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Umfrage stärkt Reform-Ideen! - Wirtschaftsbund OÖ

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WIRTSCHAFTSBUND-UMFRAGETHEMAFoto: WB/schenki.atEine IMAS-<strong>Umfrage</strong> im Auftrag des <strong>OÖ</strong>. <strong>Wirtschaftsbund</strong>es ergab eindeutige Prioritäten der Unternehmer zur Sicherung des WirtschaftsstandortesOberösterreich. Bei der WB-Klausur im Innviertel wurden die Ergebnisse präsentiert, von links: Wirtschaftsminister ReinholdMitterlehner, WB-Landesobmann Präsident Christoph Leitl, LO-Stv. WK<strong>OÖ</strong>-Präsident Rudolf Trauner und WB-Direktor Wolfgang Greil.für Arbeit, Wachstum und Beschäftigung.“GERADE JETZT MÜSSE MAN dahernachhaltige Wachstumsimpulsesetzen, um Arbeitsplätze zu schaffenund die Kaufkraft zu stärken. Dazugehörten auch Einsparungen imöffentlichen Bereich mit wenigerBürokratie, spürbare Entlastungensowie eine rasche Anpassung desPensionsalters.EINE MITGLIEDERBEFRAGUNG, die der<strong>OÖ</strong>. <strong>Wirtschaftsbund</strong> kürzlichbegleitend zu einer IMAS-<strong>Umfrage</strong>durchführte, ergab die ThemenBürokratie, Arbeitszeit und Fachkräfteals vorrangig zu lösende Probleme“,betonte WB-DirektorWolfgang Greil. „Das Ergebnisuntermauert eindrucksvoll, dass diedauernden WB-Forderungen berechtigtund dringend umzusetzen sind!“DIE ZUSAMMENFASSUNG der<strong>Umfrage</strong> von IMAS-Direktor PaulEiselsberg liest sich wie folgt:Die <strong>OÖ</strong>. Unternehmen gehen voneiner Fortsetzung des wirtschaftlichenStatus Quo aus, genau genommensind es 58 Prozent, die davonüberzeugt sind, dass sich diewirtschaftliche Situation in dennächsten 12 Monaten nicht verändert.Im Verhältnis 21 zu 19 überwiegtleicht ein gewisser Optimismus.DIE GRUNDSÄTZLICHE ZUFRIEDENHEITmit dem <strong>OÖ</strong>. Wirtschaftsstandort isthoch, rund 90 Prozent sind mit deraktuellen Situation des Standortszumindest einigermaßen zufrieden.Interessanterweise vergibt aber nurein knappes Viertel Bestnoten, alsoein „sehr zufrieden“, zwei Drittelgeben eine leichte Kritik zu Protokoll.Insgesamt sind es aber nurMinderheiten, die überhaupt nichtzufrieden sind und somit starkenHandlungsbedarf – egal in welcheRichtung – äußern und fordern.SPONTAN WERDEN VON den Unternehmernvor allem folgende Punkteals dringende Maßnahmen für denStandort genannt: Senkung derLohnnebenkosten, Bürokratieabbauund die Förderung von Klein- undMittelbetrieben. Die Antworten indieser Fragestellung sind breitaufgefächert, wobei die TOP-Aspektesich nur relativ schwach von denanderen Aspekten abheben. Dieszeigt eine sehr weitläufige undvielschichtige Handlungsanleitungder Unternehmer für den Standort.DIE MIT ABSTAND GRÖSSTENSchwierigkeiten im täglichenGeschäftsleben sind vor allem die zuhohen Belastungen mit Steuern undAbgaben, die Vielzahl an Normen,Gesetzen und Verordnungen sowiebürokratische Hürden. Alle dieseHindernisse werden von rund dreiFünftel der Befragten als groß eingeschätzt.Danach folgen erst dieThemen Fachkräftemangel, Preiskampfund die abnehmende Qualitätder Bewerber. Am Ende des Rankingsbefinden sich dann Aspekte wie diehohen Gehälter und Löhne, zu wenigGeld für Forschung und Entwicklungund die starke Konkurrenz aus denBilliglohnländern.INTERESSANTERWEISE WERDEN beider Frage nach Schwierigkeiten imbetrieblichen Alltag spontan vorallem zwei Aspekte stark reflektiert:einerseits die Probleme mit derBürokratie und andererseits derakute Fachkräftemangel.WEB-WEISERNähere Informationen zum<strong>Wirtschaftsbund</strong> sowie zuinteressanten Wirtschaftsthemengibt‘s auch im Internet unter …www.ooe-wb.atOBERÖSTERREICH WB • 5

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