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Jahresbericht 2007 web - Reformierte Kirche Ostermundigen

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong>des KirchgemeinderatesJesus Christus spricht:Ich lebeund ihr solltauch leben.Johannes 14,19


Inhaltsverzeichnis und Foto Kirchgemeinderat - <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> Seite 2InhaltsverzeichnisEinleitung..........................................................................................3Präsidiales ........................................................................................5Gottesdienst und Musik ....................................................................7Kinder, Jugend und Familie..............................................................8Erwachsenenarbeit...........................................................................9Altersarbeit......................................................................................11Oekumene, Mission und Entwicklung.............................................12Personal..........................................................................................13Stellenplan per 31. Dezember <strong>2007</strong> ...............................................14Liegenschaften ...............................................................................15Finanzen.........................................................................................16Das Kirchgemeinderats-Team per 31. Dezember<strong>2007</strong>Hinten: Heinz GfellerMitte: Sonja Kramer, Heidi Feusi, Peter HoferVorne: Hanni Studer, Esther Meier, Esther Reinhard, Ruth Bischoff


Einleitung - <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> Seite 3EinleitungDieser <strong>Jahresbericht</strong> soll interessierten KirchgemeindemitgliedernEinblick in die Tätigkeit des Kirchgemeinderates geben. Der <strong>Jahresbericht</strong>zeigt Schwerpunkte auf und präsentiert keinesfalls einvollständiges Bild.Das Ziel des Kirchgemeinderates für das Jahr <strong>2007</strong> lautet:„Die <strong>Reformierte</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Ostermundigen</strong> setzt sich dafür ein, dassGewalt nicht das letzte Wort hat und überwunden wird. Dazureflektiert die <strong>Reformierte</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Ostermundigen</strong> gewalttätige Situationen.Jedes Departement und alle Mitarbeitenden sind im Jahr<strong>2007</strong> an mindestens einer Veranstaltung involviert, die ‚Gewalt ü-berwinden’ zum Thema macht.“Auf jedem Gebiet und bei allen Generationen haben während desJahres unter dem Thema „Gewalt überwinden“ Angebote stattgefunden.Das Thema ist immer noch sehr aktuell und wird uns weiterbeschäftigen. Der Kirchgemeinderat glaubt, dass mit Hilfe jedesEinzelnen der Weg zu einem friedlicheren Miteinander beginnt.Die verschiedenen Engagements in unserem „<strong>Kirche</strong>nschiff“ sindzum Teil sichtbar. Es gibt auch viele unsichtbare Mithilfe, welchezu einem guten Gelingen und Wirken beiträgt, und die ebensowichtig ist.Ein herzliches Dankeschön jedem Einzelnen in unserer Kirchgemeindefür das Dabei sein und für die Unterstützung - in welcherForm auch immer.Heidi Feusi, Präsidentin Kirchgemeinderat<strong>Reformierte</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Ostermundigen</strong><strong>Ostermundigen</strong>, Dezember <strong>2007</strong>


Fotos- <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> Seite 4Seniorenferien in Viznau: ein Gruppenbild auf dem DorfspaziergangKUW 4. Klasse: drei freiwillige Helfer sind als Nomaden verkleidetund leiten die Kinder im Bau eines Beduinenzeltes an


Präsidiales - <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> Seite 5PräsidialesVerfasserin: Heidi Feusi, Präsidentin KirchgemeinderatAb dem 1. Januar ist der Kirchgemeinderat wieder vollzählig. PeterHofer übernimmt das Department Liegenschaften. Wir freuenuns auf sein engagiertes Mitwirken. Auf Ende Juni demissioniertHans-Peter Siegenthaler. Er leitete während zwölfeinhalb Jahrendas Departement Altersarbeit. Bis Ende Jahr blieb seine Nachfolgevakant. An der Kirchgemeindeversammlung vom 3. Dezember wurdenEveline Glauser als Vorsteherin des Departements Altersarbeitund Rudolf Alther als neuer Präsident des Kirchgemeinderates gewählt,da ich dieses Amt nach acht Jahren abgebe.Im Jahr <strong>2007</strong> fanden 11 Kirchgemeinderatssitzungen statt und eswurden 77 Geschäfte behandelt. Für einen gemeinsamen Anfangtreffen sich alle Teilnehmenden vorher in der Krypta zu einer Einstimmung.Mitarbeitende wie auch Ratsmitglieder bereiten diesesZusammensein vor. Nebst den Kirchgemeinderatssitzungen fandenfür Ratsmitglieder über das Jahr verteilt statt: 9 interne Kirchgemeinderatssitzungen 26 Departementssitzungen 38 Sitzungen der ArbeitsgruppenIm April wurde die letzte Verordnung genehmigt und damit ein dreieinhalbJahre dauernder Prozess zur Aktualisierung aller Reglementeund Verordnungen abgeschlossen.Die Retraite im März stand unter dem Thema „GewaltfreieKommunikation nach M. Rosenberg“. Eva Füssinger vomForum für Friedenserziehung hat uns dazu einen Einblick gegeben.In der Retraite vom Oktober machten wir uns Gedanken zum Leitbild,zu unseren Strukturen und zur Jahresplanung. Dabei sind wirals Ratsmitglieder und Mitarbeitende ein kleines Wegstück miteinanderweitergekommen.Unser gemeinsames Zusammensein von Mitarbeitenden und Ratsmitgliedernmit ihren Familien genossen wir am 24. August amBelpberg bei einem Grillabend. Das Wetter war uns so gut gesinnt,dass sich Klein und Gross draussen tummeln konnte.


Präsidiales - <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> Seite 6Untenstehend ein paar Zahlen zur Entwicklung unserer Kirchgemeinde:Wohnbevölkerungin<strong>Ostermundigen</strong>Mitglieder der<strong>Reformierte</strong>n2001 2002 2003 2004 2005 2006 <strong>2007</strong>15464 15365 15325 15284 15132 15135 151728179 8033 7841 7726 7584 7266 7133<strong>Kirche</strong>Eintritte 7 2 2 3 3 3 1Austritte 37 49 39 62 37 30 28Taufen 34 28 19 35 25 22 32Konfirmationen 76 73 78 65 59 51 43Trauungen * 1 2 0 3 1 0 2Bestattungen 77 84 81 68 71 79 83* in der Ostermundiger <strong>Kirche</strong>Eröffnung der Ausstellung KreAktiv im Kirchgemeindehaus


Gottesdienst und Musik - <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> Seite 7Gottesdienst und MusikVerfasserin: Ruth Bischoff, KirchgemeinderätinEs ist für Gottesdienstbesuchende wichtig, am Sonntagmorgenneue Gedanken zu hören und Überraschendes zu erleben. Ebensowichtig ist aber, Vertrautem zu begegnen, etwa dem „Unser Vater“oder dem Abendmahl. Das Departement Gottesdienst und Musikhat <strong>2007</strong> das Abendmahl in eine Form gebracht, an der sichkünftig alle Pfarrpersonen orientieren. Die neue Form ist stärkerdurch reformierte Tradition geprägt. Sie soll zur vertrauten Formwerden und die spirituelle Beheimatung im Gottesdienst fördern.Im Oktober fand zum ersten Mal die gWunderzyt statt, einneues, monatliches Kinderprogramm im Gottesdienst. Nach einemgemeinsamen Gottesdienstbeginn in der <strong>Kirche</strong> zünden Kinder abzirka fünf Jahren jeweils ihre gWunderzyt-Kerze an und gehen füreine spezielle Kinderfeier in die Krypta. Ein weiterer, vertiefenderProgrammteil findet in zwei Altersgruppen statt. Beim <strong>Kirche</strong>nkaffeetreffen sich Jung und Alt wieder. Die gWunderzyt ist einAnschlussprogramm an das Fiire mit de Chliine, das neu amSamstagabend um 17 Uhr stattfindet und sich besonders an dreibisfünfjährige Kinder und ihre Angehörigen richtet.Im Gottesdienst zum Reformationssonntag am 4. Novemberwurden in der <strong>Kirche</strong> zwei neue Kunstinstallationen von WalterLoosli eingeweiht. Vom Eingang her gesehen links schmückt neuein Lebensbaum die Wand. Für alle Menschen, die sich in<strong>Ostermundigen</strong> taufen lassen, wird eine farbige Kunstglasscheibebeschriftet und in den Baum eingefügt. Eineinhalb bis zwei Jahresind die Namen der Täuflinge in der <strong>Kirche</strong> präsent – bis dieScheiben während einer besonderen Tauferinnerungsfeier wiederabgenommen werden, um Platz für neue Namen zu erhalten. Aufder rechten Seite schmückt ein Lebensstrom mit zwei Fischendie Wand. Auf den Glasscheiben dieser Installation unterschreibendie jeweils aktuellen Konfirmandinnen und Konfirmanden.


Kinder, Jugend und Familie - <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> Seite 8Kinder, Jugend und FamilieVerfasserin: Esther Reinhard, KirchgemeinderätinIch bin mit dem Garten verbunden und erlebe die Vorgänge in derNatur immer wieder: wie Keimlinge gepflegt und gehegt werdenmüssen, wie sie in einer ersten Zeit sehr empfindlich sind und wiediese kleinen „Kerle“ in späteren Jahren stattliche Pflanzen undmanchmal ja sogar Bäume werden.Unsere Kirchgemeinde hat viele gute Möglichkeiten, in Kinder, Jugendlicheund junge Erwachsene zu investieren und sie als Persönlichkeitenzum Entfalten zu bringen. Das passiert in der Jungschar,während den Kindertagen, in der Kirchlichen Unterweisung, im Wintersportlageroder im neuen Konzept mit den Konfbegleitern. Ich erlebedabei immer wieder zufriedene Kinderherzen, gestärkteJugendliche und verantwortungsvolle junge Erwachsene. Diese Arbeitist getragen vom Vertrauen und dem Glauben, dass GottesReich heute beginnt mit kleinen Menschen am Rand von Bern in<strong>Ostermundigen</strong>. Dafür lebe ich und setze mich weiterhin gerne alsKirchgemeinderätin ein. Meine Dankbarkeit richtet sich an die Mitarbeitendenund zahlreichen Freiwilligen, die ein solches Lebenermöglichen.Zirkus-Vorstellungwährend denKindertagen:auch eineZaubernummerdarf nichtfehlen…


Erwachsenenarbeit - <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> Seite 9ErwachsenenarbeitVerfasserin: Hanni Studer, KirchgemeinderätinWas wären all die Angebote der Kirchgemeinde <strong>Ostermundigen</strong>ohne die Freiwilligen? Ob <strong>Kirche</strong>nkaffee, Besuchsdienst oder Fahrdienst- vieles liesse sich nicht realisieren, wenn sie ihre Zeit nichtzur Verfügung stellen würden. Darum stand das Dankeschönfest imFebruar, zu dem alle Freiwilligen mit Partner eingeladen wurden,unter dem Motto „Zeit“. Das Team der Mitarbeitenden der Kirchgemeindeschenkte ihnen an diesem Abend Zeit um so seine Wertschätzungzu zeigen. Ein orientalisches Buffet lud zum Schlemmenein, und die Showeinlage drehte sich ebenfalls um das Thema„Zeit“. Mit viel Witz und Fantasie wurde es von den Mitarbeitendenumgesetzt.Ein anderes, sehr aktuelles Thema begleitete durchs ganze Jahr:„Gewalt überwinden“. Im Mai wurde ein öffentliches Kommunikationsseminarangeboten: Fit für Konflikte – Einführung in diegewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg. Der Anlasswar mit mehr als vierzig Teilnehmenden sehr gut besucht. Auch derökumenische <strong>Kirche</strong>nstand am Herbstmärit thematisierte die Gewalt:„Hau den Lukas – aber niemanden sonst“. Mandurfte nach Lust und Laune auf den Lukas schlagen und die Glockebimmeln lassen.Weitere verschiedene Themen wurden im Diskussionsforum präsentiert.Zweimal ging es auf Reisen, im März gab es einen Abendausflugnach Fribourg, wo das Bibel + Orient Museum besucht wurdeund im Juni führte die Reise in das malerische Städtchen Colmarins Elsass zu Isenheimer Altar und Flammenkuchen. Die kompetenteReiseleitung von Matthias Jäggi wurde von allen geschätzt.Weitere Themen waren die Apokryphen Schriften, biblische Archäologieoder Gemeinsamkeiten und Unterschiede der ReformatorenLuther, Zwingli und Calvin. Im November berichtete Katharina Jüniüber ihren Studienurlaub in Tansania.Immer mehr Menschen sehnen sich nach der Stille. Roland Gruberführte wieder ein Meditationswochenende durch. Ein Angebot,das geschätzt wird. Bar + Film und der Frauenmorgen werden ö-kumenisch mit der Pfarrei Guthirt durchgeführt und stehen für Gemeinsamkeiten.


Fotos - <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> Seite 10Eine festliche Dekoration im Saal des Kirchgemeindehauses für dasJubiläum 20 Jahre KirchgemeindehausEine zufriedene Runde am Dankeschönfest


Altersarbeit - <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> Seite 11AltersarbeitVerfasser: Hanni Studer, KirchgemeinderätinPer Ende Juni trat Hanspeter Siegenthaler als Kirchgemeinderatzurück. Das Departement Altersarbeit wurde bis Ende Jahr interimistischvon Hanni Studer geführt. Ein erster Höhepunkt war dieAusstellung KreAktiv Ende Juni. Sie entstand auf Initiative vonHeidi Kohler und in Zusammenarbeit mit der Spezialkommission fürAltersfragen der politischen Gemeinde. Während dreier Tage zeigtenim Kirchgemeindehaus mehr als vierzig Personen mit Jahrgang1947 und älter ihre Hobbies einem breiten Publikum. Die Ausstellungwurde rege besucht und bei den Ausstellenden hinterliess sieein gutes Gefühl.Seit zehn Jahren gibt es die Aktiv Gruppe. Dieses Jubiläumwurde im August mit einem Ausflug gefeiert. Das Zvieri ging aufKosten der Kirchgemeinde. Dies als Dank für die unermüdliche Arbeit,die von Freiwilligen im Team geleistet wird. Denn auch im vergangenenJahr organisierten sie Wanderungen, Ausflüge undBesichtigungen jeweils zweimal pro Monat. Die Teilnehmendenschätzen das gemeinsame Unterwegssein.Die Seniorenferien fanden im April in Vitznau mit Katharina Jüniund Agathe Zinsstag statt und im Oktober wurden unter der Leitungvon Heidi Kohler die Wanderferien für Menschen in der zweiten Lebenshälftein Burgeis, Südtirol, durchgeführt.Die Kirchgemeinde bietet Menschen in der zweiten Lebenshälfteein bunte Palette an Angeboten wie die wöchentlichen Spielnachmittage,die Seniorennachmittage mit verschiedenen Beiträgen -davon einige zusammen mit der Katholischen Pfarrei Guthirt –Tanznachmittage und Kurse. So fand der Kurs „Gedächtnistraining“regen Zuspruch.Die Nachbarschaft zur entstehenden Seniorenresidenz wird schonjetzt gepflegt, der Einladung zum Aufrichtefest wurde Folge geleistetund die nachbarschaftlichen Kontakte werden weitergeführt. Am3. Dezember wählte die Kirchgemeindeversammlung Eveline Glauserin den Kirchgemeinderat. Sie wird dem Departement Altersarbeitvorstehen.


Oekumene, Mission und Entwicklung - <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> Seite 12Oekumene, Mission und EntwicklungVerfasserin: Esther Meier, KirchgemeinderätinDas Departement setzte sich als Jahresziel, ein Konzept zurFörderung des interreligiösen Dialogs in <strong>Ostermundigen</strong> zuerarbeiten. Kurz darauf empfahl die Kantonalkirche, den<strong>Kirche</strong>nsonntag 2008 zum Thema „Nachbarschaft, die Friedenschafft – Dialog und Begegnung der Religionen“ zu gestalten. Wirverbanden diese beiden Impulse miteinander und begannen imFrühling <strong>2007</strong>, in <strong>Ostermundigen</strong> wohnhafte Muslime, Hindus undaus anderen Kontinenten stammende ChristInnen zu suchen, diebereit waren, in einen Dialog einzutreten und eine interreligiöseFeier vorzubereiten. Dank vielfältiger Kontakte der Departementsmitgliederhatten wir bald eine religiös bunt gemischte Gruppe vonFrauen und Männern beisammen. In engagierten undbereichernden Diskussionen einigten wir uns über das engereThema, die Form und den Durchführungsort der Feier zum<strong>Kirche</strong>nsonntag. Das Resultat dieser Vorbereitungen konnte am 3.Februar 2008, dem <strong>Kirche</strong>nsonntag, erlebt werden.Mit dem Anlass soll auch eine erste Brücke zum türkischislamischenVerein Bern geschlagen werden, der im ehemaligenBarisi-Gebäude an der Gerbestrasse sein neues Begegnungszentrumeröffnen will.Um den interkulturellen Dialog in <strong>Ostermundigen</strong> langfristig zuunterstützen, gegenseitige Ängste und Vorurteile abzubauen undein friedliches Zusammenleben zu fördern, begannen wirausserdem mit der Planung eines Theaterprojekts zum Thema„Nachbarschaft, die Frieden schafft“. Das Projekt soll imOktober 2008 starten.Die Kampagne von „Brot für alle“ und „Fastenopfer“ stand <strong>2007</strong>unter dem Motto „Wir glauben. Arbeit muss menschenwürdig sein“.In einer schweizweiten Kartenaktion wurden grosse Computerproduktionsfirmenaufgefordert, ihren Angestellten in den FreihandelszonenOstasiens Arbeitsbedingungen zu gewähren, die sichan den Richtlinien der „International Labour Organisation“orientieren. Ende Jahr konnte man der Presse entnehmen, dass dieFirmen diverse Schritte in diese Richtung unternommen haben.


Personal - <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> Seite 13PersonalVerfasserin: Sonja Kramer, KirchgemeinderätinIn der ersten Sitzung des Departements Personal vom Februar<strong>2007</strong> wurde die Arbeitszeitkalkulationstabelle, welche dieSozial-Diakonischen Mitarbeitenden für ihre Arbeit täglich benötigen,diskutiert. Dieses Arbeitsinstrument war für die Stellenbeschreibungunerlässlich. Nicht alle Mitarbeitenden sind dabei glücklichgeworden, denn jede Arbeit mit einer genauen Zeit zu versehenstellte sich zum Teil als schwierig heraus. An der zweiten Sitzungvom Juni <strong>2007</strong> wurde als Hauptschwerpunkt die 5. Ferienwochediskutiert, welche die Gemeindeverwaltung von <strong>Ostermundigen</strong> bereitskennt, nicht jedoch die Angestellten des Kantons Bern. Da zudiesem Zeitpunkt noch nicht bekannt war, ob der Kanton diese Regelungfür das Jahr 2008 auch einführt, wurde dieser Diskussionspunktauf später verschoben.Im Monat Mai <strong>2007</strong> starteten Peter Christen als VerantwortlicherKUW und ich erstmals Mitarbeitendengespräche (MAG) mitden drei KUW-Mitarbeiterinnen. Trotz den kleinen Pensen gehörensie zum festen Bestandteil des Personals und leisten einen wertvollenBeitrag in der Kirchlichen Unterweisung. Alle drei Jahre nimmtder Regionalpfarrer an den MAG mit den Pfarrpersonen teil, wasdieses Jahr wieder der Fall war. Weitere 13 Mitarbeitende konntenin ihren MAG’s mit den zuständigen Departementsvorstehendenund mir als Personalverantwortliche über das vergangene Jahr mitden Aktivitäten und den „alten“ Zielvereinbarungen ein Fazit ziehenund neue Ziele für das Jahr 2008 festlegen.Bei den KUW-Mitarbeiterinnen ging Beatrice Mettler per Mitte Jahr<strong>2007</strong> in die wohlverdiente Pension. Für ihre wertvolle und langjährigegute Arbeit danke ich ihr recht herzlich! Per 1. September<strong>2007</strong> wurde Pascal-Olivier Ramelet als neuer Katechet zu 10% angestellt.Er bringt neue Impulse und Anregungen in dasKUW-Team.Im Namen des Kirchgemeinderates danke ich allen Mitarbeitendenfür die kreativen Ideen und die hochgeschätzte Arbeit.


Liegenschaften - <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> Seite 15LiegenschaftenVerfasser: Peter Hofer, KirchgemeinderatJetzt ist es bereits vorbei, mein erstes Jahr im Kirchgemeinderat.Interessant, spannend und sehr lehrreich war es für mich. Ich dankeallen ganz herzlich für die warmherzige Aufnahme – unddie Nachsicht, wenn noch nicht alles geklappt hat. Im speziellendanke ich unserem Sigristen Simon Keller für seine Geduld undsein Engagement bei meiner Einführung.Diesen Sommer wurden das <strong>Kirche</strong>ngeläut und die Turmuhr abgeschaltet,was viele, zum Teil heftige Reaktionen auslöste. DerGrund war jedoch nicht wie befürchtet ein Verbot wegen „Lärm“-Emissionen, sondern die geplante Glockenstuhlsanierung. DieseArbeiten konnten planmässig und erfolgreich abgewickelt werden.Abgeschlossen wurden sie im Herbst mit der Montage des Witterungsschutzesmithilfe eines imposanten Kranes. Aufgrund einerIntervention der Denkmalpflege wurde in den Öffnungen amTurm Glas anstelle von Plexiglas montiert.Die vielen Reaktionen zum Stillstand der Glocken und zum „neuen“Klang nach der Sanierung haben mich gefreut und mir gezeigt,dass das Geläut auch in der heutigen Zeit einen hohen Stellenwertin der Bevölkerung hat.Das zweite grosse Gebäude, nämlich das Kirchgemeindehaus, wurdedieses Jahr bereits 20 Jahre alt. Das war natürlich ein Grundzum Feiern. An einem ganzen Wochenende zum Thema Tanzwurden all seine Räume und Möglichkeiten voll ausgenutzt.Apropos Kirchgemeindehaus gibt es noch eine gute Nachricht: Dievermeintlich sanierungsbedürftige Fassade hat sich nach einer umfassendenAnalyse als nicht kritisch herausgestellt. Damit entfällteine recht grosse Investition.Der kirchliche Pavillon am Rütiweg wird weiterhin kritisch beobachtet.Der Boden hat sich zwar kaum mehr weiter gesenkt, trotzdemist der Pavillon bereits so verzogen, dass in den nächsten Jahrengehandelt werden muss.


Finanzen - <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> Seite 16FinanzenVerfasser: Heinz Gfeller, KirchgemeinderatIm Jahr <strong>2007</strong> konnten die Routinegeschäfte in unserem Departement(Rechnung 2006, Finanzplan 2088-2012, Budget 2008) imnormalen Ablauf bewältigt werden.Aufgrund des Angebotes für den möglichen Kauf einer Nachbarliegenschafthat der Kirchgemeinderat den Departementsleiterbeauftragt, zusammen mit einer Projektgruppe die aktuelleRaumsituation zu analysieren und Vorschläge für die Entwicklungunserer Raumsituation zu machen. Trotz wesentlicher Anlaufschwierigkeitenkonnte diese Aufgabe dank grossem Einsatzder engagierten Projektgruppe von den Mitarbeitenden und Ratsmitgliederngelöst werden. Der Kirchgemeinderat wurde mit einemdetaillierten Zwischenbericht und einem ausführlichen Projektabschlussberichtüber den Projektablauf und die erledigten Arbeiteninformiert. Im Abschlussbericht wurden weitergehende Projektanträgegestellt, wovon der eine, dringende, für Umbauarbeiten imKirchgemeindehaus in der Dezembersitzung in Auftrag gegebenwurde. Die weiteren Anträge werden aktuell im Kirchgemeinderatweiter diskutiert.Tret-Gokart alszusätzliche Einnahmequelleam Bazar - esmacht SpassGenehmigt an der Kirchgemeinderatsitzung vom 22. April 2008.Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kirchgemeindeversammlungam 9. Juni 2008, 19.30 Uhr.

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