Pressespiegel 2012 mit Auswahl an Artikeln - KIRCHHOFF Automotive

Automotive-Center: 14,88 Mio. Euro Förderung bewilligtGeschrieben von: RedaktionMontag, den 30. Januar 2012 um 15:48 Uhrstrukturelle Veränderung der Zulieferketten bisher zu ihrem Vorteil nutzen können.Arndt G. Kirchhoff, Aufsichtsratsvorsitzender der ACS GmbH: „Die noch engere Vernetzungzwischen Industrie und Hochschulen ermöglicht neue Formen der Zusammenarbeit, in deranwendungsnah Produkte für die nächste Fahrzeuggeneration entwickelt werden, um dieArbeitsplätze in unserer Region auch in Zukunft zu sichern.“Im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Elektromobilität stehen dieser Industrie jedoch tief greifendeVeränderungen bevor. Dabei verschieben Fahrzeughersteller zunehmend die Risiken neuerEntwicklungen auf die Zulieferunternehmen. Das Innovationszentrum ACS soll wegweisenderautomobiler Strategiegeber und Entwickler für die Region in Bezug auf Konzepte, Entwicklungund wirtschaftliche Fertigung im Kontext des automobilen Leichtbaus werden.Innovationen zur Gewichtsreduzierung sind dabei eine der Schlüsselentwicklungen im Hinblickauf eine nachhaltige Mobilität. Prof. Helmut Schulte, Geschäftsführer des ACS: „Das ACSbündelt die Ressourcen und Kompetenzen von Wissenschaft und Wirtschaft. DieseKonzentration ermöglicht eine schlagkräftige Institution, die entscheidend zur Weiterentwicklungeiner nachhaltigen Mobilität beitragen wird.“An dieser Innovationsplattform sind der Kreis Olpe, die Stadt Attendorn, VIA Consult, KirchhoffAutomotive, LEWA Attendorn, GEDIA, EJOT, C. D. Wälzholz, FARA Verwaltungs-GmbH undweitere 75 in einem Trägerverein vereinten Unternehmen beteiligt. Die Universität Siegen unddie Fachhochschule Südwestfalen, die bereits eine enge Kooperation verbindet, stellen daswissenschaftliche Know-how in den Kernbereichen Ingenieurwissenschaften, aber auch in dennotwendigen Begleitforschungen beispielsweise im Bereich Marketing oderGesellschaftsanalyse bereit.„Innovationen im Fahrzeug-Leichtbau erfordern die Zusammenarbeit vieler Disziplinen derIngenieurwissenschaften, wie beispielsweise Werkstofftechnik, Umformtechnik,Kunststofftechnik, Füge- und Montagetechnik, Test und Prüftechnik, umMultimaterialanwendungen zu entwickeln und wirtschaftlich zu produzieren. Hierzu sind im ACSbeste Voraussetzungen geschaffen.“ – so Prof. Dr.-Ing. Erwin Schwab, VizepräsidentForschung/Technologietransfer der Fachhochschule Südwestfalen.26 2 / 3