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Veranstaltungen: Bibelwoche 2012 - Memmelsdorf-Lichteneiche

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Gemeindebrief<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

<strong>Memmelsdorf</strong> - <strong>Lichteneiche</strong><br />

März bis Juni <strong>2012</strong><br />

Alle Jahre wieder Ostern<br />

Seite 2


Alle Jahre wieder Ostern<br />

Alle Jahre wieder kommt das Christuskind.<br />

So heißt es in einem Weihnachtslied. Vor<br />

uns liegt wieder Ostern. Vor uns liegt auch<br />

eine Art Advent – eine Ankunft. Wir feiern<br />

zu Beginn der Karwoche den Palmsonntag,<br />

den Tag, an dem Jesus in Jerusalem<br />

auf einem Esel einzieht. Alle Jahre wieder<br />

kommt der erwachsene Jesus und zieht ein,<br />

gefeiert und mit Hoffnungen überhäuft.<br />

Eine kleine Zeitreise<br />

Ich möchte Sie einladen, eine kleine Reise<br />

mit mir zu machen, zurück in die Zeit Jesu<br />

nach Jerusalem, um einen Menschen zu<br />

treffen, der Jesus erwartet:<br />

Ich konnte sie schon von weitem sehen,<br />

wie sie ankamen. Vom Hügel herab hatte<br />

ich einen guten Blick. Menschen stürmten<br />

einer kleinen Gruppe entgegen. Nur einer<br />

ragte heraus, Jesus auf seinem Esel.<br />

Der Wind trieb die Schreie der Menschen<br />

zu mir hinauf. Sie bildeten einen riesigen<br />

Auflauf vor dem Stadttor. Es war ein bedeutsames<br />

Ereignis für uns alle. Fast jeder<br />

hatte von ihm gehört. Auch ich hoffte<br />

auf ihn. Die römischen Soldaten auf den<br />

Mauern und der Zitadelle waren nicht zu<br />

übersehen.<br />

Aber konnte dieser einfache Mann dort<br />

unten alles verändern? Konnte er die Lage<br />

hier ändern, konnte er die Politik verändern,<br />

konnte er der Führer, unser neuer<br />

König sein, der unser Land frei machte, der<br />

die Römer endlich vertrieb?<br />

Ich stieg den Hügel hinab und ging näher<br />

zu ihm hin. Ich war neugierig geworden.<br />

„Hosianna“, riefen viele. „Hilf uns!“<br />

Sie riefen es wie eine Huldigung. Aber als<br />

2<br />

ich unten ankam, sah ich die Menschen,<br />

die dort riefen und Tücher auf die Straße<br />

legten. Es waren Arme dabei, die ihn<br />

nur sehen wollten, einen Blick erheischen<br />

durch die Menschenmenge. Gelähmte, die<br />

voller Hoffnung auf ihn starrten. Und ich<br />

– ich hoffte auch etwas von ihm. Mein Leben<br />

zu verändern – etwas von seiner Liebe<br />

zu lernen, von der ich gehört hatte. Und<br />

da war er auch zu sehen und hatte nichts<br />

von einem Umstürzler. Er ritt auf einem<br />

Esel. Er war kein König. Ein sanfter, aber<br />

entschlossener Mann. Ich versuchte, ihm<br />

näher zu kommen und schob mich durch<br />

die Reihen nach vorne. Aber die Menschen<br />

waren so eng um ihn geschart, dass ich<br />

nicht durchkam. Wenige Meter von mir<br />

zog er auf seinem Esel vorbei. Die Menschen<br />

um mich herum gingen wieder weg,<br />

doch einige schlossen sich ihm an. Ich<br />

beschloss, ihm zu folgen, ohne wirklich<br />

schon zu wissen, wer er war.<br />

Wer ist der, der da kommt?<br />

Palmsonntag hat eine Botschaft: „Gepriesen<br />

sei, der da kommt im Namen des<br />

Herrn.“ Aber Palmsonntag stellt auch eine<br />

Aufgabe dar: Wer ist der, der da kommt,<br />

für mich? Erwarte ich nicht auch oft die<br />

Wunder von ihm, die politische, gesellschaftliche<br />

Wende, die bessere Welt für<br />

mich, endlich Ruhe vor der Finanzkrise,<br />

vor dem Terror, vor dem, was vor mir<br />

liegt? Kann ich mich da einreihen in die<br />

Schar derer, die hinter ihm herzieht? Um<br />

eine Entscheidung komme ich nicht herum.<br />

Das Tor in die Stadt lässt keinen Umweg<br />

zu. In der Woche vor Karfreitag, aber<br />

nicht nur dann, sollen wir uns klar werden<br />

darüber, wen wir eigentlich erwarten und<br />

ob er sich deckt mit dem Mann auf dem


Esel, der dem Tod und der Auferstehung<br />

entgegenreitet.<br />

Vor uns liegt Ostern –<br />

das Fest der Auferstehung Jesu<br />

Ostern wird in aller Munde sein in den<br />

kommenden Wochen – vom Osterhasen<br />

bis zu Ostereiern. Doch von der Revolution,<br />

die Gott an Ostern begonnen hat, ist in<br />

unserem Leben sehr wenig erfahrbar. Fast<br />

ist die Situation zum Lachen. Für die einen,<br />

weil es für sie einfach lächerlich ist,<br />

dass ein Toter leben soll. Für uns Christen<br />

aber deshalb, weil unser Gott durch die<br />

Auferweckung Jesu den Tod unsterblich<br />

blamiert hat. In der alten Kirche gab es das<br />

Osterlachen. Der Tod wurde ausgelacht.<br />

Sind Christen, die darauf vertrauen, weltflüchtig?<br />

Albert Camus kritisierte all jene,<br />

die rückwärts gewandt sind und die Illusion<br />

eines anderen Lebens verbreiten. Nein,<br />

Menschen, die von Ostern herkommen,<br />

sind eben gerade deshalb nicht rückwärts<br />

gewandt. Weil wir dem lebendigen Jesus<br />

Christus vertrauen, sind wir „Protestleute<br />

gegen den Tod“ (Christoph Blumhardt).<br />

Das bedeutet, dass Christen sich nicht damit<br />

abfinden, dass Menschen einen „vermeidbaren“<br />

Tod sterben. Christen setzen<br />

ihre Phantasie und ihre Begabung ein gegen<br />

den Tod durch Krieg, Hunger, Armut,<br />

gegen das höllenmäßige, das Menschen<br />

anderen bereiten können.<br />

Jens Hans<br />

Zur Titelseite: Kleine Abbildung: Mosaik von<br />

Johann Helmut Schmidt-Rednitz in der Himmelfahrts<br />

kirche <strong>Lichteneiche</strong>. Großes Bild: „Auferste<br />

hung Christi” von Leonhard Gollwitzer, 1734,<br />

an der Kirche St. Wenzeslaus in Litzendorf<br />

Fotos: Rudolf Daniel<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Alle Jahre wieder Ostern .................. 2<br />

Besuch in Meru<br />

Ein Reisebericht .................................. 4<br />

Ich glaub. Ich wähl.<br />

Kirchenvorstandswahl <strong>2012</strong> ............ 8<br />

Mesner Theodor Wahl<br />

verabschiedet ...................................... 9<br />

Amigo-Affäre oder Medienhatz? .. 10<br />

Erklärung des Bayerischen<br />

Bündnisses für Toleranz zu den<br />

mutmaßlich rechtsextremen<br />

Terrortaten ......................................... 11<br />

Stichwort: Abendmahl .................... 12<br />

Unsere Konfirmanden ..................... 13<br />

Gottesdienste zur Konfirmation .....13<br />

„Juden sind wieder<br />

in Deutschland beheimatet” ............ 14<br />

Gottesgarten der Religionen<br />

Eine Besonderheit der<br />

Landesgartenschau .......................... 15<br />

Gottesdienste, Termine,<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> ............................... 16<br />

Weihnachten 2011 ............................24<br />

Frühjahrssammlung der Diakonie 24<br />

Gaben und Zahlen aus der<br />

Gemeinde ........................................... 25<br />

Freude und Trauer ............................26<br />

Geburtstage ....................................... 27<br />

Was ist wann und wo<br />

in der Gemeinde? .............................30<br />

Wir sind für Sie da ........................... 31<br />

Impressum ......................................... 31<br />

Pfarrer Hans pflanzt in Tansania<br />

einen kleinen Orangenbaum .......... 32<br />

3


Der Berg Meru (4567 Meter) in Tansania, nach dem die Partnerschafts-Diözese unseres<br />

Dekanats benannt wurde Fotos: Jens Hans<br />

Besuch in Meru<br />

Ein Reisebericht<br />

Überall Handys<br />

Was ist dir besonders aufgefallen in Tansania?<br />

– Eine Frage, die ich immer wie-<br />

Mama Pallangyo mit Handy<br />

4<br />

der gestellt bekommen habe nach meiner<br />

Ankunft. Eine mögliche Antwort: Handys,<br />

überall gibt es Handys. Fast jeder hat<br />

eines, manche auch zwei. Und sie klingeln<br />

überall. Und es werden Botschaften<br />

ausgetauscht über Freud und auch über<br />

Leid. Menschen, die bis vor ein paar Jahren<br />

vielleicht erst nach vielen Tagen erfahren<br />

haben, dass ein entfernt lebender<br />

Verwandter gestorben ist, können sofort<br />

benachrichtigt werden. Vieles kann nun<br />

leichter organisiert werden. Politische Informationen<br />

werden weitergegeben. Aber<br />

natürlich werden auch viele unwichtige<br />

Dinge besprochen und SMS verschickt,<br />

wie überall auf der Welt. Ein Land im<br />

Wandel, in dem immer mehr Autos und<br />

Motorräder unterwegs sind, in dem der<br />

Fernseher dank Solarzellen auch in entlegenen<br />

Gegenden angekommen ist.


Vielfältiges Land<br />

Fast drei Monate ist es nun her, dass ich<br />

aus Tansania zurückgekehrt bin. Vom 23.<br />

November bis zum 14. Dezember besuchte<br />

eine sechsköpfige Delegation aus dem Dekanat<br />

Bamberg, unter Leitung der Dekanatsmissionspfarrerin<br />

Dorothea Münch,<br />

unsere Partnerdiözese Meru im Nordosten<br />

Tansanias.<br />

Seit 1986 verbindet das Dekanat Bamberg<br />

und die Diözese Meru eine offizielle Kirchenpartnerschaft.<br />

Diese Partnerdiözese<br />

ist nach dem Berg Meru (4567 Meter) benannt<br />

und liegt circa 80 Kilometer westlich<br />

des Kili mandjaro. Bei den Besuchen<br />

in den vielen Schulen, Kirchengemeinden<br />

und Einrichtungen fiel auf, wie unterschiedlich<br />

die fünf Distrikte der Diözese<br />

sind. Fällt an den Hängen des Mount<br />

Meru reichlich Regen, sodass alles satt<br />

und grün ist, haben der Süden und der<br />

Norden im Regenschatten des Berges mit<br />

Trockenheit zu kämpfen. In den Nationalparks<br />

ist die reiche Tierwelt Afrikas zu<br />

erleben, während in den Städten die Rush<br />

Hour mit verstopften Straßen und hupenden<br />

Autos aufwartet.<br />

Advent in Tansania<br />

Zu Beginn der Adventszeit kamen wir an<br />

und wurden am Flughafen mit Blumenkränzen<br />

und Gesang empfangen. Advent<br />

ist dort ereignisreich. Es gibt viele Gottesdienste<br />

in dieser Zeit. Interessanterweise<br />

finden viele Konfirmationen und Hochzeiten<br />

statt. Wir hatten die Ehre, bei einem<br />

Konfirmationsgottesdienst dabei zu<br />

sein und Pfarrerin Dorothea Münch durfte<br />

mit einsegnen. Was für uns typisch ist,<br />

gab es nur einmal in einer Kirche zu sehen:<br />

einen Adventskranz.<br />

Gemeinsam zum Ziel<br />

Ein Höhepunkt war das gemeinsame<br />

Workcamp mit Frauen, die aus der ganzen<br />

Diözese zusammengekommen waren, um<br />

miteinander zu arbeiten, sich gegenseitig<br />

zu stärken und zu ermutigen. Innerhalb<br />

einer Woche vollendeten die Frauen<br />

die Arbeit an einer Maismühle und einer<br />

Kantine für das Mshikamano Vocational<br />

Training Center, eine Berufsschule. Mit<br />

der Mühle und der Kantine kann sich<br />

die Ausbildungsstätte selbst finanzieren.<br />

Die Frauen berichteten von den großen<br />

Schwierigkeiten, die sie in ihren Dörfern<br />

und Gemeinden bei der Bewältigung<br />

des Alltags haben. Sie sprachen von der<br />

schlechten medizinischen Versorgung<br />

und von der Zeit, die zum Wasserholen<br />

benötigt wird. In dieser Woche gingen<br />

immer einzelne Frauen und auch wir in<br />

die umliegenden Gemeinden, um Arme<br />

und Kranke zu besuchen, mit ihnen zu<br />

beten und auch konkret zu helfen. Wir<br />

trafen auf Menschen, die in extremer Armut<br />

leben.<br />

Lutherischer Bischof Akyoo (mit Mitra) und<br />

Pfarrer Hans auf dem Weg zum Abschlussgottesdienst<br />

des Work Camps<br />

5


Die Schule von Ailanga, deren Finanzierung<br />

durch das Deka nat Bamberg unterstützt<br />

wird<br />

Wirtschaftliche Probleme<br />

In Familien und von Pfarrern wurde ich<br />

immer wieder gefragt, wie ich die Finanzkrise<br />

und insbesondere die Probleme im<br />

Euroraum sehe. Tansania gehört zu den<br />

ärmsten Ländern unseres Planeten. Und<br />

die Sorge um die wirtschaftliche Zukunft<br />

treibt die Menschen dort um. Sie<br />

versuchen in Meru zu wirtschaften und<br />

Gewinne zu erzielen. Doch auch in Gegenden<br />

wie den regenreichen Hängen des<br />

Mount Meru beeinflussen die Gesetze<br />

des Marktes das tägliche Leben. Bei einer<br />

Fahrt durch seine Gemeinde im Hochland<br />

erklärte mir der örtliche Pfarrer, dass viele<br />

dort ihre Hoffnung auf den Anbau von<br />

gelben Rüben gesetzt hatten. Doch im Gegensatz<br />

zum letzten Jahr, wo der Anbau<br />

noch gewinnbringend war, fielen dieses<br />

Jahr die Preise um 30 Prozent und mehr<br />

aufgrund der zu hohen Produktion.<br />

Probleme<br />

Bischof Akyoo erzählte in einer Predigt<br />

von den Problemen, die es im Land gibt<br />

und die verschiedene gesellschaftliche<br />

Gruppen miteinander angehen wollen:<br />

AIDS, Genitalverstümmelung von Frauen,<br />

steigende Preise für Lebensmittel, immer<br />

mehr Verkehrstote und Korruption. Das<br />

6<br />

Thema Korruption war hautnah zu spüren,<br />

denn für die fertig gestellte Maismühle in<br />

Mshikamano wird der seit Monaten beantragte<br />

Stromanschluss nicht gelegt, weil<br />

anscheinend noch kein Geld geflossen ist.<br />

Ein Problem, von dem wir immer wieder<br />

von Schulleitern und Familien gehört haben,<br />

ist, dass Schülerinnen und Schüler<br />

mitten im Schuljahr die Schule verlassen<br />

müssen, weil das Schulgeld nicht aufzutreiben<br />

ist. Die Erlebnisse unserer Reise<br />

bestärkten uns darin, dass Projekte, die<br />

mit Bildung zu tun haben, sinnvoll sind.<br />

Deshalb sammelt das Dekanat Bamberg<br />

seit langem Spenden für den Ausbildungs-<br />

und Erziehungsfonds für Meru.<br />

Für jeden Beitrag dafür sind wir dankbar.<br />

Diskussion mit Lehrern<br />

Ailanga, das Lutheran Junior Seminary,<br />

beeindruckte uns besonders durch seine<br />

motivierten jungen Lehrer, die engagierte<br />

Direktorin und das gute Abschneiden<br />

der Schüler im nationalen Vergleich in<br />

Tansania. Wir erlebten eine tiefgehende<br />

Diskussion mit Lehrern und Schülern<br />

über die derzeitigen Herausforderungen<br />

in der Bildung. In Ailanga hat das Dekanat<br />

Bamberg den Bau eines Daches finanziert.<br />

Doch der Bau ist noch längst nicht<br />

abgeschlossen. Viele weitere Mittel werden<br />

nötig sein. Erstaunlich ist, dass die<br />

noch nicht fertigen Bauten schon von der<br />

Schule genutzt werden, da der Raum benötigt<br />

wird.<br />

Schule in Hai<br />

Einen Tag sind wir auch in das Vocational<br />

Training Center in Hai gefahren. Ein


deutsches Ehepaar leitet die Schule. Und<br />

dort gibt es neben der Ausbildung zum<br />

Elektriker, Schneider und anderem die<br />

einzige Orgelwerkstatt in Afrika außerhalb<br />

von Südafrika. Ein seltsames Gefühl<br />

war das, inmitten der afrikanischen Hitze<br />

plötzlich heimische Orgelklänge zu hören.<br />

Es war spannend, dorthin zu fahren, da<br />

meine Frau mit ihrem Verein einige gehörlose<br />

Jugendliche unterstützt, damit sie<br />

eine Ausbildung zum Schneider machen<br />

können.<br />

Gastfreundschaft<br />

Ein Stapel mit Ordnern und einem Buch<br />

liegt auf einem Doppelstockbett in der<br />

Schule von Ailanga. Es wird als Ablage<br />

genutzt. Obenauf ist die Bibel (siehe Bild<br />

auf Seite 20). Man kann erkennen, dass<br />

sie benutzt wird. Für viele Menschen in<br />

Tansania hat sie eine große Bedeutung.<br />

Sie wird mit in den Gottesdienst genommen,<br />

Bibelworte begleiten die Menschen.<br />

Immer wieder haben mir Menschen aller<br />

Altersgruppen ein Bibelwort mit auf den<br />

Weg gegeben. Die Menschen sprechen<br />

ganz selbstverständlich über ihren Glauben.<br />

Alle aus unserer Gruppe haben zu<br />

zweit oder auch alleine einige Tage in Familien<br />

gewohnt. Ich durfte erfahren, als<br />

Gast in einer Weise herzlich aufgenommen<br />

zu werden, wie wir es oft nur schwer<br />

schaffen. Das gemeinsame Gebet und das<br />

Lesen der Bibel gehört bei vielen Familien<br />

ganz selbstverständlich dazu. Wir haben<br />

oft miteinander gebetet, auch für unsere<br />

Gemeinden hier im Dekanat Bamberg.<br />

Füreinander zu beten, gegenseitig Anteil<br />

zu nehmen am Leben und den Sorgen<br />

der anderen, das macht unsere Partner-<br />

schaft reich. In vielen Gesprächen und im<br />

mitein ander Arbeiten und Leben haben<br />

wir das spüren dürfen.<br />

Grüße aus Meru<br />

Ich darf an Sie alle herzliche Grüße weitergeben<br />

von Bischof Akyoo und den Ge-<br />

In der Küche der gastfreundlichen Familie<br />

meinden in Meru. Im März wird Ndefisio<br />

Pallangyo, die Leiterin des Frauenreferats<br />

in Meru, Bamberg besuchen. Jens Hans<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> und Begegnungen<br />

mit Ndefisio Pallangyo in unserer<br />

Gemeinde:<br />

Mittwoch, 7. März <strong>2012</strong>:<br />

9.00 Uhr: Mitt wochs café Gundelsheim,<br />

Katholisches Pfarrheim<br />

14.30 Uhr: Gemeindezentrum Lichten<br />

eiche, bei unseren Frauenkreisen<br />

Sonntag, 25. März <strong>2012</strong>: im Gottesdienst<br />

um 10 Uhr in der Himmelfahrts<br />

kirche <strong>Lichteneiche</strong><br />

7


Kirchenvorstandswahl <strong>2012</strong><br />

Liebe Gemeinde,<br />

die sechsjährige Amtsperiode des Kirchenvorstands<br />

geht im Herbst zu Ende. Am<br />

21. Oktober <strong>2012</strong> ist Kirchenvorstandswahl.<br />

Kirchenvorstandswahlen sind wichtige<br />

Stationen im Leben unserer Gemeinde.<br />

Sie sind Gelegenheit zu zeigen: „Ich glaub.<br />

Ich wähl.“<br />

• Die Wahlvorbereitungen bieten Anlass,<br />

der Öffentlichkeit zu zeigen, wofür unsere<br />

evangelische Gemeinde an diesem Ort<br />

steht.<br />

• Diejenigen von Ihnen, die bereit sind zu<br />

kandidieren, setzen ein Zeichen, wofür sie<br />

mit Zeit, Kraft und Ansehen stehen.<br />

• Sie alle können am Wahltag mitbestimmen,<br />

wer mit welchen Zielen in den nächsten<br />

sechs Jahren unsere Gemeinde leiten<br />

soll.<br />

Die wichtigsten Informationen zur Wahl<br />

Wählen dürfen alle Gemeindemitglieder,<br />

die am Wahltag 14 Jahre alt und konfirmiert<br />

bzw. aufgenommen oder mindestens<br />

16 Jahre alt sind und seit drei Monaten in<br />

unserer Kirchengemeinde wohnen.<br />

8<br />

Wählbar sind Gemeindemitglieder ab 18<br />

Jahren.<br />

Bitte, denken Sie mit über geeignete Kandidatinnen<br />

und Kandidaten nach. Wir brauchen<br />

Menschen, die bereit sind, sich für<br />

den evangelischen Glauben einzusetzen.<br />

Für die Wahl wurde vom Kirchenvorstand<br />

ein Vertrauensausschuss berufen. Er stellt<br />

den Wahlvorschlag auf. Alle Gemeindemitglieder<br />

können dafür Kandidatinnen und<br />

Kandidaten benennen.<br />

Wenn ein wählbares Gemeindemitglied<br />

von 60 Wahlberechtigten schriftlich vorgeschlagen<br />

wird, muss es in den Wahlvorschlag<br />

aufgenommen werden.<br />

Die Kirchengemeinde hat die vereinfachte<br />

Briefwahl beschlossen. Die Briefwahlunterlagen<br />

werden allen Wahlberechtigten<br />

zugesandt. Am Sonntag, 21. Oktober <strong>2012</strong><br />

findet alternativ die übliche Urnenwahl<br />

statt.<br />

Über diese und andere Einzelbestimmungen<br />

zum Wahlverfahren unterrichten wir<br />

Sie auch im Gemeindebrief und auf der<br />

Website www.evangelisch-lichteneiche.de.<br />

Auskunft erhalten Sie selbstverständlich<br />

auch im Pfarramt.<br />

Vorschläge für Kandidatinnen und Kandidaten<br />

richten Sie bitte bis spätestens 1. Mai<br />

<strong>2012</strong> an den Vorsitzenden des Vertrauensausschusses:<br />

Pfarrer Jens Hans<br />

Pfarramt <strong>Memmelsdorf</strong>-<strong>Lichteneiche</strong><br />

Gundelsheimer Straße 15<br />

96117 <strong>Memmelsdorf</strong>


Mesner<br />

Theodor Wahl<br />

verabschiedet<br />

Die Gemeinde hat ihm viel zu verdanken<br />

Pfarrer Jens Hans bei der Verabschiedung unseres langjährigen Mesners Theodor Wahl<br />

(links), in der Mitte Vertrauensfrau Lydia Kirsch Foto: Rudolf Daniel<br />

„Er war immer da.“ „Er hat einfach dazugehört.“<br />

So zwei Stimmen zu unse rem – nun<br />

ehemaligen – Mesner Theo dor Wahl. Er<br />

wurde von mir am 20. November 2011 im<br />

Gottesdienst mit Gottes Segen aus seinem<br />

Dienst verabschiedet. Herr Wahl hatte sich<br />

entschlossen aufzuhören, weil es gesundheitlich<br />

nicht mehr ging.<br />

Seit dem 1. August 1997 war er Mesner<br />

in der Himmelfahrtskirche und hatte dieses<br />

Amt mit Ernst und Freude ausgefüllt.<br />

Und es war ihm ein liebes Amt: „Er freute<br />

sich, wenn man gekommen ist und er hat<br />

die Kinder ins Herz geschlossen“, so eine<br />

andere Stimme. Es war eine innige Beziehung<br />

zu seiner Himmelfahrtskirche, auch<br />

außerhalb der Gottesdienste war er auf der<br />

Bank vor der Kirche sitzend anzutreffen.<br />

Für mich als Pfarrer war es immer ein gutes<br />

Ankommen in der Himmelfahrtskirche,<br />

ein freudiges Gesicht, das mich begrüßte,<br />

selbst wenn die Zeit knapp war, und ihm<br />

war es immer wichtig, dass wir uns bei aller<br />

Eile noch Zeit nahmen für das Gebet<br />

vor dem Gottesdienst.<br />

In der <strong>Lichteneiche</strong> war er unser Mesner,<br />

aber in Kasachstan war er Gemeindeleiter,<br />

der Taufen und Abendmahl feiern durfte.<br />

Ihm war es ernst mit dem Gottesdienst. Im<br />

Namen unserer Kirchengemeinde danke<br />

ich ihm für die vielen Jahre des Dienstes<br />

und wünsche ihm Gottes Segen für die<br />

kommende Zeit.<br />

Pfarrer Jens Hans<br />

9


Amigo-Affäre oder Medienhatz?<br />

In den letzten Wochen verging kaum ein<br />

Tag ohne einen Bericht über unseren Bundespräsidenten.<br />

Man kann diese Mitteilungen<br />

kaum mehr hören und da wenige<br />

außer ihm in der sog. „Causa Wulff“ die<br />

ganze Wahrheit kennen, frage ich mich:<br />

Decken Medien Unklarheiten oder gar<br />

Machenschaften auf oder wird hier ein<br />

Mensch vorverurteilt?<br />

Gilt für hohe Politiker nicht der Schutz persönlicher<br />

Daten oder sollen Medien noch<br />

den letzten Winkel im Leben dieser Menschen<br />

durchleuchten und bis ins kleinste<br />

Detail veröffentlichen? Darf die Presse,<br />

um Auflagenzahlen zu erhöhen, Politiker<br />

hochjubeln oder fallen lassen? Es ist sicher<br />

nicht so, dass Politiker dieses Spiel nicht<br />

kennen, wohl aber der irrigen Meinung<br />

sind, dass ihre „Machtfülle“ sie vor solchen<br />

„Enthüllungen“ schützen würde.<br />

Dass bei diesem schon so lange andauernden<br />

Medien-Hickhack das Ansehen des<br />

höchsten politischen Amtsträgers Deutschlands<br />

nicht deutlich beschädigt ist, ist<br />

kaum vorstellbar. Kann man denn in einer<br />

Gesellschaft mit weitgehend geringen ethischen<br />

Ansprüchen eigentlich von einem<br />

Bundespräsidenten einen hohen ethischen<br />

Maßstab erwarten? Ich meine ja, denn<br />

mit diesem Amt ist eine große moralische<br />

Vorbildfunktion verbunden. Per Grundgesetz<br />

hat der Bundespräsident zwar geringe<br />

politische Macht, aber in puncto Ehrlichkeit,<br />

Unbestechlichkeit und Abstand vom<br />

Verdacht jeglicher Vorteilnahme sollte er<br />

möglichst unangreifbar sein. Dies gibt ihm<br />

dann die Möglichkeit, als moralische Instanz<br />

in unserem Land zu wirken und auch<br />

zukunftweisende Ziele aufzuzeigen.<br />

10<br />

Wie fatal sich aber heute Politiker oft in<br />

Abhängigkeit von Medien und Wirtschaft<br />

begeben, können wir leider augenblicklich<br />

deutlich sehen. Besonders ärgerlich ist es,<br />

wenn die Wahrheit nur scheibchenweise<br />

zugegeben und dann auch noch versucht<br />

wird, unangenehme Veröffentlichungen<br />

zu verhindern. Transparenz in finanziellen<br />

Dingen ist notwendig und täte unserer Demokratie<br />

gut. Was man dabei von einem<br />

Hartz IV-Empfänger verlangt, kann auch<br />

vom höchsten Repräsentanten unseres<br />

Staates erwartet werden.<br />

Die Presse hat zwar das Recht, bei Verdacht<br />

auf Unregelmäßigkeiten zu recherchieren,<br />

aber es braucht auch ethische Regeln im<br />

Umgang mit Politikern, speziell mit deren<br />

Privatsphäre. Um negative Schlagzeilen zu<br />

vermeiden, sollten daher Politiker peinlichst<br />

genau Abstand halten zu denen, die<br />

durch „Wohltaten“ Einfluss nehmen wollen.<br />

Politischen Größen seien gerne ehrenvolle<br />

Privilegien zugestanden, aber keinesfalls<br />

materielle.<br />

„Es darf gar nicht erst zur Korruption<br />

kommen, sondern es muss der Anschein<br />

von Korrumpierbarkeit, von Abhängigkeit,<br />

von Sponsoring von Politik und Politikern<br />

vermieden werden.”<br />

Christian Wulff im November 1999 in einem Interview,<br />

damals CDU-Fraktionschef im Landtag von<br />

Niedersachsen<br />

Zum Abbau der weitverbreiteten Politikverdrossenheit<br />

in unserem Land hat die<br />

aktuelle „Amigo-Affäre“ sicher nicht beigetragen.<br />

Vorbilder vom Format eines<br />

Theodor Heuss oder Richard von Weizsäckers<br />

an der Spitze unseres Staates haben<br />

gezeigt, dass es auch anders geht.


Unabhängig davon, wie sich die Situation<br />

um Christian Wulff bis zum Erscheinen dieses<br />

Gemeindebriefes entwickelt hat, wird es<br />

zukünftig wohl noch schwerer sein, Politiker<br />

zu finden, die dem Anspruch dieses herausragenden<br />

Amtes entsprechen. Es wäre<br />

wünschenswert, dass sowohl die Medien<br />

als auch die Politiker aus dieser Affäre ihre<br />

Lehren ziehen und dass christlich-ethische<br />

Grundwerte, wie Wahrhaftigkeit, aber auch<br />

das Verzeihen von Fehlern, in unserer Gesellschaft<br />

wieder mehr Beachtung fänden.<br />

Jürgen Grampp<br />

Erklärung<br />

des Bayerischen Bündnisses<br />

für Toleranz zu den mutmaßlich<br />

rechtsextremen Terrortaten<br />

Die 33 im „Bayerischen Bündnis für Toleranz<br />

– Demokratie und Menschenwürde<br />

schützen“ zusammengeschlossenen religiösen,<br />

verbandlichen und staatlichen<br />

Organisationen sind entsetzt über die<br />

unbegreifliche Mordserie, zu der sich die<br />

rechtsextreme Terrorgruppe aus Thüringen<br />

bzw. Sachsen bekannt hat.<br />

Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt<br />

den Familien und Freunden der Opfer.<br />

Wir sind solidarisch mit den Migrantinnen<br />

und Migranten hierzulande. Sie sind<br />

ein wertvoller Teil der bundesdeutschen<br />

Gesellschaft. Genauso solidarisch sind<br />

wir mit allen Polizistinnen und Polizisten,<br />

die für die Gewährleistung von Sicherheit<br />

und Recht ihr Leben riskieren.<br />

Die Gefahr, die in Deutschland vom<br />

Rechtsextremismus ausgeht, darf niemals<br />

unterschätzt werden. Rechtsextreme<br />

Terroristen, sogenannte „Freie Ka-<br />

meradschaften“ und die ihnen nahestehenden<br />

Parteien und Listen agieren und<br />

agitieren in vielen Lebensbereichen, ob<br />

in der Schule, im Sport oder in den Sozialen<br />

Medien. Dagegen müssen wir und<br />

alle Demokraten Widerstand leisten.<br />

Deshalb bitten wir alle Menschen, die<br />

sich zu einem demokratischen und toleranten<br />

Zusammenleben bekennen, gegen<br />

den Rechtsextremismus Position zu<br />

beziehen. Deshalb sind im Bayerischen<br />

Bündnis für Toleranz Organisationen aus<br />

allen Lebensbereichen zusammen geschlossen<br />

und kämpfen gemeinsam für<br />

den Erhalt unserer Demokratie.<br />

Viele Menschen sind zutiefst verunsichert,<br />

wie es sein kann, dass sich brutale<br />

Mörder unbehelligt über 13 Jahre<br />

lang hinweg frei in unserem Land bewegen<br />

und ihre grausamen Taten begehen<br />

konnten. Wir gehen fest davon aus, dass<br />

die versprochene Aufklärung über das<br />

Handeln der Behörden umfassend und<br />

transparent sein wird. Denn eine gegen<br />

Rechtsextremismus wehrhafte Demokratie<br />

benötigt eine wehrhafte Gesellschaft<br />

und einen wehrhaften Staat.<br />

München, 17. November 2011<br />

Landesbischof<br />

Dr. Heinrich Bedford-Strohm<br />

Sprecher Bayerisches Bündnis für Toleranz<br />

Alt-Landesbischof Dr. Johannes Friedrich<br />

Vorsitzender des Fördervereins i.G.<br />

des Bayerischen Bündnisses für Toleranz<br />

Martin Becher<br />

Geschäftsführer<br />

Bayerisches Bündnis für Toleranz<br />

11


Stichwort: Abendmahl<br />

In lockerer Abfolge werden wir in den<br />

kommenden Ausgaben des Gemeindebriefs<br />

wichtige Begriffe vorstellen. Dabei wollen<br />

wir besonders einen Blick darauf werfen,<br />

was sie für uns als Evangelische bedeuten.<br />

Die in der Feier des Abendmahls erlebte<br />

Gegenwart Christi ist ein wesentliches und<br />

auch unverzichtbares Element in unserer<br />

evangelischen Frömmigkeit. Wenn wir gemeinsam<br />

essen und trinken, wird die Gegenwart<br />

Jesu Christi in der versammelten<br />

Gemeinde besonders sinnfällig. Als Jesus<br />

von seinen Jüngern Abschied nahm, stiftete<br />

er ein Mahl, das sie über seinen Tod hinaus<br />

gewiss machen sollte: Gottes Liebe und<br />

Zuwendung zu den Menschen wird nicht<br />

aufhören. Es ist ein Fest der Versöhnung.<br />

Fest der Gemeinschaft und der Hoffnung<br />

Im Abendmahl begegnen wir Christus,<br />

aber auch den anderen, die mit uns feiern.<br />

Wenn wir miteinander Abendmahl feiern,<br />

dann wird auch die Zeit aufgehoben. Wir<br />

sind in Christi Gegenwart verbunden mit<br />

schon vergangenen, gegenwärtigen und<br />

zukünftigen feiernden Gemeinden. Es ist<br />

ein Fest der Gemeinschaft.<br />

Und es ist auch ein Fest der Hoffnung, dass<br />

Christus nicht nur in diesem Augenblick<br />

bei uns ist, sondern dass er auch wiederkommen<br />

wird und all das beendet wird,<br />

was uns bedrückt, im Wege steht und<br />

Angst macht.<br />

Im Abendmahl erleben wir aber auch die<br />

Trennung von Christen anderer Konfessio-<br />

12<br />

nen. Weder dabei, wie wir von der Gegenwart<br />

Christi reden, noch bei der Weise der<br />

Gegenwart unterscheiden wir uns von der<br />

Römisch-Katholischen Kirche. Beide glauben<br />

wir: er ist wirklich unter uns – es ist<br />

nicht nur eine Erinnerung an Vergangenes.<br />

Die Unterschiede liegen anderswo: zum<br />

Beispiel im Verständnis des Amtes oder<br />

darin, was mit Wein und Hostie nach dem<br />

Gottesdienst geschieht. Als Evangelische<br />

glauben wir, dass Jesus nur in der gemeinsamen<br />

Feier in Brot und Wein gegenwärtig<br />

ist. Brot und Wein sind danach wieder nur<br />

Brot und Wein. Anders als in der römischkatholischen<br />

Kirche, nach deren Lehre Brot<br />

und Wein dauerhaft umgewandelt werden<br />

in Christi Leib und Blut. Dennoch wollen<br />

wir sie auch danach achtsam behandeln,<br />

also nicht einfach in den Müll werfen,<br />

auch aus Respekt gegenüber Christen aus<br />

anderen Konfessionen.<br />

Alle Christen sind eingeladen<br />

Es bleibt das Ziel ökumenischer Bemühungen,<br />

dass eines Tages alle Christinnen<br />

und Christen miteinander zum Tisch Jesu<br />

Christi gehen können. In der Evangelisch-<br />

Lutherischen Kirche sind getaufte Christen<br />

anderer Konfessionen als Gast am Tisch<br />

des Herrn herzlich eingeladen. In unserer<br />

Kirchengemeinde dürfen auch Kinder am<br />

Abendmahl teilnehmen.<br />

Jens Hans<br />

Siehe auch Evangelisches Gesangbuch,<br />

Seiten 1503 bis 1509


Unsere<br />

Konfirmanden<br />

Bacher Yannik <strong>Lichteneiche</strong><br />

Beck Felix Drosendorf<br />

Braun Bastian <strong>Lichteneiche</strong><br />

Britschock Lukas Merkendorf<br />

Delchmann Antonio <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Düthorn Jennifer Dörnwasserlos<br />

Düthorn Katharina Dörnwasserlos<br />

Ebitsch Kay Scheßlitz<br />

Faber Yannick Scheßlitz<br />

Fichtner Christine <strong>Lichteneiche</strong><br />

Fichtner Julian <strong>Lichteneiche</strong><br />

Gutjahr Daniel Merkendorf<br />

Harper Michelle <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Hein Adele <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Hein Michelle <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Hemmer Timo <strong>Lichteneiche</strong><br />

Herlan Johanna Gundelsheim<br />

Hoh Simon Drosendorf<br />

Kuhn Julia <strong>Lichteneiche</strong><br />

Mathes Pascal <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Radloff Marvin Weichendorf<br />

Ramer Sven <strong>Lichteneiche</strong><br />

Schecher Maximilian Würgau<br />

Schuster Lukas Drosendorf<br />

Schwenke Philipp Wiesengiech<br />

Wieder Dominik <strong>Lichteneiche</strong><br />

Wieder Jasmin <strong>Lichteneiche</strong><br />

Wiglasz David Starkenschwind<br />

Feierliche Konfirmation in Tansania Foto: Jens Hans<br />

Gottesdienste<br />

zur Konfirmation<br />

Beichtgottesdienst<br />

zur Konfirmation<br />

Samstag, 28. April um 15.00 Uhr<br />

Himmelfahrtskirche <strong>Lichteneiche</strong><br />

Konfirmation<br />

mit Abendmahl<br />

1. Gruppe: Sonntag, 29. April <strong>2012</strong><br />

2. Gruppe: Sonntag, 6. Mai <strong>2012</strong><br />

Himmelfahrtskirche <strong>Lichteneiche</strong>,<br />

jeweils 10.00 Uhr<br />

13


Dr. Deusel bei ihrer ersten Predigt als Rabbinerin<br />

am Tag nach der Ordination<br />

Foto: Rudolf Daniel<br />

„Juden sind wieder<br />

in Deutschland beheimatet“<br />

Am 23. November 2011 wurde in der Bamberger<br />

Synagoge Dr. Antje Yael Deusel zur<br />

Rabbinerin ordiniert (siehe letzter Gemeindebrief,<br />

Seite 7). Landesbischof Bedford-<br />

Strohm ließ es sich nicht nehmen, von der<br />

zur selben Zeit in Rosenheim stattfindenden<br />

Landessynode der Evangelischen Kirche<br />

in Bayern nach Bamberg zu kommen,<br />

um an der Feier teilzunehmen. Darüber berichtete<br />

„bayern-evangelisch.de”:<br />

Mit großer Freude hat Landesbischof Heinrich<br />

Bedford-Strohm auf die Einführung<br />

von einer Absolventin und vier Absolventen<br />

des liberalen Abraham Geiger-Kollegs<br />

(Potsdam) in der Bamberger Synagoge reagiert.<br />

Dass mit Antje Yael Deusel erstmals seit<br />

dem Zweiten Weltkrieg wieder eine gebürtige<br />

Deutsche zur Rabbinerin geweiht würde,<br />

bewege ihn persönlich sehr und zeige,<br />

dass das Judentum wieder in Deutschland<br />

beheimatet sei, hatte der Landesbischof in<br />

seinem Bericht vor der Landessynode in<br />

Rosenheim betont. Bedford-Strohm hatte<br />

viele Jahre lang in Bamberg mit Antje<br />

14<br />

Deusel zusammengearbeitet und nahm als<br />

Ehrengast an der Einführung in der Bamberger<br />

Syna goge teil.<br />

Dies war die vierte Rabbinerordination<br />

seit der Gründung des Abraham-Geiger-<br />

Kollegs vor zwölf Jahren. Die Rabbiner, die<br />

gebürtig aus Lille (Frankreich), Evpatoria<br />

(Ukraine), Bielefeld, Montana (USA) und<br />

Nürnberg stammen, werden fortan in jüdischen<br />

Gemeinden in Paris, Mönchengladbach,<br />

Niedersachsen, Genf und Bamberg<br />

arbeiten.<br />

Ärztin und Seelsorgerin<br />

Antje Yael Deusel (51) hatte zunächst Medizin<br />

studiert, sich auf Urologie spezialisiert<br />

und am Hadassah University Hospital<br />

in Jerusalem als Urologin für Kinder<br />

gearbeitet. Heute ist sie Oberärztin an der<br />

Klinik für Urologie und Kinderurologie in<br />

Bamberg. Sie war im Vorstand der israelitischen<br />

Kultusgemeinde Bamberg und<br />

Delegierte beim Landesverband der Israelitischen<br />

Kultusgemeinden in Bayern sowie<br />

beim Zentralrat der Juden in Deutschland.<br />

Wie ihre Kommilitonen verbrachte sie ein<br />

Studienjahr in Israel. Nachdem sie ihre<br />

Masterarbeit im Fach jüdische Studien mit<br />

Auszeichnung abgeschlossen hat, kehrt sie<br />

als Rabbinerin in ihre konservative Bamberger<br />

Kultusgemeinde an die 2005 eingeweihte<br />

neue „Or Chajim" Synagoge zurück.<br />

Als Medizinerin wird Deusel, die die<br />

Menschen in ihrer Gemeinde und darüber<br />

hinaus für ihren Glauben begeistern will,<br />

jedoch auch nach ihrer Ordination noch<br />

weiterhin tätig sein, denn die Gemeinde ist<br />

zu klein, um sich eine Vollzeit-Rabbinerin<br />

zu leisten.


Gottesgarten der Religionen<br />

Eine Besonderheit<br />

der Landesgartenschau<br />

Mit der am 26. April <strong>2012</strong> beginnenden<br />

Landesgartenschau in Bamberg, die 24<br />

Wochen dauert, steht nicht nur der Stadt<br />

sondern auch dem Landkreis ein großes<br />

Ereignis bevor. Unsere politische Gemeinde<br />

ist mit Schloss Seehof direkt eingebunden<br />

und es ist zu erwarten, dass viele<br />

Gäste dieses Kleinod mit seiner barocken<br />

Gartenanlage und dem Kaskadenbrunnen<br />

besuchen.<br />

Im Gottesgarten der Religionen stellen<br />

sich die monotheistischen Religionen<br />

Judentum, Christentum und Islam vor.<br />

Im eigentlichen Ausstellungsgelände auf<br />

der Erba-Halbinsel wurde im Rahmen der<br />

Landesgartenschau ein Bereich geschaffen,<br />

der den Namen „Gottesgarten der Religionen“<br />

trägt. Dort stellen sich die drei<br />

monotheistischen Religionen – Judentum,<br />

Christentum und Islam – vor, die alle in<br />

ihrer Geschichte auf den Erzvater Abraham<br />

zurückblicken können. Noch keine<br />

Landesgartenschau bot bislang solch einen<br />

Beitrag, doch in Bamberg sind seit<br />

langem verschiedenste multireligiöse <strong>Veranstaltungen</strong><br />

selbstverständlich. So lag die<br />

Idee nahe, den Gottesgarten zu einem weiteren<br />

Mosaikstein gegenseitigen religiösen<br />

Verständnisses werden zu lassen.<br />

Der dreiteilige Aufbau eines Zeltes mit seinen<br />

bunten Elementen am Fischpass weist<br />

bereits äußerlich auf Judentum, Chris-<br />

tentum und Islam hin. Einerseits können<br />

sich Besucher über die Gemeinsamkeiten<br />

der abrahamitischen Religionen informieren,<br />

andererseits aber auch Unterschiede<br />

erfahren. Interessierte haben die Möglichkeit,<br />

sich über Geschichte, Symbole,<br />

Heilige Bücher, Gotteshäuser, Feste und<br />

Gesetze der drei großen Buchreligionen zu<br />

erkundigen.<br />

Während der gesamten<br />

Öffnungszeiten<br />

ist ein Präsenzdienst<br />

geplant, der den<br />

Besuchern die Idee<br />

des Gottesgartens und des Zusammenwirkens<br />

der drei Religionen nahebringen soll.<br />

Auch Mitglieder unserer Kirchengemeinde<br />

haben an den Vorbereitungen teilgenommen<br />

und werden beim Präsenzdienst zeitweise<br />

vor Ort sein. Viele Gemeinden, Werke<br />

und Dienste gestalten ein reichhaltiges<br />

Programm, und tägliche Andachten und<br />

verschiedene Gottesdienste sind geplant.<br />

Genaue Auskunft gibt die Übersicht im<br />

Internet http://gottesgarten-bamberg.de/ .<br />

Als Besonderheit wird noch ein Schulprojekt<br />

angeboten. Klassen aller Schularten<br />

können sich im Gottesgarten mit den<br />

Grundstrukturen der monotheistischen<br />

Religionen auseinandersetzen. Hierzu ist<br />

eine gesonderte Anmeldung notwendig.<br />

Neben all dem Sehen und Staunen über<br />

die Vielfalt und Schönheit der Natur auf<br />

der Landesgartenschau fokussiert der Gottesgarten<br />

den Blick auf den Schöpfer all<br />

dessen, ungeachtet ob er Herrgott, Jahwe<br />

oder Allah genannt wird.<br />

Jürgen Grampp<br />

15


Aktuelle Einzelheiten entnehmen Sie bitte jeweils dem Mitteilungsblatt Ihrer<br />

Wohn gemeinde oder unserer Gemeinde-Homepage www.evangelisch-lichteneiche.de<br />

Gründonnerstag, 5. April <strong>2012</strong><br />

19.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl, Himmelfahrtskirche <strong>Lichteneiche</strong><br />

Karfreitag, 6. April <strong>2012</strong><br />

8.45 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl, Markuskirche Gundelsheim<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl, Himmelfahrtskirche <strong>Lichteneiche</strong><br />

15.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl, Elisabethenkirche Scheßlitz<br />

16<br />

Gottesdienste<br />

Himmelfahrtskirche <strong>Lichteneiche</strong><br />

Sonntag 10.00 Uhr<br />

Markuskirche Gundelsheim<br />

Sonntag 8.45 Uhr<br />

Jeden 2. Sonntag im Wechsel mit Scheßlitz<br />

Elisabethenkirche Scheßlitz<br />

Sonntag 8.45 Uhr<br />

Jeden 2. Sonntag im Wechsel mit Gundelsheim<br />

Besondere Gottesdienste – Ostern<br />

Ostersonntag, 8. April <strong>2012</strong><br />

6.00 Uhr Osternacht mit Abendmahl, Himmelfahrtskirche <strong>Lichteneiche</strong><br />

anschließend gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Himmelfahrtskirche <strong>Lichteneiche</strong><br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />

Ostermontag, 9. April <strong>2012</strong><br />

8.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Markuskirche Gundelsheim<br />

10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Elisabethenkirche Scheßlitz<br />

Logos: Jürgen Grampp und Kay Adams


Besondere Gottesdienste<br />

Weltgebetstag, Freitag, 2. März <strong>2012</strong><br />

17.00 Uhr Katholische Heilig-Geist-Kirche <strong>Lichteneiche</strong><br />

18.00 Uhr Markuskirche Gundelsheim<br />

19.00 Uhr Katholischer Pfarrsaal Scheßlitz<br />

Einzelheiten auf Seite 21<br />

Sonntag, 22. April <strong>2012</strong><br />

10.00 Uhr Himmelfahrtskirche <strong>Lichteneiche</strong><br />

Gottesdienst mit Gefangenenchor der JVA Bayreuth/St. Georgen<br />

mit anschließender Begegnung<br />

Konfirmation<br />

Siehe auch Seite 13<br />

Beichtgottesdienst<br />

zur Konfirmation<br />

Samstag, 28. April um 15.00 Uhr<br />

Himmelfahrtskirche <strong>Lichteneiche</strong><br />

Konfirmation<br />

mit Abendmahl<br />

1. Gruppe: Sonntag, 29. April <strong>2012</strong><br />

2. Gruppe: Sonntag, 6. Mai <strong>2012</strong><br />

Jeweils 10.00 Uhr Himmelfahrtskirche <strong>Lichteneiche</strong><br />

Pfingsten<br />

Pfingstsonntag, 27. Mai <strong>2012</strong><br />

8.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Elisabethenkirche Scheßlitz<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Himmelfahrtskirche <strong>Lichteneiche</strong><br />

Pfingstmontag, 28. Mai <strong>2012</strong><br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Himmelfahrtskirche <strong>Lichteneiche</strong><br />

17


Ökumenischer Taufgedächtnis-Gottesdienst im Bamberger Dom<br />

Im Rahmen des Jubiläums „1000 Jahre Bamberger Dom“ findet am Ostersonntag,<br />

8. April <strong>2012</strong>, um 17.00 Uhr ein Ökumenischer Taufgedächtnis-Gottesdienst im Bamberger<br />

Dom statt. Diese ökumenische Feier wird als Vesper mit Predigt und Taufgedächtnis<br />

gestaltet. Erzbischof Dr. Ludwig Schick hat hierzu auch Landesbischof Prof. Heinrich<br />

Bedford-Strohm eingeladen, der sein Kommen zugesagt hat. Zu diesem besonderen ökumenischen<br />

Ereignis während des Domfestjahres ergeht an alle Christinnen und Christen<br />

eine herzliche Einladung.<br />

18<br />

Gottesdienste und <strong>Veranstaltungen</strong><br />

Familiengottesdienst<br />

Christi Himmelfahrt, 17. Mai <strong>2012</strong><br />

10.00 Uhr Himmelfahrtskirche<br />

anschließend Fahrradausflug<br />

Kirchenvorstandssitzungen<br />

Jeweils am Montag, 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus <strong>Lichteneiche</strong><br />

26. März, 23. April, 21. Mai, 25. Juni, 16. Juli <strong>2012</strong><br />

Kirchenkaffee<br />

Jeweils am Sonntag nach dem Gottesdienst im Gemeindehaus <strong>Lichteneiche</strong><br />

25. März, 22. April, 20. Mai, 17. Juni <strong>2012</strong><br />

Taufen<br />

In der Osternacht 6.00 Uhr, 8. April <strong>2012</strong><br />

Samstag, 14.00 Uhr: 21. April, 16. Juni, 29. September <strong>2012</strong><br />

Sonntag, 11.15 Uhr: 18. März, 20. Mai <strong>2012</strong><br />

Im Waldgottesdienst am Kemitzenstein: Sonntag, 15. Juli <strong>2012</strong> um 10.00 Uhr<br />

Kindergottesdienste<br />

Jeweils am Sonntag, 10.00 Uhr, Gemeindehaus <strong>Lichteneiche</strong>,<br />

Beginn in der Himmelfahrtskirche<br />

4. und 18. März, 8. und 22. April, 20. Mai, 17. Juni, 1. und 15. Juli <strong>2012</strong><br />

Mitarbeiterabend<br />

Freitag, 9. März <strong>2012</strong> um 18.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus <strong>Lichteneiche</strong>


<strong>Veranstaltungen</strong><br />

Ökumenische <strong>Bibelwoche</strong> <strong>2012</strong><br />

Tränen und Brot – Sieben ausgewählte Psalmen<br />

Montag, 12. bis Donnerstag, 15. März <strong>2012</strong><br />

Jeweils 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus <strong>Lichteneiche</strong><br />

Einzelheiten auf Seite 20<br />

Frauenfrühstück<br />

Donnerstag, 15. März <strong>2012</strong>, Thema: „Auf Herz und Nieren“ Körpersymbolik der Bibel<br />

Referent: Pfarrer Peter Bauer<br />

Dienstag, 19. Juni <strong>2012</strong>, Thema: „Die Richterin Debora“<br />

Jeweils um 9.00 Uhr im evang. Gemeindehaus<br />

Anmeldung und Informationsabend zum Konfirmandenkurs <strong>2012</strong>/13<br />

Geburtsjährgänge 1998 bis Juni 1999<br />

Mittwoch, 23. Mai <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

im evangelischen Gemeindehaus <strong>Lichteneiche</strong><br />

Die Anwesenheit beim Informationsabend für Eltern und Konfirmanden<br />

ist Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs.<br />

Bitte Stammbuch oder Taufschein mitbringen!<br />

Jubelkonfirmation<br />

in der Himmelfahrtskirche <strong>Lichteneiche</strong><br />

Sonntag, 17. Juni <strong>2012</strong>, 10.00 Uhr<br />

Anschließend Kirchenkaffee im Gemeindehaus<br />

Wir laden alle herzlich ein, die 1942, 1947, 1952, 1962 und 1987 konfirmiert wurden.<br />

Nach all den Jahren ist es schwierig, die jetzigen Wohnorte der damaligen Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden ausfindig zu machen. Deshalb bitten wir um Ihre Mithilfe.<br />

Bitte im Pfarramt, Telefon 0951-4 43 79, melden.<br />

19


Foto: Jens Hans<br />

Siehe Seite 7<br />

20<br />

<strong>Veranstaltungen</strong>: <strong>Bibelwoche</strong> <strong>2012</strong><br />

Tränen und Brot. Sieben ausgewählte Psalmen<br />

Psalmen waren das Gebet- und Gesangbuch Jesu. Sie sind bis heute aktuell, weil sie<br />

menschliche Lebens- und Glaubenserfahrungen widerspiegeln. In allen Situationen<br />

können sich Menschen darin entdecken. Wen Freude oder Leid sprachlos machen, der<br />

darf sich die Worte der Psalmen leihen und Hilfe zum Leben, Wegweisung zum Glauben<br />

und Nähe zu Gott darin finden.<br />

Die Erinnerung an Gottes Handeln in der Vergangenheit lässt Kraft schöpfen für die<br />

Gegenwart und spendet Zuversicht für die Zukunft.<br />

Die evangelische und die katholischen Kirchengemeinden <strong>Lichteneiche</strong>-<strong>Memmelsdorf</strong>-<br />

Gundelsheim laden zu den ersten vier Abenden der Ökumenischen <strong>Bibelwoche</strong> vom<br />

12. bis zum 15. März <strong>2012</strong> ein.<br />

Beginn jeweils um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus <strong>Lichteneiche</strong>.<br />

Auch einzelne Abende können besucht werden.<br />

Montag, 12. März <strong>2012</strong>:<br />

Klagen statt Jammern<br />

Psalm 13<br />

Pfarrer Jens Hans<br />

Mittwoch, 14. März <strong>2012</strong>:<br />

Sehnsucht nach Leben<br />

Psalm 42/43<br />

Pfarrer Marianus Schramm<br />

mit Bibelkreis<br />

Dienstag, 13. März <strong>2012</strong>:<br />

Zuwendung finden<br />

Psalm 27<br />

Pastoralassistentin Sabine Kotzer<br />

mit Ökumenekreis <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Donnerstag, 15. März <strong>2012</strong>:<br />

Alt werden dürfen<br />

Psalm 71<br />

Pastoralreferent Klemens Dorrmann


„Justice”, Hanna Cheriyan Varghese,<br />

Bild rechte bei Weltgebetstag der Frauen,<br />

Deutsches Komitee e.V.<br />

<strong>Veranstaltungen</strong><br />

Frauen aller Konfessionen laden ein<br />

Weltgebetstag <strong>2012</strong><br />

Steht auf für Gerechtigkeit<br />

Malaysia, ein Land mit 27 Millionen Einwohnern,<br />

hat unterschiedliche ethnische,<br />

kulturelle und religiöse Wurzeln. Der<br />

Islam ist Staatsreligion, alle Malaysierinnen<br />

und Malaysier sind von Geburt an<br />

muslimisch. Menschen anderer Herkunft<br />

gehören dem Buddhismus, Hinduismus<br />

oder Christentum (9 Prozent) an. Obwohl<br />

für sie theoretisch Religionsfreiheit gilt,<br />

werden sie oft benachteiligt. Das Leben<br />

wird allgemein erschwert durch Korruption,<br />

Ungerechtigkeit und Menschenrechtsverletzungen.<br />

Die Weltgebetstagsfrauen aus Malaysia prangern in ihrer Liturgie diese Ungerechtigkeiten<br />

an, „die zum Himmel schreien“. Sie lassen die Bibel sprechen mit ausgewählten<br />

Texten, die die Lebenssituation der Verfasserinnen und vieler Menschen weltweit treffen.<br />

Alle sollen aufstehen für Gerechtigkeit: durch informiertes Beten, Spenden und<br />

Einsatz für Menschenrechte. Dazu ermutigt die Zusage Jesu:<br />

Selig, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden satt werden.<br />

Freitag, 2. März <strong>2012</strong>, 17.00 Uhr Katholische Heilig Geist Kirche <strong>Lichteneiche</strong><br />

18.00 Uhr Markuskirche Gundelsheim<br />

19.00 Uhr Katholischer Pfarrsaal Scheßlitz<br />

Im Anschluss an die Gottesdienste sind alle zum gemütlichen Beisammensein eingeladen.<br />

Wer mehr über das Land erfahren möchte, ist herzlich eingeladen zum<br />

Diavortrag: Unsere Reise nach Malaysia<br />

Mittwoch, 7. März <strong>2012</strong> um 19.00 Uhr<br />

im evangelischen Gemeindehaus <strong>Lichteneiche</strong><br />

Pastoralreferent Clemens Dorrmann und seine Frau berichten<br />

21


Freitag, 16. bis Sonntag, 18. März <strong>2012</strong><br />

Dekanatsjugendkonvent in Haag<br />

Zur Vollversammlung der Evangelischen Jugend Bamberg sind Jugendliche aus allen<br />

Kirchengemeinden eingeladen, wichtige Weichen für die Jugendarbeit zu stellen. Im inhaltlichen<br />

Teil setzen sich die Teilnehmenden kreativ mit dem Thema „Theater & Film“<br />

auseinander. Anmeldung bis 14. März <strong>2012</strong> bei Evangelische Jugend, Tel. 0951-22846<br />

Montag, 2. bis Donnerstag, 5. April <strong>2012</strong><br />

Mädchenfreizeit – Girls only<br />

Mädchen von 8 bis 13 Jahren werden in Burglesau vier Tage mit Spielen, spannenden<br />

Kreativworkshops, besinnlichen Geschichten, gemeinsamem Kochen und vielem mehr<br />

verbringen.<br />

Preis: 55 Euro, Leistung: Unterkunft, Verpflegung, Programm, Anreise: selbständig,<br />

Leitung: Sabine Strelov & Team<br />

Anmeldeschluss: Donnerstag, 15. März <strong>2012</strong><br />

Freitag, 20. April <strong>2012</strong><br />

Übernachtung im Gemeindehaus <strong>Lichteneiche</strong> und Konfibrunch<br />

Anschließend an den letzten Konfirmandenunterricht wird es nach dem offenen Jugendtreff<br />

die Möglichkeit geben, im Gemeindehaus zu übernachten. Am Samstag-Vormittag<br />

sind alle Konfirmanden zum gemeinsamen Brunch eingeladen. Merkt euch den<br />

Termin schon mal vor!<br />

Pfingstmontag, 28. Mai bis zum Sonntag, 3. Juni <strong>2012</strong><br />

Taizéfahrt<br />

In der Pfingstwoche wollen wir uns als Jugend <strong>Lichteneiche</strong> der Aktion „ökumenischunterwegs“<br />

des BDKJ und der EJ Bamberg anschließen und gemeinsam nach Taizé fahren.<br />

Eine Woche Taizé, das ist eine Woche einfacher Lebensstil, Zeit um zur Ruhe zu kommen,<br />

gemeinsam beten, singen, arbeiten ... und all das mit vielen Jugendlichen aus der ganzen<br />

Welt. Also auch Zeit für Begegnung mit spannenden Menschen aus verschiedensten<br />

Kulturen und natürlich vom Bund der Katholischen Jugend und der EJ aus Bamberg.<br />

Die Kosten betragen maximal 120 Euro, da es einen Zuschuss von unserer Kirchengemeinde<br />

gibt. Alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 15 und 30 Jahren<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Anmeldung im Pfarrbüro bis 29. April <strong>2012</strong>, Tel. 0951-4 43 79<br />

22<br />

<strong>Veranstaltungen</strong>


Light Oak Festival <strong>2012</strong><br />

im katholischen Pfarrzentrum <strong>Lichteneiche</strong><br />

<strong>Veranstaltungen</strong><br />

Es ist wieder so weit:<br />

Zum sechsten Mal findet<br />

am Samstag, 24. März<br />

<strong>2012</strong>, 18.00 bis 24.00<br />

Uhr (unter 14 Jahren bis<br />

22.00 Uhr), das Light-<br />

Oak-Festival statt.<br />

Auf dem Programm stehen<br />

fünf Bands aus der<br />

Region, die einen tollen<br />

Abend versprechen<br />

und dem Publikum mit<br />

Gitarren, Bass, Schlagzeug,<br />

Gesang und sogar<br />

Dudelsäcken im kühlen<br />

März einheizen werden.<br />

Der Jugendausschuss<br />

un serer Kirchengemeinde<br />

wird bei der Organisation<br />

des Festivals tatkräftig<br />

von Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen<br />

aus der Umgebung<br />

unterstützt, sodass<br />

die Veranstaltung<br />

großenteils ehrenamtlich<br />

organisiert werden kann.<br />

Die Erlöse des Festivals<br />

kommen der Jugendarbeit<br />

unserer Gemeinde<br />

zugute.<br />

23


Weihnachten 2011<br />

Den Familiengottesdienst in der Himmelfahrts<br />

kirche <strong>Lichteneiche</strong> gestalteten wieder<br />

viele Kinder aus der Gemeinde mit (Foto<br />

unten von Heike Trunda-Bärmann). Wir<br />

bedanken uns für die liebevolle Vorbereitung<br />

bei unserem Kindergottesdienst-Team und<br />

den Kindern.<br />

Frühjahrssammlung der Diakonie<br />

19. bis 25. März <strong>2012</strong><br />

Menschen ohne Arbeit<br />

kämpfen gegen die wachsende Aussichtslosigkeit<br />

ihrer Situation.<br />

Die Diakonie unterstützt sie dabei in den<br />

Beratungsstellen und sozialen Beschäftigungsinitiativen.<br />

Hier erhalten sie die<br />

Chance, sich beruflich zu qualifizieren,<br />

persönlich zu stabilisieren und auf dem<br />

regulären Arbeitsmarkt zu integrieren.<br />

Bitte unterstützen auch Sie die wichtigen<br />

und notwendigen Projekte und Angebote<br />

zur Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit<br />

sowie alle anderen Leistungen der<br />

Dia konie in Bayern mit Ihrer Spende.<br />

24<br />

Die Christvesper in der Markuskirche Gundels<br />

heim feierte zum ersten Mal der vor<br />

wenigen Monaten neu in die Gemeinde<br />

gekommene Pfarrer Udo Bruha (Foto oben<br />

von Gerd Müller).<br />

Weitere Informationen zum Sammlungsthema<br />

erhalten Sie im Internet<br />

unter www.diakonie-bayern.de, bei Ihrem<br />

örtlichen Diakonischen Werk sowie<br />

beim Diakoni schen Werk Bayern,<br />

Frau Efthymia Tsakiri, Tel.: 0911/9354-<br />

430, tsakiri@diakonie-bayern.de<br />

Die Diakonie hilft.<br />

Helfen Sie mit.<br />

Spendenkonto:<br />

Evangelisches Pfarramt <strong>Lichteneiche</strong>, VR<br />

Bank Bamberg eG, Konto-Nr. 3 421 996,<br />

BLZ 770 601 00, Stichwort: Sammlung<br />

Diakonie<br />

Überweisungsträger liegt bei.


Gaben und Zahlen aus der Gemeinde<br />

Gabenkasse 2010 2011<br />

Kollekten, Gaben und Spenden 32.528,45 28.490,44<br />

Die Gaben beliefen sich für<br />

Klingelbeutel 5.790,45 5.883,43<br />

Kirche, Gottesdienst, Gemeindehaus 5.092,69 352,00<br />

Jugendarbeit 1.967,11 1.791,93<br />

Gemeindearbeit 2.448,25 2.868,65<br />

Freie Verfügung 2.246,00 2.726,15<br />

Angeordnete Kollekten 1.505,10 1.478,56<br />

Missionsgaben, Soziale Einrichtungen 3.378,46 1.780,20<br />

Meru 3.214,20 4.557,96<br />

Diakonische Einrichtungen 2.572,02 2.552,48<br />

Brot für die Welt 4.314,17 4.499,08<br />

Zahlen aus der Gemeinde 2010 2011<br />

Gemeindemitglieder mit Hauptwohnung 2.715 2.716<br />

Taufen 16 29<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden 20 29<br />

Trauungen 13 15<br />

Beerdigungen 41 28<br />

Kircheneintritte 3 2<br />

Kirchenaustritte 23 16<br />

Foto im Hintergrund: U. Herbert / pixelio.de<br />

Herzliche Grüße<br />

aus Ihrem Spangenberg-Sozial-Werk e.V.!<br />

Bei der Kleider- und Schuhsammlung im<br />

Oktober 2011 betrug das Sammelaufkommen<br />

Ihrer Gemeinde 750 kg. Herzlichen Dank!<br />

Sie möchten mehr über die diakonische Arbeit von Spangenberg erfahren? Aktuelle<br />

Informationen finden Sie im Internet unter www.kleiderstiftung.de. Rückfragen beantwortet<br />

Ihnen gerne das Spangenberg-Team, unter Tel. 05351/52354-0 oder mailen Sie<br />

an info@kleiderstiftung.de.<br />

25


26<br />

Getauft wurden<br />

Emma Röder <strong>Lichteneiche</strong><br />

Eva Ariane Jakubaß Merkendorf<br />

Lieselotte Barbara Hagen Scheßlitz<br />

Lucia Bettina Hagen Scheßlitz<br />

Brianna Rose Ashley Schmerldorf<br />

Maxima Bartsch Geisfeld<br />

Elizabeth Paul Straßgiech<br />

Gabriel Imhof <strong>Lichteneiche</strong><br />

Getraut wurden<br />

Robert und Lisa Rückel Berlin<br />

Wir trauern um<br />

Henriette Häpp 58 Jahre <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Irmgard Metzner 89 Jahre Bamberg<br />

Luise Braun 86 Jahre Bamberg<br />

Günter Werner 89 Jahre <strong>Lichteneiche</strong><br />

Marion Söhnlein 70 Jahre <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Ida Friedlein 75 Jahre Scheßlitz<br />

Elfriede Köckert 92 Jahre <strong>Lichteneiche</strong><br />

Christian Deuter 25 Jahre Frankfurt<br />

Jochen Funke 67 Jahre Strullendorf<br />

Nelli Frank 58 Jahre Bamberg<br />

Alina Marczak 85 Jahre <strong>Lichteneiche</strong><br />

Günter Zinke 68 Jahre <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Norbert Kümpflein 70 Jahre Gundelsheim


Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag<br />

Monatsspruch für März <strong>2012</strong><br />

Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen<br />

und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.<br />

Markus 10,45<br />

Elfriede Brehm 75 01.03.1937 Merkendorf<br />

Doris Fischer 84 05.03.1928 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Käthi Hornung 84 09.03.1928 Straßgiech<br />

Eva Schelte 89 09.03.1923 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Doris Söllner 70 10.03.1942 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Margaretha Stöcker 84 10.03.1928 Schmerldorf<br />

Elfriede Böhm 96 12.03.1916 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Marianne Menz 86 12.03.1926 Pünzendorf<br />

Emil Poth 83 12.03.1929 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Ludwig Kühn 97 14.03.1915 Gundelsheim<br />

Erna Mühlig 82 16.03.1930 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Charlotte Merz 89 20.03.1923 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Helmut Stiller 70 24.03.1942 Gundelsheim<br />

Johann Och 88 25.03.1924 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Heinrich Jehnes 82 27.03.1930 Straßgiech<br />

Ernst Stieler 89 28.03.1923 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Lieselotte Hornig 87 31.03.1925 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Monatsspruch für April <strong>2012</strong><br />

Jesus Christus spricht: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen<br />

Geschöpfen!<br />

Markus 16,15<br />

Reinhold Merz 93 01.04.1919 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Rainer Scope 81 01.04.1931 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Ekkehard Grützner 70 03.04.1942 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Erna Höfer 87 11.04.1925 Gundelsheim<br />

Albine Klein 86 11.04.1926 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Else Müller 86 11.04.1926 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Anneliese Scheufler 91 11.04.1921 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Gerhard Hollemann 83 13.04.1929 Weichendorf<br />

Theodor Walloch 82 13.04.1930 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Sonja Wolf 80 18.04.1932 Scheßlitz<br />

27


28<br />

Dora Gogolla 85 19.04.1927 Gundelsheim<br />

Michael Arz 84 21.04.1928 Scheßlitz<br />

Meta Müller 83 21.04.1929 Weichendorf<br />

Sinaida Wink 91 22.04.1921 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Klaus Vogel 81 25.04.1931 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Gustav Schmitke 86 26.04.1926 Merkendorf<br />

Christina Fahres 90 27.04.1922 Gundelsheim<br />

Alfred Petzold 75 28.04.1937 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Viktor Fink 75 28.04.1937 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Valentina Niederquell 70 30.04.1942 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Monatsspruch für Mai <strong>2012</strong><br />

Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung<br />

empfangen wird.<br />

1. Timotheus 4,4<br />

Arnim Servaes 82 02.05.1930 Gundelsheim<br />

Ella Bauer 88 03.05.1924 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Hertha Schwarz 96 03.05.1916 Weichendorf<br />

Frieda Riethig 82 04.05.1930 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Christina Dörr 81 09.05.1931 Drosendorf<br />

Katharina Baer 85 14.05.1927 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Elsbeth Gemander 84 15.05.1928 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Dr. Burkard Kinkel 70 15.05.1942 Drosendorf<br />

Willy Lein 70 16.05.1942 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Dorothea Paul 88 22.05.1924 Scheßlitz<br />

Herbert Prüfer 82 25.05.1930 Drosendorf<br />

Charlotte Neugebauer 101 28.05.1911 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Monatsspruch für Juni <strong>2012</strong><br />

Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.<br />

1. Korinther 15,10<br />

Andreas Hovorka 75 01.06.1937 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Siegfried Nerlich 82 07.06.1930 Meedensdorf<br />

Adam Trautner 85 07.06.1927 Wiesengiech<br />

Leonhard Klein 83 09.06.1929 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Sieglinde Kratzert 75 09.06.1937 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Lor-Lies Geschwindner 87 12.06.1925 Scheßlitz


Horst Jungk 81 12.06.1931 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Margarete Gartiser 80 14.06.1932 Gundelsheim<br />

Helma Grosch 80 16.06.1932 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Siegfried Rausch 70 16.06.1942 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Charlotte Stritzke 89 16.06.1923 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Renate Lang 87 18.06.1925 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Karl Lange 87 19.06.1925 Scheßlitz<br />

Heinz Linke 85 19.06.1927 Scheßlitz<br />

Hildegard Friedmann 85 21.06.1927 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Waltraud Mittmann 75 23.06.1937 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Ursula Feulner 70 24.06.1942 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Ingrid Mögel 70 24.06.1942 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Lisbeth Werner 90 24.06.1922 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Roselore Backert 75 25.06.1937 <strong>Lichteneiche</strong><br />

Albert Zerbes 80 25.06.1932 Drosendorf<br />

Hildegard Scheiderer 82 27.06.1930 <strong>Memmelsdorf</strong><br />

Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag im Gemeindebrief veröffentlicht wird,<br />

teilen Sie das bitte dem Pfarrbüro mit (Telefon 0951-4 43 79). Letzter Termin dafür<br />

ist jeweils der Redaktionsschluss für das nächste Heft, für den Gemeindebrief Juli bis<br />

Oktober <strong>2012</strong> am Freitag, 18. Mai <strong>2012</strong>.<br />

Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit<br />

und die Verantwortung gegenüber der Zukunft<br />

geben fürs Leben<br />

die richtige Haltung.<br />

Dietrich Bonhoeffer (1908-1945),<br />

evangelischer Theologe<br />

29


Glaube<br />

Kindergottesdienst:<br />

Jeweils am Sonntag, 10.00 Uhr<br />

Gemeindehaus <strong>Lichteneiche</strong><br />

Beginn in der Himmelfahrtskirche<br />

4. und 18. März, 8. und 22. April, 20. Mai,<br />

17. Juni <strong>2012</strong><br />

Daniela Thomann � 0951-2 09 06 96<br />

Musik<br />

Kirchenchor:<br />

Jeden Donnerstag um 20.00 Uhr<br />

Entfällt in den Ferien.<br />

Ursula Schüll-Behr � 09505-80 38 65<br />

Treffen<br />

Frauenkreis <strong>Lichteneiche</strong>:<br />

Jeweils Dienstag, 19.00 Uhr<br />

Gemeindehaus <strong>Lichteneiche</strong><br />

13. und 20. März, 8. und 17. April,<br />

8. und 22. Mai, 12. und 19. Juni <strong>2012</strong><br />

Erika Heinz � 0951-4 19 61<br />

Frauenkreis Gundelsheim:<br />

Erika Schubert � 0951-4 19 11<br />

Lydia Kirsch � 0951-4 33 38<br />

Frauenfrühstück:<br />

Donnerstag, 15. März <strong>2012</strong><br />

Dienstag, 19. Juni <strong>2012</strong><br />

Jeweils 9.00-11.00 Uhr<br />

Gemeindehaus <strong>Lichteneiche</strong><br />

Siehe Seite 19!<br />

30<br />

Was ist wann und wo in der Gemeinde?<br />

Seniorenkreis <strong>Lichteneiche</strong>:<br />

Jeweils Montag, 14.30 Uhr<br />

5. März, 2. April, 7. Mai, 4. Juni <strong>2012</strong><br />

Heike Grabendorfer � 09505-2 02<br />

Ökumenischer Altenclub Gundelsheim:<br />

Jeweils zweiter Donnerstag im Monat<br />

15.00 Uhr<br />

Katholisches Pfarrheim Gundelsheim<br />

Elisabeth Scheid � 0951-4 23 27<br />

Mittwochs-Café Mittendrin:<br />

Treffen jeden Mittwoch, 9.00-12.00 Uhr<br />

Katholisches Pfarrheim Gundelsheim<br />

Maria Tadda � 0951-4 29 45<br />

Meditation:<br />

Jeden Freitag um 18.00 Uhr<br />

Nebenraum der Himmelfahrtskirche<br />

Alfred Pöhlmann � 0951-5 00 96 79


Wir sind für Sie da<br />

Pfarrbüro<br />

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt<br />

<strong>Memmelsdorf</strong>-<strong>Lichteneiche</strong><br />

Gundelsheimer Straße 15<br />

96117 <strong>Memmelsdorf</strong>-<strong>Lichteneiche</strong><br />

� 0951-4 43 79<br />

Fax-Nr. 0951-4 07 88 49<br />

E-Mail-Adresse:<br />

pfarramt.memmelsdorf@elkb.de<br />

Bürozeiten:<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch sowie Freitag<br />

9-11 Uhr<br />

und Donnerstag 16-18 Uhr<br />

Sekretärin: Ingrid Rost<br />

Bankverbindung: VR Bank Bamberg eG,<br />

Konto-Nr. 3 421 996, BLZ 770 601 00<br />

WEB-Adresse der Gemeinde:<br />

www.evangelisch-lichteneiche.de<br />

Pfarrer<br />

Jens Hans<br />

� 0951-4 43 79 Fax: 0951-4 07 88 49<br />

E-Mail: jens.hans@elkb.de<br />

Gundelsheimer Straße 15<br />

96117 <strong>Memmelsdorf</strong>-<strong>Lichteneiche</strong><br />

2. Pfarrstelle:<br />

Udo Bruha<br />

� 09549-98 89 25<br />

E-Mail: udo-bruha@t-online.de<br />

Von Ostheim Straße 6<br />

96170 Trabelsdorf<br />

Vertrauensfrau des Kirchen vorstandes<br />

Lydia Kirsch � 0951-4 33 38<br />

Diakonie<br />

Telefonseelsorge:<br />

� 0800-111 0 111 (gebührenfrei)<br />

Geschäftsstelle der Diakonie:<br />

� 0951-86 80-0<br />

Hilfe für arbeitslose Jugendliche:<br />

� 0951-20 33 86<br />

Fachstelle für pflegende Angehörige,<br />

Bamberg:<br />

� 0951-2 08 35 01<br />

E-Mail: pflegeberatung@dwbf.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag und Mittwoch, 9-11 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag, 14-16 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Pfarrer Udo Bruha, Jürgen Grampp, Pfarrer<br />

Jens Hans (verantwortlich), Ingrid Rost,<br />

Wolfgang Weinke<br />

Layout: Rudolf Daniel<br />

Druck: Druckerei Bussard, Gundelsheim<br />

Herausgeber:<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde<br />

<strong>Memmelsdorf</strong>-<strong>Lichteneiche</strong><br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:<br />

Freitag, 18. Mai <strong>2012</strong><br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

Kürzungen eingereichter Beiträge vor.<br />

31


Pfarrer Jens Hans pflanzt in Tansania bei seinen Gastgebern einen kleinen Orangenbaum.<br />

Foto: Sammlung Jens Hans<br />

„Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch<br />

einen Apfelbaum pflanzen." Dass diese Worte von Martin Luther sind, ist wohl eine<br />

Legende. „Doch spiegelt sich in einer solchen Aussage das Vertrauen darauf wider, dass<br />

das Leben in Jesus Christus in einer Haltung evangelischer Umkehr gelebt werden kann,<br />

die dem Leben in dieser Schöpfung frohe Aufmerksamkeit schenkt und gleichzeitig in<br />

freudiger Hoffnung das Leben in der neuen Schöpfung erwartet.“ (Bischof Mark Hanson,<br />

USA, ehemaliger Präsident des Lutherischen Weltbundes)<br />

32

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