Jesus Christus spricht: Schwachen mächtig. - FeG Oberhausen ...
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Gemeinde<br />
<strong>Jesus</strong> <strong>Christus</strong> <strong>spricht</strong>:<br />
Meine Kraft ist in den<br />
<strong>Schwachen</strong> <strong>mächtig</strong>.<br />
2. Korinther 12,9<br />
<strong>FeG</strong><br />
aktuell<br />
Grundsteinlegung am17.03.2012 für den Neubau<br />
des Gemeindezentrums der <strong>FeG</strong> OB- Sterkrade<br />
Mai / Juni 2012<br />
<strong>Oberhausen</strong> - Sterkrade<br />
Duisburg - Obermarxloh
An(ge)dacht...<br />
...zum Monatsspruch Mai:<br />
1. Timotheus 4,4: „Alles, was Gott<br />
geschaffen hat, ist gut, und nichts ist<br />
verwerflich, was mit Danksagung<br />
empfangen wird.“<br />
Was ist „gut“? Was tut gut oder ist eine „richtig gute Sache“, wie man so schön sagt? -<br />
Das ist zumindest schon einmal eine „gute“ Frage, oder? Wie das Leben ganz im Sinne<br />
eines guten, ja erfüllten Lebens am besten zu gestalten sei, haben sich die Menschen<br />
immer schon zu allen Zeiten gefragt. Angesichts der Fülle an Möglichkeiten, die die Welt<br />
uns anbietet, ist sie auch gar nicht so leicht zu beantworten. So schnell kann etwas, das<br />
uns zunächst als gut erscheint, ins Gegenteil kippen.<br />
Käse und Wein finde ich z. B. super - aber zu viel davon machen dick und abhängig.<br />
Einen Partner zu finden und zu heiraten ist der Lebenstraum vieler - aber wird zum<br />
Alptraum, wenn man nicht mehr miteinander kann. Der Fortschritt ermöglicht uns ein<br />
Leben im Komfort - aber er hat uns auch Vernichtung nie gekannten Ausmaßes<br />
beschert...<br />
Sollte man darum vielleicht besser auf all diese Dinge verzichten? Ihnen den Rücken<br />
kehren? Sie ganz bleiben lassen? Unter den ersten Christen gab es damals die<br />
Tendenz dazu. In ihrem Bestreben, ein vor Gott gutes und erfülltes Leben zu führen,<br />
verboten sie sich bestimmte Speisen und betrachteten auch die Ehe als schlecht. Paulus<br />
aber erinnerte sie an einen elementaren Grundsatz: „Alles, was Gott geschaffen hat, ist<br />
gut!“ Alles! Und zwar ohne Ausnahme! So wird es schon im Schöpfungsbericht (1.<br />
Mose 1) gesagt.<br />
Alles, was die Welt uns an Möglichkeiten und Potenzialen anzubieten hat, soll uns<br />
demnach zum Segen sein. So ist sie geschaffen worden! Für uns! Die entscheidende<br />
Frage ist jedoch: Wie gehen wir mit diesem phantastischen Geschenk um? In<br />
respektvoller, angemessener und verantwortlicher Art? Oder in egoistischer,<br />
missbräuchlicher und maßloser Weise? Die Entscheidung liegt bei uns... Aber eines gilt:<br />
Was auch immer wir bewusst und dankbar aus Gottes Hand nehmen, kann uns nicht zum<br />
Schaden sein! Im Gegenteil: ER selbst wir uns damit segnen. Und das: das tut richtig gut!<br />
Merle Schwarz<br />
- 1 -<br />
Das tut gut!
Besondere Termine und Infos Sterkrade / Obermarxloh<br />
Samstag, 5. Mai, 10.00 - 16.00 Uhr<br />
Kindertag in DU - Wanheimerort<br />
(Nähere Infos bei Merle Schwarz)<br />
11. - 13. Mai<br />
Freizeit des Biblischen Unterrichtes der Freien evangelischen Gemeinde im<br />
Niederrheinkreis. Wir werden mit ca. 60 jungen Leuten das Wochenende in der<br />
Jugendtagungsstätte Wolfsberg in Kranenburg verbringen und uns intensiv mit<br />
den Zehn Geboten beschäftigen. Bitte betet für uns für gute Gemeinschaft und<br />
eine tolle Zeit!<br />
15. Mai, 20.00 Uhr<br />
Gemeindeforum Obermarxloh<br />
17. Mai, 10.00 Uhr<br />
Himmelfahrtsgottesdienst<br />
Sonntag, 20. Mai, 10.00 Uhr<br />
Heidhoftag<br />
25. - 27. Mai<br />
<strong>FeG</strong> Kongress in Kassel<br />
2. Juni, 15.00 Uhr<br />
Trauung Sabine Krenz-Decker und Peter Krenz<br />
in der Evangelischen Kirche Holten<br />
Sonntag, 24. Juni 10.00 Uhr<br />
Missionsfest mit Dave Rose, Missionssekretär der Allianzmission<br />
Samstag, 30. Juni, 11.00 Uhr<br />
Kinderwerkstatt<br />
Unser Glaube soll unser Lenkrad sein -<br />
und nicht unser Ersatzreifen!<br />
„Dein Wort ist eine Leuchte für mein Leben,<br />
es gibt mir Licht für den nächsten Schritt.“<br />
Psalm 119,105<br />
- 2 -
Grundsteinlegung unseres neuen Gemeindehauses<br />
Der Posaunenchor der Ev. Kirche Bottrop-Boy<br />
Posaunenklänge ließen die Mauern von Jericho einstürzen, damit Israel ins Gelobte<br />
Land einziehen konnte. Die Posaunenklänge am 17.03.2012 in Sterkrade, Wolfstr. 31a,<br />
waren weit davon entfernt, einen zerstörerischen Effekt zu erzielen, sollte doch an<br />
diesem Tage der offizielle Baubeginn unseres neuen Gemeindehauses mit der<br />
Grundsteinlegung gefeiert werden. Dieser besondere Tag für uns als <strong>FeG</strong> OB- Sterkrade<br />
fand so einen feierlichen, musikalischen Auftakt.<br />
Pastorin Merle Schwarz begrüßte die zahlreichen Gäste aus Freundeskreis und Nachbarschaft,<br />
angeführt von Bezirksbürgermeister Dieter Janßen, dem Architekten Jürgen<br />
Oberdörfer, den Pressevertretern der WAZ und dem Posaunenchor der Ev. Kirche<br />
Bottrop-Boy.<br />
Merle Schwarz sprach dann von der Vision unserer Gemeinde, die richtungsweisend für<br />
unser Bauprojekt ist: Es soll ein Haus errichtet werden, das offen ist für alle, Jung und<br />
Alt, ein Haus der Begegnung, in dem gefeiert, gesungen, gelacht und gespielt wird, aber<br />
in dem wir auch über Gott und seinen Sohn <strong>Jesus</strong> <strong>Christus</strong> und unser Leben mit all seinen<br />
Herausforderungen nachdenken und ins Gespräch kommen können. Dabei sind wir uns<br />
als Christen eines durchaus bewusst:<br />
„Wo der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen.“<br />
(Psalm 127,1).<br />
Dieser Psalmvers verdeutlicht, wie sehr wir von Gottes Segen und seinem Schutz<br />
abhängig sind.<br />
- 3 -
Der Architekt des neuen Gemeindezentrums Jürgen Oberdörfer (Düsseldorf) erläuterte<br />
das Baukonzept, das uns ein modernes, multifunktionelles Haus beschert und stellte im<br />
Einzelnen die Gebäudetrakte vor. Er wies darauf hin, dass die Gebäudefront komplett in<br />
Glas erstellt wird, um dem Haus den Charakter der Offenheit zu verleihen. Erstaunen rief<br />
er mit seiner Zollstockdemonstration hervor, als er auf dem 2 m- Maßstab (als Symbol<br />
für die gesamte Bauzeit) etwa auf die 1,30 m-Markierung wies, um zu zeigen, wie weit<br />
wir inzwischen gekommen sind, obwohl doch nur die Grundplatte mit ein paar<br />
Mauerteilen zu sehen war. Die Planungsleistungen und alle Bauvorbereitungen sieht<br />
man eben nicht.<br />
In seinem Grußwort brachte Bezirksbürgermeister Dieter Janßen sein Erstaunen über<br />
das mutige, große und kostspielige Bauprojekt unserer kleinen Gemeinde zum<br />
Ausdruck. Mit warmen und herzlichen Worten wünschte er der Gemeinde gutes<br />
Gelingen und Gottes Segen.<br />
Eine Feier zur Grundsteinlegung hat als wesentliches Element die Einbringung einer<br />
„Zeitkapsel“ in einen dafür vorbereiteten Grundstein. Die Kapsel, ein mit Deckeln<br />
versehenes Kupferrohr, soll unseren Nachkommen einen Einblick in das heutige<br />
Zeitgeschehen vermitteln und außerdem sollen sie etwas davon erfahren, wie wir<br />
Gemeindearbeit heute verstehen. Dazu wurden allen Gästen der Inhalt der Kapsel von<br />
Jürgen Lusch gezeigt und erläutert. In die Kapsel eingelegt wurden dann:<br />
Eine Urkunde, ein aktueller Gemeindebrief, unser Gemeindeleitbild, ein Foto vom alten<br />
Gebäude und dem Gemeindesaal, ein Satz heute gültiger Münzen, die erste Seite der<br />
Tageszeitung WAZ vom 17.03.2012 und ein symbolischer Baustein mit Flyer.<br />
Merle Schwarz sprach dann ein Abschlussgebet, in dem sie Segen, Bewahrung und<br />
gutes Gelingen von unserem Herrn erbat und dass er Einzug halten möge in das<br />
fertiggestellte, neue Haus.<br />
Die anschließende Zeit für Begegnung und für Gespräche wurde ausgiebig genutzt. Bei<br />
Grillwürstchen, Partyhäppchen, Sekt und anderen Getränken gab es einen regen<br />
Austausch in fröhlicher Atmosphäre und so wurde diese Feier zur Grundsteinlegung ein<br />
unvergesslicher Tag für die Gemeinde.<br />
Jürgen Lusch<br />
Pastorin Merle Schwarz<br />
bei ihrer Ansprache<br />
- 4 -
Die Zeitkapsel und ihre Einbringung in den Grundstein<br />
Der Architekt Jürgen Oberdörfer (2. v. l.) und Bezirksbürgermeister Dieter Janßen (4. v. l.)<br />
Der Architekt mit Baumeister<br />
Waldemar Hofmann<br />
- 5 -<br />
Bald geht es hoch hinaus zur Saaldecke
Hauskreise <strong>FeG</strong> Sterkrade<br />
Datum Ort Leitung Lekt. Datum Ort Leitung Lekt.<br />
Hauskreis 1 mittwochs 20.15 Uhr<br />
02.05<br />
09.05.<br />
16.05.<br />
23.05<br />
30.05.<br />
Hauskreis 2 Jürgen Lusch, Tel.: 02362 / 608766 mittwochs 20.00 Uhr<br />
02.05<br />
09.05.<br />
16.05.<br />
23.05<br />
30.05.<br />
Nach Absprache<br />
Hauskreis 3 “Die Bibelschnüffler” Georg Vogt, Tel.: 02064/37560 mittwochs 19.30 Uhr<br />
02.05<br />
09.05.<br />
16.05.<br />
23.05<br />
30.05.<br />
Lusch<br />
Luft<br />
Langenberg<br />
Lusch<br />
Kaldewey<br />
Luft<br />
Durst<br />
Vogt<br />
Morzuch<br />
Beck<br />
R. Lusch<br />
M. Luft<br />
E. Langenb.<br />
J. Lusch<br />
E. Kaldewey<br />
C. Luft<br />
D. Durst<br />
G. Vogt<br />
P. Morzuch<br />
G. Beck<br />
22/1<br />
22/2<br />
22/3<br />
22/4<br />
22/5<br />
Wer will sich einreihen?<br />
- 6 -<br />
06.06.<br />
13.06.<br />
20.06.<br />
27.06.<br />
06.06.<br />
13.06.<br />
20.06.<br />
27.06.<br />
06.06.<br />
13.06.<br />
20.06.<br />
27.06.<br />
Luft<br />
Lusch<br />
Luft<br />
Lusch<br />
Durst<br />
Schmitz<br />
Morzuch<br />
Vogt<br />
Nach Absprache<br />
H.-G. Luft<br />
R. Lusch<br />
M. Luft<br />
J. Lusch<br />
D. Durst<br />
W. Schmitz<br />
P. Morzuch<br />
G. Vogt<br />
22/6<br />
22/7<br />
22/8<br />
22/9
Termine <strong>FeG</strong> Obermarxloh und <strong>FeG</strong> Sterkrade<br />
Alle Veranstaltungen während der Zeit des<br />
Sterkrader Gemeindehausumbaus<br />
in DU - Obermarxloh, Lindgensstraße 25<br />
ab September 2011<br />
Gottesdienste sonntags 10.00 Uhr<br />
Datum Predigt Leitung<br />
06.05.<br />
13.05.<br />
17.05.<br />
20.05.<br />
27.05.<br />
03.06<br />
10.06.<br />
17.06.<br />
24.06.<br />
J. Lusch<br />
A. Schlüter<br />
M. Schwarz<br />
M. Schwarz<br />
K. Gütig<br />
J. Blunck<br />
M. Schwarz<br />
J. Böckler<br />
D. Rose<br />
S. Wellmann<br />
A. Gogarten<br />
J. Lusch<br />
M. Luft<br />
D. Durst<br />
S. Wellmann<br />
A. Hasselkamp<br />
B. Hasselkamp<br />
A. Gogarten<br />
Abendmahl / Sondersammlung Moldawien<br />
Himmelfahrtsgottesdienst<br />
Heidhoftag<br />
Abendmahl / Sondersammlung Allianzmission<br />
Missionsfest<br />
Kindergottesdienst sonntags 10.00 Uhr<br />
Ältestenkreis Sterkrade donnerstags 19.00 Uhr<br />
10.05. / 31.05. / 05.06. (Gem. Sitzung) / 28.06.<br />
Leitungskreis Obermarxloh dienstags 19.00 Uhr<br />
08.05. / 05.06. (Gem. Sitzung) / 19.06.<br />
Biblischer Unterricht samstags 11.00 - 15.00 Uhr<br />
16.06.<br />
Treffpunkt Bibel dienstags 18.30 Uhr<br />
(für Sterkrade und Obermarxloh)<br />
Entfällt bis auf Weiteres
Gruppenstunden <strong>FeG</strong> Sterkrade (in Obermarxloh)<br />
Kindertreff donnerstags 16.30 Uhr<br />
Ab 4 Jahre Info: E. Langenberg Tel.: 675612<br />
Jungschar (weiterhin im Reinekering 9) dienstags 17.00 Uhr<br />
Ab 8 Jahre Info: M. Schwarz Tel.: 640884<br />
Teentreff (weiterhin im Reinekering 9) freitags 17.30 Uhr<br />
Ab 13 Jahre Info: M. Schwarz Tel.: 640884<br />
Bastel- und Gesprächskreis freitags 15.30 Uhr (monatlich)<br />
04.05. / 15.06. Info: R. Lusch Tel.: 02362 / 608766<br />
Seniorenkreis mittwochs 15.30 Uhr<br />
09.05. / 23.05. / 06.06. / 20.06. Info: M. Luft Tel.: 672038<br />
Lobpreisgruppe montags 20.00 Uhr (alle 14 Tage)<br />
14.05. / 04.06. / 18.06. Info: M. Schwarz Tel.: 640884<br />
Ichthys - Band montags 20.00 Uhr (alle 14 Tage)<br />
Termine bis auf Weiteres nach Absprache<br />
Gebetsabend dienstags 19.00 Uhr<br />
im Reinekering 9 Info: K. Knauth Tel.: 6217589<br />
Gruppenstunden <strong>FeG</strong> Obermarxloh<br />
Hauskreis freitags 20.15 Uhr (alle 14 Tage)<br />
04.05. / 18.05. / 01.06. / 15.06. / 29.06. Info: A. Gogarten Tel.: 0203 /4403480<br />
Frauentreff dienstags 15.30 Uhr<br />
08.05. / 22.05. / 05.06. / 19.06. Info: H. Hasselkamp Tel.: 0203 / 595391<br />
Gemeindegebet dienstags 20.00 Uhr (alle 14 Tage)<br />
29.05. / 12.06. / 26.06.
K(l)ostern über Ostern<br />
So war unsere diesjährige Gemeindefreizeit in Stokershorst überschrieben. Besonders<br />
die Hausfrauen (oder auch -männer?) waren sicher froh, dass jegliche Nahrungszubereitung<br />
an den Festtagen entfiel und man sich so richtig verwöhnen lassen konnte.<br />
Das war richtig lecker, wie mir meine Waage auch Tage danach immer noch wieder gern<br />
bestätigt. Doch beginnen wir erst einmal:<br />
Bei strahlendem Sonnenschein und dementsprechenend guter Laune reisten wir am<br />
Karfreitag-Nachmittag an. Manche Teilnehmer konnten es mit der Anreise kaum<br />
erwarten und kamen so zeitig, dass sie der Familie Leder schon beinahe mit dem „aus<br />
dem Haus putzen“ der vorigen Gäste (waren überhaupt welche da?) helfen konnten! Als<br />
dann alle allmählich eintrudelten, gab es „full house“ in Stokershorst, das fast aus den<br />
Nähten platzte. Alles, was irgendwie zu bewohnen war, war besetzt, denn diesmal waren<br />
auch noch einige Geschwister aus Sterkrade mitgefahren, so dass wir richtig viele<br />
waren. Es war eine schöne, buntgemischte Gruppe.<br />
Besinnlich ging es abends in der Kapelle los mit einer stimmungsvollen Andacht. Es gab<br />
ein schlichtes Holzkreuz, schön in Szene gesetzt und wir konnten sprichwörtlich direkt<br />
all unsere Anliegen bei unserem Herrn ablegen, sprich gleich ans Kreuz nageln. Es gab<br />
tolle Musik, schöne Texte, es war einfach schön, obwohl ein Karfreitag ja eigentlich gar<br />
nicht schön ist.<br />
Die Kinder wurden diesmal insgesamt betreut von zwei ehemaligen WG-<br />
Mitbewohnerinnen unserer Pastorin Merle Schwarz, die dazu extra aus Ewersbach<br />
angereist waren. Auch die beiden hatten ein abwechslungsreiches Programm für die<br />
Kinder vorbereitet.<br />
Was haben wir denn sonst noch so gemacht? Es gab z. B. einen Gebetsgarten, der zu<br />
einem meditativen Verweilen einlud, Arbeit in Kleingruppen, witzige Kennenlernspiele<br />
und so was alles. Ach ja, am Samstagabend saßen wir draußen (!!!) im irgendwie<br />
abgedichteten, aber doch sehr zugigen Pavillon um ein Feuer herum und haben<br />
gesungen. Wer sich dabei nicht eine Rauchvergiftung geholt hat, konnte dann<br />
wenigstens Frostbeulen vorweisen, denn es war schweinekalt.<br />
Besonders zu erwähnen sei auch noch unser Bunter abend, an dem wir unsere lang<br />
vermisste Bekannte, unsere Putzfrau Isolde mal wieder trafen. Sie hatte sich kurzfristig<br />
entschlossen, unserer Gemeinschaft einen Besuch abzustatten, den wir wirklich sehr<br />
genossen. So berichtete sie u. a. von ihrem Gatten, dem Heinz-Herbert, der wie immer<br />
verhindert war und sie nicht begleiten konnte.<br />
- 9-
Jetzt zu Ostern aber ließ er sich nicht lumpen und hat seiner Frau neue, mit wunderchönen<br />
Blümchen verzierte Reizwäsche geschenkt, die sie uns dann voller Stolz<br />
vorführte. Die „nackten“ Tatsachen sorgten bei einigen für „blankes“ Entsetzen, manch<br />
einer war „not amused“ (nicht wahr, Frau M. H. aus OB?) Was geht ab, werdet ihr<br />
denken, die ihr nicht dabei ward?? Fahrt doch beim nächsten Mal einfach mit, dann<br />
werdet ihr sehen, wie es hoch hergeht bei unseren Freizeiten! Die nächste ist übrigens<br />
schon gebucht für Mitte Juni nächsten Jahres.<br />
Ich kann alles gar nicht im Einzelnen aufzählen, was so gewesen ist. Aber ich denke, man<br />
kann sagen, dass wir den Alltag mal hinter uns lassen und auftanken konnten. Die Kinder<br />
genießen die Freiheit dort, einfach ein- und auszugehen, wie sie es möchten, mit den<br />
Fahrräder in den nahegelegenen Ort zu fahren und so auch einfach mobil zu sein. Selbst<br />
die kleinsten brauchten keine ständige Aufsicht und haben draußen viele Spielmöglichkeiten.<br />
Ich für meinen Teil habe einige neue Bekanntschaften gemacht und einige<br />
vertieft, sehr schöne Gespräche geführt, das aller Unkenrufe zum Trotz schöne Wtter<br />
(wenn auch lausekalt) genossen und den Aufenthalt dort einfach als angenehm<br />
empfunden.<br />
Das Vorbereitungsteam hatte alles wieder sehr liebevoll arrangiert. Auch Merle, die ja<br />
das erste Mal mit war, hat alles so schön gemacht, dass sie im nächsten Jahr gerne wieder<br />
mitfahren darf. Vielen Dank euch allen, die ihr mitgearbeitet habt! Ich denke, ich spreche<br />
im Namen aller, wenn ich sage, dass wir uns schon aufs nächste Jahr freuen, aber jetzt<br />
schon traurig sind, dass wir einen Tag weniger haben werden, weil es eben nur ein<br />
„normales“ Wochenende sein wird.<br />
Sabine Krenz<br />
- 10 -
Kurzinfo zum Bundesrat in Nürnberg 17.03.2012<br />
Standen bei der letzten Sitzung des Bundesrates keine Wahlen an, so hatten die 120<br />
Delegierten bei dieser Bundesratssitzung geradezu einen „Wahlmarathon“ zu<br />
bewältigen. Gewählt, bzw. wiedergewählt wurden Sascha Rützenhoff als Vertreter der<br />
Pastoren-schaft in die Bundesleitung; Bernd Kanwischer für eine weitere Amtszeit<br />
als Bundessekretär für die Region Mitte-Ost; Andreas Schlüter ebenfalls für eine<br />
weitere Amtszeit zum Bereichsleiter Junge Generation und in die Bundesleitung;<br />
Dieter Happel als Bereichsleiter Auslands- und Katastrophenhilfe und in die<br />
Bundesleitung Winfried Schneider für vier weitere Jahre in den Finanzausschuss.<br />
Als Vertreter der Kreisvorsteher wurden Detlev Hahn (Gummersbach), Klaus<br />
Weniger (Hildesheim), Thomas Acker (Mainz) und Ralf Nitz (Berlin) in den<br />
Personalwahlausschuss gewählt, bzw. wiedergewählt. Als Nachfolger von Arndt<br />
Schnepper für das Referat Öffent-lichkeitsarbeit wurde Dietrich Ebeling (St.<br />
Augustin) berufen.<br />
Da allen Wahlvorschlägen intensive Gespräche mit der Bundesleitung, bzw. dem<br />
Personalwahlausschuss vorausgegangen waren, ließ sich das umfangreiche Programm<br />
zeitlich bewältigen.<br />
Der vor einem Jahr eingesetzte Strukturausschuss gab einen weiteren Zwischenbericht<br />
über den Stand seiner Arbeit. Langsam gewinnen die neuen, angedachten Strukturen<br />
Konturen. Wichtig ist, dass es sich um Vorschläge handelt, deren Feinschliff noch<br />
weiterer Arbeit bedarf. Die Mitglieder möchten aber bereits im Vorfeld die Vertreter der<br />
Gemeinden und Kreise bei allen Überlegungen einbinden. Alle Interessierten wurden<br />
aufgefordert, sich aktiv mit Vorschlägen an diesem Prozess zu beteiligen. Anregungen<br />
können unter strukturausschuss@feg.de<br />
weitergegeben werden.<br />
Das Haushaltsjahr 2011 schloss mit einem Plus von 64 T€ ab. Das konnte nur erreicht<br />
werden, weil bei der Neubesetzung von Stellen Vakanzen ausgesprochen wurden, die<br />
aber Mitte 2012 zu Ende gehen. Insbesondere der Spendeneingang für die allgemeine<br />
Bundesarbeit war in 2011 um ca. 200 T€ niedriger als im Vorjahr. Der Geschäftsführer<br />
Klaus Kanwischer dankte allen Spendern ganz herzlich für das finanzielle Engagement<br />
im zurückliegenden Jahr. Er vertraut darauf, dass auch im Jahr 2012 die erforderlichen<br />
Mittel zur Verfügung stehen werden.<br />
Dieter Happel erläuterte Überlegungen der Auslandshilfe, das Projekt „Zeichen der<br />
Liebe“ in Gotse Delchev / Bulgarien um ein Tagesförderzentrum für behinderte<br />
Erwachsene zu erweitern. Dem stimmte der Bundesrat mit großer Mehrheit zu.<br />
- 11 -
Außerdem gab es noch Informationen zum Mutter-Kind-Zentrum „Lebenszeichen“<br />
in Bukarest / Rumänien. Hier soll ein Neubau in Tunari außerhalb Bukarests erfolgen.<br />
Das heute benutzte Haus in Bukarest kann dann verkauft werden.<br />
Die bei der letzten Sitzung des Bundesrates vorgestellte Gehaltsfindungskommission<br />
für die Pastoren und Mitarbeiter in den Gemeinden und in der Bundesarbeit ist auf den<br />
Weg gebracht. Hierdurch wird eine Änderung in der Geschäftsordnung des<br />
Finanzausschusses erforderlich, der diese Aufgabe bisher wahrgenommen hat. Der<br />
Bundesrat stimmte dieser Änderung zu.<br />
Es wurde noch einmal auf die in 2012 anstehenden Jubiläen hingewiesen. Die<br />
Theologische Hochschule Ewersbach feiert ihr 100-jähriges Bestehen, der<br />
Bundesverlag sein 125-jähriges Bestehen.<br />
Der Bundesrat schloss mit einer herzlichen Einladung zum Feg-Kongress Pfingsten<br />
dieses Jahres in Kassel.<br />
Dieter Lemke, Kreisvorsteher<br />
Egal, was wir machen, es ist immer falsch!<br />
- Werden im Gottesdienst alte Lieder gesungen, wirft man den Christen vor, dass sie<br />
keine Jugendlichen damit erreichen.<br />
Werden im Gottesdienst moderne, alltagsnahe Lieder und Texte vorgetragen, dann<br />
wirft man ihnen vor, dass sie sich dem Zeitgeist anpassen.<br />
- Geben Christen Antwort auf die Fragen der Zeit, wirft man ihnen vor, sie haben zu allen<br />
Problemen eine Antwort.<br />
Sagen Christen, dass sie auch nicht alle Fragen beantworten können, wirft man ihnen<br />
vor, dass sie keine Antworten geben können.<br />
- Hört man von den Christen nichts, setzen sie sich nicht sozial und gesellschaftlich ein,<br />
dann verstecken sie sich hinter ihren Kirchenmauern.<br />
Hört man etwas von Christen und setzen sie sich ein, wird ihnen empfohlen, die<br />
Trennung von Staat und Kirche zu befolgen und sich nicht überall einzumischen.<br />
- Wenn sich Christen alles gefallen lassen, wird ihnen Dummheit vorgeworfen.<br />
Wehren sich Christen, wird ihnen Lobbyarbeit vorgeworfen.<br />
- Sind die Gottesdienste so wie sie sind, sind sie langweilig und locken keinen vom Ofen.<br />
Sind sie interessant und lebensnah, biedern sich die Christen an.<br />
Egal, was Christen machen, es ist immer falsch!<br />
Arno Backhaus<br />
- 12 -
Der Bauausschuss informiert<br />
Nach der Feier zur Grundsteinlegung am 17.03.12 ging es zügig voran mit den<br />
Rohbauarbeiten, trotz des bedauerlichen Unfalls von einem der lettischen Arbeiter. Über<br />
freundschaftliche Kontakte unseres Bauchefs W. Hofmann ist es gelungen, relativ<br />
schnell Ersatz für den ausgefallenen Arbeiter zu bekommen. Wir sind sehr froh und<br />
dankbar dafür. Die Mauern sind also sehr schnell in die Höhe geschossen und langsam<br />
werden die Dimensionen des neuen Gemeindehauses erkennbar.<br />
Am 18.04. konnten die Decken des niedergeschossigen Teils des Gebäudes betoniert<br />
werden (Gruppenraum, Foyer und Cafe). Umfangreiche Eisenflechtarbeiten waren<br />
vorausgegangen sowie das Einbringen der Dosen und Kabelschläuche für die<br />
Beleuchtung. Jeder, der dabei geholfen hat, u. a. waren auch einige Frauen aus der<br />
Gemeinde dabei, hat tagelang unter den Auswirkungen des intensives Zangeneinsatzes<br />
gelitten. Die Decken bleiben jetzt drei Wochen lang unterstützt und eingeschalt bis der<br />
Beton richtig ausgehärtet ist. Am 24.04. werden die Aufkantungen (Attika) der Decken<br />
betoniert, so dass danach die Vorarbeiten für die Decke des Gemeindesaales in zweiter<br />
Geschossebene in Angriff genommen werden können. Da heißt es dann wieder:<br />
Drahtflechter an die Front! Es wäre schön, wenn sich viele daran beteiligen, was den<br />
Spaßfaktor auch um ein Beträchtliches erhöht.<br />
Die Aufträge für die Fachfirmen werden jetzt nach und nach vergeben. Einiges ist schon<br />
auf den Weg gebracht. Wegen drohender „weglaufender“ Kosten wurden zusammen mit<br />
unserem Architekten J. Oberdörfer Überlegungen angestellt, wie der gesetzte Kosten-<br />
rahmen in etwa eingehalten werden kann. Das hat an einigen Stellen zu Abstrichen<br />
geführt, ohne jedoch das Gesamtkonzept in Frage zu stellen. Die Beratungen zur<br />
weiteren Kostenminimierung sind noch im Gange.<br />
Der Rohbau soll etwa Mitte Juni fertiggestellt sein, was nach heutigem Stand auch<br />
realistisch erscheint. Wir können uns also schon auf ein zünftiges Richtfest freuen.<br />
Der Bauausschuss<br />
Die Decken vor und nach dem Betonieren<br />
-13 -
Auflage:<br />
Redaktionsteam:<br />
Freie evangelische Gemeinde<br />
47167 Duisburg - Obermarxloh<br />
Lindgensstraße 25<br />
Kontakt:<br />
Pastorin Merle Schwarz 0208 / 640884<br />
E-mail: merle.schwarz@feg.de<br />
Rolf-Dieter Baier 0208 / 672316<br />
E-mail: r-d.baier@gmx.de<br />
Bankverbindung:<br />
<strong>FeG</strong> Duisburg - Obermarxloh<br />
Sparkasse <strong>Oberhausen</strong><br />
BLZ 365 500 00<br />
Unsere beiden<br />
lettischen<br />
Arbeiter<br />
Alexander (hinten)<br />
und Aigars in Aktion,<br />
die wirklich<br />
Großartiges<br />
leisten.<br />
170 Stück<br />
Jürgen Lusch 02362 / 608766<br />
E-mail: JLusch@t-online.de<br />
Pastorin Merle Schwarz 0208 / 640884<br />
Freie evangelische Gemeinde<br />
46149 <strong>Oberhausen</strong> - Sterkrade<br />
Ab Sept. 2011 alle Veranstaltungen<br />
in DU - Obermarxloh, Lindgenssstr. 25<br />
Http://oberhausen-sterkrade.feg.de<br />
Kontakt:<br />
Pastorin Merle Schwarz 0208 / 640884<br />
E-mail: merle.schwarz@feg.de<br />
Bankverbindung:<br />
<strong>FeG</strong> <strong>Oberhausen</strong> - Sterkrade<br />
Spar -und Kreditbank Witten<br />
BLZ 452 604 75<br />
Konto-Nr. 9386801<br />
Baukonto-Nr. 9386802 BLZ wie vor