Gothaer Versicherung - claus ludwig architekt
Gothaer Versicherung - claus ludwig architekt
Gothaer Versicherung - claus ludwig architekt
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3.6 Fenster<br />
3.6.1 Einflüsse auf das Fenster<br />
CLAUS LUDWIG ARCHITEKT
Feuchtegehalt der Raumluft (siehe auch Bauphysik)<br />
CLAUS LUDWIG ARCHITEKT<br />
Oberflächentemperaturen der angrenzenden Bauteile sollten ca. 13° C nicht unterschreiten,<br />
darunter besteht die Gefahr von Tauwasserbildung in den Bauteilen bzw. auf den Oberflächen.<br />
Gilt bei normalem Raumklima. Thermischer Feuchteschutz siehe DIN 4108 Teil 2.<br />
Wärmebrücken -<br />
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Verlauf der 10° C Isotherme - nach Lage des Fensters im Bauteil. Monolithische, ungedämmte<br />
Wand mit relativ ungünstigen wärmetechnischen Eigenschaften.<br />
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Isothermenverlauf - bei einer gedämmten Wand (WDVS – System)<br />
CLAUS LUDWIG ARCHITEKT<br />
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CLAUS LUDWIG ARCHITEKT<br />
Isothermenverlauf - bei einer gedämmten Wand mit Verblendschale aus Klinkermauerwerk<br />
PUR<br />
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Einflüsse aus dem Raumklima / Lüftung -<br />
CLAUS LUDWIG ARCHITEKT<br />
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CLAUS LUDWIG ARCHITEKT<br />
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Veränderungen durch bei Sanierungen<br />
CLAUS LUDWIG ARCHITEKT<br />
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3.6.2 Einflüsse aus Witterung<br />
( 1) Innere Abdichtungsebene Trennung Raum- und Außenklima<br />
innen möglichst Dampfdicht (Dampfbremse, Dampfsperre)<br />
CLAUS LUDWIG ARCHITEKT<br />
Innere Abdichtung<br />
muss luftdicht abgedichtet werden. In Hinsicht auf Wasserdampf ist sie so auszuführen, dass bei niedrigen Außentemperaturen<br />
eine Wasserdampfdiffusion in die Fuge wirksam unterbunden wird. Bei umgekehrten Temperaturverhältnissen<br />
ist eine Variabilität des Diffusionsverhaltens der inneren Abdichtung von Vorteil, da so eine Austrocknung<br />
der Fuge möglich ist.<br />
(2) Mittlere Abdichtungsebene Wärme- Schallschutz<br />
Mittlere Abdichtung (Dämmbereich)<br />
zwischen Fensterrahmen und Wand muss vollständig mit wärmedämmendem Material ausgefüllt werden.<br />
(3) Wetterschutz Regenwasser, Schnee, Eis, Wind<br />
außen möglichst diffusionsoffen<br />
Äußere Abdichtung<br />
als Wetterschutzebene ist dauerhaft schlagregendicht abzudichten und ist hinsichtlich der Wasserdampfdiffusion so<br />
auszuführen, dass bei niedrigen Außentemperaturen einer Wasserdampfdiffusion möglichst wenig entgegen gesetzt<br />
wird.<br />
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CLAUS LUDWIG ARCHITEKT<br />
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3 stufiges Abdichtungssystem z.B. illbruck<br />
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Zusätzlich Putzanschlussprofile (z.B. Protektor) für sauberen Anschluss Putz Holz für innen und außen.<br />
www.tremco-illbruck.de<br />
+ Putzprofil z.B. Protektor<br />
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3.6.3 Bodentiefe Fenster Abdichtung<br />
Abdichtung an bodentiefen Fenstern - Terrassentüren, stufenfreie Ausgänge<br />
Dachdeckerregel Abdichtung 150 mm über der wasserführenden Ebene<br />
Ausnahmen / Abweichungen durch geeignete bauliche Vorkehrungen<br />
weiter Dachüberstand, Vordächer, Gefälle<br />
Fassadenrinnen, Schlitzrinnen, aufgestelzte, wasserdurchlässige Beläge<br />
CLAUS LUDWIG ARCHITEKT<br />
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3.6.4 Fenster nach Öffnungsarten<br />
1 - flügelig<br />
Dreh- Kipp Feststehend<br />
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2 – flügelig Fenstertür Dreh-Kipp<br />
2 – flügelig<br />
Kippfenster<br />
Dreh - Kipp<br />
Dreh- Kipp Drehfenster Schwingflügelfenster<br />
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PSK - Parallelschiebetür (aus Standardfensterprofilen)<br />
Hebeschiebetür<br />
Faltschiebetür<br />
Beschläge siehe z. B. www.roto.de<br />
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3.6.5 Fenster nach Materialien<br />
Holzfenster<br />
Holzfenster, Schichtholz<br />
Standardfensterprofil aus Holz Isolierverglasung (seitlich und oben)<br />
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Standardfensterprofil aus Holz mit Regenschutzschiene (unten)<br />
Passivhausfenster, wärmegedämmtes Holzprofil, Dreifachverglasung<br />
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Sprossen<br />
glasteilend aufgeklebte im Glaszwischenraum<br />
Fensterprofile / Holzfensterprofile siehe z.B. unter Downloads HBI<br />
www.hbi-fenster.de (Zugang zu Downloads durch Anmeldung)<br />
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Holz -Aluminiumfenster<br />
Wetterseite mit Aluminiumschalen abgedeckt<br />
Kunststofffenster<br />
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Kunsstofffenster Hochwärmedämmende Konstrukt<br />
U f 1,3 U f 0,71 (Passivhäuser)<br />
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Typische Profilschnitte von Kunsstoffenstern<br />
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Die Anzahl der Kammern hat Einfluss auf die wärmetechnischen Eigenschaften. Teilweise mit<br />
Füllungen aus Wärmedämmstoffen<br />
Statische Verstärkung teilweise durch Stahlprofile erforderlich<br />
Kunsstoffenster z.B. www.rehau.de<br />
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Aluminiumfenster<br />
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Aluminiumschalen, thermisch getrennt durch Kunststoffstege, Einlagen aus<br />
Wärmedämmstoffen<br />
Aluminiumsysteme z.b. www.schueco.com<br />
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Sonderkonstruktionen Holz Designfenster !!! ???<br />
z.B.<br />
www.velfac.de Fenstersysteme aus Dänemark - nach außen öffnend<br />
Holz- Aluminium, Flügelprofile von Außen nicht sichtbar.<br />
Drehschiebefenster Senkklappfenster oder Wendefenster<br />
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Holz - Alu<br />
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ip – company (design by citterio)<br />
Fenster in Pfosten-Riegelkonstruktion aus Holz, Innenansicht mit Schattenfuge<br />
Holz- Aluminium, Flügelprofile von Außen nicht sichtbar.<br />
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CLAUS LUDWIG ARCHITEKT<br />
www.ip-company.de (Benutzernahme holzip55s, Kennwort holzip55s) ohne Gewähr<br />
3.6.5 Fenster Anforderungen Windlast<br />
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CLAUS LUDWIG ARCHITEKT<br />
Je nach örtlicher Lage, geschützt oder sehr exponiert, hat das Wetter mit Wind und Regen starken<br />
Einfluss auf die Beanspruchung von Fenstern. Insbesondere die Einbauhöhe hat, durch die hohe<br />
Windlast starken Einfluss. Das hat Einfluss auf die entsprechende statische Auslegung der Fenster<br />
und Anforderungen an die Dichtungen der Fenster. Das muss bei der Auswahl von Konstruktion,<br />
Ausschreibung berücksichtigt werden.<br />
3.6.7 Beschläge<br />
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