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Saas manuela ratzendver 1

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Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Leibniz Universität Hannover<br />

Institut für Wirtschaftsinformatik<br />

Seminar zur Wirtschaftsinformatik:<br />

Rahmenthema: IT-Trends, IT-Prognosen, IT-Folgenabschätzungen<br />

Wintersemester 2007/08<br />

Seminarthema 9:<br />

Software as a Service (SaaS) –<br />

Chancen, Risiken, Anwendungsgebiete<br />

vorgelegt von:<br />

Manuela Ratz<br />

Matrikel-Nr. 2230940<br />

Adresse: Wacholderring 47, 38524 Sassenburg<br />

Telefon: 0176 - 24301780<br />

E-mail: ratzis@t-online.de<br />

Seminarleiter: Prof. Dr. Michael H. Breitner<br />

Betreuer: Dipl. Wi. Ing. Sabry Macher, Dipl. Ök. Jos Töller


Inhaltsverzeichnis<br />

I<br />

Abbildungsverzeichnis II<br />

Abkürzungsverzeichnis III<br />

Seite<br />

1 Einleitung 1<br />

1.1 Motivation 1<br />

1.2 Aufbau der Arbeit 2<br />

2 Theoretische Grundlagen 3<br />

2.1 Definition und Einordnung SaaS 3<br />

2.2 Vergleich SaaS und ASP 4<br />

3 Chancen und Nutzen von SaaS 6<br />

3.1 Kostenreduzierungen 6<br />

3.2 Flexibilität 7<br />

3.3 Höherer Sicherheitsstandard 8<br />

4 Risiken und Probleme von SaaS 9<br />

4.1 Abhängigkeit vom Anbieter 9<br />

4.2 Weitergabe sensibler Daten und rechtliche Aspekte 11<br />

4.3 Anpassungsfähigkeit 12<br />

5 SaaS von Salesforce.com 13<br />

5.1 Beschreibung der CRM-Lösung 13<br />

5.2 Praxisanwendung am Beispiel der Mahr Unternehmensgruppe 15<br />

5.2.1 Hintergrund und Problemstellung 15<br />

5.2.2 Mehrwert aus dem Einsatz von SaaS 16<br />

6 Fazit und Ausblick 19<br />

Literaturverzeichnis 21<br />

Anhang


Abbildungsverzeichnis<br />

II<br />

Seite<br />

Abbildung 1: SaaS 1<br />

Abbildung 2: Befragung der Experton Group zur Relevanz von Software-<br />

Service-Modellen 2<br />

Abbildung 3: SaaS-Einsatzbereiche 2007 4<br />

Abbildung 4: Architektur-Unterschiede zwischen SaaS und ASP 5<br />

Abbildung 5: Collaboration-Lösung 7<br />

Abbildung 6: Nachteile aus dem SaaS-Einsatz aus Anwendersicht 10<br />

Abbildung 7: Kostenvergleich gehosteter und standortgebundener CRM-Systeme 14<br />

Abbildung 8: Salesforce.com Architektur 14<br />

Abbildung 9: Anwenderansicht der Salesforce.com CRM-Lösung 18


Abkürzungsverzeichnis<br />

ASP: Application Service Providing<br />

CRM: Customer Relationship Management<br />

KMU: Kleine und mittelständische Unternehmen<br />

SaaS: Software as a Service<br />

SSL: Secure Sockets Layer<br />

TCO: Total Cost of Ownership<br />

III


1 Einleitung<br />

1.1 Motivation<br />

1<br />

Software aus der Steckdose, Software aus der Leitung oder Software auf Mietbasis<br />

sind typische Schlagzeilen, die einen aktuellen IT-Trend beschreiben, dem von vielen<br />

Marktanalysten große Wachstumsraten vorhergesagt werden, Software as a Service<br />

(SaaS). Einer Prognose zufolge basieren im Jahr 2012 ein Drittel der Ausgaben für<br />

Business-Applikationen auf dem SaaS-Modell und nicht mehr auf Lizenzmodellen. 1<br />

Die folgende Grafik bildet das zukünftige Umsatzwachstum im Bereich SaaS ab, wo-<br />

bei zu erwarten ist, dass dieses innerhalb des Software-Marktes stark variieren wird. 2<br />

Abbildung 1: Umsatzwachstum SaaS 3<br />

Aufgrund eines steigenden Anteils der Software Ausgaben an den unternehmeri-<br />

schen IT-Gesamtausgaben und steigenden Service-Ausgaben beschäftigen sich vie-<br />

le Anwenderunternehmen gegenwärtig verstärkt mit Alternativen zum Kauf von On-<br />

Premise-Software (selbsterstellte Software). Die Experton Group führte eine Befra-<br />

gung bei 120 IT-Entscheidern durch und kam zu der Erkenntnis, dass SaaS oder On-<br />

Demand-Modelle 4 von mittlerweile über 25 % der Unternehmen mit mehr als 500 IT-<br />

1<br />

Vgl. IDG Business Media GmbH [2008, S.1].<br />

2<br />

Vgl. Galdy [2007, S. 1].<br />

3<br />

Galdy [2007, S. 1].<br />

4<br />

Bei der Befragung wurden folgenden Definitionen zugrundegelegt: SaaS - extern bereitgestellte<br />

Applikation, die regelmäßig im Unternehmen genutzt wird, On-Demand-Service – wird nur partiell<br />

beauftragt und genutzt.


Nutzern bei der Softwareauswahl miteinbezogen werden. 5<br />

2<br />

Abbildung 2: Befragung der Experton Group zur Relevanz von Software-Service-Modellen 6<br />

In einer weiteren Studie wurde ermittelt, dass aktuell etwa 18 % der mittelständi-<br />

schen Unternehmen Mietsoftware einsetzen, wobei darunter auch das schon länger<br />

angebotene Application Service Providing fällt. Insbesondere für kleine und mittel-<br />

ständische Unternehmen (KMU) bieten SaaS-Modelle jedoch neue Chancen. Aller-<br />

dings sind viele Unternehmen sehr skeptisch, ihre Daten externen IT-Dienstleistern<br />

anzuvertrauen. Hinzu kommt, dass augrund ungenügender Informationen Unsicher-<br />

heit über die tatsächlichen Kosten einer solchen Lösung herrscht. 7 Zukünftig wird der<br />

Anteil an SaaS in vielen Märkten sicherlich zunehmen, die Entwicklung wird jedoch<br />

von einigen Faktoren und Herausforderungen beeinflusst werden.<br />

1.2 Aufbau der Arbeit<br />

Zu Beginn der Arbeit stehen die theoretischen Grundlagen von Software On-Demand<br />

im Mittelpunkt. Kapitel 2 widmet sich einer grundlegenden Definition und Einordnung<br />

von Software as a Service sowie einem Vergleich mit Application Service Providing.<br />

In Kapitel 3 und 4 werden sowohl Chancen und Nutzen als auch Risiken und Prob-<br />

lembereiche von SaaS anhand ausgewählter Aspekte erläutert. Daran anknüpfend<br />

5 Vgl. Oppermann [2007, S. 1-2].<br />

6 In Anlehnung an Oppermann [2007, S. 2].<br />

7 Vgl. Niemann [2007, S. 1].


3<br />

enthält das folgende Kapitel ein Anwendungsbeispiel für den Einsatz von SaaS. Zu-<br />

nächst wird die CRM-Lösung des SaaS-Anbieters Salesforce.com vorgestellt. Am<br />

Beispiel der Mahr Unternehmensgruppe wird dann der Mehrwert, der aus dem Ein-<br />

satz von SaaS resultieren kann, gezeigt. Abschließend werden die Ergebnisse dieser<br />

Arbeit zusammengefasst und ein Zukunftsausblick auf die Entwicklung von SaaS<br />

gegeben.<br />

2 Theoretische Grundlagen<br />

2.1 Definition und Einordnung SaaS<br />

„Bei SaaS handelt es sich um ein Modell, bei dem der Kunde Software über das In-<br />

ternet bezieht und diese gemäß seinen spezifischen Bedürfnissen nutzen kann.“ 8 Die<br />

Provider (Hosting-Partner) stellen die Software zur Verfügung und übernehmen so-<br />

wohl Installation, Wartung und Upgrades der Programme. Der Anwender benutzt die<br />

Software ohne sie zu besitzen oder zu kaufen. Das Abrechnungsmodell ist vom je-<br />

weiligen SaaS-Anbieter abhängig. Weit verbreitet ist eine Abrechnung pro Anwender,<br />

der eine monatliche „Mietgebühr“ an den Anbieter entrichtet. 9<br />

Dem Anwender wird ein Applikations- und Infrastrukturservice bereitgestellt, wobei<br />

es sich bei SaaS weniger um eine einfache Mietsoftware, sondern vielmehr um eine<br />

webbasierte Software- und Systemarchitektur mit passendem Geschäftsmodell han-<br />

delt, d. h. dem Anwender wird neben der Software auch ein umfangreicher Service<br />

zur Verfügung gestellt. 10<br />

Die Grundidee von SaaS ist sehr einfach und jeder Internetbenutzer ist schon des<br />

Öfteren damit in Berührung gekommen. Bei einer Bestellung über Amazon z. B. wird<br />

eine Software benutzt, die als Service bereitgestellt wird. „Die Millionen von Anwen-<br />

dern benutzen in diesen Fällen dieselbe Anwendung auf einer gemeinsamen Infra-<br />

struktur und verwenden nichts anderes als den Webbrowser, um mit der Applikation<br />

arbeiten zu können.“ 11 Viele Business-Applikationen, die unter dem Namen SaaS<br />

angeboten werden (andere Begriffsverwendungen sind Software On-Demand, Busi-<br />

ness Web oder Enterprise Web 2.0) basieren auf diesem Prinzip. 12<br />

8 Vgl. Schmidt [2007, S. 76].<br />

9 Vgl. Grohmann [2007, S. 19].<br />

10 Vgl. Von Gunten [2007, S. 35].<br />

11 Andreas von Gunten, Geschäftsführer eines Dienstleistungsunternehmens für SaaS in Von Gunten<br />

[2007, S. 35].<br />

12 Von Gunten [2007, S. 35].


4<br />

Die folgende Abbildung zeigt die zentralen Bereiche, in denen SaaS gegenwärtig<br />

eingesetzt wird. Für Standardlösungen mit geringen unternehmensspezifischen An-<br />

passungs- und Integrationsanforderungen eignen sich SaaS-Lösungen besonders<br />

gut. 13<br />

Abbildung 3: SaaS-Einsatzbereiche 2007 14<br />

Für Bereiche in denen viele Mitarbeiter auf zentralisierte Daten zugreifen müssen, z.<br />

B. beim CRM, entscheiden sich viele IT-Anwender immer öfter gegen ein Software-<br />

Lizenzmodell. 15<br />

2.2 Vergleich SaaS und ASP<br />

Viele IT-Anwender verbinden SaaS mit dem alten ASP-Modell und sehen in SaaS<br />

lediglich eine Weiterentwicklung. Vor diesem Hintergrund widmet sich dieser Ab-<br />

schnitt der Darstellung der Unterschiede beider Modelle.<br />

Ein wesentlicher Unterschied besteht in der Architektur, die in Abbildung 4 dargestellt<br />

wird. SaaS zeichnet sich durch eine Multi-Tenant-Architektur aus, d. h. der Anbieter<br />

betreibt für alle Kunden eine Plattform. 16 Eine einzelne Installation beim Hersteller ist<br />

also ausreichend.<br />

13 Vgl. Parthier [2007a, S. 17].<br />

14 Gruman [2007, S. 2].<br />

15 Vgl. Grohmann [2007, S. 15].<br />

16 Vgl. Von Gunten [2007, S. 36].


Kunde 1 Kunde 2 Kunde 3 Kunde n<br />

Applikation<br />

& Daten<br />

Betriebssystem<br />

Hardware<br />

Applikation<br />

& Daten<br />

Single-Tenant-Architektur (ASP)<br />

Multi-Tenant-Architektur (SaaS)<br />

5<br />

Applikation<br />

& Daten<br />

Applikation<br />

& Daten<br />

Betriebssystem Betriebssystem Betriebssystem<br />

Hardware Hardware Hardware<br />

Kunde 1 Kunde 2 Kunde 3 Kunde 4 Kunde 5<br />

Betriebssystem<br />

Hardware<br />

Abbildung 4: Architektur-Unterschiede zwischen SaaS und ASP 17<br />

ASP-Modellen hingegen ist eine Single-Tenant-Architektur zugrundegelegt, bei der<br />

für jeden Kunden eine eigene Plattform betrieben wird, d. h. bei jedem Kunden wird<br />

eine Installation ausgeführt. Dadurch ist diese Lösung aus Kundensicht vergleichbar<br />

mit dem Hosting oder Outsourcing. 18<br />

Eine Multi-Tenant-Architektur hat den Vorteil, dass der Anbieter z. B. Softwareupda-<br />

tes nicht für jeden Kunden getrennt durchführen muss und dadurch die Kosten redu-<br />

zieren kann. Die ASP-Anbieter sind vor allem wegen den im Vergleich zu Inhouse-<br />

Lösungen hohen Kosten gescheitert, die auch durch den erforderlichen Kommunika-<br />

tionsaufwand mit dem ASP-Anbieter zu Stande kamen. 19 Ein weiterer Unterschied<br />

ist, dass die SaaS-Lösung speziell für den Einsatz im Internet konzipiert ist, und die<br />

Abrechnung nach dem Nutzen erfolgt. Die ASP-Lösung hingegen war ursprünglich<br />

nicht für das Web konzipiert, sondern wurde lediglich nachträglich webfähig ge-<br />

macht. 20<br />

Auf Basis dieser theoretischen Grundlagen werden im Folgenden sowohl Chancen<br />

als auch Risken von SaaS dargestellt und erläutert.<br />

17 In Anlehnung an von Gunten [2007, S. 36].<br />

18 Vgl. Parthier [2007b, S. 18].<br />

19 Vgl. Von Gunten [2007, S. 36].<br />

20 Vgl. Parthier [2007b, S. 18].


3 Chancen und Nutzen von SaaS<br />

3.1 Kostenreduzierung<br />

6<br />

Im Gegensatz zum klassischen Lizenzmodell, bei dem für einzelne Arbeitsplätze<br />

Softwareprogramme erworben werden, führt der Einsatz eines SaaS Modells zu ei-<br />

ner transparenteren und flexibleren Abrechnung. Der Anwender bezahlt nur die Pro-<br />

gramme, die auch tatsächlich genutzt werden und hat die Möglichkeit, nicht mehr<br />

benötigte Zugänge zu kündigen. Dadurch wird eine eindeutig skalier- und identifizier-<br />

bare Kostenstruktur geschaffen. 21 Des Weiteren bedeutet die Entscheidung für SaaS<br />

keine zusätzlichen IT-Investitionen, da lediglich ein Internetanschluss benötigt wird<br />

um mit der Software arbeiten zu können. Das ermöglicht auch Unternehmen in Um-<br />

strukturierungsphasen oder KMU mit geringem IT-Budget die Arbeit mit neuen Soft-<br />

warelösungen, da SaaS Analysen zu Folge sowohl zu Beginn als auch auf lange<br />

Sicht gesehen günstiger ist als Inhouse-Lösungen. 22<br />

Die niedrigen Kosten zu Beginn lassen sich dadurch begründen, dass das Anwen-<br />

derunternehmen keine Investitionen in den Hardwarekauf, dessen Wartung und Ska-<br />

lierung tätigen muss. Des Weiteren entfallen die Installation von Anwendungsser-<br />

vern, Datenbankservern und Betriebssystemen sowie die Kosten für IT-Personal und<br />

Berater, die ansonsten für die Verwaltung und regelmäßige Aktualisierung erforder-<br />

lich wären. Langfristige Einsparungen ergeben sich durch den Wegfall der Infrastruk-<br />

turwartung und Updates sowie durch geringere versteckte Kosten. 23 In den meisten<br />

Fällen sind die wahren Kosten einer Lösung nicht der Softwarepreis, sondern die<br />

Höhe der Aufwendungen, die einerseits durch die Installation und andererseits durch<br />

eventuelles Customizing der Software entsteht. Die Customizing-Kosten können im<br />

Extremfall zwanzigmal höher sein als die Anschaffungskosten der Software. 24 Des<br />

Weiteren ergab eine Studie von Triple Tree und der Software and Information In-<br />

dustry Association, dass die Investitionskosten bei On-Demand-Implementierungen<br />

bis zu zehnmal niedriger sind als bei installierter Software. 25<br />

Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Gesamtkosten einer SaaS-Anwendung<br />

insbesondere deshalb geringer sind, weil die Bereitstellungskosten auf die Gesamt-<br />

heit der Anwender aufgeteilt werden. Bei klassischen Lizenzmodellen hingegen ent-<br />

21 Vgl. Grohmann [2007, S. 28-29].<br />

22 Vgl. Parthier [2007b, S. 19].<br />

23 Vgl. Salesforce.com [2005, S. 1].<br />

24 Vgl. Nghiem [2003, S.176].<br />

25 Vgl. Salesforce.com [2008a, S. 1].


7<br />

stehen bei jedem Anwender sowohl Installations-, Wartungs- und Upgradekosten der<br />

Programme. 26<br />

3.2 Flexibilität<br />

Ein besonders positiver Aspekt von SaaS ist die Bereitstellung über das Internet,<br />

wodurch der Anwender durch simples Einloggen unabhängig von Ort und Zeit pro-<br />

duktiv arbeiten kann. Der Einsatz von SaaS-Modellen erhöht demzufolge die Mobili-<br />

tät der Anwender. International agierende Unternehmen sehen sich oft mit der Prob-<br />

lematik konfrontiert, dass an verschiedenen Standorten Mitarbeiter, Lieferanten oder<br />

Kunden mit unterschiedlichen Endgeräten an ihren Daten und Anwendungen arbei-<br />

ten.<br />

Vor dem Hintergrund zunehmender Projektarbeit weisen internetbasierte Zugriffe<br />

gegenüber einer Client-Server-Architektur diverse Vorteile auf. Mathias Malmgren,<br />

Director Account Management beim SaaS-Anbieter Projectplace, bestätigt die Be-<br />

deutung von internetbasierten Lösungen: „Um in einem verteilten Team produktiv zu<br />

sein, muss es eine zentrale Stelle geben, über die interne wie externe Team-<br />

Mitglieder auf Daten und Dokumente zugreifen können.“ 27 Damit ein produktives Ar-<br />

beiten in den Projektteams gewährleistet werden kann, bietet Projectplace eine inter-<br />

netbasierte Collaboration-Lösung an (siehe Abbildung 5).<br />

Produktionsstandort<br />

Rumänien<br />

26 Vgl. Parthier [2007a, S. 14].<br />

27 Vgl. Parthier [2007a, S. 15].<br />

28 In Anlehnung an Parthier [2007a, S. 16].<br />

Externer IT-Berater<br />

München<br />

Collaboration-<br />

Lösung SaaS<br />

Abbildung 5: Collaboration-Lösung 28<br />

Regionales<br />

Vertriebsbüro<br />

Basel<br />

Unternehmenszentrale<br />

Berlin


8<br />

Diese Lösung ermöglicht sowohl Mitarbeitern des regionalen Vertriebsbüros in Basel<br />

als auch externen IT-Beratern in München einen schnellen Zugriff auf alle in einem<br />

Projekt benötigten Collaboration-Funktionen ohne zusätzliche Investitionen in die IT-<br />

Infrastruktur. Verglichen mit der Collaboration-Lösung Microsoft Sharepoint gewähr-<br />

leistet die SaaS-Lösung eine optimierte und reibungslose Teamarbeit von internen<br />

und externen Mitarbeitern. In Unternehmen die aufgrund von Sicherheitsstandards<br />

keine Firewalls für externe Mitarbeiter öffnen und Daten nur innerhalb des Unter-<br />

nehmens gehalten werden, ist es hingegen sehr problematisch eine produktive Zu-<br />

sammenarbeit von internen und externen Mitarbeitern zu gewährleisten. 29<br />

On-Demand-Modelle führen letztendlich auch zu einer flexiblen Unternehmensan-<br />

passung an wechselnde Marktbedürfnisse. Wenn Unternehmen sich entscheiden,<br />

eine Lösung eines SaaS-Anbieters einzuführen, beansprucht die Bereitstellung der<br />

Services höchstens einige Wochen. Eine unternehmensinterne Lösung hingegen<br />

beansprucht häufig eine mehrmonatige Entwicklungszeit. 30 SaaS-Lösungen zeichnen<br />

sich demzufolge durch eine hohe Skalierbarkeit aus. Der Anwender hat die Möglich-<br />

keit die Software mit einer kleinen Gruppe von Mitarbeitern zu testen. Wenn die<br />

Software den Ansprüchen der Anwender genügt, kann man im Folgenden die Pro-<br />

gramme abteilungs- und unternehmensweit einsetzen. 31<br />

Unternehmen können sich durch die Auslagerung von Unterstützungsprozessen auf<br />

ihre Kernprozesse konzentrieren, strategische Aspekte refokussieren und ihre Wett-<br />

bewerbsfähigkeit erhöhen. 32 Insbesondere bei KMU, bei denen die Betreibung und<br />

Verwaltung der IT-Infrastruktur nur nebenbei läuft, können kleinste Probleme im IT-<br />

Bereich zu Störungen im Arbeitsablauf führen, deren Behebungskosten oft das Bud-<br />

get übersteigen. 33<br />

3.3 Höherer Sicherheitsstandard<br />

SaaS entspricht einer Dienstleistung für Software-Anwendungen, welche zur Erhö-<br />

hung der Sicherheit in einem Rechenzentrum zentral verwaltet werden. Diese Idee<br />

entspricht dem von vielen Großunternehmen eingesetzten Konzept des „Server-<br />

based Computing“. Damit die SaaS-Anbieter langfristig erfolgreich sein können,<br />

29 Vgl. Parthier [2007a, S. 16].<br />

30 Vgl. Nghiem [2003, S. 176].<br />

31 Vgl. Parthier [2007b, S. 19].<br />

32 Vgl. Stamm [2001, S. 59].<br />

33 Vgl. Grohmann [2007, S. 43].


9<br />

müssen sie den Anwendern eine Infrastruktur zur Verfügung stellen können, die<br />

höchsten Sicherheitsstandards entspricht. Dieses Sicherheitsmaß können sich KMU<br />

häufig nicht leisten. 34 Der Anbieter ist dazu gezwungen, auftretende Probleme<br />

schnellstmöglich zu beheben, da es sich bei SaaS um eine One-to-many-Lösung<br />

handelt, d. h. eine große User-Zahl nutzt die Technik, auf der eine SaaS-Lösung ba-<br />

siert. Daher führt nahezu jedes auftretende Problem zu einer Schädigung vieler Un-<br />

ternehmen, weshalb die Wachsamkeit der Anbieter höchste Priorität hat. 35 Der er-<br />

höhte Sicherheitsstandard wird zusätzlich insbesondere durch eine Mehrfachver-<br />

schlüsselung (SSL), Spiegelung und Speicherung der Kundendaten gewährleistet.<br />

Die Firma Projectplace zeichnet sich daher durch zwei Datencenter aus. Falls das<br />

Hauptdatencenter ausfallen sollte, kann die „Disaster Recovery Site“ ohne Datenver-<br />

lust den vollkommenen Service innerhalb von zwei Stunden garantieren. Aus diesen<br />

Gründen vertrauen auch immer mehr Banken und Versicherungen ihre hochsensib-<br />

len Daten diesen Anbietern an. Als zusätzliche Absicherung bildet ISO/IEC 27000<br />

die Grundlage für interne Prozesse und Funktionen. 36<br />

Insbesondere für KMU gibt es kaum Alternativen, um eine produktive Zusammenar-<br />

beit mit externen Mitarbeitern zu ermöglichen. Verglichen mit der Öffnung von Fire-<br />

walls dürften die Daten bei einem renommierten SaaS-Anbieter definitiv sicherer<br />

sein. 37<br />

Ein weiterer Sicherheitsvorteil ist die Datenspeicherung im Internet. Im Falle eines<br />

Computerdiebstahls werden die Daten im SaaS-System nicht für den Entwender zu-<br />

gängig, da diese nur im Netz gespeichert sind. Dies ermöglicht den betroffenen Mit-<br />

arbeitern weiterhin ein uneingeschränktes Arbeiten an jedem internetfähigen Compu-<br />

ter. 38<br />

4 Risiken und Probleme von SaaS<br />

4.1 Abhängigkeit vom Anbieter<br />

Von vielen Unternehmen wird die Abhängigkeit vom Anwender bei Befragungen<br />

nach potenziellen Nachteilen des SaaS-Einsatzes am Häufigsten genannt.<br />

34 Vgl. Grohmann [2007, S. 30].<br />

35 Vgl. Lixenfeld [2008, S. 8].<br />

36 Vgl. Parthier [2007a, S. 16].<br />

37 Vgl. Parthier [2007b, S. 20].<br />

38 Vgl. Von Gunten [2007, S. 38].


10<br />

Abbildung 6: Nachteile aus dem SaaS-Einsatz aus Anwendersicht 39<br />

Der Vertrag mit einem SaaS-Anbieter zieht einen Kontrollverlust über die eingesetz-<br />

ten Software-Lösungen sowie die IT-Infrastruktur und Sicherheitskopien der Daten<br />

nach sich. Über das Internet besteht zwar eine Verbindung in das Rechenzentrum<br />

des SaaS-Anbieters, ein Datenmissbrauch kann jedoch nicht hundertprozentig aus-<br />

geschlossen werden. Leider gibt es in jeder Branche schwarze Schafe. Durch um-<br />

fangreiche Recherche und Prüfung angegebener Referenzen des Anbieters, kann<br />

die Gefahr, dass dieser worst case eintritt jedoch auf ein Minimum reduziert werden.<br />

Damit Unternehmen in einer vernetzten Umwelt überleben können, müssen sie ver-<br />

schiedenste Abhängigkeiten zu Lieferanten, Dienstleistern oder Vertriebspartnern<br />

eingehen. 40 Insbesondere KMU äußern die Angst in eine Abhängigkeit von dem An-<br />

bieter, der die SaaS-Lösung zur Verfügung stellt, hostet und die Daten verwaltet, zu<br />

geraten. Ein weiteres Risiko besteht in der Abhängigkeit einer verfügbaren Internet-<br />

verbindung. Den Anwendern ist zu empfehlen, sich über eine sichere Netzanbindung<br />

vertraglich abzusichern. Auch hierbei sollten jedoch die Chancen, z. B. eine optimale<br />

Zusammenarbeit mit externen Mitarbeitern, und die Risiken einer web-basierten Lö-<br />

sung miteinander verglichen werden. 41<br />

Ein weiteres Anwenderrisiko besteht darin, dass bei einem Systemausfall die Daten<br />

nicht mehr zugängig gemacht werden können. Die SaaS-Anbieter Projectplace und<br />

39 In Anlehnung an Grohmann [2007, S. 31].<br />

40 Vgl. Grohmann [2007, S. 32-33].<br />

41 Vgl. Lixenfeld [2008, S. 9].


11<br />

Salesforce.com haben jedoch in der Vergangenheit bewiesen, dass sie auch bei<br />

Systemausfällen in der Lage, sind innerhalb kürzester Zeit die Services ohne Daten-<br />

verlust bereitzustellen. 42<br />

Allerdings sind die Ängste der Anwender trotzdem nicht ganz unbegründet. Ende<br />

letzten Jahres wurde von der Salesforce.com bekanntgegeben, dass sie für mehrere<br />

Viren und Pishing-Attacken ihrer Kunden mitverantwortlich waren. Ein Mitarbeiter der<br />

Firma Salesforce.com wurde Opfer einer Pishing-Attacke wodurch die Angreifer an<br />

eine Kontaktdatenliste von Kunden gelangten. 43<br />

Eine weitere Abhängigkeit durch den SaaS-Einsatz entsteht durch auftretende Migra-<br />

tionsprobleme. Oft stellt sowohl das Uploaden als auch das Downloaden der Daten<br />

eine große unternehmerische Herausforderung dar, insbesondere vor dem Hinter-<br />

grund der Nutzbarkeit für Nachfolgesysteme. Demzufolge führt der SaaS-Einsatz<br />

zwar einerseits zu geringeren Kosten in der unternehmensinternen IT-Abteilung, an-<br />

dererseits jedoch zu einer größeren Anbieterabhängigkeit. 44<br />

4.2 Weitergabe sensibler Daten und rechtliche Aspekte<br />

Auf die Frage nach Nachteilen von SaaS antworteten viele Anwender, dass sie Angst<br />

hätten, sensible Daten, Dokumente oder Anwendungen nach außen zu verlagern.<br />

Wenn sich ein Unternehmen für den Einsatz einer SaaS-Lösung entschieden hat,<br />

sollte es regelmäßig überprüfen, wie der Anbieter die anvertrauten Daten verwaltet. 45<br />

Des Weiteren sollten die Vertragsbedingungen sorgfältig geprüft werden, um das<br />

Risiko des Datenmissbrauchs von vornherein auf ein Minimum zu reduzieren. Vor<br />

dem Vertragsverhältnis sollte daher z. B. geklärt werden, wer bei Verlust oder Be-<br />

schädigung der Daten die Verantwortung trägt, wie im Falle einer Kündigung die Da-<br />

ten zurückgespielt werden und ob ich sie danach problemlos auf Nachfolgesystemen<br />

weiterverarbeitet werden können. Zentral ist auch die Fragestellung, welche Ver-<br />

tragspartei die Verantwortung trägt wenn Daten an unberechtigte Dritte geraten. 46<br />

Da es sich bei SaaS um einen relativ neuen Softwaretrend handelt, gibt es noch kei-<br />

ne eindeutigen rechtlichen Grundlagen und auch die Vertragsgestaltung ist weitest-<br />

42 Vgl. Grohmann [2007, S. 32-33].<br />

43 Vgl. Lixenfeld [2008, S. 8].<br />

44 Vgl. Kuppinger [2008, S. 35].<br />

45 Vgl. Grohmann [2007, S. 33-34].<br />

46 Vgl. Lixenfeld [2008, S. 9].


12<br />

gehend offen. 47 Bei internationalen SaaS Anbietern wie bspw. Salesforce.com ist<br />

zudem zu berücksichtigen, dass die sensiblen Daten der Unternehmen in den USA<br />

lagern, wobei in unterschiedlichen Ländern andere Gesetze gelten. Das internationa-<br />

le Recht ist jedoch noch lange nicht für solche länderübergreifenden Konstruktionen<br />

angepasst. 48<br />

Entscheidend für ein Vertragsverhältnis ist daher die Zuverlässigkeit und Vertrau-<br />

enswürdigkeit des Anbieters, da dieser mit sensiblen Kundendaten vertraut wird, die<br />

bei Missbrauch den Erfolg eines Unternehmens nachhaltig beeinflussen können. 49<br />

Da die meisten Anbieter eine hohe Kundenanzahl betreuen, besteht außerdem ein<br />

gewisses Risiko, dass bei Updates, Patches und Wartungsarbeiten Engpässe auftre-<br />

ten. Aus diesem Grund bieten für Anwender bei außer Haus befindlicher Software<br />

sogenannte Service Level Agreements eine Absicherung. 50 Diese regeln die Verfüg-<br />

barkeit, Leistungsfähigkeit sowie Sicherheit der SaaS-Lösung. 51<br />

4.3 Anpassungsfähigkeit<br />

Anwenderunternehmen verpflichten sich mit der Vertragsunterzeichnung, bestimmte<br />

Vorgaben der SaaS-Anbieter zu akzeptieren. Wesentliche Parameter wie bspw. die<br />

Verwaltung der Nutzerrechte können nicht angepasst werden. Vor diesem Hinter-<br />

grund sollten Unternehmen vor der Entscheidung über einen SaaS-Einsatz abwägen,<br />

welche Funktionen für sie wirklich praxisrelevant sind. Je größer die speziellen An-<br />

forderungen an die Software sind, desto geringer sind die Kostenvorteile gegenüber<br />

Lizenzmodellen. 52 Damit die in Kapitel 3 dargestellten Kosten- und Flexibilitätsvortei-<br />

le realisiert werden können, werden die Applikationen von den meisten Hosting-<br />

Anbietern in großen IT-Fabriken betrieben. Die Konsequenz für die Anwender ist,<br />

dass sie sich mit Standardinstallationen begnügen müssen, was insbesondere bei<br />

Branchensoftware zu Schwierigkeiten führt. 53 Außerdem bestehen im CRM-Bereich<br />

oft unternehmensspezifische Anforderungen an die Software, die durch SaaS-<br />

Lösungen nur teilweise abzudecken sind. 54<br />

47 Vgl. Kraus et al. [2001, S.121].<br />

48 Vgl. Golitzsch [2004, S. 1-2].<br />

49 Vgl. Kraus et al. [2001, S. 121].<br />

50 Vgl. Parthier [2007b, S. 20].<br />

51 Vgl. Grohmann [2007, S. 34].<br />

52 Vgl. Sprenger [2007, S. 3].<br />

53 Vgl. Sprenger [2007, S. 1].<br />

54 Vgl. Parthier [2007b, S. 8].


13<br />

Daran anknüpfend kommt es zu Integrationsproblemen, deren Ausmaß von der Her-<br />

stelleranzahl der eingesetzten SaaS-Systeme abhängig ist. Hierbei besteht Unsi-<br />

cherheit darüber, inwiefern Kundeninformationen in einer SaaS-Anwendung mit den<br />

eigenen ERP-Systemen zu verknüpfen sind. Diesen komplexen Herausforderungen<br />

begegnen bisher noch wenige Anbieter mit bspw. definierten Webservice-<br />

Schnittstellen. 55<br />

5 SaaS von Salesforce.com<br />

5.1 Beschreibung der CRM-Lösung<br />

Die kalifornische Salesforce.com bietet seit dem Jahr 1999 On-Demand-Lösungen<br />

an und ist mit 38100 Kunden der Marktführer auf dem Gebiet des On-Demand CRM.<br />

Durch den Einsatz innovativer Technologien und der gemeinsamen Nutzung und<br />

Verwaltung von Geschäftsinformationen kann das Kundenbeziehungsmanagement<br />

eines Unternehmens verbessert und somit der Unternehmenserfolg gesteigert wer-<br />

den. Augrund zahlreicher Auszeichnungen und positiver Anwenderberichte konnte<br />

das Unternehmen in den letzten Jahren viele KMU sowie weltweit große Firmen wie<br />

Nokia, Yamaha und AOL als Abonnenten für sich gewinnen. 56 Die Angebote reichen<br />

von einer monatlichen Gebühr ab 16,00 € pro Benutzer bis hin zu einem Group Editi-<br />

on CRM Angebot für jährlich 960,00 € für 5 Benutzer. 57<br />

Die On-Demand-Lösung von Salesforce.com zeichnet sich durch eine vollständige<br />

Internationalisierung aus. Sie ist mittlerweile in 15 Sprachen übersetzt und unterstützt<br />

zahlreiche Währungen. Außerdem bietet sie ihren Anwendern einen zeit- und ortsu-<br />

nabhängigen Zugriff, automatische Upgrades und eine schnelle Implementierung<br />

sowie Anpassung des Systems (vgl. Kapitel 3). 58<br />

Die gehostete Lösung von Salesforce.com weist im Vergleich zu der standortgebun-<br />

denen CRM-Software von Microsoft eine Vielzahl von Unterschieden auf. Die folgen-<br />

de Abbildung zeigt eine Analyse der Yankee Group, die bestätigt, dass standortge-<br />

bundene CRM-Lösungen vor allem durch versteckte Kosten zu höheren Gesamtkos-<br />

ten (TCO) führen als gehostete Lösungen (vgl. Kapitel 3.1). 59<br />

55 Vgl. Kuppinger [2008, S. 35].<br />

56 Vgl. Salesforce.com [2007a, S. 1].<br />

57 Vgl. Salesforce.com [2008].<br />

58 Vgl. Salesforce.com [2007a, S. 1].<br />

59 Vgl. Ziff Davis Media [o.J., S. 6].


14<br />

Abbildung 7: Kostenvergleich gehosteter und standortgebundener CRM-Systeme 60<br />

Im Gegensatz zu anderen Anbietern zeichnet sich Salesforce.com durch eine voll-<br />

ständige Architektur aus bei der die einzelnen Komponenten nahtlos zusammenar-<br />

beiten. Die folgende Abbildung zeigt, dass die CRM-Anwendungen aller Unterneh-<br />

men mit ein und derselben übergeordneten Datenbasis ausgeführt werden.<br />

Einzelnes<br />

CRM-System<br />

Metadaten<br />

Anwender<br />

Salesforce.com<br />

Unternehmen 1 Unternehmen 2 Unternehmen 3<br />

Abbildung 8: Salesforce.com Architektur 61<br />

Die unternehmensspezifischen Anforderungen werden in den jeweiligen Metadaten<br />

abgebildet, die z. B. durch die Geschäftsregeln oder Anpassungen definiert sind.<br />

Durch diese Metaorganisation können auch neue Unternehmensbereiche in der<br />

CRM-Lösung problemlos ergänzt werden, ohne dass das System destabilisiert<br />

60 Ziff Davis Media [o. J., S. 6].<br />

61 In Anlehnung an Ziff Davis Media [o. J., S. 3].


15<br />

wird. 62 Des Weiteren kann Salesforce.com mühelos mit anderen Web 2.0 und Busi-<br />

ness Web Anwendungen integriert werden. 63<br />

Die Komponente Salesforce umfasst die CRM-Anwendungen Vertriebsautomatisie-<br />

rung, Marketing, Service und Support sowie Partnerbeziehungsmanagement. Für<br />

das unternehmensspezifische CRM kombiniert die On-Demand-<br />

Anwendungsplattform AppExchange eine intuitive Benutzeroberfläche, Betriebssys-<br />

tem sowie zahlreiche Integrations- und Anpassungsmöglichkeiten. Diese Plattform<br />

bildet die Basis für die Entwicklung und Bereitstellung weiterer On-Demand-<br />

Anwendungen. Neue Lösungen, bspw. Finanz- und Personalanwendungen oder<br />

branchenspezifische Lösungen, die von Partnern oder Kunden entwickelt wurden,<br />

können auf der AppExchange-Plattform angeboten und mit Salesforce.com Anwen-<br />

dern ausgetauscht werden. 64<br />

Der in Kapitel 4 erläuterte Anpassungsmangel von SaaS wird durch AppExchange<br />

verringert, dessen Bibliothek regelmäßig erweitert wird. Aufgrund der großen Kun-<br />

denanzahl umfasst es mittlerweile eine Vielzahl der Aspekte eines Geschäftsprozes-<br />

ses, die von den Anwendern nachgefragt werden (z. B. Marketing-Analyse, Datenbe-<br />

reinigung und Bestellaufnahme). Hieran ist zu erkennen, dass es für Anwender vor-<br />

teilhaft ist, sich für einen SaaS-Anbieter zu entscheiden, der über eine große Kun-<br />

denbasis verfügt, da mit großer Wahrscheinlichkeit funktionierende Beispiele vor-<br />

handen sind, die den eigenen Ansprüchen entsprechen und dadurch zusätzliche Zeit<br />

und Kostenersparnis realisiert werden. 65<br />

5.2 Praxisanwendung am Beispiel der Mahr Unternehmensgruppe<br />

5.2.1 Hintergrund und Problemstellung<br />

Die Mahr Unternehmensgruppe ist ein international agierendes mittelständisches<br />

Unternehmen der Investitionsgüterindustrie. Ihr Produktionsprogramm umfasst so-<br />

wohl Messgeräte als auch Zahnradpumpen und Kugelführungen. Bis vor kurzem war<br />

es sehr problematisch, in allen Absatzgebieten ein einheitliches und effizientes Ver-<br />

triebs- und Serviceangebot zu gewährleisten. Die Vertriebseffizienz wurde insbeson-<br />

dere durch zahlreiche separate Systeme zum Vertrieb und Kundendienst beeinträch-<br />

tigt. In den einzelnen Ländern gab es kein zentrales und integriertes System zum<br />

62 Vgl. Ziff Davis Media [o. J., S. 3-4].<br />

63 Vgl. Ziff Davis Media [o.J., S. 5].<br />

64 Vgl. Salesforce.com [2007a, S. 1-2].<br />

65 Vgl. Ziff Davis Media [o. J., S. 5].


16<br />

Anzeigen von Vertriebspotenzialen, Kundendaten oder Ausschreibungen. Einige<br />

Länder nutzten bspw. ein ACT-System zur Kundenpflege, andere hingegen setzten<br />

zur Verwaltung der Unternehmensleistung ein Applix-System ein. Die kleineren Ver-<br />

triebsgebiete verwendeten häufig nur Standardkalkulationstabellen oder waren ge-<br />

kennzeichnet durch papierbasierte Vertriebsprozesse. Für die Vertriebsteams wurde<br />

es nahezu unmöglich, eine landesbezogene Kundenzielgruppe effektiv zu bestim-<br />

men. Dies führte dazu, dass sich die Unternehmensleitung nur sehr schwer einen<br />

realitätsgetreuen Überblick über die Vertriebsleistung auf globaler und regionaler E-<br />

bene verschaffen konnte. 66 Zur Ermittlung des Absatzvolumens eines über Länder-<br />

grenzen hinweg belieferten Kunden mussten die verschiedenen Datensätze der Län-<br />

der zusammengeführt werden. Das beanspruchte zusätzliche Zeit und menschliche<br />

Ressourcen. Außerdem führte dieser Ansatz zu einer ineffektiven Kundenbezie-<br />

hungsverwaltung. 67<br />

Vor diesem Hintergrund benötigte die Mahr Unternehmensgruppe eine CRM-Lösung,<br />

die eine kosteneffiziente Bereitstellung und Nutzung ermöglicht sowie schlussendlich<br />

die Vertriebseffizienz erhöht. 68 Augrund der geringeren Gesamtkosten hat sich das<br />

Unternehmen für die Webservicelösung von Salesforce.com und gegen ein intern<br />

entwickeltes System entschieden. „Unsere Kernkompetenz ist nicht die IT-<br />

Entwicklung, sondern die dimensionale Messtechnik auf die wir uns durch diese Ent-<br />

scheidung für eine CRM-Lösung als SaaS auch besser konzentrieren können.“ 69<br />

5.2.2 Mehrwert aus dem Einsatz von SaaS<br />

Zuerst wurde am amerikanischen Standort von Mahr das bisher verwendete Applix-<br />

System durch die CRM-Lösung von Salesforce.com ersetzt. Dadurch konnte sich<br />

eine kleinere Gruppe einen Überblick darüber verschaffen, ob diese Lösung den in-<br />

ternationalen Ansprüchen des Unternehmens genügt. Dies verdeutlicht den Flexibili-<br />

tätsvorteil einer SaaS-Lösung im Vergleich zu Inhouse-Lösungen (vgl. Kapitel 3.2).<br />

Die Resonanz der Mitarbeiter war durchgehend positiv, insbesondere aufgrund der<br />

einfachen Bedienung und schnellen Implementierung der Lösung. 70 „Im Durchschnitt<br />

dauert es fünf Tage, um Salesforce in jedem der Gebiete zu implementieren, die Da-<br />

66 Vgl. Salesforce.com [2006, S. 1].<br />

67 Vgl. Grohmann [2007, S. 74].<br />

68 Vgl. Salesforce.com [2006, S. 1].<br />

69 Telefoninterview mit Mahr Göttingen vom 28.02.2008.<br />

70 Vgl. Salesforce.com [2007a, S. 1].


17<br />

ten zu migrieren und die Mitarbeiter so zu schulen, dass sie die Arbeit mit Salesforce<br />

aufnehmen können“ 71 , so Christian Hofmeister, Direktor Kundenservice bei der Fir-<br />

menzentrale von Mahr in Göttingen.<br />

Mittlerweile ist die CRM-Lösung von Salesforce.com für 125 Vertriebs- und Kunden-<br />

dienstmitarbeiter implementiert. Die einzelnen Mitarbeiter haben dadurch einen<br />

Zugriff auf eine einheitliche Ansicht von Kundendaten, Interessenten und Vertriebs-<br />

chancen. Des Weiteren können sie sich mit einem Internetzugang ausgestattet ort-<br />

sunabhängig das vollständige Produktprogramm sowie Marketing- und Vertriebsma-<br />

terialien und die in den einzelnen Regionen eingesetzten Produkte anzeigen lassen.<br />

Die Vertriebsleiter gewinnen dadurch einen globalen Überblick über die Tätigkeit ih-<br />

rer Regionsvertreter und den Auftragsstatus (siehe Abbildung 9).<br />

Die Mitarbeiter in der Kundenbetreuung können durch die integrierte Verwaltung<br />

sämtlicher Aktivitäten des Unternehmens, eine effizientere und schnellere Abwick-<br />

lung der Vorgänge realisieren. 72 Zum Beispiel können im Falle der Identifikation ei-<br />

nes potenziellen Interessenten sämtliche Daten und Informationen über ihn im CRM-<br />

System erfasst werden. Im selben System werden die Interessenten einem Ver-<br />

triebsteam zugewiesen, das daraufhin mit Aktivitäten im Hinblick auf einen möglichen<br />

Vertragsabschluss beginnen kann.<br />

71 Grohmann [2007, S. 75].<br />

72 Vgl. Salesforce.com [2007a, S. 2].


18<br />

Abbildung 9: Anwenderansicht der Salesforce.com CRM-Lösung 73<br />

In einem Interview belegte Christian Hofmeister die Steigerung der Vertriebseffizienz<br />

durch den Einsatz von Salesforce.com mit konkreten Zahlen. Unternehmensinterne<br />

Analysen führten zu dem Ergebnis, dass innerhalb von neun Monaten die Vertriebs-<br />

effizienz um 50 % erhöht wurde. In Regionen, dessen Vertriebsprozesse vor der Imp-<br />

lementierung von Salesforce.com papierbasiert verwaltet wurden lässt sich sogar<br />

eine Steigerung um 90 % nachweisen.<br />

Der Mittelständler Mahr hat sich insbesondere aufgrund der geringeren Implementa-<br />

tionszeiten, dem geringen Risiko und dem niedrigeren Investitionsaufwand für eine<br />

CRM-Lösung On-Demand entschieden. Besonders überzeugt wurde das Unterneh-<br />

73 Salesforce.com [2007b].


19<br />

men durch die Möglichkeit der unternehmensspezifischen Anpassungen aufgrund<br />

der On-Demand-Plattform AppExchange. 74 Per Mausklick kann das System an inter-<br />

nationale Vertriebsanforderungen angepasst werden. Ohne die Einstellungsfunktio-<br />

nen von AppExchange stellte die Anpassung eines CRM-Systems eine große Her-<br />

ausforderung dar. Die Mahr Unternehmensgruppe hat bspw. regionsspezifische Bu-<br />

chungssysteme und Verknüpfungen mit anderen Systemen hinzugefügt. Die Anpas-<br />

sungen können innerhalb weniger Stunden realisiert werden und ermöglichen da-<br />

durch eine zusätzliche Steigerung der Vertriebseffizienz und Flexibilität. 75<br />

6. Fazit und Ausblick<br />

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass Software as a Service neue Chancen für<br />

Unternehmen bedeutet und aufgrund der vielfachen Anwendungsgebiete die unter-<br />

nehmerischen Prozesse nachhaltig beeinflussen kann.<br />

Die Konzentration auf das Kerngeschäft, die flexiblen Verträge und die langfristig<br />

geringeren Kosten begünstigen eine positive Entwicklung von SaaS auf dem Soft-<br />

waremarkt. Die dargestellten Probleme wie bspw. die Weitergabe sensibler Daten<br />

und die eingeschränkte Anpassungsfähigkeit stellen jedoch Herausforderungen dar,<br />

welche sich auf die Entwicklung auswirken. 76<br />

Damit die Akzeptanz der Unternehmen gegenüber SaaS-Lösungen langfristig steigt,<br />

ist eine einheitliche Rechtsgrundlage sicherlich Voraussetzung. Vor dem Hinter-<br />

grund, dass die SaaS-Anbieter und Anwenderunternehmen oft aus unterschiedlichen<br />

Ländern stammen, ist die Implementierung eines aktiven Vertragsmanagements<br />

zwingend, um Risiken wie Datenmissbrauch zu verringern. 77<br />

Des Weiteren ist zu erwarten, dass die Akzeptanz von Mietlösungen je nach Anwen-<br />

dungsgebiet differieren wird. Ein starkes Umsatzwachstum wird vor allem bei weni-<br />

ger komplexen Lösungen wie CRM prognostiziert. Bei komplexeren Lösungen die<br />

betriebswirtschaftliche Anwendungen, also die Kernprozesse eines Unternehmens<br />

betreffen, ist zu erwarten, dass zunächst weiter der Softwarekauf dominieren wird. 78<br />

Die zentrale Zielgruppe von SaaS-Anbietern bilden KMU. Bisher ist ein optimales<br />

Kundenbeziehungsmanagement häufig an zu hohen IT-Ausgaben gescheitert. Durch<br />

74<br />

Vgl. Telefoninterview mit Mahr Göttingen vom 28.02.2008.<br />

75<br />

Vgl. Salesforce.com [2006, S. 2].<br />

76<br />

Vgl. Goltzsch [2004, S.1].<br />

77<br />

Vgl. Oppermann [2007, S. 4].<br />

78<br />

Vgl. Dewald [2008, S. 2-3].


20<br />

eine CRM-Mietlösung können auch diese Unternehmen ohne exorbitante Investitio-<br />

nen eine bessere Kundenbetreuung und Kundengewinnung und folgend eine Ab-<br />

satzerhöhung realisieren. Deshalb wird vor allem in diesem Segment die Verbreitung<br />

von SaaS-Lösungen stark zunehmen. 79<br />

Auch wenn viele Anbieter nur die Chancen einer SaaS-Lösung propagieren, ist Un-<br />

ternehmen zu empfehlen, sich vor der Entscheidung für eine Mietlösung mit den da-<br />

mit verbundenen Vor- und Nachteilen genau auseinanderzusetzen.<br />

Denn „Es sind nicht alleine die Softwarekosten, die die Entscheidung für oder gegen<br />

eine Software-on-Demand bestimmen.“ 80<br />

79 Vgl. Kuppinger [2008, S. 34].<br />

80 Goltzsch [2004, S. 1].


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