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AKTUELL Profi-Wissen<br />
IMAP<br />
Mit IMAP greifen Sie überall auf Ihre E-Mails zu – ganz gleich<br />
ob Sie am PC, Smartphone oder im Internetcafé arbeiten.<br />
Wer E-Mails an verschiedenen Geräten liest, der will stets<br />
auf den gleichen Datenbestand zugreifen. Das erfordert<br />
allerdings eine zentrale Verwaltung aller Nachrichten<br />
und Mail-Ordner. Das gängige Mail-Protokoll POP3 ist damit<br />
überfordert. Stattdessen bietet sich das wesentlich modernere<br />
Internet Message Access Protocol, kurz IMAP, an.<br />
Die zentrale Verwaltung Ihrer E-Mails übernimmt bei<br />
IMAP ein Mail-Server. Zur Bearbeitung Ihrer E-Mails lässt<br />
sich meist weiterhin Ihr gewohntes E-Mail-Programm verwenden,<br />
etwa Thunderbird oder Outlook. (Siehe auch den<br />
Artikel „Besser mailen mit IMAP“ auf Seite 112.)<br />
5. E-Mail-Versand<br />
Wenn Sie E-Mails nicht empfangen, sondern verschicken, dann kommt<br />
stets das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) zum Einsatz. Dabei spielt<br />
es keine Rolle, ob Sie ein IMAP- oder ein POP3-Konto verwenden. Auch<br />
SMTP wird aus Sicherheitsgründen meist per SSL verschlüsselt.<br />
IMAP-<br />
Server<br />
POP3-<br />
Server<br />
SMTP<br />
SMTP<br />
4. Verschlüsselung<br />
Weitere Infos<br />
www.mailhilfe.de<br />
Forum und Tipps zu Mail-Clients wie Outlook,<br />
Outlook Express und Thunderbird<br />
Das IMAP-Protokoll wird oft mit Secure Sockets Layer (SSL) kombiniert.<br />
Diese verschlüsselte IMAP-Variante heißt IMAPS. IMAPS verwendet<br />
auf dem Mail-Server einen anderen Port als IMAP. Die Verschlüsselungsanforderung<br />
erkennt der Mail-Server anhand der Port-Nummer.<br />
IMAP-<br />
Server<br />
IMAP –<br />
Port 143<br />
IMAPS – Port 993<br />
20 Foto: iStockphoto<br />
Das Computer-Magazin 2/2012