich mich nun darauf<br />
konzentrieren, wieder richtig gesund zu werden.<br />
Aus diesem Grund breche ich die Saison ab.“<br />
Wow! Schweizer Team schafft Ligaerhalt<br />
souverän<br />
Es ist geschafft: Die Schweiz klassierte sich an der<br />
Team-EM in der First League in Heraklion (Grie) mit<br />
239,5 Punkten im 8. Rang und verbleibt in Europas<br />
zweithöchster Liga. Das knapp 50-köpfige Team von<br />
Swiss Athletics verdiente sich diesen Erfolg mit leidenschaftlichem<br />
Einsatz.<br />
Maja Neuenschwander läuft den Berlin-Marathon<br />
Die Marathonläuferin Maja Neuenschwander (STB) hat<br />
sich entschieden, wo sie ihren nächsten Marathon laufen<br />
wird: Die zweitschnellste Schweizerin aller Zeiten<br />
startet am Sonntag, 27. September 2015 zum Berlin-Marathon.<br />
In der Vorbereitung läuft sie am Sonntag, 6. September<br />
den Switzerland Marathon light über 21,1 km<br />
mit Start und Ziel in Sarnen.<br />
39
Redaktion Startpflock:<br />
Stefan Elliker<br />
Hasenbühlstr. 14a<br />
8500 Frauenfeld<br />
elli.downunder@gmx.ch<br />
Präsident:<br />
Michael Krucker<br />
Sperberweg 5<br />
8500 Frauenfeld<br />
praesident@lcfrauenfeld.ch<br />
KONTAKTE<br />
Technischer Leiter Aktive:<br />
Blaser Manfred<br />
Sonnhalde 14B<br />
8547 Gachnang<br />
tkaktive@lcfrauenfeld.ch<br />
Technischer Leiter<br />
Nachwuchs:<br />
Daniela Hug<br />
Hauptstrasse 14<br />
8506 Lanzenneunforn<br />
tknachwuchs@lcfrauenfeld.ch<br />
Chef Ressort<br />
Anlässe:<br />
Matthias Gredig<br />
Sandbüel 35<br />
8500 Frauenfeld<br />
anlaesse@lcfrauenfeld.ch<br />
Chef Ressort<br />
Athletenvertretung:<br />
Daryl Hungerbühler<br />
Schwalbenweg 20<br />
8500 Frauenfeld<br />
athletenrat@lcfrauenfeld.ch<br />
Chef Ressort<br />
Finanzen:<br />
Isabelle Keller<br />
Rychenbergstr. 57b<br />
8400 Winterthur<br />
finanzen@lcfrauenfeld.ch<br />
Chef Ressort<br />
Marketing:<br />
Stephan Brenner<br />
Thundorferstrasse 100<br />
8500 Frauenfeld<br />
marketing@lcfrauenfeld.ch<br />
Protokollführer<br />
Vorstand:<br />
Jürg Germann<br />
Fliederstrasse 40<br />
8500 Frauenfeld<br />
protokoll@lcfrauenfeld.ch<br />
Sekretariat Vorstand:<br />
Irene Müller-Goldinger<br />
Schwalbenweg 79<br />
8500 Frauenfeld<br />
info@lcfrauenfeld.ch<br />
Chef Sponsoring:<br />
Jörg Engeler<br />
Kurzenerchingerstr. 19<br />
8500 Frauenfeld<br />
sponsoring@lcfrauenfeld.ch<br />
Leistungssport-<br />
Verantwortlicher:<br />
Blaser Manfred<br />
Sonnhalde 14B<br />
8547 Gachnang<br />
tkaktive@lcfrauenfeld.ch<br />
41
IMPRESSUM<br />
Auflage:<br />
Redaktion:<br />
Gestaltung und DTP:<br />
390 Exemplare<br />
Stefan Elliker, elli.downunder@gmx.ch<br />
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Druck:<br />
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– Glasdach – Kaffeemaschine – WIFI<br />
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