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WEITER SEHENBerichteVor 30 Jahren wurde die <strong>africa</strong> <strong>action</strong> in Bergheim bei Köln gegründet, damals noch als ghana-­<strong>action</strong>. In Wiesbaden fand nun das Jubiläumsfest statt, zugleich mit der 14. öffentlichen Jahresveran-­staltung des Freundeskreises Wiesbaden der <strong>africa</strong>-­‐<strong>action</strong>/ <strong>Deutschland</strong> e. V. Nach einem feierlichen Gottes-­dienst in St. Bonifatius trafen sich rund 150 Mitglieder und Gäste der <strong>africa</strong> -­‐<strong>action</strong> im großen Saal des Roncalli-­‐Hauses zum Festabend. Unter den Ehrengästen war die Botschafterin von Burkina-­‐Faso, Marie Odile Bonkoungou-­‐Balima, die der <strong>africa</strong>-­‐<strong>action</strong>/<strong>Deutschland</strong> für die Unterstützung der Menschen in ihrem Lande dankte. Botschafterin von Burkina-­‐FasoStadtrat Dieter Schlempp über-­brachte die Glückwünsche der Landeshauptstadt Wiesbaden.Klaus Jahn, der Vorsitzende der <strong>africa</strong>-­‐<strong>action</strong>/<strong>Deutschland</strong>, gab anschließend einen Rückblick über das vielfältige Engagement in den letzten 30 Jahren. Heute ist der Verein in zwölf Ländern Afrikas unter dem Motto „Blinde heilen, Behinderten helfen“ aktiv. Als Festredner war Michael Hippler, Abteilungsleiter Afrika von MISEREOR, zum Jubiläumsfest eingeladen. Mit dem Motto der Veranstaltung „Miteinander auf Augenhöhe“ verband er seinen Vortrag zum Thema Doppelter Grund zum Feiern„Von bilateraler Hilfe zu globaler Partnerschaft“. Die „<strong>africa</strong>-­‐<strong>action</strong>/<strong>Deutschland</strong>“ sei „ein sichtbares Zeichen und werbendes Aushänge-­schild gelebter christlicher Solida-­rität in <strong>Deutschland</strong> und Afrika“, fasste der Festredner die Arbeit der <strong>africa</strong>-­‐<strong>action</strong>/<strong>Deutschland</strong> zusam-­men. Über die unmittelbaren sozia-­len Aktivitäten hinaus gelte es aber auch, „die Fenster der Gelegen-­heit“ zu öffnen und in einem wachsenden Netzwerk öffentlich die Stimme zu erheben für die glo-­balen Werte von Gerechtigkeit, Frieden und Entwicklung gegen die bloßen Mechanismen des Marktes und die beherrschenden Interes-­sen des Eigennutzes.Werner Bardenhewer, der Initiator des Wiesbadener Freundeskreises, dankte allen in und mit der <strong>africa</strong> -­‐<strong>action</strong>/<strong>Deutschland</strong> Engagierten, während Bernd Becker, der Spre-­cher des Freundeskreises, auf die Herausforderungen und Aufgaben der nächsten Zeit hinwies und um weitere engagierte Mitarbeit warb. Musikalisch wurde der Abend vom Vokalensemble Crescendo aus Taunusstein gestaltet. Insgesamt war für alle Besucher eindrucksvoll zu erleben, was das Vorstandsmit-­glied Peter Grella schon bei der Be-­grüßung formulierte: „Das Besondere an unserer Gruppe ist, dass wir ein Freundeskreis im doppelten Sinn sind: zum einen verbindet uns die Freundschaft mit den Afrikanern, zum anderen sind wir aber auch ein enger Freundes-­kreis untereinander.“ In eigener SacheSie haben sicherlich bemerkt, dass WEITER SEHEN dieses Mal ein wenig anders ausgefallen ist. Unser bisheri-­ger Layout’er musste plötzlich aus persönlichen Gründen seine Hilfe für uns aufgeben. Wir werden jetzt mit einem neuen Team daran arbeiten, Sie in der bekannten Qualität weiter zu informieren. Bitte geben Sie uns ein wenig Zeit dafür!Herrn H. Walter sagen wir ein großes und überaus herzliches Dankeschön für seine fast sechsjährige ehrenamtliche und überaus intensive Arbeit. <strong>africa</strong> <strong>action</strong> /<strong>Deutschland</strong> e.V.Schirmherrin:Bundesministerin a. D.Heidemarie Wieczorek-ZeulSpendenkonto:Pax-Bankseit 1917 Bank für Kirche und CaritasBLZ 370 601 93 – Nr. 99 88 77oder online überwww.<strong>africa</strong>-<strong>action</strong>.deSpendenkonto der aa/D: Pax-Bank - BLZ 370 601 93 - Konto Nr. 99 88 77


WEITER SEHENNamen und NachrichtenWalter Zielniok Memorial BlockOstern reiste die Schwester unseres verstorbenen Gründers Walter Zielniok, Maria Matschke, nach Togo und Benin. In Togo empfing sie Father Samuel, der afrikanische „Adoptivsohn“ der Familien Zielniok-­‐Matschke. Zusammen unternahmen sie eine Art „Gedächt-­nis-­‐Tour“ durch die beiden Länder, die Frau Matschke zusammen mit Ihrem Bruder schon vor vielen Jah-­ren besucht hatte. Station machten sie dabei auch in dem Heimatdorf von Father Samuel, in Fodome -­‐ Helu in der Voltaregion von Ghana gelegen. Hier konnte gerade einige Wochen vorher, finanziert durch das Bundesentwicklungsminiserium und die Schwerter Pfadfinder St. Georg, ein neuer Schulblock der Christ Academy in Betrieb genom-­men werden. Schüler und Schülerinnen der Christ Academy, hinten links Praktikant Johannes Krug, hinten rechts Father Samuel, 3. v.r. Maria MatschkeBaufortschritte in Hanyigba-­‐Douga TogoIn Hanyigba-­‐Douga, in einer Bergre-­gion im Südwesten von Togo nahe der Grenze zu Ghana, ist der Bau einer Krankenstation für die Land-­bevölkerung nahezu fertig. Zu der kleinen Einrichtung gehören noch eine Apotheke und ein Labor. Auch Kochstellen für die Angehörigen von Patienten sind vorbereitet, da die Angehörigen, wie in Afrika üb-­lich, für die Verpflegung der Kran-­ken selbst sorgen müssen. Der Ver-­ein Togo – Neuer Horizont unter der Vorsitzenden Anna-­‐MariaKlocke ist verantwortlich für dieses Projekt. So ist Klocke im April dieses Jahres erneut nach Togo gefahren und überzeugte sich vom Fort-­schritt der Arbeiten. Sie bittet um weitere Spenden, um den Start der Klinik zu erleichtern.Kennwort: RT 02 HanyigbaBaufortschritte in Jajura ÄthiopienAuch die in Jajura / Äthiopien so dringend benötigte Erweiterung der Gesundheitsstation zu einer Mutter-­‐Kind-­‐Klinik ist fast abge-­schlossen. Hier im Süden des Lan-­des ist nämlich die Sterblichkeitsra-­te bei Müttern und Kindern beson-­ders hoch und die Klinik deshalb sehr wichtig. Die Menschen gehö-­ren zu den ärmsten der Welt; das Pro-­‐Kopf-­‐Einkommen liegt unter 400 Euro. Der Erweiterungsbau der Station, die von der katholischen Schwesterngemeinschaft Die-­nerinen der Armen geführt wird, besteht aus einem Vier-­‐Raum-­‐Bun-­galow mit Krankenzimmer, Auf-­nahme-­‐ und Sanitärraum. Um einen reibungslosen Arbeitsbeginn zu er-­möglichen, sind auch für Jajura noch weitere Spenden willkommen.Kennwort: ETH 04 JajuraWohlverdiente Pause im Schatten für die ArbeiterSpendenkonto der aa/D: Pax-­‐Bank -­‐ BLZ 370 601 93 -­‐ Konto Nr. 99 88 77<strong>africa</strong> <strong>action</strong> / <strong>Deutschland</strong> e.V.Posatfach 1562D-50105 Bergheim Postvertriebsstück, DP AG,Entgeld bez. G 52232Neue Mutter-­‐Kindklinik in ÄthiopienUm die Mütter-­‐ und Säuglingssterb-­lichkeit in Shalala im Süden von Äthiopien, zu senken, haben die Schwestern vom Orden Divine Providence die <strong>africa</strong>-­‐<strong>action</strong>/Deutsch-­land um Hilfe gebeten. Zwar betrei-­ben die Schwestern schon eine kleine Allgemeinklinik, doch es fehlt Platz für eine Schwangerschafts-­‐ und Geburtsbetreuung. Mit einer neuen Mutter-­‐Kind-­‐Klinik soll das anders werden. Staatliche Stellen begrüßen das Vorhaben, um in der Bevölker-­ung das Bewusstsein für Vorsorgeun-­tersuchungen und für Schulungen in Hygiene und Ernährung zu wecken. Was fehlt sind die finanziellen Mittel. Die <strong>africa</strong>-­‐<strong>action</strong>/<strong>Deutschland</strong> hat beim Bundesentwicklungsministe-­rium einen Antrag auf Unterstützung eingereicht. Allerdings fehlen noch Eigenmittel in Höhe von 8.173 Euro. Bitte unterstützen Sie das Projekt!Kennwort: ETH 05 St. Mary ClinicImpressumWEITER SEHEN Infos für Mitglieder, Freunde,Förderer und AktionsgruppenRedaktion: Ch.KnoopHerausgeber: <strong>africa</strong>-<strong>action</strong>/<strong>Deutschland</strong> e.V.Postfach 1562D-50105 BergheimTelefon: (02271) 76 75 40Telefax: (02271) 132 70 89E-Mail: info@<strong>africa</strong>-<strong>action</strong>.deInternet: www.<strong>africa</strong>-<strong>action</strong>.deSatz:S.u.G.SchmidtDruck:team digital GmbHHopfmannsfelder Str.736341 LauterbachBildnachweis: Pressestelle (2) - privat (13)Gedruckt auf chlorfrei geleichtem Papier ohneoptische Aufheller (50% suaerstoffgebleichterZellstoff / 50% RecyclingfaserSeit 1994 hat das DeutscheZentralinstitut für soziale Fragen(DZI) in Berlin der <strong>africa</strong><strong>action</strong> / <strong>Deutschland</strong> e.V. jährlichdas Spendensiegel zuerkanntund bescheinigt damitdie wirtschaftliche, sparsameVerwendung der Spenden unddie satzungsgemäße, unmittelbareHilfe.

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