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brandAktuell 1/2013(PDF, 1.4 MB) - Feuerwehr Winterthur

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AusbildungFotos: MoserArtz Photography, Rickenbach Sulz/<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Winterthur</strong>JugendfeuerwehrübungKeine und keiner zu jung, <strong>Feuerwehr</strong>frau und <strong>Feuerwehr</strong>mann zusein. Am 25. Mai <strong>2013</strong> fand eine von insgesamt acht Jugendfeuerwehrübungenin <strong>Winterthur</strong> statt. 30 Jugendliche aus dem Bezirksfeuerwehrverband<strong>Winterthur</strong> übten an verschiedenen Posten das <strong>Feuerwehr</strong>handwerk.Das Highlight der Jugendfeuerwehrübungen bildetjeweils der Wettkampf im August jeden Jahres. Dabei messen sichjugendliche <strong>Feuerwehr</strong>leute aus verschiedenen Bezirken im ganzenKanton Zürich. Nach dem 18. Geburtstag können Angehörige derJugendfeuerwehr direkt – ohne Absolvierung der Grundausbildung –in die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> übertreten.Fehltritt mit FolgenFrühmorgens tritt eine trächtigeKuh auf eine Abdeckung einesGüllenlochs. Der Deckel verschiebtsich und die Kuh rutschtdurch das enge Loch in die Grube.Schnell entdeckt der Bauerdie Kuh dort und alarmiert <strong>Feuerwehr</strong>und Tierarzt. Als ersteMassnahme belüftet die <strong>Feuerwehr</strong>die Güllengrube mit einemElektrolüfter, damit dem verunglücktenTier sowie den Retterngenügend Frischluft zur Verfügungsteht.EinsatzWeiterführende Informationen/Flyer zur Jugendfeuerwehr:www.feuerwehr.winterthur/jugendfeuerwehrhttp://feuerwehr.winterthur.ch/fileadmin/user_upload/<strong>Feuerwehr</strong>/Dateien/Publikationen/Flyer_Jugendfeuerwehr_v02.pdfhttp://www.gvz.ch/feuerwehr/Jugendfeuerwehr/WarumJugendfeuerwehr/tabid/722/language/de-CH/Default.aspxTemperamentvolle Kuh ruhigstellenAnschliessend steigen der Landwirtund der Tierarzt über eineLeiter zur Kuh hinunter. Da dasTier als temperamentvoll gilt,wird es vor der Bergung sediert.Diese Massnahme stellt sicher,dass die Kuh während der Bergungruhig bleibt. Ansonstenwäre damit zu rechnen, dass siewährend der Bergung zu zappelnbeginnt und dabei, besonders beieiner kleinen Rettungsöffnung,sich selber sowie Rettungspersonenerheblich verletzt. Die inzwischenebenfalls aufgebotenenMitarbeitenden des Grosstierrettungsdiensts(GTRD) rüsten sichmit Schutzanzügen aus und bereitendas Bergungsnetz vor. Dader Zugang in die Grube sehr engist, muss die Kuh sitzend geborgenwerden. Zusammen mit demLandwirt zieht ein Mitarbeiterdes GTRD der mittlerweile ruhiggestelltenKuh die Rettungsgurtenan. Währenddessen machendie <strong>Feuerwehr</strong>leute ihren Kraneinsatzbereit. Anschliessendwird die trächtige Kuh wie geplantsehr schonungsvoll in sitzenderPosition aus der Grubegehoben und auf einer vorberei-teten Strohunterlage abgesetzt.Es erwarten sie eine warme Duscheund ein tierärztlicher Check.Damit haben alle Beteiligten diesesMorgenabenteuer überstandenund warten auf was der Tagnoch bringen mag.Vom Fehltritt insGüllenlochund seine Folgen.4 brandAKTUELL 1/13 1/13 brandAKTUELL 5


MaterialIm Zuge der Einführung des neuen ABC-Konzepts im Kanton Zürich hat die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Winterthur</strong> ein neuesABC-Fahrzeug angeschafft.Neues ABC-Konzept,neues FahrzeugDer Kanton Zürich führte ein neues Konzept zur Bewältigung von Ereignissen mitradiologischen (A), biologischen (B) und chemischen (C) Stoffen ein. Im Rahmender Einführung dieses Konzepts haben <strong>Feuerwehr</strong>en im Kanton neue Fahrzeugeangeschafft.Neu sind zwei Stützpunktfeuerwehren(Schutz und RettungZürich, Berufsfeuerwehr <strong>Winterthur</strong>)mit Fahrzeugen zur Bewältigungvon ABC-Ereignissenausgestattet. Zwei weitere Stützpunkte(Dielsdorf und Meilen)verfügen über leicht abgeänderteFahrzeuge zur Interventionbei C-Ereignissen. Zusätzlich zudiesen vier Stützpunkten existierenzwei Spezialformationen:Das Umpumppikett und das Flüssiggaspikett.Die <strong>Feuerwehr</strong>leuteaus dem Umpumppikett sindausgebildet und ausgerüstet,um grosse Mengen giftiger odergefährlicher Flüssigkeiten umzupumpen.<strong>Feuerwehr</strong>leute, diedem Flüssiggaspikett angehören,können aufgeboten werden,wenn bei einem SchadenfallFlüssiggas umgepumpt werdenmuss.Infolge der zwei Spezialformationenwurde bei den neuen ABC-Fahrzeugen darauf verzichtet,sie mit grossen und leistungsstarkenPumpen für Chemikalien auszurüsten.Mengen bis ungefähr1000 Liter können die ABC-Fahrzeugeproblemlos umpumpen,ohne Zeitdruck auch etwas mehr.Bei grösseren Mengen kommtdas Umpumppikett, das überpotentere Pumpen verfügt, zumEinsatz.Rollbare Module anstattMaterialkistenDie neuen Fahrzeuge verfügenüber sechs rollbare Module. Die-se können mit der Hebebühneentladen werden – mit demgrossen Vorteil, dass das Materialthemengerecht zusammengefasstwerden kann. Modul 1,das Kompressormodul, kannPressluft erzeugen, um die eineChemikalienpumpe anzutreiben.Diese befindet sich zusammenmit den Schläuchen auf Modul 2.Dort lagern auch eine elektrischeund eine pneumatische Fasspumpe,eine Koffer- sowie eine Handmembranpumpeinklusive Zubehör.Auf Modul 3 befinden sichalle Elemente für den Aufbau einerDekostelle. In einer Dekostellekönnen <strong>Feuerwehr</strong>leute, bevorsie eine Gefahrenzone verlassen,vor Ort gereinigt, neutralisiertund/oder desinfiziert werden.Im Modul 4 liegen ein Schnelleinsatzzeltund Schutzausrüstungen.Modul 5 kommt zumEinsatz, wenn ein havarierter Behälteroder ein Tank abgedichtetwerden muss. In Modul 5 befindetsich Material, um auslaufendeFlüssigkeiten aufzufangenund Abläufe abzudichten. Gelangenumweltgefährdende Stoffein ein Gewässer, verfügt Modul 6über Bindemittel und Materialfür Sperren.Die Führerkabine verfügt überein ZIM-System für die Zielnavigationund die mobile Datenkommunikation.Dieses Systemermöglicht den direkten Datenaustauschzwischen der Einsatzleitzentraleund dem ausrückendenFahrzeug, zum BeispielGPS-Daten des Schadenorts,Einsatzauftrag, Zusatzinformationensowie Statusmeldungen.Den Platz nutzenIm vorderen Teil des Fahrzeugaufbausliegen die CSA (Chemievollschutzanzüge)ausgestrecktin Kisten. Das verhindert einKnicken und Beschädigungender Anzüge. In weiteren Fächernlagern Stromgenerator,Werkzeuge, Neutralisationsmittel,Hilfsmittel und Ausrüstungsgegenstände.Bei der Entwicklungdes Fahrzeugs wurdegrösster Wert darauf gelegt,möglichst viel Material in genügenderAnzahl mitführen zu können.Aber auch bei ABC-Einsätzenmüssen die <strong>Feuerwehr</strong>enstets mit Unerwartetem rechnen.So ist es unmöglich, Ausrüstungfür alle Eventualitäten mitzuführen.Bei Bedarf kannzusätzliches Material innert nützlicherFrist nachgeliefert werden.Die Einsätze in den vergangenenMonaten haben gezeigt, dassSchadenbekämpfungen unterdem neuen Konzept und mit demneuen Fahrzeug gelingen.Das Material im neuenABC-Fahrzeug wirdthemengerechtin sechs rollbarenModulen mitgeführt.6 brandAKTUELL 1/131/13 brandAKTUELL 7


EinsatzDer zwischen Baum und Sitz eingeklemmte Fahrer musste durch eine Crashbergung (siehe Box Seite 9) gerettet werden.Der Lastwagen im Baum oderder Baum im LastwagenEin beladener Lastwagen fährtvon Dägerlen Richtung Henggart.Beim Ausgang einer Linkskurvekippt er auf die Beifahrerseite,rutscht über die Strasseund donnert auf der linken Strassenseitein einen Baum. DieWucht des Aufpralls ist so heftig,dass die Führerkabine rundzwei Drittel des Baumes umschliesst.Der Baum ragt überdem Armaturenbrett durchdie Windschutzscheibe in dieFahrerkabine. Der Fahrer wirdzwischen dem Baum und seinemSitz in der Kabine eingeklemmt.Dabei erleidet er schwere Verletzungen.Die als Erste am Unfallort eintreffendeOrtsfeuerwehr Hettlingen-Dägerlenleitet zusammenmit dem Rettungsdienst undder Notärztin die ersten Schrittezum Wohl und zur Sicherheitdes Patienten ein. Das Strassenrettungsteamder <strong>Feuerwehr</strong><strong>Winterthur</strong> schafft am Lastwagendacheine Luke, durch dieder verletzte Fahrer notversorgtwerden kann.Erstversorgung durch DachlukeNach einer kurzen Besprechungmit dem Einsatzleiter der <strong>Feuerwehr</strong>Hettlingen-Dägerlen undder Notärztin beginnt die <strong>Feuerwehr</strong><strong>Winterthur</strong> mit der Bergungdes Patienten. Sie möchtedie A-Säulen des Lastwagensdurchtrennen, dann das Dach mitStosszylindern zurückklappen,um dann den Patienten zu befreien.Ebenfalls Thema ist eine allfälligeCrashbergung (siehe Box).Leider müssen die <strong>Feuerwehr</strong>leutespüren, dass die Deformationender Führerkabine und derWiderstand des Materials sogross sind, dass sie den Versuch,die Führerkabine wie geplantzu knacken, aufgeben müssen.Zum einen sind die Stellen, an denendie Säulen durchgeschnittenwerden können, mit dem Werkzeugnicht mehr erreichbar, zumanderen würde der Einsatz derStosszylinder den Patienten gefährden.Der Arzt des mittlerweileeingetroffenen Rega-Helikoptersermahnt die <strong>Feuerwehr</strong>leuteum Eile, da sich der Zustand desPatienten verschlechtert.Die CrashbergungIm Sinn einer Crashbergung ziehtein Forsttraktor den Lastwagenein kleines Stück rückwärts vomBaum weg. Viel liegt nicht drin,da sich der Lastwagen zwischenden Bäumen und Baumstümpfenverkeilt hat. Doch der kleinePlatzgewinn reicht aus, um in derFührerkabine Stosszylinder einzusetzen.Damit kann die <strong>Feuerwehr</strong>Fahrzeugteile und die Lenksäulewegdrücken. Aus dem sogeschaffenen Freiraum kann derFahrer schliesslich auf ein Rettungsbrett,welches durch dieDachluke in die Kabine geschobenwird, gezogen werden. Kurzdarauf kann die <strong>Feuerwehr</strong> denPatienten dem Team der Regaübergeben.Ein Pneukran bergt den Lastwagenund stellt ihn zurück auf dieStrasse. Bevor dies geschieht, sichertdie Polizei sämtliche Spurenund hält die Situation fotografischfest. Mit dem Abschlussdieses Einsatzes endet eine ungewöhnlicheUnfallbergung erfolgreich.Erfolgreich deshalb,weil der Patient gerettet werdenkonnte. Mit diesem guten Gefühlkehren die beteiligten Rettungsorganisationenzurück.Eine Crashbergung ist eine schnelleRettung eines Patienten in Lebensgefahr.Die Lebensgefahr kannvon der Umwelt ausgehen (z.B. Explosions-oder Einsturzgefahr) odervom Organismus des Betroffenenselbst (z.B. schwerwiegende Verletzungenoder Störungen derVi talfunktionen wie Bewusstseinsstörungenoder Kreislauf- oderAtemstillstand). Enge räumlicheBedingungen lassen keine adäquateBehandlung des Betroffenen zu.Zur schonenden, patientengerechtenaber langwierigen Rettungbleibt dann keine Zeit. Der Betroffenemuss so schnell wie möglich ausder Gefahrensituation gerettet werden.Dabei wird auf eine umfassendeDiagnostik verzichtet und möglichezusätzliche Schädigungen inKauf genommen. Bei einer Crashbergungliegt die Priorität beim Lebenserhalt.Die Indikationsstellungeiner Crashbergung erfolgt in allerRegel durch einen Notarzt vor Ort.Beispiele für die Indikation einerCrashbergung:– Einklemmung nach Verkehrsunfallmit akut vital bedrohlichen Verletzungen– Akute Einsturzgefahr eines Gebäudes– Brand, der nicht zeitnah gelöschtwerden kann und der den Patientenund das Rettungspersonal bedroht(Quelle: Wikipedia)Kurze Ausfahrt – lange Bergung.Ein Auto macht sichselbständigEin abgestellter PW, bei dementweder die Handbremse nichtangezogen war oder versagthat, machte sich auf einem leichtabschüssigen Abstellplatz selbständig.Er rollte einen kleinenHang hinunter, anschliessendüberquerte er einen Weg undrollte weiter zur Eulach hinab,wo ihn kurz vor dem Eintauchenins Wasser ein Baum stoppte.Die «Ausfahrt» dauerte nicht lange.Die Bergung hingegen schon.Der vom Fahrzeughalter aufgeboteneAbschleppdienst konntedas Auto nicht bergen. Das Fahrzeugbefand sich in zu grosserEntfernung für seinen Kran. Deshalbmusste ein Pneukran her.Die <strong>Feuerwehr</strong> kontrollierte, obdas Fahrzeug umweltverschmutzendeFlüssigkeiten verlor. Daswar zum Glück nicht der Fall.Trotzdem hat sich die <strong>Feuerwehr</strong><strong>Winterthur</strong> darauf vorbereitet,um gewappnet zu sein, solltewährend der Bergung etwas Umweltschädigendesausfliessen.Der Pneukran der Firma Toggenburgerkonnte dank seinemgrossen Ausleger das Kranseilzwischen den Bäumen zum verunfalltenFahrzeug bringen unddieses dann am Kranhaken befestigen.Behutsam dirigierte derKranführer das Auto zwischenden Bäumen hindurch und befördertees zurück auf den Abstellplatz.Zum Glück konnte dieser Zwischenfallohne grössere Schädenbehoben werden. Auf dem Hangzur Eulach blieben nur leichteSpuren zurück. Ebenso am Baum,welcher das Auto stoppte. DieUmwelt wurde nicht gefährdet,da keine Flüssigkeiten ausgelaufensind, und am Unfallautowaren auf den ersten Blick auchkeine verheerenden Schädensichtbar. Dass aber ein so grosserKran notwendig war, um daskleine Auto zu bergen, wareindrücklich. Vermutlich mit einGrund, weshalb die Aktion vieleSchaulustige anzog.8 brandAKTUELL 1/13 1/13 brandAKTUELL 9


PersonellesMutationenBerufsfeuerwehrBeförderungen per 01.01.<strong>2013</strong>Abt. 2 Sdt Matthias Beutel zum GfrAbt. 3 Sdt Isabelle Sieber zur GfrNeueintritte per August 2012Rekr Albert GübeliRekr Martin GubserFreiwillige <strong>Feuerwehr</strong>Beförderungen per 01.01.<strong>2013</strong>Zug 3 Kpl Stefan Nagel zum Wm Zug 3Zug 3 Kpl Christian Senn zum Wm Zug 3Zug 3 Kpl Christian Blatter zum Wm Zug 4Zug 4 Kpl Astrid Langhard zum Wm Zug 4Zug 2 Sdt Stephan Dürsteler zum Kpl Zug 2(seit Frühling 2012)Zug 1 Sdt Walter Küng zum Kpl Zug 1(seit Frühling 2012)Zug 3 Sdt Meik Aeppli zum Kpl Zug 4Zug 3 Sdt Salvir Cizmic zum Kpl Zug 3Zug 3 Sdt Joël D’Emilio zum Kpl Zug 1Zug 3 Sdt Ismail Oybak zum Gfr Zug 3Ernennungen vom Rekr zum SdtZug 3 Mesut BolatZug 4 Florian MockaZug 4 Michael SieberZug 4 Robin TraberZug 4 Beat MockZug 4 Urs MuhmenthalerZug 4 Sandra LehmannZug 4 Radoslava VancikováDirekteinteilungen im 2012Zug 3 Sdt Marco LischettiZug 3 Sdt Michael MontanaZug 4 Sdt Nathanael KleindienstDirekteinteilungen per 01.01.<strong>2013</strong>Zug 3 Fabian Senn (aus Jugendfeuerwehr)Zug 4 Hannes MüllerMatthias Gubler Zug 4Reto Hintermeister Zug 4Patrick Hubacher Zug 4Tobias Juon Zug 3Rainer Kindermann Zug 3Stephan Meyer Zug 3Fabian Ryser Zug 3Seraphin Schlager Zug 4Marco Testino Zug 3Ennio Viola Zug 4Doppelfunktionen per 01.01.<strong>2013</strong>Sdt Marco Lischetti in Zug 3 + ZugsanSdt Florian Mocka in Zug 4 + ZugsanUmteilungen per 01.01.<strong>2013</strong>Wm Christian Blatter von Zug 3 in Zug 4Kpl Meik Aeppli von Zug 3 in Zug 4Kpl Joël D’Emilio von Zug 3 in Zug 1Sdt Radoslava Vanciková von Zug 3 in Zug 4Kpl Rolf Müller von Zug 4 + 6 in Zug 2Austritte Jahrgang 1962 per 31.12.2012(altershalber, Total 48 Dienstjahre)Zug 2 Wm Ruedi Brunner seit 01.01.1993 20 DJZug 4 Gfr Francesco Martucci seit 01.01.1985 28 DJAustritte nicht altershalber während dem Jahr 2012und per 31.12.2012(Total 117 Dienstjahre)Zug 1 Gfr Philipp Horath seit 01.01.2001 12 DJZug 2 Sdt Karin Bühler seit 15.11.2002 10 DJZug 3 Wm Daniel Weiss seit 01.01.1995 17 ½ DJZug 3 Sdt Markus Fischer seit 01.01.1993 20 DJZug 4 Kpl Petra Weiss seit 01.01.1998 14 ½ DJZug 4 Gfr Beat Raths seit 01.01.1992 21 DJZug 4 Sdt Christian Heer seit 01.01.2001 11 ½ DJZug 4 Sdt Benjamin Erb seit 01.01.2010 3 DJZug 4 Sdt Sandra Senn seit 01.01.2011 2 DJZug 6/VA Sdt Sven Marchetti seit 01.01.2007 5 ½ DJLebenswichtiges WasserPatrick und Annette Mühlemannfeierten am 27. April <strong>2013</strong> ihre kirchlicheTrauung.Just arrivedWasser ist die Grundlage fürLeben. Für <strong>Feuerwehr</strong>leute ist esnoch viel mehr. Es ist bei denmeisten Bränden das idealeLöschmittel. Einfach in der Handhabung,normalerweise in grosserMenge schnell verfügbar,umweltfreundlich und günstig inder Anschaffung. In der Stadt<strong>Winterthur</strong> sorgt Stadtwerk <strong>Winterthur</strong>dafür, dass immer genügendWasser in hervorragenderQualität zur Verfügung steht.Ebenso ist Stadtwerk <strong>Winterthur</strong>dafür besorgt, dass die 3900Hydranten unter anderem für die<strong>Feuerwehr</strong> funktionsbereit sindund unter Druck stehen.Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Winterthur</strong> hattedie Gelegenheit, die Wasserversorgungaus der Nähe zu betrachten.Die drei Abteilungender Berufsfeuerwehr besichtigtendas Pumpwerk im Linsental.Dort wird 22 Prozent des <strong>Winterthur</strong>erWassers aus dem Bodengepumpt. Weitere 75 Prozentstammen aus der Region Zell.Die restlichen drei Prozent stammenaus Quellen bei Waltenstein.Jährlich benötigt die Stadt insgesamtrund 10 Millionen KubikmeterTrinkwasser. Es darf erwähntwerden, dass <strong>Winterthur</strong>über Trinkwasser in hervorragenderQualität verfügt, und dies,ohne dass es dafür behandeltwerden muss.Anschliessend besichtigten die<strong>Feuerwehr</strong>leute das ReservoirJustmarriedReservoir Ganzenbühl:Für einmal wasserleer.Ganzenbühl. Das Wasser in diesemReservoir stammt vom Tösstal.Vom Reservoir Ganzenbühlwird das Wasser weiter verteilt.Da dieses Reservoir zum Zeitpunktder Besichtigung durchdie <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Winterthur</strong> einerReinigung unterzogen wurde,be kamen die <strong>Feuerwehr</strong>leute dieseltene Gelegenheit, Räume zubegehen, welche sonst hintereiner massiven Türe dem Wasservorbehalten sind.An dieser Stelle nochmals herzlichenDank an Stadtwerk <strong>Winterthur</strong>für die interessante undlehrreiche Führung. Sie zeigteden <strong>Feuerwehr</strong>leuten, wie komplexes ist, eine Stadt wie <strong>Winterthur</strong>rund um die Uhr mit Wasserin guter Qualität zu versorgen.Ein Dienst, dem sich viele <strong>Winterthur</strong>erinnenund <strong>Winterthur</strong>ervielleicht wenig bewusst sind.Unter der Sonne Neuseelands gabensich Peter Lisibach und Edith Brandenbergeram 06. Januar <strong>2013</strong> das Jawort.Direkteinteilungen per 01.03.<strong>2013</strong>Zug 3 Ivan HelblingNeue Rekruten per 01.01.<strong>2013</strong>Marco Aeberli Zug 3Thomas Benz Zug 4Florian Berger Zug 4Martin Fischer Zug 3Thomas Grob Zug 3Mit der Geburt von Gian Leo am24.01.<strong>2013</strong> erhielt die Familie vonStefan, Tamina und Lara MeierZuwachs.10brandAKTUELL 1/131/13 brandAKTUELL 11

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