Berufsbild Atemtherapeutin Middendorf - sbam

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8 Sie be tei l igt sich im Ra h men ihrer Möglich keiten an Projek ten der Gesu nd heits f ö rderu ng und unter stützt Bestr ebu ngen zur Weiter entw ick l u ng der Me tho de. Sie trägt dazu bei, ein Klima des Vertrauens zu ander en im Gesu nd heits wesen tätigen Per sonen zu schaffen und zu er ha lten. B e itrag zur Ges u n d h e itsv e rs o rg u ng der Bevölkerung Die Atemtherapie nach <strong>Middendorf</strong> hat sich als wirkungsvolle Methode der körperorientierten Therapie und Pädagogik etabliert. Sie leistet einen entscheidenden Beitrag zur Gesundheitsförderung und -erhaltung der Klienten. Sie hat eine zentrale Stellung in der therapeutischen Behandlung von Atemstörungen und damit einhergehenden Defiziten in der Lebensbewältigung. Interdisziplinär ist sie eine wertvolle ergänzende Behandlungsmethode in der medizinisch und psychologisch orientierten Betreuung. Klienten der Atemtherapie D ie Atem therapie deckt ein br eites Spek trum von Ind i kationen und Beha nd l u ngsz ielen ab. Atem therapeu ti n nen werden da rum aus unterschiedlichen Gründen in Anspruch genommen. Sie arbeiten mit Menschen, die unter Beschwerden leiden, Impulse für ihre persönliche Weiterentwicklung oder eine geeignete Möglichkeit der Unterstützung suchen. Grundsätzlich eignet sich die Methode für Jugendliche und Erwachsene. Besondere Angebote richten sich an sch wangere Frauen zur Geburtsvorbereitung und an Kinder. Therapieziele · Verbessern der Atemqualität: Vertiefen der Atembewegung, Harmonisieren des Atemrhythmus und Stärken der Atemkraft · Entwickeln der Selbstwahrnehmung (Körperempfindungen, Gefühle) · Fördern der Fähigkeit zur Tonusregulation (Lösen, Aufbauen, Halten und Ausgleichen der Körperspannung)
· Optimieren von Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit, auch im hohen Alter · Verbessern der Körperhaltung · Entwickeln der Stimm- und Aussagekraft · Anregen und stärken der Selbstheilungskräfte (durch positive Beeinflussung des Immunsystems, des vegetativen Nervensystems und der psychischen Stabilität) · Bewusstmachen und integrieren von seelisch-körperlichen Zusammenhängen · Stärken des Selbstbewusstseins (Ich-Kraft) · Verbessern von Ausdrucks- und Beziehungsfähigkeit · Erkennen und nutzen persönlicher Anlagen und Stärken · Fördern von Selbstbestimmung und Eigenverantwortung · Steigern der individuellen Leistungsfähigkeit Der Klient bestimmt die Ziele zu Beginn der Therapie gemeinsam mit dem Therapeu ten. Während des Sel bsterfa h ru ngsprozesses werden die Ursachen von Beschwerden erkennbar. Das führt häufig zu einer veränderten Zielsetzung. Th e ra p e u tische und präventive Indikationen · alle Krankheiten der Atemorgane · allgemeine und schwere körperliche Erkrankungen · zur Rehabilitation nach Arbeits-, Verkehrs- und Sportunfällen sowie Operationen und Erkrankungen · bei Schmerzzuständen unterschiedlicher Art und psychosomatischen Beschwerden · bei psychischen Erkrankungen und neurologischen Störungen · zur Geburtsvor- und -nachbereitung · bei Stimm- und Sprechstörungen · zur allgemeinen Prävention und Erhaltung der Lebensqualität · zur Bewältigung von Stress, Spannungs- und Erschöpfungszuständen · bei Entspannungs- und Regenerationsproblemen 9
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Seite 6 und 7: 6 Arbeitsweise Die Therapeutin arbe
Seite 10 und 11: 10 Entwicklungsorientierter Ansatz
Seite 12 und 13: 12 Die gesamte Ausbildung dauert mi
Seite 14: 14 Berufsverband Der Schweizer Beru

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