MECKA - PASS - Meckenbeuren

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Freizeitpark - Pauschale Nur buchbar über Reisebüro im Bahnhof, Touristinformation, Tel.: 07542-936 244 oder 07542 - 929 6800 - Touristinformation@email.de Bahnhof- Meckenbeuren -Touristinformation- Tel.: 07542 – 929 6800 Tel.: 07542 – 936 244 Übernachtung: Kategorie 1 Garni oder Pensionen oder Gasthof Kategorie 2 Ferienwohnung oder Privatzimmer Mini Mundus Park Bodensee außer Mo. und Di. Ravensburger Spieleland Parkplatzgebühr Bearbeitungsgebühr Je nach Verfügbarkeit! Gültig von April bis Oktober Zahlbar spätestens eine Woche vor Anreise Parkpauschale A 3 Tage – 2 ÜB 2 Erw. + 1 Kind ab 6 J. 180,- Euro incl. FÜ 110,- Euro 21,- Euro 70,- Euro 4,- Euro 10,- Euro 285,- Euro Kategorie 1 215,- Euro Kategorie 2 Parkpauschale B 3 Tage – 2 ÜB 2 Erw. + 2 Kind ab 6 J. 220,- Euro incl. FÜ 120,- Euro 21,- Euro 90,- Euro 4,- Euro 10,- Euro 345,- Euro Kategorie 1 245,- Euro Kategorie 2 Verlängerungsnächte je nach Verfügbarkeit in Ihrer Unterkunft buchbar Parkpauschale C 4 Tage – 3 ÜB 2 Erw. + 1 Kind ab 6 J. 270,- Euro incl. FÜ 165,- Euro 21,- Euro 110,- Euro 8,- Euro 10,- Euro 419,- Euro Kategorie 1 314,- Euro Kategorie 2 Parkpauschale D 4 Tage – 3 ÜB 2 Erw. + 2 Kind ab 6 J. 330,- Euro incl. FÜ 180,- Euro 21.- Euro 140,- Euro 8,- Euro 10,- Euro 509,- Euro Kategorie 1 359,- Euro Kategorie 2 Preisstand März 2012
Der Jakobusweg Die Etappe von Ravensburg nach Brochenzell 14,5 km Horb Hechingen Balingen Stuttgart Tübingen Donaueschinge Hüfingen Rottweil Schaffhausen Konstanz Einsiedeln Esslingen Rottenburg a. Neckar Der Jubiläumsweg 1. Kressbronn 2. Neukirch 3. Meckenbeuren 4. Markdorf 5. Heiligenberg 6. Owingen 7. Überlingen Burladingen Biberach Meßkirch Überlingen Göppingen Biberach Ravensburg Meckenbeuren Brochenzell Wald, altes Kulturland und stilles Flusstal Ulm Durch ein Wohngebiet in der Weststadt führt der Weg hinauf, bis man beim Wasserspeicher dem Waldweg in Richtung Südwesten folgt. Von hier aus sieht man links im Schussental das Prämonstrantenkloster Weißenau mit den beiden barocken Türmen. Die Klostergründung von Weißenau erfolgte 1145 und schon Ende des 13. Jh. verarmte das Kloster. König Rudolf von Habsburg nahm sich 1283 des Klosters an, stellte es unter seinen Schutz, tilgte alle Schulden und vermachte dem Kloster eine Reliquie vom Blute Christi. Bevor man in den Wald abbiegt hat man einen Blick auf die beiden Städte Ravensburg und Weingarten. Ein Grillplatz lädt zur Rast ein. Wenig später wird eine Hauptverkehrsstraße von Weißenau nach Markdorf unterquert. Es folgt ein abwechslungsreiches Wegstück, bei dem besonders auf die Markierung zu achten ist. Es geht über einen kleinen Steg und auf schmalem Pfad wieder aufwärts bis zu einer Lichtung bei Reute (Grillplatz). Man überquert die Straße in Oberzell (Einkehrmöglichkeit) und bei der Lichtung geht man Richtung Südwesten auf einem geraden Waldweg bis zur Tafel vom Albverein Ravensburg 7 km, Friedrichshafen 14 km. Man folgt der Forststraße nach links und nach überqueren eines Mühlbachs ebenfalls links. Weiter auf diesem Weg sieht man die Bonifatiuskapelle Laufenen und kann dorthin einen Abstecher machen. Den Schlüssel erhält man beim letzten Hof vor der Kapelle. Die Bonifatiuskapelle in Laufenen wurde höchstwahrscheinlich im späten Mittelalter erbaut. Sie enthält einige sehr wertvolle Figuren, darunter die Strahlenmadonna und Mutter Anna. Nach Überqueren eines kleinen Baches geht es geradeaus weiter nach Brochenzell. Durch den Friedhof, wo von der Heiligkreuzkapelle der hl. Jakobus grüßt, kommt man in die Pfarrkirche St. Jakobus, mit einem Pfarrer, der seine Verbundenheit mit den Jakobspilgern spürbar werden lässt. Die Heiligkreuzkapelle ist heute Kriegerdenkmal. Die Pfarrkirche St. Jakobus wird 861 erstmals urkundlich genannt. Die heutige Pfarrkirche wurde 1624 von den Herren von Humpis, einem bedeutenden Ravensburger Handelsgeschlecht, erbaut und 1971 durch Abbruch der Südwand und einen dort angefügten Erweiterungsbau der wachsenden Bevölkerung angepasst. An der linken Chorwand sieht man eine gotische Jakobusfigur, die durch ihre Schlichtheit besticht. Private pilgerfreundliche Unterkünfte für Einzelpilger sowie für privat geführte kleinere Gruppen (Frühstück inklusive) werden in Brochenzell angeboten. Um Voranmeldung wird gebeten. Pilger mit Haustieren können in den Pilgerunterkünften nicht aufgenommen werden. Es gibt aber Unterkünfte, die mit Haustieren buchbar sind. Ebenso stehen Hotels, Pensionen, Garnis und Gasthöfe, für Ihre Pilgerreise zur Verfügung. Wenn Sie in Brochenzell in speziellen Pilgerunterkünften übernachten möchten, dann ersehen Sie diese auf der Seite www.kathkirche-meckenbeuren.de/jakobus/ oder Sie erkundigen sich im Reisebüro im Bahnhof - Touristinformation - 07542- 936 244 oder bei der Zimmervermittlung der Touristinformation 07542 - 929 6800. Im Reisebüro im Bahnhof erhalten Sie auch einen Pilgerstempel. Ein Abendessen kann in den zahlreichen Restaurants vor Ort eingenommen werden. Für Gruppen wird um entsprechende Reservierung gebeten. Informationsmaterial: www.schwabenverlag-online.de Jakobusweg von Gerhilde Fleischer Westwärts durch die Hügelwelt ins Schussental Vom Bahnhof in Meckenbeuren kommend wird vor Brochenzell die Schussen überquert. Nach dem Weißenauer Wald verläuft der Weg über die Flecken Wannenhäusern und Wirgetswiesen hauptsächlich durch Obstplantagen und landwirtschaftlich genutzte Wiesen. Vor Ailingen sollte der Wanderer auf jeden Fall einen kurzen Abstecher zur 1919 wieder aufgebauten Kapelle auf dem Haldenberg machen: An schönen Tagen hat man von hier eine wunderbare Aussicht über die Landschaft vom Allgäu bis zum Linzgau und den Bodensee! Durch Ailingen führt der Weg bei der Reinachmühle in das Rotachtal und nach Unterteuringen durch die Raderacher Drumlinlandschaft bis zum Hepbacher- Leimbacher Ried. Hier steht eine Hütte mit Infotafeln zur Beobachtung seltener Brutvögel (u. a. Störche) und der angesiedelten Heckrinder. An Leimbach vorbei und durch Bergheim verläuft der Weg durch ein Industriegebiet zum Bahnhof von Markdorf. Für diese Etappe verlässt man Neukirch durch eine waldreiche Hügellandschaft in Richtung Oberrussenried. Vorbei am Holzweiher (1,5 km) und dem Naturschutzgebiet Jägerweiher mit Badezone (2,5 km) führt der Jubiläumsweg nach Krumbach (5,5 km). Hier sollte man sich die Zeit nehmen, die oberhalb des Weges gelegene barocke Pfarrkirche „St. Georg“ zu besichtigen: Pfarrer Josef Bosch gab 1771 den Auftrag an die Werkstatt des Andreas Brugger die Bilder der Vierzehn Nothelfer und des Kreuzwegs zu gestalten. Über Matzenhaus, Mehrenberg und Hergottsweiler gelangt der Wanderer zur 1954 erbauten Kapelle „Maria Königin des Friedens“ oberhalb von Brünnensweiler (12 km). Am Stadtrand von Tettnang mit seinen vielen Hopfenfeldern führt der Jubiläumsweg, der hier parallel mit dem Tettnanger Hopfenpfad verläuft, den Wanderer an Siggenweiler - Abstecher zum Tettnanger Hopfenmuseum möglich - vorbei, durch Dieglishofen und Kaltenberg Richtung Meckenbeuren - vielen als eine der Haltestationen aus dem Volkslied „Auf de Schwäb’sche Eisenbahne“ bekannt - im Tal der Schussen.
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