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Leben heißt Veränderung - Wörnersberger Anker

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ANKERTEXT 112<strong>Leben</strong> <strong>heißt</strong> <strong>Veränderung</strong> -<strong>Veränderung</strong> <strong>heißt</strong> <strong>Leben</strong>Ulla SchaibleDer <strong>Veränderung</strong> die Tür zu verschließen,hieße, das <strong>Leben</strong> selbst auszusperren.Walt WhitemanWenn mein Mann und ich heute zu einem Dienstoder einem Besuch in unsere frühere Wirkungsstättenach Wörnersberg fahren, führt unser Wegdurch Altensteig. Jedes Mal machen wir neueEntdeckungen: „Schau mal, da ist ein Haus abgerissenworden. Ach, und hier ist jetzt ein neuerLaden drin. Und einen Aldi gibt´s jetzt auch …“<strong>Veränderung</strong>en begegnen uns ständig im <strong>Leben</strong>.<strong>Leben</strong> ist nie Stillstand. Es gibt <strong>Veränderung</strong>en,die nehme ich einfach nur wahr, wie zum Beispieldie baulichen <strong>Veränderung</strong>en in Altensteig. Sietangieren aber mein persönliches <strong>Leben</strong> nicht.Dagegen kann ein Erdbeben im fernen Japan vonheute auf morgen <strong>Veränderung</strong>en hervorrufen,die sehr wohl Einfluss auf unser persönliches<strong>Leben</strong> und unser Umfeld haben: eine Wende inder Energiepolitik (mit vielleicht höheren Strompreisen),eine neue Landesregierung, was mich jenach Einstellung freut oder ärgert. Auf jeden Fallwerden dadurch Dinge anders laufen als seither.<strong>Veränderung</strong>en sind schön –<strong>Veränderung</strong>en sind schwierigAm meisten tangiert bin ich natürlich von<strong>Veränderung</strong>en, die mein ganz persönliches<strong>Leben</strong> betreffen. Das können erfreuliche seinoder schwierige – das <strong>Leben</strong> schickt mir beides.Erfreulich kann zum Beispiel eine Gehaltserhöhungsein oder nette Nachbarn, die nebenaneinziehen. Oder ich bekomme den Traumjob,den ich mir schon lange gewünscht habe. Solche<strong>Wörnersberger</strong> <strong>Anker</strong> 3/2011


<strong>Anker</strong>text 112:: Seite 3Weltkrieg fürs Überleben gesorgt haben. Es ist dieGeneration meiner Mutter. Frauen, die aus einembürgerlichen Milieu kamen, waren damals normalerweisenicht berufstätig. Sie lebten ein relativbehütetes <strong>Leben</strong> als Hausfrau und Mutter. Dannkam der Krieg und die Nachkriegszeit. Viele Männerwaren gefallen oder in Kriegsgefangenschaft.Städte waren zerstört. Es gab kaum etwas zuessen. Jetzt mussten diese Frauen ganz allein dasÜberleben ihrer Familie sichern – durch Ährenlesen,durch Tauschhandel und Hamsterfahrtenaufs Land. Sie mussten die Trümmer wegräumenund nach einer Bleibe suchen. Viele mussten ausihrer Heimat fliehen.Hätte man zehn Jahre vorher diesen Frauengesagt, was einmal auf sie zukommen würde,hätten wohl die meisten gesagt: „Das schaff´ ichnicht. Das kann ich nicht.“ Aber in dieser fürchterlichenNotsituation sind sie über sich hinausgewachsen.Auch Menschen, die eine schwere Krankheitdurchgemacht haben, erzählen oft, dass dieKrankheitszeit sie verändert hat. Neue Werte bestimmenihr <strong>Leben</strong>. In einer schweren Krankheitzählen weder eine Nobelvilla noch ein dickesAuto. Den Augenblick zu genießen, sich an denblühenden Apfelbäumen zu freuen oder mit gutenFreunden zusammen zu sein – das ist ihnenjetzt wichtiger als alle Statussymbole.Trotzdem sind solche krisenhaften <strong>Veränderung</strong>enmit Angst besetzt. Wir wissen nicht, wie und obwir die neue Situation, in die wir plötzlich hineingestelltsind, bewältigen werden. Werden wiruntergehen? Werden wir scheitern? Oder werdenwir es schaffen? Diese Angst ist normal. Sie gehörtzu solch krisenhaften <strong>Veränderung</strong>en dazu– auch Schmerzen und Trauer.Das gilt es auszuhalten und durchzuhalten.Daneben gibt es aber auch ganz bestimmteSchritte, die uns helfen können, schwierige <strong>Veränderung</strong>enzu bewältigen.Die Hürde der <strong>Veränderung</strong> nehmen1. <strong>Veränderung</strong>en wahrnehmenEin Industriebetrieb, der <strong>Veränderung</strong>en in derGesellschaft und im Kaufverhalten der Kundennicht wahrnimmt, kann schnell scheitern. Dasmussten zum Beispiel die Hersteller von hochwertigemPorzellan feststellen. Da wuchs eine jungeGeneration heran, die zwar gern mal mit Freundenkocht, es aber als völlig unnötig ansieht, einzwölfteiliges „gutes“ Porzellanservice (mit Goldrand)samt Sauciere und Schüsseln und Plattenzu besitzen. Wozu auch? Wer richtet heute nochgrößere Feiern zu Hause aus? Und wenn manheute junge Leute fragt, ob sie wissen, was eine„Aussteuer“ sei, erntet man nur unverständigeBlicke und ein Kopfschütteln.Die Landtagswahl in Baden-Württemberg imFrühjahr 2011 brachte zutage, dass auch in derPolitik manche <strong>Veränderung</strong>en nicht wahrgenommenworden waren. Die Katastrophe in Japansei Schuld gewesen - so waren manche Politikerder abgewählten CDU schnell bei der Hand. Dashat sicher eine große Rolle gespielt. Trotzdemwar übersehen worden, dass sich vor allem in dengrößeren Städten eine gut ausgebildete Mittelschichtetabliert hatte, die mitreden wollte (waszum Beispiel bei den Protesten zu Stuttgart 21schon sichtbar geworden war). Die wollten keinePartei, die einfach „durchregiert“, sondern siewollten mitreden und mitgestalten. Nur so ist zuerklären, dass zum Beispiel in Stuttgart in dreivon vier Wahlbezirken die Kandidaten der „Grünen“die meisten Stimmen erhielten und direkt inden Landtag gewählt wurden. Früher waren dieseBezirke sichere „Banken“ der CDU gewesen.Aber auch im persönlichen Bereich nehmen wirmanchmal <strong>Veränderung</strong>en nicht wahr. Vor allemwenn es sich um schwierige <strong>Veränderung</strong>en handelt,verschließen wir auch gern mal die Augen.Denn solche <strong>Veränderung</strong> lösen unangenehmeGefühle aus – Trauer, Schmerzen, Angst, Zweifelusw. Solche Gefühle verdrängen wir lieber. Mit


<strong>Anker</strong>text 112:: Seite 5len“, wandte sie ein. „Bei meinen Eltern wohnenwir ganz billig.“Eine Situation, die nach <strong>Veränderung</strong> ruft, woeine <strong>Veränderung</strong> dringend gewünscht wird. Aber– die <strong>Veränderung</strong> kostet etwas. Sie verlangt einenPreis von mir. Bin ich bereit, diesen Preis zubezahlen?Oft bleiben wir in solchen Situationen beim Klagenstehen. Wir bleiben passiv, weil uns der Preisfür die <strong>Veränderung</strong> zu hoch ist. Wir warten darauf,dass die <strong>Veränderung</strong> irgendwie von außenkommt. Die Frau im obigen Beispiel erwartete,dass die Eltern sich zu ändern hätten (sie warenaus ihrer Sicht schließlich im Unrecht). Nur – ichmag so recht haben wie ich will: Ich habe keineMacht, einen anderen – erwachsenen - Menschenzu verändern. Ein erwachsener Mensch verändertsich nur, wenn er selbst es will. Das ist hart, abereine realistische Sicht vom <strong>Leben</strong>.Wenn wir also eine Situation verändern wollen,können wir nicht passiv bleiben, sondern müssenaktiv werden. Wir müssen uns zuerst ein paarFragen stellen:• Habe ich die Möglichkeit, diese Situation zuverändern?Die Frau im obigen Beispiel müsste diese Fragemit „Ja“ beantworten. Ja, sie kann ausziehen.• Jede <strong>Veränderung</strong> hat einen Preis. Wie hoch istder Preis?Im Beispiel die höhere Miete. Und die Beziehungzu den Eltern könnte ziemlichen Schaden nehmen.• Bin ich bereit diesen Preis zu bezahlen?Diese Entscheidung muss jeder für sich selbsttreffen. Sie kann ja oder nein lauten. Die Familieim Beispiel kann zu dem Schluss kommen: Derständige Konflikt mit den Eltern kostet uns zu vielKraft. Er zermürbt uns. Lieber zahlen wir mehrMiete.Die Entscheidung könnte aber auch lauten: DerPreis ist uns zu hoch. Wir müssten uns finanziellzu sehr einschränken. Außerdem sind die Elternnicht mehr die Jüngsten. Irgendwann werden sieuns brauchen. Wir wollen die Beziehungen zu ihnennicht aufs Spiel setzen. Wir entscheiden unsbewusst dafür, die Situation anzunehmen.Der springende Punkt ist, dass wir nicht passivbleiben, sondern aktiv werden und eine bewussteEntscheidung treffen, nämlich die Entscheidung:Change it or love itAlso die Entscheidung, eine Situation von mir auszu verändern und den Preis dafür zu bezahlen– oder die Situation anzunehmen und zu „lieben“.Die Entscheidung fürs Annehmen ist etwas anderesals Resignation („Es geht halt nicht anders.“).Ich hätte die Möglichkeit gehabt, die Sache zuändern, aber ich habe mich aus bestimmtenGründen anders entschieden. Es ist meine eigeneEntscheidung, deswegen kann ich auch aufhörenmich zu beklagen. I c h habe so entschieden.Eine Situation zu „lieben“ meint eigentlich nochmehr, als sie nur anzunehmen. Es <strong>heißt</strong>, sich aufdie Situation einzustellen, sich mit ihr anzufreundenund zu versuchen, das Beste daraus zumachen.Es gibt aber auch Situationen, da muss ich dieFrage: „Kann ich eine Situation verändern?“ vonvorn herein mit „Nein“ beantworten. Auch dannist es gut, sich bewusst fürs Annehmen zu entscheiden.Das holt mich aus der Opferrolle unddem Selbstmitleid heraus. Ich beschließe für michselbst: „Die Situation ist so. Es geht nicht anders.Ich will diese Tatsache akzeptieren – und versuchendas Bestmögliche daraus zu machen.“4. Loslassen<strong>Veränderung</strong> <strong>heißt</strong>: Etwas wird anders, wird neu.Wo aber etwas Neues kommt, hört in der Regeletwas Altes auf, und das bedeutet: Ich muss etwasloslassen. Das ist selbst bei positiven <strong>Veränderung</strong>enso. Angenommen ich werde an meinerArbeitsstelle befördert und werde Team- oderAbteilungsleiter. Jetzt bin ich nicht mehr nur derKollege, sondern der Chef. Dadurch wird sich das


<strong>Anker</strong>text 112:: Seite 6Verhältnis zu den anderen Mitarbeitern verändern.Jetzt bin ich nicht mehr der „Kumpel“, mitdem man eben mal ein Bier trinken geht, sondernder Vorgesetzte. Automatisch kommt mehr Distanzin die Beziehungen. Ich muss die Vertrautheit,die vorher vielleicht da war, mindestens einStück weit loslassen.In weit größerem Maße ist das Loslassen bei krisenhaften<strong>Veränderung</strong>en gefragt. In der Krisewird mir etwas genommen, was zuvor zu meinem<strong>Leben</strong> gehörte: Ein geliebter Mensch, meine Gesundheit,Kinder werden erwachsen und gehenaus dem Haus … Auch in einer Situation, die ichnicht verändern kann, muss ich loslassen, wennich diese Situation annehmen will. Das könnenWünsche sein, die sich nicht erfüllen oder Erwartungenan andere Menschen. Vielleicht muss ichAbstriche an meinen <strong>Leben</strong>splänen machen usw.Auf einer Tagung zum Thema „Konflikte“ stellteeine Teilnehmerin der Referentin eine Frage:„Mein Mann kümmert sich kaum um unsere Kinder.Er ist ständig beruflich unterwegs. Ich mussdie Kinder mehr oder weniger allein erziehen.Was kann ich machen? Die Kinder brauchen dochauch ihren Vater.“ Die Antwort der Referentin:„Lassen Sie die Erwartungen an Ihren Mann los.Sonst bekommen Sie keinen Frieden.“ Wir anderenTeilnehmer waren empört. Die Frau hattedoch recht! Es ist doch ein richtiger Anspruch,dass sich der Vater um seine Kinder kümmert. DieReferentin bejahte, dass die Erwartungen an denVater richtig seien. Aber ein Mensch habe nunmal keine Möglichkeit, einen anderen Menschenzu zwingen, die eigenen Erwartungen (und seiensie noch so berechtigt!) zu erfüllen. Wenn ichmeinen Frieden wieder finden will, hilft nur:meine Erwartungen loslassen. Das war dieschockierende, aber weise Antwort einer lebenserfahrenenFrau.Loslassen von etwas Gutem, auf das ich (scheinbar)ein Recht habe, fällt schwer. Wenn etwasNegatives aufhört, sind wir froh. Wenn uns aberetwas Gutes verloren geht, sind wir traurig. BewusstesLoslassen <strong>heißt</strong> deshalb: sich auf einenTrauerprozess einzulassen.Dieser Prozess braucht Zeit und ist verbunden mitviel Schmerzen. In früheren Zeiten war es üblich,nach dem Tod eines nahen Angehörigen für einJahr schwarze Kleider als Zeichen der Trauer zutragen. Diese alte Sitte macht etwas deutlich:Trauer ist nicht von heute auf morgen erledigt,sondern ein längerer Prozess. Aber es gibt dannauch eine Zeit, wo man genug bewusst getrauerthat und sich wieder mehr dem <strong>Leben</strong> zuwendensollte. Die Trauer ist dann nicht einfach verschwunden,aber sie sollte auch nicht mehr meinganzes <strong>Leben</strong> bestimmen.Machen wir diesen Loslass- und Trauerprozessnicht mit, bleiben wir in der Rebellion stecken.Wir hadern mit dem <strong>Leben</strong>, mit anderen Menschen,mit Gott, mit der Welt. Wir werden bitteroder verbittern. Wir finden keinen inneren Frieden.Das zermürbt uns innerlich – und oft auchäußerlich. Vielen Menschen sieht man ihre Verbitterungan. Man spürt die Bitterkeit auf jedenFall. Verbitterte Menschen, die mit ihrer Situationoder ihrem Schicksal hadern, strahlen etwas Negativesaus.Dinge loszulassen, bringt uns auf einen gutenWeg, auf einen Weg der Heilung. Es bedeutet imGrund, uns einverstanden zu erklären mit dem<strong>Leben</strong>, wie es ist. Oder ich könnte auch sagen: Icherkläre mich einverstanden damit, wie Gott michführt.Wenn wir nicht loslassen, ziehen wir uns selber„Scheuklappen“ an. Wir haben keinen Blick fürdie Möglichkeiten, die es auch in schwierigen<strong>Leben</strong>sumständen gibt. Erst wenn wir loslassen,bekommen wir den Blick frei, um diese Möglichkeitenzu entdecken.5. Die Botschaft in der <strong>Veränderung</strong><strong>Veränderung</strong>en fordern uns immer heraus. MeinMann und ich haben in den letzten Jahren immerwieder Seminare zum Thema „<strong>Leben</strong>smitte“ angeboten.Oft waren Frauen in diesen Seminaren, diesich jahrelang hauptsächlich um ihre Familie ge-


<strong>Anker</strong>text 112:: Seite 8Begleitung fehlen sollte, so ist doch Gott da mitseinem Versprechen, bei uns zu sein – immer, alleTage. Nicht nur Gott selbst hat Bestand, auch seineVersprechungen haben Bestand und verändernsich nicht. Das ist ein großer Trost in den vielen<strong>Veränderung</strong>en, die wir im Laufe unseres <strong>Leben</strong>serfahren.> Ulla Schaibleleitete zusammen mit ihrem Mann24 Jahre den <strong>Wörnersberger</strong> <strong>Anker</strong>.Jetzt wohnt sie im Ruhestand in derNähe von Stuttgart und engagiert sichin der Seminar- und Beratungsarbeit.Der Psalmbeter des 23. Psalms hat diesen Trost inWorte gefasst:„Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal,fürchte ich kein Unglück;denn du bist bei mir,dein Stecken und Stab trösten mich.“Diese Verse können so etwas sein wie eine„eiserne Ration“ auf unserem Weg durch all dievielen <strong>Veränderung</strong>en des <strong>Leben</strong>s.Zum Weiterdenken:• Welche <strong>Veränderung</strong>en sollte ich aktiv in Angriff nehmen? Was ist der Preis dafür?• Gibt es Dinge, die ich loslassen sollte? Erwartungen, Wünsche, Menschen …• Falls ich eine krisenhafte <strong>Veränderung</strong> erlebt habe: Welche Botschaft steckt darin?Welche Herausforderung? Welche Chance?Weitere Exemplare dieses <strong>Anker</strong>textes können Sie gerne bei uns anfordern. Zur Deckung der Druckkosten und des Portosbitten wir um ein Opfer. Auch eine Reihe anderer <strong>Anker</strong>texte können noch bestellt werden.Alle Rechte beim Autor. Nachdruck nur mit Genehmigung des <strong>Wörnersberger</strong> <strong>Anker</strong>s.Diesen <strong>Anker</strong>text finden Sie als pdf-Datei auf unserer Homepage: http://ankernetz.de/anker/publikationen.htmWÖRNERSBERGER ANKER e.V.Christliches <strong>Leben</strong>s- und Schulungszentrum, Hauptstr. 32, 72299 Wörnersberg (Kreis FDS),Tel.: 07453/9495-0, Fax: 07453/9495-15, E-Mail: info@ankernetz.de, Internet: www.ankernetz.de,Bankverbindung: Voba Nordschwarzwald, Ktnr.: 61 932 000, BLZ 642 618 53

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