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Pressespiegel 2012 mit Auswahl an Artikeln - KIRCHHOFF Automotive

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http://www.derwesten.de/widget/id6005744?ctxArt=7356202&view=print2 of 2 06.12.<strong>2012</strong> 16:05beiden Brüder Wolfg<strong>an</strong>g und Joh<strong>an</strong>nes <strong>mit</strong> Zahlen und einem einhellig optimistischen Ausblick für dieübrigen Unternehmensst<strong>an</strong>dbeine Witte Werkzeuge, „Mobility“ (Spezialfahrzeuge für Behinderte) und dieKirchhoff-Ecotec, zu der die Herstellung von Liftern, Kehr- und Abfallsammelfahrzeugen (FAUN) gehört.Letztere sollen in Zukunft auch im Reich der Mitte für Ordnung sorgen. Darunter ist auch ein Fahrzeug,das erst perspektivisch <strong>an</strong> Markt<strong>an</strong>teil gewinnen dürfte: das Hybrid-Müllauto „Dualpower“.„Betriebswirtschaftlich rechnet es sich erst ab einem Dieselpreis von 1,80 Euro pro Liter“, erklärtJoh<strong>an</strong>nes Kirchhoff.Dennoch sind bereits 25 dieser Innovation produziert und 21 davon verkauft worden. Mit steigenderStückzahl werden die Herstellungskosten ebenso naturgemäß sinken, wie Spritpreise weiter steigenwerden – und so wird „Dualpower“ für Abfallwirtschaftsbetriebe absehbar nicht bloß zum Umwelt-Imagebeitragen. Auch wenn m<strong>an</strong> es vielleicht nicht vermutet, steckt in einem Sammelfahrzeug kaum wenigerKnow-how als in einem Premiumflitzer.Iserlohner Kniff gegen die ChinesenUm also nicht allzu schnell Nachbauten zu riskieren, hat Kirchhoff die Produktion des hochinnovativenAufbaus von der Fertigung der Zugmaschine einfach in zwei Firmen getrennt. Hintergrund: Alles wasRäder hat, darf in China nur auf die Straße, wenn es mindestens im 50/50-Joint-Venture <strong>mit</strong> einereinheimischen Firma produziert wird. Gegen diesen Kniff k<strong>an</strong>n der Chinese bisl<strong>an</strong>g nichts einwenden.Asien ist für Kirchhoff ein wichtiger, weil boomender Markt – aber auch Hochrisikogebiet. „Es ist ebenPl<strong>an</strong>wirtschaft <strong>mit</strong> verordnetem Wachstum“, erklärt Arndt Kirchhoff, warum sich die Iserlohner auf demamerik<strong>an</strong>ischen Markt noch wohler fühlen.Kirchhoff glaubt <strong>an</strong> das Bochumer Opel-WerkEs ist der <strong>mit</strong> Abst<strong>an</strong>d größte Automarkt weltweit, auch wenn China aufholt und just im Oktober diesesJahres Europa als Nummer zwei abgelöst hat. Dabei dürfte es bleiben, selbst wenn die prognostizierteFrühjahrsbelebung in Europa für die Hersteller von Kleinwagen kommt. Den Optimismus begründetKirchhoff so: Die Br<strong>an</strong>che in Südwesteuropa sei seit fünf Jahren zweistellig im Minus. Rein statistischgesehen sei also die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Nachfrage steigen werde.Möglich werde dies aktuell durch den Euro-Rettungsschirm, der die kränkelnden B<strong>an</strong>ken wieder flüssigmachen wird, so dass sie Wirtschaft und Verbraucher wieder <strong>mit</strong> Krediten ausstatten könne. Das werdeHerstellern wie Peugeot, Citroën, Renault oder auch Opel, die allesamt zu den Kirchhoffkunden zählen,helfen – und letzteren beispielsweise auch vor der Haustür, glaubt Arndt Kirchhoff: „Ich sehe Bochum auchnach 2016 nicht geschlossen.“Jens Helmecke57

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