Fragebogen für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Helfer/in

Stand: November 2003 - deutsch
Fragebogen für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Helfer/in
Reinigung
Es können auch mehrere Antworten richtig sein.
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mündliche Nachunterweisung
war erforderlich
� nein � ja
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Datum
Mitarbeiter/in (Vorname/Name) Mitarbeiter/in (Unterschrift)
Unterweisende/r (Vorname/Name) Unterweisende/r (Unterschrift)
Warum muss auch die kleinste Verletzung sofort fachgerecht versorgt werden?
� Damit kein Schmutz in die Wunde kommt (Entzündungsgefahr).
� Weil sonst die Berufsgenossenschaft nicht für die Heilbehandlung bezahlt.
Was gilt für die persönliche Schutzausrüstung?
� Die für den Arbeitsplatz zur Verfügung gestellte persönliche Schutzausrüstung
müssen Sie benutzen.
� Sie benutzen nur dann die persönliche Schutzausrüstung, wenn Sie es
für richtig halten.
� Wenn die persönliche Schutzausrüstung beschädigt wurde, informieren Sie
den Vorgesetzten vom Kundenbetrieb.
Was müssen Sie für den Notfall wissen?
� Wo sich die Rettungswege, Notausgänge und Brandmelder befinden.
� Nichts, Sie warten ab, was die Kollegen machen.
� Standorte der Verbandkästen und wer Ersthelfer ist.
Alkohol am Arbeitsplatz?
� Sie können vor Beginn der Arbeit beliebig Alkohol trinken.
� Alkohol darf bei Feiern im Betrieb immer getrunken werden.
� Alkohol und Arbeit passen nicht zusammen.
� Alkohol ist ein Risiko und erhöht die Unfallgefahr.
VBG
Ihre gesetzliche Unfallversicherung
www.vbg.de
FB 3 (BGI 886-3)

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Helfer/in Reinigung
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Was gilt beim Heben und Tragen von Lasten?
� Ein Gewicht von 70 kg schaffen Sie noch locker.
� Der Rücken ist gerade zu halten. Das Anheben erfolgt aus der Hocke.
� Bei schweren Lasten holen Sie einen Kollegen hinzu.
� Sie heben die Last, so wie Sie es für richtig halten.
Sie arbeiten in Kesseln, Gruben oder Rohren. Was ist richtig?
� In diesen Bereichen können Sie auch alleine arbeiten.
� Es besteht erhöhte Brand-, Explosions-, Erstickungs- oder Vergiftungsgefahr.
� Hier ist es zwar eng, aber sonst völlig ungefährlich.
� Diese Arbeiten sind nur unter strengen Sicherheitsvorkehrungen und nach
gesonderter Unterweisung durchzuführen.
Sie arbeiten in einem Kessel. Ihr Kollege geht kurz weg. Was tun Sie?
� Sie arbeiten weiter, damit die Arbeit fertig wird. Der Kollege wird ja gleich wieder da sein.
� Sofort aus dem Kessel steigen und erst weiterarbeiten, wenn der Kollege wieder da ist.
Sie arbeiten mit einem Hochdruckreiniger. Worauf achten Sie?
� Sie benutzen die komplette persönliche Schutzausrüstung.
Sicherheitsschuhe, Schutzhandschuhe, bei Bedarf: Augen- oder
Gesichtsschutz sowie Atemschutz.
� Sie tragen Gummistiefel, das muss ausreichen.
� Auf nichts Besonderes, weil die Arbeit mit einem Hochdruckreiniger
völlig ungefährlich ist.
� Der Strahl ist nicht auf Personen zu richten.
Sie sollen mit einer Atemschutzmaske arbeiten. Was tun Sie?
� Sie informieren sofort Ihren Arbeitgeber.
� Obwohl Sie noch nie mit Schutzmaske gearbeitet haben, tun Sie es.
� Sie arbeiten ohne Schutzmaske, weil Sie das nicht für erforderlich halten.
� Sie probieren es einfach aus, weil das für Sie interessant ist.
� Ohne spezielle arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung dürfen Sie damit nicht arbeiten.
� Es dürfen nur unterwiesene Personen mit Atemschutz arbeiten.

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Wann dürfen Sie Maschinen und Anlagen reinigen?
� Jederzeit, es sind keine besonderen Schutzmaßnahmen notwendig.
� Nur wenn der Vorgesetzte Ihnen den Auftrag hierzu erteilt hat.
� Nur wenn die Anlage oder Maschine ausgeschaltet und so gesichert wurde,
dass diese nicht aus Versehen wieder eingeschaltet werden kann.
Sie sollen Chemikalienbecken reinigen. Wie gehen Sie vor?
� Sie steigen in das Becken und fangen gleich an zu arbeiten.
� Sie benutzen die zur Verfügung gestellte persönliche Schutzausrüstung.
� In der Pause essen Sie gleich am Arbeitsplatz, um den Weg zur Kantine zu sparen.
� Sie informieren sich vorher über die Art der Chemikalie und was Sie beachten müssen.
Wie verhalten Sie sich bei Arbeiten mit ätzenden Flüssigkeiten?
� Sie stecken die Jackenärmel immer in die Schutzhandschuhe.
� Sie benutzen Schutzhandschuhe, Schutzbrille, säurefeste Kleidung und Sicherheitsschuhe.
� Sie fangen gleich mit der Arbeit an, denn der Vorgesetzte hat Ihnen alles gesagt,
was zu tun ist.
� Sie ziehen über die Schutzhandschuhe die Ärmel des Chemikalien-Schutzanzugs.
� Wie immer, denn die Dämpfe ätzender Flüssigkeiten sind ungefährlich.
Was ist bei Reinigungsarbeiten zu beachten?
� Vor der Pause ziehen Sie die Schutzausrüstung aus und waschen die Hände.
� Am Arbeitsplatz kann in der Pause gegessen, getrunken und geraucht werden.
� Nach der Arbeit muss die persönliche Schutzausrüstung abgelegt werden.
Sie arbeiten in großer Höhe. Wie müssen Sie sich absichern?
� Gar nicht, weil Sie schwindelfrei und ein geübter Kletterer sind.
� Sie suchen sich einen sicheren Standplatz und halten sich mit einer Hand fest.
� Der Gerüstbelag muss ausreichend tragfähig und dicht aneinandergelegt sein.
� Eine Absturzsicherung (3-teiliger Seitenschutz) ist auch bei fahrbaren
Kleingerüsten notwendig.

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Sie wischen einen Fußboden. Wie verhalten Sie sich bei Rutschgefahr?
� Dagegen kann man gar nichts tun. Nasse Böden sind nun mal rutschig.
� Sie tragen rutschfeste Schuhe und betreten nasse Bereiche möglichst nicht.
� Sie achten auf die richtige Dosierung des Reinigungsmittels,
trocknen nach und stellen ein Warnschild auf.
� Sie bleiben so lange stehen, bis der Boden wieder trocken ist.
� Sie sind noch nie ausgerutscht. Sie halten nasse Fußböden
für nicht gefährlich.
Sie reinigen Fenster im dritten Stock. Was müssen Sie beachten?
� Sie benutzen eine geeignete Steighilfe und eine Absturzsicherung.
� Da Sie schwindelfrei sind, steigen Sie einfach aufs Fensterbrett.
� Vor Anbringung der Absturzsicherung ist der Fensterrahmen zu überprüfen.
� Bei kurzen Putzarbeiten reicht es, wenn Sie sich am Fensterrahmen festhalten.
Sie arbeiten bei Reinigungsarbeiten viel mit Kunststoff- oder Gummihandschuhen.
Was tun Sie, um Ihre Haut zu schützen?
� Sie benutzen vor der Arbeit eine Hautschutzcreme und nachher eine Hautpflegecreme.
� Gar nichts, Ihre Hände haben sich daran gewöhnt.
� Sie wechseln regelmäßig die Handschuhe.
Sie reinigen eine Deckenleuchte. Wie verhalten Sie sich?
� Da die Leiter zu kurz ist, stellen Sie sich auf die oberste Sprosse, um an die
Lampe heranzukommen.
� Sie verwenden eine ausreichend lange Stehleiter beziehungsweise bei
größeren Höhen eine Hebebühne oder ein Gerüst.
Sie entleeren Abfallbehälter. Wie?
� Sie entleeren den Behälter ohne hineinzugreifen.
� Sie greifen mit der Hand hinein und holen einen Teil des Abfalls heraus.
Sie saugen einen Teppich. Wie machen Sie es richtig?
� Sie arbeiten in gebückter Haltung, weil Sie dadurch mehr Kraft haben.
� Sie achten darauf, dass Ihr Rücken gerade bleibt.
� Das Kabel ist so zu legen, dass es nicht zwischen Tür und Türrahmen
eingeklemmt wird.
� Sie ziehen den Stecker am Kabel aus der Steckdose.
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Herausgeber: Verwaltungs-Berufsgenossenschaft, Deelbögenkamp 4, 22297 Hamburg © VBG � FB 3 (BGI 886-3) 11/2003-20.000