7 - Petrusbruderschaft
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St. Pelagiberg im Turgau in der<br />
Schweiz und Eschen im Fürstentum<br />
Liechtenstein. Besondere<br />
Erwähnung soll noch die Nachprimiz<br />
in unserer Gemeinde in<br />
Neckarsulm finden, am 16.09.,<br />
die Gemeinde feierte an diesem<br />
Tag die äußere Feier des Kirchenpatroziniums<br />
„Unsere Liebe Frau<br />
von den 7 Schmerzen“. P. Andreas<br />
Lauer hatte mich eingeladen<br />
das Gemeindefest mit einer Primizmesse<br />
zu bereichern. Die Gemeinde<br />
hatte sich sehr viel Mühe<br />
gemacht, um das Fest vorzubereiten,<br />
die Hl. Messe wurde von der<br />
Familie Drays mit wunderbaren<br />
polyphonenen Gesängen bereichert.<br />
Das rundum gelungene<br />
Gemeindefest hat die dortige Gemeinde<br />
gestärkt und mit Gnaden<br />
beschenkt.<br />
Einen gewissen Zielpunkt hat<br />
meine Reise in Linz gefunden, wo<br />
ich am Fest Mariä Himmelfahrt<br />
meine Nachprimiz und Einführung<br />
feiern konnte. Denn meine<br />
Oberen haben mich nun in diese<br />
Gemeinde gesandt, damit ich<br />
dort bleibe, so war meine Primiz<br />
in der ehemaligen Minoritenkirche<br />
in der Linzer Innenstadt der<br />
Beginn meines ersten Apostolates<br />
als Priester. Auch hier hatten der<br />
Chor und die Schola der Gemeinde<br />
viel geprobt, um das Hochamt<br />
strahlend schön zu feiern, am Eingang<br />
der Kirche hatte man sogar<br />
einen Triumphbogen angebracht,<br />
wie es früher bei Primizen der<br />
Brauch war.<br />
Zwar bin ich nun am Ziel meiner<br />
Pilgerfahrt angelangt, nämlich in<br />
der Gemeinde, wo ich den Gläubigen<br />
als Seelsorger zu dienen habe.<br />
Doch konnte ich bis zum Beginn<br />
meines Apostolats gar nicht alle<br />
Etappen bewältigen, zu denen<br />
ich eingeladen worden war den<br />
Primizsegen zu bringen, so dass<br />
Pater Zimmer, mein Hausoberer,<br />
mich noch an einigen Sonntagen<br />
entbehren muss.<br />
Viele Kilometer habe ich nun<br />
zurückgelegt, um das große Gnadengeschenk,<br />
dass ich bei meiner<br />
Priesterweihe empfangen habe zu<br />
den Menschen zu tragen, unzähligen<br />
Menschen konnte ich segnend<br />
die Hände auflegen, viele<br />
Sorgen und Nöte hat man mir anvertraut<br />
und dennoch bin ich der<br />
Beschenkte. Auch wenn die lange<br />
Reise anstrengend war, so wurde<br />
Ein Geschenk des Himmels<br />
Nun dauert es nicht mehr lange, bis das Weihnachtsgeschäft ausbricht.<br />
Das ist nicht nur ein Anlass für weltliche Geschäftsleute, sondern bietet<br />
auch für apostolisch gesinnte Christen manch gute Möglichkeit.<br />
Erinnern Sie sich an das Büchlein ‚Ein Geschenk des Himmels‘ von<br />
Pater Martin Ramm, das im vergangenen Jahr erschienen ist?<br />
Möchten Sie sich nicht rechtzeitig damit eindecken und es beispielsweise<br />
der ein oder anderen Weihnachtspost beilegen?<br />
Die Bestellmöglichkeiten sind genau dieselben wie auf Seite 9<br />
beim Buch ‚Heiliges Land‘, gegen freiwillige Spende.<br />
Primiz in Paderborn<br />
ich doch bestärkt und reich beschenkt<br />
von den vielen gläubigen<br />
Menschen, die auf mich gewartet<br />
haben und mir überall einen so<br />
herzlichen Empfang bereitet haben.<br />
Auch bin ich auf der Reise<br />
nicht allein unterwegs gewesen,<br />
liebe Mitbrüder und Freunde<br />
haben mich begleitet und unterstützt,<br />
am Altar, bei den Diensten<br />
aber auch durch ihre Geduld und<br />
Freundschaft. So kann ich am<br />
Schluss meines Berichtes sagen,<br />
dass meine Pilgerfahrt eine ganz<br />
besondere Vorbereitung war auf<br />
meinen priesterlichen Dienst.<br />
Denn die vielen Begegnungen<br />
und das Kennenlernen der unterschiedlichsten<br />
Gemeinden<br />
sind Erfahrungen, die man nur<br />
machen kann, wenn man sich<br />
auf den Weg macht zu den Menschen.<br />
Okt. 2012 Informationsblatt der Priesterbruderschaft St. Petrus 5