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Allgemeine Aufbauanleitung Kamineinsätze RLU - ROKOSSA energy

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<strong>Aufbauanleitung</strong><strong>RLU</strong><strong>Kamineinsätze</strong>Hinweis:Gewährleistungsansprüche entfallen,soweit die Montage- undBedienungsanleitung nicht beachtet wird.-Technische Änderungenund Irrtümer vorbehalten-(Stand 01/2014)<strong>ROKOSSA</strong>®Energietechnik GmbHMaschweg 43D - 49324 Melle- 2 -


Vorwort / QualitätsphilosophieSie haben sich für einen Rokossa <strong>energy</strong> <strong>RLU</strong> - <strong>Kamineinsätze</strong> entschieden,herzlichen Dank Ihr Vertrauen.In einer Welt des Überflusses und der Massenproduktion verbinden wirunseren Namen mit dem Credo unseres Inhabers Herrn Gerhard ManfredRokossa:„Hohe technische Qualität kombiniert mit zeitgerechtem Design undDienst am Kunden zu dessen Zufriedenheit und Weiterempfehlung.“Wir bieten Ihnen erstklassige Produkte, die ihre Kunden emotionalberühren und Gefühle wie Geborgenheit, Sicherheit und Behaglichkeitansprechen. Damit dies auch gelingt, empfehlen wir Ihnen die <strong>Aufbauanleitung</strong>aufmerksam zu lesen, um das Produkt schnell und umfassendkennen zu lernen. Neben den Informationen zum Aufbau enthält dieAnleitung auch wichtige Betriebshinweise für die Sicherheit sowie derWerterhaltung der <strong>Kamineinsätze</strong> und gibt wertvolle Tipps und Hilfen.Sollten Sie weitere Fragen oder Probleme haben, wenden Sie sich bittedirekt an uns. Für Fragen, Anregungen und Kritik sind wie jederzeitdankbar.Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freunde beim Aufbau unserer<strong>Kamineinsätze</strong> und allzeit ein schönes Feuer.Ihr Rokossa <strong>energy</strong> TeamG.M. Rokossa- 3 -Inhalt- 4 -SeiteVorwort / Qualitätsphilosophie 3<strong>Allgemeine</strong> Hinweise 61. Geprüfte Qualität 71.1 Lieferumfang 81.2 Transportschäden 82. Montagefolge 82.1 Grundsätzliche Anforderung an die Aufstellung 92.2 Aufstellort 92.3 Mehrfachbelegung 103. Aufstellung 113.1 Wärmedämmung 113.2 Verbrennungsluftversorgung 123.2.1 raumluftunabhängig 123.3 Verbrennungsluftleitung 133.4 Anschluss Schornstein / Verbindungsstück 133.5 Abgasanlage 143.7 Wartung 144. Schutz im Bereich vor der Feuerraumöffnung 154.1 Fußböden 154.2 Tragende Bauteile aus Beton und Stahlbeton 154.2.1 Besondere Vorkehrungen für den Brandschutz bei Angrenzendenbrennbaren Bauteilen 174.3 Holzbalken 174.4 Dämmschichten 184.4.1 Wärmedämmstoffdicken 184.4.2 Vormauerung bei zu schützenden Wänden 184.5 Besondere Vorkehrungen für den Brandschutz bei Simsbalken ausHartholz 194.6 Dehnungsfuge zwischen Verkleidung und <strong>Kamineinsätze</strong> 194.7 Kaminschürze 204.8 Verbindungsstück 204.9 Wärmeabgabe 204.9.1 Warmluftanlagen 214.9.2 Geschlossene Kaminanlagen 215. <strong>Allgemeine</strong> Aufbauhinweise 226. Besondere Vorkehrungen für den Brandschutz 247. Reinigen der offenen Kamine 248. Besondere Hinweise für Rokossa <strong>energy</strong> <strong>Kamineinsätze</strong> 25


8.1 Abgasstutzen 258.2 Tragehilfen 25<strong>Allgemeine</strong> HinweiseDiese <strong>Aufbauanleitung</strong> folgt den Bestimmungen der DIN EN 13229„Feuerstätten für feste Brennstoffe“.Nationale und regionale Bestimmungen, Normen, Aufbaumethoden oderMaterialien sind einzuhalten. Unsere <strong>Kamineinsätze</strong> sind Zeitbrand-Feuerstätten und keine Dauerbrand Feuerstätten. Das bedeutet, dass einlänger anhaltender Betrieb durch wiederholtes Nachlegen von Holzerreicht wird.Selbstverständlich unterliegen unsere <strong>Kamineinsätze</strong> den firmeneigenenQualitätskriterien von der Wareneingangskontrolle bis zur Abnahme vordem Versand. Vor dem Aufstelle und der Installation der <strong>Kamineinsätze</strong> ist einGespräch mit Ihrem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister zuführen. Er berät Sie über baurechtliche Vorschriften, TauglichkeitIhres Schornsteines und führt die Abnahme Ihrer Anlage durch. Der Nachweis, dass die Abgase der <strong>Kamineinsätze</strong> bei allenbestimmungsgemäßen Betriebszuständen einwandfrei ins Freie abgeleitetwerden und gegenüber dem Aufstellraum kein Überdruck auftritt,sowie der Nachweis der ausreichend dimensionierten Verbrennungsluftleitung,ist nach DIN EN 13384-1 zu führen. Die Berechnung kanngemäß den Angaben der TROL erfolgen. Die Feuerstätte ist grundsätzlich mit selbstschließender und verriegelterTür zu betreiben. Eine Veränderung der Schließeinrichtung istnicht starrhaft! Es dürfen in der Verbindungsleitung zum Schornstein,keine weiteren Wärmetauscher, Nachheizflächen, etc. integriert werden,die dem Abgas Wärme entziehen! Die <strong>Kamineinsätze</strong> darf nur in Räumlichkeiten aufgestellt werden, inderen kein höher Unterdruck als 8 Pa auftreten kann. Kleinkinder, ältere oder gebrechlich Personen: Wie bei allenHeizgeräten ist es sinnvoll, eine Schutzvorrichtung für diese Personengruppenanzubringen, da die Sichtscheibe und auch die Verkleidungsteileder Kaminanlage sehr heiß werden können!Verbrennungsgefahr!Diese Personengruppen nie an der brennenden oder gerade erloschenen<strong>Kamineinsätze</strong> unbeaufsichtigt lassen! Bitte machen Siediese Personengruppe auf diese Gefahrenquelle aufmerksam.Es dürfen keine brennbaren Gegenstände auf den freien Oberflächender Kaminanlage abgestellt oder abgelegt werden. Legen Siekeine Wäschestücke zum Trocknen auf Heizkacheln der Anlage.- 5 -- 6 -


2.1 Grundsätzliche Anforderung an die AufstellungBei Installation, Anschluss und Betrieb der <strong>Kamineinsätze</strong> sind allerelevanten nationalen und europäischen Normen sowie örtliche Vorschriften(DIN, DIN EN, Landesbauverordnungen, Feuerungsverordnungen,etc.) zu beachten und anzuwenden!Z - 43.12-316FeuVo:1. BlmschVEnEVTROLDIN 1298 / EN 1856:DIN EN 15250DIN 18896DIN EN 13384DIN 18160-1/2LBObauaufsichtliche ZulassungFeuerungsverordnung des entsprechendenBundeslandesErste Verordnung zur Durchführung desBundes-ImmissionsschutzgesetzEnergieeinsparverordnungFachregeln des Kachelofen- und Luftheizungsbauhandwerks(ZVSHK)Verbindungsstücke für FeuerungsanlagenSpeicherfeuerstätten für feste BrennstoffeFeuerstätten für feste BrennstoffeTechnische Regeln für die Installation undBetriebAbgasanlagen BerechnungsverfahrenAbgasanlagen / HausschornsteineEntsprechende LandesbauordnungDiese Auflistung von Richtlinien erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!8 Pa gegenüber dem Aufstellraum, der Wohnung oder einer vergleichbarenNutzungseinheit auftritt!Ihre Kamineinsatz darf nicht aufgestellt werden:1. In Treppenräumen, außer in Wohngebäuden mit nicht mehr alszwei Wohnungen2. In allgemein zugänglichen Fluren3. In Garagen4. In Räumen oder Wohnungen, in denen Dunstabzugshauben oderähnliche Lüftungsanlagen betrieben werden, es sei denn, die gefahrloseFunktion des Kamineinsatz ist sichergestellt.5. In Räumen, in denen leicht entzündliche oder explosive Stoffe oderGemische in solchen Mengen verarbeitet, gelagert oder hergestelltwerden, dass durch eine Entzündung oder Explosion Gefahren entstehen.2.3 MehrfachbelegungEine Mehrfachbelegung des Schornsteines ist unzulässig!2.2 AufstellortDie Feuerstätte darf nur auf ausreichend tragfähigen und nichtbrennbaren Aufstellflächen montiert werden!Die raumluftunabhängigen <strong>Kamineinsätze</strong> darf in Räumen, Wohnungenoder Nutzungseinheiten vergleichbarer Größe, aus denen Luft mit Hilfevon Ventilatoren, wie Lüftungs- oder Warmluftheizungsanlagen, Dunstabzugsanlagen,Abluft-Wäschetrockener, abgesaugt wird, nur aufgestelltwerden, wenn durch die zuluftseitigen Bemessung sichergestellt ist, dassdurch Betrieb der luftabsaugenden Anlage kein größerer Unterdruck als- 9 -- 10 -


3. AufstellungDie Installation und Montage erfolgt grundsätzlich nach den Fachregelndes Kachelofen- und Luftheizungsbauhandwerks (TROL). Die <strong>Kamineinsätze</strong><strong>RLU</strong> sind als Typ FC 41x und FC 51x zugelassen worden.Eine Mehrfachbelegung des Schornsteins ist nicht zulässig!!!Die <strong>RLU</strong> <strong>Kamineinsätze</strong> müssen mit dichten Verbrennungsluft- undAbgaskanälen installiert werden. Hierzu sind entweder vom DIBtzugelassene Systeme zu verwenden (z. Bsp.: Fa. Raab Typ: EWAlkon), oder die Verbindungsleitung zum Schornstein und der Verbrennungsluftkanalsind mit besonders großer Sorgfalt dauerhaft dichtauszuführen. Die Verantwortung für die ordnungsgemäße Ausführungliegt beim Erbauer der Anlage und ist dem Betreiber bei Inbetriebnahmeschriftlich zu bestätigen.3.1 WärmedämmungBei Installation der <strong>RLU</strong> <strong>Kamineinsätze</strong> vor nicht brennbaren / nicht zuschützenden Bauteilen sind die Dämmstärken (siehe 2.4) einzuhalten.Zur Herstellung der Dämmschichten sind Matten, Platten oder Schalenaus silikatischen Dämmstoffen (Stein, Schlacke sowie Keramikfasern) derBaustoffklasse A1 nach DIN 4102 Teil 1 mit einer oberen Anwendungsgrenztemperaturvon mindestens 700 °C bei Prüfung nach DIN 52271 undeiner Nennrohdichte von 80 kg/m3 zu verwenden. Diese müssen eineentsprechende Dämmstoffkennziffer nach AGI-Q 132 haben.Ersatzdämmstoffe, z.B. aus Blähbeton oder mineralischen Baustoffen,müssen eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des DeutschenInstituts für Bautechnik Berlin (DIBt) aufweisen. Diese müssen gem.Herstellerangaben installiert und verbaut werden. Die erforderlicheDämmstoffdicke kann aus dem vom Dämmstoffhersteller zur Verfügunggestellten Diagramm ermittelt werden.Einige Wärmedämmstoffe können gleichzeitig als Vormauerung und alsWärmedämmung verwendet werden. Dadurch reduziert sich die Einbautiefeerheblich. Wärmedämmungen aus Stein- und Schlackefasernmüssen abriebfest verkleidet werden, damit durch den Umlaufvolumenstromkein Abrieb in den Aufstellraum transportiert wird. Andere Wärmedämmplattensind ggf. werksseitig abriebfest. Die Dämmstoffe dürfen nurfugenversetzt und fugendicht angebracht werden. Bei mehrlagigerAufbringung müssen die Stöße überlappen.3.2 Verbrennungsluftversorgung3.2.1 raumluftunabhängigDie <strong>RLU</strong> <strong>Kamineinsätze</strong> sind für die Kombination mit Wohnungslüftungsanlagenfür einen Unterdruckbereich von bis zur 8 Pa im Aufstellraumentwickelt worden und kann ohne zusätzliche Sicherheitseinrichtungenbetrieben werden. Die Verbrennungsluft muss für die raumluftunabhängigeBetriebsweise zwingend über dichte Leitungen von Außen, oder überein LAS-System dem Gerät zugeführt werden. Hierzu ist der Verbrennungsluftkanaldauerhaft dicht mit dem Verbrennungsluftstutzen(Anschlussart Hinten / Seitlich oder Unten) der <strong>Kamineinsätze</strong> zuverbinden.Bei Anschluss der <strong>RLU</strong> <strong>Kamineinsätze</strong> an eine Verbrennungsluftleitungsind unbedingt die Hinweise der TROL (Fachregeln), der DIN 18896 etc.zu beachten und anzuwenden.Insbesondere ist auf eine ausreichende Dimensionierung zu achten!Verbrennungsluftöffnungen und -leitungen dürfen nicht verschlossen oderzugestellt werden, sofern nicht durch besondere Sicherheitseinrichtungensichergestellt ist, dass die Feuerstätte nur bei geöffnetem Verschlussbetrieben werden kann. Der Querschnitt darf nicht durch einen Verschlussoder durch ein Gitter verengt werden. Das Rohr für die Verbrennungsluftist lt. EnEV mit einer Absperrvorrichtung zu versehen. Dabeimuss die Stellung der Absperrvorrichtung von außerhalb der Verbindungsleitungerkennbar sein. Diese Maßnahme ist bei LAS-Schornsteinsystemen nicht erforderlich Bei dieser Ausführung sollte dieRohrleitung isoliert sein, um zu vermeiden, dass Feuchtigkeit aus derRaumluft an der Rohrleitung kondensiert. Außerdem sollte das Rohr soverlegt sein, dass kein Wasser oder sonstige Stoffe in die <strong>Kamineinsätze</strong>eindringen können und evtl. anfallendes Kondensat nach außen abfließenkann.Nach den Vorschriften sind Verbrennungsluftleitungen in Gebäuden mitmehr als zwei Vollgeschossen, die Brennwände überbrücken, soherzustellen, dass Feuer und Rauch nicht in andere Geschosse oderBrandabschnitte übertragen werden können. Landesspezifische- undörtliche Brandschutzbestimmungen sind zu beachten!Bitte achten Sie darauf, dass die Rohrleitungen stets dicht sind. Wirempfehlen Rohrleitungen zu verwenden werden, die für das System <strong>RLU</strong>zugelassen sind und eine entsprechende Zulassung aufweisen.- 11 -- 12 -


3.3 VerbrennungsluftleitungDie Verbrennungsluft muss über dichte Leitungen von Außen, oder überein LAS-Schornsteinsystem zugeführt werden.Wir empfehlen für die Verbrennungsluftleitung Bauteile des System EWAlkon der Fa. Raab mit D = 100 mm zu verwenden, da diese beifachgerechter Montage druckdicht ausgeführt, geprüft und zugelassensind. Hinweise der Herstellermontageanleitung der Fa. Raab sind zubeachten! Werden andere Systeme verwendet, so ist auf die dauerhaftdichte Montage zu achten. Aluflexleitungen sind vor mechanischerBelastung zu schützen!Die Verbrennungsluftleitung ist nach TROL zu installieren und mit Gefälleso zu verlegen, dass die notwendige Verbrennungsluft von außerhalb desGebäudes angesaugt wird und dass kein Wasser, keine Tiere odersonstige Stoffe eindringen können und dass evtl. anfallendes Kondensat /Wasser nach außen abfließen kann. Gegen Kondensatbildung an denäußeren Oberflächen ist die Luftleitung gemäß TROL / Energieeinsparverordnungzu isolieren. Bei größeren Leitungslängen oder mehrerenUmlenkungen ist eine Leitung von D = 200 mm zu empfehlen. Diese wirddann vor dem Kamineinsatz auf D = 150 mm reduziert. Die Berechnungerfolgt gemäß TROL, bzw. DIN EN 13384-1.Wir empfehlen eine zusätzliche Absperrvorrichtung am Anfang dieserVerbrennungsluftleitung zu installieren. Die Stellung der Absperrvorrichtungmuss von außen erkennbar sein.Hinweise des Herstellers zur korrekten Ausführung der Verbrennungsluftsystemsbeachten!Der Erbauer ist verantwortlich für die ordnungsgemäße, dauerhaft dichteAusführung der Verbrennungsluftleitung muss dies dem Betreiber beiInbetriebnahme schriftlich betätigen. (Siehe Anlage S.30)3.4 Anschluss Schornstein / VerbindungsstückWir empfehlen die <strong>RLU</strong> <strong>Kamineinsätze</strong> mit einer vom DIBt zugelassenenRauchgasleitungen anzuschließen. Das System der Firma Raab Typ: EWAlkon besitzt diese Zulassung und kann über die Firma Rokossa <strong>energy</strong>bezogen werden. Anlagen, die an herkömmliches Rauchgasleitungennach DIN EN1856-2 angeschlossen werden, müssen mit besondererSorgfalt vom Erbauer der Anlage auf ihre dauerhafte Dichtigkeit geprüft- 13 -werden. Die Verbindungstücke sind in diesen Falle an den Übergängenmit dauerbeständigem Dichtmaterial (Ofenkitt) abzudichten. Diesemüssen gemäß der DIN EN 1856-2, der DIN 18160 bzw. den landesspezifischenVorschriften an den Schornstein angeschlossen werden. Es istdarauf zu achten, dass das Abgasrohr auf kürzestem Weg, steigend zumSchornstein verlegt wird. Dabei sind möglichst keine Umlenkungen desAbgasrohrs vorzunehmen.Führt das Abgasrohr durch Bauteile mit brennbaren Baustoffen, ist dasAbgasrohr entsprechend den Vorschriften zu dämmen. Grundsätzlich istdie Verbindungsleitung so zu montieren, dass jeder Zeit eine Reinigungund Inspektion der Verbindungsleitung möglich ist. Dies ist durch eineentsprechende Anzahl von Reinigungsöffnungen zu gewährleisten. DieVerkleidung der <strong>Kamineinsätze</strong> ist so auszuführen, dass die ReinigungsundInspektionsöffnungen zugänglich sind.Hinweise des Herstellers zur korrekten Ausführung des Abgassystemsbeachten!Der Erbauer ist verantwortlich für die ordnungsgemäße dauerhaft dichteAusführung des Abgassystems und muss dies dem Betreiber beiInbetriebnahme schriftlich betätigen. (Siehe Anlage S.30)3.5 AbgasanlageDie Abgase der <strong>RLU</strong> <strong>Kamineinsätze</strong> sind in einen einfach belegtenSchornstein oder in einen Abgasschacht eines einfach belegten Luft-Abgas-Schornstein (LAS-Schornstein) einzuleiten! Auf Grund der zum Teilsehr niedrigen Abgastemperaturen ist eine Überprüfung und Auslegungder Abgasanlage (des Schornsteins) auf Tauglichkeit notwendig.Berechnung gemäß DIN EN 13384-1 durchführen. Werte siehe technischeDaten!3.7 WartungDie selbstschließende Tür ist regelmäßig auf Funktion, die Türdichtungoptische auf Unversehrtheit zu prüfen Diese Dichtung ist gegebenenfalls(bei Verschleiß, Bruch, etc.) zu ersetzen. Die Brennraumauskleidung ist inregelmäßigen Abständen zu überprüfen.Sie besteht aus Naturprodukten, das bei jedem Heizvorgang Ausdehnungenund Schrumpfungen unterliegt. Hierbei können Risse entstehen.Solange die Brennraumauskleidung die Position im Brennraum beibehältund nicht zerbricht, ist diese voll funktionsfähig.- 14 -


Zur einwandfreien Funktion ist eine jährliche (möglichst vor derHeizsaison) durchzuführende Wartung der <strong>Kamineinsätze</strong> durcheinen Fachmann unerlässlich!Die Feuerstätte darf nicht verändert werden! Es dürfen nur originalErsatzteile, die vom Hersteller zugelassen worden sind, verwendetwerden! Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren Fachhändler!4. Schutz im Bereich vor der Feuerraumöffnung4.1 FußbödenVor den Feuerungsöffnungen von Feuerstätten mit verschlossenemFeuerraum sind Fußböden aus brennbaren Baustoffen durch einen Belagaus nicht brennbaren Baustoffen zu schützen. Der Belag muss sich nachvorn auf mindestens 50 cm und seitlich auf mindestens 30 cm über dieFeuerungsöffnung hinaus erstrecken.Vor Feuerstätten, die offen betrieben werden können, sind Fußböden ausbrennbaren Baustoffen nach vorn entsprechend der Höhe des Feuerraumbodensbzw. des Feuerbocks über dem Fußboden zuzüglich 30 cm(jedoch mindestens 50 cm), seitlich entsprechend der Höhe des Feuerraumbodensbzw. des Feuerbocks über dem Fußboden zuzüglich 20 cm(jedoch mindestens 30 cm)durch einen Belag aus nicht brennbarenBaustoffen zu schützen. Bei Einbau eines Stehrosts von mindestens 10cm Höhe genügen nach vorne 50 cm und seitlich 30 cm Brandschutz.Der nicht brennbare Belag kann aus Keramik (z.B. Kacheln, Fließen), ausNaturstein oder anderen mineralischen Baustoffen (z.B. Marmor, Granit),aus Metall mit mind. 1 mm Dicke oder aus entsprechend belastbaremGlas bestehen. Der Belag muss gegen Verschieben gesichert undbefestigt sein.Wir dein Stehrost (nicht im Lieferumfang enthalten) von mindestens 10 cmHöhe fest eingebaut, so genügen die vorgenannten Mindestabstände, undzwar abweichende vom Stehrost gemessen.4.2 Tragende Bauteile aus Beton und StahlbetonDie offenen Kamine sind so aufzustellen, dass sich seitlich der Austrittsstellenfür die Warmluft innerhalb eines Abstandes von 50 cm und bis zueiner Höhe von 50 cm über den Austrittsstellen keine tragenden Bauteileaus Beton oder Stahlbeton befinden.- 15 -- 16 -


4.2.1 Besondere Vorkehrungen für den Brandschutz bei Angrenzendenbrennbaren Bauteilen1. Zwischen Einbaumöbeln und Kaminverkleidungen muss ein Abstandvon mindestens 5cm liegen.2. Bei Bauteilen, die nur mit kleinen Flächen anstoßen (Wand-,Boden- oder Deckenverkleidung), empfiehlt sich ein Zwischenraumvon 1cm.3. Von der Feuerraumöffnung müssen nach vorn, nach oben undnach den Seiten mindestens 80 cm Abstand zu Bauteilen ausbrennbaren Baustoffen oder brennbaren Bestandteilen sowie zuEinbaumöbeln eingehalten werden; sofern in der gerätespezifischenMontage- und Betriebsanleitung keine anderen Angabengemacht werden.4. Bei Anordnung eines auf beiden Seiten belüfteten Strahlungsschutzesgenügt ein Abstand von 40 cm. Dabei muss der belüfteteAbstand des Strahlungsschutzes mindestens 2 cm betragen.4.3 HolzbalkenHolzbalken dürfen nicht im Strahlungsbereich der <strong>Kamineinsätze</strong>angebracht werden. Holzbalken über einem offenen Kamin müssen miteinem Mindestabstand von 1 cm voll umlüftet sein. Eine direkte Verankerungmit Wärmebrücken ist nicht erlaubt.- 17 -4.4 DämmschichtenAufgrund der Angaben der Prüfinstitute und der geltenden Normenbeziehen sich alle Aussagen zu Dämmstoffen auf Mineralwolle alsReferenzdämmstoff, wie nachfolgend näher ausgeführt. Alternativ könnenauch andere geeignete Dämmstoffe verwendet werden. Diese müssenvom DIBt zugelassen bzw. mit einer Zulassung versehen sein.4.4.1 WärmedämmstoffdickenZur Herstellung der Dämmschichten sind Matten, Platten oder Schalenaus silikatischen Dämmstoffen (Stein, Schlacke sowie Keramikfasern) derBaustoffklasse A1 nach DIN 4102 Teil 1 mit einer oberen Anwendungsgrenztemperaturvon mindestens 700°C bei Prüfung nach DIN 52271 undeiner Nennrohdichte von 80 kg/m³ zu verwenden. Diese müssen eineentsprechende Dämmstoffkennziffer nach AGI-Q 132 haben.Die Dämmstoffkennziffer darf an keiner Stelle die Ziffernfolge „99“beinhalten! Sofern diese Dämmschicht nicht von Wänden, Verkleidungenoder angrenzenden Platten allseitig gehalten wird, sind Befestigungen immaximalen Abstand von höchstens 33 cm zueinander anzubringen.Andere Dämmstoffe, z.B. aus Blähbeton oder mineralischen Baustoffen,müssen eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des DeutschenInstituts für Bautechnik Berlin (DIBt) aufweisen. Diese müssen gemäßHerstellerangaben verbaut werden.Die einzelnen Ersatzdämmstoffe weisen unterschiedliche Wärmeleitzahlenauf, sodass sich unterschiedliche Dämmstoffdicken ergeben. Dieerforderliche Dämmstoffdicke kann aus dem vom Dämmstoffhersteller zuVerfügung gestellten Diagramm ermittelt werden.Einige Wärmedämmstoffe können gleichzeitig als Vormauerung und alsWärmedämmung verwendet werden. Dadurch reduziert sich die Einbautiefeerheblich. Wärmedämmungen aus Stein- und Schlackefasernmüssen abriebfest verkleidet werden, damit durch den Umlaufvolumenstromkein Abrieb in den Aufstellraum transportiert wird. Andere Wärmedämmplattensich ggf. werksseitig abriebfest. Die Dämmstoffe dürfen nurfugenversetzt und fugendicht angebracht werden. Bei mehrlagigerAufbringung müssen die Stöße überlappen.4.4.2 Vormauerung bei zu schützenden Wänden- Bei Anbau des offenen Kamins an zu schützende Wände ist eineVormauerung erforderlich. Die Vormauerung muss mindestens 20cm über das Verbindungsstück hinausragen.- Auf die Vormauerung kann verzichtet werden,- 18 -


wenn die Gebäudewand:- mindestens 11,5 cm dick ist- aus nicht brennbaren Bauteilen besteht- keine tragende Beton- oder Stahlbetonwand ist- Die Vormauerung kann herkömmlich, z.B. aus Ziegelstein, errichtetwerden, oder aber aus vorgenannten Wärmedämmplatten bestehen,sodass die Gesamtbautiefe, bestehend aus Vormauerund Wärmedämmung erheblich reduziert wird.4.5 Besondere Vorkehrungen für den Brandschutz beiSimsbalken aus Hartholz1. Der Balken mussaußerhalb desStrahlungsbereichesliegen.2. Es muss ein belüfteterAbstand von1 cm oder unterhalbdes Balkenseine formbeständigeDämmplattevon rund 2 cmStärke angebrachtwerden.3. Der Abstand zwischenInnenkannteHeizgassammlerund Simsbalkenmuss mind.16,5 cm betragen.4.6 Dehnungsfuge zwischen Verkleidung und KamineinsatzZwischen Kamineinsatz und Verkleidung darf keine direkte Verbindungbestehen. Es ist eine Dehnungsfuge vorzusehen, die z.B. durch einDichtungsband verschlossen werden sollte. Bitte beachten Sie, dasszwischen der Türzarge und der Kaminschürze, bzw. dem Montagerahmen,ein Mindestabstand von 6 mm bestehen muss, um die Kamineinsatztürbei Bedarf (z.B. Austausch der Scheibe) demontieren zu können.- 19 -4.7 KaminschürzeEine Kaminschürze darf keine direkte Verbindung mit dem Kamineinsatzhaben. Sie muss selbsttragend errichtet werden. Weitere Anforderungensiehe im Abschnitt „Verkleidung“. Bitte beachten Sie, dass zwischen derTürzarge und der Kaminschürze, bzw. dem Montagerahmen, einMindestabstand von 6 mm bestehen muss, um die Kamineinsatztür beiBedarf (z.B. Austausch der Scheibe) demontieren zu können.4.8 VerbindungsstückDer Stutzen für das Verbindungsstück befindet sich auf dem Abgasdomdes Kamineinsatzes. Der Anschluss an den Schornstein erfolgt möglichstdirekt und kann sowohl vertikal als auch horizontal erstellt werden. DerAnschluss an den Schornstein sollte mit einem eingemauerten Wandfutterbzw. nach Schornsteinherstellerangaben erfolgen. Das Verbindungsstückist aus Formstücken aus Schamotte für Hausschornsteine oder Blechrohrenaus mindestens 2 mm dicken Stahlblech nach DIN 1623, DIN 1298,DIN EN 1856 und entsprechenden Formstücken herzustellen.Abgasrohre innerhalb der Verkleidung des offenen Kamins müssen mitmindestens 3 cm dicken formbeständigen, nicht brennbaren Steinfasermattender Klasse A1 nach DIN 4102 Teil 1, mit einer Anwendungsgrenztemperaturvon mindestens 750 °C bei Prüfung nach DIN 52271 undeinem Bindemittel von nicht mehr als 1,2 % ummantelt werden; anstelledes Maßes 3 cm muss das Maß 6 cm eingehalten werden, wenn dieVerkleinerung des Abgassammlers aus Metall besteht.Dies gilt nicht, soweit das Verbindungsstück zu konvektiven Erwärmungder Raumluft bestimmt ist.ANMERKUNG:Anforderungen an das Verbindungsstück nach DIN 18160 Teil 2.4.9 WärmeabgabeDa unterschiedliche Bauarten von Kaminanlagen mit unserem Kamineinsatzmöglich sind, ist eine genaue Planung der Kaminanlage durch einFachunternehmen unerlässlich. Eine ausreichende Wärmeabgabe musssichergestellt werden. Dies kann über Konvektionsluftleitungen in derVerkleidung oder über wärmeabgebende Verkleidungsteile realisiertwerden.- 20 -


4.9.1 WarmluftanlagenBei Kaminanlagen, die bestimmungsgemäß die Wärme über Konvektion(Warmluftofen, Heizkamin, etc.) abführen, sind folgend Punkte (sieheAnleitung Punkt 5.) zu beachten:- Der Querschnitt für die Lufteintrittsöffnung und für die Luftaustrittsöffnungmuss jeweils mindestens 80 cm² betragen.- Mindestens 200 cm² der Lufteintritts- und 200 cm² der Luftaustrittsöffnungdürfen nicht verschließbar sein.- Bei Verwendung des Konvektionsluftmantels müssen alle vierAnschlussstutzen belegt werden.- Die Luftleitungen müssen aus nicht brennbaren formbeständigenBaustoffen bestehen.- In einem Bereich von 30 cm neben und 30 cm über den Warmluftaustrittsgitterndürfen sich keine brennbaren Baustoffe undGegenstände, z.B. Holzdecken, und keine Einbaumöbel befinden.4.9.2 Geschlossene Kaminanlagen- Es wird empfohlen, Anbauflächen aus brennbaren Baustoffenzusätzlich zur geforderten Wärmedämmung mit einer aktiven Hinterlüftungzu schützen.- Die angegebenen Dämmstärken gelten nur für Warmluftanlagen.Bei geschlossenen Kaminanlagen müssen die Dämmstärken gemäßBerechnung nach TR OL erfolgen.- Beim Einbau von Zubehörteilen sind deren Einbauvorschriften zubeachten, insbesondere die zulässigen Betriebs- oder Umgebungstemperaturenund ggf. Anforderungen an die Zugänglichkeit.-5. <strong>Allgemeine</strong> AufbauhinweiseBei Fußböden, Decken und Anbauwänden aus nicht brennbarenBaustoffen.Wichtiger Hinweis: Der Kamineinsatz darf nicht auf schwimmendemEstrich aufgestellt werden, sondern nur auf Verbundestrich.Bei Kaminanlagen, die bestimmungsgemäß die Wärme über die äußereKaminverkleidung (Grundofen, Hypokaustenanlage, Anlagen mitverschließbaren Konvektionsluftöffnungen etc.) also über Wärmestrahlungder Verkleidung an die Umgebung abgegeben, sindFolgende Punkte unbedingt zu beachten:- Die Kaminanlage ist nach den einschlägig bekannten Fachregelndes KL Handwerks auszulegen und er erstellen (jetzt neu: TR OL2006).- Wir empfehlen grundsätzlich den Einsatz von ausreichend Speichermaterial(z.B. Magnetherm), um die Wärme optimal zu nutzenund die Gefahr der Überhitzung in Temperaturspitzen zu vermeiden.- Die Ofengröße, d.h. die Größe der wärmeabgebenden Oberflächeist abhängig von der Wärmeleistung und dem Wärmebedarf zuermitteln!- Die Verkleidungsteile sind gemäß den erhöhten Anforderungenauszuwählen.- Der Erbauer hat den Betreiber möglichst schriftlich auf die spezielleBauart/Betriebsweise hinzuweisen. Die aufgelegte Holzmengemuss der Wärmeabgabe der Oberfläche bzw. der Speicherkapazitätdes Speichermediums entsprechen (im Allg. nicht mehr als2 - 3 Auflagen pro Tag).- 21 -- 22 -


6. Besondere Vorkehrungen für denBrandschutzBei brennbaren Baustoffen, Fußboden (Holzbalkendecke), Decke und /oder Anbauwänden.7. Reinigen der offenen KamineDie offenen Kamine müssen so beschaffen und aufgestellt sein, dassRaumluftleitungen leicht gereinigt werden können, die Abstandsfläche zuDecken, Wänden und Einbaumöbeln leicht eingesehen und freigehaltenwerden können und die Reinigung der Verbindungsstücke und desSchornsteins nicht erschwert wird.- 23 - - 24 -


8. Besondere Hinweise für Rokossa<strong>energy</strong> <strong>Kamineinsätze</strong>8.1 AbgasstutzenDer Abgasstutzen ist drehbar. Er kann sowohl vertikal als auch horizontalan den Schornstein angeschlossen werden. Für den seitlichen Anschlusssteht eine 90° - Abgaskuppel sowie für den strömungsgünstigen Anschlussdie 0° - Abgaskuppel im Lieferprogramm zur Verfügung.8.2 TragehilfenDas Modell ist vorbereitet für Tragehilfen.<strong>RLU</strong> <strong>Kamineinsätze</strong>Erklärung des Erbauers der raumluftunabhängigen Feuerstätte<strong>RLU</strong> Kamineinsatz• Der Erbauer / Unterzeichner bestätigt, dass die Anschlussleitungfür die Verbrennungsluft von Außen und die Abgasführung zuSchornstein dicht und dauerbeständig ausgeführt ist.• Der Erbauer / Unterzeichner bestätigt, dass der Verbrennungsluftkanalnach EnEV absperrbar ausgeführt ist. Die Stellung Geschlossen/Geöffnet ist eindeutig ersichtlich. Der Betreiber wurdeüber die ordnungsgemäße Handhabung informiert.• Der Erbauer / Unterzeichner bestätigt, dass das abgasseitigeVerbindungsrohr entweder aus geprüften Komponenten (z. Bsp.Raab EW-Alkon), oder aus herkömmlichen Abgasrohren nachDIN EN 1856-2 mit besonderen Maßnahmen zu Abdichtung derVerbindungsstellen (Ofenkitt) hergestellt ist.-------------------------------------------- --------------------------------------------------------Ort, DatumStempel,Unterschrift<strong>ROKOSSA</strong> ENERGY Feuerungstechnik GmbH · Maschweg 38 · D-49324 MELLE · Tel . 0 54 22/94 41-0 · Fax 0 54 22/94 41-14Web: http://www.Rokossa <strong>energy</strong>.com · E-Mail: info@Rokossa <strong>energy</strong>.comGeschäftsführer: Gerhard Manfred Rokossa, Ulrike Rokossa, Frank Rokossa, und Martin NollekHRG Amtsgericht Osnabrück HRB 15657 · USt.-ID-Nr. DE 117579621Bankverbindung: Sparkasse Mel le (BLZ 265 522 86), Konto-Nr. 116 459 · IBAN: DE68265522860000116459 · Swift -Code: NOLADE21MELOLB Mel le (BLZ 265 200 17), Konto-Nr. 5 247 027 500 · IBAN: DE40280200505247027500 · SWIFT-Code: OLBODEH2Es gelten unsere Lieferungs- und Zahlungsbedingungen.- 25 -- 26 -

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