Umfrage stärkt Reform-Ideen! - Wirtschaftsbund OÖ

EDITORIALReformfreudige RegierungInhaltWBWirtschaft im BlickJournal Folge 4 | 2013Ausgabe Dezember, P.b.b.Verlagspostamt: 4020 LinzMedieninhaber/Redaktion:OÖWB-Landesleitung4010 Linz, Altstadt 17Hersteller: OÖN DruckzentrumGmbH & Co KG,4061 Pasching, Medienpark 1Chefredaktion & Layout:Harald Engelsbergerwww.ooe-wb.atFoto: WB/Köchl08: Innovatives OÖ 2020 – Strategisches Wirtschafts- und Forschungsprogramm10: OÖ-Bezirkstour: Resümee von LR Michael Strugl und WB-Direktor Wolfgang Greil12: Jubiläum: 10. WB-Mentoringprogramm wurde kürzlich abgeschlossen13: Leadership Akademie – der Wirtschaftsbund startet den 3. Durchgang mit „Rufseminaren“14: WB-Gütesiegel „Ausgezeichneter Nahversorger“ holt regionale Betriebe vor den Vorhang16: WB-Senioren – „Selbstständige leben länger“, sagt WB-Seniorensprecher Gottfried Kneifel17: Gründungsevent – 100 Gäste feiern mit dem Management Club Mühlviertel in Hagenberg18: Aus den Ortsgruppen – WB-Aktivitäten im regionalen Wirtschaftsleben22: Im Blick – der Wirtschaftsbund im heimischen GesellschaftslebenWolfgang GreilWB-Landesgeschäftsführerwolfgang.greil@ooe-wb.at26: Kaltenbergers Gastkommentar als „Wunschzettel an die neue Regierung“Eine Befragung unter allen WB-Mitgliedern hat ergeben, dass die wesentlichenForderungen Bürokratiestopp und Wachstumsimpulse statt neuerSteuern bleiben. Das untermauert auch eine aktuelle IMAS-Umfrage unterUnternehmern, die zu den selben Ergebnissen kommt: Weniger Bürokratie,Entspannung bei den Lohnnebenkosten und flexiblere Arbeitszeiten sind für denArbeitsmarkt förderlicher, als neue Steuerfantasien!Gerade in Zeiten, in denen die Arbeitslosenrate kontinuierlich steigt, muss dieWirtschaft angekurbelt werden. Das geht nur, wenn den Arbeitgebern und auchden Arbeitnehmern genug bleibt, um zu investieren und den wirtschaftlichenKreislauf wieder in Schwung zu bringen. Speziell Arbeiterkammer-Chef JohannKalliauer hat das noch immer nicht begriffen und beschimpft wieder einmal pauschalalle Unternehmer als „Abräumer und Raubritter“.Darum lautet mein Wunsch ans neue Jahr: Wir brauchen eine reformfreudigeRegierung mit der Stärke, die Probleme ordentlich anzupackenund Reformen zu erarbeiten – die Wirtschaftstreibendensind bereit dazu! Denn wer im Stillstand verharrt,setzt Arbeitsplätze, Wohlstand und sozialen Frieden aufsSpiel. Mit WB-Landesobmann Präsident Christoph Leitlan der Spitze steht der OÖ. Wirtschaftsbund für einendringend nötigen Bürokratieabbau und Verhinderungneuer Steuern. In diesem Sinne wünsche ich allenLeserinnen und Lesern ein paar ruhige, besinnlicheFeiertage undein erfolgreichesJahr 2014 ...OBERÖSTERREICH WB • 3