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Punktezeitung - GÖD - Landesvorstand Salzburg - Gewerkschaft ...

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GÖD-ORGANE 2011/2016 _ WISSENSWERTES _ KONTAKTPUNKTEZEITUNGAusgabe Nr. 11716. Landeskongressam 8./9. Juni 2011TagungsberichtGrußworteNeuwahlenProgrammInformationenEhrungensalzburg.goed.atGÖDSALZBURG


5Grußbotschaften der LandespolitikLAbg. Ing. Mag. Roland MeislKlubvorsitzender SPÖIn Vertretung von Frau Landeshauptfrau Gabi Burgstaller dokumentierte er inseiner Grußadresse die besondere Aufgabenstellung des Öffentlichen Dienstesallgemein und im Besonderen, die der Landesbediensteten und Landeslehrerund der Bediensteten in den Kliniken <strong>Salzburg</strong>s.<strong>Gewerkschaft</strong> ist mehr, als nur einmal im Jahr das Ergebnis der Lohnverhandlungenzu verkünden.1910 gab es eine einzige Woche Urlaub, 1945 wurden es zwei, 1965 wurdendaraus drei; 1977 vier und letztlich 1986 fünf!Ob es rechtlich vorgesehen ist oder nicht, Ziel muss es immer sein, dass notwendigeReformen im Einvernehmen zwischen Dienstgeber und Bedienstetenvertreterstatt finden.Im Namen unserer Landeshauptfrau Gabi Burgstaller - danke ich Ihnen allenfür Ihr großes ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Kollegenschaft,betonte Meisl.Mag. Gerlinde RogatschKlubobfrau ÖVPgratulierte der Militärmusikkappelle <strong>Salzburg</strong> – unter der bewährten Leitungvon Oberst Ernst Herzog für die mit Stimmung, Tempo, Takt und Freude getrageneUmrahmung des Landeskongresses.Die <strong>Gewerkschaft</strong> öffentlicher Dienst ist eine unglaublich bunte und vielfältigeEinrichtung – wenn man alle Berufsgruppen und die Vielfältigkeit derAufgaben vor Augen hat. Sie vertreten rund 25.000 öffentliche Bedienstete innahezu 800 verschiedenen Dienststellen - das bedeutet, die drittgrößte Stadtin <strong>Salzburg</strong> – einwohnermäßig gesehen etwas unter Hallein - zu sein.Wir und ich schätzen die Arbeit unserer öffentlichen Bediensteten, die sehrloyale und sach- und fachkundige Mitarbeiter sind.2 Themen greift Rogatsch heraus:1. Wir sind der Meinung, dass unser Bundesheer in dieser Form mit allgemeiner Wehrpflicht bestehen soll. Wirstehen zu unserem Bundesheer.2. Beste Bildung ist dann gewährleistet, wenn auch unsere hervorragenden und motivierten Lehrerinnen undLehrer ordentliche und die richtigen Rahmenbedingungen für ihre Arbeit mit den ihnen anvertrauten wissenshungrigenjungen Menschen vorfinden.Dazu hat die ÖVP <strong>Salzburg</strong> und die GÖD einen wichtigen Beitrag geleistet.PUNKTE ZEITUNG


6In dieser “drittgrößten Stadt” in der GÖD finden die Beschäftigten der Gerichte, unsere Exekutive, die Bedienstetender Universitäten, der Finanz, der Bundesbehörden, die Mitarbeiter in unseren Spitälern und viele viele mehrPlatz. Das Telefonbuch würde sich lesen von A wie AHS bis zu W wie Wildbachverbauung.Moderne Arbeitswelten bringen zahlreiche unerfreuliche Entwicklungen mit sich:a-typische Beschäftigungsverhältnisse, die Zuspitzung der Einkommenspyramide, Modernisierungen und vielesmehr.Der Großteil der Probleme zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite wird bei uns auf dem Verhandlungsweggelöst. Wirkungsvoll und mit Augenmaß.Wir haben das Glück, sozialen Frieden und breiten Wohlstand zu haben, wir haben das Glück, auf so viele Menschenzählen zu können, die bereit sind, sich uneigennützig einzubringen, sich in allen Bereichen zu engagieren.Sie gehören ganz besonders dazu!Ihr Lohn ist, wenn Ihr Wirken von der Kollegenschaft nicht unbedankt bleibt, wenn Ihnen der Rücken gestärktwird, wenn Sie Unterstützung und Erfolge bei Wahlen haben. Ihre Arbeit zeigt politische Leidenschaft und istgleichzeitig das Salz in der Politik.Fritz NeugebauerGÖD Vorsitzender und 2. Nationalratspräsidentrückte einzelne Aussagen und Meinungen der Lokalredaktionschefin der<strong>Salzburg</strong>er Nachrichten Frau Sylvia Wörgetter, die die Podiumsdiskussion moderierte,zurecht.Neugebauer gab einen Rückblick und Ausblick für die Verantwortung fürMenschen im Öffentlichen Dienst Österreichs und für deren Aufgabe in derGesamtgesellschaft unseres Staates. Er verwies auf den Wunsch nach Demokratieund Solidarität und führte die Entwicklungen im Norden Afrikas an.Neugebauer betonte die Flexibilität, die im Öffentlichen Dienst, im Bundesdienstvom Bodensee bis zum Neusiedlersee reicht, weiters die Ausprägungder Arbeitsplätze im Öffentlichen Dienst, die eine hohe Sensibilität und eineandere Wertigkeit als die im privaten Bereich besitzen. Beides - öffentlich undprivat - sind gleichbedeutend, deren Aufgaben jedoch unterschiedlich. Diebesondere Sensibilität, die die Menschen in der Nähe der Politik aufbringen,muss sich auch in einer besonderen Sicherheit ausdrücken und darf nichtAlltagszufälligkeiten ausgesetzt sein. Der Öffentliche Dienst muss über Periodenhinaus denkend agieren und stellt dadurch ein wichtiges Korrektiv zurAugenblickspolitik dar.GÖDSALZBURG


7Hans Siller - BerichtVorsitzender GÖD <strong>Salzburg</strong>Hans Siller betonte in seinem Rechenschaftsbericht die besondere Position<strong>Salzburg</strong>s innerhalb des ÖGB als mitgliederstärkste <strong>Gewerkschaft</strong> der derzeitverbliebenen 7 <strong>Gewerkschaft</strong>en. Dies ist jedoch nicht darauf zurückzuführen,dass es besonders viele öffentliche Bedienstete in <strong>Salzburg</strong> gibt, in dieser Periodewurden an die 1000 Arbeitsplätze eingespart, sondern die besondereWerbetätigkeit, die Kolleginnen und Kollegen speziell in den Dienststellen fürdie <strong>Gewerkschaft</strong> Öffentlicher Dienst leisteten. Sie bedeutet auch eine besondereAnerkennung unserer Personalvertreterinnen und - Personalvertreternund <strong>Gewerkschaft</strong>er vor Ort.Hans Siller betonte, dass im Zuständigkeitsbereich der GÖD <strong>Salzburg</strong> sowohlim <strong>Landesvorstand</strong>, als auch im Erweiterten <strong>Landesvorstand</strong> in der abgelaufenenPeriode alle Beschlüsse, wo direkte Zuständigkeiten des <strong>Landesvorstand</strong>esund des Erweiterten <strong>Landesvorstand</strong>es bestehen, einstimmig gefasst wurden.Dies gilt auch für die heutigen Delegierten, wodurch die mitglieder- und beschäftigtenzahlenmäßigkleinen Landesvertretungen Sitz und Stimme haben.Hans Siller ist ein Verfechter der subsidiären Rechte. Die subsidiäre Möglichkeit der Landesvertretungen, der einzelnenBerufe autonom in ihrem Bereich Beschlüsse zu fassen, was auch für den öffentlichen Baudienst <strong>Salzburg</strong>zutrifft, ist ihm ein besonderes Anliegen. Angriffe auf seine Person, die durch Teile der Landesverwaltung gesetztwurden, gehen daher an der Sache vorbei. Siller verweist weiters auf den schriftlich aufliegenden Bericht und diefolgenden Ausführungen des Landessekretärs Andreas Rager.Die Militärmusikumrahmte in professionell profunder interessanter abwechslungsreicher Musikalität den Landeskongress.Herzlichen Dank an Kapellmeister Oberst Ernst Herzog undan den Leiter des Quartettes Herrn OberstabswachtmeisterJürgen Blauensteiner.Oberst Ernst HerzogKapellmeisterBlasmusikquartettLeitung: OberstabswachtmeisterJürgen BlauensteinerPUNKTE ZEITUNG


8Öffentlicher Dienst <strong>Salzburg</strong> im RampenlichtPodiumsdiskussionModeration: Sylvia WörgetterMilitärkomm. BrigadierKarl BerktoldLandesrat Sepp EislÖGB-Vorsitzender <strong>Salzburg</strong>Siegfried PichlerÖGB-VizepräsidentDr. Norbert SchnedlAmtsführender Präsident des LandesschulratesProf. Mag. Herbert GimplPräsident des LandesgerichtesDr. Hans RathgebDie Podiumsdiskussion, moderiert von der Chefin der Lokalredaktion der <strong>Salzburg</strong>er Nachrichten Sylvia Wörgetterwar wieder ein beeindruckendes Highlight am Beginn des Landeskongresses.Dass ein Freiwilligenheer keine Lösung ist und gegen Integration spricht, dass das Gericht eine Überbelastungsowohl im Bereich der Richterschaft, der Staatsanwaltschaft als auch der Verwaltung hat, dass der Überwachungsstaatsich permanent stärker zuspitzt, dass Lehrer Unterricht mit Qualität wollen und die Professionistenim Bereich der Bildung und Ausbildung sind, dass die <strong>Gewerkschaft</strong> öffentlicher Dienst den zu vertetendenArbeitsplätzen andere Wertigkeiten hat aber gleichbedeutend ist wie der private Bereich und dass die Bologna-Beschlüsse für akademische Grade sich auch in Gehalt und Arbeitsrecht niederschlagen müssen, Anfangsbezügeunserer Zeit nicht mehr entsprechen, ebenso die Gehaltsverläufe, das wurde auf den Punkt gebracht. WeitereThemen wurden in knappen profunden Statements dem lauschenden und applaudierenden Plenum geboten.GÖDSALZBURG


9NeuwahlDer neu gewählte <strong>Landesvorstand</strong>Hans Siller als Vorsitzender wieder gewähltVorsitzender: Hans SillerStellvertreter: Mag. Walter Scharinger (neu) und Ing. Hans LindingerWeitere Mitglieder des <strong>Landesvorstand</strong>esBloderer MariaCsar JuliusDeisenberger WalterMag. Dörrich Claudia(Fürthauer) Lenzbauer SusanneMag. Dr. Bernd GollacknerHaring JakobIng. Haslauer AntonKaiser LiselotteMag. Dr. Krassnigg-Jesner BrigittePolivka AntonRettenbacher GünterSailer JosefSchmuck JosefStampfer AlexanderSticksel GünterSturm WolfgangVierhauser ChristineWimmer RupertWinkler JosefWeitere Mitglieder des erweitereten LV:Adamitsch DorisEbner WolfgangEder RobertGaleithner EdwinGierzinger SiegfriedHaag WolfgangHaslauer ChristineMMag. Hauer ThomasDr. Heffeter FranzKrotzer DorotheaLürzer GertraudMag. Mittersakschmöller HermannNeubacher WolfgangNoor AhmedPrommegger BarbaraMag. Dr. Scherl BernhardSchinwald IngeIng. Seebacher FriedrichSpängler-Todoroff ChristinaMag. Stadler HelmutWenzl EvaMag. Witzmann KarlBei der Wahl in den <strong>Landesvorstand</strong> in die <strong>Gewerkschaft</strong> Öffentlicher Dienst <strong>Salzburg</strong> wurde Hans Siller in der FCGmit 90 % wiedergewählt. Im Plenum spielte der Landestag des Öffentlichen Baudienstes unter den Diskutanteneine besondere Rolle. FSG-Vertreter kritisierten Hans Siller, da er die Entscheidung des öffentlichen Baudienstes<strong>Salzburg</strong>, die Autobahnmeistereien bei ihrem Landestag zu berücksichtigen, unterstützte. Das Wahlergebnis mit63,2 % im Plenum lässt vermuten, dass ein großer Teil der FSG-Vertreter wegen dieses Sachverhalts Hans Sillerunisono die Stimme verweigerte.PUNKTE ZEITUNG


10GÖD - Power2006 - 2011Den ausführlichen Bericht können Sie vom Büro der <strong>Gewerkschaft</strong> Öffentlicher Dienst <strong>Landesvorstand</strong> anfordern.Einige Blitzlichter daraus:Die Behandlung der Anträge des Landestages 2006 zeigt folgende statistische Auswertung:erledigt/ teilweise erledigt: 35 in Arbeit: 3 nicht erledigt/ überholt: 25Berichte ausunseren ReferatenDienstrechtDie abgelaufene Periode des <strong>Landesvorstand</strong>es <strong>Salzburg</strong> war geprägt von großenSpannungen aufgrund der durch die Politik einzelner Banken ausgelösten Krise.Im europäischen Vergleich konnte jedoch in Österreich die <strong>Gewerkschaft</strong>Öffentlicher Dienst die Kürzungsabsichten für die eigenen Bedienstetenparallelisieren.Die Auseinandersetzungen um die Arbeitszeit der Lehrer war wohl derherausfordernste Teil, der dienstrechtlich abgefedert werden musste.Dabei gelang es, moderne und seit längerem geforderte sozialrechtliche Anliegenunterzubringen.Dazu zählen:die Möglichkeit der Weiterbezahlung der Pensionsbeiträge auf das volle Gehalt;z.B.: falls der Wunsch nach Teilbeschäftigung eingebracht wurde, die Bildung vonZeitgutschriften als Zeitwertkonto.Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Auseinandersetzung um dieWeitergewährung der langen Versicherungszeit als beitragsgedeckte Zeit, die bis2013 erreicht wurde.Unsere Stellungnahmen zu den diversen Gesetzesnovellen(Budgetbegleitgesetzen) lehnten familienfeindliche Maßnahmen, wie dieVeränderung der Familienbeihilfe im Falle eines Studiums, wie die Streichung vonfamilienpolitischen Leistungen, wenn Eltern keine Familienbeihilfe mehr beziehen,wie die Verschlechterungen für Pensionisten, wie für die Korridorpension ab.Die Pensionskassenregelung konnte erfolgreich umgesetzt werden.Wer in wirtschaftlicher Notlage sich befindet, für dessen Hinterbliebenenkonnte ein besonderer Sterbekostenbeitrag abgesichert werden und wurde einbesonderer Sterbekostenbeitrag in den Fällen, in denen das Dienstverhältnisdurch den Tod des Beamten gelöst wird, geschaffen.Die Zollorgane wurden in das Wachebediensteten-Hilfeleistungsgesetz injenen Fällen einbezogen, in denen die Anwendung eines lebensgefährdendenWaffengebrauchs berechtigt ist.Die Familienhospizkarenz wurde verbessert.Für die Universitätslehrer wurde Anrechnungsverbesserungen bei Berufungen aufVertragsprofessuren erreicht.Wahrnehmungsbestimmungen im Bereich der Landesverteidigung konntenerhalten werden.Die „Quasi-Vollbeschäftigung“ wurde um ein Jahr verlängert.Die Möglichkeit der Errichtung eines gemeinsamen Pensionskontos wurdeverrechtlicht.Dienstausweise wurden mit Bürgerkartenfunktion bestückt.Urlaubsrechtliche Regelungen wurden geklärt, die Pflegefreistellung verbessert,der Kinderhinzurechnungsbetrag bei Mehrlingsgeburten ebenso.Bei der Korridorpension gab es bei der Bemessungsgrundlage Verbesserungen,allerdings musste zur Kenntnis genommen werden, dass die Abschläge ab Jänner2013 massiv vergrößert wurden. Ob es im Bereich des Familienpaketes oderdieser Verschlechterungen zu gerichtlichen Auseinandersetzungen kommt, wirddie Zukunft zeigen.Der Versetzungsschutz für Landeslehrer konnte mit Einführung einerZumutbarkeitsgrenze abgesichert werden.Das Wachebediensteten-Hilfeleistungsgesetz wurde ausgeweitet.Das Teilpensionsgesetz wurde bekämpft, sodass die Erwerbstätigkeit bei Beamtendes Ruhestandes derzeit keine Zuverdienstgrenze kennt.Das neue Dienstrecht für Hochschullehrer an Pädagogischen Hochschulen stehtvor einer Beschlussfassung. Die Verhandlungen über ein neues Dienstrechtgestalten sich jedoch für den gesamten Bereich des Öffentlichen Dienstesäußerst schleppend.Wir kämpfen nach wie vor für die Realisierung der Anhebung derAnfangsbezüge; eine Forderung, die seit Jahrzehnten von der <strong>Gewerkschaft</strong>Öffentlicher Dienst nachhaltigst an die Politik herangetragen wurde.Wir brauchen die besten für den Öffentlichen Dienst, weil <strong>Salzburg</strong> undÖsterreich braucht uns jeden Tag.GÖDSALZBURG.Referent: Günther Sticksel


11BesoldungFolgendes konnte in dieser Funktionsperiode erreichtwerden . . .§ 113h für die Bundesheerreform 2010 (Differenzausgleich bei Verschlechterung)§ 12 Neufestsetzung Vorrückungsstichtag (EuGH-Urteil) sowie FH-Studienlehrgängewerden in allen Belangen für die Berechnung des Vorrückungsstichtageswie ein abgeschlossenes Studium an einer Universitätberücksichtigt.§ 12g Bezüge während des Sabbaticals§ 15 (5) Nebengebühren (Verwaltungsvereinfachung und gerechteresRuhen der Nebengebühren)§ 16 Überstundenzuschlag für Teilzeitbeschäftigte§ 20b Fahrtkostenzuschuss Änderung gekoppelt über Pendlerpauschalesowie Überganslösung (113i) und Valorisierung (Veränderung des vonder Bundesanstalt Statistik Österreich verlautbarten Verbraucherindex2005 oder des an seine Stelle tretenden Index gegenüber dem Jahr2008, Indexzahl 5%). Erstmals für 2011 in Kraft getreten, Erhöhung desFahrtkostenzuschusses.§ 20c (5) Jubiläumszuwendung ist keine Nebengebühr mehr, kann dadurchauch wenn kein Anspruch auf Monatsbezug besteht ausbezahltwerden.GEHALTSVerhandlungen2006 + 2,7 %2007 + 2,35 %2008 + 2,7 % + Einmalzahlung 175,00 €2009 + 3,55 %2010 + 0,90 % Staffelerhöhung 4,00 €Referent: Günter RettenbacherVon den beim letzten Landestages eingebrachtenAnträge konnten leider nicht alle einer positiven Lösungzugeführt werden.Der Arbeitsauftrag an den neuen <strong>Landesvorstand</strong> wird nicht nur durch dieneu eingebrachten Anträge sondern durch bisher nicht Erreichtes gegebensein.E D VGrößtes Anliegen war die Betreuung einer Homepage, ander auch viele Landesleitungen teilhaben.Gestaltung: Mag. Karl WitzmannBesuchen Sie uns unter . . .http://salzburg.goed.atWebmaster:Mag. Karl WitzmannPUNKTE ZEITUNG


12RechtsschutzIm Zeitraum 2006-2011 wurden insgesamt 508Rechtsschutzansuchen eingebracht,6.802 Rechtsauskünfte erteiltund 1.252 dienst-, besoldungsrechtliche Interventionenerledigt.318 Verfahren wurden unter Beistellung einesRechtsanwaltes abgewickelt, die restlichenVerfahren durchdie Rechtsabteilung der GÖD.Folgende Verfahren wurden abgewickelt:Verwaltungsgerichtshof EhrenbeleidigungenVerfassungsgerichtshof KettenverträgeDienstrechtsverfahren Nebeninterventionen imAmtshaftungsverfahrenSozialgerichtsklagen PensionsklärungenSchadenersatz und SchmerzengeldprozessmissbrauchStrafverfahren wegen Amts-Dienstunfall PflegegeldverfahrenVersehrtenrente InvaliditätspensionenEhrenbeleidigung Zivilprozess passivBundesgleichbehandlungskommissionExekutionsverfahrenDisziplinarverfahren BerufsunfähigkeitspensionenAbfertigungsstreitigkeiten SteuerangelegenheitenAmtshaftungsgesetz EinstufungsproblematikAusschreibungsverfahren FinanzstrafverfahrenBerufsunfähigkeitspensionenUnzählige Rechtsberatungen durchden <strong>Landesvorstand</strong>,die Rechtsabteilung unseremVertrauensanwaltsowie diverse Rechtsauskünfte telefonischerundschriftlicher Art wurden den Mitgliederngegeben bzw.an die Mitglieder übermittelt.Landessekretär: Andreas RagerGÖDSALZBURG


13Einblicke in die Arbeitunseres BürosSitzungstätigkeit2006 2007 2008 2009 2010 GesamtLandespräsidium 9 8 11 11 11 50<strong>Landesvorstand</strong> 4 3 3 3 2 15Erweiterter<strong>Landesvorstand</strong> 3 3 4 3 4 20RechtsschutzGesamt2006 2007 2008 2009 2010EingebrachteRechtsschutzansuchen 97 91 119 103 98 508Schriftverkehr2006 2007 2008 2009 2010 GesamtPosteingang 2.521 2.022 1.829 1.903 1.616 9.891Postausgang 4.351 4.202 8.456 4.432 4.648 26.089Das neue Landespräsidium mit FrauenreferentinPUNKTE ZEITUNG


14Sozialunterstützungen . . . eine Vielzahl von Ansuchen inden vergangenen Jahrenpositiv erledigt2006 2007 2008 2009 2010 Gesamt112 88 93 106 81 480<strong>Punktezeitung</strong> . . .Anzahl der versandtenExemplare2006 2007 2008 2009 2010 Gesamt38.400 6.300 6.200 6.300 13.500 70.700AllgemeineBildungsveranstaltungen2006 2007 2008 2009 2010 Gesamt18 36 23 40 24 141Kulturelle BegegnungenReiseziele - Eine AuswahlRumänien . InterpädagogicaMünchen . Bad Dürrnberg . WienSchweiz . SlowakeiGÖDSALZBURG


15Schulungskurse undVertrauenspersonenkonferenzenInhalte und ThemenDienstrecht - Besoldungsrecht - PensionsreformenPVG - Kommunikation - WerbungVeranstalter Anzahl der Dauer Anzahl derVeranstaltungen in Tagen TeilnehmerLandesleitungen<strong>Landesvorstand</strong> 28 47 8484 6 18 765 13 18 2878 2 3 569 2 5 5610 15 30 60211 4 4 8313 1 1 1514 8 12 22215 24 45 72019 2 4 1621 1 2 1122 1 1 4324 10 10 25025 15 26 45827 4 4 102*)S u m m e 136 230 3.845*) Auflistung der Landesleitungen siehe S. 16KulturFür kulturelle Betreuung wurden in den Jahren 2006 bis 2011folgende Beträgeaufgewendet.2006 € 415,092007 € 6.242,712008 € 3.037,252009 € 4.785,122010 € 3.490,23Diese Beträge umfassten Zuschüsse für Fahrtkosten, Eintritte,Theaterabos und Veranstaltungen, die vom <strong>Landesvorstand</strong>den Landesleitungen auf Antrag zur Verfügung gestellt wurden.PUNKTE ZEITUNG


16In die <strong>Salzburg</strong>er Organisation der GÖD geschautder <strong>Landesvorstand</strong> fasst die Berufsgruppen der <strong>Gewerkschaft</strong>Öffentlicher Dienst folgend zusammen:Mitgliederstand per 31.12.2006/2010*)GÖDSALZBURG*) Trennung ab 2007Unterricht und Wissenschaft in Unterrichtgetrennt zu Wissenschaft


17Der <strong>Landesvorstand</strong> <strong>Salzburg</strong> hat ein Globalbudget, das jährlich zu beschließen und abzurechnenist. Der ÖGB erhält derzeit 19 Prozent, die GÖD 81 Prozent der MitgliedsbeiträgePUNKTE ZEITUNG


18SozialversicherungDie Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter konntein der abgelaufenen Periode ihr Budget durchgehend inschwarzen Zahlen halten.Die BVA als österreichweiter Versicherungsträger bilanziertpositiv.Der Landesstellenausschuss <strong>Salzburg</strong>hat in monatlichen Sitzungen eine Vielzahl vonArztinvertragnahmen beschlossen, um ein dichtes Ärztenetzfür praktische Ärzte und Fachärzte unseren Versicherten undAnspruchsberechtigten anbieten zu können.Eine Vielzahl von Taxiunternehmen ersuchtenum einen Vertrag für den Transport von Personen,die auf Grund ihres Gesundheitszustandes auf einenKrankentransport angewiesen sind. Unsere Vertragsärzte,Vertragseinrichtungen und Transportunternehmen sind aufunserer Homepage abrufbar.Grippeschutzimpfung Aktion Impulsmachten einerseits die BVA bekannt, andererseits botendiese eine Chance, Zugang zu Gesundheitschecks zuerhalten.Viele Behandlungsbeitragsnachsichten wurden erteilt.Eine bedeutete Zunahme haben auch die Leistungen ausunseren Unterstützungsfond, der für Einstiegshilfen,Badezimmerumbauten für Pflegebedürftige Menschenbeantragt werden, falls die Zumutbarkeitsgrenze fürEigenleistungen überschritten wird.Unser Zahnambulatorium wurde auf den neuestenStand gebracht und hat die aktuellste Technik im Rahmender Ambulatorien gesetzlich erlaubten Behandlungen zurVerfügung.Alljährlich verhandeln wir mit den öffentlichen undprivaten Krankenanstalten, um die Sonderklasse durchfixe Aufzahlungen beanspruchen zu können. Dies stelltim Vergleich zu anderen Bundesländern eine besondereSituation Vorteil für unsere Anspruchsberechtigten dar. Diederzeit vereinbarten Tarife sind:.GÖDSALZBURG


19Gesundheit am Arbeitsplatz . . .Die BVA <strong>Salzburg</strong> führt die Aktion Gesundheitam Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst durch und hatSchwerpunkte in der Finanz, in berufsbildenden-, mittlerenundhöheren Schulen, allgemeinbildenden höheren Schulenund mit der Aktion „Gesunde Schule“ im Pflichtschulbereichgesetzt.Die Aktion Impuls und die Grippeschutzimpfunginsbesondere für Kolleginnen und Kollegen, die vomDienstgeber aus nicht betreut werden oder die in Pensionsind, wurden angeboten.Mit 01.01.2011 konstituierte sich derLandesstellenausschuss der BVA <strong>Salzburg</strong> neu.Frau Landeshauptfrau Gabi Burgstaller hat(DienstnehmerInnenvertreter über Vorschlag der GÖD<strong>Salzburg</strong>) als VersicherungsvertreterIn entsandt.Hans SillerVorsitzender GÖD <strong>Salzburg</strong>Vorsitzender der BVA SbgDr. Eduard PaulusLeiter der Abteilung 8Stellvertreter der BVA SbgWeitere Mitglieder desLandesstellenausschussesFranz KühbergerVorsitzender StellvertreterGÖD <strong>Salzburg</strong>Andreas RagerLandessekretär GÖD <strong>Salzburg</strong>Ersatzmitglieder desLandesstellenausschussesIng. Hans LindingerVorsitzender StellvertreterGÖD <strong>Landesvorstand</strong> <strong>Salzburg</strong>Mag. Claudia Jindra-FeichtnerLeiterin UVS <strong>Salzburg</strong>Franz WallmannVorsitzender der <strong>Gewerkschaft</strong>Post-/FernmeldebedienstetenJulius CsarMitgliedGÖD <strong>Landesvorstand</strong> <strong>Salzburg</strong>alle . Faberstr. 2a . 5020 <strong>Salzburg</strong>Beirat derPensionistenvertretungRegR Gertraud LürzerHR Dr. Wilhelm PölzlRegR Herbert SchäffelFaberstr. 2a . 5020<strong>Salzburg</strong>In die Generalversammlungder Gebietskrankenkasse<strong>Salzburg</strong> wurdeIng. Anton HaslauerHTL-<strong>Salzburg</strong>als GKK-Vertreterfür die Vertragsbediensteten,die bei der Gebietskrankenkasse(GKK) ihreVersicherunghaben, entsandt.PUNKTE ZEITUNG


20Gültig ab01.01.11 -31.12.2012St. Johanns Spital(LKH)Christian DopplerKlinik (LNK)LandeskrankenhausSt.Veit/Pg.KH d.BramherzigenBrüder Sbg.Kard.Schwarzenb.KH SchwarzachA.ö. KrankenhausHalleinA.ö. KrankenhausZell am SeeA.ö. KrankenhausOberndorfA.ö. KrankenhausTamswegA.ö. KrankenhausMittersillGÖDSALZBURGPatientenAufzahlung2011: 246,31 €2012: 253,48 €2011: 150,40 €2012: 155,33 €2011: 63,49 €2012: 65,14 €2011: 220,53 €2012: 226,69 €2011: 251,70 €2012: 259,01 €2011: 136,92 €2012: 141,11 €2011: 121,14 €2012: 124,92 €2011: 101,51 €2012: 104,67 €2011: 104,08 €2012: 107,30 €2011: 103,65 €2012: 106,86 €Gültig ab 01.01.11 -31.12.2012Labor-Röntgen-BeitragEMCO Klinik in HeilbadDürrnbergPrivatklinik RitzenseeSaalfeldenKrankenanstaltRadstadt-ObertauernDr. Aufmesser GmbHEZ bzw. DZPrivatklinik WehrleGmbH <strong>Salzburg</strong>Diakonissenkrankenhaus<strong>Salzburg</strong>Medizinisches ZentrumBad VigaunGesamtaufzahlung(netto)29,29 € 275,60 €282,77 €39,29 € 189,79 €194,72 €63,49 €65,14 €16,50 € 237,03 €243,19 €29,29 € 280,99 €288,30 €24,13 € 161,05 €165,24 €24,13 € 145,27 €149,05 €19,84 € 121,35 €124,51 €19,77 € 123,85 €127,07 €19,77 € 123,42 €126,63 €„Geburten“PatientenAufzahlungbzw.Kostenbeitrag(netto)298,90 € 597,80 €PatientenAufzahlung bzw.Kostenbeitrag(netto)„Endoprothetik“PatientenAufzahlung bzw.Kostenbeitrag(netto)288,11 € 576,22 €142,35 € 284,70 €288,11 € 576,22 €288,11 € 474,11 € 576,22 €298,90 € 597,80 €Sanatorium Dr. Pierer 288,11 € 576,22 €KrankenanstaltAltenmarkt GmbH &CoKGAufzahlungder BVA-PatientInnenauf die Sonderklassein denKrankenanstalten imBundesland <strong>Salzburg</strong>für die Jahre 2011/2012288,11 € 576,22 €


23In Gedenken an Kolleginnen und KollegenIm Rahmen des Landeskongresses wurde stellvertretend den in der Funktionsperiode verstorbenen Kolleginnenund Kollegen gedacht.Lainer HedwigPensionistenDr. Penninger Franz<strong>Landesvorstand</strong>Lachinger FranzLandesklinikenRamp ErichPflichtschullehrerAuböck WilhelmSekretärWohl JohannArbeitsmarktserviceDr. Parisot KarlUniversität/WissenschaftSchwarzmayr FriedrichUniversitätsverwaltungSchönleitner RobertPflichtschullehrerÖhlinger HelmutPolizeiverwaltungHolleis Josef<strong>Landesvorstand</strong>Katzlberger HermannPflichtschullehrerDank und Gratulation<strong>Gewerkschaft</strong>spionierinnen und <strong>Gewerkschaft</strong>spionieren wurde eine besondere Gratulation ausgesprochen. Einherzliches Dankeschön galt auch den Kolleginnen und Kollegen, die langjährig in Organen der GÖD <strong>Salzburg</strong>tätig waren. Den Ehrenbecher der GÖD <strong>Salzburg</strong> erhieltenBaumgartner Peter, BundesheerBerger Max, PolizeiBrunner Hans, LandesklinikenMag. Gruber-Kopp Inge, BHS/BMSJanser Heribert, Soziale VerwaltungIng. Jesner Hans, LandwirtschaftslehrerKaiser Karl, BundesheerMag. Lackenbauer Irmgard, Höhere SchuleNeugschwandtner Heinrich, VermessungsamtMag. Oberascher Walter, LandesverwaltungSams Hermann, ZollIng. Schwaiger Bartholomäus, LandwirtschaftslehrerTreschnitzer Bernhard, LandesklinikenWanner Franziska, PflichtschullehrerWeikl Franz, Öffentlicher BaudienstWeissgerber Robert, BundesheerPUNKTE ZEITUNG

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